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AiMania

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Alle erstellten Inhalte von AiMania

  1. Willkommen zu Update #117! Ich hab's versprochen und hier bin ich zwischen den Jahren und bringe Geschenke. Naja, fast. Auf jeden Fall bringe ich was zu lesen und wer es schafft, auch am 31. Dezember zum Rückblick am Start zu sein - da werde ich wieder eine Kleinigkeit Verlosen, also seid gespannt ^^ Seit letzte Woche ist nicht viel passiert, mein Heilungsprozess läuft so mittel-gut, mir geht es eher nicht so gut und deswegen halte ich euch nicht lange damit auf. Reden wir lieber über Spiele, da jammere ich genug! Heute gibt es auch direkt drei Aktualisierungen. Wie versprochen gibt es für Glupi heute den Bericht zu dem kurzen Scyfy Shooter Scars Above, außerdem ein Update zu Astro Bot und für alle die es interessiert erzähle ich, wie mich Marsupilami durch die OP-Woche gebracht hat. Enjoy. Langsame Leser: 36 Minuten Durchschnittlicher Leser: 18 Minuten Schneller Leser: 13 Minuten Astro Bot hat passend zu Weihnachten ein winterliches und auch noch kostenloses Content Update bekommen. Und mit Weihnachtskram bekommt man mich jetzt eigentlich nicht unbedingt hinter dem Ofen hervorgelockt, das ist nicht mein Ding, aber was soll ich sagen - das Level ist unheimlich schön gemacht! 15 Geschenke sind versteckt und 8 neue Bots sind zu entdecken, aber mein Highlight ist wohl, dass man in dem einen Level ALLE Spielmechaniken einsetzen muss, die man im gesamten Astro Bot Spiel kennengelernt hat. Also die Schrumpfmaus, die Eisenkugel, den Frosch-Boxhandschuhe, der Affe, einfach alle werden für mindestens eine kleine Entdeckung und ein je ein Geschenk benötigt. Es ist einfach schön, sich auf diese Weise nochmal an alles zu erinnern, was man im Spiel erlebt hat und eignet sich im Übrigen auch fantastisch, wenn man jemandem alle Spielmechaniken einmal zeigen möchte, da sie hier für den direkten Vergleich versammelt sind. Eine gute halbe Stunde hab ich jede Ecke untersucht, um alles zu finden und die Details sind auf demselben hohen Niveau wie das bisherige Spiel. Die Geschenke waren cool, da auch neue Kostüme wie beispielsweise Jins Rüstung aus Ghost of Tsushima daebi sind, aber leider nicht unbedingt die Kostüme, die ich mir noch wünschen würde. Die meisten Kostüme, die mein Astro nun tragen kann, sagen mir nicht viel oder entsprechen nicht so meinem Geschmack, weshalb ich meistens als Kat aus Gravity Rush herumlaufe. Ich hätte gern eine Lara oder eine Aloy, auch außerhalb ihres Levels. Eigentlich würde ich am liebsten aus allen Bots wählen, die für das Spiel ohnehin schon erstellt worden sind. Spidy, Crash Nathan, Lara, die sind ja alle schon im Spiel, wäre doch toll, wenn ich sie auch einfach steuern könnte, oder nicht? T_T Auch bei den Bots waren für mich nur zwei dabei, die ich absolut grandios finde, nämlich Spider-Man und Miles Morales - inklusive Miles’ Katzenrucksack! Ich habe selten etwas so abgefeiert wie diesen Katzenrucksack und auch in Astro Bot ist er grandios!! Long Story Short, nicht nur für einen kostenlosen DLC finde ich das Level und seine kleine Details wirklich schön! Was mich abfuckt, sind diese undankbaren Blödmänner im Netz, die das Level haten weil sie “lieber bezahlen würden um ein besseres Level zu bekommen als dieses kostenlose” um es mal mit neutralen Worten zusammenzufassen… so neutral waren leider nicht alle Aussagen, die ich gelesen habe. Wie schade, dass dieses hübsche Geschenk von manchen mit Füßen getreten wird, statt sich einfach zu freuen. Wir machen das besser, ja 🙂Schaut da mal rein und erfreut euch dran und dann fragt euch mal wie viele Spiele euch sowas heutzutage umsonst obendrauf geben, einfach nur weil es Freude macht zu sehen, wie Spieler beim Entdecken der Easter Eggs strahlen. Und nebenbei 3 Trophäen abzustauben. Winterwonderland 100% Diese Doppelplatin hat mich komplett durch meine Schmerzen nach der OP getragen und ich war noch nie so dankbar für ein seltenes Dschungeltier mit 2-Meter Schwanzlänge 😀 Ist vielleicht auch mehr ein Gesundheits-Update als ein Spielbericht, ich gebe es zu, schaut also am besten auch in meinen ersten Bericht dazu von August 2022. Das Marsupilami hab ich kurz nach Release auf der PS4 damals gespielt und hatte einfach großen Spaß damit. Als es dann Monate später auch für PS5 kam, gab es leider für die Disc-Version kein kostenloses Upgrade, wohl aber für die digitale Version und es sah so aus, als ob das auch so bleiben würde. Ich vergaß über die Zeit mich dazu zu informieren, so wichtig war es mir dann auch wieder nicht. Aber als Susu im November zu Besuch war und wir etwas zum gemeinsamen Spielen suchten, fiel ihr wieder ein, dass sie den DLC bei Marsupilami noch nicht geschafft hatte, also packten wir das Spiel wieder aus und setzten uns gemeinsam an die 10 Level auf der Dino-Insel. Den Löwenanteil hat sie schon selbst gemacht, aber hier und da hab ich mal ein Level mit Speedrun oder ein Level im Kataklysmus-Modus übernommen, die man auch alle abschließen muss. Und dabei hab ich so viel Spaß gehabt, dass ich das Spiel keine Woche später nochmal gestartet habe, denn als ich mich nun erneut informierte, gab es endlich das kostenlose PS5-Upgrade für Disc und das habe ich dann natürlich genutzt. Zu dem Zeitpunkt hab ich aber nur mal hier und da ein Level gespielt, weil ich eigentlich Palworld am laufen hatte… aber dann kam die Fuß-OP. Und das Schmerzlevel danach war ein absoluter Albtraum. Die Medikamente wirkten super langsam und hielten nicht solange, wie sie sollten, ich sollten nämlich alle 12h 50mg Tilidin nehmen und ich schaffte kaum 8 Stunden, dann hab ich das Haus zusammengebrüllt und beinahe die Decke zerfetzt auf die ich sicherheitshalber draufgebissen habe T_T Was mir aber half, war Marsupilami, kein Scherz. Ich konnte nicht schlafen, nur brüllen, aber ich konnte zocken, und es klingt vielleicht seltsam, aber 2 Minuten volle Konzentration auf beispielsweise einen Speedrun, drängte die Schmerzschwelle relativ zuverlässig für diese 2 Minuten in den Hintergrund meiner Wahrnehmung wie bei einem klassischen Tunnelblick. Die Level waren knackig genug, um eine Herausforderung zu haben, auf die ich mich konzentrieren muss, aber gerade leicht genug, um trotz der widrigen Umstände Erfolge zu haben, und das war ein Teil des Geheimnisses, warum das funktioniert hat. Marcel kommentierte das nur mit “Du hast unter folteränblichen Schmerzen bessere Reflexe, als ich im Normalzustand”... Ja was soll ich sagen ^^” Auch wenn ich dann jedesmal nach Levelabschluss Schmerzensschreie ausstieß, statt erfreut zu jubeln. Aber das brachte mich durch die ein oder andere sehr harte, viel zu lange Stunde des Wartens darauf, dass das scheiß Medikament endlich wirkt. Ich glaube, wer schon mal krasse Schmerzen hatte weiß, dass jede Sekunde sich dann in die Ewigkeit streckt und das einfach an der Sanity nagt, und Marsupilami Speedruns nahmen den Fokus von diesem Zeitfaktor. Und als es dann endlich besser wurde, konnte ich zum Glück nochmal 4h richtig schön schlafen. Und so ging das die ersten 2 Tage weiter. Ich beendete fast das gesamte Spiel in ausschließlich diesen Phasen, inklusive dem etwas knackigeren DLC mit den Kataklysmus-Modi, allen Speedruns und Dojos. Sobald es mir besser ging, hab ich entweder geschlafen oder was anderes gemacht, weil es gut war, dass ich mich auf das Spiel verlassen konnte und es mir daher aufsparte. (Mein Dank geht nach Frankreich und Miami xD) Zwischenzeitlich konnte ich aber in Absprache mit dem Arzt die Intervalle von 12 Stunden auf 8 Stunden kürzen und daher musste ich ab Tag 3 nicht mehr so krasse Perioden durchlaufen und ab da wurde es dann auch kontinuierlich besser mit dem Fuß. Dass ich nicht ganz bei mir war, machte sich trotzdem irgendwo bemerkbar Ich startete häufiger die falschen Modi, wenn ich Dojos mit Bonus Level innerhalb eines Hauptlevels verlassen wollte, verließ ich schon mal versehentlich das ganze Level und musste dann alles nochmal von vorne machen und es gab auch Phasen wo ich nur noch daneben gesprungen bin, aber alles in allem ist das wohl nachvollziehbar und ich musste dann immer über mich lachen. Wie auch immer, ich habe keine Sekunde den Spaß am Spiel verloren, im Gegenteil und ich war auch noch sehr stolz auf mich, weil ich weiß, dass ich in der dritten Welt, der Tempel-Insel, bei der ersten Platin richtig Probleme hatte die Speedruns auf Bronzezeit zu schaffen. Diesmal hab ich die einfach weggesteckt wie nix, ich konnte nicht mal das eine Level wiederfinden, welches mir so übermäßig Probleme gemacht hatte, weil ich beim Spielen mit keinem der Level wirklich gehadert habe, und mich daher nicht erinnern konnte, welches es gewesen sein könnte. Schade eigentlich Ich weiß ich hab damals echt gejubelt, als ich endlich die Bronzezeit von diesem einen Level geschafft hatte. Jetzt habe ich extra nochmal in mein damaliges Update geschaut, scheinbar war es der letzte Boss, der mich damals nicht mochte… Das Level, das ich diesmal first try in Goldzeit abgeschlossen habe hihi Ja, bisschen stolz bin ich. Das Früchtchen und Ringe-sammeln fand viel zu schnell sein Ende, 10 Stunden hab ich insgesamt gebraucht, und jetzt überlege ich schon, welches Spiel mich vielleicht durch die zweite OP bringt Und wie ich diesen Ukulele Ohrwurm aus dem Kopf bekomme T_T Könnte ihr mir ähnlich spaßige Plattformer empfehlen, die Nicht Crash Bandicoot sind? Notfalls pack ich aber auch das wieder aus! Platin #485 Diese kleine Perle hab’ ich vor zwei oder drei Monaten entdeckt, weil das Bild im Store einfach hübsch aussah. Nach kurzer Recherche klangen die Basisinformationen hervorragend: 10h Spielzeit, Platin in einem Spieldurchgang machbar, wenig verpassbar, Third-Person Horror-Shooter?? Count me in. Gut, wenn Horror dran steht, bin ich immer vorsichtig, das mag ich zwar gerne, aber bei Spielen scheiß ich mich ja immer ein. Dann habe ich eine Weile nicht den richtigen Zeitpunkt gefunden, es zu starten, bis zu meiner OP. Die brachte neben Schmerzen in erste Linie Zeit mit sich, die ich hiermit zu nutzen wusste Ich startete das Spiel am Vortag des Eingriffs gegen die Nervosität und weil es wirklich spannend war, erzielte es wunderbar den gewünschten Effekt. Aber von vorn. Um es mir nicht unnötig schwer zu machen, wählte ich den leichtesten Schwierigkeitsgrad “Rookie”, es gibt auch noch “Specialist” und “Commander”. Ich hab mir so gedacht, wenn das Game bockt, kann ich ja ne Doppelplatin auf “Specialist” machen, aber erstmal lernen, was zu tun ist. Was mir als aller aller erstes aufgefallen ist, das war das Voiceacting. Das war unheimlich gut, konsequent über die ganze Story und alle Sprecher betreffend. Es gab keine einzige falsch betonte Line und obwohl die Grafik eher altbacken und nicht sehr lebendig wirkt, und die Gesichter emotional so gar nichts hergeben, haben die Stimmen dem Spiel viel Leben eingehaucht. Die Qualität war auf nem wirklich hohen Niveau und ich merkte direkt, dass ich dadurch sofort Zugang zu den Charakteren bekam und Lust hatte, sie besser kennenzulernen. Was das für einen Unterschied machen kann, würde man manchmal nicht glauben. Ich hatte sogar fast LIS Vibes in den ersten Minuten, weil man meiner Protagonistin so schön zuhören konnte. Das verschmolz aber schnell mit vielen anderen Vibes, die das Spiel ebenfalls unterfütterte, wie Alien, Returnal und ein bisschen The Chant Die Protagonistin ist Kate, eine Wissenschaftlerin des SCARs Teams, der vierköpfigen Besatzung eines Forschungsschiffs, das ein vor sechs Monaten erschienenes pyramidenförmiges Gebilde im All untersuchen soll. Der Wissenschaft ist klar, dass das hier ihr gesuchter Beweis für intelligentes Leben ist und sie wollen näher heran, um es zu erkunden. Als das Schiff der vier Wissenschaftler sich dem Ziel nähert, werden sie in das Objekt gezogen und Kate erwacht allein… also ich bin dabei, aber das is erstmal wie alleine Richtig begriffen hab ich nicht, ob ich nun IN der Pyramide gelandet bin oder auf einen anderen Planeten gebracht wurde, jedenfalls sieht alles aus wie ein anderer Planet. Es gibt mehrere Biome und das erste ist sumpfig. Hier fällt mir schnell auf, wie… schwammig die Grafik ist. Die Hintergründe sind teilweise schlecht aufgelöste Bilder, die daher pixelig erscheinen. Das Gameplay ist beim Abrollen hakelig und da rollen dieselbe Taste ist wie klettern, hab ich mich manchmal beim Klettern unnötig herumgerollt Ansonsten spielte es sich aber wie ein Third-Person-Shooter es sollte… mit Abstechern Richtung Souls. Ich konnte nicht springen, aber auf alles schießen und der Kampf gegen die ersten außerirdischen Kreaturen forderte schon mal auf die Schwächen der Gegner zu achten und ich erhielt recht viel Schaden. Sammelgegenstände konnte ich von etwas weiter weg einsammeln, es sei denn man kann sie scannen, weil man sie zum ersten mal findet, und für eine Trophy musste ich alles scannen, was die Biome hergeben. Da das Spiel ein paar Bugs und ein paar verpassbare Trophies haben sollte, hatte ich mich ein wenig belesen und das Wichtigste war offenbar, nach jedem Scan schnell einen Checkpoint zu erreichen, notfalls zurückzugehen, da ein Scan bei einem Game Over schon mal im Nirvana verschwand und ggf dann nie wieder möglich war. Das ist aber wohl weniger ein Bug als eher ein nichgt zuende gedachtes Feature und wenn man das weiß, dann passiert auch nix. Daher bemühte ich mich aber auch mehrfach zu alten Checkpoints zurück um mich später nicht zu ärgern. Hier kam auch der nächste Souls-Aspekt ins Spiel: Wenn ich an einer Säule speicherte, dann respawnten alle Gegner, doch ich merkte schnell, dass das kein großes Problem war. Ich levelte außerdem nicht durch das Besiegen von Gegnern. Kate ist eine echte Wissenschaftlerin und levelt ausschließlich durch das aneignen von Wissen, welches ich hauptsächlich in Form von Collectibles sammele, außerdem durch Scans und manchmal durch das Untersuchen von Leichen. Erst hat mich das irritiert, aber eigentlich fand ich es echt gut. Es geht also nicht darum Erfahrung an Gegnern zu grinden, man kann Kämpfe meiden und sich nich sinnlos verfrüht überleveln, auch wenn das manchmal hilfreich wäre Für eine Trophy muss ich mit der gesammelten Erfahrung alle Abilities freischalten, weshalb ich jede Ecke absuchte, um diese Knowledge-Würfel zu finden und bis zum Schluss etwas schwitzte, ob ich auch alle fand, da ich ohne Guide spielte. Aber die Angst war unbegründet, da es weit mehr Würfel gibt als man für die Trophäe braucht. Als ich das Spiel beendete, hatte ich 7 Punkte mehr als nötig, das sind über 28 Würfel/Scans. (Und da ich natürlich Doppelplatin gemacht habe: Beim zweiten Spieldurchgang hatte ich 12 Punkte übrig, was mindestens 40 zusätzliche Knowledge-Quellen sein müssen) Okay, aber was erlebt Kate eigentlich? Sie versteht, dass ihr Schiff in der Nähe abgestürzt sein muss, sucht ihre drei Kollegen und kommt ihrem Chef Robinson schnell auf die Spur, der jedoch schon seit langer Zeit auf dem Planeten unterwegs zu sein scheint, möglicherweise leidet Kate also unter Zeitverlust und sie hat eine Menge verpasst. Außerdem treffen wir eine außerirdische Erscheinung, eine blauhäutige Frau, auch wenn ich zuerst den Eindruck habe, sie könnte eine Art KI oder auch Cyborg sein. Sie hilft Kate, die Absturzstelle ihres Schiffs zu finden und so finden wir auch heraus, dass ein Wesen auf diesem Planeten Experimente macht… Er lässt Lebensformen mutieren und Kates drei Kollegen sind scheinbar betroffen, was sich spätestens bestätigt, als wir Robinson als ersten Bossgegner begegnen. Kate merkt, dass sie scheinbar hin und wieder… stirbt? Aber das scheint nur die ingame Erklärung dafür zu sein, dass wir hin und wieder Game Over gehen und Passagen wiederholen, und ja - ich bin anfangs häufiger mal gestorben Aber auch ihr Zeitverlust rührt wohl daher, dass Kate eine Weile tot war, was mir dann ihre Kollegin Tamara bestätigt, als wir sie endlich an der Absturzstelle finden. Der dritte im Binde, Mike, ist bereits dabei zu mutieren, während Tamara bisher (noch) nicht betroffen scheint und die beiden schmieden einen Plan. Tamara weiß bereits, dass Nanomaschinen im Blut die Mutationen herbeiführen, oder anders gesagt, jemand führt die Veränderungen künstlich und gewollt herbei. Und da die Nanomaschinen zentral gesteuert werden macht sich Kate auf den Weg zu dem Ort, wo das wahrscheinlich passiert, geleitet von ihrer Alien-Begleiterin, die ihr sowohl hilft Hinweise zu lesen, die Einrichtungen zu verstehen und vor Ort dann auch die Wirkung der Nanomaschinen umdrehen kann. Auf dem Weg dahin durchqueren wir noch ein paar Gebiete wie eine Eiswüste, die so kalt ist, dass Wasser in Sekunden gefriert. Hier kommen ein paar wirklich coole Gameplay-Mechaniken dazu. Zum einen muss ich Kate warm halten damit sie nicht erfriert, und auch wenn das Feature nur in Gebieten zum einsatz kommt in denen Kate einem Schneesturm ausgesetzt ist oder wenn sie ins Wasser fallen sollte, es ist schon recht streng - die Geschwindigkeit kann variieren und sobald sich die Hypothermie-Leiste gefüllt hat fällt Kate tot um. Wenn man in der Zeit angegriffen wird, verliert man schnell das Gefühl für die Zeit und ich bin in so manchem Kampf tot umgefallen, weil ich während des Herumrollens, um mich zu verteidigen, vergessen habe, auf die Leiste zu achten. My Bad A_A Ein anderes cooles Feature ist das Einfrieren von Gegnern in Wasser. Ich laufe über diverse gefrorene Seen und kann die Eisplatten mit Feuerbällen zerbrechen. Kate kann darin sehr