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Geschrieben

The Thing 6/10

Der Film macht von der Storie nicht viel her aber die abartige Darstellung der Monster liegt dem Original Film in nix nach. Ansonsten ist der Film nicht schlecht bietet aber auch nix neues im Genre. Dennoch macht der Remake ne viel bessere Figur als der Filmklassiker, unter anderem wegen den deutlich glaubwürdigeren Charakteren. Wer also " Das Ding aus einer anderen Welt" gut fand der wird auch hier mit gut klar kommen.

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Geschrieben

Die Szene im Badezimmer fand ich gar nicht mal so schlecht. ^^ So "unfreillig komisch" war das gar nicht, sondern fast schon ein ironischer Kommentar zur eigenen unverwüstlichen Figur. Egal was der Kerl macht, am Schluss kriegen trotzdem die Bösen eins auf den Deckel. Da konnte ich drüber schmunzeln. Nein, was mich bei so Figuren wirklich stört ist wirklich nur diese Autonomie, die den Protagonisten zum Heroe stilisiert. Gerade die letzte Szene, als er

Herzog niederschießt

und dann dieser dumme Spruch im Off (den genauen Wortlaut müsste ich nochmal nachschauen), dass er nur nach seinen eigenen subjektiven moralischen Überzeugungen handelt -- ich habe mich da echt gefragt, will der Film mir Reacher jetzt wirklich als strahlenden Helden verkaufen? Also ich kann's nicht nachvollziehen, eventuell bin ich da aber auch ein bisschen zu idealistisch oder überkritisch.

@Deusy - Der Böswicht war überzogen, aber es wurde halt von Anfang an klar gemacht, wer die Guten und wer die Bösen sind. Herzog hat leider weit zu wenig Screentime, um seiner Figur irgendeine Entwicklung zu geben. Die Figur war trotzdem in diesem ganzen Haufen für mich der ehrlichste Charakter. ^^ Und was aus der Figur rauszuholen war hat er rausgeholt. Vielleicht gründet meine Sympathie aber auch darauf, dass Herzog einer meiner Lieblingsregisseure ist. ^^

Geschrieben

also mir hat jack reacher sehr gut gefallen, weil er sehr auf old school getrimmt war. darüber hinaus spielt tom cruise ohnehin immer überragend. allein das in den action oder verfolgungsszenen keine musik gespielt wurde hat mir sehr gefallen. auch die charaktere fand ich stark. einfach ein schöner old school thriller, 9/10 von mir.

Geschrieben

"Da Geht Noch Was": 6/10:

ich bin eigentlich ein fan deutscher produktionen, nur eben nicht, wenn es im genre "liebeskomödie" angesiedelt ist, da alle filme sich dan nan "keinohrhasen" oder ähnlichen streifen orientieren.

da florian davd fitz nunmal aber nicht til schweiger ist und mir "vincent will meer" (7/10) gut gefiel, hatte ich hoffnung, mal nicht das übliche zu sehen.

das bewahrheitete sich zum teil. :)

gehört für mich zu den überdurchschnittlichen deutschen liebeskomödien. die story läuft irgendwann nach dem 08/15-prinzip, aber ich wurde zum glück hin und wieder auch durch die witzigen passagen gut unterhalten.

ich war sogar anfangs sehr angetan von dem film, leider passten diese reingepressten twists, die ernsthaftigkeit verleihen sollten, überhaupt nicht zum anfänglichen lockeren humor und zerstörten für mich den gesamten stil, den ich so mochte.

kreativ waren so manche ideen allemal, aber mehr als "nett" war's dann gegen ende hin nicht mehr.

trotzdem, da wurde sich mehr mühe gegeben als in den meisten anderen deutschen produktionen! ;)

Geschrieben
Die Szene im Badezimmer fand ich gar nicht mal so schlecht. ^^ So "unfreillig komisch" war das gar nicht, sondern fast schon ein ironischer Kommentar zur eigenen unverwüstlichen Figur. Egal was der Kerl macht, am Schluss kriegen trotzdem die Bösen eins auf den Deckel. Da konnte ich drüber schmunzeln. Nein, was mich bei so Figuren wirklich stört ist wirklich nur diese Autonomie, die den Protagonisten zum Heroe stilisiert. Gerade die letzte Szene, als er

Herzog niederschießt

und dann dieser dumme Spruch im Off (den genauen Wortlaut müsste ich nochmal nachschauen), dass er nur nach seinen eigenen subjektiven moralischen Überzeugungen handelt -- ich habe mich da echt gefragt, will der Film mir Reacher jetzt wirklich als strahlenden Helden verkaufen? Also ich kann's nicht nachvollziehen, eventuell bin ich da aber auch ein bisschen zu idealistisch oder überkritisch.

