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IGNORIERT

Unangemessene Schwierigkeitsbewertungen und Zeiteinschätzungen für eine Platin/100%


XTC-Krieger

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Huch, gar nicht gewusst das wir hier so einen schönen Thread haben, hier hätte ich mich doch schon längst verewigt ^^.

Ach so viele Punkte kann man ansprechen, persönlich habe ich aber einen Freundeskreis aufgebaut, wo ich oft nachfrage, wie "schwer" das SPiel ist. Sozusagen versuche ich eher eine Elitebewertung zu nutzen.

Auch gibt es das Problem das viele eben auch einfach gar nicht mehr abstimmen und das vielleicht nicht weil sie wollen, sondern eher nicht dürfen. Viele Spiele die ab 7 aufwerts gehen, kann man schnell auch mal abbrechen und dennoch wissen, die haben eine 7, 8 oder 9 verdient. Doch eine 10 eben nicht und so darf man nicht abstimmen. Bei schweren Games, auch die Hardcore mit einbezogen verliert man einfach so die Stimmen. Was ich persönlich sehr schade finde, wenn das Forum nicht sowas wie einen kleinen Kreis aus "harten" Zockern hätte, wären dort die Stimmen gar ganz rar gesät.

Persönlich hoffe ich immer noch in meinem Innersten, das man hier das Thema Bewertung nochmal überdenkt und ändert.

grüße

Ich gebe zu, ich bin eine von den Nicht-Abstimmern bzw. ich stimme ganz selten ab. Ich habe irgendwie die Lust daran verloren.

Wie Raindancer z. B. schreibt. Durch die Guides alles ganz easy - 1.

Ich spiele ein Spiel aber gerne erst mal ohne Guide und da kann, speziell bei Sammelsachen, der Schwierigkeitsgrad ordentlich in die Höhe schnellen. Ich nenne als Beispiel mal LA Noire.

Wenn ich dann aber abstimme, schreibe ich es dazu und lege 1 bis 2 Punkte drauf.

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So ähnlich halte ich es auch. Ich frage jedoch nicht nach sondern schaue mir die Bewertungen ab, wer wie abgestimmt hat, habe da so ein paar "Kanidaten" nach denen ich mich richte, wo ich weiss, das die in etwa immer so stimmen wie ich.

Da habe ich schon vor kurzem einen Gedanken angestossen, aber das wird wohl noch was dauern. Was, das wird dann ggfls. bekannt gegeben.

Und man kann sich dann auch gleich immer mit Freunden austauschen :smile:.

Und hört, hört :smile:!

Ich gebe zu, ich bin eine von den Nicht-Abstimmern bzw. ich stimme ganz selten ab. Ich habe irgendwie die Lust daran verloren.

Wie Raindancer z. B. schreibt. Durch die Guides alles ganz easy - 1.

Ich spiele ein Spiel aber gerne erst mal ohne Guide und da kann, speziell bei Sammelsachen, der Schwierigkeitsgrad ordentlich in die Höhe schnellen. Ich nenne als Beispiel mal LA Noire.

Wenn ich dann aber abstimme, schreibe ich es dazu und lege 1 bis 2 Punkte drauf.

Wobei es ja nicht schlimm ist, nicht abzustimmen, würde ja nie jemanden zwingen wollen. Und kann es eben sehr gut verstehen wenn man daran die Lust verliert, ich stimme noch ab aber schreibe keine langen Texte mehr dazu.

Denke persönlich das man zum Beispiel auch wenn Guides nutzt, nicht unbedingt eine 1 geben muss und auch die Zeit mit in die Schwierigkeit hinein nimmt. Denke es ist doch ein Unterschied wenn man für Megamind 5h bräuchte oder 50h oder 100h, da wirkt dann, wenn man überall eine 1 gibt, das etwas merkwürdig.

Mache ich ebenso, der erste Durchgang immer ohne Leitfaden + Co, wobei ab und zu Ausnahmen mache, hängt aber vom Spiel ab. Gehe dann auch oft sehr radikal zur Platin, wenn ich das Spiel genossen habe.

grüße

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Ich für meinen Teil Bewerte recht oft meine Games. Muss dazu aber sagen dass ich das früher ausführlicher gemacht habe als heute. Liegt einmal daran das alles wichtige in den ersten 50 Beiträgen zu lesen ist, woran ich mich orientiere wenn ich Infos aus den Bewertungen haben will. Da diese Leute meist weder Glitches, Youtube oder nen 100% Guide hatten zum kompletieren des Spieles.

