glupi74 Geschrieben 29. Mai Autor Geschrieben 29. Mai Langwierig, nicht langweilig. Aber gegen Ende hin war es auch ein bisschen zweiteres. 1 Zitieren
Pittoresque Geschrieben 29. Mai Geschrieben 29. Mai Mit einem weinenden und einem lachenden Auge lese ich deinen letzten Tagebucheintrag - ganz großen Glückwunsch zu dieser Leistung, das war spitze! Und hat so viel Spaß gemacht, mitzufiebern. Aber ich bin sicher, du freust dich jetzt auch, mal wieder was anderes zu spielen 2 Zitieren
glupi74 Geschrieben 29. Mai Autor Geschrieben 29. Mai vor 29 Minuten schrieb Pittoresque: Mit einem weinenden und einem lachenden Auge lese ich deinen letzten Tagebucheintrag - ganz großen Glückwunsch zu dieser Leistung, das war spitze! Und hat so viel Spaß gemacht, mitzufiebern. Aber ich bin sicher, du freust dich jetzt auch, mal wieder was anderes zu spielen Danke! Ja, jetzt muss mal Tapetenwechsel her. Aber aktuell ist es noch so, dass ich so in dem Spiel drinnen bin, dass es mich mehr oder weniger auch im RL verfolgt. Immer wenn ich Krähen höre, suche ich fast instinktiv die Gegend mit meinen Augen nach einer Leiche oder Tierkadaver ab. 2 Zitieren
GoldWolf Geschrieben 30. Mai Geschrieben 30. Mai Da hat es ja doch dann in dein Leben so hinein gegriffen und natürlich auch von mir das größte Lob und Glückwünsche Man darf halt nicht vergessen, du hast sehr viel Lebenszeit in dieses Projekt gesteckt, daher, genieße die 100% bei jedem Blick darauf. Ich muss aber auch sagen, ich freue mich auf was neues, wo ich vllt Glück habe dort besser mitreden zu können. Grüße 1 Zitieren
Pittoresque Geschrieben 30. Mai Geschrieben 30. Mai vor 11 Stunden schrieb glupi74: Immer wenn ich Krähen höre, suche ich fast instinktiv die Gegend mit meinen Augen nach einer Leiche oder Tierkadaver ab. Sorgen machen würde ich mir erst, wenn du dann auch was entdeckst 2 Zitieren
stiller Geschrieben 30. Mai Geschrieben 30. Mai vor 12 Stunden schrieb Pittoresque: Aber ich bin sicher, du freust dich jetzt auch, mal wieder was anderes zu spielen Es gibt noch einen NA-Stack Lieber @glupi74, welch eine Leistung, welch ein Erfolg, welch ein Triumph! Es war großartig, dich während dieser Reise begleiten zu dürfen und die Tagebucheinträge zu lesen, war in der Tat eine einzigartige Erfahrung und hat mir sehr viel Vergnügen bereitet - Danke dafür! Nach all den Entbehrungen, dem Leid(en) und dem Hadern ist meine eigene Motivation, mich diesen Herausforderungen selbst zu stellen, nun nicht wirklich gestiegen... @tadini hat immerhin schon den DLC erworben und bei mir liegt er zwar im Warenkorb, aber es zuckt schmerzhaft, wenn der Daumen auf den Kaufen-Button drücken soll Ich bin jedenfalls auch sehr gespannt, wie und womit es hier nun weitergehen wird und freue mich schon sehr darauf 1 Zitieren
d4b0n3z Geschrieben 30. Mai Geschrieben 30. Mai vor 34 Minuten schrieb stiller: Es gibt noch einen NA-Stack 1 Zitieren
glupi74 Geschrieben 30. Mai Autor Geschrieben 30. Mai vor 4 Stunden schrieb stiller: welch eine Leistung, welch ein Erfolg, welch ein Triumph! Vielen Dank! vor 4 Stunden schrieb stiller: Es war großartig, dich während dieser Reise begleiten zu dürfen und die Tagebucheinträge zu lesen, war in der Tat eine einzigartige Erfahrung und hat mir sehr viel Vergnügen bereitet - Danke dafür! Gerne! Noch schöner ist die Erfahrung nur, wenn man sie selbst macht. vor 4 Stunden schrieb stiller: Nach all den Entbehrungen, dem Leid(en) und dem Hadern ist meine eigene Motivation, mich diesen Herausforderungen selbst zu stellen, nun nicht wirklich gestiegen... Ach komm, das wird ein Kinderspiel. vor 4 Stunden schrieb stiller: @tadini hat immerhin schon den DLC erworben vor 4 Stunden schrieb stiller: bei mir liegt er zwar im Warenkorb, aber es zuckt schmerzhaft, wenn der Daumen auf den Kaufen-Button drücken soll Wenn ihr euch beeilt, kommt ihr vielleicht noch in die Top 10 bei 100%. vor 4 Stunden schrieb GoldWolf: Da hat es ja doch dann in dein Leben so hinein gegriffen und natürlich auch von mir das größte Lob und Glückwünsche Vielen Dank! 1 Zitieren
