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Die Strategie von @x_jeanne_x scheint sich herumsprechen, bisher habe ich nur die Hälfte aller Antworten bekommen x_jeanne_x @Blacky @Niko Bellic @Pittoresque @stiller @da_emty @pR00d1gy_ Wer meint, bereits mitgemacht zu haben, vielleicht besser nochmal den Postausgang checken, nicht wahr @Haptism?4 Punkte
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RELEASE 27.06.2023 | PLATTFORM PS5 | ENTWICKLER Marvelous | PUBLISHER Marvelous Europe | GENRE Lebenssimulation AMAZON-PARTNERPROGRAMM Trophies.de über das Amazon-Partnerprogramm unterstützen. Willkommen im Vergessenen Tal Ich bin selbst schon seit Jahren ein großer Fan der Harvest-Moon-Reihe. Die Spiele begleiteten mich durch einen Großteil meiner Kindheit und ich liebte jeden einzelnen Ableger. Harvest Moon A Wonderful Life erschien erstmalig vor 20 Jahren für den Nintendo Gamecube und für die PlayStation 2. Damals besaß ich leider nur einen Super Nintendo und einen Gameboy Color und musste daher diesen Ableger auslassen. Zwar erschien das Spiel in seiner ursprünglichen Fassung dann auch vor wenigen Jahren für die PlayStation 4, allerdings kam ich irgendwie nie dazu, es mal zu testen. Vielleicht schreckte mich die veraltete Grafik auch ein wenig ab. Daher erfreut es mich umso mehr, dass ich nun endlich in den Genuss dieses Teils komme und das komplett überarbeitet, natürlich auch mit aufpolierter Grafik. Hinweis: "A Wonderful Life" erscheint wie auch zuvor schon "Friends of Mineral Town" oder "Pioneers of Olive Town" unter dem neuen Namen der Reihe: Story of Seasons. Denn hier drin steckt das wahre Herz von Harvest Moon, die Entwickler, welche auch die aus der Kindheit bekannten Spiele geschaffen haben. Der ebenfalls von einem anderen Entwickler weiterhin genutzte Name "Harvest Moon" hat leider gar nichts mehr mit dem Charme vergangener Spiele gemein. Das Abenteuer beginnt Bevor ich beginne, muss ich zuerst meinen Charakter erschaffen, mit welchem ich in den kommenden Stunden das Vergessene Tal erkunde und meine eigene Farm aufbaue. Der Charaktereditor ist sehr schön gestaltet und bietet eine gute Auswahl an Objekten, um dem Charakter eine persönliche Note zu verleihen. Mir fällt direkt positiv auf, dass man erstmals kein Geschlecht wählen kann, sondern anhand von Gesichtszügen und Frisuren den Charakter ganz frei erstellen kann. Damit die Bewohner des vergessenen Tals dann auch wissen, wie sie den Spieler ansprechen, wählt man am Ende dann noch die eigenen Pronomen: Er/Ihm, Sie/Ihr oder nicht-binär. Ich finde das super umgesetzt, da es niemanden ausschließt und auch niemanden etwas aufdrückt. Jeder kann ganz frei entscheiden, wie man im Spiel auftreten möchte. Wirklich toll gemacht! Nachdem ich mich nun auch für einen Namen entschieden habe, geht's los. Die Story wird – typisch für Story of Seasons – komplett ohne Synchronisation und in kleineren Szenen bzw. Events erzählt. Events erhält man automatisch während des Farmalltags, indem man bestimmte Szenerien betritt oder Voraussetzungen erfüllt hat. Zu Beginn trifft man auf Takakura, ein alter Freund vom Vater des Spielers. Er zeigt uns den Hof und steht mir auch im weiteren Verlauf immer mit Rat und Tat zur Seite, zudem bezieht er eine kleine Hütte direkt am Rand des Hofes. Außerdem haucht er meiner neuen Farm direkt neues Leben ein: Er schenkt mir eine Kuh. Ich nenne sie Henriette und verspreche ihr, mich gut um sie zu kümmern und ihr ein tolles Leben zu bereiten. Anschließend geht's auch schon weiter, denn Takakura möchte mir das Dorf zeigen und mich den anderen Bewohnern des Tals vorstellen. Ich erhalte zwar durch eine kleine Dialogauswahl die Möglichkeit, Einfluss auf das Gespräch zu nehmen, aber ich habe das Gefühl, egal welche Option ich letzten Endes wähle, ich komme nicht drumherum, ins Dorf geführt zu werden. Ich stimme also zu und komme später wieder zu Henriette zurück, um sie zu versorgen. Kleinere Dialogoptionen wird es im Verlauf des Spiels noch häufiger geben und je nachdem, wie man sich gegenüber bestimmten Bewohnern verhält, könnte dies das Ende der Geschichte beeinflussen. Daher wäge ich immer genau ab, wie ich mich nun gegenüber anderen verhalte. A Wonderful Life unterscheidet sich in der Spielmechanik etwas von den herkömmlichen Story-of-Seasons-Spielen, denn im Vergleich zu anderen Teilen, in welchen die Zeit stets stillzustehen scheint, altern hier alle Bewohner des Vergessenen Tals mit den verstrichenen Jahren mit. Auch das Dorf verändert sich: Neue Bewohner ziehen hinzu, andere ziehen innerhalb des Tals um, Kinder werden erwachsen, ältere Talbewohner sterben und hinterlassen einen Grabstein als Ort zum Trauern. All diese Kleinigkeiten machen einem deutlich, wie wichtig jeder einzelne Tag ist und wie vergänglich das Leben. Im Verlauf des Spieles überlege ich mir genau, wie ich meine Tage gestalte und nehme mir auch Zeit für die Dorfbewohner und ihre Geschichten. Wer weiß, ob ich im nächsten Jahr noch mal Gelegenheit für ein Gespräch habe. Die Storyelemente werden dadurch auch viel interessanter. Nach jedem Jahr gehe ich interessiert durchs Dorf und schaue mir an, was sich so verändert hat. Ich spreche mit den Dorfbewohnern, sehe Kinder aufwachsen und andere Bewohner aus ihrem Leben scheiden, trauere mit den Hinterbliebenen und baue mir meine eigene kleine Familie auf. Wird mein Kind irgendwann auch in meine Fußstapfen treten und die Farm übernehmen? Wunder geschehen Im Großen und Ganzen dreht sich in Story of Seasons: A Wonderful Life alles um Wunder, welche im Vergessenen Tal geschehen können. Einige davon sind ganz banal wie beispielsweise "Einen Fisch gefangen", andere hingegen sind wirklich wundervoll wie "Ein neues Tier wurde geboren". Im Verlauf der Story begegne ich auch den drei Wichteln Hart, Jack und Ace. Sie würden sich freuen, wenn ich sie bei der Suche nach weiteren Wundern unterstütze. Das mache ich natürlich gerne, im Gegenzug informieren mich die drei Wichtel über die Aufbewahrungskiste, welche direkt neben dem Haus steht über neu freigeschaltete Wunder. Zudem kann ich sie im Baumstammhaus am magischen Teich besuchen und erhalte fast immer ein Rezept von dem Trio. Als leidenschaftliche Köchin nehme ich diese Option natürlich sehr gerne wahr und besuche die Drei ab sofort regelmäßig. Ein ganz normaler Tag auf der Noel-Farm Zu Beginn des Spiels erhalte ich die Möglichkeit, meiner Farm einen Namen zu geben. Ich entscheide mich für Noel-Farm. Die Anfangsbuchstaben meiner Katzen. Anschließend beginnt nun endlich mein Farmleben und ich lege auch direkt los. Am Anfang war ich noch etwas unbeholfen und wusste noch nicht so genau, wie ich beginne sollte. Irgendwann dachte ich mir dann, ach einfach loslegen, der Rest kommt schon von alleine und genau so war es dann auch. Mittlerweile befinde ich mich im zweiten Jahr meines Farmlebens, musste schon Verluste miterleben, aber auch schöne Dinge wie Geburten oder andere tolle Ereignisse mit den Bewohnern des Tals. Um etwas deutlicher zu machen, wie ich inzwischen lebe, nehme ich euch nun bei einem gewöhnlichen Tagesablauf im Verlauf des zweiten Jahres mit: Ich stehe wie jeden Morgen um 6 Uhr auf und beginne zuerst damit, meine Tiere zu versorgen. Mittlerweile habe ich fünf Hühner, einen Hahn, ein paar Kühe, ein Schaf und dazu noch ein Pferd. Henriette, meine Kuh, welche ich am ersten Tag geschenkt bekommen habe, hat vor Kurzem gekalbt und kümmert sich liebevoll um ihr Kalb Jack. Ich füttere also meine Tiere und gebe Jack etwas Muttermilch von Henriette. Ein paar Eier und etwas Wolle konnte ich auch mitnehmen und lege sie gleich in die Verkaufskiste. Da schönes Wetter ist, nehme ich alle Tiere mit auf die Weide. Dort versorgen sie sich selbst mit Futter und genießen den sonnigen Frühlingstag. Anschließend gieße ich die Felder und ernte ein paar Erdbeeren. Die Arbeit ist vorerst erledigt und ich gehe für einen kleinen Angelausflug ins Dorf. Unterwegs treffe ich ein paar Bewohner und nehme mir Zeit für einen kurzen Plausch. Nach ein paar erfolgreichen Angelstunden beginnt es zu regnen. Ich eile zur Farm zurück, um die Tiere wieder in den Stall zu lassen. Sie werden krank, wenn sie zu lange im Regen auf der Weide stehen und das will ich natürlich vermeiden. Ist das erledigt, beschließe ich Carter und Flora in der Ausgrabungsstätte einen Besuch abzustatten. Ich helfe den restlichen Nachmittag dabei, archäologische Funde auszugraben. Nach kurzer Zeit werde ich auch schon fündig und nehme am Ende zwei Münzen und ein Mondlichterz mit nach Hause. Die Funde darf ich heute behalten, da diese keine archäologische Bedeutung haben. Nun wird es auch schon Zeit, meine Tiere am Abend zu versorgen. Die Hühner haben nur noch wenig Futter, ich gebe daher etwas Hühnerfutter in den Trog. Auch im Viehstall gibt es noch etwas zu erledigen. Henriette muss erneut gemolken werden und mit der frischen Muttermilch versorge ich wieder Jack, das Kalb. Ich nehme mir kurz für jedes Tier Zeit, rede mit ihnen und kuschele sie. Anschließend mache ich alle noch mit der Bürste frisch und gebe für die Nacht noch etwas Futter. Zeit fürs Abendessen. Erschöpft, aber glücklich und zufrieden lasse ich den Tag hinter mir und begebe mich ins Haus, dort begrüßt mich meine Frau und gemeinsam lassen wir den Tag ausklingen. Alles beim alten? Wie eingangs erwähnt, handelt es sich bei A Wonderful Life um ein Remake eines älteren Harvest-Moon-Teils. Neben der aufpolierten Grafik bietet der neue Teil aber noch einige andere Neuerungen. Ich kann zwar nicht beurteilen, ob sich die Steuerung im Vergleich zum ursprünglichen Teil verändert hat, aber Story of Seasons: A Wonderful Life spielt sich sehr flüssig und intuitiv. Das Menü und auch das Inventar lassen sich komfortabel aufrufen. Es ist genug Platz vorhanden, um alles, was man findet, auch einsammeln zu können. Die Geräte sind auch leicht zu wechseln, was