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Alle erstellten Inhalte von aNgRysHeEp
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Hier gibt es eine selbstsichere 9, mit . Ich mag das Spiel sehr und seit ich das erste Mal davon erfahren habe, wollte ich es. Jetzt bin ich endlich einmal dazu gekommen und als Pixel-Freund ist das Spiel ein must have. Man kann die Pixelkörnung einstellen, was einfach toll ist. Dann geht es los. Claire will auf einen Berg und dabei erkundet man frei die Haupt und kleinere angrenzende Inseln und lernt sie besser kennen, als manch andere Person. Man kann so viele kleine Dinge machen oder auch lassen, wenn man sich hier nur darauf einlässt, ist es ein Spiel zum Abschweifen. Man hat mal wieder ein Stündchen Zeit, klar, erkunde ich wieder die Insel/ den Berg und habe meinen Spaß dabei. Das alles ohne große Action und somit perfekt für den Feierabend. Toll, wirklich entspannend und niedlich das Spiel. Was will man mehr. Schade, dass es sich oftmals nur wegen der Pötte durchgehämmert werden wird, aber hey, gibt ja nix, was der Mensch nicht pervertiert. Das Spiel ist für mich ein Alltime-Klassiker geworden.
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Bewertet die Schwierigkeit der Platin-Trophäe
aNgRysHeEp antwortete auf MarcelGK's Thema in: A Short Hike
Hier werte ich mit einer 4, denn die Sammelaufgaben sind schon nicht ganz ohne. Dann die Fische alle fangen ist auch recht lang ziehen, wenn ma keinen Guide nimmt und die schwerste Trophäe würde ich denken, ist die "Not a Scratch". Hier muss man in 45 Sekunden ein Rennen mit dem Motorboot schaffen, was sich für mich als unschaffbar darstellte, nach den ersten Versuchen. Allerdings kommt hier eine schnelle Lernkurve, wenn man das Fahrverhalten hinterfragt und verstehen lernt. Dann wird es sehr einfach und erstaunlich leicht. Ein halbes Stündchen habe ich aber schon daran gesessen. -
Bewertet den Zeitaufwand der Platin-Trophäe
aNgRysHeEp antwortete auf MarcelGK's Thema in: A Short Hike
Knapp 10h habe ich schon herumgestreunt und gesucht. Das Spiel lädt einfach zum Erkunden ein, wenn man denn noch Spaß beim Spielen haben will. Scheint ja auch nicht mehr das Ding zu sein. Ich werte mit 6-10h. -
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aNgRysHeEp antwortete auf BLUBb007's Thema in: Ankündigungen
Wenn die Zeit mal wieder ran ist, kann gern das folgende Spiel noch mit aufgenommen werden. Hat aber Zeit und muss nicht umgehend passieren. Moonscars (PS4 und PS5) -
Ich werte mit 11-20h, denn am Ende waren es laut Auswertung zirka 14h. Bei mir kann man noch einmal Zeit abziehen, für das LF schreiben. Persönlich habe ich alles selbst herausbekommen und ich habe direkt mit "Überleben" begonnen, was dann auch die Zeit erklärt und rechtfertig, die ich netto so bei 11h sehe. Für Leute die mit Video spielen, vielleicht nach dem im LF, dann sieht man, dass es in 2h geht. Aber wer will schon nur Trophäen stumpf jagen, das ist doch spaßfrei... ach ich vergesse... einige.
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Ein fette 8 gibt es hier von mir spendiert, wird der Pixel-Look, den ich liebe, hier perfekt ausgespielt. Für Liebhaber ist das der Shit. Das Spiel erinnert sehr an die ersten Resident Evil oder ein Silent Hill. Die Nostalgie ist hier tüchtig mit mir durchgegangen. Das Spiel hat famose Artwork und Rätsel, die echt mal innovativ sind (alles was mit den Frequenzen und dem Abspielen von Frequenzen zu tun hat). Die Welt ist düster und dreckig, aber irgendwie auch sehr clean in Szene gesetzt. Schwer zu beschreiben aber es fühlt sich fast wie "Event Horizont" an. Leider wurden für das Feeling auch eine milde Panzersteuerung eingebaut, die zwar okay ist, aber die mich absolut abturnt. Anders geht es bei dem Spiel aber auch nicht, denn nur so bleibt es so spannend. Eine klare Empfehlung für Pixel- und Horrorliebhaber, das Spiel ist ein Muss!