Zudem bekommen fast alle Games DLCs welche wiederum oft Trophäen des Hauptspieles erleichtern oder nebenbei freischaltet. Alleine DLCs für Waffen, Kits etc. ... werden sogut wie nie bei Bewertungen erwähnt. Das kann die Schwierigkeit auch rapide senken.

Und Youtube oder den LF nennen auch die wenigsten das die Schwierigkeit dadurch gesenkt würde. Online boosten ist in meinen Augen ne Grau Zone. Hab selbst einigen Leuten bei Killzone2 online geholfen das Die die Online Trophys als kinderleicht sehen. All das wird nie Erwähnt bzw zu selten.

Das kann man nur ändern indem man die Bewertungen auf mehr Zeichen festlegt, denke 200 wären das Minimum,damit die Leute sich die wirkliche Schwierigkeit und Zeit in Erinnerung rufen. Ebenso dürfte man auch erst danach mit 1-10 Bewerten. Wenn das gemacht werden würde dürften 50% der larifari Bewertungen entfallen. Also Mods bitte mal drüber nachdenken ;)

Sicherlich voten dann auch einige aus bequemlichkeit dann nicht mehr aber dafür kann man auf die gemachten Votes auch vertrauen.

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Schön, dass ich den Thread so stark wiederbeleben konnte. :)

Bei der Zeitbewertung denke ich nur, sollten die Spieler vorher vielleicht nochmal überschlagen, wie sie auf ihre Einschätzung kommen und evtl. nochmal andere Posts lesen. Wenn jmd. bei GT5 vorrechnet, dass allein ein paar 24h-Rennen die Spielzeit sprengen, dann sollte man sein eigenes Spielgefühl vom 80 Stunden vielleicht nochmal überdenken. Wenn man mit seiner Einschätzung also deutlich von allen anderen abweicht, dann schadet es nicht, nochmal drüber nachzudenken. Gerade bei Spielen, die sich in Abschnitte aufteilen lassen, geht das oft ganz gut.

Bei der Schwierigkeit kann ich die anderen Mitglieder hier gut verstehen. Mittlerweile halte ich es persönlich so, dass ich mich vornehmlich an meinen eigenen anderen Bewertungen orientiere. Ich habe da noch ein paar schwierigere und leichtere Spiele in Erinnerung. Wenn ich ein neues bewerte, dann setze ich das in Vergleich zu den alten und lande dann meist auch bei einer Bewertung im Mittelfeld der Stimmen anderer Spieler. Wenn ich stärker abweiche, dann kenne ich auch meist schon den Grund dafür, z.B. sehr wenige andere Meinungen (schlechte stat. Basis) oder einfach eine Veranlagung zu einem bestimmten Genre. Kommt aber sehr selten vor.

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Die Schwierigkeit wird halt von jedem ganz anders und subjektiv gewertet.

Manche Spieler sind geübter und für die ist der Bosskampf kein Problem, andere verzweifeln aber an diesem.

Ich denke viele spielen die Schwierigkeiten, die sie während dem Spielen hatten, später auch herunter, beziehungsweise vergessen diese. Das wäre ein Grund für manch niedrige Wertungen.

Manche sind allerdings wohl einfach nur "gedankenlos" und haben eigentlich (ohne Begründung) nichts zu suchen.

Ich persönlich gebe eine 10 zum Beispiel nur an Spiele, die ich nicht schaffe, weil sie mir einfach zu schwer sind, aber sobald ich Platin holen würde, würde ich nur noch maximal eine 9 geben.

Manche lassen auch den Zeitaufwand in die Schwierigkeitswertung einfließen, was ja streng genommen auch nicht richtig ist.

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Die Schwierigkeit wird halt von jedem ganz anders und subjektiv gewertet.

Manche Spieler sind geübter und für die ist der Bosskampf kein Problem, andere verzweifeln aber an diesem.

Das steht ausser Frage. Aber wenn selbst (wie auch hier im Forum) die Cracks in einem schweren Spiel eine hohe Bewertung geben, sagen wir mal als Beispiel eine 8 und dann kommt einer und sagt "Das Spiel war total easy, ist eine 1" (oder meinetwegen eine 2), dann ist das nicht subjektiv bewertet sondern einfach nur Posen nach dem Motto "Ich bin der Beste, ihr seid nix". Du weisst selbst, sowas können wir nicht in den Bewertungen brauchen, die warst ja lang genug dabei.

