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glupi74

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  1. Der Bossrush ist in Wirklichkeit ja keiner. Man kann jeden Boss einzeln machen mit frei wählbaren SG und Skill-Set von EVE. Den Anzug bekommt man, wenn man alle Bosse (EDIT:) mindestens auf normalem Schwierigekeitsgrad besiegt hat, unabhängig vom SG, soweit ich das mitbekommen habe. Ich hab jetzt alle auf normal besiegt, bis auf den Ältesten, für den war es dann gestern schon zu spät.
  2. Masse muss nicht unbedingt Klasse bedeuten. Wenn ich das als Spieletest geschrieben hätte, wäre es sicherlich auch nicht so lange geworden. Aber hier im Projekt ist man dann ja doch etwas freier..
  3. +++Special Update: Stellar Blade+++ Willkommen zu meinem Special Update zu Stellar Blade! Das Ganze war ja eigentlich als Spieletest geplant, aber da @MarcelGK schneller war als ich, kam es dann doch etwas anders und EVE und ihre Mitstreiter sind somit in meinem Projekt gelandet. Stellar Blade wurde von Shift Up, einem koreanischen Studio, das bisher nur durch seine Mobile-Games Nikke und Destiny Child bekannt war, entwickelt. Nachdem das Spiel vor 5 Jahren, damals noch als Project EVE, erstmals vorgestellt worden war, sicherte sich Sony im weiteren Verlauf der Entwicklung die exklusiven Rechte für die PS5. Die Protagonistin des Spiels, EVE, sorgte schon recht bald für Gesprächsstoff, nachdem sie, ähm, nicht zu knapp mit sekundären Geschlechtsmerkmalen ausgestattet ist. EVE in einem der ersten Trailer zum Spiel im Jahr 2020 Der Body von EVE wurde aber nicht einfach am Computer generiert, sondern basiert auf dem südkoreanischen Model Shin Jae-eun. Die Entwickler wollten laut eigener Aussage einfach den "attraktivsten Körper" für EVE finden. Ich müsste lügen, wenn ich behaupten würde, sie wären komplett gescheitert, wobei attraktiv natürlich immer im Auge des Betrachters liegt. Aber wie man am untenstehenden Beispiel sehen kann, ist die Umsetzung der Real-life "Vorlage" in das Spiel sehr gut gelungen: "Shin Jea-eun mit ihrem virtuellen Alter Ego in Stellar Blade" Ich persönlich bin schönen Dingen natürlich nicht abgeneigt, allerdings habe ich mit extra-sexy Heldinnen bisher eher Probleme gehabt. So kam ich z.B. mit dem Aussehen von Tifa und ihren Kampffähigkeiten als Tank nie ganz zurecht, da es für mich einfach nicht passte, wenn eine Frau mit kurzem Minirock und engem Top herumläuft und dann im nächsten Moment die Kampfsau rauslässt (dasselbe Problem habe ich übrigens auch mit Cloud, dem ich aufgrund seines Aussehens auch nicht abkaufe, dass er so ein harter Hund ist, wie er tut). Bei EVE ist es auch nicht viel anders, allerdings kommt bei ihr hinzu, dass sie eine Kombination aus organischen und kybernetischen Elementen ist und praktisch zum Kämpfen geboren wurde. Warum diese "Kampfmaschinen" dann ausgerechnet mit 90-60-90-Maßen daherkommen müssen, hat sich mir zwar auch nicht nach inzwischen zwei Spieldurchgängen erschlossen, aber bitte, das nennt man dann wohl "künstlerische Freiheit" der Entwickler. Diese Diskrepanz zwischen der primären Aufgabe von EVE, nämlich die Feinde der Menschheit zu vernichten, und ihrem Aussehen werden durch einzelne Anzüge, die man im Laufe des Spiels finden oder durch Quests und ähnliches freischalten kann, noch verstärkt. Aber nicht nur das, zwei dieser sogenannten Nanosuits waren bei Release des Spiels ja mitunter der Grund, dass es wieder einmal zu einem Aufschrei in der Gamer-Community gekommen ist. Ich habe mir dazu ein paar Gedanken gemacht. Der nachfolgende Exkurs zum Thema Zensur und Stellar Blade ist aber etwas länger geworden. Daher habe ich das Ganze in einen Spoiler gepackt (wem das Ganze also zu blöd ist, kann den nachfolgenden Abschnitt einfach im Spoiler lassen und normal weiterlesen). Liebe auf den zweiten Blick Zurück zum Spiel. Die oben im Spoiler schon erwähnte Demo habe ich mir gleich zu Release runtergeladen und getestet. Ich war begeistert und ernüchtert zugleich. Begeistert, weil die Inszenierung top war und das Gameplay eigentlich passte. Ernüchtert, weil das Gameplay eben nur "eigentlich" passte. Die Tastenbelegung (siehe unten) war für mich nicht intuitiv und ich kam nicht richtig rein. Beim ersten ernst zu nehmenden Gegner kam ich auf dem höheren Schwierigkeitsgrad nicht mehr weiter. Nach mehreren vergeblichen Versuchen habe ich die Sache beendet und die Demo wieder gelöscht. Rage delete quasi. Aber so ganz ließ mich das Spiel nicht los. Mit etwas Abstand tat es mir schon wieder leid, die Demo so schnell aufgegeben und gelöscht zu haben. Mit etwas weniger Ego in diesem Moment hätte ich ja einfach auf Story umschalten können und das Ganze nochmal probieren. Mein innerer Konflikt konnte aber dank eines in der Redaktion eingetrudelten Promotion-Codes überraschend schnell beendet werden. Nach etwas hin und her und interner Diskussion habe ich dann zugeschlagen und hatte das Spiel zu Release schon auf meiner SSD. Aber diesmal startete ich auf dem leichteren Schwierigkeitsgrad. Also los! Naytiba Hunter Wir befinden uns im Anflug auf die postapokalyptische Erde, die im letzten Krieg von den Naytibas, einer feindlichen Alienspezies, überrannt wurde. Wir, das ist der 7. Landetrupp oder 7th Airborne Squad, der die Aufgabe hat, den in diesem Sektor herrschenden Alpha-Naytiba auszuschalten. Die Menschheit musste nach dem letzten Krieg die Erde verlassen und bewohnt eine Kolonie im Weltall, die von Mother Sphere, einer Art Super-KI, die von den verbleibenden Menschen ähnlich wie eine Gottheit verehrt wird, geleitet wird. Von dort aus schickt sie immer wieder Landetrupps auf die Erde, mit dem Ziel, die Naytibas zurückzudrängen und schlussendlich zu besiegen. Da wir gerade Zeuge des Einsatzes vom 7. Landetrupp werden und die Welt immer noch von Naytibas übersäht ist, kann man sich ausmalen, wie erfolgreich die ersten sechs Landetrupps so gewesen sind. Aber wie heißt es so schön, wer nicht wagt, gewinnt auch nix. Daher befinden sich unzählige Landeschiffe im Anflug auf die Erde, zum siebten Mal. Wie zu erwarten, bleibt der geplante Angriff aber nicht unentdeckt und so starten die Naytibas mit ihrer Luftabwehr. Diese scheint sich seit dem letzten Angriff der Menschen etwas weiterentwickelt zu haben, wie sonst ist zu erklären, dass die Landungsschiffe nur vorne Schilde haben, die Projektile der Naytibas aber in spirialförmigen Flugbahnen auf die Schiffe zurasen, die problemlos um die Schilde herumfliegen und diese am ungeschützten Rumpf treffen? Das letzte Mal hatten sie noch keine Kreiselraketen, ich schwör's! Aufgrund der Umstände wird die Lagebesprechung extrem kurzgehalten und einfach versucht, die verbleibenden Landekapseln so schnell wie möglich abzuwerfen. In den Landekapseln befinden sich sogenannte Engel (so werden sie zumindest, wie wir später erfahren, von den noch auf der Erde verbleibenden Menschen genannt), weibliche kybernetisch