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Meins war bei Assassin's Creed Black Flag (PS4) Verdient am 01.01.2023 um 00:00Uhr zeitgleich die 13.000 Trophäe.1 Punkt
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Also wenn du Ahnung vom Trockenbau spachteln und schleifen hast, kannst du gerne vorbeikommen. Update kommt dann morgen, sorry.1 Punkt
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Ich melde mich dann wenn das Spiel bei IKonoClast angekommen ist, wie besprochen nehme ich das Spiel dann am 21.05 mit nach Österreich Ich freue mich schon so auf den Doctor und die Tardis1 Punkt
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Platin erspielt. Sobald ich @Geissbock18 Adresse habe, geht das Spiel raus.1 Punkt
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Versteh ich komplett, bin da auch immer etwas durcheinander Ich lad Overcooked 2 schonmal runter, vielleicht finden wir in der nächsten Zeit ja ne schöne Runde1 Punkt
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Habe seit gestern sehr viele Runden "Digitaler Kreislauf" gespielt, da die Runden relativ schnell zu Ende sind. Die Siege zählen definitiv als Qualifikation, ich habe vorhin die 500x Qualifikationstrophäe erhalten. Nun kann ich mich voll und ganz auf die 50 kosmetischen Teile konzentrieren, danach ist die Platin drin.1 Punkt
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Willkommen zu meinen letzten Update zu einem Spiel, das ich noch innerhalb der 170 Tage begonnen habe. Es handelt sich dabei um das Frusttoleranz- und Geduldsaustestungs-Programm Returnal. Offiziell wurde es ja als Videospiel exklusiv für die PS5 angepriesen. Aber das ist nur eine dürftige Camouflage für ein Werkzeug sadistischer Psychopathenlogen, die genüsslich via Mikrofon deines Controllers deine Wutausbrüche und Schimpftiraden verfolgen und sich dabei anerkennend auf die Schulter klopfen. Ganz harmlos nennen sie sich Housemarque und treiben seit (Videospiel-)Ur-Zeiten ihr Unwesen, zunächst unabhängig, seit 2021 unter dem Deckmantel von Sony. Meinen ersten Kontakt mit dem in Helsinki beheimateten Studio hatte ich zu PS3 Zeiten mit Dead Nation, einem Top-down-Twin-Stick-Shooter, der in einer Zombie-Apokalypse spielt. Das Spiel war eines jener Spiele, die nach dem Hackerangriff auf das PSN 2011 von Sony als Wiedergutmachung für den mehr als 3 Wochen dauernden Ausfall des PSN angeboten wurden (in Österreich waren die weiteren Spiele Little Big Planet, Infamous und Wipeout HD/Fury, insgesamt durfte man zwei davon auswählen). Zu dieser Zeit sammelte ich aber noch keine Trophäen, sodass ich das Spiel nach einmal Durchspielen weglegte. Erst ein halbes Jahr später begann ich ernsthaft, auf Platin zu spielen, was mir unter tatkräftiger Unterstützung meiner Frau (für eine Trophäe musste man die gesamte Mission im Koop durchspielen; sie machte das, obwohl sie Zombie-Spiele hasste ) auch gelang. Später kam noch der Road of Devastation DLC dazu, so dass ich die letzte Trophäe erst nach über 3 Jahren irgendwann 2014 schaffte (in your Face, "Never give up"!). Seither bin ich ein großer Fan des Studios und habe dann auch den geistigen Nachfolger, Alienation gespielt und geliebt. Nex Machina, eines der wenigen Spiele, bei denen ich Platin aufgegeben habe (auch wenn ich das Spiel Alibi-mäßig immer noch installiert habe) ist ebenfalls von denen. Returnal ist im Grunde gar nicht so viel anders als Nex Machina, auch wenn wir es beim aktuellen Output der Finnen nicht mehr mit einem Twin-Stick-Shooter, sondern einem Third-Person-Shooter zu tun haben. Aber die vielen grell leuchtenden Gegner, und vor allem die Bullet-Hell-Mechaniken sind bei beiden Spielen mitunter die wesentlichen Spielelemente. Definiere "Bullet-Hell" Auch die Farbgebung der Bullets und Beams ist die gleiche: Rot und Blau können gedasht werden (auch den Dash gibt es bei Returnal), lila farbige nicht (wie das jetzt mit den grünen ist, kann ich ehrlich nicht sagen, die kommen aber auch nur bei den Bossen vor, wenn ich mich richtige erinnere). Und das Sterben. Allerdings hat man bei Nex Machina ja in guter alter Arcade-Spielhöllen-Tradition wenigstens ein paar Leben (es gibt auch immer wieder Extra-Leben, die man einsammeln kann). Bei Returnal hat man im Normalfall nur das eine, ist das weg, fängt man wieder von vorne an. Eternal Return Damit wären wir schon beim wesentlichen Punkt. Returnal ist ein Rougelike-Shooter, d.h. man startet mit einer schwachen Standard-Waffe und muss sich durch diverse Level kämpfen, dabei immer bessere Ausrüstung und Waffen finden und möglichst nicht sterben. Dann wenn bei Selene, der Protagonistin des Spiels, die Lichter ausgehen, startet sie wieder von vorn und fast alle Upgrades (abgesehen von ein paar permanenten Items, die man im Zuge der "Story" findet) und vor allem Waffen sind futsch. Rinse and repeat. Der Einstieg bei solchen Spielen ist von der Schwierigkeit meist etwas happig, da man sich einerseits erst an die Spielmechaniken gewöhnen muss und andererseits auch noch keine Charakterentwicklung stattgefunden hat. Man ist also ziemlich supernackt, um einen in Österreich seit einigen Jahren äußerst bekannten Ausdruck für "unvorbereitet" oder "lost" zu gebrauchen. Das Spiel Folterprogramm wirft einen zu Beginn gleich direkt in das Geschehen. Selene, ein interstellarer Scout, also eine Person, die das Weltall erkunden soll, steuert mit ihrem Raumschiff, Helios genannt, irgendwann in der nahen Zukunft (ich würde den Abstand zur jetzigen Zeit auf etwa ein bis zwei Generationen schätzen) auf den Planeten Atropos zu. In der Anfangssequenz sieht man, dass eine Landung