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- Arcade Paradise - Jugendlich Schalte alle Songs auf der Jukebox frei und höre sie dir an. Der Prinz von Grindstone Kaufe alle persönlichen Upgrades. Pimp My Ride Gib deinem Raumschiff alle Upgrades in Spacerace. Spielhallenadel Du warst das!4 Punkte
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Animal Well (PS5) 1x EA Sports FC 24 (PS5) 4x Tales of Kenzera: Zau (PS5) 2x 1x Story somit abgeschlossen. Total: 8 Trophäen.3 Punkte
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+++Update 20: Jetzt Jill amol!+++ Diesmal mache ich wieder mal eine kleine Auftragsarbeit. @Pittoresque hat mich vor einiger Zeit gefragt, ob ich denn nach meinem Update zu Resident Evil 2 Remake nicht auch gleich eines über Resident Evil 3 Nemesis (ebenfalls die Remake-Version) verfassen könnte. Resi 3 habe ich gleich nach Resi 2 gespielt und ist inzwischen auch im Spielekatalog enthalten (nachdem ich es ein paar Wochen davor brav in einem Sale gekauft hatte ). Also ja, könnte ich. Ich entschuldige mich hier auch gleich mal für meine lange Lieferzeit, denn die Muse wollte mich am besagten Wochenende nicht so wirklich küssen. Dann kamen in den letzten Wochen auch noch gesundheitliche Probleme meiner Frau dazu und so war ich mehr mit Kinderschauen als mit irgendwas anderem beschäftigt. Aber aktuell lichten sich die Probleme gottseidank langsam wieder und die Muse scheint auch wieder etwas aktiver zu sein. Also schauen wir einmal, was ich über den dritten Teil der Resi-Reihe so zu berichten habe. Albtrum oder Wirklichkeit? Nicht immer eine leichte Entscheidung Die Handlung von Resi 3 spielt zeitgleich mit jener von Resi 2. Wir kommen im Laufe des Spiels auch beim RCPD vorbei und erfahren dabei z.B., wer Marvin Branagh, den Police Officer aus Resi 2, gebissen hat. Das fand ich sehr cool und durch den kurzen Abstand zwischen meinen Resi 2 und 3 Durchgängen war die Erinnerung noch frisch und die Passage im RCPD fühlte sich ein bisschen wie Heimkommen an. Weird, ich weiß, aber so war das damals. Aber zum RCPD kommen wir erst später. Das Spiel beginnt mit einer Sequenz, in der man in der Ego-Perspektive aufwacht und etwas schlaftrunken ins Badezimmer trabt. Zum Schrecken stellt man dann im Badezimmer fest, dass man sich gerade in einen Zombie verwandelt. Doch es war nur ein Traum, aus dem Jill Valentine, eine der Protagonistinnen aus dem allerersten Resident Evil, kurz darauf aufwacht. Zur Sicherheit geht sie nochmals ins Badezimmer. " "Gottseidank noch alles dran!" Die Erleichterung ist aber nur von kurzer Dauer, als sie Brad, ein Kollege der S.T.A.R.S.-Einheit (Special Tactics And Rescue Service) des RCPD anruft und ihr mitteilt, dass sie in höchster Gefahr ist. Bevor sie viel nachfragen kann, warum, schneit die Gefahr in Form von Nemesis schon bei der Hauswand herein. Nein, das ist kein Tippfehler, es war die Hauswand. Nemesis ist quasi die Kombination aus William und Mr. X aus Resi 2. Eine Biowaffe, entwickelt von unserer Lieblingspharmafirma Umbrella, die der Welt ja bereits das T- und G-Virus geschenkt hat. Nemesis hat es offensichtlich auf die noch verbleibenden S.T.A.R.S.-Mitglieder abgesehen. Es beginnt eine wilde, teilweise gescriptete Verfolgungsjagd durch das Apartmentgebäude, bei der Jill gerade noch vor Nemesis fliehen kann. Auf der Straße ist bereits die Hölle los, Ein Großteils der Bevölkerung hat sich bereits in Zombies verwandelt, der Rest versucht, davor zu fliehen. Jill trifft dort auch Brad, mit dem sie gerade noch in ein Haus flüchten kann. Leider wird Brad dabei gebissen, kann Jill aber noch die Flucht vor dem Zombie-Mob ermöglichen. Bald darauf finden wir unsere erste Waffe und müssen diese auch gleich benutzen, als einige Untote Gesellen partout nicht der Dame den Weg frei machen wollen. Die anschließende vermeintliche Rettung durch einen Hubschrauber, der Jill von einem Parkhausdach abholen will, entpuppt sich fast als tödliche Falle, als dieser kurz vor der Landung brennend abstürzt. Natürlich hat Nemesis da wieder seine Finger im Spiel, doch Jill bekommt diesmal unerwartete Hilfe. Ein Söldner namens Carlos Oliveira zeigt Nemesis die heiße Seite seines Raketenwerfers und die beiden können flüchten. Auf dem Weg zur Operationsbasis erklärt er Jill, dass er zum Umbrella Biohazard Countermeasure Service, kurz U.B.C.S., gehört und sich Jill somit in guten Händen befindet. Bei der Erwähnung des Namens unserer Lieblingspharmafirma wähnt sich Jill bereits im falschen Film, doch Carlos scheint von den Machenschaften seiner Auftraggeber nichts zu wissen und meint es tatsächlich ehrlich und ernst, als er von Sicherheit für die Zivilbevölkerung spricht. Er und seine noch verbleibenden Kollegen, wollen nämlich Überlebende mittels U-Bahn aus der Stadt bringen, benötigen aber Hilfe, um die zusammengebrochene Stromversorgung der U-Bahn zu reaktivieren. Jill willigt nach kurzem Zögern ein und kehrt in die Stadt zurück, um die U-Bahn wieder mit Saft zu versorgen. Jill Valentine, Supercop Es geht für Jill also zurück nach Raccoon City. Dort kämpft sie sich durch bekannte und teilweise neue Gegner, findet neue Waffen und Werkzeuge, schnetzelt sich durch Gegner, öffnet Türen, Safes und Kisten und arbeitet sich so durch Downtown RC, bis sie schließlich die Stromversorgung für die U-Bahn wiederhergestellt hat. Nemesis bleibt ihr dabei hartnäckig auf den Fersen, egal, was ihm Jill alles an Munition entgegenwirft. Natürlich lauert er Jill auch kurz vor dem Eingang zur U-Bahn auf und möchte endlich seinen Auftrag erfüllen. Um die Überlebenden in der U-Bahn zu schützen, lockt Jill Nemesis in die Kanalisation, wo sie ihn kurz abschütteln kann. In der Kanalisation ist Jill vorerst vor Nemesis sicher, aber dafür darf sie sich mit anderen Errungenschaften der Bioengineering-Abteilung von Umbrella herumschlagen. Auch in der Kanalisation gibt es wieder viele Türen, die zunächst verschlossen sind und erst mit dem richtigen Werkzeug/Schlüssel geöffnet werden können. Das bewährte Spielprinzip aus RE 2 wird also weitergeführt und an ein paar Ecken etwas angepasst. Die Schlüssel mit den Spielkartensymbolen werden z.B. durch einen Dietrich ersetzt, mit dem man im Laufe des Spiels dann auch zuvor noch verschlossene Türen öffnen kann. Dasselbe gilt für die neu eingeführten Strongboxes, die man entweder nur mit Dietrich oder einer S.T.A.R.S.-ID-Karte öffnen kann. Backtracking ist also auch diesmal ein Teil des Gameplays. Man kann wieder Pflanzen zu Heilmitteln kombinieren, seine Waffen modifizieren und sein Inventar erweitern. Natürlich wird es auch wieder angezeigt, wenn ein Gegenstand im Spiel nicht mehr genutzt und somit aus dem Inventar entfernt werden kann. Was mir bei Resident Evil 2 etwas besser gefallen hat, war das Level-Design. Das Grundprinzip ist wie gesagt ja ähnlich, allerdings besteht die Umgebung diesmal aus mehreren einzelnen Gebieten, die zwar Story technisch zusammenhängen, in die man aber, wenn man sie einmal verlassen hat, nicht mehr zurückkann. Aber zurück zum Geschehen. nachdem Jill endlich wieder die Oberfläche erreicht, dauert es nicht lange, bis sie Nemesis wieder verfolgt. Nach einem Katz- und Maus-Spiel durch eine Hochhausbaustelle kommt es auf dem Dach des Hauses zum Bosskampf gegen Nemesis. Jill grillt ihn schlussendlich und kann entkommen. Aber das war es natürlich noch nicht, denn ähnlich wie William im 2. Teil mutiert auch Nemesis mehrmals im Laufe des Spiels. Nicht umsonst gibt es insgesamt 4 Trophäen, die man für das Erledigen von Nemesis bekommt. Der Abgang vom Hochhaus erweist sich für Jill als etwas tricky, bis die Schwerkraft helfend eingreift und Jill etwas unsanft auf den Boden der Tatsachen zurückholt. Auf dem Weg zur U-Bahn trifft Jill auch auf Kendo, dem Waffenschmied, der im 2. Teil ja für diese eine Szene verantwortlich war. Jill dürfte kurz vor Leon da vorbeigekommen sein, ein weiterer direkter Link zum Vorgänger, den ich sehr cool gefunden habe. Carlos-Express Im Gegensatz zu Resident Evil 2 gibt es in Resi 3 zwar wieder zwei Protagonisten, aber diese teilen sich diesmal einen Spieldurchgang. Somit entfallen die separaten Spieldurchgänge mit jedem der beiden und es gibt auch keine unterschiedlichen Szenarien. Damit fallen einige Spieldurchgänge weg, aber dazu später noch mehr. Man wechselt allerdings im Laufe der Geschichte zweimal zwischen Jill und Carlos. Das erste Mal ist man mit Carlos unterwegs, als Jill gemeinsam mit Überlebenden und einigen Squadmembers von Carlos mit der U-Bahn und aus der Stadt flüchten will. Carlos bleibt mit einem weiteren U.B.C.S.-Mitglied, Tyrell Patrick, in RC und versucht, Dr. Nathaniel Bard, einen Umbrella-Wissenschaftler, der möglicherweise einen Impfstoff gegen das T-Virus entwickelt hat, zu finden. Ihren Informationen zufolge hält er sich im RCPD auf und so kehren wir zu einem der Hauptschauplätze von Resi 2 zurück. Vor dem Eingang treffen wir auf Marvin aus Resi 2, der es nicht fassen kann, dass sein Kollege und Freund Brad nicht mehr so richtig auf seine Ansprache reagiert. Trotzdem versucht er ihm zu helfen und wird von Zombie-Brad gebissen. So, damit ist das auch geklärt. Für das Erledigen von Zombie-Brad erhält man übrigens auch eine Trophäe. Im RCPD fehlt dann allerdings jede Spur von Marvin, und Carlos und sein Kumpel müssen sich alleine bis zum S.T.A.R.S.-Büro durchschlagen. Von Mr. X bekommen wir auch nichts zu sehen, vermutlich ist er zu sehr mit der Verfolgung von Leon und Claire beschäftigt, oder er fürchtet sich vor Nemesis. Im Büro stellt sich dann sehr schnell heraus, dass Bard weiter ins nächstgelegene Krankenhaus geflüchtet ist. Das öffentliche Verkehrssystem ist auch nicht mehr das, was es vor der Zombie-Apokalypse war Jill ist inzwischen wieder aus der U-Bahn ausgestiegen. Nicht ganz freiwillig, da einerseits Nemesis den U-Bahnzug angreift und andererseits einer der U.B.C.S.