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AiMania

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Alle erstellten Inhalte von AiMania

  1. @michi140586 Solange du den account deines sohnes nicht von der Konsole löschst, verschwinden da keinerlei Saves Und ja so wie du es beschreibst wird es funktionieren! Die Spiele auf dem Account der Mutter neu kaufen ist narürlich etwas bitter, aber dieser Weg funktioniert, das hast du richtig verstanden. Und du auf der Slim musst nichts weiter tun als die Spiele aus der Bibliothek herunterzuladen LG und viel Erfolg.
  2. @michi140586 Erstmal Hi und Willkommen im Forum! Um deine Fragen zu beantworten - Wenn du deinen Account von der Konsole deines Sohnes löschst, dann verschwinden seine Spielstände nicht. Da er einen eigenen Account hat, liegen dort seine Speicherstände, also sein Fortschritt, seine Bilder, Trophies und alles was er so im Spiel tut. Aber die Spiele, die werden für ihn unzugänglich. nicht gelöscht, aber die bekommen ein kleines Schloss-Symbol als Zeichen dafür, dass er die Lizenz sie zu spielen nicht mehr besitzt. Die Festplatte belegen sie trotzdem solange bis die von Hand gelöscht werden. Wenn du weiterhin möchtest, dass die Spiele über deinen Account verwaltet werden und du die Spiele einkaufst die er dann nutzen darf, dann musst du zwangsläufig deinen Account auf der Konsole deines Sohnes belassen, da hier die Lizenzen liegen, die er braucht. Du kannst den Account aber mit einem Passwort schützen, wenn es sich darin nicht frei bewegen soll. Wenn er ein Spiel installieren darf, dann kann ja vielleicht die Mama mit dem Passwort in deinen Account gehen um ihm das zu ermöglichen, denn das herunterladen neuer Spiele ginge natürlich nur mit Zugang zu dem Account auf dem du das Spiel gekauft hast. GGf kannst du aber über die Playstation App das Herunterladen eines Spiels anstoßen, dann wäre ein Zugriff über die PS5 gar nicht nötig. Das klappt aber (bei mir) manchmal nicht, warum auch immer Falls du eine Playstation Plus Mitgliedschaft besitzt, kann er diese ebenfalls weiter benutzen um auch mit dir online zu spielen, solange sein Account auf seiner Konsole vorhanden bleibt. Wichtig dabei ist zu beachten, dass die Konsole deines Sohnes in deinem Account als Hauptkonsole eingestellt ist. Deine Slim braucht das nicht und du würdest das auch gar nicht bemerken, weshalb es dort nicht schlimm ist, dass du sie nicht als Hauptkonsole einträgst, man kann halt nur EINE PS5 als Hauptkonsole hinterlegen. Ich hoffe die Infos helfen dir weiter LG
  3. Ich geb dir da recht, aber so Mancher (zu Marcel schielt) braucht dann mindestens ein Jahr Abstand für den Frust, damit man sich nicht mehr über die verlorene Zeit ärgert
  4. Das stimmt auffallend, und auch ein Herz für Trash darf man haben da kann ich mich eh nicht ausnehmen Daher wünsche ich viel Spaß
  5. Jemand macht seine Hausaufgaben Das klingt nach sinnvoll verschwendeter Lebenszeit?
  6. Lol, naja ich kann auch schlechten Spielen was abgewinnen, vor allem da mir die Story anfangs durchaus zusagte und sehr spannend aufgebaut wurde, aber das Spielprinzip hab ich dann irgendwie gar nicht verstanden, also nicht das Schleichen, das war ja noch ok, aber wenn es dann zu Konfrontationen kam hab ich das überhaupt nicht begriffen und dann war es so schrecklich unübersichtlich aber man muss für eine Trophy alles Sammeln und das ist dann alles verpassbar T_T Da hatte ich dann sowas von keinen Bock mehr Das klingt jetzt gleichzeitig interessant und beängstigend TT_TT Wie erfreulich Okay, da und das Digimon dein absolutes Lieblingsspiel ist kann ich mir lebhaft vorstellen. Ne Steamworld war jetzt wirklich ziemlich cool Na da bin ich mir sehr sicher Da soll nochmal eine sagen meine Updates wären nicht lehrreich Zu Shipping gibt es sogar einen Wikipedia-Eintrag hab ich gesehen Guilty Pleasures, man sollte dazu stehen Ja das ist es auf jeden Fall wert, auch wenn ich deinen Gemütszustand gut verstehen kann. Ich dachte auch erst, dass es mir so gehen könnte, aber in Burning Shores braucht man keiner lei Grind, man kann das einfach super gemütlich am Stück durchspielen und sammelt noch 3 Sachen aber alle mit einer interessanten Geschichte und coolen Kämpfen verbunden, also kein bisschen ätzed, vielleicht kann dich das ja sogar heilen Oh ja unbedingt Teil 1 hat zwar noch keinen so hohen Story-Anteil aber man bekommt bereits einen guten Eindruck davon wie das Spiel zum Nachdenken anregen kann, wenn man sich drauf einlassen mag und ich hatte an allen Rätseln ja viel Spaß. Man kann es ja auch gut in kleinen Happen genießen, immer mal 2 oder 3 Rätsel, und Lösungen gibts ja überall wenn es hart auf hart kommt. Ich spiele gerade den zweiten Durchlauf in Teil 2 und während ich durch die erste Hälfte jetzt einfach durchgerannt bin, weil die Lösungen jetzt auf der Hand liegen (die Lernkurve ist so enorm dass ich jetzt bei den ersten Rätseln das Gefühl habe das ist totaler Kindergarten, nicht weil ich mich erinnere, dafür waren es viel zu viele Rätsel, sondern das Ergebnis sich einfach sofort vor dem geistigen Auge zusammenfügt, das tut was fürs Köpfchen ) aber durch die zweite Hälfte muss ich mich jetzt wieder mehr durchbeißen, da hab ich jetzt auch schon mal ne Lösung bemüht, es ist erschreckend, dass es Rätsel gibt, die ich schon mal gelöst habe und jetzt trotzdem absolut nicht mehr drauf komme wie das gehen soll Danke, ebenso, nur noch 3 Tage durchhalten Wird schon werden^^
  7. Deins ist schon lange unterwegs ich hoffe es kommt halbwegs unbeschadet an
  8. Willkommen zu Update #101! Okay. Wer ist noch alles überrascht, dass vor Weihnachten noch ein Update kommt? Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Jedenfalls hab ich den getippten Inhalt gesehen und festgestellt, das reicht Also warum nicht raushauen. Dieses Update hier, das wäre eigentlich das VIIIIEEEEEL bessere Update #100 gewesen, denn es ist voller glücklicher Momente *_* Nichts gegen Spider-Man 2, aber ich bin bis zur 100 nicht so richtig aus dem Quark gekommen mit allem anderen. Das Timing passte wohl nicht, dafür ist Update #101 jetzt eben einfach auch etwas Besonderes 😛 Und ist das nicht die beste Beschäftigung für zwischen den Jahren? Was treibt ihr so, was sind eure Pläne? Wir haben nur einen Familienbesuch mit 8h Autofahrt vor uns, ansonsten machen wir es entspannt. Wir werden beide arbeiten, da wir den ganzen Urlaub für Japan rausgehauen haben, aber ich mochte es schon immer zwischen den Feiertagen zu arbeiten, weil es oft ruhig und angenehm ist und man es sich dabei gemütlich machen kann. Um Silvester haben wir Gäste und werden hoffentlich den zweiten Jumanji Teil zocken, auf den ich total Lust habe, den ersten haben wir vor 2 Jahren auch um SIlvester rum gezockt Damit wäre es beinahe eine Tradition. Achso - natürlich haben wir einen neuen Fernseher Nachdem Marcel unseren ja… etwas zu hart angefasst hatte, haben wir zwar etwas gewartet, aber konnten recht bald ein Angebot finden, mit dem wir zufrieden waren, spätestens nachdem ich dann auch die Bestätigung hatte, dass wir dieses Jahr noch eine Sonderzahlung aus den Tarifverhandlungen bekommen. Wir haben uns nochmal vergrößert auf 75 Zoll und die erste Amtshandlung war dann natürlich Horizon Forbidden West darauf zu spielen, so kam dieser Teil des Updates heute überhaupt erst zustande 😀 Aber lange Rede, heute werde ich euch komplett voll schmachten! Was lange währt wird endlich gut: Nach 7 Jahren ein Erfolg in SteamWorld Dig, außerdem durfte ich mir von Susu den Sven nochmal leihen, ich hatte endlich Zeit für den Horizon DLC Burning Shores und dann müsst ihr meinen Hymnen auf The Talos Principle 2 ertragen Enjoy. Wir starten heute direkt mit einem Highlight - ein Spiel, das ganze sieben Jahre als Leiche in meiner PSN Liste rumgammelte und schon die Ratten angelockt hat. Ich glaube, nur Thief schlägt SteamWorld Dig in Sachen “voller Vorfreude begonnen und dann enttäuscht in die Ecke geworfen”. Ich hatte das Spiel damals über PS+ erhalten und total Lust auf das Gameplay gehabt. SteamWorld Dig basiert nämlich auf dem Prinzip von Dig Dug: man gräbt sich in 2D Wege durch die Erde. In diesem Fall in einer Wild West Minenstadt die von den niedlichsten Robos bewohnt wird *_* Ich habe schonmal von Steamworld Dig erzählt, mehrfach sogar, aber ich hatte insgesamt nur 3 Trophäen erspielt, weil ich einfach nicht in die Steuerung reinkam. Die Aussicht auf einen notwendigen Speedrun, der auf Tricks basiert, die ich absolut nicht nachmachen konnte, hat mich dann so gefrustet, dass ich immer wieder aufgegeben habe. Zuletzt hatte ich es in Arcade Paradise wieder mit einem vereinfachten Dig Dug Klon zu tun, der die Erinnerung an den süßen Rusty aus SteamWorld Dig zurück holte und ich habe das Spiel ja nicht ohne Grund dreimal angefangen. Das grundlegende Spielprinzip gefällt mir SOO gut! Graben, Mineralien sammeln, verkaufen, Verbesserungen kaufen, Stadt ausbauen (okay, das Ausbauen ist hier eher kein Thema, aber es kommen immer mehr niedliche Robo-Bewohner in die Stadt) und irgendwann das Ende der Mine erreichen. Und das alles mit dem süßen Rusty in Steampunkt Wild West <3 Ich weiß nicht, was mich geritten hat, ausgerechnet DIESE Leiche dann ausgerechnet DIESEN Monat wieder zu installieren, nachdem ich sie schon 3-mal aufgegeben hatte. Das war eine totale Laune. Vermutlich weil ich danach meine Tage bekommen hab’, lol. Nachdem ich Update 100 gepostet habe, literally am selben Abend, hab ich mich plötzlich 3 Stunden ohne Pause in SteamWorld Dig festgebissen und auf dem neuen Spielstand direkt das Ende erreicht. Ich hab den Endboss nicht durchgespielt, weil dann dasselbe passierte wie jedes Mal: Mir fiel der scheiß Speedrun wieder ein, der mit all seinen Bedingungen daran scheiterte, dass ich diesen sogenannten Cornerjump nicht packte und war direkt wieder genervt. Statt das Spiel mal durchzuspielen, fing ich an zu recherchieren, ob ich einfach blöd bin oder das auch noch irgendwie anders geht. Die meisten Personen, die Guides oder Speedruns zu dem Spiel zeigen, benutzen nun mal leider die Cornerjump Methode, bei der man an Ecken vorbeiglitchen kann, um so Areale zu erreichen, die man zu dem Zeitpunkt eigentlich noch gar nicht zu sehen bekommen sollte. Ergebnis ist eine Zeitersparnis von weit über einer Stunde, da man früher im Run mehr Geld hat und so insgesamt schneller Bohrer Upgrades erhalten kann, mit denen man sich dann schneller durch die Erde bewegen kann. Außerdem erspart es einem ein 15 minütiges Backtracking in der Mitte des Runs. Ergebnis: Der Speedrun ohne Cornerjump kann gut in 2 Stunden erledigt werden von 2 Stunden und 30 Minuten die man hat, mit Cornerjump geht es in 45 Minuten. Immerhin kann ich das jetzt aus Erfahrung sagen, denn zu Beginn war ich nicht mal sicher, dass der Speedrun mit allen vier Bedingungen ohne Cornerjump überhaupt machbar ist. Meine Recherche förderte nach 7 Jahren dann aber doch Erfahrungsberichte von Personen zu Tage, die es auch ohne den Trick geschafft haben, und deswegen blieb ich diesmal dran. Immerhin sind mir viele Dinge aufgefallen, die ich vor sieben Jahren nicht begriffen hatte oder von denen ich nichts wusste. Auf einmal war Steamworld Dig ein komplett anderes Spiel für mich, denn ich lernte, wie ich die nervigen Gegner in der Mine effektiv und schnell besiege, eigentlich mehr durch Zufall: Ich fand ein Upgrade, das ich nicht kannte. In SteamWorld Dig ist ja alles ein bisschen auf Steampunk getrimmt und so sind Rustys Upgrades auch Fähigkeiten wie der Dampfsprung oder in diesem Fall: der Dampfschlag. Neben Picke und Bohrer gab es also noch eine dritte Methode, sich sowohl durch die Erde zu graben als auch Gegner anzugreifen, und die machte plötzlich alles ziemlich einfach. Außerdem weiß ich nicht genau, was vorher mein Problem mit den Sprüngen gewesen war, aber in meiner Erinnerung war Rusty nicht sonderlich beweglich und ich kam kaum eine normale Wand hinauf. Das war für mich gar kein Problem, als ich diesmal das Spiel startete. Als ob ich es schon immer so gemacht hätte, hüpfte mein Rusty wie ein junges Reh die Wände hoch und das steigerte sich noch, als ich einen elektrisch aufgeladenen Sprung im letzten Bereich freischalten konnte. Den ich natürlich noch nie zuvor gesehen hatte, weil ich vorher nie so weit gespielt hatte. Wieder bestätigt sich nur eins: Vielleicht war es zuvor der falsche Zeitpunkt gewesen, (ja, dreimal…) entweder für meinen Kopf oder was auch immer, aber dieser Bann war jetzt gebrochen. Da würde mich doch so ein kleiner Speedrun nicht aufhalten Eine Weile hatte ich dann leider keine Zeit für das Spiel, aber am 5. Dezember haben wir in der Behörde gestreikt und ich hatte mir vorgenommen, den Tag damit zu verbringen, dieses Spiel für mich auszutesten und zu probieren, wie weit ich mit meinen Fähigkeiten so komme. Ich lernte recht schnell was für mich ein Gamechanger werden sollte: Den Dynamit-Sprung. Der irgendwie nirgendwo erwähnt wird, vermutlich weil er gefährlich ist. Und natürlich überhaupt nicht so cool Pro-mäßig, wie der Cornerjump. Pros können den Cornerjump, ja ja… Ich behaupte immer noch, das ist alles Fake, Marcel und ich haben es beide versucht, das GEHT einfach nicht! Der Robo ist nicht dafür gemacht, ohne Upgrade um die Ecke zu springen und reagiert dann einfach gar nicht =_= FAAAKE! Aber Leute wie ich finden WEGE. Der Dynamit-Sprung ist kein Upgrade, sondern man nutzt aus, dass einen die Wucht einer Explosion ziemlich weit schleudern kann. Vorausgesetzt man springt in der richtigen Millisekunde direkt auf einer Dynamitstange nach oben. Hat man das Timing nicht raus, stirbt man oder verliert zumindest so viel Leben, dass man den Abschnitt, den man erreichen wollte, nicht mehr absolvieren kann, weil man da ja auch nochmal Schaden nehmen kann. Für mich klappte das und ersetzte den Cornerjump, allerdings war das ehrlicherweise mit viel Neuladen verbunden Das war mir egal, in meinem Kopf hatte ich das Spiel quasi schon im Kasten 😛 Der Speedrun also, der hat insgesamt vier Bedingungen, die man alle gleichzeitig erfüllen muss für eine Trophäe. Man muss das Spiel in weniger als 2 Stunden und 30 Minuten zum Abschluss bringen, das heißt auch einen Endboss besiegen, der etwa 5 bis 7 Minuten dauern kann, je nachdem wie die Runde so läuft. Man muss bei Besiegen des Bosses 150 Kugeln abgebaut und 20.000 Geld gesammelt haben und man darf im gesamten Run nicht gestorben sein. Deswegen das ständige Neuladen 😀 Das Geld darf man ausgegeben haben, weshalb man immerhin beinahe alle Upgrades davon kaufen kann, sonst wäre es nicht möglich, sich schnell genug durch den Boden zu bohren, um diese Zeit zu packen. Aber sterben ist manchmal ein wenig random, glücklicherweise speichert das Spiel den Tod nicht sofort wenn er eintritt, man muss ihn noch mit X bestätigen, wenn man stattdessen das Spiel schließt, startet man beim letzten Speicherpunkt, das ist nur leider immer oben in der Stadt. Mein erster valider Versuch war noch etwas verzweifelt. Ich hatte den Dynamit-Sprung mitten im Run on the fly gelernt und hakelte noch hier und da. Ich schrieb mir außerdem ebenfalls on the fly selbst eine Strategie zurecht. Zum einen gab es nicht wirklich eine Strategie online, außer in Videos, die aber üblicherweise den Cornerjump nutzen. Das verändert aber die Geschwindigkeit beim Upgraden des Bohrers und die Reihenfolge der von mir untersuchten Sub-Höhlen, zudem hasse ich Videosguides. Ich hasse sie einfach, ich schaue mir doch nicht 90 Minuten Video an und lass mich vollquatschen für eine Information, die zwei Sätze lang ist und von der ich schlimmstenfalls nach den 90 Minuten feststelle, dass sie im Video gar nicht enthalten ist. Danke für nichts. Ich hab’s selbst gemacht. Ich grub mich Meter um Meter in den Boden, wiederholte vieles 20-mal, weil random gestorben, und erkannte kurz vor dem Boss in meiner Not, dass ich bei knappen 2 Stunden lag, aber nur 7.000$ besaß. Bis 5 Minuten vor dem Limit sammelte ich wie verzweifelt und merkte zudem noch, dass ich zwar mein Geld tracken kann, aber nicht meine abgebauten Kugeln. Ich fand insgesamt 15.000$, wusste also, dass ich es nicht schaffen würde und besiegte den Endboss einfach nur, um das Ergebnis zu sehen. Dort sah ich dann auch meine Kugel-Menge, es fehlten nur 26 Stück. Nur um mal eine Runde Was-wäre-wenn zu spielen, lud ich einen Spielstand, auf dem ich noch 45 Minuten Zeit übrig hatte aus der Cloud und fing nochmal an zu sammeln, jetzt wusste ich ja woh Kohle war, ich musste nur noch ein bisschen mehr finden und schneller dort ankommen. Ich fand so viele Kugeln, dass ich ein Bälle-Bad aufmachen konnte, aber für das Geld reichte es erneut nicht. Der Spielstand war zu knapp bespielt. Aber für den ersten Run war ich begeistert, ich war sicher, dass ich das jetzt mit Übung irgendwie würde rausholen können. Ich nutzte den Run dann noch, um weitere Trophäen zu erspielen. Ich musste einen Gegner ins Wasser locken und den Boden der Welt berühren, solche Sachen. Aber einen neuen Run plante ich für einen anderen Tag. Ich setzte mich aufs Trainingsrad, schaute Nana auf Netflix und überlegte dabei hin und her. Kennt ihr das, wenn einen ein Spiel nicht loslässt und man ständig das Spiel vor dem inneren Auge sieht? ^^” Ja, ich war ein bisschen