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IGNORIERT

Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen? + Bewertung


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Geschrieben (bearbeitet)

Versuche mich auch nicht ganz so sehr von dem Hype hier anstecken zu lassen, auch wenn es vielversprechend klingt und ich mich sehr auf das Wochenende freue. ^^

Rom, offene Stadt (1945) von Roberto Rossellini - 8/10

Paisà (1946) von Roberto Rossellini - 8/10

Deutschland im Jahre Null (1948) von Roberto Rossellini - 7/10

Geboren am 4. Juli (1989) von Oliver Stone - 7/10

Spartacus (1960) von Stanley Kubrick - 9/10

Bearbeitet von BossTanaka
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Geschrieben
Ihr habt mich mit euren Birdman auf jeden Fall neugierig gemacht, werde ich mir wohl bald mal geben müssen :D Witzig nur dass die Meinungen da so schwanken, hier im Forum scheint er ja mehr als gut anzukommen, aber teilweise lese ich sowas:

"Just finished this awful hodge podge cluster fuck miss mash mess of a movie. If you wanna watch a bunch of idiots run around a stage yelling and shouting the same act over and over, while the main star hallucinates he's a bird ... then this movie is for you. And if it is for you, then you're a fucking retard plain and simple. Worst fucking movie not just of the year, but my entire life. Only thing it's good for is recommending to people you wish were dead. Great chance they will kill themselves after watching it."

:xd::'>

Ganz ehrlich, diese "Kritik" kann und darf man einfach nicht ernst nehmen.

Aber nur weil hier fast alle die Höchstpunktzahl vergeben, solltest du nicht glauben, dass der Film dir deshalb gefallen wird. Denn Birdman ist wirklich kein Mainstream Film. Ehrlich gesagt wundere ich mich sogar das er hier bislang so gut ankommt. Aber freut mich auch :)

Geschrieben

Birdman 10/10

So, habe Birdman jetzt auch endlich gesehen und muss sagen, SUPER!!!!. Es macht einfach nur spaß denn Dialogen zu zuhören. Aber ich muss was fragen wegen diesen Kräften die er hat und zwar,

Hat er wirklich diese Kräfte das er Sachen schweben lassen kann und so auch zerstören ?

Denn einerseits kann es so sein aber andererseits wird einem bei der Flug Scene ja klar das er gerade nicht zum Studio geflogen ist sondern das Taxi genommen hat (Und sich somit alles nur eingebildet hat). Und jetzt kommt die Scene wo mich zu der Frage gedrängt hat und zwar die Schlussscene als seine Tochter im Krankenhaus aus dem Fenster blickt und nicht weint sondern, sie kuckt nach oben und lächelt:emot-raise:. Soll das heisen sie sieht gerade wie ihr Vater fliegt oder lächelt sie wegen was ganz anderem ?

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Geschrieben

Meine Meinung zum Ende von Birdman:

Meiner Meinung war das Ende nicht echt sondern ein Wunschdenken. Wenn man die ganze Handlung aufmerksam verfolgt hat, passt das Ende so gar nicht ins Bild. Er wird plötzlich von der Presse geliebt, gefeiert und hat sogar etwas neues erfunden, sein Manager lobt ihn endlich mal, seine Tochter kümmert sich rührend um ihn, seine Freundin und seine Ex-Freundin behandeln ihn gut, ja, er hat sogar die geliebten Blumen bekommen, die er die ganze Zeit haben wollte. Das heißt für mich: Er hat sich erschossen und das nicht nur die Nase! Was das Schweben und so weiter betrifft,das ist meiner Meinung nach nur Einbildung. Ausschlaggebend dafür ist die Szene mit Robert Downey Jr. Sein Alter Ego Birdman sagt, dass RDJ nur halb so talentiert wie er ist und so einen Erfolg hat. Sprich: Er war so von seinem Talent überzeugt, konnte aber keinen so richtig davon überzeugen, sodass er anschließend sich diese Kraft einbildete, um sich eben von den anderen abzuheben. Um als was besseres zu gelten. Den als Riggan ist er ein Niemand. Doch als Birdman lieben ihn alle. Dabei war die Bar-Szenen sehr stark. Den hochtalentierten Norton will keiner fotografieren oder ein Autogramm haben, während jeder den Mann im Kostüm liebt- obwohl diese Rolle bereits 20 Jahre alt ist.

Geschrieben

@fifa_niman

Ich sehe das ähnlich wie du. Das am Ende alles positiv ist, passt nicht zum vorherigen Gesamtbild. Das er Tod ist, wird durch die Kritikerin untermauert. Wenn man mal genau hinsieht, sieht man, dass sie unmittelbar nach dem Schuss das Theater verlässt. Sie konnte also nicht wissen ob es echt war oder nicht. Wobei ich da jetzt von ausgehe, das sie die Kritik noch am selben Abend geschrieben hat. Allerdings frage ich mich dann, wenn er Tod ist, aus wessen Perspektive findet das Ende dann statt? Ich würde dann eher denken, er liegt im Komma und träumt das Ganze nur. Man kann auf jeden Fall einiges in das Ende hineininterpretieren. Ich liebe solche Enden :D

Ach ja, Superkräfte hatte er mMn nicht. Sieht man deutlich als sein Manager ins Büro kam. Das fand denke ich alles nur in seiner Fantasie statt.

