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Soso, die Mehrheit schafft den Sprung in die Mittelschicht? Warum schrumpft sie dann? 

https://www.zeit.de/wirtschaft/2017-03/wohlstand-deutschland-mittelschicht-abstieg-sozialsystem-loehne

 

Weiter würde mich mal interessieren, wo ich impliziert haben soll, die Mehrheit der Menschen im Westen unterhalb der Armutsgrenze leben würde? Steht da nirgendwo.

 

Was nun die Menschen angeht, die in ihrem Leben eine falsche Abzweigung gewählt haben. Ja, die haben bis zu einem gewissen Punkt selbst schuld an ihrer Misere. Was ist aber, wenn die irgendwann ihr Leben ändern wollen? Ab einem gewissen Punkt sagt das die Gesellschaft: zu spät. Ist das in Deinen Augen fair? 

 

Zu Deiner Behauptung mit den Flüchtlingen: steile These, die Du sicherlich belegen kannst. Was meine persönlichen Erfahrungen angeht, so kann ich nur sagen, dass die Aussichten nicht prall sind. Klar, irgendwelche Billigjobs im Niedriglohnsektor sind immer drin. Aber hat man sich dafür jahrelang den Arsch aufgerissen, wohlmöglich studiert, nur um Ende Strassen putzen zu dürfen (und sich noch beschimpfen lassen zu müssen). Wohl kaum.

 

Und zu den Drogen: Du hast echt keine Ahnung, was für eine Hölle die Alkohol- oder Drogensucht sein kann, oder? Sonst würdest Du nicht so abfällig über die betroffenen Menschen sprechen.

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vor 3 Minuten schrieb Kumbao:

Soso, die Mehrheit schafft den Sprung in die Mittelschicht? Warum schrumpft sie dann? 

https://www.zeit.de/wirtschaft/2017-03/wohlstand-deutschland-mittelschicht-abstieg-sozialsystem-loehne

 

Weiter würde mich mal interessieren, wo ich impliziert haben soll, die Mehrheit der Menschen im Westen unterhalb der Armutsgrenze leben würde? Steht da nirgendwo.

 

Was nun die Menschen angeht, die in ihrem Leben eine falsche Abzweigung gewählt haben. Ja, die haben bis zu einem gewissen Punkt selbst schuld an ihrer Misere. Was ist aber, wenn die irgendwann ihr Leben ändern wollen? Ab einem gewissen Punkt sagt das die Gesellschaft: zu spät. Ist das in Deinen Augen fair? 

 

Zu Deiner Behauptung mit den Flüchtlingen: steile These, die Du sicherlich belegen kannst. Was meine persönlichen Erfahrungen angeht, so kann ich nur sagen, dass die Aussichten nicht prall sind. Klar, irgendwelche Billigjobs im Niedriglohnsektor sind immer drin. Aber hat man sich dafür jahrelang den Arsch aufgerissen, wohlmöglich studiert, nur um Ende Strassen putzen zu dürfen (und sich noch beschimpfen lassen zu müssen). Wohl kaum.

 

Und zu den Drogen: Du hast echt keine Ahnung, was für eine Hölle die Alkohol- oder Drogensucht sein kann, oder? Sonst würdest Du nicht so abfällig über die betroffenen Menschen sprechen.

 

Den Artikel lese ich mir später durch, ich muss nun mal weg, aber ich antworte dir darauf eventuell später noch.

 

Du sagtest, dass ich verallgemeinere - daher hast du es zumindest indirekt impliziert, denn ich sprach niemals von allgemeinen Umständen oder der gesellschaftlichen Allgemeinheit. Ich sprach von einem vergleichsweise geringem Teil der Menschen.

 

Wer auch nur zu einem gewissen Teil selbst schuld ist, ist doch laut Definition selbst schuld. Das mit der Gesellschaft, die einen Schlussstrich zieht ... die meisten bekommen diese 2. 3. 4. und oder letzte Chance dann schon, würde ich sagen. Und wenn es wirklich schon zu spät sein sollte, dann ist es eben leider so - auch wenn es unfair ist.

