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Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen? + Bewertung


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Geschrieben

Eddie the Eagle 5/10

Weiß jetzt nicht inwieweit sie bei der Handlung eingeschränkt waren da die Geschichte auf einer wahren Begebenheit beruht, aber den Film empfand ich als einen puren 0815-Underdog-Streifen, bei dem nichts überrascht hat.

Da gibt es deutlich bessere Filme mit dieser Thematik (wie z.B. Cool Runnings an den dieser hier doch sehr stark erinnert).

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Geschrieben
The Hateful eight 9/10

Ziemlich geiler Terentino Streifen, ich will mehr davon. 1 Abzug wegen dem Ende.

Ich gebe dem Film auch 9/10

Was gefiel dir am Ende nicht?

Interessanterweise haben den Film anscheinend (auch hier) nicht viele gesehen.

Geschrieben

Edward mit den Scherenhänden (1990) von Tim Burton - 9/10

Boulevard der Dämmerung (1950) von Billy Wilder - 10/10

Zwei Tage, eine Nacht (2014) von Jean-Pierre Dardenne, Luc Dardenne - 9/10

Die Farbe Lila (1985) von Steven Spielberg - 8/10

Olympus Has Fallen (2013) von Antoine Fuqua - 4/10

Ein Goldfisch an der Leine (1964) von Howard Hawks - 8/10

Geschrieben
Ich gebe dem Film auch 9/10

Was gefiel dir am Ende nicht?

Interessanterweise haben den Film anscheinend (auch hier) nicht viele gesehen.

Oh doch, der wurde schon sehr oft bewertet. Ist nur schon länger her ^^

Birdman 8,5/10

John Wick 4/10

Geschrieben (bearbeitet)
Oh doch, der wurde schon sehr oft bewertet. Ist nur schon länger her ^^

Birdman 8,5/10

John Wick 4/10

Scheinbar habe ich das Intervall, für die Anzahl der Seiten, die ich lese, nicht mit einer angemessenen Größe bestückt.

Schreibe ich auch noch was zum Thema:

White collar (Staffel 1) 9/10.

Bearbeitet von monte224
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Geschrieben
Oh doch, der wurde schon sehr oft bewertet. Ist nur schon länger her ^^

Birdman 8,5/10

John Wick 4/10

John Wick nur ne 4? da biste jetz ohne das ich dich angreifen möchte der erste der den Film unter einer 7 Bewertet, zumindest was ich seid release und kino so mitbekommen habe, wars vllt. das Thema an sich das dir das so ausgelutscht vorkam? muss aber auch zugeben als ich Wick geschaut habe, hab ich danach Taken 3 gesehen, und hatte das Gefühl gehabt das ich 4 Stundenlang den gleichen Film geschaut habe.

Geschrieben

Ich fand es einfach nur schlecht. Klar, das Rachethema ist so oder so ausgelutscht, egal ob man jetzt eine Frau oder einen Hund als Motiv nimmt, aber auf die Umsetzung kommt es an und der Film wirkt an so vielen Stellen einfach nur lächerlich unlogisch.

Der mega krasse Auftragskiller vor dem jeder Angst hat wird immer genau dann zur Flasche, wenn der Plot es so will. Erst wird er von drei oder vier Idioten mit Baseballschlägern zu Brei geschlagen ohne jegliche Gegenwehr, dann ist er später der krasse Typ der ein voll bewaffnetes Kommando bestehend aus 12 Mann platt macht. Er schafft es jeden Typen ohne eine Sekunde zielen zu müssen umzunieten, aber wenn er dann auf die Person trifft, auf die er es abgesehen hat, schießt er 5 mal daneben... Er bringt jeden um, den er sieht, aber kommt dann eine WEIBLICHE Attentäterin an, die auch noch die Regeln verletzt (die haben ja anscheinend einen seltsamen Kodex), dann muss die verschont werden. Dann hat er die Chance den Bandenboss zu killen... Lässt ihn aber laufen, weil er ja nur seinen Sohn killen will. Aber oh, am Ende bringt er den Boss doch um, schließlich killt dieser ja seinen Freund, der John scheinbar voll egal war, er hat ja nur sein Leben gerettet :xd::'>

