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aNgRysHeEp

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  1. Reservation Dogs (dritte/finale Staffel) 2023 (Disney+) Regie: Danis Goulet, Tazbah Chavez, Blackhorse Lowe, Kawennáhere Devery Jacobs , Erica Tremblay, Sterlin Harjo 11/10 (Laufzeit: ca 30min je Episode) Die dritte sowie finale Staffel, der von Taika Waititi und Sterlin Harjo erdachten Serie "Reservation Dogs", ist geschaut und selten wünschte ich mir mehr von einer Serie wie hier. Nicht falsch verstehen, ich liebe es, wenn Serien ein Ende finden und das vor allem solange es gut ist, aber hier könnte ich mir wirklich ewig die Geschichten dieser tollen Kultur und Menschen anschauen. Im Grund habe ich ja schon alles in meinem Ausschnitt zur zweiten Staffel hier, ich dachte eigentlich auch zur ersten mal etwas geschrieben zu haben, aber dem ist wohl nicht so. In der Serie geht es immer noch vorrangig um die vier Jugendlichen Elora, Willy Jack, Cheese und Bear. Das ganze Setting ist im großen Teile native amerikanisch angesiedelt und spielt auch nur in diesem Kulturkreis. Das beste daran, es wurde auch durch native Americans umgesetzt, denn auch in der Produktion und im allen sind diese Leute vertreten. So trifft man auch viele Gesichter aus alten Filmen wieder, wie Wes Study aus "Der mit dem Wolf tanzt". Hier ist für jeden was dabei und der Humor ist wieder einmal nur fantastisch. Es ist sehr politisch und man bekommt alles mit, womit Native Americans so struggeln, allerdings meist ohnen einen Zeigefinger zu erheben. Das wird alles komplett sympathisch eingearbeitet und so subtil verbaut, dass es nie stört oder störend wirkt. Das finde ich, hat Taika Waititi in seinen Produktionen eh immer fantastisch raus, denn alles ist wie es ist, ohne es einzuführen oder erst zu erklären. So wird gern immer "White Jesus" gesagt, was im Grunde nichts besonderes implizieren muss, aber eben zeigt, dass es nicht nur den einen Jesus gibt. Herrlich. Auch Cheese ist toll, denn er benutzt gern "he, him, his" für sich und immer wenn er das mal anbringt wirkt es vollkommen in Ordnung, weil es niemand infrage stellt, aber trotzdem wird auch einmal ein Gag damit gemacht. So könnte man einiges erzählen. Man bekommt wieder einige fleischgewordene Mythen aufgezeigt, natürlich mit einem Augenzwinkern und eine mythische Figur hingegen ist der Aufhänger für ein toternstes Thema. Auch fantastische Gastauftritte sind wieder mit dabei, wie z.B. Lily Gladstone, die schon seit Staffel 2 mit am Start ist und einige mehr, welche ich nicht verraten möchte. Diese Staffel ist auch wieder total bizarr aufgebaut, passt am Ende aber perfekt zusammen, sodass es wirkt, als hätte man es als ein Konzept erarbeitet. Man bekommt wieder unglaublich viel zu lachen, zu weinen und vor allem zum Nachdenken. Man hört oftmals die selben Töne und Worte, die native Americans so sprechen und es fühlt sich immer alles richtig an. Man kann sogar einiges für sich herausbekommen, wenn man es möchte. Alle Figuren sind einfach nur zauberhaft und ich finde, dass das eine der wenigen Serien ist, die einem gut tut und mit einem schönen Gefühl entlassen. Geister und anderes Sachen werden als gegeben betrachtet und man hinterfragt es irgendwann auch nicht mehr. Nicht jede Figur sieht wie ein fucking Role Model aus, hier sind einfach Typen/Menschen und das fühlt sich so gut an. Alte und junge Menschen sind so zusammen gehörend, man ist verbunden und es fühlt sich alles nur gut an. Ich liebe diese Serie und für mich ist sie komplett das Beste der letzten Jahre. Anschauen! "MVTO!"
  2. Ja, das denke ich auch. Ich schiebe auch noch so zwei bis drei Filme vor mir her, die man eigentlich nicht empfiehlt, weil es einfach nur ungut ist. Das wären "Jerk", "Animals" und "Vortex".