Geschrieben
@fifa_niman

Ich sehe das ähnlich wie du. Das am Ende alles positiv ist, passt nicht zum vorherigen Gesamtbild. Das er Tod ist, wird durch die Kritikerin untermauert. Wenn man mal genau hinsieht, sieht man, dass sie unmittelbar nach dem Schuss das Theater verlässt. Sie konnte also nicht wissen ob es echt war oder nicht. Wobei ich da jetzt von ausgehe, das sie die Kritik noch am selben Abend geschrieben hat. Allerdings frage ich mich dann, wenn er Tod ist, aus wessen Perspektive findet das Ende dann statt? Ich würde dann eher denken, er liegt im Komma und träumt das Ganze nur. Man kann auf jeden Fall einiges in das Ende hineininterpretieren. Ich liebe solche Enden :D

Ach ja, Superkräfte hatte er mMn nicht. Sieht man deutlich als sein Manager ins Büro kam. Das fand denke ich alles nur in seiner Fantasie statt.

Über den Teil mit der Perspektive habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Deine Theorie mit dem Komma kann ich mir auch sehr gut vorstellen.

Geschrieben

kannst du etwas zu blackhat schreiben ohne zu spoilern? wir haben für morgen abend karten vorbestellt wissen aber immer noch nicht genau ob wir ihn schauen gehen sollen. ist der so ähnlich wie passwort swordfish?

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Geschrieben

American Hustle - 6/10

Der Film hat an sich alles was es brauch, ein recht gute Story, gute bzw. bekannte Schauspieler und mal ein anderes Setting. Trotzdem fehlt dem Film etwas. Vielleicht hätte da ein wenig mehr Humor gepasst wie in The Wolf of Wallstreet. Die Anfangsszene mit dem Tupee lis dies noch vermuten. Denn dramatisch fand ich nur eine Szene, die dann völlig unbefriedigend aufgelöst wurde.

Ich meine die Verhandlung mit Robert de Niro, wo er eine Antwort vom Scheich erwartet hat

Ich fände es auch besser wenn es eine Erzählerstimme gegeben hätte (zwei sind aber nicht schlimm), die den ganzen Film begleitet hätte um die Gedanken des Protagonisten zu kennen. Das hätte dem mMn Film gut getan. So bleibt vieles belanglos, der Film plätschert dann leider auch etwas dahin und zeigt Szenen bzw. Beziehungsprobleme die mich rein gar nicht interessiert haben.

Der Disput mit Bradley Cooper und Luis C.K.

Cooper fand ich in seiner Rolle nicht glaubwürdig. So wie er im Film auftritt hätte er nie die Betrüger am Anfang festnehmen können, weil er einfach zu unprofessionell war. Am besten gefiel mir J. Lawrence. Ich kante sie nur als Mystique und hab zwei der Tribute Filme gesehen. Die hat mich positiv überrascht. Fazit: Ein Film den ich nicht unbedingt ein zweites Mal sehen muss.

Geschrieben
kannst du etwas zu blackhat schreiben ohne zu spoilern? wir haben für morgen abend karten vorbestellt wissen aber immer noch nicht genau ob wir ihn schauen gehen sollen. ist der so ähnlich wie passwort swordfish?

Nein er ist ganz anders als Passwort Swordfish.

Im großen und ganzen kann ich den Film definitiv empfehlen. Ob man ihn unbedingt im Kino schauen muss, bezweifle ich. Der Film fängt recht schwer an und es dauert eine Weile bis man "reinkommt". Nach den ersten 20 Minuten macht der Film aber wirklich Spaß und ist auch sehr spannend. Allen voran das Ende ist ungemein spannend. Die Sache mit dem Hacken wird zwar klein gehalten, aber auch nicht interessant dargestellt. Es wird mit Fachbegriffen umher geschmissen und als Ahnungsloser ist man da schnell verloren und sucht stattdessen das Smartphone. Die gewohnten erstklassigen Schießereien von Mann gibt es auch. Der Ton ist fantastisch. Wenn es zur Sache geht, kriegt man das Gefühl mittendrin zu sein. Dabei gibt es noch eine Romanze. Die ist aber meiner Meinung nach völlig fehl am Platz und wirkt zu gekünstelt. Hemsworth macht seine Sache als Knacki und Hacker überraschend gut und kann auch in den dramatischen Momenten überzeugen. Der Rest ist ziemlich blaß. Das selbe gilt für den Bösewicht. Der Soundtrack ist atemberaubend gut und ein absoluter Ohrwurm. Technisch gesehen auch sehr gut- aber von Mann ist man das auch gewohnt.

FAZIT: Ein spannender Film mit Anlaufschwierigkeiten über unsere vernetzte Welt und ihren Schwächen. Technisch hervorragend und mit einem wunderschönen soundtrack.