auf dem Planeten eigentlich verboten ist, aber Selene lässt sich davon nicht beirren und setzt zur Landung an. Die verläuft dann aber ähnlich erfolgreich wie Luke Skywalkers Landung auf Dagobah, nur mit dem Unterschied, das Selene keinen Meister Yoda trifft, der ihr das zerstörte Raumschiff wieder flott macht. "Dagobah lässt grüßen" Sie sitzt also fest. Selene selbst bleibt unverletzt und macht sich auf, das erste Biom zu erkunden. Sie versucht auch ASTRA, die Organisation, für die sie arbeitet, zu kontaktieren, um vom Planeten evakuiert zu werden, bekommt aber zunächst keine Antwort. Daher geht sie dem eigentlichen Grund ihrer Landung nach, nämlich herauszufinden, wo das mysteriöse Signal, das Selene als "White Shadow" bezeichnet und sie letztendlich auf Atropos geführt hat, seinen Ursprung hat. Selene macht sich also mal auf den Weg und wundert sich dabei ein bisschen, warum sie ihre Standardwaffe nicht dabei hat. Aus dem Wundern wird kurze Zeit später ein mittelgroßer Schock, als sie nämlich besagte Waffe findet. Neben einer Leiche von Ihr. Irgendwas scheint hier ganz und gar nicht mit rechten Dingen zuzugehen. Doch es bleibt nicht bei einer Leiche. Leichen pflastern ihren Weg aus der Ego-Perspektive sozusagen. Aber von so Kleinigkeiten wie Sisyphus-Syndrom und multipler out-of-body-experience lässt sich Selene nicht aufhalten. Wir müssen zum White Shadow. Das wäre zumindest der Plan. Auch wenn die ersten Gegner noch recht harmlos sind, kommen recht bald die ersten Minibosse. Daher werde ich recht zeitnah das erste Mal selbst Zeuge der Zeitschleife (die mir auch gleich eine Trophäe beschert) und Selene wacht mit einem Schrei neben (oder wahlweise auch in) ihrem Raumschiff wieder auf. (Schrei dazudenken) Da wird ihr erstmals bewusst, dass es wohl kein Entrinnen von dem Planeten mit seiner nicht sonderlich freundlich gesinnten Fauna gibt. Beim zweiten Durchgang fällt auf, dass es jetzt irgendwie anders ausschaut als vorher. Das liegt daran, dass das Spiel Produkt von Sadisten mit Programmierskills jedes Mal, wenn man neu beginnt oder in späterer Folge ein neues Biom betritt, das Biom aus einer Vielzahl von verfügbaren "Räumen" zufällig zusammensetzt. Was im Prinzip eine gute Sache ist, da man (oder möglicherweise auch nur ich) vor allem zu Beginn doch sehr oft neu beginnen muss und somit für Abwechslung gesorgt wird. Im "Endgame" des Spiels Werkzeugs gnadenloser Peiniger, das leider ausschließlich aus dem x-maligem Durchspielen der Levels besteht, um die letzten fehlenden Sammelitems, die allesamt jeweils an einen bestimmten Raum gebunden sind, zu finden, führt dieses System aber zu stundenlangem Frust und verlorener Lebenszeit. Dazu aber dann später mehr. Ein anderer etwas problematischer Aspekt der zufälligen Zusammenstellung der Levels ist die Tatsache, dass auch die im jeweiligen Raum verfügbaren Obolit- und Äthervorkommen, Verbrauchsgüter oder Waffen und vor allem auch die Art der Gegner bis auf ein paar Räume zu Beginn stark schwanken kann. Wenn man Pech hat, bekommt man schon im zweiten oder dritten Raum einen (zu diesem Zeitpunkt) fetten Miniboss, den man dann mit seiner unmodifizierten Standardwaffe auf Waffenlevel 0 bekämpfen muss. Das sorgt vor allem zu Beginn, wo man noch dabei ist, die Spielmechaniken zu lernen und auch keine Xenowaffen spawnen, für viel Frust. Zumindest bei mir, der schon einige Jahre auf dem Buckel hat. (In einem Forum habe ich dazu mal gelesen, wie ein Vater von seinem Sohn erzählt hat, der im ganzen Spiel bis zum Ende nur 13 Mal gestorben ist, das habe ich locker in den ersten beiden Stunden "geschafft" ). Atropian Survivor Aber das ständige Sterben und wieder neu bei null anfangen, gehört ja zum Spielprinzip, habe ich gehört. Zum Glück gibt es aber die permanenten Upgrades, wie die Atropische Klinge (Nahkampfwaffe), einen Teleporter oder den Ikarischen Geifhaken, mit dem man sich über Abgründe ziehen oder höher gelegene Vorsprünge oder Ebenen erreichen kann. Vor allem der Teleporter und die atropische Klinge erleichtern einem schon recht früh im Spiel die Aufgabe, sich durch das erste Biom zu kämpfen. In weiterer Folge findet man immer wieder weitere leblose Versionen von Selene. Manchmal findet man daneben Sprachaufzeichnungen von ihr, die sozusagen Einblick in die Gedankenwelt ihres früheren ichs geben, oder auch einzigartige Gegenstände, die für den Fortschritt in der Story notwendig sind. Teilweise sind es aber auch einfach nur Überbleibsel anderer Spieler, die man scannen kann, um dann zu entscheiden ob man sie für Äther rächt (wo dann ein Miniboss spawnt, der besiegt werden muss) oder zum plündern Äther investiert (um einen Gebrauchsgegenstand zu erhalten). Äther ist eine der beiden "Währungen" im Spiel. Mit Äther kann man neben dem Plündern von anderen Spielerleichen auch schädliche Gegenstände oder Behälter reinigen (schädliche Ausgaben von Gegenständen bringen die Gefahr mit sich, dass Selene's Anzug eine Fehlfunktion bekommt, wie z.B. reduzierte(s) Unversehrtheit(Leben) usw.) oder sich ein zweites Leben an einem der Reconstructor (es gibt jeweils einen pro Biom) "kaufen". Reconstructor - wurde zwar offensichtlich nicht für Selene gebaut, funktioniert aber trotzdem Äther bleibt neben den permanenten Upgrades des Anzugs von Selene (wie z.B. die atropische Klinge oder der Teleporter) und den Waffenmodifikationen (dazu später mehr) als einziges nach einem Tod erhalten, alles andere (Gebrauchsgegenstände, Artefakte, Waffen, Waffenlevel oder Obolit) verschwindet wie gesagt wieder oder wird auf null zurückgesetzt. Obolit is die zweite "Währung", mit der man sich an bestimmten "Verkaufsautomaten" (es ist total praktisch, dass auf einem mit Ruinen überzogenen Planeten ausgerechnet die Verkaufsautomaten alles unversehrt überstanden haben - es lebe der Konsum!) temporäre Anzugverbesserungen (sie gelten, solange man am Leben bleibt und verschwinden nach dem Tod wieder) oder Ausrüstungsgegenstände wie Gebrauchsgegenstände oder Artefakte kaufen kann. Obolit wird von besiegten Gegnern fallen gelassen (verschwindet dann aber nach kurzer Zeit) oder liegt an manchen Stellen herum, bis man es einsammelt. Da vor allem die Anzugserweiterungen mit jedem Biom immer teurer werden (das alltägliche Problem von Marktmonopolen), ist es wichtig, dass man rechtzeitig drauf schaut, dass man's hat wenn man's braucht (um eine Werbung für Bausparen in Österreich in den 80er-Jahren zu zitieren). Neben Anzugsverbesserungen gibt es aber auch noch teilweise äußerst praktische Artefakte, wie zum Beispiel eine Astronautenfigur, die einem ein zusätzliches Leben spendiert. Aber zurück zu Selene. Im ersten Biom, einer düsteren Region mit Ruinen einer offensichtlich ausgelöschten Zivilisation, versucht sie also, Antworten auf die Frage, was es mit dem mysteriösen White Shadow Signal auf sich hat, zu finden. Die Sache wird recht schnell nocht seltsamer, als sie in einem Raum auf ein Landhaus trifft, das ihrem Elternhaus verdächtig ähnlich sieht. Selene ist vorschichtig ausgedrückt etwas verwirrt, aber das Haus verschlossen und daher bleibt Selene nicht viel anderes übrig, als weiterzuziehen. Im ersten Akt, der sich über 3 Biome erstreckt, wird das Missionsziel auch immer auf der Karte angezeigt. Darüber hinaus zeigen auf der Karte einem auch die Symbole für die Eingänge zu den einzelnen Räumen an, ob es sich um den Hauptweg (viereckige Symbole) oder um einen Nebenweg (dreieckige Symbole, endet in einer Sackgasse) handelt. Die Nebenräume sind völlig random angeordnet und mit einigen Ausnahmen (der Reconstructor ist z.B. in Biom 1 immer in einem Nebenraum vorhanden) ist auch der Inhalt zufällig. Der kann von nervigen Minibossen, über Waffenkisten bis zu Fabrikatoren, den Verkaufsautomaten des Marktmonopolisten, reichen. Manchmal sind die Fabrikatoren schon geladen und man kann sich Zeugs auch gratis ziehen. Aber auch die Haupträume sind abgesehen von ein paar fixen Räumen zufällig. Da fast alles random ist, kann man manchmal schon nach kurzer Zeit ganz respektable Ausrüstung haben und recht smooth durch relativ leichte Gegner cruisen, oder es kommt nur Müll in den Automaten, keine Waffen, aber dafür mutierte Minibosse, yay! Neben Selenes unmodifizierter halbautomatischer Pistole, die sie zu Beginn immer mit sich führt, kann man auch Xenowaffen finden. Dazu müssen sie aber zunächst mal an einem fixen (glaube ich) Spawnpunkt das erste Mal aufgehoben werden. Ab diesem Zeitpunkt kann man sie auch in Kisten oder als Drop der Minibosse finden. Einige dieser Spawnpunkte sind aber in so seltenen Räumen, dass man sie, wenn man Pech hat, erst sehr spät zu Gesicht bekommt. Funfact: meine vermeintlich letzte Waffe habe ich gefunden, nachdem nach 95 h Spielzeit das erste Mal ein "very rare" Raum in Biom 2 gespawnt ist. Eine zufällig generierte Welt in Ehren, aber wenn so etwas vorkommt, haben sich die Entwickler Folterknechte wohl bei den Zufallsmechanismen ein bisschen vertan. Housemarque! Die Stärke der Waffen hängt vom aktuellen Waffenlevel Selene's ab, das sie durch Kills und das Aufsammeln von sogenannten Kalibratoren steigern kann. Die Spawnpunkte sowie die Mächtigkeit der Kalibratoren sind natürlich wieder random und tragen somit gemeinsam mit allen anderen Randomspawns zur allseits beliebten Abwechslung bei. Alle Waffen, die man findet, haben zumindest das Waffenlevel von Selene, können aber, ihr werdet es jetzt nicht glauben, zufällig, ja zufällig, auch ein paar Level höher sein. Ganz selten droppen auch Waffen von Mini-Bossen mit 5 Level über dem eigenen. Die Waffen sind sehr gut designed, jede fühlt sich anders an und hat entsprechend Stärken und Schwächen. Durch die Funktionen des Dual Sense Controlleres ist das Waffenhandling und Feedback sehr beeindruckend, da merkt man natürlich, dass Housemarque ein Sony-Studio ist. Die Waffen haben je nach Level (max ist 30, das aber erst in Biom 6 erreicht werden kann) auch eine bis maximal 4 oder 5 Modifikationen (ich erwähne es jetzt nicht mehr extra, aber wenn ich über irgend eine Spielmechanik berichte, könnt ihr getrost immer das Wort "zufällig" einfügen ). Die Modifikationen müssen aber erst durch Kills freigeschaltet werden. Dadurch werden die Waffen mit Fortdauer des Spiels Psychologie-Experiments auch immer besser und durchschlagskräftiger, auch wenn es immer noch ... (bitte oben erwähntes Wort einfügen) ist, was man bekommt. Daher ist es auch nicht immer sinnvoll, neue Waffen mit höherem Level aufzunehmen, wenn die neue Waffe relativ wertlose Modifikationen besitzt. Das Ganze wird aber dann sowieso mehr oder weniger bedeutungslos, wenn man mal den Elektropylonenwerfer freischaltet und diesen auch ... in einem Durchgang findet. Dieses Teil ist gegenüber den anderen Waffen dermaßen overpowered, dass man ohne Bedenken Waffen mit um 5 oder mehr Stufen höheren Level links liegen lassen kann. Wie der Name schon erahnen lässt, verschießt dieses Teil Elektropylonen, die an allen Oberflächen, auch Gegnern haften. Zwischen den Pylonen bildet sich ein Netz aus, das alles, was da durchwandert oder fliegt Schaden zufügt. Dazu muss man die Gegner nicht jedes Mal treffen. Es fühlt sich wirklich ein bisschen wie ein Cheat-Code an, weil man damit ausgerüstet schon wirklich sehr unvorsichtig vorgehen