Kneete Geschrieben Montag um 08:57 Geschrieben Montag um 08:57 Da bin ich ja mal sehr auf dein geschriebenes Wort zu Yôtei gespannt Auch, wenn du es bei mir schon hast durchklingen lassen, dass nicht jeder zweite Teil automatisch der bessere ist Danke für deine Darstellung von Tsushima! Ich kann jetzt nicht von der PS4-Version sprechen, sondern nur vom Director's Cut (war mal in dieser anfänglich PS+-Collection für PS5). Und dieser war auch bildhaft schön. Also wenn SP eines kann, dann diese japanische Flair und Landschaften sehr gut einfangen und übertragen. 1 Zitieren
SquallRB Geschrieben Montag um 10:52 Geschrieben Montag um 10:52 Hab mich beim letzten Update schon gefragt wie man gleichzeitig Buffy und Angel schaut (also offensichtlich nicht "gleichzeitig", aber du weißt schon was ich meine). Jetzt brauche ich eine Antwort. 1 Zitieren
AiMania Geschrieben Montag um 13:09 Autor Geschrieben Montag um 13:09 Am 15.11.2025 um 15:48 schrieb susu: ich bin Webnovels verfallen und habe das Forum vernachlässigt! Schlimm bin ich Schande Am 15.11.2025 um 15:48 schrieb susu: das unterschreibe ich nicht so. Allein Geräusche zu beschreiben quasi was höre ich da. Da warst du so kreativ mit den Beschreibungen die habe ich dann gerne übernommen Hauptsache ist ja, dass es funktioniert Am 15.11.2025 um 15:48 schrieb susu: Ich hab immer so Angst meine Mitspieler mit meinen Fehlern zu nerven und nerve sie dann mit meiner Ungeduld und meinem Panikmachen Ist doch alles gut ^^ finde wir funktionieren gut zusammen! Am 15.11.2025 um 15:48 schrieb susu: Wieso hab ich das dritte nicht kann es nicht 'kaufen' ist ps5 nicht kostenlos für alle die die ps4 version schon besitzen? Am 15.11.2025 um 15:48 schrieb susu: DIe kann man auch nicht getrennt voneinander schauen ne das ist pflichtprogramm so Am 15.11.2025 um 15:48 schrieb susu: Oh nein, bei deiner Mangavorstellung klang wirklich einiges interessant. Sofort vergessen oder doch größeres Regal du sollst doch keine mangas mehr dazukaufen du kannst sie ja hier lesen Am 15.11.2025 um 17:00 schrieb susu: ihr hättet ja auch mal durchhalten können bis die Heilung greift Hätten wir, aber wo wäre da der Spaß xDD Am 15.11.2025 um 17:00 schrieb susu: Ja, das ist soo doof gewesen. Ich habe beim Chuluth Event mal ein paar Runden mich matchen lassen mit fremden, aber Gruppe, die am kennt und mit denen man rumblödeln kann ist immer besser Absolut, schade, dass wir zu wenig sind. Aber genau, vielleicht ergibgt sich ja was mit der Gruppe von PSNP Hat ja jetzt schon gut geklappt, vielleicht können wir jetzt hin und wieder zu zweit ein paar runden und dann klappt das sicher irgendwann Am 15.11.2025 um 17:00 schrieb susu: Ich bin wieder auf aktuellen Stand Danke für deine Eindrücke und ich hoffe auf mehr Koopspaß Danke fürs Lesen :3 1 Zitieren
AiMania Geschrieben Montag um 13:28 Autor Geschrieben Montag um 13:28 vor 4 Stunden schrieb Kneete: Da bin ich ja mal sehr auf dein geschriebenes Wort zu Yôtei gespannt Auch, wenn du es bei mir schon hast durchklingen lassen, dass nicht jeder zweite Teil automatisch der bessere ist Joah aber es könnte schlimmer sein Ich arbeite hart daran, es snd kaum noch quests offen aber die masse ist schon nicht gering vor 4 Stunden schrieb Kneete: Danke für deine Darstellung von Tsushima! Ich kann jetzt nicht von der PS4-Version sprechen, sondern nur vom Director's Cut (war mal in dieser anfänglich PS+-Collection für PS5). Und dieser war auch bildhaft schön. Also wenn SP eines kann, dann diese japanische Flair und Landschaften sehr gut einfangen und übertragen. Ich hab auch den Directors vut zuerst gespielt, der ist aber kaum länger, aber ja die Darstellung der Welt kann man nur grandios finden, denke ich! vor 2 Stunden schrieb SquallRB: Hab mich beim letzten Update schon gefragt wie man gleichzeitig Buffy und Angel schaut (also offensichtlich nicht "gleichzeitig", aber du weißt schon was ich meine). Jetzt brauche ich eine Antwort. lol das ist wissen, das einem das Buffyverse Erlebnis auf jedenfall noch etwas nicer gestaltet Hat leider bei der Originalausstrahlung in DE damals ja nie geklappt, aber seit ich die DVDs habe (auch schon 20 Jahre her O_O) wird NUR so geschaut: Angel als Spinoff von Buffy startete ja Parallel zu Buffy Staffel 4 also muss man im grunde Buffy Season 1 bis 3 schauen, dann Season 4 Folge 1 und dann A Season 1 Episode 1 und ab da immer abwechselnd, weil sie so auch ausgestrahlt wurden und dann klappt es halbwegs gut mit den parallelen oder Serienübergreifenden Crossover Episoden. Wenn man die Extrameile gehen will schaut man Arc für Arc, so dass Handlungsstränge nicht unterbrochen werden und die Crossover noch besser zusammenpassen, das wäre Beispielsweise für B Season 4/ A Season 1 so: Spoiler B 4x01 A 1x01 A 1x02 B 4x02 B 4x03 A 1x03 B 4x04 A 1x04 B 4x05 A 1x05 B 4x06 A 1x06 B 4x07 A 1x07 B 4x08 A 1x08 B 4x09 A 1x09 A 1x10 B 4x10 B 4x11 A 1x11 A 1x12 B 4x12 A 1x13 B 4x13 B 4x14 A 1x14 B 4x15 B 4x16 A 1x15 A 1x16 A 1x17 B 4x17 B 4x18 B 4x19 A 1x18 A 1x19 B 4x20 B 4x21 B 4x22 A 1x20 A 1x21 A 1x22 Wobei man dazu sagen kann, dass mit Voranschreiten der Serien die Crossober ja immer weniger wurden, Staffel 1 bis 3 von Angel sind aber echt gut verknüpft so dass es auch Spaß macht. 2 Zitieren
MarcelGK Geschrieben Montag um 13:33 Geschrieben Montag um 13:33 Party Animals hat schon derbe gebockt Ab und an könnte man das schonmal machen, aktuell hab ich es aber deinstalliert, das hatte ja quasi stündlich nen Update, das war nervig 2 Zitieren
AiMania Geschrieben Montag um 13:49 Autor Geschrieben Montag um 13:49 vor 16 Stunden schrieb glupi74: So, jetzt konnte ich endlich deinen Bericht zu Clair Obscur durchlesen. Etwas lang, aber sehr gut. Lieb, dass du extra nochmal zurückgeblättert hast dafür vor 16 Stunden schrieb glupi74: Ich hatte also recht, was meine Einschätzung betraf, dass es hier bei dir viel tiefgründiger zugeht, als bei mir. Ich habe das ja schon bei Returnal bemerkt, dass du dich in Geschichten viel besser hineinversetzen kannst als ich. Kommt aber auch drauf an, die Geschichte darf mich natürlich nicht verlieren irgendwo unterwegs und irgendwas haben woran ich lust habe mich festzubeissen, dann klappt das vor 16 Stunden schrieb glupi74: Ich mag gute Geschichten, und die ist auch bei Clair sehr gut, aber ich bin nach wie vor von der Backstory nicht überzeugt. Das mit den Paintern und den Welten in ihren Gemälden hat mich leider überhaupt nicht abgeholt. Die Konflikte der einzelnen Charaktere waren interessant und toll geschrieben, aber dass all das diesen Hintergrund hatte, hat bei mir vollkommen das Interesse an der Story gekillt. Zum Glück gab es die Gestrals und Esquie sowie den tollen Soundtrack, die mich auch über Akt 3 und das Endgame getragen haben und den Build, den ich mir aus den Netz abgekupfert hatte. Damit musste ich mich wenigstens nicht mit den Kämpfen aufhalten. Total schade dass das passiert ist, aber leider kann ich das ja sogar nachvollziehen, bei Yotei hatte ich das teilweise, aber bei Lost Records hatte ich das richtig hart, es hat halt auch dafür gesorgt dass ich immer weniger Lust hatte auch nur zuzuhören, dabei geht einem sicher auch Wissen verloren aber wenn ich den Sinn nicht sehe es mir anzueignen, warum sollte ich? Tut mir nur einfach leid, weil ich auch oft