@Deusy - Der Böswicht war überzogen, aber es wurde halt von Anfang an klar gemacht, wer die Guten und wer die Bösen sind. Herzog hat leider weit zu wenig Screentime, um seiner Figur irgendeine Entwicklung zu geben. Die Figur war trotzdem in diesem ganzen Haufen für mich der ehrlichste Charakter. ^^ Und was aus der Figur rauszuholen war hat er rausgeholt. Vielleicht gründet meine Sympathie aber auch darauf, dass Herzog einer meiner Lieblingsregisseure ist. ^^

Aber das Prinzip: am Ende kassieren die Bösen immer die Schläge, ist ja normal und in so ziemlich allen Filmen so. Diese Autonomie habe ich zB etwas anders wahrgenommen. Für mich klang es eher wie die Beschreibung eines Antihelden und nicht die des weißen Ritters. Nach dem Motto: Wenn das Gesetzt nicht ausreicht, kommt halt Jack um die Ecke und korrigiert es. Sicherlich wird sein privater Feldzug ein wenig glorifiziert, aber es hält sich noch in Grenzen mMn. Aber auch diesen Umstand gibt es in sehr vielen Filmen. Mir würde da zB "Taken" einfallen. Um die Tochter wieder zu finden übergeht der Vater alle Regeln und Gesetzte und wird zur Ein-Mann-Armee der sie ALLE tötet. Die Umstände sind natürlich andere, aber ich finde man kann es ganz gut vergleichen. Ob man das jetzt gut oder schlecht oder unrealistisch oder wie auch immer findet, hängt mMn davon ab wie einem der Film gefallen hat. Fand man den Film schlecht wird man so ein Vorgehen wohl erher verurteilen bzw. negativ bewerten. Fand man den Film gut wird man wohl eher sagen das der Typ genial war und man sich auf eine Forsetzung freut.

Vom Bösewicht, bzw. seiner kurzen Screentime, war ich auch etwas überrascht und enttäuscht. Der Charakter hätte mMn mehr verdient gehabt, vor allem weil er auch ne interessante Geschichte hatte. Auch das Motiv für so einen "komplizierten" Fall, hätte man besser ausarbeiten und präsentieren können. So konnte der Zuschauer keine Beziehung zum Bösewicht aufbauen. Ich glaube der Film wollte am Ende Mitleid erzeugen, aber dafür wurde die Figur zu wenig beleuchtet und dargestellt. Hätten sie das alles versucht, hätte der Film wohl Überlänge erhalten und das wäre für den Film eher nicht so gut gewesen.

also mir hat jack reacher sehr gut gefallen, weil er sehr auf old school getrimmt war. darüber hinaus spielt tom cruise ohnehin immer überragend. allein das in den action oder verfolgungsszenen keine musik gespielt wurde hat mir sehr gefallen. auch die charaktere fand ich stark. einfach ein schöner old school thriller, 9/10 von mir.

Also das Tom IMMER überragend spielt, sei mal dahin gestellt. Ist wohl Geschmackssache. Aber die Verfolgungsjagt fand ich auch sehr gut. Die Kameraeinstellungen waren ungewöhnlich und oft auch während der Action auf den Fahrer gerichtet. So hat man gesehen das wirklich Tom den ein oder anderen Stunt gemacht hat. Fand ich schon beeindruckend. Ich fand den Film ziemlich gut und solide. Er hatte gute Sprüche, ein wenig selbst Ironie und die Actionszenen waren auch gut. Einfach ne Runde Sache.

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Geschrieben

Ich will ja auch nicht übermoralisieren, auch wenn das jetzt vielleicht so rüberkam. Ich steh auch total auf Revenge-Filme, in denen der Protagonist auf seinem persönlichen Rachefeldzug ist. Und Realismus verlange oder erwarte ich bei Actionfilme auch nicht unbedingt, sie sollen ja auch Spaß machen. ^^ Aber irgendwie hat mich gerade der Schluss bei "Jack Reacher" schon etwas sauer aufgestoßen lassen. Das kann für mich einen Film schlecht machen. Ist aber eine interessante Diskussion, die man bei vielen Filmen führen könnte.

