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BlackBulli

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vor 2 Stunden schrieb Kumbao:

Zumal ich überhaupt nichts dagegen habe, wenn eine Formel, die mir gut gefällt, gekonnt kopiert wird. "Die sieben Samurai" ist ein Meisterwerk, trotzdem bin ich froh das es "Die glorreichen Sieben", "Die Wildgänse kommen" oder "Das dreckige Dutzend" gibt.

 

Ich hab ja auch nix dagegen, dass ein bewährtes System kopiert und gut umgesetzt wird. Passiert ja oft und wenn die Umsetzung super ist, dann hat man einen unterhaltsamen Film. Sollte ja keinen stören. ^^

 

Ich wollte ja nur den Unterschied etwas zeigen, da Tanaka ja die "Existenzberechtigung" (is ein hartes Wort is aber finde gerade keins das besser passt) von Life in Frage stellt. :)

 

vor 25 Minuten schrieb LoneStar1983:

Jodorowsky's Dune (Doku) - 10/10

(Frank Pavich, 2014)

Hab mir die Doku neulich wieder angeguckt und vergebe diesmal die 10. Zum Ende hin hat mich die Doku sogar emotional etwas aufgewühlt. Das konnte vorher noch keine Doku. Jodorowsky's Dune  dient als Vorlage und Inspiration unzähliger Sci-Fi Filme von den 70gern bis Heute an der sich Hollywood fast schon unverschämt wie in einem Laden bedient hat. Da Denis Villeneuve Dune in Angriff nehmen möchte, worauf ich mich freue wenn dies zutreffen sollte, dann hoffe ich dass er etwas aus dieser Vorlage benutzt. 

 

Zum Unterschied 

Die Xenos in Alien ändern sich je nach Wirt. Da man i.d.R. nur Aliens sieht, die aus Menschen kommen, sehen sie auch alle gleich aus. Das Alien in Alien 3  zB ist allerdings etwas anders, ohne spoilern zu wollen. 

 

Was lesen da meine Äuglein? Villeneuve wird wahrscheinlich Dune machen. I'm sold. :D

 

Ah ok, das wusste ich nicht. Werds mir vormerken, wenn ich mir Alien 3 ansehe. :)

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Gerade eben schrieb LoneStar1983:

 

Stimmt natürlich. Ich gehe hier auch nur auf die Medien Hobbies ein. Da kommen ja noch ein paar dazu. Musik wäre bei auch noch drin. ^_^

 

nicenstein :) ... und da wir hier nicht im Off Topic verfallen gibts auch wieder was zu bewerten.

 

Der Weisse Hai (Steven Spelberg) 9/10

Dokumentation zum Film Psycho (auf Arte) 10/10 (war sehr lehrreich und einige sachen sieht man nun mit anderen augen bei diesen Film)

The Killing: Staffel 1 & 2 10/10

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vor 2 Stunden schrieb LoneStar1983:

 

Zur Wand: (Blade Runner 2049)

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Da würde ich dir an sich Recht geben. Aber, in der ersten Szene wird Gossling durch die Wand geprügelt und trägt auch sichtbare Schäden davon. Sicherlich kommen die auch von den Schlägen, aber es hat den Anschein, dass es eben auch durch das Druchbrechen der Wand kommt. Wenn er also durch eine Wand läuft erwarte ich, dass seine Hülle zumindest etwas ramponiert wird, ähnlich dem Terminator. Davon abgesehen, dass man die Szene einfach hätte weglassen, bzw. anders drehen können. Ist insgesamt aber auch eher Meckern auf hohen Niveau bei solchen Details. 

 

 

Spoiler

Als Ryan Gosling durch die Wand geprügelt wird hat er nichts schützend vor seinem Kopf. Er durchbricht die Wand mit der Seite seines Körpers und seinem Schädel.

Als er bei Harrison Ford durch die Wand läuft, da tut er das mit dem rechten Bein und dem rechten Arm zuerst. Er läuft nicht mit dem Kopf durch die Wand, sondern durchbricht diese zuerst mit dem Bein und nach vorne gestrecktem Arm. War schwer zu sehen. Vielleicht ist er deshalb in der einen Szene danach am Kopf verletzt und in der anderen nicht.

 

 

Jetzt sehe ich, dass mein Spoiler in Deinem Beitrag steckt. Ich bekomme das auch nicht mehr geändert. Na egal, klick einfach auf den zweiten Spoiler.

