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IGNORIERT

Sport-, Gesundheits- & Ernährungsthread


Steph

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// Grundgedanke des Threads: Erfahrungsaustausch, gegenseitige Motivation sowie eventuelle Sport-, Gesundheits- & Ernährungstipps.

// NoGo's: Bodyshaming

 

Wir hatten hier vor Jahren schon einen ähnlichen Thread, da ich das Thema aber frisch Aufleben möchte, starte ich hier nochmal neu :cool4: Ich vermute, dass ich nicht die Einzige bin, die aufgrund von Home Office (und Alter), wieder mehr auf Gesundheit und regelmäßige Bewegung (Sport) achten muss. Ich selbst tracke meine täglichen Schritte und aktuell auch Workouts. Aufgrund von Fitness-Gutscheinen durch meinen Arbeitgeber, habe ich mich vor einigen Tagen sogar für eine Online-Fitness-Seite angemeldet (gymondo).

 

Sport ist bei mir aber auch weniger das Problem - meine absurd, ungesunde Ernährung schon eher. Hier habe ich über die Jahre schon mehrfach versucht, diese umzustellen, aber hier fehlt's immer wieder an Ausdauer und Konsequenz :cry2: Nach der stätigen Gewichtszunahme, mit der ich mich persönlich nicht mehr wohl fühle, versuche ich aber auch hier nochmal die Kurve zu bekommen.

 

Obligatorische Frage in die Runde: Was macht ihr, um euch Fit zu halten? 

 

 

(Nun bin ich gespannt, ob das Thema hier überhaupt jemand hervorlockt.)

 

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vor 1 Minute schrieb Steph:

(Nun bin ich gespannt, ob das Thema hier überhaupt jemand hervorlockt.)

Zack da bin ich schon :D

 

vor 2 Minuten schrieb Steph:

 meine absurd, ungesunde Ernährung schon eher.

Ohja, das ist wohl das schlimmste. Was früher noch ohne Probleme verbrennt wurde, setzt nun einfach an. Während wir zuhause, das zu 70% ganz gut lösen ist es halt auf der Arbeit schlimm^^ 
 

vor 3 Minuten schrieb Steph:

Obligatorische Frage in die Runde: Was macht ihr, um euch Fit zu halten? 

Momentan gehe ich 1-2 nach der Arbeit mit Arbeitskollegen Badminton spielen. (und ja das ist sauanstrengend wenn mans richtig spielt^^)
Das tut der Fitness ganz gut, aber da es meistens danach noch ein Feierabend Bier gibt, ist der Sport dem Bauch dann egal.^^

ich habe schon verschiedene Apps ausprobiert für das Training zuhause (da ich Fitnesscenter nicht mag)
Aber so stumpf Übungen abklappern ist einfach nicht meins... Auch wenn es meistens nur 15-30 Min in Anspruch nimmt, finde ich es halt mega doof und langweilig.

Lieber mache ich Sport im Sinne von Ballsport usw. Aber wie es halt so ist, entweder ist man zu faul oder der Sportplatz ist zu weit weg oder man hat einfach keine Zeit.^^

Würde mich freuen wenn du deine Erfahrungen teilen könntest mit gymondo :D

 

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Puh schweres Thema xD

Aufgrund meines Lipödems muss ich eigentlich stark darauf achten nicht zu viel zuzunehmen, weil der Beinumfang nur in eine Richtung geht. Alles andere ist zum Glück trotzdem trainierbar, aber ich müsste dafür weit mehr tun als der Durchschnitt. Das demotiviert und frustet und da ich zu den Menschen gehöre, bei denen Sport nicht standardmäßig Endorphine ausschüttet, halte ich kaum mal 3 Wochen Sport durch, ich hab zu schnell keine Lust mehr und verliere die Ursprungsmotivation aus den Augen, dann schreit alles in mir "bitte aufhören". Ich wünschte das wäre anders ^^"

Es hilft, wenn zuhause jemand ist, der das Problem versteht und gemeinsam die Ernährung mit gestaltet und mitverändert.

Denn wenn ich mir nen Salat reinziehe (den ich zum Glück wirklich gern esse!) dann ist es trotzdem nicht hilfreich, wenn der Partner sich daneben Mecces gibt. Mir hat eine gemeinsame Umstellung daher bisher immer am besten geholfen.

Zudem hab ich eine App, die mir regelmäßig sagt, dass ich etwas trinken sollte. Ich kann damit auch Kalorien zählen, aber da man keine Vorerkrankungen berücksichtigen kann, kann ich maximal meinen eigenen Kalorienwunsch angeben, es hilft mir daher nicht so sehr, kenne aber Menschen die sie gern nutzen.

Mittlerweile ist mein Wasserhaushalt nicht nur dank der App super geworden, bei einer Messung durch eine Fitnesstrainerin wurde mir immerhin der beste Haushalt im Studio attestiert xD Daher hapert es jetzt also vorallem weiter an der Bewegung.

Pokemon Go hilft dabei dass mir Spaziergänge nicht langweilig werden, und Beat Saber bringt mich richtig ins schwitzen, wie man sieht helfen mir also Spiele.

Als Beat Saber neu war hab ich damit 5 KG abgenommen, dazu sei aber gesagt, dass das Spiel vorallem die Arme trainiert und sich nicht als reines Fitnessprogramm eignet, aber es ist eine schöne Beschäftigung um zwischendurch mal von der Couch aufzustehen und "zusätzlich" was zu machen.

Eigentlich funktionieren bei mir nur sachen, bei denen mir nicht auffällt, dass es Sport ist, Spiele, Ballspiele oder Musik, Zumba hab ich auch mal probiert. Ich schaffe es nur immernoch nicht dann auch dabei zu bleiben TT_TT

 

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Im Grunde bin schon ein sehr sportlicher Typ. War acht Jahre beim Bund und da stand Sport auf dem Dienstplan. Jetzt gehe ich einer Bürotätigkeit nach. Zur mir... ich laufe gerne, mache Freeletics (mit Arbeitskollegen, aktuell jedoch nicht), spiele dieses Switch Sportspiel (Name fällt mir gerade nicht ein) und achte auch auf so Dinge wie abends kein Süßkram futtern. etc.