muss, um die Zeitschleife erneut zu aktivieren. A Shadow in the Fog Aber diese Waffe kam erst in einem späteren Biom, sodass ich mich, solange ich in Biom 1 festsaß, deutlich mehr anstrengen musste, um voran zukommen. Irgendwann hatte ich dann alle permanenten Items in Biom 1 aufgesammelt um mich dem ersten Boss, Phrike zu stellen. Jetzt könnte ich natürlich über das tolle Bossdesign, die dramatische Atmosphäre und überhaupt und sowieso berichten, wenn ich diese Dame nicht so würde. Gefühlte 20 Mal bin ich in ihre Arena gesprungen, nur um wieder und wieder die Start-Sequenz zu sehen. Das lustige ist, nachdem ich sie dann endlich irgendwann mal mit Ach und Krach niedergerungen habe, bin ich nur mehr ein einziges weiteres Mal bei ihr gestorben. Steile Lernkurve und so. So schwer ist gnä' Frau nämlich gar nicht. Im Nachhinein betrachtet. Nachdem ich Dinge zu ihr gesagt habe, die man als erwachsener Mann nicht sagen sollte. Mehrmals. Immer wieder. Bei jedem f#cking final hit. Aber Schwamm drüber. Inzwischen kann ich, ganz ohne dabei auf 180 zu kommen, darüber reden und dazu sind wir ja hier. Ich bin danach auch nur mehr bei einem weiteren Boss (Nemesis) einmal gestorben, und das mehr oder weniger auch nur, weil ich da eine Waffe mit zu geringer Reichweite hatte, was bei dem Boss tödlich (haha) ist. Hausbesuche Bei Phrike findet Selene einen Haustür-Schlüssel, mit dem sie dann auch das seltsame Haus (ein fixer Spawn in Biom 1) öffnen kann. Mit Betreten des Hauses beginnt die erste von insgesamt 7 Haussequenzen, die eine Art Flashback zu Selene's Kindheit darstellen. Das ganze blieb dabei aber immer sehr vage und es war auch nicht immer klar, ob das tatsächlich Kindheitserinnerungen von Selene waren oder eben nur gewisse Situationen oder Phasen ihres Lebens symbolisieren sollen. Ich bin leider kein Fan davon, wenn eine Story nur angedeutet wird und man sich diese aus den einzelnen mehr oder weniger informativen Fetzen, die man von Zeit zu Zeit findet, zusammenreimen muss. Ganz besonders nicht dann, wenn der Fokus des Spiels auf etwas ganz anderem, nämlich dem Kämpfen und Erkunden liegt. Das ist jetzt keine Kritik an Returnal, aber ich will mir eine Story, wenn es denn eine gibt, anschauen, aber nicht ausdenken. Daher werdet ihr hier auch keine Theorien darüber lesen, was denn das ganze überhaupt bedeuten soll. Das einzige, dass relativ klar ist, ist, dass Selene ein recht ambivalentes Verhältnis zu ihrer Mutter, Theia, hat(te?). Theia war selbst im Astronauten-Rekrutierungs-Programm, konnte ihren Traum aber nicht leben, weil sie bei einem Autounfall schwer verletzt wurde und von da an auf einen Rollstuhl angewiesen war. Dieses traumatische Erlebnis hat auch das Verhältnis zwischen Mutter und Tochter fortan schwer belastet. Es scheint, dass Theia es Selene nie vergönnt hat, das sie anstatt Theia eine Karriere im Weltraum erreicht hat. Der Haustorschlüssel ist aber nicht der einzige, den man findet. Ein zweiter öffnet das Tor zu Biom 2, einer mit Ruinen übersäten wüstenähnlichen Gegend, das rote Ödland. "Soll ich wirklich?" Da ging dann das Drama wieder von vorne los. Neue Gegner sorgten recht schnell dafür, dass ich wieder regelmäßig in oder neben Helios aufwachte und es wieder und wieder versuchen musste. Zum Glück musste ich in Biom 1 jetzt theoretisch nicht mehr alles machen, da ich ja den Schlüssel zum Portal für Biom 2 hatte und somit nicht jeden Raum absuchen und Phrike besiegen musste. Praktisch suchte ich aber doch immer relativ viele Räume in Biom 1 ab, einfach um bessere Ausrüstung und temporäre Anzugupgrades (vor allem erhöhte Unversehrtheit/Leben war immens praktisch) zu bekommen. Das Waffenlevel war das geringste Problem, das wurde nämlich zu Beginn von jedem Biom durch einen variablen Kalibrator, der einen immer auf ein für das Biom geeignetes Waffenlevel hob, angepasst. Somit hatte man zumindest bzgl. Waffen keine Nachteile, wenn man die Abkürzungen nahm (und dann im neuen Biom rasch eine passende Waffe mit dem neuen Waffenlevel fand). Irgendwann in Biom verstand ich auch endlich, was es mit den beiden Sorten von Silphium auf sich hat. Das normale Silphium heilte Selene, das Harz sorgte für eine permanente Erhöhung der Unversehrtheit. Alle drei Einheiten Harz erhielt man um 5% mehr Unversehrtheit. Was ich erst später kapierte war, wenn man 100% Unversehrtheit hatte, zählte das normale Silphium wie ein Harz und konnte somit auch die Unversehrtheit erhöhen. Zu Beginn sparte ich mir die Silphiumklumpen immer auf, wenn ich volle Gesundheit hatte (für schlechte Zeiten und so) und brachte mich somit langfristig um einige Prozente bei der Unversehrtheit. Das war nach meinem Geistesblitz dann gottseidank anders und so konnte ich auch in diesem Bereich gezielter leveln. All diese Dinge halfen natürlich, aber es war teilweise immer noch sehr frustig, wenn man wieder mal auf einen korrumpierten Mini-Boss traf, der einen innerhalb weniger Sekunden auseinandernahm. "Mini-Boss, böse Sorte" Rage-Delete In dieser Phase war ich dann sogar einmal soweit, dass ich das Spiel von der Platte löschte und ein paar Tage nicht mehr anrührte. Danach ging es aber wieder besser und es war auch wieder Fortschritt zu sehen. Irgendwann verwendete ich dann auch die Speicherfunktion des Spiels intensiver, die ja erst nach einiger Kritik der Spieler nachgepatcht wurde. Zu Beginn konnte man das Spiel nämlich nicht speichern. Wenn man z.B. einen guten Run hatte, (der, wenn er sich über alle Biome erstreckt, schon mal mehrere Stunden dauern kann) aber dann doch mal schlafen gehen musste, konnte man die PS5 zwar in den Ruhemodus schicken und