verstärkte Kämpferinnen. Wenn schon eine Himmelfahrts-Mission (im umgekehrten Sinne), dann wenigstens mit Stil EVE, unsere Protagonistin, ist eine davon. Die Anzahl der Landekapseln nimmt beim Anflug auf die Erde rapide ab, da die Luftabwehr, nachdem sie die Landungsschiffe zerstört hat, sich jetzt auf die Landekapseln konzentriert. EVE sieht mit Schrecken die Signale der anderen Landekapseln nach und nach verschwinden. Jo, von einer Super-KI hätte man sich auch eine bessere Planung des Angriffs erwarten können, aber hey, ChatGPT ist auch noch nicht perfekt. Nach der etwas unsanften Landung versucht EVE, die Luke ihrer Kapsel zu öffnen, scheitert aber. Das wäre mit Boeing nicht passiert! Aber ja, das war's, schade, hätte ein tolles Action-Spiel werden können. Da Shift up aber nicht Ubisoft ist, deren Far Cry Spiele man ja seit einiger Zeit im Prinzip nach ein paar Minuten beenden kann, gibt es Rettung in Person von Tachy, der Squadleaderin des 7. Landetrupps, die EVE's Luke von außen öffnen kann. Die nächste Szene ist dann schon sehr stark inszeniert. Um den Aufprall zu reduzieren, ist die Landekapsel offensichtlich mit einer Flüssigkeit gefüllt. Als Tachy EVE dann aus der Kapsel zieht, schaut es wohl nicht ganz umsonst wie eine Geburt aus: Der erste Eindruck ist immer der wichtigste Wie gesagt: Starke Inszenierung! Die bleibt auch im weiteren Verlauf eine der vielen Stärken des Spiels. Nachdem sich EVE gesammelt hat, materialisiert sich EVEs Nanosuit über ihren Skin-Suit (quasi EVEs Unterwäsche) und sie wirft sich mit Tachy in das Kampfgeschehen. Fun Fact zum Skin-Suit. Wenn man das Bedürfnis hat, EVE ständig im teiltransparenten Anzug zu spielen, muss man auf alle Boni, die man durch Exospines und Modifikationen erhalten würde, verzichten. Die können nämlich nur in den Nanosuits eingebaut werden. Mehr Haut heißt also höhere Schwierigkeit! Dieser erste Abschnitt dient als Tutorial, in dem einem die prinzipielle Steuerung nähergebracht wird. für einen schnellen Angriff, für einen schweren, längeren Angriff mit EVEs Klinge, die sie sich zwischen den Kämpfen stylisch in die Haare steckt. Durch Kombination von und kann man Kombos schaffen, die mehr Schaden erzeugen und auch optisch gut in Szene gesetzt sind. Aber nur mit einprügeln auf die Gegner ist es nicht getan, da diese einerseits je nach Stärke einiges einstecken und andererseits auch selbst ordentlich austeilen können. Daher sind auch gekonntes Parieren und Ausweichen gefragt. Die Tastenbelegung für Parieren () und Ausweichen () fühlte sich zunächst für mich nicht sehr natürlich und intuitiv an, weswegen ich bei der Demo noch die eingangs erwähnten größeren Probleme gegen etwas stärkere Gegner hatte. Aber nach ein paar Spielstunden ging es dann ganz gut von der Hand. Beim Ausweichen war es für mich zusätzlich auch schwierig, weil ich es hauptsächlich von Remnant 1 und 2 kannte. Dort bringt einem das Ausweichen auch wirklich Raumgewinn, bei Stellar Blade ist es nur das Timing, das zählt. Ist man zu früh oder zu spät, wird man jedenfalls getroffen, da man sich nur eine sehr kurze Strecke durch das Ausweichen bewegt. Im Gegensatz zu den meisten Soulslike Spielen verbraucht man durch das Parieren oder Ausweichen aber keine Ausdauer (die gibt es gar nicht im Spiel), man kann also fröhlich drauf los parieren oder ausweichen. Kybernetischen Verbeserungen sei Dank! Beim Parieren und Ausweichen gibt es aber, wie bei solchen Spielen oft üblich, auch die Möglichkeit, perfekt zu parieren oder perfekt auszuweichen. Dies wird durch eine spezielle Animation auch auf dem Bildschirm angezeigt. Schafft man das, lädt sich damit die Beta-Energie von EVEs-Nanosuit/Exospine schneller auf. Ist die Beta-Leiste zu einem gewissen Teil gefüllt, kann man Spezialangriffe auslösen, die neben der coolen Animation auch mehr Schaden anrichten. Es lohnt sich also, auf ein perfektes Timing zu achten, wodurch die Kämpfe für mich sehr belohnend wirkten. Aber so weit war EVE im Tutorial noch nicht, da die Beta-Fähigkeit so wie einige andere Fähigkeiten erst im späteren Verlauf des Spiels aktiviert und dann im Talentbaum, zu dem ich dann auch noch komme, freigeschaltet werden konnten. Bald kommen Tachy und EVE zu einem mehreren Stockwerke hohen Naytiba, der gerade fleißig die ohnehin schon dünnen Reihen der Engel weiter dezimiert. Der erste Bosskampf ist zwar noch sehr stark gescriptet, zeigt aber schon, wie gut diese Kämpfe in Szene gesetzt werden. Trotz Sieg werden EVEs kybernetische Körperimplantate aber dabei beschädigt und so kann sie nur zusehen, als Tachy im Anschluss von einem Alpha-Naytiba, der plötzlich auftaucht, aufgespießt wird. Arme Tachy! Adam and EVE Nach der Einblendung des Spieletitels wechseln wir ziemlich abrupt den Schauplatz. Wir sind in Eidos 7, einer der letzten Städte der Menschheit, die von den Naytibas eingenommen wurde. EVE ist allerdings nicht mehr allein unterwegs, sondern wird von einer Drohne begleitet, die Adam, einem überlebenden Menschen, gehört. Der ist mit EVE nach Eidos 7 aufgebrochen, um in der Halle der Erinnerungen, die sich irgendwo in den Trümmern von Eidos 7 befindet, ein wichtiges Artefakt zu bergen. Zu Beginn des Abschnitts werden weitere Spielmechaniken eingeführt, wie z.B. die Scanfunktion der Drohne, die kurze Zeit Gegner, nützliche Gegenstände und auch Kletteroptionen anzeigt. Aloys Focus lässt grüßen. Ich sehe alles! Nützliche Gegenstände sind zum Beispiel Vorratskisten des Militärs, das im letzten Krieg gegen die Naytibas kämpfte, oder Fusionszellen, mit denen diverse Geräte wie Torantriebe oder Generatoren aktiviert werden können. Darüber hinaus findet man auch häufig Leichen von Menschen, entweder Soldaten oder Plünderer, die den Naytibas zum Opfer gefallen sind. Neben Materialien, Gold (der Währung im Spiel) und in manchen Fällen Codes zum Öffnen von Türen oder Kisten findet man bei den Toten meist auch Memory-Sticks, auf denen die letzten Gedanken der Toten kurz vor dem Tod aufgezeichnet wurden. So wie es aussieht, besitzen die Menschen auf der Erde ebenfalls kybernetische Implantate, bis zu welchem Grad und warum bleibt vorerst unklar. Wesentlich seltener findet man die sterblichen Überreste anderer Engel. Von diesen kann EVE Körperzellen bergen und somit je nach Fund ihre maximale Beta-Energie oder ihre Hitpoints erhöhen. Mögen deine Erinnerungen weiterleben - für immer! Recht früh im Spiel wird EVE auch in das Klettern eingeführt. Dazu sind wie seit UC und Co. üblich die entsprechenden Stellen (meist gelb) markiert. Kletteroptionen werden auch beim Scan der Drohne angezeigt. Neben einigen Passagen während der Hauptstory ist Klettern vor allem notwendig, um besser versteckte Sammelitems wie Vorrats- und Ausrüstungskisten zu finden, wird aber (gottseidank) nie so wichtig wie z.B. bei Horizon Forbidden West. Neben Leitern und Vorsprüngen gibt es auch Stangen und Seile, von denen man sich weiter schwingen muss. Die Animationen