-Mitglieder sich als Verräter erweist und den U-Bahnzug sabotiert. Sie versucht danach Carlos zu kontaktieren, ist aber bis auf weiteres auf sich allein gestellt. Wieder auf der Oberfläche, gesellt sich auch recht bald wieder Nemesis dazu. Aber nicht ohne vorher ein Bad im hiesigen Fluss zu nehmen. Jill's Kommentar, dass das Ding zu blöd zum Schwimmen sei, bleibt ihr kurz darauf fast im Hals stecken, als sich Nemesis mit einem Neptun-Upgrade und größer als zuvor wieder aus den Fluten erhebt. Den nachfolgenden Boss-Fight gewinnt Jill natürlich, aber sie zahlt dafür einen hohen Preis, als sie von Nemesis in seinen (vermeintlich) letzten Zügen infiziert wird. I Need a Hero Praktisch, dass Carlos sowieso gerade auf dem Weg zum Krankenhaus ist, wo sich der Wissenschaftler aufhalten soll, der über ein Gegenmittel verfügt. Also zurück zu Carlos, der Jill ins Krankenhaus bringt und dort mal auf einer Krankenliege ablegt, um sich um Dr. Bard und das Gegenmittel zu kümmern. Nach einer von Zombies begleiteten Suche nach einer Möglichkeit, in Dr. Bards persönliches Labor vorzudringen, findet Carlos Bard dort ermordet vor, zusammen mit dem Videoeintrag des Wissenschaftlers, aus dem hervorgeht, dass der Vorstand von Umbrella die Impfstoffe und alle Beweise, die das Unternehmen mit dem T-Virus in Verbindung bringen, vernichten will. Marketingtechnisch zwar schlecht, wenn man das Virus an irgendwelche Überschurken verkaufen will, aber offensichtlich wird auch Umbrella die Sache zu heiß. Zum Glück war Dr. Bard einer von der egoistischen Seite und hatte daher einen persönlichen Impfstoff für sich im Labor gelagert. Nachdem er den aber nicht mehr braucht, kann Carlos damit Jill vor der Zombifizierung retten. Es ist aber leider noch nicht alles gut, denn Tyrell erfährt, dass die US-Regierung plant, Raccoon City mit einem Raketenangriff zu zerstören, um den T-Virus-Befall auszurotten. Außergewöhnliche Situationen erfordern außergewöhnliche Maßnahmen. Tyrell versucht darauf hin, mit allen möglichen Leuten Kontakt aufzunehmen, um den Raketenangriff zu verhindern. Carlos nutzt die Tatsache, dass das Krankenhaus offensichtlich von Umbrella zur Rekrutierung "Freiwilliger" für ihre Bioexperimente missbraucht wurde und reist zum dazu eingerichteten Labor unter dem Krankenhaus, um weitere Impfstoffe zu finden. Was lehrt uns das? Nein, nicht alle Pharmafirmen sind böse. Nein, Krankenhäuser arbeiten auch nicht immer auf Kosten ihrer Patienten mit skrupellosen Pharmafirmen zusammen Ja, jedes Resident Evil, das in Raccoon City spielt, endet offensichtlich in einem Geheimlabor! Survivor Jill wacht einige Stunden später auf und folgt Carlos in das Labor. Tyrell teilt ihr mit, dass die US-Regierung die Raketen nicht abschießen wird, wenn sie innerhalb weniger Stunden einen Impfstoff aus dem Labor beschaffen kann. Die Konversation wird allerdings von Nemesis abrupt beendet, als er Tyrell kurz darauf über den Jordan schickt.. Jill ist da etwas zäher und so gelingt es ihr, einen Impfstoff zu synthetisieren. Natürlich gibt es dann noch einen Story-Twist und Jill muss schließlich noch zweimal gegen weitere Nemesis-Mutationen kämpfen und verliert dabei leider auch den Impfstoff. Das Ende des letzten Kampfs ist dann wohl tatsächlich das Ende von Nemesis, gegen die Railgun von Umbrella hat er dann keine weitere Mutationsstufe mehr entgegenzusetzen. Nachdem der Impfstoff verloren ist, lässt sich die US-Regierung auch nicht mehr davon abhalten, ihr Kriegsspielzeug auszuprobieren und zerstört Raccoon-City mit einem Raketenangriff. Jill und Carlos können aber noch rechtzeitig mit einem Hubschrauber flüchten und stehen somit für weitere Teile des Resi-Franchises zur Verfügung (was Capcom aber nicht davon abgehalten hat, für Resi 4 wieder Leon und Ada zu casten). This is not the End, this is just the Beginning - Resident Evil 3 Style Auch wenn es diesmal keine Durchgänge mit verschiedenen Charas und keine B-Szenarien gibt, so ist es auch bei Resident Evil 3 nicht mit einem Spieldurchgang getan. Es gibt wieder Trophäen für das Abschließen auf der höchsten Schwierigkeitsstufe, für einen Durchgang ohne Heilmittel (außer an einer Stelle, die vom Spiel vorgegeben ist), für das Abschließen auf S-Rang, für das Abschließen unter 2 Stunden und für einen Durchgang ohne Benutzung der Vorratskisten. Jetzt kann man einige dieser Runs natürlich auch wieder kombinieren. Was ich auch gemacht habe. Den ersten Run auf dem niedrigsten Schwierigkeitsgrad nutzte ich, um "I might need this later" für den Run ohne Heilitem sowie alle Sammel-Trophäen zu erspielen. Der nächste Run war dann wieder auf dem niedrigsten Schwierigkeitsgrad für "Minimalist", bei der man die Vorratskiste nicht benutzten durfte. Und dann, weil ich so ein Pro bin, machte ich den Rest in einem Durchgang auf Inferno. Also, das ist nicht die ganze Wahrheit. Es gibt auch in Resi 3 den Raketenwerfer mit unendlich Munition. Und es gibt wieder einen DLC, mit dem man das Ding einfach so freischalten kann. Den ich mir eventuell gekauft habe... Aber, das muss man fairerweise auch sagen, diesmal war der DLC nicht so ein Vorteil wie bei Resi 2. Bei Resi 3 schaltet man den Shop, wo man den Raketenwerfer und andere Vorteile kaufen kann, nämlich erst nach dem ersten Run frei. Das heißt, den ersten Run musste ich wohl oder übel ganz ohne Vorteile aus dem Shop absolvieren. Im Gegensatz zu Resi 2, wo man den Raketenwerfer ohne DLC erst für das Abschließen des Spiels mit Leon im S+-Rang auf dem Standard-Schwierigkeitsgrad erhalten konnte, ist bei Resi 3 aber auch kein Abschluss auf S+ notwendig. Stattdessen kann man den Raketenwerfer gegen Punkte eintauschen, die man für das Abschließen gewisser Aktionen (z.B. eine gewisse Anzahl an Kills mit verschiedenen Waffen) im Spiel erhält. Das ist somit hauptsächlich mit Grinden verbunden. Durch den DLC erspart man sich also im Wesentlichen den Grind. Neben dem Raketenwerfer gibt es im Shop noch andere nützliche Dinge, wie Tokens für erhöhten Schaden für Gegner oder geringeren Schaden durch Gegner. Ich habe mich also mit den nützlichen Dingen aus dem Shop eingedeckt und mit diesen dann den Run auf Inferno gestartet. Durch die beiden vorangegangenen Runs kannte ich die Maps schon gut genug, sodass ich mit den 2 Stunden ganz gut zurechtkam. Trotzdem ist es wieder erstaunlich, wie umfangreich sich ein Spiel anfühlen kann, das man in 2 Stunden durchspielen kann. Nur die erste Szene mit Brad, bei der man noch keine Waffe hat, sowie eine weitere Szene vor dem Parkhausdach, wo man noch an keiner Vorratskiste vorbeigekommen ist, waren etwas hart, weil ich entweder zu langsam war, oder die Zombies vor dem Parkhaus einfach nicht schnell genug getroffen habe. Mit dem Raketenwerfer bewaffnet waren dann alle anderen kritischen Stellen kein großes Problem, der ultimative Endkampf mit Nemesis' finaler Mutationsstufe war dann dank der Schadens-Tokens auch relativ ok (hier hatte man ja mit der Railgun eine vorgegebene Waffe). Dafür hing ich dann wieder ganz am Schluss nach dem Bosskampf, weil ich den letzten Schuss wieder mal nicht schnell genug hinbekam. Ein bisschen erinnerte mich das an das Ende von Mass Effect 3, wo man ja gar keinen Bosskampf hatte, sondern nur ein paar Husks (habe ich den Namen noch richtig in Erinnerung?) und einen korrumpierten Turiner (EDIT:) Turianer (man merkt, dass sich @stiller diesen Bericht noch nicht durchgelesen hat, sonst hätte sie mich schon aufgeklärt ), die man innerhalb einer kurzen Zeit ausschalten musste. Was mir auch erst nach sehr vielen Versuchen gelang... Für den S-Rang auf Inferno darf man zwar nur 5-mal speichern, aber nachdem die ersten beiden Problemstellen kurz nach Beginn waren, brauchte ich dafür keinen Speicherpunkt, sondern fing eben ein paarmal neu an. Vor dem finalen Bosskampf machte ich natürlich einen Save, sodass ich diesen eben auch ein paarmal wiederholen konnte, bis ich auch danach endlich den letzten Schuss richtig platziert hatte. Alles in allem war es doch deutlich leichter und weniger aufwändig als Resi 2. Fazit: Auch Resident Evil 3 hat großen Spaß gemacht. Jill ist ein toller Chara und auch Carlos ist gut geschrieben, wenn man sich seine 80er-Jahre-Rambo-Matte wegdenkt. Das Leveldesign, das Gameplay, die Story und die Atmosphäre waren wieder gewohnt auf hohem Niveau, auch wenn mir das Leveldesign in Resi 2 einen Tick besser gefallen hat. Daher vergebe ich diesmal 8,5 Punkte. Der Zeitaufwand lag laut PS5 bei etwa 17h. Der Wert bei Howlongtobeat liegt bei 20,5 h nicht so weit daneben. Hier im Forum liegt die Durchschnittsangabe bei knapp 23 h. Die Zeitersparnis des DLCs ist hier wohl der Grund für meinen schnelleren Abschluss. Auch wenn mein Abschluss bei Resi 3 schon wieder 2 Monate her ist, habe ich seither nur 2 weitere Spiele aus dem Spielekatalog gespielt. The Ascent und Alien: Isolation. Das liegt einerseits daran, dass ich Dregde, das ich von Julia als Leihgabe bekommen habe, und wieder einmal ein Rennspiel eingeschoben habe und andererseits auch noch Aufräumarbeiten bei Remnant II zu erledigen hatte. In letzter Zeit schnetzle ich mich fleißig als knapp bekleidete EVE durch die postapokalyptische Erde, dazu wird es auch bald einen (meinen ersten) Spieletest geben. (EDIT: nachdem @MarcelGK schon einen tollen Test dazu verfaßt hat, werde ich hier im Projekt etwas intensiver zu dem Spiel berichten) Zu The Ascent habe ich nicht so viel zu sagen, aber über Alien Isolation möchte ich, sobald es fertig ist, jedenfalls berichten. Schaut also immer wieder mal vorbei!3 Punkte
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Jaja is klar... Achso, ne dann haben wir kein Deal. Entweder alles oder gar nichts Ja die sind wirklich heftiger als das Häschen2 Punkte
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DU HAST DEN TEST GEMACHT, OHNE VORHER PLATIN ZU ERSPIELEN!??!!!?!!!??? Sollte heute so weit sein.1 Punkt
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@glupi74 habe Stellar Blade Platin, wie schauts aus?1 Punkt
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Geht mir auch manchmal so. Das ist in gewisser Weise die Geißel des Handys. Man kann schnell alles mal kurz überfliegen, aber das Antworten ist dann meist eher umständlich und so bleibt das dann liegen.1 Punkt
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Es fühlt sich nie so an und dann merkt man das doch schon Sau viel Zeit vergangen ist.1 Punkt
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Ach wo, das ist ja deine normale Spanne zwischen Beitrag und Antwort. Ich freue mich natürlich, dass du wieder mal vorbei schaust.1 Punkt
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Mogäääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääään............. .......Romeo ist jetzt wach.1 Punkt
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Wenn ein neuer Sale kommt oder es neue Spiele gibt wie Farm Together 2 schreibst du hier rein: Dr. tadini empfiehlt auf eRezept: Puzzle Vacation Ireland bis 25.5. nur 2,49€ statt 9,99€ Puzzle Vacation Japan... ... Damit entspannen Sie garantiert. Bei Rückfragen wenden sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker (= @tadini). Gute Entspannung.1 Punkt
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Helldivers 2 - 54 Beyond a Steel Sky - 60 SAVE "Hall of fame" South Park: Snow Day! - 08 KILL Dragon's Dogma 2 - 36 Dave the Diver - 30 Helldivers 2 - 54 State of Mind - 30 South Park:Snow Day! - 08 Dragon's Dogma 2 - 36 Dave the Diver - 301 Punkt
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1x 1x 1x Somit auch in diesem DLC 100% erreicht.1 Punkt