Krieg der Welten (2005) von Steven Spielberg - 5/10

In "Krieg der Welten" konnte sich Spielberg mal so richtig austoben und seinen kindlichen Vorlieben für extraterrestrisches Leben und Special Effects ausleben. Die Romanvorlage von H. G. Wells bietet ihm dafür den perfekten Stoff und wird auch vom Szenario her sehr gut umgesetzt. Die Inszenierung ist zeitweilen sehr bedrückend und atmosphärisch dicht. Tom Cruise macht seine Sache prima, spielt sehr sympathisch und hat auch ein paar sehr lustige Szenen. Im Gegensatz dazu die zwei Kinder, die er versucht, vor der Alieninvasion zu retten. Dakota Fanning ging mir irgendwann nur noch auf die Nerven mit ihrem Rumgeschreie und Psychogetue. Und der Sohn, der sich unbedingt verpflichten lassen will, um gegen die Außerirdischen zu kämpfen, war nicht minder hassenswert. Als Cruise es dann am Schluss mit der Tochter zur Mutter schafft und dort wartet bereits der verlorene Sohn -- naaaaja. Aber gut, ansonten ist der Film solide gemacht, kurzweilig und durchaus beklemmend, hat aber dennoch nicht die Größe manch anderer Filme von ihm.

V wie Vendetta (2006) von James McTeigue - 6/10

Ja, der Film hat zurecht einen gewissen Kultstatus. V trifft den popkulturischen Nerv der Zeit und ist wunderbarer Comicheld mit Abstrichen. Natalie Portman sehe ich ja sowieso gerne. Aber irgendwie war mit das Ganze ein bisschen over the top. Das totalitäre Regime scheint ein verquirlter Brei aus Stasi und 3rd Reich zu sein, die Kirchenoberhäupter sind pädophile alte Säcke -- irgendwie ein bisschen too much imo. Dann noch viel liberatistisches Geschwafel, ohne lange Zeit auf den Punkt zu kommen. Zum Glück gibt es aber zwischendurch immer wieder Höhepunkte, wenn V hinter seiner Maske den Schnabel hält und endlich mal was passiert. Das macht "V wie Vendetta" dann doch noch zu einer gelungenen Comic-Adaption.

Dead Man (1995) von Jim Jarmusch - 8/10

Ach ja die 90er. Ein gutes Jahrzehnt für Johnny Depp, in dem ihm vermutlich noch nicht diese exorbitanten Gagen geboten wurden wie heute und in dem er sich dadurch auch noch für Filme mit kleinerem Budget entschieden hat. Wie "Dead Man", einem skurrilem Anti-Western. Was für ein merkwürdiger Film. Vom kanibalischen Kopfgeldjäger bis Iggy Pop als Transvestiten wird hier alles geboten. Der Schwarz-Weiß-Stil schafft eine traumartige, psychedelische Atmosphäre, die Dialoge scheinen auf den ersten Blick nicht immer einen Sinn zu geben. Ob der Film überhaupt einen Sinn hat kann ich beim besten Willen nicht sagen. Aber irgendwie hatte ich danach das Bedürfnis, ihn in nächster Zeit nochmal schauen zu müssen, um es herauszubekommen. Wer dem klassischen Western überdrüssig ist und ein bisschen was mit Art-House anfangen kann, sollte sich definitiv mal mit "Dead Man" beschäftigen. Als Schmankerl gibt es den wunderbaren Robert Mitchum in einer kleinen Nebenrolle zu sehen.

The Faculty (1998) von Robert Rodriguez - 5/10

"Die Körperfresser kommen" meets "The Breakfast Club". Netter kleiner Spaß mit Elijah Wood und Josh Hartnett in den Hauptrollen, die erst mit ihren Highschoolproblemen zu kämpfen haben und dann gegen von alienparasitenkontrollierten Lehrern.

Geschrieben

Ich will ja auch nicht übermoralisieren, auch wenn das jetzt vielleicht so rüberkam. Ich steh auch total auf Revenge-Filme, in denen der Protagonist auf seinem persönlichen Rachefeldzug ist. Und Realismus verlange oder erwarte ich bei Actionfilme auch nicht unbedingt, sie sollen ja auch Spaß machen. ^^ Aber irgendwie hat mich gerade der Schluss bei "Jack Reacher" schon etwas sauer aufgestoßen lassen. Das kann für mich einen Film schlecht machen. Ist aber eine interessante Diskussion, die man bei vielen Filmen führen könnte.

