Schlauschaf Geschrieben 5. Juni 2023 Autor Geschrieben 5. Juni 2023 Kurze Nachricht: Das nächste Update kommt bald. Aktuell ist das Alltagsleben Zeit-füllender als sonst. 3 Zitieren
Schlauschaf Geschrieben 19. Juni 2023 Autor Geschrieben 19. Juni 2023 So, endlich... Update #35 Glück auf! Hui, diesen Monat bin ich sehr spät dran. Auf Arbeit war einiges los - positiv wie negativ - und es blieb weniger Zeit als sonst. Trotzdem gibt es einiges zu berichten. Burnout Paradise Remastered und Cat Quest 1 wurden bereits mit einem Bericht im letzten Update angekündigt ebenso wie ein kurzer Bericht zu den DLC's von Far Cry 5. Komplettiert habe ich - Gott sei Dank - Ghostwire Tokyo. Auch hier werde ich noch ein paar Worte verlieren. Auf meiner gefühlten endlosen Odyssey im gleichnamigen Assassin's Creed Teil ging es ebenfalls voran. Die Atlantis DLC Reihe habe ich komplettiert und die Reihe des Vermächtnis der ersten Klinge begonnen. Dazu gesellt sich noch die Platinkette Cult of the Lamb. Den kultigen Bericht gibt es aber erst im nächsten Update. Fortschritt Was offenbart die Statistik in diesem Monat? Trophäen verdient: 52 1. Tetris Effect (PS4) 39/43 [aufgegebene Platin; mein Skill reicht nicht aus] 2. Star Trek Online (PS4) 15/43 3. Bully Canis Canem Edition (PS4) 16/38 4. Super Time Force Ultra (PSV) 17/34 5. Rogue Legacy (PSV) 15/30 6. Ratchet&Clank 1 (PSV) 14/35 7. Hotline Miami Wrong Number (PSV) 9/29 8. Gran Turismo 7 (PS5) 51/54 9. Assassin's Creed Odyssey (PS4) 84/94 +21 10. Assassin's Creed Valhalla (PS4) 17/93 11. Superhot (PS4) 17/27 12. Horizon II Forbidden West 14/62 13. Fallout 76 65/67 14. Cat Quest 1 23/23 +4 15. Ghostwire Tokyo 67/67 +2 16. Far Cry 5 68/73 +17 17. Burn Out Paradise Remastered 95/95 +8 Burnout Paradise Remastered Das dritte Platinkettenspiel hat bei mir Einzug gehalten und es war ein großer Spaß. Burnout Paradise ist ein Arcade Racer der alten Schule und ist recht minimalistisch gehalten. Die Grafik ist natürlich im Verleich zu heutigen Spielen nicht besonders gut. Meine erste Reaktion war "Oh Gott, ich bekomme Augenkrebs bei diesem matschigen unscharfen Bild". Nach einer halben Stunde war es vergessen und ich hatte mich daran gewöhnt. Da das Spiel grundsätzlich mit dem Track Paradise City von Guns'n'Roses startet, was wohl auch namensgebend war, fühlt man sich sofort wie der König bzw. Königin der Straße. Man wird direkt ins Auto gepackt und eine angenehme Stimme aus dem Radio (Crash FM ) liefert die nötigsten Informationen. Es gibt keine Geschichte und noch nicht einmal animierte Figuren oder irgendwelche Cutscenes. Das braucht es auch nicht, weil - zumindest ich - will einfach nur Auto fahren. Daher habe ich vieles begrüßt: schlankes Menü (mit manchmal unsinniger Menüführung), das HUD besteht nur aus einer Minikarte, Boost-Anzeige und einem Kompass - eine Geschwindigkeitsanzeige gibt es nicht und es ist mir wirklich sehr spät aufgefallen, das es sie nicht gibt. Und dennoch sind trotz des schlanken Designs die Aufgaben fast genauso vielfältig wie in Need for Speed. Es gilt Straßenrekorde (Zeit und Showdown) zu brechen, durch Werbeplakate fahren, Sprünge wagen und Hauptaufgaben der Kategorien Rennen, Stunt, Rage Race und Mad Man zu absolvieren. Zusätzlich besitzt jedes Wagenmodell eine sogenannte Burning Route, was einem Zeitrennen entspricht. Die Hauptaufgaben sind über die ganze Karte in Kreuzungsbereichen mit Ampeln verteilt. Das Prinzip fand ich ziemlich gut. Aufgaben bzw. Events musste man zwar noch finden, das stellte allerdings keine große Herausforderung dar. Für das Absolvieren der Events kann man in der Führerscheinklasse aufsteigen. Je höher die Klasse, desto mehr Events müssen abgeschlossen werden. Das ist ein sehr entspanntes Spielprinzip, da man sich die Kategorie aussuchen kann. Ich habe beispielsweise die Rage Races bevorzugt. Innerhalb einer Zeit muss man möglichst viele Take Downs bei Gegnern schaffen. Ist man einmal in der Spur und hat einen stabilen Wagen, ist das kein Problem. Einen stabilen Wagen benötigt man auch beim Mad Man. Hier benutzt man die Take Downs zur Verteidigung. Man muss es schaffen mit einem noch fahrenden Auto ins Ziel zu kommen. Das kann mitunter stressig werden, weil man ein Ziel erreichen muss und je länger man auf Abwegen rumeiert, desto größer ist die Gefahr geschrottet zu werden und das Ziel nicht zu erreichen. Nur um Punkte geht es beim Stuntrennen. Innerhalb einer gesetzten Zeit muss man Punkte mit Sprüngen und Drifts sammeln. Am besten verbindet man sie in Kombos und holt sich Multiplikatoren durch Sprungweiten, Sprünge durch Plakate, Barrelrolls usw. Die Rennen sind normale Rennen gegen bis zu 7 Gegner. Wer zuerst im Ziel ist, hat gewonnen. Für fast alle Aufgabentypen ist es hilfreich die Gegend zu kennen. Abkürzungen gibt es sehr viele und sie sind nützlich. Für Stunts ist es immer gut zu wissen, wo sich Rampen befinden für Sprünge. Manchmal gibt es sogar spezielle Spots wie eine Mine oder den Flughafen. Deren Zugänge sind jedoch etwas versteckt. Sehr abstrus fand ich den Straßen-Showdown. Dabei hebt das eigene Auto ab und es gilt so viele Autos wie möglich zu treffen. Dabei kann man immer wieder „hochspringen“ bis sich der Boostbalken geleert hat. Am Ende wird der verursachte Schaden mit der zurückgelegten Strecke verrechnet. Das Minispiel fand ich anfangs sehr merkwürdig und ich habe nicht verstanden, was das Spiel von mir will. Als ich es dann verstand, fand ich es witzig und kreativ. Richtig Spaß hatte ich auch im Multiplayer. Man trifft hier durchaus noch immer auf eine Reihe konstruktive Spieler, so dass viele Online-Trophäen kein Problem waren. Lediglich die Biker-Trophäen waren mit Geduld verknüpft. Denn Motorrad fahren die wenigsten gerne. Das kann ich aber auch verstehen, da es weniger Möglichkeiten gibt als mit einem Auto. Und zum Abschluss frage ich mich, warum es nicht mehr solcher Arcade Racer gibt. Need for Speed kränkelt wohl schon seit Jahren. Wobei ich Heat gut fand. Aber warum gibt es kein Burnout mehr der etwas Vergleichbares? Das ist sehr schade. An dieser Stelle noch ein Dank an @Salgrim. Er war so freundlich und hat sich ein paar Stunden mit mir im Multiplayer getroffen und einige Challenges absolviert. Cat Quest 1 Viel zu tun gab es eigentlich nicht mehr. Bei meinem letzten Bericht stand ich vor dem Endboss. Überraschend fand ich dann aber das Ende. Dass mein Katzengeist-Begleiter eigentlich auf der gegnerischen Seite stand, hat mich tatsächlich schockiert. Zum Glück kann man ihm vergeben und bildet ab da ein echtes Team. Im Anschluss an die Hauptquest habe ich noch einige Stunden mit Leveln, Dungeon-säubern und Items sammeln verbracht. Das war alles in allem ein angenehmer und motivierender Zeitvertreib. Das Spiel hat genau die richtige Länge; bevor es langweilig und zu stupide wird, hat man alles gesehen. Ich freue mich, dass es einen Nachfolger gibt und dieser steht schon in den Startlöchern. Far Cry 5 Habe ich im letzten Update schon einen verhältnismäßig langen Bericht zu Far Cry 5 geschrieben, so ist das Spiel immer noch nicht vollständig. Neben der DLC Neues Spiel +, was mit wenig überraschenden Trophäen daherkommt ("Spiele das Spiel auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad noch einmal durch"), haben mich die weiteren drei DLC's positiv überrascht! Düstere Stunden Eigentlich bin ich überhaupt kein Fan von Shooter-Spielen, die reale Kriege nachspielen, und entsprechend ernüchtert fand ich mich in Düstere Stunden in Vietnam wieder. Eingesperrt und mittellos in einem Käfig sitzend, verfolgt man einen Angriff. Mit Glück überlebt man nach der gängigen Far Cry Formel und findet sich in der Freiheit wieder. Allerdings lässt die Gegenoffensive nicht auf sich warten und ein MG-feuernder Hubschrauber verfolgt einen durch den Dschungel. Anschließend wird man direkt vom Spiel zu einer Abstürzstelle eines Amerikanischen Fluggeräts geleitet. Hat man den ersten Hilferuf abgesetzt, ist die Aufgabe klar. Schaffe es zum Militärlager der Amerikaner und rette so viele deines Teams, wie du kannst. Wie man das im einzelnen umsetzt, überlässt das Spiel einem selbst und genau das hat mich am Ende überzeugt. Ich habe die Methode bevorzugt mich abseits der Wege fortzubewegen und möglichst wenig zu kämpfen. Aber man kann auch die Rambo-Methode wählen oder den taktischen Weg und sich den Weg von der Flugunterstützung frei bomben lassen. Natürlich ist es auch möglich eine Mischung zu spielen. Die Atmosphäre stimmte in jedem Fall und ich habe mich häufiger ein wenig wie Forrest Gump gefühlt. Und klar, ich habe alle meine Kameraden gerettet. Sammelkram gab es auch, aber den konnte man auch vernachlässigen. In der Summe kann man den DLC in etwa zwei Stunden einmal durchspielen. Für die 100% war es nötig den DLC drei Mal durchzuspielen. Den Rogue-Durchgang fand ich persönlich zu leicht oder falsch beschrieben. Denn entgegen der Annahme, dass der Tod permanent ist und man eben wieder von vorne starten muss, war damit lediglich gemeint, dass dem Spieler weniger Waffenslots und Monition zur Verfügung stehen, man schneller stirbt und auch schneller entdeckt wird. Der dritte Modus ist der Actionheld-Modus. Man besitzt mehr Waffenslots und man findet mehr Monition. Sonst unterscheidet sich der Durchgang nicht vom normalen Spielmodus. Lost on Mars Völlig gegenteilig ist der DLC Lost on Mars. In der Summe erwarten einen 10 Stunden lustiges Sci-Fi-Action Geballer unterlegt mit klassischem Rock und lustig-dummen Sprüchen von Hurk. Man schlüpft in die Rolle von Nick, dem Piloten aus dem Hauptspiel, der auf der Heimfahrt von einer außerirdischen künstlichen Intelligenz entführt wird. Diese hatte zuvor schon Hurk entführt auf der Suche nach einem schlag- bzw. baller-kräftigen Helden, der die Arachniden bekämpft. Hurk hat (natürlich) versagt und die kläglichen Überreste seiner Existenz werden kurzehand in eine Begleitdrohne transferiert, die Nick beim Kampf unterstützen soll. Die Aufgaben wiederholen sich leider sehr schnell. Letztendlich versorgt man die Kontrollzentren wieder mit Strom und vaporisiert haufenweise Arachniden, die an eine Mischung aus Spinnen und Heuschrecken erinnern. Zwar gab es auch einige Arachniden-Königinnen, die widerstandsfähiger waren. Viel Abwechslung hat es dem Spiel aber nicht eingebracht. Dennoch haben die Waffen und das Gameplay eine Menge Spaß gemacht und das Setting fand ich auch toll. Man hat zwar versucht die Mars KI zynisch und sarkastisch erscheinen zu lassen, wie die legendäre GLaDOS aus Portal, aber das gelang nicht einmal ansatzweise. Trotzdem war das Ende durchaus witzig, wenn man sich einer ganzen Hurk Armee stellen muss. Und die Dialoge zwischen Hurk und Nick haben durchaus auch ihren Charme gehabt, wobei das sicher Ansichtssache ist. Dem einen oder anderen kann der Humor einfach zu dumm und flach sein. Dead Living Zombies Puh, also diesen DLC mag ich nicht sonderlich. Zum einen ist das Zombie-Thema überhaupt nicht spannend und zum anderen ist es die Art von Shooter, die ausschließlich schnelle Reaktionen erfordert. Und dafür bin ich zu lahm. Entsprechend habe ich meine Probleme mich durch die Abschnitte zu schlagen. Grafisch ist es nett anzusehen und die Settings sind recht abwechslungsreich. Man hat versucht die Zombie-Thematik rund um die Level mit Vor- und Abspann lustig zu gestalten. Das gelang durchaus. Leider hebt das für mich nicht den Spielspaß. Aktuell habe ich das Spielen an dem Teil auch eingestellt, weil es mich zu sehr genervt und aufgeregt