schnell sterben, aber meistens schafft man es noch gut heraus. Andere Gegner frieren darin ein und ich kann sie dann einfach zerbrechen. Sogar ein Bosskampf basiert darauf, die Beine einer gigantischen mechanischen Spinne im Wasser festzufrieren. Sie stirbt zwar nicht, aber nur so komme ich an ihre Schwachstellen. Das war auch der einzige Kampf der mich erst richtig gestresst hat, weil ich fest überzeugt war “das KANN nicht die Lösung sein” das ist viel zu schwer die ganze Spinne ins Wasser zu droppen” ja und dann sagte das Internet, “doch das is die Lösung aber 3 Beine versenken reicht”. Wie erwähnt kann Kate sich mit Feuerbällen verteidigen, aber nicht nur das. Ich finde wirklich cool, wie das Spiel in den Mittelpunkt rückt, dass Kate eine Wissenschaftlerin sein soll, und keine Soldatin. Sie hat sich eine Schusswaffe aus mehreren Komponenten gebaut, die im Grunde Blitze schießt, und erweitert diese im Laufe des Spiels mehrfach. Damit komme ich auf 6 Modi basierend auf den vier Elementen Feuer, Elektrizität, Eis und Gift, die Munition bastelt sie hauptsächlich aus Flüssigkeiten oder Pflanzen die Bioelektrizität, Hitze-, Kälte- oder Gift-Effekte haben und alles wird schön in die Lore eingebaut. Und auch die Geschichte beleuchtet einen Blickwinkel der Wissenschaft und Forschung. Nachdem Kollege Mike vor dem Gröbsten bewahrt wurde, hilft uns die Erscheinung, wie sie die ganze Zeit genannt wird, das ganze Bild zu verstehen, indem sie Kate (und mich) durch die Einrichtungen führt und erklärt, dass der Typ, der hier basically unethische Forschung an mutierten Lebewesen betreibt, eigentlich eine KI ist. Wir hörten bisher auch immer nur seine Stimme. Eigentlich war die Erscheinung selbst, namentlich Naya, auf der Suche nach dem Code des Lebens, denn ihr Team hatte festgestellt, dass die DNA aller Lebewesen eine Art Nachricht enthält, und je mehr verschiedene Lebewesen man untersuchte, desto mehr erfuhr man über diese Nachricht. Sie selbst schuf die KI, versäumte jedoch, ihr “ein Herz” zu geben, wie Kate es nennt. Die KI ohne Empathie tat also schlicht alles was ihr logisch erschien um ihre Aufgabe zu erfüllen. Herr KI war überzeugt, dass man nur genug verschiedene Kreaturen braucht und die existierenden reichten nicht aus. Weitere im All sammeln war ineffizient, also kreierte er die Nanomaschinen, um Lebewesen zu schnellerer Entwicklung zu zwingen, sprich alles mutieren zu lassen und die neuen Arten auf den Code in der DNA zu erforschen. Well. That escalated quickly Bald übertrug er das auf die Forschungsteams, was Nayas Art ausrottete und dann schickte er die Forschungsstätte Richtung Erde, weshalb Kate ihn nun unbedingt aufhalten muss. Ineinem finalen “Aufeinandertreffen” Schickt KI-Dude mit lauter seiner Mutanten auf den Hals, bevor wir ein System installieren können, dass sein Treiben beendet. Das Spiel ist wirklich kurz also ist auch die Erklärung nicht wirklich viel länger als das hier, aber es ist ganz schön verpackt und ich fand die Idee wirklich klasse. Es gibt keinen echten lebenden Oberbösewicht, da selbst die KI keine wirklich bösen Absichten hat. Und alle Erklärungen haben die Perspektive von Forschenden und ihrer Ethik. Ich denke mir, dass die Idee eines Codes oder einer Geheimen Nachricht versteckt in DNA nur logisch als das Wort eines… Schlöpfers? Interpretiert wird und man dann denken muss, einer göttlichen Entität auf der Spur zu sein, oder eben auch nur dem Geheimnis des Lebens selbst, wie auch immer man über dessen Entstehung denken mag. Und ich halte diesen Anreiz für sehr nachvollziehbar. Zugegeben- mein Auge findet an dem Spiel nich viel schön, und das ist keine Kritik an der Grafik. Weder die Ästhetik, noch die Landschaften oder irgendwas anderes daran spricht mich so an, dass ich Lust hätte Fotos davon zu machen. Die Umgebung erscheint mir einfach praktisch für die Geschichte, sie tut ihren Dienst und nicht mehr als das. Und wenn ich doch ein wenig Grafik-Kritik üben würde, dann dass manche Texturen wirklich schlimm "falsch" aussehen und seltsam grob oder glatt. Aber das tut Scars Above kein bisschen weh, wenigstens verschwende ich nicht Ewigkeiten in einem Fotomodus und Gameplay und Umsetzung machen das mehr als wieder gut, deswegen sollte man sich nicht abschrecken lassen. Zudem habe ich gelesen, dass scars above das erste Projekt dieser Art von dem serbischen Studio ist, zuvor haben sie ähnliche Adventure gemacht wie Artifex Mundi und hiermit haben sie einen neuen Weg eingeschlagen. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen ganz ohne Sarkasmus Also FALLS ich etwas kritisieren würde, dann dass mir zu viele Gegner einfach nur Varianten von Spinnentieren sind, mechanisch oder Bio, ganz egal T_T für Arachnophobiker ist das hier nicht geeignet, just sayin. Ja, das Spiel ist als Horror-Titel ausgewiesen, wirklich bestätigen kann ich das so aber nicht. Die einzigen Horror-Aspekte, die ich neben den eigentlich harmlosen Spinnen finden konnte, waren die übermäßig eingesetzte spannungsvolle Musik, die einen über Strecken glauben machen sollte, dass gleich irgendwas passiert, was dann aber nie Früchte trug. Auérdem erscheinen alle Gegner mehr oder weniger als Jump-Scare aus der Sumpfigen Wasseroberfläche, oder etwas Vergleichbarem. Nachdem man sich zweimal darüber erschreckt hat nutzt sich das so hart ab, dass man vollkommen entspannt durch die Gegend rennt und wenn einen dann mal wieder was von unten anspringt kann man nur müde lächeln Ich glaube, Scars Above war auch das erste größere Spiel, in welchem ich auf natürliche Weise, ohne das groß zu planen, alle Trophäen vor der Platin erhalten habe und der finale Boss die letzte Trophy war. Obwohl die Guides viel von Bugs und verpassbaren Collectibles sprechen, habe ich alles Nötige ohne viel Stress und ohne Guide gefunden und ich musste nicht einmal vor dem Point of no Return backtracking. Das war total angenehm, obwohl ich zugegeben sehr SEHR gründlich gesucht habe. Deswegen hat meine erste Platin 12 Stunden gedauert und dann habe ich in weiteren 6 Stunden eine Doppelplatin dazu erspielt. Die Zeit konnte ich gut nutzen, um nebenbei den Text hier zu schreiben, während mich die Stimmung des Spiels noch etwas begleitete und ich mir entsprechende Szenen nochmal anschauen konnte. Da ich schon wusste, worauf ich achten muss und wann mich was anspringt, war ich dadurch natürlich sehr schnell. Meine zweite Runde war die PS4 Version, Unterschiede gibt es aber nur einen einzigen, nämlich hat der Controller hier keinerlei Vibration. Die Vibration war schon in der PS5 Version nur absolut basic aber GAR keine zu haben war dann sehr irritierend ^^” Scars Above war mal wieder eines dieser kleinen Spiele, genau wie ich sie mir immer wünsche. Alles was es braucht ist eine interessante Geschichte, ein funktionierendes Gunplay in THIRD-Person und gescheites Voice Acting. Man braucht weder übermäßig viel Spielzeit, Kinoreife Sequenzen noch übermäßig komplexe Mechaniken oder nen traumatisierenden Schwierigkeitsgrad. Hier hat die Mischung komplett gestimmt und deswegen hatte ich am Ende gute Laune, das ist alles was zählt. Platin #483 Platin #484 Serien: Dexter Season 3 Episode 02 bis Season 4 Episode 01 (Rewatch) Film: A Quiet Place Day One Buch: One Piece Kapitel 1112 bis 1134 Das war es jetzt aber wirklich für dieses Jahr! Ich hoffe ihr hattet angenehme Feiertage, wie auch immer ihr sie verbracht habt und erholt euch zwischen den Jahren. Vielleicht findet sich ja etwas zeit zum zocken Ich für meinen Teil habe noch zwei mal Gäste vor Silvester und habe spielerisch nicht mehr viel vor. Dafür habe ich meine Berichte zu Palworld, Doug’s Nightmare und ein paar anderen Kleinigkeiten vorbereitet, mit denen wir 2025 starten können Und Dann habe ich doch tatsächlich eine meiner Leichen wieder ausgegraben - ZombiU, zu dem ich schon in meinem ersten Update berichtet habe Bevor wir dazu kommen sehen wir uns aber noch mal am 31.Dezember zum Jahresrückblick, mit meiner Topliste und einer kleinen Verlosung - Bis dahin!
  2. Na klar, das Spiel ist einfach soooo schön :3 Also ist das auch kein Problem. Es mag jetzt war etwas einfacher sein, weil ich das Zeug dabei habe und Angriff und so, aber sein Angriffswert ist ja schon ziemlich ordentlich, dein Gefarme zahlt sich also aus. Und beim Fokusangriff macht es ja sogar Sinn, dass du den Fernangriff hast, ich weiß jetzt natürlich nicht ob die andere Waffe als Fokus auch einen Fernangriff hat. Bald machen wir weiter, nach der Wüste kannst du ja einfach überall hin und dann wird alles nochmal leichter dann bist du quasi schon im Endgame!
  3. Willkommen zu Update #116! Kurz vor Weihnachten dachte ich, ich melde mich nochmal, weil ich ja dank Krankentagen so einiges geschafft bekomme. Wenn alles gut läuft, gibt es auch noch ein Update zwischen den Jahren, schauen wir mal. Es sind jetzt 10 Tage seit der OP, und ich habe tatsächlich keine Fußschmerzen mehr, was wirklich gut ist. Ich gehe auch schon wieder ohne Krücken, nur im Entlastungsschuh und sehr langsam. Dafür knacken die losen Knochen die ganze Zeit Und mein Körper kämpft gegen alles Mögliche. Leichte Erkältung, Kopfweh seit Tagen und auch gegen den Schlaf. Aber ansonsten geht es mir gut, also hoffen wir jetzt, der Eingriff wird den gewünschten Effekt haben. Meine Tage spielen sich gerade nur auf dem Sofa ab, die ersten 7 Tage habe ich hier auch geschlafen, weil ich die Treppe nicht gut hinaufgekommen wäre, aber mittlerweile relativiert sich das alles. Neben Lego bauen und Lesen habe ich zu ganz verrückten Zeiten einfach geschlafen oder eben doch gespielt und dazu sogar wieder so Langzeitprojekte ausgepackt wie das Fortune Street, also dieses Final Fantasy-Monopoly, über das ich bald mal berichten muss. Sowas spiele ich so ungerne unter der Woche, weil eine einzige Runde schon mal 2 Stunden dauert, da ist ja direkt der ganze Abend weg. Außerdem kann man da nebenbei während die NPCs ihre Züge machen gut am Laptop schreiben, so wie jetzt gerade Jetzt beschäftige ich mich erstmal damit, wie ich mich mit dem neuen Update-Format organisiere, vor allem da ich aktuell aufgrund der vielen Freizeit so viel schaffen kann, dass ich mir täglich mindestens eine Stunde Schreibzeit verordnet habe um noch mitzuhalten mit allem was ich erzählen möchte. Nach der letzten Ankündigung vielleicht etwas unerwartet, dass in diesem Update direkt wieder drei Spiele enthalten sind, aber sie sind eben alle nicht lang. Daher gibt's heute meinen Rant auf Until Dawn Remaster und meine DLC Abschlüsse in Goat Simulator 3 sowie den neuesten DLC in Human Fall Flat “Museum”. Enjoy. Langsame Leser: 34 Minuten Durchschnittlicher Leser: 17 Minuten Schneller Leser: 11 Minuten Mit Until Dawn hab ich echt was angerichtet… Warum hält mich eigentlich keiner von diesen Fehltritten ab? Das Spiel wurde mir im PSIN angeboten und ich hatte eigentlich recht okaye Erinnerungen daran. Dass es trashiger Teenie Horror war, der sich nicht so ernst nimmt und dahingehend cool ist, dass wirklich fast jede Entscheidung eine deutliche Konsequenz nach sich ziehen konnte. Ich mochte die Collectibles damals nicht sonderlich und obwohl ich interessiert an der Story der nachfolgenden Games des Studios war, kam es unter anderem deswegen nie dazu, dass ich sie spielte. However, die Erinnerung war positiv genug für mich, um zu denken, nach all der Zeit wäre es ne nette Idee, das Spiel für umsonst nochmal auf PS5 zu testen und zu schauen, was das Remaster daraus gemacht hat. Das war ne absolute Scheiss-Idee X_X Zum ersten mal berichtet hab ich über Until Dawn hier in Update #35. Statt aber meine Erinnerung aufzufrischen, habe ich das Spiel einfach gestartet. Ja, mit Guide, damit alle Personen überleben und auch mit einem Collectible Guide. Ich dachte, das wäre ziemlich smart von mir, da ich ja wusste, dass mich das Spiel mit den strikten Vorgaben etwas genervt hatte, und ich wollte einfach einen neuen Eindruck im Remaster gewinnen, die Story war mir ja bekannt. Until Dawn war eines von Sonys Werbe-Argumenten für eine PS5 Pro und als Remaster bin ich mal davon ausgegangen, dass das Spiel mir auch auf einer normalen PS5 wenigstens ein bisschen was bieten würde, was mir irgendwie positiv ins Auge fällt. Nach ganzen 7 Jahren Abstand ist mir klar, dass meine Gewöhnung an gute Grafik in so eine Wertung mit rein spielt aber wir reden ja von einem Vorreiter, der auf PS4 absolut krass aussah und jetzt Werbung für eine nächste (halbe) Konsolengeneration macht. Ich habe erwartet, das meine Konsole dabei vielleicht abdreht und die Leistung etwas einbricht… aber es passierte einfach gar nichts und das Spiel lief super smooth. Und ja, ich sah eine grafische Verbesserung, auch wenn ich extra keine Bilder von damals angeschaut hatte, sie erschien mir nur nicht so… grundlegend. Ich fand es erst schwer den Finger darauf zu legen, doch während ich so die Gruppe von nervigen Teens beobachtete, wie sie ihre angebliche Freundin ziemlich übel pranken, diese dann verschwindet und sich die Verbliebenen ein Jahr später wieder treffen, versuchte ich die ganze Zeit zu verstehen was mich an der Grafik stört. Das Spiel sah für mich irgendwie… nicht schön aus. Irgendwann fiel aber der Groschen. Zum einen sind diverse Szenen extrem abgehackt und wirken manchmal, als ob sie zu früh enden, aber rein grafisch waren die Gesichter regelrecht überzogen “gut”, so überzogen, dass alles glänzt und hyperrealistisch wirkt. Im Gegensatz dazu hatte man aber die Motion Capture-Bewegungen nicht verbessert, nur die Optik. Ich hatte nun also hyperrealistische Charaktere, die sich bewegen wie die Augsburger Puppenkiste. Es würde realistisch wirken, wenn man zeigen wollte, wie Menschen sich an Marionetten-Schnüren bewegen, der Gegensatz war zu krass und führte dazu, dass ich die Optik weniger mochte, als im Original. Wenn man sich jetzt nur Vergleichsbilder anschaut wird man natürlich denken, dass der Unterschied fantastisch ist, und das stimmt auch: Die Schauspieler sind noch 100-mal besser zu erkennen. Aber: Weil ihnen nun das “Weiche” abhandengekommen ist, sehen sie auch viel zu alt aus, wie Anfang 30, nicht wie 18 Jahre. Gut, aber das nur am Rande - Ich weiß nicht, ob ich etwas verpasse, weil ich keine PS5 Pro habe, aber auch auf PS5 läuft das Ding ohne Anstand, und an den hölzernen Bewegungen würde auch die Pro nichts ändern. Kommen wir jetzt zum eigentlichen Problem - Der Platin Ich habe die Trophäenliste nicht geprüft, da ich ohnehin noch wusste, dass ich alles sammeln muss und einmal alle Personen leben und einmal alle Personen sterben müssen, wenn ich das wirklich angehen will. Ich nahm die Guides und dachte, das reicht… ich war sehr naiv. Dabei hatte ich extra bedacht, einen 2024er Guide zu nehmen, denn die Collectibles hatten tatsächlich teils neue Positionen und es gab auch einige neue zu entdecken, für die es auch eine neue Trophäe gab. Das hätte mich eigentlich stutzig machen sollen, denn wo eine neue Trophäe ist, könnten noch mehr sein… Aber die Connection hab ich Schussel einfach nicht gemacht. Also - Fehler Nummer eins: Ich spielte mit Guide, und es machte keinen Spaß. Ich glaube blind hätte das nochmal spaßig sein können, da ich mich kaum an die Entscheidungen und alle Szenen erinnerte, aber nach Guide spielen und SO VIELE Collectibles sammeln, Totems, Hinweise zu drei verschiedenen Gefahren und die neuen Interactibles? Uff, da hat sich das Spiel von Sekunde Eins nach Arbeit angefühlt. Und da ich währenddessen noch in der Findungsphase war zu begreifen, warum ich das Spiel so… unhübsch fand, UND ich mich tierisch darüber aufregte, dass die Charaktere alle unsagbar langsam laufen und einfach nich über 2 KMH beschleunigen wollten, war das einfach kein empfehlenswertes Erlebnis. Zumindest hatte ich es mir anders vorgestellt. Für den Grafiktest machte ich das ja, und das mit dem Guide hatte ich ja so gewollt. Aber BOAH Emily geh schneller! Fehler Nummer 2: Ich nahm das Spiel zu ernst. Oder anders: Das Spiel nahm sich selber viel ernster, als ich es in Erinnerung hatte. Until Dawn ist keine Parodie, man kann es als solche wahrnehmen und beide Augen zudrücken, aber eigentlich ist es das nicht und die shiny Schauspieler können einfach nicht darüber hinwegtäuschen wie mies die Story eigentlich ist und wie langweilig die Dialoge gähn Da ich direkt davor erst Life is Strange gespielt hatte, wo die Dialoge mir alle so viel Freude gemacht hatten, war das hier wie eine kalte Dusche. Eine kalte Dusche, in die die Charaktere SEEEEHR LAAAAANGSAM hinein und noch langsamer hinausgehen… so sehr dass ich selbst nach 9 von 10 Kapiteln noch nicht glauben wollte, dass es keinen Knopf zum rennen gibt und mir wirklich gewünscht habe ich wäre nur zu doof ihn zu finden. Gut, aber so zog ich das erstmal durch. Und entschied fluchend, dass Rennen-Tasten in die Accessibility Optionen für Menschen mit einer durchschnittlichen Trödel-Frustrationsgrenze gehören. Auf meiner imaginären Jacke stand “Ich bremse nicht für dumme Teenies” Wenn ich so in mein Update von damals schaue (OMG, so habe ich damals geschrieben, uff), dann bin ich zumindest beruhigt, dass ich auch 2017 die “Story” schon grauenvoll fand. Nette Schauspieler hin oder her, ich frage mich dann immer, ob denen das nicht peinlich ist, was sie da verbrechen. Holt euch was zu trinken und immer wenn es absurd wird, müsst ihr einen heben (geht auch mit Wasser ) Da ist also die Gruppe von “Freunden” und ich sagte es damals - Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr. Und nachdem sie eine Freundin geprankt haben, rennt diese vor SCHAM quasi