 

Aber seit dem ich die 35er Marke überschritten habe, nehme ich schon zu, wenn ich die leckere "Sünde" nur anschaue. 

 

Des weiteren bin ich ziemlich antriebslos durch die Pandemie geworden. Freunde treffen war ja schwierig und bei Unternehmungen ist man auch eingeschränkt. Sprich man bewegt sich eigentlich viel zu wenig.

 

Ich habe mir vorgenommen, weniger zu essen und dafür gesünder zu essen. Aber der Schweinehund halt... Da gibts halt Abends um 21 Uhr mal einen Döner oder Cheeseburger mit Pommes :/. Ich sag mir immer, man hat ja sonst nüschts wah?

 

Vor der Pandemie, 65 kg auf 176, jetzt 77 kg. 

 

Ich fühl mich jetzt nicht unwohl, jedoch soll mein Gewicht wieder auf 60 bis 65 zurück. 

 

Abschließend sei gesagt, es ist einfach die fehlende Motivation. 

Bearbeitet von lagg3r__
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vor 48 Minuten schrieb DonSchocoLéone:

Momentan gehe ich 1-2 nach der Arbeit mit Arbeitskollegen Badminton spielen. (und ja das ist sauanstrengend wenn mans richtig spielt^^)

 

Hier zeigt uns ja auch wieder Olympia, wie intensiv Badminton sein kann - allein durch die Geschwindigkeit in den Bewegungen :2thumbsup:

 

 

vor 54 Minuten schrieb DonSchocoLéone:

ich habe schon verschiedene Apps ausprobiert für das Training zuhause (da ich Fitnesscenter nicht mag)
Aber so stumpf Übungen abklappern ist einfach nicht meins... Auch wenn es meistens nur 15-30 Min in Anspruch nimmt, finde ich es halt mega doof und langweilig.

Lieber mache ich Sport im Sinne von Ballsport usw. Aber wie es halt so ist, entweder ist man zu faul oder der Sportplatz ist zu weit weg oder man hat einfach keine Zeit.^^

Würde mich freuen wenn du deine Erfahrungen teilen könntest mit gymondo :D

 

Ähnlich wie du, bin ich kein Fan von Fitnessstudios - einfach, weil ich mich dort relativ unwohl fühle.

 

Gelegentlich jogge ich und fahre aktuell wieder vermehrt Skateboard. Aufgrund der einseitigen Belastung, wird dadurch aber nicht jede Körperregion trainiert. Vereinzelte Übungen durchzulaufen, fällt mir aber tatsächlich weniger schwer - da ich das aus meiner Jugend vom Fußballtraining (ohne Ball) schon gewohnt bin. Mein Problem ist dann auch eher die Zeit. Wir haben hier zwar einen Sportverein im Bezirk, der zum Beispiel Volleyball für verschiedene Altersklassen anbietet, aber das Trainingsgelände ist nicht gerade um die Ecke. Da schlägt dann auch meine Faulheit zu :ph34r:

 

 

vor einer Stunde schrieb DonSchocoLéone:

Würde mich freuen wenn du deine Erfahrungen teilen könntest mit gymondo :D

 

Auf der Seite kann man zumindest relativ viel tracken, um seine Aktivitäten/Erfolge einzusehen (Gewicht, Maße, Fitnesschecks, Aktivitäten etc.). Zusätzlich kann man die App beispielsweise mit google-Fit verbinden/synchronisieren. Bringt aber irgendwie nicht viel, da hier nur die Schritte übertragen werden, dies aber keine Auswirkung auf deine "Aktivitätserfolge" hat. Um das Klischee hier gleich zu bedienen, würde ich mir aber tatsächlich konkrete Achievements wünschen wenn man ein Meilenstein erreicht hat, das scheints aber leider nicht zu geben.

 

Zu Beginn kann man sich jedenfalls ein passendes Trainingsprogramm auswählen, je nachdem was man erreichen will (Abnehmen, Muskelaufbau, Ausdauer etc.) oder auf welchen Niveau man hier startet. Die meisten Trainings scheinen über 6-10 Wochen zu gehen und bestehen aus verschiedenen Workouts ohne Geräte oder auch mit Geräten (z.B. kleinen Hanteln).

 

Die Videos sind vor allem zu Beginn sehr cringy, aber ich hab mich schnell dran gewöhnt :biggrin: Schnell kennt man auch die Trainer*innen in den Videos/Workouts und kann zur Not das Video/Workout tauschen, wenn der Trainer oder die Trainerin einen nicht zusagt. Da ich die Trainings auch nicht so spannungsgeladen finde, schalte ich meist noch eine Musik-Playlist von mir im Hintergrund an. Das gibt mir ein besseres Gefühl und mehr Motivation die 15 bis 30 Minuten aktuell durchzuhalten. Aufgrund von Home Office, mach ich die Workouts vor allem in meiner Mittagspause - das klappt erstaunlich gut bisher.

 

Etwas unschlüssig bin ich noch, was den "Ernährungsplan" der Seite/App angeht. Hier werden einen täglich Rezept-Empfehlungen vorgeschlagen und man kann seine Essgewohnheiten über ein Punktesystem tracken. Da es aber keine Minus-Punkte gibt, wenn man scheiße am Tag isst, finde ich das aktuell weniger hilfreich. So erreiche ich die empfohlene Punktzahl am Tag auch, selbst wenn ich mir 5 Energy-Drinks reinpfeif :lol: 

 

Fazit: Ich würde mir hier noch mehr Schnick-Schnack rund um die persönlichen Erfolge wünschen, aber bisher sorgt die Seite tatsächlich dafür, dass ich mehr Sport mache. Wer grundsätzlich Probleme mit so einer Art Workout- und Online-Training via Videos hat, dem hilft natürlich auch die Seite/App nicht weiter.