besessen, denn ich hatte an dem Tag bereits 9 Stunden daran gesessen. Außer zu Mittag zu essen und ein bisschen Küche hatte ich nichts anderes gemacht. Statt wie geplant den Abend einzuläuten, habe ich mich eine Stunde später doch wieder dran gesetzt, weil ich gar nichts anderes machen KONNTE. Ich hielt mich an meine zusammen gekritzelten Stichpunkte darüber, wo ich welche Upgrades einsammle und hetzte von Punkt zu Punkt, wenn ich irgendwo für meinen Geschmack zu lange brauchte oder den Dynamit-Sprung versaute, den ich insgesamt auch nur an 3 Stellen im Spiel benötige, dann lud ich neu und spielte den selben Abschnitt noch zügiger oder ich schaute wo ich besonders seltenes Zeug abbauen konnte, merkte mir das, und ging nach einem Neuladen ohne Umwege dorthin. Selbst das tat ich aber nur am Anfang, wo das Spiel sehr zeitkritisch ist, weil man noch nicht die guten Upgrades für den Bohrer (oder gar keinen Bohrer) hat. Danach ließ ich das sein und ließ es einfach mal drauf ankommen, solange ich nicht starb. Und was soll ich sagen, ich landete meine 100% noch am selben Abend. Aber da sollte mein Wahnsinn dann nicht enden 😀 Weil es mich nicht losließ und irgendjemand mich ganz frech darauf aufmerksam machte, dass es ja noch drei weitere Listen des Spiels gibt, installierte ich zwei Tage später die Vita Version ^^” SteamWorld Dig war zum Glück ein Crossbuy Titel. Und ich war gefühlt gerade erst so richtig warm geworden! Jetzt wollte ich sehen, ob ich meine eigene Leistung auch schlagen kann. Immerhin hatte ich endlich das Erfolgserlebnis, das ich mir erhofft hatte. Wisst ihr, wie frustrierend es ist, ein Spiel toll zu finden, in dem man einfach nicht GUT ist? Jetzt war ich ausreichend gut, das muss man doch dann auch mal nutzen. Also Vita ausgepackt und losgelegt. Diesmal fand ich nicht mehr die Zeit das alles am Stück durchzuziehen, gleichzeitig wollte ich aber auch gar nicht bis zum Wochenende warten. Ich legte einfach los, blieb bei meinen Notizen und hatte das Glück, dass ich diesmal alle random generierten Objekte sehr schnell fand. Die zufälligen Wege waren besonders praktisch dieses mal, ich fand oft und schnell Teleporter um Wege abzukürzen und meine gefundenen Erze waren oft überdurchschnittlich viel wert. Auch das ist Zufall, und kann dann schonmal einige Minuten Unterschied machen. Ich hatte also einen top Run, der sich allerdings auf mehrere Tage verteilte. Ich schrieb mir einfach immer auf, was schon erledigt war und das klappte überraschend gut. Am Ende schlug ich meine Zeit um 20 Minuten und war ein bisschen stolz, dass ich alle Trophäen in einem einzigen Run geholt hatte, auch die verpassbaren oder die die eigentlich Zeit fraßen. Das war ein schönes Erlebnis, so zum Jahresende. Und jetzt ringe ich total mit mir, ob ich die anderen SteamWorld Spiele ausprobieren will, da ich nicht sicher bin, ob sie mich mehr frusten werden oder nicht. Teil 2 wird beispielsweise angepriesen als VIIIIEL toller, weil mehr Metroidvania Elemente. Aber je nachdem wie genau die sich ausgestalten, ist das genau das, was ich NICHT an dem Spiel mag, ich möchte ja am liebsten einfach nur meine Erze abbauen I don’t know. Meinungen? Fortschritt: 100% nach 7 fucking Jahren! - Und dann nochmal 100% auf der Vita aus PRINZIP Die Tage wurde ich zum Wiederholungs(trieb)täter und habe mir ‘nen neuen Bock aufgerissen. Ja, es war sehr befriedigend. Aber ich muss mich ein bisschen billig aus der schnellen Nummer rausreden, denn wenn ich ehrlich bin, hatten Sven und ich uns gar nicht so viel zu sagen, das war mehr so eine körperliche Sache. Da war auch einfach schon Routine eingekehrt… in den Verkehr. Sprich - das Wichtigste steht wohl in meinem ersten Update zum geilen Bock 😀 Und deswegen halte ich mich hier eher kurz und lasse Taten sprechen: Als @susu uns letzte Woche besucht hat, hat sie sich praktischerweise auch ein paar Games in einer 3 für 2 Aktion ausgesucht, die dann hier bei uns landeten. Als ich das geile Schaf dann hier so willig auf dem Tisch liegen sah in der Version, die ich noch nicht platiniert hatte, kam es natürlich vollkommen unbeabsichtigt zu einem One Night Stand, es ist einfach so passiert, ich weiß auch nicht. Aber ich muss ja sagen, das war es wert, denn die PS5 Version brachte nicht nur Erfahrung ins Spiel sondern auch ein paar anregende Upgrades Und damit meine ich nicht nur, aber auch, die Vibration Auf der PS5 ist Sven nämlich auch haptisch… gefühlechter ;). Es hat jetzt zwar nicht meine Welt verändert (Sorry, Sven) aber netter zu spielen und hilfreich beim Spielgefühl ist das Controller-Feedback auf jeden Fall. Davon abgesehen kann man auf der PS5 die letzten vier noch unbefriedigten Schäfchen besser finden und das ein oder andere Level kommt mit größeren Handicaps daher, so hab ich mich auf einer Waldweide über einen zweiten Lars erschrocken O_O Kann ja keiner ahnen, dass der auch noch einen Zwillingsbruder mitbringt, so war das nicht abgesprochen Jedenfalls, ganz unverhofft wurde der Sven zu einer spontanen Platin #427, weil er mir beim ersten Mal viel Spaß gemacht hat. Das war’s. Weitermachen. Platin #427 Endlich! Einen DLC auf den ich so heiß war so lange liegen zu lassen war schon beinahe Folter. Immerhin der Beweis, dass ich mich bei der ABC Challenge nicht rausrede, es ging halt einfach nicht ^^” Dabei war ich so neugierig! Nach fünf Spieldurchgängen könnten man meinen, ich hatte genug von Horizon Forbidden West, doch als ich das Spiel wieder startete hatte ich plötzlich sehr viele Gefühle Aber bevor ich die Burning Shores betreten konnte, musste ich erstmal wieder reinkommen. Wenn ihr davon auch nichts mehr wisst, es steht hier... Als HFW erschienen war, beinahe 2 Jahre ist es schon her, da habe ich direkt als ich die Chance dazu hatte, beide Versionen platiniert und auch noch die Ultrahard New Game Plus Sache durchgezogen. Dadurch hatte ich keine wirkliche Ahnung mehr, in welchem Zustand ich den Spielstand zurückgelassen hatte. Etwas verwirrt, weil auf dem Spielstand wenig erledigt war, stellte ich fest, dass es mein aller letzter Spielstand vor Ultrahard ist. Ich hatte Ultrahard nämlich zuerst auf PS4 erledigt und auf PS5 hatte ich, aufgrund der PS4 Erfahrung, zuerst ein NG+ auf einem leichten Schwierigkeitsgrad gerusht, um die legendären Waffen zu leveln und danach erst NG+ auf Ultrahard gestartet. Und das hier war also der Zustand mit gelevelten Waffen auf “Story”, wo ich kaum Quests erledigt habe, wenn es nicht zwingend notwendig gewesen war. Anyway, dieser Spielstand sollte es sein. Der Plot ist schnell erzählt. Sylens, in seiner unendlichen Wissbegier, stellt fest, dass es nicht nur zwölf Zenith’s gab, die Nemesis’ Massaker überlebt hatten und zur Erde geflohen waren, sondern einen Dreizehnten, der sich im Alleingang vom Acker gemacht hat. Die Zenith’ waren diese unsterblichen, egomanen Milliardäre aus 2065, die wir im Main Game bekämpft haben. Der DLC steigt dann sehr humorvoll damit ein, wie Sylens Aloy erklärt was die Klatschpresse ist, da Nummer 13 ein Promi und verheiratet mit einem Filmstar war, und sowohl Definition als auch Aloys Reaktion sind zu witzig XD Laut Sylens verschwand der Elon Musk Starschnitt Richtung Burning Shores, einem Vulkangebiet. Oder wie es früher hieß - Los Angeles. Noch ein Stück weiter unten als San Francisco und Las Vegas, wo wir im Hauptspiel gewesen waren. Wirklich anders als Landfall, San Francisco sieht es aber nicht aus. Es ist auch sehr tropisch und sandig. Zwar macht das für viele tolle Bilder so einiges her, aber ich hätte mir vielleicht doch nochmal etwas andere Landschaft gewünscht. Kann man wohl für einen DLC nicht erwarten, aber hoffentlich dann in Teil 3 der Reihe. Nachdem wir jetzt etwa 4 Bundesstaaten gesehen haben hoffe ich da mal auf einen anderen Kontinent, immerhin teaserte Forbidden West und auch der DLCs jetzt sehr viel von Asien oder Japan an^^ In LA jedenfalls suchen wir den geflohenen Dude und begegnen Aloys neuer Weggefährtin Seyka, einer weiteren Quen. Im Maingame hatten wir schon erfahren, dass die Quen aus dem Westen (vermutlich Japan, Korea, China oder ggf Russland) Schiffbruch erlitten hatten und eine Gruppe um Alva war stark dezimiert in San Francisco angekommen, nicht wissend, dass noch eine zweite Gruppe überlebt hat. Nun begegnen wir dieser anderen Gruppe, zunächst in Form von Seyka. Eine Kriegerin, die Aloy mitten in der Schlacht mit einigen Nilpferd-Maschinen als erstes zuruft, dass sie das schon übernimmt und damit direkt Eindruck macht. Sonst ist doch Aloy immer diejenige, die die anderen beschützt. Kaum ist das erledigt, wird sich gegenseitig ausgecheckt und während es hier scheinbar funkt, machts bei mir auch klick - Wow wow wow, Moment, war da nicht irgendwas mit einer kontroversen Kuss-Szene…? Hier war sofort klar - da geht was. Mit solchen Vibes war Aloy bisher zurückhaltender gewesen und mein Shipper-Spinnensinn schlug aus Also egal, welches Ship in Horizon vielleicht favorisiert gewesen ist (und da gab es so einige in der Community…) Da war wohl bisher nicht die richtige Person dabei gewesen, denn das waren ja ganz neue Töne hier Und sorry, aber der Titel “Burning Shores” hat auch etwas Erotik-Roman Qualitäten *hust* Fun-Fact: Ich hatte die Diskussion um den DLC am Rande und spoilerfrei mitbekommen, aber schon wieder komplett vergessen, wie vermutlich jeder andere auch, da sie schnell versiegt ist. Aber ja, da gabs ein paar kindische Aufreger bezüglich des DLCs und das fiel mir tatsächlich in dem Moment erst alles wieder ein. Aber ignorieren wir diese Idioten, der DLC sollte mich persönlich jedenfalls unheimlich glücklich machen T_T Seyka ist jedenfalls Aloy unfassbar ähnlich und kann daher schnell bei ihr punkten, da sie stark ist und einen guten Hunter abgibt, Dinge gern einfach in die Hand nimmt, scheinbar auch in ihrem Stamm eine Macher-Position einnimmt und gerne mal schwachsinnige Grenzen und Vorgesetzte übergeht, wenn sie sieht, dass es notwendig ist schnell zu handeln. Kommt Aloy alles ziemlich bekannt vor, genau wie der Fokus an Seykas Schläfe. Quen dürfen sie nicht tragen oder benutzen worüber Seyka sich aus guten Gründen hinweggesetzt hat, also sah sich Aloy mit ihrer neuen Begleiterin gleich ein paar Widrigkeiten ausgesetzt, die den Stamm betrafen. Der immerhin einen einsichtigen Anführer hat. Im Verlaufe des DLCs müssen wir dann einige Missionen gemeinsam bestreiten und ich konnte den Controller nicht aus der Hand legen, bis ich von vorne bis hinten durch damit war <3 Seyka sucht einen Teil ihres Stammes, der verschwunden ist, und trägt den Fokus eines Diviners in der Hoffnung, seine letzten Schritte zurückverfolgen zu können. Das steht im Zusammenhang mit einer Gerätschaft, die erst vor kurzem aufgetaucht ist: ein Turm, der fliegende Maschinen vom Himmel und aus dem Wasser schießt. Subtile Methode Aloy für den DLC ihren Sunwing erstmal wegzunehmen, damit man mal wieder eine Runde klettern gehen kann. Natürlich sind die verschwundenen Quen bei unserem gesuchten Sternchen Walter, der in seinem Narzissmus einen regelrechten Personenkult um sich selbst aufgebaut hat. Die Quen verehren ihn als Living Ancestor und beten regelrecht zu dem Boden, auf dem er wandelt. So muss Aloy ihre neue Gefährtin Seyka und teilweise die anderen Quen nach und nach ein bisschen aufklären und einen Teil ihrer Geschichte und der Geschehnisse aus Forbidden West erklären, was ihr gegenüber Seyka sichtlich unangenehm ist. Weit unangenehmer als wir das von Aloy so gewohnt sind. Teamup war in Forbidden West ja sowas wie das neue Motto gewesen, aber zum ersten Mal empfindet Aloy hier einen Begleiter nicht als Last, oder jemand, den sie beschützen muss. Sie muss nicht nebenher alle Fokus-Funktionen erklären oder Maschinen von den Begleitern fernhalten, ihnen sagen “warte hier, bis die Luft rein ist”. Man fordert sich gegenseitig zu kleinen Mutproben heraus und das erste Mal hat Aloy den Willen zu zeigen, was sie drauf hat, während die beiden gleichzeitig gar nicht bezweifeln, dass der jeweils andere mithalten kann. Die Dialoge sind dabei so schön natürlich, dass man ja gar nicht anders kann als für die Beiden zu rooten *_* Ja, lasst mich halt, zum Shipper ist man einfach geboren, oder eben nicht ^^” Da wächst man nicht raus! Die ebenbürtige Partnerin kann lediglich da nicht mithalten, wo ihr das von Aloy maßgefertigte Equipment fehlt. Türen und ähnliches bleiben so in meiner Hand und der Spielfluss ist nicht gefährdet. Dass sie ihre Baupläne nicht teilt, darüber kann ich mit einem Augenzwinkern hinwegsehen, es ist schließlich Aloys Spiel Aber die Dynamik macht Spaß und ist logisch, weshalb ich mich schnell darüber freue, dass Seyka länger bleibt und mich bei allen Quests begleitet. Ein bisschen beeindrucken dürfen wir die Quen auch noch mit den “gezähmten” Maschinen, allen voran dem Sunwing, vor allem aber bekomme ich noch ein neues Reittier, das den Sunwing nochmal toppt: einen Waterwing. Der kann nämlich nicht nur fliegen, sondern auch tauchen, sodass ich mit dem Teil beliebig direkt aus dem Flug ins Wasser tauchen und mich dort genauso schnell fortbewegen kann wie am Himmel. Das ist schon ziemlich geil Der Sunwing sieht aber hübscher aus T_T Dafür gibt es für die Vögel auch ein paar Herausforderungen, zumindest Sidequestbedingt muss man jetzt auch auf Zyklone im Wasser und Gewitterwolken achten, die in ein paar Sidequests von Nessi oder einem Stormbird verursacht wurden und Aloy auch konsequent vom Himmel holen können. Was hier grafisch und technisch abgeliefert wird in solchen Sequenzen wirkt ernsthaft bedrohlich und richtig aufregend^^ Wir retten also die von Walter geblendeten Quen, die eigentlich gerade versuchen, um seine Gunst zu wetteifern, indem sie Zeilen aus den Kinofilmen seiner verstorbenen Ex-Frau aufsagen. Wie krank kann es eigentlich noch werden, dachte ich da. Aber dann fiel mir wieder ein, dass Tilda Beta gegroomt hat, bis sie ihr Interesse an der minderjährigen Kopie ihrer Ex-Freundin verlor… Da tun sich Abgründe auf. Aber in dem Zusammenhang fand ich es dann sehr amüsant, dass selbst die 1000 Jahre alte KI, die Walter erschaffen hatte um ihm dienlich zu sein, ihn so sehr verabscheut, dass sie Aloy bittet sie zu löschen, da sie lieber stirbt als weitere Jahre mit Walter ertragen zu müssen. Allen voran jedenfalls steht Seykas kleine Schwester, offensichtlich ein Naturtalent in Sachen Retro-Kino? Noch so eine Parallele zu Aloy und Beta, dass Seyka eine kleine Schwester zu beschützen hat, die einem Zenith etwas zu gut gefällt. Ein Teil der Quen ist not amused und leugnet weiterhin, dass Walter nicht ihr Erlöser ist, die machen jetzt lieber auf Verschwörungsschwurbler, aber man kann eben niemanden zu seinem Glück zwingen. Danach hilft Seyka uns dann, Walter ein für alle Mal auszuschalten, in einem ziemlich epischen Kampf gegen einen Horus. Das sind die spinnenartigen Tentakel-Maschinen, die sich bisher in Horizon noch nie bewegt haben. Einer von denen hockt seit 1000 Jahren über den Hollywood Hills, was schon ein bisschen episch aussieht. Horuse sind im Prinzip laufende 3D-Drucker, die bisher höchstens mal einen Corrupter oder einen Deathbringer ausgespuckt haben. Diesmal setzte Walter den Horus selbst in Gang, und dabei wurde dann auch deutlich, warum der DLC nur für die PS5 erschienen ist und warum Horuse bisher nicht hatten laufen dürfen. Das sind wandelnde Riesenfestungen, selbst mit dem Mount kam ich kaum hinterher und und wenn, dann bloß nicht zwischen die Beine geraten O_O War schon ein bisschen beeindruckend, der ganze Kampf. Nach dem Sieg blieb in LA nicht mehr viel für Aloy zu tun, die ja immer auf dem Sprung ist, um ihre Mission zu verfolgen. Die Uhr bis zu Nemesis’ Ankunft tickt…Auch wenn sie sich ein bisschen auffällig bemühte, Gründe zu finden, um noch weiter mit Seyka zu interagieren. Ihre extreme Sorge darüber, wie sie die Wahrheit über die Alten verkraften würde beispielsweise, in der sie so bemüht war zu erhalten was auch immer sich gerade zwischen ihnen abspielte (I need to make sure “we” are okay..) selbst in ihren inneren Monologen, sie man immer zu hören bekommt, wenn man allein unterwegs ist, oder auch ihr bemühen der anderen ein bisschen zu gefallen, waren erfrischend neu für Aloy, aber zum Glück nicht kitschig oder zu mädchenhaft. Diesen schmalen Grad haben sie ganz gut hinbekommen, in einer Weise dass es zu ihrem Charakter passt, finde ich. Horizon ist einfach gut geschrieben, und das hat sich hier nicht verändert, es war schlicht realistisch. Gerade wenn einem sowas das erste Mal passiert, das kennt doch nun wirklich jeder auf die eine oder andere Weise, oder nicht? Also ja, da lief was und zum Glück ist das hier kein schlimmer Groschen-Roman, denn Seyka kommt ohne Umschweife zum Punkt. Sie macht deutlich, dass sie gerne mit Aloy zusammen wäre und ich kann wieder wählen, ob ich mit dem Herzen, logischem Kalkül oder angriffslustig antworte wie bei allen großen emotionalen Dialogen in Horizon. Also bitte, als ob ich nicht die offensichtliche Antwort nehme 😀 Eine positive Antwort von Aloy und ein bisschen Action und ich bin den Rest des Abends glücklich :3 Aber jetzt mal im Ernst, wo ist eigentlich das scheiß Problem dieser Hater, da daraus jetzt nen riesen Kindergarten gemacht haben? Von wegen, Horizon würde einem