Celinilein Geschrieben 8. Januar 2016 Geschrieben 8. Januar 2016 Es kommt schon vor, dass Frauen aus welchen Motiven auch immer einen solchen Vorwurf erfinden. Diese Motive sind sehr vielfältig und nicht/kaum überprüfbar z.B. Rache, psychische Erkrankungen, Zurückweisung, Druckmittel etc. Und häufig finden solche Taten im Bekanntenkreis statt. Ein solches Motiv kann also vorkommen, ohne das es vollkommen absurd ist.Es ist sicher kein Automatismus, der zum Freispruch führen muss. Aber die Tendenz MUSS in ZWEIFELHAFTEN Fällen zum Freispruch führen. Im Zweifel für den Angeklagten. Wenn es keine Zweifel gibt, dann wird auch verurteilt. Wenn dieser Grundsatz hier nicht gelten sollte, wie soll der Mann dann aus einer Falschbeschuldigung raus kommen? Ist der Mann dann Kollateralschaden für die "Gerechtigkeit"? Die Missbrauchsmöglichkeiten wären enorm. In den USA wird es angeblich empfohlen, dass man als Mann nicht alleine mit einer Frau im Aufzug fahren soll. Weil im Zivilprozess ist nur wichtig wem man mehr glaubt. Und in den USA kann man so sehr viel Geld verdienen. Und unbegangen kann eine Tat auch mit einer Verurteilung nicht werden. Auch wenn diese sicher bei der Verarbeitung und Schmerzensgeldforderungen helfen kann. Ja, das stimmt leider. Aber was sollen wir z.B. als Juristen machen? In die Köpfe sehen können wir nicht. Wie gesagt (habe das wohl zu undeutlich ausgedrückt vorhin ), ich denke, wenn sich Täter und Opfer kennen, gibt es wohl durchaus ne Vielfalt an Motiven, die eine falsche Anschuldigung möglich machen. Aber bei sich fremden Personen ist das wohl eher nicht der Fall... Ja ich weiß schon. Die Regelung ist auch eigentlich gut so und mir lieber als die Gesetzeslage in den USA. Die Verurteilung hilft wohl hauptsächlich bei der psychischen Verarbeitung (wie du sagst) und, was noch viel wichtiger ist, bei der Abschreckung. Wenn mehr Sexualdelikte aufgeklärt und gerecht bestraft werden würden (und 2 Jahre sind für mich alles andere als gerecht), würde die Zahl der Vorkommnisse bestimmt endlich mal zurückgehen. Am besten wäre es wohl allgemein eher bei der Vorbeugung anzusetzen und mehr darüber nachzudenken, was Männer dazu bringt so eine abscheuliche Tat zu begehen. Zitieren
whitebeard45 Geschrieben 8. Januar 2016 Geschrieben 8. Januar 2016 Wie gesagt (habe das wohl zu undeutlich ausgedrückt vorhin ), ich denke, wenn sich Täter und Opfer kennen, gibt es wohl durchaus ne Vielfalt an Motiven, die eine falsche Anschuldigung möglich machen. Aber bei sich fremden Personen ist das wohl eher nicht der Fall... Gut, wenn die sich nicht kennen bleibt nur noch die unwahrscheinliche Möglichkeit der psychischen Erkrankung. Wenn man den Täter auch findet, dann sieht es auch recht finster für den Mann aus. Allerdings sind wohl die Mehrzahl der Fälle im weiteren Bekanntenkreis, weshalb das dann auch wieder nicht viel hilft. Die Verurteilung hilft wohl hauptsächlich bei der psychischen Verarbeitung (wie du sagst) und, was noch viel wichtiger ist, bei der Abschreckung. Wenn mehr Sexualdelikte aufgeklärt und gerecht bestraft werden würden (und 2 Jahre sind für mich alles andere als gerecht), würde die Zahl der Vorkommnisse bestimmt endlich mal zurückgehen. Also die 2 Jahre sind in Deutschland die Mindeststrafe für Vergewaltigung. In Österreich fängt es wohl bei 6 Monaten an. Nach oben gibt es je nach Umstand in beiden Ländern keine Grenze. Was wäre deiner Meinung nach gerecht als Strafe? Am besten wäre es wohl allgemein eher bei der Vorbeugung anzusetzen und mehr darüber nachzudenken, was Männer dazu bringt so eine abscheuliche Tat zu begehen. Ja, es ist halt nicht immer ganz einfach da vernünftig und wirksam anzusetzen. Zitieren
