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Spyderman

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Alle erstellten Inhalte von Spyderman

  1. Ich fand das Spiel "geht so"...., also eine 3. Ich hatte mir da eigentlich mehr von versprochen. Am Ende hatte ich den Eindruck, es wäre ein Unterwasser-Abklatsch von Journey, jedoch ohne, dass es mich irgendwie mitreißen konnte. Mag auch an meiner Tagesform gelegen haben oder dass ich anfangs das Gefühl hatte, es würde etwas Motion Sickness auslösen. Ich habe es dann aber am Stück durchgespielt, dabei aber nicht wirklich Freude empfunden. Es war halt alles irgendwie "ganz nett". Auch habe ich mir oft gewünscht, die Figur könnte schneller schwimmen.
  2. Ich habe ca 4:10 Stunden benötigt. Dabei habe ich diverse Level erneut gespielt, da ich überall irgendwo etwas übersehen hatte. Mit einem Guide dafür war es dann schnell nachgeholt.
  3. Ich muss auch zugeben, dass es mir gut gefallen hat, weshalb ich dem Spiel eine 7 gebe. Die Story fand ich ganz nett. Manchmal war es etwas langatmig mit den Skits, aber ich habe mir alles angeschaut und würde es Einsteigern auch empfehlen. Man muss natürlich ein Faible für Taktikspiele haben, aber dann bekommt man hier wirklich ein reisengroßes Paket mit immer neuen Überraschungen und ständig neuen Mechaniken, von denen man viele auch einfach ignorieren kann und nur die Dinge nutzt die einem Spaß bringen (auf die Magichange-Mechaniken und Squad-Angriffe habe ich fast vollkommen verzichtet). Das Spiel bietet viele Optionen und bleibt mit seiner nach und nach bestückten Hub-Welt doch auch irgendwie übersichtlich. Reinspielen lohnt sich!
  4. Also wie die Leute hier das Spiel so schnell durchspielen konnte, ist mir ein Rätsel. Aber ich am Anfang auch überhaupt nicht auf Zeit gespielt, alle Mechaniken ausprobiert, viele Innocents hin- und hergeschoben, um immer die beste Ausrüstung zu haben, mich in der Soda-Dose bis Level 500 verlaufen usw usw... Würde ich nochmal anfangen, wüsste ich, worauf ich mich konzentrieren könnte und würde soe vielleicht 50 Stunden einsparen können. Aber hier erstmal die Details: 1. Durchlauf: 101 Stunden für die Grundstory bis zum Sieg über VD. Farming: bis 115 Stunden für das Farmen des 900er Stack "Statisticians". Ein Rest davon hat sich dann hinterher auch noch bis Level 900 vermehrt, so dass ich zwei Leute damit ausstatten konnte. Post-Game bis zur Freischaltung der Carnage Dimension: bis 147 Stunden. Das hat doch ganz schön lange gedauert, bis ich bereit war, die Carnage Gegner zu besiegen und die ganze Dimension zugänglich zu bekommen. Farming bis ca 17M Statuspunkte pro Skill und Abschluss der Carnage-Quest-Reihe: bis 169 Stunden. Hierzu habe ich in erster Linie 5 Charaktere mit Buffs auf Level 9999 gebracht, zusätzliche Evility-Slots freigespielt, ein oder zwei Mal reinkarniert und danach noch Prisoner und Shards für die weiteren 7M Statuspunkte gefarmt. 10B-Damage und Weapon-Mastery-Trophäen: bis 171:39 Stunden. Danach war ich dann durch und auch froh, es geschafft zu haben. Im oberen ersten Durchlauf hätte ich mich auch stärker auf die reinen Story-Levels konzentrieren können, aber aber halt auch schon viele ander Trophäem geholt, die sehr zeitintensiv waren. Wie z.B. die 500 Level in der Item World oder die Seltenheitsstufe 50. Auch habe währenddessen ständig 10 Netherworld-Missionen am laufen gehabt und ständig die mitgebrachten Sachen verkauft und Prisoner in die Squads gesteckt. Das kostet alles echt viel Zeit, was man doch noch hätte optimieren können.
