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aNgRysHeEp

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  1. Civil War 2024 (Kino) Regie: Alex Garland 9/10 (Laufzeit: von 109 min) Endlich konnte ich mir am Mittwoch auch den von mir meist erwarteten Film dieses Jahr anschauen und er ist nicht weniger als absolut sehenswert! Müsste ich sagen, was für ein Film es ist, würde ich mich schwer tun. Ist der Film ein Anti-Kriegsfilm, würde ich nein sagen. Im Grunde ist es ein Film über Journalismus, in diesem Film speziell ist es der Kriegsjournalismus. Das macht der Film eigentlich ziemlich klar mit der Klammer zu Beginn und Ende des Films. Dieser fiktive Krieg in den USA, dient aber nur als Kulisse für diese Prämisse. Dieses schwer Greifbare des Kriegs kommt daher, dass es erstmals ein westliches Land ist, was betroffen ist und somit das Grauen, was sonst in fernen Kriegen immer wieder passiert, näher in die Köpfe der westlichen Länder bringt. Allerdings wird einem nicht wirklich erklärt, warum dieser zivile Krieg tobt oder wer die Guten in dem Film sind. Was eben wieder die Journalisten bzw. werdenden Journalisten, die man begleitet, bestehend aus Lee (Kirsten Dunst), Joel (Wagner Moura), Sammy (Cailee Spaeny) und Jessie (Stephen McKinley Henderson). Man weiß, dass der derzeitige Präsident dafür verantwortlich gemacht wird, an dem Zustand des Landes, welches in drei große Gruppierungen zersplittert ist und einen Verbund zweier Staaten. Und diese beiden Staaten, bestehende aus Kalifornien und Texas, was der bizarrste Zusammenschluss ist, denn beide Bundesstaaten könnten nicht unterschiedlicher sein. Das lässt aber auch vermuten, wie schlimm dieser Präsident ist. Im Film steht nun kurz bevor, dass dieser Staatenbund Washington D.C. erreicht, um den Präsidenten zu töten, welcher nur noch von wenigen loyalen Truppen und Secret Service Mitarbeitern bewacht wird. So schließen sich die drei Journalisten Lee, Sammy und Joel zusammen und nehmen die junge Jessie, die ein bekennender Fan von Lee ist, mit, auf dem Weg von New York nach D.C. Dort möchte Joel den Präsidenten interviewen, bevor die Truppen des Staatenbundes ihn töten werden. Auf dieser Reise erleben sie nahezu alle bizarren und grauenvollen Dinge des zivilen Krieges. Von Studenten, die in Hawaii-Hemden ihren Campus verteidigen oder Hinterwäldler die Gräultaten an Leuten begehen, die sie sogar kannten. Sie passieren Orte, die es einfach nur aussitzen wollen und im Grunde den Krieg ignorieren und viel, viel schlimmeres. Dabei sind sie das, was gute Journalisten sein sollen, nämlich komplett neutral und ohne dafür oder dagegen zu sein. Lee ist dabei immer als Mentor für Jessie unterwegs und hat in Sammy ihren Mentor dabei. Somit bleiben genau diese journalistischen Dinge nie unausgesprochen und man erfährt reichlich darüber. Die zuschauende Person ist immer an diese Neutralität gebunden. Man ist nicht erlaubt eine Position einzunehmen, weil die Figuren denen man folgt es auch nicht tun. Man darf aber auch wie sie, nie etwas gerecht oder ungerecht finden. Man darf nicht einschreiten. Das macht einem dieser Film unmissverständlich klar. Dabei sehen nahezu alle Kameraeinstellungen so aus, als hätte man das perfekte Foto vor sich oder man ist kurz davor das perfekte Foto davon schießen zu können. Der Film sieht unglaublich gut aus und spielt enorm mit Farben. Manches mal hat man schöne farbige Einstellungen oder Farbtupfer versteckt und ich glaube sie haben sogar eine Bedeutung. Leider konnte ich bisher noch nichts dazu im Netz finden. So sieht man schön gesprühte Wände oder einen Sniper mit bunten Haaren. Es wirkt recht random, ist aber meines Erachtens sicher bewusst. Immer wieder tauchen so bunte Spitzen auf, die sicher im Kontext von Fotografie eine Bedeutung haben. Auch die Musik im Film ist herausragend, generell die Arbeit mit dem Sound. So gibt es eine Szene die komplett still ist und man nur die Kameraklicks hört oder man hört komplett andere Songs als üblich in den Kampfszenen solcher Filme. Der Film hat tolle Musik und diese ist mal was anderes. Und man hat in einem langen Gefecht gen Ende nur die Sounds des Kampfes und das wummert so pervers im Kino. Nur dafür ist es schon