leider nicht bei jedem Teil der Fall ist. Der Ableger ist daher sowohl etwas für Spieler, welche den ursprünglichen Teil kennen, als auch für neue Spieler, welche den Teil noch nie gespielt haben, kommen auf ihre Kosten und werden vom Charme des Vergessenen Tals begeistert sein. Unter anderem gibt es nun neue Events, verbesserte Feste, mehr Rezepte und natürlich auch neue Feldfrüchte. Alles zusätzlich zu den ursprünglichen Inhalten der Nintendo-Gamecube-Version. Ebenso gibt es jetzt eine Kamera, mit welcher man Erinnerungen schaffen kann. Zusätzlich kann man im Dorf auch Aufträge für die Bewohner annehmen und diese erfüllen. Als Belohnung erhält man immer andere Objekte und natürlich den Dank der Bewohner. Im zweiten Jahr lernt man dann auch Vinnie kennen. Vinnie ist einfach supercool und der für mich beste Bewohner im Spiel. Ich liebe seine Sprüche und hab mich immer wieder gefreut, ihn zu besuchen. Zudem ist Vinnie sehr nützlich und kann Feldfrüchte kreuzen, wenn man gut mit ihm befreundet ist. Hierdurch ergeben sich extrem viele neue Möglichkeiten bei der Feldbearbeitung und ich liebe es herumzuprobieren, was man noch irgendwie kreuzen könnte, um eine neue Feldfrucht zu erschaffen. Die neuen Inhalte empfinde ich generell als sehr passend, sie bereichern das Spiel, ohne dabei dem alten Charme im Wege zu stehen. Trophy-Check Wie üblich für ein Story of Seasons drehen sich die meisten Trophäen um die eigene Farm und um Beziehungen. Beispielsweise muss ein Tier auf der Farm geboren werden, man muss 8 Hühner halten und 8 Kühe oder eine bestimmte Menge an Geld verdienen. Dann gibt es noch ein paar Storytrophäen, welche man automatisch mit Voranschreiten der Geschichte erhält. Zusätzlich gibt es noch einige geheimere Trophäen, welche unter Umständen etwas länger dauern können, zumindest bis bekannt ist, was die exakten Voraussetzungen dafür sind. Für die meisten muss man sich hier aber einfach mit den Bewohnern des Tals gut stellen, um einige Events auszulösen oder um benötigte Gegenstände wie Schallplatten zu erhalten. Die Schwierigkeit ist nicht der Rede wert, keine der Trophäen ist besonders schwer, da man auf der Farm nicht wirklich was falsch machen kann. Einige Trophäen können eventuell verpassbar sein, das lässt sich zum Zeitpunkt des Tests leider noch nicht bestätigen, da ich das Spiel noch nicht komplett durchgespielt habe. Die Platin ist aber auf jeden Fall erheblich leichter bzw. schneller als die PS4-Version des Spiels, da viele der zeitaufwendigen Trophäen weggelassen wurden. Ich schätze die Platin auf ca. 50 bis 100 Stunden und die Schwierigkeit auf 2 von 10 ein. Fazit Alles in allem ist Story of Seasons ein gut umgesetztes Remake mit vielen Neuerungen, welche frischen Wind ins Spiel bringen. Aber vieles ist auch beim Alten geblieben, sodass ein nostalgisches Feeling für Kenner des ursprünglichen Teils aufkommt. Neulinge sollten bedenken, dass es aufgrund des Alters des Originalspiels nicht so umfangreich ist wie beispielsweise ein Pioneers of Olive Town. Auch ist man nicht so frei in der Gestaltung des Hofs. Jede Einrichtung hat seinen Platz und auch die Felder können nur auf vorgegebenen Flächen bestellt werden. Mich hat das aber überhaupt nicht gestört, ganz im Gegenteil. Es war nach den doch sehr umfangreichen letzten zwei Ablegern sehr erfrischend, dass man sich hier auf das Wesentliche konzentrieren konnte, ohne abgelenkt zu werden. Keine zig verschiedenen Maschinen, welche befüllt werden wollen oder drei Minen und dazu noch fünf verschiedene Inseln und die Dorfbewohner wollten ja auch noch bespaßt werden. Einfach nur die Farm, meine Tiere und ich. Ich hatte daher nie das Gefühl, vom Spiel erschlagen zu werden, trotzdem war ich auch immer gut beschäftigt und konnte den Tag ohne Langeweile herumbringen. Auch, dass das Tal mit der Zeit mit altert, fand ich super umgesetzt und hat mir sehr gut gefallen, ich mache mir nur etwas Sorgen, dass das Spiel endlich ist und ich irgendwann von vorne anfangen muss. Aber selbst wenn, hat man genug Zeit, um alles zu erledigen. Ich befinde mich momentan im Winter von Jahr 2 und habe ungefähr 40 Spielstunden. Laut Trophäen müsste es ca. 7 Jahre bzw. Kapitel geben, bis man zum Ende kommt. Für mich ist A Wonderful Life mit eines der besten Remakes, welche ich bisher gespielt habe. Alte Harvest-Moon-Hasen sowie auch Farmer-Neulinge kommen hier voll auf ihre Kosten. Man merkt die Liebe, welche die Entwickler hier reingesteckt haben, um das Spiel etwas zu entstauben und in der heutigen Zeit zu etablieren. Ich finde, das ist ihnen sehr gut gelungen. Man bekommt genau das, was man erwartet: ein technisch gut umgesetztes Harvest Moon im neuen Gewand, mit einigen Neuerungen, aber dennoch mit der richtigen Dosis Nostalgie. 8.5/10 Euer Trophies.de-Team2 Punkte
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+++Update 13 - Rettungsmissionen fernab der Erde+++ Diesmal melde ich mich mit einem Doppel-Update. Da sowohl Deliver us the Moon als auch Tacoma kleine aber feine Indie Titel sind, die sich beide fernab der Erde abspielen und im weiteren Sinn auch ein ähnliches Thema behandeln, bietet es sich an, diese in ein Update zu packen. Alleine wäre da wohl nicht soviel Text zusammengekommen. Oder doch? Wir werden sehen. Beginnen wir mit Deliver us to the Moon Deliver us the Moon wurde von KeokeN Interactive, einem Entwicklerstudio aus den Niederlanden entwickelt. Soweit ich das von deren Homepage mitgekommen habe, war Deliver us the Moon ihr Erstlingswerk. Deliver us the Moon war ursprünglich als Kickstarter-Projekt geplant, die etwa 100.000 $ an Einnahmen reichten aber nicht aus, das Projekt vollständig zu finanzieren. Daher war der Entwickler gezwungen, das unfertige Spiel für den PC auf den Markt zu bringen, um die laufenden Studiokosten decken zu können. Der Publisher Wired Productions fand das Spiel aber offensichtlich interessant genug, um das Geld für die Fertigstellung bereitzustellen und so gelangte schlussendlich dann doch noch das fertige Spiel auf den Markt und wurde dann ein Jahr später auch für die Konsolen von Microsoft und Sony veröffentlicht. Insgesamt scheint die Sache gut für den Entwickler ausgegangen zu sein, da inzwischen auch schon der Nachfolger, Deliver us Mars, veröffentlicht wurde. Fly me to the Moon Wir beginnen unsere Reise als namenloser Astronaut, der sich auf seine Reise zum Mond vorbereitet. In der Mitte des 21. Jahrhundert ist das eingetroffen, was derzeit emotional diskutiert wird. Der Klimawandel hat die Erde in eine zum Großteil versandete Wüste verwandelt. Sandstürme fegen über die Kontinente, viele Gebiete sind unfruchtbar und unbewohnbar geworden. Dabei sah es für einige Jahre so aus, als könnte eine neue, auf dem Mond gefundene Energiequelle (Helium-3) die Probleme langfristig lösen. Dazu wurde direkt am Mond ein großer Reaktor für Helium-3 gebaut und die damit erzeugte Energie via Mikrowellentransmitter auf die Erde transferiert. Dabei handelt es sich übrigens nicht um reine Science Fiction. Helium 3 ist ein Isotop des Heliums, das zusätzlich zu den zwei Protonen des normalen Heliums auch ein Neutron im Kern hat. Helium 3 könnte theoretisch in späteren Generationen von Fusionsreaktoren als "Brennstoff" eingesetzt werden, dazu muss aber zunächst mal die erste Generation entsprechend entwickelt werden. Darüber hinaus ist das Vorkommen von Helium 3 auf der Erde sehr gering. Energieübermittlung mittels Mikrowellen wird aktuell auch schon erforscht, und zwar genau zu dem Zweck, für den es auch bei Deliver us the Moon eingesetzt wird, nämlich zur Übertragung von Energie, die im Orbit der Erde, z.B. via großer Solarzellen, erzeugt wird, zur Erde. Aktuell liegen die überbrückbaren Distanzen zwar noch im einstelligen km-Bereich, aber bis Mitte des 21. Jahrhunderts haben die Forscher ja noch ein bisschen Zeit! Aber zurück zum Spiel. Leider wurde der Transfer von Energie vom Mond zur Erde etwa 5 Jahre vor Beginn der Geschichte abrupt eingestellt und seither gab es auch kein Lebenszeichen mehr vom Mond. Ohne diese emissionsfreie Energiequelle sieht sich die Menschheit aber außerstande, den Klimawandel zu bewältigen und gleichzeitig die Menschheit mit Energie zu versorgen. Unser Chara soll nun versuchen, mit einer mühsam über Jahre von den verbleibenden Mitarbeitern der World Space Agency (nach dem Scheitern der Mondmission wurden der WSA praktisch alle Mittel gestrichen) flottgemachte Mondrakete zur Station auf dem Mond zu kommen, um dort einerseits die Geschehnisse zu rekonstruieren, die zum Abbruch der Energieversorgung und des Kontakts mit dem Mond geführt haben und andererseits die Energieversorgung wieder herzustellen. Among the Stars Unser Astronaut rätselt und kombiniert sich fortan durch insgesamt 6 Kapitel, wo man meist in der Third-Person-Ansicht, teilweise aber auch aus der Ego-Perspektive diverse Umgebungsrätsel löst, Dinge repariert/zusammenbaut und diverse Sammelsachen sucht. Man beginnt am Weltraumbahnhof, wo man zunächst die Rakete flottmachen muss, um dann während der Startsequenz noch rechtzeitig in die Rakete zu kommen. Da fragt man sich schon, warum die bei der NASA oder Space-X immer so ein Tamtam beim Start einer Rakete machen, wenn man das alles doch ganz locker alleine erledigen kann? Im nächsten Kapitel dockt man an der Orbitalstation auf dem Mond an, die mehrere hundert(?) Kilometer vom Mond Richtung Erde ragt. Sie dient als Antenne für die Übertragung der Mikrowellen auf die Erde. Dort muss man, wie es zum guten Ton bei verlassenen Raumstationen gehört, zunächst mal das Life-Support-System aktivieren, bevor man sich ungestört umsehen kann. Durch die Schwerelosigkeit spielt sich dieses Kapitel deutlich anders als jenes auf der Erde. Nach einem klitzekleinen Problem, das einem nach einer Explosion aus der Station ins All schleudert, schafft man es aber schlussendlich doch, auf die Oberfläche des