Bearbeitet von Collin
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vor 2 Stunden schrieb team-DX-treme:

 

Ich hab ja auch nix dagegen, dass ein bewährtes System kopiert und gut umgesetzt wird. Passiert ja oft und wenn die Umsetzung super ist, dann hat man einen unterhaltsamen Film. Sollte ja keinen stören. ^^

 

Ich wollte ja nur den Unterschied etwas zeigen, da Tanaka ja die "Existenzberechtigung" (is ein hartes Wort is aber finde gerade keins das besser passt) von Life in Frage stellt. :)

 

 

Was lesen da meine Äuglein? Villeneuve wird wahrscheinlich Dune machen. I'm sold. :D

 

Ah ok, das wusste ich nicht. Werds mir vormerken, wenn ich mir Alien 3 ansehe. :)

Ganz kurz zu Life: 

Hab den Film noch nicht gesehen und möchte somit keine Einschätzung zu dem Film geben, aber Filme, die sich, ich sag mal, an Klassikern orientieren, ersetzten diese auch in gewisser Weise beim heutigen Publikum und lassen die oft besseren und älteren Filme in Vergessenheit geraten. Der nächste Regisseur nimmt sich dann evtl. Life statt Alien vor und das Niveau fällt noch etwas mehr ab. Ich vermute daher kommt die Frage ob solche Filme wirklich eine  Existenzberechtigung haben, da sie weniger geben und viel mehr nehmen. So entsteht leider ein schleichender Niveauverfall.

 

Und zu Dune:

Ja, da habe ich mich auch sehr gefreut. Es gibt nicht viele Regisseure denen ich es zutrauen würde das richtig hinzubekommen aber er ist einer davon. Überhaupt ist Villeneuve einer den ich im Auge behalte. Der macht seit Jahren starke Filme und hat die letzten Jahre immer einen Film pro Jahr rausgebracht. 

 

vor 48 Minuten schrieb Collin:

 

Jetzt sehe ich, dass mein Spoiler in Deinem Beitrag steckt. Ich bekomme das auch nicht mehr geändert. Na egal, klick einfach auf den zweiten Spoiler.

 

Ok. Das ist mir anscheinend etwas entgangen. Ich fand ja die Szene etwas merkwürdig, kann also sein dass ich da kurz mit den Augen gerollt habe 9_9 :D Bei der nächsten Sichtung werde ich da eh noch mal genau hinschauen. Aber gute Beobachtung, plausible Einschätzung und Erklärung. Top.

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vor 2 Stunden schrieb LoneStar1983:

Ganz kurz zu Life: 

Hab den Film noch nicht gesehen und möchte somit keine Einschätzung zu dem Film geben, aber Filme, die sich, ich sag mal, an Klassikern orientieren, ersetzten diese auch in gewisser Weise beim heutigen Publikum und lassen die oft besseren und älteren Filme in Vergessenheit geraten. Der nächste Regisseur nimmt sich dann evtl. Life statt Alien vor und das Niveau fällt noch etwas mehr ab. Ich vermute daher kommt die Frage ob solche Filme wirklich eine  Existenzberechtigung haben, da sie weniger geben und viel mehr nehmen. So entsteht leider ein schleichender Niveauverfall.

 

Und zu Dune:

Ja, da habe ich mich auch sehr gefreut. Es gibt nicht viele Regisseure denen ich es zutrauen würde das richtig hinzubekommen aber er ist einer davon. Überhaupt ist Villeneuve einer den ich im Auge behalte. Der macht seit Jahren starke Filme und hat die letzten Jahre immer einen Film pro Jahr rausgebracht. 

 

Verstehe was du meinst, aber ich glaub das ist von Regisseur zu Regisseur verschieden. Manche informieren sich über das originale Material, andere vielleicht weniger. Aber ich weiß was du meinst und es is auch ein gutes Argument.

