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Ich kann dort Duke nur vollkommen zustimmen. Das der Soli nicht mehr genutzt wird um den Osten "aufzubauen" sollte klar sein, wie bereits angemerkt wurde sehen die Städte dort stellenweise besser aus als im Westen, Schlaglöcher hin oder her. Ich weiß ja nicht ob jemand von euch innerhalb der letzten 3-4 Jahre mal in der Nähe des Duisburger HBFs war, dort wird es wahrscheinlich in 10 Jahren noch so aussehen als wäre eine Bombe eingeschlagen.

Das abschaffen halte ich aber ebenfalls für unnötig, da das Geld für andere soziale Projekte genutzt wird, der deutsche Staat ist zwar finanziell recht liquide aber keineswegs Schuldenfrei, und bei dem was uns an sozialen Leistungen angeboten wird, ob nun gut umgesetzt oder eher schlecht wie beim Hartz IV, ist vergleichbar mit den USA schon 1A. Das umbenennen würde vielleicht einige der Meckernden beruhigen, durch das abschaffen würde eine neue Steuer "erschaffen" werden, welche eventuell höhere Steuern aufwirft.

Zu der äußerst intelligenten Aussage die Mauer wieder aufzubauen, ich hoffe das dies nur als Scherz gemeint war, und wenn es stimmt das du ein Student bist kann ich andernfalls nur mit dem Kopf schütteln das dies unsere geistige Elite darstellen soll.

Bezüglich dieses Ost-Hasses aus dem Westen wurde letztens ein kleines Experiment durchgeführt während der Hochwasser-Katastrophe. Leute in Köln wurden gebeten Geld zu spenden für die Hochwasser-Opfer, und nur ein erschreckend geringer Teil hat dies auch getan, da denen die Leute im Osten scheiß egal waren. Ich denke zu diesen Personen würdest du dann auch zählen.

Und um das festzuhalten ich komme selbst auch aus dem tiefsten Westen.

In Duisburg war ich vor ca. 5 Jahren zuletzt und da kann ich dir nur zustimmen, dass gerade der Bahnhof mehr als nur "renovierungsbedürftig" ist. Im Allgemeinen halte ich aber gerade Duisburg für ein Paradebeispiel, was die "falsche" Nutzung des Solis angeht. An dieser Stelle hätten die Steuereinnahmen aus dem Zuschlag ebenfalls genutzt werden sollen. Ich würde hier auch auf keinen Fall auf die „Barrikaden“ gehen, wenn die Steuereinnahmen in den Westen fließen würde. Meiner Meinung sollten diese Einnahmen, einfach an der richtigen Stelle genutzt werden :)

Den "Ost-West-Hass" findet man bedauerlicherweise auf beiden Seiten wieder. Allerdings geht dieser "Hass" meist von einer Gesellschaft aus, die sich in einer untragbaren Lebenssituation befinden, frustriert sind oder zum "pöbelten Volk" gehören. Zumindest sind das meine Erfahrungen, Ausnahmen bestätigen natürlich die Regeln ;)

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Aber auch ein Phänomen der älteren Gesellschafft, die eben die Ost-West-Thematik miterlebt haben.

Meiner Tochter (2,5) wird das später sicher weniger interessieren.

Ich denke das ganze Soli-Geld sollte man einfach Bundesweit anwenden. Wir sind numal ein Deutschland, was überall die gleichen Probleme hat. Das Geld wäre besser angelegt, wenn man sich nicht nur auf ein Territorium beschränken würde. Je nach schwere der finanziellen bzw. standortbezogenen Probleme sollte verteilt werden. Ob nun West/Ost/Süd/Nord sollte da egal sein!!

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Falls er aber dennoch scharf auf einen geteilten Staat ist, empfehle ich ihn hier den asiatischen Raum. Korea bietet alle "Annehmlichkeiten", die die Teilung eines Landes so mit sich bringt :J:

Richtig ^^

Ich kann dort Duke nur vollkommen zustimmen. Das der Soli nicht mehr genutzt wird um den Osten "aufzubauen" sollte klar sein, wie bereits angemerkt wurde sehen die Städte dort stellenweise besser aus als im Westen, Schlaglöcher hin oder her. Ich weiß ja nicht ob jemand von euch innerhalb der letzten 3-4 Jahre mal in der Nähe des Duisburger HBFs war, dort wird es wahrscheinlich in 10 Jahren noch so aussehen als wäre eine Bombe eingeschlagen.

