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IGNORIERT

Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen? + Bewertung


BlackBulli

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Ich gucke ja kaum Serien oder Filme, aber wenn’s um Krimis geht bin ich am Start :biggrin5:
Wer auf gute Krimis steht und gerne weitere schauen möchte empfehle ich die Verfilmungen von Agatha Christies Büchern. Und ich rede nicht von den völlig verhunzten Hollywood Müll. :mg:

Besonders die Serie Poirot mit David Suchet kann ich jeden Krimi Liebhaber ans Herz legen. David Suchet spielt die Rolle des Poirot einfach perfekt und entspricht äußerlich, sowie Charakterlich den Vorstellungen von Christie. Des Weiteren hält sich die Serie sehr eng an die Bücher und spielt sogar an den Originalschauplätzen. :) 

Wer es etwas moderner und nicht ganz so verschachtelt mag, dem sei Inspector Barnaby noch empfohlen. Tolle britische Krimiserie, die lose auf auf den Romanen von Caroline Graham basiert. Neben den sehr gut geschriebenen Fällen gibts auch immer ein bisschen britischen Humor :D 


 

Bearbeitet von BloodyAngelCherr
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Wenn ich Poirot lese, muss ich an die Orient-Express Filme denken. Fand ich beide geil. Sowohl mit Albert Finney im Original als auch Kenneth Branagh in der Neuverfilmung. Liegt vielleicht auch daran, weil ich die Bücher nicht kenne. Oder daran, weil ich Kenneth Branagh einfach sehr mag. :redface:

Da fällt mir ein, die Neuverfilmung von Tod auf dem Nil muss ich mir ja auch noch geben. Hab ich total vergessen. :willy_nilly:

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Avatar 2 The Way of Water HFR 5/10

 

Ich bin ungern der Partycrasher oder der Spielverderber, aber mich hat der Film nicht vom Hocker gerissen. Am Ende des Films war ich sogar unterwältigt. Ich muss auch sagen, das ich zu der Fraktion gehöre, die schon den ersten nur "gut" fanden. Also alles meine eigene bescheidenen Meinung. Nach den ganzen Kritiken habe ich mich doch dazu druch gerungen mir den Film anschauen. So bin ich mal für einen paar Stunden rausgekommen, konnte abschalten und für die Zeit meine Frau alle unsere drei Kinder aufdrücken.
Tja was soll ich sagen, im Grunde ist es die selbe Geschichte von Teil eins nur in grün, oder besser gesagt in blau. Während man im ersten Teil noch die Story von Pocahontas, nur eben im Weltraum, hat und dadurch eine gewisse Substanz hat, ist es hier alter Wein in neuen Schläuchen. Im Grunde läuft der Film nach dem Selben Schema ab. Jake macht sogar das selbe wie in Teil eins, nur jetzt eben mit seiner Familie. Hier komme ich auch zum gröten Kritik Punkt. Die Familien Story hat mich dermaßen kalt gelassen, das mich ihr Schicksal in keinsterweise berührt hat. Seine Kinder sind nervige Teenies, Jake benimmt sich wie ein grummeliger Drill Sergeant, der unnötig Sachen aus dem off kommentiert und erklärt und der seine Kinder nur rumkommandiert, Neytiri mimt eine unasstehliche und grimmige Mutter mit ein paar Handvoll belangloser Sätze. Genrell sind viele der Dialoge auf untersten Daily Soap und Scripted Reality Niveau. Irgendwie hatte ich mehr Sympathie mit der Gegenseite. Sie hatte einfach das bessere Spielzeug. Auch ging der Film einfach viel zu lange. Ihm hatte es sehr gut gestanden, wenn er 30-45min Kürzer gewesne wäre. Die Story ist einfach zu dünn und substanzlos für über 3h. Der Mittelteil war mir zu lang, das Finale zu kurz und das übertrieben schnulzige Ende das selbe aus Teil eins und unnötig in die länge gezogen. Des Weiteren steckt der Film nur so vor Logiklöschern. Allen voran bei dem nicht nachvollziehbaren zurückbringen gestorbener Charakteren aus Teil eins und bei den Gründen für den erneuten Besuch der RDA auf Pandora und das ist nur die Spitze des Eisbergs.
Kommen wir noch zu den positiven Aspekten.
Optisch ist der Film echt eine Wucht. Einfach nur erstaunlich was so alles per Computer erschaffen werden. Am besten stechen die Szenen nur mit den Navi hervor. Ab dem Riffark gibt es sehr häufig Szenen, die fast fotorealistisch sind. Auch sind der Mix aus praktischen Effekten mit CGI Effekten bei den Szenen mit den Menschen sehr gut gelungen. Aber in Kombination mit beidem, kommt es dann doch zu Unstimmigkeiten. Hier sieht man dann sehr deutlich, dass das ganze drum herrum nur aus dem Computer kommt und die Navi wirken wie übermäßig glänze Puppen. An manchen stellen wirken die Animationen etwas steif und ungelenk und bei den HFR Abschnitten ist das Bild übertrieben schnell und geht zu Lasten des Sehvergnügens. Die Action hat leider etwas zu wenig Druck, ist unnötig schnell geschnitte, zusätzlich fehlender Szenen und die Explosionen sind etwas zu billig.
Unterm Strich ist der Film für mich nur eintypischer Grafikblender, mit einer belanglosem Story, der dem Hype nicht gerecht wird und es in der Form nicht gebraucht hätte.
Das macht eine 8 für die Technik und eine 2 für die Story.
Das macht dann eine 5/10.