 

Geht mir genau so. Mit Prisoners hat sich Villeneuve bei mir erst bemerkbar gemacht. Enemy war eher komisch, aber ich glaub den muss ich einfach nochmal sehen. Mit Arrival  und Sicario hat er sich aber einen fixen Platz bei mir geholt. Bei mir is er unter der Kategorie "Lieblingsregisseure" mit Nolan, Scorsese und Tarantino. Da muss ich nur hören, dass einer von denen einen neuen Film macht und mehr muss ich nicht wissen. ^^

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"Enemy war eher komisch". Ich glaube, das ist die perfekte Beschreibung für den Film. :emot-haw:

Bis zur aller letzen Sekunde fand ich Enemy richtig gut und spannend. Aber dann, die eine Szene am Schluss sorgte dafür, dass ich den ganzen Film nicht verstanden habe. Und Sicario war auch nicht so mein Fall. Dagegen waren Prisoners und Arrivel für mich richtige Überfilme. :drool5:

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16 hours ago, LoneStar1983 said:

Ganz kurz zu Life: 

Hab den Film noch nicht gesehen und möchte somit keine Einschätzung zu dem Film geben, aber Filme, die sich, ich sag mal, an Klassikern orientieren, ersetzten diese auch in gewisser Weise beim heutigen Publikum und lassen die oft besseren und älteren Filme in Vergessenheit geraten. Der nächste Regisseur nimmt sich dann evtl. Life statt Alien vor und das Niveau fällt noch etwas mehr ab. Ich vermute daher kommt die Frage ob solche Filme wirklich eine  Existenzberechtigung haben, da sie weniger geben und viel mehr nehmen. So entsteht leider ein schleichender Niveauverfall.

Das ist jetzt aber nicht ganz korrekt. Normalerweise setzt sich ein Remake nur dann gegen das Original durch, wenn es auch der bessere Film ist (The Thing, Kap der Angst). Ansonsten ist es häufig so, dass sich die Neuversoftungen zwar kurzfristig in das Erinnerungsvermögen einbrennen, längerfristig aber wieder vom "besseren" Film überholt werden. Oder sie schaffen sogar eine sich gegenseitig belebende Co-existenz, wie es bspw bei Yojimbo, Für eine handvoll Dollar und Last Man Standing.

 

Das sich der schwächere Film durchsetzt passiert eigentlich nur bei Hollywoodremakes ausländischer Filme (The Grudge, The Departed). Gerade die Formel der Alien-Filme wurde oft kopiert, doch niemand erinnert sich an all die Deep Star Six und Astaron, Planet des Schreckens und Alien Terror. Und so wird es auch Life ergehen. Die Leute haben Spass, aber am Monument "Alien" kratzt der Film nicht. Das macht Ridley Scott dafür selbst gerade mit erschreckender Effektivität.

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vor 14 Stunden schrieb team-DX-treme:

Enemy war eher komisch, aber ich glaub den muss ich einfach nochmal sehen.

 

vor 13 Stunden schrieb Romeo:

"Enemy war eher komisch". Ich glaube, das ist die perfekte Beschreibung für den Film. :emot-haw:

Bis zur aller letzen Sekunde fand ich Enemy richtig gut und spannend. Aber dann, die eine Szene am Schluss sorgte dafür, dass ich den ganzen Film nicht verstanden habe. Und Sicario war auch nicht so mein Fall. Dagegen waren Prisoners und Arrivel für mich richtige Überfilme. :drool5:

 

Enemy ist schon etwas ungewöhnlich für Hollywoodverhältnisse, der Film ist aber schlüssig. Will da aber nichts spoilern. Eine weitere Sichtung kann ich durchaus empfehlen. Hatte bei der 2. Sichtung auch einige Details gefunden, die den Film besser erklärten und auch besser machten. Man muss nicht alle Filme von Viilenneuve mögen, aber es sind bisher immer gut gemachte Filme gewesen. Einer meiner Lieblingsregisseure ist zB David Fincher. Für mich ein "Meister" mit der Kamera. Trotzdem mag ich nicht alle seine Filme, wie zB Panik Room. Gewohnt gut gemachter Film, aber mitnehmen konnte mich der nicht. 

 

vor 3 Minuten schrieb Kumbao:

Das ist jetzt aber nicht ganz korrekt. Normalerweise setzt sich ein Remake nur dann gegen das Original durch, wenn es auch der bessere Film ist (The Thing, Kap der Angst). Ansonsten ist es häufig so, dass sich die Neuversoftungen zwar kurzfristig in das Erinnerungsvermögen einbrennen, längerfristig aber wieder vom "besseren" Film überholt werden. Oder sie schaffen sogar eine sich gegenseitig belebende Co-existenz, wie es bspw bei Yojimbo, Für eine handvoll Dollar und Last Man Standing.