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Bewertet die Schwierigkeit der Platin-Trophäe
aNgRysHeEp antwortete auf MarcelGK's Thema in: Signalis
Ich habe zwar einige Spiele und auch schwierige gespielt, würde aber doch zu einer 5 neigen, für die Bewertung. Das zielt auf die Trophäe für den "Überleben"-Schwierigkeitsgrad ab, der schon ordentlich hart ist, denn viele Treffer darf man sich nicht gönnen und die Bosse und Gegner (die mit den Illusionen) sind schon nicht ohne. Generell ist dann jede Gegnergruppe echt tödlich und die dunklen Räume zehren an den Nerven. Gerade der letzte Endboss ist schon zornig und wenn man nicht genug fette Waffen hat und ihn nicht zu lesen vermag, dann wirds hier kritisch. Ich hatte das Glück ihn beim dritten Versuch zu schaffen, weswegen ich es auch nicht überbewerten möchte. Aber die Taktik für ihn will erstmal herausbekommen werden. Blankes draufschießen ist hier nicht zielführend. -
Ich kenne ihn nur aus der animierten Serie und da empfand ich ihn nie als wirklich spannend. Er hatte immer dieses bedeutungsschwangere Verhalten, als wär er das schlimmste überhaupt, aber in der Serie kam das nie wirklich hervor. Mir fehlt wohl einfach die Lore von ihm.
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Thrawn ist mir auch aufgefallen, nur bin ich kein Fan von ihm, aber Chopper, da muss ich nochmal genau schauen. Das wird so gut! 💪
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Ahsoka ist, wie finde, eine der besten Figuren. Hab ich da im Trailer Sabine (definitiv) und Hera entdeckt? 🤩
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Bewertet die Schwierigkeit der Platin-Trophäe
aNgRysHeEp antwortete auf MarcelGK's Thema in: Cions of Vega
Ein klarere 1 kann man nicht geben, weil alle, aber auch alles im normelen Durchspielen freigeschalten wird. Nachdenken muss man hier zu keiner Zeit und bei der Kürze von einer Stunde ist das wohl auch klar ersichtlich, dass das so ist. -
Bewertet den Zeitaufwand der Platin-Trophäe
aNgRysHeEp antwortete auf MarcelGK's Thema in: Cions of Vega
Knapp 1h habe ich gebraucht, weil alles im Spielverlauf vor die Füße geworfen wird. Wertung 1-5h. -
5 gibt es hier von mir, denn bei dem Spiel habe ich mir deutlich mehr vorgestellt. Selbst für einen Walking-Simulator ist das schon ordentlich schlecht. Allerdings sieht man dem Spiel zumindest an, das versucht wurde, etwas gutes zu kreieren. Ander Studios investieren deutlich weniger Arbeit in solche hohlen Platinhu**n, was ich auch nicht hab kommen sehen. Für mehr ist das Spiel nicht gut, als die Platin in wenigen Minuten abzugrasen. Das ist was für Leute, die sich auf sowas was einbilden, was man schon lange nicht mehr kann.
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Oh hier muss ich mich wirklich zusammenreißen und viele Augen zudrücken. Ich wollte dieses Spiel wirklich viel viel mehr mögen und bin auch etwas gehyped, seit letztem Jahr, wo ich das erste Mal etwas davon gesehen habe. Das Spiel erzählt eine tolle Geschichte, die allerdings sehr kurz ist, bringt sie einem doch etwas die Ansichten und Standpunkte der neukaledonischen Kultur näher. Ebenso die Gegend und das Spiel als solches. Ich liebe, dass nur die neukaledonischen Sprache oder französisch gesprochen wird, denn das macht es irgendwie authentischer. Leider und das muss man ganz klar sagen, verkommt der große Teil des Spiels zu einer Sammelaktion, die selbst einige Assassin Creeds in den Schatten stellt. Und auch das muss erwähnt werden, das Spiel hat nicht allzu viel zu erzählen. Da hätte ich mir wirklich viel mehr erwartet und gewünscht. Schade, denn ich finde es aller ehrenwert, wenn sich ein Studio hinsetzt und vor allem Natives sich hinsetzen und solch einen kleinen Bildungsauftrag mit in das Spiel geben. Man wird schon irgendwie von dieser Kultur, wenn man im Kopf offen für so etwas ist, beeindruckt und erfährt eine Interesse dahinter. Aber das Spiel ist einfach ungut umgesetzt. Wenn man sich als Stein schneller fortbewegen kann, als die Protagonistin selbst, ist das schon etwas verwunderlich. Auch die Schnellreisefunktion ist aller ehrenwert, aber warum zur Hölle gibt es auf der Startinsel keinen Steg, um es von dort aus nutzen zu können. Eine andere, ebenso abseitige Insel genauso, zu denen man auch nochmal zurück muss. Das ist einfach nicht gut durchdacht. Von mir bekommt es eine wohlwollende 7 (gut), weil ich solcherlei Spiele wirklich unterstützen möchte. Vermutlich ist das Team auch noch in den Anfängen und hat sich wirklich nur verkopft hingesetzt und es mit kultureller Weiterbildung angedacht. Pluspunkte erhält es aber definitiv für die niedliche Geschichte und die zarte Lieb darin + der Tatsachen dass man Flaggen für lau an einem Steg erwerben kann, für das Boot, welche die Farben der LGBTQ, Neu-LGBTQ, Trans, Intermediate und einige mehr. In der Hinsicht ist das Spiel wieder komplett modern und absolut am Puls der Zeit.