Romeo Geschrieben 8. Januar 2016 Geschrieben 8. Januar 2016 Also die 2 Jahre sind in Deutschland die Mindeststrafe für Vergewaltigung. In Österreich fängt es wohl bei 6 Monaten an. Nach oben gibt es je nach Umstand in beiden Ländern keine Grenze. Was wäre deiner Meinung nach gerecht als Strafe? Das wird dir als (angehender?) Jurist nicht gefallen, aber mir würde es gefallen, wenn man sie am Sack aufhängt. Nur bei eindeutigen Fällen! Zitieren
whitebeard45 Geschrieben 8. Januar 2016 Geschrieben 8. Januar 2016 Das wird dir als (angehender?) Jurist nicht gefallen, aber mir würde es gefallen, wenn man sie am Sack aufhängt. Nur bei eindeutigen Fällen! Moralisch verständlich, aber schwer vereinbar mit einer Demokratie. Zitieren
Celinilein Geschrieben 8. Januar 2016 Geschrieben 8. Januar 2016 Gut, wenn die sich nicht kennen bleibt nur noch die unwahrscheinliche Möglichkeit der psychischen Erkrankung. Wenn man den Täter auch findet, dann sieht es auch recht finster für den Mann aus. Allerdings sind wohl die Mehrzahl der Fälle im weiteren Bekanntenkreis, weshalb das dann auch wieder nicht viel hilft.Also die 2 Jahre sind in Deutschland die Mindeststrafe für Vergewaltigung. In Österreich fängt es wohl bei 6 Monaten an. Nach oben gibt es je nach Umstand in beiden Ländern keine Grenze. Was wäre deiner Meinung nach gerecht als Strafe? Ja, es ist halt nicht immer ganz einfach da vernünftig und wirksam anzusetzen. Ja stimmt wohl... 6 Monate? Ich würde da schon auch je nach Brutalität der Vergewaltigung unterscheiden, aber unter 8 Jahren sollte mMn keiner davon kommen. Vor allem wenn man mit anderen Verbrechen und deren Bestrafung vergleicht, kann man nur noch kopfschütteln.... Das wird dir als (angehender?) Jurist nicht gefallen, aber mir würde es gefallen, wenn man sie am Sack aufhängt. Nur bei eindeutigen Fällen! Ach Romeo du Sadist Zitieren
Nailgun Geschrieben 8. Januar 2016 Geschrieben 8. Januar 2016 Bei Vergewaltigung müsste man die Haftstrafen gar nicht anheben, wenn eine Kastration damit einher gehen würde, denn dann wären Wiederholungstäter extrem unwahrscheinlich. Es wäre auch eine größere Abschreckung gegeben, wenn man da härter durchgreift. Zitieren
whitebeard45 Geschrieben 8. Januar 2016 Geschrieben 8. Januar 2016 Ja stimmt wohl... 6 Monate? Ich würde da schon auch je nach Brutalität der Vergewaltigung unterscheiden, aber unter 8 Jahren sollte mMn keiner davon kommen. Vor allem wenn man mit anderen Verbrechen und deren Bestrafung vergleicht, kann man nur noch kopfschütteln.... https://www.jusline.at/201_Vergewaltigung_StGB.html Also nach der Quelle ist es Österreich 1 Jahr. Aber wie in der Praxis in Österreich geurteilt wird weiß ich nicht. In Deutschland muss man schon ordentlich was "geleistet" haben um 8 Jahre oder mehr zu bekommen. 8 Jahre, das ist schon eine Hausnummer. Aber interessant. Mit welchen Verbrechen z.B.? PS: ich frage so interessiert, weil wir als Juristen ja auch immer etwas Kontakt zur Wirklichkeit haben sollten, wenn wir urteilen. Besonders im Strafrecht. Vorheriger Post um 18:57 Post hinzugefügt um 19:05 Bei Vergewaltigung müsste man die Haftstrafen gar nicht anheben, wenn eine Kastration damit einher gehen würde, denn dann wären Wiederholungstäter extrem unwahrscheinlich. Es wäre auch eine größere Abschreckung gegeben, wenn man da härter durchgreift. Auch die Leibesstrafe/Verstümmelung ist nicht ganz vereinbar mit einer Demokratie. Auch führen härtere Strafen nicht wirklich zu weniger Straftaten. Zitieren