hat. Das wollte ich meinem Umfeld nicht weiter zumuten. Es ist für mich also eine echte Herausforderung hier die 100% zu erlangen. Das Durchspielen der "Story"-Abschnitte ist einigermaßen entspannt. Danach muss man für die 100% allerdings die Goldmedaille in der Punktejagd erspielen und hier habe ich teilweise echte Schwierigkeiten. Besonders genervt bin ich von dem Fakt, dass sich das Setting zwischen Story und Punktejagd in der Ausstattung ändert. Hat man beispielsweise ein stationäres MG-Geschütz im Story-Teil zur Verfügung, fehlt dieses bei der Punktejagd. Also selbst wenn man im Story-Modus das Level studiert und sich einprägt, wo Waffen und Monition liegen, ist das keine Garantie dafür, dass man es bei der Punktejagd wieder so vorfindet. Das finde ich sehr ärgerlich und macht den einzigen taktischen Aspekt kaputt. Wahrscheinlich werde ich mich nach einem Koop-Partner umschauen müssen, der mich auch ein Stückweit durchziehen kann. Das ist die letzte Option. Zuvor werde ich es noch einmal auf eigene Faust versuchen die Goldmedaillen einzufahren. Wenn ich etwas besser bei dieser Art von Shooter wäre, würde es mir vermutlich mehr Spaß machen. Wer Spaß daran hat sich Massen von hirnlosen Gegnern zu stellen, der kommt auf jeden Fall auf seine Kosten. Update: Mittlerweile bin ich mit einem eventuellem Koop-Partner im Gespräch. @glupi74: Kannst du vielleicht auch aushelfen? Bei New Dawn bin ich dabei! Far Cry 6 habe ich leider noch nicht erstanden. Ein Upgrade auf Extra für einen Monat könnte schwierig sein, da ich aktuell überhaupt keine Ahnung habe, wann ich für was Zeit habe. Assassin's Creed Odyssey Hatte ich mir eigentlich vorgenommen die DLC in der Reihenfolge zu spielen, in der sie veröffentlicht wurden, wurde mein Plan auch schnell durchkreuzt. Durch eine Questabgabe aus der DLC Zusätzliche Heldentat hat sich sofort der Weg für die Atlantis DLC Reihe geöffnet. Den Weg habe ich dann auch gleich eingeschlagen. Episode 1 - Elysion Schreitet man durch das erste Tor, findet man sich im Elysion wieder. Nirgendwo ist die Hölle wohl schöner. Empfangen wird man vom Götterbote Hermes, der einen mit seinen geflügelten Schuhen ausstattet. Dabei handet es sich eigentlich nur um eine Gameplay-Mechanik, die einen Teleport an vorgesehenen Stellen vorsieht um Höhenunterschiede zu überwinden. Schnell macht man auch die Bekanntschaften mit Persephone und Hekate. Diese beiden Damen sind mehr oder weniger in einem Zickenkrieg der bescheuerten Art gefangen bei dem es auch um Macht geht. Darüber steht noch der Konflikt zwischen den Isu und den Menschen; allen voran Adonis, der nichts lieber möchte als das Elysion zu verlassen. Aufgrund des reichen Konfliktpotentials werden dem Spieler recht viele Entscheidungen abverlangt. Beispielsweise trifft man auf Leonidas. Versucht man ihn für das Vorhaben der Menschen zu gewinnen oder liefert man ihn aus? Bringt man das sagenhafte Pferd Orphnaeus, Hades Lieblingspferd, zurück zu Persephone oder verschafft man Adonis und den Menschen einen Vorteil in der bevorstehenden Schlacht? Neben den erzählten Dramen gab es das übliche Handwerkszeug für Kassandra zu tun und ich habe es mir nicht nehmen lassen jeden Ort aufzusuchen und abzuschließen. Besonders gewitzt war, dass die Orte, die das geheime Wissen beherbergen, keine Kartenmarkierungen besaßen. Man musste sie direkt aufsuchen; erst dann erscheinen sie auf der Karte. Ich hatte über 15 Stunden recht viel Spaß mit dem DLC, der mit einem doch recht bombastischen Ende daherkommt und was war ich froh, nicht auf Episode 2 warten zu müssen. Jedenfalls werde ich nie vergessen, wie mich due gute Persephone mit einem Schnippser ihrer Finger direkt ins Loch zum Tartaros beförderte. Wenn man bis dahin dachte, die Isu sind auch nur Weichkekse, wurde hier das Mächteverhältnis wieder ins Lot gerückt. Episode 2 - Tartaros Die zweite Episode beginnt direkt mit einem Bosskampf. Sobald Kerberos erlegt ist, trifft man auf Hades. Der ist alles andere als begeistert, dass man seinen Torwächter beseitigt hat und trägt einem auf neue Torwächter zu rekrutieren. Die Quest ist sehr gradlinig und steht allgemein im Kontrast zur Episode 1. Die Welt des Tartaros ist trist, farbentsättigt und man spürt fast den Staub in den eigenen Lungen. Auf allen Wegen sind Menschen unterwegs, die sich bewegen als würden sie eine schwere Last auf den Schultern tragen. Es ist also herrlich inszeniert. Es dauert auch nicht lange bis man auf Charon trifft. Äußerlich erinnerte er mich sehr an Floki aus der Serie Vikings. Trotz der komplett schwarzen Augen hat Charon schon fast ein sonniges Gemüt. Und man trifft auch wieder auf Phoebe. Nur leider erinnert sie sich anfangs nicht an uns. Persönlich fand ich genau diese Quest besonders gut als Ergänzung zur Hauptquest. Kassandra erhält die Chance Phoebe noch einmal etwas gutes zu tun. Witzig dagegen fand ich die Zwischensequenzen mit Hades und Poseidon. Die beiden haben während der gesamten 2. Episode eine Wette am Laufen, die natürlich Kassandra betrifft. Auch vom Gameplay wurde etwas neues hinzugefügt. Die sogenannten Tartaros-Risse führen Kassandra in eine Geisterwelt. Nur in dieser können bestimmte Feinde überhaupt angegriffen und getötet werden. Allerdings sind diese Geister auch im Diesseits aktiv und können Kassandra schaden ohne dass sie sich wehren kann. Dadurch bekommen Festungseinnahmen einen weiteren taktischen Kniff. Mir hat das sehr gut gefallen, weil es meiner Spielweise sozusagen entgegen kam und man gezwungen war mehr zu beobachten und mehr zu planen. Über alle Episoden hinweg bleibt die Suche nach dem geheimen Wissen des Stabes gleich. Die Orte bleiben trotz Synchronisation der Aussichtspunkte verborgen. Hat man einen Ort gefunden, braucht man allerdings eine besondere Rüstung oder eine besondere Verbesserung um durch einen Schleier zu gelangen. Die Rüstungsteile werden von besonderen NPC's getragen, die man im Laufe der Quests findet und besiegen muss. Einige Helden wie beispielsweise Herkules finden sich unter diesen NPC's. Und es ist auch wenig überraschend, dass genau diese Helden wiederum die neuen Torwächter werden sollen. Am Ende der Episode bleibt jedoch ein Tor leer und Hades will Kassandra zwingen diese Aufgabe zu übernehmen. Es kommt zu einer Machtprobe mit Hades. Das war tatsächlich für mich der bisher härteste Kampf in dem gesamten Spiel. Knapp überlebt wird man anschließend von Poseidon nach Atlantis eskortiert. Episode 3 - Atlantis Atlantis ist naturgemäß freundlicher gestaltet worden als der Tartaros und hat viele Gemeinsamkeiten mit dem Elysion. Der Unterschied ist, dass Atlantis sehr städtisch geprägt ist. Besonders toll fand ich die Ringstruktur der Stadt. Im Zentrum, dem Machtzentrum, haben natürlich die wichtigen Einwohner ihre Paläste und Unterkünfte. Der mittlere Ring ist für weniger bedeutende Isu geschaffen worden und beherbergt große Gartenanlagen, aber auch Archive und Orte der Forschung. Auf dem äußersten Ring siedeln vor allem Menschen. Hier wird Landwirtschaft betrieben und es gibt auch eine Miene. Die einzelnen Ringe sind durch Wasserkanäle voneinander getrennt und über beeindruckende Brücken miteinander verbunden. Man kann aber auch einfach schwimmen oder ein Boot nehmen. Nach Kassandras Ankunft wird sie von Poseidon direkt zum Dikastes ernannt, was eine Art Richter ist. Wir werden losgeschickt Recht zu sprechen und wieder gibt es überraschend viele Momente der Entscheidungen, wobei ich keine davon als besonders gewichtig empfand. Viel spannender war die Frage, wie ein Herrscher sein sollte. Denn auch diese Frage treibt Poseidon um und wie man sich denken kann, folgen ihm nicht alle. Besonders interessant wird es, wenn sich Wege von Menschen und Isu kreuzen. Trotz einer gewissen Einigkeit werden Menschen innerhalb der Isu-Gesellschaft als zweitklassig angesehen. Dennoch gibt es eine Gruppe, die diese Einigkeit nicht gutheißt und sich über Poseidons Gesetze hinwegsetzt. Das Herumexperimentieren mit Isu-Artefakten und Menschen geht selbstverständlich schief und endet in einer großen Katastrophe. Es ist an dieser Stelle kein großartiger Spoiler, wenn ich offenbare, dass Atlantis untergeht. Persönlich verfolgt Kassandra, wie schon in den Episoden zuvor, Wissen mithilfe des Stabs zu erlangen. Das verbirgt sich wieder an geheimen Orten und dieses Mal gibt es eine Art Wissensbarriere, die dreistufig ist. Bevor man diese Archive betreten kann, muss man genug Isu-Wissen aus der Atlantis-Welt erlangt haben und im "Wissenslevel" steigen. In der Regel nimmt man dieses Wissen beim Erkunden der Welt mit und muss nicht extra danach suchen. Zumindest ging es mir so. Bis ich alle geheimen Orte gefunden hatte, hatte ich das maximale Level längst erreicht. In Atlantis selbst kann man durchaus auch noch einmal 15-20h verbringen. Für mich hat sich diese DLC-Reihe absolut gelohnt und das Spiel immens aufgewertet. Ich bin nun sehr gespannt, was die letzte DLC-Reihe noch zu bieten hat und dann habe ich noch eine Quest im Hauptspiel offen, die wohl eine Art Cross-Over ist oder etwas in der Art. Das bringt zwar keine Trophäen, aber es geht nicht nur immer um Trophäen. Ghostwire Tokyo @tadini war so lieb und hatte mir ihr Exemplar für den DLC damals geliehen. Der Story-Teil war tatsächlich auch schnell durchgespielt und ich hatte im letzten Update schon darüber berichtet. Was noch ausstand war der Rogue-Teil des DLC. Anfangs bis etwa Stufe 30 fand ich das Spielprinzip auch noch motivierend. Dann zog es sich allerdings sehr hin und ich wollte es schon aufgeben. Mit einigen Mutmachern aus unterschiedlichen Richtungen hatte ich mich dann doch wieder rangesetzt und es eisern bis Stufe 50 durchgezogen, so dass ich mir endlich das eiserne Armband kaufen konnte. Das modifiziert das Spiel dahingehend, dass jeder Gegner mit einem Schuss überwunden wird. Allerdings stirbt man sofort, sobald man getroffen wird. Ich war skeptisch, ob das gut funktioniert. Nun, es hat gut funktioniert und endlich ging es voran. Bis zur Ebene 30 zu kommen, war plötzlich machbar und danach galt es nur noch das Aufgabenbuch zu vervollständigen. Dafür habe ich dann einige Guides verwendet und habe, wenn mir die Ebene nicht passte, das Spiel abgebrochen und den Speicherstand neu geladen. So habe ich Zeit gespart fehlende Katzen und Yokai zu finden. Manchmal fand ich es dann doch etwas sehr repetitiv. Am Ende war ich aber froh, es noch geschafft zu haben. Ich hoffe, wir lesen uns in ein paar Tagen (schon) wieder mit Berichten über Cult of the Lamb und A Plague Tale Requiem. Bis dahin frohes Schaffen, Komplettieren, Eventen und Jagen! 5 Zitieren
Schlauschaf Geschrieben 23. Juni 2023 Autor Geschrieben 23. Juni 2023 vor 34 Minuten schrieb glupi74: Brauchst du noch Hilfe? Bin seit gestern mit den Goldmedaillen durch. Jetzt muss ich nur noch sinnlos Traktor fahren und dabei Zombies schreddern bis ich die 5000 habe. 1 Zitieren
