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BlackBulli

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Stranger Things - Staffel 4 - Teil 2       10/10

Der zweite Teil der 4. Staffel bietet nochmal 4 Stunden Unterhaltung und steuert unaufhaltsam auf das vorhersehbare Ende hin.

Moment mal, so vorhersehbar dann doch nicht. Einerseits ja, denn wo soll Stranger Things denn auch hin, außer zum großen Showdown, aber trotzdem schafft es die Serie noch einige kleine Twists einzubauen, die ich so nicht erwartet hatte.

Der erste Teil ist vielleicht noch einen Ticken besser, aber da man beide Teile im Kontext zusammen zieht, macht das am Ende immer noch  dieHöchstpunktzahl.

 

Westworld - Staffel 1       7/10

Eine sehr gelobte Serie aus dem Haus HBO und ja auch richtig gut. Was mich am meisten stört ist das zuviele Gerede. Viele Dialoge werden inhaltlich immer und immer wieder durchgekaut.

Das ist zwar auf der einen Seite genau das Konzept, wie die Serie funktioniert, doch 1 oder 2 Folgen weniger in der Staffel hätten es auch getan.

Aber dennoch eine großartige Serie.

 

Ghostbusters Legacy      7/10

Der Film macht gerade in der ersten Hälfte richtig viel Spaß, mit seinem coolen Vibe und den schrägen Charakteren. Gegen Ende baut der Film dann aber merklich ab.

Das liegt daran das mir das Pacing teilweise aus dem Ruder läuft, zu sehr auf handelsüblichen Hollywood Pfaden gewandelt wird und auch am Ende ein wenig zu sehr auf die Schmalztube gedrückt wird.

Trotzdem durchaus sehenswert.

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Coda 2021 (Apple TV+) Regie: Siân Heder 9/10

 

Diesen Film kann ich nur jeden ans Herz legen der auf "Coming of age"-Filme steht oder diesen mal eine Chance geben möchte. Dabei wird wie meist keine große Geschichte erzählt, hier allerdings mal etwas anders, weil man Ruby in ihrem letzten Schuljahr begleitet, die in ihrer Familie die einzige ist, die nicht taub ist. Ihre gesamte Familie nutzt sie als Sprachrohr und verlässt sich ein Stück auf sie. Sie wiederum redet sich auch ein, dass die Familie ohne sie auch nicht mehr kann. Das führt sie und ihre Fischer-Familie in diverse Situation, die es zu meistern gilt, denn zum einen ist der Fischmarkt immer kontrollierter und Ruby will, aufgrund eines Jungen sowie ihrer Liebe zum Singen gern in den Chor der Schule gehen. Dort trifft sie auf den Musiklehrer Bernardo Villalobos, der in Ruby soviel mehr sieht und erkennt, dass sie verdammt gut singen kann. Er will sie anstoßen, auf das Berklee College of Music zu gehen bzw. sich dort um ein Stipendium zu bewerben. Dadurch, dass sie somit endlich jemanden hat, der ihre Liebe zum Singen erkennt und auch fördert und sie so endlich diesem Ventil nachgeben kann, kommt es zu einige Situationen, die ihr Leben verkomplizieren. 

Der Film erzählt die Geschichte wirklich schön und ich mochte es sehr. Es wird witzig erzählt, es gibt ernstere Szenen und man ist, ob einiger Stellen und Umstände auch gerührt. Für mich ein Herz-Film, den ich super gern wieder schaue. Was einem bei dem Chorkonzert und dem damit einhergehenden Solo von Ruby dann noch gezeigt wird und vermittelt wird, ist der Hammer. Da hatte ich unter anderem etwas feuchte Augen. Ich kann dem Film generell allen empfehlen, aber wenn man mit der Art Filme nichts anfangen kann, ist es immer noch ein verdammt guter Film, ihn aber sicher nicht so hoch stellt, wie ich es getan habe.