Celinilein Geschrieben 8. Januar 2016 Geschrieben 8. Januar 2016 https://www.jusline.at/201_Vergewaltigung_StGB.htmlAlso nach der Quelle ist es Österreich 1 Jahr. Aber wie in der Praxis in Österreich geurteilt wird weiß ich nicht. In Deutschland muss man schon ordentlich was "geleistet" haben um 8 Jahre oder mehr zu bekommen. 8 Jahre, das ist schon eine Hausnummer. Aber interessant. Mit welchen Verbrechen z.B.? PS: ich frage so interessiert, weil wir als Juristen ja auch immer etwas Kontakt zur Wirklichkeit haben sollten, wenn wir urteilen. Besonders im Strafrecht. Auch 1 Jahr ist einfach lächerlich... Genaues weiß ich jetzt nicht - da kenn ich mich mit der Materie zu wenig aus - aber man hört oft von finanziellen Verbrechen wie Steuerhinterziehung, wo Verurteilte dann viel mehr Jahre bekommen als vergleichsweise Sexualstraftäter oder Gewalttäter. Verstehe kann bestimmt nicht schaden Zitieren
whitebeard45 Geschrieben 8. Januar 2016 Geschrieben 8. Januar 2016 Auch 1 Jahr ist einfach lächerlich...Genaues weiß ich jetzt nicht - da kenn ich mich mit der Materie zu wenig aus - aber man hört oft von finanziellen Verbrechen wie Steuerhinterziehung, wo Verurteilte dann viel mehr Jahre bekommen als vergleichsweise Sexualstraftäter oder Gewalttäter. Verstehe kann bestimmt nicht schaden Ein Jahr ist wirklich nicht besonders viel, aber ich weiß nicht, ob man da in der Praxis noch was drauflegt. Also nach deutschem Recht müsste man als Ersttäter schon jemandem töten um praktisch an 8 Jahre und mehr zu kommen oder minderjährige missbrauchen. Zitieren
Matzn Geschrieben 8. Januar 2016 Geschrieben 8. Januar 2016 @whitiwhitemanwithbart () Welches Rechtsgebiet wirst du denn ansteuern wollen? Die Sache mit den Haftstrafen ist eine Sache, die nicht unbedingt höher gesetzt werden muss (bei Verbrechen sollte aber hart bestraft werden). Es wäre schon hilfreich, wenn mehr verurteilt würde- nicht auf Bewährung. Man muss nicht jeden sofort weg sperren. Doch gibt es genug Fälle, wo Taten unverständlicherweise bewährt werden. Hab jetzt kein Beispiel und die Richter halten sich an die Möglichkeiten des Gesetzgebers, doch aber wird oft zu milde geurteilt. Da wird der Resozialisierungsgedanke der Bestrafung um einiges mehr an Wert zugesprochen. Aber man sollte vielleicht auch mal bestrafen und dann kann während der Bestrafungszeit resozialisiert werden. Die Aussage bezieht sich natürlich meist auf Meldungen in den Medien oder wenn man mal selber zum Gericht geht und sich Verhandlungen ansieht. Die meisten Urteile bekommt man ja nicht mit. Vielleicht wird ja gut geurteilt. Doch manche Gerichte sprechen, vor allem auch im Verwaltungsrecht, manchmal Urteile, wo ich als Rechtsanwender dann nur noch mit dem Kopf schütteln muss. Denn die Urteile wirken sich dann auf die Anwendung aus. Ich bin aber auch kein studierter Jurist und kann alle Aspekte eines Sachverhalts so beleuchten und beurteilen, wie es ein Richter macht. Und ganz ehrlich- diese Verantwortung will ich auch nicht tragen. Das stelle ich mir nämlich auch nicht wirklich spaßig vor, Richter zu sein. Zitieren
Celinilein Geschrieben 8. Januar 2016 Geschrieben 8. Januar 2016 Ein Jahr ist wirklich nicht besonders viel, aber ich weiß nicht, ob man da in der Praxis noch was drauflegt.Also nach deutschem Recht müsste man als Ersttäter schon jemandem töten um praktisch an 8 Jahre und mehr zu kommen oder minderjährige missbrauchen. Hoffentlich tut man das. Wobei ich mich an einige Male erinnern kann, wo in den Nachrichten Verurteilungen genannt wurden, die lächerlich niedrig waren. Ja aber über diese 2 Jahre, die ja für Vergewaltigung mindestens anstehen, kommt man mit finanziellen Verbrechen ja schon oft, was ich nicht logisch und richtig finde. Zitieren