Und das ist auch wieder die nächste Sache, die "Bösen" haben den ganzen Film über Angst vor dem Schwarzen Mann (John Wick), aber wenn sie ihn dann ohnmächtig vor sich liegen haben bringen sie ihn nicht um... Ne, sie warten bis er aufwacht, halten ne blöde Rede, dann geht der Boss auch noch weg und lässt ihn alleine mit zwei Deppen, die dann natürlich gekillt werden :facepalm:

Ah und als John alle Leute gekillt hat und nur noch der besoffene Boss dieser Organisation übrig ist, muss es für den dramatischen Finalkampf natürlich in dem Moment anfangen heftig zu regnen und der Typ, der eigentlich die ganze Zeit nur Schiss hatte, ist ihm im Nahkampf auf einmal fast ebenbürtig? Okay...

Der Film strotzt vor Logiklöchern, Plot conveniences und die Story kann man in einem Satz zusammenfassen. Im Großen und Ganzen ist es ein Style over Substance Film (die Choreographie der Kämpfe sieht in der Regel echt ganz cool aus) aber wenn das das einzige ist, was der Film zu bieten hat, dann au weia. Mit 15 hätte ich den Film vielleicht cool gefunden :P

Geschrieben
Ich fand es einfach nur schlecht. Klar, das Rachethema ist so oder so ausgelutscht, egal ob man jetzt eine Frau oder einen Hund als Motiv nimmt, aber auf die Umsetzung kommt es an und der Film wirkt an so vielen Stellen einfach nur lächerlich unlogisch.

Der mega krasse Auftragskiller vor dem jeder Angst hat wird immer genau dann zur Flasche, wenn der Plot es so will. Erst wird er von drei oder vier Idioten mit Baseballschlägern zu Brei geschlagen ohne jegliche Gegenwehr, dann ist er später der krasse Typ der ein voll bewaffnetes Kommando bestehend aus 12 Mann platt macht. Er schafft es jeden Typen ohne eine Sekunde zielen zu müssen umzunieten, aber wenn er dann auf die Person trifft, auf die er es abgesehen hat, schießt er 5 mal daneben... Er bringt jeden um, den er sieht, aber kommt dann eine WEIBLICHE Attentäterin an, die auch noch die Regeln verletzt (die haben ja anscheinend einen seltsamen Kodex), dann muss die verschont werden. Dann hat er die Chance den Bandenboss zu killen... Lässt ihn aber laufen, weil er ja nur seinen Sohn killen will. Aber oh, am Ende bringt er den Boss doch um, schließlich killt dieser ja seinen Freund, der John scheinbar voll egal war, er hat ja nur sein Leben gerettet :xd::'>

Und das ist auch wieder die nächste Sache, die "Bösen" haben den ganzen Film über Angst vor dem Schwarzen Mann (John Wick), aber wenn sie ihn dann ohnmächtig vor sich liegen haben bringen sie ihn nicht um... Ne, sie warten bis er aufwacht, halten ne blöde Rede, dann geht der Boss auch noch weg und lässt ihn alleine mit zwei Deppen, die dann natürlich gekillt werden :facepalm:

Ah und als John alle Leute gekillt hat und nur noch der besoffene Boss dieser Organisation übrig ist, muss es für den dramatischen Finalkampf natürlich in dem Moment anfangen heftig zu regnen und der Typ, der eigentlich die ganze Zeit nur Schiss hatte, ist ihm im Nahkampf auf einmal fast ebenbürtig? Okay...