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SPIEL Stellar Blade RELEASE 26.04.2024 PLATTFORM PS5 ENTWICKLER SHIFT UP Corporation PUBLISHER Sony Interactive Entertainment GENRE Action-Adventure, Kampfspiel Stellar Blade Stellar Blade, bzw. ehemals Project Eve, ist ein vor bereits fünf Jahren angekündigtes Spiel des koreanischen Studios Shift Up. Ursprünglich noch für mehrere Konsolen geplant, hat sich Sony dann aber die Rechte gesichert, damit es exklusiv für PS5 erscheint. Hat sich die Wartezeit gelohnt und war es eine gute Entscheidung, das Projekt zu übernehmen? Mit diesen Fragen habe ich mich beschäftigt. Apocalypse now Stellar Blade spielt in einer apokalyptischen Zukunft. Auf der Erde leben nur noch wenige Menschen, jeder Mensch ist dabei technisch “weiterentwickelt” und ein Großteil lebt in der Stadt Xion, eine der letzten Bastionen der Menschheit auf der Erde. Erinnerungen eines jeden Menschen auf einem Memory Stick gespeichert, wodurch sowohl Wissen als auch Erfahrungen nach dem Tod erhalten bleiben. Außerdem scheint eine Delegation der Menschheit im Weltall zu leben, welche unter anderem die sogenannten “Engel” zur Erde schickt, um die Naytibas zu bekämpfen, bei denen es sich um mutierte, teilweise parasitäre Lebensformen handelt. Und einen dieser Engel spiele ich in Form von Eve. Wie es dazu gekommen ist, kann man anfangs nur mutmaßen, doch viele Antworten erhalte ich im Verlauf der Geschichte. Spielprinzip In der heutigen Zeit kommen immer mehr sogenannte “Soulslike”-Spiele auf den Markt. Im Endeffekt handelt es sich bei Stellar Blade auch um ein solches Spiel, heißt aber auch nur, dass man ein Abwehr-, Ausweich- und Kontersystem hat, welches auf Timing ausgelegt ist. Im Grunde ist Stellar Blade bei weitem nicht so schwer, wie andere Vertreter dieses Genres, vor allem da man hier auch die Möglichkeit hat, die Schwierigkeit herunter zu stellen und auch keinen Fortschritt verliert, wenn man stirbt. Das Kampfsystem ist flüssig und mit diversen Kombinationen und Ausweichtechniken kommt man gut durch das Spiel. Probleme bekommt man meist, wie bei vielen Spielen dieser Art, nicht mit einem Bossgegner, sondern wenn man von zu vielen kleinen Gegnern überrannt wird. Grundsätzlich ist Stellar Blade ein RPG mit Open World Bereichen, Haupt- und Nebenmissionen und Sammelgegenständen ganz nach Schema F. Es gibt diverse Anzüge für Eve freizuschalten, dazu kann man angeln, Getränke-Dosen mit bekannten Designs sammeln und diverse kleine Rätsel in der Welt lösen, um Truhen zu öffnen oder Aufgaben zu erledigen. Zensur!!!!!!111111einseinseinself Aktuell ist Stellar Blade Thema einer kleinen Kontroverse, denn im Gegensatz zur Demo gab es ein paar nachträgliche Änderungen am Spiel, die nicht jedem gefallen. Die Kleidung von Eve wurde stellenweise verlängert, manche Bluteffekte wurden reduziert. Wer da jetzt Schuld dran ist, kann wohl nicht endgültig geklärt werden. War es die USK, die generell ganz böse sind, war es Sony, die die Inhalte etwas entschärft haben wollten oder war es gar SHIFT UP, die ein wenig Medieninteresse hervorrufen wollten? Niemand weiß es sicher, außer die dafür verantwortliche Person und ich muss sagen: Es interessiert mich auch nicht. Das Spiel ist immer noch brutal. Regelmäßig werden Gegner zerteilt und überall fließt Blut und wer Eve gerne unter den Rock gucken will, hat dazu mehr als nur ein Outfit zur Auswahl. Die Story und das Gameplay werden dadurch nicht schlechter. Also wer Spaß an Action-RPGs hat, wird hier “trotzdem” seine Freude haben und für alle anderen gibt es Senran Kagura. Technisches und Barrierefreiheit Stellar Blade hat einige Einstellungen für Barrierefreiheit. Hier steht es aber auch anderen Spielen, vor allem Sony-exklusiven Spielen in einigen Punkten nach. Im Grunde gibt es die Standard-Einstellungen für Untertitel und das Verwackeln der Kamera kann angepasst werden gegen Motion-Sickness. Für ein vereinfachtes Spielerlebnis kann man zudem auf einem leichteren Schwierigkeitsgrad spielen, wodurch beim Ausweichen manchmal ein Zeitfenster angezeigt wird, und welche Taste man drücken sollte. Grafisch ist das Spiel für einen PS5-Titel gut, man erkennt aber auch bei Gegnern in der Ferne leichte FPS Einbrüche, was im Spiel kaum auffällt. Auch die Darstellung von Eves Haaren im Zusammenspiel mit Kostümen ist nicht ganz perfekt, das ist aber schon meckern auf hohem Niveau. Alles in allem würde ich das Spiel auf einem technisch recht einwandfreien Zustand einordnen, ich habe keine Bugs und auch so keine Probleme beim Spielen festgestellt (zumindest keine, für die das Spiel etwas kann, sondern nur ich selbst mit meiner Unfähigkeit auszuweichen!) Trophy-Check Es gibt 45 Trophäen bis zur Platin im Spiel, einige davon sind während des Spiels verpassbar, da es zwei verschiedene Punkte in der Geschichte gibt, ab denen man nicht mehr zurück nach Xion kann, wodurch fehlende Sammelgegenstände nicht mehr gesammelt werden können. Dazu kommen drei verschiedene Enden, von denen man zwei in einem Durchlauf erspielen kann, für das Dritte ist allerdings ein weiterer Spieldurchgang notwendig. Interessant ist hier die Entscheidung der Entwickler, direkt eine DLC-Liste für das New Game+ zu integrieren. Somit kann man den zweiten Spieldurchgang für den DLC auch für das fehlende Ende nutzen. Für das Dritte Ende ist man sogar gezwungen, möglichst wenig Nebenmissionen und Sammelgegenstände zu machen, da dies sonst nicht erspielbar ist. Generell gibt es die Standard Rollenspiel-Trophäen, wie Sammelgegenstände oder den Abschluss für bestimmte Nebenmissionen. Alle Trophäen können dabei auf dem leichten Schwierigkeitsgrad erspielt werden, welcher allerdings auch noch eine etwas größere Herausforderung darstellt. Im Großen und Ganzen wird man für die Platin circa 50 Stunden brauchen, die Schwierigkeit liegt im mittleren Bereich. Fazit Anfangs war ich skeptisch, da ich die Darstellung der “Engel” etwas übertrieben empfand, im Gegensatz zur Spielumgebung und den menschlichen Charaktere, die weit realistischer und reifer wirken. Am Ende hat das aber nicht wirklich gestört und macht im Kontext der Geschichte sogar Sinn (wenn ich es richtig verstanden habe zumindest!). Das Spiel ist spannend und man möchte stets wissen, wie es weitergeht und was dieses Mal zum Untergang der Zivilisation geführt hat. Die Kampfsteuerung ist flüssig und fühlt sich gut an, während sie auf dem niedrigen Schwierigkeitsgrad nicht zu leicht ist, aber auch nicht unfair schwer. 8.0/101 Punkt
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Heute habe ich mal wieder das Spiel installiert und auf einmal konnte ich die Liga in battlegrounds spielen. Endlich nach über 6 Jahren platiniert.1 Punkt
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Update #45 Nach einem Monat und zwei Wochen Stille kommt nun mein nächstes Update. Warum gab es im April kein Update? Dafür gibt es einige Gründe. Vernünftige Spielabschlüsse hatte ich leider nicht vorzuweise, was daran lag, dass der April einiges mehr an Aufmerksamkeit auf andere Lebensbereiche gelenkt hat. Gerade um Ostern herum haben wir ein lustiges Krankheits-Ping-Pong gespielt. Über drei Wochen war immer einer aus der Familie krank und das bringt den Alltag immer wieder anders durcheinander. Abschlüsse vorzuweise habe ich nun in zwei Puzzle-Spielen: Stories in Glass: Winter, ein Tipp von @tadini und My little Princess: A Jigsaw Puzzle Tale. Außerdem habe ich endlich die Platin in EA FC 24, was im Mai eines der Gratis-Spiele im Essential-Aufgebot ist. Und zum Schluss wird es noch einen kleinen Bericht zu Fallout 76 geben, das eine Erweiterung der Atlantic City Erweiterung mit drei neuen Trophäen bekommen hat. Stories in Glass: Winter Seit Glass Masquerade finde ich Buntglas-Puzzle unglaublich toll und habe mich über tadinis Tipp gefreut. Zwar kommt Stories in Glass nicht an Glass Masquerade heran. Spaß hat es mir trotzdem gemacht. Über einige Zeit verteilt habe ich immer mal wieder ein Puzzle mit meinem Sohn gespielt. Die Motive stammen, wie der Name schon sagt, aus der Winter- und Weihnachtszeit und wenn man es tatsächlich in dieser Zeit spielt, gerät man schnell in eine angenehme Weihnachtsstimmung. Ingesamt hat das Spiel fünf Kapitel mit jeweils acht Puzzle; in der Summe also 40 Puzzle. Besonders schwer sind sie nicht und die Steuerung funktioniert gut. Leider gab es keinen auswählbaren Schwierigkeitsgrad. Man musste die Puzzleteile nicht drehen, sondern nur an ihren richtigen Platz setzen. Einzig die Größe der Puzzleteile in der Puzzle-Teilebox entsprach nicht unbedingt der Größe auf dem Spielfeld. Das hat manchmal zu Irritationen geführt, wenn ein Teil, was normal groß erschien auf dem Spielfeld winzig war. Negativ aufgefallen ist mir, dass man die Texte unglaublich schlecht übersetzt hat. Ich bin mir sicher, dass selbst ein Google Translate das besser gemacht hätte. Nach jedem Puzzle gab es eine kurze Fortsetzung der Geschichte, die in einem Kapitel erzählt wurde, und ich kam häufig ins Stolpern, wenn ich sie meinem Sohn vorgelesen habe. My little Princess: A Jigsaw Tale An diesem Puzzle-Spiel habe ich lange 40 Stunden gespielt. Sechs Motive aus dem Werk "Der kleine Prinz" standen zur Auswahl. Die Bilder fand ich durchaus hübsch, auch wenn ich sie mir nicht an die Wand hängen würde. Jedes Motiv konnte sechs Mal mit unterschiedlicher Puzzle-Teileanzahl gespielt werden. Gerade die 735er Teile Puzzles waren mühsam. Es empfiehlt sich für ein Motiv alle Puzzle nacheinander zu spielen und nicht die Motive zu mischen. Das hat es mir zumindest erleichtert. Leider habe ich erst zu spät gemerkt, dass jedes Puzzle in Quadranten aufgeteilt ist und man diese Sicht bewusst auswählen kann. Die Sicht aktiviert nämlich nur die Puzzle-Teil, die zu diesem Quadranten gehören. Das Prinzip vereinfacht das Puzzlen gerade im höheren Puzzle-Teilebereich enorm. Trotzdem saß ich an den 500er und 700er Teile Puzzles immer um die 3 bis 4 Stunden. Etwas Durchhaltevermögen ist also von Vorteil. EA FC 24 Es ist geschafft! Mit dem letzten Season-Update im Volta-Modus wurde jedem Spieler eine ordentliche Summe an Ingame-Währung geschenkt. Dafür konnte man sich 7 kosmetische Items kaufen, die den Kleiderschrank weiter füllten. Danach fehlten mir nur noch drei Kleidungsstücke für die letzte Onlinetrophäe. Der Zeitaufwand für das Erspielen der Ingame-Währung wurde somit deutlich reduziert und ich war motiviert es zum Abschluss zu bringen. Anschließend fehlten nur noch die Trophäen aus dem Karrieremodus. Dem Managerkarriere-Modus konnte ich nicht sonderlich viel abgewinnen. Ich spiele lieber selbst als nur zu planen, zu managen und zu simulieren. Klar gibt es die Möglichkeit direkt in ein simuliertes laufendes Spiel einzugreifen und die gesamte eigene Mannschaft zu steuern. Dann kann ich aber auch einfach einen anderen Modus spielen. Die paar Trophäen, die sich auf den Managermodus beziehen, habe ich daher gezielt und schnell erspielt. Den Spieler-Karrieremodus habe ich anschließend schnell vorangebracht, so dass die letzte Trophäe und dann die Platin aufploppte. Trotz Platin spiele ich meinen Spieler-Karrieremodus immer mal wieder noch weiter. Solange der Festplattenspeicher reicht, bleibt das Spiel installiert. Fallout 76 Fallout scheint aktuell in aller Munde zu sein. Die Miniserie auf Amazon Prime scheint sich für Bethesda auszuzahlen. Schaut man auf die Top 10 der meist gespielten Spiele (Anzahl Spieler) auf PSNProfiles, finden sich gleich drei Titel der Fallout-Reihe dort wieder: Fallout 4 mit der PS4 und der PS5 Version und Fallout 76. Die Serie finde ich ganz unterhaltsam, wenn man die Spielreihe kennt. Bahnbrechend ist sie allerdings nicht. Und ich muss gestehen, die Serie spiegelt nicht wirklich mein Spielerlebnis wieder. Das ist aber auch schwierig zu erzielen, wenn es sich um ein Rollenspiel handelt. Das würde viel besser funktionieren, wenn man beispielsweise Far Cry 3 als Miniserie umsetzen würde. Daran hätte ich noch viel mehr Spaß. Nun zurück zu Fallout 76: letztes Jahr gab es bereits den ersten Teil der Erweiterung "Atlantic City". Vor einigen Wochen folgte der zweite Teil der Erweiterung, der eine eigene Questreihe besitzt und neue Expeditionen. Die Expeditionen folgen dem alten Muster und boten nichts überraschendes. Neu ist allerdings, dass man die Expeditionsorte nun auch ohne Expedition besuchen und erkunden kann. Das ist vor allem der Questreihe geschuldet. Eine Familie mit italienischen Wurzeln ist aus Atlantic City nach Appalachia übergesiedelt. Zunächst muss man sich mit dem Drogenproblem der Tochter auseinandersetzen und stößt im Verlauf nach und nach auf die Geheimnisse der Familie und die kriminellen Strukturen von Atlantic City. Die Questreihe wurde durchaus unterhaltsam erzählt und der Bossgegner am Ende der Questreihe war sehr wehrhaft. Besser man geht den zu zweit an. Am Ende und mit dem Erspielen einer letzte Gameplay-Trophäe habe ich Fallout 76 wieder auf 100% gehoben. Ich bin gespannt, ob es noch mehr Erweiterungen geben wird. Mich würde es nicht grämen und ich würde gerne in das Spiel zurückkehren, auch wenn es unglaublich viel Speicherressourcen frisst. Danke für's Reinschauen! Ich hoffe, wir lesen uns im Juni wieder.1 Punkt