Nailgun Geschrieben 8. Januar 2016 Geschrieben 8. Januar 2016 Also durch entsprechend harte Strafen, kann man sicher einige Verbrechen verhindern. Ok, so schwachsinnig wir in den USA, wo man beim dritten Mal Lebenslänglich bekommt, sollte es nicht sein, denn das fördert ja schwere Verbrechen, aber manche Sachen würden sicher nicht schaden. 2 Jahre Haft bei einer Vergewaltigung schrecken doch viele nicht ab, denn die sind schnell vorbei, aber wenn es um die Nüsse geht... Zitieren
whitebeard45 Geschrieben 8. Januar 2016 Geschrieben 8. Januar 2016 @whitiwhitemanwithbart ()Welches Rechtsgebiet wirst du denn ansteuern wollen? Also mein Schwerpunkt ist das Medienzivilrecht. Dazu gehören Persönlichkeitsrechte und Urheberrecht aber auch Wettbewerbsrechte wie Markenrecht oder das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb. Aber ich hätte sonst auch gerne Strafrecht als Schwerpunkt gemacht. Hoffentlich tut man das. Wobei ich mich an einige Male erinnern kann, wo in den Nachrichten Verurteilungen genannt wurden, die lächerlich niedrig waren. Ja aber über diese 2 Jahre, die ja für Vergewaltigung mindestens anstehen, kommt man mit finanziellen Verbrechen ja schon oft, was ich nicht logisch und richtig finde. Also als Ersttäter über 2 Jahre zu kommen geht auch noch, aber da muss man es auch schon knallen lassen. Einen Banküberfall begehen z.B. oder eine schwere Verletzung verursachen. Uli Hoeneß hat es mit gut 30 Mio Steuerhinterziehung auf 3,5 Jahre gebracht. Vorheriger Post um 19:59 Post hinzugefügt um 20:13 Also durch entsprechend harte Strafen, kann man sicher einige Verbrechen verhindern. Ok, so schwachsinnig wir in den USA, wo man beim dritten Mal Lebenslänglich bekommt, sollte es nicht sein, denn das fördert ja schwere Verbrechen, aber manche Sachen würden sicher nicht schaden. Weder die Todesstrafe noch die "3 Strikes" Regel zeigen im Vergleich zu Europa eine bessere Statistik. grade diese beiden müssten ja grade dafür sorgen, dass man gar nichts mehr macht. Aber helfen tut es nicht. 2 Jahre Haft bei einer Vergewaltigung schrecken doch viele nicht ab, denn die sind schnell vorbei, aber wenn es um die Nüsse geht... Das Problem ist viel mehr, dass die Leute im Moment der Tat gar nicht an die Konsequenzen denken. Ob da jetzt 20 Jahre oder 2 am ende raus kommen kümmert erst mal nicht. Um an die 2 Jahre bei einer Vergewaltigung zu kommen muss einen das Gericht schon wirklich gerne haben bzw. man muss eine sehr gute Sozialprognose bekommen. Die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Tat also sehr gering sein. Anzumerken ist natürlich, dass die Bewährungsgrenze bei 2 Jahren liegt. das heißt bis genau 2 Jahre kann die strafe zur Bewährung ausgesetzt werden. Man bleibt also unter Auflagen in Freiheit. Zitieren
OCV Geschrieben 8. Januar 2016 Geschrieben 8. Januar 2016 Was ich ja lustig finde: vor ein paar monaten (glaube anfang september wars) habe ich hier im thread gepostet, dass ich mit pfefferspray besorgt hab weil ich der meinung war man könne nicht mehr gefahrlos aus dem haus, existenzangst usw und damals hiess es sowas wie "wer existenzangst hat und sich nicht mehr ohne verteidungsobjekte aus dem haus traut ist ein pessimistischer dummer rechter (und natürlich AFD oder gar NPD wähler) der alle flüchtlinge über einen kamm schert und übertreibt masslos! - die flüchtlinge wollen alle doch nur in frieden leben und tun uns nix" 4 monate später (heute): überall in den medien (netz, zeitung, TV): pfefferspray teilweise ausverkauft - deutsche