 

Also die meisten Jugoslawien-Kriegs-Flüchtlinge die ich kenne, haben es geschafft. Dauert eben mitunter ein paar Jahrzehnte, aber die haben sich wirklich gut gemacht und/oder sind immer noch dabei. ^^

 

Und zu den Drogen: Doch habe ich, denn ich konsumiere inzwischen echt viel Alkohol und nehme mehr als regelmäßig Drogen zu mir, (wenn auch nur leichte). Und ich sage das den jeweiligen Leuten auch ins Gesicht. Die sind nun mal meist einfach selbst schuld daran. :P 

 

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Wenn ich diesen Drei-Punkte-Plan sehe schwillt mir der Kamm. Meine Mutter, und sie ist nur eine von vielen, ist im 2. Weltkrieg aufgewachsen, sie gehörte zu den Kindern die Kohle vom Zug geschaufelt bzw. sie eingesammelt haben. Sie hat bis zu ihrer Rente über 40 Jahre gearbeitet und nebenbei noch einen Haushalt geführt und drei Kinder großgezogen, wobei letzteres ja nicht als Arbeit gewertet wurde. Und dann im Rentenalter hat sie sich noch was dazu verdienen müssen um gut über die Runden zu kommen, bis sie aufgrund eines Herzleidens nicht mehr konnte. Wenn die Hinterbliebenenrente von meinem Vater nicht wäre müsste sie mit weniger als 400€ monatlich auskommen. Und das ist wie schon erwähnt nur einer von vielen Fällen.
Und da erzählt hier einer es sei kein Problem als normaler Arbeitnehmer die Mittelschicht zu erreichen. Sorry, aber so was weltfremdes hab ich selten gehört, gerade in Zeiten in denen Lohndumping geradezu Schule gemacht hat. Vielleicht sollte Mr. Mittelschicht mal aufhören verächtlich auf jeden herabzusehen der weniger hat als er und nicht gleich voraussetzen daß dies der Faulheit geschuldet sei.
Und noch was, statt jeden dieser drei Punkte mit "sei nicht faul" zu beenden sollte man "werde nicht krank, werde nie krank und werde niemals nicht krank" hinzufügen. Wenn man als normaler Arbeitnehmer ernshaft krank wird, wird man gößtenteils im Stich gelassen, da kann man noch so fleißig gewesen sein und noch so lange gearbeitet haben.

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vor 2 Stunden schrieb Kumbao:

Soso, die Mehrheit schafft den Sprung in die Mittelschicht? Warum schrumpft sie dann? 

https://www.zeit.de/wirtschaft/2017-03/wohlstand-deutschland-mittelschicht-abstieg-sozialsystem-loehne

 

Sehr interessant, dieser Artikel. Aber ich hege Hoffnung, dass sich der letzte Absatz (vor allem der letzte Satz davon) bewahrheiten wird. Zudem ist hier nur die Rede von einem Schrumpfen, nicht davon, dass die Mittelschicht bereits die Minderheit bildet.

infografik-die-mittelschicht.jpg

Denke das sind dann doch noch Probleme die wir im Laufe der Jahre in den Griff bekommen werden. ^^

 

vor 1 Stunde schrieb sufferbrother:

Wenn ich diesen Drei-Punkte-Plan sehe schwillt mir der Kamm. Meine Mutter, und sie ist nur eine von vielen, ist im 2. Weltkrieg aufgewachsen, sie gehörte zu den Kindern die Kohle vom Zug geschaufelt bzw. sie eingesammelt haben. Sie hat bis zu ihrer Rente über 40 Jahre gearbeitet und nebenbei noch einen Haushalt geführt und drei Kinder großgezogen, wobei letzteres ja nicht als Arbeit gewertet wurde. Und dann im Rentenalter hat sie sich noch was dazu verdienen müssen um gut über die Runden zu kommen, bis sie aufgrund eines Herzleidens nicht mehr konnte. Wenn die Hinterbliebenenrente von meinem Vater nicht wäre müsste sie mit weniger als 400€ monatlich auskommen. Und das ist wie schon erwähnt nur einer von vielen Fällen.
Und da erzählt hier einer es sei kein Problem als normaler Arbeitnehmer die Mittelschicht zu erreichen. Sorry, aber so was weltfremdes hab ich selten gehört, gerade in Zeiten in denen Lohndumping geradezu Schule gemacht hat. Vielleicht sollte Mr. Mittelschicht mal aufhören verächtlich auf jeden herabzusehen der weniger hat als er und nicht gleich voraussetzen daß dies der Faulheit geschuldet sei.
Und noch was, statt jeden dieser drei Punkte mit "sei nicht faul" zu beenden sollte man "werde nicht krank, werde nie krank und werde niemals nicht krank" hinzufügen. Wenn man als normaler Arbeitnehmer ernshaft krank wird, wird man gößtenteils im Stich gelassen, da kann man noch so fleißig gewesen sein und noch so lange gearbeitet haben.