Schlauschaf Geschrieben 26. Juni 2023 Autor Geschrieben 26. Juni 2023 @BloodyAngelCherr Danke für dein Feedback! Am 22.6.2023 um 12:30 schrieb BloodyAngelCherr: Da hat jemand Blut geleckt, hm? Freut mich auf jeden Fall ein neues Mitglied in der PK Familie zu haben Oh ja, sehr zum Leid meiner anderen Spiele, die ich noch so auf dem Stack habe. Und ich habe das Bedürfnis auch mal ein Spiel bereitzustellen; bisher habe ich aber keinen echten Kandidaten. Am 22.6.2023 um 12:30 schrieb BloodyAngelCherr: Das fand ich auch beim ersten Forza Horizon so angenehm. Einfach nur Autos und Autos und Autos und Festival mit Autos Das lacht mich auch immer wieder an, aber es bleibt die falsche Plattform. Aber ich behalte mal *The Crew Motorfest* im Auge. Das scheint dem recht nahe zu kommen. Am 22.6.2023 um 12:30 schrieb BloodyAngelCherr: Und das jetzt in Reallife Puh Im RL bin ich gar nicht so gerne mit dem Auto unterwegs; außer im Ausland. Glaube, nur dafür habe ich damals einen Führerschein gemacht. Am 22.6.2023 um 12:30 schrieb BloodyAngelCherr: Und meine Version wartet auch noch. Die möchtest du doch für mich fertig machen, oder? Far Cry 3? Man sollte mal an einem Mittel gegen diese Motion-Sickniss forschen... Am 23.6.2023 um 20:25 schrieb glupi74: Sehr schön! Gib mir Bescheid, wenn du mit FC ND startest, dann beginne ich auch damit und wir können dann die Trophäe für die gemeinsamen Missionen machen. Am Wochenende habe ich drüber nachgedacht und ich glaube, ich werde Far Cry New Dawn und auch Far Cry 6 zurückstellen. Wahrscheinlich werde ich New Dawn erst gegen Ende des Jahres spielen. Weiß nicht, ob das dann noch in deinen Zeitplan passt. Hat den Grund, dass ich die Spiele immer mal wieder reinstreuen mag statt sie komplett am Stück durchzuspielen. vor einer Stunde schrieb OutofChaos13: Schön das du Ghostwire durchgezogen hast. Am Ende fühlt es sich wirklich so an, als würde man Fleißbildchen sammeln. Die Sammelsachen im Hauptspiel fand ich ertragbar, aber die randomnes des DLCs war schon anstrengend. Oh ja; bin wirklich froh es durch zu haben. vor einer Stunde schrieb OutofChaos13: Freu mich schon auf das nächste Update, da ich gerade selber Cult of the Lamb spiele. Zitieren
Schlauschaf Geschrieben 26. Juni 2023 Autor Geschrieben 26. Juni 2023 vor 4 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Da wird sich sicherlich was finden Ideen sind willkommen. vor 4 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Warum denn ausgerechnet im Ausland? Da finde ich das Autofahren ja persönlich extrem anstrengend. Bisher hatte ich nie ein Auto. Im Urlaub mietet man dann doch öfter mal eines. Also in Kanada und in den USA kann man ziemlich gut fahren. Die Straßen sind nicht voll und meistens extra breit. Spaßig ist nur, wenn man das Auto von Kanada in die USA oder umgekehrt bringt, dass man eine Umrechnungstabelle (Meilen pro Stunde und Kilometer pro Stunde) braucht und irgendwo in Sichtweite am Amaturenbrett pappt. Zu schnell war ich dann aber doch immer mal wieder unterwegs. Zum Glück nicht erwischt worden, weil das da drüben echt teuer wird. Anstrengend wird es erst bei Linksverkehr. Wie häufig habe ich den Scheibenwischer aktiviert statt zu blinken… Es ist alles seitenverkehrt. In Südafrika (Linksverkehr) erinnere ich mich aber mit Schrecken an LKWs, die mit glühenden Bremsscheiben die Berg-Serpentienenstraßen runter sind; völlig überladen. Sowas will man nicht hinter sich haben. vor 5 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Nee, Teil 5 Lass mal, bin froh, dass ich jetzt die 100% habe. Kann ich mich eine Weile drauf ausruhen. Zitieren
Schlauschaf Geschrieben 4. Juli 2023 Autor Geschrieben 4. Juli 2023 Update #36 Glück auf! Und schon purzelt das nächste Update in mein Spieleprojekt. Heute sind dabei: Abschlussbericht Far Cry 5, Cult of the Lamb und A Plague Tale Requiem. Außerdem gibt es noch kurz etwas zu Fallout 76 zu vermelden. Fortschritt Was offenbart die Statistik in diesem Monat? Trophäen verdient: 83 1. Tetris Effect (PS4) 39/43 [aufgegebene Platin; mein Skill reicht nicht aus] 2. Star Trek Online (PS4) 15/43 3. Bully Canis Canem Edition (PS4) 16/38 4. Super Time Force Ultra (PSV) 17/34 5. Rogue Legacy (PSV) 15/30 6. Ratchet&Clank 1 (PSV) 14/35 7. Hotline Miami Wrong Number (PSV) 9/29 8. Gran Turismo 7 (PS5) 51/54 9. Assassin's Creed Odyssey (PS4) 84/94 +21 10. Assassin's Creed Valhalla (PS4) 17/93 11. Superhot (PS4) 17/27 12. Horizon II Forbidden West 14/62 13. Fallout 76 65/67 14. Far Cry 5 73/73 +5 15. Cult of the Lamb 42/42 +42 16. A Plague Tale Requiem 36/36 +36 Far Cry 5 Zusammen mit @Shifty389 bin ich die letzten Trophäen aus dem Zombie DLC angegangen und ich muss sagen zu zweit hat das echt Spaß gemacht und war viel leichter als sich alleine durchzuschlagen. Die Hälfte der Kapitel haben wir auf Anhieb die geforderte Punktzahl geschafft und bei der anderen Hälfte brauchten wir dann doch ein paar mehr Anläufe. Am Ende war ich dann aber echt froh es weg zu haben. Die fehlenden Zombies für die 5000er Zombie-Trophäe habe ich ganz elegant mit dem Traktor "gesammelt". Mit dem Kauf von Far Cry 6 habe ich die Far Cry Familie jetzt auch komplett in meiner Bibliothek. Aber ich lasse zunächst etwas Zeit vergehen bis ich den nächsten Teil angehe. So habe ich länger etwas davon. Fallout 76 Mit dem letzten Update gab es ein paar Änderungen, die ich sehr begrüße. Das Erlangen der Trophäen der Erweiterung "The Pitt" wurde deutlich erleichtert. Die Anzahl Briefmarken, um die Baupläne für die automatische Axt zu bekommen, wurden von 1000 auf 500 gesenkt und man kann nun mehr als eine Expedition am Tag leiten. Wichtig dafür ist auch, dass die Startbedingungen komplett entfallen. Zuvor musste man die Batterien für den Helikopter über drei tägliche Aufgaben aufladen lassen. Die Änderungen haben den angenehmen Effekt, dass man häufiger Gruppen findet, die zum einem mit hochlevligen Spielern besetzt sind und zum anderen Gruppen, die explizit Briefmarken sammeln. So konnte ich meinen Briefmarken-Bestand innerhalb kurzer Zeit auf 400 aufstocken und ein Ende ist absehbar! Das freut mich, weil ich auch hier meine Zweifel hatte, ob ich wirklich die 100% in diesem Spiel holen will. Von Service-Spielen werde ich in Zukunft Abstand nehmen. In der Regel sind es absolute Zeitfresser, die kaum noch Raum für andere Spiele lassen. Und setzt man eine Weile aus, kann es passieren, dass es so viele Updates gab und man sich überhaupt nicht mehr zurechtfindet. Das einzige Service-Spiel, was aktuell neben Fallout 76 noch in meiner Pipeline vor sich hindümpelt, ist Star Trek Online und ich habe mir fest vorgenommen dieses Jahr den Faden wieder aufzunehmen. Mal sehen, ob es klappt. Cult of the Lamb Als ich den ersten Review sah, war ich schon Feuer und Flamme und als der gute @d4b0n3z das Spiel in einer Platinkette bereitstellte, konnte ich nicht widerstehen. Der Titel hat mir viel Spaß gemacht, auch wenn es gegen Ende etwas sehr repititiv wurde. Als Opferlamm startet man in das Spiel und wird tatsächlich geköpft. Doch wird das Lamm ins Leben zurückgeholt. Die Mission ist einfach: besiege die vier Fürsten des alten Glaubens, übe damit Rache und etabliere deinen eigenen Kult. Die Mischung aus Dungeon Crawler und einem Aufbau-Spiel mit einigen Einschlägen aus Simulationsspielen a la "Die Sims" hat mir richtig gut gefallen und motiviert. Das Spiel erzeugt nach den ersten Spielstunden eine enorme Sog-Wirkung, die sich dann auf eine angenehme Weise abschwächt und man das Spiel beenden kann im Sinne von "Ja, ich habe jetzt alles gesehen und gemacht". Der Roguelike-Part in den Dungeons folgt recht einfachen Spielmeachniken, die sehr gut umgesetzt und nett anzusehen sind. Man besitzt eine Nahkampfwaffe und einen Fluch-Fernangriff. Diese werden am Start eines Dungeons zufällig vergeben und können im Laufe eines Dungeon-Durchgangs ausgetauscht werden. Das ist allerdings ein Punkt, der mich schon etwas gestört hat, denn ich hätte mir gerne selbst mein Waffen-/Angriffsset zusammengestellt. Gerade auch weil sich ein Hammer natürlich völlig anders spielt als ein Dolch. Manchmal hatte ich dann Probleme das richtige Angriffstiming zu finden. Neben den Waffen gibt es noch Tarokarten zu finden. Bis zu vier Stück können ausgerüstet werden. Auch hier werden die Karten per Zufall vergeben und können die eigene Spielweise teilweise stark beeinflussen. Besonders gut fand ich das Vlies der Weisheit, das einem direkt am Anfang des Dungeons vier Tarokarten bescherte und das ist ein sehr guter Vorteil. In der Regel sind mindestens zwei brauchbare Karten dabei. Ein "Teil"-Dungeon endet mit einem Mini-Boss. Mit jedem Durchgang vergrößert sich der Dungeon um einen "Teil"-Dungeon bis man beim vierten Durchgang vor dem eigentlichen Boss - dem Fürsten - steht. Auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad sind die Bossgegner angenehm herausfordernd. Echte Frustmomente habe ich allerdings nie erlebt, was natürlich vor allem am Schwierigkeitsgrad liegt. Hat man genug vom Fluchen und Kämpfen, kann man sich um seinen Kult kümmern. Damit die Mitglieder eine möglichst hohe Loyalität bekommen, die wiederum eingesetzt werden kann um den eigenen Fertigkeitenbaum auszubauen, muss man sich als gewissenhaftes Lamm um seinen Kult kümmern. Nach und nach können alltägliche Aufgaben wie Kackehaufen wegräumen und Essen kochen an die Kult-Mitglieder übergeben werden. Dafür muss der Kult wachsen und der Schrein ausgebaut werden. Erst dann werden neue Gebäude freigeschaltet, die diese Aufgabenübergabe ermöglichen. Wird der Kult größer, hat man trotzdem noch alle Hände voll zu tun. Nicht selten werden Kultmitglieder krank oder benötigen hier und da doch noch Hilfe bei ihren Aufgaben. Besonders häufig musste ich dann doch beim Farmen aushelfen damit alle etwas auf dem Teller haben. Läuft es mal nicht so gut, hat man noch die Rituale in der Hinterhand. Hungern deine Anhänger? Kein Problem! Verkaufe ihnen das Fasten als wohltuend und sie werden sich 2 Tage nicht mehr über fehlendes Essen beschweren. Du brauchst mehr Ressourcen wie Holz oder Stein? Kein Problem! Führe das Ritual der Disziplin und des Fleißes durch und deine Anhänger werden Tag und Nacht durcharbeiten. Und wenn alle Stricke reißen, setze deine Anhänger einfach unter Drogen und egal was passiert, sie sind 3 Tage lang glücklich und zufrieden. Allerdings kommt man, wenn man einigermaßen gut organisiert ist, selten in kultische Schwierigkeiten. Ich habe auch immer darauf geachtet, dass ich nur mit einem Anhänger verheiratet bin. Falls ich - zwecks Erfüllung einer Nebenquest - noch einen weiteren Anhänger heiraten musste, habe ich mich einfach von einem des nachts per Mord entledigt oder ihn in einem Ritual geopfert. Allgemein ist es wichtig, dass man etwa drei Anhänger dauerhaft gut pflegt. Per Amulett kann man ihre Lebenserwartung deutlich steigern und stirbt doch einmal der Liebling, kann man ihn per Ritual wiedererwecken. Diese drei Anhänger sind praktisch die Eintrittskarte zu den Dungeons der Fürsten. Denn hier gibt es die Auflage, dass man einen Anhänger der Stufe X benötigt. Theoretisch benötigt man so nur einen hochlevligen Anhänger. Allerdings habe ich sehr gerne die Dämonenverwandlung genutzt. Man kann bis zu drei Anhänger in Dämonen verwandeln, die einen dann in den Dungeons Kampfunterstützung gewähren. Man kann die Dämonen wie eine Art Buff betrachten. Damit wird das Dungeon-Crawlen nochmals einfacher. Ins Fegefeuer können sie einen allerdings nicht folgen. Das habe ich übrigens gut mit dem Goldenen Vlies gemeistert. In der Summe ist Cult of the Lamb ein sehr gelungenes Spiel, an das ich mich noch länger erinnern werde. Ich mochte besonders den Grafikstil, die Musik und das Konzept aus Dungeon-Crawler und Aufbau-Simulation und hatte wenig auszusetzen. Bugs oder Abstürze oder andere technische Probleme hatte ich keine. A Plague Tale Requiem Endlich geht es im Abenteuer des Trios Amicia, Hugo und Lucas weiter. Der erste Teil "A Plague Tale Innocence" hat mich sehr überrascht und um so mehr habe ich mich gefreut, dass @stiller das Spiel in einer Platinkette zur