haben angst um ihre existenz Sogar leute (sowohl was dieses forum als auch alle anderen foren betrifft in denen ich diese art von diskussion führte) die über meine angst damals noch geschmunzelt hatten, posten jetzt selber dass sie angst haben (nenne aber jetzt keine expliziten namen)... Also irgendwie muss ich da schon lachen - auch habe ich absichtlich NICHT dazugeschrieben vor ein paar tagen, dass ich davon ausging, dass es bestimmt flüchtlinge und oder asylbewerber waren, die in köln terz fabrizierten, denn dann wären eh wieder dieselben leute aus den löchern gekrochen und hätten wieder gesagt ich sei der vorurteil-behaftete rechte, der wieder alle in einen topf steckt usw, deswegen hab ich garnicht erst meine vermutung geäussert - meine prognosen und ängste teilt hier so oder so fast niemand, jedenfalls solange nicht bis sie sich dann doch bewahrheiten so wie die sache in köln... Am besten ist ich poste garkeine prognosen und ängste von mir mehr sondern warte einfach nur noch ab bis alles tatsächlich passiert ist wie ich es vorhergesagt habe - und dann zitiere ich meinen post vom september 15 Meistens muss halt immer erst was passieren bevor die deutschen (sowohl regierung als auch otto normal bürger) handeln... glaube mit vorbereitung und vorsichtsmassnahmen hat es der deutsche gutmensch wohl nicht so, nur im nachhinein wenn schon leute zu schaden gekommen sind lernt man was dazu... Jedenfalls lustig dass ich mir im september pfefferspray geholt hab und jetzt erst fängt der mainstream damit an... so wie damals als ich einer der ersten 200 leute war der das gangnam style video gesehen hatte und es leuten gezeigt hab - hat sich keiner für intressiert aber als es dann mainstream wurde sagten auf einmal alle yeah gangnam style (ok das eine hat mit dem anderen nix zu tun ) Ich bin nur noch bis august in deutschland und dann erstmal wieder für eine lange zeit in asien, aber selbst diese 7 monate die ich noch hier in DE ausharren muss lassen mich nicht mehr ruhig pennen, wie halten es bloss die leute aus die sich damit arrangieren müssen, dass sie noch mehrere jahre oder gar für immer in DE wohnen werden? Durch optimistisches denken ala wird schon nix passieren? Käm ich persönlich nicht drauf klar, mir sind selbst die kommenden 7 monate zu lang, kann nur hoffen dass ich die einigermassen überstehen werde... nennt mich ruhig einen pessimist, aber pessimismus hat auch was gesundes, denn wenn man stets mit dem äussersten rechnet ist man auch viel besser vorbereitet... Zitieren
Romeo Geschrieben 8. Januar 2016 Geschrieben 8. Januar 2016 Was ich ja lustig finde: vor ein paar monaten (glaube anfang september wars) habe ich hier im thread gepostet, dass ich mit pfefferspray besorgt hab weil ich der meinung war man könne nicht mehr gefahrlos aus dem haus, existenzangst usw und damals hiess es sowas wie "wer existenzangst hat und sich nicht mehr ohne verteidungsobjekte aus dem haus traut ist ein pessimistischer dummer rechter (und natürlich AFD oder gar NPD wähler) der alle flüchtlinge über einen kamm schert und übertreibt masslos! - die flüchtlinge wollen alle doch nur in frieden leben und tun uns nix"4 monate später (heute): überall in den medien (netz, zeitung, TV): pfefferspray teilweise ausverkauft - deutsche haben angst um ihre existenz Sogar leute (sowohl was dieses forum als auch alle anderen foren betrifft in denen ich diese art von diskussion führte) die über meine angst damals noch geschmunzelt hatten, posten jetzt selber dass sie angst haben (nenne aber jetzt keine expliziten namen)... Also irgendwie muss ich da schon lachen - auch habe