erinnern sehr an Uncharted, nur dass EVE dabei eine etwas bessere Figur hat, ähh macht. Nate schau her! Recht bald erreicht EVE auch ihr erstes Camp. Camps dienen als Speicherpunkte und der Regeneration von EVEs Hitpoints. Darüber hinaus kann man Verbrauchsgüter wie Heilitems und Munition kaufen oder seine Erfahrungspunkte für Upgrades im Skill-Baum benutzen. EVE hat insgesamt 5 Skilltrees. Zwei davon sind von Anfang an verfügbar: Überleben und Angriff. Überleben umfasst so Dinge wie Ausweichen und Blocken/Parieren, im Angriffsskilltree schaltet man diverse Combos frei. Das angenehme dabei: Man kann jede Fähigkeit vor dem "Kauf" durch Skillpunkte in einem Tutorial testen und/oder üben. Recht bald kommt die bereits erwähnte Beta-Kraft dazu, mit der man cool inszenierte Spezialangriffe auslösen kann, sofern man genug Beta-Energie im Kampf angesammelt hat. Später kommen noch zwei weitere Skilltrees für zwei weitere Arten von Spezialangriffen dazu, darüber möchte ich aber nichts verraten, da bei zumindest einem der beiden Skilltrees ein ziemlich großer Spoiler hängt. Bei manchen Camps befinden sich auch Schnellreisepunkte und Fertigungskonsolen, bei denen man, die richtigen Materialien vorausgesetzt, seine Klinge, die Drohne und diverse Anzugsupgrades verbessern kann. Darüber hinaus kann man auch neue Anzüge herstellen, wenn man zuvor die entsprechenden Designs entweder gefunden, gekauft oder durch Abschluss von Quests bekommen hat. Allerdings werden bei jedem Rasten auch alle Naytibas (mit Ausnahme bereits besiegter Bosse) wiederbelebt, somit ist vor allem zu Beginn Vorsicht geboten. Untermalt wird der Aufenthalt im Camp von einem von mehreren Songs, die man über den Plattenspieler ändern kann. Obwohl die Musik nicht wirklich meinen Geschmack trifft, passt sie irgendwie überraschend gut zum Geschehen, auch wenn sie mit ihrer Leichtigkeit im krassen Gegensatz zur Situation von EVE und der Menschheit auf der Erde steht. Es zieht sich bei Stellar Blade wie ein roter Faden durch: Dinge, die für sich eigentlich nicht zum Spiel passen, fügen sich so gut in das Spielgeschehen ein, dass sie insgesamt die Spielerfahrung bereichern. Voll ausgestattetes Camp inklusive Plattenspieler und Traumfänger, ganz wichtig ! Eidos 7 ist ein lineares Level, bei dem man nur hie und da Abkürzungen öffnen kann. Das Leveldesign ist gut gelungen und führt durch verschiedene Bereiche, die allesamt toll gestaltet sind, sich stark voneinander unterscheiden und somit für Abwechslung sorgen. Durch die vielen verschiedenen Kisten (die neben Vorräten neue Anzüge und Accessoires für EVE wie Brillen und Ohrringe, Exospines, (kybernetische Verbesserungen des Körpergerüsts) und Modifikationen (z.B. für mehr Schaden, bessere Schilde etc.) für die Exospines enthalten), die in jedem Level verteilt sind, ist die Motivation hoch, alles abzusuchen. Das Highlight sind natürlich die Anzüge, die wirklich alle fantastisch aussehen und von hochgeschlossenen Trainingsanzügen bis zum wahlweise schwarzen oder weinroten hautengen Body aus Spitze reichen. Für das Auge wird somit jedenfalls etwas geboten, auch wenn einige dieser Anzüge so out-of-context sind, dass es sich seltsam anfühlt, wenn EVE damit durch die Gegend rennt. Eidos 7 ist auch die einzige Map, die sich im Laufe des Spiels wesentlich verändert. Nachdem man nämlich zu einem gewissen Punkt in der Story gekommen ist, kann man eine Neben-Quest annehmen, bei der man einen großen Plaza, der beim ersten Besuch noch fast vollkommen unter Wasser steht, trockenlegen und somit neue Ebenen inklusive einiger Nebenquests erschließen kann. Top! Zu einem späteren Zeitpunkt können auch die hier noch unter Wasser stehenden Bereiche erkundet werden Aber vorerst schnetzelt sich EVE durch Naytibas, sammelt fleißig Memorysticks, Vorräte, Anzugdesigns usw., ein und unterhält sich dabei mit Adam via Drohne. Auch wenn man durch die Unterhaltungen immer wieder interessante Dinge erfährt, sind die Dialoge aus meiner Sicht eher ein Schwachpunkt des Spiels. Sie sind jetzt zwar nicht schlecht geschrieben, aber die Vertonung der Gespräche ist mir etwas zu monoton und emotionslos. Das scheint aber nicht unbedingt an den SynchronsprecherInnen zu liegen, da mir das Problem sowohl bei der deutschen als auch englischen Synchronisation aufgefallen sind. Es stört nicht wirklich, aber ein bisschen mehr Emotion, vor allem von EVE und Adam hätte ich mir bei den Dialogen schon gewünscht. Wenn man den Gesprächen zwischen Adam und EVE aufmerksam lauscht, erfährt man, dass Adam EVE vor dem Alpha-Naytiba gerettet und dann wieder zusammengeflickt hat. Als Gegenleistung hilft EVE ihm, eine Hyperzelle aus einer Art Bibliothek, der Halle der Erinnerungen, zu bergen. Wozu Adam die Zelle braucht, bleibt vorerst noch sein Geheimnis, aber da er EVE auch verspricht, ihr den Standort eines Alpha-Naytibas zu zeigen, hat sie mit der Bergungsmission kein großes Problem. Auf dem Weg zur Halle der Erinnerungen trifft EVE auch auf die ersten Bosse. Diese schauen alle sehr gut (also im Sinne von gut gemacht) aus und haben auch durchaus unterschiedliche Angriffsmuster. Allerdings können sie nicht mit der Vielfalt an Bossen eines Remnant: from the Ashes mithalten. Gutes Timing ist natürlich gefragt, aber es ist nicht so, dass man einen Boss erst mal mehrere Versuche studieren muss, bis man seine Stärken und Schwächen kennt und ihn dann endlich besiegen kann. Ja, stimmt schon, ich habe den ersten Durchgang auf dem leichteren der beiden anfangs auswählbaren Schwierigkeitsgrade gespielt, aber auch im NG+ auf dem höheren SG wurden die Kämpfe nicht unbedingt taktischer. Das ist für mich aber jetzt gar kein Nachteil, ganz im Gegenteil, ich fand die Kämpfe klasse inszeniert und auch toll zu spielen. Ich brauche kein Hardcore-Soulslike. Memories of the past Bei der Halle der Erinnerungen angekommen, erfährt EVE zunächst mal einiges über die Entwicklung der Menschen. So wurde es durch zunehmende Umweltverschmutzung und Klimawandel notwendig, dass sich die Menschen so schnell wie möglich an die neuen Bedrohungen anpassen. Unter Aufsicht von Mother Sphere wurden Menschen durch kybernetische Implantate widerstandsfähiger gemacht, indem zum Beispiel das Herz durch eine Körperzelle ersetzt wurde, die als Energielieferant diente und somit kein Sauerstoff mehr für die Energiegewinnung benötigt wurde. Das erklärt auch, warum EVE bisher ohne Probleme minutenlang unter Wasser bleiben konnte, ohne dass ein immer kleiner werdender Balken am unteren oder oberen Bildschirmrand signalisierte, dass man gleich ertrinken wird. Fun Fact: trotz dieser Erleichterung mag es EVE gar nicht, nass zu werden und kommentiert das auch immer wieder, wenn wieder mal eine Schwimm- oder Taucheinlage bevorsteht. Und nein, die Outfits werden nicht durchsichtig, wenn sie nass werden. Dank der Modifikationen war auch ein Leben im All ohne Sauerstoff oder Druckanzügen möglich und auch