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IGNORIERT

Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen? + Bewertung


BlackBulli

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welche szenen wären das?

hm. schwierig zu sagen. ist schon ne weile her wo ich den film gesehen habe. ich pack mal das was mir grad noch einfällt in nem spoiler.

es sindn icht unbedingt einzelne sachen sonder eher im großen das letzte viertel vom film, was mir nicht ganz gefallen hat. auch fand ich den tod von dem korpulentem typen mit den brüsten ziemlich unpassend. auch das verhalten der anhenger ging mir schluss auch etwas auf den senkel. dafür war das ende recht gut gelungen. aber um genauer auf die frage antworten zu können müsste ich mir den film mal wieder zu gemüte ziehen. aber ich hoffe das reicht für den anfang. ;)

Vorheriger Post um 19:03

Post hinzugefügt um 19:12

jop seid J.J. Das Szepter übernommen hat finde ich die neuen Filme auch echt gut, aber auch die alten klassiker finde ich gut, aber mein Herz gehört Star Wars <3

und von star wars hätten disney und der gute j.j. mal lieber die finger lassen sollen. ich bin auch ein riesen star wars fan, aber episode 7 geht mal garnicht. hoffe ja zumindest das rouge one etwas besser wird.

so geht es mir inzwischen ähnlich mit anderen Filmen die zurzeit gehyped werden, habe Batman Vs Superman oder Civil War noch nicht gesehen, oder Deadpool, und ich kann dir jetz schon garantieren das ich diese Filme als keine Meisterwerke ansehen werde, da dies alles CGI Filme sind und vorallem weil das so typische superhelden filme mit trockenen witzen und viel krach bumm sind, kann mit sowas nichts mehr anfangen irgendwie, Gods of Egypt wäre zb. auch so einer, er könnte als No Brainer sicherlich was taugen, aber ich vermute mal das Clash of Titans besser sein wird.

ich habe nichts gegen cgi effekt gewitter filme. bin nun mal nen action fan durch und durch. :D bin ja ein fan der griechischen mythologie, aber leider haben bis jetzt die drei aktuellsten filme in diesem sektor mich mehr enttäucht als gefallen. kampf der titanen, zorn der titanen und kampf der götter sind nur mittelmäßig bis gut. nicht mehr und nicht weniger. alleine der trailer zu gods of egypt verspricht mehr aktion als alle drei filme zusammen.

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so geht es mir inzwischen ähnlich mit anderen Filmen die zurzeit gehyped werden, habe Batman Vs Superman oder Civil War noch nicht gesehen, oder Deadpool, und ich kann dir jetz schon garantieren das ich diese Filme als keine Meisterwerke ansehen werde, da dies alles CGI Filme sind und vorallem weil das so typische superhelden filme mit trockenen witzen und viel krach bumm sind, kann mit sowas nichts mehr anfangen irgendwie, Gods of Egypt wäre zb. auch so einer, er könnte als No Brainer sicherlich was taugen, aber ich vermute mal das Clash of Titans besser sein wird.

Hattest du damals Pan nicht eine 9 oder sogar 10/10 gegeben? :emot-raise:

Der strotzt doch nur so von CGI.

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hm. schwierig zu sagen. ist schon ne weile her wo ich den film gesehen habe. ich pack mal das was mir grad noch einfällt in nem spoiler.

es sindn icht unbedingt einzelne sachen sonder eher im großen das letzte viertel vom film, was mir nicht ganz gefallen hat. auch fand ich den tod von dem korpulentem typen mit den brüsten ziemlich unpassend. auch das verhalten der anhenger ging mir schluss auch etwas auf den senkel. dafür war das ende recht gut gelungen. aber um genauer auf die frage antworten zu können müsste ich mir den film mal wieder zu gemüte ziehen. aber ich hoffe das reicht für den anfang. ;)

Vorheriger Post um 19:03

Post hinzugefügt um 19:12

ich habe nichts gegen cgi effekt gewitter filme. bin nun mal nen action fan durch und durch. :D bin ja ein fan der griechischen mythologie, aber leider haben bis jetzt die drei aktuellsten filme in diesem sektor mich mehr enttäucht als gefallen. kampf der titanen, zorn der titanen und kampf der götter sind nur mittelmäßig bis gut. nicht mehr und nicht weniger. alleine der trailer zu gods of egypt verspricht mehr aktion als alle drei filme zusammen.

ja alles sone kurzweiligen No-Brainer die iwie nich so der bringer sind, habe auch das gefühl das alle CGI Filme größer und pompöser wirken wollen als der nächste, aber vllt. ist das auch nur ne einbildung.

