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Zeige Inhalte mit der höchsten Reputation seit 25.12.2024 in Beiträge
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Für den Powerwash-Simulator gibt es gerade alle DLCs um 25% reduziert und auch das Hauptspiel um 30%. Was besseres gab's bisher wohl noch nicht, also lohnt sich denk ich2 Punkte
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Ich wünsche allen Lesern ein frohes Weihnachtsfest und schöne Feiertage!2 Punkte
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10. Anmeldung Ghost Giant PS4 VR Neues Spiel 1.290 Punkte (Rest: 5.053 Punkte) 11. Anmeldung Robinson: The Journey PS4 VR Neues Spiel 1.320 Punkte (Rest: 3.733 Punkte)1 Punkt
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Dankeschön und was soll ich sagen und zack war ich mit der bei uns rumgehende Lungenerkrankung flach gelegt worden. Jetzt bin ich aber wieder fit und starte halt so richtig erst 2025. Euch allen natürlich noch ein frohes Fest und vielleicht schaffe ich noch was kleines zu Silvester zu schreiben,1 Punkt
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Danke, trotzdem für die Suche und wenn möglich, bitte auch an andere Foren-Teilnehmer (Mitglieder) anfragen, die Beat em Up-Fans (Profis) sind und eventuell helfen können. Fröhliche Weihnachten!1 Punkt
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Street Fighter 6 Tekken 8 The King of Fighters XV Hab ich aber eben per Google auf die Schnelle gefunden. Kann ich selbst aber nicht testen.1 Punkt
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Solar Crown hat es leider knapp nicht geschafft, Throne and Liberty zählt hingegen. Horizon Zero Dawn und Avatar bleiben noch unter Beobachtung, wobei Avatar wohl kaum den extreme-Status verlieren dürfte. So, nachträglich noch frohe Weihnachten und erholsame Festtage, es sei denn, ihr wollt noch ein paar extremes raushauen. Ist das der Fall, dann1 Punkt
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Noch ein paar schnelle Anfragen, kurz bevor das Event zu Ende ist, damit ich noch Auswahl hab - jetzt, wo ich u.a. meine VR grade aufgebaut habe. Wie siehts aus mit... Ghost Giant (75 von über 1.100 haben das in unter 4 Stunden geschafft) Robinson: The Journey (13 von knapp 1.700 waren unter 4 Stunden)1 Punkt
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Heute folgendes Errungen: Quiz this Austria - PS5 6x 5x 9x 1x Quiz this USA - PS5 6x 5x 9x 1x Infinity Nikki 2x Color Swiper - EU PS4 & PS5 136x 2x 2x Lego The Movie - NA 2x 1x1 Punkt
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Ich bin wohl einfach nicht für solche Events geschaffen, hab öfter und länger andere Spiele gespielt als die Spiele die ich für das Event angemeldet hatte ich kann halt einfach nicht planen, oft kommen einem doch noch spontane Sachen dazwischen bzw. Spiele wo online geboostet wird und diese sind ja auch unberechenbar, weil man sich auf andere verlassen muss und dann weiß man gar nicht ob man das überhaupt schafft zum Eventende und selbst wenn, dann hat man nicht genug Punkte um diese von Anfang an anzumelden und dann sieht man hier welche mit 50-100 Anmeldungen und denkt sich nur "ach komm, hör doch auf, das hat auch keinen Sinn mehr" Ein paar hab ich aber doch geschafft, also ganz umsonst war es dann doch nicht und ein paar Tage sind ja noch Zeit, vielleicht schaff ich da noch 1 bis 2 Sachen. Bin aber schon sehr auf das nächste Event gespannt, dass hoffe nicht zu lange auf sich warten lässt und ich erneut mein Glück versuchen kann1 Punkt
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Martha is dead (PS4): 9x 4x 1x Human Fall Flat (PS5-JP): 39x 13x1 Punkt
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Heute folgendes Errungen: Stardew Valley 1x Lego: The Movie - NA 5x Garden Patrol - EU PS4 und PS5 22x 2x1 Punkt
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Deliver Us Mars (PS4): 3x 10x 3x 1x1 Punkt
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Deliver Us the Moon (PS4): 6x 10x 5x 1x1 Punkt
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Heute folgendes Errungen: Crowd Run - EU PS5 70x 1x1 Punkt
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Willkommen zu Update #115! Das hier ist eigentlich kein vollwertiges Update, es ist eher ne Art Interlude.. oder ein Rant. Ich muss Text-Ballast loswerden, ich muss mal meinen aktuellen Stand beleuchten und damit meine 2-Dos ausmisten Ich wälze mich gerade elegant wie ein Wal an Land auf meiner Couch rum und kann zwischen den Schmerz-Wellen nicht viel tun, daher hatte ich Zeit mir ein paar Gedanken zu machen: Wir haben Ende des Jahres und ich möchte hier ein bisschen was verändern, dafür ist so ein neues Jahr bisher immer genau das Richtige gewesen und ich dachte, diesmal lasse ich euch das Wichtigste schon vor dem Silvester-Abend wissen, damit ich mich dort dann auf die wichtigsten Statistiken konzentrieren kann. Was euch erwartet, ist also eine Menge Meinung, Gedanken zum Blog, aber es gibt auch einen Spielbericht, nur keine Abschlüsse. Also willkommen in meinem Kopf. Langsame Leser: 60 Minuten ( @susu ) Durchschnittlicher Leser: 30 Minuten Schneller Leser: 20 Minuten ( @BloodyAngelCherr ) Ihr alle kennt das - zu viele Spiele, zu wenig Zeit. Und immer mehr Spiele aufs Jahr, die einen vielleicht interessieren, die aber immer weniger… begeistern? Weil sie ein fades Gefühl hinterlassen, wenn man durch ist. Nicht dieses gute Gefühl, wenn man niedergeschlagen ist, weil es zu Ende ist. Oder aber man kann sich kaum entscheiden, wo man überall Day-1 dabei sein will, weil es Freude macht, in der Community mitzulesen oder mit zu rätseln, wenn gerade noch ganz viele Leute das Spiel frisch spielen. Ein Erlebnis, das man so nur haben kann, wenn man wirklich zu Release spielt. Auf die Gefahr hin, dass man dann aber viel Geld ausgegeben hat, statt auf einen Sale zu warten und ggf. auch enttäuscht werden kann. Aber kritische Diskussionen machen ja mehr Spaß, wenn man zu Release daran teilnimmt. Andererseits hat man ein Jahr nach Release vielleicht das bessere Erlebnis - Spiel ist gepatcht und bugfreier, kein Stress falls Platin kurzzeitig unmöglich war und am Ende ein besseres Gesamtbild vom Spiel? Siehe Marcels und meine sehr gegensätzlichen Erfahrungen in Star Wars Jedi Survivor, Er Day-1 und ich ein Jahr nach Release. Egal wie mans macht, man macht es eh falsch und man hat nicht genug Lebenszeit für alles, was man manchmal möchte. Also sitzt man vielleicht irgendwann da und bewertet für sich auch immer wieder neu, wie man das angehen und sich organisieren oder orientieren möchte, wo Prios sind etc. Im Idealfall, ich weiß ja nicht wie ihr das macht Ich sehe es kritisch und halte nichts davon zu sagen “Oh mein Gott, ich habe die letzten Jahre meine Zeit verschwendet”, sollte man merken, dass man etwas ändern will. Nein, das hat man nicht, man hat in der Zeit ja auch etwas erlebt und es war gut, wie es war, bis es eben nicht mehr gut war und jetzt ändert man eben was. Ich hab mal ein paar Novellen geskippt, ja was solls. Das war eine Phase, in der ich so Hunter-Kram ausprobiert habe und dann hab ich entschieden, das wieder zu lassen, weil es meine Lebenszeit nicht wertschätzt. Und für 2025 ändere ich wieder was. Nein, nein, ich höre nicht auf mit Trophies Aber auch jetzt ändern sich wieder meine Vorlieben oder die Bewertung meiner Zeit und wie ich sie wertschätzen will. Ein gutes Beispiel dafür ist meine Franchise-Liste. Die ist hier eigentlich nur noch zum “Spaß”. Weil ich Listen total geil finde und ich liebe es, sie zu erstellen, und durchaus auch sie abzuhaken. Aber auf meiner Franchise-Liste ist jeder Titel ein Spiel mit einer Spielzeit und manche davon sind nicht-enden-wollende schwarze Löcher, wie Lego. Da KANN man gar nicht dranbleiben, wenn man sich selber irgendwas wert ist Es sei denn man war schon vor Jahren auf Stand. Und fast genauso ist es bei Final Fantasy. Schlimmer sogar, denn ich stehe einfach nicht mehr dahinter, was Square Enix so alles verbricht. Ich finde es immer noch toll, wenn ich ein Spiel sehr mag auch eine Doppelplatin davon zu machen, das kann ich auch weiterhin tun, ich habe nur absolut keine Lust mehr, mich jedesmal darüber zu ärgern, wenn das System von Sony oder einem Publisher wieder etwas aushebeln was immer als Gegeben betrachtet wurde. Blöde DLC-Politik oder wann, wo und wie Doppelplatin-Listen entstehen beispielsweise. So war ich zB wirklich traurig, dass Horizon Forbidden West zwei neue Platin-Listen erhalten hat, man aber dank der Regierung in Mainland China keine Chance mehr hat, diese Spiele digital zu erhalten, wenn man dafür kein großes Risiko eingehen will. Da es die PS4 Fassung nur digital gibt, konnte ich mir eine PS5 Disk sichern, aber die eine PS4 Liste wird für mich immer unerreichbar sein. Wieder ein rotes X in meiner unvollständigen Liste, wieder was, das ich ausblenden muss, weil ich es nicht ändern kann oder als Ausnahme in der Tabelle markieren muss. Neben Sachen wie Delistings (Plant vs Zombies) oder Server-Abschaltungen, die es ja oft bei Sony