 

 

 

vor einer Stunde schrieb Aii:

Zudem hab ich eine App, die mir regelmäßig sagt, dass ich etwas trinken sollte. Ich kann damit auch Kalorien zählen, aber da man keine Vorerkrankungen berücksichtigen kann, kann ich maximal meinen eigenen Kalorienwunsch angeben, es hilft mir daher nicht so sehr, kenne aber Menschen die sie gern nutzen.

 

Ich komme mit "Kalorienzähl-Apps" aufgrund der täglichen, manuellen Eingabe auch selten klar. Auch wenn viele Apps mittlerweile mit Scan-Funktionen ausgestattet sind, um das zumindest ein bisschen zu automatisieren. Aber bei mir reichts ggf. schon, wenn ich nicht 1 Liter Cola und dazu noch 1 Liter Energy-Drinks am Tag wegsaufen würde. Wahrscheinlich die Hauptgründe, warum ich gerade im Home Office immer mehr zugenommen habe :ph34r:

 

Zu Mittag esse ich mittlerweile vor allem Naturjoghurt/Skyr mit Obst und Zimt (als Zuckerersatz) gesüßt. Energy-Drinks habe ich nun seit fast 14 Tagen nicht mehr zu mir genommen (das ist für meine vorhergehenden Konsum-Gewohnheiten schon krass :drunk:). Ansonsten versuche ich generell wieder auf Tee und Wasser umzustellen. Softdrinks in der Form wegzulassen, fällt mir echt am Schwersten :cry2:

 

 

vor einer Stunde schrieb Aii:

Pokemon Go hilft dabei dass mir Spaziergänge nicht langweilig werden, und Beat Saber bringt mich richtig ins schwitzen, wie man sieht helfen mir also Spiele.

Als Beat Saber neu war hab ich damit 5 KG abgenommen, dazu sei aber gesagt, dass das Spiel vorallem die Arme trainiert und sich nicht als reines Fitnessprogramm eignet, aber es ist eine schöne Beschäftigung um zwischendurch mal von der Couch aufzustehen und "zusätzlich" was zu machen.

Eigentlich funktionieren bei mir nur sachen, bei denen mir nicht auffällt, dass es Sport ist, Spiele, Ballspiele oder Musik, Zumba hab ich auch mal probiert. Ich schaffe es nur immernoch nicht dann auch dabei zu bleiben TT_TT

 

Das ist doch aber schon cool, wenn dir das Gaming dabei hilft - gerade längere Beat Saber-Session stelle ich mir hart anstrengend vor. In Kombi mit Pokémon Go ist dein Körper zumindest nicht einseitig belastet. Aber ja, Konsequent an solchen Dingen dabei zu bleiben, ist wohl das größte Problem .-.

 

 

vor 19 Minuten schrieb lagg3r__:

Ich fühl mich jetzt nicht unwohl, jedoch soll mein Gewicht wieder auf 60 bis 65 zurück. 

 

Ich war's über Jahrzehnte gewohnt, sportlich zu sein und auch so auszusehen. Ich bin jetzt nicht wirklich schwer für meine Größe, aber fühle mich dennoch aufgrund der Proportionen nicht mehr wirklich wohl. Viele halten das bei mir für Banane, aber ich merk's ja vor allem an meiner Ausdauer, wie gummelig ich geworden bin.

 

... auf einen guten Döner könnt ich allerdings nie verzichten :cool4:

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vor einer Stunde schrieb lagg3r__:

Im Grunde bin schon ein sehr sportlicher Typ. War acht Jahre beim Bund und da stand Sport auf dem Dienstplan. Jetzt gehe ich einer Bürotätigkeit nach. Zur mir... ich laufe gerne, mache Freeletics (mit Arbeitskollegen, aktuell jedoch nicht), spiele dieses Switch Sportspiel (Name fällt mir gerade nicht ein) und achte auch auf so Dinge wie abends kein Süßkram futtern. etc.

 

Aber seit dem ich die 35er Marke überschritten habe, nehme ich schon zu, wenn ich die leckere "Sünde" nur anschaue. 

 

Des weiteren bin ich ziemlich antriebslos durch die Pandemie geworden. Freunde treffen war ja schwierig und bei Unternehmungen ist man auch eingeschränkt. Sprich man bewegt sich eigentlich viel zu wenig.

 

Ich habe mir vorgenommen, weniger zu essen und dafür gesünder zu essen. Aber der Schweinehund halt... Da gibts halt Abends um 21 Uhr mal einen Döner oder Cheeseburger mit Pommes :/. Ich sag mir immer, man hat ja sonst nüschts wah?

 

Vor der Pandemie, 65 kg auf 176, jetzt 77 kg. 

 

Ich fühl mich jetzt nicht unwohl, jedoch soll mein Gewicht wieder auf 60 bis 65 zurück. 

 

Abschließend sei gesagt, es ist einfach die fehlende Motivation. 

So geht's mir genauso. Schwierig sich immer zu motivieren wenn man einfach ein tief hat. Ich hab seid November 20 kg zulegt 😮😯😲. Wog mal 59kg bei 1,67 jetzt knapp 80 aber mal 112,8 kg 😆

 

Und das liegt noch nicht mal am Sport, jogge über 40km in der Woche aber wenn man wieder mit Cola anfängt und aufhört zu fasten  :/.. Schwer.

 

Werde wohl auch wieder trainieren.  Ich wollte eigentlich nach 1 Jahr Lauf Training endlich ein Marathon schaffen hahaha 😆😆😆.. Jetzt bin ich froh wenn ich mal 6km schaffe ohne zu stoppen  😀.

 

Dann dir viel Erfolg dabei 😀. Respekt das du bei der Bundeswehr warst, und gute Ernährung ist leider das wichtigste überhaupt  😞😓.