eine Weltsicht aufzwingen! Dieselben Leute, die sich über einen Kuss zwischen zwei Frauen in einem modernen Videospiel beschweren, sind auch die gleichen Leute, die sich bei Release von Forbidden West noch beschwert haben, dass Aloy nicht fickbar wäre, weil, zu dick oder hässlich. (Geht euch löschen, ernsthaft) Also sorry, not sorry, aber erstens: Ew. Eine Titelheldin muss nicht in erster Instanz fickbar sein, auch wenn ich mich als Aloy Fangirl selbst nicht davon freimachen kann, dass ich sie attraktiv finde. Zweitens: Entscheidet euch mal - wenn ihr sie abstoßend findet ist es ja sicher nicht schlimm wenn sie jemand anderen küsst 😛 Und drittens - Wofür gibt es wohl DREI Dialogoptionen in einem Dialog? Nehmt doch einfach eine von den Optionen, in denen Aloy “nein” sagt und alles ist tutti in eurem Patriarchat. Aber das ist ist so manchem vielleicht zu lösungsorientiert =_= Davon ab, manche haben das Spiel echt nicht gespielt, oder? Aloys genetisches Vorbild Elizabeth war in einer Beziehung mit einer Frau, besagte Frau Tilda ist am Ende der Endgegner weil sie Aloy als Ersatz für Elizabeth entführen und die Beziehung aufleben lassen will und hat sich erfolglos ein minderjähriges Mädchen gegroomt, alles Dinge die zwar zwischen allen Geschlechtern so stattfinden können aber in Horizon eben zwischen Frauen stattgefunden haben und so gewisse Tendenzen im Bezug auf mehrere Charaktere angedeutet oder bestätigt haben. Das Spiel vertrat “diese Weltsicht” also schon immer. Aber küssen is ein No-no. Am besten direkt auf den Index damit. (Achtung Sarkasmus…) Ich reg mich schon wieder auf Wechseln wir besser das Thema. Nach der Story hatte ich noch ein paar Aufräumarbeiten zu erledigen, was mir zumindest dabei half mich langsam und gebührend zu verabschieden Ich konnte beispielsweise noch die Geschichte einer Soldatin verfolgen, die das Geheimnis von Zero Dawn aufzudecken versuchte, da sie die Vertuschungen der Niederlagen und die Inkonsistenzen in der Propaganda bemerkte, die ja dazu dienten, der Bevölkerung Hoffnung zu geben, obwohl man bereits wusste, dass die Menschheit ausgelöscht wurde. Man kann ihre Audio-Aufzeichnungen auf Flugrouten mit dem Waterwing sammeln und es ist immer nice mehr über die Vergangenheit aus Projekt Zero Dawn zu erfahren, das mag ich am Spiel mit am liebsten. Außerdem untersuchte ich einen Holo-Dinosaurierpark und sammelte Dino-Sammelfiguren, was auch ziemlich lustig war, genau wie die ein oder andere Sequenz die einfach albern wurde weil im Hintergrund etwas lustiges passierte. Ich habe leider nicht immer geschaltet, daher hab ich jetzt nur das Gif von dem geilen Pelican, der mal meinte hinter mir ein Tänzchen machen zu müssen Und ich fand das so süß, dass ich etwas abgelenkt war. Aber irgendwann war auch das alles erledigt Als ich mit Burning Shores fertig war, konnte ich einfach nichts Neues mehr anfangen, weil es mich noch eine Weile bewegt und beschäftigt hat, dabei wollte ich doch noch ein oder zwei größere Spiele packen vor dem Jahresende tja nix da. Zu viele Gefühle Ich hab Aloy einfach sehr gern. Wenn Aloy glücklich ist, dann bin ich auch glücklich <3 Ich war also den DLC über die ganze Zeit so seltsam verliebt Ich war auch sehr erfreut darüber, dass Sylens und Aloy sich etwas annähern. Er hat von sich aus anerkennende Worte dafür gefunden was sie leistet obwohl er eigentlich ja immer sehr von oben herab über alle Menschen redet und von ihrer Seite kam dann mal kein bissiger Kommentar sondern zumindest genügend Verständnis, dass man sich mal nicht gegenseitig mit Galle bespuckt hat. Immerhin ist er ja tatsächlich auf der Erde geblieben um zu helfen, statt sich davon zu machen um sich als einiger Mensch vor Nemesis zu retten. Ich mag Sylens ja :3 Frage mich jetzt nur, wie sie das in Teil 3 machen, wo Lance Reddick ja leider nicht mehr seine Rolle ausfüllen kann So. Horizon wird jetzt einfach mein Spiel des Jahres, verklagt mich doch 😛 Ich bin jetzt schon betrübt wenn ich darüber nachdenke, dass Teil 3 vermutlich der letzte ist, da die ganze Geschichte von Anfang bis zum Ende so dicht gewoben ist, und ich mir nicht vorstellen kann, dass für einen vierten Teil dann noch Stoff übrig sein wird, der nicht an den Haaren herbeigezogen wirkt 🙁Und meine schlimmste Befürchtung ist wohl, dass es im Kontext Sinn machen könnte, sollte Aloy sich am Ende irgendwie opfern, genau wie ihre genetische “Mama” Elizabeth. Ich würde vermutlich monatelang Rotz und Wasser heulen und hoffe einfach, dass sowas nicht nötig wird. Aber egal wie es läuft, so sehr ich auch andere Kontinente bereisen und mehr aus der Welt von Horizon entdecken will, vermutlich wird der Main-Charakter neuer Spiele dann nicht Aloy sein und dann hab ich wahrscheinlich auch schon keinen Bock mehr drauf. Ich habe das bei Call of the Mountain gemerkt. Die Geschichte ist einfach nicht halb so interessant, wenn Aloy als Charakter nicht am Start ist, weil ihre Reaktionen, Erlebnisse und Sicht auf die Welt für mich viel vom Spielgefühl ausmachen. Naja, abwarten. Wann Horizon Trilogie Remaster Collection Jetzt hangele ich mich an ein paar netten Horizon Fanfiction entlang bis zum nächsten Release… Burning Shores 100% Hier haben wir einen möglichen Kandidaten für ein Spiel des Jahres. Den Gedanken hatte ich recht bald nach meinen ersten Sessions und er hält sich immer noch. Allerdings hab ich mich noch nicht final entschieden ^^” Den Text hier zu verfassen war dafür ziemlich kompliziert und chaotisch, denn ich hatte mir seitenweise Notizen gemacht, aber die sprangen wild hin und her zwischen Story, Philosophie, Entdeckungen und Interpretation, dass ich total durcheinander geraten bin, sowas ist mir auch noch nie passiert. Seht es mir also nach, falls das Endergebnis sich auch etwas chaotisch liest, ich bemühe mich gerade das zu ordnen 😀 The Talos Principle 2 ist der Nachfolger des vor 8 Jahren erschienenen ersten The Talos Principle, den ich damals als Platin-Kette gespielt habe. Nicht, dass es so super einfach wäre, aber da man Rätsel ja mit Guide lösen kann, landete es damals dort und ich habe vollkommen uninformiert zugegriffen. Zwar habe ich dieses Projekt zu dem Zeitpunkt auch schon geführt, aber damals habe ich nicht über PKs geschrieben, da sie unter eine Ausnahmeregelung fielen und die meisten nicht sonderlich interessant waren. Deswegen muss ich jetzt noch kurz darüber ausholen, wie toll ich den ersten Teil damals fand 😀 Ich habe es in Update #10 kurz erwähnt als meine Platin #26. Krass, oder? Das Spiel hatte damals noch sehr wenig Story, das meiste konnte man sich mit Hinweis-Fetzen aus Computer-Terminals zusammenreimen, aber meiner Erinnerung nach wurde manches nur angedeutet, sodass ich unsicher war, was jetzt tatsächlich die Story gewesen ist. Jedenfalls spielte ich da schon einen Roboter in einer wirklich hübschen 3D Welt, der auf Anreiz einer gottähnlichen Entität namens Elohim Rätsel in einer mediterranen oder auch mal ägyptisch angehauchten Umgebung zu lösen versucht. Durch Grafik und die paar Hinweisfetzen ist zumindest erkennbar, dass ich mich dabei mit meinem Robo in einer Simulation befinde. Nach und nach kann man sich erschließen, dass die Welt der Menschen möglicherweise nicht mehr existiert oder aber zumindest die Menschheit nicht mehr, die wohl nur die Simulation zurückgelassen hat. Manche Texte stellen dabei sehr philosophische Fragen darüber, was Leben ausmacht oder auch freien Willen, die man sich während des Rätselns durch den Kopf gehen lassen konnte oder eben auch nicht, denn weitere Konsequenzen oder sowas wie eine Backstory erschließen sich daraus erstmal nicht. Die Rätsel machten mir total Spaß, erfordern aber eine gehörige Menge räumliches Denken. Meist muss man rote oder blaue Laserstrahlen von einer Quelle zu einem Ziel leiten mit vielen Spiegeln, Höhenunterschiede dabei überwinden und am Ende damit Mechanismen auslösen oder Türen öffnen. Mehr als einmal haben die mich damals an meine Grenzen getrieben. Komplett lösen konnte ich das Spiel am Ende nicht, für das letzte Drittel der Rätsel brauchte ich immer mal wieder einen Guide. Und jetzt, beinahe 7 Jahre nach meiner ersten Runde, ist Teil 2 erschienen. Ich hatte schon beim ersten Trailer richtig Lust darauf, allerdings erschien das Spiel während ich in Japan war, sodass eine Musteranfrage beim Publisher erst wenig Sinn machte, aber als ich es dann doch versuchen wollte, da gab es das Spiel nur für Steam T_T Als ich aus Japan wiederkam, erreichte mich jedoch eine Mail, dass jetzt auch Muster für die Playstation verfügbar seien und dann griff ich zu, um einen Spieletest zu schreiben! Manchmal ist Tester sein so eine wunderbare Sache :3 Talos 2 macht auch einfach alles so viel besser als der Vorgänger und webt zudem sowohl die philosophischen Fragestellungen als auch den ersten Teil der Reihe in eine tolle Geschichte. Zu Beginn starte ich erneut in der Simulation, und ich fühlte mich direkt, als würde ich Teil 1 einfach weiterspielen. In einer erneut nach Ägypten aussehenden Welt erlernt man in knapp 20 Basis Rätsel alles, was man zum Rätseln braucht, falls man Teil 1 verpasst hat und danach wird es erstmal dunkel. Dann erwache ich nämlich mit meinem Robo in der Realität. Mit einem echten Körper stehe ich anderen Robos gegenüber, die mich 1K (One-Kay) nennen und mir erstmal erklären, dass ich der eintausendste Robo bin, der die Simulation erfolgreich beendet hat. Damit bin ich eine KI, die erfolgreich einen eigenen Willen und ein eigenes Bewusstsein entwickelt hat mit Persönlichkeit und Eigenheiten, ganz wie unsere Vorfahren, die Menschen. Und nur solche werden dann am Ende der Simulation in einen Körper übertragen. Scheinbar existieren die Menschen nicht mehr, vor über 1000 Jahren haben sie sich selbst durch den Klimawandel ausgelöscht und nur die Simulation zurückgelassen. Seitdem sind 1000 Robos erwacht und haben eine Gemeinschaft in der Stadt Neu-Jerusalem gegründet. Die Gründerin ist die erste Erwachte namens Athene, doch sie ist verschwunden und daher beinahe schon selbst ein Mythos, obwohl die ersten 300 Robos sie noch persönlich kennengelernt haben. Die verbliebenen Robos haben um sie eine Art Götterkult erschaffen, die Athenes Ideen und Vorgaben als festes Regelwerk betrachten, auch wenn nicht alle diese Meinung teilen. Vieles ist Auslegungssache und so erlebe ich eine frisch entstandene fiktive Religion in der manche Anhänger alles sehr wörtlich auslegen, andere zwischen den Zeilen einen Sinn suchen und ein paar wenige haben verstanden, dass Athene auch nur ein Mensch war, die auch Fehler hatte, ihre Meinung änderte oder nicht immer alles bis zum Ende durchdachte hat. (Was, wie ich zum Schluss von Athene erfahre, natürlich auch die einzig richtige Betrachtung ist) Ihre Regeln oder Ziele müssen also nicht zwingend wirklich einen Hintergedanken gehabt haben und sie könnten falsch sein. Aber bis zum Schluss erfährt man nicht, was davon wahr ist, es sind einfach verschiedene Ansichten und ich soll mir im Verlauf des Spiels meine eigene Meinung bilden. Veranschaulicht wird das zudem ein wenig durch verschiedene Personen in der Stadt, die eine Art leitende Rolle einnehmen und am Ende als neue Bürgermeister kandidieren. Im Verlauf der Handlung trackt das Spiel meine Tendenz für eine der Sichtweisen, die je einem Bürgermeister zugeordnet werden kann, und da viele Einwohner von Neu-Jerusalem wert auf 1Ks Meinung legen, entscheidet meine Meinung am Ende auch darüber, wer der neue Bürgermeister wird. Zwar wird das nicht direkt so gesagt, aber man kann es zwischen den Zeilen schon erahnen und außerdem habe ich die Trophäenliste gelesen Das ist die Grundlage. Diesmal gibt es also einen Story-Anteil, der einem erstmal ganz viele Basics um die Ohren haut und mich aktiver in Entscheidungs-Philosophien einführt. Ich habe die Freiheit mir meine Meinung zu bilden und Talos 2 schubst einen auch recht deutlich Richtung Erkenntnis, dass Freiheit auch etwas ist, was man verpflichtet ist zu nutzen, damit es nicht verschwindet. Man “darf” nicht nur eine Meinung bilden, man sollte auch unbedingt diese Freiheit nutzen, seine Meinung zu fundieren, statt immer nur mit den Schultern zu zucken. Wenn einem alles egal ist, ist man nicht frei. Das Spiel verändert sich auch ein wenig anhand meiner Entscheidungen, was zwar nicht neu ist, sich aber aufgrund des Basiswissens zu den Konsequenzen und Hintergründen ganz anders anfühlt als in anderen Spielen. Mir werden bei vielen Entscheidungen sowohl davor als auch danach oft viele neue Optionen zu den Konsequenzen aufgezeigt, sodass das Nachdenken auch nie aufhört, es ist beinahe so wie… Jeder Tag in meinem Kopf ever. Der hört nämlich auch nie auf, alle 5000 Optionen zu Ende zu denken. Nach zwei Stunden im Spiel habe ich immer noch kein einziges neues Rätsel gesehen, nur die wunderschöne Stadt erkundet, die regelrecht erstrahlt, weil beinahe alles in weiß gehalten ist, um besonders futuristisch zu wirken. Auch die NPCs erzählen Interessantes und ich kann spannende Sachen in der Stadt entdecken… auch wenn ich mich bei so manchem verwundert am Kopf gekratzt habe. Die Robos stellen viele Artefakte aus, es gibt eine Museum, dass diverse Rätsel aus dem ersten Teil des Spiels, also der Simulation “ausstellt”, es gibt ein ganzes Areal nur für die verstorbenen Katzen der Entwickler und Teammitglieder, sicher über 50 Katzenbilder und ein paar Gedenkzeilen zu jeder Einzelnen kann ich dort anschauen. Dann findet man “Artefakte” wie… einen Vibrator? Verzeihung, ich meine natürlich Massagestab. Ganz harmlos, natürlich…. Keine Ahnung was das soll, aber ich bin selbstredend die Letzte, die hier jemanden verurteilt 😀 Bei einer Robo-Dame kann ich ein paar verrückte Gimmicks freischalten. Sie verleitet mich dazu, die Option “Innerer Monolog” als Upgrade bei ihr zu kaufen, was dazu führt, dass 1K tatsächlich plötzlich alles in seinem Kopf kommentiert. Da fällt mir auf, wie nervig das sein kann. Naja, ich meine, mein Kopf macht das auch und viele Videospiele benutzen das Feature natürlich ebenfalls. 1K selbst ist sehr schnell sehr genervt davon und es ist zu lustig, wie ihn das in Panik versetzt. Aber bevor ich mich fragen kann, ob das Feature nun tatsächlich im Spiel bleibt, verschwindet es auch schon wieder. Liest hier irgendjemand mit, der keinen inneren Monolog hat? Angeblich hat das nur etwa die Hälfte aller Menschen, aber da es sich um eine relativ moderne Entwicklung handelt, ist die Tendenz steigend und in unseren Breitengraden ist es wohl eher selten, keinen zu haben. Also ich war schockiert als ich lernte, dass diese nervige Stimme nicht jeder hat 1Ks Bewegungen sind nicht perfekt und die Texturen in der Umgebung laden ziemlich langsam nach, aber trotzdem ist Talos so schön anzusehen, dass man da stundenlang spazieren gehen möchte. Auch später, als ich endlich in den Rätselbereich kam, der in 12 Abschnitte unterteilt ist, war ich ganz begeistert. Jedes mal wenn ich ein neues Areal betrat, war es richtig aufregend, auch wenn die Welt nur wenige echte Geheimnisse zu bieten hat, war es jedes mal spannend, die neue Landschaft zu sehen und ich musste mich dann erstmal umschauen und alles ein wenig genießen. Die 12 Areale sind jedes für sich nicht so groß, dass man da stundenlang schlendern kann, aber groß genug, um sich zu verlaufen und die Rätsel-übergreifenden Geheimnisse gut zu verstecken. Aber wie komme ich eigentlich dahin? Nachdem 1K sich etwas eingelebt hat, erscheint in der Stadt eine Art Hologramm der Sagengestalt Prometheus und läd die Robos auf eine Insel ein. Die Insel war schon länger aufgefallen und schien eine tolle Energiequelle zu beherbergen oder brauchbare Technologie, doch die Einwohner waren im Zwiespalt. Die einen wollten alles belassen wie es ist, jemand anders wollte neue Technologie erschließen, um die Probleme der Stadt zu lösen, denn auch Robos brauchen Energie, die bisher aus einem Staudamm bezogen wird und nur knapp für die Stadt reicht, so wie sie zur Zeit betrieben wird. Manche wünschen sich aber mehr als das, wollten vom täglichen Zwang befreit werden, den Energiespar-Modus zu benutzen, was “schlafen” oder “meditieren” gleichkommt, obwohl sie das körperlich nicht brauchen, nur um Energie zu sparen. Manche wollen auch etwas Luxus, so bringt ein Einwohner die Idee ins Spiel, Geschmacksknospen nachzurüsten, um das Verständnis von “Geschmack” ihrer Vorfahren, der Menschen, nachvollziehen zu können. Viele begreifen aber auch, dass besonders “Geschmack” eine Art von Luxus ist, der der Zivilisation schaden könnte, denn Roboter MÜSSEN nicht essen, es wäre Ressourcenverschwendung trotzdem nur zum Spaß etwas schmecken zu wollen. Der Nächste ist jedoch der Meinung, dass es doch keinen Sinn hat zu existieren, wenn es keine Freude macht, und es auch keinen Sinn macht, dass eine Tomate existiert, nur um zu existieren, wenn niemand anerkennt wie schön sie ist oder wie gut sie schmeckt. Warum gibt es sie dann? Das sind nur Beispiele für Ideen, die das Spiel in kurzer Zeit anspricht und über die man dann philosophieren und sich eine Meinung bilden kann. Ich kann gar nicht alles mitschreiben was an verschiedenen Themen, Denkweisen und Weltanschauungen angekratzt wird, manchmal in Dialogen, manchmal in optionalen Textnachrichten und “Foren”, auf die ich