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IGNORIERT

Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen? + Bewertung


BlackBulli

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vor 16 Stunden schrieb Anomaly92:

Ich sehe wohl ein, dass es Logiklöcher gibt, aber die meisten bestehen halt, um dieses Setting ausnutzen zu können.

Nun ja, so eine Erklärung funktioniert für mich nicht. Man hätte das Setting auch ohne mMn solch krasse Logiklöcher nutzen können. Für mich liegt es eher am Schwachen Drehbuch und Script.

vor 16 Stunden schrieb Anomaly92:

Wenn die Atmosphäre wirkt, fällt sowas bei mir einfach weniger ins Gewicht.

Aufgrund der Löcher verflog für mich die Atmo dann auch sehr schnell.

vor 16 Stunden schrieb Anomaly92:

bei dem die Kino-Daheim-Diskrepanz am größten ist, es wäre eindeutig dieser Film.

Also insgesamt habe ich diese Einstellung zwischen Kino und Heimkino nicht. Was ein Kino für mich besser macht ist der visuelle Eindruck und Sound. Gerade bei Horrorfilmen finde ich die Atmo im Kino aber nicht besonders. Da ziehe ich das Heimkino vor. Ich bin noch nie aus einem Kino raus gegangen aber bei diesem Film wäre es wohl passiert. 

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vor 1 Stunde schrieb LoneStar1983:

Was ein Kino für mich besser macht ist der visuelle Eindruck und Sound. Gerade bei Horrorfilmen finde ich die Atmo im Kino aber nicht besonders.

Das ist der springende Punkt. Dieser Film stellt für mich in dem Aspekt halt eine fette Ausnahme dar. Letztendlich muss das jeder eben selbst bewerten.

vor 1 Stunde schrieb LoneStar1983:

Ich bin noch nie aus einem Kino raus gegangen aber bei diesem Film wäre es wohl passiert.

Wie gesagt, am Ende einfach eine Geschmacksfrage. Aber das glaube ich tatsächlich nicht.

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Am 6.3.2019 um 14:27 schrieb LoneStar1983:

Insgesamt fand ich den Film einfach nur unlogisch. Und mit unlogisch meine ich dass der Film in seinem Universum unlogisch ist und nicht nur in unserer realen Welt. zB bei der Szene

  Inhalt unsichtbar machen

auf der Brücke, wo der Junge stehen bleibt um mit seinem lautem Spielzeug zu spielen als wäre nichts gewesen und die letzten 90(?) Tage wären nie passiert,

hatte ich den Finger schon auf dem Ausknopf. Alleine bei dieser Szene hatte ich zu viele Fragen, die der Film nicht beantworten konnte. Als ich dann merkte dass die Charaktere sich ständig unnötig mit Absicht in Gefahr bringen um den Plot nach vorne zu treiben und Angst Momente zu erzeugen wurde es mir zu doof und ich habe ausgemacht. Dabei gab es auch so Sachen die für mich ungewollt lächerlich waren, wie das Barfuß laufen. Ich glaub bei der Szene

  Inhalt unsichtbar machen

als sie im Keller waren und er zu ihr sagte dass die Monster sie im Keller nicht hören könnten

war für mich dann alles aus. 

 

Da du ihn mit einer 8/10 bewertet hast, befürchtete ich dass der Film noch viel besser wird, Unlogisches plausibel macht und das Ende einen umhaut. Aber wenn er ab der Hälfte noch schlimmer wird....

 

Ja, ich kann deinen Unmut durchaus ein Stück weit nachempfinden. Besonders logisch oder erklärungsbereit ist er wirklich nicht. Das scheint gerade ganz allgemein etwas in Mode zu sein, bei Bird Box, den man mit A Quiet Place eventuell vergleichen könnte, hatte ich dasselbe Problem. Die von dir angesprochenen Szenen gingen für mich eigentlich noch in Ordnung. Was ich eher absolut nicht nachvollziehbar finde:

 

Spoiler

Weshalb, um alles in der Welt, haben die Eltern sich entschieden, noch ein Kind in diese Welt zu setzen? Ganz davon abgesehen, dass man nicht unbedingt in so einer Welt aufwachsen will, bringen sie mit einem Baby, das nun mal laut ist, sich und vor allem ihre zwei anderen Kinder unnötig in Gefahr.