 

 

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vor 49 Minuten schrieb Steph:

Zu Mittag esse ich mittlerweile vor allem Naturjoghurt/Skyr mit Obst und Zimt (als Zuckerersatz) gesüßt. Energy-Drinks habe ich nun seit fast 14 Tagen nicht mehr zu mir genommen (das ist für meine vorhergehenden Konsum-Gewohnheiten schon krass :drunk:). Ansonsten versuche ich generell wieder auf Tee und Wasser umzustellen. Softdrinks in der Form wegzulassen, fällt mir echt am Schwersten 

Das ist auf jeden Fall viel Wert.

Hier hab ich auch gute Erfahrungen gemacht. Ich trinke zum Glück schon ewig fast nur Wasser. einmal im Monat den Liter  Eistee konnte ich da verschmerzen, aber mittlerweile trinke ich nichtmal mehr das sondern täglich kalten selbst gekochten Tee. Mein Geschmackssinn hat sich soweit zurückgebildet, dass ich mittlerweile süße Getränke nicht mehr ertragen kann, weder Cola noch Lipton Eistee, den ich mal mega geliegt habe, oder sonast was, kann ich noch ertragen mir wird schnell schlecht und der ganze Mund zieht sich vom zucker zusammen.

Da hilft mein Körper mir also schon ungemein dabei dass ich das zeug nicht mehr anfasse xD

 

Was bei Joghurt auch gut geht ist Alpro mit einer Geschmacksrichtung, ich esse am liebsten den mit Cocos. Das ist dann nicht nur Vegan sondern auch schon natürlich süß im vergleich zum sauren naturjoghurt. hab mir da immer 3 Esslöffel Haferflocken und einen Apfel in spalten hinein gepackt und wurde davon echt super satt, dabei aber viele Eiweiße und weniger Kohlenhydrathe drin gehabt. Und obwohl mir das sogar richtig gut schmeckt, ich habe das n halbes jahr durchgehalten und dann kam der Wunsch nach anderem Essen einfach wieder zurück, außerdem ist es nicht so praktikabel hier in diesem Büro ^^" Wenn man wirklich will könnte man seine Wege finden, aber da ist eben der innere Schweinehund, der sein Fleischwurstbrötchen abgöttisch liebt und eben doch nicht immer mit der gesunden mageren Alternative leben kann weil es halt doch nicht das gleiche ist T_T

 

vor 55 Minuten schrieb Steph:

... auf einen guten Döner könnt ich allerdings nie verzichten 

Niemand kann auf Döner verzichten. Das ist ein Naturgesetz :D

 

ich hab meinen Fleischkonsum erfolgreich ziemlich runtergefahren, weil ich mal ein ziemlicher Fleischkiller gewesen bin. Mittlerweile habe ich zu viele schlimme bilder vor Augen in Sachen Tierhaltung und merke echt eine körperliche Abwehrhaltung bei manchen Produkten... Dann greift man wenn überhaupt schon lieber zum "besseren" Produkt oder zu dem was man HOFFt besser zu sein.

Aber gib mir Chicken Mc Nuggets oder nen guten Döner - alles vergessen. Das fortgeschrittene Magie :D

Sorry an alle Vegetarier :D

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vor 8 Minuten schrieb darkcroos:

So geht's mir genauso. Schwierig sich immer zu motivieren wenn man einfach ein tief hat. Ich hab seid November 20 kg zulegt 😮😯😲. Wog mal 59kg bei 1,67 jetzt knapp 80 aber mal 112,8 kg 😆

 

Und das liegt noch nicht mal am Sport, jogge über 40km in der Woche aber wenn man wieder mit Cola anfängt und aufhört zu fasten  :/.. Schwer.

 

Werde wohl auch wieder trainieren.  Ich wollte eigentlich nach 1 Jahr Lauf Training endlich ein Marathon schaffen hahaha 😆😆😆.. Jetzt bin ich froh wenn ich mal 6km schaffe ohne zu stoppen  😀.

 

Dann dir viel Erfolg dabei 😀. Respekt das du bei der Bundeswehr warst, und gute Ernährung ist leider das wichtigste überhaupt  😞😓.

 

 

Uiii 42,195km meld dich bei Olympia 2024 in Paris an.:J:

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Ich komme mir bei diesem Thema oft fehl am Platz vor, da ich augenscheinlich vergleichsweise weniger schlimme "Probleme" habe. Ich war schon immer total schlank und musste mir hinsichtlich Essen und Kalorien keine Gedanken machen. Sprich Süßigkeiten und süße Getränke ohne Limit, über meine Zähne habe ich regelmäßig die Quittung bekommen. Ob das jetzt genetisch bedingt ist sei Mal dahingestellt, auch auf eine Schilddrüsenüberfunktion wurde ich mehrfach hingwiesen. Gestestet habe ich mich diesbezüglich aber nicht, weil es mir sonst gut geht und andere Symptome nicht vorhanden sind.

 

Da ich als Jugendlicher nur eSport xD betrieben habe, habe ich mich mit 17 dann im Fitnessstudio angemeldet, wo ich dann fast fünf Jahre drei Mal pro Woche trainiert habe. Kurzzeitig habe ich nach einem Jahr versucht Masse zuzulegen, das war mir aber auf Dauer zu anstrengend dieses Pensum mit Essen durchzuziehen :D Parallel habe ich auch meine handwerkliche Ausbildung gemacht, die mit schwerer körperlicher Arbeit verbunden war. Nach der Ausbildung konnte ich das mit dem Studio nicht mehr machen, weil die Belastung zu hoch war. Süßigkeiten waren zwar immer noch am Start, in der Zeit habe ich während der Arbeit aber nur noch Wasser getrunken und nur noch bei Besuchen oder Restaurants zu süßen Getränken gegriffen, meine Zähne haben es mir gedankt^^

 

Aufgrund von Problemen mit der Lendenwirbelsäule kann ich mittlerweile keine körperliche Arbeit mehr ausführen und sitze nun wesentlich mehr. Gewicht habe ich aber dennoch nicht zugelegt. Mein Problem ist jetzt über zwei Jahren, dass ich motiviert bin regelmäßig Sport zu machen, es auch immer wieder versuche, meine Wirbelsäule es aber nicht mitmacht. Ich habe sogar eine Zeit lang gewisse Schmerzen in Kauf genommen und habe mit dem Laufen angefangen, nur habe ich mich nach wenigen Wochen verletzt (Fersensporn) und musste ein halbes Jahr pausieren. Um aber nicht vollends einzurosten, achte ich wenigstens darauf jeden Tag mindestens 10.000 Schritte zu machen, was ca zwei Stunden Bewegung bedeutet. Je nachdem wie der Arbeitstag war, wird am Abend eine kleine oder große Runde mit Podcasts gedreht.