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Eine 3 ist es allemal, weil man ja nach der höchst einzuordnenden Trophäe werten soll. Und das Instrumen spiele, zu 100% ist doch schon reine Nervensache. Hier muss man konzentriert bleiben und auch das richtige Stück erwischen, um es zu meistern.
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Ich werte mit 21-30h, denn ich habe zirka 30h benötigt. Ich habe allerdings nebenher am LF geschustert, daher kann man getrost 2-3h abziehen. Außerdem habe ich versucht alles selbst zu finden.
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Das wird so gut!
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aNgRysHeEp antwortete auf BLUBb007's Thema in: Ankündigungen
Ah, interessant. Auf der PS5 findest du nur die 5er Version. Gut zu wissen, für einen etwaigen zweiten Durchgang. Ich hab es noch nicht probiert, aber sicher kann man auf der PS4 diese Version finden. Danke. -
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aNgRysHeEp antwortete auf BLUBb007's Thema in: Ankündigungen
Könnte ich bitte für Eventwertungen und zukünftige LF die Foren eröffnet bekommen: Wavetale (PS5, PS4) A Space for the Unbound (PS5, PS4) auch wenn ich nicht weiß, wo man die PS4 Version herbekommt (im Store finde ich sie nicht) Blue Fire (PS4) Dankeschön! -
Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen? + Bewertung
aNgRysHeEp antwortete auf BlackBulli's Thema in: Medien
Das kommt bei mir alles noch. Aber hey, lieber lange dafür brauchen und dann Zeit haben, als schnell geschossen und dann nur Stückweise schauen. -
Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen? + Bewertung
aNgRysHeEp antwortete auf BlackBulli's Thema in: Medien
Neulich kam ich auf ein Video über Akira Kurosawa und was soll ich sagen, es wurde endlich Zeit mich diesem Meister der Filmkunst zu stellen. Das Video gibt es im Spoiler unter diesem Text und erklärt doch zu deutlich, was er herausragendes bei Filmen geleistetet hat, wie er arbeitet und was andere, neuere Filme dahingehend für Defizite haben. Auch wenn hier eine low hanging fruit als Beispiel genommen wurde, ein Marvel Film. Die kann man ja schon per sé benennen, weil sie das Kino verändert haben und leider im großen Teil nur ins Schlechte. Spielen sie vielleicht Millionen oder auch Milliarden ein, geben sie sich doch nicht den Hauch von Mühe, irgendwie über Action- sowie CG-Gewitter mit permanent ironischen Texten zu kommen. Aber darüber herzufallen ist ja eine ähnlich low hanging fruit. Sie sind ja erfolgreich und sicher auch unterhaltend, was deutlich zeigt, dass das mit Qualitätskino nicht viel zu tun hat. Man könnte auch die Resident Evil Filme benennen, die allesamt erfolgreich sind, aber hier gibt es nur Gurken zu sehen. Die kann man nicht einmal ironisch schauen. Ich bin ein großer Fan von Schlefaz, aber wenn die dort laufen und das werden sie, dann lasse ich diesen Schmutz nur zu gern aus. Schöne Bilde und das vernunfbegabte Nutzen der Kameras sowie der Menschen, ist essentiell und trennt im warsten Sinne die Spreu vom Weizen. Und da ist es egal, ob der Film tiefsinnig ist oder Action/Unterhaltungskino bietet. Das Action vernütig inszeniert werden kann, sie man ja an George Miller oder Cameron und wie sie alle heißen. Aber ich schweife ab. Daher möchte ich Akira Kurosawa in meine ersten vier Sichtungen seiner Filme hervorheben. Muss man sich hier doch sehr an die langsame Gangart gewöhnen, die man heute seltenst noch bekommt, erhält man im Gegenzug starke, wertige Figuren, deren Verlust man nachtrauert, um die man besorgt ist und Kameraeinstellungen