Pittoresque Geschrieben 26. April Geschrieben 26. April Hi Ich hab mich ja auch ne Weile hier nicht blicken lassen, aber wie schon bei mir gesagt hast - immerhin noch vor dem nächsten Update. Wenn auch womöglich ziemlich knapp davor, ist ja schon wieder einen Monat her Was du dabei mal wieder so wegspielst in einem Monat, ist grandios Die Kingdom Come-Spiele wollt ich mir auch immer mal angucken, hab sie aber irgendwie mal als relativ schwierig abgestempelt und bisher war wohl auch der Funke noch nicht so richtig da. Aber wer weiß, manchmal ereilt der mich ja in den merkwürdigsten Momenten. Paranormasight klngt auch cool, aber da muss ich ehrlich sagen, 'in der Richtung' hab ich irgendwie gerade schon genug auf der Liste Irgendwie find ichs schade, dass 'Movie Franchise' Spiele auch heute noch oft so...lieblos sind. Dass man eine geliebte Franchise mit coolem Gamedesign paaren und damit was wirklich spaßiges machen kann, wurde ja inzwischen mehrfach gezeigt (Spider-Man, Batman, Star Wars, Shadow of Mordor...), aber es passiert gefühlt einfach viel zu selten. OlliOlli ist für mich definitiv nichts aber klingt für dich ja doch nach einer sehr angenehmen Ultra Rare-Erfahrung Glückwunsch dazu, darauf kannst du bestimmt zu recht stolz sein Klingt, als würde Capcom versuchen, Monster Hunter ein bisschen mehr accessible zu machen für Casual Gamers? Aber so lange du trotz allem noch Spaß hattest, ist das ja vielleicht auch okay Bei Dragon Age hab ich es immer noch nicht über den ersten Teil rausgeschafft. Obwoh ich den damals total toll fand Schade, dass Veilguard es für dich nicht so getan hat, kenne auch Leute, die das Spiel sehr lieben. Dass du mit Split Fiktion Spaß hattest, freut mich auch. Hatte da erst neulich bei Jenny drüber gelesen und während die andere Kritik hatte und andere Sachen toll fand, seit ihr euch am Ende doch einig, dass das Spiel lohnt Von Pathologic hatte ich noch nie gehört, es klingt aber wirklich 'interessant'. Obs was für mich wäre, wenn du schon strugelst, sei aber mal dahin gestellt ^^ 1 Zitieren
Marloges Geschrieben 27. April Autor Geschrieben 27. April Am 22.4.2025 um 11:05 schrieb x_jeanne_x: Ich versuche ja zumindest immer eine Reaction da zu lassen, aber manchmal vergesse ich sogar da drauf. Fühle ich. Am 22.4.2025 um 11:05 schrieb x_jeanne_x: Puh, ich weiß es nicht. Ich hatte da, obwohl ich Iceborne gleichzeitig erworben hatte und deswegen auch die Noob-Ausrüstung von Beginn an hatte trotzdem recht schnell Probleme, weil ich einfach Rüstungsfähigkeiten oder Dekorationen noch nicht wirklich verstanden hatte. Mit dem Wissen war Rise natürlich einfacher, aber bis auf die wenigen wirklichen Singleplayer-Missionen schon auch deutlich anspruchsvoller, vor allem wenn ich dran denke, wie aggro Magnamalo oder Crimson Glow Valstrax waren, zum Beispiel. Vermutlich stimmt es auch, dass Wilds noch mal ein paar Ecken einfacher ist. Aber warten wir mal ab wie es in Zukunft aussieht, auch wenn der initiale Eindruck jetzt für immer etwas getrübt ist leider. Am 22.4.2025 um 11:05 schrieb x_jeanne_x: Es ist bei mir schon wieder so lange her, dass ich gar nicht mehr weiß, was in welcher Staffel passiert ist, aber ja. Die späteren sind nicht ganz so gut wie die ersten 5, aber es hatte dann doch jede Staffel so ein paar Episoden, die richtige Kracher waren. Ja, so sehe ich das auch. Gibt immer so die kleinen Lichtblicke Dass Leute die Staffeln im Nachhinein nicht mehr auseinander halten können, habe ich auch schon mehrfach gelesen. Tat mich bei 8-10 auch etwas schwer, aber da verschwimmen die Story-Arcs auch so ein bisschen. ------------------------------------------------------------------------- Am 26.4.2025 um 15:20 schrieb Pittoresque: Hi Ich hab mich ja auch ne Weile hier nicht blicken lassen, aber wie schon bei mir gesagt hast - immerhin noch vor dem nächsten Update. Wenn auch womöglich ziemlich knapp davor, ist ja schon wieder einen Monat her Hey Joaaaeein, an sich wird es auf jeden Fall wieder Zeit für ein Update, aber ich habe noch nix getan, also mal schauen wie lange ich brauche mich wieder zu überwinden Versuche das aber zeitnah wieder anzugehen, bevor sich wieder tausend Spiele anhäufen. Am 26.4.2025 um 15:20 schrieb Pittoresque: Die Kingdom Come-Spiele wollt ich mir auch immer mal angucken, hab sie aber irgendwie mal als relativ schwierig abgestempelt und bisher war wohl auch der Funke noch nicht so richtig da. Aber wer weiß, manchmal ereilt der mich ja in den merkwürdigsten Momenten. Ist so ein typischer Fall von "aller Anfang ist schwer", am Anfang wenn man noch niedrige Skills, kein Geld und keine Ausrüstung hat, dann kann es wirklich gruselig sein ohne unbegrenzte Saves rumzulaufen und gegen kaum einen Gegner eine Chance zu haben, aber ich finde das legt sich relativ schnell auch wieder. Am 26.4.2025 um 15:20 schrieb Pittoresque: Paranormasight klngt auch cool, aber da muss ich ehrlich sagen, 'in der Richtung' hab ich irgendwie gerade schon genug auf der Liste Ja, ich eigentlich auch. Hier hatte mich die kurze Spielzeit und der recht niedrige Preis angesprochen, aber dafür dann halt auch keine Trophäen ~ Am 26.4.2025 um 15:20 schrieb Pittoresque: Irgendwie find ichs schade, dass 'Movie Franchise' Spiele auch heute noch oft so...lieblos sind. Dass man eine geliebte Franchise mit coolem Gamedesign paaren und damit was wirklich spaßiges machen kann, wurde ja inzwischen mehrfach gezeigt (Spider-Man, Batman, Star Wars, Shadow of Mordor...), aber es passiert gefühlt einfach viel zu selten. Stimmt, keine Ahnung woran es genau liegt. Vielleicht haben Lizenzspiele einfach einen zu schlechten Ruf mittlerweile und da Entwicklungskosten und Entwicklungszeit so stark nach oben gingen in der letzten Dekade, lohnt es sich evtl. oft einfach nicht. Hätte auch nichts dagegen mehr davon zu sehen. Am 26.4.2025 um 15:20 schrieb Pittoresque: OlliOlli ist für mich definitiv nichts aber klingt für dich ja doch nach einer sehr angenehmen Ultra Rare-Erfahrung Glückwunsch dazu, darauf kannst du bestimmt zu recht stolz sein Danke, ja, das war mal wieder eine Platin auf die ich stolz sein konnte, passiert ja auch nicht so oft Merkte dabei aber auch, dass es mich eine gewisse "Energie" kostet und ich jetzt erstmal etwas gechillt habe im Bezug auf anstrengende Trophäen. Am 26.4.2025 um 15:20 schrieb Pittoresque: Klingt, als würde Capcom versuchen, Monster Hunter ein bisschen mehr accessible zu machen für Casual Gamers? Aber so lange du trotz allem noch Spaß hattest, ist das ja vielleicht auch okay Jap, World wirkte auch schon wie ein erster Versuch in die Richtung und Wilds geht da noch ein paar Schritte weiter. Der Grad ist recht schmal zwischen Quality of Life und Anspruchslosigkeit, aber in den meisten Belangen finde ich es einfach sehr angenehm, was sie verändert haben. Zum Beispiel immer zu wissen wo Monster sich aufhalten entfernt zwar den Extraschritt Spuren lesen zu müssen, aber es gibt dem Spiel auch ein gutes Tempo. Die ersten nachgepatchten Monster geben schon Hoffnung, dass da noch einiges an fordernden Kämpfen kommen wird Am 26.4.2025 um 15:20 schrieb Pittoresque: Bei Dragon Age hab ich es immer noch nicht über den ersten Teil rausgeschafft. Obwoh ich den damals total toll fand Schade, dass Veilguard es für dich nicht so getan hat, kenne auch Leute, die das Spiel sehr lieben. Teil 1 ist halt auch leider der beste Wäre jetzt nicht die schlechteste Entscheidung es dabei zu belassen. Bin aber trotzdem ein Defender von 2 und besonders Inquisition, die haben noch ihre Vorzüge. Am 26.4.2025 um 15:20 schrieb Pittoresque: Dass du mit Split Fiktion Spaß hattest, freut mich auch. Hatte da erst neulich bei Jenny drüber gelesen und während die andere Kritik hatte und andere Sachen toll fand, seit ihr euch am Ende doch einig, dass das Spiel lohnt Auf jeden Fall Wenn man It Takes Two mochte, dann macht man damit nichts falsch. Am 26.4.2025 um 15:20 schrieb Pittoresque: Von Pathologic hatte ich noch nie gehört, es klingt aber wirklich 'interessant'. Obs was für mich wäre, wenn du schon strugelst, sei aber mal dahin gestellt ^^ Naja, ich sage mal den Struggle vermeidet man jetzt nicht unbedingt mit klassischem "Skill", sondern eher mit guter Planung und Wissen, welches man sich aneignet. Und es ist ja auch gewollt, dass man sich etwas da durch quält. Würde prinzipiell jedem erfahrenen Spieler zutrauen es durch zu schaffen. Wie viele Leute man dabei am Leben halten und wie viele Quests man im ersten Anlauf schafft, ist dann halt eine andere Geschichte Aber zur Not kann man ja auch die Schwierigkeit runterstellen. Nicht vom Entwickler gewollt, aber sie haben es auch nicht umsonst nachgepatcht. Aber davon abgesehen super schwer zu sagen wem das Spiel zusagen würde, einfach weil es so experimentell ist. 1 Zitieren