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Avatar 2 - The Way of Water  3D HFR    7/10

Eigentlich ist 3D im Kino ja wirklich unnütz. Der einzige Film der mich dazu bewegen konnte mal wieder die alten 3D Brillen rauszukramen ist dieser neue Avatar Film.

Und es lohnt sich, visuell ist dieser Film eine Wucht. Was sich James Cameron da ersponnen hat sucht seinesgleichen. Nicht nur die Flora und Fauna, auch die Detailverliebtheit bei den Maschinen und Gebäuden der Menschen ist grandios.

Konmen wir zu  den anderen Aspekten. Ja, der Film ist zu lang. Vor allem der Mittelteil zieht sich ein wenig und ich hatte mich auch schon ein wenig an der Welt sattgesehen.

Die Action fand ich dagegen ziemlich gut gelungen. Nur wurde öfter mal die Logik auf die Seite geschoben um noch mehr Schauwerte zu erzeugen, was ein wenig seltsam wirkte (z.B. ein Bizeps der einem Stahlseil standhält).

Die Story, naja, komplex ist was anderes. Die Story ist schon recht simpel, was aber eigentlich gar nicht so schlimm ist, sie erfüllt ihren Zweck, nur die erzählweise wirkt oft zu abgedroschen. Ich habe ich immer wieder bei einzelnen Szenen ertappt, wo ich gedacht habe, genau die Szene kenn ich schon aus einem anderen Film.

Alles in allem würde ich den Film schon empfehlen, wenn man ihn mit 3D im Kino anschauen kann. Hoffentlich sind nur die nächsten Teile ein wenig kompakter. :)

 

Wednesday - Staffel 1   7/10

Die neue netflix Erfolgsserie von Tim Burton. Man bekommt ein wenig Highschool Drama Atmosphäre, eine Prise Harry Potter Vibes, eine zuckersüße Jenna Ortega als Wednesday, eine simpel gestrickte und für jeden nachvollziehbare Kriminalgeschichte, einen Schuss Mystery und eine ordentliche Portion Humor.

Das einizige was ich ein wenig vermisse ist dieses Tim Burton Feeling, dafür ist die Serie fast schon zu hochglanz Mainstreammäßig poliert. Ebenso muß man erwähnen, das der/die Bösewicht:in (:D) schon in der dritten Folge enthüllt wurde. Hat nur fast niemand mitbekommen, nicht mal Wednesday selbst.

Insgesamt eine schöne, leicht verdaubare Serie. Wie ein Essen, das einfach jedem irgendwie schmeckt.

 

Alice in Borderland - Staffel 2  8/10

Die zweite und letzte Staffel dieser blutigen japanischen netflix Serie, die die Geschichte zu Ende bringt. Worum ging es eigentlich noch mal? 3 Freunde wachen plötzlich in einem fast menschenleeren Tokio auf und werden gezwungen mörderische Spiele zu spielen.
Tun sie das nicht, werden sie getötet. Hört sich eine wenig nach Squid Game an? Stimmt, aber AiB ist besser geschrieben. Die Spiele sind noch perfider und immer wenn man sich als Zuschauer überlegt, wie man das Spiel überlisten könnte, haben die Schreiber daran gedacht und zeigen einem die lange Nase.

Dazu kommt der Mystery-Effekt durch die entvölkerte Stadt, der eine zweite Erzählebene aufmacht.

Mit der zweiten Staffel wurde nun die Geschichte zu Ende erzählt. Es ist wieder wie bei fast allen Mysteryserien. Manchen werden das Ende hassen, andere finden es gut, aber eigentlich ist der Weg das Ziel. Vor allem da auch hier die Serie in der letzten Folge wieder den Zuschauern den Spiegel vor die Nase hält und selbst alternative Enden vorschlägt.

Ich kann diese Serie nur empfehlem. Am besten schaut man sich beide Staffeln hintereinander an, denn die zweite setzt die erste nahtlos fort.

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Gestern habe ich die erste (und bisher einzige) Staffel von Heartstopper gesehen. Bis hierher eine sehr schöne Serie und ein willkommenes Gegengewicht zu dem bombastischen und brisanten Zeug, das ich sonst in letzter Zeit an Serien geschaut habe :D

In erster Linie begleitet man einen Teenager an einer englischen Schule, lernt seine Freunde, Familie, Probleme und dann auch Schwarm kennen. Mir gefielen die Charaktere sehr gut, insbesondere Charlie ist mir schnell ans Herz gewachsen und ich habe mich sehr für sein (hoffentlich nicht nur vorläufiges) Happy Ending gefreut.

