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IGNORIERT

Wie findet/fandet ihr Murdered Soul Suspect?


melvin

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Mit Unity haben die den Vogel für Sammelgegenstände abgeschossen. Und dann die zig verschiedenen Truhen, Artefakte etc. die im Grunde nix bringen da man eh Geld wie Heu hat in dem Spiel. Da ist Murdered ja wirklich n Spaziergang mit seinen 200 Artefakten. Wenigstens waren die meisten davon informativ. Solange das Sammeln von gegenständen Spaß macht hab ich an sich nix dagegen( war bei Murdered grenzwertig). Ich erinnere mich ungern an die 100 Steckbriefe in Mafia II oder an die diversen Sachen in Need for Speed MW -.- Horror :)

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Was ich an MSS alles schlecht finde hab ich auch schon relativ weit vor erläutert und mehr als ausführlich erklärt. Das Spiel allerdings als gut zu bezeichnen ist allerdings mehr als makaber. Das ist aber auch vorn alles, so ich mich recht entsinne, von mir erklärt.

Das Spiel ist an keiner, aber wirklich an keiner Stelle zu Ende gedacht, selbst das Ende ist unbefriedigend mit jeder Sequenz, als wollte man noch alles mögliche offen halten.

Es mag ja ein Nischentitel sein, allerdings wenn man so etwas kreiert sollte man es auch richtig machen. Bei Deadly Premonition ist es wenigsten von Anfang bis Ende auf Trash gemacht, im Stile der Twin Peaks Serie, welche ja Sachweisers darin zitiert wird. Da hätten sie von mir aus auch Aliens und Mutanten einbauen können und ich hätte es mit Kusshand angenommen.

Was Alien angeht war innovativ vielleicht das falsche Wort, wobei es in dem Genre schon hochwertige Maßstäbe setzt. Aber zumindest ist es ein Eins A Spiel und jeden Cent wert. Ich betone noch einmal, ich hab mir MSS für 60€ zugelegt und in meinen Augen ist es mit viel Augen zudrücken 20€ wert. Zu dem Preis würde ich kaum etwas sagen aber der Vollpreis ist echt eine Frechtheit. Und es ist noch nicht einmal gut programmiert und hat Bugs zu Hauf. Da hab ich echt schön bessere Indiedpiele gesehen.

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Wo hier nochmal die Nebenfälle erwähnt wurden. Auch hier wurde richtig wenig herausgeholt. Es gibt gerade einmal vier stück im ganzen Spiel und diese sind dann auch noch sehr einfach zu lösen. Denn anstatt die gesamte Stadt zur Suche zu nutzen, findet man alle Beweise direkt in der näheren Umgebung.

Man hätte so schön mit den Gedanken der Menschen spielen können, so immer mehr Hinweise sammeln, quasi ne Schnitzeljagd durch die Stadt. Allgemein wurden die Menschen kaum genutzt, bis auf wenige Ausnahmen. Ne Fähigkeit der Übernahme und dadurch evtl. mit anderen reden zu können um Hinweise zu sammeln wäre ein simpler und zugleich sinnvoller Schritt gewesen.

Und sorry, L.A. Noire mag vielleicht auch nicht perfekt durchdacht sein und wurde mit der sinnlosen Sammelei und der Open World gestreckt, war aber gerade im detektivischen Bereich mehrere Klassen über Murdered, vom Rest mal ganz abgesehen. Alleine schon durch die Verhöre, wo man auch falsche Leute beschuldigen konnte und nicht zwangsweise den Fall richtig gelöst hat. In Murdered gibt es keinen falschen Weg, man wird immer zur richtigen Lösung gestoßen. Auch hier hätte man selbst suchen können in der Stadt z.B., aber nein, man geht den simplen Weg...

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Gar nicht zu schweigen von der Tatsache, dass man einen Geist spiel der so gut wie keine Bewegungsfreiheit hat. Er war meiner Meinung nach noch weniger agil als diverse Menschen. Die können wenigstens Häuser betreten ohne von anderen die Tür aufgehalten zu bekommen. Schlechter wurde der Umstand noch nie kaschiert, das man sich technisch nicht überheben möchte. Mir ist ja klar das man ein paar Einschränkungen akzeptieren muss, bei dem Spiel musste man allerdings die paar Sachen akzeptieren welche man zur Verfügung hat. Und diese sind noch nicht einmal, wie so oft von mir erwähnt zu Ende gedacht.

