MarcelGK Geschrieben 21. Juli Geschrieben 21. Juli vor 46 Minuten schrieb Marloges: Mickey und Riku finde ich wild 1 Zitieren
AiMania Geschrieben 21. Juli Autor Geschrieben 21. Juli (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb Marloges: Mickey und Riku finde ich wild Habe ich aber gar keine Meinung zu, erinnere mich da kaum an spezielle Interaktionen ... Außer dass die beiden am Ende von Teil 1 die Tür schließen Ist aber auch eine Weile her. Mir kommt da nur der Altersunterschied etwas komisch vor, habe Mickey als erwachsenen, verheirateten König in Kopf und Riku ist zumindest im ersten Teil noch ein Kind. Kp wie alt die beiden mittlerweile sein sollen. Was reizt dich denn daran? reizen ist das falsche wort, wie ich immer versuche zu erklären - ships passieren mir, ich suche sie mir nicht aus aber wenn Riku Mickey "Your Majesty" ruft kann man schon weiche Knie bekommen Ist hauptsächlich in Chain of Memories recht krass, in Teil 1 merkt man noch nichts davon, Riku muss seinen König ja erst lieben lernen wenn sie gemeinsam auf der dunklen Seite bleiben Aber guck dir das hier an OK, ignorieren wir Rikus schreckliche Frisur. Oder das hier: Noch Fragen? vor einer Stunde schrieb Marloges: Ohja, sowas ist oder kann verdammt wichtig sein. Bin jetzt niemand, der immer der Meinung ist, dass die Charaktere zu 100% die Story ausmachen, aber sie können es auf jeden Fall, wenn sie gut genug sind. jaaa... ich gerade bei DS2 so Is nichtmal ein Scherz, frag meinen Mann vor einer Stunde schrieb Marloges: Ja, ich mochte schon immer gerne, dass Tifa und Aerith quasi genau die umgekehrte Persönlichkeit von dem haben, was man auf dem ersten Blick meinen würde. Ich mag bei Aerith, dass sie so direkt und frech ist und Tifa ist dann eher, wie du sagst, so mütterlich und lieb. Können aber beide auch anders. Immer schade wenn Charaktere nur ein Trope sind, den sie dauernd abfeuern und das war es dann. Und dass die beiden sich auch noch gegenseitig mögen und da kein nerviger love triangle - Eifersuchtskram in die Story gepackt wurde, finde ich auch supi. Ja genau das. Tifa und Aerith sind in dem Zusammenhang echt fast noch schlner anzuschauen, ich bin so begeistert, dass sie der Freundschaft mehr Raum gegeben haben zu wachsen, auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass die interessanten Szenen nicht immer unterbrochen werden Lets talk business, also boys, ja und hier kommt Cloud und ruiniert die Szene Aber ich kann mich da echt nicht beschweren. Aber ich bin ja auch erst kurz vor der Gold Saucer, also erstmal abwarten was danach noch kommt. vor einer Stunde schrieb Marloges: Joa, Johnny war ja schon immer ein reiner Comedy-Charakter ... Finde die Rolle füllt er weiterhin aus. In Rebirth kann man ihn dann dafür hassen, dass er für die aufwendigste Trophäe verantwortlich ist im Spiel Kyrie ist mir auch ziemlich egal leider. Der Typ der seine Fehde mit Corneo hat ist ganz okay (komme gerade nicht auf den Namen) und Roche mag ich auch ... Und Sonon. Bin ganz zufrieden mit den neuen Charakteren, auch wenn mich jetzt nicht alle begeistern. Das stimmt, ich Mag Madame M zB sehr gerne Die, die ich nicht so mag kann ich recht gut ignorieren (außer chadley xD) Habe aber den Eindruck, ihre Menge ist deutlich mehr geworden, also die menge der verschiedenen Joke Charas. Ich bin noch nicht sicher ob das nicht etwas ins Ungleichgewicht gerät, aber dazu muss ich auch mal den Rest des Spiels abwarten. vor einer Stunde schrieb Marloges: Ah okay, ich dachte 25h wäre eher so reine Platin/Turbomodus Zeit Kann auch sein, dass ich den Umfang voll überschätze und da auch schnell durchrausche. Damals ohne Internet saß man ja immer ewig an sowas. Der Turbomodus sind 10 Oder so Ok ich habe mal kurz nachgeschaut ich habe 1 Tag und 19 Stunden von Trophy 1 bis Platin gebraucht, aber mit etwas schlafen und essen dawischen und habe glaube 24 Stunden auf der Uhr ingame, aber es geht in unter 10, der schnellste hat jetzt angeblich 7 Stunden gebraucht. Ich hab mich aber echt schon nicht wirklich gehetzt, wusste einfach aus dem Kopf noch so gut wie alles, sogar wo ich welche rohstoffe bekomme und habe nur wegen triple triad was nachgeschlagen, das spart dann schon ganz natürlich viel zeit. Bearbeitet 21. Juli von AiMania 1 Zitieren
AiMania Geschrieben 21. Juli Autor Geschrieben 21. Juli Willkommen zu Update #136! Die Woche war geschäftig bei uns, und bei euch? Wir haben ein bisschen im Garten gearbeitet. Keine Leichen gefunden, aber gelernt, dass unter der ein oder anderen Pflanze Pflastersteine sind, der Pflanzendschungel hat sich einfach darüber ausgebreitet Außerdem haben wir so halb spontan @susu in Österreich besucht. Susu brauchte Hilfe beim Möbel aufbauen und dann haben wir das einfach gemacht! Weil es so spontan war, haben wir nur eine kurze Zeit dort verbracht, aber konnten auch noch einen guten Bekannten mit seiner Freundin treffen, gemeinsam haben wir echt lecker zu Abend gegessen in einem Einkaufzentrum mit Namen PlusCity in Pasching. Übrigens derselbe Freund, den wir auch 2023 zufällig in Japan getroffen haben Die langen Autofahrten nach Österreich und zurück habe ich dann genutzt, um meine nächsten Updates zu schreiben, in erster Linie saß ich sicher 8 oder 9 Stunden Schreibzeit an Death Stranding 2. Ich habe dann überlegt, ob ich das auch heute posten kann, aber ich habe noch keine Bilder vorbereitet und noch kein Banner, deswegen gibt es heute wie versprochen ein Update zu Dead by Daylight und eines zum Palworld DLC, und nächste Woche wird Death Stranding dann in den Startlöchern stehen. Enjoy. Langsame Leser: 20 Minuten Durchschnittlicher Leser: 13 Minuten Schneller Leser: 09 Minuten (BTW, verratet mir ruhig weiterhin, wie lange ihr zum Lesen braucht, das ist spannend!) Palworld hat einen Terraria DLC bekommen…und ich habe keine Ahnung wie sich Terraria in Palworld überhaupt äußert Ich kenne Terraria nicht und deswegen habe ich wohl auch nichts davon gemerkt. Diesesmal waren dafür die Trophäen nicht verbuggt und ich hatte relativ zeitnah eine Chance mir die neuen Aufgaben anzuschauen. Und eigentlich war das irgendwie eine Kurzschlussreaktion. Ich hatte gerade Death Stranding 2 durchgespielt und war basically ein Wrack. Kategorie: Jenny fängt random in der Küche an zu heulen. Ich habe Death Stranding 2 also auf unbekannte Zeit hingeschmissen und musste erstmal etwas anderes tun, was mich zuerst zu den neuen Astro Bot Levels brachte und dann zu Palworld. Was auch eine wirklich gute Idee war, denn ich konnte die Aufgaben relativ hirnlos weg erledigen und dabei vor mich hin rumheulen, was einer der Gründe war, weshalb ich nicht auf Rebirth ausweichen konnte Das Mindset passte nicht. Also kurz in Palworld sichergestellt, dass meine Pals sich noch selbstständig mit Futter versorgen und genug Betten da sind und dann die Aufgaben gecheckt. Ich sollte angeln, brauchte aber Technikpunkte um die Angel im Tech-Baum freizuschalten, also musste ich leveln, weshalb ich mit den neuen Syndikat-Basen startete. Palworld hat sowas wie ein Team Rocket, also gegnerische Organisationen. Die mir bisher eigentlich komplett egal waren Also außer die Syndikatbosse in ihren Türmen, aber das war ja nicht der Rede wert gewesen. Die können mir ja nix. Nun haben sie auch teilweise echt cool gestaltete Basen, besonders die japanisch eingerichteten und die mittelalterlichen Burgen gefielen mir super für Palworld-Verhältnisse. Dummerweise gibt es für diese Basen DIVERSE Spawnpunkte und keinen festen Ort, den man nachschlagen könnte und ich habe mich zunächst kaputtgesucht, bis ich jemanden auf Steam gefunden habe, der sich tatsächlich die Mühe gemacht hat mehrere Server zu starten und die möglichen Spawnpunkte alle auf einer Karte einzuzeichnen. Was das für ne Arbeit gewesen sein muss Ich war jedenfalls dankbar dafür und raidete dann erstmal 12 dieser Basen, was mir Trophies für Basen Raids und für 5 Schatzkarten, die man dort zufällig bekommen kann, einbrachte. So kam ich an meine Level-ups für Tech-Punkte und meine Angel. Das Angeln ist ganz nett gemacht, aber nicht viel anders als in Spielen wie Wobbly Life und brachte mir lediglich 2 oder 3 neue Pals ein, teilweise gibt es auch alte Pals an Angelplätzen und mich beschlich schnell der Eindruck, dass die Pals den Aufwand kein bisschen wert waren. Köder herstellen und angeln dauert lange und hat eigentlich keinen Benefit. Vier Trophies gibt es für das Angeln von 50 Pals und einen Pal mit einer besonderen Eigenschaft und dann eilte ich direkt in die Arena. Die hatte ich bisher nie benutzt. Hier konnte man bisher gegen Personen auf dem eigenen Server antreten, doch das wurde überarbeitet. Man kann nun auch online gegen echte Menschen außerhalb des Servers kämpfen oder wie bei Pokemon gegen NPCs kämpfen und so einen Arena-Rang erspielen. Von den Rangbelohnungen kann man Zeug kaufen, und manches ist wirklich hilfreich, aber mein Interesse an Verbesserungen in Palworld hält sich abseits der Trophies doch eher in Grenzen und besonders die Pokemon-Kämpfe interessieren mich kaum, ähnlich wie in Pokemon Go. Das Sammeln und Bauen ist jedenfalls viel cooler. Ich kämpfte mich also auf den höchsten Rang hoch, was so 3 Stündchen gedauert hat. Es ist auch nicht superleicht, da die individuellen Servereinstellungen hier nicht angewendet werden, man muss also schon wirklich gute Pals haben, weshalb ich den höchsten Gegner-Rang auch nur bei jedem zweiten Versuch besiegen konnte, und mein Rang rauf und runter schwankte. Ich blieb dann bei den zweitstärksten Gegnern, wo ich immer gewann und keine Punkte verlor, bis das erledigt war. Um das Feature näher zu bringen macht das zwar Sinn, aber trotzdem erschien mir die Trophy eher unnötg. Übrig war dann nur noch eine Trophy für Freundschaftslevel 10 mit einem Pal. Das Freundschaftslevel ist ein neues Feature, weshalb meine Pals alle bei Null lagen. Ich habe mittlerweile ein festes Team mit einem Jetdragon und einem Frostallion und hatte mich bereits zu Beginn für Frostallion entschieden. Ich flog daher nur noch damit, nutzte es im Kampf bei meinen Basenraids und als ich aus den Basen Freundschafts-Items bekam, gab ich sie Frostallion. So gelangte ich schnell auf Level 8, als alle anderen noch auf Level 3 waren. Ich raidete also noch ein paar Basen bis ich noch 2 dieser Items bekam und schloss den DLC damit ab. Es ist ein bisschen schade, aber irgendwie kann Palworld mich nicht über die gegebenen Trophy-Aufgaben hinweg begeistern. Ich hab immer Spaß, wenn ich es wieder starte, aber von alleine habe ich keinen Antrieb, ein Haus oder sowas zu bauen, wie Marcel das gemacht hat, obwohl ich mich über so eine Basis freuen würde und die gegnerischen Basen schon eine Inspiration waren. Ich werde mich wohl auch weiterhin über neue DLCs freuen, weil es mich nie nervt ins Spiel zu kommen, aber das war es irgendwie auch ^^” Jetzt bleibt abzuwarten, ob es überhaupt nochmal dazu kommt. Terraria DLC 100% Lang ists her, aber nun gibt es mal wieder ein DBD Update @Pittoresque hatte ja schon Angst - keine Sorge, so richtig versiegen wird diese Quelle wohl nie. Um den Mai herum dropte zuerst das reine Survivor-Update Steady Pulse mit dem Original-Charakter Orela. Sie hat einen trans Background, der aber lediglich in Form ihrer Transition in ihrem Backstory Text erwähnt wird und ansonsten nicht weiter. DBD ist schon immer sehr LGBTQ+ etc freundlich gewesen und es gibt sehr viele Möglichkeiten, Flaggen in Form von Schlüsselanhängern oder als Avatar etc zu platzieren, Killer können niedliche Anhänger an ihren Haken anbringen, diese Anhänger kann man kaufen oder auch in Events erhalten und die LGBTQ+ bezogenen Anhänger sind alle Giveaways, die es meist in einem Pride Month gab. Man sieht sie auch wirklich ständig in Matches. Ich finde das super und der Charakter Orela kam auch ganz gut an. Ich habe sie mir ausnahmsweise nicht gekauft, sondern mit einer Ingame Währung erspielt, was eigentlich auch ganz cool ist, auf jeden Fall spart es mir Geld ^^” Ihre Trophy Aufgaben mochte ich, weil sie mir wieder einen Grund gaben, Runden aufmerksam bis zum Ende zu spielen, egal welche Map oder welcher Killer am Start sind. Es gibt immer mal Killer oder Maps, bei denen ich von vornherein nicht dran glaube, Land zu sehen. Es gibt Maps, die spiele ich so gerne und gut, dass ich dort immer ins Endgame komme, da ich mich gut auskenne und die Loops gut nutzen kann. Selbst wenn die anderen Unsinn machen, packe ich teils das Endgame als Einzelkämpfer. Dazu gehören beispielsweise der Rote Wald, der Tempel, Raccoon City, der Saloon oder Forsaken Boneyard. Auch inder SAW Fleischfabrik kenne ich mich gut aus, brauche aber beim Gewinnen schon einige Hilfe, also da ist alles möglich, wie bei den meisten Maps eben. Und dann gibt es diese paar, die will ich einfach nicht spielen, da will ich am liebsten direkt das Match verlassen, weil sie so furchtbar sind Wie die Lery’s Irrenanstalt, die Silent Hill Grundschule oder die Springwood Preschool. Ich komme dort kaum zurecht und kann mich auch nicht erinnern, da große Gewinne eingefahren zu haben. Eher so Mitleidsnummern wo der Killer keine Lust mehr hatte Ok, in Springwood hab ich doch schon ein paar mal gewonnen. Ich mag sie nur nicht. Jedenfalls gab ich diesem Impuls, hin und wieder ein Match zu schmeißen, selten mal nach, jetzt aber nicht mehr. Für Orela musste ich nämlich 10-mal im Endgame Kollaps, also wenn die Ausgangstore schon offen sind und man nur noch rausrennen