Hattest du damals Pan nicht eine 9 oder sogar 10/10 gegeben? :emot-raise:

Der strotzt doch nur so von CGI.

da gebe ich dir recht, aber das war ein ungewöhnlich geiler streifen, das hatte schon eher was musical mäßiges an sich, und war im gegensatz zu anderen CGI Filmen schon etwas besonderes, nur das 3D hatte mich nicht wirklich vom hocker gerissen, und das CGI war auch gut umgesetzt, man sah es natürlich ist klar, aber da ich Hook geliebt habe in meiner kindheit musste ich Pan zumindest mal eine chance geben, und wurde nicht enttäuscht aber gebe dir recht, das CGI ist sehr hoch bei Pan. (und ich bin ein kleiner Hugh Jackman Fan :D)

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ah endlich geht das forum hier wieder. :D bin gestern fast den ganzen abend hier nicht reingekommen. :D herr sammler, meinen text im spoiler haste gefunden?

captain america the winter soldier 9/10

meine vorbereitung für morgen ist fast abgeschlossen. heute abend dann noch avengers 2 und morgen dann cap 3. :D

appleseed alpha 10/10

einfach nur der hammer was da abgebraten wird in dem film. zusammen mit space pirate captain harlock das beste was ich bis jetzt animtions technisch gesehen habe. was ich etwas schade fand das die scores aus dem soundtrack immer recht kurtz eingespielt wurden und dabei liebe ich dubstep. :D auch story mäßig muss ich mich mal reinlehsen wie der film storymäßig einzuordnen ist.

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Captain America Civil War - 7,5/10

(Joe Russo, Anthony Russo, 2016)

Four Christmases - 5/10

(Seth Gordon, 2008)

Das trifft es ziemlich gut. ^^ Ich bin kein großer Fan des Films und halte ihn für maßlos überschätzt, dennoch hat er mir gefallen. Als ich ihn das letzte Mal vor ein paar Jahren gesehen habe, konnte ich noch viel weniger damit anfangen.

Hmm das wundert mich ein wenig. Sicherlich ist der Film nicht jedermanns Sache, was ich absolut verstehen kann. Aber das der Film überbewertet oder überschätzt wäre, finde ich nun wirklich nicht. Eher das Gegenteil. Vor allem wenn man sein bescheidenes Abschneiden an den Kinokassen bedenkt. Ich sehe selten Filme, in denen ich nach wiederholtem Gucken immer noch was neues finde. Vor allem enthält der Film viele Details die einem nicht sofort auffallen oder ins Gesicht springen. Von den Interpretationsmöglichkeiten ganz abgesehen. Aber wirklich schlecht bewertet haste ihn ja nicht.

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Hmm das wundert mich ein wenig. Sicherlich ist der Film nicht jedermanns Sache, was ich absolut verstehen kann. Aber das der Film überbewertet oder überschätzt wäre, finde ich nun wirklich nicht. Eher das Gegenteil. Vor allem wenn man sein bescheidenes Abschneiden an den Kinokassen bedenkt. Ich sehe selten Filme, in denen ich nach wiederholtem Gucken immer noch was neues finde. Vor allem enthält der Film viele Details die einem nicht sofort auffallen oder ins Gesicht springen. Von den Interpretationsmöglichkeiten ganz abgesehen. Aber wirklich schlecht bewertet haste ihn ja nicht.