Der Film strotzt vor Logiklöchern, Plot conveniences und die Story kann man in einem Satz zusammenfassen. Im Großen und Ganzen ist es ein Style over Substance Film (die Choreographie der Kämpfe sieht in der Regel echt ganz cool aus) aber wenn das das einzige ist, was der Film zu bieten hat, dann au weia. Mit 15 hätte ich den Film vielleicht cool gefunden :P

danke für den herlichen lacher am morgen xDDDDDDD lustiger hätte man eine Kritik nicht schreiben können :xd::'>:xD::xd::'>:xD: musste erstmal voll hart lachen xDDDDDDD aber wenn dir John Wick so gut gefallen hat, dann schau dir mal The Equalizer an ^^ der ist in deinen augen genauso dämlich gestaltet ^^ habe Wick und Equalizer beide glaub ich mit einer 7 bewertet da ich das Schauspiel, die Atmosphäre und den Sound extrem gut fand, aber davon mal abgesehen, wenn man danach geht dürfte man Mad Max Fury Road auch keinen Oscar geben, da er von der Storyline usw. genauso dumm daher kommt, aber es sind Filme, und Filme sollen unterhalten und spaß machen, und Wick scheint dir ja sehr viel spaß gemacht zu haben (geile kritik xD) :xd::'> die wohl beste Kritik die ich seid langem mal wieder gelesen habe ^^ *No Sacasm*

Geschrieben (bearbeitet)

Ich fand John Wick (erfrischend) gut. John Wick musste zu Beginn des Films sicherlich so viel einstecken, aufgrund des "Überraschungseffekts" und den ruhigen Leben, dass er zu diesem Zeitpunkt geführt hat. Für mich ist die Entwicklung des Charakters nachvollziehbar aufgezeigt und im Vergleich zu Taken 2 oder 3, waren die Actionsszenen und Schnitte schön fürs Auge. Die anderen Kritikpunkte die hier noch aufgezählt wurden, sehe ich ebenfalls in einem anderen Licht. Ehrlich gesagt bin ich mir gerade nicht sicher, ob wir hier wirklich den selben Film gesehen haben oder ob einer von uns während des Schauens besoffen war? :D

Eine Wertung unter 6 kann ich bei John Wick auch nicht unbedingt nachvollziehen, aber manchmal gibt es einfach Filme, mit denen man nicht warm wird :)

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Ein einziger Augenblick - 5/10

Marvels Avenger 2: Age of Ultron - 6/10

Meine erste Wertung lag bei 6.5 Punkten, nach der zweiten Sichtung korrigier ich das Ganze noch ein Stück runter. Für mich hat vor allem die letzte Phase des Films überhaupt nicht funktioniert.

Auf der Flucht - 9/10

Kann ich mir immer wieder anschauen. Wenn der mir beim 20. mal schauen immer noch so gut gefällt, gibt's wohl irgendwann die Wertung 10 :D

Bearbeitet von LostSteph
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Geschrieben
Ich fand John Wick (erfrischend) gut. John Wick musste zu Beginn des Films sicherlich so viel einstecken, aufgrund des "Überraschungseffekts" und den ruhigen Leben, dass er zu diesem Zeitpunkt geführt hat. Für mich ist die Entwicklung des Charakters nachvollziehbar aufgezeigt und im Vergleich zu Taken 2 oder 3, waren die Actionsszenen und Schnitte schön fürs Auge. Die anderen Kritikpunkte die hier noch aufgezählt wurden, sehe ich ebenfalls in einem anderen Licht. Ehrlich gesagt bin ich mir gerade nicht sicher, ob wir hier wirklich den selben Film gesehen haben oder ob einer von uns während des Schauens besoffen war? :D

Eine Wertung unter 6 kann ich bei John Wick auch nicht unbedingt nachvollziehen, aber manchmal gibt es einfach Filme, mit denen man nicht warm wird :)

Genau das habe ich mich bei den ganzen positiven Reviews auch gefragt :P Keine Ahnung, ich mag Keanu Reeves, ich habe nichts gegen No-Brainer, wenn sie gut gemacht sind und Rache Stories finde ich prinzipiell cool, aber den Film fand ich einfach nur dumm.