muss, einen Protection Hit einstecken, also einen anderen Survivor mit meinem Körper schützen. Für die andere Trophäe musste ich 20-mal das Endgame erreichen, also 5 Generatoren mussten repariert sein, und dann jemanden heilen. Mich selber heilen zählt nicht, danach entkommen war nicht zwingend nötig, aber um jemanden zu heilen, reicht es nicht, alleine ins Endgame zu kommen und die andere Person muss ja auch erstmal verletzt sein UND geheilt werden wollen, manche rennen dann schnell zum Tor und einfach nur raus. Wir mussten auch geschützt genug vor dem Killer sein, aber diese Trophäe wollte und wollte einfach nicht. Wenn ich ins Endgame kam, war ich oft alleine oder wir waren nur zu zweit, der Killer fand uns somit oft oder wir entkamen, aber es gab keine Zeit zu heilen. Oder die anderen haben nicht verstanden, dass ich heilen will und sind mir abgehauen. Oder aber der Killer gab auf, lies uns gehen, aber er verstand nicht, dass ich ihn darum bat, die anderen zu schlagen. Oder aber, und das hatte ich schon wirklich lange nicht mehr: Meine Teamkollegen spielten wie absolute Vollidioten. Ich weiß nicht warum, aber es wurde nur noch getrollt. Manche rannten wie bekloppt in meiner Nähe herum, so dass der Killer die Kratzspuren sah und einer von uns beiden hing dann. Da fragte ich mich immer, ob ich mit solchen Anfängern spiele oder ob es Verräter waren, die mit dem Killer spielten, ich weiß es nicht. Zumindest konnte ich lediglich in einem Fall sicher sagen, dass es ein Verräter war, der wurde auch gemeldet. In den letzten 3 Monaten hatte ich wirklich schlimme DBD Erfahrungen, Leute die den Generator mehr zerstörten, als dass sie reparierten (wenn man den Skillcheck nicht schafft dann degeneriert er und wenn das oft passiert, macht man negativ Fortschritt xD) Je mehr ich gewann und je weiter mein Ranking stieg, desto schlimmer wurden meine Teammates. Ich wurde mit Level 100 Survivorn gematcht, die die Spiele sabotierten, das war kein Spaß. Langsam wünsche ich mir wirklich ein Team zurück, mit dem man sich absprechen kann, das hat früher viel Spaß gemacht Jedenfalls hatte ich die Protection Hit Trophy recht schnell, die Heiltrophy hat aber viele Spielstunden gedauert, manchmal machte ich 20 oder 30 Stunden keinen Fortschritt bei der Trophy aber letzte Woche fiel sie endlich, lange nachdem ich sogar schon den Folge DLC abgeschlossen hatte. Und in der Zwischenzeit habe ich als Springtrap sogar mal einen Geralt getroffen... das war irgendwie weird: Mitte Juni erschien dann Chapter 36 - Five Nights at Freddy’s, ebenfalls ein halber DLC, da es hier nur einen Killer gibt. Den habe ich direkt gekauft, weil ich die neue Option nutzen wollte auch sofort die neue Map zu spielen. Neue Maps werden nun einfach als weiterer Spielmodus im Menü angezeigt und haben somit ihre eigene Warteschlange und das für ein paar Tage, damit jeder mal reinschnuppern kann, statt darauf zu warten, dass sie random erscheint. So konnte ich die neue Map von Five Nights at Freddy’s testen, die mir ganz gut gefällt. Es ist die dritte Map im selben Realm wie das Kino, also ein Wald um das Gebäude von Freddy’s Pizza herum und im Wald stehen lauter Spielautomaten Allerdings gibt es auch weniger coole allgemeine Änderungen seit Juni: Bisher hatte jeder Realm eine Opfergabe, damit man seine Wunsch-Map spielen kann. Beispielsweise gibt es eine Opfergabe für die Coldwind Farm und wenn man sie verbraucht, dann kommt man immer auf die Coldwind Farm. Wenn 2 Leute Opfergaben verbrauchen, ist die Chance natürlich nur noch 50/50 und es gibt auch eine “No Map" -Opfergabe, die alle diese Opfergaben negiert, quasi als Konter wenn man verhindern möchte, dass jemand ein Heimspiel hat. Allerdings gibt es auf der Cold Wind Farm 5 Maps, die sich über ihr jeweiliges Hauptgebäude definieren. Es war also immer noch Zufall WELCHE Coldwind Farm Map ich dann bekomme. Das ist aber sehr individuell, beispielsweise gibt es eine Opfergabe für das Raccoon City PD, und damit kommt man immer nach Raccoon City, allerdings gibt es auch hier 2 Maps, West-Wing und East-Wing, das Gebäude ist aber das gleiche, es sind dann einfach unterschiedliche Räume geöffnet. Für Trophäen ist es aber egal, welche RCPD Map man bekommt, man kann sie in allen Map-Versionen immer erspielen. Bei anderen Maps ist es anders. Der Realm Crotus Prenn beispielsweise hat eine Opfergabe und zwei Maps. Eine Map ist die Crotus Prenn Gestörten-Anstalt und das andere ist Father Campbells Chapel. Hier ist es so, dass sowohl die Anstalt als auch die Kapelle ihre eigene Trophäe haben, mir fehlte lange die Trophäe für den Generator in der Kapelle und immer wenn ich eine Opfergabe für Crotus Prenn benutzte kam die Anstalt das war ärgerlich. Das Nostromo Wrack ist eine Einzelmap und mit der Opfergabe kommt man zu 100% dorthin, so war es auch mit der Ormond Skihütte, die auch eine Trophäe hat, aber mittlerweile gibt es noch die Ormond Digside, die keine Trophäe hat, also auch 2 Maps in einem Realm, aber für Trophäen braucht man davon nur eine. Will man eine Map bezogene Trophy erspielen musste man eh schon genug Opfergaben haben, dafür ggf auch mal den Charakter wechseln, da Opfergaben Charaktergebunden sind, dann noch hoffen, dass niemand die Opfergabe kontert und DANN muss man ja auch die Trophäen Aufgabe schaffen, also meistens einen festen Generator reparieren und/ oder entkommen. Die neue Änderung finde ich daher etwas fies: Opfergaben wurden generft von 100% auf 20%! Also selbst wenn niemand die Opfergabe negiert, bekomme ich nur noch in einem von 5 Fällen meinen Wunsch-Realm und dann weiß ich ja noch nicht, welche Map in dem Realm es wird. Ganz schön hart für alle, denen noch Generatoren auf bestimmten Maps fehlen oder für die 20 Siege in Raccoon City Freddy’s Pizza hat im Übrigen keine Generator Trophäe. Da ich diese Trophies irgendwie sehr mag, finde ich es schade, dass die letzten 3 Maps schon keine Trophy mehr bekommen haben, warum auch immer. Außerdem wurde die AFK Erkennung verschärft. Wenn man zu lange auf der Stelle steht und dabei nichts Sinnvolles tut (heilen, Generator), dann flattert eine Krähe um den Kopf und gibt dem Killer ein lautes Signal, wo man sich befindet. Das wurde verschärft und die Zeit bis zur Krähe weit heruntergeschraubt, nämlich auf 30 Sekunden von ehemals… 2 Minuten? Ich glaube, dass es 2 Minuten waren. Unglücklich dabei: Zeit im Schrank war noch nie “sinnvoll”, also im Schrank verstecken kann die Krähe auslösen, aber die Schränke sollen ja schon noch zum Verstecken Spielen da sein, die sind für das Gameplay essentiell und es gibt viele Perks die sich auf das Spielen mit Schränken beziehen. Plötzlich war die Zeit für ein normales Spielen mit Schrank knapp zu kurz und mein Lieblingsperk, der mich heilt, wenn ich 12 Sekunden im Schrank stehe, ist zur Gefahr für mich geworden, denn oft muss man noch etwas ausharren - wenn der Killer nunmal gerade vor dem Schrank herum läuft, dann wartet man ja, bis er wieder geht. Außerdem kann die Krähe nun auch erscheinen, wenn man Totems bearbeitet, was ein anderes wichtiges Gameplay Element ist und genau wie Generatoren eigentlich nicht als AFK zählen sollte. Ich heile mich mit Totems, die Hexencharaktere können Totems verzaubern um Mitspieler zu buffen und man muss die Fluchtotems der Killer suchen und vernichten, sofern sie welche ins Spiel bringen, das ist Teil des Spiels und nun war es eine Gefahr, denn mit Totems zu interagieren dauert halt auch 15 Sekunden. Wenn man unterbrochen wird, z.B. weil man sich kurz verstecken muss, muss man vorne beginnen. Nun ist das alles AFK Zeit und 2 Totemversuche lösen die Krähe aus. Dazu kam der ungewöhnlich auffällig starke neue Killer, der in kürzester Zeit zum Meme für kaputtes Gameplay geworden ist, was dazu führte, dass innerhalb von nur 4 Tagen sowohl die AFK Zeit korrigiert, als auch der Killer generft wurde. AFK Zeit ist jetzt 60 Sekunden, damit kann man arbeiten. Aktuell macht DBD sich also nicht beliebt bei den Spielern, dabei war der Status des Spiels im vergangenen Jahr SO gut! Kommen wir nun noch zum besagten Killer, dem Animatron bzw. Spring Trap genannt. Ein gruseliger Robohase mit Messer und Wurfaxt. Der bringt ein cooles neues Gameplay-Element ins Spiel, nämlich 7 Security-Türen. Die stehen auf der Map herum und ich kann hineingehen und dann durch eine der anderen Türen wieder hinaus. Es ist basically ein Teleport-System ohne Cooldown. Allerdings können auch Survivor damit interagieren, teleportieren oder die Kameras an den Türen benutzen um den Killer für alle sichtbar zu machen. Das war für mich schwerer zu lernen. Ich bin nicht sicher ob die Survivor die Kameras genutzt haben, aber ich hatte zunächst Probleme, meine Gegner zu finden. Dann hab ich aber gelernt, dass das Update verbuggt war, denn wenn Survivor die Türen berührten, bekamen sie Audio Bugs die in DBD schnell tödlich sein können, weshalb sie sich davon fern hielten und das Spielen nicht recht funktionierte. Das wurde jedoch recht schnell gefixt. Ich für meinen Teil nahm mir die Zeit den Killer zu lernen und dann wurde er erstmal mein neuer Main Der Killer ist unsagbar overpowered ins Spiel gekommen, erneut hat das Studio hier also weit ausgeholt und komplett übertrieben. Spring Trap wurde zu einem Meme für katastrophales Balancing, weil er jede Runde rasierte und die Survivor nur wenig Chancen gegen ihn hatten. Er kann straffrei über die ganze Map teleportieren, auch wenn die 7 Türen an festen Orten stehen, die Laufwege sind dadurch kurz, er ist nach jedem Teleport lange Unentdeckbar, also macht keine Geräusche, es gibt keinen Killerradius mit Herzschlag oder Musik. Man springt also aus einer der Türen und hat dann ne halbe Minute Zeit sich ohne große Anstrengung anzuschleichen. Er hat eine Wurfaxt mit großer Hitbox, man kann fast nicht danebenwerfen, nicht wie bei der Häsin oder dem Kpop Idol, wo ich nie treffe. Die Axte hat auch noch debuff Effekte, kann versteckte Survivor in der Nähe aufdecken, ebenfalls alles kostenfrei und ohne Abklingzeiten, er hat generell eine hohe Laufgeschwindigkeit, wo andere Gegner, die sehr starke Techniken haben, gebremst werden, damit sich Abilities und Laufen ausgleichen und insgesamt ist das schon ne ziemliche Balancing Katastrophe Aber als Killer hatte man natürlich massiv Spaß damit. Für eine Trophäe musste ich Survivor dabei erwischen, wie sie die Türen zum Teleport verwenden. Ich musste quasi zur selben Zeit in eine Tür gehen wie ein Survivor, dann packte ich ihn automatisch und nahm ihn auf die Schulter. Alle 7 Türen führen dabei in den selben “Securityroom”, ich musste also nur zufällig zur richtigen Zeit in irgendeine reingehen, während ein Survivor gerade drin war. Ich dachte erst, das wird mühsam, da sich die Survivor immer davon fernhielten, aber als Spring Trap sich langsam etablierte, erwischte ich auch immer mehr Leute im Securityroom und dieses Spielelement fand ich total spaßig und überraschend. Als Survivor ist es immer ein Risiko sie zu benutzen, aber auch cool genauso schnell teleportieren zu können wie der Killer. Wie bereits erwähnt, wurden die Bugs schnell behoben und der Killer ungewöhnlich schnell generft, wodurch die genervten Memes dann wieder abebbten. Aktuell hat das DBD Team noch ein paar Änderungen gegen toxisches Gameplay angekündigt, ein paar sind schon drin, so kann man das Match nun straffrei verlassen (der Abandon Button), wenn alle 4 Survivor am Boden liegen, der Killer sie aber nicht aufhängt, das sogenannte Slugging. Manche scheinen im Spiel einen Egotrip zu fahren und genau sowas zu tun um die Survivor dann über 15 Minuten hinweg langsam ausbluten zu lassen und das stielt wirklich nur jedem die Lebenszeit. Früher wurde das Verlassen des Matches aber hat bestraft, Minuspunkte und eine Strafzeit von mehreren Minuten, in denen man keinem Spiel beitreten kann. Gesluggte Teams bekommen diese Strafe nun nicht mehr. Tatsächlich hatte ich auch letztens erst wieder ein paar solcher Spiele, manchmal weiß ich echt nicht was in den Leuten vorgeht Insgesamt steht DBD aber ziemlich in der Kritik für kürzliche Änderungen und die Community (Reddit oder DBD Forum) sind gerade auch nur Häppchenweise zu ertragen, ich bin froh, dass die PS5 Version des Spiels keinen Ingamechat hat, wie am PC. Gerade freue ich mich aber auch wieder, denn das nächste Kapitel wurde schon angekündigt und es ist eine Kooperation mit The Walking Dead, und zwar der AMC Serie. Es wird wohl viele kultige Charas aus der Serie geben wie wie Rick und Michonne und ich bin schon sehr gespannt :3 Ich stehe jetzt wieder hir mit nur noch EINER übrigen Trophy, es ist immer noch Vecna, und ich sehe da auch immer noch kein Land… Ob das dieses Jahr noch was wird, mit den 100%? 99%!! (272 von 273 Trophäen) Steady Pulse: 100% Five Nights at Freddy’s: 100% Vecna… immer noch offen TT_TT Serien: Marvels Echo (komplett) Marvels Daredevil Born Again Season 1 Episode 1 bis 5 Sonstiges: Möbel aufbauen Okay, sind wir doch wieder im wöchentlichen Rhytmus, lol. Aber nur weil ich gerade zufällig was fertig habe. Dieses Wochenende ist bei uns ein Straßenfest, an dem wir uns beteiligen (müssen, bevor hier jemand denkt, wir wären plötzlich so extrovertiert!) Aber da mein Death Stranding 2 Text ja nun fertig ist, muss ich mich ja nur noch um Bilder kümmern, das wird sicher nächste Woche klappen. Was ich bis dahin zocke kann ich gerade aber gar nicht einschätzen. Es gibt wieder zwei neue Human Fall Flat DLCs, die gehen wir möglicherweise an. Aus Gründen mentaler Gesundheit habe ich zwischenzeitlich mal ganz neue (alte) Spiele gespielt, nämlich Tekken Hybrid, welches noch unangetastet in meinem Schrank lag und mir ein bisschen geholfen hat zu entspannen und jetzt fast abgeschlossen ist. Außerdem habe ich unerwartet und sehr spontan eine Dead by Daylight Verabredung für Dienstag, mal sehen ob ich da das Vecna Problem lösen kann, drückt mir die Daumen Bis nächste Woche 6 Zitieren