 

Oha, der 2. Weltkrieg ... ich bin beeindruckt. ^^ Aber nicht gerade sehr schlau, diese Karte gegen einen Menschen mit jüdischen Wurzeln auszuspielen ... Denn das könnte ich auch wenn ich wollte und nun behaupten, die Deutschen wären selbst Schuld an ihrer Nachkriegszeit und den damit verbundenen Opfern, die sie erbringen mussten - hätten sie mal nicht einfach nur weggesehen als meine Urgroßmutter damals verschleppt wurde ...

Sei du mal lieber froh, dass deine Mutter wie es aussieht nicht faul war und diese Hinterbliebenenrente bekam, anstelle nun in die Opferrolle zu schlüpfen. Immerhin hast du ja wie es aussieht weit mehr Glück und vermutlich auch kein schlechtes Leben - ich meine, du hast die Zeit dich hier in einem Forum der Unterhaltungsmedien über Politik zu streiten. :P 

Der Punkt mit der Krankheit ist gut, muss ich dir lassen, denn den habe ich so wirklich nicht miteinberechnet - aber der Großteil der Menschen wird sich wohl kaum krankheitsbedingt verschulden. Und den Menschen von heute stehen auch ganz andere Möglichkeiten offen als damals, die sind oft tatsächlich nur zu faul und haben genügend Geld für jeden anderen Scheiß. Und zudem relativ gute Krankenversicherungen und einen Sozialstaat, der ihnen über schwierige Zeiten ein wenig hinweghilft.

 

- Mr. Mittelschicht, 2017 ^^

Bearbeitet von weisser-Teufel
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https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.prozess-gegen-junge-fluechtlinge-obdachlosen-aus-langeweile-angezuendet.e4675783-2971-42b6-937b-24a6a2f23bfc.html

 

Heute der Prozesstag zu dieser grausamen tat und die wollen ernsthaft Bewährung ?  Zünden einen Menschen an der Obdachlos ist und sagen war ein Joke ? Alles klar Deutschland ... Wenn die wirklich Bewährung für eine Grausame tat bekommen hab ich kein vertrauen mehr an unsere Justiz... Egal ob Flüchtling oder nicht das war versuchter Mord... 

 

 

Bearbeitet von darkcroos
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Je mehr ich in diesem Forums lese, desto mehr sehe ich mich in meiner Meinung bestätigt, dass man in ALLEM übertreiben kann, sogar im Sozialwissenschaft. 

 

Thema Flüchtlinge:

Wir dürfen nicht vergessen, dass sie aus ihrer Heimat und ihrer Kultur herausgerissen und in unsere hineingestopft wurden. Wie würden wir uns fühlen, wenn wir plötzlich in einem Land leben müssten, in dem wir die Sprache nicht verstehen und die Männer nichts Arbeitstiere sind und den Frauen nicht einmal ins Gesicht sehen dürften, während sie aufgrund ihres Geschlechts die absolute Macht haben. So in etwa ist der Unterschied zwischen den meisten Flüchtlingen und uns. 

Würden die Männer unter uns das auf Dauer einfach hinnehmen? Könnten die Frauen unter uns das mit ihrem Gewissen vereinbaren?

Und was bringt einem ein abgeschlossenes Studium, wenn man sich nicht verständigen kann? Die Anpassung der Flüchtlinge dauert, das lässt sich nicht ändern

 

Thema Drogen:

Ich war selbst mal ein Junkie. So stark, dass ich morgens aus dem Schlaf geschreckt bin, weil ich das Zeug nehmen wollte, obwohl ich genau wusste, dass die letzte Dosis noch wirkte.

In dem Moment habe ich erkannt, dass ich süchtig war, es akzeptiert und entschieden, dass ich es nicht sein wollte. 2 Monate später war das körperliche Verlangen erst weg.