  5. Ich muss meinem Vorredner im Großen und Ganzen zwar zustimmen, habe aber trotzdem mit einer 4 gewertet, weil man mit einem (oder viel mehr vielen!) Guide(s) eigentlich alles ganz gut schaffen kann. Und ja, man muss teilweise ewig farmen und langsam besser werden. Aber der Weg dorthin ist eigentlich gut beschrieben. Ich könnte hierbei den Walkthrough auf "Gamerguides" empfehlen. Die Grundstory habe ich übrigens wie im Rausch und ohne allzu viele Hilfsmittel durchgespielt und mich dabei immer wieder im Micromanagement verlaufen. Aber da es mein erstes Disgaea war, gehörte das einfach zur Lernkurve dazu. Das Farming am Ende waren zum größten Teil stubide Wiederholungen. Da muss man sich auch erstmal durchfressen. Ich habe mich aber dann voll auf mein Fünfer-Team um meinen Main-Sage gekümmert, und konnte damit die komplette Carnage-Questreihe durchspielen. Auch habe ich nur bis ca 17M Statuspunkte (ATK, DEF, usw) die Shards und Extracts gefarmt (+ Boni durch Evilities), danach hat es dann für den letzten Endgegner gereicht. Für die 10B Schaden gab es eine gute Anleitung im Trophy-Guide, die war dann doch überraschend leicht und in 20 Minuten erledigt, wenn man sie sich bis zum Schluss aufhebt. Und von den vielen Tipps zu Innocents (Nerds, Hard Workers, Professionals,...) konnte man alles ignorieren bis auf die Statisticians, die sich aber gut von selbst vermehrt hatten. Für Casualspieler, die nicht bereit sind, sich tief in die umfangreichen Spielmechaniken einzuarbeiten (viele Mechaniken werden auch nur oberflächlich beschrieben, vieles muss man hinterher erstmal ergoogeln), ist das Spiel aber deutlich schwieriger.
  6. Hallo, hat jemand einen Überblick darüber, wie es um die Stabilität des Spiels auf der PS4 mittlerweile bestellt ist? Hat es noch viele Bugs? Und welche Version ist mittlerweile aktuell? Könnte man es mittlerweile empfehlen?
  7. Kaum zu glauben, dass es hierzu noch kein Forum gibt. Der letzte und längste Teil der Trails of Cold Steel - Reihe verdient auf jeden Fall Beachtung. Daher eröffne ich mal das abgespeckte Forum um Bewertungen und Gedanken da zu lassen. 1.) Zeitaufwand Also das Spiel ist das bisher längste, das ich aus der Reihe spielen durfte. Für den ersten Durchgang habe ich eine Komplettlösung (ziemlich spoilerfrei) verwendet, um keine Character Notes, Schatzkisten o.ä. zu verpassen. Ich bin also recht zielstrebig vorgegangen, habe aber auch mal Dialoge gelesen, die jetzt nicht unbedingt erforderlich waren, um etwas mehr die Lore aufzunehmen. Auch habe ich etwas länger die Minispiele (Vantage Master, Pom Pom Party) gespielt, um Ur-Material zu sammeln. Aber in Summe habe ich dadurch vielleicht 3 Stunden extra verdaddelt. Der Zeitaufwand für den ersten Durchgang auf dem normalen Schwierigkeitsgrad ohne Szenen zu skippen betrug am Ende 151:15 Stunden !! Der zweite Durchgang dauerte ca 16,5 Stunden, so dass Platin nach insgesamt 167:42 Stunden (laut Spielstand) aufploppte! Im zweiten Durchgang habe ich nur das absolute Minimum gemacht, bin an allen Feinden auf der Karte vorbei gelaufen und habe keinerlei optionale Quests gemacht. Ebenso habe ich (fast) alle Szenen geskippt und habe für größere Dungeons den High-Speed-Mode (schnelleres laufen) genutzt. Ich habe dabei alles aus dem ersten Durchgang übernommen (Items, Waffen und Co) und im zweiten nur noch 1-3 Level pro Character hinzu gewonnen. Erst in den allerletzten Kämpfen war ich froh, dass ich die richtig guten Items im ersten Durchgang aufgespart hatte, denn dort konnte ich sie dann schon gebrauchen. 