Marloges Geschrieben 8. Mai Autor Geschrieben 8. Mai So Leute, nur mal eine kurze Rückmeldung, dass hier bald auch mal wieder ein Update kommen wird. Sollte schon vor ein paar Tagen geschehen, aber dann kann Clair Obscur raus und hat mich komplett in seinen Bann gezogen und ich habe die letzten Tage nichts mehr getan, außer das zu zocken Ich denke, ich werde deswegen das Update auch in zwei Teile splitten oder so. Aber mal schauen wie krass die Länge wird. 1 2 Zitieren
Marloges Geschrieben 18. Mai Autor Geschrieben 18. Mai Update Nr. 26 So, endlich habe ich es hinbekommen. Hatte schon befürchtet ich falle hier wieder in alte Muster! Es passiert mir leider echt viel zu leicht, dass mich diverse Spiele packen, ich dann meine ganze Freizeit da reinstecke und sich gleichzeitig die durchgespielten Spiele so anhäufen, dass der Gedanke ans Update schreiben immer abschreckender wird Aber wie angekündigt teile ich das Update einfach durch zwei, lasse also einen Teil der Spiele erstmal weg und das nächste Update sollte dann um einiges früher kommen Ich habe auch drigenden Nachholbedarf bei den anderen Projekten wieder Spider-Man 2 Eines der ersten Spiele auf das ich mich nach dem letzten Update stürzte, ist Spider-Man 2. Hatte es im letzten Update ja schon erwähnt, dass ich es angefangen hatte und frei von fast allen anderen Platin-Projekten, ergab sich hier eine gute Gelegenheit sich drauf zu konzentrieren ... Nun, was soll man groß zu Spider-Man 2 sagen? Ich bin auf jeden Fall sehr positiv überrascht gewesen von dem Spiel. Insomniacs Spider-Man Spiele sind eigentlich generell super beliebt, aber obwohl sie mir auch gefielen, empfand ich sie immer lediglich als spaßige, aber an sich unaufregende Titel. So klassische 7/10 Titel, die man mal mitnimmt. Also habe ich vom zweiten Teil auch nicht viel mehr erwartet und eine ganze Weile lang auf einen guten Preis gewartet. Tatsächlich bot mir eine Internetbekanntschaft dann an, sich das Spiel einfach zu zweit zu kaufen (er durfte zuerst spielen, ich es dafür am Ende behalten) und joa, das war für mich ein guter Deal Mit dieser geringen Erwartungshaltung ranzugehen tat meiner Erfahrung sicher gut. Ich war positiv überrascht wie spaßig die Handlung geschrieben war, ich mochte wie Peter Parker den zweiten Spidey auch buchstäblich als Spider-Man ansieht und ihn auch so nennt und wie viel Respekt dort herrscht. Meines Wissens koexistieren die beiden in kaum einer Geschichte. In den Spider-Verse Filmen hat Miles New York für sich alleine, in den ursprünglichen Comics kriegt er seine Kräfte auch erst, nachdem Peter nicht mehr da ist und selbst als dieser noch mal auftaucht, reichte es auch nur für eine kurze Zusammenarbeit, bis Peter erneut verschwand und dann letztendlich das Ultimate Universum aufgelöst wurde. Wie es heute aussieht, weiß ich aber auch nicht, da muss ich noch mal aufholen irgendwann Aber lange Rede, kurzer Sinn: Es war einfach mal cool die beiden als permanentes Duo zu erleben. Sonst noch ein paar Spoiler-Gedanken zur Story: Spoiler Auch wenn es jetzt keinen Innovationspreis gewinnt, fand ich den Twist ganz cool, dass Harry Osborn hier nicht zum Goblin wird, sondern den Venom-Anzug verpasst bekommt. Auch dass Norman hier bisher noch keinen Villain-Twist hat, war mal ganz erfrischend. Auch wenn ich erwarte, dass das in einem potentiellen dritten Teil passieren wird. Kraven so eine große Rolle zu geben war ganz spannend. Dass er hier eine ganze, riesige Organisation auffährt auf seiner Jagd nach sämtlichen Leuten mit Kräften war mal etwas anderes und der Übergang von ihm zu Venom fühlte sich recht natürlich an. Auch Miles' Geschichte rund um Li, der seinen Vater auf dem Gewissen hat, wurde hier gut aufgegriffen und in die Story verpackt. Generell schön, dass man, auch wenn die Story etwas mehr Fokus auf Peter hat, insgesamt eine gute Balance zwischen den beiden Charakteren geschaffen wurde. Abgesehen vom Goblin wurde hier noch Carnage und Silk angeteased. Eine interessante Riege von Charakteren, wäre cool, wenn die es alle in den nächsten Teil schaffen würden. Aber vorher wird wohl noch Wolverine kommen Und davon abgesehen fand ich die Dialoge sehr herzlich und mag, wie progressiv das Writing hier ist. Musste mich etwas beömmeln beim Gedanken wie viele Leute wütend "woke" geschrieben haben mussten, aber ich fand es perfekt so. Spielerisch hat sich nicht sooo viel getan, aber das ist schon okay. Ich mochte den neuen Wingsuit sehr gerne und ein paar der neuen Fähigkeiten im Kampf. Aber grundsätzlich spielte es sich sehr gleich zu den Vorgängern. Den Fokus auf große Setpiece-Momente á la Naughty Dog mochte ich aber sehr. So fühlten sich manche Momente wirklich spektakulär an. Und joa, sonst kann ich nicht viel zum Spiel sagen. Die Trophäen sind so das übliche Gesammel, das aufgrund des Schwingens ganz spaßig ist, ein paar der Sidequests waren ganz cool und ich ging zufrieden aus dem Spiel raus. Auf einen dritten Teil hätte ich jetzt tatsächlich mehr Lust als ich auf den Zweiten hatte Platin #444 Spielzeit: Ca. 30h Schwierigkeit: 3/10 Spielewertung: 8/10 (Sehr gut) Batman: Arkham Asylum Arkham Asylum hatte ich bereits letztes Jahr durchgespielt, noch bevor ich das Projekt hier wiederbelebt hatte. Ich weiß nicht mehr genau was mich dann ablenkte, aber als ich schon so gut wie fertig war und nur noch die Challenges machen musste (gut, die sind der schwerste Teil) habe ich das Spiel monatelang nicht mehr angerührt. Und joa, das habe ich jetzt nachgeholt Will zu Arkham Asylum gar nicht groß was schreiben, die meisten werden es wohl mittlerweile keinen und wer nicht, der hat wohl generell kein großes Interesse dran. Mag das Spiel auf jeden Fall immer noch sehr gerne, auch wenn ich von späteren Titeln etwas verwöhnt wurde, was das Kampfsystem angeht. Trotzdem ist die dichte Atmosphäre und das Pacing von Asylum immer noch super und daher gerade wenn man sich rein die Hauptstory anschaut, vermutlich noch am stärksten. Die Trophäen haben mir nicht sonderlich viele Probleme bereitet. Die Jäger-Herausforderungen kann man dank Videoguide leicht von anderen Leuten abschauen und die Kampf-Herausforderungen ... Nun, die waren zum Teil etwas knifflig, aber teilweise reicht eine sehr gute Runde schon aus um sie punktetechnisch viel Luft zu schaffen und muss dann in den anderen Runden nicht mehr so perfekt spielen. Die Anforderungen für den besten Rang sind also zum Glück nicht so fies. Und somit habe ich mir hier ein weiteres Mal die Platin geholt Kurz mal nachgecheckt ... 2009 das erste Mal gespielt, 2012 die Platin nachgeholt ... Joa, nochmal nach 13 Jahren. Uffi. Platin #445 Spielzeit: Ca. 20h Schwierigkeit: 5/10 Spielewertung: 8/10 (Sehr gut) Batman: Arkham City Lustigerweise wiederholt sich gerade die ganze Geschichte mit Arkham City so etwas. Habe es kurz nach Asylum angefangen, weil ich Bock hatte auf den Teil und nach dem Durchspielen jetzt erstmal wieder liegen lassen, weil ich Bock auf anderes Zeug hatte ... Die Story machte wieder viel Spaß und ich habe direkt gemerkt, wie viel runder sich das Kampfsystem schon steuert. Gerade die Gadgets, die man einfach schnell in die Combo einbauen kann, fand ich immer cool, genau wie das Kontern von mehreren Gegnern gleichzeitig, oder das Einprügeln auf einen gelähmten Gegner. Klingt bestimmt makaber, aber wie man die Combo hochtreiben kann an einem Gegner ist echt cool Die Story rund um Joker und das Suchen nach einem Heilmittel war in Ordnung. Es sorgte für einen coolen Twist und ein einprägsames Ende, aber zwischendrin passiert sehr viel Filler-Kram. Ich mag aber wie viele Villains hier auftauchen und mit spaßigen Bossfights aufwarten. Weniger spaßig ist die schiere MASSE an Riddler Trophäen die man sammeln muss für die Platin. An sich mag ich das Sammeln und die Rätsel drumherum ganz gerne, aber man kann wirklich keine drei Schritte laufen ohne so ein Fragezeichen zu finden, es sind buchstäblich hunderte. Irgendwann raffe ich mich aber bestimmt wieder dazu auf. Spielewertung: 8/10 (Sehr gut) Earth Defense Force 6 Das Spiel wird vermutlich noch eine Weile in Updates auftauchen, außer ich werde permanent die Lust verlieren Habe es jetzt mittlerweile mit meinem Bruder 2x auf Hard durchgespielt. Einmal mit dem Fencer, einmal mit dem Air Raider. Parallel habe ich einen Splitscreen-Run laufen, bei dem ich den Ranger und den Wing Diver selbst noch durch hard ziehe. Der Vorteil daran ist, dass man sich direkt einen Run spart. Außerdem kann man offline Waffen jeglicher Level nutzen, was online erst möglich ist, wenn man bei 70% Completion ist. Aber das interessiert euch vermutlich alles gar nicht Sollte nur ein kleiner Umriss darüber sein, wie weit ich hier bin. Für die Platin muss man jede Schwierigkeitsstufe mit jeder Klasse durchspielen. Easy - Normal - Hard stacken glücklicherweise, wenn man auf Hard spielt, aber Hardest und Inferno, die beiden noch höheren Stufen, stacken leider nicht. Weswegen man insgesamt bei 12 Runs sitzt für die Platin. Weniger wenn man den Splitscreen nutzt. Alsooo bin ich mit hard fast durch und in hardest hatten wir schon etwas reingespielt. Aber das wird sporadisch laufen, da so ein Run echt lang ist und so sehr ich das Spiel auch mag, auf Dauer einfach monoton