Krieg der Welten (2005) von Steven Spielberg - 5/10

In "Krieg der Welten" konnte sich Spielberg mal so richtig austoben und seinen kindlichen Vorlieben für extraterrestrisches Leben und Special Effects ausleben. Die Romanvorlage von H. G. Wells bietet ihm dafür den perfekten Stoff und wird auch vom Szenario her sehr gut umgesetzt. Die Inszenierung ist zeitweilen sehr bedrückend und atmosphärisch dicht. Tom Cruise macht seine Sache prima, spielt sehr sympathisch und hat auch ein paar sehr lustige Szenen. Im Gegensatz dazu die zwei Kinder, die er versucht, vor der Alieninvasion zu retten. Dakota Fanning ging mir irgendwann nur noch auf die Nerven mit ihrem Rumgeschreie und Psychogetue. Und der Sohn, der sich unbedingt verpflichten lassen will, um gegen die Außerirdischen zu kämpfen, war nicht minder hassenswert. Als Cruise es dann am Schluss mit der Tochter zur Mutter schafft und dort wartet bereits der verlorene Sohn -- naaaaja. Aber gut, ansonten ist der Film solide gemacht, kurzweilig und durchaus beklemmend, hat aber dennoch nicht die Größe manch anderer Filme von ihm.

V wie Vendetta (2006) von James McTeigue - 6/10

Ja, der Film hat zurecht einen gewissen Kultstatus. V trifft den popkulturischen Nerv der Zeit und ist wunderbarer Comicheld mit Abstrichen. Natalie Portman sehe ich ja sowieso gerne. Aber irgendwie war mit das Ganze ein bisschen over the top. Das totalitäre Regime scheint ein verquirlter Brei aus Stasi und 3rd Reich zu sein, die Kirchenoberhäupter sind pädophile alte Säcke -- irgendwie ein bisschen too much imo. Dann noch viel liberatistisches Geschwafel, ohne lange Zeit auf den Punkt zu kommen. Zum Glück gibt es aber zwischendurch immer wieder Höhepunkte, wenn V hinter seiner Maske den Schnabel hält und endlich mal was passiert. Das macht "V wie Vendetta" dann doch noch zu einer gelungenen Comic-Adaption.

Dead Man (1995) von Jim Jarmusch - 8/10

Ach ja die 90er. Ein gutes Jahrzehnt für Johnny Depp, in dem ihm vermutlich noch nicht diese exorbitanten Gagen geboten wurden wie heute und in dem er sich dadurch auch noch für Filme mit kleinerem Budget entschieden hat. Wie "Dead Man", einem skurrilem Anti-Western. Was für ein merkwürdiger Film. Vom kanibalischen Kopfgeldjäger bis Iggy Pop als Transvestiten wird hier alles geboten. Der Schwarz-Weiß-Stil schafft eine traumartige, psychedelische Atmosphäre, die Dialoge scheinen auf den ersten Blick nicht immer einen Sinn zu geben. Ob der Film überhaupt einen Sinn hat kann ich beim besten Willen nicht. Aber irgendwie hatte ich danach das Bedürfnis, ihn in nächster Zeit nochmal schauen zu müssen, um es herauszubekommen. Wer dem klassischen Western überdrüssig ist und ein bisschen was mit Art-House anfangen kann, sollte sich definitiv mal mit "Dead Man" beschäftigen. Als Schmankerl gibt es den wunderbaren Robert Mitchum in einer kleinen Nebenrolle zu sehen.

The Faculty (1998) von Robert Rodriguez - 5/10

"Die Körperfresser kommen" meets "The Breakfast Club". Netter kleiner Spaß mit Elijah Wood und Josh Hartnett in den Hauptrollen, die erst mit ihren Highschoolproblemen zu kämpfen haben und dann gegen von alienparasitenkontrollierten Lehrern.

Das kann ich gut nachvollziehen. Deswegen hab ich auch Taken als Beispiel gewählt. Selten von einem Ein-Mann-Rachefeldzug so überrascht gewesen. Schonungslos und hart. Einfach gut. Mir geht es bei Filmen diesbezüglich sehr ähnlich. Aber es geht auch andersrum. Die letzten Minuten eines Filmes können ihn zerstören, aber auch erst richtig interessant machen. Ist halt Geschmacks- und mMn auch Stimmungssache.

B2T: Na, das nenn ich doch mal Bewertungen. ;)

Dead Man hab ich nicht gesehen, aber die restlichen Wertungen und Begründungen sehe ich ähnlich. Vendetta würde ich wegen Portman vielleicht nen Punkt mehr geben ;)

Geschrieben

V wie Vendetta (2006) von James McTeigue - 6/10

Ja, der Film hat zurecht einen gewissen Kultstatus. V trifft den popkulturischen Nerv der Zeit und ist wunderbarer Comicheld mit Abstrichen. Natalie Portman sehe ich ja sowieso gerne. Aber irgendwie war mit das Ganze ein bisschen over the top. Das totalitäre Regime scheint ein verquirlter Brei aus Stasi und 3rd Reich zu sein, die Kirchenoberhäupter sind pädophile alte Säcke -- irgendwie ein bisschen too much imo. Dann noch viel liberatistisches Geschwafel, ohne lange Zeit auf den Punkt zu kommen. Zum Glück gibt es aber zwischendurch immer wieder Höhepunkte, wenn V hinter seiner Maske den Schnabel hält und endlich mal was passiert. Das macht "V wie Vendetta" dann doch noch zu einer gelungenen Comic-Adaption.