 

Das sich der schwächere Film durchsetzt passiert eigentlich nur bei Hollywoodremakes ausländischer Filme (The Grudge, The Departed). Gerade die Formel der Alien-Filme wurde oft kopiert, doch niemand erinnert sich an all die Deep Star Six und Astaron, Planet des Schreckens und Alien Terror. Und so wird es auch Life ergehen. Die Leute haben Spass, aber am Monument "Alien" kratzt der Film nicht. Das macht Ridley Scott dafür selbst gerade mit erschreckender Effektivität.

 

Zugegeben ich habe das schon auch etwas überspitzt formuliert. Aber an sich führst du gute Beispiele an. Würde ich in meinem Freundeskreis fragen wer oder was Yojimbo ist, würde kaum jemand wissen von welchem Film ich rede oder von wem dieser ist. Bei eine handvoll Dollar wären es schon mehr und "Last Man standing" kennt eigentlich jeder. Und obwohl ich alle 3 Filme mag, ist Yojimbo für mich der stärkste Film gefolgt von eine handvoll Dollar. Ich hatte mich letztens mit jemanden über Interstellar unterhalten und der wusste nicht was 2001: A space odysse ist und konnte sich somit auch nicht vorstellen, dass dieser evtl. besser wäre weil er ihn ja sonst schon gesehen hätte oder dieser mehr in den Medien wäre. Ob The Departed aus Hollywood der wirklich schwächer Film ist? MMn haben beide Versionen ihre Vor und Nachteile. Ganz anders Old Boy. 

 

Das ältere Filme in Vergessenheit gerate ist mMn mehr oder weniger kaum aufzuhalten und in der heutigen Zeit von Streamingdiensten hat es sich gefühlt etwas beschleunigt. D.h, natürlich nicht dass Filme wie 2001 ganz vergessen werden oder von Filmemachern evtl. nicht mehr herangezogen werden, aber ich habe den Eindruck, dass die Gewinnmaximierung mit Filmen immer weiter in den Vordergrund tritt, darunter die allgemeine Qualität leidet und es vergessen wird das Filme für die "Ewigkeit" sind. Auch das ist etwas pauschal ausgedrückt aber die Anzahl wirklich guter Filme in Kinos scheint rückläufig zu sein.

Was wiederum Filme wie Alien rettet ist auch das Monster an sich, welches einfach eine Ikone ist, wie Pradator, Terminator oder Darth Vader. Es gab auch Filme die die Alien Formel schon ganz gut hinbekommen haben, denen fehlte aber etwas herausragendes wie eben das Alien Monster. Pandorum zB um einen etwas Aktuelleren zu nennen. Aber auch Alien wurde wiederum von Filmen wie "It! The Terror from Beyond Space" stark inspiriert, den heute wohl nur wenige noch kennen oder mal gesehen haben. Solche Filme werden einfach kaum noch, wenn überhaupt, im TV gezeigt und bei Streaminganbietern findet man solche Filme auch eher selten. Woher soll also die Erinnerung an solche Filme aufrecht gehalten werden? 

 

Und zu Scott: 

Was er momentan betreibt ist leider auch bei anderen Regisseuren zu sehen, wie zB auch James Cameron. Sie lassen qualitativ irgendwie nach. Ob es daran liegt, dass sie wirklich nachlassen oder versuchen sich dem heutigen Trend der Filme anzupassen weiß ich nicht. Allerdings sagte Scott mal in einem Interview, dass er in Alien das Monster deswegen nur selten zeigte, weil es schwierig war sich in dem Kostüm zu bewegen und es gut zu filmen. Er tat es also einfach um den Dreh etwas zu vereinfachen. Hätte er die Möglichkeiten von heute gehabt hätte er es öfter gezeigt. Wer weiß wie der Film dann geworden wäre. Anhand von Prometeus und Alien Covenant sieht man, dass es nicht unbedingt ein besserer Filme geworden wäre. 

 

 

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Am 23.10.2017 um 07:29 schrieb Kumbao:

Ja, glaubst Du denn ernsthaft das ich das nicht schon längst probiert hab? :lol:

 

Hm. Notfalls muss man die Kinder eben zu ihrem Glück zwingen. Nach dem Prinzip "Friss oder stirb". Wenn du kein Schneewittchen oder Mein Nachbar Totoro angucken willst, weil deine Kindergartenbuddies alle Barbie und My Little Pony schauen, schaust du eben mit dem Papa Yakuza Graveyard:lol:

 

Am 23.10.2017 um 11:23 schrieb team-DX-treme:
Spoiler

Der Unterschied liegt bei den Aliens. Soweit ich weiß bleibt der Xenomorph in den Alien Filmen gleich. Bei Life entwickelt sich Kelvin im Film immer weiter. Zuerst ist Kelvin nur ein Haufen an Zellen und im Laufe des Filmes entwickelt er sich weiter und bekommt neue Fähigkeiten, die man mit der Crew entdeckt.

