-
Gesamte Beiträge
1.349 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Inhaltstyp
Profile
Forum
Termine
Ideen
Alle erstellten Inhalte von Schlauschaf
-
12h waren es bei mir. Manchmal bin ich planlos umhergelaufen. Und ich habe mir auch Zeit gelassen. Nur am Ende habe ich einen Guide für die letzten Rüstungsteile gebraucht.
-
Platin-Kette - PS5 - Cult of the Lamb
Schlauschaf antwortete auf susu's Thema in: Archiv für geschlossene Platin-Ketten
Auch wenn ich vor einigen Tagen etwas genervt war, weil mir das in Ghostwire Tokyo auch passiert ist, freue ich mich auf das Spiel und lasse mich nicht abschrecken. Wenn ich es aus irgendwelchen Gründen nicht gebacken bekomme, darf ich mich vielleicht noch einmal in die Warteliste einreihen oder kaufe es mir bei Gelegenheit mal. Glaube, es lohnt sich einfach. -
Glupi's in 170 Tagen um die PS+ Extra Welt AND BEYOND
Schlauschaf antwortete auf glupi74's Thema in: Spieler- & Platin-Projekte
Eh, ich werde neidisch - das war ja die reinste Spaßveranstaltung mit Zombies... Glückwunsch natürlich für den Abschluss; hat Spaß gemacht es zu lesen! -
Pitto lässt nicht locker - Die neuen Prüfungen
Schlauschaf antwortete auf Pittoresque's Thema in: Spieler- & Platin-Projekte
Über Unpacking habe ich auch schon einiges gehört. Und jetzt denke ich mir, kauf' ich, wenn es im Sale ist. Manchmal sind es doch die einfachen Sachen, die zufrieden machen. Und ganz wichtig: Glückwunsch zu deinen Fortschritten! Die Mischung an Spielen ist wirklich sehr bunt und 90% kenne ich (leider) nicht. -
Verabredung Online-Trophäen zu Burnout Paradise Remastered
Schlauschaf antwortete auf madd8t's Thema in: Burnout Paradise Remastered
@NicoMGP Habe auf PSNProfiles mal eine Session für das Wochenende erstellt. Bist du dabei? Gerade die 8 Spieler Trophäen sind nicht so leicht zu bekommen. Ansonsten ist natürlich jeder eingeladen teilzunehmen. Edit: erledigt. -
Allgemeiner Talk - Bau dir deine eigene Platin 2023
Schlauschaf antwortete auf da_emty's Thema in: Bau dir deine eigene Platin 2023
Nach ca. 140h üben bin ich in einigen Modi weit weg von Rang A. Die Platin habe ich aufgegeben. Spiele es trotzdem noch gerne. -
Ja, ich meine nur den Rogue-Modus. Braucht man einen langen Atem für, wenn man es durchziehen will.
-
Allgemeiner Talk - Bau dir deine eigene Platin 2023
Schlauschaf antwortete auf da_emty's Thema in: Bau dir deine eigene Platin 2023
-
Allgemeiner Talk - Bau dir deine eigene Platin 2023
Schlauschaf antwortete auf da_emty's Thema in: Bau dir deine eigene Platin 2023
*flüster* Diablo II Von Tetris Effect würde ich übrigens abraten. Das schaffen nur Tetris-Profis auf Platin. -
Schlauschafs Entschleunigungskapsel
Schlauschaf antwortete auf Schlauschaf's Thema in: Spieler- & Platin-Projekte
+ Richtung. Finde es zur Zeit noch so umständlich, dass ich es nicht verwende. Das Gebetsarmband, dass dich bis zu 30% schneller macht, reicht auch aus. Glaube auch, dass das die "Königswaffe" sein wird mit Hinblick auf 30 Ebenen am Stück schaffen ohne getroffen zu werden. Stimmt. Und danke für dein Feedback! -
Schlauschafs Entschleunigungskapsel
Schlauschaf antwortete auf Schlauschaf's Thema in: Spieler- & Platin-Projekte