nackt bei Minusgraden in den verschneiten Wald auf einem Berg. Die Schwester hinterher, beide sterben augenscheinlich, ein Jahr später läd der Bruder der beiden die ganze Gruppe wieder in die Berghütte ein. Zum Gedenken oder was auch immer. Aber die übrigen Kids sind immer noch Fotzen, da fällt mir kein anderes Wort ein. Keiner von denen mag sich, da fragt man sich, wie man meinen kann, dass es ne gute Idee wäre, sich dort erneut zu treffen. Schon angeduselt? Also meine Lieblings Hirnaussetzer waren die hier: -Emily versteckt sich mit einer brennenden Fackel in der Hand hinter einem besseren Zaun aus losen Holzbrettern und erwartet, dass das niemand bemerkt. -Sam versteckt sich mit einer eingeschalteten Taschenlampe in der Hand in hinter einer Mauer, der Killer steht AUF dieser Mauer und statt die Lampe auszumachen, hält sie die Hand darüber -Mike begegnet einem Wolf, der aussieht als hätte er in den vergangenen 50 Jahren viel durchgemacht, würde in seiner Freizeit mit den Hunden aus Resident Evil abhängen und dabei 19 verschiedenen Arten von Parasiten in seinem Fell ein Zuhause bieten und Mike findet es eine tolle Idee diesen fremden, vermutlich abgerichteten aber zerlausten Wolf zu streicheln, allen Ernstes zu erwarten, dass er ihn nicht beißt und ihm danach nicht die Hand abfällt. Absurd daran ist, dass er damit recht hat und Wolfi ihn durch das Spiel kuschelt. Im Verlauf muss die Gruppe sich unbedingt aufteilen, und weil die gefühlten 500 Zimmer in der Skihütte nicht reichen, gehen zwei zum Bumsen nochmal in eine nen Kilometer entfernte kleinere Hütte. Zu Fuß, im Dunkeln, bei Minusgraden, und obwohl lauter grausige Dinge auf dem Weg dorthin passieren kommen sie nicht auf die Idee umzudrehen, sondern ziehen das “eiskalt” durch. Eine andere hat ihre frischen Höschen an der Seilbahn liegen lassen und komisch, aber der Weg zur Seilbahn scheint plötzlich unüberwindlich und unerwartet lang zu sein im Vergleich zu Kapitel 1. Immerhin kommt sie auf die Idee auf halbem Weg umzudrehen, als es zu gruselig wird. So verteilt, bereits recht verängstigt und teilweise lost im Wald, begegnet man als Spieler vier oder fünf potentiellen Bedrohungen, von denen die meisten falsche Fährten sein sollen. Ein Killer scheint die Gruppe zu jagen, vielleicht auch ein wildes Tier, es gibt Hinweise auf etwas Vampir oder Zombie-artiges und einen Verräter in der Gruppe. Wenn man alle Hinweise findet, kann die Gruppe am Ende alles aufarbeiten. Der Verräter in der Gruppe ist der große Bruder Josh, der den anderen nur einen überdimensionierten geschmacklosen Streich spielt, indem er als Killer verkleidet diverse Pranks abfeuert wie Geistererscheinungen und seinen vorgetäuschten Tod, der super gory und verstörend inszeniert ist. Real ist hingegen das wilde Wesen im Wald, welches sich als Wendigo herausstellt, während der fremde “Killer” im Wald ein Wendigo-Jäger ist, der die Gruppe in Wahrheit nur beobachtete. Und mit Sicherheit auch genervt davon war, wie langsam die alle laufen =_= Weitere Hinweise über Psychos und Experimente lassen sich über einen Unfall in einer Mine und Experimente mit dem Wendigo erklären. An diese Punkte erinnerte ich mich dann aber doch noch komplett, hier kann das Spiel also nicht so richtig mit Wiederspielwert punkten, es sei denn man hat noch nicht alle Hinweise und will dieses Puzzle noch zusammensetzen. Trotz Guide habe ich dann geschafft 6 Collectibles zu verpassen, die ich zwar in der Hand hatte, aber scheinbar nicht in alle Richtung gedreht habe, weshalb sie nicht angerechnet worden sind. Ich war extrem dankbar, dass 5 von 6 im selben Kapitel waren, damit ich nicht zuviel wiederholen musste. Das eine in Kapitel 9 aber, hat mich drei Anläufe gekostet, weil ich immer falsch gelaufen bin und einfach drei Guides das alle komisch, schwammig oder schlicht falsch beschreiben (Ich schaue auf dich Powerpyx, der du einmal links schriebst statt rechts und einmal links statt “umdrehen” / hinten” was definitiv schuld an mindestens zwei Patzern in meinem Spieldurchlauf war T_T) Trotzdem alles kein Beinbruch, aber danach ärgerte ich mich dafür umso mehr: Es gibt im Remaster ein neues Ende. Das perfekte Ende, wo wirklich alle überleben, auch der große Bruder Josh, der im Original nicht überleben kann. Und da ich, wie eingangs erwähnt, nicht auf die Idee gekommen war, nach neuen Trophies Ausschau zu halten, hatte ich daher nicht bedacht, dass der Run, in dem alle überleben, nicht automatisch Josh mit abdecken würde, weil es diese Option für ihn damals schlicht nicht gab. Ich hatte also einen fertigen Run, aber für Joshs Überleben musste ich trotzdem in Kapitel 4 nochmal anfangen und bis zum Ende nochmal alle überleben lassen, nur mit besseren Entscheidungen für ihn während der Therapie-Gespräche… Das war so unnötig und ich hätte es so einfach verhindern können… Wenn ich eine Sekunde mitgedacht hätte X_X Und wäre das Spiel irgendwie gut, dann wäre das auch nicht dramatisch. Aber hier ging das eigentliche Drama erst los. Betonung auf “ging” und zwar verdammt LANGSAM Beim ersten Versuch klappte es nicht und auch nicht beim zweiten. Ich wechselte auf einen dritten und einen vierten Speicherstand, doch auch die Guides waren sich nicht einig, welche Handlungen nun wirklich die korrekte Auswahl dafür waren, dass Josh am Ende überlebt. Muss man immer nett zu ihm sein? Ihn nie verletzen? Sind es doch “nur” die Therapiestunden zwischen den Kapiteln? und wenn ja, Welche Antworten sind jetzt besser - die, in denen er zugibt, sich selbst zu hassen, oder Antworten, in denen er sich positiver sieht? JEDER schrieb da was anderes, sowas habe ich noch nie erlebt! Weil die alle so fucking langsam laufen, dass ich für einen Weg in einer Szene Stunden brauchte, habe ich eh schon nebenbei ferngesehen, teilweise sogar nebenbei Update geschrieben, denn Sequenzen skippen kann man auch nicht. Aber irgendwann gab ich es auch auf verkrampft Spieldurchgang an Spieldurchgang zu hängen, die alle nicht klappten. Ich löschte meinen gesamten Spielstand von der Platte, startete frisch und spielte dann nur noch hier und da mal ein paar Minuten, wenn ich nichts besseres zu tun hatte und nebenbei der fernseher lief und nach 5 oder 6 Versuchen, da spürte Josh ENDLICH Reue in seiner letzten Therapiesitzung, was das Geheimnis seines Überlebens ist T_T Mein lieber Herr Gesangsverein. Also wenn ich mir das Ganze als Remaster anschaue, dann ist es ziemlich cool. Keine Ladezeiten, die Schauspieler sehen fantastisch aus, die Bewegungen… da muss man drüber hinwegsehen Und wer Until Dawn noch nicht kennt, der kriegt hier schon ne klasse Version abgeliefert. Ist aber definitiv nur was für Leute, die Trash-Horror zum Spaß schauen und denen halbgare Geschichten nicht die Fußnägel hochrollen. Der wahre Schrecken ist ohnehin der Josh-Run, aber wenn man das VORHER weiß, sollte man nicht so ein Erlebnis haben wie ich… hoffe ich. Platin #482 Goat Simulator 3, ein Drama in drei Akten. Wirklich, weil wir drei Abende zusammen gespielt haben, um den ersten Story-DLC Multiverse of Nonsense abzuschließen, bevor Marcel den Kaffee auf hatte Wie bei den meisten Spielen, die dieses Jahr einen DLC spendiert bekommen haben, war ich aus Goat Sim schon wieder komplett raus, daher kam es mir entgegen, dass Multiverse of Nonsense eine eigene Weltkarte getrennt vom Hauptspiel war, wo man nochmal von Null anfing. Gut, leider hieß das auch - keine freigeschalteten Accessoires, mit denen man beispielsweise fliegen konnte, und deswegen zog sich der erste Abend auch ganz schön. Wir waren ständig zwischen “Ich will das Trinket einsammeln” und “Egal, lass Story machen, bis wir ein Item finden, dass den Zugang erleichtert” hin und hergerissen. Da verbringt man schonmal unnötige halbe Stunden mit einem Collectible, weil wir Angst hatten es nie wieder zu finden, statt später wieder zu kommen T_T Die Map hatte diesmal drei Gebiete: Den Olymp, eine Ziegenstadt, wo Menschen Haustiere sind und ein Dörfchen, angelehnt an Entenhausen mit Geldspeicher. In der Ziegenstadt hatten also alle Menschen Ziegenköpfe und in Entenhausen Entenköpfe, und Menschen gingen an Hundeleinen auf vier Beinen. Das Niveau war damit grundsätzlich abgesteckt. Die “Story” dreht sich um ein gigantisches Capybara, dass uns beauftragt die 5 Chaossteine in eine Krone einzusetzen um das Multiversum zu retten, natürlich kein bisschen angelehnt an den Infinity Handschuh aus dem Hause Marvel. Dazu müssen wir dann Chaos anrichten durch beliebige Quests. Viele sind von Anfang an verfügbar und wir können komplett frei aussuchen, welche wir erledigen, um die Story voranzutreiben. Es ist nicht mal nötig, alles zu erledigen, um den DLC abzuschließen. Was erst mühsam war, wurde aber schnell wirklich lustig, mit jedem gefundenen Stein in einer Paralleldimension kamen auch auf der Map weitere Inhalte dazu und alles wurde leichter. Am besten gefallen hat mir dabei die Rätsel Dimension, wo man beispielsweise Minesweeper und Mastermind spielen musste um den Stein zu erhalten was sogar ne richtige kleine Herausforderung sein konnte, aber zum Glück bin ich ein großer Fan beider Spiele Bei den Quests war erwartungsgemäß viel Quatsch dabei aber manches war wirklich cool wie die Ziegenschule mit lauter niedlichen Baby-Ziegen und wir mussten ihnen Tricks vormachen, die sie dann nachgeahmt haben *_* So süß! Oder die Minenquest wo wir “Channitatium”, “Umanite” und “Agatha Crystal” abbauen mussten O_O was sollen mir die Easter Eggs sagen, dass Channing Tatum und Uma Thurman echte “Gems” sind? Außerdem gab es eine Diablo 4 Parodie mit lauter lustigen Namen am Loot. Die neuen Accessoires sind auch ziemlich cool. Mit Thors Hammer kann man auf ganz weirde Art fliegen, indem man den Hammer wirft, mit einem Lauten-Horn, also einer Art Harfe als Horn, kann man Musik machen… Allerdings erhält man sie nur, wenn man es schafft, fehlerfrei Smoke on the Water damit zu spielen. Ich habe keine Ahnung wie man darauf kommen sollte, dass man auf der Harfe Smoke on the Water spielen kann bzw, dass das der gesuchte Song ist um die Quest abzuschließen :O Hat Marcel gegppgelt. Den Löwen- oder eher Ziegenanteil nahmen aber wie immer die “Instinkte” ein, für die man die meisten Fähigkeiten immer wieder verwenden muss. Zum Glück kein Fahrrad-Fahren dieses mal aber besser war der neue Scheis auch nicht: Das Gras-Haar, welches man anziehen kann und von alleine immer länger wuchert, wollte 25 Meter lang werden… ohne dass man es einmal abschneidet. Und das hat uns am Ende fast gebrochen. Das dauerte nämlich fast 3 Stunden, in denen man keine anderen Fertigkeiten benutzen kann, weil man sonst das Gras-Haar abschneidet, wer denkt sich denn so einen Kack aus man war basically gezwungen 3h rumstehen, da man für die Instinkte fast immer die R1-Taste braucht, selbst wenn man das Spiel eine Weile zu Fuß und ohne Flug-Ability spielt. Ich finde das halb so wild für eine Trophäe, wenn ich nebenbei Sachen erledigen kann auch wenn es blöd ist, die Konsole fürnichts laufen zu lassen. Also es ist nicht geil aber 3h sind noch gerade im Rahmen, nicht wie die 24h idle Trophy in KOI beispielsweise Das ein oder andere hab ich auch noch zu tun gefunden, bevor ich den Controller weggelegt hab. Marcel wiederum gefiel das gar nicht und er hat die Trophäe dann aus Prinzip nicht erspielt. Mein Problem: Als ich Goat Sim dann alleine für die letzten Instinkte startete, hatte ich keinen Speicherstand. Marcel war nämlich immer der Host gewesen. Meine Instinkte waren zwar korrekt abgehakt, aber ich hatte keine Quests abgeschlossen und somit konnte ich nicht mehr die Items aus dem Main Game nutzen und einige Orte nicht mehr betreten, die man in der Story erst freischaltet. Glücklicherweise hatte ich aber Thors Hammer noch, mit dem ich mich katapultieren konnte, also war es nicht ganz so dramatisch mich fortzubewegen. Für ein paar Instinkte lieh ich mir nochmal Marcels Account als Host als er nicht zuhause war, weil mir das einfach 2 Stunden Story wiederholen ersparte und für zwei Sachen, die verbuggt sind und nur im Singleplayer oder als Host erspielt werden können, musste ich tatsächlich nochmal zwei der fünf Steine in der Hauptstory erquesten Nur eben zum Glück nicht alle. Es ist immer schade, wenn Spiele sowas nicht zuende denken, dass ich keinen Speicherstand hatte, dafür aber alle Sammelgegenstände war total seltsam und unnötig. Wenn das eine gespeichert werden kann, warum das andere nicht? Das wirft immer kein gutes Licht auf Koop-Modi in solchen Spielen, was für uns jedesmal wirklich schade ist. Naja, trotzdem hatte ich mit der Ziege mega viel Spaß. Oder dem Capybara, man kann auch ein Capybara sein und das war zu süß, um es nicht zu spielen! Die Easter-Eggs und Anspielungen waren super. Es gab Loki, der an Tom Hiddleston erinnert, einen Disney Style Hades, nur echt mit blauem Flammenhaar, der genervt ist, weil seine Leute jetzt alle im Homeoffice arbeiten, einen Kampf gegen eine Hydra, der immer neue Köpfe wuchsen, und ich hab mich weggeschmissen, als ich die Nase der Sphinx gefunden habe: Ein Daumen. Ein Daumen! Wie wenn man kleine Kinder ärgert, indem man den Daumen zwischen den Fingern einklemmt und sagt “Ich hab deine Nase!” Genau mein Humor. Da hab ich kurz überlegt, ob ich nicht doch Lust habe, die zweite Platin zu erspielen, aber hab mich dann dagegen entschieden, weil es am Ende ja doch nur ein Haufen “Quatsch” ist auch wenn der viel Spaß macht. Das Ding ist: Auf der Webseite vom Goat Sim steht, dass das Multiverse of Nonsense der “erste” große Story-DLC sei. Das kann natürlich eine unbedeutende Formulierung sein, oder da kommt eben doch nochmal was nach ^^” Ich vermute, wir werden es sehen… Multiverse of Nonsense 100% Quartalsmäßig grüßt das Murmeltier, der neue Humans DLC ist da Am Freitag den 13. Dezember aktualisierte sich ganz unerwartet das Level Museum in die internationalen Human Listen und da ich ja gerade quasi auf der Couch gefangen war, haben wir das einfach direkt gespielt. Wir haben noch kurz zu Abend gegessen, aber das Level war keine Stunde draußen, als wir starteten - trotzdem haben wir nur gerade so in die Top 10 der fastest Achiever geschafft Human ist halt ein tolles Spiel, da stürzen sich direkt alle drauf. Das Level Museum ist ein waschechter Raub - wir schleichen durch beinahe schon Tomb Raider ähnliche Platformer-Abschnitte durch eine Kanalisation in das Museum, öffnen eine Glaskuppel mit einem quietschenden Diamantschneider, sprengen den Tresor und müssen sehr Geheimagenten-mäßig laserbasierte Sicherheitssysteme überwinden um ein ägyptisches Artefakt in die wobbeligen Wurstfinger zu bekommen. Easy Das ganze Level war fantastisch - das Überwinden der Laser-Systeme war richtig tricky, aber wenn man den Bogen einmal raus hatte, machte das viel Spaß. Ich bin immer noch begeistert, was sich die Community hier jedesmal ausdenkt. Was weniger Spaß machte, war hier das Neu-ins-Level-klatschen, also wenn man aus dem Level fällt… und wieder rein, wenn man respawnt. Weil das Museum eine geschlossene Decke hat, fällt man immer in einen Lüftungsschacht. Darin ist es dunkel, eng und man sieht fast nix und ich fand es ganz schlimm, dann erstmal wieder den Weg zu dem Ort zu finden, an dem ich gescheitert war. In diesem Level war das überhaupt nicht gut gelöst. Aber gut, jedes Level in Human hat seine Stärken und Schwächen, und im Vergleich zum letzten Level, das ich ziemlich schwach fand, war das hier wieder klasse. Diesmal lag der DLC nicht monatelang und wir haben direkt wieder vollendete Listen :3 Museum DLC 2 x 100% Serien: LOST Season 3 Episode 21 bis Season 4 Episode 02 (Rewatch) Dexter Season 1 Episode 11 bis Season 3 Episode 01 (Rewatch) Ranma ½ Episode 10 und 11 Buch: Star Wars The High Republic Light of the Jedi…bin fast durch Diverses: Lego Sternenzerstörer bauen Mit Susu Final Fantasy Crystal Chronicles spielen Eine Woche rum und wieder ein Update zu Ende. Ich bin gespannt, wie sich die Intervalle jetzt entwickeln. Unter eine Woche werd ich nicht gehen, aber keine Sorge @glupi74, Scars Above kommt noch dieses Jahr Zusammen mit Marsupilami, Dann kam auch noch ein Astro DLC und ich habe ein bisschen Dead by Daylight gespielt, um in Übung zu bleiben Außerdem habe ich die Platin in Palworld endlich erreicht und bin jetzt sehr gespannt auf deren Content Update, das im Dezember noch kommen soll und Talos 2 kann ich auch endlich zu den Akten legen. Man muss die Couch-Zeit ja schließlich effektiv nutzen. Zum Jahresende bekommen wir noch diversen Besuch, viele Gäste von weiter weg, die ein paar Tage bleiben, und das alles wo ich nur so semi eine Hilfe bin ^^" Deswegen wird da nicht mehr viel passieren, aber wir sehen uns definitiv noch mal zwischen den Jahren Jetzt wünsche ich euch aber erstmal schöne Feiertage, egal wie ihr sie nutzt - ich hoffe sie werden in eurem Sinne verlaufen! xxx
  4. Huhu @Schlauschaf! Danke für deine Übersicht zu Vampire Survivors, das ist mir jetzt schon mehrfach unter gekommen und jetzt weiß ich endlich mal was es eigentlich ist Mir gefällt die Idee dass es so entspannt und schnell zwischendurch mal geht, ich glaube das beobachte ich mal. Star Wars Outlaws ist installiert und ich freue mich dass da vor kurzem die Schleich-Missionen gepatcht wurden, weil die haben mich ein bisschen abgeturnt. Ich hoffe ich komme bald dazu es zu starten, deswegen habe ich den Text mit einem Auge überflogen, aber die meiste würde mich aufgrund fehlenden Kontextes zum Glück noch nicht spoilern, es freut mich jedenfalls dass auch der DLC kurzweilig und kein Schund zu sein scheint *händereibt LG!
