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Mogäääääääääääääääääääääääääääääääääääääään............ ...................heute kommt auch endlich der Sommer. Das heißt, Grillpartyyyyyyyy. Nur werden wir diejenigen sein, die gegrillt werden.2 Punkte
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+ Watchmen: The End Is Nigh + Watchmen: The End Is Nigh Part 2 + Aliens: Colonial Marines Ich melde mich dann schonmal für die nächste Challenge an. Dann noch allen viel Spaß bis zum nächsten Montag EDIT: Für die reguläre Rangliste sind es dann zur Zeit 115 Spiele.2 Punkte
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ich melde dann mal Monster Hunter Stories als nächstes fertig, da aber erst am 14.6.24 raus gekommen. Mal wieder ein game was unter Beobachtung steht.2 Punkte
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Wer parallel beide Versionen spielt (PS4 und PS5) sollte folgendes beachten: Die freigeschalteten Sticker im Kompendium werden zwar konsolenübergreifend angezeigt, die Anforderung ist aber auf jeder Konsole separat zu erfüllen: Also wenn man mit der PS5 100 Sticker freigeschaltet hat und die Trophäe bekommen hat und dann zur PS4 wechselt dann werden die 100 Sticker dort zwar als freigeschaltet angezeigt, man muß aber nochmal 100 Sticker freischalten. Und das auch nur bestenfalls, bei mir waren es jeweils ca. 5-10 mehr. Für "Haben, haben, haben ..." ist das relativ unkritisch weil es insgesamt 566 Sticker gibt. Ähnlich verhält es sich mit den Stickern in der Champions-Kategorie für die Trophäe "Alle gewinnen" Hier muß man 30 Sticker pro Konsole freischalten, es gibt aber nur 64 Sticker insgesamt. Ja, theoretisch reicht das (2x 30 = weniger als 64) aber ich habe die Trophäe nur auf der PS5 bekommen und leider schon alle 64 Sticker freigeschaltet. Tipp: Wer auf Doppel-Platin aus ist sollte bei den Champions maximal 30 Sticker auf einer Konsole freischalten und falls die Trophäe dann noch nicht gekommen sein sollte erstmal auf einen Patch warten. Aktuelle Version ist 1.041 Punkt
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Grand Prix von Spanien 2024 Rennen 10 von 24 1st Max Verstappen/Red Bull(61. Sieg/7. Sieg 2024) 2nd Lando Norris/McLaren 3rd Lewis Hamilton/Mercedes(Bestes Ergebnis 2024) 4th George Russell/Mercedes 5th Charles Leclerc/Ferrari 6th Carlos Sainz/Ferrari(Heimrennen) 7th Oscar Piastri/McLaren 8th Sergio Perez/Red Bull 9th Pierre Gasly/Alpine 10th Esteban Ocon/Alpine 11th Nico Hülkenberg/Haas(+5 Sekunden für das zu schnelle fahren in der Boxengasse) 12th Fernando Alonso/Aston Martin(Heimrennen) 13th Guanyu Zhou/Stake Kick 14th Lance Stroll/Aston Martin 15th Daniel Ricciardo/VCARB 16th Valtteri Bottas/Stake Kick 17th Kevin Magnussen/Haas 18th Alexander Albon/Williams 19th Yuki Tsunoda/VCARB(+5 Sekunden für das zu schnelle fahren in der Boxengasse) 20th Logan Sargeant/Williams Schnellste Rennrunde(+1 Punkt) Lando Norris Fahrer-Weltmeisterschaft: (--)1st Max Verstappen/Red Bull 219 P(1+1P/1/--/1+1P/1+8P/2+8P/1/6/1/1/ (+1)2nd Lando Norris/McLaren 150 P(6/8/3/5/2+3P/1/2/4/2/2+1P/ (-1)3rd Charles Leclerc/Ferrari 148 P(4/3+1P/2+1P/4/4+5P/3+7P/3/1/--/5/ (--)4th Carlos Sainz/Ferrari 116 P(3//1/3/5+4P/5+4P/5/3/--/6/ (--)5th Sergio Perez/Red Bull 111 P(2/2/5/2/3+6P/4+6P/8/--/--/8/ (--)6th Oscar Piastri/McLaren 87 P(8/4/4/8/8+2P/13+3P/4/2/5/7/ (--)7th George Russell/Mercedes 81 P(5/6/17*/7/6+1P/8/7+1P/5/3/4/ (--)8th Lewis Hamilton/Mercedes 70 P(7/9/--/9/9+7P/6/6/7+1P/4+1P/3/ (--)9th Fernando Alonso/Aston Martin 41 P(9/5/8/6/7+1P/9/19/11/6/12/ (--)10th Yuki Tsunoda/VCARB 19 P(14/15/7/10/--/7+1P/10/8/14/19/ (--)11th Lance Stroll/Aston Martin 17 P(10/--/6/12/15/17/9/14/7/14/ (--)12th Daniel Ricciardo/VCARB 9 P(13/16/12/--/--/15+5P/13/12/8/15/ (--)13th Oliver Bearman/Ferrari 6 P(/7///////// (--)14th Nico Hülkenberg/Haas 6 P(16/10/9/11/10/11+2P/11/--/11/11/ (--)15th Pierre Gasly/Alpine 5 P(18/--/13/16/13/12/16/10/9/9/ (+1)16th Esteban Ocon/Alpine 3 P(17/13/16/15/11/10/14/--/10/10/ (-1)17th Alexander Albon/Williams 2 P(15/11/11/--/12/18/--/9/--/18/ (--)18th Kevin Magnussen/Haas 1 P(12/12/10/13/16/19/12/--/12/17/ (--)19th Guanyu Zhou/Stake Kick 0 P(11/18/15/--/14/14/15/16/15/13/ (--)20th Valtteri Bottas/Alfa Romeo 0 P(19/17/14/14/--/16/18/13/13/16/ (--)21st Logan Sargeant/Williams 0 P(20/14//17/17/--/17/15/--/20/ Team-Weltmeisterschaft: (--)1st Red Bull 330 P(Verstappen 219/Perez 111) (--)2nd Ferrari 270 P(Leclerc 148/Sainz 116/Bearman 6) (--)3rd McLaren 237 P(Norris 150/Piastri 87) (--)4th Mercedes 151 P(Russell 81/Hamilton 70) (--)5th Aston Martin 58 P(Alonso 41/Stroll 17) (--)6th VCARB 28 P(Tsunoda 19/Ricciardo 9) (+1)7th Alpine 8 P(Gasly 5/Ocon 3) (-1)8th Haas 7 P(Hülkenberg 6/Magnussen 1) (--)9th Williams 2 P(Albon 2/Sargeant 0) (--)10th Stake Kick 0 P(Zhou 0/Bottas 0) Letztes Rennen-Flashback Spanien(2023): 1st Max Verstappen/Red Bull 2nd Lewis Hamilton/Mercedes 3rd George Russell/Mercedes 4th Sergio Perez/Red Bull 5th Carlos Sainz/Ferrari 6th Lance Stroll/Aston Martin 7th Fernando Alonso/Aston Martin 8th Esteban Ocon/Alpine 9th Guanyu Zhou/Alfa Romeo 10th Pierre Gasly/Alpine 11th Charles Leclerc/Ferrari 12th Yuki Tsunoda/AlphaTauri(+5 Sekunden für das abdrängen von Zhou) 13th Oscar Piastri/McLaren 14th Nyck de Vries/AlphaTauri 15th Nico Hülkenberg/Haas 16th Alexander Albon/Williams 17th Lando Norris/McLaren 18th Kevin Magnussen/Haas 19th Valtteri Bottas/Alfa Romeo 20th Logan Sargeant/Williams Schnellste Rennrunde(+1 Punkt) Max Verstappen Rennsieger 2024: Bahrain: Max Verstappen/Red Bull Saudi-Arabien: Max Verstappen/Red Bull Australien: Carlos Sainz/Ferrari Japan: Max Verstappen/Red Bull China: Max Verstappen/Red Bull Miami: Lando Norris/McLaren Emilia-Romagna: Max Verstappen/Red Bull Monaco: Charles Leclerc/Ferrari Kanada: Max Verstappen/Red Bull --Spanien: Max Verstappen/Red Bull Österreich: Großbritannien: Ungarn: Belgien: Niederlande: Italien: Aserbaidschan: Singapur: USA: Mexiko: Sao Paulo: Las Vegas: Katar: Abu Dhabi:1 Punkt
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Musste mich zwischen der 8 und der 9 entscheiden und hab mir dann doch den Ruck für die etwas bessere Bewertung gegeben, Die Story hat mir durchweg gefallen, auch wenn Sie an der ein oder anderen Stelle etwas überhastet gewirkt hat. Alex ist cool und ihre Fähigkeit hat mir gut gefallen. Technisch lief das Spiel auf der PS5 nicht so flüssig wie ich es mir gewünscht hätte. Kommt an den ersten Teil nicht ran, aber ist mMn eindeutig besser als Teil 2.1 Punkt
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nochmal davon gekommen... In der Tat, also ehrlicherweise ist der Killer ein Xenomorph und die Queen ist "nur" einer der Skins den man kaufen kann Aber es gibt sie. ist auch der größte killer im Spiel neben Nemesis, der ist auch unübersehbar, der Dude.1 Punkt
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Spiel ist unterwegs zu @john_cena1993 F1 011C 3583 00 2633 077B1 Punkt
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Damit kann ich arbeit Eigentlich will ich auch gar nich rumheulen ich habe sehr gerne Destiny 2 gespielt und keine probleme gehabt, auch nich mit bugsnax oder so (und auch alles walking sims gehen da immer), aber es gibt auch FPS wo ich gar nich klarkomme, das merk ich grad bei Cyberpunk, ich kann die abstände zu gegnern nich abschätzen und sterbe deswegen dauernd T_T Dead by Daylight ist ja auch FP wenn man killer ist und das geht super, und dann sowas wie Bioshock, wo ich mich so gequält habe. wäre an Bioshock Infinite nicht alles andere wirklich spannend und spaßig gewesen hätte ich das ausgemacht weil kampfsystemtechnisch war es furchbar für meine wahnehmung. Soso, der Herr passt nicht auf ne ich habe über die Xenomorph Queen meinen Text noch in mache, bisher konnte man das nur auf den Charakterbildern sehen wenn man genau hingeschaut hat das Nostromo Wrack ist auch eher winzig, muss ja zum spiel passen, aber es gibt euch nen nicen jumpscare auf der Map mit Facehugger, der krigt mich jedesmal Wir haben einen Plan1 Punkt
