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IGNORIERT

Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen? + Bewertung


BlackBulli

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@xXdanteXx wie definierst du schlecht? Mein Problem ist ja mittlerweile eher, dass hohe Punktzahlen viel zu inflationär genutzt werden. Da will ich alte Wertungen von mir nicht ausschließen. Bewertet man in einer Skala von 0-10, kann und sollte man diese auch ausschöpfen. Wobei für mich beispielsweise eine Wertung von 5 oder 6 auch nicht gleich schlecht ist, da kann man dann durchaus noch von einem soliden Werk sprechen.

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@Stephnaja, schlecht im allgemeinen. denke ich. teilweise bekommen hier action filme von einigen 1-4 punkte und das finde ich teilweise schon ziemlich hart. ich wollte jetzt nur im allgemeinen wissen warum, mehr nicht.

vor 8 Stunden schrieb LoneStar1983:

Gegenfrage, warum erhält Con Air von dir 8,5? 8,5 gebe ich Filmen die für mich herausragend und/ oder außergewöhnlich sind. Also Filme die bei Schauspielern, Regie, Soundtrack, Schnitt usw. zum besten zählen was ich bisher gesehen habe. Con Air wäre für mich zB ein 0815 Action Streifen aus den 90gern. Nicht unbedingt schlecht, aber sehr generisch und gefühlt schon zig mal gesehen.

gegenfrage, warum denn nicht. für mich sind filme eben nicht gleich. ein drama werte ich nicht gleich oder auf die selbe stufe wie einen action film als Bsp. im bereich der actionfilme, insbesondere im vergleich zu ähnlichen vertretern, ist er für mich ne 8,5. aber im vergleich zu green mile wäre er nur ne 5. das würde aber keiner der beiden filme gerecht werden. auf der einen seite kann man beide filme sbechlecht mit einander vergleichen und auf der anderen seite entwertet sowas die filme. ich wollte nur wissen, warum actionfilme bei einigen so schlecht im kurs stehen. mehr nicht. ich wollte jetzt nicht, das man sich hier jetzt rechtfertig oder der gleichen. aber anscheinend wurde meine frage miss verstanden oder kam falsch rüber. wie auch immer, lasse ich sowas in zukunft besser.

 

bezüglich meiner einezelbewertungen. ich werde daran jetzt nicht viel ändern und es so lassen wie ich es bisher getan habe. wenn es sich ergibt, sammel ich ja die bertungen, habe ich ja des öfteren schon getan. aber bei ein bis drei filmen die woche oder so tue ich das nicht, außerdem merke ich mir sowas über einen längeren zeitraum schlecht, da müsst ihr dann damit leben, oder es ignorieren. wie es ech am besten beliebt. :D:P

 

MFG

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Am 16.12.2018 um 18:22 schrieb xXdanteXx:

warum kommen bei euch größten teils action filme eigentlich so schlecht weg?

Ich kann da natürlich nur für mich sprechen, aber es gibt zahlreiche Gründe, warum neuere Actionfilme mich nur selten begeistern können. Was mir immer ganz wichtig ist, dass ich der Action folgen kann. Die meisten Filme sind leider wahnsinnig schlecht oder zu hektisch geschnitten, wodurch ich nicht so genau weiß, was gerade passiert. Mein absolutes Positivbeispiel in dieser Hinsicht ist Mad Max: Fury Road. Durch die starke Kameraführung und der Inszenierung kannst du allem folgen. 

Ebenfalls wichtig ist mir, dass die Action nicht zum reinen Selbstzweck verkommt, sondern im Idealfall geschickt mit der Handlung verwoben und eine Folge der Geschehnisse ist. Idealbeispiel sind hier Terminator 2 und The Dark Knight. Da knallt es nicht einfach nur der Action wegen. Die haben zudem einen weiteren, sehr großen Pluspunkt - Eine gute Geschichte. Da stimmt also wirklich alles. Wobei eine gute Story bei mir nicht zwingend erforderlich ist, damit ist mit einem Actionfilm mein Vergnügen habe. Fury Road sei hier nochmal erwähnt.

Dazu mag ich es, wenn eine richtige Körperlichkeit spürbar ist, also Schläge, Schüsse etc. wirklich wehtun und glaubhaften Schaden anrichten. 