 

 

Spoiler

Stimmt schon, in der Hinsicht unterscheidet sich der Film von der Alien-Reihe. Aber selbst Calvins Entwicklung fand ich einfach nur unglaubwürdig und nicht wirklich gut gemacht. Innerhalb kürzester Zeit entwickelt er sich vom Mikroorganismus zum katzengroßen Killer, der so ziemlich gegen alles immun scheint? Meh. Das Konzept vom putzigen kleinen Wesen zum Killer ist ja auch nicht gerade neu.

 

Im Grunde habe ich auch nichts dagegen, wenn ein Film nach Schema F abläuft und gängige Szenarien kopiert. Aber eben nur dann, wenn es gut gemacht wird. Und das ist bei Life meiner Meinung nach nicht der Fall. Außerdem gab es in den letzten Jahren einfach zu viele Filme, die den Überlebenskampf im Weltraum zum Thema hatten. Gravity, Sunshine, Prometheus, Der Marsianer, Interstellar, Passengers, und und und... natürlich nicht immer gegen außerirdisches Leben, aber das Setting an sich wird mir langsam ernsthaft langweilig.

 

Am 23.10.2017 um 11:52 schrieb Trophäensammler:

die Alien Filme spielen ja alle in der Zukunft, LIFE möchte ja im "Hier und Jetzt" spielen, darum ist es auch eine sensation das KELVIN großer beliebtheit im Film findet.

 

Ich glaube nicht, dass das eine große Rolle spielt. Es gibt auch genug Filme, die in der heutigen Zeit spielen und Aliens haben. Oder eben Filme wie Gravity, der zwar kein Alien hatte, mich allerdings stark an Life erinnert. Bzw. mich Life stark an Gravity erinnert.

 

Am 23.10.2017 um 13:44 schrieb LoneStar1983:

Dachte auch dass ich da eher die Ausnahme bin. ^_^

 

Offensichtlich sind hier ein paar dieser besonderen Spezies unterwegs. :biggrin5: Es ist auch nicht so, dass ich mit Serien überhaupt nichts anfangen kann, bei Boardwalk Empire beispielsweise habe ich auf jede neue Staffel hingefiebert. ^^ Mir fehlt wirklich oft einfach die Zeit, mich auch noch mit Serien zu beschäftigen. Sind ja auch ganz schöne Zeitfresser. Dann eher mal noch einen Anime zwischendurch.

Bearbeitet von BossTanaka
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vor 4 Minuten schrieb BossTanaka:

Ich glaube nicht, dass das eine große Rolle spielt. Es gibt auch genug Filme, die in der heutigen Zeit spielen und Aliens haben. Oder eben Filme wie Gravity, der zwar kein Alien hatte, mich allerdings stark an Life erinnert. Bzw. mich Life stark an Gravity erinnert.

 

 

naja wenns danach geht wirst du immer wieder einen Space Film haben der sich an einen anderen Space Film orientiert hat, der Marsianer könnte auch genauso gut ein Remake von Red Planet sein, nur weil beide auf den Mars spielen.

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vor 3 Minuten schrieb Trophäensammler:

naja wenns danach geht wirst du immer wieder einen Space Film haben der sich an einen anderen Space Film orientiert hat, der Marsianer könnte auch genauso gut ein Remake von Red Planet sein, nur weil beide auf den Mars spielen.

 

Ist ja auch so. Und wie gesagt, wenn es gut gemacht ist, sehe ich darin auch kein Problem. Es wird halt nur irgendwann langweilig, wenn du jedes Jahr dasselbe zu sehen bekommst. Im Falle Life ist das leider so - nichts Neues und zudem nicht besonders gut gemacht. Und die Kombi ist tödlich für jeden Film. ^^

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vor 17 Minuten schrieb BossTanaka:

 

Ist ja auch so. Und wie gesagt, wenn es gut gemacht ist, sehe ich darin auch kein Problem. Es wird halt nur irgendwann langweilig, wenn du jedes Jahr dasselbe zu sehen bekommst. Im Falle Life ist das leider so - nichts Neues und zudem nicht besonders gut gemacht. Und die Kombi ist tödlich für jeden Film. ^^

 

das ist wahr, da bin ich gespannt wie sich Spacewalker machen wird was jetzt am freitag released wird, muss aber sagen das mir Life sehr gut gefallen hatte, alleine der Soundtrack war überragend (für mich zumindest)

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vor 20 Stunden schrieb team-DX-treme:

 

Verstehe was du meinst, aber ich glaub das ist von Regisseur zu Regisseur verschieden. Manche informieren sich über das originale Material, andere vielleicht weniger. Aber ich weiß was du meinst und es is auch ein gutes Argument.