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Ja ist es. Aber da man kaum Shooter-Sequenzen hat, ist es jetzt nicht so hektisch. Es ist ja auch ein sehr guter Film. Ich habe mir während des Update-Schreibens die ersten 15 min wieder angesehen, hauptsächlich, um mir das Design der Nostromo wieder anzuschauen. Damit ich keinen Blödsinn bzgl. der guten Umsetzung schreibe. Dass es einen Alien-DLC bei DBD gibt, wusste ich gar nicht, liegt aber eigentlich auf der Hand. Der Retro-Sci-Fi-Look ist sehr gut eingefangen, vor allem in den Passagen, in denen es eng wird. In den Lüftungsschächten funktioniert auch der Scanner nicht richtig und da kann es schon mal passieren, dass dann das Alien um die Ecke kommt. Ist mir zwar nur einmal passiert, aber es hat schon was. Das Alien schaut sehr gut aus (besser als im Film, aber deswegen sieht man es dort auch nur sehr selten als Ganzes). Ich habe zwischenzeitlich Stellar Blade und Pummel Party gespielt, aber das hat nicht wirklich zur längeren Spieldauer beigetragen. Ich weiß auch nicht so genau. Ich hatte keine Lust, einen Guide für die Sammelitems zu benutzen und bis zur Krankenstation habe ich auch versucht, meinen Save "rein" zu halten. Da gab es schon ein paar Wiederholungen und am Ende eben Backtracken, um die fehlenden ID-Karten und Nostromo-Logs zu finden. Ein, zwei Abende hatte ich das Spiel auch die meiste Zeit pausiert, weil ich anderwärtig beschäftigt war, aber das alles erklärt nicht die fast doppelte Spieldauer. Ich war halt einfach nicht sehr schnell. Laut Guide sollte man das Spiel auf dem niedrigsten SG in 5 h durchrushen können, ich habe trotzdem mehr als das doppelte gebraucht. Aber wenn man sich mit Sammelguide bewaffnet, geht es sicherlich um einiges schneller. Der Rest ist dann ein bisschen Glück und Skill, um die blöderen Passagen mit sowenig Reloads wie möglich zu überstehen. Kann ich bestätigen, ich habe mir am Sonntag die ersten 15min von Alien dort angeschaut.1 Punkt
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Schau mal hier rein. https://www.trophies.de/forum/thema/195856-materia-schnell-leveln-farmspot-und-empfohlene-materia/#comment-75709831 Punkt
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Moin Moin, würde mich auch auf eine kurzfristige Aufnahme in eure Gruppe freuen. PSN: HoR_Joker Bereits jetzt lieben Dank dafür! Edit: Supi, nochmals lieben Dank für die Möglichkeit! Bin auch wieder raus, um anderen die Möglichkeit zu geben. Ne gute Sache, bin zwar im Verlaufe des Spiels alleine bis Lvl 36 gekommen, aber nochmal bis 50 hätte ich echt nicht geil gefunden..1 Punkt
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+++Update 21: Ein schlechter Tag auf der Raumstation+++ Nach meinem Ausflug zu aktuellen Titeln und einem MP-Spiel, dessen Namen ich hier nicht erwähnen werde, habe ich wieder zurück zum Spielekatalog gefunden. Etwas unerwartet fiel meine Wahl auf Alien Isolation. Unerwartet deswegen, weil ich es bis dahin gar nicht auf meiner Spieleliste hatte. Aber irgendwie kamen meine PS-Kumpels darauf zu sprechen und mein Interesse wurde geweckt. Alien hat mich von jeher fasziniert und abgesehen von Covenant habe ich bisher jeden Hauptteil aus dem Alien-Universum (die Alien vs. Predator-Filme zähle ich jetzt nicht dazu) gesehen. Funfact: meinen ersten "Kontakt" hatte ich als vielleicht 8 Jähriger mit dem Original-Film, als er das erste Mal im Fernsehen lief. Ich hörte nur die Ansagerin (damals gab es noch welche) und da ich das Wort Alien nicht kannte, verstand ich Elliot und dachte, es ginge um das Schmunzelmonster . Ich war dann etwas enttäuscht als mich meine Mutter zumindest soweit aufklärte, als dass sie mir verbot, den Film anzusehen. Voll gemein! Einige Jahre später war ich dann alt genug und fieberte mit Ellen Ripley und der immer kleiner werdenden Crew der Nostromo mit, als sie versuchten, dieses grausige aber doch faszinierende Alien, das von H. C. Giger entworfen und von Ridley Scott so perfekt in Szene gesetzt wurde, wieder los zu werden. Seither bin ich ein großer Fan der Reihe. Dass Alien schlussendlich überhaupt produziert wurde, hatte es zum Teil auch dem Erfolg von Star Wars zu verdanken. Episode IV schlug dermaßen an den Kinokassen ein, dass 20th Century Fox, das Studio, das die Rechte an Alien hatte aber bis dahin nicht wirklich an einer Verfilmung interessiert war, sofort die Freigabe für die Produktion erteilte ("We need a Sci-fi movie, NOW!"). Abgesehen davon hat Alien mit Star Wars aber wenig bis gar nichts gemein. Beide sind Science Fiction, ja, aber sonst gibt es kaum Gemeinsamkeiten. Im Gegensatz zu epischen Raumschlachten, vielen verschiedenen Planeten und "Alien-Spezies" gibt es bei Alien nur eine siebenköpfige menschliche Crew und einen Planeten, den sie lieber nicht besuchen hätten sollen. Abgesehen vom kurzen Abstecher auf den vermeintlich unbewohnten Himmelskörper im Zeta2 Reticuli System, spielt sich die gesamte Handlung in den engen Gängen und Lüftungsschächten der Nostromo ab. Alien wurde und wird immer wieder dafür gelobt, dass es mit Ellen Ripley eine der ersten weiblichen Hauptfiguren hatte, die sich aufgrund ihrer Willensstärke und Intelligenz durchsetzt, was zur damaligen Zeit für Action-/Horrorfilme unüblich war. Die Drehbuchautoren haben jeden Charakter des Films geschlechtsneutral geschrieben, um dem Regisseur die größtmögliche Freiheit zu geben. Sie gaben aber zu, dass sie nicht damit gerechnet hatten, dass Ridley Scott die Rolle von Ripley mit einer Frau (Sigourney Weaver) besetzt. Heute kann man sich Alien ohne Ripley und Sigourney Weaver gar nicht mehr vorstellen. Zu guter Letzt gibt es noch einen weiteren Grund, Alien zu mögen: Jonesy! Der Schiffskater ist neben Ripley der einzige weitere Überlebende der Nostromo. Leider kommt er oder ein/e andere/r Vertreter/in seiner Spezies in Alien Isolation nicht vor. Womit wir wieder beim Spiel wären. Das hat inzwischen schon 10 Jahre auf dem Buckel und wurde damals von Creative Assembly entwickelt. Das englische Studio beschäftigt sich ansonsten hauptsächlich mit der Total War Serie, von der es inzwischen mehr als zwei Dutzend Ableger gibt, die letzten davon alle nur mehr für Mobile Devices. Dafür, dass sie eigentlich nur Total War können, haben die Damen und Herren aus Horsham in England sehr gute Arbeit geleistet. Was mich zu dieser Meinung gebracht hat, lest ihr in diesem Update. Amanda Ripley Wir schreiben das Jahr 2137. 