Update #34 Glück auf! War es vergleichsweise kalt im April, liefen meine Playstations um so heißer. Im Ernst, es war fast ein wahrer Platinregen, der in den letzten Tagen nieder ging. Einige waren geplant, andere ergaben sich mehr oder weniger plötzlich. So gab es Platin in Ghostwire Tokyo, Fallout 76, Assassin's Creed Odyssey und Burnout Paradise Remastered. Letzteres wird allerdings erst im nächsten Update behandelt und einen Bericht zu Fallout 76 wird es in diesem Update nicht geben. Die Platin habe ich zusammen mit @tadini erspielt, indem wir ausstehende (und nervige) Koop-Trophäen gemeistert haben. Außerdem habe ich auch Fortschritte in Assassin's Creed Valhalla, Far Cry 5 und Cat Quest zu vermelden. Cat Quest befindet sich kurz vor dem Abschluss. Auch hier wird es den Bericht erst im nächsten Update geben, wenn ich das Spiel wirklich komplett abgeschlossen habe. Fortschritt Was offenbart die Statistik in diesem Monat? Trophäen verdient: 233 1. Tetris Effect (PS4) 39/43 2. Star Trek Online (PS4) 15/43 3. Bully Canis Canem Edition (PS4) 16/38 4. Super Time Force Ultra (PSV) 17/34 5. Rogue Legacy (PSV) 15/30 6. Ratchet&Clank 1 (PSV) 14/35 7. Hotline Miami Wrong Number (PSV) 9/29 8. Gran Turismo 7 (PS5) 51/54 9. Assassin's Creed Odyssey (PS4) 63/94 +16 10. Assassin's Creed Valhalla (PS4) 17/93 +2 11. Superhot (PS4) 17/27 12. Horizon II Forbidden West 14/62 13. Fallout 76 65/67 +5 14. Cat Quest 1 19/23 +7 15. Ghostwire Tokyo 65/67 +65 16. Far Cry 5 51/73 +51 17. Burn Out Paradise Remastered 87/95 +87 Ghostwire Tokyo Mein zweites Platinkettenspiel forderte Durchhaltevermögen der besonderen Art. Ein Spiel mit so viel Sammelkram habe ich noch nie gesehen. Und leider machten diese einen Großteil des Spiels aus, so dass die eigentliche Erzählung stark in den Hintergrund rückte. Man gewann den Eindruck, dass das Spiel künstlich verlängert wurde. Denn das Einsammeln aller 240.300 Seelen an ca. 2100 verschiedenen Orten schien keine echte Relevanz für die Erzählung zu haben. Das Sammeln der 123 Relikte, ein paar Aufzeichnungen, einige Aufnahmen und Gebetsarmbänder wirkte dagegen sehr harmlos. Das einzig Gute an dem Sammelkram war die Erkundung Tokyos bis in die letzte Hauswandritze. Tokyo selbst und das Setting sind sehr gut gelungen und waren ein wahrer Augenschmaus. Die Hauptgeschichte war ok und wurde in Teilen sehr gut präsentiert. Allerdings fand ich die Klischee-hafte Behandlung gepaart mit japanischer Melodramatik teilweise sehr nervig. Mitgerissen hat mich die Geschichte leider selten. Schon der Anfang rang mir ein Stirnrunzeln ab. KK sucht sich einen Körper als neue Behausung und wählt ausgerechnet den von Akito. Akito war auf dem Weg ins Krankenhaus um seine Schwester zu besuchen als plötzlich alle Menschen durch einen Nebel verschwanden. Und ausgerechnet Akitos Schwester, Mari, wird nicht von dem Nebel aufgezehrt, weil sie Akito unbedingt noch etwas sagen wollte. Der Widersacher von KK entführt Mari und so haben Akito und KK ein gemeinsames Ziel. Es wirkt doch recht arg konstruiert. Dabei gäbe die japanische (Alt-)Kultur viel bessere Geschichten her. Ein Lob verdienen die Nebenmissionen. Sie waren abwechslungsreich und sehr gut geschrieben. Besonders gefallen hat mir, dass einige eine direkte Kritik an der japanischen und modernen westlichen Lebensweise übten. Leider traten, wie schon gesagt, Hauptgeschichte und Nebenmissionen in einen bedeutungslosen Hintergrund. Hier hätte ich mir eine wesentlich komplexere Geschichte gewünscht oder weniger Sammelkram. Wobei in jedem Fall die Charakterentwicklung von KK und Akito so wie deren Beziehung zueinander positiv zu nennen ist. Eine Katastrophe ist das Gameplay. Technisch wurde es zwar fast gänzlich sauber umgesetzt. Es ist aber derart altbacken und langweilig, dass es schon vor 5 Jahren als nicht mehr State of The Art hätte angesehen werden dürfen. Hier wäre so viel mehr drin gewesen. Neben einem Bogen stehen dem Spieler drei Elementarangriffe (Wasser, Wind, Feuer) zur Verfügung. Zusätzlich gibt es