 

Trailer inside:

Spoiler

 

 

 

A Ghost Story 2017 (DVD) Regie: David Lowery 9/10

 

Was diesen Film angeht, muss ich sagen... schwierig. Hier kann ich mir verdammt gut vorstellen, wie Leute nach dem Schauen sagen: "Langweilig!" oder "Was bitte habe ich mir da angesehen?" Sie den Film quasi nicht als das begreifen wollen oder können, was er ist. Und das ist, denke ich mal, auch vollkommen okay. Der Film ist der Inbegriff eines Slowburners und geht so langsam voran, dass man sich gefühlt auf der Stelle tritt. Auch wird er in 4:3 gezeigt, was ich eher für nicht günstig halte, da es nicht wirklich dienlich ist. Der Regisseur sagt zwar, dass es die Sicht verengen soll, welche die Hauptfigur hat, aber das halte ich eher für störend. An einigen Stellen merk man, dass es da eher besser gewesen wär, diese voll aufgezogen zu sehen. Der Film will langsam sein und wenn man sich darauf einlässt und man das für sich erfährt, wenn man ihn genauso nimmt, wie er ist und man ihn genießt, hat man wieder mal ein Filmerlebnis von A24, welches seinesgleichen sucht. Ich persönlich mag den Film unglaublich, denn es geht um Zeit im großen und ganzen und wie man sie vielleicht begreifen kann. Nicht mehr und nicht weniger. Dabei dann diese recht kleine Liebesgeschichte so zu erzählen, dass mir persönlich dann bei einer Stelle die Tränen kamen, wertet es für mich nur noch mehr auf.

Man begleitet zu Beginn das Pärchen C (Casey Affleck) und M (Rooney Mara). Mehr erfährt man über die beiden auch nicht und diese Initialien sind auch nur aus den Credits. Diese beiden lieben sich und leben in einem Haus, wofür sie sich entschieden haben. Leider verunglückt C und M bleibt zurück. C allerdings, ist von nun an ein Geist. Und das in einer Form, wie wir es nur als Kinderkostüm kennen, nämlich mit einem einfachen Bettlaken und zwei Augen darin. Das ist zum einen unglaublich gut gemacht, denn es sieht jederzeit gut aus und wirkt nicht zu lächerlich. Es ist schon ein imposanter Geist und wie ich finde perfekt. Also geht C zurück in das Haus und hier erlebt er nun M und viele weitere Menschen in diversen Zeitepochen. Diese erlebt man nach und nach und man begreift etwas, wie die Zeit für ihn läuft, wie er begreift, was ihn umtreibt und was er denn eigentlich will.

In dem Film wird so gut wie gar nicht geredet und man bekommt nur selten Szenen, in denen sich der Zuschauende erholen kann, in Form von normalen Filmszenen. Hervorheben kann man noch den Monolog von Will Oldham, der eine dieser erholenden Szenen damit füllt und dieser Monolog war gar nicht für den Film vorgesehen. Passen tut der Monolog allerdings wie Arsch auf Eimer. Ansonsten schaut man dem Geist zu, wie er alles erlebt und wie er Zeit begreifen darf. Das Ergebnis ist wieder mal ein Film der etwas komplett neues zeigt und somit das Spektrum des Zuschauenden wieder einmal um einiges erweitert. Lieb den Film sehr.

 

Trailer und Musicvideo inside:

Spoiler

 

 

Bearbeitet von aNgRysHeEp
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A Taxi Driver 2017 (DVD) Regie: Jang Hoon 8/10

 