Monds zu gelangen. Hier kann man sich dann auch eine kleine Drone zusammenbauen, die fortan ein nützlicher Begleiter ist und dem Chara vor allem beim Lösen der Umgebungsrätsel tatkräftig zur Seite steht. Die kleine Drone kann sich in Schächten bewegen oder durch kleine Öffnungen, durch die der Chara nicht durchpasst, fliegen und so Schalter oder ähnliches betätigen. Oder Gummi-Enten suchen, aber dazu später mehr. Eine weitere Funktion der Drone ist das Abspielen von Hologrammen (eine von mehreren Sammelobjektkategorien), welche die Ereignisse kurz vor und nach dem Abschalten der Energieversorgung auf dem Mond wiedergeben. So bekommt man auch nach und nach ein immer deutlicheres Bild über die Vorkommnisse auf dem Mond und deren Hintergründe. Neben den Hologrammen geben auch Audiofiles, die man auf dem Story-Pfad findet, Einblick in die Vorkommnisse vor 5 Jahren. So entwickelt sich eine interessante und mehrschichtige Story, die bis zum Schluss spannend bleibt. Dabei klärt man nicht nur Umstände auf, die zum Abschalten der Energieübertragung geführt haben, sondern erfährt auch mehr über die persönliche Motivation des Charas, sich auf diese gefährliche Mission zu begeben. Diese persönliche Note überraschte etwas, bereicherte aber die Geschichte. In den weiteren Kapiteln kann man sich teilweise auch auf der Mondoberfläche, zu Fuß oder mit einem Mondrover, bewegen, mit der Monorail durch Tunnel sausen oder schlussendlich dann den Helium 3 Reaktor wieder in Gang setzen. Das Gameplay bleibt somit bis zum Schluss recht abwechslungsreich, dennoch wurde es zwischendurch dann doch etwas langweilig, weil sich gewisse Elemente (die Helium 3-Energiezellen drehen sich gerade etwas verlegen weg) dann doch sehr oft wiederholten. An einigen Stellen hatte ich wie so oft in solchen Spielen Probleme herauszufinden, was das Spiel eigentlich von mir will, aber im Großen und Ganzen hat es ganz gut gepasst. Das Ende hat mir nicht ganz so gut gefallen. Nicht unbedingt, weil es so ausgegangen ist, wie es ausgegangen ist, sondern weil die Ereignisse, die dazu geführt haben, für mich einfach aufgesetzt und zu gehetzt gewirkt haben. Have a Seat Das interessanteste und gleichzeitig auch teilweise frustigste an dem Spiel waren die Trophäen. Man muss den Entwicklern für Ihre Kreativität eigentlich ein großes Lob aussprechen, denn für einige Trophäen sind die Anforderungen nicht ohne. Nicht schwer, aber halt nicht (nur) das übliche Alle-Sammelsachen-Finden oder Kapitelabschließen-Zeugs. Für die Trophäe "Setz dich" muss man zum Beispiel einen Bürosessel im schwerelosen Raum durch eine Schleuse in einen anderen Bereich bugsieren. "Großer Bär" erhält man, indem man solange durch ein Fernglas schaut, bis ein Teddybär im Astronautenanzug durchs Bild schwebt. Für "Der Aquanaut" muss man in einem überfluteten Bereich zwei Gummienten entdecken und einsammeln. Bei "Leb wohl, alter Freund" haben sie es allerdings etwas übertrieben, da man dafür eine leere Helium 3-Energiezelle durch das ganze Level mitschleppen muss, damit sie an dessen Ende auch neben einem liegt. Die Sammelsachen sind großteils nicht schwer zu finden, aber natürlich gibt es wieder ein paar, die man leicht übersehen kann. Ohne Guide dürfte der eine oder die andere (mich eingeschlossen) sich wohl einen Wolf suchen, aber mit Guide ist es gut machbar. Dazu kann man auch jedes Kapitel extra anwählen, wenn man etwas verpasst hat. Fazit: Insgesamt hat mich das Spiel über die gesamte Dauer gut unterhalten. Die Story entwickelt sich gut, die Aufgaben und kleinen Umgebungsrätsel sind großteils auch gut gemacht und die Atmosphäre des Spiels passt. Man kann sich gut vorstellen, dass es sich in der Realität auch so ähnlich anfühlt wie im Spiel. Teilweise wiederholen sich einzelne Elemente aber dann doch und an manchen Stellen ist es auch nicht ganz offensichtlich, was zu tun ist. Das liegt zum Teil sicher an mir, weil ich da manchmal zu kompliziert denke oder einfach blind bin. Gestört hat es mich trotzdem. Das Ende bzw. die letzten Minuten des Spiels sind meines Erachtens auch nicht sonderlich gut gelungen. Das gab ein paar Abzüge. Alles in allem ist der Eindruck trotzdem gut, ich vergebe daher eine 7/10. Was generell positiv ist: das Thema Klimawandel bestimmt zwar nicht das Gameplay, aber die Story zeigt sehr gut, was uns blühen könnte, wenn wir einfach so weiter machen. Auch eine Szene im Spiel, wo man die Kalkulationen des Chefwissenschaftlers des Projektes am Mond scannt, ist ein gutes Beispiel dafür. Er kommt nämlich zum Schluss, dass man auch bei Vollausbau des Helium-3-Reaktors nicht den Energiebedarf der Erde decken kann, wenn die Menschheit nicht beginnt, Energie einzusparen. Ein Thema, das auch die aktuelle Diskussion über die Energiewende immer wieder bestimmt und dennoch von vielen ignoriert wird, weil man sich dann ja selbst einschränken müsste. Ohne eine gewisse Änderung der Lebensweise wird es aber wohl nicht gehen. Der Zeitaufwand lag laut PS5 bei etwa 8h. Bei Howlongtobeat sind ebenfalls 8h als Durchschnittswert angegeben, im Forum sind es für Platin 10 Stunden. Bei relativ kurzen Spielen sind die Abstände erwartungsgemäß nicht so groß. So, wir bleiben im Weltall und begeben uns auf die Raumstation TACOMA in der Nähe des Mondes. Das Spiel wurde von Fullbright entwickelt, die davor bereits Gone Home veröffentlicht haben. Fullbright gibt es noch immer, allerdings besteht es aktuell nur mehr aus Steve Gaynor, einem der ursprünglichen Gründer. Der Grund dafür lag offensichtlich am inakzeptablen Verhalten Gaynors gegenüber seinen Mitarbeitern im Zuge der Entwicklung des aktuellen Spiels, Open Roads, was dazu führte, dass nach und nach die komplette Belegtschaft von etwa 20 Mitarbeitern das Studio verließ. Open Roads wurde gleich mitgenommen und wird jetzt unter einem anderen Studionamen mit Annapurna als Publisher entwickelt. Die Vorwürfe gegen Gaynor umfassten unter anderem herablassende Behandlung von weiblichen Mitarbeitern und seine allgemeine toxische Verhaltensweise. Es sind also auch kleine Studios nicht von den immer wieder aus der Videogame-Branche berichteten Missständen gefeit. Bei Tacoma hat aber noch alles funktioniert und dabei kam ein interessantes Spiel heraus. Wir schlüpfen in die Rolle von Amy Ferrier, die von Venturis, der Betreiberfirma von TACOMA, dazu beauftragt wurde, die AI der Station, ODIN, zu bergen. Die Station wurde von seiner Crew aus vorläufig ungeklärter Ursache vor kurzem verlassen. Wir durchstreifen die leere Raumstation in der Egoperspektive und bekommen dabei von unserem Auftraggeber immer wieder allgemeine Angaben, die uns den Weg durch die einzelnen Sektionen der Raumstation vorgeben. Ähnlich wie bei Deliver us the Moon sind es wieder Hologramme, die uns die Geschichte näherbringen. Allerdings sind die Hologramme diesmal weitaus komplexer, da sie sich nicht nur auf eine Szene konzentrieren, sondern das Verhalten aller Crewmitglieder (insgesamt 6) zu diesem Zeitpunkt wiedergeben. Dadurch bekommt man auch mit, wie unterschiedlich die einzelnen Crewmitglieder, die sich teilweise auch in unterschiedlichen Räumen befinden können, auf die jeweiligen Situationen reagieren. Man kann die Hologramme vor- und zurückspulen und sich somit jede Szene aus der Perspektive jedes Crewmitglieds ansehen. Eine spannende Idee! Während der Hologramm-Szenen gibt es immer wieder Zeitpunkte, bei denen man zusätzliche Informationen zu einzelnen Crewmitgliedern scannen kann (und für eine Trophäe auch muss) . So erfährt man einerseits etwas über die Mindsets der 6 Mitglieder und andererseits auch, wie die einzelnen Personen mit der jeweiligen Situation umgehen. Gleich beim ersten Hologramm erfahren wir, dass die Station drei Tage vor der Ankunft Amys von einem Asteroiden getroffen wurde, der nicht nur die Sauerstoffbehälter beschädigt, sondern auch die Kommunikationseinheit der Station zerstört hat. Kein Sauerstoff + keine Möglichkeit, Hilfe zu rufen = nicht so gut im Weltall. Die Crew einigt sich rasch darauf, dass die einzige Möglichkeit, aus dieser kritischen Lage zu entkommen, die Transportdrone der Station ist. Diese ist aber nicht für den Transport von Menschen geeignet und müsste daher von der Softwareexpertin und der Technikerin umgebaut werden. Aber eine bessere Option gibt es nicht. Jene Crewmitglieder, die nicht für den Umbau benötigt werden, begeben sich freiwillig in Kryo-Kapseln in künstlichen Tiefschlaf, um Sauerstoff zu sparen. Die Ärztin der Station blieb ebenfalls wach, um das Überleiten in den Tiefschlaf zu überwachen. Amy, unser Chara, begibt sich von Abschnitt zu Abschnitt in der Station, um einerseits Daten über die KI zu sammeln und durch das Abspielen der Hologramme weitere Informationen über die Vorgänge der letzten 3 Tage zu bekommen. Die Geschichte nimmt dabei recht schnell eine dramatische Wendung, als es beim Umbau der Drohne zu einer Explosion kommt, bei der die Software-Expertin und die Technikerin verletzt werden. Somit blieb nur mehr die Ärztin einsatzbereit, und ODIN, die AI natürlich. Im letzten Teil der Geschichte gibt es dann noch zwei kleine Twists, die ich jetzt nicht verraten möchte aber zu einem für mich mehr als zufriedenstellenden Ende führten. Nur soviel: es wurden ALLE gerettet. Ein paar coole Trophäen gibt es auch. Einerseits ließen sich die Entwickler wohl ein bisschen von Dead Space inspirieren, da es auch hier ein Zero G Basketball mit entsprechender Trophäe gibt. Bei zwei weiteren Trophäen spielt das Skelett der Ärztin (also die lebensgroße Nachbildung eines menschlichen Skeletts, die sich in der Ordination der Ärztin befindet) eine nicht unwesentliche Rolle. Fazit: Tacoma ist nur halb so lang wie Deliver us the Moon, erzählt aber ebenfalls eine gute Geschichte. Verlassene Weltraumbasen finde ich generell schon mal spannend. Man erlebt das Spiel aus der Ego-Perspektive und kann dadurch gut in die