 

Was ist mit dem Rest der Welt passiert? Gab es keinen Widerstand? Zugegeben scheinen die Viecher ja ziemlich flink und stark zu sein, als aber am Schluss die Mutter so ein Ding mit einem Schuss aus der Schrotflinte erlegt, dacht ich mir nur - warum nicht gleich so? Außerdem ist noch keiner auf die Idee gekommen, dass ihr überempfindliches Gehör vielleicht auch ihre Achillesferse sein und man sie damit außer Gefecht setzen könnte?

 

Die 8/10 lasse ich so stehen, ja. Wie gesagt, Atmo und Spannung haben für mich gestimmt und ich wurde gut unterhalten. Und mal ehrlich, Logik hin oder her - wir sprechen hier von einem Monsterfilm, das ganze Szenario ist absurd. Da macht es mir den Film nicht wirklich madig, wenn die Protagonisten nicht immer plausibel handeln und jede Szene einen Sinn ergibt.

Bearbeitet von BossTanaka
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vor 22 Stunden schrieb BossTanaka:

Die von dir angesprochenen Szenen gingen für mich eigentlich noch in Ordnung.

Für mich waren diese Szenen schon schlimm weil sie deutlich machten, dass es in diesen Szenen nur darum geht das Monster zu zeigen und den Darstellern jeglichen Menschenverstand abzusprechen um Spannung zu erzeugen, die nur leider nicht wirkt. 

 

Deine Szene ist viel besser,

Spoiler

habe ich aber aus dem Grund nicht genommen, weil es dazu eine echte Überlegung geben muss und es nicht jedem auffällt. Meine Freundin sagte dazu nach dem Film auch nur: Mensch, stimmt ja.....Wobei, man könnte argumentieren, dass sie vor der Katastrophe schwanger wurde. Was dann aber wieder die Frage aufwirft: Warum geht ausgerechnet Sie überhaupt die lauten Treppen im Haus hoch? Oder tut überhaupt etwas wenn sie schon Probleme mit sich selbst hat sich leise zu verhalten? Gibt niemanden der es leiser und kontrollierter tun kann? An sich schon, aber dann gäbe es zB nicht die Szene in der Badewanne...

 

Die schwangere Frau wurde auch nur gewählt um die Spannung in die Höhe zu treiben und sie als das möglichst schwächste Opfer zu zeigen. 

 

Also aufgrund deiner Schluss-these werd ich ihn doch zu ende gucken. Mal sehen ob ich danach was dazu sagen kann. 

Kann ich auch akzeptieren. Für mich waren Spannung und Atmo halt schnell verflogen. Somit war der Film für mich eher anstrengend. Ja, das Szenario ist absurd. Aber ähnlich wie Cloverflied (nur als Beispiel) hat der Film einen gewissen realen Anspruch. Anders als Slasher Filme a la Freddy oder Jason oder Cabbin in the woods. In diesen Filmen geht es nur darum zu zeigen wie die Slasher einen nach dem anderen fertig machen. In einem Film wie  A Quiet Place geht es weniger darum zu sehen wie Leute sterben, sondern wie Leute mit extremen Situationen umgehen und sich verhalten. Wie in Walking Dead. Um es "Kurz" zu machen: bei Freddy Filmen kann ich den Kopf ausschalten und lege die Handlungen der Opfer auf keine Waage. Ich will dann ja sehen wie sie sterben. Hallo Final Destination. Bei Filmen wie Quiet Place kann ich es nicht, weil mMn der Film einen ganz anderen Anspruch an den Filmgucker hat und das menschliche Drama im Mittelpunkt steht in das man sich hineinversetzen können soll. Handeln die Protagonisten aber so völlig unnötig unlogisch fällt es mir schwer, bzw. kann ich es nicht. Da macht es dann auch keinen Unterschied ob ich den Film zu Hause oder im Kino gucke.

 

Und ja, Bird Box fand ich ehrlich gesagt auch schwach, aber der Film hatte auch andere Probleme. Eines war dass er sterbends langweilig war. 