gibt, bei Microsoft aber beispielsweise nicht. Und immer wenn es um Mainland CH geht, ist es nicht einfach nur ne Gaming-Sache, ne Sony-Sache oder was auch immer, hier wird es politisch, weil China natürlich bestimmte Absichten hat und das Land auf eine Weise geführt wird, wie wir es gerne ausblenden möchten. Aber mit den neueren, strengen Auflagen, die Sony speziell für China implementiert hat, wird klar, dass Sony lieber “Ja” zu einer Regierung wie China sagt, als seiner vorherigen Linie treu zu bleiben. Und somit könnte man sich jetzt (in China) strafbar machen oder ggf (auch in DE) den Zugang zu seiner Konsole oder seinem Account verlieren, wenn man sich einen chinesischen Account beschafft (was nur noch mit einem chinesischen Personalausweis und einer Live-Verifizierung möglich ist, ihr kennt das ggf. von der Ab 18 Verifizierung hier im Forum oder falls ihr schon mal online ein Konto bei einer Bank eröffnet habt…) Jedenfalls bin ich oft von der politischen und weltlichen Lage frustriert und an dieser Stelle überschritt die Politik die Grenze in mein Hobby und ich war einfach unglücklich darüber. Und das ist jetzt nur ein vergleichsweise aktuelles Beispiel. Früher habe ich es als Teil einer coolen Challenge empfunden, mir Zugang zu einer Liste verschaffen zu können, die dann eben nicht jeder hat. Beispielsweise wenn es um japanische Spiele geht. Aber diese Challenges werden mittlerweile eben unlösbar und man kann immer weniger ausblenden, wie die Spielebranche in einer unschöne Richtung abbiegt oder sich selber ein Bein stellt, für Geld, oder Handelspartner, auf Kosten von kleinen Studios, etc. Und ich bin automatisch weniger unglücklich darüber, wenn ich es mir nicht in meiner Franchise-Liste als weiteres rotes X angucken muss. Und was Square und im besonderen Final Fantasy angeht… Deren Listen machen mir teilweise keine Freude mehr mit ihren absolut übertriebenen Aufgaben, die weit über das Vervollständigen von 100% hinausgehen, und schwieriger DLC-Politik. Das Spiel auf dem höchsten SG abschließen oder einen Secret Boss besiegen? Ja okay, aber dann macht es bitte nicht für alle beinahe unmöglich oder zu einer absoluten Lebensaufgabe das zu schaffen. Und vor allem aber macht es nicht pay2win… Entweder es bleibt fair, oder ich möchte meine Lebenszeit vielleicht doch nochmal in ein anderes Spiel investieren. Ich liebe Hard-Mode Herausforderungen, wenn ich nicht das Gefühl habe, der Entwickler will gar nicht, dass ich das schaffe. Manchmal hab ich diesen Eindruck bei Square aber. Vielleicht ist das ja ihre Masche um uns dazu zu bekommen nur noch Square Spiele zu kaufen Ich sitze solange an einer letzten Trophy, arbeite so viele Stunden am finalen Secret Boss, dass ich keine Zeit habe dazwischen noch ein anderes Spiel zu spielen, bevor dann direkt der nächste Final Fantasy Teil erscheint Nein, Quatsch. Ist ja schließlich meine Entscheidung, ob ich das mache, nicht wahr? Natürlich isses das. Aber wenn wir mal alle ehrlich sind, hängen wir eben manchmal doch in dieser Commitment-Falle. Manchmal, weil es ein besonderes Spiel für uns ist, vielleicht weil wir damit was verbinden, oder aus Gewohnheit, oder weil das Pling eben doch belohnt und Square Enix (und alle anderen natürlich) wissen ganz genau, was sie da tun. Aber ich könnte damit leben, dass ich mir mit Final Fantasy einfach ein Franchise ausgesucht habe, das eben knackiger ist als manche andere, ich hatte an den Spielen selbst ja immer viel Freude. Aber ich darf es trotzdem doof finden, wenn ich diese Kingdom Hearts 3 Platin so rundum schön und angemessen fand, und dann kommt aus dem Nichts ein DLC aus der Hölle in dem jede einzelne Trophy schreit “Du scheiß Noob wirst hier niemals 100% bekommen” und einem dann irgendwie die Freude am Spiel reduziert. Ich sage schon bewusst nicht “verdirbt”. Ich glaube, für so manchen wurde es verdorben, ich kann da nur noch mit den Schultern zucken, aber Lust auf das Spiel macht es mir eben auch nicht. Und wären da nicht Squares Ausrutscher wie zuletzt bei Life is Strange Double Exposure, wo ich einfach nicht mehr drüber hinwegsehen kann, und auch einfach nicht mehr behaupten kann “ach, die machen sich doch gar keine Gedanken über Trophies, Trophy Hunter sind doch für die keine nennenswerte Gruppe in der Gleichung” DOCH. Weil jeder, der für seine 100% Komplettierung die kinderleichte 5 Minuten Katzen-Quest für 20€ kauft, nun mal 20€ ausgegeben hat für den an Null grenzenden Aufwand seitens des Studios. Ja, ist etwas übertrieben ausgedrückt, aber wir spalten mal keine Haare, denn ihr wisst wie es gemeint ist. 20€ für ne Katze (weil, die funktionieren immer gut), die man streicheln kann. Und die zwei Trophäen freischaltet, an die man ohne die Katze nicht rankommt. 20€ hätte man sich früher nicht mal für ordentlichen Story-Content getraut. Das war mal der Preis von einem Season Pass, der einen über Monate mit neuen Levels versorgt hat. Und das hätte man trotzdem teuer gefunden. Ich sehe, dass das erstellen von zusätzlichen Funktionen, Quests, Dialogenmit Voice-Acting auch Geld bezahlt werden muss, also waren frühere Preise für DLCs sicher auch eine Zeit lang zu gering, aber das hier ist das genaue Gegenteil gewesen. Während ich das schreibe sehe ich regelrecht so einen fetten, gierigen Dude vor mir der sich den Arsch mit bunten Scheinchen abwischt und darüber lacht, dass er es geschafft hat, das Vervollständigungs-OCD von Trophy Huntern erfolgreich zu monetarisieren. Ich finde es auch nicht gerechtfertigt dann auf den Personen herumzuhacken, die das nicht überwinden und einfach boykottieren können, auf Leuten, die das Spiel dann lieber gar nicht spielen (was hier für die Gesamtwirkung eigentlich echt mal ne Maßnahme wäre) als eine 90% Liste zu haben oder in den sauren Apfel beißen das Geld zu bezahlen. Es darf okay sein zu sagen, dass man die offene Liste nicht gut wegstecken kann, ist wenigstens ehrlich. Ich hoffe einfach kein Studio oder Publisher kommt auf die Idee, das nachzumachen. Jedenfalls haben alle diese Punkte zusammengenommen Schritt für Schritt dazu geführt, dass ich zunächst akzeptieren musste, dass ich mein Hobby nicht mehr zu 100% so ausüben kann, wie es mich glücklich machen würde. Die Umstände lassen das nicht zu. Also muss ich mich eben von dem trennen, was diesen großen blöden Schatten wirft, um wieder 100% Freude zu haben. Ich bin ein Listen-Freak, aber die Franchise Liste ist keine Challenge mehr, die Sinn macht, mein Rahmen wurde von außen gesprengt und ich bin nicht bereit mit einem kaputten Rahmen voller roter Kreuze weiterzumachen, also lege ich das Ziel ab, die darin gelisteten Spiele-Listen zu vervollständigen. Keine vollständige Final Fantasy Liste wie auf PSNP. Ich kann mich ja davon inspirieren lassen, aber ich werde nicht mehr versuchen, mit Releases up to date zu bleiben, die ich nicht halten kann, wenn ich noch irgendwas anderes zocken will. Ich mache halt Doppelplatins, wenn ich Lust auf das Game habe. Oder lasse es sein. Dasselbe sollte für DLCs gelten. Seien wir ehrlich, meistens werde ich sie machen. Ich war nie ein Fan davon, dass DLCs die Listen öffnen, obwohl man den DLC nicht gekauft hat, ich weiß warum Sony das macht, und das sollte eigentlich allen bewusst werden lassen, dass Trophy Hunter sehr wohl eine bekannte Größe in Sonys Gleichung sind. Wäre es nicht so, gäbe es das Achievement-System gar nicht. Und ja, ich habe ein Vervollständigungs-OCD, wenn auch nicht so schlimm wie so manch andere Personen vielleicht, ich raufe mir nicht die Haare über den Kingdom Hearts DLCs und auch nicht über offenen Platins für die ich offensichtlich echt nicht gut genug bin, wie FURI. Was ein geiles Game einfach, ist doch echt cool, dass es in meiner Liste ist, auch ohne Platin. Glücklicherweise ist das keine neue Erkenntnis für mich, im Gegenteil, aber ich habe trotzdem immer das Bedürfnis, beispielsweise um hier vollständige und runde Berichte schreiben zu können, dass ich wirklich nen Haken an Themen setzen kann. Also könnte man sagen - eigentlich ist der Blog “schuld” daran, dass ich versuche zu komplettieren Deswegen setze ich mir jetzt eher das Ziel, das mal zu lernen, dass Platin auch mal reichen kann, oder andere gute Endpunkte zu finden die für meine Berichte funktionieren, wenn 100% nicht klappt. Was ändert sich also - ich halte mich an meine Regel, dass Spaß im Vordergrund bleiben muss, und setze daher Challenges und Regeln aus, die ohnehin nur von Sony oder dem System torpediert werden. Meine Liebe zu Final Fantasy als Franchise ist hiermit ganz im Vorbeigehen auch begraben. Naja, ich mag die Stories immer noch. Die Spiele SIND toll. Aber das Drumherum eben nicht. Ich gebe es auf, jedes der Spiele abzuschließen Punkt. Das macht es mir beim nächsten mal auch leichter Life is Strange in den Wind zu schießen, wenn die wieder mit ner 20€ Katze ankommen =__= (Fairerweise hab ich diesmal ja immerhin den PSIN Code bekommen und es damit nicht bezahlt Ich schäme mich kein Stück) Ich mache mir keinen “Druck” mehr, dass ich bestimmte Spiele unbedingt noch spielen will, bevor der Zug