Das abschaffen halte ich aber ebenfalls für unnötig, da das Geld für andere soziale Projekte genutzt wird, der deutsche Staat ist zwar finanziell recht liquide aber keineswegs Schuldenfrei, und bei dem was uns an sozialen Leistungen angeboten wird, ob nun gut umgesetzt oder eher schlecht wie beim Hartz IV, ist vergleichbar mit den USA schon 1A. Das umbenennen würde vielleicht einige der Meckernden beruhigen, durch das abschaffen würde eine neue Steuer "erschaffen" werden, welche eventuell höhere Steuern aufwirft.

Zu der äußerst intelligenten Aussage die Mauer wieder aufzubauen, ich hoffe das dies nur als Scherz gemeint war, und wenn es stimmt das du ein Student bist kann ich andernfalls nur mit dem Kopf schütteln das dies unsere geistige Elite darstellen soll.

Bezüglich dieses Ost-Hasses aus dem Westen wurde letztens ein kleines Experiment durchgeführt während der Hochwasser-Katastrophe. Leute in Köln wurden gebeten Geld zu spenden für die Hochwasser-Opfer, und nur ein erschreckend geringer Teil hat dies auch getan, da denen die Leute im Osten scheiß egal waren. Ich denke zu diesen Personen würdest du dann auch zählen.

Und um das festzuhalten ich komme selbst auch aus dem tiefsten Westen.

Über diese Undankbarkeitk gegenüber Hartz 4 kann man auch nur den Kopf schütteln. Klar ist es nicht viel und man sich keinen Luxus leisten, aber Hallo?! In den USA würde man einfach auf der Straße landen.. Heißt keineswegs, dass ich das gutheiße, aber wie kann man sich über Geld, dass man bekommt weil man nicht arbeitet (:emot-raise:) noch beschweren, dass es zu wenig sei? Auf der anderen Seite finde ich Arbeitslosengeld grundsätzlich aber ok, solange damit keine Schmarotzerei unterstützt wird. Gibt ja auch Leute die unverschuldet in die Arbeitslosigkeit gerutscht sind und sich auch nach Arbeit bemühen. Diese Leute fallen zu lassen, wäre auch asozial. Ziemlich komplexes Thema wie ich finde :)
In Duisburg war ich vor ca. 5 Jahren zuletzt und da kann ich dir nur zustimmen, dass gerade der Bahnhof mehr als nur "renovierungsbedürftig" ist. Im Allgemeinen halte ich aber gerade Duisburg für ein Paradebeispiel, was die "falsche" Nutzung des Solis angeht. An dieser Stelle hätten die Steuereinnahmen aus dem Zuschlag ebenfalls genutzt werden sollen. Ich würde hier auch auf keinen Fall auf die „Barrikaden“ gehen, wenn die Steuereinnahmen in den Westen fließen würde. Meiner Meinung sollten diese Einnahmen, einfach an der richtigen Stelle genutzt werden :)

Den "Ost-West-Hass" findet man bedauerlicherweise auf beiden Seiten wieder. Allerdings geht dieser "Hass" meist von einer Gesellschaft aus, die sich in einer untragbaren Lebenssituation befinden, frustriert sind oder zum "pöbelten Volk" gehören. Zumindest sind das meine Erfahrungen, Ausnahmen bestätigen natürlich die Regeln ;)

Weiß auch nicht was das für einen Zweck hat seine Mitbürger gering zu schätzen, nur weil sie n paar Kilometer in der anderen Himmelsrichtung geboren wurden.. Bin in Leipzig geboren und meine Eltern sind (wegen der Arbeit) nach Gelsenkirchen gezogen :futhatshit:

Und im der Schule gabs schon ab und zu mal n paar dumme Bemerkungen wegen meiner Herkunft :facepalm: Eigentlich total zurückgeblieben..