2.) Spielspaß Das Spiel ist ein Pflichttitel für alle, die schon Teil 3 gespielt haben. Es geht quasi nahtlos weiter. Und man weiß auch genau, was einen erwartet. Ich fand, dass es sich irgendwann in der Mitte etwas hinzog, aber zum Ende hin war ich dann auch gespannt auf das große Finale. Von mir bekäme der Teil eine sehr gute 8. 3.) Schwierigkeit Genau so wie Teil 3. Das heißt bei mir eine 4. "Nightmare" verliert im zweiten Durchgang etwas seinen Schrecken, da man einfach die größten Teile mit S-Crafts wegfegen kann. 4.) Sonstige Gedanken Ein kleiner spoilerfreier Tipp für alle, die das Spiel noch spielen wollen: Schaut euch unbedingt den Abspann im zweiten Durchgang bzw. auf Nightmare nochmal bis zum Ende an ohne "Skip all" auszuwählen. Denn bei mir kam noch eine längere Zusatzszene, die nach meinem ersten Durchgang nicht gezeigt wurde!! Zweiter Tipp für den zweiten Spieldurchgang: Für die "Nightmare"-Trophäe muss man das "True Ending" erneut gesehen haben. Allerdings muss man dafür nicht nochmal alle vorausgesetzten Sub-Quests erneut spielen. Man erhält die Quest "???" auch bei der Interaktion mit einem Portal (das im ersten Durchgang noch nicht da war) sobald man . Das Portal wird auf der Karte auch mit einem roten Ausrufezeichen markiert. Wenn man damit interagiert, wird man direkt zu einem Kampf geleitet, den man auch im ersten Durchgang für das True Ending benötigt hat, um einen Gegenstand zu erhalten. Bis zu dem Punkt muss man sich also nicht um das mögliche Verpassen der True Ending-Voraussetzungen kümmern.
  8. Die Banner sind ja richtig schick geworden! Ich finde es cool, wie die Pokale langsam mehr werden und man sogar an Hand der Farbe sehen kann, wann man in den Top-3 war. Sehr gutes Design!! Und ich freue mich, dass meine Teilnahmesträhne nicht abgerissen ist.
  9. Ich fand das Event auch sehr cool! Nur leider war mein Zeitkontingent auf rund 100 Stunden beschränkt (Selbsteinschätzung), und ich hatte nichts parat, was ich gern spielen wollte und mir auch nur annähernd genügend Punkte gebracht hätte, um über die 300er-Schwelle zu kommen. Da war es die letzten Male etwas leichter. Aber egal, ich habe hier trotzdem gern alles verfolgt und hatte meinen Spaß. Und ich war motiviert, endlich mal God of War anzufangen. Allein dafür hat es sich schon gelohnt!
  10. Weil die PS3 so schön erwähnt wurde: Ich habe im Aktionszeitraum tatsächlich noch ein PS3-Spiel begonnen und abgeschlossen (God of War - Ascension). Aber das hätte mir kaum Punkte gebracht (17 Stunden Spielzeit) und die PS3-Spiele spiele ich auf einem anderen Account. Daher wäre es wohl eh nicht gewertet worden. Aber ich halte fest: Die PS3 lebt noch! (ein bisschen... )
  11. In den zwei Events davor waren es noch machbare 200 Punkte. Aber ich habe auch erkannt, dass 300 Punkte einfach meine Möglichkeiten sprengen, wenn ich nebenher noch ein Leben habe, meiner geregelten Arbeit nachgehe und meine Beziehung pflegen möchte. Da hätte ich zusätzlich noch mindestens ein 70-Stunden-Spiel (was real dann eher 100 Stunden dauert) anfangen und beenden müssen, um auf die Punkte zu kommen. Ich hoffe nur, dass ich zumindest ein "Ich war dabei!"-Banner-Update bekomme.