abfährt, bevor die Diskussion in der Community abebbt oder bevor der nächste Teil erscheint. Das mache ich jetzt einfach von dem Moment abhängig, in dem ich mich gerade befinde. Und eigentlich mache ich das alles jetzt schon einige Monate so. Weil ich es nicht Monatelang mit mir rumschleppe sondern oft schnell drauf komme, wenn mich etwas stört, und ich dann auch nicht zögere das dann entsprechend zu ändern, haben sich nach und nach all diese Entscheidungen bei mir eingeschlichen und ich wollte mir jetzt einfach nur mal die Zeit nehmen, das aufzuschreiben, wie sich meine Sicht auf das Spielen mit meinem Profil im Jahr 2024 verändert hat. Das ist also das Ergebnis. Keine Franchise-Challenge, Vervollständigung bis 50% und darüber hinaus eben nur wenn wirklich die Lust da ist und/oder es sich gut nebenbei erledigen lässt (ich gucke auf dich Until Dawn =___=). Als nächstes verändern wir mal die Form meiner Updates. Über das Jahr hinweg hatte ich mich bei etwa vier Spielen pro Post eingependelt, weil ich merkte, dass das meistens zu einer guten Portionierung führt. In diese Form spielen viele Überlegungen mit rein und ich habe mir gedacht, ich lasse euch jetzt einfach offen an den Überlegungen teilhaben, in der Hoffnung, dass ihr die neue Frequenz unterstützt. Also. Die Zeit ist schnelllebig geworden und Leute beschweren sich bereits, wenn auf TikTok Videos die 3 Minuten Grenze sprengen. Alles daran finde ich furchtbar. Wenn man dann lange Berichte schreibt, wie wir hier im Projekt-Bereich, ist man ohnehin eine Randgruppe und ich bin hoch erfreut über jeden Einzelnen, der meine Posts auch nur anklickt, geschweige denn einen der Spieleberichte liest oder gar alle. Ihr entscheidet euch dann, eure wertvolle Zeit mit mir zu verbringen statt mit etwas anderem und das ist nicht selbstverständlich. Aber sicher wäre es für alle angenehmer, wenn meine Texte dann nicht 90 Minuten Lesezeit hätten, was selbst trotz kürzerer Updates teilweise immer noch vorkommt. Ich kopiere die Texte seit einiger Zeit in einen Lesezeit-Rechner und merke ja auch selber, wie lange das Korrekturlesen dauert. Das geht eben nicht mal eben schnell in der Bahn, wenn man dann hier auch noch antworten würde. Meine Gedanken dazu waren folgende: Ich könnte nur noch 1 Spiel pro Update posten und dafür eben häufiger updaten. Ich will damit nicht die Aktivität künstlich pushen, sondern hoffe dadurch, dass ihr mehr Lust habt, die Text zwischendurch zu lesen, statt euch am Wochenende mit ner Kanne Tee mental darauf vorbereiten zu müssen. Meine Vorbehalte dazu waren aber, dass dann ein Update nicht mehr mehrere Interessen abdecken kann, es gibt nur noch einen Titel und wenn der nicht interessant ist, wird vielleicht nicht mehr gelesen. Dagegen steht, dass uninteressante Spiele ja auch so geskippt werden, das ist ja vollkommen okay, also am Ende nimmt sich das vielleicht gar nichts, oder hat sogar den gegenteiligen Effekt? Wer weiß. Ein anderer Vorbehalt war, dass ich bisher versucht habe ein großes Spiel, was einen besonder ausführlichen Bericht von mir bekommt, als “Haupt”-Spiel im Update anzusetzen und ich dann kleinere Spiele drangehängt habe, zu denen es weniger zu sagen gibt. Diese wurden dann quasi vom Haupt-Thema mitgetragen. Wenn ich jetzt Updates mache, in denen dann nur noch zwei kleine Themen drin sind, sind diese vielleicht gar nicht interessant. Als aktuelles Beispiel nehmen wir das Life is Strange Update, welches definitiv für sich stehen kann. Darin war auch GRIS enthalten, welches ich nach dieser Idee auch einzeln posten würde. Außerdem waren noch Doki Doki und One Piece PW 3 vertreten, in beiden Fällen nur kurze Abschlüsse, eine Doppelplatin und basically zwei Links zu vorangegangenen Updates, wo zu dem Thema mehr steht. Diese würde ich weiterhin gemeinsam posten, weil beides zusammen schon nur 4 Textseiten gewesen sind. Trotz der oben genannten Vorbehalte würde ich dieses Vorgehen auch gerne genauso testen und jetzt einfach wirklich kleine Updates posten. Ein erster Versuch war das Update über The Descendant von letzter Woche. Ich hoffe, da ihr nun genau wisst, welche Gedanken ich mir dabei gedacht habe, dass ihr das unterstützen könnt, und trotzdem reinschaut, auch wenn die Updates dadurch innerhalb eines Posts nicht mehr viel Abwechslung bieten, da immer nur ein Spiel oder zwei kleine darin behandelt werden. Dafür werde ich weiterhin keine Limits setzen, wenn ich ein Spiel wie Life is Strange habe und alle meine Gedanken teilen will. Der Text hatte 24 Doc-Seiten - das ist dann so. Gris hatte 5 Seiten, und es ist ein tolles Spiel, dass für sich alleine stehen kann, nun geht es neben LIS irgendwie ein bisschen unter. Gebt mir gerne Feedback wie ihr das wahrnehmt und ob die Änderung euch betrifft Der letzte Schritt ist, dass ich wahrscheinlich nicht mehr alle Statistiken in meinen Updates sammeln werde, die ich bisher so gepostet habe. Ja, eigentlich würde ich immer noch gern offene Games oder Trophies reduzieren, außerdem bleibt ja die namensgebende 50% Regel bestehen, aber wenn ich meine Texte hier schreibe, ist es eigentlich nicht wirklich relevant, dass seit 12 Monaten der Stand immer um die 50 offene Spiele lag, nervigerweise erhöht von unerwarteten DLCs auf die ich keinen Einfluss habe und für die gerade keine Zeit ist, und für jeden abgeschlossenen DLC taucht irgendwo schon ein neuer auf… oder dass seit 2 Jahren meine Komplettierung bei knapp 95% liegt und sich das sicher auch nicht so einfach ändern wird. Nö. Da passiert nix Schließlich muss ich 40 Stunden die Woche arbeiten und der Tag hat nur 24 davon. Mehr geht nicht. Das wird weder spontan auf 99% springen noch krass abfallen. Also lassen wir das. Ich denke, ich gehe eher dazu über, das mal zum Jahresende mit anzugeben. Der Post zum Jahresende, den ich jetzt immer am 31.12. posten konnte, der soll auch genauso bleiben wie er ist, alles darin macht mir Spaß. Und damit kommen wir dann nach dem ganzen Gerante zum letzten Punkt. Mein Elden Ring Bericht Lange habe ich ihn versprochen und lange hab ich ihn vorgetippt in meinem Textdokument gehütet. Ich hole kurz aus. Ich feiere ja diese neue coole Google Docs Funktion, dass ein Text Dokument in Docs jetzt Tabs haben kann. (Ja, ich hole gerade weit aus xDD) I love it. Ich nutze Docs, weil ich dasselbe Dokument fantastisch am Handy, am Laptop und auch an jedem anderen Gerät einfach über den Browser nutzen kann. Gerade am Handy ist das wichtig, dann brauche ich den Lappi nicht beim zocken einzuschalten, nur um mir einen kurzen Gedanken zu notieren. Wenn ich Notizen für mein Projekt hier mache organisiere ich mich so, dass ich immer ein Dokument in Docs für das nächste Update habe, wo ich mir schon mal aufschreibe, was ich in diesem Zeitraum unter Sonstiges so erlebe (Die Filme, Serien, Bücher etc) und mir Spiele aufschreibe, die ich hier wahrscheinlich im Update behandeln möchte. Wenn ein Text sogar schon fertig ist, kommt er auch da rein. Und dann hab ich dieses ominöse andere Doc, das einfach früher 50 Seiten lang war und Spiel für Spiel alle Notizen und halbfertigen Texte gesammelt hat, zu denen ich eben so Notizen habe. Da war jetzt 2 Jahre lang der Elden Ring Text drin, oder auch Notizen darüber, was ich vielleicht mal über eine mögliche Doppelplatin von Hades sagen möchte. Warum? Weil mir NACH dem Posten meines Hades Textes was eingefallen ist, was ich für einen spannenden Gedanken hielt, und einen Text zu einer Doppelplatin ggf interessanter gestalten könnte, als dass ich nur sage “War ne Doppelplatin, nix Neues zu sagen”. Da ist ein Text zu einem Spiel drin, dass ich 2014 auf der PS3 gespielt habe, wo ich aber nie dazu kam das mal zu posten, weil es nie reinpasste, welches ich dann auch nie weitergespielt habe usw… vielleicht werdet ihr den ja irgendwann noch sehen, und vielleicht auch nicht. Und in dem Ding arbeite ich eben auch aktiv, bis ein Text fertig ist. Deswegen war das Ding 50 Seiten lang Damit ich was authentisches zu sagen habe, sollte ich je einen Text daraus machen, sollte ich das Spiel noch mal spielen oder weiterspielen, im Falle von angefangenen Games. Ich habe 2 Seiten zu Cyberpunk da drin, obwohl ich in meinem Profil 3% erspielt habe, weshalb ich eben noch nix darüber gepostet habe. Damit ich meinen ersten Eindruck nicht vergesse, oder lustige Gedanken, die ich dazu hatte. Ob ich je was zu Cyberpunk poste? Ich hoffe es Aber aktuell kann ich mich nicht durchringen weiter zu spielen T_T Ich bekomme leider kein Geld für die Google Docs Werbung, aber ich bin jetzt dankbar für diese Tabs und habe dann jedem Spiel mit Notizen ‘nen neuen eigenen Tab in dem Dokument gegeben. Danach war dann immer noch ganz oben der Elden Ring Tab, und dann hatte ich so viele Tabs, dass ich scrollen musste um den Untersten mit dem neuesten Spiel zu sehen und dann hatte ich die Nase voll und hab entschieden, dass ich euch jetzt verrate, dass ich doch niemals Elden Ring spielen werde und warum. Here we go. Elden Ring und ich, eine Geschichte voller Missverständnisse … *denkt an die O.B. Werbung von vor 20 Jahren* Naja, Close enough. Länger