Atmosphäre eintauchen. Die Story, die erzählt wird, hat mir gut gefallen und auch die Hintergründe dazu sind spannend, wenn auch das Thema jetzt nicht sonderlich kreativ ist. Auch die Twists am Ende haben mir gut gefallen. Da das Spiel aber recht kurz ist, selbst wenn man nicht nur schnell die Platin erreichen will und ohne irgendetwas zu lesen oder irgendeinem Dialog zuzuhören durch das Spiel hetzt, und es auch wenig Gameplay gibt, gibt es keine höhere Bewertung als 7,5/10. Wenn man sich da die eine oder andere Bewertung im Thread hier im Forum durchliest, muss man sich allerdings teilweise schon ein bisschen wundern. Leute, die das Spiel mit Guide und durch Vorspielen der Hologramme in unter 1 Stunde durchhetzen, also von der Story gar nichts mitgekommen haben können, bewerten das Spiel dann mit einer 5. Eh klar, ich finde Spielfilme, die ich mir auf Netflix mit 5-facher Geschwindigkeit anschaue, auch immer nur so mäh... Der Zeitaufwand lag laut PS5 bei etwas mehr als 3 h. Bei Howlongtobeat sind 3,5 h als Durchschnittswert angegeben, im Forum sind es für Platin auch 3,4 Stunden. Wieder liege ich da gut im Schnitt. Abseits dieser Spiele habe ich inzwischen weitere Spiele aus dem Spielekatalog begonnen. Eines davon, Wolfenstein - The New Colossus, hat das Zeug zur Trophäenleiche, weil ich Platin wohl nicht schaffen werde. Dazu muss man das Spiel auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad ohne zu sterben und ohne Savefiles durchspielen. Aber ich bin schon so lange um das Spiel herumgeschlichen, weil ich die Neuauflage dieser Franchise so mag, dass ich einfach das Spiel genießen werde und schaue, wie weit ich komme. Daneben habe ich noch mit Chicken Police angefangen, ein Film Noire über einen Kriminalfall in einer Welt, in der Tiere mit Menschenkörpern (die Köpfe sind z.B. Hunde, Katzen, die Körper menschlich) friedlich in einer Stadt leben. Nicht ganz friedlich, wie sich im Laufe der Story herausstellen sollte. Das Spiel besteht hauptsächlich aus Dialogen, bei denen man unter anderem ähnlich wie bei LA Noire Verdächtige befragen muss. Dazwischen Point & Click und ein paar Zwischensequenzen. Die Dialoge sind sehr cool, die Trophäenanforderungen weniger. Es gibt massig Collectibles, die sehr oft nur einmal im Spiel gesammelt werden können. Pro Spielstand gibt es aber nur einen Save, d.h. wenn man ein Collectible verpasst hat, muss man von vorne beginnen. Was mir schon zwei mal passiert ist... Auch Spiele außerhalb des Spielekatalogs wurden gespielt. Z.B. Chernobylite, ein von STALKER inspirierter Survival-Crafting-First-Person-Schleich-Shooter, der in der Verbotszone rund um das ehemalige Kernkraftwerk Tschernobyl spielt. Das Spiel weiß zwar nicht ganz genau, was es denn eigentlich sein will, aber insgesamt war es ziemlich cool. Die Zerstörung des Savefiles nach etwa 50% Game-Fortschritt hätte zwar nicht sein müssen, aber ansonsten hat es Spaß gemacht. Cool fand ich auch, dass charakteristische Gebäude aus der Zone, z.B. von Prypjat, detailgetreu nachgebildet wurden. Falls es jemanden interessiert, kann ich ein paar Vergleiche zwischen Screenshots aus dem Spiel und der realen Welt hier posten. Ein zweiter Kandidat ist das bereits erwähnte Miasma Chronicles, bei dem ich aktuell nur mehr den Endkampf auf höchstem Schwierigkeitsgrad schaffen müsste. Das ist aktuell allerdings nicht möglich, da sich das Spiel jedesmal aufhängt, wenn ich zu einem gewissen Charakter meiner Squad wechsle. Da es der Ironmanmodus mit Permadeath ist, gibt es auch keinen älteren Savefile, den ich nutzen könnte. Der Support der Entwickler wurde informiert. Ich hoffe, das kann gepatcht werden, weil noch einmal spiele ich das gesamte Spiel nicht auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad (Dauer mehr als 40 h) durch. Es gibt also sicherlich auch in der nächsten Zeit einiges zu erzählen, was und wann wird sich zeigen. Pfiat euch! EDIT: bevor ich es nochmal vergesse: Danke an @Schlauschaf, die mich auf Deliver us the Moon aufmerksam gemacht hat und an @stiller für den Tipp für TACOMA. Beide Spiele möchte ich nicht missen!2 Punkte
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Bei deiner Rate wird das schon. Wenn du Fragen hast, kannst du dich ruhig Melden. Ich habe sonst ja auch noch n TextBilder-Guide denn ich von 6 Videoguides kombiniert habe.1 Punkt
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Ich habe auch noch Interesse, mein Problem besteht nur darin, dass ich in Moment keine Zeit dafür habe. Das wird bei mir mit Sicherheit auch erst Mitte bis Ende Juli was werden.1 Punkt
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Meine Freundin Peppa Wutz (PS5) 11x 1x Total: 12 Trophäen.1 Punkt
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Schwachsinn, das Spiel ist nicht mal open World Da könnten wir dead island 2 als Vergleich nehmen. Stabile 60fps und gute Grafik. Warum bekommen das Japni Entwickler nicht hin? Ist liegt ja nicht an der Konsole, sehe dead island 2 oder andere games Also bitte, 60fps wären drin gewesen wenn ich bedenke das ist nicht mal ne open World ist das mehr Leistung verbraucht Selbst ein ff15 lief besser lol mit open World meine Meinung. Lieber warten bis mal ein 40fps Modus kommt falls man Wert auf Stabilität legt Story kann doch so gut sein, ist für mich kein ps5 Spiel das wäre auch auf eine ps4 pro gelaufen1 Punkt
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Ja, du bist schuld Vielen Dank! Ich bin gespannt, ob ich Mein Leben! irgendwann mal am Bildschirm aufploppen sehe oder ob ich auf dem Weg dorthin frustiriert aufgebe.1 Punkt
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Wir sind ein Update vor einem “Update-Meilenstein”, da muss ich mir dann ja etwas Besonderes einfallen lassen. Dieses Update kommt jetzt aber erst einmal pünktlich zum Beginn eines zweiwöchigen Urlaubs für mich, in denen ich hoffentlich viel Zeit für Dinge finde, zu denen ich während dem normalen Arbeitsalltag nicht so komme. Diesmal will ich gar nicht lange zur Einleitung faseln, denn ich habe wieder richtig viel vor in diesem Text! Break-Games eben, ich glaub ich muss da nicht wirklich was dazu sagen. Leichte Kost für zwischendurch, die ich noch immer mag. Platin Nr. 758 - Burger Break Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 39/39 Trophäen Platin Nr. 759 - Sushi Break 2 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 39/39 Trophäen Ich wurde in einem der letzten Sales schwach und hab mir um nicht mal einen Euro die beiden FoxyLand-Spiele gekauft, da sie Crossbuy für Vita und PS4 sind, und ich ja nach wie vor ein großes Herz für meine Vita habe und es schade finde, dass es keinen Nachfolger dafür gibt bzw. auch keiner geplant ist. Aber warten wir mal ab, was dieses im Showcase angekündigte RemotePlay-Teil können wird. Vielleicht ändern sich da ja noch irgendwelche Pläne, ich hoffe noch. FoxyLand ist ein kleiner Platformer, der von Ratalaika für Konsolen veröffentlicht wurde. Dementsprechend simpel ist natürlich die Trophäenliste aufgebaut - also gut für zwischendurch - in meinem Fall einmal, als ich eine kurze Pause von Thief brauchte mit leichter Kost, und einmal danach mit der PS4-Version. Das Spiel ist ein Mini-Platformer in Pixeloptik, bei dem Foxys Freundin entführt wird und der kleine Fuchs sie natürlich retten möchte. Das Spiel ist hierbei ein Platformer, bei dem man Hindernissen oder Gegnern ausweichen (oder besagte Gegner mit einem Sprung auf sie beseitigen) muss. In den Leveln gibt es zwei Arten von “Collectibles”: Kristalle (bis zu fünf pro Level) und Kirschen. Die Kirschen selbst dienen als eine Art Währung, haben aber prinzipiell abgesehen bis auf 2-3 damit zusammenhängende Trophäen keinen größeren Zweck, außer dass man sich davon Kleidung kaufen kann, die der Fuchs dann trägt (z.B. ein Ninja-Kopfband, oder eine Hose, was auch immer). Die Kristalle oder Juwelen muss man aber immer alle sammeln, denn nur dann öffnet sich die Tür zu dem Haus, welche dann das Level beendet. Auch wenn das Spiel gar nicht so lange ist, für Trophäen muss man es, wie bereits andere Ratalaika-Titel, nicht einmal komplett durchspielen, um die Platin-Trophäe in der Hand zu halten. Zugegebenermaßen, für reine Trophäenjäger kann ich das aber auch verstehen, denn leider ist gerade die Kollisionsabfrage für das Springen auf Gegner mehr als dürftig. Oft bin ich gestorben, obwohl ich meiner Meinung nach den Gegner gut erwischt habe, weil ich ein wenig zu weit links oder rechts war und das dann als Treffer für mich gezählt hatte - und das manchmal mehrfach hintereinander. Für Platin muss man 20 der ich glaube 35 oder so Level abschließen, eine gewisse Anzahl an Kirschen sammeln und einmal jeden Gegnertyp besiegen, und das wars. War aber mal nett für zwischendurch, um die Statistik wieder ein bisschen zu pushen. Platin Nr. 760 Plattform: Playstation Vita Fortschritt: 15/15 Trophäen Platin Nr. 762 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 15/15 Trophäen Im letzten Update konnte ich ja schon ein paar Fortschritte bei Thief, einer meiner Trophäenleichen, vorweisen, indem ich endlich einmal im Zuge meiner mir selbst auferlegten Jahres-Challenge die Story zuende gebracht und damit begonnen habe, die Kapitel erneut zu spielen, um dort dann einerseits den ganzen Loot und die Collectibles (zweiteres trophäenrelevant) sowie die geheimen Gebiete zu besuchen und sie damit freizuschalten. Von denen gibt es in jedem Kapitel ein paar und haufenweise welche in der City, und für eine Trophäe muss man alle davon gefunden haben, das sind ich glaube knapp über 70. Das Blöde daran: Es gibt keinen Tracker für sie, nicht in allen befinden sich Loot oder Collectibles, das heißt also je nach Guide kann es sein, dass in den Kapiteln welche ausgelassen werden (was dann wieder blöd ist, da bei einem Replay der komplette Collectible/Loot/Area-Fortschritt zurückgesetzt wird und man