wird. Zur Qualität des Spiels selbst: Wem Earth Defense Force nichts sagt, im Grunde erklärt der Titel schon alles. Die Erde wird angegriffen und die EDF muss sie verteidigen. Wir selbst übernehmen die Rolle eines scheinbar beliebigen Soldaten, der an der Front kämpft und die Aliens zurückschlägt. Dabei ist das Gameplay denkbar simpel ... Gegner tauchen auf und wir müssen sie alle besiegen, damit die Mission abgeschlossen wird. Aufgelockert wird es allerdings durch eine sehr hohe Menge an verschiedensten Gegnertypen. So besteht eine Mission zum Beispiel aus ganzen Scharen aus riesigen Ameisen, eine andere besteht dann vielleicht eher aus fliegenden Dronen, oder aus einzelnen, starken Gegnern wie riesige Aliensoldaten mit voller Rüstung und schwerer Bewaffnung ... Und oft ist es eine Mischung daraus. Da man nur eine begrenzte Anzahl an Waffen mitnehmen kann und sich diese zum Teil komplett unterschiedlich spielen, muss man gut abwägen, welche Ausrüstung für welche Mission am besten geeignet ist und das ist meines Erachtens die große Stärke des Spiels. Es ist überraschend komplex. Zum Beispiel kann ich mir zielsuchende Raketen einpacken um lästige fliegende Dronen und kleine Gegner massenweise zu treffen, werde damit aber bei einzelnen großen Gegnern mehr Probleme haben. Also lohnt sich bei der Zweitwaffe vielleicht die langsame Railgun? Oder doch eine Schrotflinte, wofür ich eher in den Nahkampf muss? Oder doch den fetten Mörser, der aber langsam schießt? Jede Waffe hat seine Vor- und Nachteile und herauszufinden was in welcher Situation am besten funktioniert macht echt Spaß. Motiviert wird man dabei durch Kistendrops von Gegnern. Diese lassen nämlich nicht nur Heilung fallen, sondern auch Armor und Weapons. Armor einzusammeln gibt euch im Grunde einfach nur mehr HP, die sich dann mehr und mehr ansammeln. Was bedeutet man kann die gleiche Mission immer wieder abfarmen, um Rüstung zu sammeln und mehr auszuhalten. Durch das Rüstungslimit ist man da allerdings trotzdem noch limitiert und kann sich nicht halb unsterblich leveln. Die Waffenkisten geben einem eine beliebige Waffe (wer hätte es gedacht), die sich im groben Levelbereich befindet, in dem man gerade ist. Dabei können die verschiedenen Waffen auch noch in bestimmten Werten eine bessere Qualität haben. Wenn ich zum Beispiel ein gutes Gewehr finde, dann kann es sein, dass die Nachladegeschwindigkeit oder Reichweite noch Mist ist und ich muss sie noch öfter finden, bis sich die Quali erhöht und ich die beste Version dieser Waffe bekomme. Das alles motiviert sehr gründlich alles einzusammeln und ersetzt jegliche Levelsysteme. Jede der vier Klassen spielt sich dabei komplett unterschiedlich und so hat man zumindest eine gewisse Abwechslung, wenn man das Spiel so oft durchmachen muss. Ganz wichtig ist aber auch der Koop-Modus, denn zu zweit oder gar zu viert Gegnerhorden abzuballern macht natürlich noch mal mehr Spaß. Leider muss man dann aber auf den Splitscreen verzichten und mehr Runs hinter sich bringen ... Jedenfalls mag ich das Spiel sehr gerne, denn so flach das alles klingt, die Eskalation in den Missionen und die Menge an verschiedenen Waffen und Gegnern bringt einfach Spaß mit sich. Ob es aber für die Platin reichen wird ... Mal sehen. Hätte sie zumindest ganz gerne Spielewertung: 9/10 (Großartig) Like a Dragon: Pirate Yakuza in Hawaii Dass ich das neue Yakuza nicht noch früher gespielt habe, fühlte sich schon etwas falsch an, nachdem ich bei den vorherigen Teilen eigentlich immer an, oder gar vor Release dabei war, aber dieses Mal hatte Kingdom Come Deliverance 2 einfach Vorrang gehabt. So viele Jahre auf ein Sequel zu warten hinterlässt einfach Spuren und das hier ist dagegen nur ein Spin-Off aus einer Reihe, bei der man jedes Jahr ein neues Spiel bekommt! Aber trotzdem war ich froh endlich selbst Hand anzulegen, weil ich auf neue Abenteuer mit Majima immer Lust habe und das Piraten-Setting ist einfach irgendwie witzig und passend. Und jetzt im Nachhinein muss ich sagen, es war ... gut. Ich würde es ehrlich gesagt eher an das hintere Ende meines Rankings der Reihe packen, was aber auch eine recht hohe Messlatte ist, da ich fast jeden Teil mag. Pirate Yakuza hat zwar Majima, aber man musste mal wieder einen Amnesie-Plot nutzen, damit man einen Grund hat, aus dem der eigentlich verantwortungsbewusste, hochrangige Yakuza Typ seine Pflichten vernachlässigt und lieber in See sticht. Ja gut, kann ich in so einer Spielereihe ja auch eigentlich verzeihen, aber irgendwiiiie fühlt es sich auch etwas faul an und nimmt dem Spiel die Möglichkeit mehr interessante Interaktionen einzubauen. Fühlte sich so ein bisschen so an als wollte man mit einer einfach Ausrede Logikproblemen aus dem Weg gehen. Außerdem ist die Story dadurch recht eigenständig, was sie wohl auch sein soll, aber da wünschte ich mir fast schon, man hätte es auch wirklich ins Piratenzeitalter verfrachtet, so wie man bei den Samurai Teilen schon historische Settings hatte. Da hätte man sich dann noch mal viel mehr austoben können und hätte mehr Abwechslung in die Reihe gebracht. Aber gut, es ist wie es ist. Die Story die wir bekommen haben ist in Ordnung. Ich mochte wie Majima mit dem kleinen Jungen Noah bonded, der ihn zu Beginn des Spiels rettet. Dass er ihm die Welt zeigen möchte, weil er eigentlich auf einer kleinen Insel festhängt, ist ein schöner Aufhänger und Teile der Crew sind auch ganz unterhaltsam. Der gesamte Hauptplot und die Bösewichte funktionierten aber kaum für mich. Das Spiel trug sich also primär über die kleinen Charaktermomente und weniger über die Geschichte. Das Spiel selbst ist typisch Yakuza mit den üblichen Minigames, Geprügel und Sidequests. Hier hat man sich aber zumindest einen neuen Kampfstil einfallen lassen, der Majima zum Säbelrassler macht und jede Menge Attacken mit Piraten-Thema bietet, wie zum Beispiel alte Pistolen mit Schießpulver oder einen Enterhaken. Ich würde sagen, dieser Teil zeichnet sich noch mal besonders dadurch aus, dass man besonders große Gegnermassen bekämpft, was super dazu passt, dass man in vielen Momenten seine Piratencrew dabei hat, die man nach und nach zusammentrommelt. Am Ende dann seine Crew zu sehen, die zum Großteil aus Leuten besteht, denen man in Sidequests geholfen hat ist irgendwie ganz cool. So als würde man das ganze Spiel Revue passieren lassen. Die Schiffskämpfe waren ganz lustig und es war motivierend, dass man hier zig Upgrades kaufen und erspielen konnte. Spielerisch sind die Schlachten relativ simpel, aber sie erfüllten ihren Zweck. Dadurch, dass man mit Geld sowohl auflevelt, als auch sämtliche Items und Upgrades kauft, muss man stets selbst entscheiden wofür man seine Kohle investiert und das ist ein ziemlich effektives System. Zu oft ist Geld in Spielen einfach schnell obsolet und hier ist es einfach für alles nützlich. Ich hatte auf jeden Fall Freude am Spiel, habe fix die Platin gemacht, die hier auch verhältnismäßig super schnell erspielt werden kann und das Finale macht auch wieder Lust auf mehr. Freue mich gleichzeitig aber auch darüber, dass die Reihe mit dem nächsten Teil in das frühe 20. Jahrhundert geht, was meines Wissens eine sehr selten genutzte Epoche Japans ist. Wird bestimmt cool. Platin #446 Spielzeit: Ca. 40h Schwierigkeit: 3/10 Spielewertung: 7/10 (Gut) Lost Records: Bloom & Rage Da die zweite Episode erschienen ist und man das ganze mit PS Plus spielen kann, habe ich es mir auch mal angeschaut. Ich tue mich mit Dontnod etwas schwer, einzelne Titel mag ich ganz gerne (LiS 1, BfS, Captain Spirit), andere finde ich solide (True Colors, Jusant, Remember Me) und mit dem Rest kann ich eher weniger anfangen (Life is Strange 2 fand ich echt mies, Tell me Why nicht lange durchgehalten), aber wie man sieht, habe ich auch schon echt viel vom Studio gespielt und an sich auch interessiert zu schauen was sie so raushauen. Lost Records hat mich mit dem 90er Setting direkt angesprochen und ich bekam durch das Setting direkt so einen "Stand by Me" Vibe, den das Spiel auch zum Teil eingehalten hat. Sehr früh wird im Spiel etabliert, dass die Gruppe sich wegen eines bestimmten Grundes geschworen hat, sich nicht mehr zu sehen und da läuten natürlich direkt die Alarmglocken und man will wissen, was da abging. Dabei wechselt das Spiel ständig von der Gegenwart, in der die Charaktere mit über 40 an ihren verrückten Sommer zurückdenken und die Vergangenheit, die eben genau diesen Sommer zeigt. Doch so richtig einhalten tut das Spiel nicht, was es verspricht. Ich will nix spoilern, aber dieses große Geheimnis, um das es geht, verläuft meines Erachtens ziemlich ins Nichts und die ganze übernatürliche Komponente des Spiels hätte ich wirklich nicht gebraucht und nimmt dem Spiel mehr als dass es dazu beiträgt. Am Ende ging ich ziemlich ernüchternd aus dem Spiel raus und es wirkte etwas so, als wollte man dieses Set-up mit dem großen Geheimnis nutzen, wusste aber letztendlich gar nicht, wie sie es clever auflösen sollen. Auch diese ganze Beziehungs-System