SquallRB Geschrieben 22. Juli Geschrieben 22. Juli WTF? Musste erstmal Tekken Hybrid googeln. Hab ich zuvor noch nie von gehört. Btw kurzer Rant über Clives hauchige Stimme. Spiele auf englisch und es hat mich beim ersten Durchgang schon bekloppt gemacht und ist jetzt wieder so. Der bringt keinen Satz normal zu Ende. Es wird immer das letzte Wort ausgehaucht. Als hätte er gerade Kraftsport oder Ausdauertraining gemacht. Frauen kriegen da wahrscheinlich weiche Knie, aber ich werde noch verrückt mit dem Kerl. So spricht doch keiner11!!1! 1 Zitieren
AiMania Geschrieben 22. Juli Autor Geschrieben 22. Juli vor 24 Minuten schrieb SquallRB: WTF? Musste erstmal Tekken Hybrid googeln. Hab ich zuvor noch nie von gehört. Eigentlich auch nur der Name der "Sammlung", aber Tekken Tag Tournament HD remaster und 2 Prologue auszuschreiben war mir in dem Moment too much Bin froh dass ich noch anneine Kopie rangekommen bin aber seitdem lags rum. vor 24 Minuten schrieb SquallRB: Btw kurzer Rant über Clives hauchige Stimme. Spiele auf englisch und es hat mich beim ersten Durchgang schon bekloppt gemacht und ist jetzt wieder so. Der bringt keinen Satz normal zu Ende. Es wird immer das letzte Wort ausgehaucht. Als hätte er gerade Kraftsport oder Ausdauertraining gemacht. Frauen kriegen da wahrscheinlich weiche Knie, aber ich werde noch verrückt mit dem Kerl. So spricht doch keiner11!!1! Lol Ich erinnere mich gerade nicht recht ob ich JP oder EN synchro gespielt habe, muss mal reinhören Aber ich hab nen chef der so redet orgendwann gwgen satzende dropt die stimme und alles ist nur noch so ein gehauche und mamchmal fällt ihm dann am satzende noch ne Ergänzung ein und für die hebt er dann die stimme nicht mehr an und dann werden aus 3 silben plötzlich minuten, es is so weird 1 Zitieren
susu Geschrieben 22. Juli Geschrieben 22. Juli vor 22 Stunden schrieb AiMania: Wir haben ein bisschen im Garten gearbeitet. Keine Leichen gefunden, aber gelernt, dass unter der ein oder anderen Pflanze Pflastersteine sind, der Pflanzendschungel hat sich einfach darüber ausgebreitet Keine Leichen ist schon mal gut Oh nein. Pflastersteine vor 22 Stunden schrieb AiMania: Außerdem haben wir so halb spontan @susu in Österreich besucht. Susu brauchte Hilfe beim Möbel aufbauen und dann haben wir das einfach gemacht! Weil es so spontan war, haben wir nur eine kurze Zeit dort verbracht Danke ihr wart so eine große Hilfe, ich weiß gar nicht, ob ich äquivalent genug Tapete von den Wänden gekratzt habe vor 22 Stunden schrieb AiMania: bis ich jemanden auf Steam gefunden habe, der sich tatsächlich die Mühe gemacht hat mehrere Server zu starten und die möglichen Spawnpunkte alle auf einer Karte einzuzeichnen. Was das für ne Arbeit gewesen sein muss Das stelle ich mir höllisch vor vor 22 Stunden schrieb AiMania: Es ist ein bisschen schade, aber irgendwie kann Palworld mich nicht über die gegebenen Trophy-Aufgaben hinweg begeistern. Ich hab immer Spaß, wenn ich es wieder starte, aber von alleine habe ich keinen Antrieb, ein Haus oder sowas zu bauen, wie Marcel das gemacht hat, obwohl ich mich über so eine Basis freuen würde und die gegnerischen Basen schon eine Inspiration waren. Ich werde mich wohl auch weiterhin über neue DLCs freuen, weil es mich nie nervt ins Spiel zu kommen, aber das war es irgendwie auch ^^” Jetzt bleibt abzuwarten, ob es überhaupt nochmal dazu kommt. Manche Spiele sind einfach so und klicken nicht ganz. Ich wünschte, ich würde aufhören trophäenunrelevantes in Dream Light Valley zu erledigen vor 22 Stunden schrieb AiMania: Killer können niedliche Anhänger an ihren Haken anbringen Der bunte Vogel ist so süß und auch so habe ich coole Sachen gesehen, während du neben mir DBD gezockt hast vor 22 Stunden schrieb AiMania: aber um jemanden zu heilen, reicht es nicht, alleine ins Endgame zu kommen und die andere Person muss ja auch erstmal verletzt sein UND geheilt werden wollen, manche rennen dann schnell zum Tor und einfach nur raus. Wir mussten auch geschützt genug vor dem Killer sein, aber diese Trophäe wollte und wollte einfach nicht. Ja das ist so ätzend, aber du bleibst so ambitioniert daran bewunderswert! vor 22 Stunden schrieb AiMania: damit sich Abilities und Laufen ausgleichen und insgesamt ist das schon ne ziemliche Balancing Katastrophe Aber als Killer hatte man natürlich massiv Spaß damit. klingt nach einem heftigen Vorteil für den Killer vor 23 Stunden schrieb AiMania: Außerdem habe ich unerwartet und sehr spontan eine Dead by Daylight Verabredung für Dienstag, mal sehen ob ich da das Vecna Problem lösen kann, drückt mir die Daumen Ich drücke dir die Daumen Danke für deine Spiele eindrücke uns 20 Minuten Lesezeit könnte hinkommen, waren 33 mit parallel antworten jetzt 1 Zitieren
Marloges Geschrieben 22. Juli Geschrieben 22. Juli vor 8 Stunden schrieb SquallRB: WTF? Musste erstmal Tekken Hybrid googeln. Hab ich zuvor noch nie von gehört. Btw kurzer Rant über Clives hauchige Stimme. Spiele auf englisch und es hat mich beim ersten Durchgang schon bekloppt gemacht und ist jetzt wieder so. Der bringt keinen Satz normal zu Ende. Es wird immer das letzte Wort ausgehaucht. Als hätte er gerade Kraftsport oder Ausdauertraining gemacht. Frauen kriegen da wahrscheinlich weiche Knie, aber ich werde noch verrückt mit dem Kerl. So spricht doch keiner11!!1! Dabei liebt jeder Ben Starr aus irgendeinem Grund Mich machte er in Clair Obscur auch etwas verrückt, auch wenn er per se kein schlechter Voice Actor ist. FF16 habe ich aber lustigerweise auf Deutsch gespielt, weil ich Vincent Fallow "kenne", also hatte mal online Kontakt mit ihm und war neugierig wie er in so einer Hauptrolle aufgeht (hat er gut gemacht) und bei meinem zweiten Run für die NG+ Trophäe habe ich dann Japanisch ausprobiert, lol. Hatte irgendwie keine Lust auf britische Akzente. Zitieren
SquallRB Geschrieben Mittwoch um 07:19 Geschrieben Mittwoch um 07:19 vor 13 Stunden schrieb Marloges: Dabei liebt jeder Ben Starr aus irgendeinem Grund Mich machte er in Clair Obscur auch etwas verrückt, auch wenn er per se kein schlechter Voice Actor ist. FF16 habe ich aber lustigerweise auf Deutsch gespielt, weil ich Vincent Fallow "kenne", also hatte mal online Kontakt mit ihm und war neugierig wie er in so einer Hauptrolle aufgeht (hat er gut gemacht) und bei meinem zweiten Run für die NG+ Trophäe habe ich dann Japanisch ausprobiert, lol. Hatte irgendwie keine Lust auf britische Akzente. Mir ist er hart sympathisch, weil er bei jeder Gelegenheit betont, dass FF8 das beste Final Fantasy ist Ich finde das britische echt witzig, aber bei manchen NPCs ist der Akzent schon sehr hart. Die durften sich richtig austoben. Stichwort: bo'ohw'o'wo'er 1 Zitieren
AiMania Geschrieben Mittwoch um 07:24 Autor Geschrieben Mittwoch um 07:24 vor 4 Minuten schrieb SquallRB: Mir ist er hart sympathisch, weil er bei jeder Gelegenheit betont, dass FF8 das beste Final Fantasy ist 100 Gummipunkte (für mein Glück bevor ich sterbe fehlt mir jetzt nur noch das FF8 Remake, von 9 kommt ja eins. WO ACHT?!?) Zitieren
Kneete Geschrieben Mittwoch um 07:38 Geschrieben Mittwoch um 07:38 Huhu und guten Morgen Dieses Mal habe ich mal nicht so lang gebraucht zum Antworten! YAY! Bin auch diesen Monat wieder in Palworld eingetaucht Ich habe Terraria nicht gespielt aber nur Angeln und Headquarter einzunehmen ist jetzt nicht das, was ich mit Terraria verbinden würde Ich kann dich verstehen, dass man Abseits der Trophys nicht so den Reiz verspührt dort irgendwas richtig aufzubauen. Ich druckse auch immer etwas rum oder mir fehlt die Kreativität eine neue Base zu bauen Ich habe es zumindest geschafft ein zweites Lager für die Erzgewinnung zu errichten! Mein Zuchtlager ist noch in Planung Es macht Spaß aber irgendwie ist man auch froh, wenn man bestimmte Sachen erledigt hat und sich wieder ausloggen kann. Zu DBD kann ich leider überhaupt nichts sagen aber ich bewundere dein Durchhaltevermögen für die fast 100%! 1 Zitieren
AiMania Geschrieben Mittwoch um 08:04 Autor Geschrieben Mittwoch um 08:04 vor 22 Minuten schrieb Kneete: Huhu und guten Morgen Dieses Mal habe ich mal nicht so lang gebraucht zum Antworten! YAY! Guten Morgen vor 22 Minuten schrieb Kneete: Bin auch diesen Monat wieder in Palworld eingetaucht Ich habe Terraria nicht gespielt aber nur Angeln und Headquarter einzunehmen ist jetzt nicht das, was ich mit Terraria verbinden würde Ich kann dich verstehen, dass man Abseits der Trophys nicht so den Reiz verspührt dort irgendwas richtig aufzubauen. Ich druckse auch immer etwas rum oder mir fehlt die Kreativität eine neue Base zu bauen Ich habe es zumindest geschafft ein zweites Lager für die Erzgewinnung zu errichten! Mein Zuchtlager ist noch in Planung Es macht Spaß aber irgendwie ist man auch froh, wenn man bestimmte Sachen erledigt hat und sich wieder ausloggen kann. Ja genau das. In der Zwischenzeit hatte ich auch 7 Lager oder so, meistens dort wo seltene erze waren und da gabs dann ein Beerenfeld, und Betten für die Selbstversorgung und das wars Mittlerweile bin ich ja an dem Punkt, an dem es jedes Erz oder Material als Mine oder Feld zum Abbauen gibt, also hab ich alles abgerissen außer Lager 1 und lediglich ein zweites Lager auf der später nachgepatcheten Insel recht weit unten gebaut, wo alle Minen und Felder einmal stehen und sich jetzt selbst bewirtschaften. Aber abgesehen davon, dass Lager 2 aufgeräumt und halbwegs geordnet aufgeglidert ist, hab ich es jetzt nicht sonderlich "hübsch" eingerichtet. Nicht wie Marcel Das mit dem Züchten dat für mich aber auch gar nicht so recht funktioniert Ich glaube da bleib ich beim Fangen. vor 22 Minuten schrieb Kneete: Zu DBD kann ich leider überhaupt nichts sagen aber ich bewundere dein Durchhaltevermögen für die fast 100%! Danke :3 1 Zitieren
Marloges Geschrieben Mittwoch um 10:04 Geschrieben Mittwoch um 10:04 Finde cool, dass es hier so viele FF8 Fans gibt, das war in meiner Kindheit auch immer eines meiner Lieblingsspiele. Das mit dem Remake von FF9 ist aber noch etwas in der Schwebe, oder? 1 Zitieren
AiMania Geschrieben Mittwoch um 15:45 Autor Geschrieben Mittwoch um 15:45 vor 5 Stunden schrieb Marloges: Finde cool, dass es hier so viele FF8 Fans gibt, das war in meiner Kindheit auch immer eines meiner Lieblingsspiele. Das mit dem Remake von FF9 ist aber noch etwas in der Schwebe, oder? Ja ich habe zuletzt gelesen, dass es zwar in Produktion war, diese aber kurzzeitig in Gefahr war, offiziell gibt es ja auch noch keine Ankündigung, nicht mal bestätigung dass es wirklichexistiert bis auf eine IP registrierung, ich denke diesmal wird erst was angekündigt wenn man schon n gutes Stück produziert hat. Aber soweit ich gehört hab wurde die Produktion wieder aufgenommen. @SquallRB habs grad mal gestartet, ja, spiele englisch und ja, sein gehauche is n bisschen wild, aber ich mags Zitieren
SquallRB Geschrieben Donnerstag um 06:41 Geschrieben Donnerstag um 06:41 vor 14 Stunden schrieb AiMania: Ja ich habe zuletzt gelesen, dass es zwar in Produktion war, diese aber kurzzeitig in Gefahr war, offiziell gibt es ja auch noch keine Ankündigung, nicht mal bestätigung dass es wirklichexistiert bis auf eine IP registrierung, ich denke diesmal wird erst was angekündigt wenn man schon n gutes Stück produziert hat. Aber soweit ich gehört hab wurde die Produktion wieder aufgenommen. @SquallRB habs grad mal gestartet, ja, spiele englisch und ja, sein gehauche is n bisschen wild, aber ich mags Besonders schlimm wird es dann wenn er mit Jill unterwegs ist und die Last seines schweren Schicksals trägt. Das lässt er in jedem Satz raus 1 Zitieren
AiMania Geschrieben Donnerstag um 08:14 Autor Geschrieben Donnerstag um 08:14 vor einer Stunde schrieb SquallRB: Besonders schlimm wird es dann wenn er mit Jill unterwegs ist und die Last seines schweren Schicksals trägt. Das lässt er in jedem Satz raus #CliveRosfieldNeedsAHug #FromJill #Naked Poor Baby. Hab jetzt mal meinen Final Fantasy Run gestartet, aber erstmal on the fly das Kampfsystem wieder lernen 1 Zitieren
Pittoresque Geschrieben Donnerstag um 19:23 Geschrieben Donnerstag um 19:23 Uh! Zwei Updates, here we go. Den Astrobot hab ich noch nicht gespielt, aber freu mich drauf, und auf die neuen Bots Itadaki Street ging jetzt gefühlt doch irgendwie schnell Das sind immer die richtigen Spiele für dich, wo du dich so richtig reinfuchsen und Strategien erarbeiten kannst, da merkt man beim Lesen förmlich, wie deine Augen leuchten Was dieses Palworld-Update jetzt mit Terraria zu tun hat, seh ich irgendwie auch nicht...aber Hauptsache, es konnte sich dann im richtigen Moment ein bisschen ablenken Und dann endlich, yay, DBD Ich bilde mir da manchmal was drauf an als ob du das extra für mich schreiben würdest. Stimmt zwar nicht, aber macht mich trotzdem happy Die neuen DLCs haben dich ja wieder ganz schön arbeiten lassen. Gut, dass du im Endeffekt wohl immer froh bist um einen guten Grund, das Spiel wieder anzugehen. Weniger gut, dass du trotz so viel Spielzeit nicht mit Vecna vorangekommen bist, das ist ja wohl echt heftig. Und gar nicht gut, was die da an dem Spiel rumpatchen. Wieso ändern die denn so viel, was vorher gut funktioniert hat? Never fix a broken system! Auch bei dir bin ich auf Death Stranding 2 gespannt, und natürlich auf alles andere, was du so angehst! 1 Zitieren