am nächsten Tag wieder wie bei allen Spielen weitermachen. Aber wenn die PS5 ein automatisches Update machte, wurde das Spiel geschlossen und alles war weg. Da waren die Entwickler wohl wieder etwas zu sehr von ihrer eigenen coolen Idee einer harten Herausforderung überzeugt, dass sie nicht gemerkt haben, dass sie damit eventuell einer Menge Leuten den Spielspaß verderben. Aber hey, wer macht denn Spiele schon für die Spieler? Das ist jetzt natürlich hochgradig unfair, denn die finnischen Damen und Herren haben im Grunde ein sehr gutes Spiel abgeliefert. Abgesehen von den Problemen mit dem zufällig zusammengestellten Levels und den damit schwankenden Spielerfahrungen passte eigentlich fast alles. Fast. Flügel stutzen Am Ende von Biom 2 wartete dann Ixion. Obwohl der ähnlich wild wie Phrike mit Bullets und Beams um sich warf und sogar durch die Arena flog, war der Kerl 1st try down (echtes 1st try, keine Zombie Army "1st try"). Am Ende bekam ich endlich meinen ikarischen Enterhaken, mit dem ich mich dann Richtung Biom 3 schwingen konnte. Also auf zur verfallenen Zitadelle. die sich wieder ganz anders spielte, als Biom 1 und Biom 2. "Abkürzung zur Zitadelle" Das lag einerseits an der komplett neuen Umgebung mit vielen Plattformen, die man nur mit dem Enterhaken erreichen konnte, und andererseits an den neuen Gegnern, die jetzt hauptsächlich mechanisch waren, auch wenn die Unterscheidung zwischen organisch und mechanisch nicht immer ganz klar war. In der Zitadelle lagen, wie auch schon in den anderen Biomen auch, haufenweise Leichen der Xenos herum. Deren Geschichte wird über Tafeln und die sogenannten Xeno-Archive erzählt, die man in den einzelnen Biomen finden kann. Während in den Xeno-Archiven dreidimensionale Bilder dargestellt wurden, Xeno-Archiv im roten Ödland musste man für die Tafeln erst genug Glyphen finden, um diese übersetzen zu können. Allzu fröhlich gestimmt waren die Xenos jedenfalls nicht, sie schienen in einem aussichtslosen Kampf verwickelt gewesen zu sein, der sie schlussendlich auslöschte. Zur allgemein verwirrenden Story passte dann auch, dass Selene im letzten Archiv in Biom 6 dann selbst als überdimensionale 3D-Pixelgrafik dargestellt wurde. Failed Escape Am Ende von Biom 3 scheint Selene den Ursprung des White Shadow Signals gefunden zu haben. Und Nemesis. Der Bosskampf spielte sich auf schwebenden Plattformen ab, die dann in der letzten Phase auseinanderbrachen und frei durch die Luft schwebten. Man musste sich also ständig von Plattform zu Plattform schwingen, dabei den Angriffen von Nemesis und seinen Lakaien ausweichen und das Ding auch wenn möglich treffen. Beim ersten Versuch hatte ich eine Art Schrotflinte, die zu wenig Reichweite hatte (Nemesis schwebte in der letzten Phase meist hunderte Meter von Selene entfernt), was nicht so gut funktionierte. Beim zweiten Versuch war ich besser vorbereitet und der Kollege hatte das Nachsehen. Nach Ende des Kampfes bekommt Selene von ASTRA ein Signal, dass sie geortet wurde und die Evakuierung angelaufen sei. Sichtlich erleichtert, der ganzen Hölle zu entkommen, sinkt Selene zu Boden und wartet auf ihre Rettung. Tatsächlich wird sie von einem Raumschiff abgeholt und es werden Szenen einer Nachrichtensendung eingeblendet, die von ihrer Rettung berichtet. Die weiteren, wieder etwas vagen Szenen dürften darauf hindeuten, dass Selene dann ein ruhiges Leben gelebt und irgendwann gestorben ist. Nur um dann wieder auf Atropos aufzuwachen. Willkommen zu Akt 2! Selene kann diesem Planeten also nicht entkommen. Sie wacht wieder auf der gleichen Stelle neben ihrem zerstörten Raumschiff Helios auf. Aus dem kalten und düsteren Biom 1 ist jetzt allerdings ein etwas helleres Biom 4 mit deutlich mehr Vegetation geworden. Lustigerweise heißt allerdings Biom 1 "Überwucherte Ruinen", während das deutlich grünere Biom 4 sich nun "Echoruinen" nennt. Tatsächlich wurden einige der Räume von Biom 1 recycelt, es sind aber auch viele neue Räume dabei (oder sie wurden so mit Vegetation überzogen, dass man sie aus Biom1 nicht wiedererkennt). Auch ein paar altbekannte Gegner, teils mit neuen Tricks, tummeln sich wieder in den diversen Räumen, sowie auch ein paar neue. Für Abwechslung ist also wieder gesorgt. Selene sucht weiter nach Antworten bzw. einem Ausweg aus der Zeitschleife. dezimiert dabei wieder die Gegnerpopulation oder wird selbst erledigt. Ich muss ehrlich sagen, dass mich bereits zu diesem Zeitpunkt die Story nicht mehr wirklich interessiert hat. sondern einfach nur das Weiterkommen und das Finden weiterer permanenter Ausrüstung. Nachdem ich inzwischen den Elektropylonenwerfer freigeschaltet hatte, war es großteils relativ einfach, voran zu kommen. Allerdings ist Returnal äußerst gut darin, dir immer wieder deine Grenzen aufzuzeigen. Silence the Song In Biom 4 gab es auch wieder das Elternhaus, in denen man weitere seltsame Sequenzen spielen musste, sobald man einen Boss oder ein Biom abgeschlossen hatte. Der Boss von Biom 4, Hyperion, ist mein Lieblingsboss. Er spielt auf einer Art Orgel ein sehr dramatisches Stück. das Selene seit ihrer Ankunft in Biom 4 in den Ohren hat. Sie mag den Song offensichtlich nicht so sehr, daher muss der liebe Hyperion leider weichen. Da spielt er noch seelenruhig seine Orgel... ... da verabschiedet er sich! In guter alter Boss-Manier lässt Hyperion wieder einen Schlüssel für das Portal zu Biom 5 fallen, praktisch! Cold as Ice Also macht sich Selene auf den Weg. Auch Biom 5 kommt ihr bekannt vor, es ist Biom 2, nur in den Alpen quasi. Überall Schnee und Eis! "Letztes Mal war es wärmer!" In Biom 5 werde ich zu Beginn fast schon traditionell