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Dimethylbenzol

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  1. 4 Meine Güte, war das ein Krampf. Wenn das Unwohlsein beim Spielen auch in die Bewertung einfließen würde, würde ich hier glatt eine 11 vergeben. Keine Sekunde der Platin hat Spaß gemacht, die ~400 Collectibles waren ein Krampf, die Nightrunner Kacke erst recht und von den 960 Kilometern, die man laufen muss, will ich gar nicht anfangen. Da aber alles davon irgendwie machbar war (wenn auch unter seelischen Schmerzen), so vergebe ich erleichtert, dass ich das jetzt hinter mir habe, eine 4. Für die Collectibles empfielt sich aber dringend ein Guide.
  2. 3 Eine klassische "Ubisoft 3". Es wird viel gesammelt, der Rest des Spiels ist aber sehr simpel gehalten, Schwierigkeitsgrade spielen keine Rolle. Die einzige Mission, bei der man ein wenig den Kopf anstrengen muss ist die "Stete Flügel"-Nebenquest, bei der man eine Mottenkönigin zu einem neuen Nest bringen muss und dabei darauf achten, dass das Tier nicht zu gestresst wird. Für die weggewehten Puppen ist zudem ein Guide erforderlich, da man ansonsten 400 Jahre damit beschäftigt wäre, sie regulär im Spiel zu finden (sie sind klein, unscheinbar, werden nicht auf der Karte angezeigt und man muss schon sehr nah rangehen, damit der Prompt zum Aufnehmen kommt).
  3. 6 Oberflächiges Grafikspektakel Avatar: Frontiers of Pandora spielt im westlichen Grenzgebiet und ist thematisch zur selben Zeit angesiedelt, in der der zweite Film spielt. Auch wenn der Titel es anders vermuten lässt, spielt man einen "Natur Na´vi" und keinen Menschen im Na´vikörper. Avatar sieht wunderschön aus, alle Biome sind mit viel Liebe gestaltet und machen - bis zu einem gewissen Grad - auch Spaß zu erkunden. Loretechnisch wurde sich eng an Camerons Original orientiert, wer die Filme kennt, wird sich sofort zurecht finden. Das Spiel wurde von dem Ubisoft Studio Massive Entertainment entwickelt und dementsprechend auch gemäß der Ubisoft-Formel umgesetzt. Will heißen es gibt drölfzichtausend gleich aussehende Basen, drölfzichtausend Beschäftigungstherapien und nochmal weitere drölfzichtausend Sammelobjekte. Die Welt ist sehr hübsch, aber leer. Soweit, so erwartet. Wer Ubisoft kauft, weiß, was drin ist. Warum ich aber trotz des Wissens um die Ubisoft Formel etwas enttäuscht von Avatar bin, hat vor allem einen Grund: Das Spiel - vor allem die Story - ist unglaublich austauschbar. Wenn 0815 ein Game wäre, es wäre Avatar: Frontiers of Pandora. Zu keinem Zeitpunkt wird Spannung erzeugt, alle "Offenbarungen" sind meilenweit vorhersehbar. Die Charaktere sind blaß und farblos (die beiden Antagonisten, sowie 99% "unserer" Leute) bis außerordentlich nervig (*hust *Priya *hust*). Die ein oder zwei Charaktere, die wirklich den Hauch einer interessanten Persönlichkeit haben, werden in der Erzählung komplett vernachlässigt. (Neben)Missionen beschränken sich auf "Hol und Bring" und "Geh an Punkt x und töte alles". Die Na´vi sind heilig, die Menschen alle mordlüsterne Idioten. Zu keinem Zeitpunkt wird in dieses simple "Schwarz-Weiß"-Muster auch nur einen Hauch von Kritik oder Varianz eingebracht. Massive Entertainment hatte es mit Far Cry 3 geschafft, eine ernste, intensive Geschichte voller spannender Persönlichkeiten zu erzählen, warum also nicht hier auch? Dazu kommen diverse Designentscheidungen, die ich einfach nur nervig finde: Warum kann ich gefundene Sache nicht verkaufen, sondern nur ablegen? Warum kann ich mir bspw. Clanbeiträge manchmal auf der Karte anzeigen lassen, manchmal nicht? Warum bin ich so langsam unterwegs? Warum sehen alle Schusswaffen gleich aus, egal, wie "wertig" sie sind? Warum bin ich in diesem Ego-Game auf meinem Ikran aber in der Third-Person unterwegs? Warum ist sofort das ganze Lager getriggert, wenn mich eine einzelne Person sieht, die weit weg steht? Warum reden alle Na´vi denen man begegnet "Menschensprache", auch wenn sie sich untereinander unterhalten? Dazu kommt natürlich noch die obligatorische Zutat "woke", die in gegenderten und "nicht-binären" Personen resultiert. Auch wenn die Na´vi Menschenmetall verabscheuen, ihre Ideologien scheinen sie ja gut übernommen zu haben... Avatar: Frontiers of Pandora ist ein gutes Spiel. Die Grafik ist atemberaubend, das Gameplay ausreichend. Aber damit ein Spiel bei mir einen Blumentopf gewinnt, brauch es eben mehr als nur einen Grafikblender mit erträglicher Geschichte. Wer mein Gemecker nicht nachvollziehen kann, Fan der Ubisoft-Formel und der Filme ist, dem kann ich das Spiel uneingeschränkt empfehlen. Allen anderen rate ich zumindest auf einen Sale zu warten, da 80 Euronen doch schon ein saftiger Preis sind.