 

Geht mir genau so. Mit Prisoners hat sich Villeneuve bei mir erst bemerkbar gemacht. Enemy war eher komisch, aber ich glaub den muss ich einfach nochmal sehen. Mit Arrival  und Sicario hat er sich aber einen fixen Platz bei mir geholt. Bei mir is er unter der Kategorie "Lieblingsregisseure" mit Nolan, Scorsese und Tarantino. Da muss ich nur hören, dass einer von denen einen neuen Film macht und mehr muss ich nicht wissen. ^^

wir haben genau die gleichen Top 4-Lieblingsregisseure :smug: ^^

 

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So schlimm ist my Little Pony nun auch wieder nicht. Ist in meinen Augen noch die humanste Folter. ? Da gibt es bei weitem schlimmeres, besonders für Jungs. Davor graust es mich jetzt schon. ? Zum Glück schaut meine kleine auch Disney und die ghiblifilme. Ihr Lieblings Film ist kikis kleiner lieferservis. ? Von totoro war sie etwas enttäuscht.

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2 hours ago, xXdanteXx said:

So schlimm ist my Little Pony nun auch wieder nicht. Ist in meinen Augen noch die humanste Folter. ? Da gibt es bei weitem schlimmeres, besonders für Jungs. Davor graust es mich jetzt schon. ? Zum Glück schaut meine kleine auch Disney und die ghiblifilme. Ihr Lieblings Film ist kikis kleiner lieferservis. ? Von totoro war sie etwas enttäuscht.

Jep. My little Pony ist echt ganz okay. Gehört zusammen mit Ever after High und Barbie - Life in a Dream House noch zu den besseren Sachen, die meine Kids gucken. Und Ben & Hollys kleines Königreich gucke ich sogar richtig gerne. 

 

Und das mit Disney und Ghibli war nur ein Scherz. Natürlich stehen die auch auf dem Speiseplan meiner kleinen Monster.

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vor 23 Stunden schrieb Romeo:

"Enemy war eher komisch". Ich glaube, das ist die perfekte Beschreibung für den Film. :emot-haw:

Bis zur aller letzen Sekunde fand ich Enemy richtig gut und spannend. Aber dann, die eine Szene am Schluss sorgte dafür, dass ich den ganzen Film nicht verstanden habe. Und Sicario war auch nicht so mein Fall. Dagegen waren Prisoners und Arrivel für mich richtige Überfilme. :drool5:

 

Jo so ging es mir auch. Man merkt dass der Film auf einen Höhepunkt aufbaut und auf einmal kommt eine komplett unerwartete Szene, die einen vor den Kopf stößt. Dennoch hab ich soviel Vertrauen in Villeneuve, dass ich mir sicher bin dass er was damit sagen oder zeigen will. Enemy is halt ein Film der mehr mit Metaphern und Symbolik arbeitet. Ist halt sehr ungewöhnlich für einen Hollywoodfilm, aber sowas macht einen Film umso sehenswerter und belohnt das nochmalige Ansehen. Ein weiteres Beispiel für so einen Film ist Nocturnal Animals. Bei der ersten Sichtung unschlüssig aus dem Kino gegangen und nach einer Analyse auf Youtube und einem zweiten Ansehen, total begeistert zurückgelassen. :)

 

vor 8 Stunden schrieb LoneStar1983:

Enemy ist schon etwas ungewöhnlich für Hollywoodverhältnisse, der Film ist aber schlüssig. Will da aber nichts spoilern. Eine weitere Sichtung kann ich durchaus empfehlen. Hatte bei der 2. Sichtung auch einige Details gefunden, die den Film besser erklärten und auch besser machten. Man muss nicht alle Filme von Viilenneuve mögen, aber es sind bisher immer gut gemachte Filme gewesen. Einer meiner Lieblingsregisseure ist zB David Fincher. Für mich ein "Meister" mit der Kamera. Trotzdem mag ich nicht alle seine Filme, wie zB Panik Room. Gewohnt gut gemachter Film, aber mitnehmen konnte mich der nicht. 