wert, den Film zu schauen. Aber eins der Highlights des Films ist durch einen Zufall in den Film gehuscht. Und das ist Jesse Plemons. Weil er zufällig an dem Tag mit seiner Frau Kirsten Dunst am Set war, wo einer der Schaustellenden krank wurde, hat man ihn gebeten das zu übernehmen. Und somit ist er für eine der schlimmsten Szenen im Film hauptverantwortlich, weil er einen kaum einzuschätzenden Bösewicht gibt, der eiskalt ist. Er ist für mich, wohlwissend dass noch ein Joker kommt, der Böse 2024. Dem möchte ich nicht im Dunkeln oder im Hellen begegnen. Man bekommt ja schon im Trailer, mit der einen kurzen Frage, die er da stellt, direkt ein Gefühl davon wie schlimm er ist. Eine krasse Leistung. Kurzum, der Film sollte konsumiert werden und A24 hat mal wieder eine gute Nase bewiesen. Schaut soetwas im Kino, denn es ist das bessere Erlebnis und gibt den Machern einfach besseres und direktes Feedback. So honoriert man einfach diese enormen Leistungen. Der Film zeigt viel Schlimmes und viel Schönes und man muss beides zu gleichen Maßen aushalten. Anschauen. Trailer inside: Dream Scenario 2024 (Kino) Regie: Kristoffer Borgli 8/10 (Laufzeit: von 102 min) Und auch diesen Film habe ich erwartet und was soll ich sagen, Nick hat mich mal wieder unterhalten. Man erlebt Nicolas Cage in einer Rolle, die er wirklich gut ausfüllt. Er ist ein an Spießigkeit kaum zu überbietender, duckmäuserischen älterer Herr, der alle Gelegenheiten auslässt sich zu pushen. Dank dieser hervorragenden Maske (Halbglatze) ist das Bild mit dem Schauspiel perfekt. In dem Film spielt er einen Biologieprofessor, der mit seiner Familie dahinlebt und eher weniger als mehr anerkannt ist. Doch auf einmal träumt eine seiner Töchter von ihm, wie er völlig anteilnahmslos herumsteht. Und nach und nach werden es mehr Menschen die ihn so im Traum erleben und immer mehr. Somit bekommt es eine Eigendynamik, derer sich Paul, die Hauptfigur, nicht mehr erwehren kann. Sogar eine Agentur möchte ihn vermarkten und anbieten, als ein Produkt. Man kann das Ganze im Grunde mit einem Personenkult/hype vergleichen der andauernd im Internet passiert. Sogar das Chanceln am Ende, ist der Schritt, den Paul gehen muss. Der Film versucht hier genau diese Parallele zu ziehen. Also geht man mit Paul durch eben diese Hochs und auch Tiefs am Ende. Man erlebt sogar einen Moment, der an Peinlichkeit kaum zu überbieten ist. So erlebt man, dass Paul später im Film eben auch nicht mehr so anteilnahmslos in den Träumen bleibt und diese zu seinem Chanceln führt, was auch immer das Ganze ist. Und Nick spielt wunderbar. Ich fand den Film recht gut, einzig das Ende ist etwas leicht gewählt und doch nicht ganz so mutig. Den Film kann man auf jeden Fall empfehlen. Trailer inside: Filme die ich gern schauen möchte 2024:
  2. Daher meine Warnung! Aber ich habe trotz alledem Interesse, denn ich würde gern wissen, wie der Film verläuft und ob sich da nicht etwas verbirgt. Josh Hartnett wieder in etwas größerem zu sehen ist da nur der Bonus. Fernab davon schreibe ich einen Regisseur nie vollständig, wie ich auch nie davon ausgehe, dass alles ein Hit wird. Würde ich das tun, würde ich von fast allen großen Regisseuren nix mehr schauen. Neugierig bleiben ist immer gut bei Filmen. Gott sei Dank ein Problem, was mich nicht juckt. Ich hätte nicht gedacht, dass ich das mal sage, aber in OV schauen bringt nur Vorteile. 😊 Ja, das hat sie in “Euphoria”, “Malcom & Marie” sowie den beiden Dune Teilen mehr als bewiesen. Und alles was ich in dem Trailer hier ist besser, als ich bei anderen Schauspielerinnen *HuStMeganFoxMillaJovovichhUsT* je in der gesamten Karriere zusammengekommen ist. Bei Zendaya hat sich einiges getan und hier ist quasi mal Progress entstanden. Sicher gibt es bessere, aber eben auch deutlich mehr gefeiert, aber Schlechtere. Man kann sich immer irren, so auch ich und ich gebe nur die Vorschläge. Wenn ich mich an deine Reaktion zu “Civil War” erinnere und deine Wertung sehe, kann es immer sein, dass man mal daneben haut. Was andere aus meinen Vorschlägen machen, ist jedem selbst überlassen. Ich poste und sage nur, was mich interessiert bzw. bewegt. Ich kann ja schlecht für jeden sprechen. Den Rest von dir unterstreiche ich mit.