fand ich etwas anstrengend. Ist natürlich häufig in Spielen so, dass die Antworten darüber entscheiden, wie sehr Charaktere den Protagonisten mögen, aber ich hatte hier wirklich so stark das Gefühl, ich müsste People Pleaser für alle spielen und darf nie die Dialogoptionen auswählen, die ich nehmen möchte, ohne dass es wieder jemandem nicht gefällt. Am Ende hatte ich eine solide Beziehung mit den meisten, aber ich musste es auch etwas erzwingen. Doch obwohl das alles sehr negativ klingt, was es für mich am Leben hielt, waren die Charaktere, ihre Interaktionen und einfach der 90er Sommer Vibe, der hier gut eingefangen wurde. Ich mochte die Mädels ziemlich gern und fand es auch ziemlich herzlich, wie sie sich gegenseitig aufgebaut und ermutigt haben. Der cartoony ass villain, den es dann noch gibt, fand ich dagegen aber etwas nervig. Spoiler für Episode 2: Spoiler Wie dieser Dude null Verständnis für das totkranke Mädchen hat und auch noch ihre Konzertkarten zerreißt und whatnot ... Das fand ich komplett absurd und einfach so lächerlich böse, dass ich es kaum ernst nehmen konnte. Vor allem wenn er dann am Ende auf seinem Motorrad, Maske und Jokerlache den Mädchen hinterherfährt und sie abfackeln will. What the fuck. Von daher auch null Mitleid mit ihm am Ende Dieses ganze Kamera Thema von Swann war nicht so wirklich meins, aber ich fand die Idee ganz cool. Bin da leider nicht so der Typ, der sich die Mühe macht das alles zusammen zu schneiden und fand es auch etwas doof, wie wenig Zeit man hatte um einzelne Clips aufzunehmen (an einer Stelle kann man einen Monolog aufnehmen und hat nicht mal die Zeit alles in einen Clip zu kriegen, lol) aber es war schon ganz witzig, die eigenen Aufnahmen zu sehen zu bekommen. Habe es am Ende nicht bereut, es gespielt zu haben und schöne Momente rausgezogen, aber die Rahmenhandlung hat mir eher weniger gegeben. Hatte auch nicht wirklich Lust gehabt, mir hier die Platin zu holen mit den Tausend "Collectibles" die man filmen muss. Daher blieb es beim Durchspielen. Spielewertung: 6/10 (Solide) Und sonst so? Die Kategorie lasse ich dieses Mal mal leer, damit ich demnächst im nächsten Update noch Zeug nachliefern kann Ihr könnt euch auf Monster Hunter Wilds, das Oblivion Remaster, Clair Obscur und das neue Doom freuen. Blue Prince hatte ich auch angespielt, aber mal schauen ob ich da dranbleibe. Finde es irgendwie ziemlich cool, aber habe Schwierigkeiten dranzubleiben, wegen dem großen Randomness Faktor. Filme Speak no Evil (2022) Popstar: Never Stop Stopping Serien Alle lieben Raymond Staffel 3 Dr. House Staffel 3 fertig, paar Folgen von Staffel 4 Supernatural bis Staffel 12 Arcane Rewatch () 日本語 - Wanikani Level 17 erreicht (4 Level, geht gut voran ) - Busuu Wiederholung alter Kurse, fast wieder auf dem alten Stand. Hat sich echt gelohnt noch mal zu wiederholen, ich merke richtig wie alles besser sticked und ich die Beispielsätze besser lesen kann - Duolingo Section 3, Unit 14 (skippe immer viel nach vorne, da die Lektionen sehr redundant werden) - Anki bin ich jetzt voll drin und mache da jeden Tag meine Wiederholungen mit dem Core 2k/6k und dem Kaiki 1.5k Deck - Ein paar Hörübungen für Immersion habe ich auch gemacht ... Comprehensible Japanese und Japanese Super Immersion sind da gute Channel. Könnte aber mehr sein. Ziele: UR-Platintrophäen: 56/100 (+0) UR-Trophäen: 428/1000 (+0) Sub 1% Platintrophäen: 4/10 (+0) Yakuza Platinsammlung vollständig: Ja! (Alle lokalisierten Yakuzaplatin wurden jetzt erspielt) Ein Spiel auf Japanisch beenden und verstehen: Noch weit von entfernt Komplettierung von Hitman: World of Assassination: Habe es tatsächlich wieder einige Stunden gespielt während ich nebenbei Supernatural gezockt habe. Komplettierung in diesem Spiel ist irre, aber zumindest habe ich im Freelancer Mode schon mal das Max-Level erreicht und von den 100 Kampagnen ... 20 geschafft? Die Updates für 2022-2024 noch nachreichen: Nicht weitergeschrieben bisher, also immer noch stuck im März. Upsi. Und das wäre es wieder! Dieses Mal nicht wirklich auf seltene Platin gegangen, brauchte in der Hinsicht erstmal eine Pause. Glaube auch das nächste Update wird in der Hinsicht nicht viel liefern. Aber ich brauche das momentan 4 Zitieren
d4b0n3z Geschrieben 18. Mai Geschrieben 18. Mai vor 12 Minuten schrieb Marloges: Der cartoony ass villain, den es dann noch gibt, fand ich dagegen aber etwas nervig. Spoiler für Episode 2: Spoiler Zitat Wie dieser Dude null Verständnis für das totkranke Mädchen hat und auch noch ihre Konzertkarten zerreißt und whatnot ... Der Konflikt ist nicht neu. (Tod-)Kranke, die wenigstens ein paar Tage "leben" wollen, also Sachen machen, die Ihnen Spaß macht und was gibt vs. die Angehörigen, die möglichst lange Zeit haben wollen und die Kranken deswegen "wegsperren". Von seinem Charakter ist der Dude halt jemand, der seine Interessen mit Gewalt und Stärke durchsetzt, daher macht der Hausarrest und das Zerreißen in seiner Welt schon Sinn. Er hat immerhin genug Empathie, um sich für Kat so zu "kümmern". Was er allerdings nicht für Kat macht, sondern für Ihre Schwester. Eigentlich könnte man erwarten, dass ihm Kat egal ist bzw. er sogar froh ist, wenn sie weg ist, da er dann in Ruhe sich um die Farm kümmern und die Beziehung mit der Schwester weniger gestörrt ist. Ich fand ihn und alle anderen Charaktere auch gut geschrieben mit passenden Charakterzügen. Insbesondere auch Kats Schwester, die erst als unsympathische Böse vorgestellt wird, aber letztendlich nur von der Sorge um Kat getrieben ist, während sie in der Beziehung mit dem Dude ist, der sie missbraucht. Das Ende ist für mich ok, aber ich kann verstehen, wenn es andere Meinungen dazu gibt. Was ich eher nervig fand, war das zweite Ende nachdem Abspann mit dem potentiell offenen Ende und da könnte noch was sein. Hätte es nicht gebraucht, die Handlung war auserzählt. Da hatte man wohl das Gefühl man braucht noch den "Sixth Sense"-Moment oder etwas für einen Teil 2. vor 25 Minuten schrieb Marloges: Dieses ganze Kamera Thema von Swann war nicht so wirklich meins, aber ich fand die Idee ganz cool. Bin da leider nicht so der Typ, der sich die Mühe macht das alles zusammen zu schneiden und fand es auch etwas doof, wie wenig Zeit man hatte um einzelne Clips aufzunehmen (an einer Stelle kann man einen Monolog aufnehmen und hat nicht mal die Zeit alles in einen Clip zu kriegen, lol) aber es war schon ganz witzig, die eigenen Aufnahmen zu sehen zu bekommen. Ich fand es eine nette Idee und besser als einfach Fotos, Grafittis o.ä. sammeln. Hab dann aber auch nur 3-4 schöne Videos erstellt (Auswahl der Szenen, Anordnung und Schnitt) und den Rest einfach gesammelt. Dafür das es nachdem Durchspielen im digitalen Papierkorb landet, wäre es doch zu viel Zeit gewesen. Für mich das beste Spiel von Don't Nod, wobei ich nicht alles von ihnen gespielt habe. Aber auch für mich reicht ein Durchgang, da die Entscheidungen wohl letztendlich nicht so entscheidend sein werden, dass sich der zweite Durchgang wesentlich ändern wird. 1 Zitieren
Marloges Geschrieben 18. Mai Autor Geschrieben 18. Mai vor 46 Minuten schrieb d4b0n3z: Inhalt unsichtbar machen Der Konflikt ist nicht neu. (Tod-)Kranke, die wenigstens ein paar Tage "leben" wollen, also Sachen machen, die Ihnen Spaß macht und was gibt vs. die Angehörigen, die möglichst lange Zeit haben wollen und die Kranken deswegen "wegsperren". Von seinem Charakter ist der Dude halt jemand, der seine Interessen mit Gewalt und Stärke durchsetzt, daher macht der Hausarrest und das Zerreißen in seiner Welt schon Sinn. Er hat immerhin genug Empathie, um sich für Kat so zu "kümmern". Was er allerdings nicht für Kat macht, sondern für Ihre Schwester. Eigentlich könnte man erwarten, dass ihm Kat egal ist bzw. er sogar froh ist, wenn sie weg ist, da er dann in Ruhe sich um die Farm kümmern und die Beziehung mit der Schwester weniger gestörrt ist. Ich fand ihn und alle anderen Charaktere auch gut geschrieben mit passenden Charakterzügen. Insbesondere auch Kats Schwester, die erst als unsympathische Böse vorgestellt wird, aber letztendlich nur von der Sorge um Kat getrieben ist, während sie in der Beziehung mit dem Dude ist, der sie missbraucht. Das Ende ist für mich ok, aber ich kann verstehen, wenn es andere Meinungen dazu gibt. Was ich eher nervig fand, war das zweite Ende nachdem Abspann mit dem potentiell offenen Ende und da könnte noch was sein. Hätte es nicht gebraucht, die Handlung war auserzählt. Da hatte man wohl das Gefühl man braucht noch den "Sixth Sense"-Moment oder etwas für einen Teil 2. Spoiler So habe ich den Charakter auch eine Weile lang gesehen, aber seine Aktion mit den Konzertkarten, wie er sie quasi buchstäblich vor seiner Schwester mobbt, während sie schon am heulen ist und spätestens dann wie er das Feuer bei der Hütte legt ... Das schrie für mich dann einfach nur noch Soziopath und da hatte ich dann das Gefühl, seine gespielte Fürsorge war, wie du auch sagst, einfach nur für Kats Schwester und den Vater, für den er arbeitet. Die Schwester fand ich aber auch nachvollziehbar und gut geschrieben. Jaa, was das Ende angeht ... Keine Ahnung. Da ich ziemlich unzufrieden mit der Auflösung war, fänd ich es fast schon gut, wenn man da noch was hinzufügen würde, gerade weil sich dieses Treffen in der Gegenwart so unnütz anfühlte (gut, bei mir blieb auch niemand in der Bar ) aber ich verstehe auch total, wenn man das als unnötig ansieht. Zumindest würde ich Kat ein besseres Ende wünschen und hätte nichts dagegen wenn man dadurch dem ganzen Abyss Kram etwas mehr Sinn gäbe. vor 46 Minuten schrieb d4b0n3z: Ich fand es eine nette Idee und besser als einfach Fotos, Grafittis o.