zugreifen kann, manchmal in Form von Collectibles oder Gesprächen, denen ich unbeteiligt im Vorbeigehen lauschen kann. Am Ende entscheidet eine kleine Gruppe von Robos eine Expedition zu starten und die Insel zu besuchen, auch 1K wird gefragt und ich kann auch eiskalt “nein” sagen 😀 Ich hab dann einfach gesagt, ich hätte keine Lust mitzukommen und dann rollte ernsthaft sofort der Abspann, das Spiel war zu ende Wobei die anderen Teilnehmer der Expedition dann in einer Credit-scene anmerken, dass es 1K sicher gefallen hätte Nun ja, Spaß also beiseite, Spiel neu geladen und ab auf die Insel. Jetzt geht es endlich ans Rätseln. Zunächst entdecken wir eine unübersehbare Pyramide, die dann von meinem Team aus sehr menschlichen und teils quirligen KI-Robos untersucht wird. Es ist unklar, was es sein soll und so mancher denkt, dass Athene es hinterlassen haben könnte. Um hinein zu gelangen, löse ich nun also in allen 12 Gebieten der Insel jeweils alle Rätsel, die den Mechanismus beherbergen, diese als Megastruktur bezeichnete Pyramide zu öffnen. Je Gebiet benötige ich 8 beliebige der 10 Haupt-Rätsel, wobei 2 dieser Haupträtsel besonders schwer sind und daher als Lost Puzzles bezeichnet werden. So kann man die Story durchspielen, ohne die härteren Herausforderungen zwingend lösen zu müssen. Aber wenn man so ein Lost Puzzle schafft, kann man auch ein anderes weglassen. Da ich für Platin aber alle 10 benötige, habe ich immer gleich versucht alles zu lösen, was dann beim ersten Lost Puzzle direkt schief ging Es erschien mir SO unlösbar, dass ich dachte, dass es absichtlich nicht gelöst werden kann. Da ich zuvor auf der Insel eine Flamme gefunden habe und dann im Puzzle ein Terminal mit einer Flamme entdeckte, benutzte ich sie und schaltete damit das Level als gelöst frei. Ich lernte erst später, dass das ein Joker war, von denen ich in jedem Gebiet je einen finden kann und der an jedem Puzzle beliebig einsetzbar ist. Da hab ich mich geärgert, denn ich weiß bis heute nicht, wie man dieses blöde Rätsel löst Aber es gilt als geschafft. Naja gut, danach wusste ich ja, dass man alles lösen kann. Zudem gibt es in jedem Gebiet noch 2 Rätsel-übergreifende Geheimnisse. Das heißt, eigentlich ist jedes der 10 Rätsel in einem mehr oder weniger geschlossenen Raum. So ist sichergestellt, dass man keine Rätsel-Gegenstände aus einem Rätsel mit in das nächste schleppt und so die Lösung ercheatet. Aber ich befinde mich unter freiem Himmel und die “Räume” sind Ruinen, die nicht grundsätzlich überdacht sind, und manchmal haben sie auch keine Betonwände, sondern Kraftfelder, von denen manche Kraftfelder Laserstrahlen durchlassen, andere nicht. Und tatsächlich gibt es Rätsel, bei denen man mit Laserstrahlen innerhalb eines solchen Raumes, einen Mechanismus außerhalb der Räume in der “Open World” aktivieren kann. Später fand ich sogar Rätsel-Gegenstände wie Laser-Konnektoren außerhalb von Rätsel-Räumen versteckt, um Kettenreaktionen und komplexere Verbindungen aus mehreren Rätsel-Räumen zusammenzubringen. Das hat jedesmal ziemlich Spaß gemacht, auch wenn es bedeutete die Halbe Insel auf den Kopf zu stellen um die Zusammenhänge zu sehen^^” Andere Rätsel waren noch kryptischer, wie (passenderweise) die der Sphinx, die manchmal geheime Schalter oder sehr individuelle Mechanismen versteckt hat oder die von Prometheus, der sich scheinbar eine … Pixelwolke als Haustier hält? Die scheint regelmäßig auszubrechen und dann muss man sie suchen und über die halbe Insel jagen. In den Rätsel-Räumen selber läuft es wieder genau wie in Teil 1, nur dass sich die Rätsel konsequent weiterentwickelt haben. Statt zwei Laser-Farben gibt es nun bis zu drei, die auch gemischt werden können, außerdem gibt es andere Robos deren Körper man übernehmen kann, RGB-Farbwechsler, Akkus die eine Laser-Farbe speichern können, Platten zum Stapeln von Zeug oder eine Art tragbare kontaktlose Energiequelle, Schwerkraft-Umkehrer und Bohrer, die Löcher in Kraftfeldern generieren. Das alles wird nach und nach eingeführt und glücklicherweise hat man als Ausgleich dafür darauf verzichtet, die explosiven Minen wieder ins Spiel zu bringen, die ich in Teil 1 sehr gehasst habe, die gibt es nicht mehr. Das alles in Kombination bietet aber einen ganzen Haufen Abwechslung, was bei über 150 Rätseln auch nötig ist, aber ich hab mich wirklich keine Sekunde gelangweilt, das kann ich sagen. Außerdem gab es eine gleichbleibende Logik, die immer nachvollziehbar blieb, sodass ich mich immer darauf verlassen konnte, dass die Lösung logisch aus meiner Spielerfahrung herleitbar war und nichts mit Geschick zu tun hatte… Nun ja. Mit einer echt blöden Ausnahme. In einem einzigen Rätsel, ich habe keine Ahnung was sie sich dabei gedacht haben, aber da läuft etwas sowas von falsch: Der Bohrer erzeugt ein Loch in einem Kraftfeld. Somit kann er nicht durch sein eigenes Loch transportiert werden, weil das Loch ja verschwindet, wenn man ihn aufnimmt, um ihn zu bewegen. Das ist physikalisch schlicht nicht möglich und war auch in Talos eine feste Regel. Trotzdem gibt es ein einziges Level in Gebiet 8, in dem mit dieser Logik gebrochen wird, da man hier mit dem Schwerkraft-Umkehrer DURCH das Bohrloch zielen und damit den Bohrer durch sein eigenes Loch ziehen kann. Das ist Bullshit und hat mich ein bisschen enttäuscht Ist ansonsten aber auch nie wieder vorgekommen sowas… Ab Gebiet 10 kamen fahrbare Untersetzer dazu, also sowas wie eine Drohne auf einer Laser-Schiene, die auch mit Laserverbindung betrieben werden muss und eine feste Route auf der Schiene fährt, aber man kann darauf stehen oder darauf etwas platzieren, sodass auch die Laser-weiterleitenden Konnektoren oder RGB-Wechsler damit Positionen abfahren konnten während ich ganz woanders bin. Das hat die Level auf einen Schlag um ein Vielfaches komplexer gemacht, aber hat mich auch mehr als einmal begeistert applaudieren lassen. Also in meinem Kopf 😀 Was mir auch gut gefiel, waren die mal mehr, mal weniger subtilen Hinweise auf die Lösung im Namen des Rätsels. Ein Rätsel beispielsweise hieß Chicken-Flight. Das Rätsel bot mir unter anderem mehrere Ventilatoren, die aber alle nicht so recht zu Quelle oder Ziel der Laserstrahlen passen wollten, so auf den ersten Blick. Da Hühner gar nicht fliegen, sondern mehr schlecht als recht hüpfend n halben Meter gleiten (wenns gut läuft, lol) muss ich wohl den Venti nicht zum Fliegen nutzen, aber für das Rätsel auf jeden Fall irgendwas damit bewegen. Also so fand ich die Lösung, dass ich den Laser-Konnektor von der Venti Platform runterrutschen lassen muss, sodass ich schnell eine Tür durchqueren konnte, die sich nach dem getimten “Chicken-Flight” des Konnektors wieder hinter mir schloß. Klingt kompliziert, wenn man es nicht sehen kann, mir ging auch ein ganzer Raum Lichter auf, aber es war cool Und eben eines dieser Rätsel, wo der Name mir am Ende den entscheidenden Hinweis geliefert hatte, nachdem ich schon 10 Minuten wie doof vor dieser Tür gestanden hatte. Die Geschichte entfaltet sich dann immer Stück für Stück nach jedem gelösten Gebiet. Wir finden Hinweise auf die verschwundene Gründerin Athene und warum sie gegangen ist. Bekommen mit, dass sie einen Partner hatte und sogar eine Tochter, die gestorben ist, und wie sie das verarbeiten muss. Die Crew um 1K erlebt, wie Athene die Last der Gründerin nicht ertragen kann, und den Personen-Kult im ihre Person, der schon in vollem Gange war, als sie noch in der Stadt anwesend war. Der jetzige Bürgermeister erklärt gegen Ende auch, dass er selbst ihn absichtlich befeuert hat, da es seiner Ansicht nach die effektivste Methode war, die anderen Stadtbewohner davon abzuhalten, die Gesellschaft mit ihren Ideen zu gefährden. Das Verlangen nach mehr Energie und Luxusgütern, die erneut die Rohstoffe der Erde unnötig ausbeuten würden, wollte er damit unterdrücken. Athene hat auf ihrer Reise dann die Weltformel gefunden, etwas von dem manche Wissenschaftler glauben, dass es existieren muss und womit es auf rein wissenschaftlicher Basis möglich sein könnte die Zukunft des Universums vorher zusagen… Naja, ich bin kein Experte, aber sowas ist schwer vorstellbar. Athene selbst sagt, dass sie alles berechnen kann, vom Anbeginn der Zeit bis zum Tod des letzten Atoms. Und die Megastruktur ist das Rechenzentrum. Es klingt für mich ein wenig, als ob es einen Wahnsinnig machen muss, allein die Idee das Ende von Allem zu kennen… der Kopf kann einen Zustand des Nicht-Seins ja gar nicht verarbeiten. Aber sie sprach dabei von einer Anomalie irgendwo Lichtjahre entfernt, die als Einzige von allen Berechnungen abweicht. Vielleicht muss also nicht immer alles laufen wie geplant, vielleicht gibt es immer eine unvorhergesehene Option und damit sowas wie Hoffnung. Athene endet dadurch in einem Zwiespalt zwischen “Technologie ist nie böse, es kommt auf die Nutzung an, wir brauchen sie um weiter zu kommen” und “Wir sind nicht bereit dafür und sollten das Wissen unberührt lassen, weil das eh bloß schief geht”, was in ihr wohl ein Deadlock auslöst. Angeschlossen an die Maschine in der Pyramide befindet sich die träumende Athene in einer Endlosschleife zwischen beiden Optionen und die Maschine erschafft daraus die Hologramme die uns auf die Insel gelockt haben und erzeugte daraus sogar alle Rätsel-Mechanismen auf der Insel, welche allesamt ihren Zwiespalt symbolisieren, auch noch befeuert durch den Schmerz aus ihrem persönlichen Verlust. Wir befreien sie am Ende, wodurch die Rätselräume verschwinden, die man beinahe schon als Prüfung verstehen kann. Eine Prüfung für die Person, die am Ende an Athenes Stelle die Entscheidung treffen soll, ob Neu-Jerusalem die neue Technologie aus der Pyramide erhalten soll oder nicht. Und dann kommt noch die Bürgermeisterwahl Der Ausblick darauf, ein so knackiges Rätselspiel mehrfach lösen zu müssen, war so erfreulich, dass ich von Anfang an einen “Bürgermeister-Guide” benutzt habe. Der sollte mir sagen, welche Dialogoptionen ich verwenden und welche Antwortoptionen in den Social-Media Kanälen von 1K ich verwenden sollte. Aber irgendwie hat das so überhaupt gar nicht funktioniert. Obwohl ich mich an die Angaben hielt, konnte ich in einem Gebiet eine Maschine nicht anklicken, weitere Dialoge fanden überhaupt nicht statt, ganz am Ende im letzten Gebiet fehlte erneut eine Maschine, die tot für mich war, was eine Trophäe bereits komplett verhinderte und so war schonmal klar, dass mindestens ein weiterer Spieldurchgang nicht zu verhindern war. Es gibt drei Trophäen für drei mögliche Bürgermeister, sowie zwei möglicher Bürgermeister-Enden, die mir gar keine Belohnung einbrachten, also hoffte ich am Ende nur noch, dass ich überhaupt IRGENDWAS sinnvolles hin bekam Ich hatte das schon komplett abgeschrieben, wurde dann aber doch noch positiv überrascht, denn am Ende wurde der amtierende Bürgermeister neu gewählt und das brachte mir einen Erfolg. Puh. Leider fand ich noch mehr verpassbare Trophäen, für die ich ein neues Spiel würde starten müssen, weil ich die Trophäen nur überflogen hatte, es war schon beinahe überraschend, wie viel ich NICHT verpasst hatte, da nach einen kurzen Check beinahe alles verpassbar war, da hab ich eigentlich noch mal Glück gehabt. Also versuchte ich jetzt auf meinem 100% Spielstand alles zu erledigen, was mir irgendwie möglich war. Ich rettete Athenes Tochter beispielsweise, in dem ich 12 weitere, sehr harte “Gold”-Rätsel löste, für die man einen 100% Spielstand braucht, und ihr Bewusstsein dann aus Athenes Erinnerungen wieder herstelle. Also “lösen”... ich habe von den 12 Rätseln 7 selbst gelöst und darauf bin ich stolz. Für den Rest war ich sowas von zu blöd, dass ich teilweise nicht mal nachbauen konnte, was ich in einem Videoguide sah. Ich sah es vor mir, und begriff es nicht O_O Da hab ich die Lösung bestaunt, als wäre sie ein eigenes Problem. Diese 12 Dinger haben mir gezeigt wie wahnsinnig komplex die Rätsel hätten sein können und wie viele Grenzen die Entwickler sich selber auferlegt hatten damit das Spiel nicht unfair wird. Mein lieber Scholli. Bei den meisten Rätseln konnte man so lange herumprobieren, bis es klickte. Aber hier konnte ein falscher Arbeitsschritt das gesamte Gebilde zerstören wie ein Kartenhaus und man musste dann von vorne anfangen. Das half nicht gerade bei der Motivation und verhinderte oft einen klaren Blick auf das Rätsel, weil man sich oft in eine Richtung verbiss die am Ende vielleicht komplett falsch war. Dann gab es noch Trophäen, für die ich bestimmte Rätsel mit Handicap lösen sollte, es musste quasi ein alternativer Lösungsweg gefunden werden. Davor grauste es mir sofort, aber als ich in besagten drei Rätsel-Räumen stand, und die Bedingungen genau durchlas, erschloss es sich mir dann doch in zwei von drei Fällen von alleine, da hab ich mir vielleicht einfach zu wenig zugetraut. Aber hey, umso schöner ist das Erfolgserlebnis. Ja, und hier stehe ich jetzt. Ich muss da irgendwie noch mal ran. Ich bin aktuell auch sehr motiviert das zu tun, auch wenn das Starten eines neuen Spielstandes etwas Überwindung braucht (man kann den 100% Spielstand aber auf einem anderen Slot behalten!). Ich werde wohl auch erst noch ein bisschen was anderes machen, aber will es nicht so lange liegen lassen, dass ich die Rätsel vergesse Mal sehen, wie das so klappt! Run 1 beendet / 88% (52 von 60 Trophäen erspielt) Serie: One Piece 1086 bis 1088 (aktueller Stand) One Piece Live Action (komplett, Rewatch… 6 oder so) Supernatural Season 6 Episode 1 bis Season 7 Episode 1 Nana Episode 13 bis 16 The Strain Season 4 Episode 7 bis Ende LOL Last One Laughing Season 1 (Rewatch mit Susu) LOL Last One Laughing Weihnachtsspecial 2023 (komplett) Film: Spider-Man (2002, Rewatch) Spider-Man 2 (2004, Rewatch) A Haunting in Venice Spider-Man 3 (2007, Rewatch) Buch: Neon Genesis Evangelion Perfect Edition Band 4 bis 7 (Ende) My Roommate is a Cat Band 1 bis 2 Diverses: Mom Piece Episode 11 bis 12 Puzzle Und das wars auch schon wieder, diesmal aber auch wirklich für dieses Jahr, lol. Erfreulicherweise ist hier eine schöne Erinnerung an die Nächste gereiht, ich hatte Spaß mit Sven, ich bin SO verliebt in Horizon, Steam World Dig ist ja wohl sowas von ein Erfolgserlebnis und Talos ist wirklich wundervoll. Und aktuell spiele ich tatsächlich und ganz ungelogen Final Fantasy 16 und probiere mich wohl zwischendurch noch am God of War Ragnarök DLC, der mit wieder ein offenes Spiel in die Liste gehauen hat, denn der sah interessant aus, als Marcel ihn spielte und er ging erstaunlich schnell. Der kommt auf jeden Fall in Update #102. Wegen Horizon möchte ich jetzt unbedingt Call of the Mountain ins Update bringen, ich stehe seit Monaten vor dem letzten Boss, der “Point of no Return” ist schon aufgeploppt aber nach Japan hatte ich noch keine Sekunde, in der ich die Ruhe und die körperliche Verfassung dazu hatte, das ist schon etwas ärgerlich. Außerdem habe ich mich von @Pittoresque wieder an meine Mahjong-Sucht erinnern lassen und im Sale für 99 Cent Mahjong Deluxe 3 erstanden, welches sie ja auch gerade spielt. Auf der Suche danach begegneten mir noch 2 weitere interessant aussehende Mahjong Vertreter, die ich jetzt beobachte. Diese Pretty Girls Mahjong Sachen ignoriere ich dafür, die gefallen mir optisch halt überhaupt nicht, sonst würde ich da vielleicht nicht “nein” sagen ^^” Aktuell spiele ich auch abends ein paar Runden im Winter-Event von Dead by Daylight, was sehr lustig ist, weil man Schneeballschlachten machen kann Da kann ich beim nächsten Mal sicher ein paar Fortschritte aufzählen. Außerdem haben Marcel und ich gemeinsam angefangen im Koop Haven zu spielen. Das ist noch etwas verwirrend, aber ich finde die Optik und die Idee total schön, also mal sehen, wie weit wir damit kommen. Jetzt entlasse ich auch aber. Schön dass ihr da wart, habt ein paar tolle Feiertage und entspannt euch zwischen den Jahren 🙂 Wir sehen uns am 31. Dezember 😛
  9. die Banner sind Bombe das ist ja voll cool Ich lese hier mal mit, ich bin ein furchtbarer Projekt-Leser, weil ich mit dem Schreiben schon so beschäftigt bin, aber ich bin da, wirklich man sieht es nur nicht immer. Und ich halte dann hier mal die Fahne hoch für FF12! Ja das ist knackig, aber es ist die Mühe auf jeden Fall wert
  10. Isso, echte Perlen die uns entgehen nur weil der Sony Chef keinen Sinn für Kunst hat. Von seiner Legacy fangen wir gar nicht erst an...
  11. Senran kagura Peach Beach Splash hat wenigstens keiner aus PS+! Das will dann JEDER haben
  12. Kleines Zwischen-Update Wie angekündigt endete meine kleiner Verlosung am gestrigen Abend und diesmal habt ihr es mir natürlich sehr leicht gemacht, denn so bekommt jeder etwas ab. Beim nächsten mal muss ich aber definitiv mehr auf PS+ Titel achten Dementsprechend machen wird es uns nun leicht und ich wünsche den folgenden Teilnehmern viel Freude mit meiner kleinen Aufmerksamkeit: @glupi74 mit Slay The Spire @BloodyAngelCherr mit Human Fall Flat @Latao mit One Piece Pirate Warriors 3 @Pittoresque mit Saints Row 4 + GOOH @susu mit InFamous First Light Ich schicke euch ggf. gleich noch eine PN wegen der Adressen^^ Ich hoffe, wir sehen und auch zum Jahresabschluss und natürlich nächstes Jahr wieder hier Habt ein tolles Weihnachtsfest oder wie auch immer ihr die Zeit zwischen den Jahren verbringt!