Aber auch ein Phänomen der älteren Gesellschafft, die eben die Ost-West-Thematik miterlebt haben.

Meiner Tochter (2,5) wird das später sicher weniger interessieren.

Ich denke das ganze Soli-Geld sollte man einfach Bundesweit anwenden. Wir sind numal ein Deutschland, was überall die gleichen Probleme hat. Das Geld wäre besser angelegt, wenn man sich nicht nur auf ein Territorium beschränken würde. Je nach schwere der finanziellen bzw. standortbezogenen Probleme sollte verteilt werden. Ob nun West/Ost/Süd/Nord sollte da egal sein!!

Naja das kommt auch drauf an. Wenn deine Tochter obiges zu spüren bekommt, ist das auch was anderes. Und wenn man als Eltern(teil) über die Geschichte berichtet oder sonst was , kann da auch Interesse entstehen. Aber du hast schon Recht, der Großteil wird davon wohl nix hören wollen ^^ Man kann nur hoffen, dass die Geschichte hinter DDR und logischerweise dann auch NS nicht in Vergessenheit gerät ;)
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Ich zitiere einfach mal deinen Post, auch wenn andere mich direkter ansprachen.

Ich kann dort Duke nur vollkommen zustimmen. Das der Soli nicht mehr genutzt wird um den Osten "aufzubauen" sollte klar sein, wie bereits angemerkt wurde sehen die Städte dort stellenweise besser aus als im Westen, Schlaglöcher hin oder her. Ich weiß ja nicht ob jemand von euch innerhalb der letzten 3-4 Jahre mal in der Nähe des Duisburger HBFs war, dort wird es wahrscheinlich in 10 Jahren noch so aussehen als wäre eine Bombe eingeschlagen.

Warst du schon mal im tiefsten Ostdeutschland, in den richtigen Dörfern? Dort ist alles ausgestorben, keine Sau lebt mehr dort und dementsprechend sehen auch Gebäude und Straßen aus. Vom Solidaritätszuschlag haben die Leute in solchen Dörfern nie etwas gesehen.

Zu der äußerst intelligenten Aussage die Mauer wieder aufzubauen, ich hoffe das dies nur als Scherz gemeint war, und wenn es stimmt das du ein Student bist kann ich andernfalls nur mit dem Kopf schütteln das dies unsere geistige Elite darstellen soll.

Halb als Scherz, halb als unqualifizierter Kommentar mit dennoch ernst gemeintem Hintergrund. Aus subjektiver und absolut egozentrischer Sicht würde mich die Mauer nicht stören. Ich war ein paar mal in Ostdeutschland und konnte damit rein gar nichts anfangen. Die Menschen, die ich kennengelernt habe, waren mir allesamt unsympathisch; das Klischee das glatzköpfigen und politisch fragwürdig eingestellten Ossis hat sich in meinem Fall mehr als einmal bestätigt. Dass es auch vernünftige Leute im Osten gibt, mag natürlich sein, aber ich spreche hier von persönlichen Erlebnissen.

Bei deinem Kommentar zur geistigen Elite musste ich lachen. Glaubst du ernsthaft, Studenten wären gebildet? Ich kenne Maurer, Köche und sonstige Handwerker, die deutlich gebildeter sind als ein Großteil meiner Kommilitonen.

Bezüglich dieses Ost-Hasses aus dem Westen wurde letztens ein kleines Experiment durchgeführt während der Hochwasser-Katastrophe. Leute in Köln wurden gebeten Geld zu spenden für die Hochwasser-Opfer, und nur ein erschreckend geringer Teil hat dies auch getan, da denen die Leute im Osten scheiß egal waren. Ich denke zu diesen Personen würdest du dann auch zählen.

Stimmt, ich würde nicht spenden. Warum auch? Es ist nicht mein Problem, wenn die Leute dort überschwemmt werden und schlichtweg zu dumm sind, um Vorkehrungen zu treffen. Ich hab' Berichte gelesen, die davon sprechen, dass die meisten Leute dort nicht mal gegen derartige Unwetter versichert sind. Wie hohl kann man sein? Wenn ich in einer Gegend wohne, in der das Risiko eines Unwetters besteht, dann zahl ich dich liebend gerne ein paar Euros mehr, um mich präventiv abzusichern. Dass die Leute jetzt vor dem Ruin stehen, ist ihre eigene Schuld und dafür berappe ich keinen müden Cent.