stiller Geschrieben 30. Mai Geschrieben 30. Mai vor 1 Stunde schrieb glupi74: Wenn ihr euch beeilt, kommt ihr vielleicht noch in die Top 10 bei 100%. Ich denke, da kann ich für uns beide sprechen, aber @tadini und ich sind definitiv nicht so ranglistenver- oder besessen Und ich kann für mich nach den ersten TLD-Erfahrungen zur Platin und den ehemals 100% auch sagen, dass das nix ist, bei dem ich mich unbedingt beeilen wollen würde sollte müsste oder könnte 1 Zitieren
glupi74 Geschrieben 30. Mai Autor Geschrieben 30. Mai (bearbeitet) vor 1 Stunde schrieb stiller: Ich denke, da kann ich für uns beide sprechen, aber @tadini und ich sind definitiv nicht so ranglistenver- oder besessen Und ich kann für mich nach den ersten TLD-Erfahrungen zur Platin und den ehemals 100% auch sagen, dass das nix ist, bei dem ich mich unbedingt beeilen wollen würde sollte müsste oder könnte Es war ja auch eher als scherzhafter Ansporn gedacht. Aber wenn Tadini den DLC schon gekauft hat, wäre es ja wirklich jammerschade wenn sie ihn nicht auch spielen würde, oder? Bearbeitet 30. Mai von glupi74 Zitieren
stiller Geschrieben 30. Mai Geschrieben 30. Mai vor 2 Stunden schrieb glupi74: Es war ja auch eher als scherzhafter Ansporn gedacht. Weiß ich doch vor 2 Stunden schrieb glupi74: Aber wenn Tadini den DLC schon gekauft hat, wäre es ja wirklich jammerschade wenn sie ihn nicht auch spielen würde, oder? Ja, frag das mal ihre bestimmt dreistellige Anzahl an Spielen in der digitalen Bibliothek, die das gleiche Schicksal erleiden Aber wie flüsterte mir @tadini grad erst heute noch „Was man hat, das hat man“ … 2 Zitieren
tadini Geschrieben 31. Mai Geschrieben 31. Mai vor 14 Stunden schrieb stiller: Ja, frag das mal ihre bestimmt dreistellige Anzahl an Spielen in der digitalen Bibliothek, die das gleiche Schicksal erleiden Entschuldigung?! Du kannst hier doch nicht betriebsinterna meiner PS5 verraten! 😂🤣 vor 14 Stunden schrieb stiller: Aber wie flüsterte mir @tadini grad erst heute noch „Was man hat, das hat man“ … Und das wird ja auch nicht schlecht in der Bibliothek! 😅 Aber vielleicht hat @glupi74 ja ein paar hilfreiche Tipps für die zwei DLCs? Dann könnt es ja auch eher was werden. 😅 2 Zitieren
glupi74 Geschrieben 31. Mai Autor Geschrieben 31. Mai vor 7 Minuten schrieb tadini: Entschuldigung?! Du kannst hier doch nicht betriebsinterna meiner PS5 verraten! 😂🤣 Ich habe nichts gesehen und nichts gehört. Was soll diese PS5 überhaupt sein? vor 9 Minuten schrieb tadini: Und das wird ja auch nicht schlecht in der Bibliothek! Da wäre ich nicht so sicher. Gerüchten zufolge hat Hinterland bei seinem DLC dieselben Verfallsmechaniken wie bei den Lebensmitteln in TLD eingebaut. Also nicht wundern, wenn dann nach 5 bis 6 Wochen "gekauft aber verfallen" unter dem DLC in der Bibliothek steht. vor 12 Minuten schrieb tadini: Aber vielleicht hat @glupi74 ja ein paar hilfreiche Tipps für die zwei DLCs? Dann könnt es ja auch eher was werden. 😅 Also wenn das das einzige Kriterium ist, kannst gleich anfangen, ich helfe gerne! Was ich jedenfalls vor einem Start testen würde, ist, ob bei deinem 500-Tage-Save die Mementos funktionieren. Die können verbuggt sein. Einfach aus dem TLD-Wiki die Orte mit Mementos für das Gebiet, in dem du dich befindest, heraussuchen und schauen, ob der Counter im Log hochgeht. Sonst müsstest für die Mementos ein neues Spiel anfangen. Ändert zwar nichts am Aufwand für die Mementos selbst, aber beim 500er-Save wäre es natürlich effizienter, weil du da sowieso auf 1000 Tage kommen musst. 1 Zitieren
