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BlackBulli

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vor 21 Stunden schrieb xXdanteXx:

deus: haste denn mal nen paar worte zu "wie der wind sich hebt".

Natürlich :)

Es ist ja bekanntlich Miyazakis letzter Film und als Abschluss kann der sich wirklich sehen lassen. Aber im Gegensatz zu seinen anderen Werken, ist es wohl auch sein bislang erwachsenster Film. Denn er lässt das Fantasievolle, das seine Filme vorher immer umgab, nahezu vollständig weg. Er bewegt sich viel mehr im Realismus und hat seine Geschichte im historischen Hintergrund verankert, ohne dabei jedoch detailgetreu zu sein. Die Zeichnungen sind nichtsdestotrotz unglaublich schön, der Erzählfluss sehr geruhsam, aber passend gewählt. 

Ist insgesamt ein etwas anderer Ghibli, der Fans durchaus enttäuschen könnte. Ich fand ihn aber wie gesagt großartig, wenn auch nicht zu den stärksten werken zählend.

Sorry, für ein ausführlichen Kommentar fehlt mir momentan die Zeit^^

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vor 23 Stunden schrieb team-DX-treme:

 

Könntest du ein paar Worte über diesen Film verlieren? :) ["Triple 9" (2016): 6/10]

joa, hoffentlich erinnere ich mich noch an genügend wichtiges, weil ich den film schon vor gut 2 wochen geschaut habe. :D

 

der film beginnt mit einem stilvollen bankraub, der in einer actionreichen polizeiverfolgung mündet. ein guter anfang für einen aussichtsreichen action-thriller.

dies bleibt eine der wenigen aufregenden stellen des filmes, denn nach 30-40 min verzwirbelt man sich in den knapp ein dutzend charakteren und den verschiedenen handlungssträngen (die anfangs noch interessant scheinen), ohne einem dieser ordentlich futter zu geben, so sehr, sodass man am ende quasi die lust an jeglichem charakter verliert.

die eher seltenen actionsequenzen wirken leider auch nie so ganz rund, sondern eher als notlösung für eine immer wieder absaufende storyline.

hin und wieder gibt es gute dialoge und gerade das ende hat es an twists in sich (war fast schon zu viel des guten), aber leider sind die 60 min zwischen prolog und finale eher mau. die charaktere bleiben blass, die nächsten storyschritte sind bis kurz vor ende vorhersehbar und in diesem film wandeln oft stereotypen.

 

warum aber 6/10?

ehrlich gesagt, hatte ich sogar zwischen 5/10 und 6/10 geschwankt.

ich mochte aber das rohe, die idee hinter allem. auf dem papier liest sich der film wunderbar, nur eben audiovisuell funktioniert dann vieles auf einmal nicht mehr. der grad an gewalt ist weder gewaltverherrlichend noch abschreckend, die gewalt wird dargstellt wie sie nun einmal in der realität oft erscheint, fand ich super. das unterstrich die durchweg düstere geschichte und natürlich auch, wieviel dreck auch ein cop anstecken haben kann.

auch dass man sich an ein realtiv breit gefächertes figurenaufgebot wagt, passiert meist eher in serien und emfpand ich als schöne idee.

im endeffekt: es wird vieles versucht, um keinen mainstream-schund abzuliefern, sondern (teils) gelungene gesellschaftskritik, scheitert aber leider immer wieder an der umsetzung.