  5. Jaaaa, würde ich jetzt wirklich empfehlen die Finger davon zu lassen... ich habe ja sogar einen account dort, kann mich aber ohne live verifizierung nicht mehr einloggen... die darauf gekauften Spiele sind nun also auch "weg" Das ist allerdings wahr, ich fand das schon bei Driveclub beispielsweise ganz schwierig, da haben sie Bikes noch reingeklatscht und irgendwelche DLCs zwischen beiden Spielen (cars und bikes) untereinander in die jeweils andere Liste geklatscht oder sowas... und das Spiel war so gestaltet, dass Bikes in denselben Launcher gepatcht wurde wie Cars, und man das Menü nicht betreten konnte ohne das Tutorial abzuschließen, was immer eine Trophäe gab. Wenn man sich Bikes beispielsweise nachgekauft hatte oder es auch nur irgendein anderer Primär account auf der Konsole zufällig besitzt, dann wird man gezwungen das Bikes Tutorial abzuschließen und eine Bikes Trophyliste zu starten obwohl man das vielleicht gar nicht spielen wollte, das problem hatte ich nämlich und musste deswegen den Account einer guten Freundin von meiner Konsole löschen damit ich wieder in mein Driveclub Cars reinkomme, was für ein Theater ist einfach nicht für jeden, und ich würde sagen, das ist auch gar nicht so tragisch
  6. Waas krass O_O Und das wo du so ne Freude am Lesen zu haben scheinst ^^" dann verrat mir mal wie Frieren is (ich glaube man spricht das Frireeeen ) weil ich hab keine ahnung. es lief als wir in japan waren und wir haben häufiger reingeschaltet aber natürlich nichts verstanden
  7. Sehr gerne, gar kein Problem. Wenn du noch mal fragen hast kannst du mich auch gern mit @ anpingen, ich sehe nicht immer wenn hier antworten geschrieben werden Aber sofern ich irgendwie helfen kann gern
  8. @Samoht667 verstehe, dann hast du schon mal ein Problem weniger Ja der Zähler zwischen ps4 und ps5 wird bei der ersten Übertragung auf die jeweils andere Version nicht vollständig übertragen, das Problem haben quasi alle Spieler. Nach der ersten Übertragung und dem Autopop sollte man sich eine Version aussuchen (PS5 macht Sinn) und nur die Version spielen und immer wenn man eine neue Trophäe erspielt, die andere Version zum autopoppen starten und wieder schließen. Lediglich die Trophies, die nicht beim ersten start durch autopoppen kamen, muss man dann auf der fehlenden Version noch nachholen. Ich hatte das auch und das Nachholen war kein Problem. (Mir fehlte zum beispiel vierfachkill und 4fach Memento Mori in einer Runde und sowas aus der Platin Liste) Warum er manche Trophies nicht überträgt is unklar aber zum aktuellen Zeitpunkt lassen sich alle Trophäen nachholen die nicht automatisch kamen, das ist das Wichtigste. Ich musste lange darauf warten Killer mit Special Item zu treffen weil für mich die Benutze Special Killer Items Trophäe (Alien) nicht autopoppte und irgendwie bei 10 von 35 stand. Ausgerechnet eine, auf die man keinen Einfluss hat. Wie auch immer, der PS5 Tracker hat damit an sich nichts zu tun, die Zähler der PS4 und der PS5 haben verschiedene Stände aber der PS5 Zähler passt 100% Bleib bei einer Version sobald du bei beiden gleichstand erreichen konntest und starte die zweite nur noch wenn du eine trophy erspielt hast, dann wirst du sehen das schnurrt wie ein Kätzchen Viel Spas weiterhin!
  9. der Gedanke is schon ein bisschen lustig Dafür ist sie perfekt geeignet oh ja Naja, wenn man einen so vollen wochenplan hat wie du, und du legst ja auch viel mehr wert auf deutschland besuche und all das, oder liest viele schöne Bücher, dann ist es schon sehr gut nachvollziehbar wenn man mal lieber ein spiel spielt das man schnell abschließen kann weil man die zeit auch ganz anders einteilt. Es hat halt jeder andere prios und grenzen, als fühl dich nich "gezwungen" von etwas "wegkommen" zu müssen das hier beschreibt einfach meine agedanken dieses Jahr. Und das is eigentlich total schade oder? Mal sehen ob meine erfahrungen dies jahr vertiefen kann siehste, schauen wir mal wie wir das geändert bekommen. ich merke aber jetzt schon dass das ganz schön stressig is den überblick zu behalten und schneller zu posten Okay Ich muss sagen sich whatsapp nachrichten zu schicken is ne ganz schön fantasievolle lösung Aber sofern dein handy die google docs app hat, einfach da ein sheet erstellen und unterwegs am handy schln tippen, am pc öffnen und weitermachen wo man aufgehört hat, super praktisch Schwer zu sagen bisher. Ich mag volleyball sehr gerne, war als kind im Verein. Folge 1 fand ich aber extrem anstrengend, weil der Hauptcharakter mir so gar nicht zusagt mit seinem ewigen "ich gewinn das" obwohl es in seiner situation nich realistisch is. Es gibt einen unterschied zwischen gesundem optimismus / nicht aufgeben und einfach bescheuert sein Aber weil die Serie auf so ziemlichen allen Listen der besten Anime im selben Atemzug wie evangelion, fullmetal alchemist, demon slayer, frieren und one piece genannt wird, werde ich wohl noch einige folgen schauen und abwarten ob es mich noch krigt. Holla Danke für deine Zeit
  10. Hi, ein paar Tipps von mir: Du musst nicht einen Generator am Stück reparieren, sondern den "Gegenwert" eines Generators, also wenn du dir einen Generator in 100% Punkte unterteilst, kannst du auch 50% von Generator A und dann 50% von Generator B reparieren, oder auch hier und da ein paar Prozente an allen anderen generatoren holen. Das Spiel ist hier eigentlich sehr genau beim Zählen und Unterbrechungen sind kein Problem. Hast du dabei bedacht, dass du 2 "universelle" Perks verwenden musst? also Perks die nicht einem Charakter zugeordnet werden, sondern allgemein für alle zur Verfügung stehen? Es gibt auch Perks, die haben keinen Namen aber sie waren FRÜHER mal einem Charakter zuzuordnen, diese Perks machen angeblich Probleme ich bin aber nicht sicher ob das ein reines Killer Problem war oder auch für Survivor gilt, da die Stranger Things Charas ihre Perks alle behalten haben auch als die Lizenz entfernt wurde. Das Spiel hatte früher schon mal Probleme, wenn man neben Perks auch Opfergaben ausgerüstet hatte, aber diese Zeiten sind längst vorbei und die Trophäe kommt definitiv relativ Problemlos wenn man die Voraussetzungen der Generatormenge und die zwei korrekten Perks einsetzt sowie danach auch wirklich entkommt. Versuch dabei aber durch ein Tor zu entkommen, die Luke war und ist immer mal wieder Buggy. Der Zähler auf der PS5 funktioniert eigentlich sehr genau, ich habe dieses Jahr sehr intensiv damit gearbeitet. Das Problem ist nur, wenn du auf PSNP oder einer anderen Seite trackst, dann wird der Fortschritt dort nicht in Echtzeit übernommen, man kann den Zähler wirklich NUR an der eigenen Konsole gut nutzen, und hier hab ich dieses Jahr nicht einmal eine falsche Anzeige oder Verzögerung festgestellt. Aber. Manche Trophies haben sehr streng limitierte Bedingungen die nicht alle im Trophäentext angegeben sind. Mal als Beispiel, die Trophäe 250 Protection Hits zählt leider nicht einfach jeden Protection hit sondern nur solche, die in weniger als 7 Sekunden nach der Rettung eines Teammates stattfinden. Das steht nirgendwo, aber nach intensiver Beobachtung der Trophäentrackers kommt man zu diesem Schluss das das absolut gezielt so programmiert ist weil man sich wirklich sehr auf den tracker verlassen kann (Im Falle von Dead by Daylight!) Es gibt mehrere Trophies dieser Art, bei denen man das Gefühl hat das wird was nicht getrackt aber in Wahrheit erfüllt man eine Bedingung nicht ausreichend, die vom Trophäentext nur leider nicht angegeben wird. Das betrifft zB auch 10 Hits während der Killer jemanden auf der Schulter hat, den Sprintboost und andere Buffer Trophäen sind auch betroffen. Damit müssen wir leider arbeiten, die Entwickler von DBD nehmen mittlerweile die Trophycommunity zwar ernst weil sie viel Gegenwind gegeben hat aber früher haben sie sich in erster Linie über und lustig gemacht und machen deswegen brauchen wir von denen nicht erwarten dass sie uns faire Bedingungen präsentieren
  11. Ja völlig richtig, es geht, wenn man will. Hier wollte also Square enix entweder nicht, oder da war einfach nicht die Vision des studios, das kann halt auch sein. Vielleicht wollte man genau diese eine Geschichte erzählen, vielleicht wollte man Chloe als Charakter nicht bedienen (jemand auf YT kommentiert überall dass das Studio Chloe hassen würde und sogar öffentlich gesagt hätte dass man sie nie im Spiel haben wollte, ich konnte dafür keine Beweise finden macht außerdem keinen Sinn, weil das Studio ja mit einem Chloe-centered Spiel begonnen hat LIS zu machen) und Chloe hat schließlich so ein ego, dass sich mit Safi nicht vertragen hätte, man hätte ne kpmlett andere story erzählenmüssen. Am ende wissen wir es nicht und wenn die autoren wirklich genau diese vision hatten und nie eine chloe geschichte erzählen wollten, muss das ok sein. die frage ist, hätte man dieselbe Geschichte, ohne Chloe und mit Safi auch mit mehr optionen und verläufen erzählen können - ganz bestimmt, bleibt eben die frage ob square das nicht finanziert hat oder ob man wegen des Setups für einen teil 3 keine möglichkeit gesehen hat. Ich vermute stark, dass ein teil 3 soweit vorbereitet (geschrieben) ist, dass die Geschichte in teil 2 keine Optionen zugelassen hat weil man das setup genauso braucht wie es hier in DE aufgestellt wird. Aber ja die Cashgrab Gedankenspirale hab ich auch durch, ich hab mich entschieden das zu trennen: das Spiel selber hat mir ein gutes Gefühl gegeben. Nicht perfekt aber ich denke gern dran zurück und Max wurde super getroffen, da kann man nicht meckern und die gesamte Spielzeit war eine schöne Zeit. Was mir negative Gedanken gibt (neben den collectibles xD) ist das Hintergrundwissen drumherum und das ewige "was wäre wenn" etc. das kann einem das Spiel echt kaputt machen aber darauf hab ich keine Lust. Und ich muss mich nicht als besonders klug hinstellen weil ich eine Masche durchschaue wie viele Kritiker die das Spiel zerfleischen, man ist kein besserer Kritiker wenn man kein gutes Haar an etwas lässt oder? Also das spiel ist gut (genug), aber die Umstände kann ich natürlich trotzdem kritisieren und vorerst hoffen, dass sie das franchise nicht komplett grillen... Ja interessant dass man sowas wohl nur in einem Land organisiert zumindest weiß ich nichts von anderen Orten... Bin schon totaaaaal gespannt was diese superfans am ende verbrechen T_T Ich sehe halt schon deutlich Chloe vor mir und die erklärung dass teil 3 in der living chloe timeline spielt weil es halt nicht anders gehen wird Naja es kann auch gut werden, aber diese vorgehensweise nervt mnich mehr als es sollte.
  12. Willkommen zu Update #115! Das hier ist eigentlich kein vollwertiges Update, es ist eher ne Art Interlude.. oder ein Rant. Ich muss Text-Ballast loswerden, ich muss mal meinen aktuellen Stand beleuchten und damit meine 2-Dos ausmisten Ich wälze mich gerade elegant wie ein Wal an Land auf meiner Couch rum und kann zwischen den Schmerz-Wellen nicht viel tun, daher hatte ich Zeit mir ein paar Gedanken zu machen: Wir haben Ende des Jahres und ich möchte hier ein bisschen was verändern, dafür ist so ein neues Jahr bisher immer genau das Richtige gewesen und ich dachte, diesmal lasse ich euch das Wichtigste schon vor dem Silvester-Abend wissen, damit ich mich dort dann auf die wichtigsten Statistiken konzentrieren kann. Was euch erwartet, ist also eine Menge Meinung, Gedanken zum Blog, aber es gibt auch einen Spielbericht, nur keine Abschlüsse. Also willkommen in meinem Kopf. Langsame Leser: 60 Minuten ( @susu ) Durchschnittlicher Leser: 30 Minuten Schneller Leser: 20 Minuten ( @BloodyAngelCherr ) Ihr alle kennt das - zu viele Spiele, zu wenig Zeit. Und immer mehr Spiele aufs Jahr, die einen vielleicht interessieren, die aber immer weniger… begeistern? Weil sie ein fades Gefühl hinterlassen, wenn man durch ist. Nicht dieses gute Gefühl, wenn man niedergeschlagen ist, weil es zu Ende ist. Oder aber man kann sich kaum entscheiden, wo man überall Day-1 dabei sein will, weil es Freude macht, in der Community mitzulesen oder mit zu rätseln, wenn gerade noch ganz viele Leute das Spiel frisch spielen. Ein Erlebnis, das man so nur haben kann, wenn man wirklich zu Release spielt. Auf die Gefahr hin, dass man dann aber viel Geld ausgegeben hat, statt auf einen Sale zu warten und ggf. auch enttäuscht werden kann. Aber kritische Diskussionen machen ja mehr Spaß, wenn man zu Release daran teilnimmt. Andererseits hat man ein Jahr nach Release vielleicht das bessere Erlebnis - Spiel ist gepatcht und bugfreier, kein Stress falls Platin kurzzeitig unmöglich war und am Ende ein besseres Gesamtbild vom Spiel? Siehe Marcels und meine sehr gegensätzlichen Erfahrungen in Star Wars Jedi Survivor, Er Day-1 und ich ein Jahr nach Release. Egal wie mans macht, man macht es eh falsch und man hat nicht genug Lebenszeit für alles, was man manchmal möchte. Also sitzt man vielleicht irgendwann da und bewertet für sich auch immer wieder neu, wie man das angehen und sich organisieren oder orientieren möchte, wo Prios sind etc. Im Idealfall, ich weiß ja nicht wie ihr das macht Ich sehe es kritisch und halte nichts davon zu sagen “Oh mein Gott, ich habe die letzten Jahre meine Zeit verschwendet”, sollte man merken, dass man etwas ändern will. Nein, das hat man nicht, man hat in der Zeit ja auch etwas erlebt und es war gut, wie es war, bis es eben nicht mehr gut war und jetzt ändert man eben was. Ich hab mal ein paar Novellen geskippt, ja was solls. Das war eine Phase, in der ich so Hunter-Kram ausprobiert habe und dann hab ich entschieden, das wieder zu lassen, weil es meine Lebenszeit nicht wertschätzt. Und für 2025 ändere ich wieder was. Nein, nein, ich höre nicht auf mit Trophies Aber auch jetzt ändern sich wieder meine Vorlieben oder die Bewertung meiner Zeit und wie ich sie wertschätzen will. Ein gutes Beispiel dafür ist meine Franchise-Liste. Die ist hier eigentlich nur noch zum “Spaß”. Weil ich Listen total geil finde und ich liebe es, sie zu erstellen, und durchaus auch sie abzuhaken. Aber auf meiner Franchise-Liste ist jeder Titel ein Spiel mit einer Spielzeit und manche davon sind nicht-enden-wollende schwarze Löcher, wie Lego. Da KANN man gar nicht dranbleiben, wenn man sich selber irgendwas wert ist Es sei denn man war schon vor Jahren auf Stand. Und fast genauso ist es bei Final Fantasy. Schlimmer sogar, denn ich stehe einfach nicht mehr dahinter, was Square Enix so alles verbricht. Ich finde es immer noch toll, wenn ich ein Spiel sehr mag auch eine Doppelplatin davon zu machen, das kann ich auch weiterhin tun, ich habe nur absolut keine Lust mehr, mich jedesmal darüber zu ärgern, wenn das System von Sony oder einem Publisher wieder etwas aushebeln was immer als Gegeben betrachtet wurde. Blöde DLC-Politik oder wann, wo und wie Doppelplatin-Listen entstehen beispielsweise. So war ich zB wirklich traurig, dass Horizon Forbidden West zwei neue Platin-Listen erhalten hat, man aber dank der Regierung in Mainland China keine Chance mehr hat, diese Spiele digital zu erhalten, wenn man dafür kein großes Risiko eingehen will. Da es die PS4 Fassung nur digital gibt, konnte ich mir eine PS5 Disk sichern, aber die eine PS4 Liste wird für mich immer unerreichbar sein. Wieder ein rotes X in meiner unvollständigen Liste, wieder was, das ich ausblenden muss, weil ich es nicht ändern kann oder als Ausnahme in der Tabelle markieren muss. Neben Sachen wie Delistings (Plant vs Zombies) oder Server-Abschaltungen, die es ja oft bei Sony gibt, bei Microsoft aber beispielsweise nicht. Und immer wenn es um Mainland CH geht, ist es nicht einfach nur ne Gaming-Sache, ne Sony-Sache oder was auch immer, hier wird es politisch, weil China natürlich bestimmte Absichten hat und das Land auf eine Weise geführt wird, wie wir es gerne ausblenden möchten. Aber mit den neueren, strengen Auflagen, die Sony speziell für China implementiert hat, wird klar, dass Sony lieber “Ja” zu einer Regierung wie China sagt, als seiner vorherigen Linie treu zu bleiben. Und somit könnte man sich jetzt (in China) strafbar machen oder ggf (auch in DE) den Zugang zu seiner Konsole oder seinem Account verlieren, wenn man sich einen chinesischen Account beschafft (was nur noch mit einem chinesischen Personalausweis und einer Live-Verifizierung möglich ist, ihr kennt das ggf. von der Ab 18 Verifizierung hier im Forum oder falls ihr schon mal online ein Konto bei einer Bank eröffnet habt…) Jedenfalls bin ich oft von der politischen und weltlichen Lage frustriert und an dieser Stelle überschritt die Politik die Grenze in mein Hobby und ich war einfach unglücklich darüber. Und das ist jetzt nur ein vergleichsweise aktuelles Beispiel. Früher habe ich es als Teil einer coolen Challenge empfunden, mir Zugang zu einer Liste verschaffen zu können, die dann eben nicht jeder hat. Beispielsweise wenn es um japanische Spiele geht. Aber diese Challenges werden mittlerweile eben unlösbar und man kann immer weniger ausblenden, wie die Spielebranche in einer unschöne Richtung abbiegt oder sich selber ein Bein stellt, für Geld, oder Handelspartner, auf Kosten von kleinen Studios, etc. Und ich bin automatisch weniger unglücklich darüber, wenn ich es mir nicht in meiner Franchise-Liste als weiteres rotes X angucken muss. Und was Square und im besonderen Final Fantasy angeht… Deren Listen machen mir teilweise keine Freude mehr mit ihren absolut übertriebenen Aufgaben, die weit über das Vervollständigen von 100% hinausgehen, und schwieriger DLC-Politik. Das Spiel auf dem höchsten SG abschließen oder einen Secret Boss besiegen? Ja okay, aber dann macht es bitte nicht für alle beinahe unmöglich oder zu einer absoluten Lebensaufgabe das zu schaffen. Und vor allem aber macht es nicht pay2win… Entweder es bleibt fair, oder ich möchte meine Lebenszeit vielleicht doch nochmal in ein anderes Spiel investieren. Ich liebe Hard-Mode Herausforderungen, wenn ich nicht das Gefühl habe, der Entwickler will gar nicht, dass ich das schaffe. Manchmal hab ich diesen Eindruck bei Square aber. Vielleicht ist das ja ihre Masche um uns dazu zu bekommen nur noch Square Spiele zu kaufen Ich sitze solange an einer letzten Trophy, arbeite so viele Stunden am finalen Secret Boss, dass ich keine Zeit habe dazwischen noch ein anderes Spiel zu spielen, bevor dann direkt der nächste Final Fantasy Teil erscheint Nein, Quatsch. Ist ja schließlich meine Entscheidung, ob ich das mache, nicht wahr? Natürlich isses das. Aber wenn wir mal alle ehrlich sind, hängen wir eben manchmal doch in dieser Commitment-Falle. Manchmal, weil es ein besonderes Spiel für uns ist, vielleicht weil wir damit was verbinden, oder aus Gewohnheit, oder weil das Pling eben doch belohnt und Square Enix (und alle anderen natürlich) wissen ganz genau, was sie da tun. Aber ich könnte damit leben, dass ich mir mit Final Fantasy einfach ein Franchise ausgesucht habe, das eben knackiger ist als manche andere, ich hatte an den Spielen selbst ja immer viel Freude. Aber ich darf es trotzdem doof finden, wenn ich diese Kingdom Hearts 3 Platin so rundum schön und angemessen fand, und dann kommt aus dem Nichts ein DLC aus der Hölle in dem jede einzelne Trophy schreit “Du scheiß Noob wirst hier niemals 100% bekommen” und einem dann irgendwie die Freude am Spiel reduziert. Ich sage schon bewusst nicht “verdirbt”. Ich glaube, für so manchen wurde es verdorben, ich kann da nur noch mit den Schultern zucken, aber Lust auf das Spiel macht es mir eben auch nicht. Und wären da nicht Squares Ausrutscher wie zuletzt bei Life is Strange Double Exposure, wo ich einfach nicht mehr drüber hinwegsehen kann, und auch einfach nicht mehr behaupten kann “ach, die machen sich doch gar keine Gedanken über Trophies, Trophy Hunter sind doch für die keine nennenswerte Gruppe in der Gleichung” DOCH. Weil jeder, der für seine 100% Komplettierung die kinderleichte 5 Minuten Katzen-Quest für 20€ kauft, nun mal 20€ ausgegeben hat für den an Null grenzenden Aufwand seitens des Studios. Ja, ist etwas übertrieben ausgedrückt, aber wir spalten mal keine Haare, denn ihr wisst wie es gemeint ist. 20€ für ne Katze (weil, die funktionieren immer gut), die man streicheln kann. Und die zwei Trophäen freischaltet, an die man ohne die Katze nicht rankommt. 