Dadurch hat sich bei mir die Meinung gefestigt, dass man nur dann süchtig (nach was auch immer) ist, wenn man es auch sein will. Und auch wenn ich es nicht bei jedem herausschreie, ich sehe mich aufgrund dieser Erfahrung als berechtigt, einen Junkie als selbst verschuldet oder als Schwächling zu betrachten 

 

(Und ich hoffe gerade, dass das jetzt nicht übertrieben deutlich war)

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vor 29 Minuten schrieb darkcroos:

https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.prozess-gegen-junge-fluechtlinge-obdachlosen-aus-langeweile-angezuendet.e4675783-2971-42b6-937b-24a6a2f23bfc.html

 

Heute der Prozesstag zu dieser grausamen tat und die wollen ernsthaft Bewährung ?  Zünden einen Menschen an der Obdachlos ist und sagen war ein Joke ? Alles klar Deutschland ... Wenn die wirklich Bewährung für eine Grausame tat bekommen hab ich kein vertrauen mehr an unsere Justiz... Egal ob Flüchtling oder nicht das war versuchter Mord... 

 

 

 

Es wird wohl zu keiner Verurteilung wegen versuchten Mordes kommen und auch eine Freiheitsstrafe mit Bewährung erscheint nicht wahrscheinlich. Wird, wie häufig, auf ein Zwischending hinauslaufen.

 

Bearbeitet von Gast
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vor 12 Minuten schrieb zockerfcn:

Gefühlt ist das defintiv zu wenig, aber ich bin kein Jurist, daher kann ich das nicht anders bewerten.

Da muss man kein Jurist sein. Das ist sogar noch weniger als viiiiiieeeel zu wenig. Es sei denn, er wird anschließend dorthin abtransportiert, wo die Bomben fallen. Damit er merkt, wie gut er es hier hätte haben können.

 

vor 8 Minuten schrieb Realmatze:

Sie haben ihn nicht direkt angezündet sondern ein brennendes Taschentuch nach ihm geworfen. Wenn ich sehe wie Leute sich auf der Straße an Silvester verhalten kann ich mir vorstellen, dass das aus ihrer Sicht ein dummer Jungenstreich war.

Haben sie das wirklich? Oder hat das mal wieder der Rechtsverdreher eindrucksvoll zurechtgerückt? Ob wir das je erfahren werden, was in diesem kranken Menschen wirklich vor sich ging?

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vor 2 Stunden schrieb Ullah:

Zwei Jahre und 9 Monate wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung. Zufrieden? @darkcroos

 

Warum sollte ich zufrieden sein ? Die zünden einen Wehrlosen Mann an und bekommen noch so eine milde strafe ...

 

Zufrieden bin ich nicht diese tat war einfach nur grausam tat und das von Menschen die eigentlich von den Krieg fliehen und dann noch ein wehrlosen Obdachlosen anzünden. Justiz... 

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vor einer Stunde schrieb Realmatze:

Sie haben ihn nicht direkt angezündet sondern ein brennendes Taschentuch nach ihm geworfen. Wenn ich sehe wie Leute sich auf der Straße an Silvester verhalten kann ich mir vorstellen, dass das aus ihrer Sicht ein dummer Jungenstreich war.

Und als Folge dessen ist er komplett in Brand geraten und hat daran schwere Verletzungen erlitten bzw ist daran verstorben?

 

Sonst wäre der Ausdruck anzünden ja doch etwas unpassend O.o

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Linkhttps://www.n-tv.de/panorama/Warum-zuendeten-sie-einen-Obdachlosen-an-article19824407.html

 

kurzer AuszugWährend B. schläft, attackieren ihn gegen 2 Uhr nachts sieben Jugendliche. Nach bisherigem Kenntnisstand zünden sie in den frühen Morgenstunden des ersten Weihnachtsfeiertages das Papier an, mit dem sich der Obdachlose zugedeckt hatte. Seine Kleidungsstücke fangen Feuer. Nur weil aufmerksame Passanten sofort beherzt eingreifen und die Flammen löschen, bleibt der offenbar alkoholisierte Pole unverletzt. Auch ein U-Bahnfahrer sieht den Brand und kommt mit einem Feuerlöscher zu Hilfe. Die Täter können zunächst flüchten.

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vor 4 Minuten schrieb weisser-Teufel:

Linkhttps://www.n-tv.de/panorama/Warum-zuendeten-sie-einen-Obdachlosen-an-article19824407.html

 

kurzer AuszugWährend B. schläft, attackieren ihn gegen 2 Uhr nachts sieben Jugendliche. Nach bisherigem Kenntnisstand zünden sie in den frühen Morgenstunden des ersten Weihnachtsfeiertages das Papier an, mit dem sich der Obdachlose zugedeckt hatte. Seine Kleidungsstücke fangen Feuer. Nur weil aufmerksame Passanten sofort beherzt eingreifen und die Flammen löschen, bleibt der offenbar alkoholisierte Pole unverletzt. Auch ein U-Bahnfahrer sieht den Brand und kommt mit einem Feuerlöscher zu Hilfe. Die Täter können zunächst flüchten.