Und zu guter Letzt, was Kekx sagt. CGI ist in den seltensten Fällen wirklich gut. Meist sieht man es den Filmen an. Handgemachte Action hat seine ganz besonderen Qualitäten, die man insbesondere den Filmen aus den Achtzigern und Neunzigern ansieht. 

Heutige Acitonfilme sind meist zudem ziemlich generisch und haben einen ähnlichen Aufbau. Die Action ist oftmals sehr redundant und damit austauschbar. Ich kann mich z.B. an kaum eine Action-Szene aus einem Marvel-Film erinnern. Dafür an jede einzelne aus Terminator 2 oder Heat. Stellvertretend für die mangelhafte Qualität de meisten Actionfilme heutzutage ist für mich übrigens Michael Bay, insbesondere seine Transformers-Reihe. Das ist der Inbegriff von redundanter Action. Da explodiert einfach irgendwas, fertig. 

  • danke 2
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bezüglich der neueren action filme gebe ich dir recht. ich hätte mal etws genauer fragen sollen. teilweise kommen hier ja auch ältere action filme schlecht weg. auch sind aktuell einige aktuelle asiatische action filme positiv hervorzuheben. größenteil halten sich die schnitte in grenzen, man kann den kämpfen sehr gut folgen, in den kampfscenen merkt man richtig die wucht der schläge, auch gibt sehr viel handwerklich selbst gemachte action und es wird größenteils an echten orten gedreht und die studio aufnahmen halten sich in grezen.

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vor 16 Stunden schrieb xXdanteXx:

im vergleich zu ähnlichen vertretern, ist er für mich ne 8,5. aber im vergleich zu green mile wäre er nur ne 5.

Da hast du dir die Antwort eigentlich selbst gegeben. Ich zB bewerte Filme immer mit allen vorher gesehenen und nicht nur aus einem Genre. Neben einigen von mir genutzten Kritikpunkten bewerte ich an Filmen dann noch was sie sein möchten, also nach Genre. Möchte ein Film Horror sein bewerte ich ihn entsprechend meiner Erwartungen und Kritikpunkten an Horror. Und schlussendlich bewerte ich, ob mir ein Film gefällt oder nicht. Diese 3 Bereiche halten sich bei mir die Waage. Also kann ich zB auch einen Film gut bewerten, obwohl er mir nicht gefallen hat.

 

Natürlich kann man Filme allgemein und genrespezifisch schwer oder nicht vergleichen. Aber für mich zB gibt es einfach gewisse Kritikpunkte, die sich auf jeden Film anwenden lassen, wie Regie, Schnitt, Schauspiel, Story, Logik, Soundtrack usw. Sind diese Punkte gut erhält der Film schon min. eine 6-7, ist der Film dann auch noch in seinem Genre gut bzw außergewöhnlich wird es eine 7-8 und ist der Film in seinem Genre und darüber hinaus herausragend wird es eine 8-10, wobei bei mir eine 10 Filmen vorbehalten ist, die für mich echte Meisterwerke sind.

 

Bei heutigen Actionfilmen ist für mich zB die Kamera und Schnitt sehr wichtig. Sieht zB man die alten Hongkong Produktionen von Jackie Chan und vergleicht sie mit seinen USA Produktionen kann man sehr gut erkennen was ich meine. Im schlimmsten Fall funktionieren nämlich Szenen aus seinen HK Produktionen überhaupt nicht in seinen USA Produktionen, obwohl die Szenen fast 1:1 identisch sind. Das liegt überwiegend an falschen Schnitten. Schlechte Action allgemein bedeutet für mich zB auch hektische Kamerabewegungen. Auch hier kann man Jackie Chan als perfektes Beispiel nehmen. Seine Action Szenen aus HK werden fast immer mit feststehender Kamera und soweit weg gefilmt, dass man alles sieht und allem folgen kann. Die Action ist dabei Topniveau und zählt für mich bis heute zum Besten was es gibt.