Geschrieben (bearbeitet)
Genau das habe ich mich bei den ganzen positiven Reviews auch gefragt :P Keine Ahnung, ich mag Keanu Reeves, ich habe nichts gegen No-Brainer, wenn sie gut gemacht sind und Rache Stories finde ich prinzipiell cool, aber den Film fand ich einfach nur dumm.

Viele deiner Kritikpunkte kann man durchaus "widerlegen" oder locker Gegenargumente finden.

Hier nur ein paar Beispiele...

"Er bringt jeden um, den er sieht, aber kommt dann eine WEIBLICHE Attentäterin an, die auch noch die Regeln verletzt (die haben ja anscheinend einen seltsamen Kodex), dann muss die verschont werden."

Natürlich wird sie im Hotel verschont, denn John Wick folgt den von dir angesprochenen Kodex.

"Dann hat er die Chance den Bandenboss zu killen... Lässt ihn aber laufen, weil er ja nur seinen Sohn killen will. Aber oh, am Ende bringt er den Boss doch um, schließlich killt dieser ja seinen Freund, der John scheinbar voll egal war, er hat ja nur sein Leben gerettet :xd::'>"

Ja, sein Ziel war zu Beginn nur der Sohn, das wurde in einem Telefonat auch so gesagt. Warum sollte er hier gleich Jagd auf den Vater machen, von den er in seiner Zeit als Auftragskiller auch profitiert hat? Die "Entscheidung" hier am Ende auch auf den Boss Jagd zu machen, wurde meiner Meinung nach ausreichend dargestellt. Wobei das eher eine Gegenwehr, als Jagd war^^

Wie du darauf kommst, dass der Freund John egal war, verstehe ich nicht ganz. Worauf ich auf meine Frage zurückkomme... haben wir den selben Film gesehen? ôO

Bearbeitet von LostSteph
Geschrieben
Klar. Filme sind oft politisch, sozialkritisch oder weisen Parallelen zu historischen Ereignissen auf, ohne dass es vielen Zuschauern bewusst wird. Ein gutes Beispiel wäre Zack Snyders 300, den ich mir vor ein paar Tagen mal wieder angesehen habe. Die Ausbildung der Spartiaten erinnert im geschichtlichen Kontext sehr offensichtlich an das NS-Regime in den 30er Jahren. Die Schwachen und Kranken werden ausgesondert - oder besser vernichtet - und somit der pefekte Mensch, der "Übermensch", herangezüchtet. Ephialtes, der einzige krüpplige, deformierte Spartiat, entpuppt sich schließlich als Judas, als Achillesverse, der die Niederlage der 300 bedeutet. Das alles ist schon sehr grenzwertiges, faschistoides Gedankengut, das in dem Film vermittelt wird, ohne dass sich eigentlich viele Zuschauer darüber groß Gedanken machen. Auch die "Durchhalteparolen" des Films erinnern stark an den Propagandafilm des dritten Reichs. Nur so als Beispiel.

Jetzt wo du es sagst, fällt es mir auch auf. Interessante Sache. Das lässt den Film in einem anderen Licht erstrahlen. ^^

Da kriegt man gleich Lust sich die professionellen Kritiken von den eigenen Lieblingsfilmen durchzulesen. :biggrin5:

Sehe schon wieso solche Recherchen für einen Kritiker wichtig sind. Danke für die Erklärung. :)

Vorheriger Post um 11:47

Post hinzugefügt um 11:48

wegen event horizon. die logik löscher kommen zum teil wegen den kürtzungen zustande, die der film damals übersich ergehen lassen musste und bis heute ist nicht ganz klar, was alles aus dem film geflogen ist. zum großteil sind szenen aus der höllensequence der schere zum opfergefallen. es gibt zwar ne vhs mit der ursprünglichen fassung, aber ob die version jemals das licht der blu ray welt erblickt ist fraglich. bis dahin muss man sich mit den deleted scenes auf der dvd begnügen.