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Weisses Rauschen  5/10

Dieser neue netflix Film hat bei mir jetzt mal gar nicht funktioniert, aber trotzdem erstaunlich, dass es so ein sperriger Film bis in die netflix Top Ten schafft.

Ich fand ihn nur von vorne bis hinten Öde. Ob die hochgekünstelten Dialoge, das (absichtlich?) emotionslose Schauspiel, was keinerlei Verbindung zu den Figuren schafft, die nicht vorhande Geschichte bzw. der Rote Faden?

Für eine Komödie war der Film nicht lustig, für ein Drama nicht dramatisch und für Mystery nicht mysteriös genug

Immerhin liefert der Film schon sehr schöne Bilder und auch einige gelungene Momente, das war's aber dann auch.

 

Ambulance   5/10

Sinn- und Seelenloser Actionfilm von Michael Bay. Damit ist wohl alles gesagt. Wird bei Michael Bay wohl auch nicht mehr besser.

Unlogisch von vorne bis hinten, hauptsache man kann ein paar Dinge in die Luft jagen.

 

Beyond the Infinite Two Minutes    7/10

Das man mit Mini-Budget auch komische Filme machen kann, beweist diese 70-minütige japanische Komödie, die man gerade auf amazon prime schauen kann.

Ein Cafebesitzer finder zufällig heraus, das sein TV im Cafe die Zukunft in 2 Minuten anzeigt. Sein TV in seinem Appartement die Gegenwart....oder die Vergangenheit, wenn man in der ersteren TV sieht.

Schnell sind ein paar Freunde da und daraus entspinnt sich eine witzige und groteske kleine Zeitreisegeschichte.

 

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The White Lotus Staffel 2 - 10/10

Hätte nicht gedacht, dass die zweite Staffel besser als die erste werden könnte, aber Mike White (Autor) hat wieder einmal eine einwandfreie Charakterstudie stinkreicher Leute im Urlaub durchgeführt. Dazu kommt noch das herausragende Schauspiel der Darstellerinnen und Darsteller, der Soundtrack, die Kulissen und der künstlerische Input.

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New World - Zwischen den Fronten BD 9/10

Sehr starker Crimethriller, der zwar das Rad nicht neu erfindet, auf ein bewährtes Grundgerüst aufbaut, dafür das Geschehene anders umsetzt, eine andere Ausgangsgrundlage hat und mit einem guten Twist ab der zweiten Hälfte und zum Ende aufwartet.

End of Days - Nacht ohne Morgen RTL II HD 9/10

Für mich einer der besten Arniefilmen aus der Zeit. Abgefahrene und düstere Geschicht, ein verletzlicher und gebrochener Arni, ein genial agierender Gabriel Byrne und ordentlich handgemachte Action. So liebt und braucht man seine Arnie Actionfilme. Echt schade, dass solche Filme heute nicht mehr gemacht werden. Statt dessen, sind die heutigen Actionfilme nur noch von CGI durchzogen.

James Bond 007 Die Welt ist nicht genug BD 9,5/10

Was für ein Achterbahnritt. Hier werden keinen Gefangene gemacht und der Feind wird über dem halben Globus bis zum bitteren Ende verfolgt. Hervorstechen tun hier die Jagd auf der Temse, die Schlitterpartie in den Bergen, die Schlittenjagd in der Röhre und das zerlegen der Kaviarfabrik. Hier gibt es nur sehr wenige Verschnaufpausen. Ein Bond Agetenthriller, der das Niveau der beiden Vorgänger über die gesamte Zeit halten kann. Die zwei relativ schwachen Bösewichter verhindern den ersten Platz und der Film ist ganz knapp hinter GoldenEye auf Platz zwei.

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Deathtrap (Das Mörderspiel) 1982 (Amazon Prime 3,99€ HD) Regie: Sidney Lumet 8/10 (Laufzeit: 116 min)

 

So, der letzte Krimi, den ich mir auf dem Weg zu Glass Onion vorgenommen habe. Und was soll ich sagen, auch das ist ein klassischer Krimi im besten Sinne mit Michael Caine und Superman Christopher Reeve. Zwar hat dieser Film einige wenige Schauplätze, aber die meiste Zeit spielt er in dem Haus von Sidney Bruhl und seiner Frau, weswegen man den Film schon als Kammerspiel ansehen kann. Die kurzen Aufnahmen woanders, als in dem Haus, dienen nur der Erklärung des Plots und einige kurzer Zwischenspiele.