Ich bin liebend gerne für Leute da, die mir nahe stehen und mir am Herzen liegen, egal worum es geht. Ich hab' auch schon für andere soziale Projekte gespendet, aber da ging es um Menschen, die nichts für ihre schlimme Lage konnten.

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Ich zitiere einfach mal deinen Post, auch wenn andere mich direkter ansprachen.

Warst du schon mal im tiefsten Ostdeutschland, in den richtigen Dörfern? Dort ist alles ausgestorben, keine Sau lebt mehr dort und dementsprechend sehen auch Gebäude und Straßen aus. Vom Solidaritätszuschlag haben die Leute in solchen Dörfern nie etwas gesehen.

Halb als Scherz, halb als unqualifizierter Kommentar mit dennoch ernst gemeintem Hintergrund. Aus subjektiver und absolut egozentrischer Sicht würde mich die Mauer nicht stören. Ich war ein paar mal in Ostdeutschland und konnte damit rein gar nichts anfangen. Die Menschen, die ich kennengelernt habe, waren mir allesamt unsympathisch; das Klischee das glatzköpfigen und politisch fragwürdig eingestellten Ossis hat sich in meinem Fall mehr als einmal bestätigt. Dass es auch vernünftige Leute im Osten gibt, mag natürlich sein, aber ich spreche hier von persönlichen Erlebnissen.

Bei deinem Kommentar zur geistigen Elite musste ich lachen. Glaubst du ernsthaft, Studenten wären gebildet? Ich kenne Maurer, Köche und sonstige Handwerker, die deutlich gebildeter sind als ein Großteil meiner Kommilitonen.

Stimmt, ich würde nicht spenden. Warum auch? Es ist nicht mein Problem, wenn die Leute dort überschwemmt werden und schlichtweg zu dumm sind, um Vorkehrungen zu treffen. Ich hab' Berichte gelesen, die davon sprechen, dass die meisten Leute dort nicht mal gegen derartige Unwetter versichert sind. Wie hohl kann man sein? Wenn ich in einer Gegend wohne, in der das Risiko eines Unwetters besteht, dann zahl ich dich liebend gerne ein paar Euros mehr, um mich präventiv abzusichern. Dass die Leute jetzt vor dem Ruin stehen, ist ihre eigene Schuld und dafür berappe ich keinen müden Cent.

Ich bin liebend gerne für Leute da, die mir nahe stehen und mir am Herzen liegen, egal worum es geht. Ich hab' auch schon für andere soziale Projekte gespendet, aber da ging es um Menschen, die nichts für ihre schlimme Lage konnten.

Wieviel Niveau besitzt du eigentlich?

Sowas wie dich habe ich lange nicht mehr erlebt und da bin ich auch froh das es so wenige Menschen wie dich noch gibt.

Gerade der letzte Absatz bringt Wut in mir hervor.

Selber Schuld wenn die NAtur meint Tonnen von Wasser niederregnen zu lassen? Oh ja das klingt sehr reif!

Wer rechnet denn mit so einem Unwetter und wenn selbst viele Dämme brechen, die dafür als Schutz gedacht waren, kann man noch wenig ausrichten.

Ich kenne viele Leute die davon betroffen waren und freue mich das es genug Menschen mit Verstand gibt die gespendet haben oder Fußballvereine wie der HSV die extra ein Benefizspiel mit Dresden ausrichten um Gelder zu sammeln.

Man kann nur hoffen das dir selber im Leben sowas mal wiederfährt damit du verstehst wie es ist und sich anfühlt alles durch eine Katastrophe zu verlieren.

Du bist so krank in diesen OSt-West Hass vernarrt wie ich es lange nicht mehr erlebt habe, ich habe über ganz Deutschland viele Freunde und bei sehr viel ist das einheitliche Deutschland endlich angekommen.

Rassismus im eigenen Land könnte man das auch nennen zwischen Ost und West und das ist schon traurig genug.