Und was das lösen der Fälle angeht, macht man immer das selbe, was nicht schlimm ist, aber auch hier find ich die Herangehensweise zu stümperhaft und viel zu schnell verliert man auch die Lust daran. Es ist immer das Selbe und wird nicht schwieriger bzw. fordernder. Das allein wär ja auch nicht schlimm aber die Art wie man es machen muss ist schon wieder schlecht gelöst. Leider.

Ich hab mir von dem Titel einiges mehr versprochen und langsam glaube ich, dass es als Adventure im Point & Click Stil um einige Klassen besser gewesen wär.

Naja, genug der Schelte, wenigstens bin ich es für 30 € wieder losgeworden, so hab ich bloß zehn - fünfzehn Euro zu viel bezahlt. :)

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@Sheep: Mann, bist du wieder angry :D. Na gut, bei der kurzen Spielzeit stimmt es, dass es maximal 30 Euro hätte kosten dürfen. Meine aber auch, es so um den Dreh für den Preis bekommen zu haben, weiß ich aber nicht mehr. 60 Euro habe ich jedenfalls bestimmt nicht gezahlt. Man muss halt nach den richtigen Shops (vor allem in UK) suchen, dann gibts das auch günstiger. Wenn man z.B. nur bei gamesonly einkauft, bezahlt man für jeden Rotz 70 Euro. Außer, wenn sie mal eine gute Aktion haben.

Das mit den Türen öffnen ist aber eine gelungene Idee. Warum auch nicht, in True Blood können Vampire auch nur Häuser betreten, wenn sie eingeladen werden. Und da hatte das nichts mit Rechenleistung zu tun (weil Serie). Man kann auch alles schlechtreden.

@Deus: Na ja, wenn die Nebenfälle auf die ganze Welt verteilt gewesen wären, hätte das aber auch wieder in nerviger Suche enden können. Da doch lieber alles an einem Schauplatz. Muss ja auch nicht unlogisch sein, da manche Geister halt auch etwas verwirrt sein und es sich ohne fremde Hilfe nicht erklären können (es wird ja gesagt, dass Leute ihre Skills aus dem Leben als Geister zu Fähigkeiten machen können, wie bei Ronan u.a. die detektivischen Gedankengänge.

Und LA Noire war total schlecht, da ist MSS schon viel runder. Hatte das auch schon in einem vorherigen Beitrag erklärt:

Jo' date=' viel besser :). IN LA Noire fand ich das mit dem Verhören von Leuten total schlecht gemacht und genau darauf hat das Spiel ja gebaut. Die hätten das wenigstens so wie in Deus Ex machen sollen, dass man den Anfang dessen angezeigt bekommt, den Phelps sagen will. So hatte man immer nur diese Auswahloptionen Wahrheit, Lüge, Anzweifeln, und oft hat Phelps völlig anders reagiert als ich es jetzt bei der Wahl erwartet hatte. Auch die achso tolle Mimik hat da nicht so viel gebracht.

Man muss natürlich dazu sagen, dass LA Noire eine schwere Entwicklungszeit hatte und sicher ausgereifter wäre, wenn alles gut gelaufen wäre. Team Bondi war ja schon dabei gewesen, hinzuschmeißen, und dann hat Rockstar eingegriffen und dafür gesorgt, dass das durchgezogen wird. Mal ein positives Beispiel für einen Publisher (sonst hört man ja gerne von den bösen Publishern, die den armen Entwicklern zu wenig Zeit geben und Schuld für schlechte Spiele sind usw.).

In Murdered Soul Suspect fand ich das nur insofern manchmal schlecht umgesetzt, dass man auch hier manchmal (aber selten, viel seltener als in LA Noire) nicht wusste, was die von einem wollten. Da soll man z.B. drei Bilder anklicken und wenn man das erste anklickt, ist es falsch und erst dann steht da: "Ich muss die Bilder in der richtigen Reihenfolge anklicken". Na ja, hätten sie auch vorher mal erwähnen können. Aber sowas kam wie gesagt nur selten vor, meistens wusste man, was die von einem wollen.

Und ansonsten hat MSS auch eine viel dichtere Atmosphäre als LAN. Fand die Story um Phelps in LAN irgendwie so nebenbei dazugedichtet, ging viel zu wenig auf den Charakter ein.