Talismane für eine Art Einfrieren, Schwächen, Deckung erzeugen und Anlocken. Abgesehen von Wind und Feuer war der Rest unbrauchbar. Der Bogen wäre noch eine Alternative gewesen. Allerdings findet man kaum Munition und Pfeile kaufen, ist auf Dauer zu teuer, wenn man erwägt ihn als Primärwaffe zu nutzen. Talismane können in der freien Welt überhaupt nicht gefunden werden und sind völlig überteuert. Was man sich hierbei gedacht hat, ist mir nicht so klar. Allgemein ist die Kampfgeschwindigkeit sehr langsam. Es reicht aus einfach durchgängig Windattacken zu spawnen und vielleicht mal zu blocken. Ausweichen gibt es nicht. In der Summe fand ich das Kampfsystem enttäuschend. Immerhin war es nett anzusehen. Ebenfalls enttäuschend waren die Gegner. Visuell gut designt, unterschieden sie sich sonst kaum voneinander. Manche bewegten sich vielleicht etwas schneller, manche besitzen Nahkampf- andere nur Fernkampfangriffe. Es war sehr einfach sich auf die Gegner einzustellen. Das spricht für eine sehr dumme Gegner-KI. Die Bossgegner waren kaum besser. Man musste nicht einmal die Angriffsmuster lernen. Gegnern bin ich nach Erreichen der maximalen Stufe weitestgehend aus dem Weg gegangen, weil es einfach nur nervte gegen die zu kämpfen und nun auch keinen Mehrwert mehr hatte. Das Spiel hat leider sehr viel Potential liegen lassen. Wäre es ein Indie-Spiel gewesen, könnte man über einiges hinwegsehen. So hat man aber leider den Eindruck, dass die optische Präsentation im Vordergrund stand und einfach nur etwas Inhalt reingekippt wurde. Nun wurde dem Spiel noch ein kostenloses Update spendiert. Das Hauptspiel bekam ein paar neue Inhalte. Das neue Gebiet und die Missionen fand ich gut. Es hatte tatsächlich nun einen schaurigen Charakter. Wer möchte nicht von einer verzauberten Organ-Schau-Puppe in einer Bibliothek verfolgt werden? Ein paar neue Gegnertypen gab es auch. Leider gilt für diese genau das gleiche wie für die ursprünglichen: gut designt, aber leider dumm. Die Fotosafari fand ich recht überflüssig, genau wie die Grafittis. Es ist eben nur weiterer Sammelkram, der keinen echten Mehrwert hat. Vielleicht versteht sich das Spiel aber auch als eine Art Kunst-Spiel. Dafür ist es aber dann doch zu lang. Zusätzlich gibt es nun noch einen Rogue-Part, der vom Hauptspiel entkoppelt ist. Es gilt die 30. Ebene zu erreichen und dort vermutlich einen Bossgegner zu besiegen. Zunächst kommt man nicht weit, weil Akito und KK praktisch nichts mehr "können". Mit dem Ausbau der Fertigkeiten beginnt man nun erneut. Positiv überrascht hat mich, dass einige meiner Kritikpunkte zum Gameplay aus dem Hauptspiel tatsächlich aufgegriffen wurden. Es gibt nun eine Fähigkeit "Ausweichen" und mit dem Gebetsarmband der Leichtfüßigkeit ist man nun auch schneller unterwegs. Dadurch erhält das Gameplay etwas mehr Dynamik. Nach dem eigenen Tod behält man alle freigeschlateten Fähigkeiten und seine Gebetsarmbänder. Ein Teil der Währung ist leider futsch und man beginnt natürlich wieder auf Ebene 1. Eine Ebene selbst ist meist schnell erledigt, wenn man sie schon kennt. Anfangs verbringt man jedoch viel Zeit mit der Erkundung. Dabei sind die Ebenen durchaus abwechslungsreich. Manche sind sehr groß und andere beinhalten nur einen Treppenaufgang. Die Ebenen werden zufällig gewählt. Wenn es einem nicht passt, kann man aber auch einfach das Spiel beenden (nach dem Speichern) und wieder laden und erhält eine neue Ebene. Absurd finde ich allerdings den Aufgabenkatalog. Er umfasst 89 Aufgaben, die man erledigen muss (Trophäen-relevant). Das wird ordentlich viel Zeit in Anspruch nehmen, fürchte