20€ hätte man sich früher nicht mal für ordentlichen Story-Content getraut. Das war mal der Preis von einem Season Pass, der einen über Monate mit neuen Levels versorgt hat. Und das hätte man trotzdem teuer gefunden. Ich sehe, dass das erstellen von zusätzlichen Funktionen, Quests, Dialogenmit Voice-Acting auch Geld bezahlt werden muss, also waren frühere Preise für DLCs sicher auch eine Zeit lang zu gering, aber das hier ist das genaue Gegenteil gewesen. Während ich das schreibe sehe ich regelrecht so einen fetten, gierigen Dude vor mir der sich den Arsch mit bunten Scheinchen abwischt und darüber lacht, dass er es geschafft hat, das Vervollständigungs-OCD von Trophy Huntern erfolgreich zu monetarisieren. Ich finde es auch nicht gerechtfertigt dann auf den Personen herumzuhacken, die das nicht überwinden und einfach boykottieren können, auf Leuten, die das Spiel dann lieber gar nicht spielen (was hier für die Gesamtwirkung eigentlich echt mal ne Maßnahme wäre) als eine 90% Liste zu haben oder in den sauren Apfel beißen das Geld zu bezahlen. Es darf okay sein zu sagen, dass man die offene Liste nicht gut wegstecken kann, ist wenigstens ehrlich. Ich hoffe einfach kein Studio oder Publisher kommt auf die Idee, das nachzumachen. Jedenfalls haben alle diese Punkte zusammengenommen Schritt für Schritt dazu geführt, dass ich zunächst akzeptieren musste, dass ich mein Hobby nicht mehr zu 100% so ausüben kann, wie es mich glücklich machen würde. Die Umstände lassen das nicht zu. Also muss ich mich eben von dem trennen, was diesen großen blöden Schatten wirft, um wieder 100% Freude zu haben. Ich bin ein Listen-Freak, aber die Franchise Liste ist keine Challenge mehr, die Sinn macht, mein Rahmen wurde von außen gesprengt und ich bin nicht bereit mit einem kaputten Rahmen voller roter Kreuze weiterzumachen, also lege ich das Ziel ab, die darin gelisteten Spiele-Listen zu vervollständigen. Keine vollständige Final Fantasy Liste wie auf PSNP. Ich kann mich ja davon inspirieren lassen, aber ich werde nicht mehr versuchen, mit Releases up to date zu bleiben, die ich nicht halten kann, wenn ich noch irgendwas anderes zocken will. Ich mache halt Doppelplatins, wenn ich Lust auf das Game habe. Oder lasse es sein. Dasselbe sollte für DLCs gelten. Seien wir ehrlich, meistens werde ich sie machen. Ich war nie ein Fan davon, dass DLCs die Listen öffnen, obwohl man den DLC nicht gekauft hat, ich weiß warum Sony das macht, und das sollte eigentlich allen bewusst werden lassen, dass Trophy Hunter sehr wohl eine bekannte Größe in Sonys Gleichung sind. Wäre es nicht so, gäbe es das Achievement-System gar nicht. Und ja, ich habe ein Vervollständigungs-OCD, wenn auch nicht so schlimm wie so manch andere Personen vielleicht, ich raufe mir nicht die Haare über den Kingdom Hearts DLCs und auch nicht über offenen Platins für die ich offensichtlich echt nicht gut genug bin, wie FURI. Was ein geiles Game einfach, ist doch echt cool, dass es in meiner Liste ist, auch ohne Platin. Glücklicherweise ist das keine neue Erkenntnis für mich, im Gegenteil, aber ich habe trotzdem immer das Bedürfnis, beispielsweise um hier vollständige und runde Berichte schreiben zu können, dass ich wirklich nen Haken an Themen setzen kann. Also könnte man sagen - eigentlich ist der Blog “schuld” daran, dass ich versuche zu komplettieren Deswegen setze ich mir jetzt eher das Ziel, das mal zu lernen, dass Platin auch mal reichen kann, oder andere gute Endpunkte zu finden die für meine Berichte funktionieren, wenn 100% nicht klappt. Was ändert sich also - ich halte mich an meine Regel, dass Spaß im Vordergrund bleiben muss, und setze daher Challenges und Regeln aus, die ohnehin nur von Sony oder dem System torpediert werden. Meine Liebe zu Final Fantasy als Franchise ist hiermit ganz im Vorbeigehen auch begraben. Naja, ich mag die Stories immer noch. Die Spiele SIND toll. Aber das Drumherum eben nicht. Ich gebe es auf, jedes der Spiele abzuschließen Punkt. Das macht es mir beim nächsten mal auch leichter Life is Strange in den Wind zu schießen, wenn die wieder mit ner 20€ Katze ankommen =__= (Fairerweise hab ich diesmal ja immerhin den PSIN Code bekommen und es damit nicht bezahlt Ich schäme mich kein Stück) Ich mache mir keinen “Druck” mehr, dass ich bestimmte Spiele unbedingt noch spielen will, bevor der Zug abfährt, bevor die Diskussion in der Community abebbt oder bevor der nächste Teil erscheint. Das mache ich jetzt einfach von dem Moment abhängig, in dem ich mich gerade befinde. Und eigentlich mache ich das alles jetzt schon einige Monate so. Weil ich es nicht Monatelang mit mir rumschleppe sondern oft schnell drauf komme, wenn mich etwas stört, und ich dann auch nicht zögere das dann entsprechend zu ändern, haben sich nach und nach all diese Entscheidungen bei mir eingeschlichen und ich wollte mir jetzt einfach nur mal die Zeit nehmen, das aufzuschreiben, wie sich meine Sicht auf das Spielen mit meinem Profil im Jahr 2024 verändert hat. Das ist also das Ergebnis. Keine Franchise-Challenge, Vervollständigung bis 50% und darüber hinaus eben nur wenn wirklich die Lust da ist und/oder es sich gut nebenbei erledigen lässt (ich gucke auf dich Until Dawn =___=). Als nächstes verändern wir mal die Form meiner Updates. Über das Jahr hinweg hatte ich mich bei etwa vier Spielen pro Post eingependelt, weil ich merkte, dass das meistens zu einer guten Portionierung führt. In diese Form spielen viele Überlegungen mit rein und ich habe mir gedacht, ich lasse euch jetzt einfach offen an den Überlegungen teilhaben, in der Hoffnung, dass ihr die neue Frequenz unterstützt. Also. Die Zeit ist schnelllebig geworden und Leute beschweren sich bereits, wenn auf TikTok Videos die 3 Minuten Grenze sprengen. Alles daran finde ich furchtbar. Wenn man dann lange Berichte schreibt, wie wir hier im Projekt-Bereich, ist man ohnehin eine Randgruppe und ich bin hoch erfreut über jeden Einzelnen, der meine Posts auch nur anklickt, geschweige denn einen der Spieleberichte liest oder gar alle. Ihr entscheidet euch dann, eure wertvolle Zeit mit mir zu verbringen statt mit etwas anderem und das ist nicht selbstverständlich. Aber sicher wäre es für alle angenehmer, wenn meine Texte dann nicht 90 Minuten Lesezeit hätten, was selbst trotz kürzerer Updates teilweise immer noch vorkommt. Ich kopiere die Texte seit einiger Zeit in einen Lesezeit-Rechner und merke ja auch selber, wie lange das Korrekturlesen dauert. Das geht eben nicht mal eben schnell in der Bahn, wenn man dann hier auch noch antworten würde. Meine Gedanken dazu waren folgende: Ich könnte nur noch 1 Spiel pro Update posten und dafür eben häufiger updaten. Ich will damit nicht die Aktivität künstlich pushen, sondern hoffe dadurch, dass ihr mehr Lust habt, die Text zwischendurch zu lesen, statt euch am Wochenende mit ner Kanne Tee mental darauf vorbereiten zu müssen. Meine Vorbehalte dazu waren aber, dass dann ein Update nicht mehr mehrere Interessen abdecken kann, es gibt nur noch einen Titel und wenn der nicht interessant ist, wird vielleicht nicht mehr gelesen. Dagegen steht, dass uninteressante Spiele ja auch so geskippt werden, das ist ja vollkommen okay, also am Ende nimmt sich das vielleicht gar nichts, oder hat sogar den gegenteiligen Effekt? Wer weiß. Ein anderer Vorbehalt war, dass ich bisher versucht habe ein großes Spiel, was einen besonder ausführlichen Bericht von mir bekommt, als “Haupt”-Spiel im Update anzusetzen und ich dann kleinere Spiele drangehängt habe, zu denen es weniger zu sagen gibt. Diese wurden dann quasi vom Haupt-Thema mitgetragen. Wenn ich jetzt Updates mache, in denen dann nur noch zwei kleine Themen drin sind, sind diese vielleicht gar nicht interessant. Als aktuelles Beispiel nehmen wir das Life is Strange Update, welches definitiv für sich stehen kann. Darin war auch GRIS enthalten, welches ich nach dieser Idee auch einzeln posten würde. Außerdem waren noch Doki Doki und One Piece PW 3 vertreten, in beiden Fällen nur kurze Abschlüsse, eine Doppelplatin und basically zwei Links zu vorangegangenen Updates, wo zu dem Thema mehr steht. Diese würde ich weiterhin gemeinsam posten, weil beides zusammen schon nur 4 Textseiten gewesen sind. Trotz der oben genannten Vorbehalte würde ich dieses Vorgehen auch gerne genauso testen und jetzt einfach wirklich kleine Updates posten. Ein erster Versuch war das Update über The Descendant von letzter Woche. Ich hoffe, da ihr nun genau wisst, welche Gedanken ich mir dabei gedacht habe, dass ihr das unterstützen könnt, und trotzdem reinschaut, auch wenn die Updates dadurch innerhalb eines Posts nicht mehr viel Abwechslung bieten, da immer nur ein Spiel oder zwei kleine darin behandelt werden. Dafür werde ich weiterhin keine Limits setzen, wenn ich ein Spiel wie Life is Strange habe und alle meine Gedanken teilen will. Der Text hatte 24 Doc-Seiten - das ist dann so. Gris hatte 5 Seiten, und es ist ein tolles Spiel, dass für sich alleine stehen kann, nun geht es neben LIS irgendwie ein bisschen unter. Gebt mir gerne Feedback wie ihr das wahrnehmt und ob die Änderung euch betrifft Der letzte Schritt ist, dass ich wahrscheinlich nicht mehr alle Statistiken in meinen Updates sammeln werde, die ich bisher so gepostet habe. Ja, eigentlich würde ich immer noch gern offene Games oder Trophies reduzieren, außerdem bleibt ja die namensgebende 50% Regel bestehen, aber wenn ich meine Texte hier schreibe, ist es eigentlich nicht wirklich relevant, dass seit 12 Monaten der Stand immer um die 50 offene Spiele lag, nervigerweise erhöht von unerwarteten DLCs auf die ich keinen Einfluss habe und für die gerade keine Zeit ist, und für jeden abgeschlossenen DLC taucht irgendwo schon ein neuer auf… oder dass seit 2 Jahren meine Komplettierung bei knapp 95% liegt und sich das sicher auch nicht so einfach ändern wird. Nö. Da passiert nix Schließlich muss ich 40 Stunden die Woche arbeiten und der Tag hat nur 24 davon. Mehr geht nicht. Das wird weder spontan auf 99% springen noch krass abfallen. Also lassen wir das. Ich denke, ich gehe eher dazu über, das mal zum Jahresende mit anzugeben. Der Post zum Jahresende, den ich jetzt immer am 31.12. posten konnte, der soll auch genauso bleiben wie er ist, alles darin macht mir Spaß. Und damit kommen wir dann nach dem ganzen Gerante zum letzten Punkt. Mein Elden Ring Bericht Lange habe ich ihn versprochen und lange hab ich ihn vorgetippt in meinem Textdokument gehütet. Ich hole kurz aus. Ich feiere ja diese neue coole Google Docs Funktion, dass ein Text Dokument in Docs jetzt Tabs haben kann. (Ja, ich hole gerade weit aus xDD) I love it. Ich nutze Docs, weil ich dasselbe Dokument fantastisch am Handy, am Laptop und auch an jedem anderen Gerät einfach über den Browser nutzen kann. Gerade am Handy ist das wichtig, dann brauche ich den Lappi nicht beim zocken einzuschalten, nur um mir einen kurzen Gedanken zu notieren. Wenn ich Notizen für mein Projekt hier mache organisiere ich mich so, dass ich immer ein Dokument in Docs für das nächste Update habe, wo ich mir schon mal aufschreibe, was ich in diesem Zeitraum unter Sonstiges so erlebe (Die Filme, Serien, Bücher etc) und mir Spiele aufschreibe, die ich hier wahrscheinlich im Update behandeln möchte. Wenn ein Text sogar schon fertig ist, kommt er auch da rein. Und dann hab ich dieses ominöse andere Doc, das einfach früher 50 Seiten lang war und Spiel für Spiel alle Notizen und halbfertigen Texte gesammelt hat, zu denen ich eben so Notizen habe. Da war jetzt 2 Jahre lang der Elden Ring Text drin, oder auch Notizen darüber, was ich vielleicht mal über eine mögliche Doppelplatin von Hades sagen möchte. Warum? Weil mir NACH dem Posten meines Hades Textes was eingefallen ist, was ich für einen spannenden Gedanken hielt, und einen Text zu einer Doppelplatin ggf interessanter gestalten könnte, als dass ich nur sage “War ne Doppelplatin, nix Neues zu sagen”. Da ist ein Text zu einem Spiel drin, dass ich 2014 auf der PS3 gespielt habe, wo ich aber nie dazu kam das mal zu posten, weil es nie reinpasste, welches ich dann auch nie weitergespielt habe usw… vielleicht werdet ihr den ja irgendwann noch sehen, und vielleicht auch nicht. Und in dem Ding arbeite ich eben auch aktiv, bis ein Text fertig ist. Deswegen war das Ding 50 Seiten lang Damit ich was authentisches zu sagen habe, sollte ich je einen Text daraus machen, sollte ich das Spiel noch mal spielen oder weiterspielen, im Falle von angefangenen Games. Ich habe 2 Seiten zu Cyberpunk da drin, obwohl ich in meinem Profil 3% erspielt habe, weshalb ich eben noch nix darüber gepostet habe. Damit ich meinen ersten Eindruck nicht vergesse, oder lustige Gedanken, die ich dazu hatte. Ob ich je was zu Cyberpunk poste? Ich hoffe es Aber aktuell kann ich mich nicht durchringen weiter zu spielen T_T Ich bekomme leider kein Geld für die Google Docs Werbung, aber ich bin jetzt dankbar für diese Tabs und habe dann jedem Spiel mit Notizen ‘nen neuen eigenen Tab in dem Dokument gegeben. Danach war dann immer noch ganz oben der Elden Ring Tab, und dann hatte ich so viele Tabs, dass ich scrollen musste um den Untersten mit dem neuesten Spiel zu sehen und dann hatte ich die Nase voll und hab entschieden, dass ich euch jetzt verrate, dass ich doch niemals Elden Ring spielen werde und warum. Here we go. Elden Ring und ich, eine Geschichte voller Missverständnisse … *denkt an die O.B. Werbung von vor 20 Jahren* Naja, Close enough. Länger hab ich mich jetzt “gedrückt” über Elden Ring zu schreiben und auch ein bisschen es zu spielen, jetzt will ich das hier mal loswerden. Aber fangen wir mal GANZ vorne an. Als der Trailer zu Elden Ring vor ein paar Jahren released wurde, da war ich ziemlich beeindruckt. Alles daran sah toll aus, besonders das Bossdesign und die Aussicht auf eine Story von George R.R.R.R…rrrrr. Martin. Dass es ein Soulslike Spiel sein sollte, bekam ich erst später mit, gab mir auch nen ziemlichen Dämpfer. Und dass der gute George involviert war, hätte mir viel eher eine Warnung sein sollen. Warum? Na, weil der doch so kryptischen verschachtelten Krams macht Egal, ich bewarb mich um einen Zugang zum Betatesten, und ich bekam ihn! Ein Wochenende lang sollte es insgesamt 4 Termine geben, zu vier komplett unterschiedlichen Uhrzeiten. Freitagabend, Samstag Mittag, Samstag Nacht und sonntags noch irgendwann. So sollten auf der ganzen Welt Spieler mindestens einen Termin wahrnehmen können. Jeder Termin dauerte 3 Stunden, wer es also irgendwie schaffte, alle 4 Termine wahrzunehmen, der könnte ganze 12 Stunden zocken. Es handelte sich aber vorrangig um einen Netzwerktest. Das Ziel war es, Spieler im Multiplayer zusammenzubringen, aber wer das nicht wollte, der konnte alleine spielen, war auch kein Problem. Ich trat parallel dem offiziellen Discord Server bei, um ein bisschen mitzubekommen, was da so los ist. Und glaubt mir… Was toxischeres hab ich echt noch nie erlebt. Die grenzen ja nicht nur “andere” aus, oder Leute, die nicht so perfekt in Videospielen sind wie sie selbst, ne die haten sich auch alle gegenseitig, absolut ekelhaft Egal, das also ignoriert und Freitagabend losgelegt. Und nicht sehr weit gekommen Die Welt von Elden Ring ist bekanntermaßen wirklich schön, jedoch war das Erkunden schon nach Sekunden überschattet von schweißtreibender Angst. Nach einer kurzen Orientierungsphase und einer nicht weiter durchdachten Entscheidung für einen nackigen Bettler Level 1, bereits hunderten von ingame hinterlassenen Textnachrichten, die man per Knopfdruck aus Textbausteinen kreieren kann, betrat ich das erste Mal eine grüne Wiese unter einem leuchtenden, gigantischen Baum… Und wurde von hinten von einem Ritter zu Pferde erschlagen. Geil. Und so ging das nur. Ich hatte ein brachiales, langsames Schwert, brauchte 5 oder 6 Hiebe, um einen normalen Gegner zu Fuß nieder zu knüppeln, durfte dabei selber NULL Schaden kassieren, denn das war mein Tod. Und wenn mir das zwei- bis dreimal in Folge gelang, könnte ich sogar ggf mal ein Level aufsteigen. Doch dazu hätte ich den Ort finden müssen, an dem das geht Spoiler Alert: ich habe nach 2 Stunden ein Lagerfeuer/Ort der Gnade gefunden, an dem man dann in einer Sequenz ein Mädchen trifft, welches mir ein unmoralisches Angebot macht. Sie würde meine gesammelten Runen, was hier mein Geld ist, in Erfahrungspunkte umwandeln und damit in Level-Ups. Das bedeutet erstmal, leveln im Kampf ist nich, man muss zu einem Ort der Gnade zurück, wenn man den Erfolg in etwas umwandeln möchte. Solche Mechaniken mag ich ja gar nicht gern ^^” Anyway, der Weg dahin war nicht einfach steinig. Der Weg dahin war ein unsichtbares Labyrinth des Todes, welches mir auch noch regelmäßig den Boden wegzog und mich dann einfach in einen Abgrund warf. Getarnt als Blumenwiese. (Hier ein süßes Häschen vorstellen). Ich meine, ich mag es ja knackig. Aber nicht um des “knackig-sein” Willens, sondern wenn das Spiel echt Spaß macht, dann darf es mich auch mal fordern. Nachdem ich wenigstens mal IRGENDWAS erklärt bekommen habe, wie irgendwas funktioniert. Irgendwas. Wenigstens ein BISSCHEN. Aber alles das gab