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Ich bewerte eigentlich gar nicht mehr, da diese leider zu einem schlechten Witz verkommenen sind.

Was dort für sinnlose Bewertungen abgegeben werden. :banghead:

Beispiel: "Ich vergebe eine 2, allerdings nur mit Dauercheaten. Ohne Cheats (habbich ein paar Minuten probiert) hätte ich wahrscheinlich ne 5 gegeben."

Stammt von Killzone HD

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Ich bewerte eigentlich gar nicht mehr, da diese leider zu einem schlechten Witz verkommenen sind.

Was dort für sinnlose Bewertungen abgegeben werden. :banghead:

Beispiel: "Ich vergebe eine 2, allerdings nur mit Dauercheaten. Ohne Cheats (habbich ein paar Minuten probiert) hätte ich wahrscheinlich ne 5 gegeben."

Stammt von Killzone HD

Gerade aus diesem Grunde (auch wenn sie entfernt werden) sollte man erst recht bewerten, denn je mehr richtige Bewertungen, um so genauer und um so besser kann man sich ein Bild davon machen, wie schwer das Spiel wirklich ist.

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Denke persönlich das man zum Beispiel auch wenn Guides nutzt, nicht unbedingt eine 1 geben muss und auch die Zeit mit in die Schwierigkeit hinein nimmt. Denke es ist doch ein Unterschied wenn man für Megamind 5h bräuchte oder 50h oder 100h, da wirkt dann, wenn man überall eine 1 gibt, das etwas merkwürdig.

Also die Zeit hat in der Schwierigkeitsbewertung in meinen Augen absolut nichts verloren.

Nur weil man mehr Zeit benötigt macht es das Spiel doch nicht gleich schwerer :skep:

Ein gutes Beispiel ist GTA 4. Hier musste man im MP einige Zeit ins Geld farmen investieren um Rang 10 zu erreichen. An sich ist das absolut leicht, aber leider sehr zeitaufwendig.

Das Spiel wird bei einem größeren Zeitaufwand lediglich nerviger, sofern es in Richtung farmen geht oder einem das Genre generell nicht so sehr zusagt, dass man gerne so viel Zeit investiert.

Die Schwierigkeit bleibt aber unberührt. Natürlich ist das hier nur meine Meinung, aber der Zeitaufwand und der Schwierigkeitsgrad können ja auch nicht umsonst separat bewertet werden...

Wenn der Zeitaufwand in den Schwierigkeitsgrad mit einfließen würde könnte man die Bewertung des Zeitaufwandes auch gleich weglassen ;)

Ich bewerte noch recht häufig die Spiele, die ich platiniere. Es ist aber auch eher eine Gewohnheitssache bei mir.

Man findet natürlich ab und an schon sehr eigenartige Bewertungen vor, die man selber nicht so ganz nachvollziehen kann und bei manchen Spielen sind davon sehr viele vorhanden, aber wie Duke bereits geschrieben hat:

Gerade bei solchen ungerechtfertigten Bewertungen ist es angebracht selber zu bewerten um das ein wenig auszugleichen.

Wenn sich viele sagen "Die Bewertungen sind hier doch sehr oft viel zu schwachsinnig, da macht es doch eh keinen Sinn selber noch zu bewerten" dann wird es erst recht ungerechtfertigte Ergebnisse geben.

Ansonsten ist bei mir noch der Eindruck entstanden, dass sich viele an den bereits vorhandenen Bewertungen orientieren und ihre eigene Bewertung an den bisherigen etwas anpassen.

Das kommt aber vielleicht auch nur mir so vor :biggrin5:

Mir helfen die Bewertungen immer sehr gut weiter wenn es darum geht sich ein wenig zu orientieren und Spiele ein wenig einzuordnen.

Da ist es aus meiner Sicht aber ganz wichtig sich auch die Erklärungen durchzulesen, da man dort meistens die wichtigsten Infos rauslesen kann.

Die Bewertungen an sich kann man durchaus als kleine Orientierung nutzen, aber wenn man sich die Texte dazu durchliest hat man meist einen viel besseren Überblick und auch eine gewisse Sicherheit was den Zeitaufwand und den Schwierigkeitsgrad angeht.