eiskalt (billig, ich weiß) erwischt und scheitere wieder mehrere Male an einer Stelle mit viel zu vielen Brutes/Mini-Bossen. Zu diesem Zeitpunkt habe ich mir aber zur Frustreduktion schon alle halben Stunden einen Save in die Cloud hochgeladen, damit ich nicht jedes Mal wieder in Biom 4 starten musste. Biom 5 hat als einziges Biom keinen Boss. Stattdessen muss man drei Schlüsselfragmente suchen, die einem dann Zutritt zu einer weiteren permanenten Anzugmodifikation geben, der Taucherfunktion. Inner Darkness Biom 6 ist nämlich unter Wasser und nennt sich wenig einladend Abyssalnarbe. Durch die permanenten Upgrades kann man dann auch in anderen Biomen immer wieder neue Bereiche erreichen, da es fast überall z.B. entfernte Plattformen gibt, die man nur mit dem Enterhaken erreichen kann, oder eben Bereiche mit Wasser, die man ohne das Taucheranzugupgrade nicht erreichen kann. Das letzte Upgrade machte die Aussage the floor is lava übrigens überflüssig, da Selene damit auch durch heiße Bereiche ohne Schaden durchgehen konnte. Vom Gameplay ändert sich im Wasser allerdings nicht viel. Selene kann jetzt etwas höher und weiter springen, aber ansonsten fliegen einem immer noch Bullets und Beams um die Ohren, diesmal garniert mit diesen wie Raubvögel auf einem zustürzenden Quallenwesen. Einzeln recht harmlos, aber wenn da mehrere auf einmal auf Selene zustürzen, sinkt die Unversehrtheit ihres Anzugs besorgniserregend schnell. Durch die Cloudspeicherfunktion spielte ich Biom 6 dann in einem Rutsch durch. Der Endboss, Ophion, war dann dank Elektropylonenwerfer im ersten Versuch down. Ophion ist ein Tentakelwesen, dessen Körper in jeder Phase eine andere Gestalt annimmt. Zunächst schaut er ein bisschen wie ein Waldschrat aus, in Phase 2 hat er Ähnlichkeit mit einem menschlichen Skelett und in Phase 3 nimmt er die Form eines Astronauten mit einem Mondanzug an? Ganz so überraschend kam das nicht, da der Astronaut auch immer wieder in den Sequenzen im Haus vorkommt und wohl auch mit Selenes Mutter, die ja auch Astronautin werden wollte, zusammenhängt. Danach gelangt Selene zu einem Auto, dass da mit eingeschalteten Schweinwerfer am Meeres(?)boden stand. Die abschließende Filmsequenz machte einen auch nicht allzu viel schlauer. Es zeigt wohl den Autounfall von Selenes Mutter, mit Selene am Rücksitz. Allerdings könnte auch Selene am Steuer gesessen haben und das Kind ihre Tochter (EDIT: Jen hat mir erklärt, dass es vermutlich Selene mit ihrem Sohn Helios am Rücksitz zeigt). Who knows? Wie gesagt, wegen der Story war ich nicht (mehr) hier. Dann kam der Abspann. Da wir uns aber in einem Zeitschleifensimulator befinden, landen wir nach den Credits natürlich wieder bei unserem geschrotteten Raumschiff. Selene kann jetzt durch ein Gerät im Frachtraum des Raumschiffs zwischen Biom 1 und Biom 4 wechseln. White Shadow Wir sind in Akt 3 gelandet. Die Aufgabe in Akt 3 lag im Wesentlichen darin, die 6 in den Biomen versteckten Sonnengesichtsfragmente zu finden und die danach freigeschaltete letzte Haussequenz anzuschauen. Ich startete wieder in Biom 1 und graste alle Räume nach dem Fragment ab. Überraschenderweise fand ich alle 6 Fragmente in einem Durchgang, sogar ohne Guide. In diesem Run konnte ich dann auch die Trophäe für das Erreichen von Waffenlevel 30 einheimsen, nachdem ich sie beim ersten Durchgang bis Biom 6 mit etwa 29,85 recht knapp versäumt hatte. Mit allen Fragmenten im Gepäck ging es also in einem neuen Zyklus wieder in Biom 1 oder 4 los, um sich beim Haus die letzte Sequenz anzusehen. Am Ende erhielt man einen Autoschlüssel. Wer ein bisschen aufgepasst hat, wird sich erinnern: da stand ein Auto nach dem letzten Bosskampf. Genau, also nochmals ab Biom 4 bis zu Biom 6 und Ophion besiegen. Angeblich soll er mit Autoschlüssel im Gepäck etwas schwerer zu besiegen sein. So wirklich wäre mir das jetzt nicht aufgefallen, er war jedenfalls wieder gleich beim ersten Mal erledigt und ich konnte endlich das Auto öffnen. Selene erkannte es als jenes Fahrzeug vom Unfall und war daher etwas aufgeregt. In der nachfolgenden Sequenz trifft sie offensichtlich Ihre Mutter, wirklich zusätzliche Information ergab es für mich aber nicht. Nemesis Ja, das hätte es gewesen sein können. Das Spiel hätte als teilweise frustige, aber im Großen und Ganzen sehr unterhaltsame Episode in meinem Gedächtnis bleiben können, aber Housemarque mag offensichtlich keine Trophäensammler. Natürlich meine Schuld, nicht ihre, trotzdem war der Rest vom Fest nicht mehr wirklich lustig. Für Platin musste man nämlich in jedem Biom neben ein paar anderen einfach zu findenden und zu erledigenden Aufgaben alle Sammelsachen finden. Das waren die Glyphen, die man für die Übersetzung der Tafeln benötigte, und die Scout-Logs von Selene. Natürlich fehlten mir noch in jedem Biom ein paar Logs und vor allem Glyphen. Beide Kategorien spawnen immer an denselben Punkten, soweit, so gut. Vor allem die Glyphen kommen aber teilweise nur in sehr selten vorkommenden Räumen vor, sodass man die besagten Biome dann viele Male durchkämmen und hoffen muss, dass die besagten Räume auch spawnen. Jetzt gibt es natürlich viele Spiele, bei denen man am Ende noch alles aufräumt und die fehlenden Sammelsachen nachholt. Aber da ist man zumindest sicher, dass beim erneuten Durchspielen, Kapitelauswahl oder whatever, die fehlenden Sammelitems auch tatsächlich auftauchen. Also spielte ich alle Biome x-mal durch, um in mühsamer, öder Kleinarbeit alles zusammenzutragen, was noch fehlte. Biom 1, 5 und 6 gingen recht schnell, dann 4 und 3. Am Schluss blieb noch Biom 2 übrig. Das hatte erstens von allen Biomen