Verfügung gestellt hat. Danke noch einmal! Der zweite Teil widmet sich vor allem der Frage des Ursprungs der Bluterkrankung von Hugo, die es ihm ermöglicht Ratten zu kontrollieren. Für das Trio und der Mutter von Amicia und Hugo steht die Suche nach einem Heilmittel im Fokus der Geschichte, wobei sich die Wege innerhalb der Geschichte trennen werden. Hinzu kommen noch zwei weitere Wegbegleiter. Mehr möchte ich über die Geschichte und ihr Ende nicht schreiben, da sonst schon zu viel verraten würde. Mein Fazit zur Geschichte: dramaturgisch haben die Entwickler nochmals eine Schippe drauf gelegt und es gibt etliche Wendungen, die es in sich haben. So viel Drama habe ich das letzte Mal bei Heavy Rain erlebt und es war wirklich packend. Ich würde jedem empfehlen sich für das (erstmalige) Durchspielen Zeit zu nehmen. Mehr als zwei Kapitel am Stück würde ich nicht spielen. So kann man die Geschichte am besten auf sich wirken lassen. Positiv überrascht war ich ebenfalls von den Charakterentwicklungen. Hier gab es gegenüber dem Vorgänger eine Steigerung. Amicia wirkt deutlich erwachsener und auch Hugo liefert eine beeindruckende Entwicklung ab. Blass dagegen bleibt Lucas. Das ist aber unter Umständen auch so gewollt. Da das Ende im Grunde offen gestaltet wurde, hoffe ich, dass es einen weiteren Teil geben wird. Die Spielwelt wurde wieder sehr schön und auch imposant präsentiert. Manchmal war ich wirklich froh, dass es bisher noch keine 4D oder 5D Spiele gibt. Auf gewisse Gerüche oder auch tastende Eingaben in Sinne von Fühlen habe ich gerne verzichtet. Alleine die Vorstellung, wie es sein könnte, war schon mitreißend. Sehr schön fand ich "Hugos Insel". Sie zeigt eindrucksvoll, dass das Mittelalter nicht so finster war, wie es sonst gerne dargestellt wird. Brutalität, Armut, Unterdrückung stehen Hoffnung, Freude und Schönheit gegenüber und wurden wunderbar in das Spiel eingeflochten. Das Gameplay wurde gegenüber dem ersten Teil ergänzt. Als weitere Waffe steht Amicia eine Armbrust zur Verfügung und Hugo kann nun aktiv eine Gruppe von Ratten lenken oder mit Hilfe der Ratten Gegner durch Wände sichtbar machen. An der alten Formel wurde sonst wenig gerüttelt. Alchemie (Feuer entzünden oder löschen und Ratten ködern) steht Amicia für ihre Steinschleuder weiter zur Verfügung. Musste man damals noch Steine aufsammeln, stehen sie einem nun unendlich zur Verfügung. Das vereinfacht das Ressourcen-Management. Allerdings können nun viele Gegner nicht mehr per Steinschleuder ausgeschaltet werden. Die wenigsten laufen ohne Schutzhelm herum und man kann die Helme nun nicht mehr per Schuss vom Kopf schießen. Das macht das Spiel in einigen Punkten schwerer. Frustrierend war es jedoch nie. Ein paar Probleme hatte ich mit dem Gameplay an der einen oder anderen Stelle. Das Ködern der Ratten hat bei mir nicht immer gut funktioniert und das Lenken der Ratten mit Hilfe von Hugos Gabe war auch etwas sehr hakelig. Da es sich allerdings um ein kleines Entwicklerstudio handelt, kann ich darüber gut hinweg schauen. Allgemein fühlte sich das Gameplay, wie schon im Vorgänger, etwas zu träge an. Hier würde ich mir Ausbesserungen wünschen, wenn es noch einen Nachfolger gibt. Gut fand ich auch die Idee des Spielstil-Bewertungssystems. Je nach dem wie man einen Abschnitt spielt, erhält man Fortschritt in den Bereichen Bewusstsein (Schleichen), Angriff und Raffinesse (Crafting, Alchemie). Erreicht man einen Meilenstein in einem Spielstil, erhält man eine passive Fähigkeit, die den Spielstil unterstützt. Allerdings war das System für mich zu undurchsichtig und inkonsequent umgesetzt. Welche Abschnitte bewertet werden, ist nicht so richtig klar und die Bewertung selbst orientier sich nur an der Tötungsquote. Die genauen Zahlen kann man dem Leitfaden entnehmen. Mir fehlt es hier eindeutig an Raffinesse in diesem System. Ich bin gespannt, ob es eine Fortsetzung geben oder welches Projekt das Entwicklerstudio als nächsten angehen wird. Ich hoffe, wir sehen uns Anfang August wieder. Inhaltlich werde ich mich auch überraschen lassen. Bis dahin frohes Schaffen, Komplettieren, Eventen und Jagen! 6 Zitieren
Schlauschaf Geschrieben 11. Juli 2023 Autor Geschrieben 11. Juli 2023 @OutofChaos13 Danke für dein Feedback! Die Grasmahlzeiten waren am Anfang echt ein Retter! Wenn du so eine Mahlzeit mit Anhängerfleisch herstellst, kannst du auch deine Anhänger mit einer recht hohen Wahrscheinlichkeit umbringen. Es gibt so einige Möglichkeiten. Bei meiner Farm waren durchaus 2-3 Anhänger unterwegs. Was mich allerdings genervt hat, dass die so random unterwegs waren. Häufig habe ich dann doch mitgeholfen. Sehr praktisch fand ich immer, dass man die Leichen aus der Leichenhalle holen und anschließend kompostieren konnte - so schließt sich der Kreis. Das Gendre selbst ist mir auch noch nicht so bekannt. Den einzigen anderen Vertreter, den ich in meiner Liste habe, ist Rogue Legacy und da schnetzel ich mich immer mal wieder für ein paar Stunden durch und lege es beiseite. "Der Faden der Spinne" aus Ghostwire Tokyo war auch nicht so schwer. Aber es erwarten mich noch so ähnliche Erweiterungen in Assassin's Creed Valhalla und ich meine, dass es auch so eine Erweiterung in Mittelerde 2 (oder 1) gibt. Na ich bin gespannt. Irgendwann traue ich mich vielleicht auch an returnal ran und Hades steht auch noch auf meiner Wunschliste. @BloodyAngelCherr Danke für dein Feedback! vor 17 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Wenn ich ne Idee habe, sage ich dir Bescheid Chorus mag niemand spielen. Vielleicht muss ich es zuerst spielen und dann trauen sich potentielle Teilnehmer? vor 17 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Aha! Du spielst, ich unterhalte dich. Deal? Also ich spiele und du kommentierst (und leidest)? Das könnte lustig werden. Zitieren
Schlauschaf Geschrieben 12. Juli 2023 Autor Geschrieben 12. Juli 2023 vor 23 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Ist dass das Spiel mit dem sprechenden Raumschiff? Manchmal gibts leider solche Ketten. Das tut mir immer Leid für die Bereitsteller. Ja, genau! Sprechende Maschinen können durchaus unterhaltsam sein. Glaube, das ist aber ein ernsthafter Vertreter. Bisher habe ich nur vorgefühlt und das Spiel nicht im Wartebereich angeboten. Na mal schauen. vor 23 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Genau so Das könnte sogar sehr lustig werden. Solange du im Koop im Spiel dabei bist, sollte es keine Probleme geben; Sonst kassiere ich wieder 4 Strafpunkte wegen Sharing Angebote, die nie wieder weg gehen. Habe ich dich schon in meiner PSN Freundesliste? Wahrscheinlich nicht oder? vor 20 Stunden schrieb OutofChaos13: Hades kann ich nur empfehlen. Neben der Story und dem Gameplay, hat das Spiel einen "God"-Mode mit dem das Spiel bei jedem Tod etwas "leichter" wird. Bis zu einem gewissen Grad natürlich. Oh, das klingt etwas entspannter. Die Schwierigkeitsbewertung für Hades ist jetzt aber auch nicht so absurd hoch. Da sehe ich die Chance es vervollständigen zu können. Wie auch immer, da es das gleiche Studio ist, das auch Bastion gemacht hat und den Titel fand ich super-toll, schreckt mich auch ein hoher Schwierigkeitsgrad nicht zu sehr ab. @Pittoresque Lieben Dank für dein Feedback! vor 15 Stunden schrieb Pittoresque: Hallo, mein liebes Schaf! Kaum zu glauben, dass wir jetzt schon Juli haben, oder? Ja, die Zeit vergeht gerade wieder sehr schnell. Ich hoffe, bei dir läuft es gut soweit? Bald habe ich Urlaub und schleiche mal wieder bei dir rein. vor 15 Stunden schrieb Pittoresque: Freut mich sehr, dass bei Fallout 76 jetzt doch ein Ende absehbar ist. Inzwischen ist mir auch die Lust vergangen, ob ich das wirklich in der Liste haben muss - wie du schon sagst, Service Spiele lassen in aller Regel einfach sehr wenig Raum für noch irgendwas anderes Aber immerhin wurde hier auf die Spieler gehört und die Trophäe etwas vereinfacht, oder zumindest beschleunigt. Die Schwierigkeit bei Service-Spielen entstehen dann, wenn man später einsteigt. Diese Auto-Axt, die man über die Briefmarken kaufen kann, gab es beispielsweise in der 10. Season viel leichter zu haben. Vermutlich kam mit der 10. Season die Pitt-Erweiterung. In der Summe tut man sich einfacher, wenn man am Ball bleibt. Jemand in meiner Freundesliste spielt hauptsächlich Star Trek Online und man kann wunderbar "verfolgen", wann er das Spiel viel spielt - immer, wenn ein Update erscheint. Dann investiert er um die 10h und danach spielt er wieder andere Spiele. Fallout 76 bekommt demnächst eine neue Erweiterung und ich sehe dem jetzt entspannt entgegen. zwar habe ich noch nicht die 100% im Spiel. Mir fehlt aber auch nur eine Trophäe, die ich mit einem zweiten Charakter holen müsste und darauf habe ich gerade keine Lust. vor 15 Stunden schrieb Pittoresque: Cult of the Lamb will ich auch unbedingt noch spielen, aber als der DLC rauskam hat mich das von der PK etwas abgebracht, bestimmt kann man das Spiel auch bald günstiger kaufen. Es klingt einfach total toll und spannend, auch wenn ich dein Ehe-Managment so als Außenstehende jetzt etwas fragwürdig finde. Wäre ich dein Mann, ich würde mir Sorgen machen Heh, ich bin immerhin Monogam unterwegs statt mir einen ganzen Harem zu halten. Und ja, ich habe immer das jüngere Exemplar behalten. Den DLC fand ich gar nicht so schlimm. Das Fegefeuer geht man zum Schluss an und rauscht dann einfach durch. Lediglich das Glücksrad fand ich echt nervig. Das Spiel ist immer mal wieder im Sale und ich kann es nur empfehlen. Dir wird es auf jeden Fall gefallen. vor 15 Stunden schrieb Pittoresque: Plague Tale klingt auch interessant, hier müsste ich aber erstmal noch den Vorgänger spielen. Unbedingt!!! Es sind zum Glück einigermaßen kurze Titel. vor 15 Stunden schrieb Pittoresque: So viele Spiele, so wenig Zeit Wem sagst du das... D: 1 Zitieren
Schlauschaf Geschrieben 13. Juli 2023 Autor Geschrieben 13. Juli 2023 vor 20 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Ich würde es mit dem Wartebereich probieren. Dafür haben wir extra den Wartebereich neu strukturiert mit den Likes Ich spiele es im Urlaub erst einmal selbst und dann biete ich es mal im Wartebereich an. vor 20 Stunden schrieb BloodyAngelCherr: Nope, kannst mich aber gerne adden, wenn du willst FC5 steckt ja noch in den Kinderschuhen. Was hast du dir vorgenommen? Platin oder 100%? Die Platin kann man ganz gut in 30-35h erspielen. Für die 100% habe ich 92h gebraucht. Bevor wir das angehen könnten, werde ich zunächst Cat Quest 2 spielen; da habe ich sozusagen noch einen Task bei @Tigress offen. Und für den Goldpokal beim Event möchte ich auch noch ein wenig anderes "wegspielen". Schätze es aber so ein, dass du kein Problem damit hast, wenn wir über ein halbes Jahr immer mal wieder daran weiterspielen. Eine Leiche ist das ja ohnehin in deinem Profil. Zitieren
Schlauschaf Geschrieben 13. Juli 2023 Autor Geschrieben 13. Juli 2023 vor 4 Minuten schrieb BloodyAngelCherr: Alles gut, das war eher als Scherz gemeint, weil du es ja durch hast. Das Motion Sickness ist es mir nicht wert. Leiche bleibt Leiche Hm ok; falls du es dir anders überlegst, sag Bescheid. 1 Zitieren