Bei dem Schwierigkeitsgrad spielt aber auch der subjektive Eindruck eine wichtige Rolle. Gut, bei gewissen Spielen mag ich doch stark bezweifeln, dass diese locker von der Hand gingen (z.B. Ninja Gaiden Sigma 2), aber für manche fallen gewisse Spiele nun mal recht leicht und diese bewerten dann auch anders als der Durchschnitt.

Solche Bewertungen sollten aber eher eine Minderheit darstellen und sollten im Normalfall auch keine all zu große Abweichung vorweisen, doch ungerechtfertigt sind diese dann nicht gleich.

Ich muss schon sagen, dass dieses Thema doch recht interessant ist, aber ich hör mal an dieser Stelle auf :D

Da könnte man echt noch viele weitere Punkte ansprechen...

Nachtrag:

Beispiel: "Ich vergebe eine 2, allerdings nur mit Dauercheaten. Ohne Cheats (habbich ein paar Minuten probiert) hätte ich wahrscheinlich ne 5 gegeben."

Stammt von Killzone HD

Gerade solche Bewertungen kann man doch einfach ignorieren ? Ob diese nun gerechtfertigt sind oder nicht spielt für eine Orientierung vorerst keine Rolle. Gerade bei solchen Dingen erweist sich das Durchlesen der Bewertungen als eine sehr gute Sache, die eine Fehleinschätzung der/des Schwierigkeit/Zeitaufwandes unwahrscheinlicher macht.

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Also die Zeit hat in der Schwierigkeitsbewertung in meinen Augen absolut nichts verloren.

Nur weil man mehr Zeit benötigt macht es das Spiel doch nicht gleich schwerer :skep:

Ein gutes Beispiel ist GTA 4. Hier musste man im MP einige Zeit ins Geld farmen investieren um Rang 10 zu erreichen. An sich ist das absolut leicht, aber leider sehr zeitaufwendig.

Das Spiel wird bei einem größeren Zeitaufwand lediglich nerviger, sofern es in Richtung farmen geht oder einem das Genre generell nicht so sehr zusagt, dass man gerne so viel Zeit investiert.

Die Schwierigkeit bleibt aber unberührt. Natürlich ist das hier nur meine Meinung, aber der Zeitaufwand und der Schwierigkeitsgrad können ja auch nicht umsonst separat bewertet werden...

Wenn der Zeitaufwand in den Schwierigkeitsgrad mit einfließen würde könnte man die Bewertung des Zeitaufwandes auch gleich weglassen ;)

Man findet natürlich ab und an schon sehr eigenartige Bewertungen vor, die man selber nicht so ganz nachvollziehen kann und bei manchen Spielen sind davon sehr viele vorhanden, aber wie Duke bereits geschrieben hat:

Gerade bei solchen ungerechtfertigten Bewertungen ist es angebracht selber zu bewerten um das ein wenig auszugleichen.

Wenn sich viele sagen "Die Bewertungen sind hier doch sehr oft viel zu schwachsinnig, da macht es doch eh keinen Sinn selber noch zu bewerten" dann wird es erst recht ungerechtfertigte Ergebnisse geben.

Wenn ich für ein Spiel länger brauche, dann empfinde ich es als schwerer, wieder das Beispiel Megamind, 5h ist es eine "1", geht es 50h wird es eine "2" und ab 100h würde ich sicherlich auf die "3" erhöhen.

Wieso in dem Forum so die Meinung vertreten ist, das man Zeit und Schwierigkeit trennen muss, ist mir ein Rätsel. Ich sage bei weitem nicht, das Zeit genauso stark berücksichtigt werden soll wie das Gameplay und der Inhalt aber für eine Meinungsbildung, bei der Schwierigkeit, ist und zählt Zeit mit hinein. Je länger ein Spiel geht, umso mehr Konzentration muss man aufbringen, in Abhängigkeit vom Inhalt.

Auch muss man unterscheiden, die Zeitbewertung ist ja auch eine Information, man will ja wissen wie lange so ein Spiel geht und denke das Forum wollte dort einfach einen eigenständigen, erfassbaren Wert haben.

Ich gebe mir extrem viel Mühe beim bewerten, ich schreibe zwar nicht mehr viel, früher mehr, was wohl mein persönlicher Protest ausdrückt aber der Wert den ich vergebe ist "durcherörtert".