AiMania Geschrieben Freitag um 07:50 Autor Geschrieben Freitag um 07:50 vor 12 Stunden schrieb Pittoresque: Uh! Zwei Updates, here we go. Den Astrobot hab ich noch nicht gespielt, aber freu mich drauf, und auf die neuen Bots vor 12 Stunden schrieb Pittoresque: Itadaki Street ging jetzt gefühlt doch irgendwie schnell Das sind immer die richtigen Spiele für dich, wo du dich so richtig reinfuchsen und Strategien erarbeiten kannst, da merkt man beim Lesen förmlich, wie deine Augen leuchten Lol, das klingt süß. das ist gut weil vermutlich ist das wahr Da macht das Schreiben halt auch mehr Spaß. vor 12 Stunden schrieb Pittoresque: Und dann endlich, yay, DBD Ich bilde mir da manchmal was drauf an als ob du das extra für mich schreiben würdest. Stimmt zwar nicht, aber macht mich trotzdem happy Die neuen DLCs haben dich ja wieder ganz schön arbeiten lassen. Gut, dass du im Endeffekt wohl immer froh bist um einen guten Grund, das Spiel wieder anzugehen. Weniger gut, dass du trotz so viel Spielzeit nicht mit Vecna vorangekommen bist, das ist ja wohl echt heftig. Und gar nicht gut, was die da an dem Spiel rumpatchen. Wieso ändern die denn so viel, was vorher gut funktioniert hat? Never fix a broken system! Maybe, maybe würde ich nicht ganz so viel über DBD schrieben wenn eine Nora nicht immer so ausgiebig mitlesen würde, wer wei Aber ja, ich freu mich aktuell immer sehr, wenn ich einen Grund habe DBD zu spielen, es wäre schade, wenn ich kurz nach dem Tattoo ausgerechnet aufhören würde Zum Glück wissen wir dank Roadmap ja jett dass es noch mindestens n Jahr so weitergeht. Tatsächlich ist das Problem dass die Community eben sehr groß ist und viele behaupten, dass das system NICHT funtkioniert. Aber wie das so ist, man kann nicht jeden glücklich machen und das größte Problem sind nun mal Trolle und Arschlöcher die das System in irgendeiner Weise ausnutzen um leuten die Runden möglichst beschissen zu gestalten, wie das erwähnte slugging. Wenn einer Killer meint es gibt ihm irgendwie ein Gefühl von Macht weil er es geschafft hat alle 4 Survivor zu downen so dass niemand mehr aufstehen kann und ihnen dann wirklich 15 Minuten beim Ausbluten zuschaut, dann weiß ich eh nicht, was bei der Person falsch gelaufen ist. Gut, nun lässt sich das Problem ja noch leicht beheben wenn man so ein Match jetzt straffrei verlassen kann, aber es behebt die Ursache nicht, dass manche Spieler einfach scheiße sein wollen. Die AFK Erkennung macht ja auch sinn, besonders wenn Survivor sich zum farmen in die Runde stellen und nichts tun, aber es hilft eigentlich niemandem, dass man dann aufgedeckt wird, der Person wird es egal gewesen sein, und fertig. Statt das Krähen auftauchen müsste sojemand einfach sofort aus dem Spiel geworfen und durch einen Bot ersetzt werden der wieder mitspielt. Scheinbar will damit aber auch verhindern, dass Leute sich aktiv "nur" verstecken, das nennt man zwar Stealth aber manche treiben das wohl auf die Spitze also nur verstecken, aber keine Generatoren machen, das ist quasi das Gegenstück zum slugging vom Killer. wenn sie sich schon verstecken dann während sie sich bewegen, aber wenn das das Ziel ist, warum bestraft man dann Totems und "sinnvolle" Schrankzeit? Also zB im Schrankverstecken wenn man damit einen Perk aktiviert (meine Heilung oder andere) oder während man sich in einer Verfolgungsjagd befindet. Es macht keinen Sinn Witzigerweise ist das BHVR Studio schon immer bekannt dafür gewesen komische Ideen zu haben und gute Systeme mit dem Arsch umzuwerfen, dass es die letzten 2 Jahre so gut lief war schon verwunderlich, davon ab verstehe ich ja irgendwo die Intention, außerdem verändert sich auch die Community, und scheint gerade wieder mehr einzufordern aber irgendwie... man muss bei DBD echt immer auf alles gefasst sein und vorallem, dass sich das Spielgefühl jederzeit ändern kann. vor 12 Stunden schrieb Pittoresque: Auch bei dir bin ich auf Death Stranding 2 gespannt, und natürlich auf alles andere, was du so angehst! DS2 kommt dann wohl Montag oder so 1 Zitieren
AiMania Geschrieben vor 6 Stunden Autor Geschrieben vor 6 Stunden (bearbeitet) Willkommen zu Update #137! Wie war eure Woche? Unsere war regnerisch, aber das finde ich angenehm. An der Arbeit war es geschäftig, weil wir jetzt alle neue Thinkpads mit Windows 11 bekommen haben. Ziemliches Drama ^^” Außerdem hatten wir ein cooles Straßenfest bei uns im Wendehammer, man könnte meinen ich werde noch sozial oder sowas. Letzte Woche haben wir uns entschieden, schon mal Claire Obscure als Retail anzuschaffen, da wir es beide wirklich unbedingt spielen wollen und Marcel bald mit seinem Titel fertig ist. Ich hab jetzt schon echt lange kein neues Spiel mehr gekauft vorallem nicht zum nahezu Vollpreis (hier jetzt 45€), da ich ja oft Spiele über das PSIN bekomme und alles andere kann dann halt auch warten, deswegen war das schon fast was Besonderes. Und kam wirklich nur infrage, weil wir beide zeitnah ranwollen. Heute halte ich auch nicht lange auf, wir starten direkt mit meinem ersten Bericht zu Death Stranding 2 Die Lesezeit ist doppelt so hoch wie sonst, es tut mir so leid Enjoy. PS, Spoiler und so, You have been warned. Langsame Leser: 54 Minuten Durchschnittlicher Leser: 36 Minuten Schneller Leser: 24 Minuten Och ja. Leute. Das hier wird jetzt ein kleiner Kampf. Selten hab ich so lange auf eine leere Seite gestarrt, weil ich nicht die Worte gefunden habe, die am besten ausdrücken, wie es mir gerade geht. Und dann musste ich auch diesen Anfang hier immer mal wieder umschmeißen und was anderes hinschreiben. Ich hab für euch die Super-Happy-Version und die Super-Depri-Version verfasst und ich glaube, final liegen wir irgendwo in der Mitte Warum? Weil Death Stranding 2 mich natürlich umgehauen hat. Und das war ganz lange positiv, und umso heftiger traf mich natürlich der “Wetterumschwung”, lol. Ich habe es in irgendeiner Einleitung eines anderen Updates bereits geschrieben: Nach etwa 60 Stunden haben mich die Storyentwicklungen so mitgenommen, dass ich weinend ausgemacht habe und dann hab ich es nicht wieder angefasst. Nicht aus Trotz oder so, sondern weil ich es nicht verpackt hab. Heute ist also Tag 17 meiner Heulerei über DS2 (ich bleibe hier mal noch spoilerfrei, wir reden dann weiter unten). In der Zeit danach habe ich mich dann auch ums Schreiben gedrückt. Aber nach 7 oder 8 Tagen ging es mir besser und ich habe die Autofahrt nach Österreich, wo wir @susu besucht haben, dazu genutzt, mich mal zusammenzureißen und den Text hier hinzukriegen. Das Folgende ist also ein wenig emotionaler, aber ich habe mich erneut ganz bewusst dazu entschieden, da ich schon mehrfach sehr dankbar dafür war, meine Erlebnisse ein paar Jahre später selbst hier nachlesen zu können, und nachdem mir das bereits mehrfach gut getan hat, stehe ich hinter dieser Offenheit. Und jetzt versuchen wir es mal chronologisch Death Stranding 2 On The Beach ist das einzige große Spiel, auf das ich mich dieses Jahr wirklich gefreut habe, weswegen ich auch alles stehen und liegen ließ, um es Day One zu spielen. Death Stranding 1 hat mich 2019 wirklich sehr begeistert, und zwar nicht nur Grafik, Story oder was Spiele üblicherweise so mitbringen sollten, sondern darüber hinaus dieses Gefühl hier echte Handwerkskunst zu erleben. Das Spiel war damals nicht einfach “gut”, es war in Aspekten besonders, die andere Spiele links liegen lassen, die anderen Entwicklern meistens egal sind, für die andere sich einfach die Zeit nicht nehmen. Angefangen bei Cameos und Eastereggs, den Musik-Künstlern, über fehlende Day-One Patches und Bugfreiheit, bis zu der besonderen Art hier über das Social-Strand-System mit anderen Spielern zu connecten und oben drauf eben noch die Classics wie spannender Story, toller Grafik und guter Schauspieler sowie, wie ich finde, mitreißender Charaktere und Backstories. Für mich war klar, dass ein Teil 2 sicher nicht enttäuscht, deswegen war es seit Ankündigung mein meisterwarteter Titel, neben kleineren Releases 2025 wie Split Fiction, Days Gone Remastered und Sword of the Sea. Zum Release hatte ich mir sogar 2 Tage Urlaub genommen, um wirklich Zeit dafür zu haben, wofür ich im Nachhinein wirklich dankbar bin. Es gibt so viele schöne Dinge zu erzählen <3 So viele verrückte oder einfach saucoole Ideen. Wir beginnen mit dem Reprise von Norman Reedus’ größter Rolle: *Noise of exploding ovaries intensifies* Papa Sam. Teil 1 der Serie endete damit, dass der mittlerweile quasi berühmte Paketzusteller Sam mit Baby Lou, befreit aus der künstlichen Gebärmutter, vor der staatlichen Organisation Bridges flieht, für die er zuvor noch gearbeitet hat, um sicherzugehen, dass man ihm das Kind nicht aus diversen Gründen wegnimmt. Schließlich war Lou ja ein defektes BB, basically Lieferanten-Ausrüstung, und die Organisation hatte diverse Geheimnisse in Bezug auf die BB Technik und die Vernetzung Amerikas über das chirale Netzwerk, also das neue…Geister-Internet Teil 2 beginnen wir daher mit Sam und dem mittlerweile etwa 10 Monate alten Baby Lou, versteckt in einem Bunker, wo sie mehr oder weniger friedlich leben und dabei singen: “Raindrops are falling on my head…” Content Warning: Dieses Update könnte gefährlichen, resistenten Ohrwurmbefall auslösen. Weiterlesen auf eigene Gefahr. Dieser Song - er ist einfach überall Weibliche Daryl Dickson Fans kommen hier so ausgedehnt auf ihre Kosten, dass ich es kurz für eine Parodie hielt Bis Fragile sie entdeckt. I love Fragile :3 Sie verrät ihn natürlich nicht, aber sie hofft, dass Sam ihr hilft nun auch zumindest Mexiko an das chirale Netzwerk anzubinden. Ein bisschen wie wenn deutschland versucht Glasfaser auszubauen - gefühlt ist alles von EINEM Mann abhängig und wenn er Urlaub hat, passiert gar nichts Aber diesmal nicht im Auftrag der United Cities of America und Bridges, so wie in Teil 1, sondern im Auftrag Fragiles neuer Firma Drawbridge. Eine zivile Organisation, die den Menschen lediglich helfen will angebunden zu werden aber ohne Zwangsregierung durch die UCI. Man möchte nicht den Eindruck erwecken Amerika würde auf diese Weise ihr Regierungsgebiet ausweiten. Fragile bittet ihn, zumindest bis zu einer Einrichtung vorzudringen, in der unser alter Bekannter Deadman sich aufhält und danach zu entscheiden, wie es weitergeht, woraufhin er zustimmt. Aber nur, weil sie als Gegenleistung verspricht, für diese paar Tage Lous persönliche Babysitterin zu sein. Aaaaaawe <3 Ich hatte beim Anblick von Fragile schnell das Gefühl, da passt was nicht, aber spätestens nach den ersten Fotos, die sie ihm über eine Social Media App schickt, erinnere ich mich: Ihre Haut ist glatt und jung, das macht keinen Sinn. Fragile war von dem Terroristen Higgs durch den Zeitregen gejagt worden und ihr Körper müsste alt und schrumpelig aussehen. Gut, warten wir mal ab. Mich beschäftigte eh viel mehr wie süß es ist, dass sie Sam Selfies von sich mit Baby Lou schickt Ich dackelte also wieder los, aus den amerikanischen Südstaaten (oder das, was davon übrig ist) rüber nach Mexiko, um Deadmans Labor anzuschließen und es gibt schon richtig viel Neues zu sehen. Das Ganze ist ein kleines Tutorial und führt mich wieder an den Lieferjob heran. Ich muss direkt durch einen ziemlich beeindruckenden Sandsturm mit Blitzeinschlägen und treffe auf beängstigende neue Gegner. Mechanische Gegner aus rotem Metall, die durch den Teer reisen, diese schwarze blubbernde Masse, die hier und da aus dem Nichts in unsere Welt?