Man begleitet in dem Film Sidney Bruhl, seines Zeichens eine erfolgreicher Theaterstück-Autor/Director, dessen beste Zeit, wie man zu Beginn des Films erfährt, schon vorbei ist. Seine Stücke floppen und er ist am Ende. Seine Frau Myra unterstützt ihn zwar aber auch das scheint ihn nicht mehr wirklich zu helfen, aus seiner Sinnkrise. Nach einem weiteren Flop am Beginn des Films, sieht man, wie Sidney sich betrinkt und auf den Weg nach Hause macht. Er und seine Frau wohnen auf Long Island, in einer umgebauten Windmühle, wo auch über 90% des Films stattfindet. Dort erfährt man in den Gesprächen der beiden, wie es um Sydney steht und was ihn umtreibt. Er scheint auch etwas umtrieben, von einem Stück, das er bei sich hat und "Deathtrap" heißt. Es wurde ihm von einem Besucher seiner Workshop, die er veranstaltet hat, zugesendet. Nämlich von Clifford Anderson. Man merkt nun, nachdem ihm Myra immer wieder anfleht, es doch einmal mit diesem jungen Mann zu probieren und zusammen dieses Stück auf die Beine zu stellen, dass Sidney etwas ganz anderes vorschwebt. Er will das Stück für sich beanspruchen, er will es als seins verkaufen und auch Myra wird sich dessen schnell bewusst. Also lädt Sidney den jungen Clifford Anderson (Christopher Reeve) ein und es beginnt das Spiel aus Wendungen, Mord und Drama. Und oben drauf kommt noch die Nachbarin Helga Ten Dorp, die mit ihren übernatürlichen Kräften Schmerz und Leid spüren kann.

Mir persönlich hat der Film wieder sehr schnell abgeholt und ich war von den vielen Wendungen begeistert. Wie es sich für einen anständigen Film dieser Zeit gehört. Natürlich braucht man auch hier etwas Geduld, denn der Aufbau ist alles und bevor hier etwas passiert, zieht schon einiges an Zeit ins Land. Für Krimi-Liebhaber ein muss.

 

Trailer inside:

Spoiler

 

 

 

Glass Onion: A Knives out Mystery 2022 (Netflix) Regie: Rian Johnson 8/10 (Laufzeit: 140 min)

 

Nun aber mal zu diesem hochgelobten Krimi, aus neueren Tagen. Ich bin begeistert. Vielleicht bei weitem nicht so begeistert wie von dem ersten Teil, aber empfehlen würde ich diesen Film jederzeit allen Krimi-Fans. Der Film kann was und das muss man ihm neidlos anerkennen. Alle Schauspieler die hier mitmachen toben sich aus und haben eine tolle Zeit. Edward Norton habe ich gefühlt schon eine Ewigkeit nicht mehr auf der Leinwand erlebt und nach Glass Onion versteh ich gar nicht, warum!? Mit dem Film hatte ich eine Menge Spaß, weil ich ja auch miträtseln wollte, allerdings muss ich auch zugeben, gibt es eine Stelle im Film, die mich doch schon recht offensichtlich in die richtige Richtung gestupst hat. Auch wenn man es versucht hat, wieder zu verwischen. Aber gut. Das schmälert den Film in keinster Weise, wo mehrere Stereotypen aufeinander losgeslassen werden und sie haben alle genug Motive in der Tasche, um alles, was in dem Film passiert auch gemacht zu haben. :) Das macht die Sache höchst interessant.

Aber von vorn. Fünf "Freunde" werden von dem Multimillionär Miles Bron, der ebenfalls diesem Freundeskreis angehört, auf seine Insel für ein Wochenende eingeladen. Sie sollen dort ein Mordszenario aufklären, ein Spielchen sozusagen. Also trifft man sich und wird an einem Hafen von Miles Yacht abgeholt. Zu aller Erstaunen ist auch Benoit Blanc zu diesem Treffen eingeladen und begibt sich mit auf die Insel. Auf der Insel merkt man die Ausgelassenheit zwischen allen, allerdings auch, dass irgendetwas allgegenwärtig in aller Köpfe wabert und mit Cassandra zu tun hat, die ebenfalls dem Freundeskreis angehört. Sie scheint dem Freundeskreis anzugehören, aber irgendwie auch etwas ausgeschlossen. Mit all diesen Zutaten erreicht man irgendwann, nachdem man die Insel etwas kennengelernt hat, das Dinner, an dem das Spiel beginnen soll und ab hier beginnt die Spirale aus Wendungen, Täuschungen und Intrigen. Oder haben sie schon längst begonnen, hören sie schon auf... wer weiß das schon. ;)

Ich kann den Film nur jedem ans Herz legen, der etwas für solcherlei Filme übrig hat. Ein wirklich toller Film mit wunderbaren Schauspielern und leider etwas zu viel schlechtem CG am Ende.

 

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The Fallout (The Life After) 2021 (Apple TV+ 4,99€ HD) Regie: Megan Park 9/10 (Laufzeit: 92 min)

 

Ich muss zugeben, der Film hat mich ein ganzes Stück zerbrochen, denn mittlerweile bin ich doch recht emphatisch, was Menschen und zwischenmenschliche Beziehungen angeht. Der Film hat eine klare Agenda und er macht das einzig richtige, was er tun sollte, nämlich diese Agenda durchziehen. Es geht um das wahnsinnig schlimme Phänomen School Shooting, was wir als vernunftbegabte Europäer sicher kaum begreifen können und in Amerika für gespaltene Geister sorgt. Wobei ich immer nicht diese zwei Haltungen dort verstehen bzw. die eine der beiden Haltungen, nämlich die dass mehr Waffen so etwas befriedet. Aber darum geht es in dem Film nicht wirklich.