Eventuell solltest du lernen zu akzeptieren oder allgemein zu denken bevor du irgendwelchen Mist von dir gibtst!

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@nathrakh - wie Naiv kann man sein, um zu glauben, dass man in solchen Gebieten eine Versicherung findet, die so etwas trägt und die ebenfalls bezahlbar ist? ;)

Du warst in den Dörfern Ostdeutschlands und wunderst dich, dass du da die braune Masse vor findest? In Bayern sieht das sicher nicht anders aus und das liegt bekanntlich nicht im Osten. Das Klischee des NPD-Wählers aus dem Osten, erfüllt sich bei weitem nicht so oft, wie du das hier darstellst ;) Warum du in solchen Kreisen verkehrst oder nur auf solche Menschen getroffen bist, kannst nur du selbst beantworten :)

Zu den Rest deiner Äußerung kann man nicht viel hinzufügen, dass sind einfach deine Erfahrungswerte.

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Scheinbar besitze ich mehr Niveau als du, immerhin wünsche ich es niemandem, durch eine Umweltkatastrophe alles zu verlieren.

Am Unwetter tragen sie natürlich keine Schuld, aber daran, dass sie finanziell auf Hilfe angewiesen sind. Ich hab' die fehlenden Versicherungen angesprochen und bleibe dabei, dass ich keinen unterstütze, der schlichtweg zu dumm ist, um sich gegen solche Fälle abzusichern. Die Region ist schließlich nicht unbekannt für solche Unwetter, auch wenn das diesjährige schon 'ne Nummer größer war.

Rassismus im eigenen Land... Was läuft denn bei dir verkehrt?! Glaubst du ernsthaft, ich hasse Menschen aufgrund ihrer Herkunft, Hautfarbe oder Religion?! Wenn es dich tröstet: Ich mag auch viele Leute aus dem Westen nicht und meinen Nachbarn kann ich auch nicht leiden, obwohl wir beide in Norddeutschland leben. Du solltest nicht vorschnell mit der Nazikeule um dich schwingen, das kann ganz schnell nach hinten losgehen.

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[...] Du solltest nicht vorschnell mit der Nazikeule um dich schwingen, das kann ganz schnell nach hinten losgehen.

Den Ball kann man gerne an dich zurückspielen, schließlich stichst du hier mit deinem Klischee-Denken aus der Masse.

Zum Thema Versicherungen und deine Unwissenheit, was gerade solche Fälle angeht, kann man sich auch nur wundern. Bevor man solche Äußerungen von sich gibt, sollte man sich eventuell mehr mit der Materie befassen. Ich will nicht Abstreiten, dass manches Leid selbstverschuldet ist, sei es durch die Kommune oder die Bevölkerung. Dennoch fliegen einen die Versicherungen gegen Hochwasser/Überschwemmung bzw. den Schäden davon nicht gerade zu, auch wenn du der Überzeugung bist, dass das alles so easy-going ist ;)

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Die Preise der Versicherungen wurden erst nach der Flutkatastrophe erhöht, da dann viele Bürger aus Panik eine Unwetter-Versicherung abschließen wollten. Darum ist es umso wichtiger, Präventivmaßnahmen einzugreifen. In dem Fall besteht zwar das Risiko, dass man für nichts und wieder nichts bezahlt, aber im Fall eines Unwetters hat man eben diese Absicherung, die vielen Familien die Existenz gesichert hätte und das ganz ohne Spenden.

Den Ball zurückspielen? Mitnichten. Wenn ich auf einem Musikfestival glatzköpfige Security-Ordner mit Swastika und nordischen Runen auf den Armen sehe, die zudem noch mit eindeutig ostdeutschem Akzent sprechen, dann ist die Sachlage für mich klar. Davon abgesehen erwähnte ich bereits, dass ich mir nur auf die Leute bezog, die ich auch mit eigenen Augen sehen konnte und die haben nun mal das Klischee erfüllt. Einen fremden Menschen, den man nie zuvor gesehen hat, einfach als rassistisch zu beschimpfen, ist eine ganz andere Geschichte.