Wenn man den Film das erste mal sieht, ist man in der Regel etwas jünger (zumindest jünger als man es später ist :D) und ja meistens noch so ein kleiner Revoluzzer, der die Aussagen von Tyler Durden wahnsinnig tiefsinnig, zutreffend und gewaltig findet und damit um sich wirft (ja, so wie ich zum Beispiel). Aber irgendwann klärt sich dann der Blick und man sieht ein, dass die Ideologie, die vermittelt wird, schon ziemlicher Blödsinn ist. Und das ist ja die halbe Magie von Fight Club. Natürlich funktioniert der Film auch ohne sich für die Politik zu interessieren, zumal Durdens linker Anarchismus ja nicht einmal glorifiziert wird, er ist sogar Antagonist. Aber er ist vielleicht nicht mehr der beste Film aller Zeiten. Das war er lange Zeit für mich, und auch wenn ich mittlerweile eine klarere Sicht auf die Dinge habe, würde ich ihm trotzdem eine 8 oder 9 geben, da mir die Machart trotzdem gut gefällt und Norton ohnehin einer meiner Liebilngsschauspieler ist; eine Eins mit Sternchen würde ich aber nicht mehr zücken.

Das ist jetzt nur meine Ansicht. Andere Menschen, andere Meinungen. :-P

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Wenn man den Film das erste mal sieht, ist man in der Regel etwas jünger (zumindest jünger als man es später ist :D) und ja meistens noch so ein kleiner Revoluzzer, der die Aussagen von Tyler Durden wahnsinnig tiefsinnig, zutreffend und gewaltig findet und damit um sich wirft (ja, so wie ich zum Beispiel). Aber irgendwann klärt sich dann der Blick und man sieht ein, dass die Ideologie, die vermittelt wird, schon ziemlicher Blödsinn ist. Und das ist ja die halbe Magie von Fight Club. Natürlich funktioniert der Film auch ohne sich für die Politik zu interessieren, zumal Durdens linker Anarchismus ja nicht einmal glorifiziert wird, er ist sogar Antagonist. Aber er ist vielleicht nicht mehr der beste Film aller Zeiten. Das war er lange Zeit für mich, und auch wenn ich mittlerweile eine klarere Sicht auf die Dinge habe, würde ich ihm trotzdem eine 8 oder 9 geben, da mir die Machart trotzdem gut gefällt und Norton ohnehin einer meiner Liebilngsschauspieler ist; eine Eins mit Sternchen würde ich aber nicht mehr zücken.

Das ist jetzt nur meine Ansicht. Andere Menschen, andere Meinungen. :-P

Du bist Jahrgang 92? Dann ist es vielleicht etwas verfrüht für Altersweisheiten (und auch etwas verfrüht, um den Revoluzer an den Nagel zu hängen). Zumal ich die Aussagen von Tyler auch als Jugendlicher schon in weiten Teilen fragwürdig fand. Trotzdem empfand ich den Film damals als revolutionär. Das ist heute nicht mehr so. Dazu ist die Machart zu oft kopiert worden. Ironischerweise von exakt den Kommerz-Marketing-Pfeifen, die Tyler kritisiert.

Kleine Nachtrag @Tanaka: ich tu mich immer schwer mit Begriffen wie überbewertet oder überschätzt. Meiner Meinung nach gibt es keine überschätzten Filme. Wenn X Menschen einen Film toll finden, dann ist das erstmal so. Ich kann ja bekanntlich nichts mit Terminator 2 anfangen. Trotzdem würde ich den Film niemals überbewertet oder überschätzt nennen. Meine persönlicher Geschmack steht nicht über dem meiner Mitmenschen.

Bearbeitet von Kumbao
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Du bist Jahrgang 92? Dann ist es vielleicht etwas verfrüht für Altersweisheiten (und auch etwas verfrüht, um den Revoluzer an den Nagel zu hängen). Zumal ich die Aussagen von Tyler auch als Jugendlicher schon in weiten Teilen fragwürdig fand. Trotzdem empfand ich den Film damals als revolutionär. Das ist heute nicht mehr so. Dazu ist die Machart zu oft kopiert worden. Ironischerweise von exakt den Kommerz-Marketing-Pfeifen, die Tyler kritisiert.