Alterung und Krankheiten konnten dadurch praktisch eliminiert werden. Dank Mother Sphere wurde der Menschheit also das Überleben ermöglicht. Ein Hoch auf Mother Sphere! Das erklärt dann auch diese Ehrfurcht vor der Super-KI, die EVE und vor allem Lily, die wir bald kennen lernen werden, immer wieder an den Tag legen. Anschließend kann EVE die Hyperzelle, eine enorme Energiequelle, bergen. Adam hält sich zwar immer noch bedeckt, was seine Verwendung dafür betrifft, aber aktuell hat EVE hauptsächlich die Eliminierung des Alpha-Naytibas im Kopf und denkt darüber nicht weiter nach. Nach einem weiteren Zwischenboss, einem Areal mit ein paar Umgebungsrätseln und einem dungeonartigen Abschnitt ist EVE endlich am Ziel. Als sie den vermeintlichen Aufenthaltsort des Alpha-Naytibas etwas genauer inspiziert, fällt ihr eine Landungskapsel auf. Bevor sie allerdings genauer nachschauen kann, kommt auch schon unser erster Alpha-Naytiba daher. Gestatten, Gigas! Lieber anständig kämpfen, statt posen, mein Junge! Gigas bemüht sich natürlich redlich, EVEs Geschichte frühzeitig zu beenden, aber so richtig erfolgreich ist er schlussendlich dann doch nicht. Der Bossfight macht richtig Laune und die Finishing-Sequenz ist auch nicht von schlechten Eltern. Räderwechsel Aber es gibt ja zu wenig Blut in Stellar Blade! Aber lassen wir das. Neben anderen wertvollen Komponenten kann EVE aus den sterblichen Überresten des Alpha-Naytibas auch einen Alphakern bergen. Viel Zeit, den Sieg auszukosten bleibt aber nicht, als aus der Landekapsel ein quiekendes Geräusch zu vernehmen ist. Eine Überlebende! Wie sich kurz später herausstellt, handelt es sich dabei um Lily, eine Ingenieurin des 5. Landetrupps. Nach ein paar Sätzen von ihr wissen wir: die Rolle des naiven, etwas kindlichen und nervigen Technik-Nerds ist nun endlich besetzt! Lily ist jetzt nicht extrem nervig, aber mMn ist sie schon etwas eindimensional. Das wird mit Fortdauer der Story etwas besser, als sie mit EVE immer mehr Licht in die jüngere Geschichte der Menschheit bringt, aber ein Benchmark für Sidekicks wird sie wohl nicht werden. Wie auch immer, Lily schließt sich EVE an und unterstützt sie fortan gemeinsam mit Adam bei ihrem Ziel, die Naytibas auszulöschen. Lily, EVE und Adam Nachdem sowohl Adam als auch EVE ihre Ziele in Eidos 7 erreicht haben, offenbart Adam EVE, dass es in der Nähe eine Stadt namens Xion gibt, in der noch Menschen leben, und dass die Hyperzelle wichtig ist, um den Fortbestand von Xion und der Menschheit zu bewahren. Das sind etwas viel Neuigkeiten auf einmal und EVE und Lily fragen sich, wie Mother Sphere nichts von dieser letzten Kolonie der Menschheit wissen konnte. Aber für wichtige Fragen ist aktuell keine Zeit, denn Adam bringt die beiden zu Orcal, dem hiesigen Anführer und Propheten. Orcal hat auch schon bessere Zeiten gesehen und schaut ein bisserl wie der Uropa von Nick Valentine aus Fallout 4 aus. Er bittet EVE gemeinsam mit Adam um Hilfe bei der Rettung von Xion. Es werden nämlich zusätzlich zu der Hyperzelle, die sie in Eidos 7 geborgen hat, drei weitere Hyperzellen benötigt, um Xion wieder voll funktionsfähig zu machen. Voll funktionsfähig heißt, dass damit Zehntausende von Menschen, die aktuell in der Stadt in einer Art Tiefschlaf gehalten werden, wiederbelegt werden können. Als kleines, aber feines Incentive für EVE kann Orcal mit mehr Energie auch umliegende Gebiete nach Alpha-Naytibas absuchen. Weitere Alpha-Naytibas deswegen, weil man 4 Alpha-Kerne benötigt, um daraus einen Master-Kern zu generieren. Erst mithilfe des Masterkerns ist der Zugang zum Naytiba-Nest möglich, in dem ihr Anführer, der Älteste Naytiba, residiert. Gutes für die Menscheit tun und dabei auch noch eine ganze Spezies auslöschen? Ganz so frei von jeglicher Selbstreflexion sind die Charaktere aber natürlich nicht. Im Spiel wird immer wieder darauf zurückgekommen, ob es wirklich Ziel sein kann, eine Spezies (Naytiba) auszulöschen, nur damit eine andere (Menschheit) überleben kann. Xion dient von nun an als Hub für weitere Gebiete. Hier gibt es einige Geschäfte, eine digitale Anschlagtafel für Quests, NPCs für noch mehr Quests und sogar einen Frisör namens Kasim. Der gute bringt EVE ganz schön aus der Fassung, als er ihre Standard-7th-Airborne-Squad Frisur als "langweilig" bezeichnet. Mehr brauchst net und man kann gar nicht so schnell schauen und EVE ist schon im angrenzenden Ödland, um für Kasim einen Föhn, eine Schere und einen Haarglätter aus den dort verteilten Schrottplätzen zu besorgen, damit er ihr zeigen kann, was er unter NICHT LANGWEILIGEN Hairstyles versteht. True story. EVE stehen danach über 10 verschiedene Hairstyles mit jeweils 4 Haarfarben zur Verfügung, die sie bei Bedarf auch immer wieder wechseln kann, sofern sie das benötigte Kleingeld dafür hat. Auch wenn es sich hier im Grunde um eine reine Fetch-Quest handelt, ist die Umsetzung doch sehr amüsant. Ich habe die Haare schön! Meine Haare sind übrigens da oben! Das ist nicht die einzige Fetch-Quest, und manche davon sind auch recht simpel, aber es gibt auch drei komplexere Nebenquestreihen, die auch ganz gute Geschichten erzählen, und einem am Ende jeweils eine Trophäe bescheren. Was auffällt ist, dass fast alle Menschen in Xion irgendwelche kybernetische Implantate haben. Teilweise nimmt das Ausmaße an, wo man sich dann nicht mehr sicher ist, ob das jetzt Roboter/Androiden oder Menschen sind. Offensichtlich sind nicht bei allen Menschen die Implantate so gut versteckt wie bei EVE. Bei den Geschäften muss man meist eine Quest für den Inhaber erledigen, oder genug einkaufen, damit der Händler EVE auch den wirklich heißen Scheiß wie neue Outfit-Designs oder seltene Upgrade-Materialen verkauft. Hat man die höchste Sympathie-Stufe erreicht, bekommt EVE bei einigen Händlern dann auch noch eine spezielle Quest. Neben den Quests, die in Xion angenommen werden können, gibt es aber auch noch Quests in anderen Gebieten, die mit einem gelben ! auf der Karte markiert sind. In Xion werden bei Fortschritt in der Story zudem immer wieder weitere Quests verfügbar, auf den anderen Maps werden alle Quests vom ersten Besuch an angezeigt. Wobei, ganz stimmt das nicht, weil bei mehr als der Hälfte der Maps gibt es keine Karte. Warum das so ist, kann ich euch nicht sagen. Ich vermute, dass Shift-up bei den eher schlauchigen Maps, in denen es oft auch größere Höhenunterschiede zu überwinden gibt, keine Möglichkeit gesehen hat, diese in eine übersichtliche Karte zu bringen. Möglicherweise wollten sie so Karten wie bei Control vermeiden und möglicherweise haben sie gute Beispiele wie die 3D-Map bei Jedi: Fallen Order nicht gekannt. Wer weiß das schon. Eidos 7 ist eine dieser Areale, die keine Karte haben. Wenn EVE eine Quest zurück nach Eidos 7 führt, muss man sich also die Questbeschreibung gut durchlesen, um zu wissen, wohin man eigentlich muss. Wirklich schwer oder nervig ist das nicht, aber es ist etwas seltsam, dass es da zwischen den einzelnen Arealen diese Unterschiede gibt. Generell empfiehlt es sich, vor Aufbruch in ein neues Areal alle Quests in Xion anzunehmen, da immer wieder Quests dabei sind, für die man in das nächste Areal, das man storybedingt besucht, reisen muss. So spart man sich unnötiges Backtracking. Das gleiche gilt im Prinzip für die besser versteckten Sammelitems, für die man einen Guide dabeihaben sollte, bevor man dann später nochmals ganze Abschnitte wiederholen muss (wie zum Beispiel der Verfasser dieser Zeilen ), weil man ein Anzugdesign oder eine Getränkedose übersehen hat. Ja, Getränkedosen. Die Koreaner sind offensichtlich, was seltsame Dinge in Videospielen betrifft, nicht viel anders als unsere japanischen Freunde. Woher EVE den Getränkedosensammelfetish hat, weiß ich nicht, jedenfalls sammelt sie diese mit Leidenschaft. 