sowie realgedrehte Szenen mit Menschen, die einem noch begeistern können. Mal ernsthaft, wer bei dem Verlust eines Marvel oder DC-Charakters noch eine Träne vergießt, der ist entweder so nah am Wasser gebaut, dass ihn alles anfässt oder das Gespür dafür ist nicht recht ausgelotet. Die ziehen doch zwei Filme später das Multiversum aus der Tasche und da hast du sie wieder alle... Wahnsinn! Hier also das Video und vier Filme, die ich jeder filmliebenden Person ans Herz legen möchte. Man kann in den Filmen förmlich spüren, welche später erschienenen Filme sie beeinflusst haben und was sie für Filme der Zukunft gebracht haben. Man kann sogar sehen, dass ganze Filme von ihm kopiert wurden und es selbst mit der Kopie zu Klassiker gereicht hat. So bedient sich Tarantino an den Blutfontänen, Leoane an einem ganzen Filme und sicher gibt es unzähige weitere Beeinflussungen aufzuzählen. Ist ja auch normal, dass man sich an alten Sachen orientiert. Hut ab! Akira Kurosawa - Composing Movement: Rashōmon (Rashomon - Das Lustwäldchen) 1950 (DVD) Regie: Akira Kurosawa 8/10 (Laufzeit: 88 min) Das ist wohl noch einer der kürzeren Filme von Kurosawa, denn ich wollte mich vorsichtig nähern. In diesem Film ist die Geschichte so simple wie aus bahnbrechend, ist sie eben nicht erst in den letzten Jahren entstanden, sonder schon 1950. Wenn man es inhaltlich auf einen Satz herunter brechen möchte, ist es der "8 Blickwinkel" seiner Zeit, bloß in gut und mit weniger Blickwinkel. Hier geht es um eine Frau, die mit einem Samurai (ihr Mann) durch ein Wäldchen reisen. Der Mann kommt dabei um und seine Frau wird vergewaltigt. Jetzt gilt es herauszubekommen, wer ihn getötet hat und wie alles zustande kam. So einfach sich das anhört, so genial ist es erzählt. Der Film beginnt damit, dass eine Person sich vor dem Regen Schutz unter einem Dach sucht, wo schon ein Holzfäller und ein Mönch sitzen. Diese beiden waren bei einer Verhandlung, an dem Banditen, der wohl den Samurai getötet haben soll. Der Mönch und der Holzfäller glauben aber, dass hier ungerecht entschieden wurde und so erzählen sie dem hinzugekommen, wer alles etwas dazu zu sagen hatte und dröseln so den Fall in vier Ansichten darauf auf. Dabei entspinnt sich für den Zuschauenden ein hin und her, weil man nicht mehr weiß, wen man glauben kann, hatte doch jeder Motive und Gelegenheiten. Und ich denke, dass uns das der Film auch aufzeigen möchte, denn am Ende hatte jeder einen Grund zu lügen, bei der Präsentation zu der Tat. Außerdem, wie ich finde, veranschaulicht der Film ungeschönt, wie egal dabei auch die Frau ist. Sie hat in meinen Augen zu keiner Zeit eine Wahl und muss sich dem Erlebtem immer ergeben. Was schlimm genug für sich ist. Hier kann ich nur eine Empfehlung aussprechen. Wer mal etwas anderes erleben will, was später ständig in Filme Einzug hält, der bekommt in dem Film schon einen guten Geschmack. Trailer inside: Shichinin no samurai (Die sieben Samurai) 1954 (DVD) Regie: Akira Kurosawa 10/10 (Laufzeit: 207 min) Was für ein genialer Film! Ich muss zugeben, leider habe ich nur die internationale Version von 193 min gesehen, was mich etwas ärgert, aber ich bin vollends zufrieden. In dem Film geht es um ein Bauerndorf, welches immer wieder von Banditen überfallen wird. Und auch diesmal bekommt einer der Bauern zufällig mit, wann es ungefähr wieder soweit ist. Dabei stellen alle im Dorf fest, dass sie am Ende sind und es nicht mehr ertragen können. Man befragt also den Dorfältesten, der aus seiner Erfahrung heraus den Leuten empfiehlt, dass sie einen Samurai suchen sollen, der hilft. Also machen sich die