Die Hauptfigur des Films ist Vada Cavell (Jenna Ortega), die zwar ein bisschen eine Außenseiterin sein soll, aber doch recht fröhlich im Leben steht, wie es scheint. Sie kommt an ihrer Schule, mit ihrem besten Freund an und sitzt im Unterricht wie jeder andere. Als sie eine "Notfallnachricht" ihrer kleinen Schwester bekommt, beschließt sie sich die Toilette aufzusuchen, um darauf zu reagieren. Das Ganze stellt sich als nicht weiter schlimm heraus und so ist sie nun in der Toilette, mit eine der beliebtesten Mädchen der Schule, mit Mia Reed (Maddie Ziegler). Als auf einmal Schüsse fallen und beide sich zusammen in einer der Kabinen verstecken. Es sei dazu gesagt, von dem School Shooting sieht man absolut nichts. Einzig auf dem, was die beiden, später drei auf der Toilette erleben, sieht man und könnte nachdrücklicher nicht sein. Für mich herausragend an so etwas heranzugehen, denn ich kann und will mir nicht vorstellen, so etwas auch nur rein akkustisch zu erleben und zu wissen, was dort gerade passiert. Das kann man einfach nicht nachvollziehen, welche Gefühle wie Angst, Hilflosigkeit oder einfach nur Ohnmacht dann in einem vorherrscht. Was man fühlen muss, wenn man keine Schüsse aus der halbautomatischen Waffe mehr hört, und man glaubt es ist vorbei und dann auf einmal Schüsse aus einer vollautomatischen Waffe zu hören sind. Das macht etwas mit einem. Der Film selbst erzählt nun, wie die drei Teenager das alles versuchen zu verarbeiten, was mich, wie oben schon erwähnt, gebrochen hat. Sich vorzustellen, was für Dinge man verarbeiten muss, in diesem jungen Alter, um das zu verstehen, das sprengt meinen Verstand. Da kann ich nicht anders und wie ich finden haben Jenna Ortega, Maddie Ziegler und Niles Fitch das alles sehr auf den Punkt gebracht, mit ihrem Schauspiel. Es tut unendlich weh, wenn man sieht, wie eine Familie fast zerbricht an dieser Geschichte, weil keiner verständlicher Weise weiß, wie man damit umgeht. Es schmerzt zu sehen, dass die selbstsichere Mia, auf einmal von Angst gefesselt, ohnmächtig sich jeder Ablenkung hergibt, ohne dabei ihr Haus zu verlassen. Und ich will mir nicht vorstellen wie es ist, jemanden zu verlieren, wie Quinton, der dritte im Bunde. Der Film konzentriert sich vollends auf die Opfer, die überlebt haben und die nur zu gern bei den meisten Debatten übersehen werden. Ich meine, was muss das machen mit jungen Kindern, wenn man so etwas miterlebt hat. Ich wage es mir nicht auszumalen, aber weiß es durch den Film etwas einzuschätzen. Es gibt eine Stelle im Film, wo die kleine Schwester zu Vada in das Schlafzimmer kommt und ihr Herz ausschüttet, da bin ich zerflossen. Auch gibt es einige lustige Szenen im Film, die sicher auch lustig aufgenommen werden können, bei mir aber meist nur noch mehr Schläge in der Magengrube hinterlassen haben, denn ich wusste ja als Zuschauender, wie es dazu gekommen ist, was der Auslöser für die Umstände war. Man kann am Ende zwar auch etwas aufatmen und bekommt mal etwas zum schmunzeln, aber erwartet nicht, dass der Film euch am Ende versöhnlich auf die Schulter klopft. Das wird nicht passieren und ist auch gut so.

Schaut ihn euch unbedingt an, der Film, wenn man kein Klotz ist, macht etwas mit einem. Respekt an Megan Park, das war ein ganz herausragendes Debüt.

 

Edit: Für mich ist es unbegreiflich, dass es Leute gibt in Amerika, die vielleicht solch einen Film sehen, und ich hoffe dort sieht ihn jeder einmal, und sich dann hinstellen können und sagen: "Ja, mehr Waffen, das löst das Problem." Wie scheiße kann man eigentlich sein. Das bekomm ich einfach nicht gerade... ich verstehe es einfach nicht.

 

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The Banshee of Inisherin 2022 (Kino) Regie: Martin McDonagh 9/10 (Laufzeit: 114 min)

 

Bei diesen Film habe ich gedacht, dass ich in einen viel ernsteren Film gehe und Ernsthaftigkeit kann man ihm auch nicht abstreiten, allerdings haben der Kinosaal und ich auch viele male lachen müssen. Die Dialoge in dem Film sind, trotz des ernsten Grundthemas, meist nur witzig, was aber auch an der einfachen und irischen Art der Leute liegt, die auf der kleinen Insel leben. Beginnen wir aber von vorn...