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Sony gibt nicht nnur, Sony nimmt auch, das sind die Spiele, die mit 21.05.2024 aus den Spielekatalogen enfernt werden. Absolver Downfall Abzu Adrift Ashen Elex Final Fantasy IX Final Fantasy VII Final Fantasy VIII Final Fantasy XII The Zodiac Age Final Fantasy XV Royal Edition Final Fantasy X / X-2 How To Survive 2 I Am Dead Joiun Last Stop Minit Monster Jam Steel Titans 2 My Friend Pedro Observation Sundered The Artful Escape The Messenger This Is The Police World of Final Fantasy Diesmal gibt es wieder sehr viele Abgänge (24 insgesamt, wenn ich mich nicht verzählt habe). Für Leute, die sich zum Ziel gesetzt haben, alle Final Fantasy Spiele im Spiele-Katalog zu platinieren und noch nicht damit angefangen haben, könnte es etwas knapp werden, ansonsten sind die Abgänge für mich verkraftbar. ABER nur, weil ich The Artful Escape schon gespielt habe. Das sollte man unbedingt noch nachholen, sollte man das bisher noch nicht gemacht haben. Mit This is the Police fällt auch ein Titel weg, den ich in meiner ursprünglichen Liste gehabt habe. Das ist zwar ein bisschen schade, aber wirklich Lust darauf habe ich akktuell nicht, somit ist das verschmerzbar. Welches Spiel möchtet ihr noch unbedingt spielen?1 Punkt
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Service-Post: Die neuen Spiele für PS+-Extra und Premium (Freischaltung am 16.04.2024) sind bekannt: PS+-Extra: Animal Well* | PS5 (erscheint am 9. Mai) Tales of Kenzera: Zau* | PS5 (erscheint am 23. April) Dave the Diver | PS4, PS5 Oddballers | PS4 Construction Simulator | PS4, PS5 The Crew 2 | PS4 Raji: An Ancient Epic | PS4, PS5 Lego Ninjago Movie Videogame | PS4 Nour: Play With Your Food | PS4, PS5 Deliver Us Mars | PS4, PS5 Lego Marvel’s Avengers | PS4 Miasma Chronicles | PS5 Stray Blade | PS5 PS+-Premium: Alone in the Dark: The New Nightmare (original PlayStation version) | PS4, PS5 Star Wars: Rebel Assault II: The Hidden Empire (original PlayStation version) | PS4, PS5 MediEvil (original PlayStation version) | PS4, PS5 Naja, so wirklich begeistert bin ich nicht. Mit Deliver us Mars ist aber ein Spiel dabei, dass ich mir holen werde. Schließlich war der Vorgänger (Deliver us the Moon) ganz nett. Miasma Chronicles ist etwas für Liebhaber von taktischen rundenbasierten Spielen. Also für mich. Allerdings habe ich das Spiel natürlich längst gespielt. Ansonsten kenne ich die Spiele (außer The Crew 2 natürlich) zu wenig, als dass ich mir jetzt ein Urteil erlauben würde. Was ist für euch dabei? EDIT: Veröffentlichungstermine für Animal Well und Tales of Kenzera: Zau hinzugefügt. Weiters scheint es so, dass MediEvil nicht in D/AUT erscheint. MediEvil ist doch auch in der D/AUT-Region verfügbar.1 Punkt
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Service-Post: Sony gibt nicht nur, Sony nimmt auch. Gestern wurden die Spiele bekannt gegeben, die den Extra- bzw. Premium Spielekatalog im April (vermutlich am 16.04.2024) verlassen werden: Ghostbusters: The Video Game Remastered (EXTRA) Bassmaster Fishing (EXTRA) Necromunda Underhive Wars (EXTRA) Chicken Police – Paint is Red (EXTRA) Soul Calibur 6 (EXTRA) Fighting Ex Layer (EXTRA) R-Type Final 2 (EXTRA) Gunvolt Chronicles: Luminous Avenger iX (EXTRA) Reel Fishing – Road Trip Adventure (EXTRA) Everspace (EXTRA) Dangerous Golf (EXTRA) Chicken Police ist zu empfehlen, abgesehen von den etwas nervigen Sammelsachen (dabei ist darauf zu achten, dass es irgendwann nach Release einen PAtch gegeben hat, der die Voraussetzungen für ein paar Dialoge/Sammelsachen verändert hat. Daher vorher beim Guide checken, ob er diese Änderungenberücksichtigt, sonst sucht man sich einen Wolf). Ansonsten fliegen nur Sachen raus, die ich sicherlich nie angerührt hätte. Von daher ist das ok für mich. Sind bei Euch noch ein paar Must-plays dabei?1 Punkt
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Achso, aber ist doch vollkommen egal. Bei den 2378 verschiedenen Super-Helden im DC und Marvel Universum kommt es auf einen mehr oder weniger bei Marvel jetzt auch nicht an.1 Punkt
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Service-Post: Die neuen Spiele für PS+-Extra und Premium (Freischaltung am 19.03.2024) sind bekannt: PS+-Extra: NBA 2K24: Kobe Bryant Edition (PS4, PS5) Marvel’s Midnight Suns (PS4, PS5) Resident Evil 3 (PS4, PS5) LEGO DC Supervillains (PS4) Mystic Pillars: Remastered (PS5) Blood Bowl 3 (PS4, PS5) Super Neptunia RPG (PS4) Dragon Ball Z: Kakarot (PS5) PlayStation Plus Premium: Jak and Daxter The Lost Frontier (PS4, PS5) Cool Boarders (PS4, PS5) Gods Eater Burst (PS4, PS5) Phoenix Wright: Ace Attorney Trilogy (PS4) JoJos Bizarre Adventure AllStar Battle R (PS4, PS5) Na gottseidank habe ich mir Resident Evil 3 erst vor etwa 2 Wochen im Sale gekauft. Aber was soll's, es ist ein gutes Spiel, das passt schon. Marvel's Midnight Suns könnte ich mir anschauen. Es ist von den Machern von XCOM, aber ich mag die Marvel Sachen abgesehen von Spiderman und Batman (EDIT: ich hätte statt "Marvel" "Super-Helden" schreiben sollen, dann wären die nachfolgenden Kommentare wohl anders ausgefallen ) eigentlich nicht. Mal schauen. Was ist für euch dabei?1 Punkt
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+++Update 19: Infected!+++ Nach einem ausführlichen Abstecher außer Konkurrenz in die Welt der rundenbasierten Strategiespiele, kehren wir zurück zum Spielekatalog und wenden uns diesmal einem Klassiker der Videospielgeschichte zu. Ich muss ja ehrlich zugeben, dass mich die Spiele-Reihe bisher nicht wirklich interessiert hat. Das habe ich auch in diesem Projekt kürzlich anklingen lassen. Aber frei nach Adenauer (und angestachelt von ein paar Zocker-Kumpels) habe ich es dann doch installiert, und absolut nicht bereut. Die Rede ist vom Remake von Resident Evil 2 aus dem Jahre 2019. Das Original ist 1998 bei Capcom erschienen, da macht ein Remake schon Sinn. Wobei, es soll ja auch Studios geben, die Remakes ihrer Remaster-Versionen von PS4 und PS3-Spielen machen. Aber halten wir uns nicht weiter mit ungezogenen Hunden auf, sondern widmen wir uns dem Hauptact des Abends. Leon oder Claire? Ja! Man kann zu Beginn zwischen Leon S. Kennedy, einem angehenden Polizisten, der auf dem Weg zu seinem ersten Arbeitstag im RPD (Raccoon City Police Department) ist, und Claire Redfield, der jüngeren Schwester von Chris Redfield, einem der Hauptcharaktere des ersten Resident Evil, wählen. Warum Leon seinen Arbeitstag ausgerechnet in einer stockfinsteren Nacht antreten muss, erschließt sich mir zwar nicht ganz. Aber der Horror-Atmosphäre des Spiels ist es natürlich sehr zuträglich. Ich starte meinen ersten Durchgang mit Leon im einfachsten Schwierigkeitsgrad, um mal alle Trophäen, für die man die Bosse innerhalb einer gewissen Zeit besiegen muss (und Ada's Abschnitt ohne Waffeneinsatz), gleich mitzunehmen, sowie in Ruhe so viele Sammelitems wie möglich sammeln zu können. Da man ja sowieso mindestens zwei Durchgänge mit jedem Charakter machen muss, ist es egal, mit wem man startet. Das Spiel beginnt, nach einer kurzen Cutscene, wo ein Trucker Bekanntschaft mit einem Zombie macht, an einer Tankstelle, in der ich später noch seeeehr viel Zeit verbringen werde. Es wird sehr schnell klar, dass hier etwas nicht stimmt. Ein verlassener Polizeiwagen, hastig eingeparkt, steht vor dem Tankstellenladen. Kein Licht drinnen im Geschäft. Wie immer in Horrorspielen scheinen die Protagonisten die alte Weisheit "Curiosity killed the cat" noch nie gehört zu haben und betreten mal eben so das Tankstellengeschäft. Wir begleiten Leon aus der Third-Person in das dunkle Innere, die Dienstwaffe und eine Taschenlampe gezückt. Dort treffen wir gleich neben ein paar ehemaligen Kunden auch auf die Polizisten, die sich allerdings alle in Zombies verwandelt haben. Leon schafft es mit Ach und Krach wieder raus und trifft dort auf Claire. Den beiden gelingt es gerade noch, sich vor den heranschlurfenden Zombies in den Polizeiwagen zu retten und mit Vollgas abzuhauen. Welcome to the city of the dead Zu diesem Zeitpunkt ist Leon noch guter Dinge, dass sich im RPD alles aufklären wird. Allerdings zeigt sich in Raccoon City sehr schnell, dass die Stadt bereits von Zombies überrannt worden ist. Kurz vor dem RPD müssen sie vor einer aus Autowracks bestehenden Straßensperre anhalten. Dann hat der Trucker, bereits gezeichnet von einem Zombiebussal, seinen zweiten großen Auftritt, rammt mit seinem Truck den Polizeiwagen und Leon und Claire werden getrennt. Von nun an ist Leon auf sich allein gestellt und kämpft sich zum RPD durch. Das RPD war früher ein Museum und ist entsprechend beeindruckend. Die Haupthalle erstreckt sich über alle Stockwerke, es gibt mehrere Statuen, eine Bibliothek und einen Glockenturm. Leider hat es durch die Vorkommnisse der letzten Stunden etwas an Glanz verloren, behelfsmäßige Krankenliegen, Barrikaden, Tote und Zombies trüben etwas das Bild. Dennoch trifft Leon auf einen Überlebenden, den schwer verletzten Police Officer Marvin Branagh, der Leon mit wichtigen Infos versorgt. Im Gebäude soll es einen Geheimgang geben, über den man eventuell nach draußen und in Sicherheit gelangen kann. Aber die Architekten des ehemaligen Museums waren offensichtlich Rätsel-Nerds, denn sie haben nicht einfach irgendwo einen versteckten Schalter angebracht, nein, man muss dafür erst von drei Statuen, die im Gebäude verstreut sind, Medaillons holen und in die dafür vorgesehenen Plätze stecken. In Friedenszeiten ist so eine Schnitzelrally sicherlich lustig gewesen, wenn einem aber ständig Zombies nach dem Leben trachten, kann dabei der Adrenalinspiegel schon mal leicht ansteigen. Wir begeben uns also auf die Suche nach den Statuen. Glücklicherweise begegnen wir dabei auch Elliot, einem weiteren Kurzzeit-Überlebenden, dem aber bei einem unglücklichen Zwischenfall der Unterkörper abhandenkommt. Elliot hat entweder schon mal an der Statuen-Schnitzeljagd teilgenommen, oder selbst recherchiert, wie man die Rätsel knacken kann. Leon findet beim ihm jedenfalls ein Notizbuch, in dem die richtigen Symbolkombinationen für alle drei Statuen zu finden sind. Ohne die richtige Kombination geben die Statuen die Medaillons nämlich nicht frei. Backtracking kann auch Spaß machen Ihr merkt schon, das Ganze ist etwas kompliziert, aber auf eine sehr motivierende Weise. Im jedem Run kämpft man sich von Raum zu Raum. Das Leveldesign ist dabei hervorragend. Zunächst sind fast alle Wege versperrt. Erst nach und nach findet man diverse Items, die einem weiterhelfen, wie etwa Schlüssel, ein Schneidwerkzeug, oder z.B. Safe- und Vorhängeschloss-Kombinationen. Die Schlüssel haben zum Beispiel an Spielkarten angelehnte Symbole (Herz, Karo, Pik ...) und passen natürlich nur in die entsprechenden Schlösser mit den gleichen Symbolen. So öffnen sich dann immer mehr Türen und Wege, bis man dann fast das gesamte RPD begehen kann und Leon schließlich auch zu den Statuen kommt. Fast deshalb, weil es zwischen Leon's und Claire's Durchgängen einzelne Räume gibt, die nur er oder sie betreten kann. Bis es so weit ist, kommt man ganz schön herum und lernt das Layout des