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Die Preise der Versicherungen wurden erst nach der Flutkatastrophe erhöht, da dann viele Bürger aus Panik eine Unwetter-Versicherung abschließen wollten. Darum ist es umso wichtiger, Präventivmaßnahmen einzugreifen. In dem Fall besteht zwar das Risiko, dass man für nichts und wieder nichts bezahlt, aber im Fall eines Unwetters hat man eben diese Absicherung, die vielen Familien die Existenz gesichert hätte und das ganz ohne Spenden.

Den Ball zurückspielen? Mitnichten. Wenn ich auf einem Musikfestival glatzköpfige Security-Ordner mit Swastika und nordischen Runen auf den Armen sehe, die zudem noch mit eindeutig ostdeutschem Akzent sprechen, dann ist die Sachlage für mich klar. Davon abgesehen erwähnte ich bereits, dass ich mir nur auf die Leute bezog, die ich auch mit eigenen Augen sehen konnte und die haben nun mal das Klischee erfüllt. Einen fremden Menschen, den man nie zuvor gesehen hat, einfach als rassistisch zu beschimpfen, ist eine ganz andere Geschichte.

Die Preise sind seit 10 Jahren auf einen recht hohen Stand, denn auch 2002 hatten wir eine Flutkatastrophe. Solche Erfahrungen haben viele Menschen vor 2002 nicht gemacht, zumindest nicht in dem Ausmaß, also warum blind versichern? Sollen die Bürger aus Kaffeesätzen lesen? Viele Versicherungen gehen seitdem das Risiko nicht mehr ein, in solchen Gebieten, solche "Angebote" zu schalten. Sprich, das Bemühen der Bürger, sich nach dieser Erfahrung von 2002 zu versichern, ist hier aussichtslos. Den Leuten allgemeine Dummheit vorzuwerfen, nur Anhand von Halbwissen, ist dann natürlich mutisch ;)

Ansonsten könnte man auch Leuten Dummheit vorwerfen, die auf ein Festival/Konzert gehen, wo sich anscheinend die braune Gesellschaft ein Stelldichein gibt. Durch Kaffeesatz lesen kann man aber auch sicher so etwas vermeiden. Da du aber jetzt diesen Erfahrungswert hast, kannst du in Zukunft solche Situationen vermeiden. Viele Bewohner aus den Überschwemmungsgebieten können dies aber trotz der Erfahrung und des Willens nicht, weil ihnen die Mittel, sprich anständige Versicherungsabschlüsse, schon seit Jahren nicht zur Verfügung stehen ;)

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Über diese Undankbarkeitk gegenüber Hartz 4 kann man auch nur den Kopf schütteln. Klar ist es nicht viel und man sich keinen Luxus leisten, aber Hallo?! In den USA würde man einfach auf der Straße landen.. Heißt keineswegs, dass ich das gutheiße, aber wie kann man sich über Geld, dass man bekommt weil man nicht arbeitet (:emot-raise:) noch beschweren, dass es zu wenig sei? Auf der anderen Seite finde ich Arbeitslosengeld grundsätzlich aber ok, solange damit keine Schmarotzerei unterstützt wird. Gibt ja auch Leute die unverschuldet in die Arbeitslosigkeit gerutscht sind und sich auch nach Arbeit bemühen. Diese Leute fallen zu lassen, wäre auch asozial. Ziemlich komplexes Thema wie ich finde :)
Es wird niemals mehr Vollbeschäftigung in den Industrieländern geben. Die Effizienz der Produktionsmittel hat sich gerade in den letzten Jahrzehnten enorm gesteigert. Was passiert mit den „freigesetzten“ Menschen? Lassen wir unsere Mitmenschen an dem Reichtum teilhaben? Natürlich nicht. Lieber lassen wir die Profite wenigen Privilegierten zukommen und stigmatisieren die Verlierer des Wettbewerbs.

Wer in der sogenannten marktkonformen Demokratie, wie sie von den neoliberalen Kräften angestrebt wird, nicht produktiv ist, wird gnadenlos aussortiert. Von der Solidargemeinschaft können wir uns wohl so langsam verabschieden, es herrscht mittlerweile (wieder) der kalte Wind des Darwinismus. Und was macht die wegbröckelnde Mittelschicht? Sie frönt dem Sankt-Florian-Prinzip und tritt fleißig nach unten, in der Hoffnung, niemals zu den Verlierern zu gehören.