alles nochmal machen müsste, wenn man die anderen Trophäen noch nicht hat), und man müsste nochmal ran. In Kapitel 1 hatte ich ja schon den ganzen Loot und die Collectibles, da gibt es aber glücklicherweise noch keine geheimen Gebiete, und nach einem kurzen Check kam ich zu dem Schluss, dass ich in Kapitel 7 und 8 alle geheimen Areale besucht habe, da sich in jedem von diesen Loot befand, den ich ja, in der Statistik nachweisbar, auch vollständig hatte. Da der “interne” Zähler wohl ein bisschen buggy sein soll und auch das “Geheimgebiet-Geräusch” nicht immer hörbar ist (weil auch die Tonabmischung komplett verbuggt ist stellenweise), habe ich nur gehofft, dass das alles passt, und hab beschlossen schon vor dem Starten der anderen Kapitel für den Replay darauf zu achten, ob in den Video-Guides, die ich verwendete, auch alle Secret Areas besucht werden. Da hatte ich bei allen bis auf Kapitel 6 Glück, denn hier gibt es ein Gebiet, das als Secret Area zählt, in dem es aber nichts Nennenswertes zu sehen oder zu sammeln gibt, und welches in dem Guide, den ich bisher verwendet hatte, ausgelassen wurde, weil der Weg in das Gebäude über diesen Shortcut wohl “komplizierter” sei, wenn man nicht entdeckt werden möchte - worauf dieses Video auch aus war. Hier musste ich mir dann also ein anderes suchen. Kapitel 3 und 4 hatte ich recht schnell abgeschlossen, Kapitel 5 in dem Irrenhaus musste ich mir wegen meiner Nerven auf zwei Abende aufteilen, Kapitel 6 ging dann aber auch noch fix hinterher. Während den Replays habe ich dann meine 100 Taschendiebstähle bekommen und auch eine Random-Trophäe für das Finden von fünf Loot-Geheimverstecken im Asylum, was quasi automatisch mit dem Sammeldurchgang mitkam. Als ich damit fertig war, gab es noch keine Extra-Trophäen, da natürlich noch einige Collectibles in der City gefehlt haben. Hier gibt es glücklicherweise Tracker in der Statistik, welche Collectibles man schon gesammelt hat, mit Namen und kurzer Beschreibung, das war also hilfreich bei den Walkthrough-Videos, die ich verwendet habe, die alle Collectibles und Secret Areas mit möglichst kurzen Laufwegen gezeigt haben. Hier konnte ich dann ein paar Collectibles auslassen und auch 2-3 Secret Areas, in denen ein Collectible zu finden war, das ich nachweislich schon hatte, bei denen ich also wusste, dass ich dort schon war. Die anderen hab ich dann mitgenommen und so gab es erst recht schnell die Trophäe für alle gesammelten Collectibles, für die Secret Areas musste ich noch ein wenig weiterspielen, aber zu meiner Überraschung, wo ich mich schon backtracken gesehen habe, hab ich auch diese Trophäe erhalten, als laut dem Video noch ein paar davon übrig waren - in denen war ich also schon irgendwann mal vor ein paar Jahren, als ich mich in der Stadt so verlaufen habe. Das Einzige, das ich hier in meinem Collectible-Durchgang also noch zu tun hatte, war die Trophäe erspielen, für die ich 40.000 Gold bei Händlern ausgeben musste, für Erweiterungen oder Consumables. Das hatte ich beim normalen Spielen bisher noch nicht gesammelt gehabt, aber praktischerweise bekommt man für das Sammeln aller Collectibles insgesamt 30.000 Gold als Belohnung. Um die 15k hatte ich davor sicher schon ausgegeben, also ab zum Händler und ein teures Upgrade gekauft, das 28.000 Gold gekostet hatte - dann bling mit der bei der PS3 üblichen Verzögerung von mehreren Sekunden. Ach wie schön. Damit war dann ja “nur” noch ein kompletter Durchgang übrig, der mich, wenn alles nach Plan verlief, nicht mehr als 10 Stunden kosten würde. Also gleich mal motiviert gestartet und geschaut, was ich so einstellen kann. Master-Difficulty natürlich, weil es dafür eine Trophäe gab und bei allen leichteren Schwierigkeiten der Multiplikator zu niedrig wäre und man nicht auf die 700 Custom-Punkte kommen würde. Dann gibt es noch so Einstellungen wie “keinen Schaden erhalten”, “kein Fokus”, “kein Fadenkreuz fürs Zielen mit dem Bogen”, “nicht entdeckt werden”, “keine Kills oder Knockouts”, oder aber auch so gemeine Dinge wie “Speichern nur nach Kapitelabschluss” usw. Das würde natürlich mehr Punkte geben, habe ich aber nicht in Betracht gezogen. Ich hatte also für mich dann eine Kombination entschieden aus unter anderem “kein Fokus” (trophäenrelevant), “keine Alarme”, “keine Upgrades”, “keine Kills oder Knockouts” (trophäenrelevant), “nur Stealth-Takedowns” (nur für die Punkte, weil ja das davor “zieht” und man bei einem Takedown Gameover geht, da das nicht erlaubt ist), “keine Consumables” (da ich nicht kämpfen soll und keinen Fokus brauche, nicht notwendig), “nur Spezialpfeile” (man braucht nur stumpfe und Wasserpfeile für diesen Durchgang, also auch okay) und “teuren Ressourcen” (Spezialpfeile, Essen und Mohnblumen sind sehr teuer beim Händler - ist okay, im ganzen Durchgang brauchte man laut meinem Videoguide maximal 5 Wasserpfeile und 2 oder 3 stumpfe Pfeile, die man fast alle auch irgendwo als Loot findet). Der Videoguide hatte zwar nicht die teuren Ressourcen, sondern zero Damage gewählt, darauf habe ich aber verzichtet, da es auch Stellen gibt, in denen sich Umgebungsschaden z.B. durch Feuer nur schwer vermeiden lässt, und ich wollte es für mich nicht zu frustrierend machen. Mit einem potentiellen ich glaube 735-Punkte-Run habe ich dann also gestartet, und das ging alles sehr fix voran, muss ich sagen. Klar gab es immer mal wieder Stellen, bei denen ich ein paar Versuche brauchte, aber das waren lustigerweise nicht die, bei denen ich das von meinem “normalen” Durchgang erwartet hatte, obwohl ich mich nicht entdecken lassen durfte und den Wachen großräumig aus dem Weg gehen musste. An zwei Stellen konnte ich die Wasserpfeile zum Löschen von Fackeln einsparen, um mir einen dunklen Weg zu bahnen, da ich mich noch an alternative, aber etwas längere Wege aus meinem Collectible-Durchgang erinnerte, konnte an manchen anderen Stellen auch improvisieren und für mich einfachere Wege gehen, und plötzlich stand ich dann vor dem Bosskampf am Ende von Kapitel 7, kein Kapitel hat mehr als eine Dreiviertelstunde bis Stunde gedauert, eventuelle Pausen dazwischen natürlich nicht mit eingerechent. Dem Boss bin ich auch innerhalb von ein paar Versuchen entkommen,obwohl ich den beim letzten Mal mit roher Gewalt ausgeschaltet habe, was ich diesmal ja nicht durfte, und mehr Probleme erwartet hätte, vor allem weil man ein Schloss mit 5 Stiften geräuschlos knacken musste, und dann war nur noch Kapitel 8. Hier stand ich dann kurz an einer Stelle an, zu der mich das Lösungsvideo geführt hat. Das Lösungsvideo wollte hier, dass man durch die “letzte Tür” bis zu den finalen Sequenzen geht, indem man von einem Dach aus einen Wasserpfeil auf eine Fackel neben genau dieser schießt, um es dunkel zu haben, um sich dann hinter zwei die Tür bewachende Soldaten zu schleichen und das Drei-Stifte-Schloss der Tür zu knacken und dort hinein zu huschen. Das hat bei mir leider nicht funktioniert, denn wenn ich den Wasserpfeil geschossen habe, wurden die Wachen bei mir so aufmerksam, dass sie sich umgedreht und innerhalb kürzester Zeit die Fackel erneut entzündet haben, die Zeit hat also nicht ausgereicht, um mich unbemerkt hinter sie zu schleichen. Auch mit einer ans andere Ende geworfenen leeren Glasflasche konnte ich sie nicht dauerhaft weglocken, sodass sie mich nicht bemerken würden. Ich befand mich also gerade in einer ungünstigen Situation, denn an dem Punkt, an dem ich mich befand (und natürlich auch für neue Versuche den “Zwischenspeicherpunkt” angelegt hatte), kam ich nicht wirklich irgendwo anders hin in diesem Bereich, ich musste also improvisieren. Diese Tür war für mich nicht machbar, also musste ich schweren Herzens einen anderen Eingang suchen. Am anderen Ende dieser Fläche, wo die Tür war, befand sich ein Loch im Boden, in das ich unbemerkt huschen konnte, und wo man dann zu Lagerräumen kam (in denen auch eine Wache patrouillierte). Dort fand ich dann auch eine verschlossene Tür, wusste aber nicht, wie ich sie auf bekam. Da sich in diesem Bereich aber auch Loot befand, hab ich mich an mein Loot/Collectible-Video erinnert, das mir sicher zeigen würde, wie ich hier weiterkam, also hab ich an der Stelle kurz umgeswitcht, und siehe da, auf dem Weg der Wache befand sich ein Schalter, den man betätigen konnte, der diese Tür öffnete - und nach dieser Tür wäre ich auf demselben Weg wie durch die vom ersten Video gewollte, also kurz vor dem Finale. Das Finale war dann tatsächlich Formsache und nach 2-3 Versuchen, in denen ich wo runter gerasselt bin und deswegen zu viel Schaden eingesteckt habe, auch schon erledigt, und dann durfte ich gleich noch 4 Trophäen, nämlich die für den Durchgang auf Master-Difficulty, die ohne Kills/Takedowns, die für die Custom-Difficulty und damit auch endlich, nach über 7 Jahren, meine Platin-Trophäe in diesem nervigen Spiel entgegennehmen. Die ich natürlich instant synchronisiert habe - man weiß ja nie, wann einem vielleicht die Konsole eingeht. Und ich muss sagen, dass mir dieser Run eigentlich komplett zu Unrecht Angst gemacht hatte. Denn wenn man einfach nur so schnell wie möglich die Kapitel vom Anfang bis zum Ende spielt, ohne hier auf Collectibles oder so Rücksicht zu nehmen, ist jedes Kapitel in sich sehr kurz und gar nicht so schwer, wie das die Bezeichnung “Custom Difficulty” suggerieren mag. Klar, würde man alles, also auch die Collectibles usw., hier machen wollen, wäre das etwas Anderes und schon sehr fordernd, und ich möchte nicht wissen, wie ich mich komplett “selbstständig” ohne Hilfsvideos angestellt hätte, aber ich bin so froh, dass ich da jetzt dran geblieben bin. Damit ist meine Leichenliste jetzt auf nur noch 2 Titel geschrumpft, juhu! Platin Nr. 761 Plattform: Playstation 3 Fortschritt: 38/38 Trophäen Das, was es schon für Hiragana, also eine der beiden Silbenschriften in der japanischen Sprache, gab, ist mittlerweile auch für die zweite, Katakana