49 davon gibt es insgesamt im Spiel, alle muss man für eine Trophäe und einen Anzug als Belohnung am Schluss sammeln. Lily bekommt das auch mit und bastelt EVE im Laufe des Spiels dann auch eine schöne Kühlvitrine, in der alle 49 Dosen fein säuberlich aufgestellt sind, wenn man sie alle gefunden hat. Ein paar davon sind nämlich echt fies versteckt und können nur durch längere, etwas nervige Klettereinlagen erreicht werden. Dafür gibt es jedes Mal, wenn Eve eine Dose findet, eine spezielle Pose inklusive Beschreibung des Gesöffs, das man gerade gefunden hat. Schräg, aber irgendwie auch cool! Prost! Abgesehen von den Trophäen für Anzüge (man benötigt 30 bzw. 75%) und Getränkedosen (100%) gibt es welche für Kisten öffnen (200 oder 66%), Daten sammeln (200 oder ca. 60%), Gegnertypen treffen/bekämpfen (67 oder 100%), Camps aktivieren (89 oder 100%) und Fische fischen (20 oder 80%, ja, Stellar Blade hat auch ein Angelspiel). Das hört sich nach viel an, aber abgesehen von den Dosen und Anzugdesigns sind die meisten Items am Weg oder nicht besonders schwer versteckt. Außer ein Camp, das ist praktisch nicht zu finden, das sag ich euch! Am Ende fehlte mir tatsächlich eins. Daraufhin bin ich nochmals alle Areale ohne Map abgelaufen (auf den anderen konnte ich die Anzahl der Symbole auf den Karten mit Angaben aus Guides abgleichen), nur um festzustellen, dass jenes besagte eine Camp im letzten Areal an einer Stelle ist, an die man, wenn man später wieder in das Areal reist, nicht mehr hinkann. Dieser Teil wird nämlich im Zuge von EVEs Versuch, die Spitze des Orbitallifts zu erreichen, zerstört. Das war dann etwas ... unerfreulich. Davon wusste ich aber zu diesem Zeitpunkt noch nichts. Das Spiel hatte eigentlich ja gerade erst begonnen. Der nächste Weg führt EVE ins Ödland, einem relativ großem Open-World-Areal. Doch bevor EVE dorthin aufbricht, bekommt ihre Drohne noch schnell von Lily ein Upgrade verpasst. Ab sofort kann sie im Kampf als Fernwaffe mit verschiedenen Munitionstypen genutzt werden. Cool! Durch Drohnenupdates kann die Feuerkraft in weiterer Folge auch noch verbessert werden. Dadurch bekommen die Kämpfe eine weitere Komponente, die vor allem bei großen Gegnern zusätzliche Möglichkeiten eröffnet, da sich damit sehr gut die Schilde der Minibosse und Bosse zerstören lassen. Lily erweist sich auch später noch einige Male als sehr nützlich, als sie EVE z.B. durch Modifikationen an ihrem Körpergerüst die Möglichkeit für Doppelsprünge und für das Einsetzen eines zweiten Exospines (für Boni auf Kampffähigkeiten, Parieren/Ausweichen oder Schilde und Hitpoints) ermöglicht. Altess Levoire Im Ödland gibt es ein ehemaliges Labor (Altess Leviore) von EIDOS, einem von drei Megakonzernen, die vor der Niederlage der Menschheit praktisch den Markt beherrschten, in dem sich eine Hyperzelle befinden soll. Da das Ödland wie bereits erwähnt recht groß ist, dauert es etwas, bis man den Eingang zum Labor findet. Durch die vielen Nebenquests und der ständigen Suche nach neuen Outfits, wird es EVE und mir aber auf dem Weg dorthin nicht langweilig. (Der Moment, wenn du 839 Screenshots machst und merkst, dass keiner davon vom Ödland ist... ) Altess Leviore ist schließlich ein recht großer, aber linearer Dungeon. In diesem Labor scheint an menschlichen Genmutationen geforscht worden zu sein, allerdings ist es von Naytibas überrannt, die teilweise menschenähnliche Staturen aufweisen. Aus Gründen, die im Spiel nicht wirklich geklärt werden, funktionieren EVEs Klinge und die Scanfunktion der Drohne nicht innerhalb des Labors, sodass wir unser kürzlich erhaltenes Drohnen -Upgrade gleich ausführlich testen können. Abseits der Shooter-Sequenzen gilt es, ein paar Umgebungsrätsel zu lösen und Sprung- und Kletterpassagen zu bewältigen, bevor man vor einem seltsamen Naytiba-Boss steht. Dieser scheint aus vielen menschlichen Köpfen/Körpern zu bestehen. Wurden diese vom Naytiba irgendwie aufgenommen? Es bleibt vorerst für EVE ein Rätsel. Nachdem sie die Hyperzelle geborgen hatte, fiel ihr ein Legacy Hologramm auf. Das sind Botschaften, die von vorangegangenen Landungsteams aufgenommen wurden, um Informationen für nachfolgende Landetrupps bereitzustellen. In diesem Fall erzählt Raven, eine der letzten Überlebenden des 2. Landetrupps, dass sie versucht, mehr über die Forschungsarbeiten in den Eidos-Labors und über den letzten Krieg zu erfahren. Zurück in Xion wird die zweite Hyperzelle an Orcal übergeben bzw. in das Energiesystem von Xion eingesetzt. Mit der neu gewonnenen Leistung kann Orcal einen weiteren Alpha-Naytiba lokalisieren, der sich im U-Bahnsystem einer zerstörten Stadt in der Wüste befindet. So geht EVEs Suche nach weiteren Alpha-Naytibas weiter. Da sich ab diesem Zeitpunkt doch einige interessante Twists ergeben und vor allem die Story deutlich an Fahrt aufnimmt, möchte ich aus Spoilergründen nicht mehr allzu viel verraten. EVE muss jedenfalls noch einige Gebiete erkunden, darunter ein zweites EIDOS-Labor, um weitere Hyperzellen und Alpha-Kerne zu finden. Dabei findet sie auch weitere Legacy-Aufzeichnungen von Raven, die darauf hindeuten, dass einige grundlegende Dinge in der Vergangenheit offensichtlich etwas anders abgelaufen sind, als dies die gängige Geschichtsschreibung durch Mother Sphere glauben machen will. Detour Kurz vor dem letzten großen Areal, dem Orbitallift, gibt es noch die Möglichkeit, in ein optionales Areal zu reisen, Eidos 9. Allerdings nur, wenn man bis dahin Lilys Vertrauen auf 100% gebracht hat. Lilys Vertrauen wird durch das Sammeln von Dosen, Memorysticks und Dokumenten, sowie durch das Abschließen gewisser Haupt- und Nebenquests erhöht. Wenn man jede Leiche, die man findet, untersucht, fleißig alle Quests macht und alle Getränkedosen bis zum Orbitallift sammelt, sollte es kein Problem sein, Lilys Vertrauen zu maxen. Leider wird der aktuelle Status von Lilys Vertrauen nur sporadisch am Bildschirm angezeigt (wenn man gerade wieder die richtige Dose aufhebt oder die richtige Quest abgeschlossen hat) und kann sonst leider nirgends eingesehen