ich. Letztendlich umfasst der Rogue-Part nur zwei (silberne) Trophäen, die aber sehr aufwändig sind. Dabei fühlt es sich an wie ein eigenständiges Spiel wie beispielsweise Rogue Legacy. Ob ich die 100% erreiche, hängt tatsächlich von meiner Lust ab und davon, wie lange ich mir das Spiel ausleihen darf. Far Cry 5 Auf die Fortsetzung der Far Cry Reihe hatte ich mich sehr gefreut, weil ich die Vorgänger sehr gerne gespielt hatte. Und was haben sie gemacht? An der Far Cry DNA rumgefummelt. Warum? Es hat doch funktioniert und ich wollte nichts neues haben. Das wird wohl der Grund sein, weshalb mir schon einige gesagt haben, dass das Spiel sie mit einem gemischten Gefühl zurückgelassen oder gar nicht erst abgeholt hat. Nach dem der erste Dämpfer überwunden war, folgte gleich der zweite: eine Geschichte, die für Europäer schwer fassbar ist. Man könnte meinen, das Schaf hat nun keine Lust mehr auf das Spiel; Geschichte komisch, Gameplay verändert. Lässt man sich aber auf die Neuerungen ein und besitzt etwas Hintergrundwissen um den Handlungsrahmen besser einordnen zu können, könnte einem glatt ein „Wow“ über die Lippen kommen. Beginnen wir mit dem Setting. Far Cry 5 spielt in den USA im Bundesstaat Montana. Der Bundesstaat ist insbesondere für seine Nationalparks bekannt. Die Landschaft ist wunderschön und ich hatte fast den Kiefernwaldgeruch in der Nase, als ich durch das Tal und die Berge streifte. Außerdem ist Montana republikanisch und 90% der Bevölkerung ist weiß. Montana ist das Gegenteil der USA, das wir über Serien vorrangig gezeigt bekommen. Dessen sollte man sich bewusst sein. Die Küstenbewohner nennen ihre Landsleute im Landesinneren häufig (waffentragende) Hinterwäldler. Steigen wir jetzt in die Geschichte von Far Cry 5 ein. Ein Tal in Montana wird von einer Sekte abgeriegelt und gänzlich kontrolliert. Wer Widerstand leistet, wird gegen seinen Willen missioniert und in die Gemeinschaft eingegliedert. Angeführt wird die Glaubensgemeinschaft vom Vater Joseph. Über ihm steht nur noch Gott selbst. Er lehnt den Staat und seine Ordnung ab. Nur die Bibel selbst wird als „Institution“ angesehen. Recherchiert man etwas - ich bin durch Zufall darauf gestoßen -, wird eine sehr starke Parallele zur aktuellen Situation in den USA klar. Es gibt Strömungen innerhalb der Evangelikalen Gemeinschaft, die den Staat als fehlgeleitet sehen, weil nicht die Bibel bzw. das Wort Gottes Einfluss auf politische Entscheidungen hat. Die (Geld-)Macht solcher Strömungen sollte man nicht unterschätzen. Mit Hilfe der Evangelikalen kam Trump an die Macht und dieser hat in seiner Amtszeit etwas umgesetzt, das von den Gründervätern nie gewollt war. Er hat als erster Präsident die Trennung von Staat und Kirche maßgeblich aufgeweicht. Er ist auch der erste Präsident gewesen, der beim Marsch der Pro Life Bewegung mitgelaufen ist. Die Pro Life Bewegung ist ein evangelikalischer Auswuchs, der Frauen das Recht auf Abtreibung und in diesem Umfeld die medizinische Versorgung verbieten und unter Strafe stellen will. Auch ist Trumps Position bzw. die Position der Evangelikalen zu Israel nicht gerade tauglich für Frieden in der Region. Ich könnte noch weiter ins Detail gehen, möchte hier aber auch niemanden langweilen mit einer Besprechung der Trump-Ära, die mit dem Sturm auf das Capitol und damit auf einen direkten Angriff auf die Demokratie (vorerst) endete. Aus dieser Perspektive ist der 5. Teil der Far Cry Reihe ein klares politisches Statement und das finde ich Sau-Schaf-stark, dass sich Ubisoft das getraut hat. Als Deputy landet man standesgemäß nach einem Helikopterabstürz