  3. Ja, ich denke auch, dass ich ihn schauen werden, wenn er bei uns im Kino kommt oder dann auf einem Datenträger. Ich weiß aber auch, dass ich mich danach hassen werde.
  4. Später im Spiel hat man noch einmal die Wahl, geschichtsbedingt. Wobei ich da nicht einmal sicher bin ob man eine Auswahl treffen konnte oder ein anderes Pferd einfach bekommen hat. Ob das gefällt, muss man selbst wissen.
  5. Ja, so ging es mir eben auch. Man kennt halt all die Dokus und so ich auch, daher finde ich es immer fast sinnfrei, sich von solchen Filmen runterziehen zu lassen, weil man eben weiß wie schlimm es war. Selbst "Jojo Rabbit" hat mich irgendwo gekriegt, an der Stelle wo der Junge wieder auf einem Platz im Film ist, den man vorweg schon wegen was Schlimmen gesehen hatte. Wenn man weiß, was in dieser Zeit alles passiert ist, dann triggert mich das viel härter. Und ich denke der Film hier wird da keine Ausnahme. Das passt schon mit dem Studio und wird denke ich auch mal recht zornig. Mir hat schon im ersten Trailer gelangt, wo die Kinder sich dann die Goldzähne wie ein Spielzeug auf den Nachtschrank legen. (wenn ich mich recht entsinne)
  6. Ist einfach ein komplett unangenehmes Thema und hier geht es ja um so einen KZ-Lagerleiter, der direkt an einem Lager lebt mit seiner Familie und bei denen alles heile Welt ist. Das ist einfach thematisch für mich absolut kaum zu ertragen. So Filme wie Schindlers Liste, wo ich sicher bin, dass der Film absolut gut und sinnvoll ist, habe ich wegen der thematischen Einordnung nie geschaut. Da weiß ich halt, dass die Zeit völlig menschenverachtend war, ohne es noch einmal schauen zu müssen. Mich hat schon der Film „Das Leben ist schön“ völlig aufgerieben, wo er rausgekommen ist. Der ist zwar die meiste Zeit in Teilen sogar lustig gemacht, zerstört einen aber am Ende. Ich habe einfach einen Konflikt, denn ich weiß dass bei A24 meist was Gutes bei rumkommt und will es sehen, habe allerdings voll Angst vor dem Thema/Zeit/Einordnung des Films.
  7. Das wird so ein gruseliger Film. Vor dem habe ich regelrecht Angst, ob des Themas.
  8. Das hört sich wie bei mir an. Drei - Vier gute Stapel mit Spielen in physischer Form habe ich, angefangen bei der PS3 bis hin zur PS5 und einiges geht glaub ich auch schon nicht mehr zu platinieren. Da würde ich auch so sagen, dass ich bei 100-150 Spielen bin (gibt ja auch solche Formen, wo drei Teile mit einmal drauf sind etc.) und dann noch das, was ich mir an Titel und Indie-Titel auf die Platten schraube, weil es ja noch nicht genug ist und jeden Tag huschen neue interessante Titel auf den Schirm. Sorry, aber das ist schon pervers alles. Ich komm ja noch aus der Zeit, wo man alles was man hatte, in eine Spiel investiert hat und dann wurde das leergezockt bis zum bitteren Ende, ob es gut war oder nicht. Weil man hatte ja nix. Keine Ahnung, aber wie mit allem begreife ich diesen Überfluss mittlerweile als Bürde, statt als Vorteil. Wenn auch selbst verursacht sicherlich. Aber was die Spieleauswahl angeht, da bin ich auch bei dir. Sport und Online geht bei mir gar nicht. So Rythmusspiele, da bin ich auch leicht deppern.
  9. Ja, auch da bin ich bei dir. Ich habe ja noch "Lords of the Fallen" vor mir, "Armored Core 6" habe ich dazuliegen und "Alan Wake 2" ist Pflicht, weswegen ich ja das Remaster vo Teil 1 noch mit allen DLC durchhämmern will. Bei Assassins Creed wäre mein nächster Titel Valhalla, der mit seiner riesigen Welt und den ganzen DLC ohne Ende Zeit verschlingen würde und Mirage liegt auch schon hier. Außerdem habe ich auch "Horizon Forbitten West" mal angefangen und das ist auch nicht leicht abgefrühstückt. Aber jetzt will ich erst einmal "Blasphemous II" platinieren, weil ich es gern in der Wahl zum Spiel des Jahres mit drin haben möchte (Forum-Wahl). Die 2D bzw. 2,5D Pixel-Titel, besonders im fordernden Spielbereich sind meine Leibspeise. Von den hunderten Indie-Spielen die ich liebe und am meisten Spiele gar nicht zu reden. Also ja, ich fühle dich komplett.