Ansonsten bin ich auch kein Fan von open world. In MSS war sie ja recht klein, insofern noch ok. Hätte man trotzdem auch gleich rauslassen und durch zwei Level mehr ersetzen können. Aber vor allem das Erlösen von Menschen, das man überwiegend in der open world über kleine Nebenfälle machen konnte (hätten ruhig mehr sein können) war cool. In LAN hingegen war die open world komplett sinnlos, da sie nur dazu da war, von A nach B zu reisen. Wussten die Entwickler auch selbst, und damit man nicht die open world einfach komplett ignoriert und sich nur von Mission zu Mission beamt, haben sie diese dann mit bescheuerten Trophäen gestreckt. Abgesehen von collectibles (von denen man btw auch in MSS etwas sehr viele hat) kamen da so Schwachssinsstrophäen wie eine bestimmte Anzahl von Meilen fahren (damit man auch ja von Mission zu Mission fährt statt das Beam-Feature zu nutzen), eine bestimmte Anzahl von Autos crashen und dann noch das Auffinden aller zigtausend Autos, die fast alle gleich aussehen (neben dem Finden der Spezialautos). Den Großteil davon habe ich auch nicht gemacht, fand das einfach unverschämt.[/quote']

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Nimm dir das nicht so zu Herzen was ich sage, dass soll nicht böse nur objektiv sein. Ich überspitze es auch gern einmal. Aber mal ernsthaft, man kann doch das Spiel wirklich nicht mit guten Spielen vergleichen. Er ist ein Geist und er kann nicht in Häuser, und um das künstlich noch mehr einschränken zu können kann er außer- und immer halb von Häusern auch nicht durch alles durch. Echt jetzt!? Das ist mal bei aller Liebe das dümmste was man tun kann, vor allem mit diesen halbgaren Begründungen. Wobei ich die mit den Häusern noch geneigt bin zu akzeptieren.

Und wo ich mir Spiele hole ist erst einmal zweitens, in dem Fall war es schlicht im Laden. Jedes halbwegs vernünftige Spiel längentechnisch und Spielerisch kostet um die 50-60 € und das sollen sie auch gern haben.

Aber das für diesen Preis anzubieten ist eine Frechheit und kann ich noch nicht erahnen, da es ja kaum objektiv beworben wird. Die Erfahrung haben wir ich denke mal alle gemacht.

Und sein wir mal ehrlich, Telltale bietet seine kompletten Serien für 30 € an und da Spiel ich länger als bei der Hauptstory von MSS. Denn wenn man nicht wie wir auf Trophäenjagd ist und sich nur auf die Hauptstory spielt, wird man wohl hier mit 2-3 h recht pervers enttäuscht. Und mal ehrlich länger dürfte das wohl nicht dauern. :)

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Du vergisst, dass man das bei Geistern irgendwie begründen muss. Sonst würden sie ja on der Erde versinken :D.

Und in MSS sind es ansonsten ja auch deshalb so Geisterwände aus vergangenen Zeiten, durch die man nicht kann. Fand ich nachvollziehbar und sogar gut gelöst :).

Trophäen jage ich btw nicht so extrem. Hier zB nicht die collectibles. Trotzdem ca. 6 Stunden gebraucht. Was aber natürlich immer noch zu wenig ist.

Aber spiel mal AC Rogue, gerade nach 26 Stunden beendet, davon waren vielleicht 2 bis 3 Stunden Hauptstory :D. Aber ist ja oft so bei AC. Und Schifffahren macht in BF und Rogue auch Spaß. Rogue hat sogar eine interessantere Story als andere ACs.

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@Blunt

L.A. Noire war sicherlich an einigen Ecken nicht ganz zu Ende gedacht, da bin ich ganz bei dir. Gerade die Open World und das sammeln waren total unnötig. Ich fand es im gesamten auch nur eher durchschnittlich bis gut. Aber das ändert nix an der Tatsache, das MSS nahezu in allen belangen schlechter ist und zudem absolut keinerlei Herausforderung darstellt, bis auf die leidigen Dämonen. Es ist ein wirklich schlechtes Spiel, wo mal überspitzt ausgedrückt jeder 12 jährige bessere Ideen dazu gehabt hätte. Mittelmaß wäre noch eine zu positive Bezeichnung. Die Entwickler haben schlichtweg schlampige Arbeit geleistet, welche man nicht mit dem Kauf des Titels honorieren dürfte.