/Dimension? rüberquillt. Damit können sie basically teleportieren und ich entkomme nur mit Hilfe eines Fremden, der diesen Mechs allerdings ziemlich ähnlich sieht. Auf dem Heimweg bemerken wir schon, dass etwas zuhause nicht in Ordnung ist und finden Fragile nur noch verletzt und gebrochen vor, die bei dem Versuch, Lou vor einem Angriff Fremder in Sicherheit zu teleportieren, scheiterte. Sie kann zurzeit kaum bis gar nicht teleportieren wie früher, aber es konnte ja auch keiner ahnen, dass sie es in den 3 Tagen, die Sam unterwegs war, brauchen würde. Ich hab kurz befürchtet, dass man direkt meinen Lieblingscharakter tötet, dabei hatte ich mich so gefreut sie so früh im Spiel zu sehen, aber Fragile schien es körperlich gut zu gehen. Lou jedoch landete an einem fremden Strand, der dem Kriegsschauplatz aus Teil 1 ähnelte und es sah danach aus, als ob das Kind dort verstarb oder verschwand. Fragile gibt sich die Schuld und Sam landet nicht zum ersten mal in einer depressiven Spirale, in der er mehrfach versucht, sich umzubringen, was er bekanntermaßen nicht kann, da er ja ein Wiederkehrer ist, der nach jedem Tod einfach wieder aufsteht. Alles also ziemlich furchtbar. Und ich emotional direkt mittendrin. Ich lieb es wenn Spiele das mit mir machen, auch wenn es schmerzhaft enden kann. Ich kleine Masochistin. Bis zu diesem Punkt ist das Spiel schon ein vollwertiger Film, ein emotionales Drama über den Verlust seines Kindes und das Level der Emotionen, die sich allein in den Gesichtern der Charas spiegeln, ist beispiellos. Da blieb mir mehrfach der Mund offen stehen. Im ersten Teil hab ich ja noch hier und da die Stirn gerunzelt weil die grafischen Details zwar wahnsinnig gut waren, aber die Mimik insgesamt noch etwas seltsam wirkte, das ist in Teil 2 kein Stück mehr der Fall. Mich hat das ein bisschen mitgenommen ^^” Zu einem Großteil sicher auch den Darstellern und hier Fragile geschuldet, aber eben auch so gut technisch umgesetzt. Wenn man mal auf Szene schaut in dene die Leute nicht einfach lächeln oder reden, so Standardkram, sondern die Details in den besorgten Gesichten, ein Stirnrunzeln oder vielsagende Blicke, gehobene Augenbrauen, daran konnte ich mich gar nicht sattsehen (und ehrlicherweise sieht man bei Norman Reedus davon nicht ganz so viel wie bei den anderen) Unterschiede zu Live Action Filmen kann ich quasi nicht mehr erkennen: Das Spiel beginnt erst so richtig, als Fragile Sam mehrere Wochen später überzeugen kann, weiterhin mit ihr zu arbeiten. Sie fühlt sich offensichtlich wahnsinnig schuldig und will irgendwie helfen Sam auf die Füße zu bekommen. Auch die anderen Charactere erwähnen im Laufe des Spiels beispielsweise, das Fragile vor dem Vorfall nicht geraucht hat und solche Details. So fällt auf, wie sehr die Empathie der anderen Personen und in diesem Fall Fragils (erst später kommen weitere Personen dazu) in den Mittelpunkt gerückt werden es ist schon irgendwie alles sehr schön gemacht T_T Ich habe mir zwischendrin das Death Stranding Event in London angeschaut und tatsächlich hat Kojima wohl aufgrund der verbesserten Technik, die ihm zur Verfügung stand, viel Wert darauf gelegt, viele Emotionen in der Mimik ins Spiel zu bringen und die Szenen auch passend dafür arrangiert, sodass besonders Lea und Norman mehr Chancen bekommen emotional zu spielen. Es hat sich einfach ausgezahlt, behaupte ich. Jedenfalls holt Fragile den widerwilligen Sam ins Team. Sie hat nun ein Boot namens DHV Magellan, welches durch den Teer reisen kann, gesteuert vom Captain Tarman und seiner unfassbar niedlichen Teerkatze O_O Dazu kommt Dollman, ein Medium, welches seine Seele in eine Puppe transferieren konnte, aber dabei seinen menschlichen Körper verlor. Sam hängt sich Dollman einfach um und nimmt ihn zum Plaudern mit, dabei gibt es noch einen witzigen Seitenhieb auf God of War, als er Dollman zunächst hinten über seinen Hintern hängt, was dem Puppenmann gar nicht gefällt. Ich bin kein SO großer Fan von Dollman als Begleitung, weil Sam deswegen in Teil 2 mehr Dialog führt auf den Wanderungen und das Gefühl von Einsamkeit auf der Reise ein wenig verloren geht. Ich habe aber gelesen, dass genau dieser Fakt das Spiel zugänglicher gemacht hat für Leute, die Teil 1 noch hingeschmissen haben. Interessant wie unterschiedlich das ist, aber manchen war das Gefühl der Einsamkeit wohl entweder zu viel oder zu langweilig. Und noch mit dabei? BB Lou. Sam glaubt Lou in seiner BB Form wieder in der BB Kapsel zu sehen, auch wenn es ein wenig so aussieht, als ob ein BT sich dort eingenistet hätte, also quasi Lous Geist? (und warum hat das Spiel lauter Abkürzungen für Fachbegriffe??) Die anderen scheinen es nicht zu sehen, aber auf der gesamten Reise ist BB Lou wieder ganz normal mit von der Partie. Es möchte geschaukelt und besungen werden und brüllt oder kichert, je nachdem, wie ruckelig der Weg ist, steht aber ansonsten weniger im Mittelpunkt als früher. Aber was war denn eigentlich mit Deadman, den wir in Mexiko ans Netz angebunden haben? Nun, der war gar nicht da, lediglich seine Kollegen. Deadman ist leider verstorben, freut sich in einer letzten Aufzeichnung aber regelrecht darüber, da er dachte, als künstlich erschaffener Mensch hätte er keinen Strand, als wäre er kein echter Mensch. Wir erinnern uns - der Strand ist quasi der Weg ins Jenseits. Wird aber eben auch als zeitlose Datenautobahn für das neue Internet missbraucht. Doch Deadman hat einen und ist daher glücklich, bevor er stirbt und rüber wechselt. Das wirkt zwar alles ziemlich… schnell abgefrühstückt, aber da er nicht zu meinen Lieblingscharas gehörte, war ich schnell bereit Raum für neue Charas zu machen Wir haben von ihm noch Aufzeichnungen bekommen über Lou und woher Lou eigentlich stammt, denn das ist noch nicht eindeutig geklärt, sowie eine neue Aufgabe: In Mexiko steht ein großes Portal, das Plate Gate genannt wird. Und surprise - wenn man durchgeht, kommt man in Australien raus Ok, finde nur ich das lustig? In DS1 wurde schon gesagt, dass man nicht wusste, ob die ganze Welt von den Auswirkungen des Death Stranding betroffen ist, da man weder Schiffe noch Flugzeuge nutzen kann und die Bevölkerung quasi auf den Überresten des Kontinents gefangen ist. Der Ausbau des chiralen Netzwerkes (Also dieses außerhalb der Zeit agierende Strand-Internet) hat aber wohl dazu geführt, dass sich dieses ominöse Gate gebildet hat und es kamen sogar schon Leute durch. Australier eben. Und natürlich geht es dem Rest der Welt gleichermaßen schlecht. Dazu kommt, immer wenn jemand durch das Gate geht, gibt es auf dem ganzen Kontinent Erdbeben, also Gate Quakes. Wir binden das Gate an das Netzwerk an und dann beginnen wir auch Australien nach und nach ins chirale Netz einzubinden. Australien ist wirklich riesig, das Gebiet erscheint mir so viel größer als der erste Teil der Reihe, vor allem wenn man Mexiko noch dazu nimmt, welches wir ja auch frei bereisen können. Natürlich ist das Größenverhältnis immer noch ein Witz, aber immerhin ist es größer als Teil 1 und Teil 1 deckte die gesamte USA ab. Zudem hatte ich ja SO schon das Gefühl, die Wege nahmen kein Ende. Finds aber toll - je größer desto besser, wenn es um Lieferwege geht! Sam hat jetzt wieder eine Aufgabe, die ihm Sinn gibt, während er trauert, und Fragile verspricht, mehr über Lou, ehemals BB28 herauszufinden. Aber erstmal vergrößern wir die Crew der Magellan um weitere Dooms-Sufferer. Also Leute, die wie Sam und Fragile Fähigkeiten entwickelt haben, die irgendwie mit dem Strand oder dem Teer zusammenhängen. Tarman ist auch so jemand. Ihm fehlt eine Hand, sie ist im Teer, der mir mehr und mehr wie eine eigene Zwischendimension erscheint die das Jenseits mit den Stränden verbindet, und durch die Verbindung zu seiner abgetrennten Hand steuert er das Schiff. Zunächst sammeln wir Rainy ein, eine Schwangere, deren Baby unter dem Seventh-Month-Syndrom leidet. Das Baby ist im siebten Schwangerschaftsmonat eingefroren. Es lebt, aber es ist “stehengeblieben” und Rainy weiß nicht, ob es jemals geboren wird. Ich lerne später, dass es nicht alle Frauen betrifft, aber einige, und manche schon seit Jahren Schwanger sind ohne zu wissen, ob es jemals endet, während Versuche, die Babys per Kaiserschnitt (oder weitere Methoden) auf die Welt zu bringen, immer zum Tod der Kinder geführt haben. Smart war, wie Sam zunächst eine Prepperin mit dem Syndrom kennenlernt und beliefert, lange bevor wir Rainy treffen - Rainy ist eine von vielen, nicht die erste, die wir treffen, so können wir uns auf ihre andere Besonderheit konzentrieren: Rainy wird von Timefall verfolgt, um sie herum regnet es immer... ("Raindrops are falling on my head...") doch sie kann mit “ihrem” Regen auch Dinge zurückspulen, also die Effekte von Timefall rückgängig machen. Somit war sie es, die Fragiles Körper heilen konnte - nice! Übrigens ist das Yukio aus Deadpool, und natürlich hat Kojima sich nicht nehmen lassen ihre Deadpool-typische niedliche Begrüßung in das Spiel einzubauen: Außerdem sammeln wir Heartman wieder ein, den kuriosen Typen, der alle 21 Minuten einen Herzstillstand hat, auch er siedelt über in unser Schiff. Außer ihm treffen wir dann nach und nach noch mehr Menschen mit sogenannten 21-Minutes-Syndroms, Menschen, die alle 21 Minuten unter irgendetwas leiden, auch wenn nicht bei allen gesagt wird, was es ist. Eine nette Kollegin in Heartmans Labor muss beispielsweise alle 21 Minuten kotzen Appetitliches Detail. Die Crew auf dem Schiff gefällt mir sehr. Eine der größten Schwächen, die DS1 für mich hatte, war, dass ich einen der wichtigsten Charas in Sams Leben nicht leiden konnte, nämlich Amelie. Die ja irgendwie gleichzeitig seine große Schwester, beste Freundin und seine Mutter war. Kompliziert, ich weiß. Die Szenen mit ihr waren emotional, aber ich kam da nicht gut rein, weil sie mir als Charakter einfach nicht gefiel und die anderen Charas, die ich alle weit mehr mochte, blieben alle in ihren Einrichtungen und waren meist nur über Funk zugegen. Das ist diesmal anders, wir haben eine kleine Magellan Familie und ich mag jeden einzelnen sehr gern! Ich bin aber auch ein Sucker für Found Family Geschichten, siehe One Piece, siehe Star Wars Jedi und so weiter, und so fort. Zuletzt treffen wir noch ein letztes Mädchen, und zwar an einem Strand. Genau wie in Teil 1 gibt es auch in DS2 wieder 3 Kapitel, in denen Sam an einen Kriegsschauplatz gezogen wird, erneut ein Strand einer oder mehrerer Person, die hier wiederholt ihr Leid durchleben. Und beim ersten Besuch begegnen wir dort auch einem Mädchen, das am Leben zu sein scheint, obwohl es in dieser Welt normalerweise nur Tote gibt. Und mein erster Gedanke war - Ist das Lou?? Wie sollte sonst eine lebende Person an so einen Ort kommen? Am Strand vergeht die Zeit anders, nämlich so gut wie gar nicht. Minuten in der Realität können am Strand zu hunderten von Jahren werden, sie könnte dort einfach erwachsen geworden sein! Ich war allerdings total verunsichert, ob Lou nun ein Junge oder Mädchen war. Ich erinnerte mich, dass Teil 1 ein Geheimnis daraus gemacht hatte, allein schon um den Twist zu ermöglichen, in dem wir erfahren, dass Sam selbst ein BB und Cliffs Sohn gewesen ist. Ich war mir wirklich sehr unsicher ob Lou nun ein Mädchen war, wollte aber nicht googeln um nicht gespoilert zu werden ^^” Sam bringt das Mädchen mit zur Magellan, und die Mädels, also Fragile und Rainy, päppeln sie auf und taufen sie Tomorrow. Diese spricht zunächst nicht, versteht aber alles und ist ängstlich wie neugierig. Gleichzeitig schwebt sie die meiste Zeit versehentlich herum und Dinge, die sie berührt, verderben, wie durch Timefall. Das alles passiert etwa im ersten Drittel des Spiels und setzt damit erstmal den Rahmen. Australien ist zu dem Zeitpunkt vielleicht zu einem Viertel angebunden und ab jetzt ging es einfach schön ans Liefern. Der Fortschritt in der Geschichte ist hier so geregelt, dass Sam nach etwa jeder zweiten Verbindung zu einem neuen Standort auf dem Schiff vorbeischaut, welches ja nun sein Zuhause ist und in alle angebundenen Gegenden reisen kann. Und während dieser Besuche gibt es Neues zu erzählen. Die drei Damen werden eine enge Clique, was total süß ist. Es gibt bei jedem Besuch Fortschritte mit Tomorrow Fähigkeiten und Kommunikation, Neue Infos zu Lou oder BB28 oder aber einfach ein bisschen “Familie” Und hin und wieder singt jemand “Raindrops are falling on my head”... Und irgendwo mittendrin spielt die Teerkatze herum, die nicht katziger sein könnte. Ständig muss jemand sie irgendwo runterheben wo sie nicht drauf darf und sie muss alles anlecken. Mit ihrer Monsterzunge, die aussieht wie ein Oktopus Tentakel. Cutie <3 Jedenfalls ist die Story so besser verteilt, ich freute mich über jeden Magellan-Besuch und man bleibt etwas besser am Ball als in Teil 1. Und das Liefer-Gameplay? Herrlich! Wenn ich es nüchtern und technisch betrachte, dann ist das Gameplay von DS2 in meinen Augen ein regelrechter Flex. Sam steuern fühlt sich verdammt gut an, dazu kommt ein viel übersichtliecheres Menü mit verbesserten Quality of Life Funktionen. Mal eben was umpacken ist einfacher geworden und das Schnellwahlmenü besteht nicht mehr aus einem einzigen “Rad” sondern es gibt 4 Räder, die auf den Richtungstasten liegen und die thematisch unterteilt sind in Cargo, Technische Ausrüstung, Kleidung und Emotes. Ich starte recht früh mit Fahrzeugen, erarbeite mir dann aber wie in Teil 1 gewohnt Bauwerke wie Brücken und Seilrutschen und alles ist in gewisser Weise verbessert. Oft sind es absolute Kleinigkeiten, die unheimlich viel ausmachen, wie Reichweite oder bessere Anpassung an das Gelände, und Timefallshelter können jetzt im Kampf gegen BTs helfen Oder sowas total sinniges wie Dialogoptionen. Diese dienen nicht unterschiedlichen Antworten, sondern teilen lediglich die Informationsflut thematisch auf. Ich kann jederzeit über eine Option den Dialog verlassen, ihn mir aber später am Terminal nachträglich noch anhören, oder ich informiere mich nur zur Lore, wenn mich die Erklärung zu dem neuen Ausrüstungsgegenstand nicht interessiert. Tatsächlich habe ich das immer so gehandhabt, weil Ausrüstung oder Bauwerke bekommt man auch noch im Menü erklärt oder verstehen sich von selbst. In DS1 musste man sich solche viel zu langen Dialoge komplett anhören, kaume eine Verbesserung fiel mir so positiv auf. Mein “großes” Menü ist nun über Sams neues Ring-Terminal aufrufbar und dort kann ich Archive und ein Mail-Äquivalent, Musik die Map und einiges mehr abrufen, und sogar das Magellan Schiff steuern, also bestimmen, wo es hinfahren soll. In Teil 1 war vieles davon nur im Saferoom verfügbar und die Menüs von Sams Cufflink und dem Saferoom unterschieden sich stark, das war tatsächlich unnötig kompliziert, auch wenn ich es damals nicht so wahrgenommen habe. Der Saferoom ist nun komprimierter, mit einmal duschen wird alles abgegolten, ich muss Sam nicht auch noch zum Kacken schicken, dafür kann ich meine Screenshots als Tapete benutzen Ich hatte zuerst ein Bild von Fragile drin, aber dann dachte ich, das entlarvt mich zu leicht als Fragile-Fangirl also bin ich zur Tarcat gewechselt, keiner kann behaupten, die wäre nicht fantastisch Der Waffen