werden. Wenn man sich nicht sicher ist, kann man sich einen Save in die Cloud laden, bevor man zum Orbitallift aufbricht. Eidos 9 ist zwar optional, aber da sich dort sowohl Getränkedosen und Anzüge als auch Camps und Naytibas für die Datenbank befinden, ist der Besuch von Eidos 9 für den Erhalt der Sammeltrophäen und der Platintrophäe unbedingt notwendig. Im Gegensatz zu Eidos 7, in dem sich EVE hauptsächlich durch Häuserschluchten kämpft, ist Eidos 9 großteils unter Wasser und wird somit hauptsächlich über die Dächer erkundet. Das Wasser steht leider unter Strom, sodass EVE diesmal allen Grund hat, es zu meiden. Länger als 5 Sekunden im Wasser und es heißt GAME OVER. Da kann man noch so cybernetically enhanced sein. In Eidos 9 gibt es als kleinen Bonus eine Art zerstörte Achterbahn, die EVE für wilde Ritte auf ihrer Klinge nutzen kann. Free ride! Am Ende des Areals kommt dann auch raus, warum Lily unbedingt nach Eidos 9 wollte. Dort befindet sich eine Art Glashaus, in der Lily eine Werkstatt eingerichtet hat. In dieser Werkstatt befinden sich auch die sterblichen Überreste von Iberis, einer ihrer Kolleginnen aus dem 5. Landetrupp. Iberis starb kurz nachdem sie Lily damals gefunden hatte. Lily bewahrte daraufhin Iberis' Körper und Memorystick im Glashaus in einer Art Sarkophag auf. Lily nutzt einen kurzen Moment, um sich von Iberis zu verabschieden und nimmt ihren Memorystick an sich. Da Iberis eine begnadete Hackerin gewesen ist, hofft Lily, den Memorystick noch sinnvoll nutzen zu können. Tatsächlich braucht es diesen Memorystick, um eines der drei Enden des Spiels zu erspielen. Im letzten Abschnitt geht es zum Orbitallift. Das ist tatsächlich ein Lift in den Orbit. Warum mit Raketen ins Weltall fliegen, wenn man den Lift nehmen kann! Orbitallifte, es gab ursprünglich 4, dienten offensichtlich der Versorgung der Weltraumkolonie. Ob es die schon vor dem letzten Krieg zur Versorgung von Weltraumstationen gegeben hat, oder ob die erst im Zuge der Flucht der Menschen vor den Naytibas ins All gebaut wurden, wurde, soweit ich das mitbekommen habe, nicht erklärt. Aber die Aussicht von da oben ist ganz nett. That's what she said Der Grund für EVEs Besuch beim Orbitallift, ist ein einfacher: Am Ende des Lifts hat sich nämlich ein Alpha Naytiba eingenistet. Das Areal hat wieder keine Karte und so muss man alle Camps durchzählen, damit man nicht eines vergisst und am Ende mit einem Camp zu wenig dasteht. Was mir natürlich passiert ist. Dummerweise eben an einer Stelle, die im Zuge der Story dann zerstört wird. Das heißt, man kann nachher nicht mehr zum Camp zurück. Bis ich das herausgefunden habe, bin ich aber ALLE Areale ohne Map nochmals abgelaufen. Nur um am Ende herauszufinden, dass es wohl nur dieses eine Camp sein kann, zu dem ich jetzt aber nicht mehr hinkann! Also habe ich dann etwas zerknirscht aufgegeben und mich mit EVE auf dem Weg zum Ältesten der Naytibas aufgemacht. EVE hat jetzt alle 4 Alpha-Kerne, die sich dann netterweise selbst zum Masterkern verschmelzen. Auf dem Weg zum Naytiba-Nest muss EVE noch einen mächtigen Gegner aus dem Weg räumen, bis sie dann endlich vor dem Tor zum Nest steht. Die Büchse der Pandora? Im Nest selbst ist EVE von der Schönheit und der Ruhe beeindruckt, wohl wissend, dass es unweigerlich zum Showdown mit dem Naytiba Ältesten kommen wird. So ist es auch. Wer das Spiel bis zu diesem Punkt gespielt hat, weiß natürlich schon, wer der Älteste ist, der Rest soll es selbst erfahren. Praktischerweise ist vor dem finalen Showdown ein Camp, so dass EVE nochmals ihre Kräfte sammeln und man den so erhaltenen Speicherpunkt in die Cloud laden kann. Bevor es zum Kampf kommt, muss EVE nämlich eine Entscheidung treffen. Wenn man dann anschließend den Bosskampf gewinnt und die Trophäe für eines der beiden Enden bekommen hat, kann man anschließend aus dem Spiel aussteigen und vom letzten Camp aus nochmals zurück, die andere Entscheidung treffen, einen zweiten Bosskampf gewinnen und das zweite Ende erspielen. Stirbt man aber beim ersten Versuch im ersten Bosskampf, wird die Entscheidung gespeichert und man kann nur mehr so lange gegen den einen Boss kämpfen, bis man ihn besiegt hat. Ein Zurück gibt es dann nur, wenn man vorher den Save in die Cloud geladen hat und diesen wieder aktiviert. Klingt komplizierter als es ist. Einfach einen Save vom letzten Speicherpunkt vor dem Endkampf in die Cloud laden und man ist save, ok? Am Ende hat man sogar noch die Ehre, Mother Sphere persönlich zu treffen. Was sie EVE da zu sagen hat, hängt ganz von der zuvor getroffenen Entscheidung ab. Mother Sphere gibt sich jedenfalls als ganz unschuldiges kleines Mädchen: Die Unschuld vom All Damit war der erste Durchgang geschafft. Bis auf die Trophäe für die Camps () und jene für das volle Aufleveln des Beta-Kerns sowie die Trophäe für das dritte Ende war bereits alles da. Das dritte Ende kann man nicht über den Cloudsave vor dem Ende erspielen, da sich zwei Enden gegenseitig ausschließen. Je nachdem, ob Lily Iberis' Memorystick hat oder nicht, ergibt sich der eine oder andere Ausgang nach dem letzten Bosskampf. Theoretisch könnte man einen Save vor Aufbruch zum Orbitallift bei niedrigem Vertrauen von Lily machen, das Ende ohne Iberis' Memorystick erspielen, nach der Trophäe den Save aus der Cloud laden, die verbleibenden Quests und Sammelitems machen und bei 100% Vertrauen von Lily nach Eidos 9 aufbrechen. Das stört mMn aber den Spielfluss gewaltig und ist eher nicht zu empfehlen. Also das ganze nochmal. Aber falls es jemand trotzdem probieren möchte, bitte. Do it again, EVE Das Gute am neuen Durchgang: das Spiel hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich gerne nochmals EVEs Reise bis zum Naytiba Ältesten spielen wollte. Das noch Bessere daran: da man für das dritte Ende auf keinen Fall 100% bei Lilys Vertrauen erreichen durfte, war es sogar notwendig, möglichst wenig Quests zu machen und möglichst wenig Memory Sticks und Dokumente zu sammeln, was den Durchgang somit deutlich kürzer machte. Das noch noch viel Bessere daran: Es kam mit dem Day-one-Patch ein NG+-Modus dazu, bei dem man alle Fortschritte aus dem ersten Spiel, abgesehen von der Story natürlich, übernimmt. ALLE. Ich würde sagen, die Jungs und Mädels bei Shift up haben mitgedacht. Meine Glückwünsche! Dazu gibt es auch 2 neue Trophäen für das Abschließen des NG+ und dem Freischalten aller zusätzlichen NG+-Fähigkeiten. Mit dem Beenden des ersten Durchgangs wurde auch die Schwierigkeit hart freigeschaltet. Ich wollte es aber nicht übertreiben und habe diesmal auf normal, also eine Stufe über Story gespielt. Durch die ganzen Skills von EVE, und vermutlich auch aufgrund meiner eigenen, inzwischen bescheiden verbesserten Skills hatte ich auch auf normal keine (großen) Probleme mehr. So zischte ich durch die einzelnen Areale, nahm dabei so viele neue (neu im Sinne von anderen Farbkombinationen, die Designs selbst blieben dabei