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Ich finde, du gehst etwas zu hart mit dem Spiel ins Gericht. Aber es stimmt wie gesagt natürlich, dass sie sich etwas mehr Mühe hätten geben können :).

gewagte aussage :skep:

aber das ist die persönliche meinung, die ich akzeptieren muss :D

Ich sagte ja nicht, dass sie besser wäre als die aller anderen ACs. Aber für mich ists die beste Story seit AC2. Bei anderen ACs hat mich die Story überhaupt nicht interessiert. In Brotherhood und Revelations vielleicht noch minimal wegen Ezio. Aber richtig gut gemacht war sie nur in AC2. Rogue hat mit dem Templersetting dann mal endlich frischen Wind in die Segel gebracht. Aber wie gesagt hätte die Hauptstory trotzdem deutlich länger ausfallen dürfen.

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Ich habe das Spiel neulich im Angebot für rund 20 Euro ergattern können. Mehr sollte man für das Spiel auch nicht ausgeben. Story ist zwar kurz, aber das ist in über 80% der heutigen Spiele eh immer der Fall. Grafisch konnte es für die PS4 auch nicht überzeugen. Die Idee an sich war ja gar nicht mal so schlecht, nur hatte ich deutlich mehr erhofft.

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Ich hab nun gestern mit dem Spiel angefangen und bin auch mehr als enttäuscht davon. Die Geschichte ist sicherlich gar nicht verkehrt und bisher auch gar nicht sooo schlecht erzählt aber was mir irgendwie von Anfang an die Laune verdorben hat sind diese pseudo gruseligen Dämonen?

Vielleicht stell ich mich auch etwas dumm an aber ich finde die Dämonen wie sie im Spiel sind absolut fehl am Platz und unnötig (auch Aufgrund der ungenauen Steuerung). Ich hoffe wirklich es werden nicht so viele im Spiel auftauchen.

Zum Thema Grafik wurde ja eigentlich schon alles gesagt jedoch wäre das auch nie ein ausschlaggebender Punkt für mich ein Spiel zu kaufen.

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Das Spiel ist der Hammer' date=' hat genau meinen Nerv getroffen. Es ist wirklich nicht lang, ich schätze mal, so acht bis zehn Stunden gebraucht zu haben, obwohl ich mir sogar recht viel Zeit gelassen habe (auch fast alle collectibles gefunden). Es wäre schon super gewesen, noch ein paar Level mehr gehabt zu haben, ist schon traurig, dass es schon durchgesuchtet ist :D. Aber als großen Negativpunkt würde ich es auch nicht sehen. Denn das Spiel ist top erzählt und richtig rund. Die Kämpfe gegen die Dämonen hätte man sogar rauslassen können, die wirkten etwas aufgesetzt, ähnlich wie in Deadly Premonition die Zombieabschnitte. Kommt hier auch so rüber als hätte man die nachträglich eingebaut, um wenigstens ein wenig Action zu haben. Richtig gestört haben aber auch die mich nicht.

Ansonsten coole Charaktere und fürs setting auch mal was anderes. Hatte ja zuerst gedacht, dass könnte wieder so ein Spiel sein, wo einen alle anderen gehasst haben und so. Aber stattdessen sind die meisten Cops sauer wegen Copkill und auch die Beziehung zu Rex ist super, zwei richtig gute Kumpels.

Das Ende hat auch noch ein paar coole Überraschungen übrig.

Hatte ja schon gedacht, Baxter sei der Bösewicht, was ziemlich plump gewesen wäre, da er schon sehr früh auffällig geworden ist. Daher gut, dass er es gar nicht war. Als sich zuerst Rex am Ende gezeigt hat, war ich dann erst total enttäuscht, weil das die coole Brüderlichkeit zwischen Ronan und Rex zerstört hätte. Aber er war ja nur besessen, das war dann natürlich gut. Dass Abigail was mit dem Kram zu tun hat, habe ich mir auch sehr früh schon gedacht. Nach der Mission im Polizeirevier hat man sie ja auf selbigem tanzen und einen beobachten sehen. Hätte nur gedacht, dass sie noch einen menschlichen Komplizen gehabt hätte. Auch, wenn es im Nachhinein natürlich recht logisch ist, dass sie einfach Killer besessen hat. Dass Besessene kontrolliert werden können, hat ja das Mädchen in der Irrenanstalt bewiesen. Da aber auch Cassandra verschwunden war, hätte ich gedacht, dass Baxter Cassandra entführt hat, weil sie ihm auf die Schliche gekommen war. Außerdem war klar, dass man am Ende Joy würde retten müssen, und da die gefangen genommen wurde, musste ein Cop dahinter stecken, weshalb ich wieder bei Baxter war. Aber stattdessen hat ja Rex sie mitgenommen.