Schlauschaf Geschrieben 18. Juli 2023 Autor Geschrieben 18. Juli 2023 Oh Gott, @glupi74, im Bau-Dir-Deine-Platin Event-Rausch habe ich völlig vergessen dir zu antworten! Danke für dein Feedback! Am 16.7.2023 um 11:14 schrieb glupi74: Schön, dass es mit Far Cry 5 schlussendlich geklappt hat. Bei Far Cry 6 warte ich jetzt auch mal, bis die DLCs im Angebot sind. Vielleicht ergibt sich dann ja was im Koop. Sind die in PS Extra nicht dabei? Naja, so verdienen sie nochmal Geld! An den DLC Wahnsinn hat man sich irgendwie gewöhnt. Früher als das aufkam (Assassin’s Creed 2 beispielsweise) habe ich das strikt abgelehnt. Und nun sieh mich an…100% Schaf. Am 16.7.2023 um 11:14 schrieb glupi74: Bei Fallout 76 haben die Entwickler dann ja doch Mitleid gehabt. So steigt die Wahrscheinlichkeit, dass ich damit anfange, wieder um 2%. Wahrscheinlicher ist aber, dass meine Frau damit anfängt, sie hat seit dem Original auf dem PC bis Fallout 4 alle Teile gespielt. Als Fallout-Fan kann ich es ihr nur ans Herz legen. Es ist wirklich ein tolles Spiel geworden, in das man gerne wieder zurückkehrt. Am 16.7.2023 um 11:14 schrieb glupi74: Plague Tale hat mich leider nicht so begeistert wie dich. Ich fand den ersten Teil bis zum Kampf mit dem brennenden Ritter klasse. Ein tolles Adventure im Mittelalter zwar mit SEHR viel Ratten, aber ansonsten einmal eine willkommene Abwechslung, mit Amicia, die sich nicht einfach durch Gegner durchschnetzeln könnte. Dann ist das Spiel für mich aber zu sehr Richtung Fantasy abgedriftet. Der Bosskampf mit Rattentuermen hat das ganze nochmal getoppt. Für mich leider in die negative Richtung. Daher hatte ich keine großen Erwartungen an den zweiten Teil. Leider war der zweite Teil für mich auch nicht besser. Hugo war zwar viel weniger nervig als im ersten Teil und die Beziehung zwischen Schwester und Bruder wurde schön herausgearbeitet. Seltsam war, dass im Gegensatz zum ersten Teil das Verhältnis zwischen Amicia und ihrer Mutter viel kühler war als im ersten Teil. Aber offensichtlich musste das so sein, damit sich dann die Abnabelung von Amicia besser erklären ließ. Die Story war ok, aber es gab wie im ersten Teil wieder zu viel Fantasy. Diese ganze Macula-Geschichte hätte es meiner Meinung nach gar nicht gebraucht. Aber ich höre schon auf, Es hat für mich halt leider nicht gepasst. Ich kann nachvollziehen, was du meinst mit dem Drift in Richtung Fantasy. Das hat mich durchaus im ersten Teil auch verwirrt. Scheinbar habe ich mich daran weniger gestört und es hat für mich gut funktioniert. Mittelalter und Alchemie sind für mich aber auch schon das Einfallstor für „Übernatürliches“ und wenn man noch den Aberglauben des Mittelalters dazu nimmt, passt es für mich schon. Irgendwie musste ich häufiger an den Rattenfänger denken. Ich bin jetzt nicht so bewandert, was den Aberglauben und die Pest angeht, könnte mir aber gut vorstellen, dass es Mythen in diese Richtung gibt, die auf so etwas wie die Macula verweisen. Das angespannte Verhältnis zwischen Amicia und ihrer Mutter konnte ich ganz gut nachvollziehen. Sie schützt den Orden, obwohl dieser nicht helfen kann und Hugo leidet darunter. Wenn sie tatsächlich mehr wusste, dann hat sie es für sich behalten. So mussten es die Kinder ohne Anleitung selbst herausfinden und „lösen“. Jetzt muss ich aber doch nachfragen, worin die Geschichte ohne Macula bestanden hätte? Im ersten Teil war sie ja auch schon essentiell für die Verfolgung durch die Inquisition. Bis dann! Zitieren
Schlauschaf Geschrieben 15. August 2023 Autor Geschrieben 15. August 2023 (bearbeitet) Jaja, ich bin wieder spät dran... Update #37 Glück auf! Der Juli ist ein ganz heißer Anwärter auf den Titel "produktivster Monat 2023". Warum? Insgesamt habe ich sieben Spielabschlüsse zu vermelden und bin auch deshalb ein wenig spät dran. Den Start macht das Platinketten-Spiel Sonic Frontiers. Die gute Kassandra kann sich nun nach einer sehr sehr langen Odyssey in Assassin's Creed Odyssey endlich zur Ruhe setzen und ich persönlich freue mich schon im Herbst weiter mit Eivor durch die Lande zu ziehen. Mit dem Abschluss von Cat Quest 2 ist die Cat Quest Reihe aktuell vollständig, wobei ich hoffe, dass das Studio uns irgendwann noch mit einem dritten Teil erfreuen wird. Anschließend ging es auf ein spektakuläres Abenteuer mit Ratchet & Clank, mit dem ich sehr viel Spaß hatte. Den Abschluss bilden vier kleinere Spiele: Meine Freundin Peppa Pig, Peppa Pig Eine Welt voller Abenteuer, Stranded Deep und das Puzzle-Spiel Hidden Shapes Animals+Lovely Cats. Fortschritt Was offenbart die Statistik in diesem Monat? Trophäen verdient: 222 1. Tetris Effect (PS4) 39/43 [aufgegebene Platin; mein Skill reicht nicht aus] 2. Star Trek Online (PS4) 15/43 3. Bully Canis Canem Edition (PS4) 16/38 4. Super Time Force Ultra (PSV) 17/34 5. Rogue Legacy (PSV) 15/30 6. Ratchet&Clank 1 (PSV) 14/35 7. Hotline Miami Wrong Number (PSV) 9/29 8. Gran Turismo 7 (PS5) 51/54 9. Assassin's Creed Odyssey (PS4) 94/94 +10 10. Assassin's Creed Valhalla (PS4) 17/93 11. Superhot (PS4) 17/27 12. Horizon II Forbidden West 14/62 13. Fallout 76 65/67 14. Sonic Frontiers 41/41 +41 15. Stranded Deep 36/36 +36 16. Cat Quest 2 20/20 +20 17. Ratchet & Clank Rift Apart 47/47 +47 18. Peppa Pig Eine Welt voller Abenteuer 13/13 +13 19. Meine Freundin Peppa Pig 12/12 +12 20. Hidden Shapes Animals+Lovely Cats 43/43 +43 Sonic Frontiers Von dem rasenden blauen Igel aus dem Hause Sega hat sicherlich jeder schon einmal gehört. Als das Spiel als Platinkette angeboten wurde, habe ich die Möglichkeit den blauen Igel auf der Konsole - sozusagen in seiner Heimatumgebung - kennenzulernen, direkt ergriffen. Sonic Frontiers macht einiges richtig, aber leider auch sehr vieles falsch. Grob gesagt hat man eine unansehnliche Open World um originale/historische Sonic Plattform-Level gebaut und noch ein paar Nebenaufgaben sowie Rätsel reingeschüttet damit die Open World nicht zu leer erscheint. Und natürlich darf das obligatorische Open World Angel-Minispiel nicht fehlen sowie eine RPG Komponente. Leider wirken genau diese Komponenten lieblos und werden Sonic nicht im entferntesten gerecht. Persönlich finde ich die Open Zone (so nennt sich die Open World) eine grafische Zumutung. Statt einer sehr schlechten realistischen Landschaftsnachbildung hätte ein Comic-Stil oder etwas in der Art viel besser zu Sonic gepasst. Immerhin hat das Gameplay durchaus Spaß gemacht und gerade das Tempo und der daraus resultierende Geschwindigkeitsrausch haben sehr gut funktioniert. Ziemlich gut fand ich auch die Mini-Bosskämpfe in der Open Zone und die Bosskämpfe waren ein echtes Highlight. Allerdings muss auch hier gesagt werden, dass grafisch und in der Präsentation viel mehr Potential vorhanden war. Ein weiteres Highlight waren die originalen/historischen Level, die über Portale in der Open Zone zugänglich sind. Sie zeigen eindrücklich, worin Sonics Stärken liegen und ich war motiviert jedes Level mehrfach zu spielen um alle Nebenziele (Zeit, rote und goldene Ringe) zu erfüllen. Für mich hätte es diese Open Zone überhaupt nicht in dem Ausmaß gebraucht. Die Rätsel, die sehr zahlreich waren, verdienen den Namen Rätsel überhaupt nicht, weil sie sehr einfach waren. Auch fand ich es anfangs sehr befremdlich, dass man in einer 3D Open World Passagenweise in eine 2D Plattform gezwängt wird, aus der man nicht so ohne weiteres wieder herauskommt und den Parkour im Zweifel bis zum Ende durchspielen muss. Die Geschichte selbst ist nicht wirklich tragend. Sonic und seine Freunde werden in einer digitalen Parallelwelt gefangen, weil Doktor Eggman mit einem Artefakt herumgespielt hat. Auch dieser ist gefangen, aber eine KI in Form eines Mädchens namens Sage schützt und hilft ihm bei der Planerstellung sein digitales Gefängnis zu verlassen. Einzig Sonic ist in der Lage die digitale Welt zu verlassen und arbeitet mit Sage zusammen, welche berechnet hat, dass eine Zusammenarbeit am erfolgsversprechendsten ist. Der Geschichte kann man in der Summe zwar zuschreiben, dass sie sehr klischeehaft ist, aber sie arbeitet mit zentralen Werten wie Freundschaft, Verlässlichkeit und Vertrauen. Wer Sonic um seine Freunde kennt, wird auch einiges über das Innenleben von Sonics Freunden erfahren. Auch als Neuling war es durchaus spannend. Darüber hinaus wird noch die Geschichte einer Spezies erzählt, die ausgestorben ist. Auch diese hätte man noch etwas stärker Präsentieren können. Allgemein ist die Geschichte kein Novum, aber man merkt ihr schon an, dass sie den Entwicklern am Herzen lag. Was sich die Entwickle dabei gedacht haben mit ihrem Angelspiel praktisch fast ihr gesamtes Spielkonzept auszuhebeln, habe ich allerdings überhaupt nicht verstanden. Alles, was man erspielen müsste um ein Gebiet abzuschließen, kann man einfach erangeln. Und das Angelspiel ist sehr trivial. Ich habe nichts gegen einfache Spiele, aber ein Möglichkeit zu erschaffen, 90% des Inhalts eines Spiels zu überspringen entbehrt jeglicher Logik. In der Summe ist Sonic leider nur ein durchschnittliches Spiel geworden, was allerdings eine Menge Potential besitzt. Ich hoffe, dass der nächste Teil darauf aufbaut und einiges verbessert. Dennoch war die Erfahrung für mich ausreichend positiv, dass ich mir auf jeden Fall noch mal ein Sonic Spiel ansehen werde. Wenn einer von euch einen guten Tipp hat, immer her damit! Assassin's Creed Odyssey Wie oben schon angedeutet, verabschiede ich Kassandra nun in den wohlverdienten Ruhestand mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Die letzten drei DLC's waren am Ende flott durchgespielt. Der Fokus der DLC-Reihe "Das Vermächtnis der ersten Klinge" lag auf der Erzählung. Es sind einige neue Kampf-Kombos und Waffen enthalten. Diese haben wahrscheinlich einen höheren Nutzen, wenn man die DLC-Reihe früher im Spiel spielt (ab Episode 7 verfügbar). Für mich wahr der Mehrwert nicht mehr so hoch. Allgemein haben mir die Episoden 1 und 2 sehr gut gefallen. Die dritte Episode fällt dagegen etwas ab, weil es häufig auf mich wirkte als müsse man noch schnell etwas zu Ende erzählen und hat eigentlich keine Zeit mehr. Episode 1: Gejagt In der ersten Episode trifft man auf die Protagonisten Dareios, dem Träger der ersten verborgenen Klinge, und seinen Sohn Natakas. Sie sind auf der Flucht vor dem persischem Orden der Ältesten. Dem gehörte Dareios in der Vergangenheit an bis er eine Entscheidung traf und sich den Orden zum Feind machte. Weil nun die Perser in der griechischen Welt mitmischen, versprach die Episode gute Unterhaltung zu liefern und das tat sie auch. Man wird direkt in die Welt von Dareios und Natakas hineingezogen und ergründet, welche (unterschiedlichen) Erwartungen sie an ein Leben stellen. Natakas würde gerne sesshaft werden und wirkt in vielen Punkten sanft und weich im Gegensatz zu seinem Vater, der das Schicksal Persiens als seine Lebensaufgabe sieht. Daraus erwächst die Motivation den Orden der Ältesten auszulöschen, so dass Dareios und Natakas ihren Weg fortsetzen können. Inwiefern Dareios beabsichtigte seinen Sohn auszubilden in der Kunst der "Vorläufer"-Assassinen bleibt weitestgehend unklar. Man muss aber auch dazu sagen, dass Natakas kein großen Interesse zeigt in die Fußstapfen seines Vaters zu treten. Dennoch hilft er tatkräftig mit die Mitglieder des Ordens aufzudecken. In gewohnter Assassin's Creed Odyssey Manier müssen wir wieder Entscheidungen treffen, die Menschen retten oder töten können. Nur weiß man das natürlich vorher nicht. Durch die Eliminierung der Mitglieder des Ordens der Ältesten, die sich in der griechischen Welt aufhalten und operieren, kommt man dem Hauptziel, Amorges, näher. Amorges führt nicht nur den Orden der Ältesten, deren Ziel es ist Persien zu beschützen, sondern er war auch ein enger Freund von Dareios. Ihre Wege trennten sich aufgrund einer zentralen Frage, was das beste für Persien ist. Amorges