Hört sich ganz und gar nicht nach "brennendes Taschentuch nach ihm geworfen" an. Hinterher jammern sie alle, "so war das doch gar nicht gemeint", weil sie genau wissen, was ihnen blühen wird. Abschaum! Von Mensch kann man hier ganz und gar nicht sprechen.

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vor 41 Minuten schrieb weisser-Teufel:

Linkhttps://www.n-tv.de/panorama/Warum-zuendeten-sie-einen-Obdachlosen-an-article19824407.html

 

kurzer AuszugWährend B. schläft, attackieren ihn gegen 2 Uhr nachts sieben Jugendliche. Nach bisherigem Kenntnisstand zünden sie in den frühen Morgenstunden des ersten Weihnachtsfeiertages das Papier an, mit dem sich der Obdachlose zugedeckt hatte. Seine Kleidungsstücke fangen Feuer. Nur weil aufmerksame Passanten sofort beherzt eingreifen und die Flammen löschen, bleibt der offenbar alkoholisierte Pole unverletzt. Auch ein U-Bahnfahrer sieht den Brand und kommt mit einem Feuerlöscher zu Hilfe. Die Täter können zunächst flüchten.

Okay, danke!

Zum Glück blieb der Mann unverletzt.

 

Da finde ich eine Haftstrafe in der Höhe schon angemessen.

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vor 1 Stunde schrieb darkcroos:

Warum sollte ich zufrieden sein ? Die zünden einen Wehrlosen Mann an und bekommen noch so eine milde strafe ...

 

Zufrieden bin ich nicht diese tat war einfach nur grausam tat und das von Menschen die eigentlich von den Krieg fliehen und dann noch ein wehrlosen Obdachlosen anzünden. Justiz... 

 

Du hast gefordert, dass er keine Bewährung bekommen soll, deshalb dachte ich du wärst mit dem Urteil zufrieden.

 

vor 2 Stunden schrieb Romeo:

 

Da muss man kein Jurist sein. Das ist sogar noch weniger als viiiiiieeeel zu wenig. Es sei denn, er wird anschließend dorthin abtransportiert, wo die Bomben fallen. Damit er merkt, wie gut er es hier hätte haben können.

 

Haben sie das wirklich? Oder hat das mal wieder der Rechtsverdreher eindrucksvoll zurechtgerückt? Ob wir das je erfahren werden, was in diesem kranken Menschen wirklich vor sich ging?

 

Zunächst einmal der Sachverhalt, um den es geht, dieser ist auch auf einem Video zu sehen, deshalb ist der Tathergang eine Tatsache:

"Das Warum geht aus den Bildern einer Überwachungskamera hervor. Man sieht darauf, wie die Jugendlichen auf der Lehne einer grünen Holzbank sitzen, in die Luft gucken, mit ihren Handys spielen. Auf der anderen Seite der Bank liegt ein Mann unter einer Decke. Nour springt auf dem Bahnsteig herum, gestikuliert, irgendwann geht er auf die andere Seite, zündet mit einem Feuerzeug ein Papier an und steckt es neben den Kopf des Schlafenden. Die anderen rufen sich etwas zu und ziehen wie auf Kommando ihre Kapuzen über den Kopf. Als der Rucksack des Mannes in Flammen aufgeht, springen sie in die U-Bahn, lachen und feixen. Zurück bleibt der Obdachlose, der verstört vor seinen verbrannten Habseligkeiten sitzt."

 

Ein versuchter vorsätzlicher Mord ist eine ganz schön große Nummer. Nach eigenen Aussagen wollte man dem Mann nur einen dummen Streich spielen, das bezweifele ich auch nicht. Wenn er/sie wirklich den Mann hätten umbringen wollen, hätten sie locker zu 7 auf ihn einteten können oder ihn direkt anzünden, anstatt nur ein brennendes Papier/Taschentuch neben seinen Kopf zu legen.