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Der Zugführer des in Spanien verunglückten Zuges ist so wie wes aussieht ein Geschwindigkeits-Jubkie. Er hat sogar auf seinem Facebook Account gut einige Wochen zuvor ein Bild von dem Tacho gepostet das eindeutig zeigt das er fast an der Grenze des Tachos angekommen ist.

Wieso haben da die Verantwortlichen nicht reagiert und ihn zb gefragt was das soll so ein Bild zu posten und sich zu erlauben so eine Geschwindigkeit zu fahren (Wahrscheinlich ohne Erlaubnis)

Dieser PS Junkie ist jetzt GANZ ALLEIN Schuld das ca 78 Menschen ums Leben gekommen sind:frown:. Wie kann es überhaupt sein das er DOPPELT so schnell in eine Kurve fährt, obwohl die Kurve gerade mal nur für die Hälfte der Geschwindigkeit ausgelegt ist, und noch dazu denkt das er das schafft.

Soll das heisen das wenn ich wie jeden Morgen in die Bahn einsteige, ich nicht mal mehr nem Zugführer vertrauen kann, wenn es um Verantwortung geht und er somit sicher fahren soll ?:frown:

[url=https://www.youtube.com/watch?v=0aDMdd7U5Hk]Video zeigt Zugunglück in Spanien - YouTube[/url]

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Wann / auf welcher Strecke wurde denn dieses Bild mit dem 200-kmh Tacho aufgenommen? Kann ja sein, dass es gerade eine Gerade war, auf der man maximal 200 fahren darf und er hat es halt gemacht. (Er hat ja wohl dazugeschrieben, dass er nicht schneller fahren darf, weil er sonst eine Strafe bekommt).

Außerdem hat auch noch die Technik ziemlich versagt, denn (zumindest in Deutschland) ist alles doppelt und dreifach abgesichert. Zudem war der Lokführer ja nicht alleine, sonder hatte noch einen "Co-Piloten". Der hätte genauso gut eingreifen können.

Klar ist der Lokführer ebenfalls Schuld, dass möchte ich gar nicht abstreiten. Jedoch die ganze Schuld auf ihn zu werfen, finde ich nicht fair. Da führten unglücklicherweise mehrere Fehler zu diesem schrechklichen Unfall.

Der Typ wird jetzt schon ein ziemlich bekacktes Gewissen haben, er weiß ja, dass er (unteranderem) für den Tod vieler Leute verantwortlich ist. Wenn jetzt noch die Medien alle (ausschließlich) auf ihn eindreschen, wird der Druck noch größer. Wo eine solch große Belastung enden kann (nämlich im Selbstmord) sah man ja ein paar Monate oder so zuvor bei einer Krankenschwester aus London.

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Halb als Scherz, halb als unqualifizierter Kommentar mit dennoch ernst gemeintem Hintergrund. Aus subjektiver und absolut egozentrischer Sicht würde mich die Mauer nicht stören. Ich war ein paar mal in Ostdeutschland und konnte damit rein gar nichts anfangen. Die Menschen, die ich kennengelernt habe, waren mir allesamt unsympathisch; das Klischee das glatzköpfigen und politisch fragwürdig eingestellten Ossis hat sich in meinem Fall mehr als einmal bestätigt. Dass es auch vernünftige Leute im Osten gibt, mag natürlich sein, aber ich spreche hier von persönlichen Erlebnissen.

Bei deinem Kommentar zur geistigen Elite musste ich lachen. Glaubst du ernsthaft, Studenten wären gebildet? Ich kenne Maurer, Köche und sonstige Handwerker, die deutlich gebildeter sind als ein Großteil meiner Kommilitonen.

Es kommt immer darauf an, in welchen Ecken man sich rumtreibt.

Pöbelnde Idioten gibt es überall.

Ob Paris, Köln oder Berlin oder die Toscana.