Geschrieben

vielen dank für die ausführliche beschreibung. leider weiss ich jetzt immer noch nicht ob wir ihn schauen gehen. werden es wohl kurzfristig entscheiden.

ich werde ihn hier bewerten sollten wir morgen ins kino gehen

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Geschrieben

Boyhood (2014) - 7 /10

Für mich bietet Boyhood sehr viel verschwendetes Potenzial. Es fehlt der rote Faden, denn die Handlung plätschert von einer Szene zur nächsten so vor sich hin. Was richtig ärgerlich ist, dass einige sehr interessante Handlungsstränge einfach nicht zu Ende erzählt werden. Speziell der Strang mit dem ersten Stiefvater hatte so viel dramatisches Potenzial. Auch gibt es immer wieder kleine Szenen, auf die aufgebaut werden könnte, es aber nicht getan wird. Sie wirken zusammenhanglos und damit auch überflüssig.

Was mich zudem enttäuscht hat, der Film kratzt lediglich an der Oberfläche vom Leben des Jungen, ohne jemals in die Tiefe zu gehen und Emotionen hervorzurufen. Dadurch fehlt dem Hauptcharakter jegliche Charakterisierung. Man kann nie in seine Gefühlswelt blicken.

Einzig die Mutter wirkt wirklich ausgearbeitet und ist mein persönliches Highlight des Films. Negativ empfand ich die Schwester, der im späteren Alter jegliches Schauspieltalent fehlt.

Die sehr hohen Wertungen sind für mich nicht gerechtfertigt, da Boyhood rein Inhaltlich lediglich durchschnitt ist. Ich denke hier wird eher das Projekt an sich gewürdigt.

Trotz aller Kritik, ist es ein größtenteils sehenswerter und schöner Film. Denn viele Abschnitte, speziell mit dem Vater sind schön anzuschauen. Die optische Entwicklung der Charaktere war wohl noch nie so glaubhaft und faszinierend. Der Film wirkt trotz der vielen Jahre zwischen den Szenen wie aus einem Guss. Hier hat der Regisseur saubere Arbeit geleistet. Den Oscar für den besten Film darf Boyhood aber niemals gewinnen.

Geschrieben (bearbeitet)

Jupiter Ascending - 5.5/10

Gescheitertes Sci-Fi Spektakel ohne Substanz der Warchovsky "Geschwister". Versuchen die Welt an sich als kleines Puzzle Teil in einem Universum unterzubringen, ohne das eigentliche Universum wirklich ernst zu nehmen, oder richtig zu etablieren. Aliens sind keine Aliens, sondern Genmanipulierte Menschen, was zu Anfangs auch "Sinnvoll" gezeigt wird, wenn dann aber auf einmal Kreuzungen zwischen Mensch - Stachelfisch und Mensch - Elefant kommen, nur um den Zuschauer zum lachen zu bringen, dann kann ich den Scheiß nicht mehr ernst nehmen. Grausames Schauspiel und einfach nur langweiliger Plot. Dafür 80% CGI und Green Screen, aber wenigstens mit passablen Effekten.

Birdman - 8.5/10

Ich bin von dem Hype jetzt nicht so ganz mitgerissen worden, aber ich muss ernsthaft sagen, ich hatte letztendlich mehr erwartet. Das Schauspiel und die Kamera sind absolut klasse, keine Frage. Riggans Kampf mit seinem "Alter Ego" war auch absolut überzeugend und die Probleme mit seinem eigenen Selbstwertgefühl etc. Der Film hatte an sehr wenigen, aber dafür passenden Stellen den richtigen Grad an Humor und Komik, kann man auch nicht meckern. Was bei mir nicht mehr wie eine 8.5/10 ausmacht ist einfach die Tatsache, das egal wie gut der Film an sich ist...er hat mich einfach nicht wirklich mitgerissen. Ich hab ihn gesehen, ich wurde gut unterhalten, ich wurde nicht wirklich enttäuscht. Aber dem Film fehlt IMO einfach der "Aha Moment".

Zwecks dem Ende. Da geh ich mit den Meinungen hier konform, ich bin auch überzeugt dass

Riggins wirklich tot ist und das Ende nur ne "Happy Ending Traumsequenz/Alternativ Universum a la Mainstream Movie Comic Verfilmung darstellen soll.

Ein absoluter Klasse Film, aber nicht das "Meisterwerk" das ich erwartet hatte.

PS: Bei uns lief er auch nur in nem 50 Sitzplatz Arthouse Kino. Aber ganz ehrlich, zu Recht. Der Film ist einfach nichts für die Breite Masse und würde sich für große Kinos niemals rentieren. Da gehen am ersten Wochenende alle "Cineasten" rein und dann liegen die Ticketverkäufe Brach. Die Zielgruppe von Transformers etc. wird man niemals in den Film kriegen, wenn sie überhaupt davon wissen.

So ergings damals "Drive" bei uns. Lief 1 Woche, dann wurde er abgesetzt. Und nach dem Film als mein Kumpel und ich nur geschwärmt hatten, kam aus der Reihe hinter uns direkt "Was ein scheiß Film...". Von daher, in der Richtung hab ich mit der Menschheit eh abgeschlossen.

Bearbeitet von Seltheus

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Gast
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