hab ich mich jetzt “gedrückt” über Elden Ring zu schreiben und auch ein bisschen es zu spielen, jetzt will ich das hier mal loswerden. Aber fangen wir mal GANZ vorne an. Als der Trailer zu Elden Ring vor ein paar Jahren released wurde, da war ich ziemlich beeindruckt. Alles daran sah toll aus, besonders das Bossdesign und die Aussicht auf eine Story von George R.R.R.R…rrrrr. Martin. Dass es ein Soulslike Spiel sein sollte, bekam ich erst später mit, gab mir auch nen ziemlichen Dämpfer. Und dass der gute George involviert war, hätte mir viel eher eine Warnung sein sollen. Warum? Na, weil der doch so kryptischen verschachtelten Krams macht Egal, ich bewarb mich um einen Zugang zum Betatesten, und ich bekam ihn! Ein Wochenende lang sollte es insgesamt 4 Termine geben, zu vier komplett unterschiedlichen Uhrzeiten. Freitagabend, Samstag Mittag, Samstag Nacht und sonntags noch irgendwann. So sollten auf der ganzen Welt Spieler mindestens einen Termin wahrnehmen können. Jeder Termin dauerte 3 Stunden, wer es also irgendwie schaffte, alle 4 Termine wahrzunehmen, der könnte ganze 12 Stunden zocken. Es handelte sich aber vorrangig um einen Netzwerktest. Das Ziel war es, Spieler im Multiplayer zusammenzubringen, aber wer das nicht wollte, der konnte alleine spielen, war auch kein Problem. Ich trat parallel dem offiziellen Discord Server bei, um ein bisschen mitzubekommen, was da so los ist. Und glaubt mir… Was toxischeres hab ich echt noch nie erlebt. Die grenzen ja nicht nur “andere” aus, oder Leute, die nicht so perfekt in Videospielen sind wie sie selbst, ne die haten sich auch alle gegenseitig, absolut ekelhaft Egal, das also ignoriert und Freitagabend losgelegt. Und nicht sehr weit gekommen Die Welt von Elden Ring ist bekanntermaßen wirklich schön, jedoch war das Erkunden schon nach Sekunden überschattet von schweißtreibender Angst. Nach einer kurzen Orientierungsphase und einer nicht weiter durchdachten Entscheidung für einen nackigen Bettler Level 1, bereits hunderten von ingame hinterlassenen Textnachrichten, die man per Knopfdruck aus Textbausteinen kreieren kann, betrat ich das erste Mal eine grüne Wiese unter einem leuchtenden, gigantischen Baum… Und wurde von hinten von einem Ritter zu Pferde erschlagen. Geil. Und so ging das nur. Ich hatte ein brachiales, langsames Schwert, brauchte 5 oder 6 Hiebe, um einen normalen Gegner zu Fuß nieder zu knüppeln, durfte dabei selber NULL Schaden kassieren, denn das war mein Tod. Und wenn mir das zwei- bis dreimal in Folge gelang, könnte ich sogar ggf mal ein Level aufsteigen. Doch dazu hätte ich den Ort finden müssen, an dem das geht Spoiler Alert: ich habe nach 2 Stunden ein Lagerfeuer/Ort der Gnade gefunden, an dem man dann in einer Sequenz ein Mädchen trifft, welches mir ein unmoralisches Angebot macht. Sie würde meine gesammelten Runen, was hier mein Geld ist, in Erfahrungspunkte umwandeln und damit in Level-Ups. Das bedeutet erstmal, leveln im Kampf ist nich, man muss zu einem Ort der Gnade zurück, wenn man den Erfolg in etwas umwandeln möchte. Solche Mechaniken mag ich ja gar nicht gern ^^” Anyway, der Weg dahin war nicht einfach steinig. Der Weg dahin war ein unsichtbares Labyrinth des Todes, welches mir auch noch regelmäßig den Boden wegzog und mich dann einfach in einen Abgrund warf. Getarnt als Blumenwiese. (Hier ein süßes Häschen vorstellen). Ich meine, ich mag es ja knackig. Aber nicht um des “knackig-sein” Willens, sondern wenn das Spiel echt Spaß macht, dann darf es mich auch mal fordern. Nachdem ich wenigstens mal IRGENDWAS erklärt bekommen habe, wie irgendwas funktioniert. Irgendwas. Wenigstens ein BISSCHEN. Aber alles das gab es nicht. Ich schaffte es nie mal über Level 5 hinaus, weil ich es nicht hinbekam genügend Gegner zu besiegen, ohne zu sterben. Wenn ich starb, lag mein Zeug bei dem Gegner rum, der mich gekillt hatte und ich musste es wieder einsammeln, ein zweiter Tod vernichtete es. Ratet. Ihr kennt die definition von Wahnsinn, oder? Immer wieder dasselbe tun und ernsthaft ein anderes Ergebnis zu erwarten, wie hier der Versuch ein paar Ritter zu killen und mal ein Level-Up zu erhalten, das lies mich schon relativ schnell meine Lebensentscheidungen bis zu diesem Punkt in Frage stellen. Joah und andere so “Boah ich hab ZEEEEHN Bosse gefunden, und hast du den einen da besiegt, oder den anderen da gefunden?” Ne. Ich blieb einfach zitternd bei dieser einen Gnade hocken und bewegte mich maximal zwei Armlängen weit davon weg. So versuchte ich wenigstens etwas zu leveln, aber es ging nicht Wäre das Kampfsystem jetzt superspaßig gewesen, wäre mir das egal gewesen. War’s aber nicht. Ich war total langsam, hatte ein schweres Schwert und wenn ich den Angriff eines Gegners kommen sah, dann war es schon zu spät, um korrekt zu reagieren. Ich fand einen riesigen Troll auf einer Brücke nahe meiner Gnade, der mich selbstverständlich One-Hit zertrampelte, aber weglaufen ging witzigerweise auch nicht: Er verfolgte mich durch das GESAMTE Gebiet. Anders gesagt: Großflächig umgehen, am besten umdrehen. Und zwar ungesehen - Ach was - Spiel ausmachen, das war eigentlich alles, was mir dazu einfiel. Also suchte ich woanders. Ich fand 2 Dungeons mit süßen kleinen Goblins. Die erinnerten mich an den Witcher. Nicht weil sie den Viechern dort ähnlich sahen oder ähnlich niedlich waren oder so. Sondern weil sie mich genauso abgefuckt ‘ne Stunde lang am Eingang der Höhle festgehalten haben wie die Rasselbande in der Kanalisation auf Todesmarsch Ich bekam quasi nicht mal den Fuß in die fucking Höhle. Es tut mir leid, aber bei mir löst das kein Interesse aus, keinen Hunger nach mehr, keinen Bock auf die geile Herausforderung. Ich bin auch nicht der Meinung, dass mich das zu einem schlechten Spieler macht (Was man sich auf dem Server anhören durfte, wenn man den Fehler machte, ehrlich nach Tipps zu fragen - das ließ ich natürlich sein und las da nur mit!). Ich fand es langweilig, weil es keinerlei Storysequenzen oder Hints auf etwas gab, was in mir Neugier auf mehr Inhalte ausgelöst hätte und es war einfach quälend, weshalb es hilfreich gewesen wäre zu wissen, WOFÜR ich das hier eigentlich mache. Ich bin kein Spieler, der versucht ein komplettes Spiel zu schaffen, nur um sich selbst etwas zu beweisen. Ich bin eben der Typ, der sich belohnt fühlt, wenn er dafür ein Stückchen Story erhält, einen Text über die Welt, eine Filmsequenz zu den Charakteren. Mir fehlte der Wille mich da durchzuprügeln, weil ich nie dachte “Ich möchte so gerne wissen, wie die Geschichte weitergeht.” Das gab es im Betatest jedenfalls schon mal nicht, und scheinbar war ich auch unfähig, da ich keinen der Dungeons schaffte und keinen Boss jemals sah. Also hab ich das Spiel dann auch nicht gekauft. Das war das. Und dann, Monate nach Release, wollte Marcel das Spiel unbedingt spielen. Okay. Na gut. Ich könnte es ja nochmal ausprobieren. Nach so vielen Berichten, dass es das einfachste Souls-like wäre, dachte ich mir: Wenn es hart auf hart kommt, dann suche ich mir ein Easy Build im Netz und baue das nach. Das muss doch gehen oder? Scheiß drauf. Für mich hatte Elden Ring vor allem an Reiz eingebüßt, weil sich nach Release bestätigt hatte, was ich schon befürchtete und eine Weile nur Gerüchteweise umging. Dass es gar keine richtige Story hat, die man erleben kann. Keine tollen Sequenzen, kaum epische Dialoge, keine echten Erklärungen. Nur Infofetzen, die man ggf. wie ein Puzzle zusammensetzen konnte, die aber keine Geschichte erzählten sondern maximal die Lore und frühere Geschichte der Welt oder der Bosse. Zumindest war das die Info die ich hatte. Das war absolut nicht mein Fall Aber dann hatten wir das Spiel im Haus und ich kann ja auch einfach nicht abstreiten, dass es toll aussieht, besonders die Bosse fand ich faszinierend. Also habe ich nochmal von vorne angefangen. Es hatte mich zwar nicht so gehooked und ich hatte eigentlich gerade Hades am Start, aber das Spiel war auch nicht so schlecht, dass ich es ganz sein lassen wollte, vorallem nachdem ich dann in einer erneuten Testrunde schon einige Stündchen vor mich hin gezockt habe. Ohne Trophäe Stattdessen wollte ich mich doch irgendwann noch dazu durchringen, wenn mehr Raum dafür war oder ich mehr Kopf dafür hatte. Aber jetzt war Marcel schon ganz gehypt und ich hab einfach die Augen zu gemacht und ja gesagt, in der Hoffnung, dass es mich schon irgendwie mitreißen wird. Diesmal hockte ich eine Stunde im Charaktereditor, einfach weil’s Spaß gemacht hat zu schauen, was ich zustande bringe. Leider hab ich irgendwie kein Bild mehr vom Ergebnis. Entschieden hatte ich mich diesmal für die Klasse "Gefangene", denn hier sind Magie und Kraft ausgeglichen und man hat einen Magierstab und ein Schwert zu Beginn. Beim Betatest hatte ich diese Infos nicht und musste mich auf Verdacht entscheiden. Naja, und scheinbar war mein nackter Bettler Level 1 wohl die dümmste Entscheidung gewesen ^^” Marcel spielte den Astrologen, der komplett auf Magie geht, damit soll das Spiel ja am leichtesten sein. Nachdem mein erster Versuch als Krieger zwar meine übliche Spielweise