  12. Aaalso, ich gebe dem Spiel eine 6. Ich fand es etwas schwieriger als einen 08/15-Durchscnittstitel, da man schon viel lernen muss. Am Anfang hatte ich etwas Bammel vor der Prüfung des Archimedes, da hier viele Leute darüber geschimpft haben und teils mehrere Stunden dafür brauchten. Ich habe mir also direkt einen Guide für die Sammelsachen und die Roadmap geschnappt und bin systematisch durchgegangen, um nicht zwei Spieldurchläufe zu benötigen oder Trophäen zu verpassen. Begonnen habe ich direkt auf dem schwierigen Schwierigkeitsgrad und muss sagen, dass der schon gut fordernd war. Man stirbt tatsächlich sehr oft, aber angenehmerweise lernt man nach jedem Tod dazu und so weiß man recht bald, wie man eine Situation angehen muss. Mit der richtigen Taktik ist dann auch tatsächlich gar nicht mehr viel Glück dabei und man kommt Stück für Stück gut voran. Mit dem Doppelgänger und der Verlangsamung gestalteten sich viele Situationen zum Ende der Story als sehr angenehm. Wo mir am Anfang des Spiels vom Button-Smashing noch die Hände weh taten, saß ich zum Ende hin immer entspannter for dem Bildschirm und habe gerollt, geblockt und Fähigkeiten eingesetzt. Zur Prüfung des Archimedes habe ich fleißig hier im Forum Tipps eingeholt, bevor ich an die Stelle kam. Endlich dort, bin ich diverse Male gestorben, habe wieder gelernt, wie man die Gorgonen bekämpft und dann schließlich nach 3-4 ernsthafteren Versuchen die erste Welle geschafft. Welle 2 und 3 klappten auf Anhieb (ebenfalls mit den Tipps aus dem Forum) und ich war erleichtert. Nur im allerletzten Endkampf des Spiels kam ich wieder ins schwitzen, weil ich einfach zu zögerlich beim zweiten Gegner war. Hier musste ich wieder ein Video anschauen um festzustellen, dass man einfach die ganze Zeit stumpf draufkloppen muss und die Strategie der Nadelstiche und Fähigkeiten hier nicht hilft. Danach war das auch erledigt und ich musste nur noch einmal den "Ofen" nachspielen, um die Trophäe für die 25 Rage-Mode-Kills zu holen. Fazit: Eigentlich ein sehr machbares Spiel. Man stirbt zwar oft, lernt aber tatsächlich immer mehr dazu und meistert so eine Situation nach der anderen. Das Wichtigste: Die Checkpoints sind sehr gut gesetzt! Man muss fast nie größere Passagen erneut spielen und kann sich immer voll auf eine heikle Situation konzentrieren. PS: Rote Orbs musste ich zum Glück nicht farmen. Ich habe aber jede Kiste (dank Guide) mitgenommen, viele Gegner (vor allem die fliegenden) mit "Greifen" gekillt und hatte am Ende ca 12.000 Orbs übrig.
  13. Wow, ich liege fast genau auf der Durchschnittsspieldauer des Forums hier. Ich habe die Zeit selbst mitgestoppt, da ich nicht wusste, ob das Spiel alles mitzählt (Wiederholungspassagen, wenn man stirbt, nach einiger Zeit aufzugeben und das Spiel beenden, Zeiten im Spielmenü,...) und habe danach genau 17:42 Stunden gebraucht! Der Spielstand zeigte dabei eine Zeit von 15:18 Stunden an. Ich habe aber direkt mit einem Guide für die Sammelsachen gespielt und mir zuvor zu den meisten Trophäen eine kleine Roadmap erstellt, damit ich nicht zwei Mal durch muss. Das hat soweit ganz gut geklappt. Für ein paar verpasste Sachen habe ich ein paar Kapitel doppelt gespielt, also unter dem Strich vielleicht 1-2 Stunden verschenkt. Aber das war kein Problem, da keine schwierigen Passagen dabei waren (man wusste ja schon, was auf einen zukommt). Am Ende fand ich die Spieldauer für ein über 10 Jahre altes GoW aber sehr angenehm. Endlich mal wieder ein Titel, den man nebenher in einer Woche durchspielen kann ohne gleich Urlaub nehmen zu müssen.
  14. Ich fand das Spiel "sehr gut", gebe also eine 8. Ich habe nicht allzu viel erwartet, weil es nur ein Ableger der Reihe war, aber nach so vielen Jahren mal wieder oldschool auf der PS3 ein klassisches God of War zu spielen, hat mir wieder richtig Spaß gebracht. Es war wirklich schön anzuschauen und die Rätsel und das Kampfsystem waren sehr angenehm und es ging alles gut von der Hand. Na gut, die Story könnte ich jezt nicht unbedingt nacherzählen, aber darauf soll es mir auch nicht ankommen. Ich hatte meinen Spaß. Den Multiplayer-Mode habe ich jetzt nicht ausprobiert, kann den also auch nicht bewerten.