ä. sammeln. Hab dann aber auch nur 3-4 schöne Videos erstellt (Auswahl der Szenen, Anordnung und Schnitt) und den Rest einfach gesammelt. Dafür das es nachdem Durchspielen im digitalen Papierkorb landet, wäre es doch zu viel Zeit gewesen. Jap, so sehe ich das auch. Definitiv eine der kreativieren Arten von Collectibles. Fand es nur etwas zu viel um dann alles zu "sammeln". vor 46 Minuten schrieb d4b0n3z: Für mich das beste Spiel von Don't Nod, wobei ich nicht alles von ihnen gespielt habe. Aber auch für mich reicht ein Durchgang, da die Entscheidungen wohl letztendlich nicht so entscheidend sein werden, dass sich der zweite Durchgang wesentlich ändern wird. Ja, die Handlung wirkt schon sehr vorgegeben. Aber zumindest kann man bei den Charakterbeziehungen wohl sehr viel beeinflussen und der Konflikt gegen Ende kann auch auf verschiedene Arten ausgehen. Aber dafür würde ich es wohl auch nicht replayen. Zitieren
AiMania Geschrieben 18. Mai Geschrieben 18. Mai Da komme ich ja genau richtig, denn meinen Text zu Tape 2 hab ich gerade fertig, der kommt dann nächste woche. Für mich ist das das schlechteste Game von Dontnot (am Rande sei erwähnt, dass True Colors gar nicht von denen ist!) Gebau wie Before the Storm, das war ein anderes Studio, nur Lis 1 und Lis2 waren von denen und jetzt kann ich sagen LIS2 war zwar nicht meins, aber Lost Records hat mich stärker enttäuscht. Vielleicht auch weil das Versprechen mich hier vorher stärker gehypt hat, sodass die Enttäuschung umso größer war. Ich hatte echt gehofft teil 2 reisst es raus, aber während Dylans Verhalten nachvollziehbarer wurde und das somit wirklich klappte, hat ihr übergriffiger boyfriend dude die grenze der albernheit überschritten. Und ich kann sagen dass ich leider aus einem haushalt komme, indem es Gestalten wie ihn gegeben hat, die reine gehässigkeit und emotionale beschränktheit ist nicht das unrealistische, aber die offenheit mit der er sich ohne Gegenwehr auslebt und die abstrusen Bond Villain Dialoge dabei haben mich daran zweifeln lassen ob die Autoren vorher je professionell gearbeitet haben oder ob die alle aus der Fanfiction Bubble rekrutiert worden sind... Es gibt genpgend fans die sich von der Nostalgie so haben einlullen lassen, dass sie kein schlechtes Wort über das Spiel verlieren, Reddit wieder ganz groß, dabei dindet man da sonst auch Kritik jeder Art, daher bin ich echt froh dass ich mit meiner Kritik nicht alleine bin, ich fing schon an zu zweifeln ob ich dasselbe Spiel gespielt habe Aber den Rest und auch etwas Positives gibts dann nächste Woche bei mir. Glückwünsche zu deinen weiteren Erfolgen, da freu ich mich auch direkt auf Teil 2 Lg! 1 Zitieren
glupi74 Geschrieben 18. Mai Geschrieben 18. Mai Gratulation zu deinen Erfolgen. Ich habe jetzt schon von drei Seiten gehört, dass der zweite Teil von Lost Records nochmals abfällt. Schade um Dontnod irgendwie, aber leider dürften sie hinsichtlich Storywriting seit LiS1 doch gehörig an Qualität eingebüßt haben. Ich werde die verbleibenden Tage meines Extra-Abos daher für andere Sachen nutzen und auf Lost Records verzichten. 1 Zitieren
Marloges Geschrieben 18. Mai Autor Geschrieben 18. Mai vor 9 Stunden schrieb AiMania: Da komme ich ja genau richtig, denn meinen Text zu Tape 2 hab ich gerade fertig, der kommt dann nächste woche. Bin gespannt, was du alles dazu sagst. vor 9 Stunden schrieb AiMania: Für mich ist das das schlechteste Game von Dontnot (am Rande sei erwähnt, dass True Colors gar nicht von denen ist!) Gebau wie Before the Storm, das war ein anderes Studio, nur Lis 1 und Lis2 waren von denen und jetzt kann ich sagen LIS2 war zwar nicht meins, aber Lost Records hat mich stärker enttäuscht. Vielleicht auch weil das Versprechen mich hier vorher stärker gehypt hat, sodass die Enttäuschung umso größer war. Ich hatte echt gehofft teil 2 reisst es raus, aber während Dylans Verhalten nachvollziehbarer wurde und das somit wirklich klappte, hat ihr übergriffiger boyfriend dude die grenze der albernheit überschritten. Und ich kann sagen dass ich leider aus einem haushalt komme, indem es Gestalten wie ihn gegeben hat, die reine gehässigkeit und emotionale beschränktheit ist nicht das unrealistische, aber die offenheit mit der er sich ohne Gegenwehr auslebt und die abstrusen Bond Villain Dialoge dabei haben mich daran zweifeln lassen ob die Autoren vorher je professionell gearbeitet haben oder ob die alle aus der Fanfiction Bubble rekrutiert worden sind... Es gibt genpgend fans die sich von der Nostalgie so haben einlullen lassen, dass sie kein schlechtes Wort über das Spiel verlieren, Reddit wieder ganz groß, dabei dindet man da sonst auch Kritik jeder Art, daher bin ich echt froh dass ich mit meiner Kritik nicht alleine bin, ich fing schon an zu zweifeln ob ich dasselbe Spiel gespielt habe Aber den Rest und auch etwas Positives gibts dann nächste Woche bei mir. Stimmt, dass die von anderen Entwicklern kommen, hatte ich beim Schreiben vergessen. Lässt ihren Schnitt dann auch nicht besser aussehen, weil ich genau die beiden ganz gut fand Irgendwie bleibt da primär das originale LiS ... Aber ich müsste Vampyr mal ausprobieren irgendwann. Und ja, genau das. Es war einfach ZU viel am Ende. Konnte es dem Spiel nicht mehr abnehmen und gerade bei solchen Themen braucht man schon etwas mehr Feingefühl. vor 9 Stunden schrieb AiMania: Glückwünsche zu deinen weiteren Erfolgen, da freu ich mich auch direkt auf Teil 2 Lg! Danke Sollte nicht allzu lange dauern. vor 8 Stunden schrieb glupi74: Gratulation zu deinen Erfolgen. Ich habe jetzt schon von drei Seiten gehört, dass der zweite Teil von Lost Records nochmals abfällt. Schade um Dontnod irgendwie, aber leider dürften sie hinsichtlich Storywriting seit LiS1 doch gehörig an Qualität eingebüßt haben. Ich werde die verbleibenden Tage meines Extra-Abos daher für andere Sachen nutzen und auf Lost Records verzichten. Ja leider. Captain Spirit würde ich noch als kleines Highlight nach LiS 1 hervorheben, aber das war halt auch nur ein kleines Spiel in der Größe einer Episode. Denke darauf zu verzichten ist die richtige Entscheidung. Gerade weil die Trophäen auch echt nervig zu holen sind mit zig verpassbaren Sachen, die dann zum Teil wohl auch durch Chapter Select nicht zu holen sind. 1 Zitieren
d4b0n3z Geschrieben 18. Mai Geschrieben 18. Mai vor 4 Minuten schrieb Marloges: Aber ich müsste Vampyr mal ausprobieren irgendwann. Das Spiel musste ich vorzeitig beenden. Vielleicht weil ich es auch während der Corona Pandemie gespielt habe, aber es hat mich mental sehr negativ beeinflusst zu dem Zeitpunkt. Spoiler zu Lost Records Spoiler vor 10 Stunden schrieb Marloges: So habe ich den Charakter auch eine Weile lang gesehen, aber seine Aktion mit den Konzertkarten, wie er sie quasi buchstäblich vor seiner Schwester mobbt, während sie schon am heulen ist und spätestens dann wie er das Feuer bei der Hütte legt ... Das schrie für mich dann einfach nur noch Soziopath und da hatte ich dann das Gefühl, seine gespielte Fürsorge war, wie du auch sagst, einfach nur für Kats Schwester und den Vater, für den er arbeitet. Spoiler Das ist aber ein nachvollziehbares Verhalten. Er kennt nur die Gewalt und die Herrschaft des Starken. Man lernt zwar Kats Eltern nicht direkt kennen, aber sie scheinen sehr streng zu sein. Und ich denke, dass er sich da unterordnet, einfach weil der Vater das Sagen hat. Und das erwartet er auch von Kat zu ihm. Wenn sie aber rebelliert, dann passt das nicht in sein Weltbild und er hat auch kein Konzept, um damit umzugehen. Als Konsequenz will er sie einfach nur verletzen. Irgendwo in der Hütte lag auch ein Brief oder so von Kat, indem sie schreibt, dass ihre Schwester auch Dresche kriegt, wenn sie ihm widerspricht. Spoiler zum Ukraine Krieg Spoiler Aktuell sieht man dasselbe Verhalten beispielsweise auch bei Putin. Das Bombardieren von zivilen Zielen, wie einem Kinderspielplatz in Sumy, dient keinem militärischen Ziel und ist sogesehen sinnlos. Aber die Ukraine und Selensky ordnen sich nicht seiner Gewaltherrschaft unter und ein anderes Konzept hat er nicht. vor 12 Minuten schrieb Marloges: Und ja, genau das. Es war einfach ZU viel am Ende. Das kommt drauf an mit welcher Zeitbrille man es betrachtet. Aus heutiger Sicht mag es übertrieben sein, aber damals (1995) war die Welt eine andere. Homosexualität war beispielsweise in Deutschland erst seit einem Jahr keine Straftat mehr und Vergewaltigung in der Ehe war bis 1997 noch legal. Damals hätte man ähnliche Verhalten auch hier offener ausleben können. Alltagsrassismus und Diskriminierung waren weit verbreitet, es fiel einem nur nicht auf, weil es halt Alltag war. Insofern empfand ich es als einen kleinen Impuls über unsere heutigen Werte, die einige aktuell wieder zurückdrehen wollen, und wie kurz diese eigentlich bestehen nachzudenken. Spoiler zu Lost Records Spoiler vor 10 Stunden schrieb Marloges: Jaa, was das Ende angeht ... Keine Ahnung. Da ich ziemlich unzufrieden mit der Auflösung war, fänd ich es fast schon gut, wenn man da noch was hinzufügen würde, gerade weil sich dieses Treffen in der Gegenwart so unnütz anfühlte (gut, bei mir blieb auch niemand in der Bar ) Bei mir hat nur Autumn die Bar verlassen, was ich schon schade fand. Aber es gab einen sehr versöhnlichen Ausklang mit Nora. Wenn beide, vielleicht auch noch früher, gegangen wären, würde ich es vielleicht ähnlich sehen. 1 Zitieren