Bauern unter großen Entbehrlichkeiten auf den Weg in die Stadt, wo sie hoffen, einen oder mehrere ehrliche Samurai für Kost und Logis anheuern können. Diese Samurai sollen die Banditen stellen und den Dorfbewohnern helfen. Und wo schon fast jede Hoffnung dahin ist, erhöhrt sie ein Samurai, der edler nicht sein könnte und hilft ihnen am Ende eine Truppe von sieben Samurai aufzustellen. Mit ihnen geht es wieder zurück in das Dorf und das Ringen um die Habseligkeiten der Bauern beginnt, nach längerem Training und Vorbereitungen. Der Film ist einfach genial und man kann hier sehen, wie er im Grunde die Blaupause von jedem Gefährten-Film der Jahre danach war. Sei es "Star Wars - A new Hope" oder "Lord of the Rings: The Fellowship of the Ring", sie alle haben davon gezehrt. Ich mein der Film hat einen Comic-Relief, es gibt eine jungen Mitstreiter und einen Love Interest. Außerdem ist der weise und ruhige Samurai auch mit dabei oder der ganz ruhige kampferprobte, der unfasslich präzise ist. Dabei geizt der Film nicht mit langen Einstellungen, vielen Statisten und herrlichen Bildern. Auch hat man das Gefühl, dass alle an ihrem Leben hängen, was kaum noch in Filmen eine Wertigkeit hat. Hier ziehen sich die Banditen oftmals zurück, angsterfüllt um ihr Leben und die Samurai kämpfen immer mit dem nötigen Resprkt, denn auch sie wollen nicht sterben. Wirklich ein tolles Beispiel für Filmgeschichte und wie ich finde, immer noch sehenswerter als manch neuer Film. Unbedingt anschauen, wenn man etwas für die Filmgeschichte übrig hat. Trailer inside: Nora Inu (Ein streunender Hund/Stray Dog) 1949 (DVD) Regie: Akira Kurosawa 8/10 (Laufzeit: 122 min) Im Film haben wir Murakami als jungen Polizisten in der Mord-Abteilung, dem gelich zu Beginn sein Dienstrevolver, mit sieben Schuss darin, gestohlen wird. Das lässt ihn schwere Konsequenzen erahnen und er selbst setzt sich enorm unter Druck, um wieder seine Waffe zu erlangen. So fängt der Film noch sehr leichtfüßig an und man beobachtet ihn, wie er Personen überwacht und ausfindig macht, die damit zu tun haben. Das wird gern mit einem Augenzwinkern begleitet. Als dann eine Frau überfallen und mit seiner Waffe angeschossen wird, stellt man ihm den erfahrenen Kollegen Sato, aus der Diebstahl-Abteilung, an die Seite. So bekommt der Film fast einen Buddy-Movie Anstrich, während die beiden zusammen der Waffe folgen. Leider kommt es nach einem weiteren Überfall, im Zuge dessen, zu einem Mord mit seiner Murakamis Waffe. Dadurch geht das ganz in einen Thriller über, der spannender kaum sein kann. Man ist regelrecht gespannt, wie und ob sie den Täter kriegen, der immer noch fünf Schuss übrig hat. Der Film hat so viele tolle Genre-Wechsel und so viele tolle Bilder, dass es immer eine Freude war, dem Geschehenen zu foglen. Dabei erlaubt der Film sich Längen, die dazu dienen, Figuren und Situationen auszubauen. Ich finde es toll, dass sich der Film solche Zeit nimmt. Man hat auch leichte Noir-Einschläge und die enorme Hitze in dem Tokioer Sommer wird spürbar im ganzen Film vermittelt, sodass man daran keinen Zweifel mehr hat. Ganz groß und ein wirklich empfehlenswert spannender Film. Trailer inside: Yōjimbō (Yojimbo - Der Leibwächter) 1961 (DVD) Regie: Akira Kurosawa 10/10 (Laufzeit: 106 min) Dieser Film ist das komplette Vorbild von Sergio Leones "A Fistful of Dollars" was mich echt krass erschüttert zurückgelassen hat. "A Fistful of Dollars" ist nahezu eine 1 zu 1 Kopie von "Yōjimbō", nur drei Jahre nach dessen Erscheinen. Der einzige Unterschied ist, dass das Samurai-Setting durch das Western-Setting ersetzt wurde. Ich