  3. Vorweg zum folgenden Trailer. Ich habe ihn in einer Abfolge von Trailer gesehen und ich kannte den Namen nicht (was vielleicht hätte ein Anzeichen hätte sein können). Der Trailer spoilert etwas, was ich nicht habe kommen sehen, beim Beginn des Trailers. Das könnte in dem Film ebensogut passieren und vielleicht sogar besser einschlagen. Daher empfehle ich, sich den Titel zu merken und wenn man gut überrascht werden möchte, ihn nicht zu schauen. Der Tag ist erreicht, dass M. Night Shyamalan seine Twists im Trailer präsentieren muss. Aber seine letzen Filme waren auch nicht mehr der Hit. Ich persönlich ärgere mich etwas, mir das vorweggenommen zu haben. Ich kann schwer einschätzen ob der Film richtig gut wird, aber damit nimmt man sich zumindest einen großen Aha-Moment. Soviel zur Warnung. Persönlich finde ich es aber sehr spannend. Der Film „Boy Kills World“ wird denke einfach ein sehr geiler Adrenalin-Trip, nicht halb so hohl wie ein „Fast & Furious“ oder ein „Transformers“-Film. Zumindest scheint man hier begriffen zu haben, den Scheiß nicht ernst zu nehmen, was sich direkt nach Spaß anfühlt. Apropos Transformers, da scheint endlich mal was gutes am Horizont aufzutauchen und Überraschung, es ist kein Echt-Film. Mit Scarlett Johannsson, Chris Hemsworth, Lawrence Fishburn, Steve Buscemi und vielen mehr in den Sprechrollen, wird das, glaube ich, ein toller Spaß. Hier noch ein recht spannender Trailer von “Challengers”, wo man Zendaya mal wieder richtig schön schauspielern sieht. Der Trailer sieht sehr vielversprechend aus. Und hier noch ein Film, der nach einem guten Kammerspiel, mit Fokus auf dem Schauspielen liegt. So erlebt man Sean Penn und Dakota Johnson mal etwas gemäßigter. Spannend. Ach und hier noch ein schöner Trickfilm, der mal wieder etwas anders daher kommt, als die üblichen. Er sieht sehr erwachsen und interessant aus.
  4. aNgRysHeEp

    [PS5] Eden’s Guardian

    Ich möchte gern einmal das Augenmerk auf “Eden’s Guardian” lenken, welches zu diesem Zeitpunkt noch auf Kickstarter 9 Tage lang läuft. Siehe hier. Dieses Spiel sieht nach einem harten Metroidvania aus, ganz im Geiste von Blasphemous. Wenn man sich das Material anschaut, sieht man auch, dass diese Spiele klare Vorbilder sind. Und wenn schon Vorbilder, dann wenigstens die Klassenprimusse. Die Kampagne ist bereits mehr als erfüllt und man kann jetzt durch weitere Spenden noch Extras herausschlagen. Ich persönlich habe mich für die 45€ Variante entschieden. Wer wie ich diese Genre mag, hat das Spiel bereits auf dem Radar und falls nicht, dann riskiert mal einen Blick.