Das würde es erklären. Schade, weil sonst wäre der Film richtig top. Szenen aus der Hölle hätten auch sicher gut gepasst. Wirklich schade und nicht fair gegenüber dem Film. :/

Geschrieben (bearbeitet)
Natürlich wird sie im Hotel verschont, denn John Wick folgt den von dir angesprochenen Kodex.

Na gut, das mit der Frau kann man so sehen. Ich kenne diesen Kodex nicht, da er nie wirklich im Film erklärt wurde, aber ich ging davon aus dass man jemanden töten dürfte, der genau diesen bricht, besonders wenn es um Selbstverteidigung geht?

Ja, sein Ziel war zu Beginn nur der Sohn, das wurde in einem Telefonat auch so gesagt. Warum sollte er hier gleich Jagd auf den Vater machen, von den er in seiner Zeit als Auftragskiller auch profitiert hat? Die "Entscheidung" hier am Ende auch auf den Boss Jagd zu machen, wurde meiner Meinung nach ausreichend dargestellt. Wobei das eher eine Gegenwehr, als Jagd war^^

Wie du darauf kommst, dass der Freund John egal war, verstehe ich nicht ganz. Worauf ich auf meine Frage zurückkomme... haben wir den selben Film gesehen? ôO

Weil dieser Bandenboss ein Kopfgeld von 2 Millionen Dollar auf ihn ausgesetzt hat und auch persönlich versucht hat ihn umzubringen? Er hatte ihn schon so weit, er stand direkt vor ihm und hat von ihm erfahren wo sein Sohn ist, wieso also die Gefahr nicht sofort beseitigen? Und das führt zu dem Punkt, den ich meine. Der "Freund" hat dem Boss versprochen John Wick zu töten, tat aber das Gegenteil und rettete ihn zweimal. Also konnte man sich doch sicher sein dass der Banden Boss, Viggo hieß er meine ich, Rache will dafür dass er betrogen wurde? Das juckt John anscheinend nicht wirklich und er lässt die Gefahr bestehen, was sich ja auch ganz offensichtlich als tödlicher Fehler herausstellt, schließlich tötet Viggo seinen Freund (weswegen ich der Meinung bin dass John sein Freund recht egal ist) und will ihm erneut eine Falle stellen. Wieso einen rachelüstigen Boss einer Verbrecherorganisation am Leben lassen, dessen Sohn man umbringt? Ist doch klar dass dieser es nicht einfach gut sein lässt o_O

Bearbeitet von Marloges
Geschrieben (bearbeitet)
Na gut, das mit der Frau kann man so sehen. Ich kenne diesen Kodex nicht, da er nie wirklich im Film erklärt wurde, aber ich ging davon aus dass man jemanden töten dürfte, der genau diesen bricht, besonders wenn es um Selbstverteidigung geht?

Der Kodex wurde hier nicht auf den Silbertablett serviert bzw. detailliert erklärt. Durch Andeutungen und Gesprächen kann man aber Gewisse Punkte erfahren. Da der Fokus hier auch auf John Wick liegt, wäre es unlogisch den Kodex nochmal genauer zu erläutern - er selbst ist seit Jahren im Geschäft und brauch hier sicherlich keine Schulung, was die Gepflogenheiten des Hotels angeht. Dieser Film wurde darauf getrimmt, dass der Zuschauer hier eine unbekannten "Welt" betritt, in der der Protagonist aber schon seine Erfahrungen gesammelt hat. Das ist schlicht ein Stilmittel des Films und gerade das empfand ich persönlich sogar positiv daran :)