Ja, mir ist beim Schreiben schon aufgefallen, dass das mit meinem entlarvenden Nick etwas bescheuert klingen dürfte. Nichtsdestotrotz hat bei mir eine Entwicklung stattgefunden. Nennen wir es nicht Altersweisheit und Abkehr vom Revoluzer sondern einfach Umorientierung und Weiterentwicklung. ;)

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Hmm das wundert mich ein wenig. Sicherlich ist der Film nicht jedermanns Sache, was ich absolut verstehen kann. Aber das der Film überbewertet oder überschätzt wäre, finde ich nun wirklich nicht. Eher das Gegenteil. Vor allem wenn man sein bescheidenes Abschneiden an den Kinokassen bedenkt. Ich sehe selten Filme, in denen ich nach wiederholtem Gucken immer noch was neues finde. Vor allem enthält der Film viele Details die einem nicht sofort auffallen oder ins Gesicht springen. Von den Interpretationsmöglichkeiten ganz abgesehen. Aber wirklich schlecht bewertet haste ihn ja nicht.

Na ja, der Film hat schon einen gewissen Kultstatus, wie du sicherlich zugeben wirst, und ist immerhin auf Platz 10 auf IMDb, wenn man das als Referenz sehen will. Außerdem ist es anscheinend einer dieser Filme, bei denen es nahezu als blasphemisch gilt, sie nicht mit Lobeshymnen zu honorieren.

Ich teile die Meinung, dass das super (pseudo-)gesellschaftskritische Thema, bzw. die Figur des Tyler Durdens, ziemlich idiotisch und pubertär ist, egal wie viel Ernst oder Spott dahinter stecken mag. Zudem war der alte Hut von der multiplen Persönlichkeit schon 1999 ausgelutscht und ziemlich blödsinnig umgesetzt imo. Keine Ahnung, wie man das ernst nehmen soll.

Ich habe ihn ja auch nicht schlecht bewertet, da er mich doch wesentlich besser als früher unterhalten konnte, wenn man mal das ganze Gehype um den Film ausblendet. Ist ja kein schlehter Thriller, ganz im Gegenteil, er weiß in der Präsentation durchaus zu überzeugen. Thematisch halt leider eher nicht.

Kleine Nachtrag @Tanaka: ich tu mich immer schwer mit Begriffen wie überbewertet oder überschätzt. Meiner Meinung nach gibt es keine überschätzten Filme. Wenn X Menschen einen Film toll finden, dann ist das erstmal so. Ich kann ja bekanntlich nichts mit Terminator 2 anfangen. Trotzdem würde ich den Film niemals überbewertet oder überschätzt nennen. Meine persönlicher Geschmack steht nicht über dem meiner Mitmenschen.

Ich verstehe was du meinst, aber man sollte auch nicht zu viel Wert auf solche Floskeln legen. Ich finde den Film überbewertet, was eine einzelne Ansicht ist, kein Fakt. Ich sehe nicht, was die Mehrheit an ihm findet, das ist alles. Deshalb ist die Mehrheit ja nicht im Unrecht, wenn sie mehr in ihm sieht. Ich will meine Meinung damit nicht über die anderer stellen. Wenn du sagst, Terminator 2 ist langweilig oder sonstwas, ist das ja auch nur dein Empfinden und keine allgemeingültige Feststellung. Wäre ja unsinnig.

Bearbeitet von BossTanaka
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Wenn man den Film das erste mal sieht, ist man in der Regel etwas jünger (zumindest jünger als man es später ist :D) und ja meistens noch so ein kleiner Revoluzzer, der die Aussagen von Tyler Durden wahnsinnig tiefsinnig, zutreffend und gewaltig findet und damit um sich wirft (ja, so wie ich zum Beispiel). Aber irgendwann klärt sich dann der Blick und man sieht ein, dass die Ideologie, die vermittelt wird, schon ziemlicher Blödsinn ist. Und das ist ja die halbe Magie von Fight Club. Natürlich funktioniert der Film auch ohne sich für die Politik zu interessieren, zumal Durdens linker Anarchismus ja nicht einmal glorifiziert wird, er ist sogar Antagonist. Aber er ist vielleicht nicht mehr der beste Film aller Zeiten. Das war er lange Zeit für mich, und auch wenn ich mittlerweile eine klarere Sicht auf die Dinge habe, würde ich ihm trotzdem eine 8 oder 9 geben, da mir die Machart trotzdem gut gefällt und Norton ohnehin einer meiner Liebilngsschauspieler ist; eine Eins mit Sternchen würde ich aber nicht mehr zücken.