  10. Da bin ich schmerzfrei, "Rise of the Rōnin"! Das Setting ist einfach fett und ich mag die Spielart einfach sehr. Ich geh einfach mehr auf Geschichte. Und nichts für ungut, aber bei "Dragons Dogma" hingegen, was ich seinerzeit bei einem kurzen Exkurs auf einer X-Box zu 1000 Gamerpunkte gegeiselt habe, finde ich die Geschichte nicht so vordergründig. Irgendwie kam es mir da immer nur so vor, als wären die großen Kämpfe vordergründig. Was auch okay ist. Spaß hatte ich allemal. "Dragons Dogma 2" wird mal gespielt, wenn ich Zeit habe, was in Fakt nie mehr sein wird, bei den Piles of Shame die ich habe. Was aber auch okay ist. Man muss in diesen Tagen lernen auzusortieren, die fetten Jahre der limitierten Spielejahre sind schon lange vorbei. Nächstess Jahr wird bei solchen Titeln wieder pervers krass.
  11. Es gibt auf jeden Fall mehr als die aufgeführten und ja ich würde sagen, dass die fliegenden da untergeordnet waren. Das kann ich bestätigen. Und ja auch das hatte mich verwundert und deswegen war ich enorm glücklich, dass ich zufällig da vorbei bin und sie gefunden habe. Es ist etwas außerhalb des Spielfelds und hat zur Halle gezählt. Wobei, wo du es sagst, könnte es auch sein, dass es eine fehlende Seite in dem Teilgebiet der Karte war, also dem Schloss komplett. Sorry, ich glaub ich liege falsch. Du willst ja nur über die Halle Bescheid wissen. Dann kann es auch sein, dass die fliegenden mitzählen. Aber hörche mal, ob die diese Anzeichen irgendwo noch bemerkst, wo man auf Seiten hingewiesen wird. Irgendwas war da immer. Ein Geräusch oder so. Das kam glaub ich immer, wenn man Enthüllungszauber gemacht hat. Es ist schon ein Weilchen her. Hast du denn alle in deiner Auflistung mit den Beschreibungen zu den Seiten. Wenn da eine fehlt, weißt du ja, welche es ist.
  12. Mir hat auch exakt eine gefehlt. Schau mal neben dem Spielfeld vom Quidditch, da habe ich die letzte gefunden. Generell wirst du ja dann mit Geräuschen getriggert, wenn du nahe bist. Vielleicht fehlt sie dir ja auch.
  13. Ich vergebe hier eine 7, denn es ist kurz und schmerzlos. Außerdem begeistert es wie jedes Wimmelbildspiel und ich konnte wieder gut für wenige Stunden abschalten. Alles, was man von Artifex Mundi gewohnt ist, nur etwas aufgepeppter.
  14. Es gibt eine 2 von mir, denn es ist schon außerordentlich leicht und ohne Hürden zu bewältigen.
  15. Ich habe wohl 3-4h benötigt im ersten Lauf und daher werte ich mit 1-5h.
  16. Hast du das... huch sorry, danke für die Auffrischung.
  17. Ihr könnt Unterforen zu Spiele beantragen und wenn man einen LF dazu meißelt, wird definitiv ein Unterforum aufgemacht. Ihr seid halt zwei Leute und es ist schon eine Ressourcen-Verschwendung (nicht falsch verstehen) dafür ein Unterforum aufzumachen. Da ist das Erstellen eines LF ein valides Mittel, um das zu erreichen, denn er ist ja die Essenz des Forums. Ich denke viel die hier mit LFs angefangen haben, waren nicht gut darin, meine Wenigkeit eingeschlossen. Übung macht halt den Meister und man hilft halt Leuten damit. Wenngleich selten ein Feedback dazu kommt, kann man schon sicher sein, dass man eben hilft. Ich finde es immer schade, dass man sich nicht an etwas heranwagt, weil es sicherlich viel Aufwand ist, wenn man es gut macht, aber eben hilft. Nur nutznießen ist irgendwie etwas lame und ich habe auch immer das Gefühl, dass man den Aufwand nicht machen möchte, weil es eben nicht mal husch husch geht. Kein Angriff. Anderen helfen ist nicht immer leicht und sicher auch oft nicht erkennbar gewürdigt. Aber selbstlos sein kann man deswegen ja trotzdem. Je mehr das erkennen, desto besser wird das Forum. Leider beschwert man sich auch gern lieber, anstatt mit teilzuhaben, was schade ist.