Gebäudes dadurch schon ganz gut kennen. Manche Gegenstände kann oder muss man auch kombinieren, um z.B. bessere Heilitems oder zusätzliche Munition herzustellen, seine Waffen aufzuwerten oder kleinere Rätsel zu lösen. Dabei muss man immer auf der Hut sein, denn hinter jeder Ecke könnte wieder ein Zombie oder Schlimmeres warten. Im Erdgeschoss können die übelriechenden Zeitgenossen auch über Fenster in die Räume einfallen (wortwörtlich), wenn man die Fenster nicht vorher mit Holzplanken, die man immer wieder finden kann, verbarrikadiert hat. Am Beginn ist Leon (und auch Claire) nur mit einer Pistole und, ganz wichtig in der regnerischen Nacht, der bereits erwähnten Taschenlampe bewaffnet. Im Laufe des Spiels kommen dann noch viele weitere Waffen, wie Magnums, Maschinenpistolen, Schrotflinten, ein Granatwerfer oder sogar Flammenwerfer und Raketenwerfer dazu. Munition ist allerdings vor allem für die stärkeren Waffen begrenzt. Als Nebenwaffe agieren Kampfmesser oder Granaten. Die Nebenwaffen kann man für Konterattacken nutzen. Wenn einem ein Zombie mal in die Finger bekommt, hat man für kurze Zeit die Möglichkeit, den Angriff mit einer Nebenwaffe zu kontern. Das Kampfmesser wird ganz klassisch in die Brust gerammt. Hat man eine Granate ausgerüstet, steckt man die schnell in den Mund des Zombies und schaut sich dann ein paar Sekunden später aus sicherer Entfernung das blutige Ergebnis an. Ein bisschen Spaß muss auch in so schweren Zeiten sein! Zusätzlich kann man für das Abschließen einzelner Durchgänge unter gewissen Voraussetzungen auch spezielle Waffen mit unendlich Munition freischalten, darunter einen Raketenwerfer Cheater!!!!1!1!!!elfelf Weil wir schon beim Thema sind: Bzgl. der Zusatzwaffen möchte ich gleich reinen Tisch machen. Ja, ich habe mir das erspart und stattdessen den DLC mit allen Freischaltungen gegönnt. Resi-Puristen werden sich möglicherweise jetzt mit Grausen abwenden, aber ich wollte bei meinem ersten Resi nicht gleich die Hardcore-Erfahrung haben. Wobei ich sagen muss, dass es ja trotzdem Trophäen gibt, bei denen man auf die Zusatzwaffen verzichten muss und meiner Meinung nach Grim Reaper trotzdem die schwierigste Trophäe für mich bleibt, weil es da kein Speichern gibt und man nur sein Start-Loadout zur Verfügung hat. Und es gibt ja auch noch den DLC. Sollte sich also jemand auf spannende Berichte über Knife-only-Hardcore-Runs mit S+-Rang gefreut haben, sorry not sorry. Fun-Fact: das Spiel ist tatsächlich so ausgelegt, dass man einen Knife-only Durchgang machen kann. Die Zusatzwaffen erhält man, sobald man bei einer der Speicherstationen vorbeikommt. Das sind Bereiche mit einer alten Schreibmaschine und einer Truhe. Man kann nur auf der Schreibmaschine manuelle Saves machen, im Assisted und Normal-SG gibt es dazu auch Autosaves. Im Hardcore-Modus gibt es keine Autosaves und speichern kann man auch nur, wenn man Farbbänder für die Schreibmaschine findet. Die sind allerdings recht zahlreich, sodass das keine wirkliche Einschränkung bedeutet. In den Kisten findet man die freigeschalteten Waffen, man kann sie aber auch zum Zwischenlagern von anderen Items nutzen. Das ist praktisch, weil die Inventarplätze beschränkt sind und man auch im Hardcore-Mode so viele nützliche Items findet, dass man ohne die Kisten zwangsläufig immer etwas zurücklassen müsste. Man bekommt zu seinen ursprünglich 8 Invenaterslots zwar im Laufe des Spiels weitere 12 hinzu, aber vor allem bei den Speedruns lässt man üblicherweise ein oder zwei Upgrades aus Zeitgründen liegen. Humphrey Bogart, schau oba! Nach etwa der Hälfte des Abschnitts im RPD bekommen wir es das erste Mal mit Mr. X (oder Tyrant genannt) zu tun, ein Hüne mit Hut und Trenchcoat und einem Hang zur Aggression. Der Biomutant fürs Grobe der Umbrella Corporation, dem Pharmakonzern, dem wir das ganze Schlamassel zu verdanken haben, ist wohl unterwegs, um unliebsame Zeugen aus dem Weg zu räumen. Und dazu zählen nun auch Leon und Claire, nachdem sie auch über diverse Unterlagen immer mehr Einblick in die Hintergründe bekommen, wie es zu diesem ganzen Zombie-Ausbruch gekommen ist. Offensichtlich ist das G-Virus, das in einem Geheimlabor der Umbrella Corporation entwickelt wurde, für den Ausbruch verantwortlich. Mit der Zeit kommen dann noch viele weitere üble Machenschaften dieses Konzerns ans Licht. Das blöde am überdimensionierten Humphrey Bogart ist, dass er nicht besiegt, sondern nur temporär ausgeknockt werden kann. Somit begleiten uns fortan im großteils dunklen RPD die schweren Schritte von Mr. X, der uns durch die Hallen und Gänge des alten Gebäudes verfolgt. Da ich aber für alle Fälle meinen Raketenwerfer dabeihabe, ist das nicht so ein großes Problem. Nachdem alle drei Medaillons auf ihrem Platz sind, öffnet sich unter der Göttinnen-Statue der Haupthalle tatsächlich ein Geheimgang. Marvin erlebt das nicht mehr, auch wenn er nicht tot ist, aber ihr könnt euch ausmalen, was mit ihm passiert ist. Die Tür schließt sich aber gleich wieder hinter uns, was im Hinblick auf unseren großen grauen Freund auch besser so ist. Von einem Raum mit Schreibmaschine und Vorratskiste geht es mit einem Lift ein paar Etagen tiefer. Dort spendiert uns das Spiel den ersten Boss. Wie wir später herausfinden werden, handelt es sich dabei um William Birkin, dem Erfinder des G-Virus. Der hat sich das Virus selbst injiziert, als er gemerkt hat, dass Spezialeinheiten unterwegs sind, um das Virus sicherzustellen. The Lady in red Nachdem wir uns um den Herrn mit dem schönen Auge (siehe Bild weiter unten) gekümmert haben, gelangen wir in die Tiefgarage des RPD. Dort treffen wir auf einen Zombiehund und eine geheimnisvolle Frau mit zwei schönen... Augen, die rettend eingreift (um ehrlich zu sein, kann man beim ersten Treffen gar nicht viel erkennen, da sie mit dunkler Sonnenbrille und Trenchcoat auf den Plan tritt) . Sie gibt sich als Ada Wong vom FBI zu erkennen. Bevor Leon aber wirklich ins Gespräch kommt, um z.B. nach ihrer Telefonnummer zu fragen, verschwindet die etwas unnahbare Dame aber auch schon wieder. Leon muss also alleine einen Weg aus der Tiefgarage finden. Das Garagentor geht nämlich nur mit einer Keycard des RPD auf. Leider ist die Ausgabestelle heute aufgrund irgendeines Zombieausbruchs nicht besetzt, daher geht das Spiel mit dem Absuchen der Umgebung nach Hinweisen und sinnvollen Werkzeugen wieder von vorne los. Wir finden dabei weitere Zombiehunde und unter anderem in der Leichenhalle, welch Überraschung!, Zombies. Im Gefängnis schauen die Insassen auch nicht mehr sonderlich gesund aus, bis auf einen, der Leon anfleht, ihn hier rauszuholen. Er bietet dafür die Keycard an, die er um den Hals hängen hat. Dieser wird ihm allerdings kurze Zeit später von Mr. X kurzerhand umgedreht, wodurch Leon der nächste Gesprächspartner abrupt abhandenkommt, Aber wenigstens ist die Keycard noch da. Die Gefängnistür lässt sich aber nur über ein elektrisches Panel öffnen, bei dem zwei Komponenten fehlen. Eine Notiz daneben verrät uns aber, wo wir die finden könnten, im Glockenturm des RPD! Somit müssen wir wieder irgendwie zurück ins ehemalige Museum kommen. Wir finden gottseidank wieder einen Schlüssel und auch eine Kurbel, die sich noch als nützlich erweisen sollte. Tatsächlich finden wir einen Weg und befinden uns wieder im RPD. Es ist tatsächlich so, dass in diesem Spiel jede Tür, die nicht offensichtlich verbarrikadiert ist, auch tatsächlich geöffnet werden kann und irgendwohin führt. Eine sehr willkommene Abwechslung zu den meisten anderen Spielen, wo es von Türen ohne Türknopf nur so wimmelt. Mit neuem Schlüssel und Kurbel können wir weitere Türen und Tore im RPD öffnen und dabei auch noch eine Inventarerweiterung freischalten, bis wir dann nach einer kleinen Rätseleinlage, bei der wir die Glocke leider delogieren müssen, zu unserem zweiten Bauteil kommen. Wieder zurück in der Tiefgarage holen wir uns die Keycard und können endlich das Garagentor öffnen. Mr. X hat allerdings etwas dagegen und hat Leon schon an der Gurgel, ehe Miss Wong mit einem SWAT-Truck beherzt eingreift und Leon ein zweites Mal das Leben rettet. Ich glaube, sie steht a bisserl auf ihn. ... Die Schmetterlinge im Bauch verwandeln sich aber sehr rasch in einen Schlag in die Magengrube. Wir erreichen ein Waffengeschäft und was dann kommt, ist eine der traurigsten/schlimmsten Szenen, die ich bisher in Videospielen erleben musste. Ich sage nur Papa mit seiner kleinen Zombietochter. Puh, das war ein harter Brocken. Aber in der Zombie-≠Apokalypse ist leider keine Zeit für Sentimentalitäten. Wir müssen weiter. A great need for a shower Ada's Ziel ist die Kanalisation von Raccoon City, da sich dort ein Zugang zu Umbrella's Geheimlabor befinden soll. Ada soll im Auftrag des FBIs die noch vorhandenen Proben des G-Virus bergen und zur Beweissicherung zum FBI bringen. Leon hat aufgrund der Vorkommnisse der letzten Stunden auch ein Hühnchen mit Umbrella zu rupfen (möglicherweise gibt es da auch noch andere Gründe ) und so begleitet er Ada auf den Weg in den Untergrund. Kanalisationen sind immer so eine Sache: Man ist sich ja schon im RL nicht sicher, was in den Abwasserkanälen großer Städte so alles keucht und fleucht. Da ist es nur konsequent, dass wir gleich mal vor einem Riesenkrokodil auf Steroide bzw. G flüchten müssen. Wie so oft sind aber die Menschen die gefährlichsten Kreaturen. Als die beiden auf Annette Birkin, die gemeinsam mit ihrem Ehemann William, dem mit dem großen Auge, das G-Virus entwickelt hat, treffen, geht das für Leon nicht so gut aus. Ada muss ihn verletzt zurücklassen. Ich habe allerdings den Verdacht, dass Leon, der Fuchs, den Männerschnupfen nur vorgetäuscht hat, damit er von Ada ein bisschen umsorgt wird. Und tatsachlich: Ada zieht ihren Mantel aus und deckt Leon damit zu. Darunter offenbart sie das, vor allem für japanische Spiele, übliche Spezialagentinnen-Outfit (die obligaten High Heels sieht man hier nicht): Ada und Annette werden wohl keine besten Freundinnen mehr Ob sie da für die Kanalisation nicht dezent overdressed ist? Tifa und Co. werden das vermutlich vehement verneinen, aber ich habe da meine Zweifel. Nachdem Leon außer Gefecht ist, beginnt ein kurzer Abschnitt, in dem wir Ada steuern. Der ist beim ersten Mal ein bisschen tricky. Zumindest, wenn man dabei versucht, gleich die Trophäe einzuheimsen, bei der man nur Adas Hightech-Gadget, den EMF Visualizer, aber keine Waffen verwenden darf. Mit dem Visualizer kann Ada elektronische Kabel und Steuereinheiten aufspüren und ein- und ausschalten. Damit kommt man zwar ganz gut durch versperrte Türen, gegen Zombies hilft das Ding aber nix. So braucht es ein paar Übungstode, bis ich mich in dem etwas unübersichtlichen Level zurechtgefunden und Ada vorbei am heraneilenden Mr. X sicher zum nächsten Abschnitt gelotst habe. Dort wartet aber schon Annette, die Ada gleich ordentlich einheizen will (im wahrsten Sinne des Wortes). Dank EMF Visualizer gelingt Ada aber die Flucht aus der Brennkammer und sie nimmt die Verfolgung von Annette wieder auf. Aber nachdem Ada schon eingangs kein Glück hatte, kam jetzt auch noch Pech dazu und Annette gelingt es, ihre Widersacherin in paar Etagen nach unten zu befördern und so vorübergehend auszuschalten. Aber immerhin ploppte die Trophäe auf. Zeit für Leon also, wieder in die Gänge zu kommen. Der findet Ada recht schnell in einer Müllgrube, allerdings, no na, ist der Weg dorthin versperrt. Es gibt also auch hier das inzwischen typische