denke, man will ja gar nicht der Spaßverderber sein wenn das Spiel so eine große community hat, die es liebt, aber man kann ja auch nix dafür wenn es sich nicht gut anfühlt bis zu dem Punkt wo man es nicht ernst nehmen kann wie bei Lost Records jetzt in meinem Fall. Also das Gefühl versteh ich, beim rest kannst du dir ja denken, dass mich das eigentlich sehr gut abholen konnte. Für mich war die Backstory eine logische Konsequenz die ich von Anfang an kannte. Ich sollte sagen erahnte, aber ich hatte dann ja recht daher war es für mich sicher auch leichter mit akte 3 zu dealen aber ich muss sagen, dass ich geschichten toll finde die so mutig sind einfach mal alles etablierte auf den Kopf zustellen. Da ich jetzt aber auch schon mehrfach die Geschichte gesehen habe muss ich sagen die Familie um Verso und Renoir ist von der ersten Minute an überall präsent, rückblickend findet man auch total viele Hinweise auf Clea, es ist also vollkommen möglich sich alles herzuleiten, da fehlt auch nix, spätestens in einem NG+ erkennt man wie alle Puzzleteile ineinandergreifen. Ich glaube ich hatte jetzt einfach etwas Glück beim Denken Durch meine frühen Schlussfolgerungen hatte ich zero probleme der Story zu folgen und habe alles gut verstanden was passierte, und das macht sicher viel aus, jedenfalls hatte ich ich in deinem Update den Eindruck, dass die Verständnisschwierigkeiten zu Beginn bereits zu einer Distanz geführt haben, das ist natürlich die logische Konsequenz, ich sehe nur den Fehler nicht im Storytelling, denn bei mir hats ja geklappt ^^" Am Ende denke ich dass es auch ne Interessenssache ist, der Maler-Makrokosmox haut bei mir in eine bereits vorhandene Kerbe von absoluten Lieblings-Tropes über die ich generell gerne lese, das ist also durchaus ein Me-Thing! vor 16 Stunden schrieb glupi74: Lieblingscharakter aus der kämpfenden Party war für mich am ehesten Gustave und dann Monoco. Bei Maelle bin ich auf Marloges Seite. Verso nimmt den Tod aller in Kauf, sie ermöglicht das Leben der meisten. Sicherlich auch, weil sie damit besser klarkommt, aber ihre Entscheidung hat insgesamt weit mehr Leuten geholfen als Versos Entscheidung. Total spannend wie unterschiedlich das ist auch mit dem Kämpfen Ich glaubfür monoco war ich einfach zu doof oder zu faul! Beides vermutlich. vor 16 Stunden schrieb glupi74: Ich hätte gelesen, dass das Studio an einem neuen Spiel außerhalb des CO Universums arbeitet, aber vielleicht hat sich das in letzter Zeit geändert. Aufgrund der Konstellation haben sie natürlich alle Möglichkeiten, aber die Frage ist, auf was sie sich weiter konzentrieren wollen. Das Potenzial des Studios ist groß, aber ehrlich gesagt weiß ich nicht, ob ich noch ein Spiel aus dem CO Universum möchte. Ich glaube beides ist wahr, bzw ich meine die hatten etwas neues angefangen aber das war noch bevor der Impact von Ex33 so richtig reinhaute, seit dem release ist es mittlerweile wirklich überall, auch in streams, reactions und bei Lets Playern, musikern etc. Jetzt kommt ja ein DLC, und dann hiess es, dass wohl doch etwas im Clair universum kommt, aber ggf haben sie die neue Idee ins franchise übergesiedelt, weil es sich nach dem Erfolg anbot? Am Ende werden wir es wohl sehen wenn es soweit ist. Aber wenn die Methoden von Sandfalls Storytelling für dich nicht recht funktioniert haben, dann kannst du ja einfach hier darüber lesen Danke dass du trotzallem hier reingelesen hast vor 16 Minuten schrieb MarcelGK: Party Animals hat schon derbe gebockt Ab und an könnte man das schonmal machen, aktuell hab ich es aber deinstalliert, das hatte ja quasi stündlich nen Update, das war nervig Susu und ich sind sicher gern am Start wenn wir weitermachen, wovon ich ausgehe, werden wir eh einfach quickmatches spielen bis sich von allein diese 92 achievments ergeben, mit der boostgruppe sind wir theoretisch schon fertig, weil die nur für die 6 mann trophy aufgestellt war. 2 Zitieren
glupi74 Geschrieben Montag um 15:50 Geschrieben Montag um 15:50 (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb AiMania: Lieb, dass du extra nochmal zurückgeblättert hast dafür Gerne, ich wollte ja wissen, was tatsächlich im Spiel passiert ist. vor 2 Stunden schrieb AiMania: Total schade dass das passiert ist, aber leider kann ich das ja sogar nachvollziehen, bei Yotei hatte ich das teilweise, aber bei Lost Records hatte ich das richtig hart, es hat halt auch dafür gesorgt dass ich immer weniger Lust hatte auch nur zuzuhören, dabei geht einem sicher auch Wissen verloren aber wenn ich den Sinn nicht sehe es mir anzueignen, warum sollte ich? Tut mir nur einfach leid, weil ich auch oft denke, man will ja gar nicht der Spaßverderber sein wenn das Spiel so eine große community hat, die es liebt, aber man kann ja auch nix dafür wenn es sich nicht gut anfühlt bis zu dem Punkt wo man es nicht ernst nehmen kann wie bei Lost Records jetzt in meinem Fall. Es haben da halt viele Aspekte zusammengespielt. Einerseits habe ich mir insgesamt mehr vom Spiel erwartet. Das klingt bei Clair jetzt komisch, aber mich hat beim Kämpfen dieser Fokus auf die Builds gepaart mit dem mühsamen Parieren so gar nicht zugesagt. Die ganzen Möglichkeiten lassen sich ja wunderbar kombinieren und das ist ein tolles Feature der Entwickler. Hut ab, aber ich hatte noch nie Freude bei sowas und inzwischen überlege ich mir teilweise sogar Spiele, für die man einen Guide für halbwegs effizientes Spielen braucht, gar nicht mehr anzufangen, weil ich nicht ständig auf den Laptop schauen will, ob es nicht wieder irgendwo etwas Verpassbares gibt. Das sind aber natütlich me-Problems, aber es das ändert nichts, dass es meinen Spielspaß bei Claire getrübt hat. Die Story und die Charaktere haben schon gut gepasst, auch die Verwandschaftsverhältnisse, die sich nach und nach aufgetan haben. Aber dieser Reveal, dass sich alles in einem Gemälde abgespielt hat, hat für mich alles bisher Geschehene dermaßen marginalisiert, dass es mich nicht mehr wirklich interessiert hat. Es muss ja nicht mal sein, dass die Geschöpfe im Bild tatsächlich leben, sondern einfach nur in den Gedanken von Alicia oder Aline, wie in einer Art Traum, existieren und es somit sowieso egal ist, was mit ihnen passiert. Das ist vielleicht jetzt nicht die Intention der Entwickler, aber mit dem Setting kann man einfach alles hineininterpretieren, da unsere bekannten Naturgesetze ja sowieso nicht gelten. Damit habe ich persönlich die Verbindung zu den Charakteren verloren, da sie ja mehr oder weniger sowie so nur aufgrund der Willkür der Paintress existieren, wenn überhaupt. vor 2 Stunden schrieb AiMania: Für mich war die Backstory eine logische Konsequenz die ich von Anfang an kannte. Ich sollte sagen erahnte, aber ich hatte dann ja recht daher war es für mich sicher auch leichter mit akte 3 zu dealen aber ich muss sagen, dass ich geschichten toll finde die so mutig sind einfach mal alles etablierte auf den Kopf zustellen. Da ich jetzt aber auch schon mehrfach die Geschichte gesehen habe muss ich sagen die Familie um Verso und Renoir ist von der ersten Minute an überall präsent, rückblickend findet man auch total viele Hinweise auf Clea, es ist also vollkommen möglich sich alles herzuleiten, da fehlt auch nix, spätestens in einem NG+ erkennt man wie alle Puzzleteile ineinandergreifen. Ich