  4. 4 Die Trophäen an sich sind nicht schwierig, vorausgesetzt man ist im Genre der herausfordernden Action-Shooter kein Neuling (Ich vermeide hier absichtlich das Wort Soulslike, da Remnant 2 doch um einiges einsteigerfreundlicher ist, als die Spiele von FromSoft &Co). Ich konnte die meisten Bosse auf der "leichtesten" Stufe solo first-try legen, demnach sollte für geübte Spieler oder welche, die gerne im Coop spielen, das Spiel keine außergewöhnlich großen Hindernisse bieten. Die eigentliche Schwierigkeit ergibt sich durch den Grind der 5 Millionen Sammeltrophäen, welche zumeist einen Guide unabdinglich machen. Während man vielleicht die Waffen noch selbst findet, ist spätestens bei den 10 zusätzlichen Relikten/Herzen eine Google-Frage unabdinglich, da diese zumeist abartig versteckt sind. An sich mit Google und ein wenig Geduld in der Theorie aber auch kein Problem. Aber: Dies mag sich mit den zukünftigen Patches ändern, aber momentan sind nahezu alle Sammeltrophäen verbuggt, insbesondere im Coop. Beim Betreten einer fremden Sitzung als Gast werden wohl alle Sammelzähler wieder auf 0 gesetzt, weswegen die dazu gehörigen Trophäen (Waffen, Relikte, Mods etc.) nicht freigeschaltet werden. Dies lässt sich nur vermeiden, wenn man solo im Offline-Modus spielt, wodurch der Multiplayer-Aspekt des Spiels für das Trophäensammeln komplett unnütz wird. Zudem sind selbst im Offline-Modus die Bedingungen für die Trophäen nicht immer gleichbedeutend mit der Trophäenbeschreibung. So brauchte ich 22 Nahkampfwaffen für Held der Schneide (bei Brabus gekaufte Waffen zählen hierbei wohl auch) 11 Relikte/Herzen für Der Sammler 26 Eigenschaften für Bewährungsprobe Wer die Platin zum jetzigen Zeitpunkt angeht, sollte unbedingt beachten, dass er konstant im Offline-Modus spielt und unter Umständen mehr Gegenstände sammeln muss, als er eigentlich denkt. Das macht die Platin nicht unbedingt schwieriger, aber um einiges nerviger.
  5. Da aus irgendeinem Grund zu diesem Coop-Spiel kein Forum existiert, eröffne ich hiermit einen Thread zum Verabreden zum gemeinsamen Zocken. Ich suche auch selbst Mitspieler, PSN-Name ist wie hier Dimethylbenzol
  6. Carla. Hat gute Stats, sieht gut aus (auch wenn ich sie nie wirklich sehe :D) und ich mag ihre herrlich flapsige, fröhliche Art.