warf Dareios Verrat vor und dieser warf Amorges Korruption und die Abwendung vom Kodex der Gruppe vor. Der Auftakt war für mich eine runde Sache und ich war gespannt, wie es weitergehen würde. Episode 2: Schattenerbe In der zweiten Episode ist ein Zwischenspiel, was vor allem dazu dient tiefer in die Materie von Gut und Böse einzutauchen. Teile des persischen Ordens der Ältesten verbündet sich nun mit dem Kult des Kosmos, dem Äquivalent des Ordens in der griechischen Welt. Man erfährt, dass sowohl Kassandra als auch Dareios Nachfahren der Isu sind und aus Sicht des perischen Ordens als Verdorbene gelten, die unbedingt beseitigt werden müssen. Und genau hier setzt das Assassin's Creed Universum auf. Während der Orden und der Kosmos für Ordnung stehen, sorgen Dareios und Kassandra für Chaos. Die Perser gehen sogar soweit zu behaupten, dass das Feuer in Kassandra die Welt verbrennen und vernichten könnte. Das bietet natürlich etwas mehr Drama als die üblichen Assassinen-Templer-Auseinandersetzungen. Um dieses zentrale Thema herum wurden einige schöne Quests gestaltet. War man in der ersten Episode ausschließlich an Land unterwegs, sticht man nun häufiger in See und bekommt eine neue Waffe für das eigene Schiff Adrestia. Man hilft gestrandeten Flüchtlingen bei der Flucht über das Meer und muss dafür diverse Hindernisse beseitigen. Diese Hindernisse personifizieren sich vor allem in Mitgliedern des Ordens und Kosmos. Um den Führer, der "Der Orkan" genannt wird, gibt es ebenfalls einige Quests, die uns wieder zu Entscheidungen mit ungewissem Ausgang zwingen. Da nun die Fluchtroute auch für Dareios und Natakas frei ist, steht ein Abschied kurz bevor. Da sich im Laufe der ersten beiden Episoden ein mehr als freundschalftliches Band zwischen Kassandra und Nakatas gebildet hat, verweilen Dareios und Nakatas doch noch länger in Griechenland. Episode 3: Blutlinie Wie zu erwarten stellt man sich in der dritten Episode Amorges, der Kassandra und Dareois unerbarmlich jagt und dafür sprichwörtlich über Leichen geht. Es wurde versucht den Abschluss der DLC-Reihe gewaltig zu inszenieren, was punktuell auch gelang. Allerdings verliert man als Spieler mehr oder weniger seine Freiheit. Vieles spielt man auch gar nicht mehr, sondern schaut sich Filmsequenzen an. Das fand ich sehr befremdlich und unterbrach für mich zu häufig den Spielfluss. Selbst wenn man sich mit diesem unerwartetem Bruch arrangierte, hatte ich aufgrund der sehr hohen Erzählgeschwindigkeit Mühe mich in die Personen hineinzuversetzen. Das machte einiges kaputt und schwächte das eigentlich Finale enorm. Wie es genau ausgeht, verrate ich natürlich nicht. Dass man Amorges am Ende besiegen muss, ist allerdings kein echter Spoiler. Spannend ist die Frage, was aus Dareios und Nakatas und schlussendlich aus Kassandra wird. Danach habe ich mit Kassandra direkt Urlaub auf Korfu gemacht! Auch wenn dieser Inhalt nicht mehr Trophäen-relevant ist, war es mal wieder ein großer Spaß. Leider verabschiede ich Kassandra nun; es war eine gute und tolle Zeit. Cat Quest 2 Nachdem ich von Cat Quest 1 sehr angetan war, habe ich mir nun den zweiten Teil angesehen. Meine Erwartungshaltung war nicht sonderlich hoch, weil ich davon ausging, dass es sehr ähnlich werden würde. Und prompt wurde ich überrascht. Cat Quest 2 ist ein echter Koop-Titel, den man aber auch gut alleine spielen kann. Im zweiten Teil vereinen sich Katz und Hund und bekämpfen gemeinsam das Böse. Spielt man alleine, wird der Partner von einer KI gesteuert, die sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten sehr sinnvoll verhält. Dadurch, dass man jetzt im Doppelpack unterwegs ist, wird es ein Stückweit leichter, da man nach dem Tod seines Charakters automatisch in den anderen übergeht und den gefallenen Charakter wiederbeleben kann. Damit springt man dem endgültigen Tod häufiger von der Schippe. Anfangs hatte ich Schwierigkeiten den Überblick auf dem Bildschirm zu wahren, weil es natürlich doppelt so viel Action gab und die Gegner in der Regel auch zahlreicher vorhanden sind. Das Gameplay hat weniger Neuerungen erfahren, was auch nicht nötig war. Waffen und Zaubersprüche unterscheiden sich jedoch vom ersten Teil, was Abwechslung in das Gameplay bringt. Neu ist auch, dass dem Spieler nicht nur Nahkampf- sondern auch Fernkampfwaffen zur Verfügung stehen. Mit denen bin ich aber nicht so ganz warm geworden. Verändert wurde auch, dass Zaubersprüche nun nicht mehr in den Tempeln erlernt werden können. Man findet sie auf Steintafeln, die in der ganzen Welt verstreut sind. In Tempeln können die Zaubersrpüche nach wie vor aufgelevelt werden. Das Verbessern von Waffen und Rüstungen wurde jetzt aufgeteilt zwischen KitKat, der Schmiedin aus dem ersten Teil, und Hotto dem Hundeschmied. Die Hauptgeschichte, die bei Hack'n'Slays nicht sonderlich im Vordergrund steht, ist schnell erzählt. Die Könige des Katzen- und Hundevolkes wurden ihrer Macht beraubt und um diese zurückzuerlangen müssen sie Splitter suchen und diese dann zu einer mächtigen Waffe formen. An Nebenquests, die deutlich unterhaltsamer waren als die Hauptgeschichte - wobei diese wieder eine nette Überraschung enthielt -, mangelte es nicht und man konnte sie gut zum Leveln nutzen. Allgemein kann man das Fazit kurz halten. Wer Cat Quest 1 katztastisch fand, wird vom zweiten Teil sicher nicht enttäuscht. Ratchet & Clank Rift Apart Der Titel steht seit dem letzten Weihnachtsfest im Schrank und wurde nun endlich gespielt. Ich würde mich selbst nicht unbedingt als ein Fan der Reihe beschreiben, aber ich bin dem Lombax und dem Roboter schon immer sehr zugetan gewesen; spätestens seit dem Ratchet & Clank Ableger für die PS4. Rift Apart zeigt eindrucksvoll, was eine PS5 leisten kann. Neben einer wunderbaren Grafik kommt ein tadelloses Gameplay dazu, abwechslungsreiche und schöne Welten, hervorragendes Leveldesign sowie eine unterhaltsame Geschichte, die nicht tiefgründig sein will. Clank möchte Ratchet mit einem Dimensionator überraschen, so dass sich Ratchet auf die Suche nach seiner Familie und anderen Lombax' machen kann. Natürlich funkt Dr. Nefarious dazwischen, schnappt sich den Dimensionator und das Chaos bricht aus. Dr. Nefarious hatte wohl auch nicht damit gerechnet, dass er in eine Dimension gelangt, die einen wesentlich mächtigeren und erfolgreicheren Dr. Nefarious besitzt und er zu einem Hilfsassistenten degradiert wird. Auch Ratchet landet in dieser Dimension und wird dabei von Clank getrennt. Auf der Suche nach einem Weg zurück und dem Schließen der Dimensionsspalten trifft Ratchet auf den weiblichen Lombax Rivet, seinem Gegenstück. Auch Clank besitzt in dieser Dimension ein Gegenstück: Kit. Es machte sehr viel Spaß zuzuschauen und natürlich auch dabei mitzuwirken wie Ratchet und Kit sowie Rivet und Clank Teams bilden, Arbeit teilen und gemeinsam das Ziel erreichen. Um das Ziel zu erreichen, steht dem Spieler wieder ein umfangreiches sowie absurdes Waffenarsenal zur Verfügung. Meine Lieblingskombination waren die Partypilze im Zusammenspiel mit dem Formschnittsprenglern. Für größere Gegner darf es dann auch mal der Supernovasturm, der Vollstrecker und die R.I.D.A sein. Letztendlich habe ich aber praktisch alle Waffen genutzt und viele davon bis zum Maximum aufgelevelt und ausgebaut. Wenn es in den Kampf ging, ging es immer einher mit einem wahren Farbgewitter auf dem Bildschirm. Es wird bunt ohne dabei albern auszusehen und wer sonst meine Spielbibliothek kennt, weiß, dass es bei mir selten bunt zu geht. Entsprechend waren meine ersten Spielstunden Augen-anstrengend. Allein die Kämpfe mit ihrer Dynamik haben sehr viel Spaß gemacht. Taktisch setzen sie allerdings auf den niedrigen Schwierigkeitsgraden nicht viel vorraus, was mich wenig gestört hatte, denn so konnte ich mich ganz entspannt dem Spektakel hingeben und viel ausprobieren. Parkour-Passagen gab es natürlich auch einige. Neben den Grindschienen, gibt es jetzt auch Flitzkäfer. Und wenn man die Nebenaufgaben angeht, kommt man auch in den Genuss des Flugsaurierreitens abseits der Geschichte. Das Fliegen mit Trudi fand ich allerdings nicht ganz so gut umgesetzt. Zumindest hatte ich meine Probleme mit der Steuerung. Als weiteres Equipment zum Vorankommen stehen dem Spieler ein Enterhaken, Magnetstiefel und Jet-Stiefel zur Verfügung. Außerdem lernt man schon in der ersten Spielstunde den Phantomsprint, mit dem man bestimmte Energiebarrieren überwinden und Sprünge verlängern kann. Ein weiteres Element, was bei einem Ratchet & Clank Titel nicht fehlen darf, sind die Rätsel. Davon gibt es zwei verschiedene Arten. Der frühere Dietrich wurde durch Glitch ersetzt. Mit Glitch werden Terminals überbrückt bzw. ein Computervirus bekämpft. Dabei ist jedes Terminal ein eigenes Level. Es erinnert stark an die Rätsel für Bently aus der Sly-Cooper Reihe. Und dann gibt es noch die typischen mehrstufigen Clank Rätsel, die auf Logik und Physik aufbauen. beide Rätselarten wurden schön umgesetzt und haben mir Spaß gemacht. Von der Spiellänge her ist Ratchet&Clank Rift Apart als Vollpreistitel für heutige Verhältnisse sehr kurz. Ich habe es mir nicht nehmen lassen und es zwei Mal durchgespielt, auch wenn das für die Trophäen nicht relevant war und über einen Trophäen-Bug habe ich mich auch nicht sonderlich geärgert. Jedenfalls freue ich mich schon darauf, wenn ich es mit meinem Sohn in ein paar Jahren noch einmal spielen kann. Zumindest glaube ich nicht, dass das Spiel schnell altert. Meine Freundin Peppa Pig Peppa Pig: Eine Welt voller Abenteuer Die beiden Titel sind Spiele für Vorschulkinder und Grundschüler und weniger für Erwachsene geeignet. Wobei auch ich, durch die Kinderbrille gesehen, meinen Spaß mit den Spielen hatte. Sie befinden sich für meinen Sohn in unserer Spielbibliothek und werden freudig immer mal wieder für ein paar Minuten rausgekramt - besonders wenn das Wetter mies ist. In beiden Spielteilen kreiiert man sich einen eigenen Charakter. Dabei kann man verschiedene Tiere als Vorlage wählen, diese ankleiden und mit Accessoires ausstatten. Im ersten Teil "Meine Freundin Peppa Pig" zeigt Peppa Wutz ihre Welt, die in kleine erkundbare Areale unterteilt ist. Jedes Areal besitzt mindestens ein Minispiel. So kann der Spieler den Kindergarten samt Spielplatz, den Wald, den Schneeberg, das Museum, Peppas Haus, das Haus von Peppas Großeltern, Kartoffeltraumstadt, den Strand und die Burg besuchen. Für Erwachsene ist die Steuerung simpel. Links, rechts und eine Aktionstaste decken das Gameplay vollständig ab. Toll fand ich, dass die deutsche Sprachausgabe auf die original Synchronstimmen der Serie zurückgreift. Die Sprachausgabe passt allerdings nicht immer gut zur Sprachanimation. Das Problem ist im zweiten Teil noch stärker ausgeprägt. Der zweite Teil hat nach meinem Empfinden dennoch mehr Substanz. Neben der Charaktererstellung kann man nun auch rudimentär das eigene Haus gestalten. Das bezieht sich ausschließlich auf die Fassade und das Dach sowie Fenster und Türen. Zusammen mit Peppas Familie geht man auf Weltreisen. Es stehen einem 8 verschiedene Orte zum Besuch und Erkunden offen: New York, Paris, Barcelona, London, Hollywood, Italien, Deutschland und Australien. Jeder Ort zeichnet sich durch etwas Typisches aus, was wir mit ihm assoziieren. In Paris erklimmt man den Eifelturm, in Italien wird Pizza gegessen, in New York drängelt man sich durch dichten Verkehr und benutzt dann den Fahrstuhl um auf das Dach eines Wolkenkratzers zu kommen usw. Insgesamt besitzt jedes Level zwei