15 Jahre sind vergangen, seit die Nostromo verschwunden ist, als Amanda Ripley, die Tochter von Ellen Ripley, erfährt, dass der Flugschreiber der Nostromo gefunden wurde und sich auf der Raumstation Sevastopol der Seegson Corporation befindet. Weyland-Yutani, der Konzern, dem die Nostromo gehört(e) und für den auch Amanda arbeitet, schickt ein kleines Team zur Raumstation, um den Flugschreiber zu übernehmen und für die weitere Auswertung zurück auf die Erde zu bringen. Der Leiter der Mission, der Androide Samuels, bietet Amanda an, mitzukommen, um ihr die Möglichkeit zu geben, einen Schlussstrich unter das Schicksal ihrer vermissten Mutter zu ziehen. Sie willigt natürlich ein und somit beginnt ihre Reise, die etwas länger als geplant dauern sollte. Hauptsächlich für mich, für Amanda war es im Wesentlichen nicht viel mehr als ein Tag (abzüglich der Anreise natürlich). Ripley, Samuels und die Weyland-Yutani-Anwältin Nina Taylor reisen mit der Torrens, einem Kurierschiff, nach Sewastopol. Kurz vor dem Rendezvouz mit der Raumstation erwacht Amanda aus dem Hyperschlaf und wir können sie das erste mal selbst steuern. Das Spiel wird aus der Egoperspektive gespielt, nur die wenigen Cutscenes sind in thrid-person. Ich weiß, dass das Spiel damit für einige von euch nichts ist. Aber das ist ja das Gute an Texten: man kann sich seine eigene Perspektive im Kopf so zurechtlegen, wie sie einem passt, ohne dabei von Motionsickness geplagt zu werden. In den ersten Minuten merkt man auch gleich, wieviel Liebe ins Detail von den Entwicklern in das Spiel gesteckt wurde. Die Torrens ist eine neuere Version derselben Schiffsklasse, der auch die Nostromo angehörte. Dementsprechend wird denen, die den Film kennen, einiges bekannt vorkommen. Innenbereich der Nostromo in "Alien" Innenbereich der Torrens in" Alien: Isolation" mit zwei Beispielen der Semiotic Standard Schilder links und rechts oben Innenbereich der Sevastopol in "Alien Isolation" Es wurden auch die verschiedenen standardisierten Schilder, besser bekannt als "Semiotic Standard for all commercial trans-stellar and heavy element transport craft" in das Spiel übernommen. Dieses Set von etwas mehr als 30 Schildern wurde damals extra für Alien entwickelt. Im Alien Universum sollen sie Besatzungsmitgliedern helfen, sich auf den Raumschiffen besser zurechtzufinden. Auf den Semiotic Standard komme ich später auch nochmal kurz zurück. Auch die Form der Raumstation Sevastopol ähnelt der Form der Aufbereitungsanlage, die die Nostromo damals mit 20 Millionen Tonnen Erz zur Erde schleppen wollte, sehr. Apropos Sevastopol, dort scheint es ein ernstes Problem zu geben. Welcome to Sevastopol Von der Torrens aus sind Schäden an den Docks der Raumstation zu erkennen und die externe Kommunikation scheint offline zu sein. Aufgegeben wird allerdings nur ein Brief (ob Ripley und Co diese Redensart noch kennen?) und so versuchen die drei, die Sevastopol über eine Art Zip-Line zu erreichen. Was soll da schon schief gehen? Herumfliegende Wrackteile z.B.. Eines davon durchtrennt die Seile und Amanda wird von den beiden anderen getrennt. Es gelingt ihr aber, sich bis zur Raumstation weiterzuhanteln. Dort bietet sich ihr ein Bild der Verwüstung und Zerstörung. Teile der Einrichtung sind zerstört und Leichen, entweder frei liegend oder fein säuberlich in Leichensäcken verpackt, liegen überall herum. Was ist hier passiert? Eine rhetorische Frage, bei einem Spiel, das Alien Isolation heißt, ich weiß. Amanda hat den Film aus 1979 aber vermutlich nicht gesehen (ist ja zum Zeitpunkt des Spiels auch schon etwas her) und ihre Mama konnte ihr aus bekannten Gründen auch nichts über Onkel Xenomorph erzählen. Daher hat sie noch keine Ahnung, was auf sie zukommt. Zuerst muss sie versuchen, die Torrens wieder zu kontaktieren, damit sie so schnell wie möglich hier wieder raus kommt. Die Station ist natürlich deutlich größer als die Torrens und es gibt auch weitläufige Areale. Aber das typische "Alien-Design" kommt auch hier zum tragen. Viele Bereiche sind eng, schlecht beleuchtet und teilweise beklemmend. Wenn einem dann das Alien auf den Fersen ist, fühlt es sich ein bisschen wie Resident Evil im All an, statt Mr. X oder Nemesis verfolgt uns eben der Xenomorph. Das Gameplay besteht im Wesentlichen darin, neue Gebiete zu erkunden bzw. zugänglich zu machen. Und dabei, wenn möglich, nicht zu sterben. Auch da gibt es Parallelen zu Resi 2. Viele Bereiche sind zu Beginn noch nicht zugänglich und können erst durch entsprechende Werkzeuge, die Ripley im Laufe des Spiels finden muss, nach und nach geöffnet werden. Das Spiel ist aber nicht wirklich ein Horror-Game. Es gibt keine wirklichen Jump-Scares, da das Alien laut genug ist, dass man seine Anwesenheit immer rechtzeitig bemerkt, bevor es ernst wird. Es wird daher immer wieder empfohlen, das Spiel mit Headset zu spielen, um das Alien zu "erhören". Das funktioniert auch sehr gut. Das alles heißt aber nicht, dass es ein Spaziergang ist, ganz im Gegenteil. Das Alien, das sich zu Beginn der Story noch sehr rar macht, ist aber leider nicht die einzige Gefahr. Wie immer in Ausnahmesituationen, sind es (auch) die noch auf der Station verbliebenen Menschen, die eine Gefahr darstellen. Jeder ist sich selbst am nächsten, Vorräte müssen verteidigt werden, man könnte ja zuwenig davon abbekommen. Die öffentliche Ordnung ist also definitiv zusammengebrochen. Man muss aber zur Ehrenrettung des Aliens ganz deutlich sagen, dass im Vergleich dazu die Menschen wie Amateure wirken, wenn es um das Ausschalten von humanoiden Lebensformen geht. Amanda trifft aber auch auf freundlichere Gesichter. Alex, zum Beispiel, der sich seit einiger Zeit in einem kleinen Versteck verschanzt hat und auf Rettung von außen hofft. Diese Hoffnung könnte sich durch Amanda und die Torrens erfüllen, also willigt er ein, ihr zu helfen, zur Kommunikationseinheit zu kommen. Auf dem Weg dorthin müssen sich die beiden an einer Gruppe weniger freundlicher Menschen vorbeischleichen. Es gelingt, aber dennoch werden die Leute skeptisch und sie gehen der Sache nach. Als Alex erwischt wird, kann Ripley gerade noch dazwischen gehen und Alex erledigt den Angreifer kurzerhand mit einem Schuss aus seinem Revolver. Amanda hat kaum Zeit, ihre Fassungslosigkeit über die Kaltblütigkeit von Alex zum Ausdruck zu bringen. Die Schüsse haben nämlich einen Organismus angelockt, der immer Ausschau nach passenden Wirten für seine kleinen Brüder, die Facehugger, hält... Mit einem Schlag wird Amanda klar, was Alex mit dem Monster gemeint hat, das er bereits mehrmals erwähnt hat. Das Alien macht kurzen Prozess mit Alex und schleift ihn in einen nahegelegenen Lüftungsschacht. The Hunt begins Fürs Erste ist das Alien aber zufrieden (satt?) und Ripley kann sich weiter durch die Station kämpfen. Sie gelangt zu einem Transitknoten, von dem sie in den Bereich der Station reisen kann, in dem sich die Kommunikationseinheit befinden soll. Im neuen Bereich findet Ripley sehr bald ihre erste Waffe, einen Revolver, und mit einem Schraubenschlüssel auch ihr erstes Werkzeug. Der wird sich im Laufe des Spiels noch als sehr nützlich erweisen, da sie damit Türsperren entfernen und diverse Vorrichtungen bedienen kann. Wenig später bekommen wir auch ein bekanntes Gadget aus dem Film, den Bewegungsscanner. Damit kann man Menschen oder Aliens, solange sie sich bewegen, aufspüren. "Was der Punkt wohl zu bedeuten hat?" Wenig später findet Amanda den Flugschreiber der Nostromo. Ihre Euphorie schlägt aber schnell in Enttäuschung um. Die Daten auf dem Flugschreiber sind nämlich beschädigt und nicht lesbar. Die Interaktion mit dem Flugschreiber löst offenbar einen Alarm aus, der auch das Alien wieder anlockt. Zum Glück findet Ripley ein weiteres Werkzeug, einen Zugangsgenerator, mit dem man durch das Absolvieren kurzer Minispiele gesperrte Terminals oder Türen umgehen kann. Damit kann sie eine Tür entsperren und entkommen. Auf dem Weg durch die Raumstation findet Amanda auch immer wieder Baukomponenten, aus denen sie, sofern sie die entsprechenden Baupläne dazu findet, diverse Verbrauchsgüter wie Medi Packs, Rauch- oder Blendgranaten, Geräuschmacher, EMP-Minen oder Rohrbomben herstellen kann. Gegen Aliens hilft nur der Geräuschmacher. Damit kann Amanda die Kreatur in einen bestimmten Bereich locken, um dann an ihr vorbeizuschleichen, oder, wenn man seine sadistischen Züge ausleben will, den Geräuschmacher in einen Bereich mit feindlich gesinnten Menschen werfen und zuschauen, wie das Alien seine biologische Überlegenheit ausspielt und dem Darwinschen Prinzip ("Survival of the fittest") frönt. Muahahaha! Man lacht da allerdings auch nur so lange, bis man bemerkt, dass es eine Trophäe gibt, für die man im Spiel keine Menschen töten darf. Wait, das zählt ja gar nicht als Kill. Na dann... Im Gegensatz zu Resi 2 oder 3 hat Amanda nicht ein Inventar für alle