  13. Huhu Meinen Glückwunsch zur Platin! Ich starte endlich heute abend Also ich habe es ja schonmal gespielt, noch bis durch den ersten Wald wo man nach dem Boss erfährt wer Ramuh ist... Da hatte ich aufgehört und dann kam ja auch erstmal Japan und so dazwischen. Da Marcel es am WE auch angefangen hat konnte ich diesen ersten Teil nochmal komplett sehen und bin wieder im Thema dann kann ich jetzt wo ich endlich Zeit freigeschaufelt habe durchstarten! Y's hab cih auch noch nie gespielt aber nur viel Gutes gehört^^ Interessante Auswahl Wenn man auf Action RPGs steht ist FF7 Remake in meinen Augen ganz toll, 6 hat einen spannende Story und 10 ist ein tolles Spiel für Einsteiger, aber Stranger kann ich irgendwie nicht so richtig empfehlen Aber wenn du Soulslikes magst wird es passen. Meine persönlichen Empfehlungen wären aber eher andere Ich wäre da bei 8 oder 9, 10 auch. Storymäßig auch gerne die 13-Reihe aber spielerisch wird 13 nach FF16 vielleicht erstmal enttäuschen. Oh ja dann lese ich das mal besser nach! Wir spiele es aktuell zu zweit, wobei es wohl auch alleine geht. Sich zu zweit (Couch Koop) zu bewegen ist gar nicht so leicht Aber dazu berichte ich mehr wenn ich mehr gesehen habe, hatte erst ein paar Kämpfe geschafft und seitdem noch nciht wieder gespielt
  14. Lol Zeit sinnvoll genutzt! Es gibt keinen Grund es nicht zu spielen Es ist zum Glück nicht sehr schwer wenn man auf dem leichtesten SG spielt kann man ja quasi durchlaufen und die Spielwelt ist schon wahnsinnig schön Ja isso, ich mag wie sich die Tekken Spiele entwickelt habe seit ich sie als Kind gespielt habe zumindest größtenteils. Freu mich auf Teil 8, aber da ich ja kein Pro bin warte ich bis ich das wieder um nen 10er im Sale kriege Boah das hatte ich schon ganz vergessen lol, das muss ich mir gleich notieren für meinen Jahresabschluss, der kommt ja auch schon bald Deadline made my day Ja ich kann mir nich vorstellen, dass die sich noch ewig gute neue Killer ausdenken können, die bringen ja auch jedes mal Fertigkeiten mit die auch auf andere Killer übertragbar sein müssen (Perks die man ausrüsten kann) und da fällt einem doch irgendwann nichts mehr ein, man merks an den Trophies auch dass ihnen bald keine mehr einfallen ^^" Die werden immer seltsamer. Und das Game läuft seit 2016 mit diesem Alle 3 Monate ein neuer Killer Rhythmus! Eines der wenigen Games as a Service die irgendwie echt gut funktionieren. Ich habe ein bisschen Angst vor dem Moment weil ich fürchte, dass die das Spiel schnell einstellen könnten sobald sie keinen Content mehr bringen der einnahmen generiert T_T Ich muss mich mal ranhalten lol Das ist für jeden anfangs ungewohnt ein bisschen Übung und dann läuft das Unbedingt Ich hatte jetzt überlegt mir diese andere Serie zu holen, die wohl ein Abklatsch sind "Hidden Cats in London" und so, sind halt Billige Platins ne, aber Katzen und so niedlich Aber Mr. Fofino und seine Bande sind besonders die gefallen mir einfach besser Ist notiert Ach ich freu mich immer wenn jemand vorbeikommt Ich bin selber ein furchtbarer leser, merke ja auch dass ich oft im Auto Lese und dann aber keine Lust habe am Handy zu antworten oder mir das zu fummelig ist, ich bin eben ein klassischer tastatur Fan weil ich da sehr schnell bin und nicht so viele fehler mache wie am Handy. (Ich bin auch einfach viel zu faul um das geschriebene gegenzulesen BEVOR ich den Text abschicke xD) und dann vergesse ich es und naja... Machen wir beim nächsten Mal Eine kleine Streunerin die Ihre Spidy-Puppe verloren hatte Ja komm die Rätsel waren aber auch echt schlimm Jedesmal wenn ich dachte ich hätte alle Mechaniken verstanden kam irgendwas vollkommen abwegiges dazu. Aber ja eigentlich es wa auch sehr düß und ich mochte die Welt und meinen Chocobo
  15. Schön dich zu sehen @fumaku, ich wünsche dir schonmal für die Bewerbung viel Erfolg, es wäre ja toll wenn du dort was findest wo du so viel Spaß hast GW zu den Erfolgen, ich sehe mal wieder ich habe im Bereich FF wieder was nachzuholen FF16 ist heute dran, nachdem ich keine Zeit dafür gefunden hatte, Marcel hat dann am WE nochmal den ersten Abschnitt gespielt den ich auch schon kannte so dass ich jetzt in meinen Spielstand wieder einsteigen kann Und wenn das Durch ist muss ich wohl endlich an die Pixel remaster, den 6. Teil kenne ich aber. Ich habe ihn gespielt als ich 15 war, und mochte Terra sehr gerne. Aber ich habe das Ende nie gesehen... und wenn ich bedenke dass es 20 Jahre her ist meine Fresse X_X Und GOW bereut man echt nicht, das Ding ist der Hammer... obwohl ich Atreus in Teil 1 gehasst habe finde ich an Teil 2 wirklich alles super, auch wo man ihn allein Steuert :3 Bist du mit der Story schon einmal durch? LG und weiter so
  16. Das Spiel gibt es nicht in deutschland aber in US und anderen Ländern im Extra. Wer die Chance hat UNBEDINGT spielen bevor es weg ist.
  17. Vielen Dank Und das freut mich total Dasnis echt schade. Bei mir warennsie ja wirklich kaum der rede wert. Ja ich habe etwa 6 Stunden bisher gespielt und liebs bisher total. Die FF teile davor musste ich mir trotzallem etwas achönreden, 10 und 15 sowie 12 hatten es zunächst schwer mit mir, aber 16 feiert sofort rein, auch und besonders musikalisch mal wieder. Ja absolut, beide teile sind Hammer. Zum zweiten Teil kommt balf ein Update, bin kurz vorm Ende in den Spiel ich hatte einen Spieletest dazu gemacht:
  18. Lol dann weißte ja was du zu tun hast Häufiger mal, im Spiel auf jeden Fall Wurde schon gesagt aber ja ^^" Beste Freunde durch die mittel und High School, Harry reicher Erbe und Peter meistens Arm wie ne Kirchenmaus aber dafür klug, son Harry darf immer Abschreiben Duo. Je nachdem welche Serie, Reihe, Verfilmung etc, haste mal mehr mal weniger sinnvolle Gründe für die Veränderung. Manchmal ist es sowas wie Eifersucht, ist halt ein Rich Kid mit Vaterkomplex und dann war Daddy mal netter zu Peter als zu ihm, da beide Wissenschaftler sind oder weil Harry mit MJ zusammen war bevor Peter kam, meist denkt er Spider-Man habe seinen Vater getötet, mal ist es die Spider-Man Sache selber, mal ist es ne psychische Komponente oder wie hier im Spiel auch die körperliche Krankheit, aber im Spiel haben sie es gut gemacht, weil er nicht grundsätzlich scheiße ist. Wir rewatchen gerade die Tobey Maguire Trilogie und da ist Harry so ein richtiges ekel, dumm wie Brot, hört nie zu und will einfach unbedingt diesen Hass auf Peter befeuern weil er nicht bis zur Tür denken kann und DANN hat Peter ihm auch noch die Freundin weggeschnappt, also wirklich Er ist bzw dann aber ein anderer Gegner. In der Trilogie folgt man der ersten Storyline von Harry wo er der zweite Green Goblin wird (sein Vater war der erste und der stirbt ja) Und das ist auch die am häufigsten erzählte Geschichte um Harry. Im Spiel hat man sich überlegt ihn mal zu Venom zu machen, und ich bin nicht komplett im Thema, ab er ich glaube Harry war noch nie in einer Geschichte Venom, und das hat den Vorteil, dass Venom ja den Wirt korrumpiert und "rücksichtsloser" macht (böse ist das falsche Wort, Venom ist meistens nicht böse) was dann Harrys Veränderung viel besser erklärt als diese ewigen Rich Kid Eifersuchts Szenarien Mama ist wohl nicht tot aber sehr... festgewurzelt. Sie meldet sich ja hin und wieder, ich glaube telepathisch wenn ich das halbwegs richtig verstanden habe. Aber n Familienbesuch ist dann nciht mehr drin. Äh vielen Dank? Aber ne Danke Ich hab da so ein kleines auf ehemalige Freundinnen bezogenes Trauma lol Einfach nein Es ist ja nicht so, als ob ich nicht wüsste worum es geht oder wie das Kampfsystem aussieht, und da gibts schon Abzüge und an meine Liebsten Final Fantasys wird es nicht kommen Aber ich versuche mal offen zu sein^^
  19. Und wie oft hat er seine Drohungen schon wahr gemacht? Lass es drauf ankommen Lol, und wenn du dich heute deswegen angemeldet hättest würd ich das auch durchgehen lassen Dich seh ich hier regelmäßiger als so mach andere
  20. Ich hab angst wenn der Tag kommt und ich es dann nur so mittel finde danach entfolgen mir alle, lol. Sitzt der auch in deiner Ecke und schaut dich judgy an? Keine Sorge, mehr als gucken macht der nicht. Kannst ihn ruhig füttern
  21. Ja meine Herren Ich wünsche viel Spaß Ja stimmt schon Wenn ich die komplette Story nicht mitbekomme weil wir abgelenkt sind macht es wenig sinn, das Spiel ist so oder so lustig Die Be-Note wird unterschätzt! So isses
  22. Hach alle spielen Gris, ich muss auch mal Glückwunsch zu deinem erfolgreichen November man weiss dienzwit alsnStrohwitwe zu genießen nicht wahr Eesogun packst du schon. Wenn duneinen Partner brauchst, ich bin am Start liebe das Ding total. Jabe die Sachen die zu zweit etwas besser gehen aus den DLC damals mit @Tybalt_13 und teilweise @Kayuri gemacht und am ende war mir etwas Durchhaltevermögen alles gar nicht so schlimm, der Spass war auf jeden Fall größer als der Frust! Ich heb jetzt auch mal nen Tipp ab... Wenn dunim November mehr azeit hattest und im Dezember Familienzeit ansteht... ausserdem bei den offe en Games... ich sage 99!
  23. Du hast recht Ja das ist beatimmt richtig, ich habe noch nie ein Warrior Game gespielt und ich glaube dass es One spiece ist, ist der einzige Grund warum es mir zumindest leicht fiel es immer wieder zu versuchen bis es dann klickte. Abrr ich leide eigentlich schnell an Reizüberflutung vorallem unter Druck also ist es eigenrlichvein Wunder dass es beim zocken nie ein Problem war lol Craven ist mir als Charakter (glücklicherweise?) Nicht so witchtig deswegen kann ich da wohl drübernhinwegsehen. Ehlicherweise mag ich peter und MJ in dieser Version von Spiderman auch nicht gern, Miles und seine Leute gefallen mir bisher als Charas am besten, was das geht machen sie für mich nicht den besten Job aber ich verbuche das unter Geschmackssache, da das Spiel ansonsten total Rund für mich ist ich hoffe du hast am Ende trotzdem deinen Spaß!
  24. Willkommen zu Update #100! Lange habe ich mir den Kopf zerbrochen, mit welch epischen Worten ich ein so rundes Update einleiten könnte, doch nichts geht über den Klassiker, mit dem ich schon seit 40 Updates starte. Genauso lange gibt es auch schon das “neue” Design, und fast 65 Updates habe ich verfasst, seit ich das erste mal in einer längeren Pause war und Comeback gefeiert habe. 100 Updates seit Sommer 2016. Alter Vatter 😀 Schön, dass Ihr immer noch da seid! Oder schon wieder, oder erst seit kurzem, egal - hier ist Platz für alle^^ Und weil das irgendwie ziemlich cool ist und ziemlich lang, und weil ich ein bisschen stolz darauf bin schon so lange am Ball zu sein, gibt es heute für Euch wie versprochen eine kleine Belohnung! Wir haben ja nicht nur Update #100 am Start, wir haben auch bald Weihnachten, also was kann es Schöneres geben als noch ein paar Games für den Weihnachtsbaum, oder auch den Pile of Shame, jeder wie er mag. In diesem Jahr hatte ich die Möglichkeit einen räumenden Game Stop zu raiden, also habe ich mir gedacht, die folgenden Spiele, brandneu und teils noch eingeschweißt, die ich selber sehr mag und nur empfehlen kann, möchte ich unter meine Leser bringen: Human Fall Flat *** InFamous Second Son *** InFamous First Light *** Slay the Spire *** Saints Row 4 & Gat out of Hell *** One Piece Pirate Warriors 3 Und ich hoffe da ist für jeden von Euch etwas dabei^^ Bis auf One Piece, welches ich aktuell selber spiele und das heute hier Debut feiert, habe ich zu allen Titeln schon in der Vergangenheit Updates verfasst, und hoffe jedes einzelne findet ein Zuhause wo es geliebt wird T_T Wenn ihr an der Verlosung teilnehmen möchtet, dann postet einfach hier drunter, welches der oben genannten Spiele euch zusagt (Mehrfachnennungen möglich!) und verlinkt mir mal, seit welchem Beitrag in diesem Projekt ihr schon mitlest Das muss kein Beitrag von “mir” sein, schließlich haben wir hier schon die verrücktesten Unterhaltungen geführt. Auf jeden Fall bin ich sehr gespannt Die Auflösung werde ich nicht im nächsten Update machen, da ich nicht sicher bin ob Update #101 noch dieses Jahr online geht. Daher wird es zwischendurch eine Auflösung geben, damit ihr noch zu Weihnachten oder zwischen den Jahren Post erhalten könnt Teilnahmeschluss ist der 19.12.2023 um 15 Uhr, dann lose ich aus und verkünde! (Es sollte klar sein, aber zu Sicherheit: Es handelt sich um eine Verlosung, die ich privat und auf meine Kosten und Verantwortung veranstalte, Trophies.de hat mit meiner Verlosung nichts zu tun. Saints Row wird zudem nur an Personen über 18 Jahren abgegeben, das überprüfe ich, falls notwendig, vor der Verteilung der Preise!) Und sonst so? Nichts Besonderes, bis auf den Fakt, dass Marcel unseren TV geschrottet hat, und ich aktuell auf einem alten Ersatzgerät zocke T_T Mein schöner Samsung, der Arme war erst 20 Monate alt, er war doch noch so jung Und er hat seinen Job immer gut gemacht. Jetzt müssen wir also erstmal überlegen, was wir damit jetzt machen, aber ausbremsen wird mich das wohl doch nicht. Auch wenn das Wohnzimmer jetzt etwas improvisiert aussieht. Dafür sind wir gesund und sehen dem Jahresende schon entspannt entgegen^^ Spieletechnisch habe ich heute was Feines im Angebot. Angeführt wird die Einhundert heute feierlich und mit fantastischen Bildern vom neuesten Teil der Spider-Man Reihe mit dem fantasievollen Namen Spider-Man 2, dazu gibt es meinen Japan-Begleiter Adventures of Mana auf der Vita, endlich ein Lebenszeichen von der Zombie Army Trilogie und zum entspannen einen atmosphärischen Walking Simulator mit Titan Chaser. Und das sind nur die Platins. Zum Ausklingen gibt es noch einen Eindruck zu meinem ersten “Warrior” Game in meinem Projekt: One Piece Pirate Warriors 3. Eigentlich hatte ich noch was von FF16 versprochen, aber zu meiner Verteidigung: Ich musste “leider” Talos Principle 2 testen, da ich hier ein Muster erhalten habe, aber so dramatisch ist das nicht, denn das könnte ein Anwärter auf mein Spiel des Jahres sein! Am 22.10. waren wir ganz frisch aus dem Urlaub zurück. Gegen 9 Uhr waren wir in Essen, kurz was gefrühstückt, im Flugzeug etwas vorschlafen hatte geklappt und was bot sich jetzt am besten an, um wach zu bleiben? Genau - den heiß ersehnten neuen Spider-Man spielen. Unsere wunderbare Katzensitterin Susu hatte das Spiel bereits für uns beide installiert, damit wir einfach starten konnten, direkt nachdem die Schmutzwäsche aussortiert war. Mehr Energie hatten wir dann doch nicht 😀 Die Rückkehr in das fantastisch aussehende Manhattan war der zweite Kulturschock des Tages (Nach dem urdeutschen Laubbläser am Flughafen). Und wie realistisch die Umgebung dort mittlerweile aussieht, verstärkte den Effekt deutlich. Vom größten Ballungsgebiet ins zweitgrößte Ballungsgebiet der Welt, auch hier überall Wolkenkratzer, aber von komplett anderer Architektur und gespickt mit westlicher Mentalität, für solche Sprünge war mein Kopf wirklich zu müde. Doch glücklicherweise spielt sich dieser dritte Teil der Reihe exakt wie seine Vorgänger, nur noch etwas smoother, noch etwas eleganter, da wussten die Finger immerhin sofort was zu tun war und ich musste nicht erst angestrengt neues Gameplay lernen. Stattdessen konnte ich mich auf eine neue Story konzentrieren: Peter und Miles machen ihren Job jetzt schon eine Weile gemeinsam, abwechselnd mit gegenseitiger Wochenendvertretung, und das wird erstmal etabliert. Peter verliert mal wieder seinen hundertsten Job und ich beginne mich zu fragen, wie viele Schulen oder Unis oder auch Zeitungen wohl noch übrig sein können, die seinen Namen nicht rot markiert in einer Personalakte stehen haben, weil aus Unzuverlässigkeit gekündigt. Miles hat dafür Probleme damit, seine Uni-Bewerbungen zu formulieren, Spider-Man sein ist eben anspruchsvoll aber nichts was man in ein Motivationsschreiben packen sollte 😀 Meanwhile, irgendwo am Arsch der Welt, schlägt sich ein Jäger namens Craven durch den Urwald und ist gelangweilt von seiner menschlichen Beute. Scheinbar hetzt er hobbymäßig starke oder am besten noch mit Kräften ausgestattete Individuen durchs Gelände und was eignet sich besser als neues Jagdgebiet als das vor Super-Schurken berstende Manhattan. Dschungel oder Großstadt-Dschungel, ist doch alles das Gleiche. Nachdem hier gerade der Sandman in Übergröße gewütet hat, besiegt von Miles und Peter, indem ich zwischen den beiden gescriptet hin und her wechselte, wird hier gerade der Sand aufgekehrt. Neben anderen Dingen. Durch den ganzen Sand geht die beliebte Spider-Man App nicht mehr, oder anders gesagt: Etablieren wir doch zuerst Nebenquests und Sammelsachen wie Drohnen, die unsere Netz-Schießer jetzt 3D-drucken (Ja ne, is klar…), bevor das Spider-Man Duo im Wechsel die Erfahrung macht, dass irgendjemand in der Stadt Jagd auf Super-Schurken zu machen scheint. Während ich mich noch frage, warum das größte und sicherste Schurken-Gefängnis regelmäßig Gefangenen-Transporte macht… - ich meine, wohin verlegen die die Leute? Das Raft steht ja nicht umsonst direkt in Manhattan - da muss ich auch schon mit Miles ausgerechnet Mr. Negative, also Martin Li, retten, der auf einem solchen Transport gekidnappt werden soll. Für Miles natürlich eine schwierige Kiste, wo Li doch seinen Dad ermordet hat. Im Verlauf der Geschehnisse erwischt es auch noch Tombstone und Black Cat, und in allen Fällen muss Peter im Vorbeigehen auch noch lernen, dass es sich lohnt, diese Typen zu beschützen, weil sie sich tatsächlich Mühe geben, sich zu rehabilitieren. Auch über den Sandman, dessen Mist wir über 30 Spielstunden hinweg aufräumen, muss Peter lernen, dass er ein guter Dude ist, der einfach nicht viele Optionen hatte. So wird es auch