es nicht. Ich schaffte es nie mal über Level 5 hinaus, weil ich es nicht hinbekam genügend Gegner zu besiegen, ohne zu sterben. Wenn ich starb, lag mein Zeug bei dem Gegner rum, der mich gekillt hatte und ich musste es wieder einsammeln, ein zweiter Tod vernichtete es. Ratet. Ihr kennt die definition von Wahnsinn, oder? Immer wieder dasselbe tun und ernsthaft ein anderes Ergebnis zu erwarten, wie hier der Versuch ein paar Ritter zu killen und mal ein Level-Up zu erhalten, das lies mich schon relativ schnell meine Lebensentscheidungen bis zu diesem Punkt in Frage stellen. Joah und andere so “Boah ich hab ZEEEEHN Bosse gefunden, und hast du den einen da besiegt, oder den anderen da gefunden?” Ne. Ich blieb einfach zitternd bei dieser einen Gnade hocken und bewegte mich maximal zwei Armlängen weit davon weg. So versuchte ich wenigstens etwas zu leveln, aber es ging nicht Wäre das Kampfsystem jetzt superspaßig gewesen, wäre mir das egal gewesen. War’s aber nicht. Ich war total langsam, hatte ein schweres Schwert und wenn ich den Angriff eines Gegners kommen sah, dann war es schon zu spät, um korrekt zu reagieren. Ich fand einen riesigen Troll auf einer Brücke nahe meiner Gnade, der mich selbstverständlich One-Hit zertrampelte, aber weglaufen ging witzigerweise auch nicht: Er verfolgte mich durch das GESAMTE Gebiet. Anders gesagt: Großflächig umgehen, am besten umdrehen. Und zwar ungesehen - Ach was - Spiel ausmachen, das war eigentlich alles, was mir dazu einfiel. Also suchte ich woanders. Ich fand 2 Dungeons mit süßen kleinen Goblins. Die erinnerten mich an den Witcher. Nicht weil sie den Viechern dort ähnlich sahen oder ähnlich niedlich waren oder so. Sondern weil sie mich genauso abgefuckt ‘ne Stunde lang am Eingang der Höhle festgehalten haben wie die Rasselbande in der Kanalisation auf Todesmarsch Ich bekam quasi nicht mal den Fuß in die fucking Höhle. Es tut mir leid, aber bei mir löst das kein Interesse aus, keinen Hunger nach mehr, keinen Bock auf die geile Herausforderung. Ich bin auch nicht der Meinung, dass mich das zu einem schlechten Spieler macht (Was man sich auf dem Server anhören durfte, wenn man den Fehler machte, ehrlich nach Tipps zu fragen - das ließ ich natürlich sein und las da nur mit!). Ich fand es langweilig, weil es keinerlei Storysequenzen oder Hints auf etwas gab, was in mir Neugier auf mehr Inhalte ausgelöst hätte und es war einfach quälend, weshalb es hilfreich gewesen wäre zu wissen, WOFÜR ich das hier eigentlich mache. Ich bin kein Spieler, der versucht ein komplettes Spiel zu schaffen, nur um sich selbst etwas zu beweisen. Ich bin eben der Typ, der sich belohnt fühlt, wenn er dafür ein Stückchen Story erhält, einen Text über die Welt, eine Filmsequenz zu den Charakteren. Mir fehlte der Wille mich da durchzuprügeln, weil ich nie dachte “Ich möchte so gerne wissen, wie die Geschichte weitergeht.” Das gab es im Betatest jedenfalls schon mal nicht, und scheinbar war ich auch unfähig, da ich keinen der Dungeons schaffte und keinen Boss jemals sah. Also hab ich das Spiel dann auch nicht gekauft. Das war das. Und dann, Monate nach Release, wollte Marcel das Spiel unbedingt spielen. Okay. Na gut. Ich könnte es ja nochmal ausprobieren. Nach so vielen Berichten, dass es das einfachste Souls-like wäre, dachte ich mir: Wenn es hart auf hart kommt, dann suche ich mir ein Easy Build im Netz und baue das nach. Das muss doch gehen oder? Scheiß drauf. Für mich hatte Elden Ring vor allem an Reiz eingebüßt, weil sich nach Release bestätigt hatte, was ich schon befürchtete und eine Weile nur Gerüchteweise umging. Dass es gar keine richtige Story hat, die man erleben kann. Keine tollen Sequenzen, kaum epische Dialoge, keine echten Erklärungen. Nur Infofetzen, die man ggf. wie ein Puzzle zusammensetzen konnte, die aber keine Geschichte erzählten sondern maximal die Lore und frühere Geschichte der Welt oder der Bosse. Zumindest war das die Info die ich hatte. Das war absolut nicht mein Fall Aber dann hatten wir das Spiel im Haus und ich kann ja auch einfach nicht abstreiten, dass es toll aussieht, besonders die Bosse fand ich faszinierend. Also habe ich nochmal von vorne angefangen. Es hatte mich zwar nicht so gehooked und ich hatte eigentlich gerade Hades am Start, aber das Spiel war auch nicht so schlecht, dass ich es ganz sein lassen wollte, vorallem nachdem ich dann in einer erneuten Testrunde schon einige Stündchen vor mich hin gezockt habe. Ohne Trophäe Stattdessen wollte ich mich doch irgendwann noch dazu durchringen, wenn mehr Raum dafür war oder ich mehr Kopf dafür hatte. Aber jetzt war Marcel schon ganz gehypt und ich hab einfach die Augen zu gemacht und ja gesagt, in der Hoffnung, dass es mich schon irgendwie mitreißen wird. Diesmal hockte ich eine Stunde im Charaktereditor, einfach weil’s Spaß gemacht hat zu schauen, was ich zustande bringe. Leider hab ich irgendwie kein Bild mehr vom Ergebnis. Entschieden hatte ich mich diesmal für die Klasse "Gefangene", denn hier sind Magie und Kraft ausgeglichen und man hat einen Magierstab und ein Schwert zu Beginn. Beim Betatest hatte ich diese Infos nicht und musste mich auf Verdacht entscheiden. Naja, und scheinbar war mein nackter Bettler Level 1 wohl die dümmste Entscheidung gewesen ^^” Marcel spielte den Astrologen, der komplett auf Magie geht, damit soll das Spiel ja am leichtesten sein. Nachdem mein erster Versuch als Krieger zwar meine übliche Spielweise bediente, aber extrem schwer war, hatte ich gehofft, mich mit Magie zumindest unterstützen zu können, wenn ich Probleme bekomme, und wollte daher sofort beide Waffentypen dabei haben. Und diesmal erlebte ich zumindest ein bisschen was: Irgendein Herrscher wurde gestürzt und der Elden Ring wurde zerbrochen, die Teile nahmen sich die Halbgötter-Kinder und am Ende herrschte Anarchie, weil es keinen neuen König oder Herrscher mehr gab. Und ich suche jetzt nach diesem Ring, warum weiss ich aber nicht, irgendeine Tussi hat mir das einfach angedichtet. Ich kann das nicht mal bestätigen, ich putz hier nur! Aber wenn die das alle über mich sagen? An einer Gnade, also diesem magischen Lagerfeuer, quasselt die Tussi mich wieder an und nennt mich "maidenless", ich hab keine Jungfrau dabei. Joah das klingt ‘n bisschen, als wären Jungfrauen eine Währung, und mehr Kontext bekomme ich auch nicht, aber erst nachdem ich sie als meine Jungfrau akzeptiere (also wenn sie sich schon so an mich ranschmeißt…), kann ich aus Runen Erfahrungspunkte machen, Soweit war ich ja im Beta-Test schon gekommen, ne Jungfrau haben is also was Gutes. Denke ich. Und diesmal klappte das mit dem Loslatschen und Soldaten killen ein kleines Bisschen besser. Ich hielt mich zunächst von den Höhlen fern, die ich im Test ums verrecken nicht geschafft hatte, fand aber genug anderes. Diesmal war ich offenkundig schon stärker aufgrund der Charakterauswahl, aber auch schneller mit dem Schwert, ich rannte und rollte auch schneller, meine Hiebe dauerten nicht 5 Minuten da mein Schwert viel leichter war und der Zauberstab war auch eine große Hilfe, denn dann konnte ich mal auf Abstand bleiben. Alles das führte durchaus dazu, dass ich nicht mehr so frustriert war und mit ein paar weiteren Soldatenkills noch mehr Angriffskraft rausholen konnte. Von allem anderen war ich immer noch restlos überfordert. Ich verstand noch nicht wie man nun an bessere Waffen kommt, ob man sie schmieden oder finden oder in Quests freischalten muss? Und versuchte daher erstmal nur IRGENDWAS zu schaffen, was mich nicht abfuckte. Ich fand Aschen und Schmiedesteine, keine Ahnung wozu das gut ist, aber gleichzeitig spielte Marcel seinen Spielstand an derselben Stelle und fragte gleich, wo ich das denn nun gefunden habe? Dafür hatte er so eine Höhle gefunden mit einem “kleinen” Bossgegner, die ich dann natürlich auch abschließen wollte, weil es mir erschien, dass hier jeder Erfolg wenigstens irgendwie ein kleiner Fortschritt ist. Vor allem mit meiner Vorgeschichte. Außerdem war es irgendwie lustig sich gegenseitig Entdeckungen zu präsentieren. Und dann saß ich da ‘ne Stunde an diesem Vieh in einer der ersten Höhlen, bekam es aber auch gekillt. Mit ein wenig Fluchen, aber es ging. Während Marcel auf dem See im ersten Gebiet Drachen ärgerte, fand ich dort eine Art Mine und kämpfte mich mühevoll durch die immer tiefer gehenden Stockwerke nur um da plötzlich und vollkommen unbeabsichtigt bei einer Art Troll-Boss zu landen, der so viel Platz in dem kleinen Raum einnahm, dass ich ohnehin dachte ich bin jetzt instant tot. Wie sonst halt auch. Weil mich die Mine aber bereits ‘ne Stunde lang abgefuckt hat und ich sicher 20 Versuche gebraucht hatte, überhaupt da durch zu kommen, war ich quasi jetzt schon genervt davon und wollte den Rest des Abends lieber was anderes machen. Unerwarteterweise besiegte ich den Troll aber O_O Und das war dann irgendwie cool. Aber auch knapp, muss ich ja zugeben. Marcel entdeckte dann seltsame Kreisrund gepflasterte Orte die irgendwie besonders aussahen und bei einem Standen lauter Viecher herum, Steinschlangen, wie kleine niedliche Baby-Onyxe. Dafür hatte er keine Zeit und ging weiter, also lief ich als nächstes selbst dorthin, was anstrengend genug war, ich starb sehr oft an random auftauchenden Reitern, aber dann fand ich dort eine Gnade und latschte mal in so einen Pflasterstein-Kreis. Siehe da: Es war ein Sigel-Gefängnis. Was auch immer das heißt. Aber da spawnte dann auch so ein Boss namens Bluthund Ritter, an dem ich mir die nächsten 2 Stündchen die Zähne ausbiss. Einfach nur weil ich den jetzt besiegen wollte. Der war ein bisschen assi, denn wenn ich mich darauf verließ, dass er Menge X an Schaden zufügt, und dann zuhaut, da man sonst nicht zum angreifen kommt, dann packte er einfach random mal eine Attacke aus die 100% Schaden macht und dann lag ich da. Also jedesmal wenn ich das Gefühl hatte sein Muster verstanden zu haben änderte er es X_X Hier merkte ich wieder was mich am Spiel schon nervte: Ich musste mega nah an Gegner heran, während diese einfach selber 20KM Reichweite haben und mich Sephiroth-mäßig in jedem Winkel der Arena mit ihrem kleinen Finger erwischten, keine Rüstung half mir bisher den Schaden soweit zu reduzieren, dass ich mehr als einen Schlag aushielt, also musste ich nach jedem Treffer einen Trank nehmen, aber Trinken heißt stehen bleiben und stehen bleiben hieß Tod. Also musste ich eigentlich trotz all dieser Hilfsmittel kämpfen, ohne getroffen zu werden, und das ist einfach nicht so meins. Vor allem, weil es sich anfühlte, als ob all diese Optionen mich nur verhöhnen oder verarschen statt wirklich etwas zu bringen. Ich besiegte den Höllenhund, nur durch Glück, da er mal eine Runde lang nicht seine One-Hit Attacke benutzt hatte, als ich gerade zuschlug, weshalb ich mich leider irgendwie nicht als Sieger fühlte, sondern einfach nur dachte - Glück gehabt. Daher ging ich nach diesen knappen 8 Stunden Spielzeit, ohne dass eine Trophäe gefallen wäre, erstmal wieder in die “Pause”. Wir hatten ohnehin viele Pläne. Das war noch vor unserem Fehmarn Urlaub (den Marcel ausgiebig nutzte, um die Elden Ring Platin zu machen :D) und vor meiner ersten Runde Corona, was jetzt echt lange her ist. Aber ich blieb mit einem Gefühl zurück, das mir halt nicht gefiel. Ja, es war cool, wie ich diesen Troll besiegt hab, aber es hatte mir überhaupt keinen Spaß gemacht, die Zeit zu investieren, um dieses Vieh überhaupt zu erreichen. Das angebliche Erfolgserlebnis gab mir einfach gar nichts, nicht so wie in anderen Spielen, nicht so wie das immer alle Freunde von Soulslike Spielen behaupten. Die Welt fühlte sich leer an. Und bevor jetz jemand Schnappatmung bekommt, ja ich weiß dass diese Welt mehr Geheimnisse in der Open World verbirgt und viel mehr zu Entdecken bietet als jedes Open World Spiel ever, aber mit leer meine ich, mir fehlte da eine Connection zu dieser Welt. Warum ich da jetzt gerade bin, was mein Ziel ist, was die ganzen Gegner da machen, ich meine die Abwesenheit von meinem Interesse an der Welt aufgrund der Abwesenheit von... Lore? Ich hatte kontinuierlich das Gefühl nicht “mit” dem Spiel zu spielen, sondern dagegen, als wäre ich durchgehend auf der Suche nach Tricks, Umwegen und Glitches und würde mich schlicht so durchmogeln. Es fühlte sich für mich falsch an. Zunächst lag es daher eine Weile auf Eis doch irgendwann wurde mir klar, dass meine Elden Ring Reise hier bereits zuende war. Dieses Spiel ist einfach nichts für mich. Und jetzt kann ich endlich den Elden Ring Tab in meiner Notizen Datei löschen, wenn das kein Erfolg ist, weiß ich auch nicht 0% und Rausschmiss aus meiner 2-Do-Liste In diesem Sinne - Wir wollen ja nun kürzere Updates und das hier sind auch schon wieder 12 Seiten. Serien: Lost Season 3 Ep 17 bis 20 Haikyuu Episode 1 Dexter Season 1 Episode 1 bis 10 (Rewatch) Filme Red One Diverses: Lego Sternenzerstörer bauen Jetzt bin ich hier etwas Ballast losgeworden und kann mich in den nächsten zwei Wochen auf die Änderungen konzentrieren. Fürs nächste Mal habe ich Until Dawn und Goat Sim 3 bereits vorbereitet, Marsupilami ist mein “Ich muss irgendwie diese Schmerzen überstehen”-Folter Spiel geworden und dann habe ich ein Spiel namens Scars Above für mich entdeckt, während nebenbei immer noch Palworld läuft, ich werde damit einfach nicht fertig Also noch einiges zu tun dieses Jahr Bis dahin!
  13. Ja schämst du dich nich? gut dass das ankam, ich fürchtete schon meine dezenten hinweise wären nicht deutlich genug Grundsätzlich stimme ich da zu, ich bin so GAR kein Freund von Folk/Indie-Folk oder so, zumindest dachte ich das, weil es ja meist wenig Höhepunkte hat und irgendwie "da rein, da raus" geht, aber solang es kein schlager ist bin ich zumindest für alles offen. Aber bei LIS war das irgendwie anders, im ersten Teil lag es sicher vorallem daran wie die Musik eingesetzt wurde und dass die dadurch für mich mit Emotionen verknüpft wurde, wie ein guter Soundtrack das halt so tut. Auch in Double Exposure seh ich, dass songs wenige echte höhepunkte haben, aber irgendwie sind sie mir wahnsinnig ins ohr gegangen und jetzt gehen sie einfach nicht mehr raus. Die Texte machen für mich diesmal viel aus, und auch wenn ich denke, dass die Hauptverantwortliche Tessa Rose Jackson generell ein Händchen für Musik hat,k die mir gefallen könnte, gehe ich deswegen immer noch nicht hin und höre plötzlich lauter Folk-Alben, die Verbindung zum Spiel ist schon noch wichtig dabei. Ich bin grad nicht mehr sicher welches Lied bei den genannten Szenen lief, aber ich würde auf Illusion tippen, das ist auch richtig gut *_* Stimmt sowas hab ich gelesen (und überscrollt xD) Ich fands schon ganz ok, Max muss es ja noch viel schlimmer ergangen sein Ja man erwartet von LIS schon was anderes, obwohl alle Deck Nine Games weniger Optionen mit Konsequenzen hatten als LIS 1 und 2, wenn man es genau nimmt. Hier war es aber quasi ein neues "tief" (auch wenn es jammern auf hohem niveau bleibt, ich mochte das spiel ja wie es war) Ich verstehe dass es leichter ist ein spiel zu machen, wo Chloes Existenz keine Auswirkungen hat indem man sie eben nicht zum teil des Spiels macht, so kann wirklich jeder mit dem Ende spielen, dass er gewählt hat, wäre Chloe stärker involviert hätte man basically zwei spiele machen müssen und während och das fantastisch gefunden hätte, ist mir klar das das wohl ein Kostenproblem ist, mehr Konsequenzen heißt ja immer dass man mehr Inhalte produzieren muss (siehe Detroid Become Human oder so) und die Hälfte dieser Inhalte werden dann nicht mal bemerkt, wenn jemand das Spiel nur einmal durchspielt und nicht mehrfach um die anderen Konsequenzen auch noch zu entdecken. Die Tagebuch und Social Media Sachen waren aber immerhin echt gut und haben für mich auch eine ganze Menge ausgemacht im Bezug auf die Grundstimmung. Aber es führt eben kaum zu veränderten Interaktionen, also ist es schon auffällig wenig. Ich sag ja, KANN, nicht MUSS. Niemand muss an ein Spiel mit dem Grundgedanken herangehen da jetzt voll dabei zu sein, und meine Interpretation ist eine Möglichkeiut die das Spiel eben bietet, für Spieler die da so rangehen, und wenn man einfach etwas zur Entspannung zockt, ist das ja eine ganz andere Herangehensweise. Daher bin ich schon der Meinung, dass das püasst, aber es muss nicht jeder auf sich anwenden. Mein Punkt ist aber, dass das Spiel so eine Interpretation überhaupt bieten konnte, das kann man halt von den anderen Spielen und Double Exposure nicht behaupten, das ist ne ganz andere Qualität die da damals zugrunde lag. Stimmt, aber man wird sie nicht wirklich los, oder? ich hatte zumindest den Eindruck mit Vinh kann man das ganze komplett freundschaftlich spielen und ihm mehrfach Körbe geben, bei Amanda hatte ich immer den Eindruck da bleibt so eine Restspannung die das Spiel einem etwas aufzwingt, aber vielleicht ist das meine Wahrnehmung? ZOMBIE MAX!!!1!1 Absolut Ja hast du völlig recht. Das ist leider das Problem, Square wird da jetzt machen was sie meinen dass es sich gut verkauft... und wenn wir ehrlich sind kann man an LIS ja kritisieren was man will, und auch wenn der hate auf das neueste Spiel echt laut war, es kommt gut genug an, so Avengers artige crossover sachen kommen auch meistens gut an und am Ende wird es gekauft. Square verheizt hier ggf gerade ein tolles franchise, was nicht heißen muss dass das kommende Spiel nicht auch cool werden kann. Ich hab auf Instagram gesehen, dass Square in London sogenannte "LIS Super Fans" in einer Ausschreibung gesucht hat, scheinbar wollen sie hier den Weg gehen diese "Super Fans" zu fragen, was sie in einem neuen LIS drin haben wollen... Und davon halte ich wirklich überhaupt nichts. Also es KANN natürlich gut werden wenn wir das Glück haben, dass da vernünftige Fans bei sind die nicht nur alle kopflos "Chloe Chloe" schreien aber LIS bietet so viel, dass die Fanbase eigentlich ziemlich breit gefächert ist und da will auch jeder was anderes. Grundsätzlich denke ich, es ist nie eine gute Idee nur Fans befriedigen zu wollen, statt einfach seiner Vision eines guten Spiels zu folgen, es ist doch der tot jeder Kreativität wenn man das Drehbuch anhand der Stichppunkte schreibt, die einem die Superfans auf ihre Fragebögen schreiben... aber das sind wohl die Zeiten in denen wir jetzt leben. Öhm...Vielen Dank
  14. Da fehlt auf jeden Fall die Hälfte, ich schau gern bei Artifex Mundi auf der Webseite selbst aber man muss dann selber immer etwas recherchieren ob die auch auf PS released sind. Habe aber gute 20 Titel auf meiner Wunschliste die in der PSN Profiles Liste teilweise fehlen. Leider kann der wunschzettel nur 100 Spiele oder so Das blockiert einen total