 

Ich will also weder mit Gewicht hoch oder runter, sondern einfach nur einen schmerzfreien Alltag, am besten mit sportlicher Belastung. In der Zeit vom Fitnessstudio gab es kein befriedigerendes Gefühl als total ausgepowert und mit zittrigen Muskeln nach Hause zu kommen. Mit Ernährung muss ich mich immer noch nicht zwanghaft auseinander setzen, ich würde meinen Lebensstil als überdurchschnittlich gesund ansehen: Nichtraucher, kein Alkohol, kein Energyzeugs, im Grunde nur Wasser-Zufuhr, sehr wenig Junk-Food und Teilzeit-Vegetarier (so im Schnitt 1x alle 1-2 Wochen Fleisch), einzige "Sünde": nachwievor jede Menge Süßigkeiten^^

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Ich bin ein absoluter Sportmuffel...war ich schon immer und werd ich wohl immer bleiben ( zumindest was den so üblichen Sport angeht ) :lol:

Für mich gibt es nur einen Sport den ich gerne ausführen würde, der aber aufgrund verschiedener Umstände kaum bis gar nicht möglich ist, und zwar das Reiten ( ja auf einem Pferd :rolleyes: ). Leider wird ja immer noch behauptet das das gar kein Sport ist, da ja das Pferd die Arbeit macht und man bloß oben drauf sitzt. Das dabei fast jeder Muskel des Körpers beansprucht wird ( wenn man es korrekt macht ) will einem einfach kaum einer glauben. Mal ganz abgesehen von der körperlichen Arbeit die sonst noch dazu kommt, wie z.B. das Putzen des Tieres und das Ausmisten der Ställe. Aber selbst mal ausprobieren will irgendwie auch keiner :rolleyes:

 

Ansonsten hab ich sehr mit meinem Gewicht zu kämpfen. Ich bin zwar nicht übermäßig schwer, aber so 5 - 10 Kg weniger dürften es schon sein. Leider hab ich auch noch ein sehr schlechtes Bindegewebe vererbt bekommen, was das ganze optisch leider nicht ganz so schön macht, egal wieviel ich wiege :cutegrin:

Ich war schon von klein auf eher ein kleines "Pummelchen", schwanke aber sehr Stark. Je nachdem wie es mir geht wird entweder alles rein geschaufelt was ich finde oder komplett die Nahrung verweigert. Nicht gerade sehr gesund aber das entscheidet dann leider meine Emotion, hab noch keinen weg gefunden das zu steuern :rolleyes:

Während meiner Schwangerschaft hab ich ganze 25 Kg zugenommen und hab die auch nie wieder so richtig los bekommen ( ist schon 18 Jahre her ), und ich kann bei Süßkram einfach nicht nein sagen. Wenigstens trinke ich fast nur Wasser, Tee oder Kaffee. Dazu kommt ein Job der überwiegend aus Stehen oder Laufen besteht, sonst würde ich bestimmt sehr viel mehr Wiegen als jetzt :grin:

 

 

 

Bearbeitet von Andalusia
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Achja, der liebe Sport. 

Ich war immer ein großer Freund vom Sport. Mit 4 Jahren war ich das erste Mal im Verein. In der Schule immer 1er Kandidatin.

Habe dann bis zum 24. Lebensjahr durchgängig Sport gemacht. Aber während der Ausbildung wurde es immer schwerer regelmäßig zum Training zu gehen. Danach bin ich in einem Job gelandet mit Schichten, Wochenenden und Feiertagen. Man konnte sich zu nichts mehr aufraffen. Und als ich zumindest Rückentraining wieder machen wollte, stellten sich dann so ein paar Personaler auch noch quer. Nach zwei Kursen musste ich aufhören. 

Stand heute: mein Kreislauf ist hinüber, ich leide seit 4 Jahren an Nacken/Schulter Problemen (wo mir niemand wirklich helfen kann?) und seit Januar diesem Jahres habe ich noch mit Schwindel unbekannter Ursache zu tun, wo ich anscheinend auch wieder nur ein Rätsel für Ärzte bin. Dazu kommen noch meine ganzen anderen Leiden, wo ich immer eigentlich ganz gut mit klar kam, aber es wird einfach immer mehr und niemand kann(?) oder will mir helfen. :sad:

 

@Andalusia Reiten würde ich auch gerne wieder probieren, aber obwohl ich absolut ländlich Lebe und es viele Höfe gibt, sind das fast alles nur Pensionen oder es gibt nur Reitunterricht, wenn du ein eigenes Pferd hast :(

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vor 17 Minuten schrieb BloodyAngelCherr:

@Andalusia Reiten würde ich auch gerne wieder probieren, aber obwohl ich absolut ländlich Lebe und es viele Höfe gibt, sind das fast alles nur Pensionen oder es gibt nur Reitunterricht, wenn du ein eigenes Pferd hast :(

 