Jener Film, mit dem Hauptdarsteller von Parasite (Song Kang-ho), spielt in der Zeit vom 18-27 Mai, 1980, in Südkorea. Zu dieser Zeit wurde der Präsident abgesetzt und durch Chun Doo-hwan ersetzt. Dieser Präsident/Diktator hat das Kriegsrecht ausgerufen, aufgrund von Bestreben der Bevölkerung, eine Demokratie auszurufen. Diese Bestreben wurden zum großen Teil von Studenten geführt und haben durch das Kriegsrecht viele Opfer in der Stadt Gwangju geführt. Genaue Zahlen kann man nicht wirklich darüber erfahren, denn zum einen wurden sie von der damaliegen Regierung vertuscht bzw. heruntergespielt und zum anderne, je nach Quelle, auch etwas mehr gemacht. Laut meinen diversen Quellen, würde ich mal behaupten, zwischen 400 und 1.000 Opfer ist realistisch. Was zivile Angaben sind und schon allein das Krankenhaus in der Stadt hatte mindestens 400 Opfer gezählt. Zu dieser Zeit begibt sich der deutsche Journalist Jürgen Hinzpeter, durch dieses Thema angetrieben, nach Gwangju und schaffte es dort Aufnahmen von dem Massaker an den Zivilisten aufzunehmen und außer Landes zu schmuggeln. Aufnahmen, die er sein Leben lang nicht vergessen soll.

Dieser Film zeigt nicht historisch korrekt, aber an diese Erlebnisse von Hinzpeter angeleht, wie ein deutscher Journalist (Thomas Kretschmann) sich nach Seoul begibt und den Taxifahrer Kim Man-seob (Song Kang-ho), anheuert, der wiederum alleinerziehend ist und sich kaum das Leben mit seiner Tochter leisten kann, um ihn nach Gwangju hin und zurückzubringen. Was die beiden nun erleben, wird in dem Film geschildert und mit Szenen unterlegt, die ungeschnitten von Hinzpeters Aufnahmen, nachgedreht wurden. Das hat mich persönlich stark erschüttert und ich bin, um es mal milde auszudrücken, schockiert. Zum einen, weil ich diesen Teil der Geschichte als blinden Fleck bezeichnen kann, denn ich wusste nichts davon und zum anderen, weil im Grunde solche Sachen auch hier in der ehemaligen DDR hätten passieren können, in der ich aufgewachsen bin. In dem Film sieht man immer wieder, wie Geheimpolizei dort gnadenlos vorgeht und man weiß ja auch, dass die Stasi seinerzeit nicht zimperlich war. Außerdem sieht man, wie demonstrierende Menschen einfach gnadenlos erschossen werden, ohne jeglichen Grund. Dabei spielen die Darsteller alle sehr emotional und ich kann gar nicht zum Ausdruck bringen, wie sehr mich das alles berührt hat. Wenn man dann im Gegenzug sich daran erinnert, dass seit Corona und darüber hinaus hier Leute auf die Straße gehen und unsere Demokratie als Diktatur bezeichen, möchte man jetzt noch im Nachhinein flache Hände unter das Volk bringen. In dem Film bekommt man ein sehr deutliches Gefühl, was es bedeutet, die Freiheit zu haben, alles sagen zu dürfen und nicht deswegen zu sterben und im Gefängnis zu landen. Für mich ein wirklich sehr guter Film und ich empfehle ihn gern weiter,

 

 

Thor: Love and Thunder 2022 (Kino) Regie: Taika Waititi 8/10

 

Ein neuer Thor-Film ist da oder wie ich den Film liebevoll nenne, "Guns 'n Roses - Der Film". Was für ein herrlicher Abriss. Wer Taika Waititi mag und schätzt, hat hier definitiv eine gute Zeit. Es werden Rock Lieder und Balladen abgefeuert, dass es nur so hämmert und man bekommt es richtig auf die Ohren. Der Film ist schon klamaukig und närrisch, aber das kennt man ja von dem Regisseur. Aber keine weiß es so gut in einen schönen Film zu verpacken wie Taika. Ohne Gag, ich hatte wirklich eine tolle Zeit mit dem Film und richtig viel Spaß. Dabei kann man auch gern hervorheben, wie es Herr Waititi immer wieder schafft, Dinge einzusetzen, in einer Selbstverständlichkeit, die man nicht immer überall erwartet. So lässt er Kinder ausrasten mit Waffen und Spielzeug, er Korg (den er selbst spielt) bekommt ein bizarres Liebesleben und Russell Crowe mimt einen Zeus, der einfach zum schießen ist. Das alles bringt er so selbstverständlich in seinem Film, wie auch in anderen Werken unter, das es eine Freude ist und nie stört. Lieb ich komplett.