veröffentlicht worden. War genauso für kleines Geld erhältlich und als Japanischlernende war das natürlich ein Pflichtkauf, auch wenn das Spiel mich nicht wirklich vor eine Herausforderung gestellt hat. Platin Nr. 763 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 47/47 Trophäen FoxyLand hat auch einen zweiten Teil spendiert bekommen, den ich ebenso in einem der letzten Sales für Doppelplatin auf PS4 und Vita um sehr sehr kleines Geld gekauft habe. Etwas umfangreicher und etwas anders als Teil 1, schlüpfen wir erneut in Foxys Rolle, müssen diesmal aber nicht seine Liebste retten, denn die beiden haben schon entzückende Fuchskinder, die von Wölfen entführt wurden, und die müssen wir jetzt natürlich wieder zurückbringen. Statt Juwelen sammeln wir diesmal Fuchsmünzen, von denen es große und kleine gibt. Für 25 kleine gibt es ein Leben (diesmal keine 3 Herzen, also verfügbare Treffer, dafür aber mit Checkpoints im Level, um das zu kompensieren), die großen, von denen es pro Level je 3 gibt, braucht man, um weiterzukommen. Kirschen gibt es auch wieder, von denen kann man aber maximal 4 auf einmal besitzen und man kann sie diesmal auf Gegner schießen, um diese aus der Ferne zu besiegen. Auch diesmal muss man wieder 20 Level abschließen und jeden Gegnertyp in diesen 20 Leveln einmal besiegen, alles andere kommt fast nebenbei, was noch für Trophäen relevant ist. Auch wenn die Hitboxen etwas besser sind bei den Gegnern, fand ich das Platforming hier viel viel frustrierender und ungenauer, speziell durch die neue Mechanik, mit der man sich an senkrechten Wänden herabrutschen lassen und auch zwischen solchen Wandsprünge machen kann, was den Fuchs bei mir teilweise Dinge hat machen lassen, die ich so nicht beabsichtigt hatte, aber ich konnte die Steuerung nicht präzisieren. Etwa bei zwei Dritteln der Level muss man auch einen der Wölfe als Bosskampf besiegen, und ich hab mir, obwohl vom Ablauf des Kampfes her nicht schwer, fast die Zähne ausgebissen, weil ich das Timing nicht hingekriegt habe, warum auch immer. Grrrr…. Dann noch schnell die Vita-Version hinter mich gebracht, und dort hab ich den Boss lustigerweise dann auf Anhieb geschafft. Platin Nr. 764 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 20/20 Trophäen Platin Nr. 765 Plattform: Playstation Vita Fortschritt: 20/20 Trophäen Wenn… plötzlich ein DLC-NPC-Charakter in Monster Hunter Rise mit Junichi Suwabes Stimme zu mir spricht… …dann hat das Spiel ja wieder mal alles richtig gemacht, oder? (Leider ist Bahari, der Charakter mit seinen Ansagen für mich immer fifty-fitfy zwischen “ha, das war jetzt schon witzig” und total cringe, aber who cares?). Der Zähler steht mittlerweile schon bei ca. 200 Stunden, und zumindest Platin ist abgesehen von den Kronen nicht mehr allzu weit entfernt. Mit dem Content befinden wir jetzt schon quasi im Endgame - es ist zwar nicht nur mehr das Kronen sammeln übrig, aber man merkt von der “Schwierigkeit” der Monster her schon, dass wir uns jetzt schon im oberen Bereich davon befinden, denn sie sind größtenteils Variant Monsters (also Monster, die gleich aussehen wie andere abgesehen von der Farbe, die dann teilweise andere Elemente oder Zustandsveränderungen verursachen können, deren Attackenmuster sich also etwas unterscheiden). Die meisten dieser Monster sind wohl gar nicht relevant für die DLC-Kronen-Trophäen, aber die Art von Quests, die man abschließen muss, um die letzten Master-Rank-Levelcaps aufzuheben, “Anomalie-Investigationen”, sind schon ordentlich fordernd. Hier trifft man auf bekannte Monster, die aber stärker sind, da sie von parasitären Insekten “wahnsinnig” gemacht wurden, da diese ihren Wirt durch den “finalen” Bosskampf der DLC-Grundstory verloren haben. Dadurch sind sie stärker und können alle “Bloodblight” als negative Zustandsveränderung hervorrufen, wodurch der Effekt von Heil-Items vermindert wird und man zusätzlich auch konstant immer ein wenig Energie verliert. Den Zustand hebt man auf, wenn man in kurzer Zeit genug Damage in das Monster reinhaut - kann man sich vorstellen, wie lustig das ist, wenn man so ist wie ich: mich haben die meisten Monster ganz besonders lieb und während andere Mitspieler (a.k.a. meistens meine beste Freundin) das Monster vermöbeln können, bin ich der Crashtest-Dummy und werde in der Gegend herumgeschubst und von den Monstern gemobbt. Ich bin immer ganz verwundert, wenn sich mal ein Monster jemand anderen aussucht und a. meine Waffe richtig stumpf wird und ich sie am besten während dem Kampf schleifen müsste, bevor ein Monster dazwischen mal davonläuft, und b. ich nicht bei der Hälfte der Quests schon alle meine “Gratis”-Tränke, die einem in der Versorgunsgtruhe zur Verfügung gestellt werden, verbraucht habe und mein “echtes” Kontingent, das ich mitnehme, anbrauchen muss. Wohlgemerkt: meine Ausrüstung ist von den Verteidigungswerten her im Moment ein wenig besser als die meiner besten Freundin. Sie flucht und ärgert sich immer, wenn es mal ein Monster auf sie abgesehen hat und sie zu nichts kommt. Ich dann meistens nur so: “ich, den Rest von der Zeit. Jetzt siehst du mal, wie es mir immer geht.” In einem gar nicht schadenfreudigen Ton, weil ich ausnahmsweise mal meine Arbeit machen kann. Was fehlt jetzt eigentlich noch? Ja, eigentlich noch ziemlich viel. Für das Hauptspiel fehlen nur noch alle Dekorationen für den eigenen Raum, in dem Fall nur noch die, die man dafür erhält, ein Monster insgesamt 10x erlegt (oder gefangen zu haben). Hier hab ich glaub ich auch schon mehr als die Hälfte, aber weil es gerade mit Sunbreak auch so viele gibt, habe ich von einigen noch gar keine 10 gejagt habe. Abseits davon fehlen mir noch insgesamt 50 Quests in den Lava Caverns, einem der Gebiete, einfach weil die Verteilung der Quests auf die Gebiete komplett unbalanced ist. Und dann eben noch die beiden Trophäen für die Mini- und Goldkronen der Hauptspiel-Monster. Bei den DLCs ist noch viel mehr zu tun, natürlich auch hier unter anderem die Kronen sammeln für die DLC-Monster - aber zum Glück nur ein kleiner Teil, da wohl für die Trophäen nur die zählen, die im “initialen” Sunbreak-Paket drin waren damals für PC und Switch, hier wurde ja immer wieder Content und neue Monster nachgereicht. Dann eben noch die ganzen Anomalie-Quests, jede Master-Rank-Quest mal abschließen usw. Es gibt also noch einiges zu tun und da gehen sicher noch viele Stunden ins Land, bis ich hier bei 100% bin. Aber es macht so viel Spaß. Mein bisheriger Fortschritt: Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 71/100 Trophäen (54%) Hier war ich in ich glaube zwei oder drei weiteren Sessions mit @d4b0n3z und @Tomekk20 fleißig, sodass wir die Level des Hauptspiels plus deren level-spezifische Trophäen abschließen konnten, sowie auch schon ein paar der DLC-Level. Und hier mal das von @d4b0n3z gewünschte "Gruppenbild" von uns: Viel hab ich eigentlich gar nicht zu berichten, irgendwie. Außer dass das Spiel stellenweise frustrierend war zumindest für mich, da wir manche Trophäen mehrfach probieren mussten, da trotz Laden vom Checkpoint anstatt einfach neu probieren manchmal Trophäen nicht getriggert wurden, obwohl wir uns ziemlich sicher waren, alles richtig gemacht zu haben, kam manchmal die Trophäe nicht. Level komplett neu gestartet, nochmal probiert, geklappt. Das war manchmal nicht nur komisch, sondern auch etwas frustrierend, weil oft Dinge erst recht spät in einem Level zu erledigen hat, und dann hat man noch den ewig langen Weg vorher zu machen. Teilweise wissen wir bis heute nicht, was wir genau falsch gemacht haben, und ich fürchte, solche Fälle werden wir bei den verbliebenen DLCs auch nochmal haben. Grundsätzlich ist das Spiel halt auch vermutlich absichtlich sehr “buggy” bzw. fühlt es sich so an, als würde vieles nicht optimal gemacht sein, auch wenn die Gameplaymechanik bewusst ungenau ist. So hatten wir in einem Level eine Situation, bei der wir mit einem großen LKW einen Berg hochfahren wollten, weil wir dort oben Kohle abholen mussten, um weiterzukommen. @Tomekk20 ist mal vorgelaufen und @d4b0n3z und ich sind mit dem LKW losgetuckert. Da das koordinationstechnisch nicht ganz so trivial ist, haben wir natürlich länger gebraucht, bis wir dann hörten “hier oben ist schon ein LKW”. Daraufhin haben wir beschlossen, den, den wir gerade hatten, in den Abgrund zu lenken - denn normalerweise spawnen die Gegenstände dann wieder an ihren Ursprungsorten. War nur diesmal irgendwie nicht der Fall. Es hat ewig gedauert bis zum Respawn, und dann fiel der untere LKW genau auf den drauf, den wir grad mit Kohle beladen hatten. Der kleine Baby-LKW war bis wir das Level abgeschlossen hatten noch nicht auf der Welt, aber wir haben es geschafft, dieses Konstrukt wieder den Hügel runter zu manövrieren und dort die beiden LKWs irgendwie wieder zu trennen, sodass wir an die Kohle von der Ladefläche holen konnten. Nichtsdestotrotz fehlt uns zumindest im Hauptspiel nur mehr der “Speedrun”, also das einmal durchspielen vom Spiel in einem Rutsch (Zeit egal, aber man will sicher nicht 7 Stunden dafür brauchen ), und noch insgesamt 6 DLC-Pakete bei mir. Der bisherige Fortschritt ist auf alle Fälle folgender: Plattform: Playstation 5 (JP) Fortschritt: 65/85 Trophäen (80%) Meine Switch habe ich diesmal auch wieder dabei. Ich habe mit einer neuen Otome-Novelle begonnen, in der Hoffnung, dass diese mich mehr abholen würde als es Variable Barricade schlussendlich tat (und ich bin noch immer traurig darüber). Spoiler: Ist bisher noch nicht passiert. Kann aber noch kommen, ich habe erst zwei von ich glaube 6 Routen fertig, wer weiß ob da noch etwas Spannenderes kommt. In Steam Prison geht es jedenfalls um die junge Frau Cyrus, die für den angeblichen Mord an ihren Eltern verurteilt wird, deren Leichen sie eines Tages findet. Sie kommt ursprünglich aus einem guten Haus von den Heights, eine Art Welt “über” der