glupi74 Geschrieben 1. Juni Autor Geschrieben 1. Juni (bearbeitet) +++Update 25: Late Night Show+++ Mein lieber Schwan! Jetzt ist sind tatsächlich schon mehr als 6 Monate seit meinem letzten "regulären" Update vergangen. Ich war in der Zeit zwar nicht untätig, aber nachdem ich das letzte halbe Jahr zum Großteil auf Großer Bär verbracht habe, gingen sich neben zwei Spieletests nur einige wenige Spiele aus. Das waren Deliver Us Mars und Anno Mutationem, beide aus dem Spielekatalog. Ich habe mir zunächst überlegt, zu einem dieser Spiele oder beiden ein Update zu schreiben, habe das dann aber wieder verworfen. Über Deliver us Mars wurde ja schon hier von Nora berichtet. Da sah ich dann auch nicht wirklich viel Mehrwert für euch, wenn ich auch noch meinen Senf dazu abgebe. Sie hat ja im Gegensatz zu mir auch das Intro zum Spiel richtig interpretiert. Bei Anno Mutationem ist die Sache etwas anders gelagert. Abgesehen davon, dass Goldwolf das Spiel auch in den letzten Monaten gespielt und dazu ein paar Zeilen in seinem Projekt verloren hat, gibt es in den Projekten keine Updates dazu. Das Spiel ist mir damals bei Release 2022 aufgefallen und ich hatte in Erinnerung, dass ich das Spiel gerne spielen würde. Als es dann im Frühjahr dieses Jahres in den Spielekatalog kam, wollte ich mich nicht auf eine Diskussion mit meinem früheren ich einlassen und habe es dann brav gespielt. Ganz kurz zusammengefasst ist es Stellar Blade für sehr Arme. Also im Sinne von sehr billig gemacht. Das Spiel ist schon solide aber es kommt halt mit einer 80er Jahre Pixelgrafik daher. Anna, die Protagonistin, braucht sich aber tatsächlich nicht vor Eve zu verstecken. Abgesehen vom vermutlich ähnlichem Körperbau (soweit man das bei den 38 Pixeln sagen kann, die Annas Körper darstellen sollen ) Spoiler The infamous shower scene Ich wurde übrigens quasi dazu gezwungen, Anna unter die Dusche zu stellen, da man dies für eine Trophäe dreimal tun musste. verfügt sie über einen sehr ähnlichen Kampfstil mit Schwert und Fernkampf-Schuss-Waffe, kann Doppelsprünge durchführen und hat auch zumindest einen Spezialangriff. Annas Kräfte kann man ähnlich wie Eves über mehrere Skill-trees mit Fortdauer des Spiels immer weiter verbessern. Die Kämpfe sind gut gemacht und es sind einige forderne Bosskämpfe dabei. Anna hat auch mehrere mehr oder weniger knappe Outfits zur Verfügung und es gibt mit Ayane sogar einen ähnlich nervenden Sidekick wie Lily in Stellar Blade. Also eigentlich ist Ayane noch um eine Größenordnung nerviger, aber egal. Haben da alle also ein Meisterwerk verpasst und ist Stellar Blade eigentlich die Kopie? Anno Mutationem ist nicht schlecht, aber schon allein aufgrund der Tatsache, dass es ein 2,5D Sidescroller mit ein paar offenen Gebieten in Pixelgrafik ist, macht weitere Vergleiche überflüssig. Obwohl es irgendwie lustig ist, dass die Umgebung eigentlich ganz passabel aussieht, die Charaktermodelle dann aber zwei bis drei Konsolgengenerationen zurückfallen. Vermutlich war die Engine nur in der Lage, Standbilder halbwegs detailliert darzustellen, aber keine Animationen. Die Story ist auch nicht so tiefgründig wie bei Stellar Blade. Es kommen die, wie soll ich sagen, ohne jetzt als unwissender Anime- Manga- und JRPG-Verweigerer, der ich ja im Grunde bin, abgestempelt zu werden, für asiatische Geschichten typischen überzeichneten aber auch sterotypen Charaktere vor. Ayana, Annas quiekende, wie eine 10 jährige daherkommende beste Freundin, die aber trotzdem ein Hackergenie ist. Annas Bruder, der sich mal eben so auf die Suche nach einem Heilmittel für Annas mysteriöse Krankheit macht und dazu eine Geheimorganisation infiltriert oder die Geheimorganisation selbst, die nur so vor schrägen, teilweise out-of-Context Charakteren strotzt und die Welt gleichzeitig überwacht und manipuliert aber natürlich nur das beste für alle will, dabei aber leider bei ein paar Experimenten zu weit ging und jetzt quasi Anna braucht, um dass alles wieder geradezubiegen. Der ultracoole, unnahbare und geheimnisvoll daherredende Bösewischt darf natürlich auch nicht fehlen. Aber um ehrlich zu sein, ging es eigentlich. Zumindest gut genug, dass ich bis zur Platin durchhielt. Vielleicht bin ich tief in meinem Herzen doch ein großer Fan dieser