im Sekten-kontrolliertem Tal. Das gesamte Einsatzteam wurde nach dem Absturz entführt und auf drei Regionen verteilt. Man selbst konnte der Entführung entkommen und wurde von einem verrenteten Sheriff gerettet. Die eigene Mission ist simpel. Es müssen alle Teammitglieder gerettet werden und am Ende steht die Verhaftung von Joseph. Unterstützung erhält man von den Widerstandsbewegungen, die sich gegen Joseph und seine „Familie“ auflehnen. Ohne großartig zu spoilern, Joseph setzt lieber die Welt in Brand und zerstört alles als es den Gottlosen zu überlassen. Diese Radikalität ist in Teilen der Evangelikalen Bewegung ebenfalls zu beobachten. Sie sehen das, was sie als Christentum bezeichnen, als einzig wahre Religion. Zudem beanspruchen sie allein für sich die Wahrheit (Stichwort: gestohlene Wahl; sie behaupten nach wie vor, dass der Capitolsturm eine Inszenierung von der Black Life Matters Bewegung und von Kommunisten war, die es dann Trump und seinen Anhängern unterschieben wollen). Die Charaktergestaltung von Joseph und seinen engsten Familienmitgliedern John, Jacob und Faith fällt leider im Vergleich zu den Vorgängern etwas ab. Es mag aber auch daran liegen, dass es nun zum ersten Mal mehrere Personen sind. Jede davon ist sehr individuell. Doch leider bleibt kaum Raum dies zu vermitteln, da Far Cry 5 von der Spiellänge unwesentlich länger ist als die Vorgänger. Im Endeffekt heißt das, jede Figur hat weniger Zeit seinen Werdegang, die Motivation und ihr Ziel an den Spieler zu bringen. Das schadet dem Spiel leider. Rückblickend sind die so unterschiedlichen Ansätze der Figuren ziemlich gut gewählt und im Einklang. Mehr Zeit hätten alle Figuren verdient um wirklich einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. So unterschiedlich wie die Figuren waren, waren am Ende auch die Kämpfe gegen sie. Womit wir beim Gameplay wären. Anfangs schrieb ich, dass an der Far Cry DNA geschraubt wurde. Die für mich verwirrendste Neuerung waren die fehlenden Erfahrungspunkte. Stattdessen gibt es Widerstandspunkte, die man für das Erfüllen von Quests und gute Taten (Geiseln befreien, Konvois zerstören, Außenposten einnehmen, usw.) bekommt. Anfangs fühlte ich mich ein wenig betrogen, weil ich in den Teilen davor immer davon profitiert hatte viele Gegner durch Takedowns auszuschalten. Jetzt ist es egal, wie man Gegner aus den Weg räumt. An sich fand ich es aber auch gut, dass die Tötung von Gegnern nicht über Erfahrungspunkte belohnt wird. Und am Ende hat es mich auch nicht mehr gestört. Seine Fertigkeiten kann man nun über Punkte ausbauen, die man für das Abschließen von Herausforderungen und das Sammeln von Heften bekommt. Für mich hat das prima funktioniert. Die Prepper-Bunker/-Lager ersetzen ein Stück-weit die Funktürme aus den vorherigen Teilen bezogen auf Kletter- und Geschicklichkeitspassagen. Der Rest des Gameplays ist vergleichbar mit den vorherigen Teilen. Die Waffenauswahl beinhaltet alles, was das Shooterherz begehrt. Fahrzeuge zu Land und zu Wasser gibt es reichlich. Neu im Fuhrpark sind Kleinflugzeuge und Helikopter. Das Fliegen wurde gut umgesetzt und hat mir Spaß gemacht. Eine weitere Neuerung sind die neun Begleiter, die man jeweils mit dem Abschluss ihrer Quest freispielen kann. Bis zu zwei Begleiter kann man dauerhaft an seiner Seite haben, was vor allem beim Schwierigkeitsgrad „Berüchtigt“ (Neues Spiel+) auch nötig ist. Besonders die Luftunterstützung von Nick in seinem Kleinflugzeug war Gold wert. Wer es tierisch mag kann sich Boomer (Hund), Peaches (Puma) oder Cheeseburger (Bär) an die Seite holen. Hurk, der nicht