normalen, in einem Steampunk-Setting. Dort gelten eigene Gesetze, unter anderem gibt es auch nur vorgegebene, arrangierte Heiraten, damit alles schön geregelt bleibt. Obwohl Cyrus aus gutem Haus kommt, verfolgt sie eine Karriere als so etwas wie eine Streifenpolizistin, das heißt sie bewacht mit ihrem Partner Fin eben quasi die Straßen von den Heights. Sie bekommt aus irgendeinem Grund (ich weiß noch nicht, warum ihr das angehängt wurde) keine Anhörung oder Möglichkeit ihre Unschuld zu beweisen, stattdessen wird sie in die “Depths” verbannt, wo Verbrecher immer hingeschickt werden und dort eigentlich nie zurückkommen. In den Depths, also auf der Oberfläche der Erde sozusagen, gibt es eine ganz eigene Kultur, und nicht nur Verbrecher leben dort ihr Leben, auch wenn das manche Bezirke dort vielleicht vermuten lassen. Die beiden Routen, die ich bisher gespielt habe, gehören zur “Bodyguard”-Route des Spiels, in der Cyrus Anstellung bei einem Banker findet, der sie, da sie durch ihre Vergangenheit als Police Officer gut mit einem Schwert umgehen kann, als Leibwache einstellt. Beide Charakterrouten unter dieser waren aber eher mittelmäßig für mich, vor allem was Charakterentwicklung von Prota-chan angeht. Durch die Vorgaben von den Heights hat sie natürlich null Erfahrung, was Dating, Beziehungen usw. angeht, da dort alles arrangiert ist, aber ich habe mich leider eher unangenehm an die Prota-chan von Amnesia erinnert gefühlt, da außer Cyrus’ Gefühl für Recht jetzt wirklich nicht viele Facetten an ihrem Charakter dran sind - zumindest ich habe sie noch nicht gesehen bzw. die beiden gespielten Charaktere haben das noch nicht herausgekehrt. Ich hoffe, dass da noch mehr bei den weiteren Routen kommt, deswegen halte ich mich hier erst einmal noch kurz und warte mit einem Fazit - im Moment bin ich nämlich noch nicht sehr begeistert, will dem Spiel aber noch eine Chance geben. Schließen wir also erst einmal mit meinem bisherigen Lieblings-Screenshot, denn ich hab danach noch ein bisschen anderweitigen Mitteilungsbedarf: Bisheriger Fortschritt: ca 30 % Oh. Ich weiß, was diesmal mein Update-Song wird. Ich hatte zwar ursprünglich etwas anderes geplant gehabt, aber Kamijos Band, Versailles, hat nach einem längeren Hiatus und mittlerweile 6 Jahren seit dem letzten Release (und meinem letzten Konzert von ihnen) mal wieder eine neue Single veröffentlicht. Mittlerweile ist zwar Kamijos Soloprojekt zwar ein größerer Favorit von mir, aber Versailles, vor allem, da ich sie seit ihrer Gründung 2007 schon verfolge, ist neben X-Japan sicher meine Lieblingsband. Die Single heißt “Vogue” und ich würde jetzt gerne sagen, ich hoffe auf eine baldige Welttournee, aber das ist wohl eher unwahrscheinlich, da der Drummer Yuki ab nächstem Jahr mal aus gesundheitlichen Gründen pausieren wird, wie ich gelesen habe. Naja, vielleicht tourt Kamijo alleine ja wieder, wäre auch wieder Zeit, ist auch schon wieder fast 5 Jahre her. Der Song ist interessant. Typisch Versailles. Hat spannende Notenabfolgen drin, die man erst einmal auf sich wirken lassen muss, nicht so wie andere Songs, die mir sofort ins Ohr gingen, aber… Ich mag’s, gefällt mir gut. Aber erst mal genug gequatscht - es kommt noch mehr danach, also enjoy: Versailles ~Philharmonic Quintet~ - VOGUE Und nach dem Update-Song streichen wir das “Und sonst?” erst einmal wieder und nennen es erneut “Klatsch und Tratsch aus Midgar”. Wer das nicht lesen mag, der möge bitte ein Stück weiterscrollen, denn es gibt wieder Analysen, Fangirling und Geschwurbel. Juni 2023. Die Final Fantasy-Accounts auf Instagram beginnen damit, Nachrichten von den Heads der Mitarbeiter zu droppen - Kitase, Nomura, Nojima, etc. Die Arbeiten gehen gut voran und sie sind gerade dabei, ein Release-Datum festzulegen. Ooooooh, Klein-Julia wird etwas hibbelig. Winter 2023 wie ursprünglich angekündigt ist ja bald, wird ja langsam Zeit für ein Release-Date. 8. Juni 2023: Es ist Zeit für den Livestream vom Summer Game Fest. Irgendwie passte das für mich zusammen mit den Instagram-Postings, und in der Hoffnung auf ein Release-Datum habe ich mir das natürlich angeschaut. Der Livestream war eher durchschnittlich für mich, doch dann, mitten im Stream: Sephiroth. Mitten irgendwo im Regen in einer halb verkokelten Gegend… Und versucht Genesis anzurufen, der nicht drangeht? Okay. Das ist nicht Rebirth, das muss Ever Crisis sein, das Mobile Game, das sie für irgendwann mal angekündigt haben. Na gut, mein Lieblings-Franchise, nehmen wir also auch mal wieder Neuigkeiten dazu, kein Thema. Nachdem dieses verwirrende “Intro” mit einem “We still don’t know about Sephiroth” schließt, sieht man ein paar Sequenzen, die schon aus den ganzen Compilation-Spielen bekannt sind. Aber der erste Teil ist seltsam, und mein Hirn arbeitet wieder. Wann versucht Sephiroth, Genesis anzurufen? Also in der Timeline. Ist das um Crisis Core rum? Eine zusätzliche Szene vor Crisis Core? Während Crisis Core? Vielleicht um die Zeit rum, als er zu Zack sagt, dass er darüber nachdenkt, Shinra vielleicht auch den Rücken zu kehren, so wie Angeal und Genesis das schon getan haben. Ich weiß es nicht, aber ich finde es spannend. Kurz später, nachdem etwas Gameplay hergezeigt wurde mit Zack und dann noch Tifa, Aerith und Cloud, alle mit lustigen Kostümen, gibt es noch komplett unbekannte Charaktere zu sehen, die gegen Random-Monster-Mobs kämpfen sowie ein Kuttenmensch, der sich Sephiroth gegenüberstellt. Timeline? Weiß wohl niemand. Wer der Kuttenmensch ist? Weiß wohl auch noch niemand - zumindest ich kann die Stimme nicht zuordnen. Bin ich gehyped? Für ein Handyspiel? Eventuell ein bisschen, auch wenn es von diesem kurzen Trailer auch schon so aussieht, als würde es ein Gacha-Game werden, um die Leute länger zu “binden”. Ich bin gespannt, wie das funktionieren wird. Ich hab mich jedenfalls mal im Playstore für die Beta registriert, die wohl im August stattfinden soll. Und hoffe nach wie vor auf ein Konsolen-Release wie bereits bei FFXV Pocket. Und im Playstore bin ich auf ein lustiges Werbebild gestoßen - also “lustig” in Form von “spannend” für die Timeline: Und nein, auch wenn er ihm ähnlich sieht, das ist nicht Riku aus Kingdom Hearts, sondern ein Baby-Sephiroth, bevor er seine Haare so lang hat werden lassen. Warum teasern die so viel an und verraten nichts? Hier der Trailer für alle: Dann ging aber für mich der Livestream weiter mit meiner Meinung nach recht uninteressanten Dingen, immer noch in der Hoffnung, etwas zu Final Fantasy VII Rebirth zu sehen. Ihr ahnt es ja schon, sonst hätte ich schon aufgehört zu labern hier. Auf alle Fälle neigte sich der Livestream dem Ende zu, aber das große Highlight fehlte noch. Das dann kam, als Geoff Keighley zum Ende meinte (man stelle sich mein Hibbeln zwischendrin schon vor): Und als der Trailer beginnt, muss Klein-Jeanny natürlich ein freudiges Quietschen unterdrücken, denn es ist ja eigentlich schon mitten in der Nacht. Ich teile hier gleich mal den Trailer, den etwas später veröffentlichten mit japanischer Synchro (mit englischen Untertiteln) - einfach, weil die englischen Stimmen nach wie vor super-gruselig sind. Und was ich sehe, schockiert mich. Sowohl im positiven wie auch im negativen Sinne. Das Kopfkino rauscht erneut durch, die Timeline wird im Kopf umgewälzt, um Ähnlichkeiten zu finden und zu erahnen, wo sie hin wollen. … Und der Trailer läuft durch, und ich bin gehyped und komplett verwirrt zugleich. Aber gehen wir mal etwas mehr ins Detail. Der Trailer beginnt mit einer “Nachrichtensendung” - Midgar steht halb in Flammen. Anscheinend wegen eines Tornados, der über den Midgar Highway gefegt ist und dabei auch die Sektoren 0, 1 und 2 erwischt hat. Wait what… Tornado? Ehm… Joah, könnte es sein, dass unser Kampf gegen den Harbinger of Fate am Ende von Remake doch weitreichendere Folgen hatte? Das "Witzige": Unsere Truppe will danach auf eine weitere Reise gehen, das sieht man eindeutig am Ende des Hauptspiels und auch am Ende vom DLC Intermission, wo sie per Anhalter nach Kalm weiterreisen wollen. Hier erst einmal der Schock - Barrett, Tifa, Nanaki und Aerith (Cloud ist nicht dabei?!) - bewusstlos auf Krankenbahren, wie sie von Shinra-Infanteristen abtransportiert werden. wtf? Das darauf folgende “The Unknown Journey Continues” passt jetzt wie Arsch auf Eimer, denn ich frage mich an diesem Punkt gerade, ob alles, was jetzt in Rebirth passieren wird, vielleicht sogar nur eine Nahtoderfahrung ist? Und was wäre dann das gewesen, was wir in Remake gespielt haben? Da auch Aerith unter den Verletzten ist, gehe ich jetzt erst einmal davon aus, dass das timelinemäßig direkt nach Remake ist und nicht zu einem späteren Zeitpunkt. Fragen über Fragen, und das waren gerade einmal knapp 20 Sekunden des Trailers, die mich schon nervös machen. Denn danach sieht man plötzlich die fünf erst einmal auf der Oberwelt, Aerith sehr begeistert davon, wie “grün” und “lebendig” die Welt doch noch scheint, wo Red/Nanaki sie aber erst einmal darauf hinweist, dass das täuscht und sie sich nur gerade an den letzten Strohhalm klammern würde. Okay soweit, nicht ungewöhnlich, passendes Gespräch irgendwo. Bin zwar etwas verwundert, dass Aerith, die noch am Ende von Remake “空 きらいだな” (“sora kirai dana” - “Ich hasse den Himmel”) gesagt hat, da ihr dieser Angst macht, jetzt erstaunlich und gelassen auf die “freie Welt” abseits der Midgar-Slums, geschützt von den Platten darüber, reagiert. Aber egal, ich weiß ja (noch?) nicht, was da nicht davor vielleicht noch abgeht. (Wir ignorieren die komische englische Übersetzung mit “I miss the steel sky”, das eigentlich eine komplett andere Bedeutung hat ). Tifa wundert sich dann irgendwann darüber, was Cloud eigentlich die letzten 5 Jahre gemacht hat, und dass sie sich nicht erinnern kann, dass er vor fünf Jahren in Nibelheim war, woraufhin Aerith etwas verwirrt ist von wegen “warum fragst du ausgerechnet mich das?”