  15. Und als Du deine PS5-Trophäen dann synchronisiert hast, was ist dann mit der automatischen passiert, die Du auf der PS5 offline schon erspielt hattest? Ist die verfallen? Und hast Du am Ende quasi alte und neue Trophäen gemischt gehabt? Danke auf jeden Fall für die Antwort.
  16. Ich finde das Spiel "überragend" und gebe daher 9 Punkte! Man sieht dem Spiel an allen Ecken an, wieviel Arbeit da rein geflossen ist. Jedes Detail ist gepolisht, von den Soundeffekten bis über kleine Details bei den Grafiken. Es sieht fantastisch aus! Auch das Spiel geht flott von der Hand und die Erkundung der Welt bringt echt viel Spaß. Längere Reisen werden toll durch Dialoge versüßt und Ladezeiten kommen nur beim Schnellreisen vor, alles andere wird schon geschickt im Hintergrund geladen. Besonders hat mir gefallen, dass der Teil an GoW 3 anknüpft, womit ich auf Grund des Settings irgendwie nicht gerechnet habe. Und mit Erhalt der Zweitwaffe kam nochmal ein Spielspaßschub. Das Spiel kann ich wirklich nur jedem empfehlen, da man auch im Storymode gut durchkommen dürfte. Am Ende hat es mich emotional nicht ganz so mitgenommen wie ein paar andere Ausnahmetitel, weshalb es keine 10 gibt. Aber Spaß hatte ich wirklich von Anfang bis Ende, daher ist zumindest die 9 hochverdient!
  17. Ich vergebe eine Schwierigkeit von 6. Man sollte so ein Spiel nicht im Story-Mode durchhetzen und damit etwas Spaß auf der Strecke lassen. Daher habe ich alles auf dem empfohlenen ausbalancierten Schwierigkeitsgrad gespielt und nur für einen frühen, ganz normalen Gegner (mit einem Hammer irgendwo unten in der Mine) auf "leicht" zurückgestellt, weil der deutlich höher vom Level war und mich mit zwei Schlägen getötet hatte. Und bei der Walkürenkönigin wollte ich mir auch nicht die Finger ruinieren und habe nach zwei Anläufen auf "leicht" gestellt. Den Rest habe ich normal gespielt und für einige Sammelsachen (vor allem Raben und Orte von Schätzen) einen Guide genutzt, ohne den man vieles nicht gefunden hätte. Anfangs habe ich auch einen spoilerfreien Guide für die Story genutzt (um nichts zu verpassen), aber das ist eigentlich unnötig und nimmt etwas den Spielspaß, so dass ich bald davon abgesehen und die Welt selbst erkundet habe. Da das Spiel im normalen Schwierigkeitsgrad meiner Meinung nach schwieriger ist (man spürt es in der Hand nach den Muspelheimprüfungen oder Walkürenkämpfen), als ein Durschnittsspiel, gehe ich auch über die Mitte und vergebe daher die oben erwähnte 6. Dabei würde ich auch für den Story-Mode bleiben, da man dort immernoch die Walkürenkönigin besiegen muss, auch wenn der Rest dann sicher einfacher geht.
  18. Der Mensch ist ganz schlecht bei der subjektiven Zeiteinschätzung, daher habe ich wieder meine Spielzeit an der PS4 mitgestoppt und komme auf 67:12 Stunden. Dabei habe ich für die Raben einen Guide offen gehabt und hin und wieder nachgeschaut, ob ich etwas unterwegs verpasst habe. Nach ca 40% des Spiels habe ich jedoch den Guide beiseite gelassen und mit mehr Spaß selbst alles erkundet und nur nochmal gelegentlich gespickt (meist für Raben oder Trophäenbedingungen). Die Schwierigkeit (und damit Dauer der Kämpfe beeinflussend) war "ausbalanciert". Wer den Durchgang optimiert, erstmal der Hauptstory folgt und die schwereren Sachen erst mit höherem Level am Ende angeht, kann sicher ein paar Stunden sparen. Aber dann würde mir auch etwas der Spaß an der Erkundung und die Herausforderung verloren gehen.