Weil dieser Bandenboss ein Kopfgeld von 2 Millionen Dollar auf ihn ausgesetzt hat und auch persönlich versucht hat ihn umzubringen? Er hatte ihn schon so weit, er stand direkt vor ihm und hat von ihm erfahren wo sein Sohn ist, wieso also die Gefahr nicht sofort beseitigen? Und das führt zu dem Punkt, den ich meine. Der "Freund" hat dem Boss versprochen John Wick zu töten, tat aber das Gegenteil und rettete ihn zweimal. Also konnte man sich doch sicher sein dass der Banden Boss, Viggo hieß er meine ich, Rache will dafür dass er betrogen wurde? Das juckt John anscheinend nicht wirklich und er lässt die Gefahr bestehen, was sich ja auch ganz offensichtlich als tödlicher Fehler herausstellt, schließlich tötet Viggo seinen Freund (weswegen ich der Meinung bin dass John sein Freund recht egal ist) und will ihm erneut eine Falle stellen. Wieso einen rachelüstigen Boss einer Verbrecherorganisation am Leben lassen, dessen Sohn man umbringt? Ist doch klar dass dieser es nicht einfach gut sein lässt o_O

Leider ist es schon ein Stück her, dass ich den Film gesehen habe. Aber wusste John überhaupt von dem Deal, den Willem Dafoe mit den Bandenboss abgeschlossen hat? Meines Wissens kam dies nicht zur Sprache, weshalb hier John auch schwer ahnen konnte, in welcher Gefahr Dafoe steckt. Selbst wenn dies expliziter zur Sprache kam (was ich leider nicht mehr weiß :D), liefen die Aktionen einfach zu "parallel" ab, als dass John Wick hier beherzt hätte eingreifen können. Zumal Wick die "Lady" sicherlich auch nicht mehr auf dem Schirm hatte bei dieser Aktion^^

Am Ende hat man jedenfalls klar gesehen, dass der Tod von Dafoe nicht völlig spurlos an John vorbeiging. Daher bin ich zumindest der Meinung, dass ihn der Freund hier nicht egal war :D

Edit/Fazit: Ich glaube wir haben einfach viele Stellen zu unterschiedlich wahrgenommen/interpretiert - weshalb der Film bei mir wohl besser wegkommt. Was ja nicht schlimm ist^^ Ich freue mich jedenfalls sehr auf einen zweiten Teil, der auch glaube ich kommen soll :D

Bearbeitet von LostSteph
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Geschrieben

Ich fand es auch völlig in Ordnung dass der Kodex nicht groß thematisiert wurde :) Nur empfand ich dadurch Johns Entscheidung die Frau nicht zu töten eben als sehr bedenklich. Vorallem eben da er im ganzen Film nichts anderes tut als jede Person zu töten, die er sieht :D

Ich bin gerade ehrlich gesagt auch nicht sicher ob er Kontakt mit Dafoe hatte, auch wenn dieser irgendwie immer wusste, wo er helfen musste. Aber mir ging es primär darum dass es seltsam ist jemanden am Leben zu lassen, der mit seinem Verögen vorhat, ihn umzubringen.

Aber wir fangen an zu spekulieren, deswegen einfach mal mein Fazit bei der ganzen Sache: Mir gefiel das Writing einfach nicht, das Problem habe ich bei vielen solchen Filmen, die Kugeln fliegen dem Protagonisten um die Ohren und er wird nie getroffen, während er alles trifft. Kommt es aber drauf an, schafft er es aufeinmal nicht. Mir fehlten interessante Charaktere, Twists oder sonstiges, im Endeffekt ist es eine mega simple Story, mit coolem Style, aber eben sehr schwachem Writing (wie ich finde). Teil 2 werde ich mir jedenfalls nicht anschauen.

Für mich sind eben so Szenen doof wenn ein Profi versucht jemanden umzubringen, der in einem Club ist und sich dabei durch den ganzen Laden schießen muss und sein Ziel dann auch noch entkommen lässt. Wieso nicht einfach vor dem Club warten bis er rauskommt und ihm gezielt ne Kugel verpassen? Für mich benahm er sich einfach nicht wirklich wie ein Profi und war nur so unantastbar, weil er es eben war.