Gameplay mit Gebäude erkunden, Items finden, neue Wege erschließen, noch mehr Items finden usw. Durch das tolle Leveldesign, einem neuen Gegner und der tollen Atmosphäre macht auch diese Schnitzeljagd wieder sehr viel Spaß. Das zeigt sich auch darin, dass es sogar von der Kanalisation eine Abkürzung zurück zum RPD gibt. Zombies gibt es hier natürlich auch wieder massenweise. Aber dafür haben wir ja das große Ding auf der Schulter... Interessant ist in diesem Level, dass man für das Öffnen der Türe Richtung Müllgrube Schachfiguren benötigt. Der Chef der Firma, die für die Kanalisation verantwortlich ist, ist bekennender Schachfan und lebt diese Leidenschaft offensichtlich auch beim Sicherheitskonzept in den Abwasserkanälen aus. Als wir das Schachrätsel gelöst haben, kommt William wieder mal auf einen kurzen Abstecher vorbei. Der hat sich in der Zwischenzeit nicht lumpen lassen und ist ein bisschen gewachsen. Trotzdem ist der Container eines Krans zu viel des Guten für den Guten (wenn man den Kran nur einmal einsetzen muss, gibt es eine Trophäe) und Leon kann endlich zu seiner Ada. Die ist natürlich froh, nicht auf einer Müllhalde zu enden, aber auch ein bisschen in ihrem Stolz verletzt, da diesmal sie gerettet werden muss. Das hält Ada allerdings nicht davon ab, Leon kurze Zeit später in einer Art Standseilbahn, die die Kanalisation mit dem Umbrella-Geheimlabor verbindet, zu küssen. Schön für alle Shipper (ist das nicht ein Grund für dich @AiMania, das Spiel auch mal zu probieren?), auch wenn man es meiner Meinung nach nicht gleich beim ersten Date überstürzen sollte. Aber was sag ich, der genau das gleiche bei meiner Frau gemacht hat... (also nicht eine Zombieapokalypse aufhalten, sondern den anderen Teil). Eye of the Hurricane Mit der Standseilbahn geht es in den letzten Abschnitt, ein geheimes Labor der Umbrella Corporation. Auch da hat das G-Virus, bzw. die davon befallenen ehemaligen Mitarbeiter eine Schneise der Zerstörung hinterlassen. Offensichtlich gab es auch den Versuch, das Virus noch vor dessen Anwendung mit Gewalt aus den Händen der Wissenschaftler zu reißen, da man auch tote Spezialeinsatzkräfte findet. Das Labor ist in verschiedene Zugangsbereiche unterteilt. Anfangs hat man nur zu "öffentlichen" Einrichtungen wie der Cantina Zutritt. Also muss man sich wieder durch die Bereiche durchkämpfen, neue Items finden, Türen öffnen usw. Dieser Bereich ist diesmal wirklich vom Rest der Spielwelt abgeschlossen, es gibt hier keine Shortcuts zu früheren Gebieten, was bei einem Geheimlabor durchaus Sinn macht. Dafür gibt es mit den wandelnden Pflanzenzombies wieder neue Gegner. Leon trifft gegen Ende nochmals auf Annette Birkin, die ihm eine etwas andere Sichtweise der Geschichte als Ada erzählt, und auf ihren Ehemann, der immer noch nicht das Zeitliche gesehen hat, sondern ganz im Gegenteil, wieder weiter gewachsen ist. Ich fühle mich beobachtet Obwohl er inzwischen schon die Feuerkraft von Leons Raketenwerfer kennen sollte, stürzt sich Willy wieder naiv in die Schlacht - und verliert. Weil wir gerade beim Verlieren sind, das trifft auch auf die Virus-Probe, die Leon gerade zuvor geborgen hat, und Ada zu. Tja, doch kein wirkliches Happy End. Aber immerhin trifft Leon am Ende, nachdem er auch das Problem mit Mr. X endgültig gelöst hat, wieder auf Claire, und ein kleines Mädchen an ihrer Seite, und gemeinsam können sie mit einem Zug aus dem Labor in Sicherheit fliehen. - Ende - This is not the End, this is just the Beginning In Wirklichkeit hat das Spiel jetzt erst so richtig begonnen. Denn für Platin reicht natürlich nicht ein Durchgang, nein, wir müssen auch einmal mit Claire durch die erste Geschichte (Szenario A genannt) und dann noch mit beiden durch Szenario B (mit einigen anderen Szenen im Vergleich zu Szenario A). Während dieser Durchgänge sollten wir auch noch mit jedem Charakter den höchsten Schwierigkeitsgrad (Hardcore) und einen S-Rang schaffen. Für einen S-Rang muss man das Spiel je nach Schwierigkeitsgrad zwischen 2 (Hardcore) und 3 (Normal) Stunden abschließen. Für meinen ersten Durchgang habe ich so an die 8 h gebraucht, aber da habe ich natürlich alles für die Sammelitems abgesucht und habe auch nicht immer die kürzesten Wege genommen (auch weil man für diverse Trophäen immer wieder backtracken oder größere Umwege gehen muss). Aber trotzdem war das ein großer Sprung. Das Spiel ist aber tatsächlich darauf ausgelegt, dass man diese Limits ohne große Probleme schaffen kann. Auch wenn man keinen Raketenwerfer hätte. Zusätzlich gibt es dann noch Trophäen für einen Durchgang ohne Heilitem und einen Durchgang, ohne einmal die Lagerkiste zu öffnen. Ja, das ist dieser Durchgang ohne Raketenwerfer. Your turn, Claire Mein nächster Durchgang war mit Claire auf normal. In diesem Durchgang wollte ich den S-Rang (auf Normal waren das weniger als 3h für den Durchgang) und die Trophäe Low Carbon Footprint (Abschließen des Spiels mit weniger als 14000 Schritten), die für diesen Durchgang exklusiven Sammelitems und weitere für Claire spezifische Trophäen machen. Ich habe dabei einen Guide für die 14000 Schritte nebenbei laufen lassen, allerdings dabei auf ein paar Sammelitems vergessen (die waren nicht alle in dem Guide drinnen). Ansonsten gab es da aber keine Probleme und es gibt ja Saves, von denen man die Sammelitems nachholen kann. Mit Claire erlebt man einige Szenen anders. So trifft sie unmittelbar nach dem ersten Bosskampf mit William auf dessen Tochter Sherry. In der Tiefgarage wird Sherry aber von einem älteren Herrn, der sich später als der Polizeichef Irons entpuppt, entführt. Somit hat Claire nicht nur die Aufgabe, eine Keycard zu finden (mit derselben Aufgabe wie Leon, nämlich dem Finden von 2 elektronischen Bauteilen, allerdings für einen anderen Schaltkasten), sondern auch Sherry aus der Gefangenschaft des Polizeipräsidenten zu befreien. Als Claire endlich die Keycard in ihren Händen hält, erhält sie einen Anruf von Irons. Er fordert sie auf, umgehend zum Waisenhaus zu kommen, wenn sie Sherry lebend wiedersehen will. Anschließend spielt man einen kurzen Abschnitt mit Sherry. Dabei versucht sie, zunächst aus dem Zimmer, in dem sie festgehalten wird (gelingt das innerhalb von 60 Sekunden, gibt es wieder eine Trophäe), und anschließend aus dem Waisenhaus zu entkommen. Klappt natürlich nicht. Aber Claire ist schon unterwegs. Wo Ada und Leon gleich Richtung Kanalisation abbiegen, muss Claire einen Abstecher über das Waisenhaus machen. Die Dokumente, die Claire dabei über das Waisenhaus findet, sind auch nicht ohne. Umbrella hat wirklich keinerlei Skrupel und offensichtlich alle wichtigen Amtsträger auf seiner Gehaltsliste. Claire trifft schließlich auf Irons, den vorher aber schon William Birkin gefunden und infiziert hat. Damit braucht RC einen neuen Polizeipräsidenten (wer Resident Evil 3 gespielt hat, wird wissen, dass der auch nichts mehr hätte ausrichten können). Sherry hat sich inzwischen im Keller des Waisenhauses versteckt, wo Claire sie dann findet. Viel Zeit für Wiedersehensfreude bleibt nicht, weil auch Mr. X nach dem Rechten sieht und keine große Freude hat, dass es immer noch Überlebende mit Detailwissen über Umbrella's kreative Geschäftsgebarung gibt. Diesmal gibt es aber keinen Bosskampf, sondern die Sache wird intern, von Biomutant zu Biomutant geregelt. Kurz bevor Mr. X nämlich zuschlagen kann, nimmt Sherry's Vater seine Aufsichtspflicht wahr und beseitigt die Bedrohung endgültig. Ganz so fürsorglich ist er dann aber doch nicht, als er nämlich auf den Aufzug springt, in dem sich die beiden Damen in Sicherheit gebracht haben. So krachen alle mit dem Aufzug nach unten und Claire verliert das Bewusstsein. Als sie wieder in der Kanalisation aufwacht, ist Sherry verschwunden, war ja klar. Der Abschnitt spielt sich ab da ganz gleich wie jener von Leon, nur dass man eben Sherry statt Ada finden muss. Nach dem bereits bekannten Schachrätsel und Willies Tanz mit dem Kran gibt es ein Wiedersehen mit Sherry. Zu Claire's Entsetzen scheint Sherry mit dem G-Virus infiziert zu sein. Annette, die die ganze Szene über eine Überwachungskamera beobachtet, erwähnt zwar etwas von einem Impfstoff in Umbrellas Geheimlabor, meint aber auch, dass es zu spät sei und Sherry auch Teil eines Experiments wäre. Vorzeigemama geht anders. Eye of the hurricane, part 2 Claire's oberste Priorität ist es jetzt, den Impfstoff zu finden und Sherry zu retten. Mit diesen Unterschieden zwischen Leon's und Claire's Story gelingt es den Entwicklern, die Spielerfahrung frisch zu halten, auch wenn man quasi mehrmals dasselbe Spiel spielt. Es wundert mich ein bisschen, dass es nicht mehrere Spiele gibt, die nach demselben Prinzip funktionieren. Sonst ist die Spieleindustrie ja auch nicht so zimperlich, wenn es darum geht, erfolgreiche Genres zu kopieren (Games as a service, anyone?). Aber vielleicht kenne ich auch zu wenige Spiele, um das beurteilen zu können. Claire folgt also demselben Weg mit denselben Rätseln und Gegnern wie Leon und steht dann endlich vor dem Schrank mit dem Impfstoff. Leider geht dieser aber einfach nicht auf. Da fällt Claire auf, dass sie das Symbol beim Schalter schon mal gesehen hat. Es ist Sherry's Anhänger, den sie in der Tiefgarage verloren hat, als sie von Irons entführt worden ist, und den Claire aufgehoben hat. Jetzt geht mir auch ein Licht auf, warum Irons unbedingt Claire im Waisenhaus haben wollte. Der Impfstoff wäre seine einzige Chance gewesen, weiterhin Polizeipräsident zu bleiben. So ist es aber Claire, die den Anhänger in die dafür vorgesehene Stelle legt und den Impfstoff an sich nehmen kann. Wie bei Leon ist aber auch William noch immer da und der möchte, dass seine Tochter in seine Fußstapfen als mutiertes Monster tritt. Als Annette sich ihm entgegenstellen will, wird sie unsanft quer durch das Labor geworfen. Daraufhin springt Claire als Schädlingsbekämpferin ein und gibt Annette den Impfstoff, um ihr Kind zu retten. William ist wieder auf der falschen Seite des Raketenwerfers und verlässt den Platz somit erneut als Verlierer. Als Claire zurück bei Sherry ist, hat ihr Annette schon den Impfstoff verabreicht. Sherry kommt wieder zu sich, aber für Annette geht es sich nicht mehr aus. Immerhin konnte sie doch noch einmal für ihre Tochter da sein. Auf dem Weg zum Ausgang probiert es William ein weiteres Mal, die Überlegenheit der Biomutanten gegenüber der Menschheit zu demonstrieren. Er will es halt einfach nicht wahrhaben. Wäre er einfach Wissenschaftler geblieben. Somit war auch Claire's erster Run im Kasten, gemeinsam mit der Low Carbon Footprint Trophäe und der für den S-Rang, Leon, Plan B Jetzt war wieder Leon an der Reihe. Diesmal wollte ich mir einen Durchgang sparen und habe gleich S-Rang und Hardcore für seinen B Durchgang zusammengelegt. Das wäre fast in die Hose gegangen. Während dieser Zeit war ich nämlich für eine Woche auf Dienstreise. Da ich die PS5 nicht mitnehmen wollte, habe ich versucht, über Remoteplay am Laptop innerhalb von 2 Stunden bis zum Ende zu kommen. Aufgrund der Lags durch die langsame Internetverbindung im Hotel stieg mein Timer aber schneller an, als mir lieb war. Denn der Timer lief ja auf der PS5 und jedes Mal, wenn es bei mir laggte, vergingen die Sekunden. So war ich recht schnell 15 min über der Vorgabe, die ich von einem Videoguide hatte. Das war mir dann zu riskant und so legte ich eine Pause ein und spielte erst wieder zuhause weiter. Dank Raketenwerfer konnte ich den