bediente, aber extrem schwer war, hatte ich gehofft, mich mit Magie zumindest unterstützen zu können, wenn ich Probleme bekomme, und wollte daher sofort beide Waffentypen dabei haben. Und diesmal erlebte ich zumindest ein bisschen was: Irgendein Herrscher wurde gestürzt und der Elden Ring wurde zerbrochen, die Teile nahmen sich die Halbgötter-Kinder und am Ende herrschte Anarchie, weil es keinen neuen König oder Herrscher mehr gab. Und ich suche jetzt nach diesem Ring, warum weiss ich aber nicht, irgendeine Tussi hat mir das einfach angedichtet. Ich kann das nicht mal bestätigen, ich putz hier nur! Aber wenn die das alle über mich sagen? An einer Gnade, also diesem magischen Lagerfeuer, quasselt die Tussi mich wieder an und nennt mich "maidenless", ich hab keine Jungfrau dabei. Joah das klingt ‘n bisschen, als wären Jungfrauen eine Währung, und mehr Kontext bekomme ich auch nicht, aber erst nachdem ich sie als meine Jungfrau akzeptiere (also wenn sie sich schon so an mich ranschmeißt…), kann ich aus Runen Erfahrungspunkte machen, Soweit war ich ja im Beta-Test schon gekommen, ne Jungfrau haben is also was Gutes. Denke ich. Und diesmal klappte das mit dem Loslatschen und Soldaten killen ein kleines Bisschen besser. Ich hielt mich zunächst von den Höhlen fern, die ich im Test ums verrecken nicht geschafft hatte, fand aber genug anderes. Diesmal war ich offenkundig schon stärker aufgrund der Charakterauswahl, aber auch schneller mit dem Schwert, ich rannte und rollte auch schneller, meine Hiebe dauerten nicht 5 Minuten da mein Schwert viel leichter war und der Zauberstab war auch eine große Hilfe, denn dann konnte ich mal auf Abstand bleiben. Alles das führte durchaus dazu, dass ich nicht mehr so frustriert war und mit ein paar weiteren Soldatenkills noch mehr Angriffskraft rausholen konnte. Von allem anderen war ich immer noch restlos überfordert. Ich verstand noch nicht wie man nun an bessere Waffen kommt, ob man sie schmieden oder finden oder in Quests freischalten muss? Und versuchte daher erstmal nur IRGENDWAS zu schaffen, was mich nicht abfuckte. Ich fand Aschen und Schmiedesteine, keine Ahnung wozu das gut ist, aber gleichzeitig spielte Marcel seinen Spielstand an derselben Stelle und fragte gleich, wo ich das denn nun gefunden habe? Dafür hatte er so eine Höhle gefunden mit einem “kleinen” Bossgegner, die ich dann natürlich auch abschließen wollte, weil es mir erschien, dass hier jeder Erfolg wenigstens irgendwie ein kleiner Fortschritt ist. Vor allem mit meiner Vorgeschichte. Außerdem war es irgendwie lustig sich gegenseitig Entdeckungen zu präsentieren. Und dann saß ich da ‘ne Stunde an diesem Vieh in einer der ersten Höhlen, bekam es aber auch gekillt. Mit ein wenig Fluchen, aber es ging. Während Marcel auf dem See im ersten Gebiet Drachen ärgerte, fand ich dort eine Art Mine und kämpfte mich mühevoll durch die immer tiefer gehenden Stockwerke nur um da plötzlich und vollkommen unbeabsichtigt bei einer Art Troll-Boss zu landen, der so viel Platz in dem kleinen Raum einnahm, dass ich ohnehin dachte ich bin jetzt instant tot. Wie sonst halt auch. Weil mich die Mine aber bereits ‘ne Stunde lang abgefuckt hat und ich sicher 20 Versuche gebraucht hatte, überhaupt da durch zu kommen, war ich quasi jetzt schon genervt davon und wollte den Rest des Abends lieber was anderes machen. Unerwarteterweise besiegte ich den Troll aber O_O Und das war dann irgendwie cool. Aber auch knapp, muss ich ja zugeben. Marcel entdeckte dann seltsame Kreisrund gepflasterte Orte die irgendwie besonders aussahen und bei einem Standen lauter Viecher herum, Steinschlangen, wie kleine niedliche Baby-Onyxe. Dafür hatte er keine Zeit und ging weiter, also lief ich als nächstes selbst dorthin, was anstrengend genug war, ich starb sehr oft an random auftauchenden Reitern, aber dann fand ich dort eine Gnade und latschte mal in so einen Pflasterstein-Kreis. Siehe da: Es war ein Sigel-Gefängnis. Was auch immer das heißt. Aber da spawnte dann auch so ein Boss namens Bluthund Ritter, an dem ich mir die nächsten 2 Stündchen die Zähne ausbiss. Einfach nur weil ich den jetzt besiegen wollte. Der war ein bisschen assi, denn wenn ich mich darauf verließ, dass er Menge X an Schaden zufügt, und dann zuhaut, da man sonst nicht zum angreifen kommt, dann packte er einfach random mal eine Attacke aus die 100% Schaden macht und dann lag ich da. Also jedesmal wenn ich das Gefühl hatte sein Muster verstanden zu haben änderte er es X_X Hier merkte ich wieder was mich am Spiel schon nervte: Ich musste mega nah an Gegner heran, während diese einfach selber 20KM Reichweite haben und mich Sephiroth-mäßig in jedem Winkel der Arena mit ihrem kleinen Finger erwischten, keine Rüstung half mir bisher den Schaden soweit zu reduzieren, dass ich mehr als einen Schlag aushielt, also musste ich nach jedem Treffer einen Trank nehmen, aber Trinken heißt stehen bleiben und stehen bleiben hieß Tod. Also musste ich eigentlich trotz all dieser Hilfsmittel kämpfen, ohne getroffen zu werden, und das ist einfach nicht so meins. Vor allem, weil es sich anfühlte, als ob all diese Optionen mich nur verhöhnen oder verarschen statt wirklich etwas zu bringen. Ich besiegte den Höllenhund, nur durch Glück, da er mal eine Runde lang nicht seine One-Hit Attacke benutzt hatte, als ich gerade zuschlug, weshalb ich mich leider irgendwie nicht als Sieger fühlte, sondern einfach nur dachte - Glück gehabt. Daher ging ich nach diesen knappen 8 Stunden Spielzeit, ohne dass eine Trophäe gefallen wäre, erstmal wieder in die “Pause”. Wir hatten ohnehin viele Pläne. Das war noch vor unserem Fehmarn Urlaub (den Marcel ausgiebig nutzte, um die Elden Ring Platin zu machen :D) und vor meiner ersten Runde Corona, was jetzt echt lange her ist. Aber ich blieb mit einem Gefühl zurück, das mir halt nicht gefiel. Ja, es war cool, wie ich diesen Troll besiegt hab, aber es hatte mir überhaupt keinen Spaß gemacht, die Zeit zu investieren, um dieses Vieh überhaupt zu erreichen. Das angebliche Erfolgserlebnis gab mir einfach gar nichts, nicht so wie in anderen Spielen, nicht so wie das immer alle Freunde von Soulslike Spielen behaupten. Die Welt fühlte sich leer an. Und bevor jetz jemand Schnappatmung bekommt, ja ich weiß dass diese Welt mehr Geheimnisse in der Open World verbirgt und viel mehr zu Entdecken bietet als jedes Open World Spiel ever, aber mit leer meine ich, mir fehlte da eine Connection zu dieser Welt. Warum ich da jetzt gerade bin, was mein Ziel ist, was die ganzen Gegner da machen, ich meine die Abwesenheit von meinem Interesse an der Welt aufgrund der Abwesenheit von... Lore? Ich hatte kontinuierlich das Gefühl nicht “mit” dem Spiel zu spielen, sondern dagegen, als wäre ich durchgehend auf der Suche nach Tricks, Umwegen und Glitches und würde mich schlicht so durchmogeln. Es fühlte sich für mich falsch an. Zunächst lag es daher eine Weile auf Eis doch irgendwann wurde mir klar, dass meine Elden Ring Reise hier bereits zuende war. Dieses Spiel ist einfach nichts für mich. Und jetzt kann ich endlich den Elden Ring Tab in meiner Notizen Datei löschen, wenn das kein Erfolg ist, weiß ich auch nicht 0% und Rausschmiss aus meiner 2-Do-Liste In diesem Sinne - Wir wollen ja nun kürzere Updates und das hier sind auch schon wieder 12 Seiten. Serien: Lost Season 3 Ep 17 bis 20 Haikyuu Episode 1 Dexter Season 1 Episode 1 bis 10 (Rewatch) Filme Red One Diverses: Lego Sternenzerstörer bauen Jetzt bin ich hier etwas Ballast losgeworden und kann mich in den nächsten zwei Wochen auf die Änderungen konzentrieren. Fürs nächste Mal habe ich Until Dawn und Goat Sim 3 bereits vorbereitet, Marsupilami ist mein “Ich muss irgendwie diese Schmerzen überstehen”-Folter Spiel geworden und dann habe ich ein Spiel namens Scars Above für mich entdeckt, während nebenbei immer noch Palworld läuft, ich werde damit einfach nicht fertig Also noch einiges zu tun dieses Jahr Bis dahin!1 Punkt