  7. 7 Assassins Creed: Hogwarts mit viel Potter-Fanservice Allem vorneweg: Die PS5-Version läuft bei mir absolut fehlerfrei. Bis auf einen kleinen schwebenden Baum bin ich auch keinen Bugs oder Glitches begegnet. Das Positive: Die Spielwelt ist sehr atmosphärisch und ein fantastischer Fanservice für alle ansatzweisen Potter-Nerds. Das Schloss und die umliegenden Ländereien sind mit viel Liebe zum Detail gestaltet und wer schon mal irgendein Potter-Medium konsumiert hat, wird sich sofort zurechtfinden. Wirklich begeistert haben mich dabei die kleinen Details, dass die Bilder sich bspw. bewegen, sich streitende Geister oder das Peeves der Poltergeist Schüler ärgert. Ebenso bekommt man ab und zu den Bewohner des Sees zu Gesicht oder sieht Zentauren im Verbotenen Wald patrouillieren. Da spürt man viel Liebe zum Original und das hat mich wirklich begeistert. Ebenso läuft alles flüssig und die Soundkulisse ist sehr authentisch. Nun aber zum Rest, und damit zum Gemotze: Die Beschäftigungstherapie-...äh "Nebenmissionen" und Open-World-Aufgaben sind mehr als enttäuschend. Hole dies, töte 10 davon, bringe 5 Ballons zum Platzen, schaffe vier Runden von Quick-Time-Event-Duell, bla, bla, bla. Dazu kommen die obligatorischen Sammelgegenstände (1125!! an der Zahl) oder die ebenfalls abgelutschten Banditenlager in jeder Größe, welche meines Erachtens so gar nicht in die Welt passen (wir spielen einen 15-jährigen Schüler, der eigenhändig ganze Lager von Schwarzmagiern aufmischt? Bidde wat?). Die eintausend Truhen pro Ortschaft droppen entweder kleines Geld oder Klamotten, die zumeist schlechter sind, als das ausgerüstete. Von den 95 Merlin Prüfungen, die sich alle wiederholen, fange ich erst gar nicht an. Nein, in einer magischen Welt wie der von Harry Potter hatte ich da schon etwas mehr, nun ja, Magie erwartet und weniger Assassins Creed Hogwarts. Aber genau das ist es leider geworden, ein klassisches Open-World-Gedödel mit vielen belanglosen Nebenbeschäftigungen, welches rein theoretisch auch unter einem ganz anderen Namen ebenso gut (oder schlecht?) funktioniert hätte (und das auch schon tausendmal getan hat). Und das ist so verdammt schade, denn die magische Welt von Harry Potter hätte so viel mehr zu bieten gehabt. Die einzige Ausnahme aus diesem Einheitsbrei aus generischem Sammel- und-Bring Gedöns stellt die PS5 exklusive Quest um das verfluchte Haus in Hogsmeade dar. Diese fantastische Quest zeigt, wie es hätte gehen können, aber nein, im Hauptspiel wurde nur alter Schmodder aus den Untiefen der Open-World-Grabbelkiste ausgegraben um auch ja möglichst lange Spielzeit zu generieren. Das ist sehr enttäuschend. Und daher kann ich leider trotz meines anfänglichen Hypes nur eine 7 von 10 geben.
  8. Wird im Winter in Hogsmeade freigeschaltet und nennt sich "Kümmere dich um deine Angelegenheiten". Von allen Nebenquests mit Abstand die beste.
  9. Hallo ihr Lieben, ich suche auf diesem Weg noch jemanden, der mir kurz bei der Schießstandtrophäe behilflich ist. Bin auf der PS5 unterwegs und natürlich gerne bereit, selbst auch bei Bedarf zu helfen. PSN: Dimethylbenzol Edit: Hat sich erledigt
  10. Endlich! Was mich am meisten an dieser ganzen Sache getriggert hat, war die komplette Überflutung des Stores mit diesem Dreck. Bis man bei den Neuerscheinungen die drei richtigen Games gefunden hatte, wurde man bereits mit dutzenden dieses "Drücke 60 mal auf den Burger"-Mülls geflutet. Wenn der Store jetzt endlich mal anständig aufgeräumt wird, begrüße ich das sehr. Zudem, wenn ich sehen, wie manche der Leute aus meiner Freundesliste vier oder fünf dieser Crap"games" am Tag platinieren und dann noch mal ganz stolz den Platinscreenshot hochladen, dann schleicht sich unweigerlich das Gefühl eines aus dem Ruder geratenen Dopaminhaushalts ins Bild. Ich bin eigentlich immer der Meinung "leben und leben lassen", aber eine solche Sucht kann nicht gesund für den Betreffenden sein. Dadurch, dass Sony den Zugang zu diesen "Suchtmitteln" unterbindet, ist vielleicht auch dem ein oder anderen Billigplatinierer auf Dauer geholfen
  11. Hallöchen die Damen und Herren. Ich biete meine Hilfe für alles an, insbesondere für die Coop-/Arcade-Trophäen, falls noch Bedarf besteht. PSN-Name ist wie hier Dimethylbenzol.