Gegenstände, sondern nur eines für die Baukomponenten und die daraus herstellbaren Verbrauchsgüter. Waffen kann sie so viele tragen wie sie findet (insgesamt 5). Vorratskisten gibt es auch keine. Und nein, auch keinen Raketenwerfer mit unendlich Munition. Der hätte aber vermutlich auch nicht geholfen, In der Kommunikationszentrale angekommen, steht Amanda vor einem neuen Problem. Die Androiden von Seegson, die die Kommunikationszentrale bedienen, mögen keine Fremden und greifen bei Sichtkontakt an. Das ist insofern verwunderlich, weil die Androiden dazu programmiert sind, die Menschen zu unterstützen statt sie zu eliminieren. Irgendetwas geht hier also neben dem Alien noch vor, das nicht ganz serienmäßig ist. Amanda schleicht sich an den etwas behäbigen, aber eben sehr unfreundlichen Androiden vorbei. Dazu gibt es auf Sevastopol gottseidank genügend Möglichkeiten wie Lüftungsschächte, durch die man einzelne Bereiche umgehen kann, oder Kästen oder Spinde, in denen sich Amanda verstecken kann. Wenn Amanda dabei gesehen wird, wird es allerdings unbequem, weil sie dann recht unsanft aus dem Versteck geholt wird. Gegen die Androiden kann man sich mit Schusswaffen und später mit einem Elektroschocker und nachfolgender Behandlung mit dem Schraubenschlüssel wehren, aber oft lockt das dann auch das Alien an, was nicht zu empfehlen ist. Zu diesem Zeitpunkt sind die Auftritte des Aliens aber noch gescriptet, wie jener, als das Getier praktisch direkt vor Amanda aus deinem Lüftungsschacht springt und sich den Raum mal genauer ansieht. Diese Sequenz dient sicherlich auch dazu, dass der Spieler nochmals ein bisschen Respekt vor dem Ding bekommt. Was auch durchaus gelingt. Am Kommunikationsterminal angekommen, schafft es Amanda aber nicht, Kontakt zur Torrens aufzunehmen, da APOLLO, die zentrale KI der Sevastopol, jegliche externe Kommunikation blockiert hat. Immerhin schafft es Ripley, eine interne Funkverbindung zu Samuels und Taylor aufzubauen, wo sie erfährt, dass beide überlebt haben und sich in der Nähe der Krankenstation aufhalten. Taylor ist jedoch verletzt und braucht dringend medizinische Hilfe. How do you feel? Amanda begibt sich also via Tram zum Bereich, in dem sich sowohl Samuels und Taylor als auch die Krankenstation befinden. In der Krankenstation liegt das Medi Pack aber natürlich nicht einfach so ein einem Vorratsschrank. Auch dort ist das Chaos ausgebrochen und abgesehen von einem letzten überlebenden Arzt, kann man den anderen Insassen der Station leider nicht mehr helfen. Der Arzt bietet aber seine Hilfe an, zu einem Medi Pack zu gelangen. Amanda braucht dazu zunächst einen Code, um die abgeriegelten Bereiche der Krankenstation wieder zu öffnen und dann die Schlüsselkarte des leitenden Arztes, die Zugang zum relevanten Bereich der Krankenstation gewährt. Dort erfährt man auch, wie das Alien vermeintlich auf die Station gekommen ist. Ein Besatzungsmitglied der Anesidora, dessen Crew den Flugschreiber gefunden hat, lag mit dem typischen Loch in der Bauchgegend auf einem OP-Tisch... In diesem Abschnitt bekommt man es das erste Mal wirklich mit dem Alien zu tun, als es aus einem Lüftungsschacht in der Decke springt und sich fortan im Bereich aufhält. Dabei wandert es entweder durch die Gänge der Station oder nutzt die Lüftungsschächte in der Decke um an einem anderen Ort wieder aufzutauchen. Da fängt das ganze Dilemma eines Trophäenjägers an. Es gibt nämlich eine Trophäe, für die man im gesamten Spiel nicht sterben darf. Für eine weitere muss man das Spiel auf dem ursprünglich höchsten Schwierigkeitsgrad abschließen (später wurden am unteren und oberen Ende der Schwierigkeitsskala noch jeweils ein SK hinzugefügt, diese sind aber für die Trophäe nicht relevant). Der effiziente Trophäenjäger kombiniert diese beiden Trophäen natürlich. Wenn er auch noch den nötigen Skill hat, funktioniert das auch. Ich habe die Trophäen aber separat in zwei Durchgängen erspielt... Savescumming, anyone? Nope, zumindest nicht so richtig. Man kann das Spiel an bestimmten Punkten, sogenannten Emergency Points, manuell speichern. Es gibt aber nur zwei aktuelle Speicherstände und jeweils einen, der am Anfang jedes Kapitels angelegt wird. Diese kann man auch in die Cloud laden, wenn man will. So weit, so gut. Nach jedem Speichern aber aussteigen und in die Cloud laden ist dann ein bisserl viel. Die Sache ist nämlich die: das Spiel speichert Amandas Ableben sofort auf dem letzten Speicherstand. Wenn man den letzten Speicherstand wieder ladet, startet man zwar vom Ort des letzten Speicherpunkts, aber der Tod ist registriert und somit ist der Save für die Trophäe verloren. Man kann nur den vorletzten Save laden und hoffen, dass man bis zum nächsten Speicherpunkt nicht stirbt, weil sonst ist auch der zweite und letzte Speicherpunkt "verseucht". Als letzter Ausweg bleibt nur der Kapitel-Save, da kann man dann aber schon mal ein zwei Stunden abschreiben, je nachdem wie lang das Kapitel ist und wie weit man schon vorangekommen ist. Dieses Damoklesschwert schwebt also die gesamte Zeit über einem. Die Cloud-Saves sind davon nicht betroffen, aber es ist halt sehr aufwändig. Besonders auf hard. Ich habe daher in der Krankenstation schon recht schnell den Überblick verloren, ob ich jetzt noch einen Save ohne Tod hatte oder nicht. Also eben noch ein Run auf dem leichtesten SG, wenn ich mal den ersten auf hard geschafft habe. Das Alien hört und sieht auf diesem SG leider sehr gut. Sobald es einen entdeckt ist man praktisch tot. Wegrennen oder verstecken hilft nichts, es ist schneller als du. Schusswaffen sind wirkungslos, es ist stärker als du. Nahkampf? Seriously? Erst mit dem Flammenwerfer kann sich Amanda das Ding kurzfristig vom Leib halten, oder wenn man es genau mit einem Molotowcocktail trifft. Erledigen kann man es jedenfalls nicht. Mr. X und Nemesis lassen grüßen, nur diesmal ohne wegrennen. Wenn man sich aber ruhig verhält und sehr vorsichtig vorgeht, geht es natürlich. Bis man dann unter einem Lüftungsschacht in der Decke durchgeht, in dem das Ding lauert. Soll schon den besten passiert sein, habe ich gehört... Die effizienteste Methode, den No-Death-Run durchzubringen ist dann tatsächlich das rechtzeitige Neuladen, bevor das Speichersymbol am rechten oberen Rand des Bildschirms auftritt. "Zeit, das Spiel schnell zu verlassen und neu zu laden..." Das ist zu diesem Punkt aber noch Zukunftsmusik. Ripley findet schlussendlich das Medi Pack, das Alien den Arzt und so ist sie wieder auf sich alleine gestellt. Am Ausgang zur Krankenstation gibt es ein Wiedersehen mit dem Alien. Diesmal erscheint die Lage ausweglos, bis eine Explosion das Alien vertreibt und Amanda fast umbringt. Wie sich später herausstellt, war das eine Sprengfalle des hiesigen Sicherheitschefs, Marshal Waits. Er und sein Stellvertreter Ricardo, warten auch schon bei Samuels und Taylor und verhören sie wegen des unberechtigten Betretens der Station. Nachdem klar ist, dass die drei auf einer Mission von Weyland-Yutani sind, beruhigt sich die Lage wieder. Not the first Im Marshallbüro, wo Taylor endlich medizinisch versorgt werden kann, bestätigt auch Waits, dass das Alien offenbar von der Anesidora, das Schiff, welches den Nostromo-Flugschreiber geborgen hatte, in die Raumstation eingeschleppt wurde. Der Kapitän der Anesidora, Marlow, wird seither in einer Zelle im Marshal-Büro festgehalten. Amanda nutzt die Möglichkeit und befragt ihn über die Vorkommnisse, die zur aktuellen Situation geführt haben. Die nachfolgende Rückblende ist ein Highlight für alle Alien Fans. In der Person von Marlow begibt man sich in das Alien Raumschiff mit dem ikonischen Navigator in der Mitte. Der Anblick im Film war damals schon eine Wucht, das selbst aus der Egoperspektive betrachten zu können, war schon sehr