  15. Grüße an Jenny (klein, Locken)! Der böse Lappi bleibt natürlich wo er hingehört.
  16. ach das zählt nicht, das geht und nämlich allen so, was für mich nur beweist dass irgendwie alle beim bewerten schummeln oder diese Guideschreiber alle einen an der klatsche haben. Klar kann man Spiel XY in 10 Stunden schaffen. Wenn man es auswendig kann, das ist doch kein Referenzwert für einen Erstling der sich informiert
  17. Wir sind beide schnelle leser susu is eine langsame leserin, noted. Also poste ich demnächst auch den wert für die langsamen, dann sind alle abgedeckt Ach der descendant is ganz ok und hey immerhin third person. Aktuell spiele ich ein spiel das dir und Klaus auch gefallen klnnte, kurz, third person horror shooter... allerdings hält sich der horror doch in grenzen eigentlich gibts nur ein paar jump scares und der rest ist eine kurze knackige geschichte aber das kommt ja dann bald ins update
  18. Gibts, man kann da verschiedene ausprobieren, manche analysieren den Text sogar. https://die-mainagentur.de/text-content-lesezeit-ermitteln/ https://www.textconverter.io/de/speech-time/ https://templator.ch/toolbox/lesezeit-berechnen/ Am handy sieht das jetzt alles etwas anders aus also hoffe ich, ich hab nicht die falschen erwischt, aber der letzte link sollte der sein, der einem sogar sagt wie komplex die texte zu lesen sind. Merkse selber ne Ne ist beides durchaus gut zu wissen! Danke, und das war gar nicht so leicht. Ich hab unzählige Bilder gemacht, wie in den meisten hübschen Spielen aber beim Descendant sind die fast alle unscharf, die Grafik eignet kein bisschen für geile bilder irgendwie... Dabei wünsche ich viel Erfolg
  19. Willkommen zu Update #114! Heute probieren wir mal was Neues Ein wirklich kurzes Update, mit nur einem Spiel drin - The First Descendant. Warum? Weil ich’s kann, weil ich grad Zeit hab und den Rest erfahrt ihr in ein bis zwei Wochen im nächsten Update Nein, ich will nicht absichtlich kryptisch sein, aber ich muss noch ein wenig daran feilen und dann gibt's eine kleine Bekanntmachung, daher bitte ich um Geduld. In der Zwischenzeit steuere ich nun auf meine erste Fuß-OP zu, sie ist Montag und das beherrscht erst mal meine Gedanken. Um mir also die Zeit zu vertreiben und mich von der Nervosität abzulenken, hier ein frisches Update. Ihr könnt mir ja mal verraten, wie es euch gefällt, wenn der Post sich nur um ein Spiel dreht, das würde mir helfen Und was ihr hiervon haltet: Lesezeit: Durchschnittlicher Leser: 16 Minuten Schneller Leser: 11 Minuten Da hat sich wieder ein Multiplayer-Shooter in meine Liste geschlichen Diesmal mit @DonSchocoLéone, @glupi74 und @MarcelGK. The First Descendant war mir eigentlich kein wirklicher Begriff, aber ein SG von 3 und 80 Stunden Spielspaß waren für mich okay genug, um einfach “ja” zu sagen. Ich lerne es ja nich’ Aber im Gegensatz zum Ronin hat mich der Descendant wenigstens nicht enttäuscht. Wegen des Umzugs hat es dann aber etwas gedauert, bis wir die Chance hatten, das erste Mal gemeinsam zu spielen und so kam es erst in der dritten Septemberwoche zu einem Testflug. The First Descendant ist ein Free to play Looter-Shooter und die erst beste Beschreibung die mir einfällt ist ein Lovechild aus Destiny 2 und Stellar Blade. Das Spiel stammt aus Korea und bedient die dort beliebten Fanservices ganz gut, wie ich Verlauf de ersten Abends gelernt habe Marcel und ich spielten flott die Tutorial-Mission: wir wählten einen von 3 Helden, also Charas mit festem Skillset, aus. Da fiel mir gleich die eher für Asien typische Charaktergestaltung auf, daher mein Stellar Blade Vergleich. Leider war schon hier die Lippensynchro sooo mies, dass ich fortan versuchte aktiv wegzuschauen, wenn mein Charakter redete Wirklich schlimm, der Dialog ist längst durch und die Lippen bewegen sich noch 3 Jahre weiter, so auffällig hab ich das schon lange nicht mehr gesehen Tun wir so, als wäre das nie passiert. Die drei Charas haben klassischen Skillsets, ein Tank mit Schilden und viel Leben, ein Damage Dealer mit Granaten, schweren Waffen und Feuer-Schaden, und ein Supporter mit Eis-Schaden und Fokus auf das Vereisen und somit Lähmen oder Verlangsamen. Ich bin nicht der Beste Supporter und weiß, dass ich solche Charas in neuen Games erstmal nicht wählen sollte um mein Team nicht zu behindern, und als Tank ist man oft der Teamleiter weil er die Mobs pullen muss, aber ich wusste nicht wie ausgeprägt diese Rollen in diesem Spiel sein würden, also nahm ich die meistens einfachste Rolle, den DD. Obwohl mir seine Visage nicht gefiel und ich echt gerne das Eis-Mädel gespielt hätte. Diese Entscheidung hat mich einfach ne halbe Stunde oder so gekostet, weil mir die Kombination echt nicht passte T_T Sowas bringt mich schon mal aus der Ruhe. Im Tutorial stellte das Spiel mir die Partnerin Bunny zur Verfügung und ich sagte gleich, ich will lieber Bunny spielen, auch wenn ihre Stimme nervig ist Die ist unheimlich schnell, aber ich lernte auch meinen Granaten-Brudi schätzen, seine Skills gingen mir gut von der Hand, also beschwerte ich mich nicht. Mir fiel trotz der kleiner Schwächen wie Hakler in Sequenzen und wächserner Charas gleich auf, wie unheimlich schön und detailliert die Spielwelt ist. Leider sind die Räume oft sehr leer, ich folgte immer nur schlauchigen Gängen von Mob zu Mob, aber die detailreiche Gestaltung der Oberflächen etc. war fantastisch und ich blieb oft stehen um mir die Muster anzusehen ^^” Zu Beginn hatte ich auch ziemliche Housemarque Vibes, die ja bekannt sind für ihre Würfelchen-Engine und diese Muster waren eben auch hier stark vertreten. Im Tutorial erfuhr ich dann erstmals von der Spielwelt. Scheinbar gibt es zwei parallele Welten und irgendwann griffen die Einwohner der Parallelwelt, die Vulgus, unsere Dimension und die Menschheit an. Die Menschen wurden fast ausgerottet und dann mischten sich auch noch sogenannte Colossi ein, scheinbar aus einer weiteren Dimension, der Void-Dimension? Das sind große Bossgegner, wie der Name schon vermuten lässt: echte Kolosse, die einfach auf alles draufhauen, und dann sowohl mit Menschen als auch mit Vulgus den Boden aufwischen. Deren Auftauchen hatte die Vulgus für eine Weile auf ihre eigenen Probleme konzentrieren lassen und den Krieg auf Eis gelegt, doch nun haben die Vulgus nun einen neuen Anführer, der mich schwer an Ganondorf aus den Zelda-Spielen erinnert… nur dass er auch noch “die Macht” benutzt. Er ist Ganon-Vader T_T Und seit er auf den Plan getreten ist, gehen die Angriffe wieder los. Wir sind daher auf der Suche nach dem Ironheart, einer Art… Technologie? Die in der Lage sein soll, die Dimensionswand zu stabilisieren und so die Vulgus wieder auszusperren, so die Idee. Wir finden es auch und begegnen dann einer Art künstlichen Intelligenz, the Guide. Sie ist Teil des Ironheart und betont, dass sie uns helfen will, dass dies ihre Aufgabe sei, die unsere Ahnen ihr einprogrammiert haben. Wir verlieren das Ironheart zwar an den Gegner und müssen uns dann noch gegen einen Colossi verteidigen, aber the Guide bleibt bei uns und von nun an scheint es im Spiel darum zu gehen ihren Plänen zu folgen, auch wenn die verschiedenen Leute, die im Trupp was zu sagen haben alle unterschiedlicher Meinung darüber sind, wie gut diese Idee ist und ob the Guide nun wirklich auf unserer Seite ist oder nicht. Bis hierher hat das Gameplay schon richtig Spaß gemacht, war aber auch denkbar leicht. So much so, dass meine halbstündige Entscheidungs-Tortur absolut unnötig gewesen ist, vor allem, da ich nun lernte, dass ich gut und gerne 20 verschiedene Descendants freischalten kann, wenn ich einen anderen spielen möchte. The First Descendant sieht aus wie Destiny auf Wish-Korea bestellt und es spielt sich auch genauso wie Destiny 2, was mein einziger Vergleich in dem Bereich ist, nur als Third-Person Spiel. Damit ist es schon in allen Punkten besser bis auf die Sache mit den Lippenbewegungen. Ja okay, und der Humor, ich mochte die Charas und die Gags bei Destiny, waren jetzt aber auch nicht so viele und genau genommen erinnere ich mich nicht mal wirklich daran. Nur daran, dass ich es mochte. Der Descendant hingegen nimmt sich erstaunlich ernst. Nach meinem ersten befriedigenden Colossi-Kill war ich geschockt, als ich auch noch in einem überbevölkerten Hub landete, voller fremder Spieler. Genau wie in Destiny T_T Die Ähnlichkeiten gehen noch weiter bis hin zu Rüstungen, manchen Ausrüstungstypen und auch die erste Map, Kingston, die man nun der Story folgend vorfindet. Sie wirkte wirklich genauso wie die Erde/Deutschland-Map in Destiny 2, was auch hier das erste Gebiet war, sogar manche Gebäude hatten den Schnitt und die Ausgestaltung wie in Destiny 2, also das hat mich schon hart verwirrt… Aber on the Upside: Zuletzt hatte ich mal wieder etwas Lust auf Destiny 2 und kam gar nicht mehr damit klar. Ich lief etwas durch das Erde-Gebiet dort und erinnerte mich wieder, was mir am Game so gefallen hatte, hab es dann aber mangels Gruppe wieder ausgemacht. Und The First Descendant hat einfach GENAU das, was mir da so gefallen hatte, also passte das jetzt eigentlich ziemlich gut für mich 😀 Aber diese Hubs voller Spielernamen, wegen denen ich kaum die Map richtig sehen kann, die überfordern mich jedesmal zunächst für eine Weile. Es ist einfach zu unübersichtlich und zu viel los. Cool ist, dass man in jedes Gebiet gehen und sich einfach jedem anschließen kann, man kann auch selbst Missionen starten und dann kommen einfach Leute von überall dazu. Auch wir spielten einfach so, dass wir die Missionen starteten, die wir brauchten und dann miteinander dahin liefen. Teilweise war es möglich, dass jeder eine andere Mission startete, und die konnten trotzdem am selben Ort stattfinden und jeder konnte mit draufhauen, belohnt wurde aber nur der, der die besagte Mission auch laufen hatte, das wiederum passierte aber automatisch wenn ich auf mindestens einen Missionsgegner schoss. Das war zuerst verwirrend, deswegen bin ich auch froh, dass trotzdem noch ein Gruppenführer die wichtigsten Sachen für alle einleiten kann, wie das Reisen in andere Gebiete. Man kann aber auch Gebiete auf “privat” stellen, dann begegnet man keinen anderen Spielern bis auf seine Gruppe und kann alles für sich alleine erledigen, auch das ist nice. So hat man die volle Kontrolle über die Erfahrung mit anderen Spielern, nötig schien es mir dann aber nicht. Gut. Und mehr von der Story weiß ich nicht Ja, ich übertreibe ein wenig. Aber wir durchquerten nun Abend für Abend 10 Gebiete und immer lief das nach demselben Schema ab. Hier drei kurze Sammel- oder Kill-Quests, ein Miniboss, wieder drei so Miniquests, labern, drei Miniquests, Bossmission. Im Verlauf hat man also drei bis vier Sub-Gebiete aufgedeckt, überall laufen Leute rum die alle diese Miniquests erledigen, in der Bossmission wird mann dann in ein geschlossenes Gebiet gebracht, kann sie aber trotzdem als “Öffentlich” starten, dann wird im Matchmaking noch jemand hinzugefügt, und die Bossmission hat dann so 20 Minuten Spielzeit und man kann sich dort nicht ewig wiederbeleben falls man mal stirbt, also sollte man nicht unfassbar unterlevelt sein. Man könnte sie also fast als Herausforderung betrachten. Aber, ne, eigentlich nicht. Die Schwierigkeit ist eher witzlos und in jedem Gebiet fielen die Gegner gefühlt um wie die Fliegen. Der Punkt ist - damit das so laufen konnte, war der gesamte Plot eine einzige Entschuldigung und Ausrede für diese Minimissionen. Sie gaben dem Spiel wenig Sinn und beinahe null Mehrwert, waren leeres Gelaber und es wurde nichtmal versucht, das groß zu vertuschen. Oh - wir müssen eine Gegend auskundschaften, weil da irgendwer gesehen wurde. Oh - wir müssen Informationen sammeln. Oh - das Ironheart wurde gestohlen. Oh - wir können es nicht einfach irgendwo benutzen, sondern müssen wieder eine Gegend auskundschaften, damit wir es dann da aktivieren können. Oh - wir müssen die gesammelten Informationen erst auswerten, geh doch solange irgendwem an den Füßen spielen. Und nach jedem Gebiet, da konnte man die Uhr nach stellen, griff dann halt mal wieder zufällig “Oh - ein Colossi” an. Also so viel Spaß das Gameplay auch machte, die Dialoge sind nicht sehr respektvoll mit meiner Lebenszeit umgegangen, deswegen habe ich sie irgendwann nur noch geskippt. Bald konnte ich dann wirklich Bunny freischalten, denn wie ich schon kurz erwähnte, setzt das Spiel auf eine größere Menge an verschiedenen Descendants, die man sich entweder langwierig ergrinden oder gegen Echtgeld kaufen kann. Beides geht in allen Fällen, und Descendants sind nicht besser, wenn man sie kauft oder dergleichen, man kommt einfach nur schneller an sie heran. Für Platin musste ich 5 Descendants besitzen und somit konnte ich diese Trophäe entweder für knapp 20€ kaufen oder mir vier Charaktere meiner Wahl erspielen. Wobei die Wahl auch etwas “gelenkt” wird, denn es gibt vier Descendants, die man mit nur wenig Materialien vergleichsweise “schnell” erquesten kann, während alle anderen einen richtig viel Zeit und Arbeit kosten können. Ich KÖNNTE also auch einen anderen Charakter erquesten, den ich vielleicht gerne haben möchte, aber wer auf Platin spielt, wird in den meisten Fällen wohl die empfohlenen vier anstreben. Marcel hat in der Zeit, die wir gespielt haben, sogar mehr Descendants erspielt als nötig, da er die Materialien gut zusammen bekam und zwei davon sind langfristige Charas, einer der empfohlenen fehlt ihm dafür. Der, den wir liebevoll Blähr getauft haben. Ich habe halt die vier einfachen, eine weitere hätte ich gern noch genommen, aber ihr Bauplan wollte einfach nie droppen und dann hatte ich keine Lust mehr unnötig Zeit aufzuwenden ^^” Die Charas sind also, man ahnt es vielleicht, genau wie alles andere Teil eines komplexen Craftingsystems. Es gibt TAUSENDE Materialien, oft droppen sie an festen Orten oder als feste Missionsbelohnung, und manche haben geringe Dropchancen. Da das Spiel Free 2 Play ist, setzt es neben teuren freizügigen Skins auch darauf, dass Spieler sich die Dropchancen oder auch die wirklich langen Craftingzeiten mit Echtgeld verkürzen. Das Craften läuft ähnlich wie in einem alten Browsergame, wo man beispielsweise für einen Gebäudeausbau 12h warten musste. Wenn ich meine Descendant Materialien endlich zusammen hatte, dauerte sein Bau beispielsweise knapp 30 Stunden. Diese Zeit konnte ich aber offline verbringen, ich musste also nicht 30h aktiv spielen, sondern hab einfach 30h später die Konsole wieder eingeschaltet. Aber so war das auch mit Waffen, die man zum Verbessern auch immer wieder bauen musste, um sie dann zu verschmelzen, oder mit Material zum Verbessern von Waffen etc., zudem hatten viele Materialien mehrere Craftingstufen. Ich baute also erst stundenlang Material A und B, um daraus Material C herzustellen, um dann aus Material C und D Material E herzustellen und DARAUS konnte ich dann ggf. das gesuchte Teil herstellen. Und es gab ein Crafting-Limit, welches ich mal erreicht habe und dann durfte ich an dem Tag nichts mehr bauen. Ich kann aber nicht genau sagen, was da limitiert war Ist mir dann auch nie wieder passiert. Weil mir das alles zu kompliziert war, dachte ich zunächst, dass ich in das Spiel nich reinkommen würde und mein Kopf schaltete ein bisschen ab. Ich war also überfordert vom Hub, genervt vom Craften, fühlte mich nicht respektiert von der Story und mochte meinen Descendant nicht. Was macht man denn da? Irgendwas suchen, was das Interesse weckt. War ja gut, dass das Gameplay Spaß machte, aber Platin würde nicht klappen, wenn ich mich nich einarbeiten würde. Ich probierte mal andere Charas aus und da hatte ich ja schon Bunny und dann Freyna freigeschaltet. Mein Glück, sag ich auch, dass ich mich in Freyna quasi instant verliebt habe, nachdem Bunny mir nur gehörig auf den Keks ging. Die Häsin wurde auch noch von vielen gespielt, Marcel inklusive und ich mochte weder ihr Gameplay noch ihr Gelaber. Freyna war meine Rettung, mein Lichtblick in mehr als einer Hinsicht. Was das so ausmachen kann, wenn man den Chara mag, den man spielt. Die wörtliche Giftspritze war mir schon ein paar mal ins Auge gefallen, weil eine gut ausgestattete Freyna (So war das wirklich nicht gemeint!!) alles um sich herum zu Grunde gehen lässt ohne auch nur einen Finger zu rühren, und gut aussehen kann sie dabei auch noch Ne, nicht so wie die ganzen anderen Weiber, die irgendwo zwischen Anime-niedlich und Schönheits-OP liegen. Freyna ist anders hach. Ja ok, ich höre auf. Immerhin - egal wo eure Liebe hinfällt, mit jedem Descendant kann man alle Filmsequenzen erleben, was auf jeden Fall schön gemacht ist. Mir gefiel das Gameplay mit Freynas Giftattacken wirklich gut und hatte dann auch schnell Lust herauszufinden, wie man sie sinnvoll skillt. Hier und da ein bisschen belesen und siehe da - ich hatte das Spiel verstanden. Und das Crafting-System und wie man auf der Map herausfindet, wo man welches Material farmen kann, gleich mit. So einfach is das. Und wo ich bisher beim Auswählen von Perks und Modulen auf “autmatisch/empfohlen” geklickt habe, konnte ich jetzt anfangen selber zu schauen, was für mich passt, wo mich das endlich nicht mehr alles überfordert hat. Ich bin