gleich) Anzüge mit wie möglich und hatte dann nach etwa 15 h alles erledigt. Da ich mir nicht ganz sicher war, ob das Spiel auch alle gefundenen Camps aus dem ersten Durchgang übernimmt, habe ich vor der Reise zum Orbitallift sicherheitshalber einen Save in die Cloud geladen. Damit ich im Ernstfall noch die 100% bei Lily erreichen und dann auch noch die Camps in Eidos 9 nochmals abgrasen konnte. Aber wie schon erwähnt, bei NG+ wird ALLES übernommen, und so ploppte die Camp-Trophäe brav mit dem Aktivieren dieses einen letzten Camps auf. Sehr schön! Nach insgesamt 75 Stunden war der Spaß dann leider vorerst vorbei. Vorerst, weil da ja von Shift up noch etwas versprochen (und inzwischen auch eingelöst) wurde. Am Ende hier noch ein Spoiler mit ein paar weiteren Screenshots. Keine Angst, es sind nicht die restlichen 817 oder so, die ich noch nicht verwendet habe, aber ein paar davon will ich euch nicht vorenthalten! Fazit: Das Spiel ist nicht perfekt, aber trotzdem hat es sehr viel Spaß gemacht, sich mit EVE durch die diversen Areale zu kämpfen. Die anfangs für mich etwas ungewöhnliche Steuerung ging mir dann doch recht schnell ins Blut über und so machten die Kämpfe bis zum Ende des zweiten Durchgangs durchwegs Spaß. Die Passagen, in denen man nur mit seiner Drohnenschusswaffe kämpfen konnte, haben sich sehr gut in das Gameplay eingefügt und der Bosskampf am Ende dieser Passagen war ebenfalls auf Fernkampf ausgelegt. Dazu kommt eine wirklich auf allen Ebenen hervorragende Inszenierung, auch wenn die Musik vielleicht für die eine oder den anderen etwas zu chillig ist und sich auch recht oft wiederholt. Die kurzen Surf-Passagen waren cool, eben auch weil sie nicht allzu lange dauerten. Selbst das Klettern war ok, nicht extrem präzise, aber dafür waren die allermeisten Kletterpassagen auch nicht sonderlich herausfordernd. Abgesehen von einer Passage, wo man sich dreimal hintereinander von Seil zu Seil schwingen musste . EVE ist zunächst äußerst fokussiert auf ihr Missionsziel, gegen Ende hin zeigt sie aber auch nachdenkliche und mitunter dunkle Seiten. Dadurch gelingt es Shift up, dass man EVE trotz ihrer sofort ins Auge stechenden optischen Merkmale auch als Charakter ernst nimmt und sich mit ihren Handlungen identifizieren kann. Das Spiel spricht aktuelle Fragen zum Thema künstliche Intelligenz an und liefert da durchaus Stoff zum Nachdenken. Auch die Frage, wie weit man gehen darf, um sich selbst bzw. seine Spezies zu retten, ist ein spannendes Thema, zu dem Stellar Blade zumindest Denkanstöße liefert. Alles ist aber auch beim Triple-AAA-Debut von Shift up nicht gelungen. Lily als Sidekick ist mir etwas zu tief in der naiven kindlichen Ecke. Adam ist ein spezielles Thema, aber auch andere NPCs sind etwas farblos. Bei den Bossen gibt es für meinen Geschmack etwas zu viel Recycling, aber das hat Elden Ring ja auch nicht geschadet. Im Großen und Ganzen gibt es aber nicht viel zu meckern und ich vergebe eine aufgerundete 9. Der Zeitaufwand lag laut PS5 bei etwa 75h. Der Wert bei Howlongtobeat liegt bei 54h doch deutlich darunter. Hier im Forum liegt die Durchschnittsangabe bei knapp über 47h. Gut, ich habe einerseits im ersten Durchgang wirklich alles abgesucht und jede Quest gemacht, dazu noch den einen oder anderen Screenshot... Darüber hinaus habe ich ja im ersten Durchgang auch versucht, durch das erneute Abwandern fast aller Areale dieses eine Camp zu erwischen, leider vergebens. Der zweite Durchgang wäre wohl auch schneller gegangen, wenn ich keine weiteren Anzüge gesammelt hätte. Aber wie schon bei Jagged Alliance 3, war es jede Stunde wert und somit ist das nicht weiter schlimm. Mit heutigem Tag (24.05.2024) wurde von Shift up ein neuer Bossmodus veröffentlicht, bei dem man gegen alle 19 Bosse kämpfen muss. Schafft man das, gibt es einen weiteren Anzug. Vielleicht gibt es hier dazu auch zu gegebener Zeit noch ein Update, also zum Bossmodus meine ich. Und da ist es schon! Kurzes Update zum Bossmodus: Im Bossmodus kämpft man gegen alle 19 Bosse des Spiels. Dazu gibt es keine eigene Arena, sondern man bekämpft die Dinger an den Originalschauplätzen aus dem Spiel. Es kann jeder Boss einzeln angewählt werden und für jeden Boss kann man Schwierigkeitsgrad und Skill-Set frei wählen (entweder das aktuelle Skill-Set oder eines von drei voreingestellten Skill-Sets). Nach jedem Boss gibt es Statistiken über die Zeit die man benötigt hat, die Anzahl der perfekten Ausweichmanöver, die Anzahl der benutzten Heilitems usw. Besiegt man alle Bosse mindestens auf dem Schwierigkeitsgrad "normal" erhält man am Ende die Belohnung Neurolink-Suit. Es gibt aber keine neuen Trophäen für den Bossmodus. Baba und bis bald!
  4. Die Abgänge für Juni2024 (Entfernung am 18.06.2024) sind heute bekannt gegeben worden: PS Plus Extra: Brothers: A Tale of Two Sons (PS4) DC League of Super-Pets: The Adventures of Krypto and Ace (PS4) Dodgeball Academia (PS4) Grand Theft Auto V (PS5, PS4) Indivisible (PS4) Monster Jam Steel Titans (PS4) MotoGP 23 (PS5, PS4) SpongeBob SquarePants: Battle for Bikini Bottom Rehydrated (PS4) The Talos Principle: Deluxe Edition (PS4) The Wild at Heart (PS4) Unturned (PS4) PS Plus Premium: Baja: Edge of Control HD (PS4)
  5. Sony entfernt im Juni 2024 folgende Spiele: PS Plus Extra: Brothers: A Tale of Two Sons (PS4) DC League of Super-Pets: The Adventures of Krypto and Ace (PS4) Dodgeball Academia (PS4) Grand Theft Auto V (PS5, PS4) Indivisible (PS4) Monster Jam Steel Titans (PS4) MotoGP 23 (PS5, PS4) SpongeBob SquarePants: Battle for Bikini Bottom Rehydrated (PS4) The Talos Principle: Deluxe Edition (PS4) The Wild at Heart (PS4) Unturned (PS4) PS Plus Premium: Baja: Edge of Control HD (PS4) Vorläufig nix dabei, das ich unbedingt spielen wollte, obwohl The Talos Principle mich prinzipiell interessiert hätte. Aber es ist nicht weit oben auf meiner Prio-Liste. Schauen wir mal, ob es bei diesen Abgängen bleibt, letzen Monat sind ja auch noch nachträglich jede Menge Spiele dazu gekommen.
  6. Danke für das Interesse! Der Bericht zu Stellar Blade ist in Arbeit, sollte in dieser Woche jedenfalls kommen.
  7. glupi74

    Beta Energie Bug

    @mcf-06 Was zeigt der Trophäen-Tracker an und wie weit bist du in der Story? Ich glaubte nämlich auch, dass ich einen Bug hatte, in Wirklichkeit hatte ich einfach noch nicht genug Stufen aufgewertet. Die Anzeige "Beta Energy Maximum increased" ist etwas irreführend. Einfach weiter Beta-Kerne aufnehmen und es sollte eigentlich klappen.
  8. Lieber @mstyles, vielleicht liest du dir nochmals kurz den Titel dieses Threads durch, bevor du die Schließung wegen Lösung des Problems forderst. Vielen Dank! Beim anderen Thread, den du vermutlich meinst, gibt es inzwischen eine Zusammenfassung des aktuellen Stands zur Thematik Uncut/Cut im Start-Post. Trotzdem werden wir ihn weiterhin offen lassen, da es immer wieder Leute gibt, die dazu ihre Meinung haben, wie auch du. Peace!