Man fühlt sich einfach dann in den Arsch getreten, wenn man zum Beispiel eine 6 oder 7 gibt und andere 3 oder 4, es macht die eigene Wertung einfach so "minderwertig". Ebenso muss man unterscheiden, es gibt einige Leute, die würden sich eine "professionellere" Bewertung wünschen, das aktuelle System ist schon seit Jahren überholt und veraltet und lässt kaum ordentlich Werte zu. Weiß gar nicht mehr wer da was mal geschrieben hat, wo man es mit den Leitfäden verglichen hatte. Dort wird sich extrem viel Mühe gegeben, was aber auch daran liegt, das eben das Forum darauf aufbaute und die Bewertungen wohl eher ein Bonus damals sein sollten. Die "Core" Gamer sind dort aber oft entäuscht, man wünscht sich dort einfach eine viel tiefere Materie des Themas. Nur das ist ein Thema, hier im Forum, was man als sehr kritisch ansehen kann und ich nicht weiß, ob man dort noch was "retten" kann.

grüße

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Wenn ich für ein Spiel länger brauche, dann empfinde ich es als schwerer, wieder das Beispiel Megamind, 5h ist es eine "1", geht es 50h wird es eine "2" und ab 100h würde ich sicherlich auf die "3" erhöhen.

Wieso in dem Forum so die Meinung vertreten ist, das man Zeit und Schwierigkeit trennen muss, ist mir ein Rätsel. Ich sage bei weitem nicht, das Zeit genauso stark berücksichtigt werden soll wie das Gameplay und der Inhalt aber für eine Meinungsbildung, bei der Schwierigkeit, ist und zählt Zeit mit hinein. Je länger ein Spiel geht, umso mehr Konzentration muss man aufbringen, in Abhängigkeit vom Inhalt.

Ok, ich glaube wir haben eine leicht unterschiedliche Meinung was den Schwierigkeitsgrad ausmacht ;)

Bei mir kommt es wirklich meist nur darauf an ob es Stellen im Spiel gibt bzw. Trophäen bei denen man mehrere Anläufe benötigt und/oder enormes Geschickt.

Der Zeitaufwand beeinflusst meine Kriterien für den Schwierigkeitsgrad nicht.

Natürlich man muss evtl. mehr Konzentration mitbringen, aber auch nur wenn das Spiel Konzentration erfordert was bei Megamind jetzt nicht so ganz der Fall ist wie ich finde.

Selbst bei 100 Stunden würde ich bei Megamind immer noch eine 1 geben und der Grund ist bei mir der, dass ich für dieses Spiel weder Geschick noch großartig viele Anläufe benötige.

Das ist aber nur meine Ansicht, wir haben wohl wirklich unterschiedliche Ansicht beim Thema Schwierigkeitsgrad von daher sollten wir es dabei belassen ;)

Ich gebe mir extrem viel Mühe beim bewerten, ich schreibe zwar nicht mehr viel, früher mehr, was wohl mein persönlicher Protest ausdrückt aber der Wert den ich vergebe ist "durcherörtert".

Romane muss man meiner Ansicht nach auch gar nicht schreiben. Es reicht auch ein kurzer Text bzw. ein paar kurze Sätze. Sofern die Bewertung dadurch nachzuvollziehen ist und die wichtigsten Gründe für die Bewertung geschildert wurden, sprich die Knackpunkte der schwierigen Stellen, reicht das vollkommen für Aussenstehende aus, die sich einen kleinen Überblick über das Spiel verschaffen wollen.

Man fühlt sich einfach dann in den Arsch getreten, wenn man zum Beispiel eine 6 oder 7 gibt und andere 3 oder 4, es macht die eigene Wertung einfach so "minderwertig". Ebenso muss man unterscheiden, es gibt einige Leute, die würden sich eine "professionellere" Bewertung wünschen, das aktuelle System ist schon seit Jahren überholt und veraltet und lässt kaum ordentlich Werte zu. Weiß gar nicht mehr wer da was mal geschrieben hat, wo man es mit den Leitfäden verglichen hatte. Dort wird sich extrem viel Mühe gegeben, was aber auch daran liegt, das eben das Forum darauf aufbaute und die Bewertungen wohl eher ein Bonus damals sein sollten. Die "Core" Gamer sind dort aber oft entäuscht, man wünscht sich dort einfach eine viel tiefere Materie des Themas. Nur das ist ein Thema, hier im Forum, was man als sehr kritisch ansehen kann und ich nicht weiß, ob man dort noch was "retten" kann.