Der Mord hat die höchste resultierende Strafe, da sind die Anforderungen für den Vorsatz dementsprechend auch sehr hoch. In dem konkreten Fall würde ich niemals einen Mord annehmen.
Eine billigende Inkaufnahme einer gefährlichen Körperverletzung ja, aber nicht das Wissen und Wollen den Obdachlosen zu ermorden.

Bei einem Prozess muss man auch alles in Betracht ziehen, auch wie die Situation des Täters ist/war.

 

"Nour ist der Älteste und Kleinste der Angeklagten und trägt dieselben roten Sneakers wie an Weihnachten. "Was ich gemacht habe, ist mir heute unbegreiflich", verliest sein Verteidiger für ihn, Nour selbst sieht aus, als würde er gleich zu weinen beginnen. Er stammt aus Damaskus, wo er in einem Flüchtlingslager für Palästinenser aufwuchs. In Berlin hat er den Halt verloren. Er trieb sich auf dem Alexanderplatz herum, nahm Drogen. In der Tatnacht hatte er eine Flasche Wodka-Cola getrunken und Ecstasy genommen, als er sich in einer Gruppe Jugendlicher wiederfand, die er laut Erklärung kaum oder gar nicht kannte.

Die sieben zogen planlos umher, Nour schnupfte auf einer Toilette Heroin. Die sieben landeten schließlich am U-Bahnhof Schönleinstraße. Weil die Bahn nicht kam, hätten sie sich mit dem Obdachlosen beschäftigt. "Wir wollten ihm einen Streich spielen." Die Idee mit dem "Feuerchen", wie er sagt, kam von Nour: Im Flüchtlingslager in Syrien hätten sie sich die Zeit damit vertrieben, Schlafenden brennende Kügelchen zwischen die Zehen zu stecken. Er schäme sich für das, was er getan hat, lässt Nour mitteilen. "Mir ist bekannt, welches verheerende Bild meine Tat auf andere Flüchtlinge wirft." Tatsächlich erfährt man im Prozess viel über den Alltag unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge."

 

Ein dummer Streich eines unreifen Jungen Erwachsenen, der jetzt zurecht knapp drei Jahre im Gefängnis verweilen muss.

Ich finde du solltest mit deinem "Monster" Urteil nicht so schnell schießen Romeo.

 

 

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Mein Verstand rafft es ums Verrecken nicht, wie man auf so einen saudämlichen Streich kommen kann. Ihr könnt mich alle gerne als dumm bezeichnen. Ich raffe es einfach nicht!!! Ich war selber jung, ich war selber dumm, ich hab selber Streiche gemacht, aber ich war immer zu jeder Zeit imstande, voller Stolz zu sagen "so ein Mist (Drogen) nehme ich nicht" oder "mit Menschenleben spielt man nicht". Ja, ich hab auch keine Kriege erlebt, hatte keine Zerstörung um mich herum, musste nicht zusehen, wie Familie/Freunde mir wegsterben. Aber dann sollte man doch erst recht wissen, wie wertvoll das Leben ist. Man sollte doch erst recht einem anderen Menschen kein Leid zufügen wollen. Oder was überesehe ich?

Ihr könnt es mir rauf und runter erklären, ich raffe es einfach nicht!

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vor 3 Minuten schrieb Romeo:

Mein Verstand rafft es ums Verrecken nicht, wie man auf so einen saudämlichen Streich kommen kann. Ihr könnt mich alle gerne als dumm bezeichnen. Ich raffe es einfach nicht!!! Ich war selber jung, ich war selber dumm, ich hab selber Streiche gemacht, aber ich war immer zu jeder Zeit imstande, voller Stolz zu sagen "so ein Mist (Drogen) nehme ich nicht" oder "mit Menschenleben spielt man nicht". Ja, ich hab auch keine Kriege erlebt, hatte keine Zerstörung um mich herum, musste nicht zusehen, wie Familie/Freunde mir wegsterben. Aber dann sollte man doch erst recht wissen, wie wertvoll das Leben ist. Man sollte doch erst recht einem anderen Menschen kein Leid zufügen wollen. Oder was überesehe ich?

Ihr könnt es mir rauf und runter erklären, ich raffe es einfach nicht!

Manche Leute sind halt hohl. Ich keine einen, dem haben seine Freunde zum Scherz einen Böller in die Nase gesteckt als er betrunken geschlafen hat. Menschen sind dumm.

 

Zitat

Hört sich ganz und gar nicht nach "brennendes Taschentuch nach ihm geworfen" an

Kann sein, dass ich mich verlesen hatte:)

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