Wie hätte das Regime denn sonst dargestellt werden sollen? Funktionierende Regime haben alle ihre Geheimpolizei, einen Führer und kontrollieren/überwachen ihr liebes Volk. Ob es jetzt notwendig war den Kardinal (?) als pädophil darzustellen sei mal dahin gestellt. Ich denke es ging eigentlich nur darum zu zeigen, das die Kirche auch zum Regime gehört. Wobei man dem Regisseur fast schon wieder seherische Kräfte zusprechen kann, denn die realen Pädophiliefälle in der Kirche kamen ja erst später an die Öffentlichkeit.

Geschrieben

Resident Evil: Retribution - 1/10

Schon lange keinen so schlechten Film mehr gesehen! Lächerliche Story, lächerliche Charakterbesetzungen, lächerliche Dialoge und selbst die Choreografie der Kämpfe war lachhaft. Bei diesem Film fehlen mir echt die Worte. Ihn als Trashfilm zu bezeichnen wäre noch geschmeichelt. :facepalm:

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Wolverine - Weg des Kriegers 6/10

Um bei den X-Men-Filmen up to date zu bleiben, habe ich mich schließlich doch hinreißen lassen, diesen Film zu gucken (obwohl ich mir nach Origins eigentlich geschworen hatte, dies nicht zu tun :P). Naja, bereut habe ich es diesmal nicht. Es gibt leider wieder unnütz überdrehte Action, aber der Humor, das Setting und die neuen Bekanntschaften gefallen mir dafür umso besser. In meinen Augen ein ganzes Stück besser als Origins.

Kick-Ass 2 5/10

Hiervon hatte ich mir eine ganze Ecke mehr versprochen. Man bekommt zwar wieder eine ordentliche Portion blutrünstige Szenen serviert, die mich teilweise köstlich amüsiert haben, aber vielmehr sollte man diesmal nicht erwarten. Gerade was die Story angeht, wird viel vereinfacht. Vieles wirkt kitschig. Was das angeht, hatte Teil 1 schon mehr zu bieten. Auch Jim Carrey's Rolle finde ich eher lahm.

King Kong (1976) 6/10

Den Film wollte ich längst mal gesehen haben, vor allem da ich bislang fast nur neuere Filme mit Jeff Bridges kenne. Mir hat auch dieser King Kong recht gut gefallen, wobei es doch sehr interessant ist die Unterschiede zu Peter Jackson's Verfilmung zu entdecken. Der Film hinterlässt zwar ein paar Fragezeichen, nichtsdestotrotz kann ich ihm von der Story her hier und da mehr abgewinnen als Jackson's "Märchen". Davon abgesehen finde ich auch die Effekte gar nicht so übel, bedenkt man, dass dort häufig nur ein kostümierter Mann herumläuft. Da kenne ich Schlimmeres von so manchem Godzilla-Streifen. Jetzt würde mich doch sogar mal die Verfilmung aus den 30ern interessieren.^^

Geschrieben
Was ist das denn für ein Film? :D

deutscher film, packend gemacht. wegen dem leistungsdruck durch die gesellschaft muss ein mathegenie in die psychatrie. als er wiedr rauskommt verliert er alles und findet doch sein glück ;)

mehr oder weniger.

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Geschrieben

Django Unchained (USA 2012) 9/10

Tarantino haut hier mal wieder richtig auf die Kacke.

In einzelnen Szenen ist der Regler nicht auf Anschlag gedreht, sondern noch eine Spur weiter, wie zum Beispiel die völlig übertriebenen Blutspritzer bei den Schießereien oder dem over the top Pathos am Ende. Wenn auch ein wenig lang (2:45) macht der Film doch viel Spaß.

Der Soundtrack ist wie gewohnt auch immer Spitzenklasse.

Der Film erinnert mich in der Machart irgendwie ziemlich an Inglorious Basterds, was nicht nur an Christoph Waltz liegt. Deswegen hoffe ich das Tarantino mal wieder die Kurve kriegt und mich mit seinem nächsten Film mal wieder überrascht.

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Gast
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