etwas sinnvoller in die Geschichte gesponnen, dass wir diesmal die Schurken schützen. Cool ist, dass man mit Miles und Peter verschiedenes erlebt, was die Story vorantreibt und die beiden sich dann miteinander austauschen. Beispielsweise findet Miles eine kristalline Erinnerung von Sandman und später in der Open World sind es Sammelgegenstände. Als ich mit Peter seine erste finde, ruft Miles kurz an und erzählt davon. Es sind Kleinigkeiten, aber die machen mir viel Freude. Außerdem wechseln Atmo und Spielgefühl ebenfalls ständig hin und her und beide Vorgänger-Spiele sind total präsent. Wenn ich Miles spiele, sind seine Konversationen und sein Gameplay mit seinem Musik-Style unterlegt und so gut wie alle Gespräche sind in Gebärdensprache, da seine taubstumme Freundin Haley oft dabei ist. Selbst wenn man sie nicht sieht, ist beispielsweise der Unterricht mit einer Gebärdensprachen Übersetzerin und in größeren Gruppen sprechen es alle, um sie nicht aus der Konversation auszuschließen, da lebt Spiderman das vermutliche Idealbild von Inklusion. Miles darf sich damit rumschlagen, dass Mom wieder datet und er seine College Bewerbung vor sich herschiebt, während er seinem Onkel Ex-Prowler aushilft oder Peters Schichten übernimmt. Während ich Peter spiele, sind die Szenen und Musik etwas klassischer und er muss sich erstmal um einen neuen Job kümmern. Denn wie im ersten Teil der Reihe angekündigt, taucht sein bester Freund Harry wieder auf, angeblich geheilt von seiner tödlichen Krankheit, und bietet ihm einen Job an. Harry ist hier schon sehr cool inszeniert, auch wenn wir alle bereits wissen, dass er sich bisher in jeder Version von Spider-Man auf die eine oder andere Weise zu einem Gegenspieler entwickelt, schafft das Spiel es, die Sache spannend zu halten und Harry sehr sympathisch zu machen. Er findet schnell heraus, dass sein Freund Spider-Man ist, und hilft direkt aus, denn was seine Krankheit heilte, machte ihn auch stärker: Der Venom-”Anzug”. Nachdem der erste Schock verdaut ist, hab ich mich gefragt, wie viele Handlungsstränge und Schurken die eigentlich noch in einem einzigen Spiel verwursten wollen, ich kam ja schon gar nicht mehr mit, so schnell ging das hier hin und her… Gleichzeitig konnte ich das Spiel deswegen auch gar nicht weglegen, denn es machte einfach durchgehend Spaß und hatte genau das Richtige Pacing um mich am Ball zu halten. Kein Wunder, dass diese ersten drei Tage nach Japan nur so an mir vorbeiflogen. Aber Harry scheint Venom im Griff zu haben, den er wie erwähnt zunächst nur für eine Art Rüstung hält, die er mit seinen Gedanken kontrolliert, und eine Weile gehen sie zusammen auf Tour. Klar wissen wir alle, dass der Anzug wohl “der” Venom ist, aber zunächst passiert nichts weiter Venom-mäßiges, Stimmen oder dergleichen hört er nicht. Dafür frage ich mich, wie es sein kann, dass Harry von einem Tag auf den anderen gelernt hat, zu kämpfen, toller “Anzug” mit Superkräften hin oder her. Was kein Problem des Spiels, sondern eher ein Problem der “Helden-Comics” allgemein ist, war für mich nur dieses Logikloch - Harry hat jetzt Kräfte und nen Anzug und zack - weiß er wie man kämpft. Die Reflexe kann man natürlich Venom zuschreiben oder seinem Kraft-Upgrade, aber wie man sich im Kampf bewegt, ist ne andere Kiste. Noch viel deutlicher ist das beim Schwingen durch die Stadt, sowas lernt man nicht von jetzt auf gleich und selbst wenn er davon nicht kotzen muss weil es ihn körperlich nicht beeinflusst, dann heißt das nicht, dass man es nicht zunächst beängstigend findet 150 Meter über dem Boden zu schweben ohne doppelten Boden oder sofort begreift, wie man sich mit diesen Kräften am sinnvollsten durch die Stadt bewegt. Aber solche Logiklöcher ignorieren wir besser, bevor wir da ein Fass aufmachen, das wir nicht mehr zu bekommen ^^” Immerhin macht das Spiel die ganze Zeit großen Spaß, auch die Missionen mit Harry sind klasse. Und zum wiederholten Male fiel mir auf, dass man als Spieler nie alleine ist. Entweder man ist einer der Spider-Mans und der jeweils andere ist dann oft auch am Start, oder stattdessen Harry, oder wir erleben die Duos Peter und Wraith sowie Miles und Black Cat. Alle haben ihre Eigenheiten und das Gameplay bockt mit ihnen allen. Also warum? Warum Insomniac?? Warum habt ihr die Gelegenheit nicht genutzt und ein geniales Koop-Game daraus gemacht!? Die meiste Zeit, also diese 3 Tage nach Japan, saßen wir gemeinsam im Wohnzimmer, Marcel hat sich sogar für den Grafikgenuss den großen TV aus dem Arbeitszimmer ins Wohnzimmer geholt und ihn so aufgestellt, dass wir uns gegenseitig nicht auf die Bildschirme schauen konnten, so waren wir beide spoilerfrei in unser Spiel vertieft. Wie nice wäre es bitte gewesen, wenn wir die Missionen einfach zusammen hätten spielen können? Sowas nenne ich mal eine richtig vertane Chance, besonders, weil die Missionen ohnehin immer mit zwei Charas gespielt wurden. Ich wusste ja eigentlich schon, dass es so laufen würde, aber ein kleiner Funken Hoffnung hat eben doch überlebt… optional hätte doch völlig gereicht, es redet ja keiner von einem vollständigen Multiplayer. Vielleicht patchen sie sowa ja noch nach (Diese Hoffnung ist einfach nicht tot zu kriegen! Miststück, wirklich.) Aber zurück zu unseren 500 Handlungssträngen. Peter startet seinen Job also bei Harry, der die Emily-May Stiftung gegründet hat, benannt nach seiner verstorbenen Mom und Peters Tante May. Dort soll hochmodern geforscht werden und Peter soll da nicht einfach arbeiten, sondern auch der Partner-Chef sein. Perfekt natürlich, wenn man nebenbei noch Spider-Man ist. Zu perfekt, das wäre ja langweilig, deswegen jagt Craven das Ding auch relativ bald in die Luft. Sonst hätte man in einem Nachfolge-Titel ja keinen Running Gag mehr über Peter und seine Jobsuche 😀 Davon abgesehen, dass Peter natürlich genau jetzt tödlich verletzt wird, wo gerade der Symbiont in der Nähe ist, um ihm das Leben zu retten. Als Harry Peter mit seiner tödlichen Verletzung berührt, geht Venom auf Peter über, um ihn zu heilen - ist halt auch wählerisch, der Gute… und lässt ihn dann nicht mehr los. Die bekannte Abwärtsspirale beginnt. Aber ein guter Zuhörer ist er, da er sich scheinbar in alles verwandeln kann, was Peter gerade braucht, in diesem Fall einen Smoking. Dadurch ist das Gameplay erstmal weiterhin witzig statt ernst. Bereits bei Harry hat Venom immer wieder Kleinigkeiten an der “Rüstung” verändert, beispielsweise erschien plötzlich ein Spinnensymbol auf seiner Brust, als er mit Spidy zusammen kämpfte, wohl für die Teamzugehörigkeit Jedenfalls hat der Symbiont ein Auge für Details Endlich bekommt dann auch Miles mal wieder etwas zu tun, der natürlich merkt, dass sein Mentor langsam ein bisschen selbstbezogener und risikofreudiger wird. Oder unschöne Sachen von sich gibt wie “Ich will alleine jagen…” Aber diese Auswirkungen sind minimal. Wirklich minimal, leider ist das nicht ironisch, die Auswirkungen von Venom auf Peter machen sich leider kaum bemerkbar, da war ich schon ein bisschen enttäuscht. Zum einen empfand ich dasselbe, wie damals bei inFamous Second Son, wo man ja mit gutem oder bösem Karma spielen kann, aber die Story in Missionen aufgeteilt ist, und wenn man sich nicht in einer Bad Karma Mission befand, dann merkte man auch nur sehr wenig bis gar nichts davon, dass Delsin “böser” wurde. Die Missionen, die neutral waren, sahen kein böses Verhalten vor, also funktionierte die Immersion irgendwie nicht so richtig. Und hier bestand dasselbe Problem, außerhalb der Storymissionen konnte ich den Venom-”Anzug” zwar verwenden, aber in Dialogen war er derselbe lahmarschige überfreundliche Peter, berücksichtigt wurde die Veränderung also nicht und das hat einfach das Spielgefühl beeinträchtigt. Weil mir das logisch einfach wenig Spaß gemacht hat, habe ich die Sammelaufgaben auf der Map zwar erledigt, aber Nebenmissionen mit Handlung noch außen vor gelassen, bis ich das Hauptgeschehen abgeschlossen hatte. Hachja, vermisst noch jemand die guten alten Zeiten mit Bully Maguire? Einfach unvergessen. (WTF war damals mit seinen Haaren los :D) Das ist neben der verpassten Koop-Chance meine einzige Kritik an dem Spiel. Anyway, andere Aspekte waren dafür super. Harry beispielsweise war erstmal nicht sauer auf Pete, dass er ihm Venom nicht zurückgeben konnte. Wäre ja sehr einfach gewesen, auf diese Weise eine negative Charakterentwicklung zu erzwingen, und way too Neunziger, aber erfreulicherweise sind sie diesen Weg nicht gegangen. Harry versteht sowohl die Spider-Man Sache als auch die Venom Sache grundsätzlich und bleibt ein guter Freund. Solange bis seine Krankheit ihn wieder einholt. Erst die Gefahr, dass er nun doch wieder sterben könnte, führt dazu, dass er Venom zurückhaben möchte. Dazu kommt es aber erstmal nicht, denn es weiß ja niemand wie das geht und je länger Pete in Venom steckt (hier generische sexuelle Anspielung einfügen) desto mehr versucht Peter auch entsprechende Bemühungen zu verhindern. Was mich daran am meisten nervt? Dass wir jetzt ‘nen echten Venom haben, aber Petes neue Fertigkeiten heißen “Symbionten-Fähigkeiten”, während Miles’ Elektro-Fähigkeiten weiter als Venom bezeichnet werden, wer soll denn da bitte durchblicken?? Im Übrigen hatte man Peter bereits, damit er gegenüber Miles nicht so schwach wirkt, den Spinnen-Anzug mit den Doc-Oc Metall Spinnenbeinen gegeben. Beide haben außerdem eines der besten Upgrade ever dazubekommen: Man kann jetzt mit Spinnen-Fäden selbst vollkommen frei Wege basteln. Wo man früher immer total zufällig auf Holzbalken oder irgendeiner Art Erhöhung innerhalb des Levels schleichen musste, kann man jetzt selbst Wege spinnen, auf denen man schleichen und an denen man Gegner unbemerkt aufknüpfen kann. Das wurde auch langsam Zeit, denn das Leveldesign mit diesen komischen Balken ist komplett unlogisch und jetzt hat man sehr viele Freiheiten. Ich habe exzessiv gebrauch davon gemacht 😀 Miles ist mit seiner Unsichtbarkeit und der Elektrizität trotzdem vergleichsweise OP. Immerhin hat man mehr oder weniger alles Erlernte aus den anderen beiden Spielen direkt zur Verfügung inklusive diverser Finisher. Miles verwendet sogar den Katzen-Move, den man in seinem Game eigentlich nur mit Katzen-Anzug drauf hat… Aber glücklicherweise muss er nicht lange ohne den wahren Spider-Man auskommen, denn auf Level 24 erhält man den einzig wahren Anzug für Miles freihaus 😀 Nichts ist besser als eine super ernste Filmsequenz während der flauschigste Spider-Man sich die Pfoten putzt *_* Mit dem süßesten Spider-Man haben sie sich wirklich was eingebrockt, Insomniac kann nie wieder ein Spiel ohne diesen Anzug machen! Generell gab es wieder viele coole Anzüge freizuschalten und ich habe die total gerne alle ausprobiert. Miles als Hippster oder Peter als Spider-Punk von Erde 138, Miles im Spiderverse Outfit oder Peter als Spider-Noir, das macht schon Spaß, muss ich sagen. Im letzten Story-Viertel sehe ich davon nur erstmal nicht mehr viel, denn Peter kann Venom dann nicht wieder ablegen. Wir lernen dann nach und nach, dass Venom Glockengebimmel gar nicht mag und jagen ihn mit diesem Wissen zurück zu Harry, der nun völlig unvorbereitet auf den Symbionten von ihm übermannt und zum finalen Gegenspieler gemacht wird. Ein Teil von Venom scheint aber in Peter zurück geblieben zu sein, denn mit Hilfe von Martin Lis Negativ-Kräften kann Peter diesen Restanteil in etwas Positives verwandeln und Peter wird zu einem weißen Anti-Venom das fand ich dann schon ein bisschen weird, aber es musste wohl so laufen, denn die Symbionten-Fähigkeiten im Fertigkeitenbaum sollen ja auch zu irgendwas nütze sein und damit schließt er endlich zu Miles auf, der bisher einfach der stärkere Spidey gewesen ist. Von Anti-Venom hatte ich gar keine Ahnung und habe mal gegoogelt, ob es den bei Marvel wirklich gibt. Wenig überraschend gibt es ihn natürlich und er wird tatsächlich von Martin Li erzeugt, im Original nur eben in Eddie und nicht in Peter. Harry ist in Venom nicht komplett verschwunden, sein Herzenswunsch bleibt bestehen, die Welt zu heilen. Nur dass er dank Venom nun denkt, dass es die beste Idee wäre, jeden Menschen mit einem Symbionten zu vereinen, dann wären alle Menschen stark und gesund… Und schizophren und gruselig, schleimig und rücksichtslos, aber wer wird denn kritisch sein? Trotzdem interessant, dass die Wünsche des Wirts immer irgendwie vom Symbionten berücksichtigt werden. Er ist ja nicht grundsätzlich böse und ohne Wirt hat er ja auch keinen Spaß, das spielt da vermutlich rein. Jedenfalls wird Manhattan nun von Symbionten-Nestern überzogen, die alles ziemlich apokalyptisch und außerirdisch aussehen lassen, aber natürlich räumen wir das alles wieder auf. Gegen Ende haben die Kämpfe dann auch mal Spaß gemacht und mich ein bisschen gefordert. Bisher war das nicht der Fall gewesen. Das Spiel an sich macht Laune, aber der Schwierigkeits-Grad trug nicht gerade dazu bei, denn obwohl ich auf dem zweithöchsten Grad gespielt hatte, war ich einfach problemlos durchgerannt. Das einzige Mal, dass ich wirklich ein bisschen aufpassen musste, war ein Kampf zwischen Miles und Martin Li, die von Craven, den wir im Vorbeigehen auch noch ausschalten, aufeinander gehetzt worden waren. Vielleicht lag es auch nur daran, dass der Kampf über drei oder vier Runden ging, die ich alle komplett wiederholen musste, wenn ich gestorben bin. Achja und weil mir Martin Li zweimal in eine Wand geglitcht ist und ich daher ebenfalls neu starten musste. Bugs an sich waren selten, aber dafür lustig. Manchmal wurde mein HUD nur halb eingeblendet und schwebte dann so halb kaputt im Bild, hatte keine Beschriftung oder verschwand einfach nicht mehr. Und natürlich schaffte ich es erneut in ein Gebäude zu glitchen und kam nicht mehr raus Schuld war die Schnellreise, die so ziemlich das Genialste ist, was ich bisher an Schnellreise-Systemen kennengelernt habe. Ich kann nun nämlich einfach die Karte öffnen, einen Punkt anklicken, und dann werde ich genau dort hingebracht, soweit normal. Aber man rutscht richtig geschmeidig in die Schwing-Sequenz und ist von jetzt auf gleich auf Mops-Geschwindigkeit Das sieht toll aus und fühlt sich klasse an. Und manchmal glitcht man damit eben in eine Wand Aber nur wenn man meint, mitten in der Sequenz, während die Schnellreise noch nicht fertig geladen hat, die Richtung wechseln zu müssen, so wie ich. Anyway. Am Ende besiegen wir Craven, Venom-Harry und sogar eine kurzzeitig vertretene Venom-MJ, die lose auf dem Design von Scream aus “Venom Lethal Protector” basiert und die ich einfach abstoßend finde ^^” Zum Schluss besuchen wir noch Harry, der nun im Koma liegt, was natürlich die Chance offen lässt in einem Nachfolger noch den Kobold zu bringen oder Osbornes Wut anderweitig einzusetzen. Und als wäre das nicht schon genug, lernt Miles in der letzten Szene noch die Tochter von Mamas Date kennen - Cindy… Cindy wie in Cindy Moon, oder auch Silk? Na das kann ja heiter werden 😀 Dann haben wir in Spider-Man 3 ja drei Spider…People. Und dann war gar nicht viel aufzuräumen, da ich schon eine ganze Menge mittendrin erledigt hatte. Es gab Unmengen Nebenkrams, aber hielt sich im Vergleich zu den Vorgängern etwas mehr in Grenzen. Am besten gefallen haben mir dabei die kleinen Spider-Bots, das waren total niedliche Roboter-Spinnen, die ich aktiv suchen und sammeln musste. Jede war ein kleines Easter-Egg mit einem besonderen Design. Manche zeigten verschiedene Spidys von anderen Erden und manche hatten ein anderes Helden-Design wie Mr. Fantastic. Als ich alle gefunden hatte öffnete sich ein Dimensionsriss und Delilah aus der Bar with no Name nimmt sie an sich Sie erwähnt Miguel und wer jetzt den neuesten Animierten Spiderverse Film gesehen hat, so wie ich, der weiß dann dass das Spider-Man 2099 ist und der Anführer der Spider-Society Das bedeutet dann ja wohl, dass diese Spielreihe aktuell Canon im Spiderverse der Filme ist! Also wer ein kleines bisschen im Marvel Thema drin ist der wird hier schon echt schön bedient 🙂 Aber auch ganz ohne Marvel Wissen ist es solide. Und ich glaube der Foto-Modus hat mich diesmal wieder so richtig gut beschäftigt, sicher ein drittel der Spielzeit hab ich mit dem Ding verbracht, auch weil mir die ganzen Rahmen und Filter diesmal sehr gefallen haben mit denen man coole Zeitungsartikel oder Comicseiten erstellen konnte. Kein Wunder, dass mir Marcel davongelaufen ist - der hatte die Platin nach 4 Tagen, ich hatte sie erst nach 8 Tagen, “musste” also noch das ganze Wochenende durchzocken, bis ich meine Nummer 423 im Sack hatte. Aber das war es wert *_* Ich packe mal die schönsten Bilder (ich konnte mich eh kaum entscheiden) in den Spoiler :3 Generell hat mich der Teil einfach mal fünf oder sechs Tage von morgens bis abends eingesaugt und das war toll, das schaffen nicht mehr so viele Spiele in letzter Zeit. Jetzt bleibt nur noch auf die Ankündigung eines Teil 3 zu warten, aber ich bin sicher, der kommt bestimmt. Platin #423 Okay. Also das hier passiert, wenn man unbedingt die Final Fantasy Liste auf PSNP vervollständigen möchte und gleichzeitig von Sony die Info bekommt, dass sie den Vita Shop einstellen. Man kauft in Panik Zeug. In diesem Fall Adventures of Mana, weil das mal lose zum Final Fantasy Franchise gezählt wurde, damals hieß es Final Fantasy Adventures, oder in Europa dann: Mystic Quest. Also bevor man es verbannte und ins Mana Franchise abschob, welches aus diesem Spiel geboren wurde. Spannende Geschichte, oder? (Un)glücklicherweise wurde der Vita Store dann doch nicht abgeschaltet uuuund die Jungs von PSNP haben Adventures