Krass war dann natürlich, dass auch Ronan selbst einer der Killer war. Das kam dann noch mal richtig heftig am Ende, hehe.

Der Abspann war dann leider etwas schnell vorbei. Hätte es natürlich gerne gesehen, wie Ronan erlöst aufsteigt. Aber ich schätze mal, dass sie sich einen zweiten Teil offen halten wollten. Somit ist etwas offen, ob er nur mit seiner Frau spricht oder mit ihr in den Himmel geht.

Ach so, ein großer Kritikpunkt ist, dass man nach dem Ende nicht weiterspielen und collectibles sammeln kann. Hätte ich zwar eh nicht gemacht, aber fänds gut, die Option offen zu haben. Vor allem ist es hier bescheuert, da man es sehr leicht hätte einbauen können.

Also ich kann das Spiel ansonsten echt empfehlen, lasst euch nicht von der kurzen Spielzeit abschrecken! Auch sehr viel besser als ein LA Noire, da viel lebendiger und von der Detektivarbeit her spielerisch besser gemacht. Da muss man nur manchmal eher herausfinden, was die Entwickler jetzt wollen, und fühlt sich (ähnlich wie bei LA Noire) etwas eingeschränkt. Aber insgesamt gesehen kommt es nur sehr selten vor, dass man mal komplett was anderes erwartet, als die von einem wollen. Vor allem nach den ersten paar investigations hat man schnell den Dreh raus. Manche würden dem Spiel vielleicht vorwerfen, dass es hinsichtlich der investigations und auch darüber hinaus zu einfach sei, aber ich fands so völlig ok. Es spielt sich einfach ähnlich wie Alan Wake so als würde man ein Buch lesen, und man möchte unbedingt immer wissen, wie es weitergeht.[/quote']

Besser hätte ich es auch nicht schreiben können, ein sehr gutes Spiel aber leider zu kurz. LAN fand ich persönlich jedoch auch sehr gut aber da ist halt auch sehr viel Geschmackssache dabei und das ist auch gut so. ;)

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ich gebe auch mal mein Senf dazu da ich es gestern beendet und platiniert habe.

Ich muss vorausschicken das ich ein Sherlock Holmes Spiele Fan bin und alle bisherigen gespielt habe.

MSS ist von der Story ein sehr gutes Spiel, wer in diesem Genre zuhause ist, kann natürlich so manche Dinge vorhersehen und da man in einem Mordfall nun mal Indizien sammeln muss ist dies auch nachvollziehbar, das hier das Sammeln sehr ausgeprägt ist. Man hätte sicherlich auf die Story irrelevanten Sammelgegenstände verzichten können, welche es an jedem Ort gab.

Mir persönlich war es als Sherlock Spieler insgesamt zu leicht, da es keine Anforderung stellte außer teilweise gut versteckte Items zu finden.

Die Steuerung lief flüssig und unkompliziert, die Grafik ist mir bei einem sehr storylastigen Spiel nicht ganz so wichtig, wenn die Story und deren Verlauf Müll ist, nutzt mir bomben Grafik absolut nichts. Das mit Dämonen ist in einer Halbwelt legitim, hat mich nach dem zweiten Auftreten aber auch genervt. Da wäre sicher mehr Abwechslung von Vorteil gewesen.

Die Spielzeit fand ich wiederum ausreichend, da man ja unbedingt wissen will wer der Mörder ist, oder wie die Story endet. Für mich persönlich war der Storyverlauf und das Ende absolut in Ordnung.

Ein Vollpreis von 60 Euro halte ich aber nicht für gerechtfertigt, da es ganz klare Schwächen in Spielzeit, Abwechslung und Anforderung hat. Ich bin froh das Spiel im Januar Sale für 18 Euro bekommen zu haben, der Preis ist gerechtfertigt.

Fazit: Eine gute Idee, eine gute Story, ein gutes logisches Ende, ein kurzweiliges Spiel bei dem der Normal- und Releasepreis viel zu hoch ist und die Anforderung, sowie der Schwierigkeitsgrad zu gering.

Meine Wertung: 7,5/10

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