cool. Marlow schaltet dann auch das Funksignal, das eigentlich ein Warnsignal ist und schon 15 Jahre vorher die Nostromo angelockt hat, endgültig aus. Dann macht auch die Crew der Anesidora jene Entdeckung, die bereits der Crew der Nostromo zum Verhangnis geworden ist. Der Lagerraum mit den Eiern. Es dauert natürlich nicht lange und eines der Eier öffnet sich, ein Facehugger schlüpft and the rest is history. Diesmal trifft es Forster, Marlows Frau. In seiner Verzweiflung erbittet er bei der in der Nähe liegenden Sevastopol um Aufnahme. Mit dem Flugschreiber der Nostromo als Faustpfand gelingt es ihm auch. Allerdings wusste auf der Sevastopol natürlich niemand etwas über den Zustand seiner Frau. Bis diese auf der Krankenstation Opfer des Chestbusters wurde, der sich, wie wir von Alien wissen, sehr schnell in einen ausgewachsenen Xenomorph entwickelte (in Alien dauerte es wenige Stunden, bis das Wachstum abgeschlossen war). Oft geht bled. Throwing the switch Im Laufe der Story kommen noch einige weitere interessante Details ans Licht, aus Spoilergründen möchte ich aber nicht mehr viel verraten. Schlussendlich geht jedenfalls die gesamte Station mit den Aliens den Bach bzw. den Orbit runter und Amanda schafft es im letzten Moment, die Torrens zu erreichen. Die Szene davor, in der Amanda im Aussenbereich der Station die Notentriegelung betätigt, um die Torrens, die sich an der Dockvorrichtung verkeilt hat, zu lösen, ist nochmals Fanservice für Kenner des Originalfilms. Amanda steht dabei vor demselben Mechanismus, vor dem auch ihre Mutter gestanden ist, als sie die Selbstzerstörungssequenz der Nostromo eingeleitet hat. Ich mag sowas! Am Bord der Torrens grüßt zum Abschluss nochmals das Murmel- bzw. Xenotier. Wieder macht Amanda einen auf Ellen Ripley und katapultiert das Alien über die Luftschleuse nach draußen. Im Gegensatz zu ihrer Mutter hatte sie aber keine Zeit mehr, sich irgendwo festzugurten und teilt somit das Schicksal des Aliens. Wenigstens hat sie ihren Raumanzug noch an. Diejenigen, die Aliens (Teil 2 der Reihe) kennen, müssen jetzt nicht "Plothole!" schreien, denn Amanda wird einige Tage später, im All treibend, gefunden. Interessant ist, dass das Spiel zumindest auf den Fanpages und Wiki's als Canon angesehen wird. Zudem gewährte 20th Century Fox den Entwicklern Zugang zum Archiv der Filmproduktion von Alien, wodurch es den Entwicklern gelang, das Design des Originalfilms so gut einzufangen. Es wurde sogar der Beleuchtungsplan der Filmvorlage mit Farbtemperatur und -abstufung übernommen, genauso wie die Filmkörnung des analogen Filmmaterials. Die Musik zum Spiel wurde aus bereits vorhandenem, unveröffentlichten Soundtrack-Material komponiert was ebenso zum tollen Alien Retro-Feeling beiträgt. Amanda Ripley wurde in Aliens, dem 1986 erschienenen Nachfolger zu Alien erwähnt, als Ellen Ripley einen Weyland-Yutani-Mitarbeiter, der sie nach ihrer Rettung verhörte, nach ihrer Tochter fragte. Amanda ist also keine Erfindung der Entwickler von Alien: Isolation. Was können die Trophäen? Diesmal gibt es wieder mal eine eigene Trophäen-Kategorie. Die Trophäen an sich sind jetzt nicht so besonders abgesehen davon, dass "One Shot", die Trophäe für das Durchspielen ohne zu sterben schon recht hart ist. Abgesehen vom Alien gibt es nämlich später auch noch Abschnitte mit Facehuggern. Die kann man zwar leicht töten, aber wenn man nicht aufpasst, erwischen die einen von hinten oder der Seite und man ist fast im selben Moment gekuschelt, in dem man die Dinger zum ersten Mal hört. Zusätzlich kann man das Spiel nicht mehr pausieren, wenn man einmal gehuggt ist, was das Neuladen aufwändiger macht. Die Trophäe, keine Menschen zu töten ist hingegen weniger problematisch, wenn man weiß, dass man dafür auch keine Leute elektroschocken darf. Was ich persönlich als eine coole Idee empfand, war die Verwendung der Semiotic Standard Schilder als Trophäen-Bilder. 31 Schilder gab es in Alien, das Spiel hat aber 50 Trophäen plus Platin. Bei 20 Bildern musste also improvisiert werden. Bei einigen Trophäen passen die Bilder aber sehr gut. So ist das Trophäenbild für "End of the Hunt", das man für das Beenden des letzten Kapitels (mit Ripley und dem Alien im Weltraum) erhält, das Zeichen für "No pressure/gravity - suit required". Das Trophäenbild für "MY Turn Now", für die man einen Androiden nur mit dem Schraubenschlüssel außer Gefecht setzen darf, entspricht natürlich dem Zeichen für "Maintenance". Fazit: Ich war insgesamt positiv überrascht. Das Spiel besticht durch seine dichte Atmosphäre, die Optik und den Sound, die einem das Gefühl geben, in einem Alien-Film mitzuspielen. Für alle nicht Alien-Fans vermutlich nicht unbedingt ein erstrebenswerter Zustand, aber die anderen werden mich vermutlich verstehen. Amanda ist ein ähnlich starker Charakter wie ihre Mutter, das Spiel gibt ihr aber nicht soviel Raum für Charakterentwicklung, wie sich das manch einer vielleicht gewünscht hat. Das Gameplay ist jetzt nicht super spannend (dafür ist das Alien zuständig), aber solide. Das Gunplay inkl. Flammenwerfer ist ok, aber kommt aus verständlichen Gründen nicht so oft zum Einsatz. Die verschiedenen Verbrauchsgüter, die man herstellen kann, geben einem einige Möglichkeiten, mit gefährlichen Situationen umzugehen, wodurch man sich nicht ausschließlich auf das Verstecken konzentrieren muss. Die Interaktionen mit der Umgebung wie Hebel oder Türen sind intuitiv gestaltet und tragen zur Immersion bei. Die Story setzt den Grundton aus Alien und Aliens gut fort ist aber auch nicht überragend. Etwas ärgerlich war die Spieldauer, vor allem, weil ich auf hard weit mehr als 50 Stunden gebraucht habe. Das hängt zum Teil mit dem recht penetranten Alien gegen Ende des Spiels und den äußerst penetranten Facehuggern aber hauptsächlich mit meiner Ungeduld zusammen, die viel zu oft dazu führte, dass mich das Alien entdeckte. Viele kritisierten auch das zu schlaue Alien. aber let's face it, it's a fu*cking Xenomorph! Da darf man nicht auf Gnade hoffen. Ich vergebe eine gute 8. Der Zeitaufwand lag laut PS5 bei etwa 71h. Der Wert bei Howlongtobeat liegt bei hust, hust, 34h doch mehr als deutlich darunter. Hier im Forum liegt die Durchschnittsangabe bei knapp 38,5 h. Da war der Durchschnitt wohl etwas effizienter als ich. Ich hatte einerseits meine Probleme auf hard, andererseits habe ich auch keinen Guide für die Sammelitems benutzt und musste am Ende doch noch ordentlich backtracken. Dadurch, dass ich im ersten Durchgang auch meine Saves mit Toden verseucht hatte, musste ich dann noch einen zweiten Durchgang auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad nachschieben. Auch wenn dieser deutlich schneller ging, war der mit deutlich mehr als 10 Stunden ebenfalls nicht sonderlich schnell. Ich kann da nicht wirklich aus meiner Haut und schau mich trotzdem noch um, sammle Zeugs und so weiter. Alles, dass man nicht unbedingt braucht, aber was soll's, es war ja insgesamt eine schöne Spielerfahrung. Als nächstes wird jetzt mit Bloodshore ein FMV-Spiel eingeschoben. Ich hatte in letzter Zeit eher längere Games, da passt auch mal wieder ein recht kurzes Spiel. Dann wird es vermutlich mit Jedi Survivor weitergehen. Bis dann!1 Punkt
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Das Spiel Shift Quantum lässt sich nicht mehr Platinieren da der Community Server nicht mehr geht hab da bei XBox auch ein Hinweis gefunden . Geht um vier Trophhys Ich kann nicht der einzige sein, der leidet (Silber) Rache (Gold) Der Macher (Bronze) Menschliches Versuchskaninchen (Bronze) Leider gibt es keine Nachrichten dazu https://psnprofiles.com/trophies/7689-shift-quantum1 Punkt