fehlen darf, ist das Sinnbild eines naiven, Spaß-liebenden post-pubertären Söhnchens ausgerüstet mit einem Raketenwerfer. Der Spaßfaktor mit Hurk Junior ist auf jeden Fall gewährleistet. Hurk Senior fungiert übrigens als Seitenhieb der damaligen Trump-Kampagne (Make Montana Great Again). Neben der Jagd ist nun auch das Angeln möglich. Ich habe etwas gebraucht um die Steuerung zu lernen, denn die fand ich nicht ganz so intuitiv und dass es verschiedene Köder gibt, die insbesondere die Rekordjagd beim Angeln erheblich erleichtern, hätte etwas mehr Erklärung bedarft. Waffengurte und Taschen können nun leider nur noch über die Fertigkeiten verbessert werden. Dadurch hat die Jagd leider an Bedeutung eingebüßt. Das fand ich in den Teilen davor besser. In der Summe fällt mein Fazit sehr gut aus. Ich fand das Spiel kurzweilig, sehr unterhaltsam und technisch sauber umgesetzt. Die meisten Neuerungen sind in sich logisch und ich begrüße es, wenn etwas neues ausprobiert wird. Den Mut haben leider gerade die großen Studios und Publisher verloren. Inhaltlich lobe ich ebenfalls die offene Kritik an unserer Zeitgeschichte. Das Spiel hinterlässt bei mir jedenfalls einen bleibenden Eindruck. Über die DLCs werde ich vermutlich im nächsten Update berichten. Assassin's Creed Odyssey Lange musste Odyssey auf die Fortführung warten, denn ich befand mich wohl selbst auf einer Odyssey. Motiviert wurde ich durch meinen Mann, der es aktuell spielt und ich dachte mir, ich könnte doch zumindest die Hauptgeschichte zu Ende spielen. Gesagt, getan. Bis zum Epilog musste ich auch nicht mehr so viel Zeit investieren. Und dieser ließ mich etwas grummelig zurück. Offenbar waren alle meine Entscheidungen familien-technisch völlig für den Popo. Während bei meinem Mann die ganze Familie im Epilog am Tisch saß, hatte ich nur das Vergnügen mit einem Vater, dem das (unsinnige) Gesetz wichtiger ist als die Familie und Stentor, der nicht mal den Wein mit mir teilen wollte. Pfff, ich hatte kurz das Verlangen, das Spiel neu zu starten und es besser zu machen. Ich habe dem dann aber doch widerstanden - noch einmal mindestens 50h reinstecken, wäre dann doch zu viel des Guten. Also habe ich mich damit abgefunden und mit dem Beenden der letzten Odyssey-Quests mit Pythagoras und der Integration der Gegenwartsgeschichte wurde ich vom Spiel belohnt und der Familien-geschichtliche Epilog wurde schnell vergessen. Für mich war die Erzählung um Pythagoras herum der wahre Epilog. Am Ende gab es für die Platin auch nicht mehr so viel zu tun. Lediglich alle Teilregionen musste ich noch abklappern, wobei ich bei der Aufgabe leicht ins Schwitzen kam. Kleinere graue Flecken auf der Karte, aber auch die großen, kann man schnell übersehen. So hielt ich beispielsweise eine Insel einfach für eine Vulkaninsel, auf der nichts drauf war. Stattdessen hatte ich sie einfach noch nicht aufgedeckt. Ein wenig Inhalt bietet mir das Spiel noch, so dass ich sicherlich die nächsten Wochen und Monate noch ein paar schöne Stunden mit Odyssey verbringen werde. Sehr gespannt bin ich auf die Atlantis-Erweiterung. Zunächst werde ich aber noch die Heldentaten-DLC vervollständigen und danach die andere Erweiterung spielen; sozusagen in chronologischer Erscheinungsreihenfolge, auch wenn das wohl nicht von Bedeutung ist. Assassin's Creed Valhalla Hatte ich im März die Saga in Scrobbescir gespielt, fehlten mir noch einige Nebenaufgaben zur Vervollständigung des Gebiets. Das habe ich im April nachgeholt; Rätsel gelöst und in Wikkinger Manier gebrandschatzt. Danach zog es mich direkt in die nächste Region: Caent (Kent). Die Saga