Das ist jetzt nur meine Ansicht. Andere Menschen, andere Meinungen. :-P

So unterschiedlich kann man Filme gucken. ;) Für mich stand die Machart, Bildsprache und Intention des Filmes immer im Vordergrund. Die Monologe von Tyler fand ich unterhaltsam, viel mehr nicht. Vor allem fand ich sie aber nie tiefsinnig oder habe der dahinter stehenden Ideologie besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Die Ansichten und persönlichen Probleme die Anforderungen der Gesellschaft nicht erfüllen zu können, kommen von einem gebrochenem Mann, also empfand ich sie schon immer eher als Klagelieder eines Mannes, der keine Lösung für seine Probleme sieht. Sie sollen den Zuschauer etwas begleiten und zeigen was der Film will, falls man einige der Hinweise im Film nicht erkennt und denkt es geht um den Fight Club. Es gibt Kommentare von ihm die durchaus gesellschaftskritisch sind, aber ansonsten schildert er nur subjektive Ansichten und seine Probleme/ Schwierigkeiten (also die von Norton). So würde der Film für mich auch ohne diese ganzen Kommentare funktionieren, weil der Film so gut mit Bildern und Szenen arbeitet, dass es eine wahre Wonne ist. Ich finde es viel interessanter zu sehen was aus einem Menschen mit solchen tiefsitzenden Problemen werden kann, als zu hören worüber er sich so beschwert. Taten sprechen mehr als Worte ;)

An sich konzentriere ich mich also mehr darauf was in diesem Film real und was Fiktion ist, wie sich die Charaktere entwickeln und was sie im jeweiligen Zeitpunkt im Film zu bedeuten haben, oder was die gerade gezeigte Szene zu bedeuten hat und wie sie im Zusammenhang mit dem Film zu bewerten ist. Mittlerweile bin ich zB der Ansicht, dass nur wenige Szenen im Film tatsächlich real sind. Auch zu merken das Tyler zB nur eine von mehren Persönlichkeiten ist, fand ich fast schon aufregend weil ich mich fragte was ich wohl beim nächsten Mal gucken so finde, bzw. wie die neu gewonnen Einsichten sich aufs nächste Mal Gucken auswirken. Der Film gibt mir die Möglichkeit ihn genau auseinander zu nehmen, und das gefällt mir außerordentlich gut. Da er erstaunlicherweise bei näherer Betrachtung besser und nicht, wie bei den meisten anderen Filmen, schlechter geworden ist, ist es für mich ein wirklich außergewöhnlicher Film, den ich mir gerne immer wieder anschaue.

Du bist Jahrgang 92? Dann ist es vielleicht etwas verfrüht für Altersweisheiten (und auch etwas verfrüht, um den Revoluzer an den Nagel zu hängen). Zumal ich die Aussagen von Tyler auch als Jugendlicher schon in weiten Teilen fragwürdig fand. Trotzdem empfand ich den Film damals als revolutionär. Das ist heute nicht mehr so. Dazu ist die Machart zu oft kopiert worden. Ironischerweise von exakt den Kommerz-Marketing-Pfeifen, die Tyler kritisiert.

Ist das nicht eine Definition eines revolutionären Filmes? ;) Du kannst einem Film doch nicht vorwerfen oft kopiert zu werden?

Kleine Nachtrag @Tanaka: ich tu mich immer schwer mit Begriffen wie überbewertet oder überschätzt. Meiner Meinung nach gibt es keine überschätzten Filme. Wenn X Menschen einen Film toll finden, dann ist das erstmal so. Ich kann ja bekanntlich nichts mit Terminator 2 anfangen. Trotzdem würde ich den Film niemals überbewertet oder überschätzt nennen. Meine persönlicher Geschmack steht nicht über dem meiner Mitmenschen.

An sich würde ich mich dir da anschließen. Da kommt man dann wieder dahin zu fragen, was macht einen guten Film aus? Gibt es eine Definition eines guten Filmes? Eine Art Formel was ein Filmen machen darf und was er unterlassen sollte? Und ich glaube da werden die Meinungen immer auseinander gehen. Selbst bei professionellen Kritikern. Jeder muss wohl für sich selbst entscheiden was einen Film für ihn gut macht und was nicht.