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vor 5 Stunden schrieb Zackboy:

joa, hoffentlich erinnere ich mich noch an genügend wichtiges, weil ich den film schon vor gut 2 wochen geschaut habe. :D

 

der film beginnt mit einem stilvollen bankraub, der in einer actionreichen polizeiverfolgung mündet. ein guter anfang für einen aussichtsreichen action-thriller.

dies bleibt eine der wenigen aufregenden stellen des filmes, denn nach 30-40 min verzwirbelt man sich in den knapp ein dutzend charakteren und den verschiedenen handlungssträngen (die anfangs noch interessant scheinen), ohne einem dieser ordentlich futter zu geben, so sehr, sodass man am ende quasi die lust an jeglichem charakter verliert.

die eher seltenen actionsequenzen wirken leider auch nie so ganz rund, sondern eher als notlösung für eine immer wieder absaufende storyline.

hin und wieder gibt es gute dialoge und gerade das ende hat es an twists in sich (war fast schon zu viel des guten), aber leider sind die 60 min zwischen prolog und finale eher mau. die charaktere bleiben blass, die nächsten storyschritte sind bis kurz vor ende vorhersehbar und in diesem film wandeln oft stereotypen.

 

warum aber 6/10?

ehrlich gesagt, hatte ich sogar zwischen 5/10 und 6/10 geschwankt.

ich mochte aber das rohe, die idee hinter allem. auf dem papier liest sich der film wunderbar, nur eben audiovisuell funktioniert dann vieles auf einmal nicht mehr. der grad an gewalt ist weder gewaltverherrlichend noch abschreckend, die gewalt wird dargstellt wie sie nun einmal in der realität oft erscheint, fand ich super. das unterstrich die durchweg düstere geschichte und natürlich auch, wieviel dreck auch ein cop anstecken haben kann.

auch dass man sich an ein realtiv breit gefächertes figurenaufgebot wagt, passiert meist eher in serien und emfpand ich als schöne idee.

im endeffekt: es wird vieles versucht, um keinen mainstream-schund abzuliefern, sondern (teils) gelungene gesellschaftskritik, scheitert aber leider immer wieder an der umsetzung.

 

Ok danke dir. Ich hoffe ich kann mir den Film noch im Kino ansehen. Wahrscheinlich wird meine Wertung aber höher ausfallen. ^^

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Lethal Warrior: 6 / 10

Die Kämpfe sind ok, Story kann nicht vollends überzeugen und mehrmals musste ich aufgrund arg übertriebener Szenen den Kopf geschüttelt. Kann man sich aber angucken. Kam mir aber so vor als wenn Tony Jaa ein wenig aufgegangen ist ^^

 

Ip Man 3: 8,5/10

 

Geile Kämpfe, Story naja, typisch für die Reihe. Nicht der Rede wert. Dafür aber ein Martial Arts Feuerwerk...

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Am 21.6.2016 um 14:21 schrieb team-DX-treme:

 

Hättest du ein paar Worte zum neuen Gyllenhaal Film ["Demolition" (2015): 8/10]? :)

sry, dass ich jetzt erst antworte, bin im mom ein wenig im stress wieder.

 

 

"demolition" ist positiv anders als die unzähligen liebesdramen mit einem sterbenden partner, denn es geht viel mehr um den zurückgelassenen partner als die liebe.

die beziehung der beiden wird immer nur flashbackartig angerissen (man erlebt keine alltagsszene der beiden mit) und setzt sich wie ein mosaik aus den verschiedenen erzählungen und eindrücken der charaktere dieser ehe und auch durch den umgang von davis (gyllenhaal) mit anderen figuren zusammen.

zudem werden interessante themen angesprochen: wie sehr brauchen wir liebe um von uns behaupten zu können zu leben und welche erwartung hat die gesellschaft an liebende menschen - bzw. welche verpflichtung habe ich dadurch mir selbst  und anderen gegenüber. dementsprechend finde ich den deutschen untertitel mal gelungen ("demolition - lieben und leben").

am ende bildet das zentrum des ganzen aber die zerlegung des trauernden davis, der alle seine "einzelteile" auseinander nimmt, analysiert und durch sie eine antwort auf die frage findet:"habe ich meine frau je geliebt?" er selbst wird zum automaten, dessen disfunktion er direkt am anfang des filmes hinterfragt und worauf ihm vom infopoint erst nur die antwort gegeben werden kann: "das ist manchmal so."

man merkt schon, hier steckt viel hinter einer doch eher mageren story, die teils durch ihre unaufgeregtheit zu sehr an intensivität verliert. hier gibts auch nicht die ganz großen emotional aufgeladenen sequenzen, keine kitschigen regenszenen. wer aber gerne jeden satz und jede sequenzplatzierung wie eine übriggebliebene schraube beim schrankbau noch dreimal dreht und untersuchen möchte, wo sie hingehört, der wird hier einen kunstvollen "abriss" mit neubau (?) eines menschen vornehmen können.