ja weird, ich weiß - bei mir gibt es nur die beiden Extreme “Ich verstehe kein Wort” und “Ich bin Profi", aber nichts dazwischen, und das ist anstrengend. Anders sah es aber dann bei der Umsetzung aus, denn da wäre dann noch die Dropchance, die an manchen Tagen hart gegen mich spielte und an anderen bekam ich immer exakt was ich wollte, und zuletzt… Die Frage, ob ich jetzt nur auf Platin hinarbeite oder auch darüber hinaus. Trotz meiner dezenten Zuneigung zu Freyna (oder auch deswegen) war ihre persönliche (optionale) Story Quest, die von ihrer Organisation und einer alten Liebe erzählte mehr als unbefriedigend weil oberflächlich, und generell kam die Erkenntnis zurück, dass man den Descendent wirklich nicht wegen der Geschichte spielen sollte. Und so richtig zum Spielen kam ich eigentlich auch nicht, denn die Colossi, die als einzelne Raids gestartet werden konnten, die starben relativ einfach vor sich hin, es kam im Matchmaking immer irgendein overpowerter Charakter in die Gruppe, der für die bestehenden einen One-Hit-Kill hinlegte, sodass man sich da eigentlich nicht weiter sorgen musste. Mit seltenen Ausnahmen zu ungewöhnlichen Uhrzeiten Aber super schwach waren wir selbst ja auch nicht mehr. Das galt auch für Verteidigungsmissionen, das sind die Klassiker in denen man mehrere Wellen von Gegnermassen überstehen muss. Man geht einfach rein und wartet bis Ultimate Freyna alle Wellen vergiftet hat. Und dann geht man nach 15 Minuten rumstehen auf Max-Level gepusht wieder raus. Natürlich kann man auch alles alleine machen und dann hat man nicht nur gut zu tun, sondern auch sicher das ein oder andere Hindernis. Aber irgendwie macht das keinen Sinn, genauso wie es keinen Sinn macht Waffen zu schmieden oder teuer und mühevoll aufzuwerten, wenn man zwei Gebiete weiter einfach eine VIEL bessere einsammelt und alles was zwischen dir und dieser Waffe steht ist ein kleiner Boss, den man ja auch einfach eben schnell besiegen (lassen) kann. Das zugrundeliegende System gibt den kleinen Quests damit einfach keinen großen Wert und kein gutes Gefühl, wenn man sie schafft, man möchte eigentlich nur im Endgame ankommen. Das wiederum hat mich ehrlicherweise kein bisschen gestört. Es war basically einfach ehrlich. Und zwang mich nicht, die Geschichte so ernst zu nehmen. Und obwohl jetzt die Freude am Spiel selbst wirklich da war, fiel damit eigentlich auch die Entscheidung, dass es meine Zeit über die Platin hinaus eigentlich nicht wert ist. Es ist wie so ein Klicker-Spiel, wo man sich täglich einmal kurz für den Login-Bonus einloggt, bis man ganz das Interesse verliert. Nun gut, aber für Platin hatte ich noch ein paar wenige Aufgaben übrig, nachdem wir gemeinsam die Welt gerettet und das Ironheart benutzt hatten, um die Dimnensionswand tatsächlich zu schließen, eine nette Abschlussmission, die im Team wie immer auch Spaß gemacht hat. Wie zu erwarten ändert es am Spiel nichts, ein finaler Schulterklopfer und ein “jetzt haben wir noch Aufräumarbeiten vor uns uns müssen die Welt wieder aufbauen” und nun kann man all Mission und Colossi auch auf “schwer” spielen, was manche Drops für das pushen der Charaktere erst ermöglicht, aber das Interesse daran war nicht wirklich gegeben und für Platin braucht man es nicht. Ich schaute also mal in die Trophäen. Waffen, Module und Descendants verbessern war im Grunde der Plan, es gibt nichtmal eine Trophäe für den Story-Abschluss, gemacht haben wir das wirklich nur aus Spaß an der Freude. Zum Glück hatte ich ja jetzt alles nötige verstanden und saß nicht nur die abgesprochenen 2 Abende pro Woche im Hub in Albion rum, sondern fast täglich für eine Zeit, um Material in die Produktionsschleife zu packen und zwei kleine Missionen zu machen. Das Ausrüsten funktioniert eigentlich einfach, wenn man einmal den Durchblick hat. Es gibt drei Waffenslots, dazu gibt es vier Slots für technische Komponenten, quasi das Gegenstück zu “Rüstung”, denn da der Descendant auf hübsche Echtgeld-Skins setzt, musste man sich ja was einfallen lassen, was man statt Schuhen und Hosen so ausrüsten kann. Bei den Waffen kann man frei wählen, was man mitnimmt, ich mag am liebsten das Laser-Gewehr und ein Maschinengewehr, den dritten Slot belegte ich häufiger um, um damit Boni aus Ausrüstungssets herauszuholen. Bei der Rüstung gibt es vier feste Komponenten, die in ihre vier festen Plätze gesteckt werden. Und sowohl der Charakter als auch die Waffen haben nochmal Modul-Steckplätze, wie die Perks bei Destiny beispielsweise. Die Module kann man sammeln oder craften, die fliegen aber rum wie Konfetti, wobei jeder Descendant auch je ein oder zwei legendäre persönliche Module hat, die nur für ihn funktionieren und die oft eine sehr geringe Dropchance haben. Die Module sind am Ende das, womit der Charakter wirklich wächst. Man kann diese zwischen 4- und 10-mal aufwerten, was teuer ist, außerdem fressen sie dann mehr “Speicherplatz”. Man kann nicht unendlich Module ausrüsten, sondern hat 10 Steckplätze mit einem Gesamtwert von 50. Das bedeutet, dass man beispielsweise 10 Module mit einem Wert von 5 ausrüsten kann, oder 5 Module mit einem Wert von jeweils 10, oder alles, was man sich dazwischen denken kann. Um den Descendant also zu verbessern, will man die besten Module erquesten, den Modul -Gesamtwert erhöhen, die Module alle möglichst maximieren und kann zudem noch die Modulsockel auf einen Typ festlegen, was die Kosten für das Modul im Sockel halbiert, sofern es dem korrekten Typ entspricht. Und alle drei Vorhaben sind relativ teuer und kosten Craftigmaterialiern die nicht vom Himmel fallen. Also das tun sie schon, aber mit Aufwand Hier liegt also der Hund begraben, dieses Aufwerten ist grindy, und hier kommen ein paar Microtransactions ins Spiel mit denen man manche Craftingzeiten oder Farmrunden umgehen oder verringern kann. Wer auf Platin abzielt, muss einmal bei einem Descendant und einmal bei einer bestimmten Waffe den Modul-Gesamtwert von 50 auf 70 erhöhen, und eine von beiden Handlungen ist kostenlos, weil man das Material im Tutorial erhält, die zweite Handlung muss man sich dann erarbeiten. Unglücklicherweise hatte ich den ersten Descendant mit der kostenfreien Verbesserung aufgewertet und so die erste Trophäe dafür erhalten, weshalb meine Freyna ärgerlicherweise ausgebremst war - Ich hätte sie wirklich eher mal testen sollen. Im Endgame erhielt ich aber teilweise genug Materialien, um über die Trophäen hinaus auch Freyna und weitere Waffen aufzuwerten, da hatte ich etwas Glück. Außerdem muss man 10-mal Modulsockel auf Typen festlegen, und das ist die eine Trophäe, die am längsten dauert, weil das Material, der Crystallization Catalyst (oder das Material um diesen herzustellen) so anstrengend und zeitaufwendig zu farmen sein kann. Doch wie der Zufall (oder der RNG-Gott, auch genannt RNJesus) es wollte, hatten wir das Glück genau zum richtigen Zeitpunkt zu spielen: Es gibt auch tägliche Aufgaben und Wochenaufgaben, für die man einfach Handlungen erledigen muss, wie ein Modul aufwerten (kann ja ein billiges sein) oder eine andere Komponente, mal einen Boss besiegen oder eine Quest abschließen, und dafür gibt es dann Bonus-Belohnungen. Beispielsweise täglich Waffen-EXP Boni. Diese Boni wechseln meist in einem Intervall und während wir spielten wechselte der Wochenbonus auf das Material für den Catalyst, sodass ich mit einem Aufwand von ungelogenen 2 Minuten pro Woche, vier Wochen in Folge je einen Catalyst herstellen konnte und die anderen sechs noch irgendwie über Story, Tutorials und ein paar Bosskills erhalten konnte. Am Ende brauchte ich nicht einmal die vollen vier Wochen, da ich zudem etwas Dropglück hatte, aber es beschleunigte einiges. Das war wirklich Glück und reduzierte meine Spielzeit für Platin einfach von den angesagten 80 Stunden auf ganze 50. Nun gut, ihr merkt, das ist alles nicht sehr spannend, wenn man nicht gerade total auf das Organisieren abfährt. Ich hatte meine Freude daran, solange es dauerte. Und an Freyna natürlich A_A Für meinen letzten Crystallization Catalyst wartete ich eine Woche auf die Wochenquest und spielte schon nicht mehr wirklich, in der Zeit war ich bereits mit Life is Strange beschäftigt und das hat mich doch ein bisschen glücklicher gemacht, als Materialgefarme. So hatte ich aber in der Hand wann Platin fällt, und konnte Life is Strange schön auf die 480 legen 😀 Im Nachhinein finde ich es sehr schade, dass der Descendant in Sachen Echtgeld-Inhalte so streng ist. Ich kann keinem Descendant irgendwas anderes anziehen, es gibt einen Seasonpass, auf dem ich so gut wie nichts freischalten kann, der Echtgeld-Seasonpass hingegen ist natürlich voller hübscher Accessoires. Also gut, Freyna hat keine hübschen Skins, der schönste Skin, den ich am heißesten finde ist der, den sie standardmäßig anhat, also mein Glück Aber es gibt schon ein paar coole Outfits und ich hätte mich sicher auch über das ein oder andere Teil als Belohnung gefreut. Was ich in dieser Hinsicht besonders cool finde, sind Emotes, die zu Interaktionen einladen. Wenn man sie benutzt, egal ob im Hub oder in den Missionsgebieten, dann können andere Personen mit dem Emote interagieren und “mitmachen”. Das witzigste davon waren die Trommeln, an denen dann drei Spieler gemeinsam trommeln können, da hab ich immer gerne mitgemacht Bezahlt hätte ich dafür aber nicht. Obwohl ich denke, dass das eines der einzigartigsten Features ist, die das Spiel so geboten hat und ich sehe total, wenn man dann hunderte Spielstunden in so einem Spiel hat, dass man für ein geiles Emote dann auch mal bezahlt. Bei Dead by Daylight bin ich mir ja auch nicht mehr zu schade Kleingeld in einen Skin zu investieren, ich denke Spielzeit rechtfertigt das total Und manche setzen diese Grenze sicher auch niedriger an als ich. Und sind wir ehrlich, wer kann SOOO niedlichen Rucksack-Kätzchen und Bärchen bitte widerstehen?? Mittlerweile bin ich also weiter gezogen. Das Spiel ist seit 5 Monaten auf dem Mark und zuletzt habe ich gelesen, dass es seitdem bereits 80% seiner Spieler wieder verloren hat, obwohl die meisten die Story durchgespielt haben. Es fehlt an Post-Game Inhalten und das Spiel ist wirklich leicht. Natürlich nur, weil es diese Harcore Spieler gibt, die mit ihren Starken Charas alles plattmachen und die in allen Missionen zu finden sind, aber abgesehen von den Colossi habe ich zum Schluss selbst auch alles allein geschafft und ich habe leider nie die beste Ausrüstung von Freyna komplettieren können, also kann es wirklich nicht schwer sein. Für Ende Dezember wurde nun aber Postgame Content angekündigt, wobei ich keine Details finden konnte, um was es sich handelt. Dafür gibt es, nachdem die Halloween Deko abgebaut wurde, jetzt ein Weihnachtsevent. Der Hub wird für sowas immer hübsch hergerichtet, das gefällt mir auf jeden Fall. Da dem Descendant wohl ein bisschen die Spieler weglaufen, hauen sie im Zuge der Weihnachtszeit auch sehr großzügig Material raus, welches man normalerweise mit viel Spielzeit erfarmen muss, also eigentlich die beste Gelegenheit, um in das Spiel einzusteigen, falls es euch jetzt in den Fingern jucken sollte! Ich denke, ich werde da mal reinschauen, und natürlich besteht auch die Chance, dass es in Zukunft DLCs mit Trophäen geben wird, das werden wir dann sehen. Hier noch ein paar Screenshots: Platin #481 Serien: Fallout Season 1 komplett Lost Season 3 Episode 15 bis 16 (Rewatch) Ranma ½ Episode 09 Film: Don't knock twice Das wars für heute! Und? Wie viele Minuten habt ihr gebraucht Das würde mich jetzt wirklich interessieren, weil diese Rechner können ja viel erzählen. Wie oben angedeutet kommt im Dezember mindestens noch ein Update mit unter anderem auch Organisatorischem, aber natürlich auch einem Spielbericht, außerdem… Es ist Dezember! Der Jahresrückblick steht an Ich bin schon fleißig am Infos sammeln und hoffe, dass ich ihn auch dieses Jahr pünktlich am 31.12. zur Verfügung stellen kann, das hat ja mittlerweile schließlich Tradition ^^ Nächste Woche habe ich erstmal frei, also ich werde für die OP krankgeschrieben, weiß aber nicht wie lange, da ich den Fuß zwar belasten kann/soll, aber nicht damit Autofahren darf und solche Späße. Ich habe außerdem keine Ahnung wie das Schmerzlevel aussehen wird, gehe aber mal davon aus, dass ich ein bisschen zocken kann und hoffe, dass ich von der Couch oder dem Bett aus ein bisschen was schaffe. Schließlich knabbere ich jetzt schon eine Weile an Palworld und @susu ist schuld, dass ich jetzt doch das Marsupilami wieder angefasst hab Mir sind da zudem zwei oder drei ganz neue Games auf der Platte gelandet, über die ich unbedingt was erzählen möchte, unter anderem etwas von Dont Nod (ja, die machen noch Spiele :D) und mehrere sehr kurze und angeblich storylastige Shooter, auf die ich sehr gespannt bin. Bis dahin!
  20. #058 Star Wars Jedi Survivor #059 Horizon Call of the Mountain VR2 #060 Dead by Daylight #061 In Rays of the Light #062 Rise of the Ronin #063 Alone in the Dark #064 Ikai #065 Doki Doki Literature Club #066 I love finding Furbabies #067 Hidden cats in Paris #068 Hidden Cats in New York #069 Hidden Cats in Rome #070 Mahjong Woods #071 I love finding Birds #072 I Love finding Cats and Pups #073 Astro Bot #074 Ravenous Devils EU #075 Metal Hellsinger #076 GRIS #077 Ravenous Devils NA #078 Doki Doki Literature Club #079 Life is Strange Double Exposure #080 The First Descendant
  21. Shame da das jetzt bis Mtte April erstmal so bleibt, wegen Terminen und kostet ja auch, wird das "fertig werden" noch dauern, aber n Zwischenstand kann ich gerade so halbwegs geben Ist mir auch passiert hab sie bei marcel gesehen und da musste ich da sofort hin und ein gif von machen Die tauben TT_TT ja stimmt schon. Jetzt juckt es michwieder weil ja noch 2 neue teile wieder erschienen sind, und weil ich es doof finde über ein einzelnes zu schreiben wo ich gar nicht viel zu sagen kann, ende ich möglicherweise doch wieder dabei mehrere gleichzeitig zu spielen, aber erstmal lass ich die jetzt liegen Absolut und was sagt der Controller? Ich hab ja von ein paar Leuten gehört, die die Vibration gar nicht mögen und entweder ausschalten oder sehr reduzieren, bei mir ist es eher das gegenteil, ich liebe ja alles daran und will das nicht missen. Aber mir erschien es wirklich wie ein komplett anderes Spiel im gegensatz zur PS4 Version
  22. ich will mich von Spooky Town mal nicht spoilern lassen Aber metal hellsinger Es ist einfach so ein tolles spiel. Ich hab da auch erst mit der Schwierigkeit gehadert, der FPS Aspekt ist nicht zu unterschätzen, egal wie gut der Rhythmus fluppt. trotzdem bin ich überrascht wie gut das Spiel insgesamt funktioniert. Außerdem mag ich Unknown und Paz sehr gerne Meinen Glückwunsch zu deiner erfolgreichen Verteidigung! Ein Schritt näher an einer Frau Doktor Nora
  23. Huhu! Deinen Under The Waves Text habe ich wirklich gerne gelesen. Ich tue mich zwar manchmal schwer mit einer Eltern-Perspektive und denke dann dass das Spiel bei mir dann vielleicht nicht so gut funktioniert im bezug auf die Stimmung des hautcharakters, aber hier hat man schon aus deinen Worten die Atmosphäre so gut rausgelesen, ich glaube das Ding würde bei mir aus mindestens drei Gründen ganz schön Weltschmerz auslösen. Jetzt bin ich einerseits versucht das zu spielen weil der Bericht für mich wirklich Lust auf Meer macht () und denke mir andererseits, dass ich mir gut überlegen muss wann ich das tue, wie bei Endling. Eigentlich finde ich ja, dass der Hamemr mit dem man auf Umwelt-Schäden hinweist nicht groß genug sein kann, aber im Spielebereich verschreckt man spieler ja eher als dass das irgendeinen Effekt hätte, und wenn sie es schaffen den Denkanstoß zu geben ohne dass man vor lauter zeigefingern und ggf Schuldgefühlen einfach nur abschaltet/ausmacht, dann wäre das wünschenswert, Endling war diesbezüglich evtl knapp über dieser Grenze... Was soll das mit dem Keks, das ist ja nichtmal ein NFT
  24. Huhu, als stille Mitleserin schleiche ich sinst hier so sirch, aber diesmal hab ich mich ziemlich über Costum Quest 2 gefreut! Es erinnerte mich an die Zeit, als ich absolut alles ausprobiert habe was mir dank PS+ in die Finger kam und da hatte ich das auch schonmal in der hand. Jetzt habich irgendwie total Luat darauf bekommen Wie lang hast du dafür etwas gebraucht? Ich fand das damals total charmant, hab es immer verschoben und dann nie angefangen Kann es sein, dass neuere Artifex Mundi auch einfach kaum noch in Sales sind oder in komischen konstellationen? ich habe eine Menge davon auf dem Wunschzettel, auch in 3er-Packs, aber meistens sind komische Packs im Sale, teil1 aus Reihe x, Teil 2 aus Reihe y und Teil3 aus Reihe z wo ich mir denke, was soll das und teil 2 von Eventide besitze ich doch, ich will nur die anderen T_T Und einzeln passt es auch selten, dafür scheinen sie nun alle kostenlose Demos zu haben, die in der App dafür sorgen dass es so aussieht, als ob man das Spiel besitzt das passt mir auch nicht Jedenfalls hab ich Probleme beim nachkaufen Hab mir aber auch Ghostfiles gegönnt als ich die Chance hatte. muss es nur noch spielen... Glückwunsch jedenfalls zu den kontinuierlichen Erfolgen
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