x_jeanne_x Geschrieben 20. Mai Geschrieben 20. Mai Diesmal komme ich nur zum Glückwunsche dalassen für den Abschluss von den neuesten Titeln, denn ich hab keins der Spiele gespielt, aber hab am Rande mal ein bisschen mitgehört/mitgeschaut, als meine beste Freundin noch auf der PS3 eins der Arkham-Spiele gespielt hat. Hab dabei für mich beschlossen, dass ich sie auslasse. Der Piraten-Ableger von Yakuza klingt ja sehr lustig, und das Ganze scheint auch echt gut funktioniert zu haben? 1 Zitieren
Marloges Geschrieben 24. Mai Autor Geschrieben 24. Mai Am 20.5.2025 um 21:13 schrieb x_jeanne_x: Diesmal komme ich nur zum Glückwunsche dalassen für den Abschluss von den neuesten Titeln, denn ich hab keins der Spiele gespielt, aber hab am Rande mal ein bisschen mitgehört/mitgeschaut, als meine beste Freundin noch auf der PS3 eins der Arkham-Spiele gespielt hat. Hab dabei für mich beschlossen, dass ich sie auslasse. Der Piraten-Ableger von Yakuza klingt ja sehr lustig, und das Ganze scheint auch echt gut funktioniert zu haben? Hehe ja, kenne ich das Problem. Ist nicht immer was dabei leider. Batman ist sicher nichts für jeden. Hmm joa, Yakuza ist albern genug, dass einem die Piraten in Hawaii nicht zu bekloppt vorkommen und gerade Majima als Charakter passt da ganz gut rein Zitieren
Marloges Geschrieben 24. Mai Autor Geschrieben 24. Mai Update Nr. 27 Und wie angekündigt ist hier schon das nächste Update. Die Spiele stapeln sich und ich habe Redebedarf! Also starten wir direkt rein: Monster Hunter Wilds Ein paar Worte habe ich zu Wilds ja schon verloren, also kann ich mich glaube ich etwas kürzer fassen. Rein spielerisch und wie sich die Waffen anfühlen ist es fantastisch geworden. Die Monster sind ganz cool und insgesamt mag ich auch wie die Gebiete ausschauen. Aber das große Problem bisher ist, wie einfach dieses Spiel ist. Das geht tatsächlich sehr vielen so. Das Ding ist, nicht jedes Spiel muss super schwer sein, aber bei einem Titel, der daraus besteht, dass man viele Stunden lang Rüstungen, Waffen und Gems sammelt um sich so stark wie möglich zu machen, fühlt es sich so an, als würde man auf nichts hinarbeiten. Man haut ja schon alles locker um, wofür soll ich also stärker werden? Fairerweise muss man aber auch erwähnen es ist die Launch-Version und das Spiel wird noch einige Jahre mit Content gefüttert werden. Jetzt gerade der Street Fighter Content sieht zum Beispiel witzig aus, da muss ich dann mal reinschauen! Aber jo, in seiner Urfassung verlor ich doch relativ schnell die Lust, als ich meine Rang 8 Rüstung hatte und alles umgekloppt hatte. Dass Trophäen-technisch dann auch nur noch nervige Sammlerei und Kronen () übrig waren, motivierte mich dann auch nicht sonderlich. Aber das praktische an Wilds ist, dass man per Fernglas sehen kann, welche Monster die nötige Größe haben um als "Kronenmonster" zu gelten und so ist das Farmen zumindest relativ angenehm. Man kann die Monster dann sogar als Mission speichern um sie dann mit anderen zu teilen. Ich selbst hatte das dann mit meinem Bruder zusammen gemacht ... Die meisten Monster kamen also von mir, weil ich einfach mehr Motivation und Zeit hatte, aber ein paar davon nicht selbst suchen zu müssen, weil er hier und da auch eines hatte, war eine Erleichterung. Es gab dabei auch noch einen Trick mit der Arena, wo aus irgendeinem Grund die Größe des Monsters immer resetted wurde, wenn man dort weg und erneut hinreiste, aber das hilft natürlich auch nur, wenn man das Monster dort noch nicht fertig hat. Am Ende machten dann genau die Monster Probleme, die dort nie auftauchen und somit ging dann die Farmerei los ... Irgendwann habe ich aber erfahren, dass die Größe erst beim Spawn entschieden wird, was bedeutet, ich kann meinen Spielstand so timen, dass ich speichere, bevor das Monster auftaucht (in der Übersicht sieht man das glücklicherweise!) und dann immer kurz gucken, ob es die nötige Größe hat und wenn nicht, zurück ins Hauptmenü und laden. So wurde es am Ende noch machbar, auch wenn ich trotzdem ewig für diesen verdammten Anjanath brauchte. Der wollte einfach nicht groß sein! Aber irgendwann klappte das dann und es fehlten noch so nervige Sammelitems, die auch nur zu bestimmten Zeiten spawnen und natürlich habe ich die Trophäe die ganze Zeit nicht beachtet. Dabei hätte man das so schön nebenbei machen können. Ach und 30 große Fische mussten noch geangelt werden. Sehr viel Fleißarbeit, aber ich wollte irgendwie unbedingt die Platin haben. Glaube einerseits half mir der "Druck" meinem Bruder helfen zu wollen und andererseits trat dann der "du hast schon so viel Zeit reingesteckt" Effekt ein und ich musste es durchziehen Aber spaßig war die Platin am Ende nicht. Sind sie aber wohl auch nie in diesen Spielen. Verdammte Kronen. Aber so negativ der Text bisher auch klingt ... Ich hatte Spaß beim Jagen, die bisher nachgepatchten Monster hauen ordentlich rein und ich bin zuversichtlich was das kommende Add-on angeht. Bis dahin schaue ich aber nur noch sehr sporadisch in die Events rein. Und habe mit meinem Bruder Monster Hunter Rise angefangen, was ich damals nur in der Urfassung auf der Switch gespielt habe. Jetzt kann ich da endlich auch mal Sunbreak nachholen und was ich sonst so alles verpasst habe Ob dort dann aber die Platin drin ist, weiß ich nicht. Platin #447 Spielzeit: Ca. 80h Schwierigkeit: 3/10 Spielewertung: 8/10 (Sehr gut) Oblivion Remaster Oh man, noch so ein "Problemkind", genau wie das vorherige Spiel. Als sich die Gerüchte verdichteten, dass Oblivion ein Remaster bekommen soll, habe ich mich ziemlich gefreut. Zwar habe ich etwas wehmütig an die Leute von Projekt Skyblivion gedacht, die seit vielen Jahren an ihrer Version arbeiten, aber die werden ja auch einfach nicht fertig und man kann Bethesda schlecht vorwerfen ihre Spiele auf moderne Plattformen zu bringen. Ich finde sie haben da einen ... soliden Job gemacht. Die Optik gefällt mir ziemlich gut, gerade wie die NPCs nun aussehen. Musik und Voice Acting blieb halt komplett gleich (die deutsche Fassung fehlt nur leider) und spielerisch wurden hier und da kleine Stellschrauben gedreht, wenn auch nicht viel. Leider ist es aber trotzdem noch technisch sehr unsauber. Auf dem ersten Blick wirkt es fein und läuft auch mit angenehmen 60fps, aber ich hatte sehr viele Freezes im Verlauf meines Playthroughs und nach Laden eines neuen Gebiets ploppten auch gerne mal nachträglich noch zig Assets auf, weil die noch nicht richtig geladen wurden. Diverse andere Bugs, die dafür sorgten, dass die K.I. nicht funktionierte, NPCs nicht dort sind wo sie sein sollen ... Die Klassiker halt. Wie viele Bugs davon neu sind oder einfach aus dem Original "übernommen" wurden, kann ich nicht sagen, aber es fühlte sich nicht ganz rund an. Ein für mich größeres Problem war aber die Schwierigkeit des Spiels. Das originale Oblivion hatte keine klassischen Schwierigkeitsstufen, sondern einen Regler, den man recht beliebig hoch oder runter stellen konnte. So hatte man theoretisch dutzende Schwierigkeitsstufen, die recht stumpf die HP und den Schaden von Gegnern hoch oder runter drehen. Das Problem beim Remaster ist aber, dass sie einfach diesen Regler in fünf Stücke geschnitten haben und das führte dazu, dass die Sprünge zwischen den Stufen sehr extrem sind. Ich hatte zunächst auf der vierten Stufe gespielt, so wie ich es meistens tue wenn es fünf gibt und es war ziemlich fordernd. Normale Banditen schluckten zig Pfeile, man hält nichts aus usw. Da dachte ich mir halt noch okay, aller Anfang ist schwer und ich muss nur ein bisschen leveln und Ausrüstung sammeln. Als ich aber mehrere Sidequests überhaupt nicht mehr schaffte, mich durch die Hauptmission mit dem ersten Obliviontor richtig quälen und cheesen musste und den ersten Arenakampf nicht schaffte, habe ich meinen Stolz geschluckt und auf die mittlere Stufe gestellt, aber hier das Problem: Alles wurde nun zum kompletten Witz. Vorher den ersten Arenakampf überhaupt nicht