Ich denke, dass es viele gibt, die die oberen Bereiche der Schwierigkeitsskala meiden, da sie nur mit einer oder sehr wenigen Trophäe(n) Probleme hatten was in meinen Augen immer wieder sehr ärgerlich ist, da so der Sinn der Bewertung verfehlt wird.

Die Platin wird schließlich nicht leichter wenn man für 40 Trophäen keine Mühe aufbringen musste, aber wenn es dann um die 41. geht bei der man sich viele Zähne ausgebissen hat, dann spielen die anderen 40 absolut keine Rolle mehr was die Bewertung der Schwierigkeit der Platin angeht.

Hinzu kommt noch, dass viele einfach nicht zugeben wollen, dass sie Probleme mit der Platin hatten. Es ist schließlich ein all bekanntes Phänomen, dass man nicht gerne offenbart, dass man Probleme hat, wobei das hier einfach nicht angebracht ist.

Eine Verbesserung der Bewertung wäre durchaus eine schöne Sache, aber der Aufwand wäre auch nicht gerade gering, aber da werden sich sicher auch Leute finden, die bereit dazu wären :)

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Also der Zeitfaktor spielt für mich keine so große Rolle. Obwohl es manchmal schwer ist durchzuhalten. Aber was interessiert mich ob ich noch 100h investieren müßte, wenn ich den ersten Boss einfach nicht schaffe?

Wichtiger ist doch die Bewertung als solches. Auf einer Skala von 1 bis 10 sollte eine 5 ein durchschnittliches Spiel darstellen. Macht es aber nicht! Niemand kann mir erzählen das heutige Spiele alle weit unter Durchschnitt liegen. Ich kann natürlich nur für Shooter sprechen, da ich fast nur solche spiele. Eine 1 würde ja bei einem Shooter bedeuten man spielt so vor sich hin und stirbt eigentlich nur mal wenn man bei laufendem Spiel sich ein neues Bier holt. Eine 5 wäre so, naja, man spielt, stirbt ab und zu, aber am Ende ist es zu schaffen.

Die Realität: CoD Ghost - Extinktion Modus fordernd - Bewertungsdurchschnitt noch nicht mal ein Mittel, obwohl viele diesen gar nicht oder nur mit Hilfe schaffen

Battlefield 4 - dort wurden zB sehr viel Pistolenkills geboostet, was ans sich schon paradox ist - Bewertung noch nicht mal eine 4

Killzone SF - in der Story LV 7 für sehr viele ein Problem, im MP schwere Herausforderungen, Bewertung noch nicht mal mittel

Wolfenstein TNO - Endboss auf Extrem für viele sehr schwer, obwohl es in der Story auf Extrem teilweise schwerer ist, aber man muß ja nur das letzte LV auf extrem spielen, Bewertung noch nicht mal mittel

Killzone HD - ohne Worte

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Ich bin auch der Meinung, dass man das differenzieren sollte. Wenn ich bei einem Spiel 100 h investierung muss, heißt das nicht, dass die Konzentration so stark leidet, denn ich spiele die 100 h ja nicht am Stück;)

Wenn ich jetzt ein spiel habe, wo ich auf nix achten muss, nur Schlacuhlevels habe und keine Nebenwege, die zu Trophäen führen und das Spiel selbst auch noch easy ist, man also weder großartig grübel muss, was zu tun ist noch wirklich fordernde Gegner oder Bosse hat, kann es theoretisch auch 2000000 std dauern(klar das wäre echt iwann langweilig und man müsste sich durchbeißen so lange am Ball zu bleiben) aber das hat ja nix mit der Schwierigkeit vom Spiel zu tun. Durchlaufen ist durchlaufen. Wenn ein Spiel aber nach kurzer Zeit, sagen wir mal 10-20 Std durch ist, man aber viele Seitenwege gehen muss für Trophäen, vll sogar Sachen tun muss, die man so vll gar nicht machen würde und/oder es auf dem Höchsten Grad zocken muss und die gegner da echt heftig sind oder die Rätsel echt knackig, ist es für mich nicht unbedingt gleichzusetzen mit einem Spiel, was einfach nur lang ist. Ist halt meine Meinung. Soll nicht heißen, dass die richtig ist(außer für mich^^)