  19. Hallo, wenn ich jetzt zwei Konsolen habe und auf beiden das gleiche Spiel spiele, was passiert dann mit den Trophäen, die ich auf beiden schon erspielt habe? Wird dann das Datum der ersten Erspielung synchronisiert oder die erste Übertragung in die Online-Datenbank? Und was passiert, wenn ich auf System 1 eine Trophäe erspiele, die mir als letztes auf System 2 noch fehlte, poppt die Platin-Trophäe dann während der Synchronisation auf oder muss ich dazu nochmal das Spiel starten, damit es die Platin-Trophäe freischaltet? Ich überlege noch, ein Spiel auf der Konsole zu zocken und später eine fehlende Trophäe per RemotePlay (PS Premium) nachzuholen (Online-Pass geht nur dort noch), da es auf der Konsole nicht mehr geht, frage mich aber, ob die dann später zu Platin kombiniert werden oder nicht. Und was halt mit evtl. doppelten Trophäen passiert...
  20. Bei 300 wurde ich neugierig und finde bei psnprofiles nur 24 ultra-rare Platin-Trophäen in deinem Profil, keine 300...
  21. Was mir gerade auffällt: In dem Text für die Spielspaßbewertung lese ich nicht, dass man das Spiel auch tatsächlich gespielt haben und man ansonsten auf eine Bewertung verzichten sollte. So durfte man eine Visual Novel bisher nicht komplett durchskippen und dann mit "hab's nicht gelesen, daher kein Spaß, gebe eine 1" bewerten. Solch einen Hinweis würde ich mir noch wünschen, damit Spieler, die an dem Spiel selber Interesse haben, nicht von einer schlechteren Durchschnittsnote abgeschreckt werden. Beim Schwierigkeitsgrad "leicht, mittel und schwer" ist man natürlich wieder sehr subjektiv unterwegs. Poser finden dann wieder alles total easy. Die vorherige Regel, dass eine 5 einem Durchschnittsspiel entsprechen sollte, fand ich diesbezüglich sehr hilfreich. Aber zumindest sollen nützliche Bewertungen ja nun hervorgehoben werden, das sollte das dann hoffentlich etwas ausgleichen. Dass es keinen Verweis mehr auf Online-Trophäen gibt (= mind. eine 2), ist Absicht, oder?
  22. So, nachdem ich jetzt mein letztes Spiel beendet habe (hat immerhin über 3 Monate gedauert), kann auch ich mich dem Komplettierungsdruck hingeben und mein erstes angemeldetes Spiel beginnen. Zum Glück kein so großer Brocken, so dass die verbleibenden 2,5 Monate reichen sollten.
  23. Es ist einige Jahre her, dass ich den letzten Vorgänger gespielt habe. Umso schöner war dann die Rückkehr nach Erebonia und mit der tollen Musikuntermalung, dem Wiedersehen aller Charaktere und der unglaublich spannenden Story kann ich dem Spiel wieder nur ein "absolut genial" geben, also eine glatte 10 ! Das Spielsystem ist sehr vielfältig, so kann man mit den Quarzen und Equipments viele Strategien verfolgen (z.B. maximale Stärke, Ausweichfähigkeiten, automatische Wiederbelebung, CP-Regeneration usw) und seinen eigenen Weg durch die Kämpfe finden. Auch die entspannteren Zeitabschnitte an den "freien Tagen" haben angenehm den Fuß vom Gaspedal genommen und gaben Zeit, die Gegend zu erkunden und mit den Charakteren zu interagieren. Es war ein Gefühl, als wäre man nach langer Zeit endlich "wieder zuhause". Der bekannte Walkthrough nimmt zum Glück nichts von der Geschichte vorweg sondern beschränkt sich darauf, keine Sachen zu verpassen. Wer nicht auf Trophäen aus ist, kann diesen jedoch auch ganz weglassen. Das Spiel leitet einen auch so zu den wichtigsten Punkten. An der Steuerung hatte ich nichts zu meckern. Ich musste nur die Kamera etwas langsamer stellen, damit mir nicht schlecht wurde. Aber dann fühlte es sich perfekt an. Falls jemand das Spiel wegen der genialen und komplexen Story spielen möchte, sollte er unbedingt Zeit mitbringen. Wenn man Zwischensequenzen überspringt, verpasst man wertvolle Informationen und Zusammenhänge und versteht am Ende nichts mehr. Aber wie in jedem Teil gibt es zumindest im Startmenü eine Zusammenfassung über die Ereignisse in den Teilen 1 und 2, so dass man gut wieder hinein findet.
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