 

Das Erscheinungsjahr (oder auch USK Einstufung) ist dabei eigentlich egal.  Es gibt einfach Produktionen, die wissen wie man Action macht und verkauft und dann gibt es Produktionen die Action nur verkaufen wollen. Und obwohl ich ein Marvel Comic Fan bin, zählen deren Actionszenen für mich zu den Produktionen die Action nur verkaufen wollen, diese aber überwiegend nicht gut produzieren. Ebenso DC Filme. Und wie man Action überhaupt nicht machen sollte beschreibt @Deusfantasy passend. Michael Bay zB macht für mich bei Action fast alles falsch was man machen kann. Er erzeugt ein Gefühl krasser Action, dabei täuscht er diese oftmals nur vor und wiederholt Kameraeinstellungen immer wieder in seinen Filmen und baut diese teilweise aus um sie abgedrehter wirken zu lassen, dabei ist das Niveau eher niedrig.  

 

Ändern musst du an deiner Bewertung natürlich nichts. Denn Filme sind immer Geschmackssache und das Meisterwerk für einen kann den anderen nicht begeistern. Deine Erklärung für deine Bewertungen ist ja auch plausibel. Aber genauso wie du dich über niedrige Bewertungen zu Filmen, ich sag mal, wie Con Air wunderst, wundern sich andere evtl. über deine hohe Bewertung zu Con Air weil sie nicht wissen wonach du bewertest. Und ohne hier einen Klugscheißer raushängen zu lassen, gibt es ja theoretisch schon objektiv qualitativ gute und schlechte Filme. Und Actionfilme zählen oftmals leider zu den qualitativ schlechteren, weil es den Produktionen oft nur darum geht Action zu verkaufen, aber zB keine Story, keine Charaktere, keinen "tieferen" Sinn, sondern einfach nur Explosionen, Krach und evtl. noch noch ein paar flotte Sprüche. Und so etwas wird nun mal von vielen nicht hoch bewertet.

 

Das war jetzt viel länger als ich es vorhatte ^_^ Aber das ist meine Erklärung für oftmals eher niedrige Wertungen bei Actionfilmen. Wie gesagt, eine 5-6 heißt ja nicht dass ein Film schlecht ist( wäre bei mir ab 4 und niedriger), sondern das der Film einfach durchschnittlich bis ok ist. 

 

 

Bearbeitet von LoneStar1983
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mehr wollte ich ja nicht wissen. :D bei mir geht es bei actionfilmen, auch um den unterhaltungswert neben der story. klar, im falle von con air ist die story plagativ und an den haaren herbei gezogen. der film lebt mehr von der optik, der sprüche und der schnellen action. ich könnte den film für mich persönlich schwer mit T2 vegleichen. da überwiegen halt wieder anderen gesichtspunkte. man könnte mir jetzt vorwerfen, das ich es mir unötig kompliziert mache, aber filme sind für mich nicht gleich filme. ich differinziere doch sehr stark. wie du schon sagst, gibt es actionfilme die nur die action ihrer selbstwillen umsetzten und auch vermarkten, auf der anderen seite, gibt es filme die das nicht machen. kann das irgendwie schwer erklären.

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Ich denke auch das Problem liegt unter anderem an dem aktuellen CGI-Wahn. Dass handgemachte Action gut funktioniert sieht man an Mad Max: Fury Road halt einfach perfekt, aber selbst Filme wie Fast & Furious machen die reine Action nicht schlecht, denn auch dort wird eher mit handgemachten Effekten gearbeitet. Bei diesen Filmen sind dann eher die Charaktere und der Humor daneben ;) Aber ich kann sie dennoch sehr gut genießen für die reine Unterhaltung.

Ein Problem bei vielen Filmen ist mMn. aber auch dass sie sich so unheimlich ernst nehmen. Ich vermisse einfach klassische Action-Helden wie Arnold Schwarzenegger oder Silvester Stallone. Die einfach One-Liner raushauen, gefühlt unbesiegbar sind und denen man einfach gerne folgt. Alles andere als realistisch, aber auch einfach extrem spaßig anzuschauen. Heute hat man vielleicht noch einen Jason Statham oder vielleicht Dwayne Johnson, doch irgendwie ist das einfach nicht dasselbe.