Ich versuche auch in meinen Bewertungen immer alles abzudeken, was besonders ist und lasse für mich auch einfließen, dass man nicht mit Lf und Lösung spielt. Was ich auch immer mache ist, auf die anderen Bewertungen schauen. Bei einigen Leuten deren Bewertungen man vll schon kennt, kann man dann absehenind welche Richtung es wohl geht. Und dann vergleivhe ich meine Erfahrung damit. War es für mich auch so? Hate ich da Probleme bei? Hatte ich einfach nur Glück? Solche Sachen halt. Und von dem Tenor aus bewerte ich dann meine Erfahrung.

Zeit die ich gebraucht habe bewerte ich gar nicht mehr, weil es mir zu blöd ist. Man sieht bei den meisten Games gar nicht mehr, wie lang man gespielt hat. Oder es ist das Neu laden und Sterben nicht mit drin. Und mir das alles zusammen zu puzzeln, hab ich keinen Nerv für. Ist vll auch nicht richtig, aber ich hab halt kein Bock erstmal stundenlang zu gucken wie lang ich denn gerbaucht habe, wo ich wie oft neu geladen habe weil was vergessen, wo ich vll ein zweites mal neu rein musste oder wo ich wie oft gestorben bin und wer weiß wo gerespawnt bin. Was mich nach wie vor nervt sind halt Bewertungen, die einfach nur heißen 1, kein Problem. alles Easy, gebe mal ne 2. Und wenn man es seber spielt oder gespielt hat, denkt man sich ja ne is klar.

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Ich kenne D3 UEE nicht, aber wenn das so einfach wie im normal D3 ist sollte auch lvl70 im Hardcoremodus kein Problem sein da Witchdoctor später nahezu unsterblich sein kann durch seinen Zoo.

Ist alles nur Zeitaufwendig und sowas sollte nie in die Schwierigkeitsgradbewertung einfliessen.

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Ich kenne D3 UEE nicht, aber wenn das so einfach wie im normal D3 ist sollte auch lvl70 im Hardcoremodus kein Problem sein da Witchdoctor später nahezu unsterblich sein kann durch seinen Zoo.

Ist alles nur Zeitaufwendig und sowas sollte nie in die Schwierigkeitsgradbewertung einfliessen.

Hallo :smile:

Kannst du das besser erklären, warum die Zeit niemals mit beachtet werden soll?

Warum glaubst du ist das so richtig?

grüße

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Ich bin zwar nicht der Meinung, daß man Zeit und Schwierigkeit generell trennen kann oder soll, denke aber trotzdem nicht, daß ein Spiel automatisch schwieriger wird weil es länger dauert. Nehmen wir mal an TWD S1 hätte nicht fünf Episoden sondern fünfzig, wenn jede davon, sagen wir mal zwei Stunden in Anspruch nähme wäre man dann bei 100 h anstatt 10 h. Da man aber alle Trophäen automatisch erhält bleibt die Schwierigkeit trotzdem 'ne 1. Wenn ich für irgendwas bestimmte Zeitvorgaben erfüllen muß, z.B. schaffe dies und das in unter soundsoviel Stunden, oder mache dies und das soundso lange, sieht die Sache schon wieder ganz anders aus.

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Aber die Ausdauer gehört da mMn auch dazu. Wenn die Platin in Megamind 100 Stunden, statt 5 dauern würde, dann hätte ich auch nicht mit einer "1" abgestimmt. Man wird da auf keinen gemeinsamen Nenner kommen, da alle unterschiedliche Ansichten haben. :biggrin5:

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Hallo :smile:

Kannst du das besser erklären, warum die Zeit niemals mit beachtet werden soll?

Warum glaubst du ist das so richtig?

grüße

Hi,

Nunja nur weil etwas länger dauert und man am Ende Grinden muss sei es Equipment oder Level, sehe ich nicht so das man deswegen den Schwierigkeitsgrad höher bewerten sollte.

Genauso könnte man dann Games wo man 4-5 Playthroughs machen muss auch mit 5+ bewerten, weil es in höherem Zeitaufwand ausartet als wenn man diese nur 1mal abschliessen muss, das ist aber nicht der Fall und würde ich persönlich auch nicht tun.

Aber das sieht wohl jeder anders.

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