asiatischen Spiele und weiß es nur nicht? Vermutlich nicht. Das hat mir ein kurzes spontanes Reinschnuppern in Kingdom Hearts III dieses Wochenende erst wieder bewiesen. Nein, ich steh nicht so auf Charas, die wie 12 aussehen und sich teilweise auch so benehmen und dann in der nächsten Szene die Welt retten (müssen, weil wer sollte es denn sonst tun?). Aber deswegen können es andere ja trotzdem toll finden und das ist auch gut so. Ich werde auf meine alten Tage aber wahrscheinlich kein Fan mehr davon werden. Aber zurück zum Thema. Anna's Kampf gegen und mit der Geheimorganisation war wie gesagt ganz unterhaltsam, aber ich hatte immer das Gefühl, irgendetwas bei der Story verpasst zu haben. Das lag vor allem darin, dass es kaum vertonte Dialoge gab und die Schriftgröße der Texteinblendungen, auch die der sehr vielen Dokumente, die mehr Einblick in die Hintergrundgeschichte und Historie der Geheimorganisation geben sollten, sehr klein war. Da war alles sehr schwer zu lesen (), wenn man nicht einen Meter vor dem Fernsehen sitzen wollte und teilweise habe ich es dann gelassen. Es könnte daher sein, dass sich die Geschichte in Wirklichkeit um die Probleme einer Tierheimbesitzerin, die sich in einen Schlepper von Hundebabies verliebt, drehen könnte, nur habe ich das halt nicht mitbekommen. Ganz so schlimm wird es nicht gewesen sein, aber für ein Update war mir das dann doch etwas zu wenig. Lassen wir das, was hätte sein können, hinter uns und konzentrieren wir uns auf das, was kommt. Ein Bericht zu Killer Frequency nämlich. Nachdem ich wegen des Abenteuers in der kanadischen Wildnis mein Extra-Abo zweimal um ein Monat verlängert habe, werde ich bis 25.06. noch ein paar Extra-Spiele einschieben, bevor ich mich dem Star Wars Universum zuwenden werde. Killer Frequency ist das erste davon. Dieser kleine Walking-Simulator turns Detective Story aus der Egoperspektive wurde von Team 17, einem englischen Studio mit langer Geschichte entwickelt und selbst veröffentlicht. Team 17 gibt es schon seit den Urzeiten der Videospiele und brachte 1991 mit Alien Breed und Full Contact seine ersten Werke auf den Markt. Seither haben viele weitere Spiele des Entwicklers das Licht der Welt erblickt, darunter die Worms-Reihe, Overcooked, Moving Out, Blasphemous oder The Escapists. In den letzten Jahren kam das Studio zeitweise in finanzielle Probleme. Sie sind aber noch aktiv, erst letztes Jahr traten sie für Dredge als Publisher auf. Disc Jockey In Killer Frequency schlüpfen wir in die Rolle von Forrest Nash, einem ehemals bekannten Radiomoderator aus Chicago, den es aus welchen Gründen auch immer in das Kaff Gallows Creek verschlagen hat. Seine Karriere scheint jedenfalls am absteigenden Ast zu sein, denn dort arbeitet er jetzt als Host der Late Night Show des hiesigen Radiosenders KFAM 187.16. Wir schreiben das Jahr 1987. Gemeinsam mit der Produzentin Peggy startet er um Punkt Mitternacht seine Talkradio-Show "The Scream", bei der Hörer anrufen und mit ihm über alles mögliche quatschen können. Unsere Funktion als Host der Sendung erlaubt es uns auch, mit ganz wenigen Ausnahmen die Musik der Sendung zu bestimmen. Man kann dazu aus anfangs 8 verschiedenen Songs wählen, im Laufe des Spiels kann man 4 weitere finden. Die Songs reichen von Funk, Synth, Disco-Pop bis Rock, verkörpern gut das Flair der 80er-Jahre und klingen allesamt toll. Auch die Optik passt gut, die Grafik mit leichtem Cell-Shading-Effekt fängt das typische 80er-Jahre-Flair mit Neonfarben und Holzvertäfelungen gut ein. Unser Arbeitsplatz - Peggy im anderen Studio im Hintergrund und - ganz wichtig - der Basketballkorb zum Versenken von zusammengeknüllten Papierseiten Zu Beginn der Sendung sollen die Zuhörer einen Schrei erraten, genau genommen den Grund, warum jemand schreit. Die Art und Weise, wie Forrest das erklärt, ist ein erster Vorgeschmack auf eine der Stärken des Spiels, nämlich die sehr gute englische Sprachausgabe und der dabei teilweise