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@team-DX-treme Seit heute ist die Trophäe geändert. Habe mal bei mir geschaut und ich habe die neue Trophäe ganz normal in der Liste als erspielt aufgeführt. (Ob ich die neuen Bedingungen tatsächlich mal irgendwann erfüllt hatte, kann ich natürlich nicht mehr sagen ^^) Also egal, ob man die Trophäe "Tauschbörse" mal erspielt hatte oder nicht, der Status wird einfach auf die neue Trophäe, mit deren Bedingungen, übertragen. ----------- Wolcen: Lords of Mayhem (PS4) wird am 03.09.2024 abgeschaltet. Das Diablo-ähnliche-Spiel bringt es dadurch nur auf knapp 1 1/2 Jahre. Optisch fand ich den Titel sehr ansprechend, aber es hat sich wohl auch nicht so entwickelt, wie es sich gewünscht wurde... Die gute Nachricht ist, dass es nur eine online-Trophäe "Dawn's Healing" (einen Spieler in der Gruppe wiederbeleben) gibt, welche dann nicht mehr erspielt werden kann, da es keinen couch-coop gibt. Die schlecht Nachricht ist, dass man sich auf einen sehr langen grind für die Platin einlässt (300++ Stunden). Offizielle Quelle psnprofiles thread1 Punkt
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Gut zu wissen. Wollte eventuell bei Battlefield 3 noch ein bisschen was machen. Bin mal die EA Liste durch gegangen und noch ein paar Games gefunden mit denen es zu Ende geht. November 4, 2024 FIFA 22 online services and features will be retired on November 4, 2024. November 7, 2024 NBA Live 18 on PlayStation 4 and Xbox One September 16, 2024 NHL 20 on PlayStation 4, PlayStation 5, Xbox One, and Xbox Series X|S1 Punkt
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Ist das schon bekannt? November 7th 2024 Battlefield 3 for PlayStation 3 and Xbox 360 Battlefield 4 for PlayStation 3 and Xbox 360 Battlefield Hardline for PlayStation 3 and Xbox 360 Quelle: https://www.ea.com/en-gb/legal/service-updates/a-h1 Punkt
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Hab Hot Wheels Unleashed 2: Turbocharged PS4 beendet, der letzte DlC dafür kam am 23.05.24 raus.1 Punkt
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Dann kommt bei mir CRASH COMMANDO als #6 hinzu. Leider konnte ich am PS3 Problemtag die 20 Online Siege nicht beenden, aber am nächsten Tag ging zum Glück wieder alles normal und dann habe ich das Game kurzerhand abgeschlossen bevor nochmal etwas passiert :P. So, damit haben wir dann jetzt den Gleichstand, da Pacific Drive ebenfalls dem Extreme Status verloren hat 🥴 Also diese ganzen neuen Games + DLCs sind nicht so geeignet für die Challenge hier ^^1 Punkt
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So, dann poste ich auch mal wieder ein Update und beginne anzufechten Bisher ist es so gewesen das ich aufgrund meines 100sten Platin-Meilensteines eine gute Weile auf 99 Platins fest saß und die Spiele nicht beenden durfte. Da dies jetzt zum Glück hinter mir ist, werde ich vorerst mal die Spiele beenden die fast nur Online Trophäen haben und den größten Teil der anderen Spiele vorbereiten. Irgendwie hab ich ein bisschen Gefallen daran gefunden . Dann fahre ich mal fort und springe mit den folgenden Games an die zweite Stelle, vorerst : 1. Hunt: Showdown (hierfür schonmal vielen Danke fürs Eintragen ) 2. The Chronicles of Riddick: Assault on Dark Athena 3. Destiny 4. Paladins 5. Tom Clancy's: The Division Dann einmal ein bisschen etwas zu den Spielen. Hunt war ein mal wieder ein geplanter Shutdown, hat aber trotzdem einen riesen Spaß gemacht. Anfangs haben mein Partner und ich es noch auf um die 100 Stunden + eingeschätzt, wir haben es aber beide problemlos in 58 und 59 Stunden jeweils abschließen können. Coole Kombination aus Western Spiel, Zombies und taktischem Gameplay, alles in einem Ego Shooter verpackt. Ein paar Trophäen waren ein bisschen grindy, aber es war am Ende nicht allzu schlimm. Destiny und Paladins waren schon seit längerer Zeit abgeschlossen, aber ich habe noch auf die 100ste Platin gewartet und die beiden Games wären es auf jeden Fall nicht würdig gewesen. Destiny habe ich auf meinem alten ACC schon abgeschlossen und dementsprechend kam hier nicht Neues oder Anspruchsvolles auf mich zu. Alle Raids wurden beim ersten Versuch abgeschlossen und Komplikationen gab es nicht wirklich. Paladins habe ich während eines Doppel XP Events abgeschlossen weswegen ich hier auch nur maximal 7-8 Stunden wirklich aktiv spielen musste. The Division habe ich erst vor wenigen Minuten abgeschlossen und hier muss ich ehrlich sagen das ich nicht erwartet hätte das es doch so aufwendig werden wird. Auch ein interessantes Spiel, aber an sich viel zu lang mit einer Mindestzeit von 120 Stunden für 100%, wenn man es zum ersten Mal spielt. Bei mir waren es am Ende um die 155 Stunden. Das Herzstück des Updates ist natürlich Riddick (TCoR:AoDA) und dies aus gutem Grund. Meine PSN ID sowie mein allgemeines Profil Design im PSN sowie auf PSNP und PSNTL, sind natürlich kein Zufall. Als riesiger Riddick Fan war es mir schon von der Erstellung des Accounts an klar, das ich TCoR:AoDA als 100ste Platin abschließen will und natürlich einen Speedrun daraus machen wollte. Nach gründlicher Vorbereitung und Planung ist mir dies dann auch mit einer Platinzeit von unter 2 Tagen gelungen. Ich denke das diese Zeit so schnell erstmal nicht mehr von irgendeinem Spieler angegriffen wird. Selbstverständlich ist der dementsprechende Flag auf PSNP direkt auf dem Fuße gefolgt. Falls ihr mal einen Blick reinwerfen wollt, ist hier der LINK. So, dann stehen wir jetzt erstmal bei 5 gegen 7 Extreme (God of War ist mittlerweile nur noch Very Rare) und ich muss noch sehen wir ich das mit den restlichen Games überbrücken werde. Crash Commando und APB werden auf jeden Fall die nächsten Projekte sein.1 Punkt
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Bei mir sind 6 Spiele dazu gekommen DIRT5™ Gran Turismo Sport Graveyard Keeper Grid Legends Minecraft Dungeons Rogue Legacy1 Punkt
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!!!UPDATE!!! Sodala, 2 Drittel der aktuellen Challenge sind geschlagen und es kristallisiert sich bereits ein großer Favorit für den König der Season heraus. @underground9889 beweist uns gerade, dass sein Sieg bei der letzten Challenge keine Eintagsfliege gewesen ist und liegt mit aktuell 8 Extremes unangefochten auf Platz 1! Dahinter werden etwas kleinere Brötchen gebacken. @UEG_Phönix hält mit 3 Extremes aktuell den 2. Platz, aber @Tardorion, @Kosinus90 und @Black*Star folgen ihm dicht mit 2 Extremes. Es bleibt aktuell also zumindest beim Kampf um die zwei verbleibenden Podestplätze spannend. Unklar ist, ob unser ehemaliger Dauer König der Season, @CriesOfFurya (Hunt: Showdown habe ich übrigens für dich eingetragen), noch nachlegen kann. Wenn ich mir seine Unzahl an Extremes, die er derzeit spielt, anschaue, könnte es durchaus noch spannend werden. Bleibt also dran, knackt weiterhin extrem schwere Games, bleibt gesund und habt Spass! Bis hierher ist auch alles wieder aktuell!1 Punkt