glaube ich hatte jetzt einfach etwas Glück beim Denken Durch meine frühen Schlussfolgerungen hatte ich zero probleme der Story zu folgen und habe alles gut verstanden was passierte, und das macht sicher viel aus, jedenfalls hatte ich ich in deinem Update den Eindruck, dass die Verständnisschwierigkeiten zu Beginn bereits zu einer Distanz geführt haben, das ist natürlich die logische Konsequenz, ich sehe nur den Fehler nicht im Storytelling, denn bei mir hats ja geklappt ^^" Das wird sicher so sein, aber meine Aufmerksamkeitsspanne ist beim Spielen leider auch oft sehr gering, daher mag ich solche vagen Hinweise und Anspielungen nicht besonders, weil ich sie aus dem oben genannten Grund oft nicht bemerke. Tatsächlich passiert es mir auch öfters, dass ich bei NG+, so es denn erforderlich ist, die Story besser verstehe. Me-Problem, die 2. Da ist mir die Erzählweise von z.B. Mafia viel lieber, weil die Story eben durch die Handlungen der Charaktere vorangetrieben wird. Anspielungen/Hinweise auf Clea wären mir tatsächlich keine aufgefallen. Abgesehen vom Boss. Aber ich denke, dass die Geschichte mit dem Bild eigentlich nicht großartig zum Verständnis der ersten beiden Akte beigetragen hat. Gut, stimmt nicht ganz, aber dass der Curator eigentlich der echte Renoir ist und der Renoir vom Strand nur der von Aline gemalte, war ja etwas, dass man ja erst gegen Ende von Akt 2 ahnen konnte, oder ich habe da auch komplett etwas verpasst? By the way, wie passt das damit zusammen, dass sich beide ja irgendwie gegenseitig eingesperrt haben? Aline wird ja wohl nicht den gemalten Renoir eingesperrt haben? vor 2 Stunden schrieb AiMania: Ich glaube beides ist wahr, bzw ich meine die hatten etwas neues angefangen aber das war noch bevor der Impact von Ex33 so richtig reinhaute, seit dem release ist es mittlerweile wirklich überall, auch in streams, reactions und bei Lets Playern, musikern etc. Jetzt kommt ja ein DLC, und dann hiess es, dass wohl doch etwas im Clair universum kommt, aber ggf haben sie die neue Idee ins franchise übergesiedelt, weil es sich nach dem Erfolg anbot? Am Ende werden wir es wohl sehen wenn es soweit ist. Aber wenn die Methoden von Sandfalls Storytelling für dich nicht recht funktioniert haben, dann kannst du ja einfach hier darüber lesen Einen DLC werde ich wohl mitnehmen, obwohl ich dazu erst die Disk wieder finden müsste. Das Spiel verzeiht mir vermutlich nicht, dass ich es nicht ganz so mag, wie es das vielleicht verdient hätte, und ist einfach samt Hülle verschwunden. vor 2 Stunden schrieb AiMania: Danke dass du trotzallem hier reingelesen hast Mach ich immer gerne! Bearbeitet Montag um 15:54 von glupi74 Zitieren
SquallRB Geschrieben Dienstag um 08:17 Geschrieben Dienstag um 08:17 vor 18 Stunden schrieb AiMania: lol das ist wissen, das einem das Buffyverse Erlebnis auf jedenfall noch etwas nicer gestaltet Hat leider bei der Originalausstrahlung in DE damals ja nie geklappt, aber seit ich die DVDs habe (auch schon 20 Jahre her O_O) wird NUR so geschaut: Angel als Spinoff von Buffy startete ja Parallel zu Buffy Staffel 4 also muss man im grunde Buffy Season 1 bis 3 schauen, dann Season 4 Folge 1 und dann A Season 1 Episode 1 und ab da immer abwechselnd, weil sie so auch ausgestrahlt wurden und dann klappt es halbwegs gut mit den parallelen oder Serienübergreifenden Crossover Episoden. Wenn man die Extrameile gehen will schaut man Arc für Arc, so dass Handlungsstränge nicht unterbrochen werden und die Crossover noch besser zusammenpassen, das wäre Beispielsweise für B Season 4/ A Season 1 so: Inhalt unsichtbar machen B 4x01 A 1x01 A 1x02 B 4x02 B 4x03 A 1x03 B 4x04 A 1x04 B 4x05 A 1x05 B 4x06 A 1x06 B 4x07 A 1x07 B 4x08 A 1x08 B 4x09 A 1x09 A 1x10 B 4x10 B 4x11 A 1x11 A 1x12 B 4x12 A 1x13 B 4x13 B 4x14 A 1x14 B 4x15 B 4x16 A 1x15 A 1x16 A 1x17 B 4x17 B 4x18 B 4x19 A 1x18 A 1x19 B 4x20 B 4x21 B 4x22 A 1x20 A 1x21 A 1x22 Wobei man dazu sagen kann, dass mit Voranschreiten der Serien die Crossober ja immer weniger wurden, Staffel 1 bis 3 von Angel sind aber echt gut verknüpft so dass es auch Spaß macht. Hmm, ja stimmt. Wo du es so sagst macht es absolut Sinn. Ich erinnere mich sogar, dass bei Angel immer wieder die Ausflüge nach Sunnydale Erwähnung finden und einen etwas verwirrt lassen können. In die andere Richtung glaube ich weniger. Aber ja, mit der Zeit wird Angel dann auch eigenständiger, also die Serie. Toll, jetzt hab ich auch Bock wieder Buffy zu gucken 1 Zitieren
susu Geschrieben Dienstag um 22:46 Geschrieben Dienstag um 22:46 Am 17.11.2025 um 14:09 schrieb AiMania: ist ps5 nicht kostenlos für alle die die ps4 version schon besitzen? Hab jetzt noch mal auf der Konsole geschaut. Tatsächlich soll ich für alle Teile außer dem ersten Teil noch mal Vollpreis zahlen, wenn ich PS5 Stack will. Dann halt nicht, mein Backlogg ist eh zu groß. 1 Zitieren
AiMania Geschrieben vor 39 Minuten Autor Geschrieben vor 39 Minuten Willkommen zu Update #148! Die letzten Tage im November stehen bevor, wo ist bitte das Jahr hin? Durch meine hohe Taktung in meinem Projekt dieses Jahr hatte ich noch viel stärker den Eindruck, dass die Zeit nur so rennt. Ich werde dieses Jahr nur noch einmal ins Büro gehen, dafür aber noch viel Zeit zum Zocken bekommen, yay. Unsere Nachberschaft hat sich bereits (viel zu früh) zusammengetan, um die ganze Straße für Weihnachten zu schmücken und hell zu erleuchten und dank einer Nachbarin, die total auf sowas abfährt, sehen nun auch noch ALLE Balkone gleich aus. Der Schatz meinte, das sei das Deutscheste, was er je gesehen habe ^^” BTW, habt ihr euch die Golden Joystick Awards angeschaut, oder zumindest die Gewinner? Die rede von Gewinnerin Jennifer Englisch für Maelle war sweet Clair Obscur hat da ganz schön abgeräumt, jetzt bin ich mal auf die Game Awards im Dezember gespannt, ich schaue die meist ganz gern und dieses Jahr wird es für mich als Fan mehrerer nominierter Games sogar spannend. Ist euch übrigens aufgefallen, dass diesmal Indiegames in der Mehrheit nominiert sind? Man würde meinen, Games mit großem Budget landen immer in den Toplisten und das war auch ganz lange so, aber Indiegames drehen gerade wirklich alles um, ich feiere es so sehr! Passend zum Thema gibt es von mir heute den versprochenen Bericht zu Ghost of Yotei. Enjoy! Langsame Leser: 33 Minuten Durchschnittlicher Leser: 22 Minuten Schneller Leser: 15 Minuten Die Fortsetzung von Ghost of Tsushima war eines der Spiele, auf die ich mich dieses Jahr durchaus gefreut habe. Unglücklicherweise hatte es das schwere Los, nach Death Stranding 2 und Clair Obscur zu erscheinen und drohte auf meiner To-Do Liste immer weiter nach hinten zu rutschen, weil ich mit der Protagonistin nicht recht was anfangen konnte und Hellblade mir interessanter erschien. Als ich dann allerdings einen Review-Code vom PSIN erhielt, da wollte ich dann doch nicht zu lange warten und zockte zum Release direkt mal los. Und NATÜRLICH ist dieses Spiel absolut wunderschön. Warum sollte jemand etwas anderes behaupten Allerdings gibts da auch ein Aber, dazu kommen wir jedoch später. Yotei beginnt ähnlich dramatisch wie seinerzeit auch Tsushima. Ein Gewaltherrscher mit Namen Lord Saito mit seinen Untergebenen, den Yotei Six, scheint an einer jungen Familie ein Exempel statuieren zu wollen. Die junge Atsu muss