knochentrockene Wortwitz. Das kommt im englischen Original natürlich viel besser rüber, als in den deutschen Untertiteln (es gibt keine deutsche Sprachausgabe), aber auch die deutsche Übersetzung ist gut gelungen. Im Text ist es immer schwierig, so etwas so wiederzugeben, damit es auch der Leser/die Leserin richtig versteht, aber ich versuche es trotzdem: "You have to guess why he screams: did he just stab his toe, saw off his finger or discovered the corpse of a loved one?" Das alles noch mit einem ganz speziellen Unterton. Herrlich! Die Kassette mit den dafür vorbereiteten Schreien hat Forrest aber vergessen, wohl auch weil er die Idee für bescheuert hält. Peggy besteht aber darauf (auch weil es die Idee des Senderchefs ist) und so bleibt Forrest nichts anderes übrig, als zu improvisieren und selbst einen Schrei zum besten zu geben. Er kann sich dann zwischen "Verstörter Yeti-Schrei", "Von der Klipppe gefallen-Schrei" oder "Ertrinken-Schrei" entscheiden. Verschiedene Antwortoptionen werden uns das ganze Spiel über begleiten, und sie werden bald über Leben und Tod der Anrufer entscheiden. A Shocking Turn of Events Den ersten Anruf hält Forrest zunächst für einen Streich. Leslie Harper, die Telefonistin des Notfalldienstes der Stadt (911) ruft an und bittet Forrest um Hilfe. Erst als Peggy ihm versichert, dass das tatsächlich die Stimme von Leslie Harper ist, glaubt ihr Forrest und hört ihr zu. Sie erzählt, dass sie auf ihren Anruf hin keine Antwort von der Polizeistation erhalten hat, was bisher nie passiert sei und sie deshalb zur Polizeistation gefahren ist. Dort fand sie dann den Sheriff von Gallows Creek tot am Boden liegend und seine Stellvertreterin gefesselt und bewusstlos in einer Anhaltezelle eingesperrt vor. Es sind die einzigen beiden Polizisten, die aktuell in Gallows Creek im Dienst sind bzw. waren (darüber gibt es eine kurze und amüsante Diskussion zwischen Forrest und Leslie, als er fassungslos feststellt, dass es in diesem Kaff tatsächlich nur 2 Polizisten gibt und Leslie darauf hin ganz empört antwortet: "No, there are three, but the other ones is currently on vacation!"). Leslie hat keine Ahnung, wer das getan haben könnte, aber sie findet es verdächtig, dass die Leitungen zu allen Nummern außerhalb der Stadt und somit auch zu anderen Städten mit "mehr als zwei Polizisten", die Hilfe schicken könnten, gekappt sind. Sie hat daher vor, zur nächstgelegenen größeren Stadt, die etwa 2 bis 3 Stunden Fahrzeit (one-way) entfernt ist, zu fahren und dort Verstärkung zu holen und bittet daher Forrest, die 911 zu übernehmen, da er und Peggie die einzigen seien, die sich mit dem "Abarbeiten" von Anrufen auskennen würden und das Equipment dafür hätten. Klingt jetzt ein bisschen weit hergeholt als Plotaufhänger, weil eigentlich sollte es eine Vertretung für so einen wichtigen Job wie die Betreuung der Notfallnummer geben, aber ich habe schon Schlimmeres erlebt. Forrest kann gleich mal mit "Learning on the Job" beginnen, da Leslie keine Ahnung hat, wie sie Deputy Martinez aus der Zelle holen soll. Nach ein paar (richtigen) Vorschlägen von Forrest gelingt es ihr zunächst mal, Martinez aus der Zelle zu befreien. Dann geht aber Leslies Auto plötzlich in Flammen auf. Leslies Stimme schlägt schnell in Panik um, als man kurz darauf ein ruhiges, aber beunruhigendes Pfeifen im Hintergrund hört. Der Whistling-Man! Forrest hat keine Ahnung, wovon Leslie redet, die ändert das aber schnell, indem sie ihm erklärt, dass der Whistling-Man vor 30 Jahren als verrückter Serienkiller mit einer Maske, die ein bisschen wie eine zerrissene Kombination aus Scream und Michael Myers aussieht, in Gallows Creek sein Unwesen trieb. Gestatten, Man, Whistling-Man Er wurde irgendwann von der Polizei auf einem Berg nahe einer Klippe umstellt, von der er dann in den Tod stürzte. Jetzt ist er aber offensichtlich wieder da und versucht, in die hastig von Leslie versperrte Polizeistation zu kommen. Es