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RELEASE 07.07.2023 | PLATTFORM PS4/5 | ENTWICKLER Nihon Falcom| PUBLISHER NIS America| GENRE JRPG AMAZON-PARTNERPROGRAMM Trophies.de über das Amazon-Partnerprogramm unterstützen Trails Fans mussten in den letzten Jahren sehr stark sein. Denn als Trails of Cold Steel IV im Oktober 2020 bei uns erschienen und anschließend von uns durchgespielt wurde, hieß es plötzlich, dass NISA sich zunächst älteren Teilen zuwendet, um diese nachträglich offiziell zu uns zu bringen. Natürlich eine tolle Sache, für die, die nicht gerne mit Fantranslations spielen oder gar nicht die Möglichkeit haben, aber gleichzeitig frustrierend, da sich dadurch der Nachfolger Reverie um Jahre nach hinten verschob. So dauerte es nun fast drei Jahre, bis wir endlich sehen können, wie es mit Rean, Lloyd und allen anderen Leuten weitergeht. Eines gleich vorweg: Habt ihr nicht mindestens die Cold Steel Reihe gespielt, ist Reverie für euch uninteressant. Das Spiel geht stark von eurem Vorwissen aus und lebt sehr von Querverweisen, Cameos und Fanservice. Es dürfte schwer sein, die Story überhaupt nachvollziehen zu können und es gibt auch keinen Grund, hier anzufangen. Daher dient dieser Test primär eurer Neugier, was die Reihe später noch so für euch zu bieten hat oder zielt auf Fans ab, die sich das Spiel sowieso kaufen werden. Ich werde aber im ersten Teil des Tests noch mal allgemein die Stärken dieser Reihe aufzeigen, um euch potenziell auf den Geschmack zu bringen. The Legend of Heroes: Trails ... Die Trails Reihe wirkt für Außenstehende erstmal wie ein sehr einschüchterndes Biest eines Franchises. Mittlerweile 10 lokalisierte Teile, zwei weitere schon in Japan released, allesamt nicht gerade kurz, nur auf Englisch verfügbar und leider Gottes zum Teil nicht mal auf Konsole. Mit einem Steam Account könnt ihr ganz locker die ersten drei Teile (Trails in the Sky Trilogie), die es nicht auf Konsolen gibt, nachholen, aber ohne PC oder Steamdeck seht ihr etwas alt aus. Jedoch haben sich die Entwickler alle Mühe gemacht, dass jede neue "Arc", also sprich jede neue Sub-Serie, einen komplett neuen Schauplatz mit komplett neuen Hauptcharakteren aufbaut. So könnt ihr theoretisch auch mit Zero anfangen, welcher chronologisch der Vierte Teil ist, oder mit Cold Steel, dem sechsten Teil anfangen. Die beiden Spiele erwähnen zwar vergangene Ereignisse und bereits bekannte Charaktere tauchen auf, aber letztendlich behandeln sie ein neues Problem, welches sich primär um neue Charaktere dreht. So lernt ihr die altbekannten Charaktere gleich gemeinsam mit den neuen kennen. Ich kann aus persönlicher Erfahrung sagen, dass mir der Einstieg damals mit dem ersten Cold Steel Spiel sehr leicht fiel und es keine Verständnisprobleme gab. Ich ging erst nachher zurück, um dann doch alles zu erleben. Doch warum überhaupt diesen Aufwand betreiben und nicht einfach andere JRPGs spielen? Nun, die Trails Reihe bietet etwas, das einem besonders im JRPG Kosmos kaum geboten wird: Langfristiges Worldbuilding und Kontinuität. In den meisten JRPGs bedeutet ein neuer Teil eine neue Welt oder zumindest ein komplett neuer Cast, aber hier geht die Story weiter und weiter. Man sieht, wie die Technologie sich entwickelt, wie Charaktere älter werden, sich Leute aus verschiedenen Spielen treffen und die Welt einfach wächst. Besonders stark ist dabei, dass selbst 0815 NPCs, die in einer Stadt herumstehen, stets einen richtigen Namen und eine Persönlichkeit haben, anstatt bis an ihr Lebensende den selben Satz rauszuhauen. Denn ihre Story geht bei jedem Storyfortschritt stetig weiter. So könnt ihr z.B. zwei Charaktere in einer Stadt treffen, die aufeinander stehen, findet dann später heraus, dass sie zusammen gekommen sind und im nächsten Teil sind sie dann verheiratet. Und das macht diese Reihe dauerhaft. Die NPCs führen ein autonomes Leben und dessen Progression hängt nicht von euch ab, sondern findet so oder so statt. Ihr könnt sie aber bezeugen, wenn ihr das wollt. Somit ist Trails zwar eines der belebtesten Welten, die ich in Videospielen kenne, allerdings auch eines der textlastigeren Spiele seines Genres. Das Pacing in den Spielen mag dem einen oder anderen eventuell nicht ganz schmecken. Oftmals befinden sich Charaktere in ihrem Alltag oder sind auf einer Reise und erleben kleinere Abenteuer, die dann erst später zu einem großen Ganzen führen. Cold Steel 1 z.B. findet zu 50% auf einem Schulcampus statt, der zwar durchaus Storylines erzählt und sogar Kämpfe bietet, aber auch sehr viel Unterricht zeigt, zwischenmenschliche Konflikte oder eben auch das Aushelfen bei diversen Schultätigkeiten wie Festen beinhaltet. Das ist nie so völlig trocken, wie es vielleicht klingt, da die Charaktere sehr bunt und sympathisch sind, aber wer hier direkt krasse Weltuntergangsszenarien und "stakes" haben möchte, der könnte mit der Reihe leichte Probleme haben. Ich persönlich halte gerade das für die Stärke der Reihe, da man Weltuntergänge und epische Reisen überall sonst bekommt. Und letztendlich gibt es diese epischen Kämpfe auch hier ... nur halt stets etwas später. Wenn ihr euch davon also nicht stören lasst, euer Englisch solide ist und euch die Länge dieser Spiele nicht abhält: Meine wärmste Empfehlung habt ihr. Dadurch, dass jeder Teil einen integrierten Turbomodus hat und vieles an Content optional ist, kann man theoretisch auch viel Zeit sparen. Trophäensammler sind aber stets gut beschäftigt Getrennte Wege Aber nun zum eigentlichen Spiel, um das es hier gehen soll. Reverie spielt ein paar Monate nach Cold Steel IV und splittet die Geschichte in drei Routen auf. Jede mit ihrer eigenen Storyline und Charakteren, die sich an manchen Schlüsselpunkten treffen und interagieren. Da hätten wir einmal die Lloyd Route, bei der es sich hauptsächlich um die Leute aus Crossbell (und somit aus Trails from Zero und Trails of Azure) dreht, die Rean Route, welche ihren Fokus auf den Cold Steel Cast setzt und die C Route, welche einen mysteriösen maskierten Mann als Protagonist nutzt, der zwei Kinder im Schlepptau hat, die man eventuell kennt, wenn man die in-game Bücher von Cold Steel gelesen hat. Aber unwichtig, denn sie werden hier recht frisch eingeführt. Die meiste Zeit könnt ihr die Reihenfolge auswählen, in der ihr die Routen spielt, werdet aber in regelmäßigen Abständen gestoppt und gezwungen, mit einem anderen Cast weiterzumachen. Mir gefiel die Struktur so ganz gut, da man dadurch grob einschätzen kann, zu welcher Zeit jede Route gerade spielt und sie sich nicht gegenseitig spoilern. Außerdem herrscht so eine gute Abwechslung. Was aber eventuell etwas stören kann, wenn man Perfektionist ist: Man bekommt später die Möglichkeit, die Items, Ausrüstung und Orbments (praktisch die Materia des Trails Universums) der einzelnen Parties untereinander auszutauschen und wer wirklich immer das beste Zeug verwenden will, muss theoretisch bei jedem Wechsel alles stetig umändern. Auf der normalen Schwierigkeitsstufe reichte es mir aber, jeder Party solides Zeug zu geben und nur hier und da mal eine Sache auszutauschen. Die Aufteilung sorgt dafür, dass der enorme Cast in der Story nicht stetig zusammen ist und jeder Charakter genug Raum hat, um sowohl zum Einsatz zu kommen, als auch in der Story Gewicht zu haben. Außerdem sieht man so mehr von der Welt zur gleichen Zeit, was ebenfalls nicht verkehrt ist. Es ist keine Struktur, die ich mir von jedem Teil wünschen würde, aber als Abschluss der großen Erebonia und Crossbell Saga war das wohl eine gute Entscheidung. So richtig krass wollte mich die Hauptstory in diesem Teil allerdings nicht abholen. Natürlich war es wunderbar, die ganzen Charaktere nach fast drei Jahren wieder zu treffen und für einen weiteren Ausflug nach Zemuria bin ich immer zu haben, allerdings fühlte sich die Geschichte rund um Lloyd und Rean schon relativ auserzählt an. Weshalb mir die C Route mit ihren neuen Charakteren insgesamt am meisten gefallen hat. Der neue Konflikt ist interessant, ich bin mir aber nicht sicher, wie relevant die Folgen für die Zukunft der Reihe sein werden. Ich bin jedenfalls bereit dafür, mit dem nächsten Teil den ersten Ausflug nach Calvard zu machen. Aber auch wenn das recht negativ klingt, gibt es einen Aspekt des Spiels, der das Gesamtwerk für mich doch sehr rund macht und zwar: Der Reverie-Korridor Das namensgebende Reverie ist ein sehr großer und wichtiger Teil des Spiels. Wer Trails in the Sky 3rd gespielt hat, kennt das Prinzip vielleicht schon, da dort das ganze Spiel ähnlich aufgebaut war. Der Reverie-Korridor ist eine Art Zwischenwelt, in die man innerhalb des Spiels gehen kann und wo alle Charakteren aus allen Routen zusammentreffen. Da sie