erst mit ansehen, wie Mama und Papa ermordet werden und wird selbst mit einem Schwert an einen Baum gepfählt, den der böse Onkel Saito dann in Brand steckt wie einen Scheiterhaufen. Sie überlebt das Ganze, von den Yotei Six unbemerkt, und flieht. Nun 15 Jahre später kehrt sie in die Region des Berges Yotei zurück, um Rache zu üben. Ich lerne früh, dass Atsu schon als Mädchen genau wie ihr Bruder den Schwertkampf gelernt hat, genau wie das Schmieden (und malen…) von ihrem Vater, und Shamisen spielen von der Mutter. Diese Lektionen erlebe ich in Rückblenden als Tutorial, im Verlaufe des Spiels kann ich immer weitere Rückblenden und kleine Lektionen der Eltern erleben. Atsu hat sich seither als Söldnerin und Kopfgeldjägerin verdingt und schaltet daher den ersten der Yotei Six, The Snake, noch im Tutorial aus. One down, five to go. Damit hat der Rachefeldzug offiziell begonnen. Cool finde ich dabei viele Details, beispielsweise muss ich die Namen von Atsus Zielen mit dem Touchpad auf ein Tuch schreiben und es fühlt sich echt gut an. Man hat das fast Gefühl zu begreifen, wie sie gerade fühlt. Und als ob man voll der Kalligraphie-Profi wäre Mit dem Blut ihres ersten Opfers streicht sie seinen Namen dann wieder weg und trägt das Tuch fortan um die Taille. Ab jetzt nennen die ersten Leute sie auch Geist. Was ich komisch fand, weil sie basically noch NICHTS gemacht hat, sie hat EINEN Dude gekillt. Aber scheinbar sind die Yotei Six und Saito für alle Bewohner der Region eine Last, einer weniger ist wohl ein Fortschritt und das muss als Erklärung reichen. Interessant ist - Sie wird nicht einfach Geist genannt, sondern Onryo, das ist eine bestimmte Art Rachegeist, die immer wütend ist und nicht besänftigt werden kann. Häufig dargestellt in Form einer Frau mit langen schwarzen Haaren, wie in The Ring oder The Grudge, wer die alten Schinken vielleicht noch kennt. Das sind im Grunde alles Onryo, weil sie brutal gestorben und aus Rache gebunden sind. Da fragte ich mich, welches Wort für Geist man für Jin verwendet hatte. Ich spielte meine aktuelle Version von Tsushima auf englisch also musste ich stattdessen googeln. Scheinbar wird Jin als Kurouda bezeichnet, was “Person in der Dunkelheit” bedeutet und von Yuna als “Geist” übersetzt wird, jedenfalls wurde die Kanjischreibweise für das Spiel erfunden und ist keine bisher existierende Geist-Form, wie beim Onryo, den es in vielen japanischen Legenden gibt. Später höre ich in Yotei aber auch andere Namen im Bezug auf Kin, der zwar nie namentlich erwähnt wird, aber mehrfach als Legende vertreten ist. Hier nennen sie ihn den ersten Shinobi. Anyway Bis hierher machte das Spiel wirklich Spaß, denn es ist technisch auf einem Wahnsinns Niveau! Es sieht grandios aus, auch wenn man mit den Blättern, die da von den Bäumen kommen, mal wieder komplett übertrieben hat, und es spielte sich bis hierher klasse. Die Steuerung ist mit Tsushima identisch weshalb es mir leicht fiel und Atsu kann bereits von vornherein alles, was Jin erst nach und nach lernte, inklusive seiner DLC Fertigkeiten wie das Öffnen von Türen mit Enterhaken und das Dashen durch Gegnermassen mit dem Pferd. Da ich parallel dazu gerade den DLC von Tsushima spielte, war es, als hätte ich gerade dieselbe Sache 2-mal gelernt Nur deswegen wusste ich das so genau. Besonders das Blocken und Parieren ist toll und nachdem ich auf dem dritten Schwierigkeitsgrad super ins Spiel gefunden hatte, stellte ich sogar noch einen hoch auf den Vierten, und kam immer noch super durch, es lief einfach so smoothe! Hier merkte ich aber auch, dass die Gegner sich kaum noch Fehler leisten und ich gut parieren muss, um überhaupt Schaden in sie reinzubekommen, aber das machte mir viel Spaß und war zudem sehr präzise und nochmal Eindrucksvoller als es bei Tsushima schon war. Auch hier sind die Kampftechniken mithilfe von entsprechenden Kampfkunst Experten animiert worden und ich liebe alles daran, bis zum letzten abgetrennten Arm. Nach diesem Einstieg kann ich die Umgebung erkunden oder entscheiden, welchen Hinweisen ich nachgehe. Saitos Untergebene in den Yotei Six Minus One sind Der Oni, die Kitsune und die Geschwister und Söhne von Saito, Spider und Dragon. Ich habe drei Hinweise denen ich nachgehen kann und kann somit selbst entscheiden in welcher Reihenfolge ich die Gebiete erkunde und die Geschichte spiele, wodurch ich aber auch sofort wusste, dass die drei Geschichten so in sich abgeschlossen sein müssen, dass kein Spannungsflow entstehen kann. Es sind drei getrennte Episoden die nicht aufeinander aufbauen. Während das ein Gefühl von freier Gestaltung der eigenen Geschichte vermitteln kann, wusste ich schon, dass mir das Probleme bereiten würde das Spiel spannend zu finden. Ich folgte dem Oni, weil das einfach der erste in der Liste ist, und war dankbar für die Entscheidung. Warum? Weil ich Atsu so unsympathisch finde und überhaupt nicht mit ihr connecten konnte. Too much Girlboss Energy. Und je weiter ich spielte, desto schlimmer wurde das. Aber: Auf der Suche nach dem Oni traf ich Jubei. Atsu erkennt ihn zunächst nicht, erst nachdem wir Seite an Seite kämpfen, wird klar: Jubei ist Atsus Bruder. Auch er hat die Nacht vom brennenden Ginkgobaum überlebt, obwohl sie dachte, sie habe ihn sterben gesehen. Atsu wird dadurch leider nicht nahbarer, aber Jubei ist mir schnell sympathisch und lockert die bis hierher ziemlich flache Rache Geschichte auf. Ich habe dann befürchtet, dass wir vielleicht am Ende gegeneinander kämpfen müssen, der Ronin lässt grüßen, denn er lebt ein wirklich ganz anderes Leben und hat mit der Vergangenheit abgeschlossen. Spoiler: Glücklicherweise passiert das nicht. Doch er lebt ein ehrbares Samurai-Leben in dem Clan, der ihn gerettet hat und Atsu hält vom Clanleben mit dem Ehre-Kram und der Verpflichtung im Militär überhaupt nichts. Aber man bekommt im Grunde schon den Spiegel vorgehalten. Denn Jubei hat dasselbe erlebt wie Atsu, ist nun aber im Leben zufrieden, weil er alles anders verarbeitet hat. Auch wenn er die Yotei Six nicht gutheißt, er kämpft lieber für die Lebenden, nicht die Toten, wie er sagt. Dazu hat er einen dezenten Humor und zieht Atsu schnell wieder auf mit Sprüchen wie “I lost 10 years of my life watching you do that” oder “You assume I liked you before”. Wir raiden dann die Festung des Oni, stellen ihn in einem wirklich spaßigen Bosskampf, an dem ich dann sogar etwas knabbern konnte und streichen seinen Namen vom Tuch. Und das war tatsächlich die Formel für das restliche Spiel… Ob man das gut findet oder nicht, kann jeder für sich entscheiden. Weil Jubeis und Atsus Ansichten zu weit auseinandergehen und er sieht, wie brutal sie ist, trennen sich ihre Wege. Im Guten zwar, aber sie leben eben in anderen Welten. Irgendwie habe ich das Gefühl, mit Atsu auch eine Villainess zu spielen. Es scheint zunächst in den Konflikten nicht direkt eine “Gute” Seite zu geben, aber das Gefühl verschwindet auch wieder, weil ich viele Menschen treffe, die sagen, dass sie unter den Yotei Six leiden und Atsu daher dankbar sind,dass sie gegen Saito vorgeht. Besagter Lord Saito betont aber beispielsweise, dass er ein progressiver Anführer ist und Fortschritt bringt, nicht auf das Geschlecht schaut, Frauen nicht anders behandelt als Männer und sie z.B. Schwerter tragen lässt