Der Film spielt auf der kleinen Insel Inisherin, die vor dem Festland von Irland liegt. Die Zeit ist im beginnenden 20igsten Jahrhundert, wo noch Bürgerkrieg in Irland ist. Die Insel selbst ist so klein, dass man nach zehn Minuten das Gefühl hat, mindestens die Hälfte der Bewohner gut zu kennen, ihren Tagesablauf und wo sie leben. Es beginnt mit Pádraic (Colin Farrell) der zu seinem besten Freund Colm (Brendan Gleeson) geht, um ihn wie jeden Tag mit ins Pub zu begleiten. Dieser reagiert allerdings nicht auf Pádrics Gebaren, ihn abzuholen und so geht Pádric allein ins Pub. Allein die Reaktion der Leute in der Bar, einschließlich des Barkeepers, weil Pádric allein erscheint, lässt die Zuschauenden erahnen, wie nah sich alle auf der Insel sind. Und von diesem Zeitpunkt an, nehmen die Ereignisse ihren Lauf. Colm wird Pádric darüber aufklären, dass er nach vielen Jahren der gemeinsamen Freundschaft, diese aufkündigt. Einfach so, ohne sich genauer zu erklären. Pádric soll ihn einfach in Ruhe lassen. Das erschüttert Pádric ungemein, weil dieser wie vor den Kopf gestoßen ist. Er wohnt zusammen mit seiner Schwester Siobhán und den Nutztieren, sowie mit der Zwerg-Eselin Jenny (für mich der zweite herzbrechende Esel, innerhalb kürzester Zeit, aber dazu mehr im nächsten Film) auf einem Bauernhof und hat sonst auch nichts, als das und seine Ex-Freund Colm. Nebenbei sei hier erwähnt, dass Kerry Condon als Schwester von Pádric wunderbar schauspielert. Sie ist ein Highlight neben den wahnsinnig guten Charakterdarstellern wie Colin Farrell und Brendan Gleeson. 

Und so geht der Film dahin und Pádric versucht herauszubekommen, warum sein ehemaliger Freund das getan hat,  während dieser weiter seine Ruhe sucht und vor drastischen Maßnahmen nicht zurückschreckt. Hierbei werden dann Sachen aufgezeigt, die Pádric, Colm und auch Siobhán nicht gewahr waren. Für mich jetzt schon einer der besten Filme dieses Jahr, denn selten waren einfaches zwischenmenschliches Agieren so unterhaltsam und augenöffnend. Der Film bereitet Freude, man sollte allerdings auch Obacht geben, denn eine gewisse Schwermut kann man ihm auch nicht abschreiben. Ganz großes Kino.

 

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EO 2022 (Kino) Regie: Jerzy Skolimowski 9/10 (Laufzeit: 86 min)

 

Bei diesem Film handelt es sich um eine Neuinterpretation des Films "Zum Beispiel Balthasar" (1966), was ein Roadmovie mit einem Esel ist. So wie auch damals begleitet man einen Esel. Der Film spielt in großen Teilen in Polen sowie gen Ende in Italien. Man erlebt EO den Esel, der bei einem Zirkus eine der vielen Attraktionen ist und von seiner Besitzerin geliebt wird. Es begibt sich nun, dass dort wo der Zirkus ansässig ist, die Haltung von Zirkustieren eingeschränkt oder gar eingestellt wird und somit die Tiere in andere Obhuten übergeben werden. Und dort beginnt die Reise in das Erleben und Auffassen der Umgebung von EO. Menschen kommen meist nur am Rande vor und nie wirklich angenehm. Manchmal wird ihnen fast zu viel Raum gegeben, wie ich finde, denn mehr Esel ist mehr Freude. EO ist klasse und soviel ich weiß wurde er von sechs unterschiedlichen Eseln gespielt. Was man überhaupt nicht merkt. Es ist komisch aber was ihm alles zustößt ist interessant und meist schrecklich und bekommt man eine Großaufnahme der Augen, verliebt man sich in diese Tiere. Esel sind einfach wunderbar und ich weiß gar nicht, warum man sie so wenig auf dem Schirm hat, sind sie doch recht präsent und nicht so sehr aus der Reichweite, wie andere Tier. Der Esel macht, was er macht, er läuft, frisst und steht dort vor sich hin und das ist es. Ein Esel halt. Leider ist da dieser Film, der einem vergegenwärtigt, wie wir Menschen Tiere sehen. Wir befgreifen sie im besten Fall als Spielball für uns selbst. Ein Esel schwebt so zwischen einem Haustier und einem Nutztier und das lässt der Film EO spüren. Man bekommt leider viel zu oft eher schlechten Umgang mit EO zu sehen und das bricht einem das Herz, weil ein Esel eben ein Esel ist. Der hat keine bösen Hintergedanken oder gar schlechtes im Sinn, er ist einfach nur da. Wir Menschen erheben uns über diese Tiere und meine es besser zu wissen. Wir müssen etwas in die Tiere hineinreflektieren, ihnen ein Bewusstsein andichten, was diese Tiere nicht haben oder sie als Projektionsfläche benutzen. Was wir uns eigentlich einbilden, frage ich mich da. 