of Mana nachträglich aus der Final Fantasy Liste entfernt, weil es ihnen dann wohl doch nicht nahe genug an der Serie ist. Ich meine, wenn selbst der Publisher es enterbt… Ja nun. Aber es ist nicht teuer gewesen und nun hatte ich es schon mal installiert. Als ich dann auf der Suche nach einem Spiel war, welches sich gut für eine Flugreise oder Abende im Hotel eignet, fiel es mir ins Auge und gewann den Vorentscheid gegen Silent Hill und Persona 4 Golden Jaaaa, sorry Leute. Ich wollte etwas, das ich absolut jederzeit pausieren konnte, ohne den Anschluss in der Story zu verlieren. Ihr hättet mich auch gelyncht, wenn ich Persona genommen hätte und es dann nicht angemessen gewürdigt worden wäre 😛 Ihr wisst doch, dass es wahr ist. Adventures of Mana ist ein Remake, das Original ist damals für den Gameboy erschienen, und es fühlt sich ein wenig wie ein Rip-off von Links Awakening an. Es spielt sich auf jeden Fall ähnlich: Man hat eine Open World aus Quadranten in denen man sich seinen Fortschritt von Screen zu Screen zusammen rätselt, ein paar einfache Waffen die auch schon mal unterschiedliche Effekte auf die Umgebung haben können, sodass man sie Wechseln muss um Wege zu öffnen und ein sehr einfaches, eher Final Fantasy entlehntes, Levelsystem. Nachdem ich das alles überblickt hatte, wurde ich mit meinem Charakterlosen Helden, dem irgendein alter Ritter unterstellt hat, ein gewisses Talent zum Gemma Knight zu haben, erstmal in die Welt entlassen. Weil ich also so talentiert aussehe, schenken mir Leute random Zauberbücher und überlassen mich dann wieder mir selbst. Cool. Dafür begegne ich natürlich super zufällig einer hübschen jungen Dame, die auch irgendwie zaubern kann und deswegen für einen Bösewicht ganz wichtig ist, weil alleine kann er nicht so böse sein, wie er gern wäre und den Mana Baum vernichten. Warum auch immer man das wollen würde. Sie entwischt mir ungefähr so oft Princess Peach ihrem Mario, weil sie nicht selber auf sich aufpassen kann und wir rennen dann jedes Mal hinterher. Also basically Marios Final Adventures in Hyrule. Und das ist erstmal okay. Ich wollte ja auch gar nichts anspruchsvolles Ich hatte nur nicht erwartet, WIE anspruchslos die Geschichte ist und wie nervig dafür die angeblichen Rätsel. Ohne Lösungshilfe kam ich nämlich tatsächlich nicht durch ^^” Aufgrund meiner kleinen Plants VS. Zombies Ausschweifungen im Flugzeug habe ich die Vita dann erst in Japan ausgepackt, und schon nach kurzer Zeit relaxen auf dem Hotelbett musste ich mir bereits eine Lösung googeln. Das ist immer so unentspannt 😛 Rätsel sind ja eigentlich dazu da, dass man aus gegebenen Hinweisen auf eine logisch herleitbare Lösung kommt und ich behaupte das kann ich ganz gut. Aber ich hatte unterschätzt, wie 90er das Game ist. Es stammte nunmal aus einer Zeit, in der man kein Internet hatte und am Ende aus Verzweiflung so lange mit dem Kopf gegen die Wand gelauf ist, bis sie sich ergeben hat und man durchgeglitcht ist. Oder anders gesagt: Manchmal lag die Lösung eben leider nicht auf der Hand. Wenn man das gesamte Spiel über lernt, dass man Türen öffnen kann, indem man etwas Schweres auf einen Schalter stellt und das Schwere deswegen auf keinen Fall versehentlich zerstören darf, und dann ist die nächste Lösung aber, dass man den schweren Gegenstand in richtiger Reihenfolge zerstören muss, dann ist das einfach random bullshit. Wenn ein Rätselgegenstand kaputt ging, war es nicht so einfach, den wiederzubekommen, sodass das Spiel nicht gerade zum Herumprobieren einläd, was vielleicht verdeutlicht, weshalb ich mir das 10-mal überlegt habe, ob es das jetzt wirklich wert ist auszuprobieren, oder ich mir die Lebenszeit nicht direkt spare und das nachlese. Das hat mich ein wenig frustriert, denn bei diesen Mechanismen blieb es ja nicht, es wurde ja immer abwegiger. Weshalb ich früh merkte, dass ich manche Wege in Dungeons leider am besten direkt nachschaute^^” Und das war eigentlich nicht mein Ziel gewesen. Das hob ich mir dann auch immer für Abende im Hotel auf, unterwegs im Zug lohnte sich das eher nicht, wenn ich dort also mal hängen blieb, suchte ich also doch ein wenig rum und metzelte dabei die Monster, schließlich musste ich ja noch Level 99 erreichen. Das Kampfsystem war dabei wirklich einfach - draufhauen wie bei einem alten Zelda. Immerhin musste man auch schauen, welche Waffe gegen einen Gegner wirkt und welche nicht, so war es nicht langweilig. Dafür musste ich beim Spielen immer wieder darüber nachdenken, mit was für Dialogen wir uns vor 30 Jahren zufrieden gegeben haben. Nicht nur weil manch einer damals noch nicht erwachsen war, auch weil man sich schon irgendwie im Klaren darüber war, dass man hier ein Spiel spielt, hat man einfach nicht viel erwartet. Oder es hat gereicht, weil Spiele an sich Anfang der 90er noch neu und aufregend genug gewesen sind. Oder? So lustige Sachen wie: Ich erwache im Dorf, meine Halskette ist weg und ich gehe raus zu den Dorfbewohnern. Sagt so ein Dude zu mir: Ja da war so ein Mädchen, die hat sich ganz heimlich, still und leise davon gemacht, aber sie sagt sie heißt Amanda und hatte deine Kette. Lol. Okay, wie muss ich mir das vorstellen? Sie steckt meine winzige Halskette in ihre scheinbar transparente und mit leuchtreklame ausgekleidete Tasche und rennt dann wild brüllend "Sorry, muss los, aber übrigens ich heiße Amanda!" aus dem Dorf? Total logisch, ganz besonders für jemanden der gerade etwas gestohlen hat Oder das besondere Fingerspitzengefühl meines jungen Ritters… Weil ihm seine Prinzessin ein oder zweimal davon rennt, denkt er, er sei wohl doch nicht der Richtige für den Job. Schmeißt hin und meint zu dem alten, verbitterten Ritter, der ihm die Aufgabe mal anvertraut hat, er soll den Scheiß doch einfach selber machen. Der alte Ritter hat nur ein Bein, Junge. Möglicherweise isses egal, dass du dumm bist, du bist trotzdem der Einzige der den Job noch machen kann. Gut, das sieht mein Charakter dann auch ein. Naja gut, also die Story ist nicht ultra fesselnd, aber das war gut, da ich ja manchmal sehr spontan ausmachen musste und dann für Tage nicht gespielt habe. Dafür gab es dann doch noch ein paar Überbleibsel aus der Final Fantasy Welt zu entdecken, wie eine Ifrit-Höhle oder ein Chocobo, der mir erlaubte, sehr schnell und ohne kämpfen zu müssen die Karte zu erkunden. Allein dafür hat es sich schon gelohnt Mein Chocobo ist einfach der Süßeste <3 Als ich so gut wie alle Quadranten auf der Karte aufgedeckt hatte und es bis zum Point of Return nicht mehr weit sein konnte, kamen wir aus Japan gerade wieder zurück. Ich schaffte es erneut leider nicht wie geplant auf der Flugreise zu spielen, weil ich irgendwie zu erschöpft war und den ganzen Flug in einem seltsamen Halbwachzustand verbrachte. Der nebenbei uralte Musiktracks auf meinem Handy zu Tage förderte, die es auf Spotify nicht gibt, verrückt. Jedenfalls erledigte ich dann letzte Woche, als nebenbei Nana oder The Strain im TV liefen, den Löwenanteil des Endgames. Oder eher den Elefantenanteil. Achwas, Elefanten Massaker. Tierschützer bitte kurz weghören. Nachdem ich nun daheim und in Ruhe mal Zeit hatte, eine Bestandsaufnahme zu machen, was vor dem Point of no Return noch erledigt werden muss, um Platin zu erhalten, sammelte ich noch fehlende Gegenstände, was ziemlich nervig war. Schwerter, Schilder und Dergleichen waren meist in Shops zu kaufen oder an festen Orten lokalisiertbar. Lediglich je ein Teil von jedem war ein seltener Drop im letzten Dungeon, dem Mana Tempel, und damit ohnehin nicht verpassbar, die holte ich dann später. Ich brauchte aber alles andere unbedingt vorher, da man den Mana Tempel nicht wieder verlassen konnte. Und das inkludiert auch normale Gegenstände wie Tränke, alles muss man einmal in der Hand gehabt haben. Auch davon waren einige Items seltene Drops von bestimmten kleinen Gegnern und ich musste für so manche nochmal entlegene Orte aufsuchen und dort dann eine ganze Weile immer dieselben Biester erledigen. Nervig, da nicht immer klar war welcher Gegner wo was dropt, aber nach ein paar Stunden erledigt. Doch absolut nichts schlug den Grind, der nötig war, um Level 99 zu erreichen. Die Letzten Gegner im Spiel, ziemlich wütende Elefanten im Mana-Tempel, waren die einzige sinnvolle EXP Quelle und volle 7 Stunden lief ich zwischen zwei Screens hin und her und killte immer zwei der drei Elefanten, damit sie brav respawnten. Hin und her. Hin und her. 7 Stunden. Dieselben drei Handgriffe wieder und wieder. Das war so etwas das Unnötigste, was ich seit Jahren getan habe. Aber ich verbuche das unter Serie gucken mit Finger beschäftigen, als “Zocken” geht das nicht durch Erst danach war es mir dann endlich auf Level 99 vergönnt den Bösewicht, der den Mana Baum fällen will, zu besiegen und das Ende zu sehen, in welchem ich erfahre, dass meine Prinzessin die Tochter des Mana-Baumes ist, der die Welt stabilisiert und sie sich bald entscheiden soll, ob sie in Mamas Fußstapfen tritt oder nicht. Und der verbitterte, einbeinige Ritter den ich immer so respektlos behandelte, war mal der Lover von Mama-Manabaum. Ist das jetzt wieder Dendrophilie oder zählt es nicht, wenn sie vorher mal Mensch war? Fragen über Fragen. Und eine Platin. Auch wenn das Spiel jetzt nichts Besonderes für mich war, bleibt es eine gute Erinnerung an die Reise und nebenbei war es sehr entspannt. Außerdem war es schön, die “Wurzeln” eines Franchise zu erleben (no Pun intended) dass mittlerweile auch sehr groß ist. Das fällt ja schon beinahe unter Bildung Darüber kann ich nicht meckern. Aber. Nennt mich meinetwegen verwöhnt, aber 90er Ex-Nintendo Games sind vielleicht nicht das, worauf ich mich beim nächsten Panik-Kauf konzentrieren sollte ^^” (*Auf die Final Fantasy Pixel Remaster schielt* Oha….) Platin #424 Hach, endlich wieder Zombie Army! Nach einer wirklich tollen Erfahrung in Teil 4 der Reihe konnten wir es alle kaum erwarten, die Vorgänger-Trilogie im Sale zu ergattern (schlappe 5€!), damit wir uns gemeinsam in ein Ersatzabenteuer stürzen können. Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass das Spiel SO gut bei mir ankommt, aber ich will mich nicht beschweren^^ Ich sehe mich jetzt schon Teil 5 anschmachten, wenn er jemals kommen sollte. Davon gehen wir jetzt mal irgendwie aus Einziges Problem war zunächst, wieder einen gemeinsamen Zeitslot mit der Crew zu finden, das hat ein paar Wochen gedauert, aber auch das haben wir überwinden können. Ohne große Umschweife ging es dann auch los mit der sagenhaften, quasi konkurrenzlos emotionalen Story. Also ich denke, die ist da irgendwo. Ich hab sie noch nicht gefunden, ich war mit Zombies beschäftigt. Und einer etwas hakeligen, gar nicht so smoothen Steuerung. Ich wusste doch, ein Vorgängerspiel zu spielen hat einen Haken T_T Tja, also Headshots und andere Skill-Momente suchte ich in den ersten Stunden der Trilogie vergebens, denn was in Teil 4 wirklich richtig bockt, ist in der Trilogie noch recht altbacken. Nämlich das Waffenhandling. Da hab ich mich in Teil 4 wie ein echter Pro gefühlt, der Glupi mit Leib und Leben und riskanten Manövern vor Zombie-Massen rettete und nu krebste ich wieder rum wie so ein scheiß Anfänger 😛 Leider blieb das auch bis zum Ende so T_T Ich meine - Der Bildschirm ist voller Zombies und ich finde trotzdem DEN einen verdammten Pixel in Zombie-chans Armbeuge, der die Kombo abbricht, weil der Schuss glatt durchgeht. Die Jungs schwanken halt auch mal unkontrolliert hin und her, schon mal versucht, ‘nen Besoffenen zu erschießen? Na also! Oder mein Favorit: einer meiner Mitstreiter killt den Zombie eine Millisekunde vor mir, leider habe ich schon abgedrückt - Kombo auch weg T_T Unsere Aufteilung blieb altbewährt: Tami war Meisterin der Collectibles, die beiden Jungs hielten uns größtenteils am Leben, ich starb ein bisschen weniger aber dafür pflichtbewusst und so ging es mit dem Reisebus und einem Satz Heizdecken routiniert durch Nazi-Deutschland. Der Plot ist dünn und transparent, aber im Grunde hat Hitler kurz vor dem Fall von Berlin alle seine toten Soldaten als Zombies wiederbelebt, dummerweise sind sie gar nicht so leicht zu kontrollieren und er hat auch nie die Hände an die Anleitung bekommen wie man sie halbwegs kontrollieren könnte, jedenfalls rennen die meisten daher einfach wild in der Gegend rum. Mit Ausnahmen. Dementsprechend kann er sich selber auch nicht schützen und wird von seinen eigenen Untoten gefressen, der Loser Er steht aber dann halt auch wieder auf und nun suchen wir irgendwie drei Relikte und infiltrieren dann Hitlers Burg und machen da alles kaputt. Ich glaube das deckt alles ab. Die Collectibles je Level haben uns diesmal ein wenig geärgert - Eines musste man sich ganz alleine holen, weitere waren über (für dieses Spiel unerwartet) komplexere Nebenmissionen zu beschaffen die auch noch innerhalb eines Levels verpassbar waren und manchmal schmiss das Spiel einfach einen von uns aus der Session und dann fehlte der Person etwas. Also mindestens mir und Chrissy ist das passiert 😀 Außerdem gab es keine Zombie-Händchen - buh! Davon abgesehen erschien mir die Trilogie an sich auch knackiger. Gerade Elite-Gegner mit automatischen Waffen killten einen allein recht flott und ich habe erstmal wieder einige Zeit im Solo-Game gebraucht, um das Spiel so zu lernen, dass ich alleine auch überleben konnte. Das war diesmal auch wirklich nötig. Zwar hat die Trilogie keine DLCs und ist generell eher kurz, aber dank meiner Profi-Performance blieb am Ende für mich noch einiges an Kills im Solospiel zu erfarmen ^^” Ich kann nur sagen, die Feuerdämonen-Zombies hab ich jetzt so richtig gefressen, aber ich bin ein bisschen stolz, dass ich dafür jetzt jeden Beschwörer-Zombie beim ersten Versuch headshote. Ein sagenhafter Skill den ich im Leben sicher nie wieder brauchen werde Noch nicht mal in Zombie Army 5, wo die Steuerung mit Sicherheit viel besser sein wird Das ist alles was ich dazu sagen möchte 😛 Final muss ich sagen, ich bin happy, dass ich die Trilogie gespielt habe und dieselbe tolle Gruppe dabei haben durfte. Aber Teil 4 hat jetzt natürlich einen besonderen Platz in meinem Herzen, weil es sich doch nochmal um EINIGES besser spielen lässt und mir dort die knackigere Herausforderung, die ich mit Glupi meistern durfte, richtig Spaß gemacht hat. Von sowas hätte ich gerne mehr. Aber umso cooler, dass ich damit ein kleines feines Franchise komplettiert habe, welches hoffentlich bald um einen Teil 5 erweitert wird *_* Aber erstmal abtasten wie die mit ihrer DLC-Politik weiter verfahren wollen 😯 Die 5€ für die tollen gemeinsamen Abende ist das Spiel auf jeden Fall absolut wert. Platin #425 Diese kleine Perle habe ich im Frühjahr in einem Sale für kaum 3€ erstanden und bis jetzt lag es rum. Naja und ganz so perlig ist es auch nicht, es ist eher so eine schmutzige kleine Kugel, die schimmern könnte, wenn sie noch etwas Politur abbekommt. Aber atmosphärisch war es gut und es hat seinen Zweck erfüllt: mich unterhalten. Das Spiel war mir aufgefallen, weil es mich sehr an Through the Woods erinnert hat. Das Studenten-Projekt zum Thema nordische Mythologie, welches sich am Ende zu einem wirklich coolen Horror-Walking Sim gemausert hat. Titan Chaser hat denselben Charme, ist nur leider nicht ganz so gut umgesetzt, da man sich ziemlich gut festbuggen kann und es grafisch auch nur das Allernötigste bietet. Aber darüber kann ich ja problemlos hinwegsehen, wenn der Rest passt: Ich bin also als junge Frau in einem Motel gestartet, die in ihrer Heimat die Nachtschicht auf nem neuen Job angenommen hat. In der Region, die scheinbar sowohl Öl fördert als auch Windkraft für die anliegende großstadt Bright City produziert, ist alles abgeriegelt. Die verbliebenen Menschen sollen ihre Häuser nicht verlassen, und erst nach und nach erfahre ich aus den inneren Monologen, dass das schon seit Wochen so ist. Denn in der Gegend wandern des nachts Titanen durch die Wälder und Berge. Gigantische mystische Wesen, die einfach verwirrt sind, sich verlaufen haben oder von etwas angelockt wurden. Und ich dachte ja, meine Protagonistin müsste das wissen, aber sie hatte wohl auch keine Ahnung, obwohl sie in der Gegend aufgewachsen ist. Aber erstmal musste ich mich jetzt damit vertraut machen, was das Spiel von mir will. Wir haben keinen guten Start, da ich fast eine halbe Stunde in meinem Zimmer nach einem Türschlüssel suche, auf den ich zweimal hingewiesen werde, nur um festzustellen, dass die Tür sich auch ohne öffnet. Den Schlüssel erwähnt meine Titan-Flüsterin wohl nur aus Gründen. Dafür habe ich beim Auf-den-Kopf-stellen des Hotels so viel Licht und Wasser an- und ausgeschaltet, dass die erste Trophäe mich Ökö-Aktivist schimpft und für das uralte Kassetten Tape gibt es “You’re a Person of Culture” Selbstverständlich sehr passende Attribute, wie ich finde 😛 Die Protagonistin kommentiert alles ein wenig mit ironischem Unterton, auch in Gegenwart ihres Kollegen Jasper, der niemals redet. Es wirkt, als wolle man scherzhaft darüber hinweghelfen, dass es nur eine Synchronstimme gibt und ich finde, dass dieses Augenzwinkern funktioniert Und dann geht es los auf die erste Mission. Vier Missionen gibt es und ich fand schnell heraus, dass es mehr ein Autofahr-Simulator ist. Ich befuhr die Straßen auf einer relativ großen Karte und hatte außer Straßenschildern und ein paar Markierungen wie Tankstellen, einem Diner oder dem Fluß keine Anhaltspunkte wo genau ich mich befand, denn es gibt im Spiel weder eine Straßenkarte noch eine Minimap. Ob Boy. Ich musste also selber lernen, wie ich mich zurechtfinde. Daher fuhr ich erstmal durch die