 

Ich werde Enemy ganz sicher nochmal sehen. Da gibts sicher noch einige Details, die ich verpennt hab. ^^

 

Fincher wäre auch sicher einer meiner Lieblingsregisseure, aber dafür müsste ich mal einen oder mehrere seiner Filme sehen. Ist aber alles in Arbeit und Stress hab ich damit auch nicht, weil ich damit großartige Filme zum ersten Mal sehen darf. Sehr wertvolle Erfahrung. ^^

 

vor 4 Stunden schrieb BossTanaka:

 

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Stimmt schon, in der Hinsicht unterscheidet sich der Film von der Alien-Reihe. Aber selbst Calvins Entwicklung fand ich einfach nur unglaubwürdig und nicht wirklich gut gemacht. Innerhalb kürzester Zeit entwickelt er sich vom Mikroorganismus zum katzengroßen Killer, der so ziemlich gegen alles immun scheint? Meh. Das Konzept vom putzigen kleinen Wesen zum Killer ist ja auch nicht gerade neu.

 

Im Grunde habe ich auch nichts dagegen, wenn ein Film nach Schema F abläuft und gängige Szenarien kopiert. Aber eben nur dann, wenn es gut gemacht wird. Und das ist bei Life meiner Meinung nach nicht der Fall. Außerdem gab es in den letzten Jahren einfach zu viele Filme, die den Überlebenskampf im Weltraum zum Thema hatten. Gravity, Sunshine, Prometheus, Der Marsianer, Interstellar, Passengers, und und und... natürlich nicht immer gegen außerirdisches Leben, aber das Setting an sich wird mir langsam ernsthaft langweilig.

 

Dein Argument im Spoiler is "fair enough". Deswegen hab ich Life auch keine 10/10 gegeben. Da hast du schon Recht. ^^

 

Naja, das ist halt der Trend. Sowas gibts in jedem Medium. Ich war auf Life auch gar nicht gehypt, weil es wieder ein Weltraumthriller is. Und das obwohl zwei meiner Lieblingsschauspieler, Gyllenhaal und Reynolds, mitspielen. Dadurch hatte ich aber auch den Luxus relativ blind und ohne Erwartungen in den Film zu gehen. :)

 

Der nexte Trend kommt bestimmt. ^^

 

vor 4 Stunden schrieb Celinilein:

wir haben genau die gleichen Top 4-Lieblingsregisseure :smug: ^^

 

 

YAY!! :DD

Bearbeitet von team-DX-treme
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vor 4 Minuten schrieb team-DX-treme:

Jo so ging es mir auch. Man merkt dass der Film auf einen Höhepunkt aufbaut und auf einmal kommt eine komplett unerwartete Szene, die einen vor den Kopf stößt. Dennoch hab ich soviel Vertrauen in Villeneuve, dass ich mir sicher bin dass er was damit sagen oder zeigen will. Enemy is halt ein Film der mehr mit Metaphern und Symbolik arbeitet. Ist halt sehr ungewöhnlich für einen Hollywoodfilm, aber sowas macht einen Film umso sehenswerter und belohnt das nochmalige Ansehen. Ein weiteres Beispiel für so einen Film ist Nocturnal Animals. Bei der ersten Sichtung unschlüssig aus dem Kino gegangen und nach einer Analyse auf Youtube und einem zweiten Ansehen, total begeistert zurückgelassen. :)

Auch mit Jake Gyllenhaal? Dann werd ich ihn mir bestimmt auch mal geben.

Enemy schau ich mir bestimmt auch noch mal an. Will ja auch wissen, was Villeneuve uns sagen wollte.

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vor einer Stunde schrieb team-DX-treme:

Der nexte Trend kommt bestimmt. ^^

 

Ich hoffe es. ^^ Wobei es ja auch anders geht. Arrival zum Beispiel fand ich echt stark und erfrischend. Weshalb sind die Aliens auf der Erde gelandet, wie kann man mit ihnen kommunizieren... fand ich alles viel spannender als wieder so ein paar Nasen die auf Ripley machen und zur Erde zurück wollen. ^^

 

Bei Nocturnal Animals kann ich dir allerdings nur beipflichten, der war super.

 

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