war im Vergleich zu Scrobbescir wenig aufregend. Um den Aufenthalt von Fulke, die Sigurd verschleppt hat, zu erfahren, geht man ein Tauschgeschäft mit einem Abt ein. Abt Cynebert möchte erfahren, wer der nächste Aldermann wird, um sich vorzeitig anzubiedern. Die Aufgabe ist recht unspektakulär und ist über einen kleinen Umweg auch schnell erledigt. Dem Abt selbst bekam das Abkommen nicht so gut. Seine Machtgier machte ihn blind für die Gefahr seines Vorhabens. Zum verabredeten Ort, an dem das Tauschgeschäft der Informationen stattfinden sollte, lud er doch allen Ernstes Fulke ein. Es ist kein großartiger Spoiler, dass der Abt das Treffen nicht überlebte. Danach musste man selbst vor Fulkes Schergen fliehen. Noch scheint Fulke nicht der Auffassung zu sein, dass ich es wert wäre sich die Hände schmutzig zu machen. Auch wenn die Saga unspektakulär war, wurde sie mit einer Trophäe belohnt. Ich habe das Gefühl, dass diese Saga hauptsächlich der Charakterentwicklung diente. Man erfuhr sehr viel aus Basims Vergangenheit, was in Hinblick auf Mirage spannend war. Und auch Fulke ließ einiges durchblicken. Ich bin gespannt, ob Sigurd am Ende einarmig unterwegs sein wird oder der abgetrennte Arm in der Truhe doch nicht seiner war (bitte nicht spoilern ). Die Nebenaufgaben in Caent fand ich, wie schon zuvor in den anderen Regionen, sehr unterhaltsam und abwechslungsreich. Mein Highlight diesmal war das Schwein, das die Zukunft vorhersagen kann. Wer kommt auf solche Ideen? Völlig behämmert war auch das Zählen von Steinen, deren Anzahl sich bei jedem Versuch änderte. Beim dritten Mal kommt man wirklich ins Grübeln, ob man selbst nicht alle Tassen im Schrank hat. Als Mathematiker sind mir Zahlen größer 3 meist sowieso suspekt. Herzergreifend fand ich die kleine Geschichte um eine Weise und seiner Freundin, die gerne Honig mag. Und Geschwister-Hass-Liebe lieferte die Nebenquest um die Zwillinge auf einem Turm. Die Dialoge haben mich sehr gut unterhalten und mir mehrfach ein Schmunzeln entlockt. Ich bin gespannt, was mich in der nächsten Region erwartet. Das war es für den April. Ich hoffe, wir lesen uns Anfang Juni wieder mit Burnout Paradise, Cat Quest und was sich noch zufällig findet. Bis dahin frohes Schaffen! -
Bewertet den Zeitaufwand der Platin-Trophäe
Schlauschaf antwortete auf madd8t's Thema in: Assassin's Creed Odyssey
Nach 121h ploppte die Platin auf. Habe aber auch viele Orte aus Lust und Laune abgeschlossen, Nebenquests gemacht, die nicht Trophäen-relevant sind und ein paar DLC Sachen fielen auch schon in die Spielzeit. Für mich gibt es aber noch einiges zu tun. (DLCs) -
Bewertet die Schwierigkeit der Platin-Trophäe
Schlauschaf antwortete auf madd8t's Thema in: Assassin's Creed Odyssey
4. Ich schwankte zwischen 3 und 4. Mit der richtigen Ausrüstung sind auch die großen Bossgegner keine große Sache. Die Trophäe Hermes Homie verlangte etwas Geduld. Und machte mir die meisten Schwierigkeiten. -
Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß
Schlauschaf antwortete auf madd8t's Thema in: Assassin's Creed Odyssey
9. Das Spiel hat mir über eine lange Zeit Freude bereitet. Lediglich das Kampfsystem fällt etwas ungenau aus. Sonst war ich immer wieder motiviert mich an das Spiel zu setzen auch nach längeren Pausen. Landschaft und Atmosphäse sind toll, NPCs wie Sokrates, Pythagoras, Hippokrates etc. haben Tiefgang; es gab viele witzige Momente. -
Hat schon jemand die 100% geschafft? Mich würde mal interessieren wie lange man für den Rogue-Part braucht. Kann mich gerade nicht so recht aufraffen, weil ich nach 10h immer noch kein Ende sehe.