Gegend und versuchte mir ein Bild davon zu machen, wo was ist. Dabei fuhr ich dann fast in einen verdammten Drachen O_O Es war stockfinster und ich kämpfte noch mit der Steuerung, da man hier jeden Handgriff im Auto aktiv selber machen muss: Tür auf - Hinsetzen - Tür zu - Zündung - Handbremse - Gas. Und das jedes Mal beim Ein- und Aussteigen, ohne Handbremse rollte mir später noch regelmäßig das Auto weg Dieses Spiel war mir wirklich ein bisschen zu realitätsnah für so ein faules Stück wie mich! Und dann fuhr ich nichtsahnend durch so einen düsteren Wald und dann stand da ein Drache. Auf der Fahrbahn. Den interessierten weder Verkehr noch Rettungsgassen. Naja, der Verkehr besteht eh nur aus mir. Scheinbar hatte ich meinen Titanen für die Mission gefunden, denn mein innerer Monolog quatschte mich voll, dass ich diesen Wyvern doch jetzt mal nach Hause leiten sollte. Ich bekam die Info, dass er blaues Licht mag und kurzsichtig ist, also sollte ich die am Fluss aufgereihten Satellitenschüsseln nacheinander erhellen, damit er von einer zur nächsten hüpfen kann und am Ende den Leuchtturm wiederfindet. So einfach. Das Spiel gab mir das alles vor, meine Aufgabe war am Ende nur von A nach B zu fahren und mal einen Schalter zu betätigen, schließlich war das immer noch ein Walking Sim, hier wurde nicht gerätselt. Die Atmosphäre reichte. Und meinem Mädel dabei zuhören, wie sie sich über die Geschehnisse Gedanken macht. Für sie war der Anblick so eines Titanen auch neu und über alle Missionen hinweg knüpft sie Verbindungen zu Erinnerungen aus ihrer Kindheit, wenn sie mal nicht zum Spielen raus durfte oder über Nacht die Straßen im Wald zerstört wurden. Scheinbar waren die Titanen eine Art offenes Geheimnis des Dorfes, in das sie noch nicht eingeweiht worden war, gleichzeitig gab es zu jedem Titan eine Routine, die sie einfach befolgen konnte, da deren nächtliche Wanderungen hier normal waren. In der zweiten Mission, die mich am meisten nerven sollte, suchte ich zwei Riesen, denen ich mit dem Suchscheinwerfer meines Autos in die Augen leuchten musste. Es hat ewig gedauert, bis ich verstanden habe, dass ich nach Einschalten des Scheinwerfers noch auf mein Autodach klettern muss um den Lichtstrahl zu lenken Ich bin fast eine Stunde herumgeirrt, da die beiden Riesen sich sehr flott bewegen und somit oft hinter den Bergen verschwanden, wenn ich sie entkommen lies. Und da ich ja die Technik nicht begriffen hatte, war das ein totales Drama Deswegen musste ich dann auch erstmal Pause machen, aber erfreulicherweise waren Mission 3 und 4 dann viel angenehmer und durch mein Herumirren hatte ich die Karte mittlerweile super verinnerlicht. Die Straßenschilder tatsächlich zu lesen half natürlich auch 😀 In den anderen Missionen scheuchte ich einen Kraken davon und lockte einen fliegenden Wal hinter mir her von Bright City bis ins Meer. Alles ganz friedlich. Je länger ich spielte, desto unfertiger und bestenfalls Demo-arriger fühlte es sich an. Zwar fand ich die Erzählung interessant und sie erinnerte mich etwas an Gone Home, obwohl hier kein Interpretationsspielraum und kein so tiefgehendes Thema zu Grunde lag. Aber gleichzeitig kam es an die anderen genannten Spiele nicht heran. Ich mochte es, aber erhofft hatte ich mir doch ein bisschen mehr. Trotzdem hat es mir gut getan, da ich zurzeit nur sehr lange Spiele offen habe. One Piece ist lockere 100h lang, Talos ist lang und zudem denk intensiv und beides wird mich noch eine Weile beschäftigen, weshalb ich so was Kurzes für zwischendurch mal gebraucht habe. Platin #426 Apropos One Piece. Okay, das hier liegt schon etwas länger, denn die Fortschritte haben auf sich warten lassen ^^” Vielleicht habe auch ich auf mich warten lassen. Jedenfalls erspielte ich die erste Trophäe schon kurz nach Ende des Forenevents in der ersten Septemberwoche und seitdem arbeite ich mich da langsam durch. Nach dem Abschluss des Events hatte ich das Gefühl endlich mal wieder wild irgendwas starten zu können, da ich zuvor nicht noch auf der Zielgeraden mit der Komplettierungsrate hatte gambeln wollen. Hach, süße Freiheit. Da Marcel den Wunsch geäußert hatte, wieder was zusammen zu spielen, wir dann auch direkt Moving Out 2 durchgezogen haben und für etwas Neues Platz war, hab ich ihm einfach die Wahl gelassen. Wir probierten dann also passend zum Release der One Piece Live Action One Piece Pirate Warriors aus. Bzw. ich, denn er hat das Spiel bereits platiniert und sich dann zu Weihnachten den Japan-Stack gewünscht, der seitdem hier rumliegt 😀 Über One Piece selber muss ich vermutlich nicht viel sagen - wer es kennt, weiß bescheid, und wer nicht, dem kann ich die 1100 Kapitel jetzt auch nicht mal eben herunterbrechen ^^” Einfach lesen - es ist toll! Aber es gibt diverse Spiele die das Thema sehr unterschiedlich angehen und bisher hatte ich nur das Beat em Up “Burning Blood” und die VR Demo Grand Cruise gespielt. Das zählt beinahe gar nicht. Burning Blood fand ich zwar optisch so semi, aber ansonsten total spaßig. Grand Cruise ist ein Schandfleck, über den ich nicht reden möchte. Die Pirate Warrior Spiele orientieren sich an den Dynasty Warrior Games und auch davon hatte ich noch nie eins gespielt. Das Dynasty Warrior Prinzip in einem bekannten Franchise auszuprobieren ist doch eine coole Idee 😀 Vor allem jetzt nachdem ich die One Piece Live Action geschaut und mich verliebt habe …und nun in diesem tiefen Loch sitze, in dem ich jetzt für zwei Jahre sitzen bleibe bis Staffel 2 kommt T___T Die Japan-Reise hat da auch nicht gerade geholfen, dort ist der Hype ja 365 Tage im Jahr REAL. Anyway. Über Warrior Games wusste ich bisher nur, dass man darin mit übermächtigen Charas gegen MASSEN von Gegnern vorgeht und im Prinzip einfach nur sinnlos drauf kloppt. Total passend, wenn man einen Charakter wie Luffy spielt, der mit seinen Attacken für Crowd Control wie geschaffen ist. Über die One Piece Versionen erzählt man sich ja, dass sie ziemlich gut sind, allen voran aber Teil 3, in dem man gefühlt hunderte Charaktere Spielen kann (was bei locker flockigen 800 Charakteren in der Originalvorlage beinahe schon wieder ein Witz ist xD) Ich bin dann da rein gestartet und wurde von dem Spiel komplett überfahren. Schon im Tutorial war ich schnell desorientiert, wobei die Minimap auch nicht wirklich helfen konnte, die machte eher alles noch schlimmer 😀 Ich kämpfte ja hier nicht nur mit dem Kampfsystem und Luffys Attacken, die immerhin Spaß machen, sondern auch noch damit zu verstehen was meine Aufgabe war. Der Bildschirm wurde von Gegnermassen überrannt, und währenddessen ploppen am Rand durchgehend neue Informationen auf. Charakter X ist gespawnt, Charakter Y ist in Schwierigkeiten, Laufe zu Ziel A, dann spawnt wieder irgendwo irgendwas, und ich kam kaum hinterher. Das wurde in den Story-Missionen dann noch gesteigert. Ich ging mehrfach Game Over, weil ich einen Mitstreiter verlor, was ich in dem ganzen Theater aber nicht rechtzeitig bemerkte, weil es in hunderten Pop-up-Nachrichten untergegangen war. Und ich aufgrund der Informationsflut auch erst nicht begriffen hatte, dass der Verlust von Kollegen die Runde beendet 😀Jaaaaa ich war etwas langsam. Und das wurde auch nicht besser. Das Spiel fing schneller an mich zu frustrieren als mir lieb war. Zwischendurch probieren Marcel und ich dann mal aus, ob wir das Spiel nicht sinnvoll gemeinsam spielen können. Das war aber leider eher nicht so schön. Gemeinsam spielen klappte und machte Spaß. Aber Kills, Kombo-Siege und andere Aktionen wurden nur je Spieler einzeln gezählt und gingen nicht auf ein gemeinsames Konto. Das hieß für mich, dass ich meine S Ränge nicht schaffen konnte, da ich nicht mehr 2000 Kills machte, sondern weniger, die anderen erledigte ja Marcel. So wurde ich für das Teamplay also auch noch bestraft. Das hat uns dann echt enttäuscht und so spielte jeder das Spiel wieder für sich. Das Spiel sammelte also erstmal Minuspunkte bei mir. Dabei gefiel mir die Umsetzung eigentlich gut! Man hatte die Original Synchronsprecher am Start, die eh einen grandiosen Job machen (Luffys Lache ist immer noch göttlich :D) um die Geschichte von One Piece ganz von vorne zu erzählen und jedes Kapitel zeigte die wichtigsten Szenen und Dialoge, in einer Mischung aus Bildern und kurzen Szenen. Ich prügelte mich in 4 Levels von Syrup Village über Kokos bis nach Logue Town (das sind so die ersten 60 Kapitel), aber mit miesesten Wertungen immer mehr schlecht als recht 😀 Da ich für Platin am Ende alle Level mit S Rang abschließen muss, war das unschön. Für den S Rang gab es viele gleichbleibende Bedingungen, wie Kills, Kombo-Attacken, Abschlusszeit und Auslösen aller “Schatz-Events”, was einfach geheime Videosequenzen sind, die man eben nur zu sehen bekommt, wenn man dafür im Level etwas bestimmtes ausgelöst hat. Die konnte man jederzeit nachlesen, aber waren teilweise echt schwer zu stemmen. Es konnte alles sein. Beispielsweise zu einem bestimmten Zeitpunkt einen bestimmten Ort aufsuchen, einen bestimmten Charakter spielen und mit dem eine Aktion durchführen, optionale Bosse die mitten im Trubel irgendwo spawnen, dabei einen bestimmten Mitstreiter dabei haben, ein Wettrennen mit einem anderen Charakter egal ob Gegner oder eigenes Team, die Möglichkeiten waren quasi unendlich und manche schließen sich auch gegenseitig aus. Ist man gerade aber schon mit Überleben beschäftigt, ist es oft nicht ganz so einfach möglich, mal eben noch ans andere Ende der Map zu laufen, um dort rechtzeitig etwas zu erledigen, bevor das Event wieder verschwindet. Auch die Story-Missionen hatten teilweise ein Zeitlimit, so dass beides gleichzeitig zu Beginn teilweise gar nicht möglich war. Und irgendwann war bei mir komplett der Kopf dicht. Nach 2 Wochen ausprobieren und immer mal ein Level spielen, wusste ich nicht mehr wo oben und unten war und ich musste schlicht ausmachen, weil mein Kopf in den sicheren Modus gefahren ist. Reizüberflutung. Mein Kopf hat die vielen unterschiedlichen Befehle gleichzeitig zuzüglich zum Frust wenn man nicht wusste warum man starb nicht verpackt O_O Ich hatte ja damals bei Sayonara Wild Hearts die Befürchtung, dass mir das passieren würde, da es zu viele schnelle, grell blinkende Level hat, aber da hab ich es im Griff gehabt. Ausgerechnet ein One Piece Game hat mich besiegt Ich versuchte es nach einigen Tagen Pausen mal ganz anders. Neben dem Story-Modus, der vor lauter Nebenaufgaben, Schatz-Events und Sonderbedingungen nur so berstet, startete ich den Traum-Log. Im Traum-Log gibt es sehr viele Level, die abgeschlossen werden müssen, man kann aber beliebige Charaktere spielen und auch sehr starke Charaktere freischalten. Außerdem waren die Level an sich kurz und, wie ich erleichtert feststellte, übersichtlicher. Hier wollte ich jetzt einfach erstmal das Grundprinzip üben, wie ich mitbekomme, dass meine Kameraden verrecken und das verhindere, sowie Bosse zu besiegen. Auch hier gibt es gigantische Gegnermassen, wir reden da von 3000 bis 5000 Kills pro Level, je nach Karte. Und auch hier sind viele Pop-ups, aber eben zu den wichtigen Dingen, so dass ich das erstmal begreifen konnte. Langsam steigern und so. Alles worauf ich mich jetzt konzentrierte, war Attacken lernen, Gegnermassen verprügeln, meine Leute am Leben halten und die Maps kennenlernen. Denn es gibt zwar sicher 20 Maps, aber wenn man die einmal kennengelernt hat, weiß man für den Story-Modus schonmal, wie man sich dort zurecht findet. Denn nicht nur einmal bin ich gestorben, weil ich den Raum nicht gefunden habe in dem ich irgendwas hätte verhindern sollen 😀 Ich hatte also endlich meine kleinen Erfolgserlebnisse. Und dann sind wir erstmal nach Japan geflogen. So hatte ich über vier Wochen Pause und danach auch wieder richtig Lust mich nochmal ganz neu reinzudenken. Ich blieb im Traum-Log und siehe da: Die Pause hatte mir gut getan, auf einmal fluppe das. Ich machte S-Ränge in Traum-Logs und völlig ohne Probleme. Das letzte Puzzleteil, was mir gefehlt hatte, war, wie ich in noch kürzerer Zeit noch mehr Ausrufezeichen generieren konnte. Ausrufezeichen sind Kills, die ich gemeinsam mit NPC Kameraden in einer Team-Kombo mache und den letzten Hinweis gab mir Marcel. Ich konnte diese Team-Kombos durch lange Komboketten erzielen, das kostet jedoch Zeit und verschwendet Gegner, die dann zu früh sterben. Oder ich füllte eine Leiste und löste dann einen Team-Modus aus, in dem jeder Kill ein Ausrufezeichen ist. Aber danach würde ich die Leiste wieder auffüllen müssen. Dachte ich. Jetzt weiß ich, dass ich den Modus auch selbst ausschalten kann, zB wenn keine Gegner mehr in der Nähe sind, so dass ich die Leiste auch nicht ganz leere, sie schnell wieder füllen kann und so nichts davon verschwende. Na wenn ich das mal vorher gewusst hätte 😀 Aber vorher konnte ich ja schon alles andere nicht ausreichend verarbeiten, das wäre ja nur noch ein Detail mehr gewesen, für das ich keinen Kopf gehabt hätte. Naja, es hatte geklickt und jetzt habe ich in One Piece Pirate Warriors die Oberhand 😀 Bisher habe ich schon über die Hälfte aller Traum-Log Inseln abgeschlossen, das sind sicher so 30 Stück, und dabei ordentlich gelevelt und meinen Durchblick gefestigt. Und jetzt macht es auch einfach Spaß. Der Traum-Log ist sowieso der witzigste Modus, weil er in Sachen Team-Zusammenstellung vollkommen lost ist. Die Level geben hier eine feste Map und ein Thema vor, aber die Charaktere, die dann in dem Level auftauchen, sind Zufall. Mal ein Beispiel: Das Thema ist Marine gegen Warlords, manchmal kann ich mir dabei sogar aussuchen, auf welcher der beiden Seiten ich spielen möchte. Und dann erscheinen im Level je 5 Gegner der Marina und 5 Gegner der Warlords oder deren Verbündete, aber der Marine Pool ist groß. Welcher Marine Charakter nun im Level sein wird, ist Zufall. Ich kann das Level sogar neu starten, wenn mir die Charas nicht gefallen, und bekomme dann andere. Das kann hilfreich sein, wenn ich bestimmte Charas Leveln oder deren Charakterspezifische Belohnungen einsammeln möchte. Dann kann ich mir ein Level suchen, in dem ich ihnen begegnen würde und starte es so lange neu, bis ich den Charakter sehen kann. Außerdem entstehen so die lustigsten Zusammenstellungen 😀 In einem Level ist das Thema “Die schönste Frau” und ich unterstütze das Team von Nami, und gegen wen sind wir angetreten? Black Beard Der kommt mir auf jeden Fall vor wie einer, der den Wettbewerb der schönsten Frauen gewinnt 😛 Insgesamt macht mir allein Dank des Traum-Logs das Spiel jetzt unheimlich viel Spaß. Und nach all der Zeit habe ich dann endlich auch mal wieder einen Fuß in den Story-log gesetzt. Mittlerweile waren meine Charas übertrieben gelevelt, nämlich über Level 40 mit meiner Strohutbande, obwohl die Story-Level höchstens Level 15 fordern. Und nun rockte ich auch hier die S-Ränge. Obwohl ich zunächst wirklich noch etwas klarkommen musste, da nun auch wieder Nebenaufgaben und Schatz-Events auftauchen und das Nervigste: In Story-Levels sind nicht alle Gebiete einer Karte frei begehbar, wie im Traum-Log. Oft sind Gebiete abgesperrt und man muss Story-Sequenzen auslösen, um die Türen zu öffnen. Aber mittlerweile habe ich den Dreh, glaube ich, raus. Zum Glück. Bisher habe ich die Geschichte bis zum Impel Down Arc gespielt (etwa die Hälfte von ganz One Piece) und schon so einiges an Kill-Trophäen zusammen, aber gleichzeitig liegt noch mindestens genauso viel vor mir und fast jedes Level muss für Schatz-Events noch mindestens einmal wiederholt werden, also viel zu tun. Ab Jetzt kann ich einfach zum “Entspannen” am Abend mal ein oder zwei Level erledigen, bis irgendwann alle S-Ränge im Kasten sind. Ein bisschen habe ich das Gefühl, als hätte ich es einen Berg hinauf geschafft und ab jetzt rolle ich geschmeidig abwärts 😀 Hoffentlich ohne mir an einem Felsen die Wagenachse zu brechen - Fingers Crossed. 53% (29 von 40 Trophäen) Serie: One Piece 1083 bis 1086 (aktueller Stand) One Piece 517 bis 521 (Rewatch) Digimon Ghost Game Episode 8 bis 22 Upload Season 3 Episode 3 bis 8 Marvels Secret Invasion (komplett) Loki Season 2 (komplett) The Strain Season 1 Episode 13 bis Season 4 Episode 6 Film: The Marvels (Kino) Detektiv Conan Special - Das scharlachrote Alibi Detektiv Conan Movie 24: Die scharlachrote Kugel Digimon Adventure Last Evolution Kizuna Buch: One Piece Manga Kapitel 1098 bis 1100 (aktueller Stand) Blade of the immortal Band 5 bis 6 Neon Genesis Evangelion Perfect Edition Band 1 bis 3 Diverses: Podcast Mom Piece Episode 10 (aktueller Stand) Und somit geht Update #100 auch schon wieder zuende. Auf die nächsten 100, oder so ähnlich 😀 Weihnachten steht ja nun so gut wie vor der Tür und daher weiß ich nicht, ob wir uns zu Update #101 dieses Jahr noch sehen. Es ist ja auch erstmal wieder etwas zu tun bis dahin, denn Talos, One Piece und auch FF16 (jetzt endlich wirklich—) sind ja sehr lang, da muss erstmal wieder was passieren. Don't Starve Together spielen wir nun auch jeden Sonntag und ich bin überrascht, wie viel wir schon geschafft haben! Außerdem saß Marcel letzte Woche neben mir und hat einfach mal eben frech Forespoken durchgezogen, das war ganz schön fies, denn das will ich ja auch noch unbedingt spielen. Seine Aussage, dass es sich total wie InFamous spielt, macht mich ja nur noch neugieriger T_T Hach Infamous… Egal was im Dezember noch passiert - Auf jeden Fall sehen wir uns zum Jahresabschluss am 31.12.2023 wieder hier und natürlich zur Auflösung der Verlosung, also denkt an eure Teilnahme 😛 Bis dahin!
  25. Lol, wie kommt er dahin, ich hoffe es ist nichts peinliches
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