  18. Genau. Aber ich denke ein nächster Teil aus den östlichen Gefilden wird da mehr Aufschluss geben.
  19. Auja, das passt wirklich ganz gut. Freut mich auch zu sehen, dass er dir gefallen hat. Aber nun dazu:
  20. Godzilla Minus One 2023 (Kino) Regie: Takashi Yamazaki 9/10 (Laufzeit: 125min) Der neueste Godzilla ist endlich in wenigen Kinos, für viel zu wenige Vorstellungen zu sehen. Aber das will ausgenutzt werden und so war ich gestern im Saal mit Sachsens größter Leinwand. Warum? Weil es einfach für Kaiju Filme komplett angemessen ist. Denn ich will den Sound knallen hören, wie nirgends anders und die Bilder müssen mich wegblasen. Was sie ohne Zweifel getan haben, um das mal vorwegzunehmen. In dem Film ist man bei dem Kamikaze-Flieger Kōichi Shikishima, der auf einer kleinen Insel, am Ende des Weltkriegs, landet, denn sein Flugzeug hat Probleme. Dem ist nicht so und man versteht gleich als erstes im Film, dass Kōichi einfach dem sinnlosen Kriegstreiben, kurz vor der Niederlage entflohen ist. So begibt es sich allerdings, dass er miterlebt, wie diese kleine Insel, auf die dort bekannte Legende Godzilla trifft. Und auch dabei entzieht er sich jeder Verantwortung, was ihn zum Veteranen einen Kamikaze Fliegereinheit macht. Denn wir erleben nun, wie er zurück nach Tokyo kommt und sich in den Ruinen seiner getöteten Eltern niederlässt. Das ganze unter der Verachtung seiner Nachbarin. So trifft er nun auf Noriko, die sich um ein Waisenkind namens Akiko kümmert. Die beiden leben nun einige Jahre dort vor sich hin und man bekommt kontextuell das zeitgeschichliche Geschehen zu sehen. So auch die atomaren Tests auf Bikini-Bottom (Bikini-Atoll) und man kann sich nur vorstellen, was dort wohl mit Wesen passiert, die davon betroffen sind. Indess heuert Kōichi auf einem Minenräumboot auf und er verdingt sich einige Zeit damit. Das ganze Idyll hält nicht lange an, denn schon bald heißt es, dass etwas die gesamte Flotte der Amerikaner aufgerieben hat und diese nun Japan ihren Kreuzer wieder gibt, um sich des Phänomenens anzunehmen. Die Amerikaner selbst können es nicht weiterverfolgen, aus Gründen. Allerdings braucht es nun etwas, bis dieser Kreuzer wieder bei der Japanischen Insel ankommt und somit steht die Minensuchflotte zwischen Japan und dem Ungeheuer. Ich persönlich finde den Film herausragend, da man nicht lange darauf warten muss, den Endgegner zu sehen. Godzilla wird einem sehr früh präsentiert und man ist etwas erstaunt, wie klein er doch ist, aber es macht alles Sinn. Die originalen Schreigeräusche hämmern wieder schön zornig in den Boxen und man bekommt Erpelpelle am laufenden Band. Außerdem bekommt man ziemlich oft das Theme von Godzilla zu hören, wo die Posaunen (würde ich sagen) so laut intonieren. Ich persönlich habe bemerkt, dass ich da zu sehr von Pharoahe Monchs Song "Simon Says" korrumpiert bin, denn er verwebdet diesen Teil vor seinem Song und ich wollte dann im Kino immer laut schreinen "Get the fuck up! Simon says: Get the fuck up!" aber das nur nebenbei. Ohne Witz, diese Musik und auch andere Songs, in den Endcredits als Beispiel, die man einfach aus den Filmen kennt, sind Gold wert. Mindestens genauso wohlfeil eingesetzt, wie das Fehlen jeglicher Musik in diversen Szenen. Da gibt es Ruhepole im Film, die regelrecht Spannung erzeugen, nur durch das was auf