Ja genau das Problem hab ich auch. Ich lebe auch sehr ländlich, aber überall nur Pensionen. Es gibt hier in der Nähe nur ein Reitstall mit Schulpferden, die haben aber keine Halle. Da ich aber Tagsüber arbeite und Abends keine Lust habe im dunkeln bei Wind und Wetter auf einem Platz unter freiem Himmel zu Reiten ( schon gar nicht bei Preisen von 25 Euro aufwärts die halbe Stunde, ich will ja auch Spaß dran haben für das Geld ), fällt das leider für mich aus. Es gibt natürlich auch die Möglichkeit für eine Reitbeteiligung, das ist aber auch sehr schwer zu finden. Da müsste auch wieder eine Halle vorhanden sein, und man verpflichtet sich natürlich auch jede Woche 1-3 mal mehrere Stunden am Tag die Zeit zu haben sich ausgiebig kümmern zu können. Dazu die Kosten von 100-150 Euro im Monat und am besten soll man noch jede Woche eine Reitstunde nehmen, die auch nochmal 25-30 Euro kostet, da ist man dann ganz schnell bei 200-250 Euro im Monat ( das kann sich einfach kein normalverdiener leisten ). Mal abgesehen davon das die nur Leute suchen, die sehr gut Reiten können, wozu ich mich nunmal nicht zähle da ich immer wieder viel zu lange Pausen hatte 9_9

Bearbeitet von Andalusia
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vor 11 Minuten schrieb Andalusia:

 

Ja genau das Problem hab ich auch. Ich lebe auch sehr ländlich, aber überall nur Pensionen. Es gibt hier in der Nähe nur ein Reitstall mit Schulpferden, die haben aber keine Halle. Da ich aber Tagsüber arbeite und Abends keine Lust habe im dunkeln bei Wind und Wetter auf einem Platz unter freiem Himmel zu Reiten ( schon gar nicht bei Preisen von 25 Euro aufwärts die halbe Stunde, ich will ja auch Spaß dran haben für das Geld ), fällt das leider für mich aus. Es gibt natürlich auch die Möglichkeit für eine Reitbeteiligung, das ist aber auch sehr schwer zu finden. Da müsste auch wieder eine Halle vorhanden sein, und man verpflichtet sich natürlich auch jede Woche 1-3 mal mehrere Stunden am Tag die Zeit zu haben sich ausgiebig kümmern zu können. Dazu die Kosten von 100-150 Euro im Monat und am besten soll man noch jede Woche eine Reitstunde nehmen, die auch nochmal 25-30 Euro kostet, da ist man dann ganz schnell bei 200-250 Euro im Monat ( das kann sich einfach kein normalverdiener leisten ). Mal abgesehen davon das die nur Leute suchen, die sehr gut Reiten können, wozu ich mich nunmal nicht zähle da ich immer wieder viel zu lange Pausen hatte 9_9

Bei mir ist das Reiten solange her, dass so ne Reitbeteiligung für mich auch nicht in Frage kommt. Ich bin einfach zu sehr raus und möchte lieber nochmal von vorne anfangen. 

Aber schön das es noch eine Leidsgenossin gibt :lol:

Richtig toll ist übrigens auch der Reit- und Fahrverein in unserer Nähe. Hauptsächlich bieten die für Kinder und Jugendliche Reitstunden an. Immer Montags, Dienstags, Donnerstag und Freitags jeweils ab 15 Uhr. Es gibt auch eine für Erwachsene...Freitags um 09 Uhr morgens....

Alles klar, weil Erwachsene nicht arbeiten müssen :facepalm:

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vor 3 Minuten schrieb BloodyAngelCherr:

Bei mir ist das Reiten solange her, dass so ne Reitbeteiligung für mich auch nicht in Frage kommt. Ich bin einfach zu sehr raus und möchte lieber nochmal von vorne anfangen. 

Aber schön das es noch eine Leidsgenossin gibt :lol:

Richtig toll ist übrigens auch der Reit- und Fahrverein in unserer Nähe. Hauptsächlich bieten die für Kinder und Jugendliche Reitstunden an. Immer Montags, Dienstags, Donnerstag und Freitags jeweils ab 15 Uhr. Es gibt auch eine für Erwachsene...Freitags um 09 Uhr morgens....

Alles klar, weil Erwachsene nicht arbeiten müssen :facepalm:

 

Ja das kenn ich :lol: Bevor ich hier her gezogen bin ( ist auch schon wieder ein paar Jahre her ), gab es um die Ecke einen Reitstall mit Schulpferden UND Halle. Als ich da gefragt hab ob da noch Platz für mich ist hieß es " also Freitag 11 uhr haben wir eine Hausfrauenreitstunde, da ist noch Platz" :rofl:

Hab dann gesagt das ich keine Hausfrau bin sondern den ganzen Tag arbeite und ob es noch eine andere Möglichkeit gibt. Am Ende bin ich dann ein paar Jahre in einer Kinder und Jungendgruppe am Nachmittag mitgeritten. Da fühlt man sich dann schon manchmal ziemlich blöd mit lauter 10 bis 15 Jährigen, die auch noch schneller lernen als man selbst :lol:

Aber das war es mir Wert, würde ich heute auch wieder tun wenn sich bloß was finden lassen würde 9_9

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vor 1 Stunde schrieb Andalusia:

 

Ja das kenn ich :lol: Bevor ich hier her gezogen bin ( ist auch schon wieder ein paar Jahre her ), gab es um die Ecke einen Reitstall mit Schulpferden UND Halle. Als ich da gefragt hab ob da noch Platz für mich ist hieß es " also Freitag 11 uhr haben wir eine Hausfrauenreitstunde, da ist noch Platz" :rofl:

Hab dann gesagt das ich keine Hausfrau bin sondern den ganzen Tag arbeite und ob es noch eine andere Möglichkeit gibt. Am Ende bin ich dann ein paar Jahre in einer Kinder und Jungendgruppe am Nachmittag mitgeritten. Da fühlt man sich dann schon manchmal ziemlich blöd mit lauter 10 bis 15 Jährigen, die auch noch schneller lernen als man selbst :lol:

Aber das war es mir Wert, würde ich heute auch wieder tun wenn sich bloß was finden lassen würde 9_9

Ich habe es bildlich vorm Auge :D

Einmal hatte ich ne Probestunde gehabt (ist auch schon wieder etwas her). Da war ich 18 oder 19 und die anderen alle 8-14 Jahre. Ich habe dann das sture alte Pony bekommen, Mit meinen 1,58 bin ich zwar nicht groß, aber das Pony war selbst für mich einfach viel zu klein und dann war es auch noch so stur, dass es echt null Spaß gemacht hat. :skep:

 

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Hallo zusammen.