ich absichtlich NICHT dazugeschrieben vor ein paar tagen, dass ich davon ausging, dass es bestimmt flüchtlinge und oder asylbewerber waren, die in köln terz fabrizierten, denn dann wären eh wieder dieselben leute aus den löchern gekrochen und hätten wieder gesagt ich sei der vorurteil-behaftete rechte, der wieder alle in einen topf steckt usw, deswegen hab ich garnicht erst meine vermutung geäussert - meine prognosen und ängste teilt hier so oder so fast niemand, jedenfalls solange nicht bis sie sich dann doch bewahrheiten so wie die sache in köln... Am besten ist ich poste garkeine prognosen und ängste von mir mehr sondern warte einfach nur noch ab bis alles tatsächlich passiert ist wie ich es vorhergesagt habe - und dann zitiere ich meinen post vom september 15 Meistens muss halt immer erst was passieren bevor die deutschen (sowohl regierung als auch otto normal bürger) handeln... glaube mit vorbereitung und vorsichtsmassnahmen hat es der deutsche gutmensch wohl nicht so, nur im nachhinein wenn schon leute zu schaden gekommen sind lernt man was dazu... Jedenfalls lustig dass ich mir im september pfefferspray geholt hab und jetzt erst fängt der mainstream damit an... so wie damals als ich einer der ersten 200 leute war der das gangnam style video gesehen hatte und es leuten gezeigt hab - hat sich keiner für intressiert aber als es dann mainstream wurde sagten auf einmal alle yeah gangnam style (ok das eine hat mit dem anderen nix zu tun ) Ich bin nur noch bis august in deutschland und dann erstmal wieder für eine lange zeit in asien, aber selbst diese 7 monate die ich noch hier in DE ausharren muss lassen mich nicht mehr ruhig pennen, wie halten es bloss die leute aus die sich damit arrangieren müssen, dass sie noch mehrere jahre oder gar für immer in DE wohnen werden? Durch optimistisches denken ala wird schon nix passieren? Käm ich persönlich nicht drauf klar, mir sind selbst die kommenden 7 monate zu lang, kann nur hoffen dass ich die einigermassen überstehen werde... nennt mich ruhig einen pessimist, aber pessimismus hat auch was gesundes, denn wenn man stets mit dem äussersten rechnet ist man auch viel besser vorbereitet... Ich find etwas auch witzig: Ich hab ganz genau gewusst, dass du genau damit aus deinem Loch gekrochen kommen wirst. Ist einfach typisch für euch. Ich hab noch kein Pfefferspray gekauft und mir in die Hose scheißen tue ich auch noch laaaaaaaaange nicht (bedenke, nicht um mich, sondern um meineFrau müsste ich Angst haben). Ich kann aber nach wie vor ruhig schlafen. Du kannst gerne weiterhin alles schwarzmalen, aber ich hab Vertrauen in unser System. Du kannst gerne wegrennen, ich bleibe hier und helfe mit, wenn es je sein muss. Und deine Annahme, dass alle Flüchtlinge Kriminelle sind, ist und bleibt Bullshit. Das wird es auch im August sein oder auch in 10 Jahren. Was die Wenigen betrifft, die aus der Reihe tanzen werden. Um die kümmern wir uns gebührend. Da brauchst du dir in Japan keine Sorgen machen. Zitieren
whitebeard45 Geschrieben 8. Januar 2016 Geschrieben 8. Januar 2016 (bearbeitet) Was ich ja lustig finde: vor ein paar monaten (glaube anfang september wars) habe ich hier im thread gepostet, dass ich mit pfefferspray besorgt hab weil ich der meinung war man könne nicht mehr gefahrlos aus dem haus, existenzangst usw und damals hiess es sowas wie "wer existenzangst hat und sich nicht mehr ohne verteidungsobjekte aus dem haus traut ist ein pessimistischer dummer rechter (und natürlich AFD oder gar NPD wähler) der alle flüchtlinge über einen kamm schert und übertreibt masslos! - die flüchtlinge wollen alle doch