Minispiele, die mal mehr oder weniger kompliziert sind für Kinder. Die Steuerung ist identisch zum ersten Teil. Ein Highlight war, dass man in London die Queen trifft, mit ihr eine Stadtrundfahrt in einem Doppelstockbus macht und im typischen Londoner Regen in Pfützen hüpft. Für mich hat die Spielreihe durchaus einen besonderen Charme, auch wenn ich es kaum als echtes Spielen ansehe für mich. Stranded Deep Diese Survival Simulation gab es vor Ewigkeiten mal im Plus-Abo und lädt zum Abschalten und Entspannen am Lagerfeuer ein. Grafisch ist das Spiel natürlich kein Brett und manche Inseln fand ich auch nicht so einladend gestaltet. Dennoch spürt man den Südseeflair und ich habe gerne Zeit mit Krabben- und Fischjagd und kleineren Erkundungstouren verbracht. Irgendwann sind aber die Ressourcen auf einer Insel erschöpft und wenn man seine Fähigkeiten (Jagen, Bauen, Kochen) weiterentwickeln möchte, wird man dazu gezwungen auf die nächste Insel überzusiedeln. Dazu baut man sich ein Floß, das mit Erhöhung der Baufähigkeiten immer besser wird. Wobei man hier leider dann doch wieder ein neues Floß bauen muss. Neben nützlichem und notwendigen Werkzeug steht dem Spieler eine ganze Bandbreite an Hüttenbauteilen zur Verfügung, die nach Lust und Laune und mit den notwendigen Ressourcen kombiniert werden können. Wer Spaß daran hat, kann sich ganze Inselpaläste zusammenzimmern. Mir macht das weniger Spaß, aber leider war das für die Platin eine Voraussetzung alle möglichen Bauteile einmal hergestellt zu haben. Nach etwa 10 bis 15 Spielstunden hat das Spiel vorerst auch seinen Reiz für mich verloren. Anfangs fand ich das Überleben schon spannend und vieles musste man selbst herausfinden, da das Tutorial knapp ausfiel. Das hat mich auch gar nicht gestört. Aber ab dem Moment, da mein Überleben gesichert war und es nur noch das Ziel war von insel zu Insel zu schippern, bestimmte Teile zu bergen und drei Seeungeheuer zu töten, fand ich es nicht mehr spannend und hatte es beiseite gelegt. Nun habe ich die Platin doch, was aber nur an einem Glitch lag. Das habe ich mal mitgenommen, obwohl das nicht meine Art ist. Für mich war das Spiel aber abgeschlossen und die Platin nun doch geschenkt. Von Survival Simulationen, die sehr schnell in nutzlose Bau-Simulationen abdriften, werde ich ab sofort die Finger lassen. Hidden Shapes Animals+Lovely Cats Dieses Puzzle-Spiel war ein guter Tipp von @tadini. Lange warte ich schon auf einen dritten Teil der Masquerade-Puzzle-Spielreihe, die mir außerordentlich gut gefallen hat. Leider fürchte ich, dass wir keinen weiteren Teil mehr bekommen werden. Hidden Shapes geht in eine ähnliche Richtung. Leider kommt es für mich nicht annähernd an die Qualität von Masquerade heran. Gefallen hat es mir dennoch gut und es hat definitiv seinen Zweck erfüllt. Nach einigen Puzzles war ich Tiefen-entspannt. Die Motive waren in jedem Fall sehr schön anzuschauen. Die einfache schwarz-weiß Optik wurde beim Abschließen eines Puzzles noch mit einem Lichteffekt aufgepeppt. Insgesamt waren es 40 Puzzles mit jeweils zwei Schwierigkeitsgraden. Innerhalb eines Sets (=Animals und Lovely Cats) nahm die Schwierigkeit bzw. die Anzahl der auszurichtenden Teile zu. Wenn man mal nicht weiterkam, konnte man die Hilfe bemühen. Aber eigentlich war das selten bis gar nicht nötig. Die Teile liegen bereits am richtigen Ort und müssen nur noch entsprechend ausgerichtet werden, wobei man sich hauptsächlich an den weißen Zeichnungslinien orientieren kann. Die Ränder der Teile, die ohnehin alle viereckig und die gleiche Größe haben, gaben keine Orientierung. Manchmal sprang die Steuerung etwas komisch. Das kann aber auch an meinem Controller liegen, der sich nach Burnout Paradise eine leichte Stickdrift zugelegt hat. Den zweiten Teil der Hidden Shapes Puzzle-Reihe habe ich mir auch noch gegönnt und werde ihn im nächsten Update kurz vorstellen. Ich hoffe, wir lesen uns Anfang September wieder. Geplant habe ich Berichte über den zweiten Teil des Puzzle Spiels Hidden Shapes und die Spielreihe "Little Nightmares". Bis dahin wünsche ich allen Eventteilnehmern einen guten Endspurt und Nicht-Eventlern gutes Vorankommen mit eigenen Projekten! Bearbeitet 16. August 2023 von Schlauschaf 6 Zitieren
Schlauschaf Geschrieben 18. August 2023 Autor Geschrieben 18. August 2023 @glupi74 Danke für dein Feedback. vor 20 Stunden schrieb glupi74: Da hast du ja wieder einiges geschafft! Ich fand den DLC mit Dareios und Natakos auch gelungen. Das Ende wurde damals von Teilen der Community kritisiert, weil man praktisch keine Wahl hatte und der DLC sich generell auf Kassandra als Hauptcharakter fokussierte. Da ich ohnehin als Kassandra gespielt habe, hat mich das alles nicht wirklich gestört. Das habe ich mich allerdings auch gefragt, wie das eigentlich umgesetzt ist, wenn man das Spiel als Alexios spielt. Ist Natakos dann weiblich? vor 20 Stunden schrieb glupi74: Das halte ich übrigens für ein Gerücht... Spielst du auf ein Cross-Over im Titel Valhalla an? vor 20 Stunden schrieb glupi74: Rachet und Clank Rift Apart liegt auch seit Release bei mir. Vor allem, weil meine Frau ein großer Fan der Reihe ist. Ich spiele auch schon seit einiger Zeit mit dem Gedanken, das mal zu probieren. Es wäre mein erster Kontakt mit der Reihe als Spieler, als Zuseher kenne ich sie schön seit PS3-Zeiten. Es wird sich lohnen. Vielleicht visierst du es an, wenn bei dir das Extra-Abo ausgelaufen ist. Bis dann! 1 Zitieren
Schlauschaf Geschrieben 25. August 2023 Autor Geschrieben 25. August 2023 @Pittoresque Danke für dein Feedback! vor 15 Stunden schrieb Pittoresque: Ach, zu DIR ist also meine ganze Zock-Produktivität im Juli abgeflossen! Na, dann ist das ja okay, gut, dass ich es jetzt weiß Ooops. Vielleicht hattest du auch einfach was besseres zu tun. Ansonsten kann ich dir sagen, dass die abgeflossene Zeit bei mir bestens angelegt war! vor 15 Stunden schrieb Pittoresque: Bei dir war der Monat ja echt super produktiv. Klasse, dass du mit AC Odyssey abschließen konntest, gerade rechtzeitig, bevor dann Mirage rauskommt Und auch die anderen Abschlüsse sind nicht zu verachten. Auf Cat Quest 2 und Hidden Shapes freue ich mich selbst auch Leider hab ich aber bisher nix gespielt und kann sonst nichts mehr sagen. Auf Mirage freue ich mich natürlich besonders. Es dauert auch nicht mehr so lange (05.10.). Die anderen Abschlüsse neben AC sind hauptsächlich kleinere Spiele, die ich größtenteils auch schon begonnen hatte. Dadurch wirkt es viel. Ich kann dir versprechen, ab September wird ordentlich Tempo herausgenommen. vor 15 Stunden schrieb Pittoresque: Aber mir scheint, das Event war insgesamt doch sehr erfolgreich für dich ich befinde mich noch mitten im Endspurt - gucken wir mal, was noch so geht! Das Event ist für mich quasi auch abegeschlossen. Dahingehend werde ich nicht mehr viel machen (können). Hoffe, du schaffst noch deine Ziele. Ein paar Tage sind es zum Glück noch! Ich drücke dir die Daumen! Bis bald! 1 1 Zitieren
Schlauschaf Geschrieben 29. August 2023 Autor Geschrieben 29. August 2023 vor 4 Stunden schrieb OutofChaos13: Peppa Wutz haben meine Kids auch mal gespielt. Es ist super leicht zu bedienen. Für Kinder genau richtig. Aber als Vollpreis 40€ dafür zu verlangen finde ich persönlich dreist. Sogar die 20€ die ich bezahlt habe waren schon hart an der Grenze. Das ist wahr. Den ersten Teil habe ich für 10€ (Disc) bekommen. Jetzt schaue ich häufig nach, wann es den zweiten Teil mal für weniger gibt. 40€ ist echt zu viel - 15€ wäre in Ordnung, weil es viel gespielt wird. Von der Substanz her ist es nie und nimmer einem beispielsweise Cat Quest ebenbürdig. Dann wären es wohl nur 5€. Kennst du zufällig noch weitere Spiele, die so einfach und kindgerecht in der Steuerung (und inhaltlich natürlich auch) sind? Bin schon immer auf der Suche, weil ich glaube, in einem Monat wird es meinem Sohn mit nur dem einem Peppa Spiel zu langweilig. Zitieren
Schlauschaf Geschrieben 30. August 2023 Autor Geschrieben 30. August 2023 vor 16 Stunden schrieb OutofChaos13: Auf Anhieb fällt mir noch "Paw Patrol Im Einsatz" ein. Die Steuerung ist ein bisschen fordernder als Peppa Wutz, da man Sprungpassagen hat. Wie alt ist dein Sohn? Er wird Weihnachten 4 Jahre alt. Alles, was über und hinausgeht, ist noch zu schwer. Gestern hat er aber tatsächlich noch etwas im Peppa-Spiel gefunden, was ich auch noch nicht kannte. Dann hält es vielleicht noch eine Woche mehr. Paw Patrol schaue ich mir mal an; die Serie kennt er bisher nicht. Aber Peppa schauen wir auch nicht wirklich. Danke für den Tipp! Zitieren
Schlauschaf Geschrieben 31. August 2023 Autor Geschrieben 31. August 2023 Am 30.8.2023 um 07:18 schrieb OutofChaos13: Dann könnte Paw Patrol vielleicht noch ein bisschen zu viel sein. Er wird älter. Dann geht das auch. Mein Mann sagte schon: "Oh Gott, dann will er nachher das ganze Spielzeug von diesem Branding haben." So richtig drum herum werden wir nicht kommen, dass es diese Diskussionen irgendwann geben wird. Am 30.8.2023 um 07:18 schrieb OutofChaos13: Mein 7 Jähriger will derzeit Ninjago spielen, obwohl die Steuerung in manchen Situation etwas zu überladen ist bzw. diverse Sprungpassagen zu fordernd sind. Aber was soll man machen. Dafür hatte man früher immer den älteren Bruder oder Schwester. Zumindest kann ich mich auch an solche Begebenheiten erinnern, dass mir meine Cousins bei Super Mario aushelfen mussten. vor 21 Stunden schrieb Pittoresque: Auf der PS3 gabs ja noch die beiden Episoden 'Lernen mit den PooYoos'. Die wurden damals auch so ein bisschen für schnelle Trophäen gehandelt, sind aber definitiv auch für junge Kinder gedacht. Mangels Nachwuchs kann ich aber nix dazu sagen, für welches Alter sie wirklich geeigent sind Danke für den Tipp. Das schaue ich mir auch auf jeden Fall mal an. Zitieren
Schlauschaf Geschrieben 31. August 2023 Autor Geschrieben 31. August 2023 vor 4 Stunden schrieb tadini: Heute hat man dafür Kinder. 😂 Mein Sohn muss seiner alten Mutter ab und an aushelfen bei fiesen Dingen, für die sie zu alt geworden ist. 😂 In 10-12 Jahren kann ich das hoffentlich auch sagen. Zu alt für manches bin ich jetzt schon. 2 Zitieren
