Steph Geschrieben vor 3 Stunden Geschrieben vor 3 Stunden @NickNorris das klingt wild mit viel Pech kombiniert Ich drücke die Daumen, dass ihr wieder eine passende Immobilie findet und im Anschluss nicht so viel struggle habt! (Das mit der Krebserkrankung deine Mum tut mir leid ❤️) 1 Zitieren
Steph Geschrieben vor 2 Stunden Geschrieben vor 2 Stunden (bearbeitet) vor 1 Stunde schrieb Pollyplastics: Es schmerzt mich immer, wenn stabile Leute aus dem Osten wegziehen und der Brain Drain immer größer wird (auch wenn ich es nachvollziehen kann). Ist auf jeden Fall ein riesen Problem. Ich glaube wären wir in Leipzig aufgewachsen, hätten wir nicht so ein starkes „Fluchtgefühl“ verspürt. Die Entscheidung dann umgekehrt für Hamburg, statt zum Beispiel für eine Stadt wie Leipzig ist dann auch den relativ bequemen Jobwechsel meines Mannes zu verdanken. Aufgrund unserer vielen Aufenthalte davor, haben wir uns aber auch schon früh in Hamburg verliebt. Es gab im Leben immer Situationen, in denen mich die Entfernung zu meiner Ex-Heimat niedergeschlagen hat, gerade als meine Mum damals an Krebs erkrankt und gestorben ist. Das war schon alles sehr hart. Allerdings war auch meine Mama die Erste, die gesagt hat, wir sollen die Chance in Hamburg wahrnehmen - sie war da Feuer und Flamme, dass ich irgendwie aus der Ost-Lethargie rauskommen konnte Die letzten Besuche in meiner Geburtsstadt haben auch klar gezeigt: Hier soll unser Kind auf keinen Fall aufwachsen. Wirklich, jedes beschissene Ost-Klischee wurde innerhalb von drei Tagen erfüllt, inklusive diverser rechter Symboliken an Autos oder auf T-Shirts Wenn ich bei Freunden in Leipzig bin, fühle ich mich zum Beispiel immer wohl - in meiner Geburtsstadt nicht Bearbeitet vor 2 Stunden von Steph Zitieren
Pollyplastics Geschrieben vor 1 Stunde Geschrieben vor 1 Stunde vor einer Stunde schrieb Steph: Ist auf jeden Fall ein riesen Problem. Ich glaube wären wir in Leipzig aufgewachsen, hätten wir nicht so ein starkes „Fluchtgefühl“ verspürt. Die Entscheidung dann umgekehrt für Hamburg, statt zum Beispiel für eine Stadt wie Leipzig ist dann auch den relativ bequemen Jobwechsel meines Mannes zu verdanken. Aufgrund unserer vielen Aufenthalte davor, haben wir uns aber auch schon früh in Hamburg verliebt. Es gab im Leben immer Situationen, in denen mich die Entfernung zu meiner Ex-Heimat niedergeschlagen hat, gerade als meine Mum damals an Krebs erkrankt und gestorben ist. Das war schon alles sehr hart. Allerdings war auch meine Mama die Erste, die gesagt hat, wir sollen die Chance in Hamburg wahrnehmen - sie war da Feuer und Flamme, dass ich irgendwie aus der Ost-Lethargie rauskommen konnte Die letzten Besuche in meiner Geburtsstadt haben auch klar gezeigt: Hier soll unser Kind auf keinen Fall aufwachsen. Wirklich, jedes beschissene Ost-Klischee wurde innerhalb von drei Tagen erfüllt, inklusive diverser rechter Symboliken an Autos oder auf T-Shirts Wenn ich bei Freunden in Leipzig bin, fühle ich mich zum Beispiel immer wohl - in meiner Geburtsstadt nicht Ja, das kann ich alles verstehen. Aus meiner Geburtsstadt (Torgau in Nordsachsen) bin ich auch einen Monat nach meinem 18. Geburtstag raus. Das letzte Mal war ich dort vor ein paar Jahren und erlebte dort ähnliche Szenarien wie du in deiner Geburtsstadt. Ich vermisse allerdings überhaupt nichts von dort. Mit meiner Familie habe ich seit Jahren keinen Kontakt mehr wegen den genannten Problemen. Nur mit meiner kleinen Schwester und mit meinem Cousin treffe ich mich noch regelmäßig, wobei die ebenfalls nicht mehr dort aus denselben Gründen sind. Zitieren
Steph Geschrieben vor 1 Stunde Geschrieben vor 1 Stunde (bearbeitet) vor 9 Minuten schrieb Pollyplastics: Ja, das kann ich alles verstehen. Aus meiner Geburtsstadt (Torgau in Nordsachsen) bin ich auch einen Monat nach meinem 18. Geburtstag raus. Das letzte Mal war ich dort vor ein paar Jahren und erlebte dort ähnliche Szenarien wie du in deiner Geburtsstadt. Ich vermisse allerdings überhaupt nichts von dort. Mit meiner Familie habe ich seit Jahren keinen Kontakt mehr wegen den genannten Problemen. Nur mit meiner kleinen Schwester und mit meinem Cousin treffe ich mich noch regelmäßig, wobei die ebenfalls nicht mehr dort aus denselben Gründen sind. Ärgerlich. Da hab ich mit meiner Familie ja echt Glück - vor allem mein Dad ist ja ein absoluter Ehrenmann. Quasi eine Linke-Altherren-Oase in der Stadt Wir würden allerdings auch gerne, dass er seine letzten Jahre hier bei uns in Hamburg verbringt, aber das gestaltet sich mit der Wohnungssuche nicht so einfach leider… Hamburg halt Bearbeitet vor 1 Stunde von Steph Zitieren
NickNorris Geschrieben vor 1 Stunde Geschrieben vor 1 Stunde vor 1 Stunde schrieb Steph: @NickNorris das klingt wild mit viel Pech kombiniert Ich drücke die Daumen, dass ihr wieder eine passende Immobilie findet und im Anschluss nicht so viel struggle habt! (Das mit der Krebserkrankung deine Mum tut mir leid ❤️) vielen Dank, ist zum Glück alles gut verlaufen (die Krebserkrankung meine ich). Anders als geplant, aber positiv Ja, das Pech verfolgt uns schon recht hartnäckig. Ist aber nicht so schlimm wie es klingt. Es formt einen und ich hoffe in die richtige Richtung. Mein herzlichstes Beileid. Immer sehr schade einen geliebten Menschen viel zu früh zu verlieren 1 Zitieren
Recommended Posts
Erstelle eine Antwort
Du kannst jetzt einen Beitrag verfassen und dich im Anschluss registrieren. Wenn du bereits einen Account hast, dann melde dich bitte an.