geschafft und nun alle 20+ Kämpfe komplett problemlos runtergerattert. Eine Stufe zu schwer, die andere viel zu leicht. Und joa, so wurde meine Erfahrung mit Oblivion etwas ruiniert, denn ich blieb dann bei Mittel (bzw. Adept heißt es glaube ich), weil ich keine Lust auf Gegner hatte, die ich 30 mal mit einem Pfeil abschießen muss. Und so konnte ich gottgleich durch das Spiel schreiten und es war alles egal Heiltränke brauchte ich nicht mehr wirklich, also habe ich Alchemie komplett vernachlässigt und auch Verzauberungen auf Rüstungen habe ich mir geschenkt. Ein kleiner Lichtblick war dann halt, dass mir eine Quests im Spiel immer noch gut gefallen haben. Die dunkle Bruderschaft ist zum Beispiel immer noch super, oder auch die Diebesgilde ... Und andere kleine Quests, so wie die Daedraschreine. Sind schon lustige Sachen dabei! Aber der Spielspaß blieb dabei so etwas auf der Strecke, weil jeder Kampf, der eben den Großteil des Spiels ausmacht, langweilig war. Die Platin selbst war dann recht schnell erspielt, man muss dafür einfach alle Gilden durchspielen, die Arena schaffen und die Story durchspielen. Sehr simpel und problemlos. Genauso faul wie dieses Remaster möchte man sagen Vielleicht war das auch so ein bisschen die Taktik dahinter: Das Spiel per Shadowdrop auf den Markt hauen, alle sehen die flashy Grafik und niemand hat so recht Zeit es zu testen und die tiefer gehenden Probleme aufzudecken. Ging auf jeden Fall auf und ich bin Mitschuldiger Den DLC hatte ich ein paar Tage auch noch nachgeholt, aber dann mehr oder weniger auch nur noch gerusht, denn ich war irgendwann durch mit dem Spiel und wollte die 120GB von der Platte haben. Schade dass es so lief, aber so sehr ich jetzt auch geschimpft habe, ich konnte viele nostalgische Gefühle abgreifen und ein paar der coolen Quests noch mal erleben, also halb so wild. Und nach all den Jahren eine Platin in Oblivion zu haben ist auch ganz nett. Also: Gibt schlimmeres Vielleicht wird da bei der Schwierigkeit auch irgendwann noch mal etwas gefixt, damit diese Version nicht für immer vermurkst bleibt ... Platin #448 Spielzeit: Ca. 80h Schwierigkeit: 2/10 Spielewertung: 7/10 (Gut) Learn Hiragana!! Jaaa, ich weiß. Ich habe letztes Mal schon darüber gelabert, dass das Kanji-Spiel nicht in meine Liste gehört, weil ich sie "Schrottfrei" halten möchte, aaaaber ich brauchte schnell eine Platin 449, damit ich zeitig meine 450 ploppen konnte. Da konnte ich die paar Cent und den kleinen Fleck in meiner Liste verkraften. Und es hat ja einen Lernzweck Jedenfalls war das hier auch wieder in wenigen Minuten erledigt, weil Hiragana mittlerweile wirklich kein Problem mehr sind (war auch eine gute Bestätigung dafür :D) und lediglich ein paar Probleme machten, die durch die Font etwas "off" ausschauten für mich. Am Ende war es dann aber trotzdem eine 5 Minuten Platin, so wie es auch sein sollte. Denn das nächste Spiel sollte schnell fertig gemacht werden, denn mein Bruder wollte es auch zocken und ihn nur wegen der letzten Trophäe warten zu lassen wäre doof gewesen. Das Spiel war im Grunde genauso wie der Teil mit den Kanji. Nur dass man sich hier noch weniger Mühe geben musste, da es natürlich keine verschiedene Lesearten und Bedeutungen für jedes Zeichen gibt, sondern eben nur ... die Leseweise. Erneut ist hier kaum erkennbar ob man gerade die richtige Antwort gegeben hat und man sieht es nur daran, dass man ein Leben verloren hat, worauf man dann genau achten muss. Und dann wird einem nicht mal die richtige Antwort angezeigt. Also lernen tut man hier wirklich ... nix. Man kann es wirklich nur als Test nutzen, ob man auch alles wirklich drin hat. Und dafür gibt es Webseiten, die es besser machen. Platin #449 Spielzeit: 5 Minuten Schwierigkeit: 1/10 Spielewertung: 1/10 (Miserabel) Clair Obscur: Expedition 33 Nun gut, dann kommen wir mal zum großen Übeltäter. Das Spiel, wegen dem sich mein Update verzögert hat, weil es mich so in den Bann gezogen hat und der Grund, warum ich mir die #450 freihalten wollte. Ein Spiel, das mir schon zu seiner Ankündigung sehr ins Auge gefallen ist, weil es einfach cool aussah, aber bei dem ich natürlich nicht wusste, ob es was werden würde. Clair Obscur ist ein ziemlich spannender Titel auf mehreren Ebenen. Zum einen wegen seiner Entstehungsgeschichte: Das Entwicklerstudio namens Sandfall Interactive wurde von einem Ex-Ubisoft Mitarbeiter gegründet, welcher ein großer JRPG-Fan ist und in seiner Kindheit besonders Final Fantasy gerne spielte. Er hatte eine Idee für ein AAA-JRPG und schlug dieses bei Ubisoft vor ... Stieß aber auf taube Ohren. Also entschloss er sich zu gehen und gründete sein eigenes Studio. Dabei sind einige Leuten von Ubisoft selbst mitgegangen, aber es waren auch so absurde Sachen dabei wie der Composer, der über irgendein Forum gefunden wurde oder die Lead Writerin, die auch irgendwo bei Reddit aufgegriffen wurde. Dass Studio Director Guillaume Broche dabei vermutlich stark vom Geld seines Vater profitiert hat (Nepotism, Baby!) tainted diese Märchenstory zwar etwas, aber hey, es ist auch so schon alles ziemlich schön. Die andere Ebene, auf der dieses Spiel besonders ist, ist einfach generell das Konzept. Ein rundenbasiertes RPG im Stile eines JRPGs und das im aufwendigen AAA-Gewand, aus Frankreich. Mit französischen Liedern und französischen Charakteren. Selbst die Stadt Lumiere ist Paris sehr offensichtlich nachempfunden. Und es funktioniert wunderbar! Die Charaktere sind sehr toll geschrieben und agieren dabei auch sehr natürlich. So kleine Mimikdetails wie Augenverdrehen oder Schmunzler sind zum Beispiel dabei, oder auch so Momente, wo sich zwei Charaktere ins Wort fallen und gleichzeitig reden wollen. Solche Kleinigkeiten fügen dem Ganzen viel hinzu. Ich habe das ganze in der englischen Synchro gespielt, wo bekannte Leute wie Ben Starr (Clive aus FF16), oder auch Jennifer English (Shadowheart aus Baldur's Gate 3) und sogar Andy Serkis dabei sind. Und die machen wie gewohnt einen starken Job. Aber mal im Ernst, dieser OST ist krank: Spoiler Ein paar Beispiele aus den ca. 150 Songs die es gibt: Am liebsten würde ich zur Story gar nichts sagen, weil einfach blind einsteigen die beste Art ist das Spiel zu erleben, aber wer einen Anstoß für die Geschichte braucht, der soll diesen bekommen. Ich bespreche nur das etwa einstündige Intro, aber ihr könnt es gerne überspringen, wenn ihr nichts wissen wollt: Spoiler Das Spiel beginnt mit Protagonist Gustave, der eine Art Probekampf mit der jungen Dame Maelle führt. Beide scheinen genau Bescheid zu wissen, dass ein großes Event bevorsteht und die ganze Stadt ist im Aufruhr. Die sogenannte "Gommage" findet statt. Ein Ereignis, welches jedes Jahr passiert und jegliche Einwohner auslöscht, die ein bestimmtes Jahr erreicht haben. In diesem Fall sind es alle Menschen, die 34 Jahre alt sind. Diese Zahl wird jedes Jahr um 1 verringert und die Menschen beginnen immer früher zu sterben. Dementsprechend gibt es viele Waisen und Patchwork-Familien und Leute mit über 30 gelten als alt. Um diesen Prozess aufzuhalten wird jedes Jahr eine neue Expedition losgeschickt, damit sie die "Paintress" stoppen, die scheinbar für das alles verantwortlich ist. Sie ist es nämlich, die Jahr um Jahr die Nummer aktualisiert, die an dem großen Monolithen steht, der in weiter Ferne wie ein Mahnmal zu sehen ist und den Leuten zeigt, wie alt sie werden. Gustave macht sich auf, um sich von Sophie zu verabschieden, da diese bereits 34 ist und nun ihren letzten Tag erlebt. Man merkt, wie gewöhnt die Leute an diesen Prozess schon sind, denn er findet schon seit vielen Jahren statt (das ganze fing bei 100 an und dies wäre dementsprechend das 67ste Mal) und anstatt komplett in Verzweiflung auszubrechen, gibt es ein Fest und viel Melancholie. Ich musste bei diesem Abschied noch keine Tränen vergießen, aber ich kenne ein paar Leute, die direkt so tief drin waren, dass sie emotional wurden. Stark inszeniert ist es allemal und die Musik ist dabei echt fantastisch. Um das Ganze etwas abzukürzen: Es ist Zeit für die nächste Expedition, die logischerweise größtenteils aus Leuten besteht, die 33 Jahre alt sind. Da keine Expedition es bisher geschafft hat, gilt das ganze als Selbstmordaktion und natürlich wagen sich das eher die Leute, die eh nicht mehr viel Zeit haben. Gustave ist einer dieser 33-Jährigen und Maelle, mit der er am Anfang geredet und gekämpft hat, ist ein 16 Jahre junges Mädel, die aber dennoch an der Expedition teilnehmen möchte. Und das ist so der grobe Anfang des Spiels. Die Expedition macht sich auf und gerät dabei sehr schnell in Schwierigkeiten ... Und dann gilt es die Welt zu bereisen um sich zur Paintress aufzumachen um diese aufzuhalten. Ich fand dieses Intro super stark, da man gemerkt hat, wie natürlich das alles geschrieben wurde. Kaum ein Dialog fühlte sich nach reiner Exposition an, jeder Charakter wusste einfach Bescheid und man musste sich die Infos aus dem Gesagten selbst hinausziehen. Einen kleinen aufgesetzten Moment mit einem