Rückstand dann wieder gut aufholen und mit ein paar Minuten auf der Uhr den Hardcore-Run erfolgreich abschließen. Im B-Szenario sind wieder ein paar Szenen anders, es gibt auch noch ein paar exklusive Sammelitems und man bekommt dann auch das wahre Ende zu sehen. Das bedeutet, dass wir es nochmals mit William, diesmal in seiner 5. Mutationsstufe, zu tun bekommen. Etwas frustriert von seinen bisherigen Begegnungen mit Leon und Claire will er diesmal gleich den ganzen Zug, mit dem sie aus dem Forschungslabor flüchten wollen, fressen. Gut sind ihm die ganzen Schwermetalle inklusive der Raketensalven aber nicht bekommen und so steigt er dann bei voller Fahrt einfach aus, nicht ganz freiwillig wohlgemerkt. Leon's Hardcore und S-Rang-Trophäen erledigt! Minimalist Claire's nächster Run war im B Szenario und ohne Nutzung der Vorratskiste und jeglicher Heilitems. D.h. kein Raketenwerfer. Da für die beiden Trophäen der Schwierigkeitsgrad irrelevant war, spielte ich wieder auf dem niedrigsten. Der hatte auch den Vorteil, dass die Gesundheit immer bis zur Hälfte automatisch wiederhergestellt wurde. Es war zu Beginn eine Umstellung, da ich jetzt auf einmal genau zielen musste, statt ungefähr in die Richtung Raketen abzufeuern. Aber es ging dann recht fix. Da ich hier kein Zeitlimit hatte, konnte ich mir jetzt endlich auch die Cutscenes alle anschauen (die Zeit läuft nämlich während der Cutscenes weiter). Fun Fact: die Story von Claire, die ich oben erzählt habe, habe ich eigentlich erst mit diesem Run mitbekommen. Die Bosskämpfe waren jetzt nicht mehr so einfach und William durfte den einen oder anderen Teilzeiterfolg für sich verbuchen, aber wirklich problematisch wurde es nicht. Die Cutscene nach dem letzten Bosskampf (William im Zug) konnte ich jetzt auch endlich ansehen, und die fühlte sich wirklich wie ein happy End an, mit ein paar lustigen Dialogen zwischen Sherry und den beiden Protagonisten ("Are you like ... boyfriend and girlfriend?" "Will you adopt me?" " I like a pet and a parrot!"). Ich hätte gerne einen Screenshot dieser Szene gepostet, aber das Spiel ließ mich nicht wirklich (ich konnte immer nur Screenshots mit Pausenmenü machen und das schaute dann blöd aus). Die Trophäen kamen aber auch hier wie geplant. 4th Survivor Neben der Kampagne gab es noch einen Battle-Modus. In diesem Modus muss man sich als Hunk, dem einzigen Überlebenden der Spezialeinheit, die das G-Virus aus dem Labor bergen hätte sollen, einen Weg aus der Kanalisation zur Oberfläche bahnen. Das Problem: man hat ein vorgegebenes Loadout (natürlich ohne Raketenwerfer) und nur begrenzt Munition und Granaten. Es gibt keine Items, die man zwischendurch aufheben kann und keine Saves. Wenn die Munition oder Heilitems aus sind, ist es somit auch recht schnell danach mit Hunk aus. Einzige kleine taktische Möglichkeit: man kann durch das Kombinieren von Schwarzpulver entscheiden, ob man eher zusätzliche Schrotflinten- oder Pistolenmunition herstellen will (Spoiler: Schrotflinte ist besser, auch wenn man für dieselbe Menge Schwarzpulver weniger Schuss bekommt). Da ich jetzt durch den Run ohne Raketenwerfer wenigstens ein bisschen Übung mit Schießen hatte, zog ich diesen Modus dem letzten Durchgang für Claire auf Hardcore vor. Jo, genutzt hat es zu Beginn nicht viel. Nach einiger Zeit merkte ich aber auch, dass das Video, das ich mir als Hilfe herausgesucht habe, nicht gerade den besten Weg zeigte. Vielmehr war es mehr Glück als Skill, durch den der Spieler da durchgekommen ist. Dieses Glück (und den Skill) hatte ich aber nicht. Mit einem neuen Video war es dann deutlich besser. So merkte ich erst, dass man bei vielen Passagen einfach durchrennen konnte, statt wertvolle Munition an den Untoten zu verschwenden. So hatte ich nach ein paar Versuchen tatsächlich genug Munition am Ende übrig, um auch den anstürmenden Mr. X und ein paar Kanalisationsbewohner der größeren Art zu besiegen bzw. so lange zu neutralisieren, dass ich zum Extraktionspunkt gelangen konnte. Auch wenn es mit dem besseren Video dann recht schnell gegangen ist, waren es insgesamt sicherlich 20 oder mehr Versuche, bis Grim Reaper, so heißt die Trophäe, bei mir aufploppte. Selbst schuld, wenn man es sich vorher mit dem Raketenwerfer zu einfach macht. Es gibt übrigens noch ein paar alternative Modi zum 4th Survivor. In diesen spielt man einen großen Tofu-Block, der je nach Variante verschiedene Loadouts hat. Ein schwer bewaffneter Tofu in der Kanalisation von Raccoon City? Japaner halt. Da ich auf Tofu aber nicht so stehe, habe ich diese Modi dann ausgelassen. Nochmals Claire, Plan B Jetzt blieb nur mehr Claire's Hardcore-Run. Mein geliebter Raketenwerfer war wieder mit von der Partie und so war es eine recht einfache Sache, die letzte noch fehlende Trophäe für Platin einzuheimsen. There is one more thing Aber das war es noch nicht. Es gibt für Resi 2 auch einen kostenlosen DLC, der das Spielprinzip des 4th Survivors für 4 weitere Charaktere, die es im Spiel eigentlich nicht geschafft haben, am Leben zu bleiben, adaptiert. Da das nur theoretische Szenarien sind, heißt dieser Modus Ghost Survivors. Dabei spielen wir zuerst 3 Szenarien im Training-Modus durch. Im Gegensatz zum 4th Survivor, kann man während des Durchgangs aber Items aufheben, entweder von Zombies mit Rucksäcken oder von Verkaufsautomaten. Bei den Automaten hat man immer die Auswahl aus drei Items, nehmen darf man aber nur eines. Den Inhalt der Rucksäcke darf man komplett behalten, sofern man genügend Platz im Inventar hat. Saves gibt es aber auch hier keine. Zuerst war mal der Typ aus dem Waffenshop dran. Ein Anruf eines Buddys hindert ihn daran, den Abzug seiner Schrotflinte zu drücken und sich stattdessen zum Abholpunkt durchzuschlagen. Im Trainingsmodus geht das relativ fix. Ein, zwei Extra-Versuche habe ich trotzdem gebraucht, das lag aber daran, dass ich die Beschreibung falsch gelesen habe und glaubte, dass ich schon in den ersten drei Szenarien eine gewisse Anzahl an Zombies töten musste. Musste ich aber nicht und so hätte ich mir den einen oder anderen Kampf ersparen können. Während des Runs musste man auch auf die Sammelitems, Mr. Raccoon-Figuren (das Maskottchen des hiesigen Zoos) achten. Zehn waren es auf alle 4 Szenarien verstreut (im Hauptspiel waren es 20). Der Waffenshop-Inhaber schafft es schließlich und weiter gehts mit Katherine Warren, die wir im Hauptspiel nur im Büro von Irons im Waisenhaus leblos auf einem Seziertisch liegend kennengelernt haben. Im Alternative Timeline Szenario kann sie aber entkommen und schlägt sich bis zu ihrem Freund, dem Herrn in der Gefängniszelle mit der Keycard, durch. Der letzte Vorbereitungs-Durchgang erzählt den Versuch eines weiteren Überlebenden aus der Spezialeinheit, die den G-Virus aus dem Umbrella-Labor bergen sollte. Der war dann auch recht schnell geschafft. Blieb noch der letzte Durchgang, für den wir alle gekommen sind: No Way Out. Für dieses Szenario kehren wir zur Tankstelle am Anfang des Spiels zurück. Wir spielen einen der beiden Polizisten, die Leon oder Claire nur mehr als Zombies kennenlernen. Daniel Cortini ist im Tankstellengeschäft eingeschlossen und muss sich gegen die anstürmenden Zombiehorden wehren. Im Trainings-Modus sind es 70 im No Training Mode 100, die man erledigen muss. Im No Training Mode hat man weniger Items im Loadout und auch weniger Inventarplätze (exakt 8). Zuerst mal Training Mode bis 70 und den letzten Mr. Raccoon einsammeln (=abschießen). Das war ja noch kein großes Thema. Der No Training Mode dann aber eher schon. Erster Versuch 10/100 (aber da war es schon spät und ich hab mich da nicht wirklich angestrengt). Am nächsten Tag sagte der Zähler zumindest 87/100. Es war schon recht zäh. Zum Teil waren total unnötige Tode dabei, so a la "nein, jetzt nehme ich das Heilitem noch nicht, das werde ich schon noch schaffen"-gebissen-tot. Teilweise waren es aber einfach zu viele Untote auf einmal, weil ich halt nicht schnell genug mit dem Ausdünnen der Zombieherde war. Am nächsten Tag hatte ich frei und habe es dann am Nachmittag nochmals versucht. Mit dem Ghost-Survivor-Modus kamen generell neue Gegner hinzu. Einige hatten die bereits erwähnten Rucksäcke am Rücken, andere Gasflaschen (ein Schuss und BUMM!), einige waren gepanzert, wieder andere waren giftig (und hatten durchdringende violette Augen) und meine Lieblinge regenerierten Gesundheit, wenn man diese nicht schnell genug gegen null brachte. Dabei kamen die Zombies immer in Wellen. Die zweite Welle, wenn man 10 erledigt hat, dann bei 20 die nächste und so weiter. D.h. man hatte z.B. bei 28 eliminierten Zombies Gewissheit, dass man die zwei verbleibenden in Ruhe ausschalten konnte, ohne auf weitere zu treffen. Erst bei 30 kamen dann die nächsten usw.. Prinzipiell war der Ablauf immer gleich, es kamen immer die gleichen Zombies beim gleichen Bodycount aus der gleichen der 3 Türen in den Raum. Klingt ja gar nicht so schwer. Leider war es halt trotzdem meistens so, dass ich mir schon recht früh erste Fehler erlaubte. Dadurch fehlte mir hinten hinaus das entscheidende Heilitem oder der letzte Schuss Munition. Abgesehen von seiner Pistole, die unendlich Munition hatte, musste Daniel alle anderen Waffen aus den Rucksäcken bergen. Wenn deren Munition verbraucht war, konnte man diese gleich wieder wegwerfen, weil neue Munition gab es nicht. Wenn man z.B. schon recht früh die erste Schrottflinte für normale Zombies verwenden musste, weil man mangels an Vorsicht einfach in einen reinrannte, hat man es später bei den gepanzerten viel schwerer. Neben den Rucksäcken konnte man auch die Gasflaschen vom Rücken der Zombies schießen und diese später dann wie Minen benutzen. Aber im Gegensatz zur Explosion des Raketenwerfers (ja, einen mit 2 Schuss konnte man in einem Rucksack finden), verursachten die Explosionen auch Schaden bei Daniel, sofern er nicht außerhalb des Wirkungsradius war. Diese Tatsache wurde mir schmerzlich in Erinnerung gerufen, als ich bei der letzten Welle auf eine Gasflasche zielte und mich damit gleich mitsprengte. Bodycount: 99/100. Läuft. Ich habe aber nicht aufgegeben und nach weiteren 2 1/2 Stunden erfolglosen Gemetzels hat es dann doch gereicht.100/100 und 100%. In your fu**ing a**, Zombies! Das Spiel macht automatisch ein Video des ganzen Durchgangs. Bei mir waren es 22 min oder 2,9 GB. Ich habe mir das Video gerade vorher einmal angeschaut. Wahnsinn, wieviel Glück ich da an ein paar Stellen hatte! Aber das Ergebnis zählt und somit war ich mit meinem ersten Resi durch. Fazit: Es war mein erstes Resi und im Nachhinein muss ich mich fragen, was mich solange davon abgehalten hat, eines zu spielen. Trotz der vielen Durchgänge und des etwas mühseligen DLCs hat es mir bis zum letzten Zombie, der mir auf 100 Kills in der Tankstelle gefehlt hat, großen Spaß gemacht. Das Leveldesign, das Gameplay, die Story, die Atmosphäre, alles top. Auch so Features wie die Anzeige im Inventar, wenn man einen Gegenstand nicht mehr braucht und somit bedenkenlos fallen lassen kann, sind Dinge, die den Spielspaß erhöhen. Ich vergebe daher eine knappe 9. Der Zeitaufwand lag laut PS5 bei etwa 45h inklusive DLC. Der Wert bei Howlongtobeat liegt, wenn ich die Werte für das Hauptspiel und den DLC addiere, mit etwa 42,5 h nicht so weit daneben. Hier im Forum liegt die Durchschnittsangabe ohne DLCs bei etwas über 42 h. Passt also gut. Da mich das Spiel so begeistert hat und Resi 3 Remake kürzlich im Sale war, habe ich das auch gleich mitgenommen und inzwischen platiniert. Ich bin also wohl jetzt auch vom Resi-Virus infiziert. Soll schlimmeres geben! Aktuell bin ich abseits des Spielekatalogs unterwegs, dank der lieben @x_jeanne_x, die mir das Spiel geliehen hat, darf ich mich gerade als Fischer in Dredge versuchen. Mit Remnant II bin ich auch noch nicht ganz durch. Danach wird aber wieder ein Spiel aus dem Spielkatalog gefischt (hoho), wahrscheinlich The Ascent. Stay calm and wait for more!1 Punkt