oder höhere Ränge bekleiden etc. Aber seiner Zeit voraus zu sein macht dich leider nicht zu einem guten Menschen, wenn du es nur tust, um Leute auf deine Seite zu holen und deine Macht zu vergrößern. Nach dem Oni jagte ich Kitsune mit seiner Armee von Ninetails. Weiß gekleidete Schnee-Ninja, die oft aus dem Hinterhalt wie Schneehaufen herausspringen, um mich zu überraschen. Dabei treffe ich auch die Tochter eines Wirts in einem Teehaus, die Atsu sympathisch zu sein scheint, weil sie auch leidenschaftlich Shamisen spielt. Unglücklicherweise stellt Oyuki sich nach ein paar gemeinsamen Quests als die Kitsune heraus… oder eher als die Ex Kitsune. Sie war damals bei dem Mord an Atsus Eltern also dabei, und sie ist die Ausbilderin der Ninetails. Doch sie verspricht, dass sie Saito auch vernichten möchte und hilft uns nicht nur gegen den neuen Kitsune, sondern auch in der Ausbildung mit einer neuen Waffe. Atsu bekämpft Oyuki am Ende trotzdem in einem emotionalen Duell und entscheidet sich nach dem Sieg der Wirtstochter zu vergeben. Und auch hier wird die gesamte Emotion von Atsus Nebencharakter getragen. Jubei und Oyuki gefallen mir beide sehr gut und scheinen mit sich im Reinen zu sein… Atsu hingegen rollt oft mit den Augen, weiß Dinge gerne mal besser, auch wenn sie akzeptiert wenn sie im Unrecht ist, aber es fehlt ihr einfach an einer greifbaren (für mich irgendwie erforschbaren) Tiefe, das hat mich schon echt enttäuscht, weil ich beispielsweise Jin in Tsushima eben sehr mag. Jin ist nahbar, er hört den Leuten zu und lernt von ihnen. Wenn er dann entscheidet etwas auf seine Weise machen zu wollen, hat er dafür Argumente, deswegen macht er trotzdem fehler, aber er hat nicht diese furchtbare Aura.. Wenn ich Jin mit Yuna sehe, dann sehe ich zwei Personen auf Augenhöhe und da ist viel Emotion in den Blicken, ein unausgesprochener Dialog. Atsu ist eine Wand, an der die Blicke der anderen abprallen. Natürlich kann man argumentieren, dass das an ihrem Rachedurst liegt, dass das das ist, was mit dir passiert, wenn du deine Eltern sterben siehst und du zum Onryo wirst. Okay. Aber es langweilt mich. Es kann gerne Absicht sein, aber ich finde es halt uninteressant. Die Geschichte wird dabei auch nicht interessanter. Ich spiele den Reitsimulator über die wirklich große Karte, was bei Tsushima auch schon genauso war, dann stürme ich eine Burg oder irgendein anderes Haus, manchmal schlachte ich mich dabei durch Gegnermassen, und dann Boss-Duell, manchmal flieht auch einer, aber ich merke, das ist die Formel. Was okay ist, weil das Kampfsystem wirklich bockt. Ich habe keine Sekunde Langeweile beim Durchkämpfen von den Toren bis zum jeweiligen Ziel, alles wunderbar. Doch da die Story mich nicht reizte und auch nicht in Aussicht stand, dass sich das ändern würde, hatte ich abends immer weniger Lust das Spiel zu starten und schob sogar immer mal Tsushima dazwischen um da Sammelkram zu machen oder Dont Starve und sogar ganze Spiele wie Twin Mirror. Einen Tag habe ich mich selber auch noch ziemlich gebrochen Ich hatte eine Freundin zu Besuch, die aus beruflichen Gründen in der Nähe war und für mehrere Tage von mir aus zu ihrem Seminarort fuhr und dann abends wiederkam, um hier zu übernachten. An dem Samstag in diesem Zeitraum war verabredet, dass sie sich meldet, sobald bei ihr Ende ist, das konnte alles zwischen 14 und 20 Uhr sein, also startete ich nichts Langes und entschied mich bei Yotei Sammelkrams zu erledigen, keine Missionen die ich vielleicht nicht gut spontan unterbrechen kann. Und das war vielleicht etwas too much: Für Ghost of Yotei hat Sucker Punch versprochen, dass man nicht einfach blind Fragezeichen auf der Karte hinterherjagen kann und man alles cooler einbetten will. Das ist grundsätzlich auch so passiert. Beispielsweise erscheinen nun erst Orte auf der Karte, wenn ich mit einer Person gesprochen habe. Manchmal treffe ich jemanden, der mir von einer wunderbaren heißen Quelle erzählt, und dann erscheint sie auf meiner Map. Die Quelle ist natürlich auch vorher schon in der Open World, aber diese ist gefühlt ein gutes Stück größer als Tsushima. Dazu gibt es keine Fragezeichensymbole mehr, sondern kleine Malereien von Quellen, Höhlen, die Dörfer sind kleine Malereien die das Dorf zeigen, oder Burgen und vieles andere. Es sieht wirklich aus, als würde Atsu nach und nach in der Karte herumkritzeln. Außerdem kann ich bei einem Kartografen, der die Gegend für seinen Herren erkundet und zeichnet, Karten kaufen, die nichts anderes sind als kleine Puzzleteile, die ich auf meiner Map hinzufügen kann. Ich muss sogar wirklich suchen, wo sie hingehören und selbst einfügen, was ich schon spaßig finde. Das Skillsystem funktioniert genauso, wodurch es grundsätzlich immersiver wird. Man erhält keine Erfahrung oder Punkte für Missionen und Kills, sondern muss stattdessen entweder Waffenmeister treffen, bestimmte Gegner besiegen, die sich beispielsweise in eingenommenen Dörfern befinden oder eben an Schreinen beten, genau wie die Kletterschreine in Tsushima. Die Gegner geben mir immer eine bestimmte Verbesserung, zB eine bestimmte Schwerttechnik oder eine Amulett Verbesserung, die Schreine geben mir einen Skillpunkt, den ich auf der Stelle einsetzen muss. Dadurch fühlt sich das Skillen etwas mehr so an, also ob ich auf eine Art Trainingsreise gehe oder als ob ich Techniken bei einem Gegner abschaue. Aber. Merkt ihr auch, oder? Das ist nichts weiter als das Verstecken von Fragezeichen hinter anderen Symbolen und vorgeschalteten Spielmechanismen, am Ende des Tages kann ich trotzdem lauter Zeichnungen und gekaufte Karten abarbeiten und auch die goldenen Vögelchen und Füchschen gibt es noch. Damit hat Sucker Punch das Versprechen irgendwie eingelöst, aber irgendwie auch nicht wirklich. Zu einem gewissen Grad veräppelt man sich selbst damit. Wobei ich Sucker Punch das nicht vorhalten möchte, ich glaube der Ansatz funktioniert größtenteils und man erfindet das Rad der Open World ja nicht mal eben neu, gäbe es keine Kartensymbole, würden alle ausrasten, weil sie nichts mehr fänden. Trotzdem. Die Karte ist nun einfach nur hübscher und verrät nicht sofort alle ihre Geheimnisse. Was das nun mit meinem Samstag zu tun hat? Ich wollte keine Quests machen, die ich im Zweifel nicht abbrechen kann. Also clearte ich diese Karte. Ich spielte den ganzen Tag nur kleine Nebenmissionen, fand neue Waffen von Waffenmeistern die optional sind, sammelte Qullen und Schreine für Fertigkeitspunkte, Füchse und Wölfe, die gibts auch… Und es machte mich komplett bescheuert. Der Reitsimulator war real und das Fragezeichen sammeln war eben doch noch genau das. Und danach hatte ich 3 Wochen keine Lust mehr auf das Spiel und hab es weggelegt. Da bin ich zwar etwas selber schuld, aber ich hatte schon lange kein Spiel mehr, falls überhaupt, wo mich das Karte leerräumen so übersättigt hat. Dieses Jahr hatte ich dieses Gefühl jedenfalls noch nicht und wenn ich überlegen müsste, würde ich sagen, das letzte Mal war das beim Ronin so. Dabei bin ich früher schon ein Fan von Open Worlds gewesen, aber so wunderschön die Yotei Region auch ist, an der Sammelei hatte ich hier nur wenig Freude. Naja gut, aber nach einer Erholungsphase mit ein paar anderen Spielen zwischendrin, hab ich es wieder ausgepackt. Diesmal wollte