Überfluss wurde auf eine sinnvolle Auswahl reduziert und viele weitere Kleinigkeiten sind so subtil verbessert worden, dass man sie erst nicht bemerkt, es fluppt einfach nur alles besser und wenn man sich fragt warum, dann weil die Entwickler hier wirklich zugehört haben, wo es im ersten Teil noch haperte. Nichts ist komplett neu, aber die Kanten wurden rundgefeilt. Wenn ich ganz ehrlich bin - für mich war ja Teil 1 schon eine 10 von 10, und verbessert wurden Sachen, die mich in Teil 1 schon nicht gestört haben, ich merkte aber sofort, dass es so wie es jetzt ist, natürlich NOCH besser ist. Ohne Teil 2 hätte ich aber nicht gemerkt, dass ich eine Verbesserung gebraucht hätte. Aber was für mich ohnehin im Mittelpunkt steht, ist das Spielgefühl während der Lieferaufträge. Und das ist erneut wundervoll. Ehrlicherweise schlägt für mich nichts das erste Gebiet im ersten Death Stranding Teil, die an Island angelehnte weite Grasebene mit ein paar Bergen und noch ganz ohne technische Unterstützung. Aber natürlich müssen wir uns weiterentwickeln, und auch die Umgebung muss ja etwas Abwechslung bieten und kann nicht überall aussehen wie Island. Aber was ist es eigentlich, was dieses Gameplay so besonders macht? Das habe ich schon häufiger versucht in Worte zu fassen und glaube, ich scheitere immer wieder gedanklich daran, kurz und prägnant zu beschreiben, was das ist. Picture it: Sam, BB Lou und Dollman on Tour. Mit teilweise schwerster Fracht auf dem Rücken machen wir uns auf den Weg zum nächsten Prepper oder Knotenpunkt für den Ausbau des Netzwerks, und oft gibt es keine direkten oder vorgegebenen Wege. Nur Wildnis, in der wir alles berühren können, was wir sehen, egal wie hoch der Berg ist, man kann da hoch. Nicht weil es Wege gäbe, aber weil wir welche erschaffen können. Um uns herum ist es einfach still, die Landschaft ist karg, aber auf so eine minimalistische Art schön und zunächst unberührt und es ist beschwerlich. Nicht nur für Sam ist das beschwerlich, auch für mich. Zwei Knöpfe und zwei Sticks muss man schließlich parallel bedienen, um Sams Gleichgewicht zu halten. Man vergisst es leicht und Videos bilden das nicht ab, aber Sam kann keinen Fuß vor den anderen setzen, ohne auf die Schnüss zu fallen, wenn ich ihn nicht auf Linie halte. Die schwere Fracht verrutscht, wir müssen das Gewicht verlagern, Gleichgewicht halten, gleichzeitig kann ich Abhänge herunterrennen oder rutschen und mit der Physik dahinter ein bisschen spielen, was allein schon unheimlich Spaß macht. Und wenn man dann so einen Hügel oder Bergkamm erreicht, in weiter ferne sein Ziel erkennt und feststellt, dass man jetzt die Hälfte des Weges geschafft hat, dann aus dem Nichts ein passend gewähltes Musikstück startet, dann ist man bereits so tief drin, in diesem fast meditativen Gemütszustand, dass man allein von der Atmosphäre emotional wird und weinen könnte, in jedem Fall aber ist man völlig gefesselt. Es passiert eigentlich NICHTS, es ist das Gegenteil von Spannung, es ist Entspannung und sie ist so fesselnd, dass ich hin und wieder Gänsehaut hatte, einfach so von der erneuten Erkenntnis wie ich so mitten im Nirgendwo stehe und einem hübschen Fluss folge und alles ist einfach perfekt wie es gerade ist. Beispielsweise hatte ich das stark, als ich das erste mal zum Plate Gate wanderte, und kaum kam es in Sicht und man erkennt wie groß es ist, spielt “On The Beach”, und es ist fast eine Art spirituelle Erfahrung, dabei ist man ja nichtmal wirklich selbst dort, aber mit der Grafik und der Bildgewalt, dem richtigen Kamerawinkel und dem passend gewählten Song auf dem großen TV ist es nah genug dran dafür. Was mich daran zusätzlich faszinierte, war, dass es meinem Kopf Ruhe gab, obwohl ich mit meinem ADHS kontinuierlich nie weniger als 3 Gedankengänge jongliere und irgendwo im 13. Tab meines mentalen Browsers läuft eine nervige Melodie auf Dauerschleife (RAINDROPS ARE FALLING ON MY HEAD) und eigentlich lasse ich mich auch alle 10 Minuten ablenken. Nicht hier, nicht mit Sam. Mein Kopf war ruhig gestellt und wenn ein Ohrwurm nicht verschwinden wollte, dann einer aus dem Spiel. (rAiNdRoPs aRe FalLInG…) Ja, möglicherweise bin ich durch meine Dankbarkeit für diese ruhigen Momente in meinem Kopf mildly biased, aber für mich blieb Death Stranding auch im zweiten Teil große (und mutige) Kunst wie Unterhaltung. Wie bereits erwähnt, nahm ich es Teil 2 nur minimal übel, dass diese stillen Strecken nun manchmal von Dollman unterbrochen wurden, der ganz wie Mimir in God of War viel kommentieren musste, doch irgendwann störte es mich gar nicht mehr, denn so viel ist es nicht und er ist ein netter Dude. In der Umgebung gab es nun auch mehr Hindernisse. Es gibt mehr Extremwetter Ereignisse, die damit erklärt werden, dass die Welt außerhalb des Netzwerks immer stärker von Regen und Co. betroffen ist, während Gebiete, die ans Netzwerk angeschlossen werden, sich klimatich beruhigen. Es gibt nun Tag und Nacht Zyklen, mehr Regen, Erdrutsche und Plate Quakes, sogar Schneelawinen, die recht beeindruckend sein konnten. Storybedingt regnete es hin und wieder fucking tote Delfine und Wale wie Meteoriten vom Himmel, I mean WTF!? Kojima-Kantoku, dein krankes Hirn macht mich fertig… und gleichzeitig wundert einen in Death Stranding wirklich gar nichts. Die Sandstürme waren ebenso eindrucksvoll, und besonders die kleinen Details: Wenn Sam von einem Sandsturm vollkommen eingesandet war und dann durch Wasser watete, wurde der Sand nur an den Stellen abgewaschen, die von Wasser berührt wurden. Ich weiß nicht warum, aber das hat mich immer wieder fasziniert. Solche Details gab es viele, auch Sams Sonnenbrand gehörte dazu, oder wie bei viel Regen die Flüsse anschwellen und dadurch Wege unbegehbar werden können. Zwar haben Flüsse eine feste maximale Breite bei Hochwasser, aber Brücken, die vorher standen, können weggespült werden und Leitern, die man als Brücken verwendet hat, versinken. Dafür gibt es bei diesen Bauten spannende Verbesserungen. Besagte Brücken können nun ziemlich lang gebaut werden, Seilrutschen-Wege können nun auch Kurven haben, um Hindernisse zu umgehen, was das Bauen von Logistikwegen zwar vereinfachte, aber definitiv mein Bedürfnis befriedigte, wenn ich Seilrutschen unbedingt an einem bestimmten Ort bauen wollte und das mit einer geraden Verbindung nicht gekonnt hätte. Die Kurve machte es möglich. Und natürlich gibt es weiterhin BT Gebiete und Terroristen, Mules oder andere Menschen-Camps. Das Kampfsystem in DS2 wurde im Vergleich zu Teil 1 deutlich mehr in den Fokus gerückt und etwas verbessert. Es ist nun storybedingt häufiger nötig ganze Camps zu clearen um Fracht zu bergen oder Leute zu retten, besonders witzig finde ich eine Gegend, wo eine fest installierte Straße durch mehrere Terroristen-Camps führt Ich habe sie schnell aufgebaut und bin da auch gerne eiskalt durch gerast. In Teil 2 gibt es keine Waffen oder Munition mehr, die Menschen töten könnte. Alle Waffen haben nicht-tödliche Munition, sodass das versehentliche Clearen eines Camps mit der falschen Waffe nicht mehr die nächste Apokalypse auslöst Seriously, WER hat bitte in Teil 1 wirklich den Krater auf der Map behalten, wenn man versehentlich einen Voidout ausgelöst hat? Keiner, oder? Ich hab dann neu geladen, um die verhunzte Landschaft in Ordnung zu bringen. Diese Voidouts gibt es zwar noch, aber man muss eben nicht mehr die Leichen von Mules zu einem Verbrennungsofen bringen, um seinen Spielstand zu retten, weil Sam nicht mehr tötet. Aber Beached Things bzw. BTs, also vereinfacht gesagt Geister, die im Diesseits gestrandet sind, die können natürlich noch Voidouts auslösen und sie sind nerviger und stärker denn je. Um das Spiel zugänglicher zu machen, ist das Kampfsystem nun etwas näher an normalen Third Person Shootern und quasi alle Waffen die man findet, egal ob Shotgun, MP oder Granate, können BTs normal verletzen und töten, während Menschen mit den Waffen einfach kampfunfähig werden. Bevor ich das wusste, hab ich mir erstmal meine Bola zurückgewünscht, die in Teil 1 meine Lieblingswaffe gewesen ist und habe gelacht, als es wirklich die erste neue Waffe war, die ich bekam. Doch dann habe ich sie quasi nie benutzt, da ich schnell merkte, dass das Gameplay hier darauf ausgelegt ist die Camps mit stärkeren Schusswaffen zu stürmen. Naja, oder gleich komplett im Stealth-Modus zu bleiben, was aber nur klappte, wenn Sam nicht zu viele Päckchen auf dem Rücken trug, die aus dem hohen Gras rausguckten. Die geisterhaften BT Watcher sind dafür nun etwas stärker, größer und verzeihen weniger Fehler, fies war auch, dass sie mich nun aus Autos und von Seilrutschen runterzerren können, was mir in Teil 1 nie passiert ist, wo ich oft ohne Kompromisse auf Seilrutschen durch sie durchgerutscht bin. Trotzdem war ich ganz lange nicht sicher, wie so ein BT Kampf läuft, weil ich so gut zurechtkam, dass ich die ersten 30 Stunden nicht in Kämpfe verwickelt wurde. Ich schlich halt so durch. Ich spiele Death Stranding nicht um mit Sam einen auf Rambo zu machen, auch nicht auf Solid Snake, also wich ich BT Gebieten auch gerne ganz aus und mied diesen Aspekt des Spiels. Reingezwungen wurde ich in so einen Kampf erst, als ich gerade auf dem Weg zu einer Zeitregen-Biologin war… und nichts ahnend noch die Warnung ignorierte, dass es hier BT Gebiete gibt, in denen mein Sensor die BTs nicht orten kann - Und zack stand ich mitten im Kampf gegen eine Art handförmige Riesenspinne, die mich so hart ran nahm, dass ich nach wenigen Sekunden im Krater stand. Hui. Fies. Das war unerwartet. Hab dann neugeladen Aber ich musste da irgendwie durch und es bekämpfen, habe dann etwas länger gebraucht um das Vieh zu brechen, zumal es sich wohl heilt, wenn man sich zu weit aus dem Gebiet raus bewegt und ich einmal von vorne beginnen musste, nachdem mir das passiert war. Der Kampf wurde dabei nicht unterbrochen, ihr Leben war aber einfach wieder vollständig aufgefüllt. Anyway, BT Kämpfe in der schwarzen Teer-Suppe waren weiterhin nicht so mein Fall, man kann da einfach nicht gut drin laufen, gleichzeitig sind die Kämpfe so leicht, dass man sich fragt, warum sie dann im Spiel sein müssen, aber auch nicht genug stören um sich darüber wirklich zu beschweren. Grundsätzlich empfand ich das Spiel auch leichter, weil man quasi von Anfang an Motorräder hatte. Ich fand schnell die ersten Straßen und nach ein paar Stunden kam auch eine Monorail dazu, also eine Art Lasten-Schwebebahn, die ebenfalls gebaut werden wollte. Weil ich gerade die Wanderungen so nice finde, war mir das gar nicht so recht, weil es einen auch direkt in einen gewisse Richtung schiebt, welchen Weg man geht, während man in Gegenden ohne Straße so viele verrückte Wege finden kann. Also das kann man überall, aber die Straßen lenken die Aufmerksamkeit schon auf bestimmte Strecken, egal ob sie bereits gebaut sind oder man nur die Installations-Terminals findet. Es macht aber wenig Sinn Straßen zu ignorieren und aus Trotz anders zu gehen Ich baute daher schnell selber fleißig mit, auch an den Monorails, deren Gebrauch mich aber nicht sehr glücklich machte. Ich nutzte sie quasi nie, bis auf einen Aspekt daran: Jede Monorail Strecke ist auch automatisch eine Seilrutsche und sie kann mit Seilrutschen verbunden werden. Doch bis ich Seilrutschen sehen und bauen konnte, dauerte es ein wenig. Schon direkt hinter dem australischen Plate Gate verlor ich mich recht schnell ins Liefern und Straßen basteln, obwohl ich immer hin und hergerissen war zwischen “Liefern macht mir grad Spaß” und “Solange ich keine Seilrutschen besitze, macht es keinen Sinn sich unnötig abzurackern”. Aber egal welche dieser beiden Seiten in mir die Oberhand gewann, ich bereute keinen Schritt und genoss das alles. Schade war eher, dass ich aus Terroristen- und Mule-Camps nicht mehr dieselbe Menge Rohstoffe rausholen konnte. Früher hab ich gern diese Camps gecleart und dann gefühlte Tonnen Zeug daraus geholt um damit Straßen zu bauen. Nun war die Ausbeute nicht mehr so nennenswert, dass sich der Aufwand lohnt. Dafür gibt es Rohstoffminen, die ich ans Netz anschließen und in Betrieb nehmen konnte, und die endlich das Keramik-Defizit ausgleichen, das in Teil 1 immer herrschte Und am schönsten war in der Hinsicht dann einfach das Gefühl, wirklich etwas gemeinsam mit anderen zu erschaffen, was durchweg positiv war. Wenn ich Straßen baue erscheinen beim Befahren alle Namen der Spieler, die an der Strecke durch Rohstofflieferungen mitgeholfen haben und ich hatte viel Freude daran meinen Beitrag zu leisten, sogar dann, wenn ich nicht diejenige war, die den Streckenabschnitt final in Betrieb nahm und auch obwohl man kaum Feedback dazu bekommt. Hin und wieder wird eingeblendet, dass jemand ein Bauwerk von mir benutzt hat, das bleibt jedoch subtil. Aber ich weiß, dass ich die Namen der Spieler wahrnehme, mit denen ich meine Verbindungen knüpfe, ich erinnere mich an Namen von Spielern, deren Bauwerke ich öfter nutze und den anderen wird es ähnlich gehen und irgendwie reicht das einfach. Es ist schön. Das ging sogar soweit, dass ich immer daran dachte alles zu recyclen statt es einfach wegzuwerfen und auch unterwegs geleerte Container einsammelte, sofern es sich gerade einrichten ließ, um die Restrohstoffe wieder irgendwo zu lagern. In dem Zusammenhang hatte ich einen Artikel von einer Gaming Webseite gelesen, in dem der Autor den Tipp gab, bei jeder Einrichtung immer direkt den Rohstoffspeicher zu leeren, um die kostenlosen