Geschichtsquiz gab es zwar, aber das konnte ich verzeihen Das Gameplay ist wie schon erwähnt rundenbasiert, aber mit einem kleinen Kniff: Gegnerische Angriffe lassen sich ausweichen oder kontern, wenn man es richtig timed. Ausweichen hat einen großzügigeren Zeitraum, den man treffen muss, macht aber eben auch nicht mehr als dem Schaden zu entgehen. Parieren hingegen hat ein kleineres Zeitfenster, sorgt aber dafür, dass man nicht nur sämtlichen Schaden entgeht, sondern löst einen ziemlich starken Gegenangriff aus. Dazu kommen die diversen Partymitglieder, die sich alle sehr unterschiedlich spielen. Jeder Char hat eigene Fähigkeiten und seine eigenen Gimmicks. Das einzige das sich gleicht ist, dass jeder normal angreifen, aber auch wie in Persona 5 schießen (was nicht als Aktion gilt, aber AP kostet) und eben Items nutzen kann. Dabei muss man sich nicht mit Trefferchancen rumärgern, denn jeder Angriff ist komplett verlässlich, genau wie jede Statusveränderung immer angewendet wird, was die Planung sehr angenehm macht. Dabei gibt es auch einen FFX-ähnlichen Balken, der anzeigt, in welcher Reihenfolge jeder drankommt. Sehr wichtig sind auch die sogenannten Pictos, welche praktisch Ausrüstungsgegenstände sind, die einem Stats geben, aber auch verschiedene Perks. Wer FF9 kennt, kennt das System vielleicht: Man rüstet etwas aus und nach ein paar Kämpfen erhält man den Perk, der da drauf ist permanent und kann ihn dann auch ohne diese Rüstung stets ausrüsten, wenn man eben die Punkte hat. Nach und nach sammelt man verschiedenste Perks zusammen und kann sich schnell seinen eigenen Build zusammenstellen, was unfassbar viel Spaß macht. Zu schauen welche Effekte, Skills und Perks am besten zusammen passen und sich gegenseitig ergänzen macht viel vom Spaßfaktor aus. Zum Beispiel kann ein Charakter Gegner zum Brennen bringen, ein anderer Charakter kann in eine besondere Haltung kommen, wenn ein Gegner brennt und wieder ein anderer Charakter kann einen Gegner markieren, damit der Char mit seiner besonderen Haltung Extraschaden macht. Klingt erstmal kompliziert, aber dadurch, dass jeder Char nur sechs Skills ausrüsten kann, wird man nicht so schnell überfordert und man erhält auch alles erst nach und nach, damit man sich an jeden neuen Charakter und Skill gewöhnen kann. Ich hatte viel Spaß am Kampfsystem, auch wenn ich das Ding mit dem Ausweichen etwas kritisch sehe. Rundenbasierte Kampfsysteme zeichnen sich durch Taktik aus und dann gute Reflexe zu erfordern, dürfte nicht jedem liegen. Auf der anderen Seite können Leute mit krassen Reflexen auch viel vom Spiel komplett aushebeln und sich theoretisch komplett unbesiegbar machen, während sich einfach alle ihre Skillpunkte auf die Offensive legen. Das sind natürlich beide Extrembeispiele und Schwierigkeitsstufen gibt es auch noch, um sich etwas auszuhelfen, oder sich das ganze fordernder zu gestalten, aber es lief doch öfter mal darauf hinaus, dass ich eher gelernt habe starken Bossen auszuweichen, anstatt meine Taktik oder meinen Build anzupassen. Gleichzeitig ist es aber auch einfach cool, bei einer gegnerischen Runde nichts abzubekommen, weil man gut reagiert hat. Zweischneidiges Schwert! Ein weiteres Problem, das aber auch erst spät im Spiel auftaucht, ist das Balancing. Für einen großen Teil des Spiels ist man auf 9999 Schaden limitiert und ab einem gewissen Punkt fühlt sich das sehr einschränkend an. Es demotiviert etwas, optimal zu spielen, weil man diese Schwelle eh nicht übertreten kann. Und sobald man den Limiter irgendwann loswird ... Nun, dann bricht der komplette Damm schon etwas zu extrem. Das End Game des Spiels habe ich irgendwann komplett gebrochen und mir sämtliche Schwierigkeit dadurch ruiniert, zu stark zu sein. Selbst der stärkste Boss im Spiel lag beim zweiten Versuch und konnte kaum etwas machen. Auch hier wieder: Zweischneidiges Schwert. Denn der Powertrip fühlte sich cool an und man muss sich den Build auch erstmal erarbeiten. Das gelang mir aber etwas zu leicht. Obwohl ich auf Schwer spielte. Das ist mein größter Kritikpunkt am Spiel und auch wirklich der einzige Grund, warum es für mich nicht GANZ die 10/10 ist, die es in fast allen Belangen für mich wäre. Aber letztendlich hatte ich trotzdem viel Spaß am Kampfsystem, nur nicht in allen Phasen des Spiels Davon abgesehen will ich noch erwähnen wie toll die Erkunden des Spiels ist. Wer klassische JRPGs mag, der wird sich hoffentlich darüber freuen, dass es eine richtige, erkundbare Weltkarte gibt. Ist man aus einem Gebiet raus, landet man auf dieser und kann optionale Gebiete finden, Items sammeln oder geheime Bosse killen. Endlich wieder ein JRPG das weder Open World noch komplett linear ist, sondern diesen klassischen Mittelweg hat, bei dem man richtig was entdecken kann. Ohne zu viel zu verraten: Es gibt auch wieder das Final Fantasy - typische "Gefährt" mit dem man sich nach und nach mehr von der Welt erschließen kann Für mich hat dieser Titel wirklich fast alles richtig gemacht. Die Charaktere sind großartig und haben in den Lagerfeuer-Sequenzen echt coole Interaktionen, es gibt kleine Minispiele, die man finden kann, optionale Kostüme und Frisuren, die man sogar in Cutscenes sehen kann und teilweise sogar richtig gut aussehen ... Die Story ist ein richtiges Meisterwerk, das mich mit jedem neuen Akt erneut überrascht hat und es findet sogar ein unfassbar starkes Ende, das mich richtig aufgewühlt hat und dafür sorgte, dass ich mich in Reddit Posts und Kommentarsektionen verloren habe, weil ich wissen wollte, was andere darüber denken. Dazu dann noch dieser unglaublich gute und diverse Soundtrack, der wirklich alles abfeuert, was man sich von so einem Spiel erwünscht und dabei sieht das Spiel auch noch fantastisch aus! Einfach das komplette Paket. Und dann kostet das Spiel nichtmal Vollpreis Also eine dickere Empfehlung kann ich im Grunde gar nicht aussprechen. Wer mit JRPGs etwas anfangen kann: No-Brainer. Wer sich mit dem Genre etwas schwerer tut ... Vielleicht trotzdem eine Chance geben. Das Spiel hat mit seiner erweiterten Interaktivität im Kampfsystem zumindest eine Ebene, die Leute cool finden könnten, die rundenbasierte Kämpfe langweilig finden UND es hat eben nicht diesen typischen Anime-Kitsch. Die Charaktere benehmen sich sehr erwachsen und realistisch. Tut euch den Gefallen Ich könnte noch über die Platin reden, aber ich belasse es einfach dabei, dass die Liste ganz gut ist. Es gibt 1-2 kleine verpassbare Sachen, wovon man eine direkt im Intro abhaken sollte (sorgt dafür, dass ihr den old key kurz vor dem Aufbruch bekommt) aber durch NG+ ist selbst das nicht so schlimm. Die Liste macht einen guten Job dabei, dass man den ganzen Content abarbeitet. Man kann es ganz gut blind spielen und dann einfach nach dem Durchspielen noch alles machen Platin #450 Spielzeit: ca. 70h Schwierigkeit: 4/10 Spielewertung: 9,5/10 (Meisterwerk) Und sonst so? Blue Prince Ein sehr experimentelles Rogue-lite Rätselspiel, das man mit PS Plus spielen kann ... Ich finde sehr vieles cool daran, aber irgendwie bringe ich in letzter Zeit nicht die nötige Geduld auf. Werde mal schauen, dass ich es zumindest mal durchspiele. Will es gerne lieben! Doom: The Dark Ages Das habe ich mittlerweile auch durch, aber ich wollte das Update nicht wieder zu lang machen. Fand es ganz cool, aber die beiden Vorgänger mochte ich lieber ... Genaueres beim nächsten Mal! Monster Hunter Rise Wie erwähnt vor kurzem begonnen. Sind aber noch recht am Anfang, mit Jägerrang 3 Ist echt cool. Ich muss sagen, ich glaube ich mag das Spiel hier lieber als Wilds. Bin sehr auf Sunbreak gespannt. Doom 1+2 Hatte wieder Lust auf das klassische Doom und habe es auf Steam neu installiert. Meine "Ultimate Doom" Version hat sich einfach automatisch upgraded und nun besitze ich auch Teil 2 mit sämtlichen offiziellen Fanleveln und Erweiterungen. Mal gucken wie sehr ich mich hier austobe. Es ist einfach so schön kurzweilig. South of Midnight Ein Game Pass Titel an dem ich noch sitze. Wurde öfter mal mit Alice Madness Returns verglichen. Mag den Stil sehr, aber weiß noch nicht, wie cool ich es finde. Ein Update zu den Zielen und dem Japanisch lernen spare ich euch dieses Mal, da hat sich in der kurzen Zeit nicht viel getan Aber ich bleibe dran! Schlusswort: Wenn ich mir oben anschaue, was ich schon wieder gezockt habe, könnte ich in Kürze schon das nächste Update angehen, oh man Jetzt bin ich wohl in einer ewigen Spirale gefangen. Aber was solls, das wird schon! Werde auf jeden Fall weiter Doom zocken, an EDF6 grinden und hoffentlich Blue Prince beenden. Anschließend wird es Zeit für ein Death Stranding Replay, denn Teil 2 steht ja praktisch schon vor der Tür ... Und MonHun Rise wird sporadisch gezockt. Vielleicht nehme ich auch noch was aus dem Game Pass mit, den ich mir für Doom gegönnt hatte. 2 Zitieren
Recommended Posts
Erstelle eine Antwort
Du kannst jetzt einen Beitrag verfassen und dich im Anschluss registrieren. Wenn du bereits einen Account hast, dann melde dich bitte an.