ich es genau andersherum machen: Ich entschied mich strikt der Story zu folgen damit vielleicht noch etwas Spannung aufkommt, in der Hoffnung, dass mich das motiviert, und sollte das nicht passieren könnte ich wenigstens das Fragezeichen-Sammeln wie bei Tsushima wieder strecken, jeden Abend ne halbe Stunde ist dann ja auch okay. So am Stück gespielt war die Geschichte dann recht flott erzählt und der Schablonen-Effekt wurde nochmal deutlich..Mit einem winzigen Twist: Ich begegne Jubei erneut und treffe seine Tochter. Atsu erkennt, dass sie eine Tante ist und sieht sich selbst sehr stark in der Kleinen Kiku. Sie nimmt sofort eine Art Mentoren-Rolle ein, was auch daran liegt, dass Jubei seine Tochter ganz anders erzieht. Sie hatte noch nie ein Schwert in der Hand und muss Blumensteckkunst lernen, weil er sie damit beschützen möchte, Kiku ist aber ein regelrechtes Ebenbild von Atsu, auch charakterlich. Sie ist wortgewandt, bricht schon mal in abgesperrte Bereiche ein, um Menschen zu helfen und kann strategisch denken. Bei einer Mission hilft sie uns sogar in eine Burg hinein, versteckt sich dann aber brav außerhalb. Für einen Moment wurde die Geschichte nun wirklich interessanter, Kiku ist kein nerviges Kind, die Gruppe aus Oyuki, Jubei, Atsu und Kiku hat eine interessante Dynamik und Atsu ist in dieser Gruppe besser zu ertragen. Kiku hält Atsu natürlich den Spiegel hin und zeigt ihr, wie fremd und unmenschlich sie wird, wenn sie kämpft, als ob sie sich wirklich in einen Onryo verwandelt. Atsu scheint das aber erstmal nichts auszumachen. Nachdem der Dragon down ist und wir seinen Bruder Spider am Leben lassen, weil er keine Gefahr darstellt, ist nur noch Lord Saito übrig. Es zeichnet sich minimal ab, dass es Atsu gereicht hat, die Yotei Six zu besiegen, da zwei von ihnen nun noch leben, doch Lord Saito hat Jubei und Oyuki gefangen, während wir Kiku beschützt haben. Spider hilft uns in die letzte große Burg, und ich befreie beide ohne große Herausforderung. Jubei mag ich ja echt gern und ich finde besonders groß von ihm, dass er auch sofort Oyuki helfen mag, von der er ja auch weiß, dass sie mal die Kitsune war. Und irgendwie bin ich ein wenig verwirrt, aber Atsu schwört dann, dass sie nur wegen den beiden gekommen sei und nicht um Saito zu töten, der wäre ihr nun egal - hö? Aber Jubei glaubt ihr nicht und weiß, dass sie dann niemals ruhen wird, also würde er ihr nun helfen, das zu beenden und irgendwie frage ich mich, ob ich was verpasst habe. Klar, hab ich verstanden, dass Kiku hier ein Katalysator sein soll, der Atsu an ihre menschliche Seite erinnert, zudem hat sie plötzlich zwei (oder drei) neue Familienmitglieder. Der totgeglaubte Bruder und eine neue Nichte, außerdem irgendwie auch Oyuki, diese familiäre Dynamik war ja das, was ich gern mochte. Aber was mir fehlte, war ein wenig der Weg zur Erkenntnis. Dass Atsu Oyuki am Leben ließ, sah ich eher als eine persönliche Sache, die Freundschaft spielte mit rein. Bei Spider kam das schon ein wenig aus dem Nichts, dass sie ihn gehen ließ, aber die Diskussion mit Jubei, dass es ihr plötzlich wichtig war ihn wissen zu lassen, dass sie für ihn gekommen war, das kam für mich nicht nur aus dem Nichts, ich habe als Spieler auch nicht mitbekommen, wann sie entschieden haben soll Saito nicht zu töten, da war kein innerer Monolog oder der gleichen, auch wenn sie tatsächlich Kiku versprach Jubei zu retten, aber warum sollte sie das auch nicht sagen? Außerdem machte für mich etwas anderes keinen Sinn: Sie hatte die Yotei Six nun komplett auseinandergenommen, Lord Saito wäre für ihre neue Familie eine riesige Gefahr. Ohne einen Plan, beispielsweise direkt die Region zu verlassen, kann man den doch jetzt eh nicht einfach gehen lassen, oder? Ich wäre als Spieler gerne ein bisschen mit einbezogen worden, stattdessen fühlte es sich etwas komisch an dieses Gespräch mit Jubei zu haben, als ob es sich auf etwas bezieht, was ich verpasst habe o_O Ich schwöre ich habe nichts weggedrückt Naja gut, aber am Ende gibt es das große Finale im Kampf gegen Lord Saito, der Kampf ist nochmal ein bisschen knackiger als die bisherigen, aber auch nur minimal, irgendwann rennt Jubei mit rein und wird dabei sofort getötet, und ja… Nun, das hab ich kommen sehen und das hat mich schon etwas geärgert ^^” Zum einen wirkt er in der Szene komplett fehl am Platz und sein Tod damit sehr unnötig, zum anderen war es so vorhersehbar dass es schon wieder lahm war. Ich mochte Jubei zudem. Aber immerhin töten wir Saito dann und Kiku lebt fortan mit Atsu und dem regelmäßigen Besuch von Tante Oyuki. Happy End. Uff. Schade daran ist, dass Tsushima so geil vorgemacht hat, wie man ein filmreifes Erlebnis schreibt, das sogar Spieler abholt, die mit dem Samurai-Film nicht so viel anfangen können und dann ein grandioses Finale raushaut mit dem Duell von Jin und seinem Onkel unter dem Blütenregen. Selten sowas grandioses gesehen und Yotei verkackt das auf ganzer Ebene. Atsu wurde mir durch Kiku minimal sympathischer, das Kind war gut geschrieben, Oyuki mag ich sehr, aber es gab keine Überraschungen, das Ende war kein Stück episch und irgendwie war ich danach unzufrieden. Davon ab hab ich angefangen die Bosskämpde zu hassen, da fast alle Bosse, vor allem dann Dragon, Spider und Saito, Pistolen oder Gewehre haben, mit denen sie unblockbar und vor allem kaum sichtbare Attacken zwischen den Nahkampf Angriffen raushauen und das war unheimlich nervig Später bekam ich eine Rüstung die hier ein wenig abhilft, aber die hatte ich in der Story noch nicht. Aber gut, der Rest war eigentlich grandios. Ja, ich weiß, das klingt vielleicht komisch. Ich finde das Kampfsystem wirklich klasse. Diesmal habe ich zwar nicht verschiedene Stances, sondern stattdessen komplett unterschiedliche Waffen, und ich mag nicht alle davon, aber das ist okay, man muss nicht alles mögen. Aber ich kam damit gut klar und es war abwechslungsreich. Technisch war das Ganze ein echtes Fest. Die Geschwindigkeit der Kämpfe und wie schön sie trotzdem aussahen, war bemerkenswert. Auch hier störten eben doch nur die Schusswaffen, denn durch die knackigeren Schusswaffen-Angriffe ging der tolle Flow ein bisschen verloren. Ich mochte selbst auch nicht mit Atsus Gewehr und Pistole feuern, wenn ich nicht musste, für Trophies muss man aber und manche Missionen erforderten es ebenso. Dafür kann ich Gegner entwaffnen und Entwaffnungstechniken von Gegnern brachten auch Würze ins Spiel. Wenn es schlecht lief, musste ich meiner Waffe hinterherlaufen oder auf eine andere wechseln, aber andersrum galt dasselbe. Und dem Gegner sein eigenes Schwert nach Entwaffnung einfach mit Schwung in die Brust zu werfen, oder in den Rücken, falls er wegrennt, das war ziemlich cheeky Die Trophäe dafür, einen Gegner nach Entwaffnung mit einem eigenen Schwert zu töten, kam daher bei mir ganz zufällig, weil ich das gern gemacht hab Die Katanas sind hier immer noch die Hauptwaffe, und die werden so schön in Szene gesetzt, wenn man welche einsammelt, oder wenn man ein Duell beginnt, die Details sind so schön anzuschauen und erzählen ganz eigene Geschichten ohne es je direkt anzusprechen! Am meisten fielen mir immer noch Atsus Arme ins Auge, die lauter winzige Schnitte sowie teils ältere Narben aufweisen. Das Bild hier ist nicht mal die höchste