. Wir erinnern uns: Cloud war vor fünf Jahren schon in Nibelheim, aber er hat seinen Infanteristenhelm nicht abgenommen, weil er sich vor Tifa dafür geschämt hat, dass er noch kein SOLDIER ist. Er war also da, aber sie weiß es nicht. Und 4 Jahre danach hat er als halbes Gemüse in einem Makotank verbracht, die Zeit danach damit, als noch immer halbes Gemüse von Zack durch halb Gaia zurück nach Midgar geschleppt zu werden. (Zu diesem Zeitpunkt sehen wir auch schon die Chocobofarm, wo sie einen Zwischenhalt machen! ) Und dann kriegen wir, schon im Trailer, einen kleinen Teaser schon zum Besuch in Cosmo Canyon. Bei Nanakis Opa Bugenhagen, der uns erklärt, warum der Lebensstrom eigentlich so wichtig für den Planeten ist. Danach wird irgendetwas über “shadows of Sephiroth” gequatscht - und ich habe KEINEN BLASSEN SCHIMMER wer da redet. Ich kann die Stimme weder im Japanischen noch im Englischen einordnen. Es ist nicht Nanaki. Ich glaube es ist Rufus. Warum auch immer er solche Infos weiß, vermutlich weil er als neuer Präsident von Shinra direkt an der Quelle sitzt… Und als sich dann auch Tifa und Co. darüber wundern, was Sephiroth so die letzten fünf Jahre, also zwischen seinem Ausraster in Nibelheim und der Attacke in Midgar, getrieben hat, hat Cloud wohl wieder einen seiner Momente, wo er sich anscheinend selbst als Kuttenmann sieht und über die “Reunion” (mit Jenova?) quatscht - und immer wieder wird zu ersten Gameplay-Szenen geswitcht, was aber meiner Meinung nach zwar schön, aber zumindest für die Handlung nichtssagend ist, abgesehen davon, dass wir nun wissen, welche Charaktere so spielbar sein werden im nächsten Teil (nein, Vincent Valentine war nicht zu sehen ). Und dann… ELENA!!! Für mich lieferte der Trailer alleine damit schon, dass wir endlich Elenas neuestes Design sehen können. Hä? Was quatscht sie da? Reno wurde ja beim Plattenfall ziemlich außer Gefecht gesetzt und musste sich noch eine Weile “ausruhen”. Deswegen gibt es bei den Turks quasi Nachwuchs und Elena ist der neueste Rookie - zwar neu, aber nicht zu unterschätzen, denn die Kleine hat es faustdick hinter den Ohren, was auch die kurze Sequenz im Trailer zeigt. Gut, ich hab zwar nicht meine All-Time-Favoriten Tseng oder Reno gesehen, aber das macht nichts. Dass die Turks, in dem Fall Elena und Rude, überhaupt im Trailer vorkommen und wir “schon” einen ersten Blick auf Elena erhaschen können, macht mich gerade sehr sehr glücklich. Die Cutscene mit Yuffie, die wir im Trailer sehen, ist interessant für mich. Ich kann sie nicht ganz einordnen, aber sie klammert sich angsterfüllt an Cloud, bevor sie abhaut, als in einem Reaktor(?) violetter Nebel zu sehen ist - ich vermute irgendwas in Zusammenhang mit Jenova - ich kann es gerade nicht wirklich sagen. Ist das ihr Trauma wegen der Geschehnisse im Remake-DLC? Dieser ging ja, Achtung FF7-OriginalGame/Compilation-Spoiler für den Rest meines Geschwurbels, für ihren Sidekick Sonon nicht so gut aus, und auch die Tsviet, also in dem Fall Nero, hatten dieses komische lila Zeugs um sich, aus dem sich kurz danach (selbe Cutscene oder nur Zusammenschnitt?) Sephiroth manifestiert für ein wenig Jenova-Gebrabbel, dann aber wieder in Nichts verpufft. Nach wie vor ist Yuffie einer der Final Fantasy VII-Charaktere, die ich mit am wenigsten mag, aber hier bin ich schon auch neugierig. Wobei… Formulieren wir das anders herum - was in diesem Trailer macht mich nicht neugierig? Und nach einer weiteren kurzen Gameplay-Sequenz von einem weiteren Kampf gegen Jenova wird es abschließend noch richtig interessant. Ich dachte erst aufgrund des englischen Trailers, dass sie wieder mit uns aufgrund des Schnittes spielen, aber ganz so einfach gestaltet sich das nicht und ich krieg einfach mein Hirn nicht zu einer plausiblen Erklärung - und das macht mich sehr sehr nervös wenn ich denke, was das nun wirklich für unsere “unknown journey” bedeutet. Denn am Ende des Trailers gibt es einen Ausschnitt aus der Szene, in der beim Nibelheim-Vorfall Tifa Sephiroth im Reaktor am Mt. Nibel konfrontiert, weil er ihren Vater getötet und Nibelheim angezündet hat. Aus dem Off, bei irgendeinem Gespräch, bei dem wir nicht wissen, wann, wo oder zwischen wem dieses stattfindet, sagt Sephiroth (und es ist eindeutig Sephiroth, Morikawas Stimme im Japanischen, in seiner Sephiroth-Tonlage, erkenne ich einfach) etwas sehr Spannendes. Oder eher Verstörendes… Wir wissen ja schon, dass Remake-Sephiroth wohl Dinge aus dem Originalspiel weiß, die sich laut Timeline von Remake (Part 1) noch gar nicht zugetragen haben. Hier gibt es diverse Anspielungen, wie unter anderem die “7 Sekunden”, die ja laut diverser abstruser Theorien auf die Zeit hindeuten soll, die es im Originalspiel dauert, bis Sephiroth aus der Luft zuschlägt und Aerith tötet. Auch im Trailer lässt er wieder so eine Ansage los. Im Englischen, also während dem Livestream, war das “Do you know that I killed her? … So, who is she?” wo ich dachte, dass das etwas ähnlich irreführendes sein könnte wie aus dem ersten Trailer, wo es auch so eine Passage gab, wo ich mir nicht sicher war, ob es jetzt um Aerith oder Tifa gehen würde. Ich hab hier einfach mal angenommen, dass es hier um Aeriths Tod gehen würde, einfach weil das Originalspiel existiert. Und dass man das bewusst vage über Szenen mit Tifa eingeblendet hat. Dann habe ich mir aber, sobald er veröffentlicht war, den gleichen Trailer auf Japanisch angeschaut. Da dachte ich mir nur wieder “danke, ihr nutzlosen Übersetzer”. Japanisch: ティファは“俺”が殺したはずだ。ならばあれは誰だ。(“Tifa wa ore ga koroshita hazu da. Naraba are wa dareda?”) Frei übersetzt: “Ich sollte Tifa getötet haben. Wer ist das dann?” Hier fällt eindeutig der Name Tifa in Sephiroths Aussage und lässt keinen Zweifel mehr zu. Klar, Sephiroth hat Tifa definitiv verletzt, aber was zur Hölle ist das gerade für ein Mindfuxx? Will Sephiroth die Gruppe verunsichern? Hat er in “seiner” Timeline Tifa vor fünf Jahren wirklich getötet und glaubt er, dass sich ein Impostor (vielleicht ein Jenova-Klon?) unter ihnen befindeet, der sich als Tifa ausgibt? Ist die Tifa, die wir im Remake kennenlernen dürfen, wirklich “unsere” Tifa? Ich bin verwirrt, verstört, und gespannt wie ein Flitzebogen wie Square Enix da aufzulösen gedenkt. Aber… Die Wartezeit ist noch ein wenig, denn leider wurde im Trailer kein Releasedatum bekannt gegeben, es ist nur aus “Next Winter” nun “Early 2024” geworden. Könnte zwar immer noch das gleiche bedeuten, aber klingt halt irgendwie "später". Und damit schließe ich hier wieder, bevor ich mich in viel mehr Theorien verstricke. Kino: Guardians of the Galaxy Vol. 3 Renfield TV: 7 vs. Wild: Staffel 2 Bücherwurm: Jun Eishima - Final Fantasy XIII: Episode Zero: Promise - 17% bisher Anne Rice - Taltos (Mayfair Witches #3) (Audiobook) Tom Felton - Beyond the Wand: The Magic and Mayhem of Growing Up a Wizard (Audiobook) Sebastian Fitzek - Die Frequenz des Todes (Auris #2) (Audiobook/Hörspiel) Yana Toboso - Black Butler #32 Sebastian Fitzek - Todesrauschen (Auris #3) (Audiobook/Hörspiel) - 75% bisher Backlog-Änderungen: @glupi74 greift sich jetzt wahrscheinlich an den Kopf. So viel zum Thema “abgebaut” aus dem letzten Update. Ein Teil davon ist einem Frustkauf geschuldet, da Diablo IV nicht rechtzeitig zu unserer ersten geplanten Spiele-Session ankam. Die ganze Geschichte beim nächsten Mal, wenn es dann auch um das Spiel geht. Es fällt raus: Thief (von der Leichenliste), sowie die PS4-Version davon. Nicht noch einmal. Nein danke. Burger Break Sushi Break 2 FoxyLand (PS4+PSV) Learn Katakana FoxyLand 2 (PS4+PSV) Es kommt dazu: Switch: Winter’s Wish: Edo Spirits Sushi Break 2 (PS5) Burger Break (PS5) The Silver Case Cannibal Cuisine (PS4+PS5) FoxyLand (PS4+PSV) FoxyLand 2 (PS4+PSV) Project Winter (+ Blackout DLC) Death Come True My Little Prince - A Jigsaw Puzzle Tale HIQ Ace Unlimited (PS5) - kostenlos The Light in the Darkness - kostenlos Music Racer: Ultimate (PS4+PS5) Sumatra: The Fate of Yandi (PS4+PS5) The Sorrowvirus: A Short Story (PS4+PS5) Seduction: A Monk’s Fate (PS4+PS5) Coffin Dodgers Aspire: Ina’s Tale Tempus: Level Escape (PS4+PS5) Tape: Unveil the memories (PS4+PS5) Memento Cions of Vega (PS4+PS5) Hidden Paws Mystery (PS4+PS5) Sudocats (PS4+PS5) Dreaming Canvas (PS5) Diablo IV (PS4+PS5) NeonLore Of Bird and Cage Reine des Fleurs (JP-PSV) Yunohana Spring (JP-PSV) Yunohana Spring: Cherishing Time (JP-PSV) Dredge (PS4+PS5) Birthdays: The Beginning Diablo IV (PS4+PS5) Switch: Strange Horticulture Switch: Gakuen Club Switch: The Charming Empire Learn Katakana Switch: Jack Jeanne Will Die Alone Kauil’s Treasure The Walking Dead: Michonne Late Shift (PS5-Upgrade) The Complex (PS5-Upgrade) Trophäen-Challenge 2023: ✓ Trophy Advisor - Juni 2023: erspielt am 02.06.2023. ✓ Diebesprojekt: erledigt, Thief-Platin erspielt am 13.06.2023. Leihtitel-Challenge: Dragonball Z: Kakarot (21.04.2023) Spyro Remastered-Trilogie (3 von 3 erledigt) Syberia 3 (28.01.2023) Horse Club Adventures (23.01.2023) Leihtitel werden erweitert um (aber nicht alle müssen im Zeitraum dieses Jahres geschafft werden): Wonderbook: Dinosaurier Spider-Man Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen Guardians of the Galaxy (PS4+PS5) Moving Out Ratchet & Clank (PS5) Mein Profil nach psnprofiles: Trophäen gesamt: 25.954 (+256) Platin: 765 (+8) Komplettierungsrate: 99,68% (+0,19%) Anzahl offene Spiele: 5 (-) (weil sich Diablo IV schon in meinem Profil befindet, ich aber noch keine Trophäen erhalten habe und es deswegen auf profiles noch nicht zur Komplettierungsrate dazuzählt) So. Das war’s auch schon wieder. In Diablo IV hab ich eigentlich schon kurz rein geschaut, aber noch nicht so weit gespielt, dass ich schon viel berichten könnte, deswegen wird euch das vorerst vorenthalten - und wir sehen uns dann wieder bei Update #100.1 Punkt
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