 

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vor 14 Stunden schrieb mstyles:

Also ich finde absolut alle marvel Filme grottenschlecht, ausser deadpool.

Wobei man hier noch ganz klar unterscheiden sollte zwischen dem MCU und dem ganzen Rest an Marvelfilmen, so wie eben Deadpool oder den X-Men.

 

Cocoon (1985) von Ron Howard -- 6/10

Merentau (2009) von Gareth Evans -- 6/10

Der eiskalte Engel (1967) von Jean-Pierre Melville -- 9/10

Mollys Game (2017) von Aaron Sorkin -- 8/10

An einem Tag wie jeder andere (1955) von William Wyler -- 7/10

Chicago (2002) von Rob Marshall -- 7/10

Der Anderson-Clan (1971) von Sydney Lumet -- 5/10

Begierde (1983) von Tony Scott -- 7/10

Bang Boom Bang (1999) von Peter Thorwarth -- 7/10

Gilda (1946) von Charles Vidor -- 8/10

Die Kaktusblüte (1969) von Gene Saks -- 8/10

The Insider (1999) von Michael Mann -- 10/10

Die Erfindung der Wahrheit (2017) von John Madden -- 7/10

Der Mann aus dem Westen (1958) von Anthony Mann -- 6/10

The Tale (2018) von Jennifer Fox -- 9/10

 

 

Bearbeitet von Deusfantasy
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The Lobster - 6/10

 

Vice - 8/10

 

The Place Beyond the Pines - 7/10

 

Girl - 9/10

 

Sehr emotional, schonungslos ehrlich und super gespielt - vor allem in Anbetracht des Schauspieldebüts des Hauptdarstellers :eek6: 

 

Der verlorene Sohn - 7/10

 

Crazy Heart - 6/10

 

Rabbit Hole - 6/10

 

Ballon - 7/10

 

Green Book - 7/10

 

Schlecht war der Film nicht, aber für mich dennoch eine ziemliche Enttäuschung. Habe noch geschwankt zwischen einer 6 und einer 7, aber insgesamt war mir der Film und im speziellen die Dialoge einfach viel zu flach. Musste nicht wirklich oft lachen und hatte eher das Gefühl einen leicht veränderten Abklatsch von "Ziemlich beste Freunde" zu sehen. Meiner Meinung nach ein unverdienter Oscarpreisträger für den besten Film... 

 

 

 

 

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vor 7 Stunden schrieb Deusfantasy:

Wobei man hier noch ganz klar unterscheiden sollte zwischen dem MCU und dem ganzen Rest an Marvelfilmen, so wie eben Deadpool oder den X-Men.

 

Cocoon (1985) von Ron Howard -- 6/10

Merentau (2009) von Gareth Evans -- 6/10

Der eiskalte Engel (1967) von Jean-Pierre Melville -- 9/10

Mollys Game (2017) von Aaron Sorkin -- 8/10

An einem Tag wie jeder andere (1955) von William Wyler -- 7/10

Chicago (2002) von Rob Marshall -- 7/10

Der Anderson-Clan (1971) von Sydney Lumet -- 5/10

Begierde (1983) von Tony Scott -- 7/10

Bang Boom Bang (1999) von Peter Thorwarth -- 7/10

Gilda (1946) von Charles Vidor -- 8/10

Die Kaktusblüte (1969) von Gene Saks -- 8/10

The Insider (1999) von Michael Mann -- 10/10

Die Erfindung der Wahrheit (2017) von John Madden -- 7/10

Der Mann aus dem Westen (1958) von Anthony Mann -- 6/10

The Tale (2018) von Jennifer Fox -- 9/10

 

 

Marvel ist und bleibt marvel. 

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Daran muss es wohl liegen. Für mich sind sie fast durchweg bombastisch. Der bisher einzig schwächste Teil war Ant-Man. Aber den fand ich dennoch recht gut. Alle anderen Filme sind für meinen Geschmack zu einem großen Teil nahezu Meistwerwerke. Ich hab das bereits anderweitig gesagt, ich kann mir die MCU-Filme immer und immer wieder reinziehen, es wird mir dabei nie langweilig. :emot-woop:

Ant-Man and the Wasp und Captain Marvel hab ich aber noch nicht geguckt.

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