 

Ich für meinen Teil habe sehr viele Jahre immer ein gleiches Gewicht von zirka 73-75kg gehabt und mich damit eigentlich auch sehr wohl gefühlt. Das ganze hat eine Wendung genommen, wo ich dann bei meinem jetztigen Arbeitgeber begonnen habe und hier dank dem regelmäßigen Betriebsessen und leichteren Arbeit doch einiges zugelegt habe. Denn warum mit den vielen Lecker- und Naschereien aufhören nach Feierabend. ^^

Das brachte mich dann auf einen Piek von zirka 91-93kg und da war es definitiv mit wohlfühlen vorbei. Das war für mich schon sehr unangenehm. Aber hier kam eine günstige Wendung ins Spiel.

 

Ich habe endlich Roller Derby in Deuschland und in der Stadt wo ich wohne entdeckt und mich dort als Official angemeldet. Sportlich wollte ich in dem Verein nie aktiv werden und bis dahin war unser Verein auch rein weiblich dominiert, was die ernsthafte Sportausführung anging. Allerdings hatten die Damen auch ein Fitnesstraining vor jedem normalen Spieltraining, dem die männlichen Teile (alles Officials) beiwohnen konnten. Und das habe ich dann auch mit genutzt. Nach dem ersten Mal, das muss ich zugeben, habe ich fast einen Abgang wie Tywin Lannister, bloß ohne Pfeil, denn ich saß direkt nach dem Training auf selbiger Örtlichkeit, hatte Herzrasen und rang darum, nicht den Abgang zu machen. Ein Sportloses Leben hat wohl nicht nur Vorteile. Aber ich habe mich durchgebissen und bin dran geblieben und etwaige Verbesserungen in der Beweglichkeit und der Ausdauer sollten dabei helfen. Irgendwann habe ich auch begonnen auf den Süßkram weitestgehend zu verzichten und nur normale Mahlzeiten zu mir zu nehmen. Kombiniert habe ich das Ganze mit einer täglichen Esspause von 10-12h, was gar nicht so lang ist, wenn man den Schlaf in dieser Phase hat. In dieser Zeit hatte ich enorm Gewicht verloren und bin auf 82 Kilo runter. Mehr ging auch nicht auf diese Weise und mit zwei dieser Trainings pro Woche.

 

Leider kam mir dann eine Knie-OP in den Weg und danach hatte und habe ich nun immer noch (seit zwei Jahren) Schmerzen in der Lendengegend, die mich vom weitermachen des Trainings abhalten. Ich weiß ich sollte dringend zu einem Arzt, das werde ich auch bald, versprochen. Nun hab ich etwas rumexperimentiert und gelegentlich habe ich meist Tage, wo ich nur noch einmal oder zweimal esse. Es ist erstaunlich, denn wenn man sich daran gewöhnt, geht das tatsächlich auch recht gut. Man kann sich ja solche Dinge wie Nüsse, Gemüse oder Knäckebrot bereitstellen, die man bei kleinen Hüngerchen sich gönnt. Auch musste ich feststellen und das habe ich auch schon einmal wo gehört, dass man die Anfragen des Körpers gern missversteht. Was sich wie ein Hunger anfühlt, kann oftmals auch durch etwas trinken weggewischt werden.

 

Schlussendlich bin ich nun so im Schnitt bei 86-88kg, womit ich gut leben kann und ich mir aber auch nicht viele Einschränkungen auferlege. Ich gönn mir schon bei Lust ein schönes Essen und nasche auch gern, allerdings versuche ich beim Naschen eher herzhaftes anstatt Süßkram. Ich finde man sollte sich schon Sachen gönnen und nicht eine Askese anstreben. Man will ja schließlich leben. Dinge die ich aber in den Phasen des Abnehmes absolut weitergeben kann ist das Essen mit einer 12h Pause zwischendrin. Das hat auch den entscheidenden Vorteil, dass das Gehirn sich auf den Körper konzentrieren kann und nicht noch nebenher Verbrennungsprozesse ankurbeln muss. Es soll auch vorbeugend gegen Demenz bzw. Alzheimer etwas bringen. Dann kann ich auch nur bestätigen, dass einzig die Umstellung der Ernährung wenig bis gar nichts beim Gewicht bringt. In einer Kombination mit Sport ist das am sinnvollsten und bringt doch viel. Wenn man es mit der Ernährung gut angeht, sollte nicht einmal viel Sport nötig sein. Und was ich sehr empfehlen kann, das nutzen eines Sportvereins. Die Gemeinschaft von Personen bringt einem sehr viel und trägt einem sehr gut durch Hochs und Tiefs. Man staunt immer, wie sehr man sich motivieren kann, wenn andere Personen dich motivieren und unterstützen.

 

So das war jetzt aber reichlich und mehr als genug. Entschuldigt den ausufernden Text.

Viel Erfolg allen, die es angehen und sich verbessern möchten. Ich drücke jedem die Daumen, dass ihr euer Ziel erreicht und dann auch damit zufriedener leben könnt. :) 

 

Bearbeitet von aNgRysHeEp
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Viel Trinken kann halt wirklich sehr gut zum Wohlbefinden und auch zum Abnehmen beitragen. Als Kind habe ich viel zu wenig getrunken und deswegen auch oft Kopfschmerzen gehabt, zumindest würde ich das im Nachhinein darauf zurückführen. Später habe ich im Grunde nur reagiert, wenn ich Durst verspürt habe, was in meinem Fall immer noch zu einer geringen Flüssigkeitszufuhr geführt hat. Vor ziemlich genau einem Jahr hatte ich dann Nierensteine, was in meinem Alter eigentlich noch nicht vorkommen sollte. Ein Faktor kann eben über längere Zeit zu wenig Flüssigkeit gewesen sein. Das war für mich auch ein Wegruf, weil ich derartige Schmerzen nie wieder haben will. Ich beschreibe das immer wie ein Messer Bauch, das erste und hoffentlich das letzte Mal, dass ich selber die 112 anrufen musste.