die meisten Glyphen, nämlich 20 und angeblich auch die meisten Glyphen in seltenen Räumen. So war es dann auch. Es dauerte alleine mehrere Abende, bis ich wenigstens so viele gefundene Glyphen abhaken konnte, dass nur mehr drei potenzielle Kandidaten für die letzte offene Glyphe übrig blieben. Nach insgesamt 95 h Spielzeit (etwa 10 h kann man da für den Ascension-DLC wegrechnen) und sicher zwischen 20 und 30 Durchgängen bis Biom 2 spawnte das erste Mal dieser eine verdammte Raum, wo die letzte noch fehlende Glyphe dann tatsächlich zu finden war. "Corpus delicti" Danke für nichts! Aber ich habe noch ein paar Fotos gemacht, siehe hier: Ascension Mit einem Patch kam einige Zeit nach Release der gratis Ascension-DLC dazu. Der erweiterte das Rougelike Gameplay um, ja, Rougelike Gameplay. Statt mehreren Biomen stellen wir uns in einem endlosen Turm den immer stärker werdenden Herausforderungen. Die Räume sind dabei oft etwas kleiner als die Räume des Hauptspiels. Im zwanzigsten Raum wartet ein Endboss, den wir dann auch im vierzigsten und sechzigsten Raum mit jeweils einer zusätzlichen Phase (also 2 nach vierzig und 3 nach 60 Räumen) wiedersehen. Und im achtzigsten, hundertsten, hundertzwanzigsten usw., sofern man nach Erreichen des 60sten Raums noch weiterspielt. Wie im Hauptspiel wird man durch temporäre Upgrades und neue Waffen immer stärker. Allerdings ist ein Großteil der Upgrade-Räume fix, sodass man deutlich schneller stärker wird. Insgesamt war das Erlebnis eigentlich sogar mit weniger Frust verbunden als das Hauptspiel, da man schneller vorankam und somit ein Scheitern nicht mit soviel Zeitverlust verbunden war. Insgesamt ein gut gelungener DLC. Ein bisschen Story gab es dabei auch, aber auch wieder nichts, das die vage Story wirklich eindeutiger machte. Fazit: Mit ein bisschen mehr Fingerspitzengefühl der Entwickler, gepaart mit etwas mehr Skills meinerseits, die den teilweise unnötigen Frustfaktor reduziert hätten, wäre Returnal durchaus ein GOTY-Kandidat. Gameplay, Grafik, Einbindung des haptischen Feedbacks des Controllers, alles Topniveau. Die Story hätte ich lieber etwas klarer erzählt bekommen, aber das ist eben mein Zugang. Was mich wirklich gestört hat, waren einerseits der teilweise krass wechselnde Schwierigkeitsgrad, weil einerseits die Ausrüstung und Waffen, die man findet, und andererseits die Stärke der Gegner so stark schwankte, dass ich immer wieder mal dasaß und mich fragte, was mich jetzt gerade wieder erwischt hat. Andererseits ist es einfach eine Frechheit, Sammelitems in Räumen zu platzieren, die so selten kommen, dass ich sie in meinen 85 h im Hauptspiel nur ein- oder zweimal gesehen habe. Wer denkt, dass sei eine gute Idee? Wer? Klar jetzt traut sich wieder keiner... Aber da ich Housemarque mag und wie gesagt das Grundgerüst des Spiels sehr gut ist, vergebe ich eine 8,5/10, ohne Sammelitems. Für arme Abhängige wie mich, die Platin unbedingt haben wollen, sinkt der Spielspaß aber eigentlich auf 5/10. Was können die Trophäen? Einige können extrem nerven. Ansonsten gibt es hier wenig zu sagen. Interessant ist aber, dass die Namen der wesentlichen Protagonisten im Spiel sowie die der Bosse alle aus der griechischen Mythologie entnommen sind. Phrike, meine Nemesis im Spiel, ist in der griechischen Antike z.B. der Geist/die Göttin des Schreckens. Alles klar, Mission accomplished, zumindest bei mir. Selene, die Göttin des Mondes, war auch im alten Griechenland die Tochter von Theia, einer der 12 Titanen und Titan des blauen Himmels, und Hyperion (!), dem Orgelspieler, Titan des Lichts (unüberlieferte letzte Worte von Selene an Hyperion; "Papa, ich kann dich nicht mehr hören!"). Helios war der Bruder von Selene und Gott der Sonne, Ixion der König der Lapithen, Nemesis die Göttin des Zorns und Ophion der erste Weltherrscher, noch lange bevor ein gewisser Zeus die Agenden übernahm. Last but not least: Atropos war eine der drei Moiren und war dafür zuständig, den Lebensfaden zu zerschneiden. Sie bestimmte somit den Zeitpunkt und die Art des Todes der Menschen. Das kommt bei Returnal auch ganz gut hin finde ich. Viel schlauer bin ich dadurch in Bezug auf die Story zwar nicht geworden (so dürfte der Sohn von Selene z.B. Helios heißen, in der Mythologie heißt aber Selene's Bruder Helios), aber Housemarque hat sich zumindest etwas einfallen lassen. Der Zeitaufwand lag laut PS5 bei etwa 95h, davon mehr als zwanzig Stunden verlorene Lebenszeit durch Glyphensuchen. Bei Howlongtobeat sind für 100% inkl. des Ascension DLCs 56,5h als Durchschnittswert angegeben. Ok, da war ich jetzt nicht bei den schnelleren dabei. Im Forum werden für Platin knapp 72 Stunden angegeben. Die hätte ich mit etwas mehr Glück mit den Glyphen eventuell sogar schaffen können. Das war es dann mal fürs erste. Ich werde in den nächsten Tagen meine Liste aktualisieren. Lake ist mal ein heißer Kandidat für das nächste Spiel, ob es dazu auch ein Update geben wird, wird sich zeigen. Deliver us the Moon ist auch schon installiert. Möglicherweise schiebe ich aber auch mal den Burning Shores DLC von Aloys bisher letztem Abenteuer ein, wer weiß. Bis dahin baba und brav bleiben!1 Punkt
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Bewertung zu Garfield Lasagna Party: Link zum Unterforum Und dann ein letztes Mal: Erspiele an 15 aufeinanderfolgenden Tagen mindestens eine Trophäe. 29.04.2023 - 13.05.2023 Spiele: Synth Riders The Last of Us Part I Star Wars Jedi Survivor KeyWe Garfield Lasagne Party Saints Row Bleach: Brave Souls Gotham Knights So, jetzt geht es zu Zelda1 Punkt