Als hier die halbe Stadt unter Wasser stand war der erste Kommentar den ich gehört habe "die scheiß ossis sollen sich mal wegen son bisschen Wasser nicht aufregen" und nun hier von wegen Mauer aufbau. Deshalb geh ich doch nicht gleich davon aus, dass der typische Wessi so ist.

Mit der Elite stimm ich dir zu. Ich habe Langzeitstudenten hier (die btw auch 500 euro pro Semester blechen müssen) die nur studieren, weil sie faul sind. Keine ahnung wo die die Kohle hernehmen. Aber mama und papa lassen ihre kinder schon nicht hängen.. Auch wenn die stramm auf die 30 zugehen :facepalm:

Im übrigen besteht mein freundeskreis größtenteils aus metallern. Also nach der logik sind alle Ossis langhaarige Metalfans^^

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Der Zugführer des in Spanien verunglückten Zuges ist so wie wes aussieht ein Geschwindigkeits-Jubkie. Er hat sogar auf seinem Facebook Account gut einige Wochen zuvor ein Bild von dem Tacho gepostet das eindeutig zeigt das er fast an der Grenze des Tachos angekommen ist.

Solche "News" sollte man immer mit Vorsicht genießen. Anderen Presseberichten zufolge, ist sowohl der Facebook-Account, als auch das Foto und die Kommentare darunter ein Fake. Dank solchen Nachrichten, ensteht aber schnell eine Hetzjagd. Dass das Unglück auf seine Kappe geht, möchte ich nicht bestreiten, aber man muss sich nicht noch der Medienhetze anschließen ;)

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Solche "News" sollte man immer mit Vorsicht genießen. Anderen Presseberichten zufolge, ist sowohl der Facebook-Account, als auch das Foto und die Kommentare darunter ein Fake. Dank solchen Nachrichten, ensteht aber schnell eine Hetzjagd. Dass das Unglück auf seine Kappe geht, möchte ich nicht bestreiten, aber man muss sich nicht noch der Medienhetze anschließen ;)

Richtig. Genau das wurde nämlich bei dem Schüler gemacht, der aufgrund seiner auffälligen Gangart verdächtigt wurde und dann auf FB zu Lynchmord aufgerufen wurde.

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Richtig ^^

Über diese Undankbarkeitk gegenüber Hartz 4 kann man auch nur den Kopf schütteln. Klar ist es nicht viel und man sich keinen Luxus leisten, aber Hallo?! In den USA würde man einfach auf der Straße landen.. Heißt keineswegs, dass ich das gutheiße, aber wie kann man sich über Geld, dass man bekommt weil man nicht arbeitet (:emot-raise:) noch beschweren, dass es zu wenig sei? Auf der anderen Seite finde ich Arbeitslosengeld grundsätzlich aber ok, solange damit keine Schmarotzerei unterstützt wird. Gibt ja auch Leute die unverschuldet in die Arbeitslosigkeit gerutscht sind und sich auch nach Arbeit bemühen. Diese Leute fallen zu lassen, wäre auch asozial. Ziemlich komplexes Thema wie ich finde :)

Schonmal was vom Arbeitslosenversicherungsbeitrag gehört?

Jemand der 30 jahre lang einzahlt, seinen Job verliert und dann nach 1 Jahr Hartz4 bezieht, ja das kann schon übel aufstossen.

Andersherum, durch die EU Erweiterung und das Recht auf Niederlassungsfreiheit, das lockt einige fragwürdige Personen nach D um es sich hier auf Staatskosten "gut gehen" zu lassen.

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Schonmal was vom Arbeitslosenversicherungsbeitrag gehört?

Jemand der 30 jahre lang einzahlt, seinen Job verliert und dann nach 1 Jahr Hartz4 bezieht, ja das kann schon übel aufstossen.

Andersherum, durch die EU Erweiterung und das Recht auf Niederlassungsfreiheit, das lockt einige fragwürdige Personen nach D um es sich hier auf Staatskosten "gut gehen" zu lassen.

Wenn ich ehrlich sein darf nein. Ich kann mir da zwar was drunter vorstellen aber ich weiß nicht was du mir mit deinem ersten Absatz genau sagen möchtest..

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