 

ich hoffe es hilft bei der nächsten kinofilmwahl. ;)

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Independence Day (Standart Cut den man vor den heutigen Release kaufen konnte) 10/10

Independence Day (Extended/Directors Cut) 2/10

 

keine ahnung warum Roland Emmerich soetwas überhaupt zugelassen hatte, die es sind nur Dialoge neu dazu gekommen, diese sind extrem einfalltslos, desweiteren kommt noch erschreckend hinzu das man einfach eine neue Synchro Stimme bei Jeff Goldloom hinzugefügt hat, und leider ist das sehr schlecht umgesetzt worden, man weiß sofort welche Szenen neu reinkamen, dann kommt noch hinzu das die neuen Dialoge auch einfach hätte weglassen können, holt euch den Directors Cut nur wenn ihr Steelbook sammler seid wie ich, die Single Blu-Ray ist ihr Geld einfach nicht wert sorry, die 2 punkte gabs als sympathie bonus dazu da ich diesen Film geliebt habe, aber sonst ist der neue DC eine schande für Emmerich´s Meisterwerk !

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vor 4 Stunden schrieb Zackboy:

sry, dass ich jetzt erst antworte, bin im mom ein wenig im stress wieder.

Spoiler


 

"demolition" ist positiv anders als die unzähligen liebesdramen mit einem sterbenden partner, denn es geht viel mehr um den zurückgelassenen partner als die liebe.

die beziehung der beiden wird immer nur flashbackartig angerissen (man erlebt keine alltagsszene der beiden mit) und setzt sich wie ein mosaik aus den verschiedenen erzählungen und eindrücken der charaktere dieser ehe und auch durch den umgang von davis (gyllenhaal) mit anderen figuren zusammen.

zudem werden interessante themen angesprochen: wie sehr brauchen wir liebe um von uns behaupten zu können zu leben und welche erwartung hat die gesellschaft an liebende menschen - bzw. welche verpflichtung habe ich dadurch mir selbst  und anderen gegenüber. dementsprechend finde ich den deutschen untertitel mal gelungen ("demolition - lieben und leben").

am ende bildet das zentrum des ganzen aber die zerlegung des trauernden davis, der alle seine "einzelteile" auseinander nimmt, analysiert und durch sie eine antwort auf die frage findet:"habe ich meine frau je geliebt?" er selbst wird zum automaten, dessen disfunktion er direkt am anfang des filmes hinterfragt und worauf ihm vom infopoint erst nur die antwort gegeben werden kann: "das ist manchmal so."

man merkt schon, hier steckt viel hinter einer doch eher mageren story, die teils durch ihre unaufgeregtheit zu sehr an intensivität verliert. hier gibts auch nicht die ganz großen emotional aufgeladenen sequenzen, keine kitschigen regenszenen. wer aber gerne jeden satz und jede sequenzplatzierung wie eine übriggebliebene schraube beim schrankbau noch dreimal dreht und untersuchen möchte, wo sie hingehört, der wird hier einen kunstvollen "abriss" mit neubau (?) eines menschen vornehmen können.

 

ich hoffe es hilft bei der nächsten kinofilmwahl. ;)

 

 

 

Kein Ding. Hätte auch länger warten können. ^^

 

Klingt gut. Den Film seh ich mir so oder so an, weil ich ein großer Gyllenhaal Fan bin. ^^ Deine Rezession gibt mir aber eine bessere Idee vom Film, weil der Trailer bisschen offen lässt wo das ganze hin soll. :)

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