  5. Von dem deutschen Regisseur Tilman Singer (Luz -> fantastisch, bizarrer Film), komplett in Deutschland gedreht. Sieht fantastisch aus und zeigt zumindest, dass es nicht an den Leuten liegt, dass hier meist nur so ein Scheißdreck wie "Chantal im Märchenland" abgedreht wird. Nice! Dann wäre da noch "Hope and Glory" ein Mad Max Kurzfilm, der ebenfalls aus deutschen Landen kommt und viel hier gedreht wurde. Der Trailer sieht schon teilweise epischer aus, als manche Hollywood Produktion. Der Film erscheint am 05.05.2024 direkt auf Youtube, weil er eben ein Fan-Projekt ist. 3 Jahre wurde daran gearbeitet und bin sehr gespannt darauf. Und auch diese indische Produktion sieht nach einem guten Spaß aus. Der Film heißt "Kill" und klar sieht man hier auch, dass die passierten Wunden meist reinge-CGt wurden. Aber allein wie trocken und ohne Gesichtveränderung der Dude die Leute wegnascht ist wunderbar.
  6. Monkey Man 2024 (Kino) Regie: Dev Patel 8/10 (Laufzeit: von 121 min) Was für ein tolles Erstlingswerk. Dieser Film hat eine bewegte Geschichte, ist er wohl schon seit zirka 2021 fertig und von Netflix gekauft. Diese haben aber aufgrund politischer Ansichten in dem Film, sich dagegen entschieden, diesen auszustrahlen, was ich persönlich für mehr als bedenklic halte. Wenn man nämlich Filme nicht mehr zeigt, weil sie eventuell Publikum vor den Kopf stößt in Indien, dann ist das keinen Kunstfreiheit sondern schon fast Zensur. Zum Glück hat aber Jordan Peele den Film gesehen und fand, dass man ihn im Kino zeigen muss. Und so hat er Netflix den Film abgekauft und fertig ist die Laube. Wahnsinn! Nun erzeugt der Film aus den Trailern heraus eine Ansicht, dass es sich hier um einen John Wick-Film handelt, was ich nur teilweise bejahen würde. Der Film hat schon ordentliche Kampfszenen und Elemente, aber engegen zu John Wick-Filmen ist hier doch mehr Geschichtserzählung. Die Prügeleien nehmen eher den zweiten Teil des Films ein und dann aber auch richtig. Im Grunde gibt es die ein oder andere Schlägerei auch im ersten Teil aber hier lernt man erst einmal die Hauptfigur Kid kennen, in Form von Rückblenden und dem Versuch, seine Rache zu planen und auszuführen. Was allerdings nicht optimal funktioniert und dann zu einem Zwischenteil findet, der wiederum zu einem Ende mit vielen Krachern führt. Kid ist also nicht, wie in uns bekannten Filmen, die perfekte Kampfmaschine. Nein er muss schmerzlich lernen, dass Rachegelüste allein nicht ausreichen, um zu bestehen. Und so wird ordentlich Sozialkritik betrieben und man sieht auch einmal Probleme der indischen Gesellschaft. Leider etwas, was bei schon bekannten Filmen zumeist fehlt. Das alles ist, wie ich finde, sehr unterhaltsam inszenier und eben genau diese sozialen Strukturen, welche hier aufgezeigt werden, mal mehr mal weniger subtil, sind erschreckend. Und die Kampfszenen sind der Wahnsinn. Hier werden Kameras immer dicht am Kampf gehalten und es wirkt zwar oft, als wäre man verloren, ergibt aber auch das Gefühl mitten drin zu sein. Da darf man auch mal wieder Dev Patel hervorheben, welcher ja auch Kid spielt, dass er die teilweise mit gebrochener Hand spielt. Er hat sich beim Dreht tatsächleich die Hand und iach glaube auch den Fuß gebrochen, mehrmals, wenn man den Geschichten glauben darf. Auch das Team muss wohl sehr ambitioniert gewesen sein, denn wegen fehlendem Geld, haben alle, nach dem Dreh einer Kampfszene, mit angepackt und das set für einen weiteren Shot zusammengeklöppelt. Wunderbar. Man sollte dem Film defintiv eine Chance geben, denn er ist für ein Erstlingswerk, wo Dev Patel Regisseur und Hauptdarsteller zugleich war, ja sogar gelegentlich die Kamera gehalten hat, unfassbares geleistet hat. Große Empfehlung hierfür! Trailer inside und Jordan Peele Skit: River 2023 (Blu-ray) Regie: Junta Yamaguchi 9/10 (Laufzeit: von 86 min) Herr Jamaguchi der Regisseur und Teil der Theatergruppe "Europe Kikaku" hat einen weiteren Zeitschleife-Film mit der besagten Gruppe gedreht. Erstmals kam