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Fertigmeldung Diverses auf dem Community Block: C01 Spiel bewertet - Garfield C01 Spiel bewertet - Cards of the Dead C07 PK Teilnahme - Garfield Lasagne Party C10 Leitfaden Hauptspiel - Cards of the Dead1 Punkt
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Fertigmeldung Stirb 100 Mal Dank der netten Leihgabe von @tadini, konnte ich die arme kleine Ary auch 100x sterben lassen, wobei nicht alle 100x willkürlich und geplant waren, manche kamen durch meine Unfähigkeit zustande. Das wird mit Sicherheit auch keine Platin werden, bei meiner Unfähigkeit.1 Punkt
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Fertigmeldung Erspiele an 15 aufeinanderfolgenden Tagen mindestens eine Trophäe. Zeitraum 28.04. - 12.05.2023 (das letzte Mal) Spiele: AI: The Sominium Files, Ary, Edna & Harvey, HZD, ein Wimmler und Roll the Cat1 Punkt
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8 Ich finde das Spiel sehr gut. Die Mechaniken sind einfach und schnell gelernt - Karten aufdecken und dann auf das reagieren was darunter ist: Nahrung, Heilung, eine Waffe, der Ausweg oder ein Zombie? Durch den Zufall der an ein klassisches Roguelike erinnert, da man von vorne anfängt wenn man versagt, wird aber schnell ein Sog erzeugt der dazu führt dass man immer weiterspielen will. Bonuspunkte weil es meine beiden Lieblingsgenres Kartenspiele und Roguelike vereint und das obwohl es für 3€ zu haben ist und mit 4 Stündchen kompakt ist.1 Punkt
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Paw Patrol Mighty Pups (PS5) Alle inkl.1 Punkt
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Spongebob Rehydrated 3x 1x Hot Wheels Unleashed 6x1 Punkt
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Ich würde gerne die Platin erspielen und würde das Spiel innerhalb von 16 Tagen nach Erhalt auf meine Kosten von 2,70€ an den nächsten in der Liste per Prio-Versand verschenken. Sollte es zu Überschneidungen kommen können, werde ich mich nach hinten verschieben lassen. Ich sollte immer nur ein Spiel zur selben Zeit besitzen. Ich habe den Thread über die Regeln der Platin Ketten gelesen und erkläre mich mit diesen einverstanden. Ich erfülle folgendes Aufnahmekriterium: Alle (außer Team- / Ehrenmitglied)1 Punkt
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Ich hab' gehört, dass ihr schon ganz ungeduldig seid....? Hmm, bin ich ein guter Gamemaster oder bin ich ein böser Gamemaster? Wenn ihr guter Cop, böser Cop spielt, seid ehrlich.. ihr wärt lieber der böse Cop, stimmts? Aber wer mich kennt, der weiß: Ich bin immer lieb und sehr vorbildlich. Ich hab mir das Gerede jetzt mal abgeguckt von den vorherigen Gamemastern, aber eigentlich kann ich sowas ja nicht so gut, weil ich ja mehr so von der schüchternen Sorte bin und so, ihr wisst schon. ABER ICH HAB GEHÖRT, DASS IHR EINE NEUE RUNDE WOLLT! ALSO BEKOMMT IHR DIE AUCH, OKAY??? Zu Beginn muss ich aber ehrlich sein und sagen, dass ich den Überblick darüber verloren habe, was es schon mal für Fragen gab und was noch nicht.. Wenn irgendeine Frage schonmal vorgekommen ist, dann tut ihr bitte einfach so als wäre die richtig kreativ und noch nie zuvor da gewesen, okay? OKAY! (Wenn nicht... ist nicht meine Schuld, wenn eure Antworten ganz zufällig verloren gegangen sind. Denn ich bin ja nett und habe nichts damit zu tun ) Okay okay, ich rede schon wieder zu viel und ich weiß, dass euch eigentlich nur die Fragen interessieren, nä? Also daaaannnnnnnnn, ich möchte auch versuchen, in allen Runden eine Mischung aus spezifischen und allgemeinen Fragen zu machen - aus den verschiedensten Bereichen. Runde 1: 1. Ein undankbarer Job... aber einer muss ihn ja machen! Aktuell läuft der 3. Teil von den Guardians of the Galaxy im Kino. Nennt mir also ein Mitglied der Guardians! 2. ICH RUFE DICH!!! Okay, hier sind viele Final Fantasy Fans unter euch, sehr gut. Nennt mir eine Beschwörung (Bestia/GF/Primae), die es in Final Fantasy gibt. 3. Der Junge, der überlebte, aber sich trotzdem im Unterricht beweisen musste... Nenne einen Lehrer/eine Lehrerin, der/die in Hogwarts unterrichtet (hat). 4. Hey, das kann ich (hoffentlich) ohne Google beantworten! Nenne eines der sieben Weltmeere. 5. Davon hab ich schonmal gehört... Nenne einen Stadtteil Berlins. Einsendeschluss ist heute in einer Woche, also am 17.05. um 23:59. Die Regeln inklusive der Joker-Regel bleiben so, wie ihr sie kennt. Möge die Schlacht um die besten Antworten beginnen! @nagli_sama @pR00d1gy_ @Blacky @stiller @SquallRB@x_jeanne_x @xXdanteXx @Hawaiitianer @d4b0n3z @Joermungander @da_emty @Belian @Steph @Pittoresque @Niko Bellic @AiMania @BloodyAngelCherr @DonSchocoLéone (Ich hoffe, ich habe niemanden vergessen. Pingt gerne noch jemanden an, der/die auch noch mitmachen möchte, den/die ich aber aus irgendwelchen Gründen übersehen/vergessen habe. Das ist KEINE Absicht und KEIN Versuch, zu sabotieren. Echt!!)1 Punkt
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Marnie (1964) von Alfred Hitchcock - 6/10 A Better Tomorrow II (1987) von John Woo - 8/10 Mad Mission 3 (1984) von Tsui Hark - 7/10 Nobody (2021) von Ilya Naishuller - 7/10 Double World (2020) von Teddy Chan - 7/10 It Comes (2018) von Tetsuya Nakashima - 7/10 Unstoppable (2018) von Kim Min-ho - 5/10 Violent Cop (1989) von Takeshi Kitano - 6/10 Millenium Actress (2001) von Satoshi Kon - 9/10 Nothing Serious (2021) von Jeong Ga-young - 6/101 Punkt
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Was ist eure erste Trophäe im neuen Jahr? Meins war Assassin's Creed: Black Flag. (PS4) Zerstörer: Die Jackdaw vollständig aufrüsten. Genau um 00:00Uhr.1 Punkt
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