Ich finde, dass der Film etwas mit einem macht und kann nur jedem ans Herz legen, wenn es auch vielleicht nicht dieser Film ist, solchen experimentellen Filmen den verkauften Kinositz zu geben. In der Regel bringt es der zuschauenden Person etwas und diesen Filmschaffenden auch, die dadurch mehr solcher wunderbaren, anderartigen Einflüsse in die Welt geben und nicht immer die selbe Soße, anders aufgewärmt und gewürzt präsentieren. Dadurch gibt es im eigenen Denken keinen Fortschritt oder auch keine Veränderung und die sollte immer angestrebt werden.

 

Trailer inside:

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Old Henry 2021 (Amazon Prime 3,99€ HD) Regie: Potsy Ponciroli 8/10 (Laufzeit: 99 min)

 

Ich denke bei dem Film kann ich es kurz und knackig halten. Der Film ist ein anständiger und nicht verkopfter Western. Der Film dreht sich um einen Vater und seinen Sohn, die auf ihrer Farm leben und dessen Frau/Mutter gestorben ist. Die Gegend ist nicht wirklich einladend und das Leben hart und genügsam. Der Bruder der verstorbenen Frau wohnt etwas entfernt auf seiner Farm und unterstütz die beiden so gut es geht. Es kommt wie es kommen muss, ein angeschossener Fremder erscheint, mit einer Tasche voll Geld. Und wenig später tauchen drei Reiter auf, die eben diesen Herrn oder vielmehr die Tasche suchen. Und das ist es. Ab dann wird es anständig blutig und der Pogo geht ab. Der Film hat auch noch eine kleine Wendung und so bleibt es spannend und ansehnlich. Mir hat er sehr gut gefallen, weil der Film doch recht gnadenlos aber sehr direkt ist. Und das nicht auf die Hollywood-Art, wie man es kennt sondern schon in einer Art, wo man erkennt, dass das alles sehr unangenehm und unwirtlich ist. Prominent kann man noch Tim Blake Nelson erwähnen, der den Vater spielt und Stephan Dorff, der den Antagonisten gibt. Sehr große Empfehlung an alle die gern Western schauen oder einfach nur eine schöne raue Action sehen möchten. Hier ist man richtig.

 

Trailer inside (sanfte Warnung, aber der Trailer zeigt schon fast zu viel):

Spoiler

 

 

Bearbeitet von aNgRysHeEp
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vor 33 Minuten schrieb xXdanteXx:

 Bei The Banshee of Inisherin muss ich wohl oder übel auf die Blu Ray warten. 🥺

Ach ärgerlich. :/ 

 

vor 7 Minuten schrieb Pollyplastics:

Ich gehe nächste Woche ins Kino Zu The Banshee of Inisherin. Wollte eigentlich heute mit meiner Besten hin, aber leider hat sie immer noch einen Kater, also mussten wir verschieben. :(

Da wünsche ich ganz viel Spaß, der ist wirklich super gespielt. 

 

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Am 2.1.2023 um 10:09 schrieb kekx:

Ebenso muß man erwähnen, das der/die Bösewicht:in (:D) schon in der dritten Folge enthüllt wurde. Hat nur fast niemand mitbekommen, nicht mal Wednesday selbst.

Insgesamt eine schöne, leicht verdaubare Serie.

 

Magst Du mir einmal, gerne im Spoiler, erzählen, um welche Situation es geht? Hatte bei ihr von Anfang an ein mieses Gefühl, aber habe wohl zu viel Zeit zwischen den ersten Folgen und dem Finale gerade eben vergehen lassen ^^

Auf jeden Fall eine sehr coole und stylische Serie, die zum Glück eine weitere Staffel erhält - das ist bei Netflix leider echt selten.

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vor 5 Stunden schrieb RachelCharlotte:

Magst Du mir einmal, gerne im Spoiler, erzählen, um welche Situation es geht? Hatte bei ihr von Anfang an ein mieses Gefühl, aber habe wohl zu viel Zeit zwischen den ersten Folgen und dem Finale gerade eben vergehen lassen ^^

Auf jeden Fall eine sehr coole und stylische Serie, die zum Glück eine weitere Staffel erhält - das ist bei Netflix leider echt selten.

 

Spoiler

Wednesday hat ja manchmal Visionen, wenn die bestimmte Dinge oder Personen berührt. Als sie während des "Blutbads" auf dem Schulball von der bestimmten Lehrerin berührt wurde, hatte sie eine Vision vom kommenden Monsterangriff. Da hat's bei mir geklingelt.