nur in frieden leben und tun uns nix" Das freut mich, dass du dich freust. Wer sich jetzt Pfefferspray holt ist meiner Meinung nach genauso paranoid wie jemand, der es sich vor Monaten geholt hat. Ah und eine kleine Frage. Es gab ca. 150 Täter in Köln. Angenommen das waren alles ausnahmslos Flüchtlinge. Also 150 von den 1,1 Mio die offiziell alleine im Jahr 2015 nach Deutschland kamen. Das macht dann einen Anteil von 0,000156%, oder? Müssten dann nicht deiner Logik nach alle Flüchtlinge (nach deinem alle-Begriff) total friedlich und nett sein? (Auch wenn die Kriminalitätsrate sicher etwas höher liegt) 4 monate später (heute): überall in den medien (netz, zeitung, TV): pfefferspray teilweise ausverkauft - deutsche haben angst um ihre existenz Mit Angst konnte man schon immer Geldverdienen. Nach Fukushima haben alle Geigerzähler und Jodpräperate wie doof gekauft. In Deutschland versteht sich. Sogar leute (sowohl was dieses forum als auch alle anderen foren betrifft in denen ich diese art von diskussion führte) die über meine angst damals noch geschmunzelt hatten, posten jetzt selber dass sie angst haben (nenne aber jetzt keine expliziten namen)... Wie? Ich dachte in den anderen Foren seien deine aller größter Fans unterwegs. Ach, nenn doch einfach Ross und Reiter. Gehöre ich dazu? Also irgendwie muss ich da schon lachen - auch habe ich absichtlich NICHT dazugeschrieben vor ein paar tagen, dass ich davon ausging, dass es bestimmt flüchtlinge und oder asylbewerber waren, die in köln terz fabrizierten, denn dann wären eh wieder dieselben leute aus den löchern gekrochen und hätten wieder gesagt ich sei der vorurteil-behaftete rechte, der wieder alle in einen topf steckt usw, deswegen hab ich garnicht erst meine vermutung geäussert - meine prognosen und ängste teilt hier so oder so fast niemand, jedenfalls solange nicht bis sie sich dann doch bewahrheiten so wie die sache in köln... Oder man hätte dir gesagt, dass noch gar nicht feststeht wer genau was gemacht hat. Was es im übrigen immer noch nicht ist. Auch wenn Spuren zu Flüchtlingen führen heißt das noch nicht viel. Aber der unterschied zwischen Täter und Verdächtiger ist dir wohl immer noch nicht ganz klar. Aber warum sich auch in Zurückhaltung üben bis man etwas weiß. Vermutungen sind doch viel spannender... Ich bin nur noch bis august in deutschland und dann erstmal wieder für eine lange zeit in asien, aber selbst diese 7 monate die ich noch hier in DE ausharren muss lassen mich nicht mehr ruhig pennen, wie halten es bloss die leute aus die sich damit arrangieren müssen, dass sie noch mehrere jahre oder gar für immer in DE wohnen werden? Durch optimistisches denken ala wird schon nix passieren? Käm ich persönlich nicht drauf klar, mir sind selbst die kommenden 7 monate zu lang, kann nur hoffen dass ich die einigermassen überstehen werde... nennt mich ruhig einen pessimist, aber pessimismus hat auch was gesundes, denn wenn man stets mit dem äussersten rechnet ist man auch viel besser vorbereitet... Ich weiß auch nicht, warum ich noch so friedlich schlafen kann bei den ganzen marodierenden Flüchtlingsmobs die durch Deutschland ziehen und alles plündern und ermorden, was ihnen in die Quere kommt. Die jedes deutsche Mädl hämmungslos vergewaltigen... Kannst ja dein Eigenheim auch noch aufrüsten. Ach, bevor du es übersiehst, eine Antwort auf diesen Post von mir wäre nett. Danke https://forum.trophies-ps3.de/allgemeiner-talk/101457-weltgeschehen-and-politik-hier-koennt-ihr-diskutieren-startpost-lesen-277.html#post6879362 Bearbeitet 8. Januar 2016 von whitebeard45 Zitieren