Edit:

Na ja, der Film hat schon einen gewissen Kultstatus, wie du sicherlich zugeben wirst, und ist immerhin auf Platz 10 auf IMDb, wenn man das als Referenz sehen will. Außerdem ist es anscheinend einer dieser Filme, bei denen es nahezu als blasphemisch gilt, sie nicht mit Lobeshymnen zu honorieren.

Ich teile die Meinung, dass das super (pseudo-)gesellschaftskritische Thema, bzw. die Figur des Tyler Durdens, ziemlich idiotisch und pubertär ist, egal wie viel Ernst oder Spott dahinter stecken mag. Zudem war der alte Hut von der multiplen Persönlichkeit schon 1999 ausgelutscht und ziemlich blödsinnig umgesetzt imo. Keine Ahnung, wie man das ernst nehmen soll.

Ich habe ihn ja auch nicht schlecht bewertet, da er mich doch wesentlich besser als früher unterhalten konnte, wenn man mal das ganze Gehype um den Film ausblendet. Ist ja kein schlehter Thriller, ganz im Gegenteil, er weiß in der Präsentation durchaus zu überzeugen. Thematisch halt leider eher nicht.

Nr 10 bei IMDB finde ich auch viel zu hoch. Sind die Verurteilten für mich aber auch ;) Das der Film einen Kultstatus hat sehe ich schon, allerdings nur bei denen die ihn mögen. In meinem Freundeskreis bin ich einer der wenigen die den Film richtig gut finden. Ansonsten wird er höchstens als "ganz unterhaltsam" beschrieben.

Also ich kann alles nachvollziehen, aber beim Punkt der Umsetzung eher nicht. Finde gerade die Umsetzung sehr stark und vor allem nicht offensichtlich. Klar, jeder weiß am Ende dass Tyler nur in seinem Kopf war, aber wie viele Personen tummeln sich da noch? Ich komme auf mindestens 4. Und das ist nicht etwas was jedem sofort nach dem ersten Gucken auffällt.

Vielleicht hast du den Film auch zu ernst genommen. Denn dass habe ich tatsächlich nie. Ich finde es spannend was im Film gezeigt wird, aber für voll konnte ich den Film nie nehmen, was einfach der Persönlichkeit(en) des Protagonisten und den unrealistischen Szenen geschuldet ist. So ist das Thema des Filmes nicht so entscheidend für mich, sondern wie es dargestellt wird.

Hmm, also ich finde das Thema einer multiplen Persönlichkeit gar nicht mal sooo ausgelutscht. Kommt auch auf die Umsetztung an. Vielleicht habe ich da noch nicht so viele Filme gesehen. Möglich. In diesem Fall fand ich die Umsetzung außergewöhnlich gut, was mir spontan so nur in dem Film Identität ähnlich gut gefiel, allerdings auf einer anderen Ebene.

Bearbeitet von LoneStar1983
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Robocop (USA 1987 R: Paul Verhoeven) 8/10

Zwar schon leicht angestaubt, aber immer noch gut.

Ant Man (USA 2015 R: Peyton Reed) 7/10

Mal wieder ein Superhelden Film der richtig Laune macht, obwohl auch ein

paar Avengers mitmachen dürfen.

No Escape (USA 2015 R: John Erick Dowdle) 4/10

*Schnarch*

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Nr 10 bei IMDB finde ich auch viel zu hoch. Sind die Verurteilten für mich aber auch ;) Das der Film einen Kultstatus hat sehe ich schon, allerdings nur bei denen die ihn mögen. In meinem Freundeskreis bin ich einer der wenigen die den Film richtig gut finden. Ansonsten wird er höchstens als "ganz unterhaltsam" beschrieben.