Con Air finde ich übrigens super :D Es ist kein The Rock oder Face/Off, aber den fand ich auch richtig gut gemacht damals. Gerade so Szenen wie mit dem Plüsch-Hasen haben sich einfach eingebrannt ^^ "Leg den Hasen zurück in die Kiste!" einfach genial :D

T2 ist aber einfach das höchste Level aus meiner Sicht. Da ist nicht nur die Action perfekt choreographiert, sondern man hat auch einen charismatischen (Ironie, ich weiß ^^) Held, den man gerne verfolgt und einen noch unbesiegbarer erscheinenden Feind, der einfach wie eine Naturgewalt hinter ihnen her ist und kein Erbarmen kennt. Dazu eben noch eine tolle Geschichte, Charaktere, eine schöne Message und ein rundes Ende und fertig ist der perfekte Film. Das ist wirklich einer der wenigen wo ich nichts dran auszusetzen habe :)Lediglich der erste Matrix bewegt sich hier (für mich) auf ähnlichem Level was diese Mischung aus Story und Action angeht. (Ich liebe als einer der wenigen aber auch Teil 2 und 3, aber das ist wieder ein ganz anderes Thema xD)

Bearbeitet von Marloges
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Die momentanen Vertreter des Actionkinos fokussieren sich stark auf Sportwägen oder Superhelden. Das sind thematische Rahmen, die mit den Geschmäckern, wie ich sie größtenteils in diesem Thread wahrnehme, eher negativ korrelieren. Ich bin mir sicher, dass diese Filme zum Teil großartige Actionsequenzen haben, aber ich sehe sie mir a priori schon ungern an. Und wenn doch, dann stören mich meist damit verbundene Faktoren und ich bewerte eher schlechter.

 

Finde im Übrigen, dass ein Actionfilm absolut keine gute Story braucht, um Höchstwertungen einzufahren. Er braucht eine gewisse Seele (die mir persönlich bei The Fast and the Furious z.B. fehlt), aber absolut keine herausragend erzählte Geschichte. Ist natürlich schön, wenn es dennoch eine gibt, ist aber pure B-Note. Ein Arthaus Film braucht ja auch keine Verfolgungsjagd.

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vor einer Stunde schrieb Anomaly92:

Die momentanen Vertreter des Actionkinos fokussieren sich stark auf Sportwägen oder Superhelden. Das sind thematische Rahmen, die mit den Geschmäckern, wie ich sie größtenteils in diesem Thread wahrnehme, eher negativ korrelieren. Ich bin mir sicher, dass diese Filme zum Teil großartige Actionsequenzen haben, aber ich sehe sie mir a priori schon ungern an. Und wenn doch, dann stören mich meist damit verbundene Faktoren und ich bewerte eher schlechter.

 

Finde im Übrigen, dass ein Actionfilm absolut keine gute Story braucht, um Höchstwertungen einzufahren. Er braucht eine gewisse Seele (die mir persönlich bei The Fast and the Furious z.B. fehlt), aber absolut keine herausragend erzählte Geschichte. Ist natürlich schön, wenn es dennoch eine gibt, ist aber pure B-Note. Ein Arthaus Film braucht ja auch keine Verfolgungsjagd.

Das interessante ist nur: Ich mag Superhelden echt gerne. Doch bietet der durchschnittliche Marvel Film doch mehr Effekt Gewitter als spannende Bösewichte und handgemachte Action. Der Maßstab was das Genre angeht ist mMn. immernoch The Dark Knight, daran muss sich aus meiner Sicht alles andere messen und ist nach wie vor unerreicht.

 

Die Schauspieler, der Score, die Action, die Bilder, der Bösewicht... da stimmt einfach alles. Und selbst den viel schwächeren "The Dark Knight Rises" übertreffen nur die wenigsten modernen Superhelden Filme.

 

Stimme dem zweiten Absatz aber auf jeden Fall zu. Ich liebe z.B. auch Phantom Kommando oder Predator über alles und da kann man auch kaum von guter Story sprechen :D

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Ich vermisse auch die Actionfilme und Buddy Komödien ala „nur 48 Stunden“ von früher. Alleine die Chemie der beiden und die Sprüche, die sie am laufenden Meter raushauen, einfach nur herrlich. Es war einfaches, unkompliziertes und teilweise witziges Popcorn Action Erlebnis. Das selbe auch im Bereich der Dramen. Ich verstehe überhaupt nicht, warum, vom großartigen pappilion ein Remake gemacht wurde. Das Original ist nach wie vor genial und unerreichbar. Und funktioniert heute noch wie vor über 40 Jahren. Einfach ein zeitloser Klassiker. Genauso wie die Blechtrommel oder ähnliche Filme. Den wenigen unkenrufen zum Trotz, aber wie mein Vorredner schon schreibt, ist „the Dark Knight“, im Bereich der Superheldenfilme, neben den beiden Filmen von Tim Burton, das Maß aller Dinge, woran ich auch die heutigen Vertreter Vergleiche. Der Film ist für mich mit als Matrix und T2 als zusätzliche bsp. das Maß aller Dinge und ein perfektes bsp eines nahezu perfekten Films im allgemeinen. Ich würde fast soweit gehen und gegebenenfalls The Crow mit als bsp erwähnen. Fuck ? jetzt habe ich Bock auf zu viele Filme und kann mich nicht entscheiden. ?