habe von Leones Film immer sehr viel gehalten, tue ich auch immer noch, aber dass er im Grund nicht gemacht hat, bis auf einen Genre-Wechsel, lässt meine hohe Meinung etwas kippen. Sicher hat noch Dinge editiert, mit Eastwood einen wahnsinnig perfekten Schauspieler gefunden und die Musik etabliert, aber ich bin immer davon ausgegangen, dass er alles zum Film beigetragen hat. Wir haben hier den Ronin Sanjuro, der in ein Dorf kommt, wo sich das Machtverhältnis dahingehend verschoben hat, dass sich zwei Verbrecherbanden in einem Patt hier niedergelassen habe. Das ist denkbar schlecht für die Bürger des Orts und somit leiden die Menschen. Sanjuro kommt im Wirtshaus unter, was auch gern vom Bestatter besucht wird und so erfährt er über als die Umstände und beschließt sie sich zu Nutzen zu machen. Er spielt die beiden Banden gegeneinander aus, was zu keiner Zeit ungefährlich für ihn und die Bevölkerung des Orts ist. Was kann ich hier noch dazu sagen. Der Film ist für seine Zeit unglaublich gut präsentiert und man nimmt allen ab, dass sie an ihrem Leben hängen. Der Plot ist spitze und man bekommt auch immer schöne Bilder und Szenarios zu Gesicht. Der Film ist wirklich eine Action-Blaupause für gute Filme und man kann ihn immer ins Zitat nehmen, für alles was danach kam. Wirklich toll. Hat mir sehr gut gefallen. Trailer inside: Scream VI 2023 (Kino) Regie: Matt Bettinelli-Olpin, Tyler Gillett 5/10 (Laufzeit: 122 min) Das kann man wohl ohne Zweifel als 122 minütigen Tiefpunkt der Reihe werten. Im Teil davor konnte ich schon einen der beiden tötenden Person ausmachen fest ausmachen, was nie gut ist. Hier, das kann ich sagen habe ich das getoppt und zwar nicht kurz vor Ende, sondern zirka 20 Minuten nach Filmbeginn. Das ist nie ein gutes Zeichen, konnte ich auch ziemlich sicher in diesen erst 20 Minuten relativ präzise immer sagen, was passiert. Das erste Opfer ist ja relativ einfach, ist es immer ein Celebrity, der zu Beginn auftaucht. Aber auch danach lag alles wie ein offenes Buch da und man konnte es jederzeit lesen. Die Story sei einmal dahingestellt, ist die nie das was interessiert und die Handlung wird dann schon spannend, weswegen man schon nochmal hin und wieder zweifelt und seine Entscheidungen hinterfragt. Warum der Film in New York spielt, erschließt sich mir nicht, denn er hätte auch in einem Dorf mit U-Bahn spielen können. Warum man auch seit dem letzten Teile eine neue Figur etabliert hat, die alles erklärt, kann ich nicht verstehen. Das war zu Scream I und II Zeiten noch frisch und ironisch. Jetzt lässt es nur die Protagonisten noch dümmer aussehen, kriegen sie von der Person ja alles erklärt und trotzdem landen sie da, wo sie landen. Somit nervt die Figur durch ihre oberschlaue Art nur noch und man hofft, dass sie die Mordwaffe bald live zu sehen und zu spüren bekommt. Grauselig. Was das schlimmst aber an dem Film ist, die Trennungsangst von potentiellen Opfer. Hier wird 0 Mut bewiesen und ordentlich auf die Bremse gestiegen. So, das hört sich recht vernichtend an, ich bin aber zu dem passenden Schluss gekommen, mit den Leuten die wir zusammen im Kino waren, dass der Film nicht gut war, allerdings wie immer unterhaltend. Wofür geht man jetzt immer noch in Scream. Na klar, um saftige Kills zu sehen. Und die bekommt man in schönster Form. Dabei hämmer das Messer wie in keinem anderen Slasher Film ordentlich in die Fleischsäcke. So lobt man sich es aus. Anschauen kann man ihn sich. Referiert sich die Serie langsam selbst? Ich fürchte schon. Und das ist nicht wirklich smart. Schade, denn durch den Trailer hatte ich deutlich mehr