Von Rankings wie auf IMDb kann man ja halten was man will - ich finde Die Verurteilten auf Platz 1 auch etwas verwunderlich - aber ein Schnitt von 8,9/10 bei 1,3 Mio Votes ist schon bemerkenswert und zeigt, dass die allgemeine Meinung über den Film doch sehr hoch ist. Du scheinst einfach einen sehr vernünftigen Freundeskreis zu haben. ^^ Die Kritiken für den Film waren ja wiederum auch nicht ganz so überschwänglich. Gut, aber nicht ganz so übertrieben euphorisch.

Also ich kann alles nachvollziehen, aber beim Punkt der Umsetzung eher nicht. Finde gerade die Umsetzung sehr stark und vor allem nicht offensichtlich. Klar, jeder weiß am Ende dass Tyler nur in seinem Kopf war, aber wie viele Personen tummeln sich da noch? Ich komme auf mindestens 4. Und das ist nicht etwas was jedem sofort nach dem ersten Gucken auffällt.

Habe mir eigentlich keine weiteren Gedanken zu dem Film gemacht und ihn, wie gesagt, auch jetzt erst seit langem mal wieder gesehen - welche Personen waren denn noch imaginär? Gegen die Umsetzung habe ich ja nichts gesagt, im Gegenteil. Die Präsentation war fabelhaft und hat viel zum Schauwert beigetragen, nur das Thema und auch teilweise die Figurenzeichnung fand ich idiotisch.

Vielleicht hast du den Film auch zu ernst genommen. Denn dass habe ich tatsächlich nie. Ich finde es spannend was im Film gezeigt wird, aber für voll konnte ich den Film nie nehmen, was einfach der Persönlichkeit(en) des Protagonisten und den unrealistischen Szenen geschuldet ist. So ist das Thema des Filmes nicht so entscheidend für mich, sondern wie es dargestellt wird.

Sehr gut möglich. ^^ Klar habe ich den Film ernst genommen. Mir ist zwar bewusst, dass er eine gewisse Satirik innehat, dennoch will ich einen Film ja für voll nehmen können. Auf irgendeinen schick verpackten Blödsinn habe ich, ehrlich gesagt, selten Lust. ^^

Hmm, also ich finde das Thema einer multiplen Persönlichkeit gar nicht mal sooo ausgelutscht. Kommt auch auf die Umsetztung an. Vielleicht habe ich da noch nicht so viele Filme gesehen. Möglich. In diesem Fall fand ich die Umsetzung außergewöhnlich gut, was mir spontan so nur in dem Film Identität ähnlich gut gefiel, allerdings auf einer anderen Ebene.

Nach Fight Club wurde die Sache mit der Multiplen Persönlichkeit ja noch mal viel stärker ausgereizt. Ich wollte schon Identität als Beispiel bringen, habe es dann aber doch gelassen. Auch kein schlechter Thriller, aber die Auflösung fand ich wieder so bescheuert... ^^ Es langweilt irgendwann einfach nur noch. Eine weitaus glaubhaftere und imo auch packendere Figur mit einer Persönlichkeitsstörung bot Hitchcock doch schon vor 50 Jahren mit Norman Bates. Wie oft will man den selben Twist noch verwursten?

Bearbeitet von BossTanaka
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ah endlich geht das forum hier wieder. :D bin gestern fast den ganzen abend hier nicht reingekommen. :D herr sammler, meinen text im spoiler haste gefunden?

captain america the winter soldier 9/10

meine vorbereitung für morgen ist fast abgeschlossen. heute abend dann noch avengers 2 und morgen dann cap 3. :D

appleseed alpha 10/10

einfach nur der hammer was da abgebraten wird in dem film. zusammen mit space pirate captain harlock das beste was ich bis jetzt animtions technisch gesehen habe. was ich etwas schade fand das die scores aus dem soundtrack immer recht kurtz eingespielt wurden und dabei liebe ich dubstep. :D auch story mäßig muss ich mich mal reinlehsen wie der film storymäßig einzuordnen ist.

nope muss ich passen Oo

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Die Sopranos - Staffel 6 9/10 (wie die gesamte Serie, wenn ich sie nochmal revue passieren lasse vor meinem inneren Auge).

Was ein klasse Ende, gerade die Musik von Journey hat mich traurig gestimmt, und nachdenklich, und ist es nicht genau das, was man von einer guten Serie erwartet? Sie bewegt einen zum nachdenken.

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