Auflösung, for obvious Reasons, trotzdem sieht man quasi den Dreck unter den Fingernägeln und die geschundene Haut, die sie wie eine sehr betagte, duellerfahrene Kriegerin wirken lassen, und von den harten 15 Jahren vor Beginn des Spiels erzählen, hier glänzt das Spiel einfach. Gut, Atsus grimmiges Duell Gesicht, eine Szene, die wirklich vor JEDEM Duell identisch abgespielt wird, wurde schon nach kurzer Zeit zu einem Meme für mich, so sehr, dass ich irgendwann immer schmunzeln musste, wenn wieder ein Duell startete. Ich hab auch lauter Bilder davon gemacht Auch das dynamische Wetter und wie man den Wolken beim Vorbeiziehen zuschauen kann ist beeindruckend. Ich glaube ich habe immer noch kein Spiel gespielt, außer Tsushima natürlich, welches so beeindruckende Gewitter als Wetter im Fotomodus anbietet, allerdings hab ich es nie geschafft, mal so einen tollen Blitz auf einem Foto einzufangen. Auch der Wellengang am Meer war wieder hypnotisch. Zuletzt hatte mich das bei Horizon Forbidden West beeindruckt, Yotei hat das getoppt. Man hat es auch wunderschön hinbekommen die Themenfarbe, das Ginkgo Gelb-Orange überall zum Einsatz zu bringen, was das Spiel sofort von anderen unterscheidet, gleichzeitig wirkt es aber total natürlich. Es gibt viele Ginkgo-Bäume, aber der entsprechende Kimono mit Stirnband wurden auch meine Lieblingsausrüstung für Atsu, passend dazu ein Sattel, und die ganze Spielwelt schien darauf abgestimmt zu sein. Ich glaube man sieht selten die Farbe Gelb in so vielen variationen Nach der Story ging es dann an die Aufräumarbeiten. Auch bei den Nebenquests hatte ich den Eindruck, dass man mindestens mit Tsushima gleich zog, was die Menge betraf, wenn es nicht sogar noch mehr war. In jedem Fall erschienen mir einzelne Quests aber länger. Für Platin muss man davon auch fast alles erledigen, viel Luft bleibt da jedenfalls nicht. Was mich wenig begeisterte, war nur eine Sache: Es gibt keine Missionsübersicht. Man bekommt kleine Missionskarten, fast wie Sammelkarten, die man auf der Map anschauen kann. Wenn man die Quest abschließt, dann verschwinden diese Karten für immer und es gibt lediglich einen Zähler, beispielsweise konnte ich sehen, dass ich 10 von 31 Bounties abgeschlossen hatte, aber nicht welche. Das ignorierte ich aber erstmal und ließ mich komplett vom Spiel anleiten. Statt jetzt Fragezeichen anzuklicken studierte ich die Karte ein wenig strategischer, aber der Effekt war derselbe. Ich erledigte die erwähnten Kopfgelder, die ich nach und nach in der Welt so einsammeln konnte, bekam beim Abliefern oft auch direkt neue, kaufte alle Karten, absolvierte alle Bambus-Stände, für die man jetzt schneller komplexere Kombos drücken muss. Ein Stand war besetzt und ich wollte den Dudenicht bestechen, also meinte er “First to draw blood” darf an den Bambusstand und ich denk mir - cool, machen wir, aber dann haut er mir das Schwert um die Ohren noch bevor ich die Untertitel zuende gelesen hatte TT_TT Das war dann doch nicht cool, denn ich hatte keine zweite Chance und musste ihn danach dann doch noch bestechen =_= Meine liebste Nebenbeschäftigung waren vermutlich die Sumi-e Malereien, die hier die früheren Haikus ersetzen. Es gab diverse Orte in der Welt, an denen Atsu innehalten und die Landschaft genießen konnte um dann die Schönheit in einer Tuschemalerei festzuhalten. Ich liebe jede einzelne und diese Aufgaben vereinen für mich alles, was das Spiel toll macht, von der Inszenierung der schönen Spielwelt bis zur Nutzung des Touch-Feldes für die einzelnen Pinselstriche. Spoiler Ich lernte alle Shamisen Songs, die hier dasselbe sind wie der Wind in Tsushima, sie führten mich zu Quellen, Füchsen, Wölfen oder Schreinen und ich clearte rote Feind-Gebiete. Hin und wieder fand ich ein Vögelchen und sowohl die Tiere als auch der Wind machen ihren Job in Yotei jetzt besser als früher, sie zeigen nicht nur die Luftlinie, sondern leiten einen viel besser um Hindernisse herum. Ich merkte, dass ich mit den Nebenaufgaben langsam versöhnlicher wurde, jetzt wo die Geschichte vorbei war. Zum einen, weil ich jetzt nicht mehr story bedingt gebremst wurde und alles nötige freigeschaltet hatte, auch weil ich in diesen Aufgaben mal mehr mal weniger wieder Anschluss fand und sie mich teils mehr erfreuten als die Mainstory. Die Wolfsquests waren nice, weil ich mir immer mit einem Wolf ein cooles Rennen lieferte, und danach dann meistens eingesperrte Wölfe befreite, mit denen ich mich dann anfreunden konnte. Die Fuchsquests hatte man ähnlich verändert. Wölfe halfen mir nun aber auch im Kampf. Ich konnte Stand Offs mit ihnen gemeinsam angehen und manchmal belebte ein Wolf mich wieder, wenn ich starb. Die Kletterschreine sind VIEL ausgedehnter als in Tsushima. Dort gab es eigentlich nur ein oder zwei Schreine, in denen mir der Weg im Gedächtnis geblieben wäre und ich fand sie alle nervig. In Yotei sind die Wege zu den Schreinen wirklich lang und wie eine kleine Bergwanderung, sie decken größere Flächen ab und machen dabei mehr Spaß. Die Kopfgelder waren teils kleine Quests für die ich oft ein größeres Gebiet absuchen musste, glücklicherweise stellte sich am Ende heraus, dass es nur ein einziges gab, welches nicht einfach automatisch an den Anschlagbrettern erscheint und somit war es dann nicht so schwer herauszufinden was mir fehlte, als ich bei 30 von 31 plötzlich feststeckte. Längere Questreihe gab es für absolut alle Arten von Waffen. nach und nach wird Atsus Arsenal wirklich gigantisch. Während es in Tsushima ja 4 Stances gab und dazu ein paar Rauchbomben, Kunai und 2 Bögen, sind es hier mehr als Doppelt soviele: Immer dabei hat sie 2 Katanas für den Dual-Katana-Stil einen Speer (Yari), ein schweres Langschwert (Odachi), ein Kusarigama, was im Prinzip eine Sichel an einer Kette mit einem schweren Gewicht ist und alle Bestandteile sind eigene Waffen, unter anderem kann man mit dem Kusarigama lautlose Kills aus der Ferne durchführen. Dazu kommen ein Bogen und ein Langbogen mit insgesamt 6 verschiedenen Pfeilarten, Kunais, Bomben, Rauchbomben und Blendgranaten, eine Pistole und ein Gewehr, den Feuerstein zum anzünden der Schwertklinge und das Shamisen hat sie auch noch auf dem Rücken. Sie ist basically der Terminator, und fragt mich nicht, wo sie das ganze Arsenal versteckt. Jedenfalls fühlte sich das Spiel immer mehr wie ein ausgedehntes Waffentutorial für ein Metzelspiel an, denn JEDE Waffe hatte eine mehrstufige Quest, die meistens daraus bestand einen Schmied oder Bastler zu finden, der diese Waffe erfunden hat oder herstellt, der muss dann gerettet oder beschützt werden, die Waffe kommt zum Einsatz und wenn es mehrere Munitionsarten gibt, dann gibt es manchmal auch noch weitere Quests. Die Hauptwaffen, im Besonderen Yari, Dual-Katana, Odachi und Kusarigama haben zudem mindestens zwei oder mehr Nebenaufgaben, und am Ende die Anforderung, dass man sie alle mit Schrein-Punkten maximal aufwerten muss um dann noch einen Waffenskin zu erhalten, sowie eine Trophäe. Zwischendurch hab ich gedacht, ich lerne diese Waffen SO gut kennen, dass ist doch bestimmt Vorbereitung für den Multiplayer, oder? ODER? Screenshots mitten in meinen eigenen Kämpfen zu machen war btw hier ein totales Fest, denn die Bewegungen sehen nicht nur toll aus, sie sind auch so präzise und zu jedem