Rohstoffe, vor allem chirale Kristalle, zu nutzen, und mein Gedanke war - der Typ hat das Spiel entweder noch nie gespielt oder komplett nicht verstanden! Abgesehen davon, dass man dann in der Einrichtung keine Ausrüstungen, Waffen oder Autos mehr produzieren könnte, ist das so verallgemeinert Quatsch. Death Stranding ist, wenn man den Rohstoffspeicher mit Köpfchen nutzt und auch für andere wieder auffüllt, da sich das Auffüllen prozentual bei anderen Spielern bemerkbar macht. An jedem Terminal von Einrichtungen oder Briefkästen kann man auch Material öffentlich verschenken und wie oft fand ich dort einfach das, was ich gerade brauchte. Das zu nehmen, was man gerade braucht, ist natürlich der Sinn, aber einfach alles komplett zu nehmen und beispielsweise zu recyclen ist dann eher egoistisch. Lieber selber eine Waffe oder Blutkonserve einlagern, die man gerade übrig hat, damit jemand anders sie nicht erst herstellen muss, bevor man sie selbst bloß wegwirft, weil man den Platz für was anderes braucht. Und so arbeitete ich mich dann mit Sam langsam vorwärts, im Uhrzeigersinn um Australien herum, welches hier einen überproportional großen Berg hat (Australien hat durchaus ein verschneites Gebirge, das man ihm nicht zugetraut hätte aber es ist im Verhältnis nicht so groß wie im Spiel) und einen gigantischen Teer-See… mit einem Toori in der Mitte! Das hat etwas sehr Gruseliges, muss ich sagen. Dazu kommt eine große rote Wüste und dschungelartige Gegenden, beispielsweise beim Animal Shelter, für die ich Tiere einfangen darf. Hin und wieder darf Sam nun also Abstecher machen, wenn wir irgendwo ein Känguru oder ein Emu finden, das ich beim Shelter abgeben kann. Eine Trophäe gab es für ein Shiny, äh ich meine ein Albino Tier. Deswegen hielt ich überall Ausschau danach und wo fand ich eins? Genau, in der roten Wüste fand ich ein weißes Känguru. Das ist ja nur tausende Kilometer vom Animal Shelter entfernt und ich musste den gesamten Weg laufen Glücklicherweise hatte Sam dafür ja jetzt einen MP3-Player. Die Musik in DS2 ist mal wieder Chefskiss. Sowohl der Score, der für die BGM geschrieben wurde ist mehr als filmreif und voller Gänsehautmelodien die auch als Playlist neben der Arbeit wahnsinnig Atmo erzeugen, auch die Musiker, die hier als Cameo ein paar Songs beigetragen haben, die dann im der Open World gespielt werden, oder das, was Kojima gefühlt aus der letzten Mottenkiste gezogen hat (rAiNdRoPs ArE fAlLiNg oN mY HeAd!11!) Und es passt auf so eine unerklärliche Art. Teilweise muss man sie lieben, weil sie in einem bestimmten Moment so einen guten Akzent setzen, obwohl man sie in einer Spotify Playlist vielleicht nie bemerkt hätte, wozu viele der Low Roar Songs zählen. Andere sind so schreckliche Ohrwürmer, dass man sie entweder sofort feiert (Horizon Dreamer xD) oder man akzeptiert sie lieber schnell, weil man weiß, dass man sie eh nie wieder los wird (Pop Virus). Manche scheinen so absolut nicht in das Spiel zu passen (Miracle) und funktionieren gerade deswegen irgendwie wieder gut, oder aber rAiNdRoPs ArE fAlLiNg oN mY HeAd!11!!!!11111111111 Manche sind einfach für sich stehend komplette Banger Tmrrw aber auf einer… sehr verdrehten Ebene On the Beach Gameplay Und eines der besten Features ist daher der MP3 Player, den Sam nun vom Musiker erhält, und der die Musik meiner Wahl aus einer persönlichen Playlist abspielen kann, solange Sam sich im chiralen Netzwerk befindet. Deswegen haben es auch noch ein paar ältere Songs aus DS1 in das Spiel geschafft, und fast ein ganzes Album mit unveröffentlichten Songs von Low Roar, man braucht ja Auswahl für die Playlist. Die Band Low Roar steht so im Fokus, da deren Songs und atmosphärischer Sound einer der Gründe sind, warum es das Spiel überhaupt gibt. Weil Kojima Songs von ihnen auf einer Wandertour durch Island in einem Plattenladen hörte und beides zusammen, also Island und die Atmosphäre der Songs, ihn zu Death Stranding inspirierten. Das ist auch einer der Gründe, warum das Spiel so gestaltet ist, dass auf dem Endspurt zum nächsten Ziel immer ein Song beginnt, und das im ersten Teil sehr oft Low Roar Songs waren. Leider verstarb der Sänger und Songwriter der Gruppe ein paar Jahre nach dem Release von DS1 und seine Familie bat Kojima darum, Low Roars unveröffentlichte Songs in DS2 zu verwenden. Das ist so eine Art von Geschichte, die kann man sich fast nicht ausdenken. Dieser Mp3 Player ist schon fantastisch, der hat einfach in Teil 1 gefehlt und Kojima hat dieses Feedback angenommen. Und der Gedanke ist zu lustig, wie Sam durch die Post-Apokalypse spaziert, um ihn herum Regen, Geister, Ursuppen-Matsch, manchmal schwebt das Meer am Himmel, aber hey - die Frisur sitzt und der MP3 spielt unermüdlich RAINDROPS ARE FALLING ON MY HEAD… Ein anderer Funfact, auch auf die Gefahr hin, dass der Text länger und länger wird: Ich liebe neben der lizenzierten Musik natürlich auch die Original-Kompositionen von Ludvig Forssell. Der Track hier klingt so simpel und hat dabei so ein Gänsehautpotential: Should we have Connected Was daran witzig ist, ist der Fakt, dass dieser schon früh auch mit einem anderen Composer gearbeitet hat, den ich sehr verehre, nämlich Akira Yamaoka, und ich kürzlich las, dass Yamaoka sogar mal fälschlich bei einem Song gecredited wurde, den eigentlich Forssell komponiert hat. Möglicherweise bin ich also schon früher einem Forssell Song begegnet, ohne es zu wissen Jedenfalls haben beide einen ähnlichen Appeal, obwohl die Kompositionen im Ergebnis nicht sehr ähnlich sind. Übrigens hat Kojima auch bei Sams Auftraggebern erneut nicht mit Cameos gegeizt, es sind NOCH mehr als in Teil 1. Der hat scheinbar seine gesamte Freundesliste abtelefoniert, um die Prepper und Drawbridge Facilities mit Leuten zu besetzen, die man möglicherweise schon mal irgendwo gesehen hat. Sofort erkannt habe ich beispielsweise die Dame im Animalshelter, das ist nämlich die Sängerin von CHVRCHES, die auch Musik zu Death Stranding beigetragen hat. Außerdem erkannte ich Lauren Tsai, auch wenn es jetzt vielleicht weird klingt, aber die hat mal bei Terrace House Hawaii mitgemacht. Das ist so eine Art Big Brother für Japaner auf Netflix und ich habe das ziemlich geliebt. Und Lauren Tsai war dort meine Favoritin, vermutlich lag es also daran Außerdem fand ich Leute wie Kate Siegel, das ist nämlich meine Lieblingsdarstellerin in den Mike Flanagan Serien (Hillhouse) und Mike Flanagan selbst ist ebenfalls im Spiel. Weil ich von der Musik begeistert bin, habe ich natürlich auch andere Musiker gefunden, die Musikstücke beigetragen haben, aber ohne ihre Death Stranding Musik hätte ich ihre Gesichter nicht erkannt. Aber so fand ich Woodkid, Daichi Miura und Gen Hoshino auch im Spiel wieder. Außerdem hab ich gelesen, finden sich auch viele andere Personen aus der Videospielbranche im Spiel wie diverse Beteiligte an STRAY. Achja und der echte “Mimir” aus God of War ist auch dabei. Ich glaube, nur deswegen gibt es auch die entsprechenden Easter Eggs. Auch die anderen Darsteller haben ja kleine Easter Eggs, die auf ihre anderen Arbeiten vor Death Stranding hindeuten, was cool ist, weil es viel zu entdecken gibt, aber auch nur, wenn man sich mit der Arbeit der Darsteller ein wenig auskennt. Man kann es natürlich auch googeln Mit am meisten gefreut hab ich mich aber über Motherhood. Um eine Gruppe von Müttern zu helfen, die alle am Seven-Month-Syndrom leiden, beliefern wir Motherhood, wo eine Ärztin mit Dooms die Kinder gefahrlos untersuchen kann. Und als ich dort in der roten Wüste ankomme und den Bunker öffne (das Passwort für den Zugang ist mein Geburtstag, den ich zu Beginn eingegeben habe Und die Szene ist auch extra für Streams gesperrt, damit diese Daten geschützt sind) - ich trete ein, und wen sehe ich? Cere! Äh ich meine “The Doctor”, die von derselben Darstellerin gespielt wird, wie Cere in Star Wars Jedi und eigentlich ist sie eine mentale Hebamme. Mit ihren Dooms kann sie ins Körperinnere anderer Menschen eindringen und auch etwas herausholen, wie bei Sam eine Kugel (in Teil 1 sieht man wie Sam als Baby angeschossen wird…die Erkenntnis haut auch erstmal rein ) oder eben ein Ungeborenes, ohne irgendwas zu verletzen. Die Darstellerin Debra Wilson ist generell für ihre emotionalen Darstellungen bekannt und hat sich hier nicht nehmen lassen, sich auszutoben. Motherhood war neben dem Animal Shelter und Rainys Shelter einer meiner Lieblingsorte. Rainys Shelter gewinnt das Rennen nur, weil hier so niedliche Vögel leben, denen Rainy mit ihrer Fertigkeit das Leben gerettet hat. Die Papageien ordern Vogelfutter über das System, damit Sam es liefert, die klugen Scheißerchen. Das ist so cool, das kann man nur feiern! Außerdem hatte ich in der Gegend meine ersten richtigen Seilrutschen-Strecken fertig, das verbindet, pun not intended Sobald ich diese richtig einsetzen konnte, war ich in Sachen Streckenbau auch nicht mehr zu bremsen und ich platzierte welche auf allen Bergketten, wie sich das gehört Darüber vergaß ich immer wieder die Zeit und die Story, obwohl gerade die verbesserte Verteilung der Filmsequenzen mich bei der Stange halten sollte. Aber vielleicht fühlte es sich auch gerade deswegen, weil jeder Magellan-Besuch irgendwie belohnend war, nicht so an, als würde ich zu viel trödeln, wenn ich zwischen den Missionen Strecken bastelte. Nach jeder relevanten Lieferung teilte mir Fragile mit, dass wir uns jetzt ausruhen sollten und ab da war stets klar - Story geht erst beim nächsten Besuch der Magellan weiter. Und im Grunde sagte sie damit: Hier ist deine nächste Filmsequenz-Belohnung. Ein subtiles, aber exzellent funktionierendes Belohnungssystem, das in Teil 1 noch etwas zu wackelig war, weil schlechter portioniert. Wo wir wieder beim Thema wären - was passiert jetzt eigentlich auf der neuen Reise? In diesen Szenen, jedesmal wenn wir die Magellan betreten oder auch in der ein oder anderen Hauptmission. Nun, unter anderem erfahren wir nach und nach, dass sich noch eine weitere Person unter die Besatzung gemogelt hat: Deadman ist vom Strand aus in der Lage, Kontakt aufzunehmen und hin und wieder Heartmans Körper zu steuern, nämlich immer, wenn der gerade seinen Herzstillstand erlebt. Er bleibt also irgendwie erhalten, nur ohne seinen eigenen Körper… da fragt man sich doch ob das eine Termin- oder Budget-Problematik gewesen ist Jedenfalls versöhnt es bezüglich der sehr kurzen Abschiedsseuquenz in Mexiko. Nachdem wir dann wirklich die Besatzung zusammen haben, versucht diese vor allem das BB28 Rätsel zu lösen. Sam hat erneut Visionen, wenn er sich mit dem BB verbindet, und sieht diesmal jemand anderen. Einen Mann namens Neil Vana (Uff, diese Wortspiele)... und kurz darauf auch Lucy. Seine verstorbene Freundin bzw. Mutter seines nie geborenen Kindes. Beide hatte Sam in einem Voidout verloren, was einer der Gründe für sein Einsiedlerdasein und seine Berührungsängste in Teil 1 gewesen war. Nun stellt sich heraus, dass sie ihn mit Neil betrogen hat - aber warum sieht er dann diese Visionen? Neil ist jedenfalls der neue Cliff, also der neue Hauptgegner am Strand, nur mit Solid Snake Bandana und Entschuldigung - aber wenn das kein Mittelfinger Richtung Konami ist, dann weiß ich auch nicht Parallel dazu erleben wir Tomorrows Entwicklung, die sich mir mit jeder Szene mehr als Lou in mein Gedächtnis brennt - es wäre einfach ZU logisch! Abgesehen davon verhält sich Sam in ihrer Gegenwart wie so ein Boomer Dad, der gerne eine Verbindung knüpfen würde, aber nicht weiß wie. Er fängt sogar an random “RAINDROPS ARE FALLING IN MY HEAD” zu singen T_T (NIEMANDEM ist damit geholfen, Sam, NIEMANDEM!) Aber ich hatte keinen Beweis für meine Theorie, zumal Sam die gesamte Story über Lou wieder in dem Behälter sieht. Fragile erinnert die anderen häufiger daran, dass niemand Sam direkt auf Lou oder den Behälter anspricht, denn außer ihm kann ja niemand im Behälter ein BB sehen, sogar Hebamme Dr. Cere spielt das Spielchen mit, weshalb ich schnell davon überzeugt bin, dass Sam damit sein Trauma verarbeitet und alle anderen das wissen. Während Tomorrow nach und nach lernt, was sie so kann, entwischt sie und läuft draußen herum, wo ihr ähnlich wie Rainy der Regen nichts anhaben kann. Im Gegenteil, Tomorrow ist eine vollwertige Actionheldin, die dann erstmal aus dem Nichts eine ganze Truppe der gruseligen Ghost Mechs ausschaltet, nur durch Berührung. Da klappte mir doch ein wenig der Kiefer runter. DS2 hat nicht nur dank Tomorrow einige wirklich coole Actionscenen! Nachdem sie von der Crew nicht mehr bemuttert werden muss, entwickeln die drei Damen eine wirklich coole Dynamik, die so unpassend wirkt in der Apokalypse, weil sie Singen und Spiele spielen und Sam bitten, Fotoshootings zu veranstalten. Der so eingeführte Fotomodus hat es ohnehin in sich. Nicht nur, dass ich mir stundenlang anschauen könnte, wie die Drei posieren (und kein bisschen, weil ich ein bisschen verliebt in Fragile bin, nein, nein) - hier kommt die Grafik nochmal GANZ anders zum Tragen, es ist absolut UNREAL (achtet auf Sam und Heartman xD): Dabei wirkt es gleichzeitig so… normal! Hier mit Fotobomb Das Family-Feeling war strong an dem Punkt, ich wollte da stundenlang einfach nur shooten Aber ich komme vom Thema ab. Auf den Liefertouren begegne ich nun öfter diesen Ghost Mechs, und Überraschung - auch Higgs ist wieder am Start. Der scheint die Teile zu befehligen und auch selbst einer zu sein, denn eigentlich kann sein Körper nicht hier sein. Higgs