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Nanu, wo ist denn das Update hin? Der Februar war ein sehr merkwürdiger Monat. Zum einen ist er kürzer (auch wenn er dieses Jahr ein Tag länger war) und zum anderen habe ich nicht einen Spielabschluss geschafft, was lange nicht mehr passiert ist und den Schuldigen habe ich natürlich sofort ausfindig gemacht: das 100% Event. Dass es bisher kein Update gab, liegt natürlich überhaupt nicht an meiner Schreibfaulheit. Also bringen wir das Schäfchen, wie @da_emty es schon hier schrieb ins Trockene. Update #44 Oh, eine Schnappszahl! Wie schön ist das denn?! Gespielt habe ich im Februar überdurchschnittlich viel und dazu aber auch alles ziemlich durcheinander. Da wären zum Beispiel EA FC 24 und Gran Turismo 7 ohne einen nennenswerten Trophäen-Fortschritt zu nennen. Ähnlich viel Spielzeit erhielt Spider-Man, wobei hier die Trophäenausbeute viel höher ist. Da ich das Spiel unregelmäßig (zusammen mit meinem Sohn) spiele, ist mit einem Abschluss erst im Mai zu rechnen. Wenn mir mal nach stumpfsinnigen Knopfdrücken war, hat es auch Diablo 2 mit der einen oder anderen Stunde in die Spielliste geschafft. Ein fester Bestandteil war das Buntglaspuzzle-Spiel Stories in Glass: Winter. Aktuell puzzlen mein Sohn und ich ich jeden Tag ein Puzzle und sind jetzt etwa bei der Hälfte angekommen. Die Stars im Februar sind natürlich Dragon's Dogma und Death Stranding. "Zufällig" sind es auch meine angemeldeten Spiele für das 100% Event. In den ersten zwei Wochen habe ich Dragon's Dogma so viel gespielt, dass ich Abwechslung brauchte und direkt mit Death Stranding begonnen habe. Jetzt fällt es mir schwer mich vom Paketdienst wieder frei zu stellen. Fortschritt Was offenbart die Statistik in diesem Monat? Trophäen verdient: 78 Backlog (begonnen): 33 Backlog (ungespielt): 74 Backlog (aufgegeben): 1 [Tetris Effect 87%] Dragon's Dogma Dragon's Dogma ist nicht neu für mich. Auf meinem alten Account hatte ich das Spiel vor etwa 10 Jahren schon einmal gespielt und gut in Erinnerung gehabt. Erst die Ankündigung von Dragon's Dogma 2 hat mir endlich den Ruck gegeben es aus dem Regal zu holen und zu spielen. Es hat einige Zeit gedauert bis ich mich an die matschige Grafik (PS3 Version) gewöhnt hatte. Und dann passierte es wieder. Das hervorragende Gameplay und die anfangs furchterregenden Kreaturen haben mich begeistert. Die Geschichte, die erzählt wird und auch die Nebenmissionen sind mir persönlich gar nicht so wichtig. Man merkt an den Geschichten und Charakteren, dass es ein japanisches Spiel ist. Insbesondere negativ fand ich die Darstellung einiger weiblicher Charaktere, die Klischees bedienen, die zum Fremdschämen einladen. Über diese negativen Aspekte kann ich leicht hinwegsehen, wenn ich mich mit meiner Gruppe durch die Wildnis schlug auf der Suche nach der nächst besten Gelegenheit eine möglichst große Kreatur zu erledigen oder einem NPC zu helfen. Neben dem eigenen Charakter und einem selbsterstellten Vasallen kann man noch zwei weitere Versallen anderer Spieler "leihen" und in seine Gruppe aufnehmen. Dieses Konzept ist durchaus spannend und ich war positiv überrascht wie gut die Versallen-Intelligenz funktioniert. Sie standen praktisch nie im Weg und sind sehr hilfreiche Gefährten. Einzig das Dauer-Gebrabbel über Unwichtigkeiten ("Oh, ein Zelt!", "Das Meer ist so nah",...) war stellenweise nervig. Sie haben mir allerdings auch hinfreiche Informationen gegeben. Denn sobald ein Versall über Quest-Wissen einer offenen Quest verfügt, teilt er dies. Manchmal ist es nicht so einfach ohne Guide den Anfang einer Quest zu finden und dann ist das Questwissen von Versallen viel wert. Quests findet man üblicherweise an schwarzen Brettern. Es gibt aber auch eine Reihe von Quests, die man erst beim Entdecken der Welt findet. Das ist ein weiterer Punkt, der Dragon's Dogma von üblichen Rolenspielen unterscheidet. Den Gesprächen mit den NPC's sollte man immer zuhören, denn Questmarker erscheinen häufig auch erst, wenn man sich in unmittelbarer Nähe der Aufgabe befindet. Die zufällig generierten Events gibt es ebenfalls. Dragon's Dogma hat also schon vor über 10 Jahren Spielinhalte gehabt, die heute als "modern" gelten. Die Rollenspielelemente sind einigermaßen einfach gehalten. Anfangs wählt man aus, ob man einen Magier, Krieger oder Bogenschützen spielen möchte. Sobald man die Hauptstadt Gran Soren erreicht hat, kann man seine Laufbahn in unterschiedlichste Richtungen ändern. Neben den obigen drei Klassen kommen dann noch die Klassen Erzmagier, Assassine, magischer Bogenschütze, Berserker und magischer Ritter hinzu (vielleicht habe ich auch noch eine vergessen). Jede Klasse besitzt Eigenschaften, die über Kampfpunkte freigeschaltet werden können. Das gleiche gilt für die Kampfkünste, die nach der Freischaltung auf den Gamepad-Tasten verteilt werden. Gerade das Zusammenwirken der Kampfkünste in der Gruppe macht richtig viel Spaß, wenn man seine Gruppe gut zusammenstellt. Mein Versall ist beispielsweise ein Magier, der hauptsächlich unterstützend wirkt mit Heilzaubern und Verzauberung der Waffen. Er kann aber auch mit mächtigen Elementar-Flächen-Attacken den Kampf entscheidend in die richtige Richtung lenken. Mein Charakter ist ein magischer Ritter, der vor allem auf Nahkampf ausgelegt ist, aber auch auf die magische Fernangriffe zurückgreifen kann. Aufgefüllt wird meine Gruppe immer mit @tadinis Versallen (Bogen-/Armbrustschütze) und einem Versall mit der Klasse Krieger. Meinen ersten Spieldurchlauf habe ich schon fast geschafft und ich bin guter Dinge, dass ich das Spiel innerhalb des Event-Zeitraums abschließen werde. Death Stranding Und noch ein japanisches Spiel hat es im Event zur Anmeldung geschafft. Das Einzigartige an dem Spiel ist, dass es ein absoluter Blindkauf war. Das habe ich schon sehr sehr lange nicht mehr gemacht. Heute ist es so einfach sich einen Trailer anzusehen und sich bereits eine erste Meinung zu bilden. Mein Blindkauf gefällt mir außerordentlich gut. Nie hätte ich erwartet, dass das stumpfsinnige Ausliefern von Pakete - anfangs zu Fuß, später mit Lastenträger und auch Motorrädern und "Cybertrucks" - so befiedigend sein kann. Man findet sich als Sam in einer postappokalyptischen Welt wieder. Die noch existierenden Menschen wohnen in Bunkern unter der Erde. Ein Austausch findet nur noch über Boten und ein Netzwerk statt, dass Sam Stück für Stück aufbaut. Anfangs war ich nicht so richtig motiviert die Aufgabe zu übernehmen. In den ersten 30 Spielstunden habe ich gerade einmal 3 echte Menschen zu Gesicht bekommen, wovon einer stirbt. Sonst kommunizieren die Bunkerbewohner nur über Hologramme mit Sam. nach einiger Zeit schätzte ich das fast einsame Paketausliefern sehr. Als einzigen ständigen Begleiter hat man BB dabei. BB ist ein 28. Wochen alter Fötus in einer Art künslichem Uterus. Und hier steigt die Geschichte direkt ein und ich muss zugeben, dass mich die teilweise sehr krasse Symbolik in der sonst leeren "Oberflächen"-Welt fast schon überfordert hat. Auch jetzt - nach mehr als 40 Stunden - begreife ich längst nicht alles. Aber das Spiel gibt einem viel Zeit darüber nachzudenken und das Erlebte zu verarbeiten. Es gibt den Strand. Stirbt Sam, kehrt er an diesen zurück und kann sich von dort aus als Wiederkehrer erneut auf den Weg machen seine Mission zu erfüllen. Tatsächlich bin ich bisher nur einmal Story-bedingt gestorben, so dass ich zu dem Punkt noch nicht so viel sagen kann. Die BB's sind ein Bindeglied zwischen den GD's (eine Art Geister/Nicht-Toter) und der Welt der Lebenden. Sie werden extra für diesen Grund geschaffen (gezüchtete Föten in toten Müttern, die künstlich am Leben gehalten werden) und im üblichen Jargon als Ausrüstung bezeichnet werden. Natürlich baut man zu seinem BB (BB-28) ein Verhältnis auf und genau dieser Aspekt fesselt mich besonders, denn ich möchte, dass es meinem BB gut geht und hoffe, dass aus BB irgendwann dann doch ein "geborener" Mensch wird. Wie es enden wird, weiß ich natürlich nicht. Aktuell befinde ich mich gerade erst am Ende von Episode 3. Wie die GD's, der Strand und der Zeitregen, der die Zeit beschleunigt, zusammenhängen, habe ich ehrlich gesagt noch nicht so richtig verstanden. Es ist nur klar, wenn es regnet und man einen Regenbogen sieht, sind GD's meistens in der Nähe. Mit Hilfe von BB kann man die GD's sehen und aktiv mit sämtlichen "Eigen-Körperprodukten" (Blut, Urin, Exkremente, Schweiß verpackt in Granaten und Geschossen) bekämpfen. Das gilt auch für die Bossgegner. Wird man getötet, kommt es zu einem Leeresturz, der alles um einen herum auslöscht - so heißt es. Es ist mir bisher wie oben geschrieben erst einmal passiert. Daneben wirken die Mule schon sehr gewöhnlich. Das sind Boten, die der dunklen Paketseite (oder so ähnlich) verfallen sind und jeden Boten, der in ihr Gebiet stolpert versuchen um seine Fracht zu erleichtern. In dem Spiel ist es grundlegend eine gute Idee sämtlichen Gegnern einfach aus dem Weg zu gehen, auch wenn das einen Umweg bedeutet. Das Kämpfen macht mir in dem Spiel weniger Spaß als erwartet, was den allgemeinen Spaßfaktor nicht mindert. Eine weitere Betätigung neben Paketauslieferung und Vernetzung der Bunker ist das Craften von Hilfsgegenständen, Waffen und diversen Konstrukten, die den Weg durch die Wildnis erleichtern. Ich bin sonst überhaupt kein Fan der Crafting-Mechanik, weil sie sehr sehr häufig völlig überflüssig ist. Es ist das erste Spiel für mich, wo das Crafting essentiell ist und ich gerne Zeit investiere Ressourcen zu sammeln und zu transportieren, auch wenn mich das eine weitere Stunde kostet. Hat man beispielsweise relevante Straßenabschnitte wieder hergestellt, kommt man danach viel schneller zum Auslieferziel. Da das teilweise eine Mammutaufgabe ist solche Straßen wieder herzustellen, ist ein weiteres Konzept kooperativ mit anderen Spielern Ressourcen zu teilen und das umfasst auch diverse Konstrukte. Man sieht die Spieler in seiner Spielwelt selbst nicht; die Einsamkeit bleibt also gewahrt. Trotzdem greift man immer wieder auf Wegerschließungen zurück. Gefällt mir etwas gut und ist besonders hilfreich, belohne ich es mit einem Like. Likes sind praktisch wie Erfahrungspunkte in Death Stranding. Man steigt in verschiedenen "Boten"-Kategorien (Zeit, Zustand, Weg,...) auf und verbessert seinen Ruf. Je mehr einem die Bunkerbewohner einem vertrauen, desto mehr Ressourcen und Baupläne teilen sie mit Sam. Hat man die höchste Bindungsstufe erreicht, dann kann man sich sogar in ihren Bunkern ausruhen. Es gibt eine Menge zu tun und nach wie vor finde ich diese Welt trotz ihrer Leere faszinierend. Ich hätte nicht gedacht, dass ein vermeintlich einfaches Spielprinzip derart begeistern kann. Der Nachfolger steht bereits auf dem Wunschzettel - wenn das Ende nicht enttäuschend wird. Danke für's Reinschauen! Ich hoffe, wir lesen uns im April wieder. Bis dahin gute Jagd und Eventteilnahme!1 Punkt
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