Belassen wir es bei Geschmackssache? :D

Geschrieben

Jetzt hab ich oben noch ein Edit hinzugefügt, der zum Schlusssatz von dir passt^^

Edit/Fazit: Ich glaube wir haben einfach viele Stellen zu unterschiedlich wahrgenommen/interpretiert - weshalb der Film bei mir wohl besser wegkommt. Was ja nicht schlimm ist^^ Ich freue mich jedenfalls sehr auf einen zweiten Teil, der auch glaube ich kommen soll :D
Geschrieben

Das würde es erklären. Schade, weil sonst wäre der Film richtig top. Szenen aus der Hölle hätten auch sicher gut gepasst. Wirklich schade und nicht fair gegenüber dem Film. :/

Allerdings. Seit ich gehört habe, dass die Uncut Verion aufgetaucht ist fieber ich der Erscheinung entgegen. Ich hoffe schwer dass sie noch kommen wird.

Ich fand es auch völlig in Ordnung dass der Kodex nicht groß thematisiert wurde :)Nur empfand ich dadurch Johns Entscheidung die Frau nicht zu töten eben als sehr bedenklich. Vorallem eben da er im ganzen Film nichts anderes tut als jede Person zu töten, die er sieht :D

Ich bin gerade ehrlich gesagt auch nicht sicher ob er Kontakt mit Dafoe hatte, auch wenn dieser irgendwie immer wusste, wo er helfen musste. Aber mir ging es primär darum dass es seltsam ist jemanden am Leben zu lassen, der mit seinem Verögen vorhat, ihn umzubringen.

Aber wir fangen an zu spekulieren, deswegen einfach mal mein Fazit bei der ganzen Sache: Mir gefiel das Writing einfach nicht, das Problem habe ich bei vielen solchen Filmen, die Kugeln fliegen dem Protagonisten um die Ohren und er wird nie getroffen, während er alles trifft. Kommt es aber drauf an, schafft er es aufeinmal nicht. Mir fehlten interessante Charaktere, Twists oder sonstiges, im Endeffekt ist es eine mega simple Story, mit coolem Style, aber eben sehr schwachem Writing (wie ich finde). Teil 2 werde ich mir jedenfalls nicht anschauen.

Für mich sind eben so Szenen doof wenn ein Profi versucht jemanden umzubringen, der in einem Club ist und sich dabei durch den ganzen Laden schießen muss und sein Ziel dann auch noch entkommen lässt. Wieso nicht einfach vor dem Club warten bis er rauskommt und ihm gezielt ne Kugel verpassen? Für mich benahm er sich einfach nicht wirklich wie ein Profi und war nur so unantastbar, weil er es eben war.

Belassen wir es bei Geschmackssache? :D

Er ist halt ein Profi und Gentlemen. Hätte er sie getötet hätte er sich auf die selbe Stufe hinab begeben. ;)

Ich meine Keanu wusste nix vom Deal mit Dafoe und dem Boss. So kam im Film der Gedanke, ob Dafoe Keanu evtl. verraten könnte. Er wusste immer wo er helfen sollte, weil er Keanu beschattet hatte.

Am Ende hatte es sich aber gezeigt, dass Dafoe die Freundschaft mit Keanu wichtiger war und er (vermutlich) einfach das Kopfgeld kassieren wollte. Vielleicht dachte er ja dass der Boss sowieso erledigt ist und er einfaches Geld verdienen kann. Spekulation!

Genau das sollte es mMn auch sein. Keine Story, sondern einfach nur Action. Das der Held nur trifft wenn es zur Story passt nervt mich auch regelmäßig in Filmen. Zumindest wird Keanu zum Ende hin schwer verwundet. Ganz unbeschadet geht er also nicht raus.