Der Film beginnt mit einem Thor, der sich wiedergefunden hat und nun mit seinen "Freunden", die Guardians of the Galaxy, das Universum besser macht. Allerdings ist er immer noch von etwas geplagt, dass sich wohl Liebe nennt und so überrascht es auch nicht, dass wir wieder auf Jane Foster treffen. Jane ist krank und kann nur auf eine Weise, so denkt sie, wieder Heilung erlangen, die ich hier nicht spoilern möchte. Außerdem bekommen wir in Form von Christian Bale den Bösewicht Gorr präsentiert, der am Anfang des Film seine Tochter verliert, obwohl er seinen Göttern immer dienlich sowie ergeben war. Als er dann auf einen dieser Götter trifft und bemerkt, dass die Menschen nur zu einem Zweck dienen, nämlich dem Dienen,  wird Gorr gewahr, dass er alle Götter töten will. Was er dann auch beginnt und weiterführt. Somit stößt er über kurz oder lang auf New Asgard und somit auf Thor und seine Mitstreitenden.

Ich hatte herrlich viel Spaß mit dem Film und finde, dass er ein gutes Erlebnis im Kino ist. Sicher kein tiefgründiger Film, mit wahnsinns Erkenntnissen, aber Spaß hat man reichlich und definitiv eine Gute Zeit im Kinosessel. :) 

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Thor 4 Love and Thunder 3/10

Ne, das wird nichts mehr mit der 4 Phase. Für mich ist hier jetzt endgültig Schluss. Erst diese ganzen Serien verwurstungen, dann der unterirdische zweite Teil von Dr. Strange und jetzt dieses Debakel hier. Am besten funktioniert der Film in den düsteren dunklen Momenten mit Gorr als Gegenspieler, wo von es leider viel zu wenige gibt und der Auftritt von Zeus war auch noch ganz nett. Der Rest ist aber nicht wirklich gut. Sei es die Geschichte rund um Thor und Jane, der aufgezwungene Homer oder der Anfang mit den GotG. Ich gehöre einfach nicht mehr zur Zielgruppe. Wobei ich mich nur noch frage, wer eigentlich die Zielgruppe dieser Machwerke ist?

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vor 5 Minuten schrieb xXdanteXx:

Ich gehöre einfach nicht mehr zur Zielgruppe. Wobei ich mich nur noch frage, wer eigentlich die Zielgruppe dieser Machwerke ist?

 

Leute die den Spaß von Taika Waititi mögen bzw. seine offene Art für alles schätzen. Oder generell eher Leute dieser Zeit würde ich behaupten. Bei Taika fühlt sich alles inkludiert an, und zwar völlig selbstverständlich, ohne es nur ansatzweise bemüht wirken zu lassen. Ich würde behaupten perfekt für die heutige Zeit. Also für Menschen der neueren Generationen. Bei älteren Generationen würde ich behaupten, gibt es da, so glaube ich, nur zwei Seiten. Entweder mag man es oder ebenso überhaupt nicht. 

Zu den anderen Filmen kann ich noch nichts sagen. 

 

So kann ich es mir nur erklären, warum es dich nicht abholt. 

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Hm ich weiß. Teil 3 war ja noch gut und machte auch Spaß, aber hier passt einfach überhaupt nichts zusammen. Alles wirkt aufgesetzt, gestellt und konstruiert. Der Film bietet ja nicht mal irgend eine Art von Mehrwert für das MCU. Und am schlimmsten fand ich den aufgesetzten Humor. Lustig war da kaum was. Ich bin aus dem Kopfschütteln nicht mehr rausgekommen. Und dann noch das Ende. Einfach nur schrecklich. Ich für meinen Teil bin durch mit Marvel und auch mit Star Wars. Für meinen Geschmack wurde einfach zu viel kaputt gemacht.

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Ist ja am Ende auch immer Geschmacksache. Was dem Einen hart gefällt, mag der andere gar nicht. So ist das dann und das mal etwas nicht zu einem großen Ganzen führt, empfinde ich z.B. als sehr gut. Die Fesseln des Übergeordneten endlich etwas wegsprengen, da es nur einschränkt, wie ich finde. 