dort aber allesamt ihre Erinnerungen nicht haben und nur wissen, dass dieser Ort zum Trainieren gedacht ist, machen sie das beste aus der Sache und hängen dort ab und tun genau das. So gibt es keine Logiklücken in der Story, weil sich dort dann keiner etwas aus der echten Welt erzählen kann, führt aber gleichzeitig zu tollen Interaktionen zwischen Charakteren, die sich eigentlich gar nicht oder erst viel später treffen. Im Reverie kann man sich aus allen Charakteren eine Party zusammenstellen, dann randomisierte Dungeons abschließen, um sowohl stärker zu werden, als auch jede Menge Kram freizuschalten. Mitunter Minispiele, Side-Modi, neue Charaktere für den Korridor, mit denen man sowohl kämpfen, als auch reden kann, aber auch starke Waffen, Orbments und sogar Story-Episoden, die man sich anschauen bzw. spielen kann und nochmal etliche Zusatzstunden Story bieten, die völlig optional sind. Es gibt sogar eigene Challenges in Reverie, mit denen man sich Perks und anderen Vorteile kaufen kann und Herausforderungen, die man mit bestimmten Charakteren absolvieren muss, bei denen sich Skills verstärken. Dieser "Side-Mode" hat vermutlich insgesamt mehr meiner Spielzeit verschlungen, als die Hauptstory und hat mir vermutlich sogar etwas besser gefallen Karten spielen mit den Leuten, Sidestories erleben, gegen Ende die stärksten Kampfherausforderungen meistern und die besten Waffen im Spiel erhalten ... Side-Mode wird dem vermutlich nicht gerecht, aber eigentlich ist er völlig optional und man kann auch ohne durch die Hauptstory rauschen. Mich hat gerade dieser Aspekt sehr am Spiel begeistert, denn diese große Freiheit in der Partygestaltung und Builds ist durch die schiere Menge an Charakteren und Orbments stark erweitert. Und die ständigen Unlockables haben mich dabei arg motiviert. Orbment, Schmorbment Da ich den Begriff schon öfter mal umher geworfen habe, kann ich auch mal auf das Kampfsystem eingehen. Trails ist klassisch rundenbasiert, mit einer Seitenleiste, die genau anzeigt, wann welcher Charakter und Gegner an der Reihe ist. Dazu kommen diverse Effekte, die in bestimmten Runden in Erscheinung treten und es lohnt sich somit, die Turnorder zu seinem Gunsten zu manipulieren. Zum Beispiel kann am Rand ein Ausrufezeichen auftauchen, welches bedeutet, dass in dieser Runde jeder Treffer zu 100% kritisch ist. Was sowohl für die Gegner, als auch für einen selbst zutrifft. Man möchte also auf jeden Fall dafür sorgen, dass man selbst diesen Zug bekommt. Da verschiedene Aktionen unterschiedlichen "Delay" haben und einen somit weiter oben oder unten in die Leiste schieben, kann man das gut beeinflussen. Es gibt allerdings auch Delay-Effekte für den Gegner oder andere Methoden, die Reihenfolge zu manipulieren. Und natürlich gibt es auch negative Effekte, bei denen man nicht am Zug sein möchte. Wichtig ist in Trails auch die Positionierung. Die Charaktere stehen nicht klassisch in einer Reihe, sondern befinden sich auf einer Kampffläche. Flächenattacken treffen also je nachdem, wo die Charaktere stehen mehr oder weniger Leute. Das gleiche gilt aber auch für Flächenbuffs und Heilungen, weswegen man sich gut überlegen muss, ob aufteilen oder zusammen stehen besser ist. Dazu kommt noch eine Break Mechanik, die man so ähnlich in modernen Final Fantasy Spielen kennt, Tag Team Attacken, welche wiederum Punkte bringen, die man für verschiedenste Aktionen investieren kann und Brave Order, welche im Grunde Buffs sind, die man stets nutzen kann, ohne seine Runde zu investieren. Außerdem sind Attacken in Arts (Magie) und Crafts (Techniken) aufgeteilt, die verschiedene Ressourcen nutzen. Das klingt alles ziemlich kompliziert ... und ist es vermutlich auch, wenn man hier einsteigen würde, aber die Mechaniken wurden innerhalb der Spielereihe nach und nach erweitert und wer ein paar Vorgänger gespielt hat, wird sich hier direkt wie zuhause fühlen. Ich finde das Kampfsystem total super und es erlaubt viele verschiedene Herangehensweisen und "Builds". Vom Dodge-Tank, zum Crit-Craft Typen, zum AoE Mage ... Man kann sich hier voll austoben. Und für jedes Skilllevel ist etwas dabei, da Trails eine große Anzahl an Schwierigkeitsgraden bietet und man sogar nach jedem Game Over den Boss leichter stellen kann, wenn man das möchte. Niedriger Skillfloor, hohes Skillsceiling, so wie es sein soll! So richtig neu ist im Kampfsystem von Reverie nur wenig. Es gibt allerdings nun die "United Front" Mechanik, bei der man die Assault Gauge, die es schon im Vorgänger gab und lediglich für kostenlose Hinterhalte gedacht war, nun auch im Kampf einsetzen kann, um mächtige physische oder magische Angriffe auszuführen oder die Gruppe komplett zu heilen. Ein paar Buffs gibt es noch obendrauf. Klingt stark, ist es auch. Trotzdem kann man sich nie so richtig darauf ausruhen, da die Assault Gauge sehr begrenzt ist. Eine coole Neuerung! Davon abgesehen gibt es lediglich ein paar neue Master Quartz und nochmal höhere "Tiers" von Orbments, die besonders teuer zu craften sind (Kenner wissen Bescheid, U-Materialien ohne Ende) und natürlich auch ein paar neue Accessoires und Co. Im Grunde höhere Zahlen. Aber da man hier direkt auf Stufe 100 startet, der Kontinuität geschuldet, ergibt das nur Sinn und ist sogar ganz angenehm, da man nur ungern wieder mit ganz läppischen drei Slots und Feuerbällen starten möchte und so direkt viele Optionen hat, die aber im Verlaufe des Spiels noch mehr und mehr eskalieren. Trophy-Check Eine typische Trails Liste. Ohne Guide geht hier nicht viel. Jede Menge verpassbare Kisten und Character Notes. Zusätzlich dürft ihr wieder alle Kartenspiele gewinnen, in Pom Pom Party alle Kontrahenten bezwingen, jeden Gegner analysieren und generell so ziemlich alles machen, was geht. Natürlich darf ein Nightmare Run auch nicht fehlen ... Der allerdings dank NG+ und Turbo Modus sehr schnell erledigt ist. Lediglich den hier integrierten DLC Content müsst ihr nicht abarbeiten. Da dieser aber nicht klar gekennzeichnet ist, ist es etwas undeutlich, was genau ihr machen sollt. Werden zukünftige Guides aber sicherlich klar darstellen. Eine typischerweise sehr aufwendige Platin, durch die schiere Menge des Contents, aber Gamefaqs Guides, die sich bereits durch die japanische Version geboxt haben, können schon jetzt Abhilfe leisten, nichts zu verpassen. Einziges Problem bisher: Auf der PS4 Version ist die Platin momentan nicht erspielbar. Ein Fisch, den man fangen muss, lässt das Spiel jedes Mal abstürzen und ich hoffe sehr, dass das noch behoben wird. Heute, am Releaseday, kam bisher noch kein Patch. Allerdings werde ich das hier sofort aktualisieren, sobald sich etwas ändert. Die PS5 Version ist allerdings bugfrei und die Platin scheint sich ganz normal erspielen zu lassen. Fazit Reverie ist ein letztes großes Feuerwerk für die liebgewonnenen Charaktere der vergangenen Spiele. Bereits wie im Vorgänger kommen hier wirklich noch mal fast alle Charaktere zusammen um ein weiteres Abenteuer zu erleben und gleichzeitig fühlt es sich wie ein kleiner Abschied von den Schauplätzen Erebonia und Crossbell an, da es mit dem nächsten Teil endlich heißt, dass wir die Republik Calvard zu Gesicht bekommen, wo erneut ein neuer Cast auf uns wartet. Ich persönlich hätte diesen Teil vermutlich nicht unbedingt gebraucht, bin aber dennoch froh, ihn bekommen zu haben. Gerade der Reverie Teil des Spiels hat mir sehr viel Freude bereitet und die einzelnen, neu etablierten Charaktere sind eine Bereicherung für das Franchise. Insgesamt ein weiterer, toller Teil der Trails Reihe, der zwar meines Erachtens nicht ganz oben mitspielen kann, aber für Fans erneut ein Muss ist. Tolles Spiel mit Massen an Content, sehr schön! 8/10 Euer Trophies.de-Team1 Punkt
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