-
Platin-Kette - PS5 - Cult of the Lamb
Schlauschaf antwortete auf susu's Thema in: Archiv für geschlossene Platin-Ketten
Na herrlich; ich bin ja schon von der Erweiterung in Ghostwire Tokyo nicht so sonderlich begeistert gewesen…und nun das. @d4b0n3z Gibt‘s dann eine Verlängerung der Verweildauer des Spiels bei den Teilnehmern der Kette? Vielleicht kann man sich etwas nach @tadini und @Vanyar1 Spieldauer richten. -
Schlauschafs Entschleunigungskapsel
Schlauschaf antwortete auf Schlauschaf's Thema in: Spieler- & Platin-Projekte
Puh, irgendwie komme ich gerade mit meinem "Forenkram" nicht mehr hinterher. @glupi74 Danke für dein Feedback! Bei Fallout76 ist nur diese eine (Bronze-)Trophäe betroffen. Eine weitere, die mir fehlt, beinhaltet das nochmalige Erspielen einer Questreihe mit einem zweiten Charakter. Denke, letztere werde ich noch machen. Ob ich die Muse habe die 1000 Briefmarken noch zu sammeln, weiß ich nicht. Aktuell kann ich es auch nicht spielen, weil das letzte Spiel-Update meint, der Platz auf meiner Festplatte würde nicht reichen. So muss es pausieren bis ich etwas anderes fertig gespielt habe. Daher wirst du nächste Woche nicht in Versuchung kommen wegen fehlendem Fallout76 Bericht. Auch wenn ich anfangs wenig vom Faden-der-Spinne DLC in Ghostwire Tokyo begeistert war, muss ich doch zugeben, dass der Rogue-Part doch recht motivierend ist. Allerdings ungeeignet für einen begrenzten Zeitrahmen. ich bin froh, dass mir meine liebe @tadini ihr Exemplar geliehen hat und ich etwas mehr Zeit und Ruhe habe. 10h habe ich schon versenkt und bin weit weg von der 30. Ebene, die es zu erreichen gilt. Für mich gehört das Spiel eindeutig in die Kategorie "Kann man spielen - sieht hübsch aus. Wenn man es nicht gespielt hat, hat man aber auch nichts verpasst. Es seie denn, man ist ein Japan-Fan oder findet Tokyo sehr spannend." @OutofChaos13 Danke für deine Glückwünsche! Mein Sohn ist seit gut einem Monat nicht mehr krank gewesen. Bei uns ist es jetzt wirklich endlich besser. Aber beschreien wollen wir es nicht. Die Katzen-Animationen in Stray waren wirklich klasse. Ich habe mich gefragt, ob sie einer Katze die typischen Punkte angeklebt und sie gefilmt haben. Als ehemaliger Katzenbesitzer habe ich meine Katzen darin wiedergefunden. -
Verabredung Online-Trophäen zu Burnout Paradise Remastered
Schlauschaf antwortete auf madd8t's Thema in: Burnout Paradise Remastered
@NicoMGP Nope. Sind wir schon drei. Brauchen wir noch 5 weitere Spieler. -
Mit dem Armband, dass die Geister aufspürt, sollte das kein Problem sein.
-
Ihr schafft das.
-
Also ich habe aus meinem Mann einen Zocker und Platin-Sammler gemacht. So kann es auch gehen.
-
Verabredung Online-Trophäen zu Burnout Paradise Remastered
Schlauschaf antwortete auf madd8t's Thema in: Burnout Paradise Remastered
Suche noch 6 Mitspieler für die 8 Spieler Online Trophäen (Bike und Stadion). Wer Lust hat zu helfen oder sie noch braucht, kann sich gerne bei mir melden (hier oder PSN ID: Schlauschaf). -
Burnout Paradise ist bei mir angekommen.