 

Danke für deine Ansichten. Schön das mal so herum zu hören. :)

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Ted Lasso - Staffel 1   9/10

Das es für PS5 Besitzer gerade noch 6 Monate Apple TV+ für umsonst gibt, hab ich doch mal zugeschlagen um auch mal den Apple Katalog leerzuschauen. :)

Ted Lasso ist so eine Serie, die muß man einfach mögen. Ein von Fußball völlig ahungsloser Football-Coach soll eine Premier League Mannschaft trainieren, da die neue Eigentümerin den Verein in den Ruin führen will. So weit die ungefähre Aussgangsgschichte.

Sagen wir mal so. Die Darstellung des Premier League Teams könnte wohl nicht weiter an der Realität vorbei sein, aber darum geht es eigentlich nur sekundär. Eher darum wie Ted Lasso mit seiner Menschlichkeit immer mehr und mehr Menschen auf seine Seite bringt und Gegner zum verzweifeln.

Daraus entsteht eine bizarre Mischung aus Sportlerfime(serie) und Feelgoodserie mit manchmal absolut bizarren Dialogen. Kann ich nur empfehlen.

 

The Boys - Staffel 3   10/10

Gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Die dritte Staffel tritt voll auf das Gaspedal und geht auch kaum einmal davon runter.

Freu mich jetzt schon auf die 4. Staffel.

 

Nomadland   9/10

Der Film hat mich irgendwie in seinen Bann gezogen, obwohl keine großartige Geschichte erzählt wird und der Film ohne nennenswerte Spannungskurve so vor sich hinplätschert.

Vielleicht liegt es daran, dass ich dem Nomadenleben etwas abgewinnen kann und dieses Gefühl von Freiheit auch schon geschmeckt habe und mir vorstellen kann wie das ist? :)

Mein größter Kritikpunkt an dem Film ist, das oft nicht herüberkommt, wie hart dieses Leben auf der Straße eigentlich ist und es teilweise etwas zu sehr romantisiert wird.

Aber dann kommt wieder Frances McDormand mit ihrer riesigen Präsenz um die Ecke und ich bin wieder gebannt.

 

The Sadness   7/10

Dieser kleine Taiwanesische Low-Budget Horrorfilm hat sich vor allem durch seine übertriebenen Gewaltszenen einen Namen gemacht.

Ein außer Kontrolle geratener weltweiter Virus, ähnlichkeiten mit Corona sind voll beabsichtigt, verbreitet sich plötzlich und zwingt die Menschen dazu ihre wildesten Gewaltfantasien auszuleben und mutiert sie so nebenbei auch noch in eine Art Halbzombies.

Nach einer kurzen 10-minütigen Einführung geht das Blutbad dann schon los und das im wahrsten Sinne des Wortes.

Man sieht, dass die übertriebene Gewalt nur dem Zwecke dient Aufmerksamkeit für den Film zu generieren und das hat ja auch funktioniert. Daneben hat der Film aber trotzdem einige richtige gute Szenen zu bieten und funktioniert als Horrorfilm wunderbar.

Für Freunde des gepflegten Horrofilms wirklich zu empfehlen.

  • danke 1
  • gefällt mir 1
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vor 48 Minuten schrieb kekx:

Nomadland   9/10

Der Film hat mich irgendwie in seinen Bann gezogen, obwohl keine großartige Geschichte erzählt wird und der Film ohne nennenswerte Spannungskurve so vor sich hinplätschert.

Vielleicht liegt es daran, dass ich dem Nomadenleben etwas abgewinnen kann und dieses Gefühl von Freiheit auch schon geschmeckt habe und mir vorstellen kann wie das ist? :)

Mein größter Kritikpunkt an dem Film ist, das oft nicht herüberkommt, wie hart dieses Leben auf der Straße eigentlich ist und es teilweise etwas zu sehr romantisiert wird.