war in Teil 1 am Strand zurückgeblieben, nachdem Fragile ihm die Chance gegeben hatte zu wählen: Tod oder die Ewigkeit am Strand. Tatsächlich beseelt er eine mechanische Puppe, die sehr nach Joker aussieht, aber mit E-Gitarre und immer einer Strophe von BBs Theme auf den Lippen. Jede Higgs Szene ist ein kleines Musical mit interesanten Easter Eggs, aber ich werde mich nicht beschweren, Troy Baker kann ich stundenlang beim Singen zuhören :3 (er ist ja auch der grandiose Narrator in Metal Hellsinger, wo er einen besonders tollen Job gemacht hat <3) Higgs will immer noch the Last Stranding herbeiführen, auch wenn er keine Extinction Entity (damals Amelie) mehr zur Hand hat, um das große Aussterben einzuleiten. Stattdessen unterhält er mehrere Waffenfabriken, die wir im Verlauf der Geschichte vernichten. Interessant daran ist die deutlich ausgesprochene Amerika-Kritik. Man kann es kaum deutlicher formulieren: Wenn wenige Menschen Waffen haben, fühlen sich andere Menschen genötigt Waffen zu haben, um sich zu verteidigen, selbst wenn sie Waffen eigentlich ablehnen und so rüsten alle auf, bis man sie am Ende nur noch gegeneinander aufhetzen muss. Es wird schlicht, aber deutlich als “die amerikanische Waffenkultur” bezeichnet, und Higgs’ Plan basiert vollständig darauf, was die Magellan Crew ablehnt und verhindert. Doch als Higgs Tomorrow begegnet, erkennt er als einziger, worauf ich gewartet habe - er entführt sie, weil sie eine Extinction Entity ist - und Sams Tochter. Tochter, heißt das nun Lou?? Wird natürlich nicht gesagt, wäre ja nochmal ein ganz anderer Twist, schließlich ist Lou sein adoptiertes BB. Aber Nein, ich behalte wohl recht: Der Behälter von BB28 ist 11 Jahre alt, und 11 Jahre ist es her, dass seine Freundin schwanger war, BB28 ist Sams biologisches Kind, eines der ersten BBs, ausgewählt, weil Sam ein DOOMS Sufferer ist, und auch die kurzzeitige Idee, dass es sich um Neil Vanas Tochter handeln könnte, wird ausgeräumt, auch wenn die Affäre von Sams Freundin Lucy und Neil wirklich stattgefunden hat. Nun müssen wir aber zackig Tomorrow aus Higgs’ Fängen retten, erstmal ganz unabhängig davon, ob sie wirklich Lou ist (natürlich ist sie das!) und dazu machen wir zunächst einen kurzen Walkabout zurück nach Mexiko, wo nun das Meer am Himmel schwebt (aber Hauptsache, der MP3-Player funktioniert! RAINDROPS ARE FALLING ON MY HEAD…) während Higgs mir Troll MMS mit Bildern von Lou schickt. Genau mein Humor. Wir müssen also Higgs’ Strand erreichen, um ihm sein Handy über die Rübe zu dreschen und Internet-Verbot zu erteilen, aber das geht natürlich nicht ohne Fragile und ihre DOOMS Fertigkeit, nur dass sie diese immer noch nicht wieder zuverlässig einsetzen kann. Daher sollen alle DOOMS Sufferer sie mental stützen, aber auch ihre Connection zu Sam muss untrennbar sein. Komisch, wie sehr man dieses Thema in den Mittelpunkt rückt, bekommt mein Shipper-Herz endlich ein bisschen Sam/Fragile Action zu sehen? Natürlich ist das Schöne daran nicht die Makeout Session (oh doch A_A) Sondern, dass Sam und Fragile nochmal verdeutlichen, dass der Verlust von Lou nicht zwischen ihnen steht, und er (immer noch nicht ahnend, dass Tomorrow seine Lou ist) darüber hinwegkommt, woraufhin er endlich erkennt, dass der BB Pod, den er bei sich trug, die ganze Zeit leer war. Und dann kommt natürlich die Makeout Session, ich kann wirklich nicht klagen Sam, my man. Vom Einsiedler mit einer tief verwurzelten Phobie vor dem Kontakt mit Menschen, der erst Freundin und Kind, und später Baby Lou verlor, entwickelte er sich über zwei Spiele hinweg. Ein Prozess, der ihn mental gesund(er) macht, bis er sich zunächst traut, eine Umarmung mit dem lieben Onkel Deadman zu initiieren und nun das. Nicht nur Kontakt, sogar Liebe und etwas Knutschen mit Fragile - ich bin fast stolz, in jedem Fall happy und maybe ein wenig neidisch Und mein Mann muss wirklich aufhören immer Zwiebeln zu schneiden, wenn Sam und Fragile im Bild sind! Der Sprung zum Strand nimmt Fragile ziemlich mit, und irgendwo in meinem Hinterkopf bimmelt die erste Alarmglocke, aber Fragile schwächelt nur und schickt Sam los (oder besser: kann sich kaum von Sam lösen… da ist die zweite Alarmglocke) damit er raus geht um Tomorrow zu holen. Doch alle Alarm-Glocken sind schnell vergessen, denn vor mir lag der vermutlich verrückteste Boss-Kampf ever. Kojima hat wirklich einen an der Fichte, was anderes fällt mir dazu nicht mehr ein aber fassen wir die Absurdität zusammen: Zuerst lässt er Sam mit einer E-Gitarre (Design von Higgs geklaut) gegen Higgs im Red Ranger Mecha antreten. Da ich nicht mit der Blitzschleuder-Funktion umgehen konnte, hab ich einfach die eingebaute Streitaxt Funktion verwendet. Dann tauchen lauter massive riesen BTs auf, die sich aus vielen Kleinen BTs zusammensetzen, gegen die ich schon mal gekämpft habe (deswegen sah die Riesenspinne aus wie eine Hand! Mir geht ein Kronleuchter geht auf!) Und dann hackt die Magellan sich einfach mit Deadmans Hilfe in so ein BT hinein, ballert den Kopf weg und setzt sich selber obendrauf. Da kämpft dann also ein Riesen BT mit Magellan-Kopf gegen die anderen BTs - Was zum Evangelion hat der Bruder geraucht? (Raindrops are falling on my head…) I feel slightly trippy. Danach prügeln Higgs und Sam sich nochmal halb naggisch mit ihren Streitaxt-E-Gitarren, Joker-Higgs reißt ein Loch in die Dimensionswand des Strandes, da kommt dann eine riesige Baby-Lou heraus, die Higgs ganz in Toddler-Manier packt, in den Mund steckt und angeekelt wieder ausspuckt - legitim. Mein völlig sprachloses Ich sitzt halb kichernd, halb perplex vor den Geschehnissen und dann trifft mich diese Alarm-Glocke wieder, aber jetzt mit Wucht: Da steht Fragile. Alles was ich sehe ist eine grau-bleiche Fragile, die eigentlich ins Schiff gehört und plötzlich dieselbe Kleidung trägt, wie damals an dem Tag, an dem sie Lou verlor und ich merke leider, wie ich schon anfange zu heulen, obwohl noch nichts erklärt ist. Muss mir auch keiner erklären, der Schock sitzt sofort tief. Ich hab's realisiert, bevor das Spiel auch nur Anstalten macht, es Sam zu erklären, er begreift es nicht. Fragile ist tot. Aber warum?? TT_TT Sie bringt ihm Baby Lou, sie lächelt, sie ist grau und es ist die Fragile von Kapitel 1! Ich bilde mir das nicht ein, aber Sam begreift immer noch nicht! Täusche ich mich? Heulendes Ich hat plötzlich wieder Hoffnung. Vielleicht interpretiere ich da zu viel hinein - Baby Lou, welches sich nun eindeutig in Tomorrow verwandelt, ist gerettet, Sam schnappt sie und bringt sie heim. Meinem heulenden Ich komplett egal, dass ich die ganze Zeit Recht hatte mit Lou und Tomorrow, und dass es eigentlich eine coole Entwicklung ist, Ich warte darauf, dass mir jemand sagt, dass Fragile okay ist!! Aber das passiert nicht. Stattdessen Gewissheit. Fragile liegt leblos in der Magellan und niemand ist geschockt, außer Sam. Poor Sam, give my boy a fucking break! Der hatte ein paar echt harte 11 Jahre und definitiv nochmal einige harte Monate auf der Magellan, come on! Dann der KO-Treffer: Fragile verstarb bereits an dem Tag, als sie Lou verlor durch einen Schuss von Higgs, doch da das am Strand passierte und die Zeit dort anders verläuft, verblieb ihr Körper im Diesseits intakt. Dass sie irgendwann einfach umfallen würde, sobald die Geschehnisse am Strand sie einholen, das wusste nicht nur sie, sondern auch alle anderen auf der Magellan, außer Sam. Bam. Das tat weh. Das fiese Spiel hatte mir 60 Stunden lang Hoffnung vorgegaukelt. Fragile war das gesamte Spiel über bereits technisch tot und nicht zu retten gewesen, von dem ersten Mal an, an dem ich in Kapitel 1 kurz Angst um sie gehabt habe. Und dieses Vorgaukeln, das hab ich persönlich genommen, das hat mich verletzt. Wie muss es Sam dann damit bitte gehen? An der Stelle hab ich das Spiel einfach ausgeschaltet. Bis auf die offensichtliche Tatsache, dass Fragile mein Lieblingscharakter der Geschichte ist, (Wer mich in der Freundesliste hat weiß ggf. dass ich seit JAHREN Fragile als PSN Avatar nutze, das kommt ja nicht von ungefähr), ich sie natürlich auch mit Sam geshippt habe, dass man in beiden Spielen immer wieder beobachtet, wie sie Sam aus sich raus lockt und ihn am Ende sogar zum Lachen bringt, kann ich nicht wirklich erklären, warum ich ihren Tod und im Besonderen die Endgültigkeit, die von dem Fakt erzeugt wird, dass sie schon seit MONATEN tot war, nicht verarbeiten konnte. Sam tat mir so unheimlich leid. Mein mittlerweile laut heulendes Ich hat ggf meinen Mann etwas verwirrt. Und das Spiel wieder zu starten, um zu erfahren, was danach noch passiert, stand einfach gar nicht zur Debatte. Das wars, das ist mein Checkpoint. Und es ist auch nur die Kurzfassung. Ein paar (eher eine Menge) spannende Details darüber, was noch alles nebenbei aufgeklärt wurde, habe ich aufgrund der Komplexität weggelassen. Vielleicht sprechen wir in einem anderen Update darüber, wenn ich mich dazu entscheiden kann, in nächster Zeit die Platin zu holen. Aber vorerst ging da gar nix. Wer mein erstes Star Wars Jedi Survivor Update gelesen hat erinnert sich vielleicht, dass ich vor Spielstart gegoogelt habe, ob Cal und Merrin das Spiel überleben, weil ich schon vorher wusste, dass ich den Tod von einem der beiden zu dem Zeitpunkt nicht verpackt hätte, ich kenn mich da und weiß wie ich vorbeuge. Bei DS2 hab ich das nicht getan, weil ich nicht erwartet habe, wie sehr es reinhaut. Nichtmal schreiben ging. Ich spielte andere Spiele, tippte dazu kurze Updates, hörte die DS2 Playlist rauf und runter (rAiNdRoPs ArE fAlLiNg oN mY HeAd…), aber brachte nix zu dem Thema zu Papier. Es war mir aber wichtig, genau das festzuhalten. Um dem auf den Grund zu gehen oder auch um mich irgendwo dazu zu bekommen, dass das Schreiben funktioniert, habe ich mich nach dem vorläufigen Ende meiner Liefer-Karriere erstmal auf Content gestürzt. Heisst, es gab (leider nur) ein oder zwei Fanfictions, die in mein Schema passten (ich bin leider kein Sam/Higgs Schipper, mein Herz gehört Fragile, und die wird kaum geschrieben ) außerdem habe ich vor dem Release keinen Trailer gesehen, keine Promotion-Sachen wie Panels/Events oder Interviews, und das habe ich dann alles nachgeholt, jedes Video das ich finden konnte. Außerdem habe ich ein Lets Play von DS1 Director's Cut angeschaut, um die Zusammenhänge auf die Kette zu kriegen, die ich vielleicht nicht mehr alle auswendig auf dem Schirm hatte. Das alles hat mich zurück auf Kurs gebracht und dann konnte ich unsere Reisezeit im Auto nach Österreich nutzen, um aus meinen Notizen dieses Monster hier zu verfassen. Und jetzt geht's mir etwas besser. Ich mache nicht den Fehler zu hoffen, dass die verbliebenen Spielstunden in Death Stranding 2, die bestimmt noch massenweise Filmsequenzen und Reveals bereithalten, irgendwas an Fragiles Schicksal ändern, aber so langsam bin ich bereit mir das Ende zumindest anzuschauen. Und wenn ich ehrlich bin, sind es ja genau diese Erfahrungen, die ich suche, wenn ich spiele oder Serien schaue. Dass es solche Gefühle auslöst, die lange nachhallen. Sowas hat Potential auf ein Spiel des Jahres und das macht mich dann wieder glücklich. In diesem Sinne geh ich jetzt mein Krönchen richten und versuche mich mal wieder aufzurappeln. #Sam Porter needs a hug. Hier noch ein paar (viele) Screenshots die obene keinen Platz hatten <3 Spoiler Fortschritt: 52% (37 von 55 Trophäen) Serien: Marvels Daredevil Born Again Season 1 Episode 6 bis 9 (vorerst Ende, aber war spannend) Euphoria Episode 1 bis 2 (abgebrochen, war gar nicht meins) Marvels Jessica Jones Season 1 Episode 1 bis Episode 8 (Rewatch) Black Mirror Season 7 Episode 5 bis Episode 6 Filme: Detective Conan Movie 16 - The Eleventh Striker (Rewatch) Buch: Piece - Erinnerung an eine Fremde Band 1 (ungelesene Manga 338) Jetzt geht's mir erstmal besser und ich kann mich gedanklich wieder auf andere Dinge konzentrieren. Die letzten beiden Wochen waren in der Hinsicht etwas anstrengend und ich habe daher nur Sachen gespielt, die nicht viel emotionale Aufmerksamkeit erfordern. Mit @susuhaben wir die beiden neuen Human Fall Flat DLCs abgeschlossen, außerdem arbeite ich noch an Tekken Hybrid. Mir fehlen noch 2 Trophies und beide sind viel härter als erwartet T_T Ich hoffe, ich schaffe es diese Woche. Außerdem habe ich nun Episode 3 von The Long Dark gestartet und ein bisschen Ghost of Tsushima im Singleplayer gespielt. So schön das Spiel auch ist, ich kenne es bereits sehr gut, also war es nicht so schlimm, dass ich nicht mit ganzem Herzen dabei war, lol. Ich hab außerdem kurz FF16 gestartet und das NG+ angestoßen, einfach, damit das wieder im Kopf präsent ist. Diese Woche möchte ich Death Stranding 2 aber weiterspielen und zumindest erfahren, wie es ausgeht. Für ein weiteres Update habe ich noch ein paar lustige oder coole Details aufgespart, aber mit dem Liefern an sich werde ich mir etwas Zeit lassen, damit es nicht zu schnell zuende ist. Daher denke ich, dass ich ab jetzt wieder mehr Zeit mit FF Rebirth und Long Dark verbringen kann. Bis zum nächsten mal… … … … (rAiNdRopS ArE fAlLinG oN mY hEad…) Bearbeitet vor 13 Minuten von AiMania 2 Zitieren
MarcelGK Geschrieben vor 6 Stunden Geschrieben vor 6 Stunden vor 33 Minuten schrieb AiMania: “Raindrops are falling on my head…” 1 Zitieren
MarcelGK Geschrieben vor 5 Stunden Geschrieben vor 5 Stunden Du hast das 15 Mal drin! Fünfzehn! Du hast Internetverbot junge Dame! 2 Zitieren
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