mir die Truppe nämlich mit dem Film "Beyond the infinite two Minutes", wie ich hier auch erzähle, unter die Augen. Und was soll ich sagen, er hat es wieder gemacht. Ein Film mit einer Zeitschleife und auch dieses mal sind es zwei Minuten. Dieses mal ist man in dem kleinen Örtchen Kibune, um genau zu sein in einem kleinen Hotel. Die Hauptfigur, welches die Angestellte Mikoto ist, erholt sich einen Moment vom Stress an dem Bach hinter dem Hotel. Sie begibt sich dann wieder in das Hotel und der Tag geht weiter... zwei Minuten und auf einmal steht sie wieder am Fluss. Die vorher kurz aufgezeigten Angestellten des Hotels und auch die Gäste, haben das selbe Phänomenen und es ist allen auch nach kurzer Zeit bewusst, denn sie behalten das Wissen, nur werden sie immer an den Startpunkt vor zwei Minuten zurückgesetzt. Diesen Umstand hat der Regisseur auch recht genau versucht umzusetzen. Es sind nahezu immer 2 Minuten, wenn man den Timer mitlaufen hat. Nur ganz selten sind es einige Sekündchen mehr oder weniger. Es gilt nun für alle Bewohner der nahen Umgebung, herauszubekommen wie und was hier los ist. Dabei werden viele kleine Geschichten erzählt, über den Autor der eine Schreibblockade hat, zwei Freunde die sich mal wieder treffen oder eben die angestellten selbst im Haus. So entspinnt sich viel zwischenmenschliches und die Leute verzaubern den Zuschauenden, mit ihrer nicht arg zu proffessionellen Art und Weise. Man merkt halt, dass sie im besten Fall eine Theatergruppe sind, die gut harmoniert aber keine versierten Schaupielenden. Was, wie ich finde, das Ganze so authentisch macht und wirklich einen tollen Film erzeugt. Über die Auflösung kann man sich am Ende streiten, aber die ist eben auch nicht das zentrale, wofür der Film steht. Nämlich für eine zauberhafte Zeit über 86 min, die irgendwie mehr Spaß machen als man meinen mag. Ich habe wirklich ein Herz verloren an diese Leute und werde mir jeden weiteren Film von ihnen direkt holen. Noch einmal extra möchte ich die die Haupdarstellerin Riko Fujitani erwähnen, welche hier super symphatisch den Film trägt und auch eine zarte Beziehung im Film zu jemanden wunderbar erblühen lässt. Wer mal etwas komplett anderes erleben möchte und auch den ersten Film nicht kennt, macht meiner Meinung nach mit "Beyond the infinite two Minutes" und "River" (deutscher Titel: River: The Timeloop Hotel) nichts verkehrt. Trailer inside:
  7. Siehst du mal, wie verstrahlt ich bin, dass ich das übersehen haben. Dann reicht es auch zu, wenn nur @Psykochris im LF erwähnt wird. Mein Fehler, sorry. 😊
  8. Oh nein! Da gehen wirklich viele Namen, die ich sehr auf Team-Basis vermissen werde. Unter anderem mit @MarcelGK eines der Team-Mitglieder, welches mir viele Sachen bei diversen Leitfäden leichter gemacht hat. Da muss ich ganz andere Strukturen entwickeln. Fernab davon, dass ich auch mehrere Jahre mit dir zusammen arbeiten konnte und du wirklich ein toller Mensch bist. Was aber auch für viele der Mitglieder gilt. Zumindest diese, welche ich kenne. Hoffentlich wirkt es sich nicht zu sehr auf das Forum aus, bei der Masse an Austritten. Ihr werdet vermisst und danke vielmals. 🙏
  9. Fluchteskapaden Bringe 20 Gerüste zum Einsturz. [Offline-Trophäe] Ein kleiner Alternativtipp noch für diese Trophäe, der wie ich finde es etwas weniger aufwendig macht. Alternative: Südwestlich von Bagdad ist ein Ausssichtspunkt, von dem aus man etwas weiter südwestlich die Ausgrabungsstätte erreicht, nach wenigen Sekunden Ritt. In dieser Ausgrabungsstätte stehen drei Gerüste fast auf einem Punkt und man kann sie binnen Sekunden einreißen. Also reitet man beim ersten Mal dorthin und tötet alle Wachen, die einem in den Weg kommen können. Jetzt reißt man die drei Gerüste ein und verlässt die Ausgrabungsstätte. Dann kann man zu dem Aussichtpunkt schnellreisen und wieder zu Ausgrabungsstätte. Da die Wachen schon tot sind, muss man jetzt nur die drei Gerüste einreißen und das Ganze wiederholen, bis man die 20 Gerüste zerstört hat.