Aber dann kommt wieder Frances McDormand mit ihrer riesigen Präsenz um die Ecke und ich bin wieder gebannt.

 

The Sadness   7/10

Dieser kleine Taiwanesische Low-Budget Horrorfilm hat sich vor allem durch seine übertriebenen Gewaltszenen einen Namen gemacht.

Ein außer Kontrolle geratener weltweiter Virus, ähnlichkeiten mit Corona sind voll beabsichtigt, verbreitet sich plötzlich und zwingt die Menschen dazu ihre wildesten Gewaltfantasien auszuleben und mutiert sie so nebenbei auch noch in eine Art Halbzombies.

Nach einer kurzen 10-minütigen Einführung geht das Blutbad dann schon los und das im wahrsten Sinne des Wortes.

Man sieht, dass die übertriebene Gewalt nur dem Zwecke dient Aufmerksamkeit für den Film zu generieren und das hat ja auch funktioniert. Daneben hat der Film aber trotzdem einige richtige gute Szenen zu bieten und funktioniert als Horrorfilm wunderbar.

Für Freunde des gepflegten Horrofilms wirklich zu empfehlen.

 

Das unterschreibe ich vollkommen. :)

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Resident Evil Netflix 1/10
 

So, ich habe mich durch die Staffel gequält und ich bin einfach nur schockiert. Die haben es echt geschafft, das Debakel Resident Evil Welcome to Raccoon City noch zu unterbieten. Die Serie ist einfach nur schlecht und unterster Bodensatz. Hier wurde alles erdenkliche nur falsch gemacht, was falsch zu machen geht und es wird in jedes Fettnäpfchen getreten, was nicht bei drei auf den Baum ist. Das schlimmste dabei ist, das die Macher und auch ein Großteil der Schauspieler diese Schmierenkomödie sogar noch tot ernst meinem. Denn jeglicher interessanter Charakter oder auch gute Szene wird im nächsten Moment aus unerklärlichen Gründen oder weil es grad zur Story passt ins lächerliche gezogen oder kaputt gemacht. Dann noch die ganzen unlogischen Momente aus gründen weil. Hier wird sich der Murks wie es gerade passt ständig aufs neue zurecht gebogen. Und dann die Darstellung von Wesker. Die meinen das echt ernst damit. Er soll wirklich den Wesker aus den Spielen darstellen. Und dann das Geschwisterpaar. Da fällt einem echt nichts mehr zu ein. Einfach nur grauenhaft. Wer bitte hat sich diese unnötige Teenie Geschichte und die Dialoge aus der Hölle nur ausgedacht. Dann noch die extrem unpassende Musikauswahl und das ständige hin- und hergespringe zwischen den zwei Zeitebenen. Der Cutter gehört gefeuert. Ständig wird man aus dem Geschehen gerissen, durch vollkommen fehl platzierte Schnitte. Das hier hat überhaupt nichts mit Resident Evil zu tun. Hier wurde auf schändlichste Weise ein Name missbraucht und eine Marke ausgeschlachtet und mit Füßen getreten. Die Serie wird zurecht zerrissen.

Bearbeitet von xXdanteXx
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vor 39 Minuten schrieb xXdanteXx:

Und wer gibt mir jetzt meine verbrauchte Lebenszeit weider?

ps3 gaming gif GIF

 

Dieser Moment, als die Teens ins Labor "einbrechen" und einfach keine Security, kein Backup, einfach absolut niemand da ist! :lol: 

 

Dieser permanente Schnitt- und Zeitwechsel hat mich ebenfalls gekillt.

 

Ich schätze aber tatsächlich ein paar wenige Elemente aus der Serie ... oder zumindest ein paar Versuche und auch wenn Lance Reddick als Albert Wesker absurd wirkt, war die Ambivalenz des Charakters zumindest unterhaltsam - und Lance Reddick ist einfach 'ne coole Socke.

 

In Anbetracht der aktuellen Serienlandschaft, kann man sich die Serie aber absolut schenken. Wird sicherlich auch keine 2. Staffel bekommen.

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