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vor 20 Stunden schrieb Marloges:

Ich vermisse einfach klassische Action-Helden wie Arnold Schwarzenegger oder Silvester Stallone. Die einfach One-Liner raushauen, gefühlt unbesiegbar sind und denen man einfach gerne folgt.

Diese klassischen Actionhelden mag ich persönlich allerdings auch nicht. Denn genau das, was du beschreibst, nervt mich meist sehr - Die gefühlte Unbesiegbarkeit und die dummen Oneliner. Phantom Kommando ist so ein Beispiel, das ich dieses Jahr erstmals gesehen habe. Da nimmt er alle problemlos auseinander und eine Actionszene reiht sich an die nächste. Da lobe ich mir Stirb Langsam, wo Bruce Willis natürlich auch einige Sprüche klopft, allerdings sieht man ihm die Torturen, die er durchlebt auch an. Zudem hat der Film einen ernst zunehmenden Bösewicht, ähnlich wie Predator. Frühere Actionfilme hatten durchaus auch ihre Probleme und da gab es ebenfalls sehr viel Mittelmaß a la Dolph Lundgren etc.

vor 17 Stunden schrieb Anomaly92:

Finde im Übrigen, dass ein Actionfilm absolut keine gute Story braucht, um Höchstwertungen einzufahren.

Da bin ich ganz bei dir. Allerdings schadet eine gute Story auch nicht, im Gegenteil. Die besten Actionfilme, zumindest in meinen Augen, haben allesamt eine mindestens gute Geschichte. Die Ausnahme ist hier nach wie vor Fury Road.

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vor 15 Stunden schrieb Deusfantasy:

Diese klassischen Actionhelden mag ich persönlich allerdings auch nicht. Denn genau das, was du beschreibst, nervt mich meist sehr - Die gefühlte Unbesiegbarkeit und die dummen Oneliner. Phantom Kommando ist so ein Beispiel, das ich dieses Jahr erstmals gesehen habe. Da nimmt er alle problemlos auseinander und eine Actionszene reiht sich an die nächste. Da lobe ich mir Stirb Langsam, wo Bruce Willis natürlich auch einige Sprüche klopft, allerdings sieht man ihm die Torturen, die er durchlebt auch an. Zudem hat der Film einen ernst zunehmenden Bösewicht, ähnlich wie Predator. Frühere Actionfilme hatten durchaus auch ihre Probleme und da gab es ebenfalls sehr viel Mittelmaß a la Dolph Lundgren etc.

Da bin ich ganz bei dir. Allerdings schadet eine gute Story auch nicht, im Gegenteil. Die besten Actionfilme, zumindest in meinen Augen, haben allesamt eine mindestens gute Geschichte. Die Ausnahme ist hier nach wie vor Fury Road.

Kann ich absolut nachvollziehen. Gerade Phantom Kommando ist ein Film, bei dem ich fast jede Wertung nachvollziehen kann ^^ Was ich an ihm halt schätze ist, dass er sich garnicht ernst nimmt. Man merkt einfach dass die Produzenten genau wussten dass das alles total albern ist. Gleichzeitig aber auch ungeheuer unterhaltsam in meinen Augen ;D Auf Stirb Langsam lasse ich aber natürlich nichts kommen, auch einer meiner absoluten Lieblinge bei dem ich immer zwischen 9 und 10 schwanke. Müsste ich mir vielleicht jetzt zur Weihnachtszeit nochmal anschauen :D

 

Und ja, wenn eine gute Geschichte noch dazu gepackt wird ist das immer ein Bonus. Wenn auch kein Muss :) 

 