Haptism Geschrieben 8. Januar 2016 Geschrieben 8. Januar 2016 Ich habe im Moment nicht mehr Angst als vorher, wenn ich ehrlich bin. Es ist furchtbar, was passiert ist, und ich hoffe, dass die Täter ihre gerechte Strafe bekommen werden - egal, welche Nationalität sie haben. Sexualverbrecher bleibt Sexualverbrecher, da gibt es natürlich nichts schönzureden! Doch für mich persönlich, im Empfinden, ändert sich nichts. Damals, in der 9. Klasse wurde ein Mädchen aus der Parallelklasse vergewaltigt. Der Täter wurde nicht verurteilt und sie hat sich daraufhin umgebracht. Das ist damals bei uns ein großes Thema gewesen... Unter dem Druck der Medien hat der Täter gestanden. Und da frage ich mich.. Muss wirklich erst etwas noch Schlimmeres passieren als die Vergewaltigung selbst, damit "Gerechtigkeit" geschieht? Mir ist bewusst, dass Sexualverbrechen schwer zu beurteilen und aufzuklären sind, aber es kann nicht sein, dass sich viele missbrauchte Frauen gar nicht erst trauen, eine Anzeige zu erstatten. Nur, weil man dann Angst haben muss, verurteilt zu werden und vll sogar als Lügnerin im Raum zu stehen... Das ist so traurig. Zitieren
Celinilein Geschrieben 8. Januar 2016 Geschrieben 8. Januar 2016 @OCV: Du vermischst einfach wieder alles. Es ging um unterlegene Frauen, die Angst vor sexuellen Übergriffen von überlegenen Männern haben, und sich deswegen Pfeffersprays zulegen und nicht um jemand der sich um seine Existenz bedroht sieht. Zitieren
Nailgun Geschrieben 8. Januar 2016 Geschrieben 8. Januar 2016 @whitebeard Ok, etwas unglücklich ausgedrückt, aber zumindest sage ich nicht, dass man es für eine harte Strafe bei einer Vergewaltigung ordentlich knallen lassen muss. Eine Kastration schränkt einen im Leben ja nur bedingt ein, aber es hindert einen an weiteren Vergewaltigungen, weswegen man nicht unnötig die Gefängnisse belegen muss, wo ohnehin schon genug Kriminaltouristen sitzen. Eine faire Bestrafung für Vergewaltiger wird man sowieso nicht hinbekommen, außer es regelt sich im Gefängnis von selbst. Wenn man allerdings im Bekanntenkreis dann einen verurteilten Vergewaltiger hat, oder bei der Einreise schon gesagt bekommt, dass wir ihnen die Eier abschneiden, wenn sie jemanden vergewaltigen, erreicht man zumindest vielleicht etwas. Die Strafen in den USA sind dafür teilweise alles andere als zielführend, obwohl ich nicht komplett gegen die Todesstrafe bin, allerdings auf keinen Fall so wie dort drüben, sondern nur bei Fällen, wo es unmöglich ist, dass es ein anderer war (Breivik, Fritzl,...). @OCV Tja, Pfefferspray... Intelligent wie eh und je... Zitieren
whitebeard45 Geschrieben 8. Januar 2016 Geschrieben 8. Januar 2016 Und da frage ich mich.. Muss wirklich erst etwas noch Schlimmeres passieren als die Vergewaltigung selbst, damit "Gerechtigkeit" geschieht? Mir ist bewusst, dass Sexualverbrechen schwer zu beurteilen und aufzuklären sind, aber es kann nicht sein, dass sich viele missbrauchte Frauen gar nicht erst trauen, eine Anzeige zu erstatten. Nur, weil man dann Angst haben muss, verurteilt zu werden und vll sogar als Lügnerin im Raum zu stehen... Das ist so traurig. Ich kenne den Fall jetzt natürlich nicht. Aber es klingt nach diesem hässlichen Klassiker A sagt, B sagt. Das Problem ist wohl am ehesten die Scham. Man muss nämlich min. 1x alles in voller Länge erzählen. Eig. sogar 2x. und zwar vor vielen Leuten. Auch wenn im Prozess die Öffentlichkeit sicher ausgeschlossen ist. Die Wahrscheinlichkeit das einem nicht geglaubt wird ist gegeben. Aber eine eigene (juristische) Verurteilung ist unwahrscheinlich. Zitieren
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