Schlauschaf Geschrieben 10. September 2023 Autor Geschrieben 10. September 2023 Update #38 Glück auf! Wie im letzten Update angekündigt, werde ich heute über die Little Nightmares Reihe und den zweiten Teil des Puzzlespiels Hidden Shapes berichten. Dazu gesellen sich aber auch noch Endling und Treasure of Montezuma 4 sowie ein kleiner Fortschritt in Gran Turismo 7. Das Event "Bau dir deine eigene Platin 2023" ist nun auch frisch abgeschlossen. Die Platin habe ich Mitte August zu meiner eigenen Überraschung eingesammelt. Doch lassen die nächsten Höhepunkte nicht lange auf sich warten. Den neuen Assassin's Creed Teil habe ich natürlich vorbestellt und kann den 5. Oktober kaum erwarten. Und apropos Neuerscheinung bzw. Ankündigungen: Hidden Shapes hat einen dritten Teil spendiert bekommen, der natürlich schon auf meine Wunschliste gewandert ist und was mich auch sehr freut, es wurde ein dritter Cat Quest Teil (Pirates of the Purribean) und Little Nightmares 3 angekündigt. Fortschritt Was offenbart die Statistik in diesem Monat? Trophäen verdient: 140 1. Tetris Effect (PS4) 39/43 [aufgegebene Platin; mein Skill reicht nicht aus] 2. Star Trek Online (PS4) 15/43 3. Bully Canis Canem Edition (PS4) 16/38 4. Super Time Force Ultra (PSV) 17/34 5. Rogue Legacy (PSV) 15/30 6. Ratchet&Clank 1 (PSV) 14/35 7. Hotline Miami Wrong Number (PSV) 9/29 8. Gran Turismo 7 (PS5) 52/54 +1 9. Assassin's Creed Valhalla (PS4) 17/93 10. Superhot (PS4) 17/27 11. Horizon II Forbidden West 14/62 12. Fallout 76 65/67 13. Hidden Shapes BlackSkull+OldWest 43/43 +43 14. Little Nightmares 1 22/22 +22 15. Little Nightmares 2 35/35 +35 16. Treasure of Montezuma 4 11/32 +11 17. Endling Extinction is Forever 28/28 +28 Gran Turismo 7 Nachdem ich Gran Turismo 7 mehrere Woche nicht mehr gespielt habe, ist es wieder in die übliche Rotation gewandert. Da mein Sohn gerne dabei zuschaut, fahren wir abends häufig noch ein paar Runden und so konnte ich alle Lizenzprüfungen auf Bronze bringen, was mir die vorletzte Trophäe einbrachte. Nun steht nur noch aus alle Fahrprüfungen auf Gold zu bringen, was aber leider durch das vorletzte Update erheblich erschwert wurde. Dennoch bin ich guter Dinge, dass ich es irgendwann schaffen werde. Mir fehlen nur noch 7 Lizenzprüfungen in der höchsten Klasse. Ohne echtes Üben schaffe ich es dennoch kontinuierlich meine Zeiten zu verbessern. Für Gold müsste ich mich allerdings richtig hinterklemmen und mit dem Demogeist üben. Den lasse ich immer um 0,2 Sekunden vorausfahren um so die beste Linie zu ermitteln. Mit Platin rechne ich in diesem Jahr aber nicht mehr. Hidden Shapes BlackSkull + OldWest Der zweite Teil des Puzzle-Spiels unterscheidet sich im Prinzip nicht vom ersten Teil. Die Motive bzw. Themen sind, wie der Name verrät, andere. Obwohl ich weder ein großartiger Piraten- noch Cowboy-Fan bin, fand ich alle Puzzle sehr ansprechend. Es ist ein perfektes Spiel, wenn man keine Lust auf Action hat. Ich konnte mich wieder gut dabei entspannen und warte nun, dass der dritte Teil im Sale angeboten wird und die nächsten 40 Puzzles in zwei Modi gelöst werden können. Little Nightmares 1 Little Nightmares 1 war bereits Bestandteil in PS Essentials und hatte mich schon lange angelacht. Gespielt hatte ich es bisher nicht, weil das Spiel keine Platin besitzt. Nun ja, jetzt bin ich doch froh, dass ich es gespielt habe. Als das Mädchen Six befindet man sich auf einem Vergnügungskreuzer, der allerdings sehr schäbig wirkt und dass man sich auf einem Schiff befindet, wird auch erst am Ende des ersten Kapitels klar. Warum man dort ist, bleibt mehr oder weniger offen. Allgemein ist es ein Spiel, was seine Geschichte ohne Worte erzählt und stark von seiner Stimmung lebt. Das fand ich als Abwechslung sehr angenehm und man konnte alles auf sich wirken lassen. Besonders angesprochen hat mich die Grafik und der Stil sowie die leicht schaurige Atmosphäre und der leicht philosophische Anstrich. Das Spiel sieht vor, dass man sich mit seinen Kindheitsalbträumen auseinandersetzen könnte. Ich muss zugeben, dass keiner der Bosse, wenn man sie so bezeichnen möchte, mich an irgendwas Schaurigem aus meiner Kindheit erinnert hatten. Und trotzdem fand ich es zeitweilig stressig und aufregend den Fängen des Spielzeugmachers und des Kochs zu entkommen. Besonders Spaß hatte ich am Lösen der Parkouraufgaben und Rätsel. Insbesondere beim Rätseln wurde der Schwierigkeitsgrad innerhalb der DLCs ordentlich angezogen. In den DLCs spielt man nicht mehr Six sondern Mono. Mono besitzt zwar keinen stylischen Regenmantel. Dafür hat er eine Taschenlampe. Die DLCs fühlten sich gut an, da sie eine konsequente Weiterentwicklung des Hauptspiels sind und überraschend viele neue Elemente einbauten. Das Gameplay wurde im gesamten Spiel einfach gehalten, hat aber leider einige Schwächen. Für mich ist es eigentlich ein 2D Parkourspiel, aber man kann sich auch in die Tiefe des Raums bis zu einem gewissen Grad begeben. Mir fiel es teilweise schwer mich in der Tiefe des Raums zu orientieren und ich sprang deshalb häufiger am Ziel vorbei und lief elegant gegen Türrahmen. Beides ist nervig, wenn man sich auf einer Verfolgungsjagd befindet und der Abschnitt deswegen scheitert. Die Steuerung wirkt aber auch in der Summe etwas träge und verlangt gleichzeitig eine gewisse Präzision. Es gab Situationen, in denen es gar nicht zusammenpasste und zu einer gewissen Unzufriedenheit führte. Dennoch ist es ein absolut lohnendes Spiel und ich würde es jederzeit wieder spielen. Den zweiten Teil habe ich direkt im Anschluss verschlungen und mein Herz machte auch gleich einen Hüpfer als auf der Gamescom der dritte Teil angekündigt wurde! Little Nightmares 2 Der zweite Teil der Reihe setzt mehr oder weniger auf dem ersten Teil auf. Wer die DLCs des ersten Teils gespielt hat, hat Mono bereits kennengelernt. Bereits im ersten Kapitel trifft man auch wieder auf Six, was mich besonders gefreut hat. Die meiste Zeit ist man nun zu zweit unterwegs und ich hatte mich gefragt, warum es keinen Koop-Modus gibt. Der kommt nun im dritten Teil. Im zweiten Teil befinden wir uns in einer Stadt und suchen nun auch Orte auf, die jeder von uns kennt: Schule, Krankenhaus und ein Wohnhaus. Das erste Kapitel umfasst einen düsteren Wald, der das Revier eines schießwütigen Jägers ist. Das Gameplay hat sich nicht großartig verändert und wurde einfach gehalten. Wie gewohnt, muss man viel rennen und einige Parkours absolvieren. Umrissen wird das ganze von Umgebungsrätseln, die deutlich leichter ausfallen als in den DLCs vom ersten Teil. Die Albtraum-Monster haben mir noch besser gefallen als im ersten Teil. Zu nennen wären da die Lehrerin, die ihren Hals schier ins Unendliche strecken kann und einen, wenn nötig durch die Lüftungsschächte jagt. Dazu gesellt sich ein Prothesen-liebender Mullbinden-Mann, der eigentlich wie eine zu fette Made ausschaut, sich aber mit Vorliebe an der Decke entlang bewegt. Dazu gesellen sich diverse kleine Gegner wie Fäuste-schwingende Porzellanpuppen, Prothesen-Puppen/-Gliedmaßen (die fand ich immer noch am gruseligsten) und Erwachsene, die sich agressiv verhalten, wenn man den Fernseher ausschaltet. Es gab durchaus viele Möglichkeiten in dem Spiel zu sterben. Etwas weniger Action hätte ich begrüßt. Am Gameplay selbst wurde nicht viel verändert und so blieben die negativen Aspekte aus dem ersten Teil erhalten: Trägheit und die Orientierung im Raum. Trotzdem hat mir der zweite Teil außerordentlich gut gefallen und ich würde ihn ebenfalls wieder spielen. Endling - Extinction is Forever Das Indi-Spiel gab es im Sommer im Essential Abo und da ich Füchse gerne mag, kam es schnell auf die Festplatte und wartete darauf gespielt zu werden. Als letzte Punktlandung im Bau-Dir-Deine-Eigene-Platin Event habe ich es noch im August gespielt und wurde nicht enttäuscht. Die Grafik und der Stil haben mir gefallen und das Spiel holt einen schnell ab. Als trächtige Füchsin muss man vor einem Waldbrand fliehen (was diesen Sommer in einigen Teilen der Welt mehr als real war). Man landet in einem Gebiet, in dem sich auch Menschen niedergelassen haben. Die Gestaltung der Gegend lässt mutmaßen, dass sich eine größere - wenn nicht sogar globale - Katastrophe ereignet haben muss. In einer verlassenen Höhle bringt die Füchsin ihre Jungen zur Welt. Nachts begibt man sich mit der Füchsin auf Nahrungssuche und Entdeckungstour, was dem Spiel am Anfang einen leichten Survival-Anstrich gibt. Bei dem Spiel handelt es sich um eine 2D getriebene Welt im 3D Outfit. Der Weg, auf dem man sich befindet, ist zweidimensional. Allerdings kann man an Wegkreuzungen auf Wege wechseln, die in die Tiefe des Raums führen, aber dann ihrerseits ebenfalls wieder in die 2D-Welt wechseln. Das Design hat Charme und wirkt dadurch nicht zu einschränkend. Das Gameplay wurde im übrigen sehr einfach gehalten. Etwas mehr Tiefe hätte ich mir zwar schon gewünscht, aber mir ist es lieber ein gut funktionierendes einfaches Gameplay zu haben als ein kaputtes komplexes. Hat man die Grundlagen der Spielwelt und des Gameplays gelernt, steigt das Spiel in die eigentlich Mission ein: In den ersten Tagen in der neuen Heimat wird ein Welpe der Familie durch einen großen Mann entrissen. Alle drei Nächte beginnt das Ereignis der Spurensuche. Die Suche ist simple gestaltet und man kann kaum einen Hinweis verfehlen. Das sollte man auch nicht, weil am Ende einer jeden Spur wird in einer Art Vision ein Bild gezeigt. Die Bilder beschreiben Situationen, die dann zusammen die überraschende Geschichte der Entführung erzählen. Neben der Nahrungs- und Spurensuche und der Entdeckungstour gibt es auch kleinere Nebenereignisse. Man macht Bekanntschaften mit freundlichen Menschen und kann anderen Wildtieren helfen. Bei jeder Erkundung sollte man aber auch darauf gefasst sein auf Menschen zu treffen, die nichts gutes im Sinn haben. Auf die eigentliche Geschichte und ihre Auflösung möchte ich nicht weiter eingehen, da das jeder für sich selbst erleben sollte. Ich war in jedem Fall sehr prositiv überrascht mit welcher emotionalen Reife das Spiel seine Geschichte nur mit Bildern erzählen kann. Darüber hinaus gibt es noch einige nachdenklich stimmende Aspekte. Ich kann es nur empfehlen dem Spiel eine Chance zu geben. Treasure of Montezuma 4 Um dieses recht simple Spiel im Geiste von Candy Crush und anderen Ablegern schleiche ich schon seit längerem herum. Letztens habe ich es dann für die PS Vita gekauft und bin sehr zufrieden. Man bekommt genau das, was man erwartet. Die Story habe ich recht schnell durchgespielt und die Rätsel ebenfalls. Alles in allem ist das Spiel keine große Herausforderung mehr, wenn man das Minispiel Montezuma Blitz schon "hinter sich gebracht" hat. Das habe ich mal vor Jahren gespielt und besitze die entsprechende Übung. Wahrscheinlich werde ich mich auch wieder dem Minispiel annehmen, wenn ich das Hauptspiel durch habe. Einzig der 99-fache Multiplikator liegt noch etwas schwer in der Luft. Neben Schnelligkeit braucht man hier auch etwas Glück und ich habe schon einige Male den 90ziger Multiplikator geknackt bevor mir das 1-Sekunden Zeitfenster wieder ein Loch riss und der Multiplikator auf 1 fiel. Ansonsten bleibt nicht mehr viel zu machen außer Erfahrung und Münzen grinden. Das Spiel eignet sich wunderbar für Zwischendurch, wenn man mal 10 Minuten Zeit hat oder auch für abends, wenn man sich nicht mehr mit komplexen Spielen auseinandersetzen möchte. Die erzählte Geschichte und die auszugestaltene Pyramide (wofür man die Münzen und die Erfahrung benötigt) wirken künstlich eingebaut. Dialoge lassen sich schnell überspringen und der Rest benötigt nicht viel Aufmerksamkeit. Aktuell fehlen mir noch 25 Erfahrungsstufen und etliche Münzen sowie der 99-fache Multiplikator für die Platin. Ich bin mir aber sicher, dass ich das in den nächsten Wochen entspannt schaffen werde. Ich hoffe, wir lesen uns Anfang Oktober wieder. Die Aussichten sind aktuell noch etwas unkonkret. Ich habe mich für einige Platinketten gemeldet und außerdem habe ich bereits ein paar weitere Stunden nach einer halben Ewigkeit in Star Trek Online gesteckt. Bis zum nächsten Mal und gutes Spielen! 2 Zitieren
Schlauschaf Geschrieben 12. September 2023 Autor Geschrieben 12. September 2023 @OutofChaos13 Danke für dein Feedback! vor 18 Stunden schrieb OutofChaos13: Hatte schon hin und her geschwankt ob es auf meine Playlist kommt und durch deinen Bericht hab mich dafür entschieden es NIEMALS zu spielen. vor 18 Stunden schrieb OutofChaos13: Quatsch. Klingt interessant und werde es wohl bei Gelegenheit mal ausprobieren. Danke dafür. Und wenn es nicht gefällt, ist es auch schnell wieder vorbei. vor 19 Stunden schrieb OutofChaos13: Glückwunsch zu deinen Erfolgen. Besonders Gran Turismo. Rennspiele sind meine Achillesverse. Danke. Bis zum nächsten Mal! Zitieren
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