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Willkommen zu Update #114! Heute probieren wir mal was Neues Ein wirklich kurzes Update, mit nur einem Spiel drin - The First Descendant. Warum? Weil ich’s kann, weil ich grad Zeit hab und den Rest erfahrt ihr in ein bis zwei Wochen im nächsten Update Nein, ich will nicht absichtlich kryptisch sein, aber ich muss noch ein wenig daran feilen und dann gibt's eine kleine Bekanntmachung, daher bitte ich um Geduld. In der Zwischenzeit steuere ich nun auf meine erste Fuß-OP zu, sie ist Montag und das beherrscht erst mal meine Gedanken. Um mir also die Zeit zu vertreiben und mich von der Nervosität abzulenken, hier ein frisches Update. Ihr könnt mir ja mal verraten, wie es euch gefällt, wenn der Post sich nur um ein Spiel dreht, das würde mir helfen Und was ihr hiervon haltet: Lesezeit: Durchschnittlicher Leser: 16 Minuten Schneller Leser: 11 Minuten Da hat sich wieder ein Multiplayer-Shooter in meine Liste geschlichen Diesmal mit @DonSchocoLéone, @glupi74 und @MarcelGK. The First Descendant war mir eigentlich kein wirklicher Begriff, aber ein SG von 3 und 80 Stunden Spielspaß waren für mich okay genug, um einfach “ja” zu sagen. Ich lerne es ja nich’ Aber im Gegensatz zum Ronin hat mich der Descendant wenigstens nicht enttäuscht. Wegen des Umzugs hat es dann aber etwas gedauert, bis wir die Chance hatten, das erste Mal gemeinsam zu spielen und so kam es erst in der dritten Septemberwoche zu einem Testflug. The First Descendant ist ein Free to play Looter-Shooter und die erst beste Beschreibung die mir einfällt ist ein Lovechild aus Destiny 2 und Stellar Blade. Das Spiel stammt aus Korea und bedient die dort beliebten Fanservices ganz gut, wie ich Verlauf de ersten Abends gelernt habe Marcel und ich spielten flott die Tutorial-Mission: wir wählten einen von 3 Helden, also Charas mit festem Skillset, aus. Da fiel mir gleich die eher für Asien typische Charaktergestaltung auf, daher mein Stellar Blade Vergleich. Leider war schon hier die Lippensynchro sooo mies, dass ich fortan versuchte aktiv wegzuschauen, wenn mein Charakter redete Wirklich schlimm, der Dialog ist längst durch und die Lippen bewegen sich noch 3 Jahre weiter, so auffällig hab ich das schon lange nicht mehr gesehen Tun wir so, als wäre das nie passiert. Die drei Charas haben klassischen Skillsets, ein Tank mit Schilden und viel Leben, ein Damage Dealer mit Granaten, schweren Waffen und Feuer-Schaden, und ein Supporter mit Eis-Schaden und Fokus auf das Vereisen und somit Lähmen oder Verlangsamen. Ich bin nicht der Beste Supporter und weiß, dass ich solche Charas in neuen Games erstmal nicht wählen sollte um mein Team nicht zu behindern, und als Tank ist man oft der Teamleiter weil er die Mobs pullen muss, aber ich wusste nicht wie ausgeprägt diese Rollen in diesem Spiel sein würden, also nahm ich die meistens einfachste Rolle, den DD. Obwohl mir seine Visage nicht gefiel und ich echt gerne das Eis-Mädel gespielt hätte. Diese Entscheidung hat mich einfach ne halbe Stunde oder so gekostet, weil mir die Kombination echt nicht passte T_T Sowas bringt mich schon mal aus der Ruhe. Im Tutorial stellte das Spiel mir die Partnerin Bunny zur Verfügung und ich sagte gleich, ich will lieber Bunny spielen, auch wenn ihre Stimme nervig ist Die ist unheimlich schnell, aber ich lernte auch meinen Granaten-Brudi schätzen, seine Skills gingen mir gut von der Hand, also beschwerte ich mich nicht. Mir fiel trotz der kleiner Schwächen wie Hakler in Sequenzen und wächserner Charas gleich auf, wie unheimlich schön und detailliert die Spielwelt ist. Leider sind die Räume oft sehr leer, ich folgte immer nur schlauchigen Gängen von Mob zu Mob, aber die detailreiche Gestaltung der Oberflächen etc. war fantastisch und ich blieb oft stehen um mir die Muster anzusehen ^^” Zu Beginn hatte ich auch ziemliche Housemarque Vibes, die ja bekannt sind für ihre Würfelchen-Engine und diese Muster waren eben auch hier stark vertreten. Im Tutorial erfuhr ich dann erstmals von der Spielwelt. Scheinbar gibt es zwei parallele Welten und irgendwann griffen die Einwohner der Parallelwelt, die Vulgus, unsere Dimension und die Menschheit an. Die Menschen wurden fast ausgerottet und dann mischten sich auch noch sogenannte Colossi ein, scheinbar aus einer weiteren Dimension, der Void-Dimension? Das sind große Bossgegner, wie der Name schon vermuten lässt: echte Kolosse, die einfach auf alles draufhauen, und dann sowohl mit Menschen als auch mit Vulgus den Boden aufwischen. Deren Auftauchen hatte die Vulgus für eine Weile auf ihre eigenen Probleme konzentrieren lassen und den Krieg auf Eis gelegt, doch nun haben die Vulgus nun einen neuen Anführer, der mich schwer an Ganondorf aus den Zelda-Spielen erinnert… nur dass er auch noch “die Macht” benutzt. Er ist Ganon-Vader T_T Und seit er auf den Plan getreten ist, gehen die Angriffe wieder los. Wir sind daher auf der Suche nach dem Ironheart, einer Art… Technologie? Die in der Lage sein soll, die Dimensionswand zu stabilisieren und so die Vulgus wieder auszusperren, so die Idee. Wir finden es auch und begegnen dann einer Art künstlichen Intelligenz, the Guide. Sie ist Teil des Ironheart und betont, dass sie uns helfen will, dass dies ihre Aufgabe sei, die unsere Ahnen ihr einprogrammiert haben. Wir verlieren das Ironheart zwar an den Gegner und müssen uns dann noch gegen einen Colossi verteidigen, aber the Guide bleibt bei uns und von nun an scheint es im Spiel darum zu gehen ihren Plänen zu folgen, auch wenn die verschiedenen Leute, die im Trupp was zu sagen haben alle unterschiedlicher Meinung darüber sind, wie gut diese Idee ist und ob the Guide nun wirklich auf unserer Seite ist oder nicht. Bis hierher hat das Gameplay schon richtig Spaß gemacht, war aber auch denkbar leicht. So much so, dass meine halbstündige Entscheidungs-Tortur absolut unnötig gewesen ist, vor allem, da ich nun lernte, dass ich gut und gerne 20 verschiedene Descendants freischalten kann, wenn ich einen anderen spielen möchte. The First Descendant sieht aus wie Destiny auf Wish-Korea bestellt und es spielt sich auch genauso wie Destiny 2, was mein einziger Vergleich in dem Bereich ist, nur als Third-Person Spiel. Damit ist es schon in allen Punkten besser bis auf die Sache mit den Lippenbewegungen. Ja okay, und der Humor, ich mochte die Charas und die Gags bei Destiny, waren jetzt aber auch nicht so viele und genau genommen erinnere ich mich nicht mal wirklich daran. Nur daran, dass ich es mochte. Der Descendant hingegen nimmt sich erstaunlich ernst. Nach meinem ersten befriedigenden Colossi-Kill war ich geschockt, als ich auch noch in einem überbevölkerten Hub landete, voller fremder Spieler. Genau wie in Destiny T_T Die Ähnlichkeiten gehen noch weiter bis hin zu Rüstungen, manchen Ausrüstungstypen und auch die erste Map, Kingston, die man nun der Story folgend vorfindet. Sie wirkte wirklich genauso wie die Erde/Deutschland-Map in Destiny 2, was auch hier das erste Gebiet war, sogar manche Gebäude hatten den Schnitt und die Ausgestaltung wie in Destiny 2, also das hat mich schon hart verwirrt… Aber on the Upside: Zuletzt hatte ich mal wieder etwas Lust auf Destiny 2 und kam gar nicht mehr damit klar. Ich lief etwas durch das Erde-Gebiet dort und erinnerte mich wieder, was mir am Game so gefallen hatte, hab es dann aber mangels Gruppe wieder ausgemacht. Und The First Descendant hat einfach GENAU das, was mir da so gefallen hatte, also passte das jetzt eigentlich ziemlich gut für mich 😀 Aber diese Hubs voller Spielernamen, wegen denen ich kaum die Map richtig sehen kann, die überfordern mich jedesmal zunächst für eine Weile. Es ist einfach zu unübersichtlich und zu viel los. Cool ist, dass man in jedes Gebiet gehen und sich einfach jedem anschließen kann, man kann auch selbst Missionen starten und dann kommen einfach Leute von überall dazu. Auch wir spielten einfach so, dass wir die Missionen starteten, die wir brauchten und dann miteinander dahin liefen. Teilweise war es möglich, dass jeder eine andere Mission startete, und die konnten trotzdem am selben Ort stattfinden und jeder konnte mit draufhauen, belohnt wurde aber nur der, der die besagte Mission auch laufen hatte, das wiederum passierte aber automatisch wenn ich auf mindestens einen Missionsgegner schoss. Das war zuerst verwirrend, deswegen bin ich auch froh, dass trotzdem noch ein Gruppenführer die wichtigsten Sachen für alle einleiten kann, wie das Reisen in andere Gebiete. Man kann aber auch Gebiete auf “privat” stellen, dann begegnet man keinen anderen Spielern bis auf seine Gruppe und kann alles für sich alleine erledigen, auch das ist nice. So hat man die volle Kontrolle über die Erfahrung mit anderen Spielern, nötig schien es mir dann aber nicht. Gut. Und mehr von der Story weiß ich nicht Ja, ich übertreibe ein wenig. Aber wir durchquerten nun Abend für Abend 10 Gebiete und immer lief das nach demselben Schema ab. Hier drei kurze Sammel- oder Kill-Quests, ein Miniboss, wieder drei so Miniquests, labern, drei Miniquests, Bossmission. Im Verlauf hat man also drei bis vier Sub-Gebiete aufgedeckt, überall laufen Leute rum die alle diese Miniquests erledigen, in der Bossmission wird mann dann in ein geschlossenes Gebiet gebracht, kann sie aber trotzdem als “Öffentlich” starten, dann wird im Matchmaking noch jemand hinzugefügt, und die Bossmission hat dann so 20 Minuten Spielzeit und man kann sich dort nicht ewig wiederbeleben falls man mal stirbt, also sollte man nicht unfassbar unterlevelt sein. Man könnte sie also fast als Herausforderung betrachten. Aber, ne, eigentlich nicht. Die Schwierigkeit ist eher witzlos und in jedem Gebiet fielen die Gegner gefühlt um wie die Fliegen. Der Punkt ist - damit das so laufen konnte, war der gesamte Plot eine einzige Entschuldigung und Ausrede für diese Minimissionen. Sie gaben dem Spiel wenig Sinn und beinahe null Mehrwert, waren leeres Gelaber und es wurde nichtmal versucht, das groß zu vertuschen. Oh - wir müssen eine Gegend auskundschaften, weil da irgendwer gesehen wurde. Oh - wir müssen Informationen sammeln. Oh - das Ironheart wurde gestohlen. Oh - wir können es nicht einfach irgendwo benutzen, sondern müssen wieder eine Gegend auskundschaften, damit wir es dann