Die typische: "Profi ballert sich durch nen Klub zum Ziel" darf einfach nicht fehlen. Musst dir nur die Hollywoodcheckliste für solche Filme angucken ;)

Deine Kritik ist mitunter schon absolut angebracht. Ich fand den Film ganz unterhaltsam weil ich genau wusste was da kommt. Wie du schon sagst, es kommt nichts überraschendes oder neues. Es geht einzig allein um die Action Szenen. Die fand ich gut und deswegen gefiel mir der Film auch. Ein solider Action Film.

Leider trifft dies auf die überwiegende Zahl an Filmen aus Hollywood zu. Wähle ein Genre und arbeite die Checkliste dafür ab, schon hast du ein Hollywood Film. Egal wie viel Sinn es macht oder nicht. Oder kann mir jemand sagen warum in jeder Komödie und Romanze im letzten Drittel die Protagonisten sich streiten müssen, nur um sich zu versöhne und ein extra Happy End zu haben?

Am Ende ist alles Geschmackssache. Man kann John Wick böse auseinander reißen oder man übersieht seine Fehler bewusst. Ist bei jedem halt anders.

Geschrieben

Er ist halt ein Profi und Gentlemen. Hätte er sie getötet hätte er sich auf die selbe Stufe hinab begeben. ;)

Ich meine Keanu wusste nix vom Deal mit Dafoe und dem Boss. So kam im Film der Gedanke, ob Dafoe Keanu evtl. verraten könnte. Er wusste immer wo er helfen sollte, weil er Keanu beschattet hatte.

Am Ende hatte es sich aber gezeigt, dass Dafoe die Freundschaft mit Keanu wichtiger war und er (vermutlich) einfach das Kopfgeld kassieren wollte. Vielleicht dachte er ja dass der Boss sowieso erledigt ist und er einfaches Geld verdienen kann. Spekulation!

Genau das sollte es mMn auch sein. Keine Story, sondern einfach nur Action. Das der Held nur trifft wenn es zur Story passt nervt mich auch regelmäßig in Filmen. Zumindest wird Keanu zum Ende hin schwer verwundet. Ganz unbeschadet geht er also nicht raus.

Die typische: "Profi ballert sich durch nen Klub zum Ziel" darf einfach nicht fehlen. Musst dir nur die Hollywoodcheckliste für solche Filme angucken ;)

Deine Kritik ist mitunter schon absolut angebracht. Ich fand den Film ganz unterhaltsam weil ich genau wusste was da kommt. Wie du schon sagst, es kommt nichts überraschendes oder neues. Es geht einzig allein um die Action Szenen. Die fand ich gut und deswegen gefiel mir der Film auch. Ein solider Action Film.

Leider trifft dies auf die überwiegende Zahl an Filmen aus Hollywood zu. Wähle ein Genre und arbeite die Checkliste dafür ab, schon hast du ein Hollywood Film. Egal wie viel Sinn es macht oder nicht. Oder kann mir jemand sagen warum in jeder Komödie und Romanze im letzten Drittel die Protagonisten sich streiten müssen, nur um sich zu versöhne und ein extra Happy End zu haben?

Am Ende ist alles Geschmackssache. Man kann John Wick böse auseinander reißen oder man übersieht seine Fehler bewusst. Ist bei jedem halt anders.

Gut formuliert, kann man wohl gut als Fazit stehen lassen ;) Aber ich weiß nicht... Wenn ich an unlogische, spaßige Actionfilme denke, denke ich an sowas wie Stirb Langsam oder True Lies etc. die Filme machen keinen Hehl daraus dass sie nicht sonderlich tiefgründig sind und bauen eine ordentliche Portion Humor mit ein, aber John Wick wirkte so trocken und düster und diese Kombination gefiel mir persönlich wohl einfach nicht. Da hätte ich mir eine etwas realistischere Darstellung á la Leon der Profi wohl besser gefallen und habe so etwas in der Richtung dann auch erwartet.

Diese Art von stylischen "Nahkampf-Schussduellen" passt ganz gut in sowas wie Equilibrium, aber hier fand ich es etwas doof.

Aber ich fange an mich zu wiederholen :D

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