 

Letztendlich ist auch viel Trinken wieder reine Gewöhnungssache. Ich habe die Wochen danach wirklich konzentriert deutlich mehr getrunken und mittlerweile ist es für mich vollkommen normal selbst bei niedrigen Temperaturen und keiner Belastung drei Liter und mehr zu trinken. Die Organe danken es mir bestimmt auch^^ Über den Tag verteilt bleibt der Magen einfach mehr gefüllt, ich habe so zwischen den festen Mahlzeiten gar kein Bedarf was zu essen, wo sich Kollegen direkt zwei Stück Kuchen reinschieben. Früher in den Studiozeiten habe ich nach jedem Training Milchshakes gemacht, die so absurd sättigend waren, um eine komplette Mahlzeit zu ersetzen. Die mache ich gelegentlich immer noch, einfach weil die viel geiler sind als die von Mecces :D

 

Aber ich würde dem Schaf insofern zustimmen, dass Trainingspartner zur Motivation ein wichtiger Faktor sind, um am Ball zu bleiben. Zwar ist Mannschaftssport nie was für mich gewesen, einfach weil ich selber entscheiden wollte, wann und was ich trainiere, aber mit einer weiteren Person kann man sich gegenseitig dazu aufraffen, wenn der innere Schweinehund lieber zu Hause bleiben will. Und zum Thema Pferde... Ich habe die klassischen Pferdemädchen immer belächelt, aktuell bin ich aber ernsthaft am überlegen, ob Reiten aus orthopädischer Sicht für meinen Rücken nicht mal ein Versuch wert ist, da insbesondere die Muskulatur im unteren Rücken gestärkt werden kann. Ehrlich gesagt habe ich mich aber noch nicht getraut eine ehemalige Arbeitskollegin zu fragen, ob sie da was testweise klar machen kann.

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vor 2 Stunden schrieb BLUBb007:

Und zum Thema Pferde... Ich habe die klassischen Pferdemädchen immer belächelt, aktuell bin ich aber ernsthaft am überlegen, ob Reiten aus orthopädischer Sicht für meinen Rücken nicht mal ein Versuch wert ist, da insbesondere die Muskulatur im unteren Rücken gestärkt werden kann. Ehrlich gesagt habe ich mich aber noch nicht getraut eine ehemalige Arbeitskollegin zu fragen, ob sie da was testweise klar machen kann.

 

Für Menschen mit Schwierigkeiten am Bewegungsapparat oder sonstigen Fehlstellungen ( angewöhnte Krummhaltung, Behinderung etc. )gibt es sogar extra Therapeutisches Reiten ( und für viele andere Bereiche auch, z.B. Burnout usw. ). Das bieten meistens Menschen mit einer orthopädischen oder ähnlichen Ausbildung an, die auch noch zusätzliche Ausbildungen in Verbindung mit Pferden gemacht haben. Kenne einige Leute denen so eine "Therapie" geholfen hat.

 

 

vor 5 Stunden schrieb BloodyAngelCherr:

Ich habe es bildlich vorm Auge :D

Einmal hatte ich ne Probestunde gehabt (ist auch schon wieder etwas her). Da war ich 18 oder 19 und die anderen alle 8-14 Jahre. Ich habe dann das sture alte Pony bekommen, Mit meinen 1,58 bin ich zwar nicht groß, aber das Pony war selbst für mich einfach viel zu klein und dann war es auch noch so stur, dass es echt null Spaß gemacht hat. :skep:

 

 Was ich da so alles schon erlebt hab :lol:

Von "Hinterhof Reitschulen" , bei denen alle Pferde/Ponys so schreckhaft sind, das in jeder Stunde mindestens einer geflogen ist, bis hin zum im vollen Galopp aus Spaß mal eben zur Seite hüpfen um den Reiter los zu werden, und den Sturen die man regelrecht treten kann und trotzdem nicht vorwärts gehen.

Da war ich dann doch irgendwann froh mal eine Reitbeteiligung zu haben, die halbwegs vernünftig ausgebildet war und man ordentlich Arbeiten und Spaß haben konnte xD

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vor 2 Minuten schrieb Andalusia:

 

Für Menschen mit Schwierigkeiten am Bewegungsapparat oder sonstigen Fehlstellungen ( angewöhnte Krummhaltung, Behinderung etc. )gibt es sogar extra Therapeutisches Reiten ( und für viele andere Bereiche auch, z.B. Burnout usw. ). Das bieten meistens Menschen mit einer orthopädischen oder ähnlichen Ausbildung an, die auch noch zusätzliche Ausbildungen in Verbindung mit Pferden gemacht haben. Kenne einige Leute denen so eine "Therapie" geholfen hat.

 

 

 Was ich da so alles schon erlebt hab :lol:

Von "Hinterhof Reitschulen" , bei denen alle Pferde/Ponys so schreckhaft sind, das in jeder Stunde mindestens einer geflogen ist, bis hin zum im vollen Galopp aus Spaß mal eben zur Seite hüpfen um den Reiter los zu werden, und den Sturen die man regelrecht treten kann und trotzdem nicht vorwärts gehen.

Da war ich dann doch irgendwann froh mal eine Reitbeteiligung zu haben, die halbwegs vernünftig ausgebildet war und man ordentlich Arbeiten und Spaß haben konnte xD

Was so alles als Schulungspferd durchgeht :willy_nilly:

Das sture, zu kleine Pony war mein schlimmstes Ereignis - Gott sei Dank xD 

Ich habe übrigens heute ein Tipp für nen Reiterhof bekommen. Hab ne Mail hingeschickt, mal schauen was zurück kommt :D

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