da aktivieren können. Oh - wir müssen die gesammelten Informationen erst auswerten, geh doch solange irgendwem an den Füßen spielen. Und nach jedem Gebiet, da konnte man die Uhr nach stellen, griff dann halt mal wieder zufällig “Oh - ein Colossi” an. Also so viel Spaß das Gameplay auch machte, die Dialoge sind nicht sehr respektvoll mit meiner Lebenszeit umgegangen, deswegen habe ich sie irgendwann nur noch geskippt. Bald konnte ich dann wirklich Bunny freischalten, denn wie ich schon kurz erwähnte, setzt das Spiel auf eine größere Menge an verschiedenen Descendants, die man sich entweder langwierig ergrinden oder gegen Echtgeld kaufen kann. Beides geht in allen Fällen, und Descendants sind nicht besser, wenn man sie kauft oder dergleichen, man kommt einfach nur schneller an sie heran. Für Platin musste ich 5 Descendants besitzen und somit konnte ich diese Trophäe entweder für knapp 20€ kaufen oder mir vier Charaktere meiner Wahl erspielen. Wobei die Wahl auch etwas “gelenkt” wird, denn es gibt vier Descendants, die man mit nur wenig Materialien vergleichsweise “schnell” erquesten kann, während alle anderen einen richtig viel Zeit und Arbeit kosten können. Ich KÖNNTE also auch einen anderen Charakter erquesten, den ich vielleicht gerne haben möchte, aber wer auf Platin spielt, wird in den meisten Fällen wohl die empfohlenen vier anstreben. Marcel hat in der Zeit, die wir gespielt haben, sogar mehr Descendants erspielt als nötig, da er die Materialien gut zusammen bekam und zwei davon sind langfristige Charas, einer der empfohlenen fehlt ihm dafür. Der, den wir liebevoll Blähr getauft haben. Ich habe halt die vier einfachen, eine weitere hätte ich gern noch genommen, aber ihr Bauplan wollte einfach nie droppen und dann hatte ich keine Lust mehr unnötig Zeit aufzuwenden ^^” Die Charas sind also, man ahnt es vielleicht, genau wie alles andere Teil eines komplexen Craftingsystems. Es gibt TAUSENDE Materialien, oft droppen sie an festen Orten oder als feste Missionsbelohnung, und manche haben geringe Dropchancen. Da das Spiel Free 2 Play ist, setzt es neben teuren freizügigen Skins auch darauf, dass Spieler sich die Dropchancen oder auch die wirklich langen Craftingzeiten mit Echtgeld verkürzen. Das Craften läuft ähnlich wie in einem alten Browsergame, wo man beispielsweise für einen Gebäudeausbau 12h warten musste. Wenn ich meine Descendant Materialien endlich zusammen hatte, dauerte sein Bau beispielsweise knapp 30 Stunden. Diese Zeit konnte ich aber offline verbringen, ich musste also nicht 30h aktiv spielen, sondern hab einfach 30h später die Konsole wieder eingeschaltet. Aber so war das auch mit Waffen, die man zum Verbessern auch immer wieder bauen musste, um sie dann zu verschmelzen, oder mit Material zum Verbessern von Waffen etc., zudem hatten viele Materialien mehrere Craftingstufen. Ich baute also erst stundenlang Material A und B, um daraus Material C herzustellen, um dann aus Material C und D Material E herzustellen und DARAUS konnte ich dann ggf. das gesuchte Teil herstellen. Und es gab ein Crafting-Limit, welches ich mal erreicht habe und dann durfte ich an dem Tag nichts mehr bauen. Ich kann aber nicht genau sagen, was da limitiert war Ist mir dann auch nie wieder passiert. Weil mir das alles zu kompliziert war, dachte ich zunächst, dass ich in das Spiel nich reinkommen würde und mein Kopf schaltete ein bisschen ab. Ich war also überfordert vom Hub, genervt vom Craften, fühlte mich nicht respektiert von der Story und mochte meinen Descendant nicht. Was macht man denn da? Irgendwas suchen, was das Interesse weckt. War ja gut, dass das Gameplay Spaß machte, aber Platin würde nicht klappen, wenn ich mich nich einarbeiten würde. Ich probierte mal andere Charas aus und da hatte ich ja schon Bunny und dann Freyna freigeschaltet. Mein Glück, sag ich auch, dass ich mich in Freyna quasi instant verliebt habe, nachdem Bunny mir nur gehörig auf den Keks ging. Die Häsin wurde auch noch von vielen gespielt, Marcel inklusive und ich mochte weder ihr Gameplay noch ihr Gelaber. Freyna war meine Rettung, mein Lichtblick in mehr als einer Hinsicht. Was das so ausmachen kann, wenn man den Chara mag, den man spielt. Die wörtliche Giftspritze war mir schon ein paar mal ins Auge gefallen, weil eine gut ausgestattete Freyna (So war das wirklich nicht gemeint!!) alles um sich herum zu Grunde gehen lässt ohne auch nur einen Finger zu rühren, und gut aussehen kann sie dabei auch noch Ne, nicht so wie die ganzen anderen Weiber, die irgendwo zwischen Anime-niedlich und Schönheits-OP liegen. Freyna ist anders hach. Ja ok, ich höre auf. Immerhin - egal wo eure Liebe hinfällt, mit jedem Descendant kann man alle Filmsequenzen erleben, was auf jeden Fall schön gemacht ist. Mir gefiel das Gameplay mit Freynas Giftattacken wirklich gut und hatte dann auch schnell Lust herauszufinden, wie man sie sinnvoll skillt. Hier und da ein bisschen belesen und siehe da - ich hatte das Spiel verstanden. Und das Crafting-System und wie man auf der Map herausfindet, wo man welches Material farmen kann, gleich mit. So einfach is das. Und wo ich bisher beim Auswählen von Perks und Modulen auf “autmatisch/empfohlen” geklickt habe, konnte ich jetzt anfangen selber zu schauen, was für mich passt, wo mich das endlich nicht mehr alles überfordert hat. Ich bin ja weird, ich weiß - bei mir gibt es nur die beiden Extreme “Ich verstehe kein Wort” und “Ich bin Profi", aber nichts dazwischen, und das ist anstrengend. Anders sah es aber dann bei der Umsetzung aus, denn da wäre dann noch die Dropchance, die an manchen Tagen hart gegen mich spielte und an anderen bekam ich immer exakt was ich wollte, und zuletzt… Die Frage, ob ich jetzt nur auf Platin hinarbeite oder auch darüber hinaus. Trotz meiner dezenten Zuneigung zu Freyna (oder auch deswegen) war ihre persönliche (optionale) Story Quest, die von ihrer Organisation und einer alten Liebe erzählte mehr als unbefriedigend weil oberflächlich, und generell kam die Erkenntnis zurück, dass man den Descendent wirklich nicht wegen der Geschichte spielen sollte. Und so richtig zum Spielen kam ich eigentlich auch nicht, denn die Colossi, die als einzelne Raids gestartet werden konnten, die starben relativ einfach vor sich hin, es kam im Matchmaking immer irgendein overpowerter Charakter in die Gruppe, der für die bestehenden einen One-Hit-Kill hinlegte, sodass man sich da eigentlich nicht weiter sorgen musste. Mit seltenen Ausnahmen zu ungewöhnlichen Uhrzeiten Aber super schwach waren wir selbst ja auch nicht mehr. Das galt auch für Verteidigungsmissionen, das sind die Klassiker in denen man mehrere Wellen von Gegnermassen überstehen muss. Man geht einfach rein und wartet bis Ultimate Freyna alle Wellen vergiftet hat. Und dann geht man nach 15 Minuten rumstehen auf Max-Level gepusht wieder raus. Natürlich kann man auch alles alleine machen und dann hat man nicht nur gut zu tun, sondern auch sicher das ein oder andere Hindernis. Aber irgendwie macht das keinen Sinn, genauso wie es keinen Sinn macht Waffen zu schmieden oder teuer und mühevoll aufzuwerten, wenn man zwei Gebiete weiter einfach eine VIEL bessere einsammelt und alles was zwischen dir und dieser Waffe steht ist ein kleiner Boss, den man ja auch einfach eben schnell besiegen (lassen) kann. Das zugrundeliegende System gibt den kleinen Quests damit einfach keinen großen Wert und kein gutes Gefühl, wenn man sie schafft, man möchte eigentlich nur im Endgame ankommen. Das wiederum hat mich ehrlicherweise kein bisschen gestört. Es war basically einfach ehrlich. Und zwang mich nicht, die Geschichte so ernst zu nehmen. Und obwohl jetzt die Freude am Spiel selbst wirklich da war, fiel damit eigentlich auch die Entscheidung, dass es meine Zeit über die Platin hinaus eigentlich nicht wert ist. Es ist wie so ein Klicker-Spiel, wo man sich täglich einmal kurz für den Login-Bonus einloggt, bis man ganz das Interesse verliert. Nun gut, aber für Platin hatte ich noch ein paar wenige Aufgaben übrig, nachdem wir gemeinsam die Welt gerettet und das Ironheart benutzt hatten, um die Dimnensionswand tatsächlich zu schließen, eine nette Abschlussmission, die im Team wie immer auch Spaß gemacht hat. Wie zu erwarten ändert es am Spiel nichts, ein finaler Schulterklopfer und ein “jetzt haben wir noch Aufräumarbeiten vor uns uns müssen die Welt wieder aufbauen” und nun kann man all Mission und Colossi auch auf “schwer” spielen, was manche Drops für das pushen der Charaktere erst ermöglicht, aber das Interesse daran war nicht wirklich gegeben und für Platin braucht man es nicht. Ich schaute also mal in die Trophäen. Waffen, Module und Descendants verbessern war im Grunde der Plan, es gibt nichtmal eine Trophäe für den Story-Abschluss, gemacht haben wir das wirklich nur aus Spaß an der Freude. Zum Glück hatte ich ja jetzt alles nötige verstanden und saß nicht nur die abgesprochenen 2 Abende pro Woche im Hub in Albion rum, sondern fast täglich für eine Zeit, um Material in die Produktionsschleife zu packen und zwei kleine Missionen zu machen. Das Ausrüsten funktioniert eigentlich