  12. 3 Far Cry 5 ist ähnliche wie alle anderen Far Crys mehr Geduldsprüfung als Herausforderung. Insbesondere die furchtbar nervigen Angeltrophäen (wer hat sich diesen Blödsinn ausgedacht?), sowie "alles mit Arcade" (gleiche Frage wie eben) entstammen aus einer ganz besonders miesen Grindhölle. Für die Multiplayer-Arcade-Kills habe ich geboostet und würde das auch jedem anderen empfehlen. Müsste man 100 Multiplayer-Kills im regulären Game erwirtschaften, würde der Schwierigkeitsgrad wahrscheinlich auf 9 ansteigen, je nach Skill und Glück. Gleiches gilt für die "10 Siege auf vorgestellten Maps". Für den Modus "Arcade-Held" muss man sich dagegen durch Maps quälen, die nicht ohne Grund nicht häufig gespielt werden und zumeist so buggy sind, dass man neustarten muss. Was ein Spaß. Das Hauptgame ist mäßig anspruchsvoll, das einzige Problem für mich waren die Flugzeugmissionen (von denen gibt es leider einige). Der Rest ist Fleißarbeit.
  13. 2 In Telling Lies geht es eigentlich "nur" darum, eine gewisse Anzahl an Videos zu schauen. Da man aber weder weiß, wie viele Videos existieren, noch wie man sie in der rudimentär gehaltenen Ingame-Suchmaschine findet, ist ein Guide unabdingbar. Mit Guide besitzt das Spiel aber keinerlei spielerische Herausforderungen mehr.
  14. Resident Evil 8 auf "Dorf der Schatten". Und zwar nicht wegen dem berühmt berüchtigten Kampf gegen Heisenberg, sondern wegen der Chris Redfield-Passage danach, wo man mit Seifenblasenpistolen gegen unendlich spawnende Horden an Lykanern kämpft, während man für gefühlte vier Stunden still stehen muss, um den Laser auf die zu sprengende Wurzel auszurichten. Aliens: Fireteam Elite auf dem höchsten Grad (Mich deucht, er nennt sich "Verrückt"), Hier ist gutes Teamwork unfassbar elementar und ein gutes Team zu bekommen ist nahezu unmöglich. Killing Floor auf "Hölle auf Erden": Nicht so schwer wie andere extremen Schwierigkeitsgrade, aber sehr stark abhängig von Glück, welchen Boss man am Ende vorgesetzt bekommt.
  15. 5 Allem vorneweg: Diesem Spiel eine 1 oder auch eine 2 zu geben, ist einfach nur happig. Damit würde es auf die gleiche Stufe gestellt wie "My Name is Mayo" oder diverse Telltale Games, bei denen es einfach nur darum geht, eine bestimmte Taste zu drücken. Keine Ahnung, warum diese Bewertung für Scrats Abenteuer so populär zu sein scheint. Vielleicht geht es nur darum zu erwähnen, was für ein krasser Gamer man doch ist. Oder ich bewerte hier einfach ein anderes Spiel, wer weiß. Also: Scrats Game ist definitiv kein Selbstläufer. Für die Schwierigkeit der Platin entscheidend sind die Sammelobjekte, welche zum einen mal so gar nicht auf dem Weg liegen, zum anderen durch teils sehr frustrierende Hüpfeinlagen erreicht werden müssen. Der größte Feind ist hierbei die komplett vermurkste Kamera, die einem nie das zeigt, was man will und sich in engen Ecken auch nicht frei drehen lässt, wodurch man häufig blind springen muss. Hat man sich mit der Kamera arrangiert, kann man darauf verwetten, dass der Doppelsprung nicht funktioniert oder Scrat an Oberflächen abgleitet. Das führt zum Reload des letzten Checkpoints, der zumeist etwas weiter entfernt ist und man kann die ganze Partie wiederholen. Was für ein Spaß. Die Schwierigkeit ergibt sich demnach aus technischen Mängeln und teils abartig versteckten Sammelitems, die einen Guide nahezu verpflichtend machen. Ich habe daher mit einer 5 gestimmt, da ich trotz Guide teils etliche Versuche gebraucht habe, die ein oder andere Staue zu erreichen (Looking at you "Lost Oasis").
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