wird brenzlig und schon bald muss Forrest für Leslie entscheiden, welche der drei verfügbaren Waffen (Pfefferspray, Schlagstock oder Taser) sie mitnehmen soll, während sie die bewusstlose Stellvertreterin des Sheriffs zum noch einzigen intakten Polizeiwagen schleppen will. Unsere Antwort darauf entscheidet kurz darauf über das Schicksal von Deputy Martinez. Leslie schafft es jedenfalls immer zu fliehen, wodurch der Zeitrahmen für das, was noch kommen mag, mal recht klar ist: Peggy, Forrest und die Bürger von Gallows Creek sind etwa die nächsten 5 Stunden, bis die Verstärkung eintrifft, auf sich allein gestellt. Nicht die besten Aussichten. Whistling-Man? Der nächste Anrufer ist dann der Whistling-Man persönlich. Doch Peggy klärt Forrest auf, dass sich heute der Tod des Whistling-Mans zum 30. Mal jährt und seit vielen Jahren hauptsächlich junge Leute den Jahrestag des Todesturzes des Whistling-Mans für teils harmlose, teils für die Opfer furchterregende Scherze im Zusammenhang mit dem Whistling-Man nutzen. Auf den etwas dilletantisch wirkenden Anrufer trifft wohl eher ersteres zu. Forrest fällt daher auf den Scherz der Jugendlichen nicht rein, schmeißt sie aus der Leitung und die Sendung geht weiter. Leider sind die meisten der Anrufe, die in dieser Nacht noch folgen werden, nicht so harmlos. Es rufen zwar zwischendurch auch Leute an, die einfach nur etwas auf dem Herzen haben, oder wie der hiesige Pizzaladen schamlos Schleichwerbung betreiben wollen, aber meist sind es tatsächlich 911-Anrufe wegen des Whistling-Mans, die Forrest entgegennehmen muss und wo seine Ratschläge über das Schicksal der Anrufer entscheiden. In den meisten Fällen kann Forrest dabei auf Hinweise bauen, die er entweder in Form von Plänen, Manuals, Zeitungsausschnitten oder auch so unerwarteten Gegenständen wie Pizzakartons im Sender findet. Dabei kommt ihm und Peggy zugute, dass es natürlich auch einige spezialisierte Reporter beim Sender gibt, die sich z.B. mit Autos, Zustelldiensten oder Erste Hilfe auskennen, oder einen Hausmeister mit einer etwas dunklen Vergangenheit und einer Vorliebe für Schnitzeljadgen im Keller des Senders. Die entsprechenden Personen befinden sich mitten in der Nacht natürlich nicht am Sender, aber Forrest kann ihre Notizen durchschauen, um so wichtige Infos für die Rettung des aktuellen Anrufers zusammenzutragen. Bei anderen Anrufern muss Forrest hingegen genau beim Anruf hinhören, um so entscheidende Hinweise auf die richtige Entscheidung zu finden. Ich meine mit "richtig" immer jene Antwortauswahl, die zum Überleben der anrufenden Person führt, just sayin'. Man kann es natürlich auch darauf anlegen und alle, inklusive sich selbst, zu Opfern des Killers machen. Dafür gibt es fast selbstredend eine Trophäe. Einmal muss Forrest auch den Sender verlassen, um eine infolge eines Mental Breakdowns von Peggy einige Stunden vor Beginn der Sendung im Hinterhof gelandete Schallplatte zu bergen (true story!). Die meiste Zeit steht Forrest aber vor seinem Mikrofon und betreibt Konversation mit den mehr oder weniger gechillten Anrufern. Hinterhof des Senders - kein Ort, an dem man in einer Nacht, in der Gallows Creek von einem Serienkiller heimgesucht wird, sein möchte Keep Talking and Nobody Dies Für die vollständige Aufklärung der Geschichte ist es aber ratsam, im ersten Durchgang einmal alle am Leben zu erhalten. Man kann insgesamt 22 Personen retten, eine überlebt unabhängig von Forrests Ratschlägen und abgesehen vom Sheriff gibt es eine weitere Person, die jedenfalls das falsche Ende des Messers des Killers zu spüren bekommt. Wenn alle möglichen Personen überleben, gibt es nicht nur eine Trophäe (wenn man dies innerhalb von maximal 4 h Spielzeit schafft noch eine), sondern eben interessante Infos über die mögliche Identität und das Motiv des Killers. Tatsächlich gibt es hier einige unerwartete Wendungen. Ich möchte dazu jetzt nicht viel verraten, aber es gelingt z.B. dem Chefredakteur