erwartet. Wenigstens wurde divers getötet. Das kann sich der Film auf die Fahnen schreiben, was auch immer es bringt. Im Spoiler mein vorzeitger Tipp zum den Killern: Trailer inside: Tár 2022 (Kino) Regie: Todd Field 8/10 (Laufzeit: 158 min) Bei dem Film bin ich etwas zwiegespalten, denn ich konnte mal einen Tag lang als absperrende Person im großen Garten helfen, als dort Szenen dazu gedreht wurde. Man glaubt gar nicht, wie schnell Menschen auf 180 sind, wenn sie einmal im Leben nicht ihren gewohnten Weg fahren können. Da weiß man, wo der Weg der Menschheit hin geht. Aber einerlei, denn aus diesem Grund hatte ich auch Interesse an dem Film und mit Nina Hoss in einer Rolle, war er ja auch gut aus deutschen Landen besetzt. Der Film ist sehr gut und die schauspielerische Leistung von Cate Blanchett ist über jeden Zweifel erhaben. Ist er lang... definitiv und wie ich finde leider auch etwas zu lang. Hier werden Sachen manches mal zu lange auserzählt und manch einen Teil hätte man am Ende auch weglassen können. Meine Meinung. Da stimmt der Regisseur sicher nicht mit mir überein. Ich kann es ihm auch nicht verdenken, hätte es den Film nie gegeben, hätte Frau Blanchett nicht zugesagt. Denn nur für sie hat er den Film gemacht und sicher war es unglaublich schwer für ihn, etwas herauszunehmen oder eine Szene zu stoppen. Cate Blanchett spielt herausragend. Sie ist in dem Film eine Chefdirigentin eines Berliner Orchesters. Sie hat es geschafft, lebt in einer Beziehung mit ihrer Frau Sharon und beide haben eine Tochter. Außerdem ist die Frau von Lydia Tár eine Cellistin in dem Orchester von ihr. Schnell merkt man, das Lydia Tár sehr zentriert auf ihr vorankommen und den Bestnad ihrer Stellung ist. Sie ist kein angenehmer Mensch, das kann man wohl sagen und das ist auch eine Frage, die sich mir ihm nachhinein aufgedrängt hat. Kann es solche Professionen überhaupt geben, wenn diese Menschen nicht so auf sich bezogen sind. Ohne nach links oder rechts zu schauen. Im Verlauf des Films kommt es dann dazu, dass eine ehemalige Schülerin von ihr sich umbringt und dadurch werden Missbrauchgerücht von Frau Tár hervorgebracht. Was sich daraus entwickelt, kann man dann selbst schauen. Der Film, das muss ich sagen, umtreibt mich, denn wie schon erwähnt, fragt man sich schon, ob man solche Ausnahmetalente geben würde, wenn sie nicht so sind wie sie sind. In Teilen war ich sogar bei Frau Tár, wenn sie einem Schüler ausformuliert, wie unsinnig es wäre, Bach an seinen vielen Kindern und dem Handeln von ihm zu messen, anstatt an seiner Profession. Wenn man jemanden daran misst, müsste man sich dem Urteil nicht auch selbst immer stellen, wenn man irgendwo arbeitet und ist das dann richtig. Sicher gewinnt diese Aussage eine schlechte Würze, wenn man den Film zuende geschaut hat, aber als Aussage selbst, finde ich es nicht verkehrt. Wer ist schon perfekt und was hat einen sexuelle Vorliebe oder weiß der Geier was mit dieser zu tun. Aber über das will man ja dann auch die großen messen. Nun gut. Es lässt sich vortrefflich über den Film grübeln und ich finde auch das er zu lang ist. Würde ich ihn empfehlen? Immer! Denn er ist gut und mindestens einmal sollte man auch diesen Film gesehen haben. Trailer inside: -
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aNgRysHeEp antwortete auf dukenukemforever's Thema in: Medien
Best Homage an der besten Band überhaupt. Lieb ich komplett und die Tatsache das hier sackweise Celebs an allen Ecken auftauchen, lässt es mich immer wieder schauen. Wenn ich mir das aller paar Jahre reinfahre, dann finde ich immer wieder neue Promis. Genial!