dem Bildschirm passiert. Wunderbar. Für mich ist dieser Godzilla einer der Besten überhaupt und ich finde, jeder der nur etwas damit anfangen kann, sollte diesen im Kino geschaut haben, für ein schönes Erlebnis. Wenn Godzilla das erste Mal in volle Pracht den Atomic Breath macht, dann konnte ich einfach nur mit offenem Mund da sitzen und Godzilla im Geiste feiern. Godzilla ist in diesem Film gnadenlos und tötet ohne Schmerzen, alles was ihm vor die Beine kommt. Den einzigen Wermutstropfen habe ich beim Schaupiel des Hauptdarstellers gesehen, der doch etwas blass ist und bleibt, durch eben seinem nicht so guten Schauspiel. Und, dass man am Ende nicht ganz so konsequent mit 1-2 Dingen umgegangen ist, empfnad ich auch als schade. Aber das ist alles verschmerzbar, in einem Film, in dem es um ein riesiges Monster geht. Trailer inside (Vorsicht, der erste Trailer zeigt schon zu viel Godzilla. Im Zweiten ist es verträglicher, man sieht aber auch schon einiges.): Deadstream 2022 (DVD) Regie: Joseph Winter, Vanessa Winter 8/10 (Laufzeit: 87min) Ich bin kein Freund von Found Footage-Filmen und ich habe auch eine sehr großräumige Abneigung gegen die streamende Mehrheit. Wenn es nicht gerade Raketenbohnen sind, bin ich sehr dünnhäutig. Nun hier in diesem Film trifft beides aufeinander und es harmoniert zu einem Film, der mir wirklich gut gefallen hat. Der Film ist wie gesagt im Found Footage Bereich angesiedelt und natürlich im Horror-Genre. Im Gegenteil zu Filmen wie "Blair Witch Projekt" oder "Cloverfield", verkauft mir der Film glaubwürdig, warum Kameras allgegenwärtig sind. Und vor allem, warum der Protagonist sie immer bei sich hat. In dem Film geht es um den gecancelten YouTuber Shawn, der Buße bei seinen Fans tun will und sich mit einem neuen Projekt wieder in ihre Herzen spielen möchte. Er will eine Nacht in einem Haunted House übernachten und somit wieder Berühmtheit und Autenzität erlangen. So fährt er zu dem Haus, baut die Zündkerzen des Auto aus und wirft diese in den Wald. Im Haus drinnen installiert er einige Go Pros an Hot Spots im Haus und er richtet ein Haupquartier/Rückzugspunkt ein. So baut er sich mit Halterungen auch Kameras um seinen Körper, die immer bei ihm bleiben und er hat einen Laptop, wo man die anderen Kameras einsehen kann. Außerdem hat er einen Kassettenrecorder dabei, um klangvolle Musik einzuspielen. Und that's it. Nach kurzer Zeit kommt noch jemand in das Haus und überrascht ihn. ab dan geht die wilde Reise los und wir dürfen erleben, was es mit dem Haus auf sich hat. Oftmals bekommt man dabei eben auch den Livechat zu sehe, wenn Shawn mal wieder auf den Bildschirm schaut oder es werden Videos eingespielt, von den Useren im Chat. Das alls wirkt wie ein authentischer Live-Stream, den man nachvollziehen kann. Und so wurde ein witziger, aber auch sehr gruseliger Film gemacht, der mich komplett bei der Stange gehalten hat. Wenn ich noch einen Tipp geben darf, aber schaut ihn unbedingt auf Englisch an, denn Shawns Schreckensschreie sind einfach nur herrlich und ich musste mehr schmunzeln als ich wollte. Das hat mich fast an Chris Tucker erinnert. Eine klare Schauempfehlung! Trailer inside:
  21. Bitte einmal “Thirsty Suitors”, “Cats and the other Lives” und "House of 1000 Doors - Evil Inside" bitte. 🙏
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