der hiesigen Zeitung, den Whistling-Man mithilfe von Forrest in einem Archivraum ohne Fenster einzusperren, nur um eine halbe Stunde später festzustellen, dass der Kollege nicht mehr da ist, obwohl die Tür zum Archiv versperrt war. Eine andere Anruferin, eine Jugendliche, die sich wegen eines Whistling-Man-Streichs ihrer Freunde fast zu Tode erschreckt und deswegen auch in Panik bei Forrest angerufen hatte, wurde kurz darauf, als dann blöderweise doch noch der richtige Whistling-Man vorbeischaut, von diesem verschont (unabhängig von unseren Entscheidungen). Diese junge Dame war auch für mein Lieblings-Zitat des Spiels verantwortlich. Als sie für ihren Plan, dem Whistling-Man zu entkommen, von Forrest gelobt wird, sagt sie mit einer Selbstverständlichkeit: "Thanks, it's clearly easier to think when you about to die". Am Ende mündet alles in einem Showdown mit dem Whistling-Man im Radio-Studio, wo Forrest mit geschickter Wortwahl weitere Personen und sich selbst retten kann. Viele der Antwortoptionen hat man in diesem Fall nur, wenn bisher alle Personen am Leben geblieben sind und diese wichtige Infos, wenn auch nicht immer ganz freiwillig, an Forrest weitergegeben haben. So entscheidet sich dann auch das Schicksal des Whistling-Mans, der entweder mehr oder weniger unerkannt (diejenigen, die seine Identität herausgefunden haben, leben dann nicht mehr) nach getaner Arbeit Gallows Creek verlassen kann oder von der Polizei gestellt wird - wohl nicht ganz zufällig an derselben Stelle wie vor 30 Jahren. Was können die Trophäen? Bei diesem Spiel waren die Entwickler nicht sonderlich kreativ, aber zumindest gibt es ein paar nette Trophäen-Namen. So muss man für "Forrest Dash" die Story mit allen Überlebenden in unter 4 h abschließen. "Dead Air" ist nicht nur ein Fachausdruck für nicht genutzte Sendezeit (bei der der Moderator und Musik einfach still sind), sondern man erhält die Trophäe, wenn man 30 Sekunden einfach nichts sagt, obwohl man zu einer Antwort aufgefordert wird. Abgesehen davon gibt es für jeden Geretteten eine Trophäe, für das Einsammeln der zusätzlichen (4) und das Spielen aller Songs (12) sowie für das Finden aller Schlüssel im Gebäude (6) (ja, es gibt nur 10 Sammelgegenstände!) jeweils eine, sowie für das Erledigen diverser kleiner Nebenaufgaben. Aufgrund der Tatsache, dass man nicht z.B. durch Reload gewisser Speicherpunkte im selben Run alle leben und sterben lassen kann, sind zumindest 2 volle Durchgänge notwendig, sofern man beim ersten positiven Run diesen unter 4 h abgeschlossen hat. Ist dies nicht der Fall, muss noch ein zusätzlicher Speedrun-Durchgang absolviert werden. Fazit: Das Spiel lebt von seinen Dialogen, den guten Sprechern, netten kleinen Rätseln und einer durchaus interessanten Story. Freunde von Horror-Filmen werden vermutlich auch einige Referenzen zu bekannten Horrorfilmen, darunter Scream, Malignant, Evil Dead usw. finden. Generell gibt es aber praktisch keine optischen Horrorelemente (abgesehen von einem kleinen Jumpscare im Tutorial), dafür hört man manchmal das Messer des Whistling-Mans bei der Arbeit - und das Schreien der Opfer oder derer, die den Mord mitansrhen müssen. Das Retten der einzelnen Opfer des Whistling-Mans über das Lösen kleinerer Rätsel, Finden von Gegenständen und Verarbeiten von Informationen macht Spaß, auch wenn ich mir ehrlicherweise immer wieder Hilfe aus Guides geholt habe, da es bei einigen Fällen doch vermeintlich mehrere Optionen gab. Die Story gefiel mir gut, auch wenn einige Logiklücken bleiben, z.B. die, wie es einige Anrufer zu einem Telefon geschafft haben, da 1987 Handies noch nicht am Markt waren. Selbst wenn die Anrufer über Notrufsäulen anrufen würden, glaube ich kaum, dass diese z.B mobil durch ein Labyrinth geschleift werden können, damit man während des gesamten Fluchtversuchs in der Leitung bleiben kann. Aber vielleicht kann man auch mit Walkie-Talkies beim Notruf anrufen. Die Auflösung des Falls am