Zeitpunkt messerscharf, also hab ich öfter Kämpfe verloren weil ich mitten in den Angriffen den Fotomodus gestartet habe ^^” Worth it. Nicht alle Waffen mochte ich besonders, aber man lernt zwangsweise mit ihnen umzugehen und ehrlicherweise ist das Odachi schon unschlagbar, wenn man gegen dicke, große gegner kämpft, gegen die man in Tsushima einfach nicht wirklich gut ankam In jedem Fall machte ich auch von den Sekundärwaffen wie Bomben und Co sehr stark Gebrauch, ich denke das lag aber vor allem am Schwierigkeitsgrad. Apropos. Gegen Ende lichtete sich der Nebel der Quest-Masse und ich musste anfangen Trophies nachzuschlagen, unter anderem eine, für die man gegen einen legendären starken Samurai kämpfen muss. Ich hatte im gesamten Spiel tatsächlich KEINE seiner vorausgesetzten Nebenaufgaben gefunden, und noch nie was von Duell Bäumen gehört, aber naja, die Welt ist groß. DER Dude jedenfalls. Takezo. Der ist ne Fotze. Sein Kampf hat mit dem Schwierigkeitsgrad, auf dem ich war, absolut gar nichts mehr zu tun, das ist ein komplett anderes Spiel. zunächst hat der mich komplett vernichtet, ich kam mit dem tastendrücken in der Geschwindigkeit in der er angriff gar nicht hinterher, geschweigedenn mit dem Wechseln zwischen roten, unblockbaren Attacken und gelben Entwaffnungsattacken wie man ganz anders angehen muss, und floh daher zudem viel zu viel in das allgemeine Ausweichen, was man immerhin bei perfektem Timing in einen Gegnangriff verwandeltn konnte, aber während er mich one hitten konnte, machte ich einen Fliegenschiss an Schaden. Ja, ich hatte noch nicht alle Talismane auf Maximum aufgelevelt, konnte aber immerhin deutlich vergünstigt und automatisiert wiederbelebt werden… der Dude schaffte es aber, mir mit einer 4- bis 5-Hit Kombo zwei Wiederbelebungen gleich mit abzuziehen sodass ich direkt endgültig down ging O_O Ich übte das eine Weile, bis ich irgendwann gut die Hälfte seines Lebens abziehen konnte, einmal sogar drei Viertel, doch in diesem Duell beginnt irgendwann alles zu gefrieren, da wir oben auf Mount Yotei kämpfen. Wenn der Lebensbalken einfriert, kann Atsu sich kaum noch richtig bewegen und dann kann man gescheites Ausweichen oder Parieren vergessen. Man musste den Kampf also schnell beenden und dafür reichte es einfach nicht. Ich gebe zu, das gab ich auf und stellte den SG herunter. Obwohl ich das ganze Spiel über super klar gekommen war, konnte ich das Miststück nur auf dem zweiten SG besiegen! Befriedigender waren irgendwie die Ninetails Quests. Eines der Yotei Gebiete war ein reines Gebirge im Schnee, wo der Kitsune und seine Neunschwänzigen die Kontrolle hatten. Das da es sich um Schnee-Ninjas handelt, die sich tarnen, sind deren Verstecke nur mit Rätselmechanismen zu öffnen. Noch während der Kitsune Story bekam ich die grundsätzliche Lösung für die geheimen Symbole in die Finger und im Postgame musste ich noch diverse Verstecke ausfindig machen, die hinter Rätsel Statuen von niedlichen Baby-Kitsune versteckt waren. Eigentlich waren die Rätsel nicht der Rede wert. Manchmal musste ich Statuen suchen, meistens aber nur korrekt anordnen oder in eine Richtung drehen und die Hinweise dazu waren immer direkt gegeben und hätte schnell auch ohne das Lösungs Dokument funktioniert ^^” Trotzdem mochte ich irgendwie die Idee der Verstecke und dass ich hier kleine Geheimnisse aufdecke. Zudem bekam ich meist in ihren Verstecken nochmal kleine verschlüsselte Holzboxen, die ich für Platin lösen musste, genau genommen sollte die letzte fehlende Aufgabe vor Platin das Lösen aller Ninetail-Boxen sein, denn leider hab ich nicht von alleine alle gefunden. Am Ende blieben mir die Nebenquests wirklich am besten in Erinnerung. Abgesehen von den Sumi-e hab es auch tolle Stand alone-Quests die mit anderen Genres spielten. Die beiden die mir am besten gefallen haben waren zum einen die Quest, die mich dem Ersten Shinobi näher brachte, in der ich nämlich Jins Schwert erhalten konnte und seine Geschichte hörte, denn hier fühlte man sich regelrecht nach Tsushima zurückversetzt und lernte, dass er scheinbar seinen Lebensabend in der Yotei Region verbracht hat. Die andere Quest war ein Ausflug in eine Horrorgeschichte. Was soll ich sagen, ich liebe eben Gruselgeschichten. Hier musste ich mit Atsu gegen den Geist eines Hauptmanns kämpfen, der versehentlich seine eigene kleine Tochter tötete und seither rastlos umher wanderte, weil er nicht akzeptierte, dass er tot war. Hier gab es sogar kleine Jumpscares und die ganze Atmosphäre hätte auch ein Silent Hill sein können. Sowas gefällt mir immer sehr, also wenn man ein wenig mit Genres spielt. Ein Ghost Spiel in einem gruseligeren Setting könnte ich mir auch gut vorstellen Am Ende gab es dafür eine der 12 Rüstungen, die man ebenfalls alle sammeln muss, auch wenn ich am Ende immer bei Atsus Ronin-Kluft blieb. Meine Yotei Reise fand dann am selben Tag ein Ende, an dem ich vom baldigen Update mit NG+ Option las Wie passend… Am Ende war ich von dem Spiel zwar minimal enttäuscht, aber wir sind im Guten auseinander gegangen, denn ich hatte im Postgame meine Freude. Das heißt nicht, dass ich ein NG+ jetzt dringend bräuchte…Yotei bleibt eine simple Rache Story, die über dieses Grundklischee auch zu keinem Zeitpunkt hinauswächst, und das muss man nicht verurteilen, man könnte es schon beinahe als Hommage an diese Art der Samurai Geschichten verstehen, aber für mich ist das nichts wo ich mich jetzt schon auf NG+ freue weil es nichts tolles gibt, was ich unbedingt nochmal erleben möchte. Daher werde ich damit wohl auch noch warten, bis ich entweder Lust bekomme oder wenn dann der Legends Mode kommt und ich mit einer Gruppe in den MP starten kann. Bis dahin lasse ich Atsu mal sacken. Aber ich lasse euch hier noch ein paar hübsche Bilder da, ich ich im Foto-Modus gemacht habe :3 Spoiler Platin #519 Serie: Agents of Shield Season 1 Episode 1 bis season 1 Episode 11 (Rewatch) Buffy the Vampireslayer Season 5 Episode 1 bis Season 5 Episode 22 (Rewatch) Angel Season 1 Episode 22 bis Season 2 Episode 21 (Rewatch) Filme: Now you see me 3 (Kino) Buch: - nix T_T Das war's für heute. Ich würde gerne sagen, meine Liste sähe wieder etwas aufgeräumter aus, aber dann würde ich lügen. Wenn ich müde bin, spiele ich nun hin und wieder so ein Hidden Cats, denn seit letzten Jahr sind 4 neue Teile der Reihe dazugekommen und ich würde die gerne in einem Update zusammenfassen, daher melde ich mich damit irgendwann wenn ich sie alle weg habe, beeile mich damit aber eher nicht. Außerdem wollte ich wie versprochen mal wieder was Kurzes einschieben, damit ich zwischen den ganzen langen Spielen auch etwas zu erzählen habe. Meine Wahl fiel gestern spontan auf das 9 Stunden dauernde Happy Humbles Burger Farm… auch deswegen, weil es ein Horrorspiel ist. Und ein Kochsim Außerdem sollte jetzt jeden Tag der neue DBD DLC erscheinen, und ansonsten werde ich versuchen mich mal auf AI Somnium Files zu konzentrieren, es ist fast zu schade das immer nur zu spielen wenn ich müde bin, ich möchte schließlich nichts verpassen ^^” Nächste Woche gibt es meinen ersten Bericht zu Phasmophobia, der ist nämlich jetzt fertig, und dann steht die OP an, daher mache ich erstmal keine Pläne. Aber ich hoffe wir sehen uns dort! Zitieren
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