  9. Naja, du bist zumindest ein großer Fan und hast ja auch die Remaster-Versionen gespielt, wenn ich mich richtig erinnere. Da gibt es einen Leitfaden? Nein, Spaß. Wobei ich ehrlicherweise sagen muss, dass ich mich hauptsächlich am Guide der Konkurrenz bedient habe (weil er übersichtliche Roadmap hatte). The LAst Stop ist ja nicht lang, bei Observation weiß ich es nicht genau. Dann wäre aber bald Zeit dafür... Ich kenne den ersten Teil überhaupt nicht, also abgesehen davon, was ich von Resi 2 und Resi 3 davon mitbekommen habe. Daher weiß ich jetzt nicht, ob 1st-Person per se schlecht wäre. Allerdings haben mir die beiden Remakes in der 3rd-Person gut gefallen, von daher könnten sie es ruhig auch für Resi 1 in 3rd-Person machen.
  10. Die neuen Spiele für PS+-Extra und Premium (Freischaltung am 21.05.2024) sind bekannt: PS+-Extra: Red Dead Redemption 2* | PS4 Deceive Inc. | PS5 Die Sims 4 Großstadtleben** | PS4 Crime Boss: Rockay City | PS5 Die Siedler: Neue Allianzen | PS4 Stranded: Alien Dawn | PS4, PS5 Cat Quest | PS4 Cat Quest II | PS4 The LEGO Movie 2 Videogame | PS4 Watch Dogs* | PS4 * PS Plus-Wiederveröffentlichung ** Zum Spielen wird Die Sims 4 benötigt, ohne zusätzliche Kosten im PlayStation Store zum Download verfügbar. Einige In-Game-Inhalte/-Fortschritte können verloren gehen, wenn ihr den Zugriff auf diesen DLC verliert. PS+-Premium: 2Xtreme | PS4, PS5 G-Police | PS4, PS5 Worms Pinball | PS4, PS5
  11. Service-Post: Die neuen Spiele für PS+-Extra und Premium (Freischaltung am 21.05.2024) sind bekannt: PS+-Extra: Red Dead Redemption 2* | PS4 Deceive Inc. | PS5 Die Sims 4 Großstadtleben** | PS4 Crime Boss: Rockay City | PS5 Die Siedler: Neue Allianzen | PS4 Stranded: Alien Dawn | PS4, PS5 Cat Quest | PS4 Cat Quest II | PS4 The LEGO Movie 2 Videogame | PS4 Watch Dogs* | PS4 * PS Plus-Wiederveröffentlichung ** Zum Spielen wird Die Sims 4 benötigt, ohne zusätzliche Kosten im PlayStation Store zum Download verfügbar. Einige In-Game-Inhalte/-Fortschritte können verloren gehen, wenn ihr den Zugriff auf diesen DLC verliert. PS+-Premium: 2Xtreme | PS4, PS5 G-Police | PS4, PS5 Worms Pinball | PS4, PS5 Damit kann man wohl nicht den Verlust von über 30 Titeln kompensieren. Das Highlight, RDR2 gab es schon einmal, ansonsten keine großen Namen dabei. Stranded: Alien Dawn könnte eventuell etwas für mich sein, aber ansonsten aktuell kein großer Wurf für mich.
  12. Eigentlich sind die Begegnungen mit Nemesis ziemlich vorgegeben. Kann sein, dass ich ihn auch random ein oder zweimal getroffen habe, aber die wichtigen Angriffe sind vorgegeben (1. Angriff im Apartment, dann am Parkhausdach, dann hat Nemesis mal einen Raketenwerfer, dann auf der Hochhausbaustelle, beim Fluss und zweimal im Labor). Bei Resi 2 waren die Begegnungen mit Mr. X/Titan eher zufällig, aber auch hier gab es einige fix vorgegebene Begegnungen. Ja, der Raketenwerfer ist ein kleines bisschen overpowered, da er nicht nur unbegrenzt Munition hat, sondern auch beim Chara selbst keinen Schaden macht. Eignet sich somit auch für den Nahkampf. Danke, das freut mich. Als nächstes kommt ja was Aktuelles mit Stellar Blade. Mit über 30 Abgängen diesen Monat hat Sony natürlich einiges wieder gut zu machen. Ob das Sony auch so sieht, werden wir in etwa einer Stunde wissen. Halten wir die Daumen. EDIT: Sony sieht es offensichtlich nicht so.
  13. Ich wollte gestern mal kurz reinschnuppern. Ich konnte ja nicht wissen, dass so eine Session so lange dauert. Ich habe dann nach 16/25 abgebrochen, weil es schon zu spät war.
  14. Leider gibt es da keine Verpflichtung seitens Sony, daher ist das vom Goodwill von Sony abhängig, wieviele Spiele neu dazu kommen.
  15. Den habe ich nicht erwähnt, weil das ein anderes Genre ist, aber ist natürlich richtig!
  16. Wahnsinn, die Jugend von heute! Immer alles schnell schnell, furchtbar...
  17. DU HAST DEN TEST GEMACHT, OHNE VORHER PLATIN ZU ERSPIELEN!??!!!?!!!??? Sollte heute so weit sein.
  18. Aber um zum ursprünglichen Thema zurückzukommen: Wann Resident Evil 2???
  19. Das erste Spiel der Reihe kam 1994 bei uns als UFO: Enemy unknown für PC raus. Teil 2 war X-COM: Terror from the Deep (1995) Teil 3 war X-COM: Apocalypse (1997) Dann kamen ein paar Ableger raus, über die die meisten XCOM-Fans nicht gerne sprechen Erwähnenswert ist aber ein Fan-Remake namens UFO: Alien Invasion Firaxis hat die Serie mit XCOM Enemy unknown 2012 wieder aufleben lassen (PC und Konsolen). XCOM Enemy within (2013) ist ein eigenständiges Spiel, das aber von der Story im Prinzip gleich wie XCOM: Enemy unknown ist, nur dass man zusätzliche Missionen gegen eine menschliche Separatistengruppe und ausgebaute Modifikationsmöglichkeiten für seine Kämpfer hat. XCOM2 kam 2016 raus, Ein Jahr später dann der DLC War of the Chosen XCOM Chimera Squad kam 2020 raus, aber nur für den PC.
  20. Geht mir auch manchmal so. Das ist in gewisser Weise die Geißel des Handys. Man kann schnell alles mal kurz überfliegen, aber das Antworten ist dann meist eher umständlich und so bleibt das dann liegen.
  21. Eine Info an alle, die so wie ich im ersten Durchgang das eine oder andere Lager übersehen haben. Im NG+ reicht es für das Erspielen der Trophäe aus, wenn nur die fehlenden Lager gefunden und aktiviert werden. D.h. die entdeckten Lager aus dem ersten Durchgang werden für die Trophäe übernommen (auch wenn man jedes Lager neu aktivieren muss, weil ja die Story im NG+ zurückgesetzt wurde). Noch eine Info: Alle Lager die im Spire 4 zwischen Einstieg in den Lastenlift in der Lobby beim Spacecenter und dem obersten Stockwerk des Passagierliftes (das mit dem japanischen Design) liegen, können nicht erneut im selben Spieldurchgang besucht werden. Daher empfielt es sich, zumindest für Spire 4 einen Guide zur Hand zu nehmen, um nicht so wie ich ein Lager zu verpassen, an das man später nicht mehr rankommt. Da man aber sowieso zwei Spieldurchgänge für die Platin benötigt und die bereits besuchten Lager wie oben beschrieben mit ins NG+ genommen werden, sollte man spätestens im NG+-Durchgang die Trophäe bekommen.
  22. Ach wo, das ist ja deine normale Spanne zwischen Beitrag und Antwort. Ich freue mich natürlich, dass du wieder mal vorbei schaust.
  23. Das Problem haben wir hier auch, daher ist das letzte größere Puzzle (3000 Teile) schon ein paar Jahre her, leider. Das mit Fallout glaube ich dir, es ist eher der große Umfang und die ständige Erweiterung des Spiels. Vermutlich würde ich es sehr gerne spielen, wenn ich von Beginn an dabei gewesen wäre. So fühle ich mich da fast ein bisschen überfordert. Ich versuche auch ein bisschen von den sehr langen Spielen wegzukommen, weil ich lieber mehrere verschiedene, wenn auch kürzere Spielerfahrungen möchte, als eine längere. Aber so wirklich funktioniert das halt auch nicht bei mir.
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