Hell or High Water (2016) von David Mackenzie - 9/10

Wilde Erdbeeren (1957) von Ingmar Bergmann - 8/10

Casablanca (1942) von Michael Curtiz - 8/10

Event Horizon (1997) von Paul W.S. Anderson - 7/10

Die Hüter des Lichts (2012) von Peter Ramsey - 8/10

Hana-Bi - Feuerblume (1997) von Takeshi Kitano - 8/10

Solo: A Star Wars Story (2018) von Ron Howard - 7/10

Total Recall (1990) von Paul Verhoeven - 8/10

Silence (2016) von Martin Scorcese - 8/10

Grease (1978) von Randal Kleiser - 6/10

Mission Impossible: Fallout (2018) von Christopher McQuarrie - 7/10

Warrior (2011) von Gavin O'Connor - 8/10

Boyhood (2014) von Richard Linklater - 8/10

Der unsichtbare Dritte (1959) von Alfred Hitchcock - 9/10

Bao (2018) von Domee Shi - 8/10 (Mehr als netter Kurzfilm, hat Pixar kürzlich auf YT hochgeladen)

Hacksaw Ridge (2016) von Mel Gibson - 7/10

 

 

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vor 11 Stunden schrieb xXdanteXx:

Da ist ja Solo recht gut bei dir weggekommen. ? kannst du was dazu sagen und auch zu hacksaw ridge? Hab den hier schon ne gefühlte Ewigkeit rumliegen, aber irgendwie traue ich mich nicht so ganz ihn mir anzuschauen. Weiß auch net so richtig warum. ?

Solo ist einfach ein Film der Spaß macht. Da werden keine großen Risiken eingegangen und es hat auch nicht die größten Momente, aber der Film hat einfach durchweg ein gutes Tempo, tolle Bilder und sympathische Charaktere. Kurz gesagt macht der Film nicht wirklich was falsch, aber gleichzeitig macht er nichts besonderes. Unterhaltsames Popcorn-Kino das mich nie gelangweilt hat :)

 

Hacksaw Ridge ist an sich super, handelt von einer wahren Geschichte eines Soldaten, der sich weigert eine Waffe auch nur anzufassen und lediglich als Sanitäter im Krieg dienen möchte. Andrew Garfield und Hugo Weaving leisten einen tollen Job,die Bilder, gerade auf dem Schlachtfeld sind absolut mitreißend und zeigen gut wie grausam Krieg ist und auch der Charakter selbst ist spannend zu verfolgen. Hatte halt ein paar kleinere Probleme an manchen Stellen. Zum einen finde ich wurde in der ersten Hälfte sehr viel von Full Metal Jacket abgeguckt. Manche Szenen fühlen sich fast wie 1:1 Kopien an. Zum anderen sehr viel Pathos, Zeitlupen und unrealistische Momente. Da gab es einen Moment der mehr an Actionfilm als an eine realistische Darstellung des Kriegs erinnerte und die fand ich schon fast albern. Aber wenn man an manchen Stellen ein Auge zudrückt, ist es ein durchweg guter Film :) Ist auch recht knapp an der 8 vorbeigerauscht, an einem anderen Tag wäre es vielleicht eine geworden ;)

Bearbeitet von Marloges
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Jupp. Solo ist ein sehr lustiger und guter Abenteuerfilm, der auch nicht mehr sein will und ich fand es gut, das es nicht so übertrieben große Szenen gab. Einfach ein gute Laune Film. ? gut, dann schaue ich mir den Film mal die Tage an. Aber ein Film ala Steiner oder James rayen darf ich jetzt nicht erwarten?

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vor 8 Minuten schrieb xXdanteXx:

Jupp. Solo ist ein sehr lustiger und guter Abenteuerfilm, der auch nicht mehr sein will und ich fand es gut, das es nicht so übertrieben große Szenen gab. Einfach ein gute Laune Film. ? gut, dann schaue ich mir den Film mal die Tage an. Aber ein Film ala Steiner oder James rayen darf ich jetzt nicht erwarten?

Kenne Steiner nicht, aber James Ryan ist schon anders... Obwohl das "Mittendrin Gefühl" des Krieges ähnlich gut inszeniert ist mMn. Würde es eher mit Fullmetal Jacket vergleichen, da die Ausbildung einen großen Teil der Geschichte ausmacht.

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