einfach, wenn man einmal den Durchblick hat. Es gibt drei Waffenslots, dazu gibt es vier Slots für technische Komponenten, quasi das Gegenstück zu “Rüstung”, denn da der Descendant auf hübsche Echtgeld-Skins setzt, musste man sich ja was einfallen lassen, was man statt Schuhen und Hosen so ausrüsten kann. Bei den Waffen kann man frei wählen, was man mitnimmt, ich mag am liebsten das Laser-Gewehr und ein Maschinengewehr, den dritten Slot belegte ich häufiger um, um damit Boni aus Ausrüstungssets herauszuholen. Bei der Rüstung gibt es vier feste Komponenten, die in ihre vier festen Plätze gesteckt werden. Und sowohl der Charakter als auch die Waffen haben nochmal Modul-Steckplätze, wie die Perks bei Destiny beispielsweise. Die Module kann man sammeln oder craften, die fliegen aber rum wie Konfetti, wobei jeder Descendant auch je ein oder zwei legendäre persönliche Module hat, die nur für ihn funktionieren und die oft eine sehr geringe Dropchance haben. Die Module sind am Ende das, womit der Charakter wirklich wächst. Man kann diese zwischen 4- und 10-mal aufwerten, was teuer ist, außerdem fressen sie dann mehr “Speicherplatz”. Man kann nicht unendlich Module ausrüsten, sondern hat 10 Steckplätze mit einem Gesamtwert von 50. Das bedeutet, dass man beispielsweise 10 Module mit einem Wert von 5 ausrüsten kann, oder 5 Module mit einem Wert von jeweils 10, oder alles, was man sich dazwischen denken kann. Um den Descendant also zu verbessern, will man die besten Module erquesten, den Modul -Gesamtwert erhöhen, die Module alle möglichst maximieren und kann zudem noch die Modulsockel auf einen Typ festlegen, was die Kosten für das Modul im Sockel halbiert, sofern es dem korrekten Typ entspricht. Und alle drei Vorhaben sind relativ teuer und kosten Craftigmaterialiern die nicht vom Himmel fallen. Also das tun sie schon, aber mit Aufwand Hier liegt also der Hund begraben, dieses Aufwerten ist grindy, und hier kommen ein paar Microtransactions ins Spiel mit denen man manche Craftingzeiten oder Farmrunden umgehen oder verringern kann. Wer auf Platin abzielt, muss einmal bei einem Descendant und einmal bei einer bestimmten Waffe den Modul-Gesamtwert von 50 auf 70 erhöhen, und eine von beiden Handlungen ist kostenlos, weil man das Material im Tutorial erhält, die zweite Handlung muss man sich dann erarbeiten. Unglücklicherweise hatte ich den ersten Descendant mit der kostenfreien Verbesserung aufgewertet und so die erste Trophäe dafür erhalten, weshalb meine Freyna ärgerlicherweise ausgebremst war - Ich hätte sie wirklich eher mal testen sollen. Im Endgame erhielt ich aber teilweise genug Materialien, um über die Trophäen hinaus auch Freyna und weitere Waffen aufzuwerten, da hatte ich etwas Glück. Außerdem muss man 10-mal Modulsockel auf Typen festlegen, und das ist die eine Trophäe, die am längsten dauert, weil das Material, der Crystallization Catalyst (oder das Material um diesen herzustellen) so anstrengend und zeitaufwendig zu farmen sein kann. Doch wie der Zufall (oder der RNG-Gott, auch genannt RNJesus) es wollte, hatten wir das Glück genau zum richtigen Zeitpunkt zu spielen: Es gibt auch tägliche Aufgaben und Wochenaufgaben, für die man einfach Handlungen erledigen muss, wie ein Modul aufwerten (kann ja ein billiges sein) oder eine andere Komponente, mal einen Boss besiegen oder eine Quest abschließen, und dafür gibt es dann Bonus-Belohnungen. Beispielsweise täglich Waffen-EXP Boni. Diese Boni wechseln meist in einem Intervall und während wir spielten wechselte der Wochenbonus auf das Material für den Catalyst, sodass ich mit einem Aufwand von ungelogenen 2 Minuten pro Woche, vier Wochen in Folge je einen Catalyst herstellen konnte und die anderen sechs noch irgendwie über Story, Tutorials und ein paar Bosskills erhalten konnte. Am Ende brauchte ich nicht einmal die vollen vier Wochen, da ich zudem etwas Dropglück hatte, aber es beschleunigte einiges. Das war wirklich Glück und reduzierte meine Spielzeit für Platin einfach von den angesagten 80 Stunden auf ganze 50. Nun gut, ihr merkt, das ist alles nicht sehr spannend, wenn man nicht gerade total auf das Organisieren abfährt. Ich hatte meine Freude daran, solange es dauerte. Und an Freyna natürlich A_A Für meinen letzten Crystallization Catalyst wartete ich eine Woche auf die Wochenquest und spielte schon nicht mehr wirklich, in der Zeit war ich bereits mit Life is Strange beschäftigt und das hat mich doch ein bisschen glücklicher gemacht, als Materialgefarme. So hatte ich aber in der Hand wann Platin fällt, und konnte Life is Strange schön auf die 480 legen 😀 Im Nachhinein finde ich es sehr schade, dass der Descendant in Sachen Echtgeld-Inhalte so streng ist. Ich kann keinem Descendant irgendwas anderes anziehen, es gibt einen Seasonpass, auf dem ich so gut wie nichts freischalten kann, der Echtgeld-Seasonpass hingegen ist natürlich voller hübscher Accessoires. Also gut, Freyna hat keine hübschen Skins, der schönste Skin, den ich am heißesten finde ist der, den sie standardmäßig anhat, also mein Glück Aber es gibt schon ein paar coole Outfits und ich hätte mich sicher auch über das ein oder andere Teil als Belohnung gefreut. Was ich in dieser Hinsicht besonders cool finde, sind Emotes, die zu Interaktionen einladen. Wenn man sie benutzt, egal ob im Hub oder in den Missionsgebieten, dann können andere Personen mit dem Emote interagieren und “mitmachen”. Das witzigste davon waren die Trommeln, an denen dann drei Spieler gemeinsam trommeln können, da hab ich immer gerne mitgemacht Bezahlt hätte ich dafür aber nicht. Obwohl ich denke, dass das eines der einzigartigsten Features ist, die das Spiel so geboten hat und ich sehe total, wenn man dann hunderte Spielstunden in so einem Spiel hat, dass man für ein geiles Emote dann auch mal bezahlt. Bei Dead by Daylight bin ich mir ja auch nicht mehr zu schade Kleingeld in einen Skin zu investieren, ich denke Spielzeit rechtfertigt das total Und manche setzen diese Grenze sicher auch niedriger an als ich. Und sind wir ehrlich, wer kann SOOO niedlichen Rucksack-Kätzchen und Bärchen bitte widerstehen?? Mittlerweile bin ich also weiter gezogen. Das Spiel ist seit 5 Monaten auf dem Mark und zuletzt habe ich gelesen, dass es seitdem bereits 80% seiner Spieler wieder verloren hat, obwohl die meisten die Story durchgespielt haben. Es fehlt an Post-Game Inhalten und das Spiel ist wirklich leicht. Natürlich nur, weil es diese Harcore Spieler gibt, die mit ihren Starken Charas alles plattmachen und die in allen Missionen zu finden sind, aber abgesehen von den Colossi habe ich zum Schluss selbst auch alles allein geschafft und ich habe leider nie die beste Ausrüstung von Freyna komplettieren können, also kann es wirklich nicht schwer sein. Für Ende Dezember wurde nun aber Postgame Content angekündigt, wobei ich keine Details finden konnte, um was es sich handelt. Dafür gibt es, nachdem die Halloween Deko abgebaut wurde, jetzt ein Weihnachtsevent. Der Hub wird für sowas immer hübsch hergerichtet, das gefällt mir auf jeden Fall. Da dem Descendant wohl ein bisschen die Spieler weglaufen, hauen sie im Zuge der Weihnachtszeit auch sehr großzügig Material raus, welches man normalerweise mit viel Spielzeit erfarmen muss, also eigentlich die beste Gelegenheit, um in das Spiel einzusteigen, falls es euch jetzt in den Fingern jucken sollte! Ich denke, ich werde da mal reinschauen, und natürlich besteht auch die Chance, dass es in Zukunft DLCs mit Trophäen geben wird, das werden wir dann sehen. Hier noch ein paar Screenshots: Platin #481 Serien: Fallout Season 1 komplett Lost Season 3 Episode 15 bis 16 (Rewatch) Ranma ½ Episode 09 Film: Don't knock twice Das wars für heute! Und? Wie viele Minuten habt ihr gebraucht Das würde mich jetzt wirklich interessieren, weil diese Rechner können ja viel erzählen. Wie oben angedeutet kommt im Dezember mindestens noch ein Update mit unter anderem auch Organisatorischem, aber natürlich auch einem Spielbericht, außerdem… Es ist Dezember! Der Jahresrückblick steht an Ich bin schon fleißig am Infos sammeln und hoffe, dass ich ihn auch dieses Jahr pünktlich am 31.12. zur Verfügung stellen kann, das hat ja mittlerweile schließlich Tradition ^^ Nächste Woche habe ich erstmal frei, also ich werde für die OP krankgeschrieben, weiß aber nicht wie lange, da ich den Fuß zwar belasten kann/soll, aber nicht damit Autofahren darf und solche Späße. Ich habe außerdem keine Ahnung wie das Schmerzlevel aussehen wird, gehe aber mal davon aus, dass ich ein bisschen zocken kann und hoffe, dass ich von der Couch oder dem Bett aus ein bisschen was schaffe. Schließlich knabbere ich jetzt schon eine Weile an Palworld und @susu ist schuld, dass ich jetzt doch das Marsupilami wieder angefasst hab Mir sind da zudem zwei oder drei ganz neue Games auf der Platte gelandet, über die ich unbedingt was erzählen möchte, unter anderem etwas von Dont Nod (ja, die machen noch Spiele :D) und mehrere sehr kurze und angeblich storylastige Shooter, auf die ich sehr gespannt bin. Bis dahin!1 Punkt
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