Ende war für mich aber gut nachvollziehbar und auch befriedigend. Die 80er Vibes konnten vom Spiel sowohl optisch als auch akkustisch gut eingefangen werden. Das Gameplay ist rudimentär, die meiste Zeit steht Forrest im Studio und hört zu, stellt Fragen oder gibt Vorschläge oder Anweisungen. Seine Ausflüge in die anderen Räumlichkeiten des Senders sind überschaubar und beschränken sich auf das Suchen und Holen von Gegenständen. Bei seinem einzigen Ausflug ins Freie in den Hinterhof des Gebäudes sind auch nur ein paar Sicherungen einzusammeln und ein Schaltkasten zu reparieren. Action darf man sich also nur für's Kopfkino erwarten, wenn man die dramatischen Ereignisse über Telefon mitbekommt. Das Spiel wird aber sicherlich keiner wegen seines Gameplays, sondern der Rätsel und guten Geschichte spielen. Mich persönlich hat es insgesamt gut unterhalten, ich werte mit einer 7,5. Der Zeitaufwand lag laut PS5 bei etwa 14h. Der Wert bei Howlongtobeat liegt bei 11,5h. Im Forum gibt es zu dem Spiel eine Bewertung bei 17h. Mein Abo läuft jetzt noch knapp 1 Monat und wird dann vorerst nur auf Essential weiterlaufen. Bis dahin werde ich versuchen, noch einige Spiele aus dem Katalog zu spielen und in ein Update zu verpacken. Was es sein wird, kann ich aktuell noch nicht sagen, aber es werden mit Sicherheit keine allzu langen Spiele sein. Bis bald! Bearbeitet Samstag um 15:31 von glupi74 1 Zitieren
glupi74 Geschrieben Donnerstag um 07:33 Autor Geschrieben Donnerstag um 07:33 Nach dem letzten Update ist vor den nächsten Ankündigungen für neue Spiele in den Spielekatalogen. Aktuell laufen die Days of Play mit "supertollen" Angeboten für alle, nur nicht Bestandskunden von PS+ sind. Die schauen wie seit Jahren durch die Finger. Im Zuge der Days of Play wurden aber immerhin ein paar außertourliche Neuzugänge angekündigt, die zum Teil schon den Weg in die Kataloge gefunden haben. Hier die Übersicht: PlayStation Plus Extra: Another Crab’s Treasure (PS5) (ab 29. Mai) Skull and Bones (PS5) (ab 2. Juni) Destiny 2: Legacy Collection (PS5, PS4) (ab 4. Juni) Grand Theft Auto 3: The Definitive Edition (PS5, PS4) (ab 10. Juni) PlayStation Plus Premium: Myst (ab 5. Juni) Riven (ab 5. Juni) Im gestrigen State of Play Showcase, der wieder einmal eindrucksvoll gezeigt hat, was für eine blendende Idee es von Sony war, die letzten Jahre hauptsächlich mit der Entwicklung von Service-Games, die nie erscheinen werden, zu verschwenden, brachte weitere Ankündigungen, wobei eine davon (Firebreak) schon bekannt war: PlayStation Plus Extra: FBC: Firebreak (17. Juni 2025) Sword of the Sea (19. August 2025) PlayStation Plus Premium: Deus Ex: The Conspiracy (17. Juni 2025) Twisted Metal 3 (15. Juli 2025) Twisted Metal 4 (15. Juli 2025) Resident Evil 2 (Sommer 2025) Resident Evil 3 (Sommer 2025) Um Sword of the Sea tut es mir ein bisschen leid, weil ich das Spiel toll finde, ich aber zu diesem Zeitpunkt kein PS+-Extra-Abo mehr haben werde. Firebreak kann, muss aber nicht gut werden. Der Rest ist Retro-Zeugs, das mich weniger interessiert. Wie schaut es bei euch aus? 1 1 Zitieren
AiMania Geschrieben Donnerstag um 07:46 Geschrieben Donnerstag um 07:46 Sword of the Sea is ja ein must Play auf das ich seit der ersten Ankündigung warte. Ich werde zu dem Zeitpunkt noch das Abo haben, also perfekt für mich Zitieren
stiller Geschrieben Donnerstag um 09:06 Geschrieben Donnerstag um 09:06 Another Crab’s Treasure hatte ich mal bei @da_emty im Stream gesehen und fand das recht ansprechend, wäre also einen (genaueren) Blick mal wert, aber Sword of the Sea wird sowas von gespielt! und an FBC: Firebreak hätte ich durchaus auch Interesse, weil halt Control und so... Alles in allem aber doch ein recht schwaches Line-Up (ich glaub, ich erwähnte es schon), weil halt für die VR2 (nach all den ganzen Entfernungen) so überhaupt nichts nachkommt und das ist meines Empfindens nach echt Zitieren
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