Kann natürlich auch sein, daß ich da etwas überintepretiert habe, aber der Schluss gab mir ja recht.

Vom Drehbuch her machte es natürlich auch Sinn. Die Bösewichte sind immer die Nettesten. :D

 

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Operation Fortune Kino 7/10

Eine solide Gaunerkomödie der alten Schule, die sich wegen den Storyversatzstücken, der Vorhersehbarkeit und der fehlenden Bodenständigkeit selbst die Beine stellt. Es fühlt sich alles wie ein zusammenhangloser Mix aus Der Clou, Codename Uncle, The Gentlemen und seiner restlichen Filme an. Auch verzichtet der gute Ritchie bis auf einige wenige Ausnahmen leider  auf seine üblichen Stilmittel. Dementsprechend hebt sich der Film in Sachen Story, Erzählstruktur und auch Action nicht von den restlichen Genrevertretern und erst recht nicht von den anderen Filmen aus dem Hause Ritchie ab. Alleine der Cast, der sichtlich Spaß an allem hatte, die Schlüpfrigen Anspielungen und Sprüche, die Ausstattung und das Finale retten den Film vor dem Mittelmaß. Genrell ist der Cast hier positiv hervorzuheben. Während Jason Statham in den Hintergrund gerückt wird, vorrangig für das Grobe und die Coolnes zuständig ist, darf der Rest regelrecht aufdrehen und sich gegenseitig an die Wand spielen. Besonders positiv hervorzuheben sind hier Cary Elwes, Hugh Grant, Josh Hartnett und Aubrey Plaza. Trotz alle dem hat der Film Spaß gemacht und bitte mehr davon. Aber erst mal bitte Sherlock Holmes 3, danach kann er gerne wieder was anderes machen.

Planet Terror BD 9/10

Ich liebe diesen Film einfach nur. Grindhousefealing pur. Splatter, Zombies, Action, coole Typen und coole Sprüche. Echt schade, das diese Phase nur von kurzer dauer war. Hätter gerne mehr davon.

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Star Trek II: Der Zorn des Khan DC 4K 9,5/10

Für mich persönlich der beste Star Trek Film der Kirk Ära und auch aller Star Trek Filme. Das Duell zwischen Khan und Kirk und die Anspielungen an Mobby Dick sind einfach nur herrlich. Das Finale zum Schluss im Nebel, ist auch noch aus heutiger Sicht wunderbar in Szene gesetzt. Hinzu kommt jetzt noch, das grandiose Bild der 4K. Der Film sieht einfach nur unverschähmt gut aus. Echt erstaunlich, was da rausgeholt wurde.

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Am 28.12.2022 um 21:53 schrieb RachelCharlotte:

Habe gerade - und ich frage mich, warum ich so lange gewartet habe -  endlich Knives Out geschaut. Ein wirklich wundervoller und einfach liebenswerter Film, von hinten bis vorne toll (auch wenn vermutlich manche gerne auf Martas gewisse Eigenschaft verzichtet haben dürften) und zumindest muss ich auf den Nachfolger nicht lange warten, sondern kann bereits jederzeit weitermachen. Wer Geschichten wie "Eine Leiche zum Dessert" oder "8 Frauen" (dessen mutmaßliches Remake "7 donne e un mistero" nun auch auf meiner Liste steht) mag, sollte Knives Out defintiv sehen.

Wobei ich mich anfangs mit Daniel Craigs ungewohntem Akzent erstaunlich schwer getan habe :D

 

Nun habe ich auch den zweiten Teil (von hoffentlich vielen) geschaut und bin ebenso begeistert. Setting und Mysterium des Vorgängers fand ich etwas interessanter und ansprechender, aber nichtsdestotrotz war auch Glass Onion einach ein fantastischer und schöner Film zum Mitkniffeln und Immerwiederüberrascht werden.

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Avatar: The Way of Water - 3/10

 

Was für eine Scheiße. Anders kann ich es nicht bezeichnen. Ich bereue es so sehr, ins Kino gegangen zu sein. Sitze immer noch drin wegen Abspann. Aber ich muss gerade meinen Frust rauslassen. James Cameron kann weder Charaktere mit Tiefgang noch eine komplexe Story schreiben. Nach True Lies war er nur noch auf Bildgewalt und Imposanz aus. So ein Müll. Ich hoffe, er kriegt die 2 Mrd. Einnahmen nicht rein, um diese haarige Kackwurst von Filmreihe fortzusetzen. Die drei Punkte gibt's für die Umsetzung der Flora/Fauna, den Soundtrack sowie Sam Worthingtons und Zoe Saldanas darstellerische Leistung. Leider reicht das alles nicht für einen guten Film aus. Ich bin so angepisst.

 

Edit: Kann echt nicht verstehen, warum der Film so gute Bewertungen hat. So ein Rotz.

 

Edit 2: Diese saudummen Dialoge. Bro hier, Bro da...

Bearbeitet von Pollyplastics
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