  10. Hallihallo. Assassin's Creed Mirage Ach und wo ich schon einmal hier bin, würde ich gern den Joker für "The Callisto Protocol" einsetzen.
  11. Hallo. Nach langer Abstinenz habe ich auch mal wieder etwas zu vermelden. Ich möchte folgendes vermelden: Assassin's Creed Valhalla PS5 (93 Trophäen, 8 DLCs) Hauptspiel → 51/51 Wrath of the Druids (DLC) → 9/9 Mastery Challange Part I (DLC) → 2/2 The Siege of Paris (DLC) → 9/9 Tombs of the Fallen (DLC) → 2/2 Dawn of Ragnarök (DLC) → 9/9 Mastery Challange Part II (DLC) → 1/1 The Forgotten Saga (DLC) → 9/9 Tombs of the Fallen: Buried Knowledge (DLC) → 1/1 Assassins's Creed Mirage PS5 (51 Trophäen) Wenn das keine Beförderung mit sich zieht, dann eskaliere ich.
  12. Hier muss ich leider nur mit einer 6 abstimmen, denn irgendwie war das weder Fisch noch Fleisch, wie man so schön sagt. Die Kürze des Spiels ist ein klarer Pluspunkt, allerdings wirkt auch die Geschichte immer so schnell abarbeitbar. Was irgendwie bizarr anmutete. Und wo ich bei der Geschichte bin, fand ich diese auch irgendwie okay. Man merk halt an jeder Ecke, dass es ein DLC für Valhalla werden sollte. Der Twist am Ende hat mich überrascht, aber dass am Ende kein Bogen zu Valhalla gezogen wird ist komisch. Somit wirkt es selbst als ehemaliger DLC sehr alleinstehend. Ein wenig Bezug am Ende wär nett gewesen. Auch wenn ich auch hier nicht so recht verstehe, warum Basim so krass ist in Valhalla. Irgendwie hat mir dieser Teil die Figur um Basim fast entzaubert, anstatt erklärt. Dann waren auch Steuerungsänderungen, die mir glaub ich kleiner Erklären kann und wenn man wie ich direkt aus Valhalla kommt, überhaupt keinen Sinn ergeben. So lag das Pfeifen und der Adlerblick auf den genau entgegengesetzten Taste wie in Valhalla. Eine Änderung die keiner gebraucht hat, mich aber immer wieder die falsche Taste drücken lies. Generell iwrkte die Steuerung hier sehr viel unausgereifter. Und ich bin erstaunt, wie es Ubisoft, in jedem Teil erneut, schafft, dass ich nicht vernunftbegabt in Fenster reinspringen kann. Was ich mit Basim, oder generell mit den Assassinen der Serie, um Fenster gehangelt bin, bis mal vernüftig reingegangen wird, kann man keinem mehr verkaufen. Super ärgerlich, wenn man heimlich etwas auschecken will, dieser Fenstertanz aber dazu geführt hat, dass man drinnen von jemanden entdeckt wird. Unfasslich. Auf der Haben-Seite war, dass ich wieder klassisch die Hauptziele mit filmischen Tötungen den Gar ausmachen konnte. Das ist gut für die Immersion und hat echt Spaß gemacht. So fühlt sich eine Belohnung, nach getaner Arbeit, an.
  13. Neuerdings spiele ich Open World-Spiele, wenn es nicht anders verlangt wird, im Leicht-Modus. So auch diesen Teil der Serie. Zu keiner Zeit hatte ich Problem, obgleich ich mit den Kontern nicht wirklich warm geworden bin. Die waren irgendwie bizarr vom Timing und wenn sie aber funktioniert haben, dan konnte man sich auch mit Armeen anlegen. Hat man diverse Gimmeks, dann wird es noch einfacher. Ich werte trotz alledem mit eine 3, denn man musste schon manchmal knobeln, wie man an Kisten und Schätze kam und einige Gegner haben mich gelegentlich zu Beginn doch sehr geärgert.
  14. Ich stimme mit 21-30h, da ich zirka 30 Stunden gebraucht habe. Mein Speicherstand sagt zwar mehr, aber ich bin das ein oder andere mal weggenickt und habe es auch mal eine Nacht lang ausversehen laufen lassen.
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