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Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen? + Bewertung


BlackBulli

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Der Anschlag   -  7,5/10

"Sum of all fears" ist immer noch meine Lieblings Tom Clancy Filmumsetzung. Natürlich greift der Film tief in Klischeekiste was Russland angeht und als der Film 2002 herauskam, war auch das poitische Weltgeschehen ein ganz anderes als in dem Film dargestellt.

Trotzdem immer noch ein sauspannender Thriller mit super Schauspielern.

 

Rurouni Kenshin - The Beginning  -  5/10

Der Film ist wohl Teil einer Filmreihe die auf einem bekannten Manga beruht, ich kenn mich da aber wiklich nicht so aus.

Die Schwerkämpfe sind toll umgesetzt und auch sonst sieht der Film sehr gut aus, aber ansonsten ist der Film, wie soll ich sagen, sehr bedächtig und langsam erzählt.

Ich kann nicht mal richtig sagen, woran es denn genau lag, aber zwischendrin fand ich den Film sterbenslangweilig.

Bearbeitet von kekx
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Kate 5/10

Eine mischung aus, John Wick, Atomic Blonde und Kite, die mehr bei anderen filmen klaut als selber macht. Hinzu kommt ein cooler soundtrack und mit Tokyo bei Nacht als Spielplatz. Der ganze film wirkt wie eine Manga/Anime Realverfilmung. Weichgespühltes Bild und überall die popkulturellen anspielungen und referenzen inklusive der Yakuza. Leider wird aus dem coolen stting zu wenig gemacht. vieles spielt leider in engen dunklen hinterhof gassen und in irgendwelchen räumen ab. auch ist die story an sich nicht neues und gelinde gesagt kompletter murks. generell dient die story nur als grund gerüst für die recht ansehnliche action, die leider abseits der action nicht sonderlich spannend ist. es wird krampfhaft versuch durch durch kurze schnippsel aus der vergangenheit eine bindung zu kate aufzubauen, was ledier nicht wirklich funktioniert. im grunde genommen, sind einem so gut wie alle charaktere egal, weil keine bidung oder beziehung auf gebaut werden kann. auch ist von anfang an ersichtlich, wohin der hase hoppelt. zusätzlich ziehst sich der film gefühlt in die länge und das bei einer netto laufzeit von 96 min. auch habe ich zu keiner zeit der guten Katte die taffe kämpferin abgenommen. wirkte alles ziemlich gedrungen und auf sie zugeschnitten. Kate ist leider wieder ein paradebespiel für eine schnelle netflix produktion ohne sinn und verstand. hier wäre deutlich mehr drin gewehsen, vor allem wegen dem stting. einen film den man nicht unbedingt gesehen haben muss. genere fans können aber einen blick riskieren, müssen es aber auch nicht.

 

Squid Game 9/10

Was für eine starke und abgedreht Serie, die sehr gut zeigt, wo der hase in der gesellschaft langläuft und was zuviel gled aus einem menschen macht und auf der anderen seite zeigt, zu was der mensch im stande ist wenn es um sein eigenes überleben geht, durch die verlockungen von reichtum. die serie zeigt auf schonungslose und brutal art und weise die menschlichen abgründe und ist dabei sehr gesellschafts kritisch. all das verpackt in einem spiel auf leben und tot mit kinderspielen vom schulhof. war battleroyal, alice in borderlands und generell asiatische produktionen mag, wird hier seine helle freude haben. alle anderen werden sich an dem typischen overacting und der deutschen synchronisation stören, aber bestimmt trotzdem ihren spaß haben.

 

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Dune 2021 (Kino) Regie: Denis Villeneuve 9/10

 

Fast hätte ich hier eine 10 vergeben, allerdings gibt es so Punkte, die mich nachdenken liesen und auch irgendwie der 10 etwas im Wege stehen. Aber von vorn. Der Film ist herausragend und wunderschön anzusehen. Hier wurde tatsächlich fantastisches erzählt und als Fan wird man hier sehr bedient. Wer "Bladerunner 2049" für gut befunden hat, der wird hier defintiv auch abgeholt. Es wird im Grunde die selbe Geschichte, wie auch schon von David Lynch in dem Film von 1984 erzählt, sogar etwas weniger, wenn man genau ist, in opulenten Bildern und mit einer herausragenden Star-Auswahl. Man hat definitiv Freude, wenn man damit etwas anfangen kann. Allerdings und da kommen wir zum Knackpunkt des Ganzen, sieht man auch nichts neues in dem Film. Also eher weniger und gerade in diesen Tagen und ich hoffe das kann ich verraten, es auf eine Fortsetzung anzulegen, die unter normalen Umständen schon sicher schwerlich vom selben Regisseur gemacht wird, ist ambitioniert aber auch etwas zweifelhaft. Wir haben aber Corona und ich denke da muss schon die Diskussion erwartet werden, ob es überhaupt lohnt, eine Fortsetzung zu machen. Aber vielleicht ist das ja auch der Beginn von etwas neuem und definitiv gutem. Ich bleibe gespannt und harre der Fortsetzung, die einfach kommen muss. Schaut euch den Film an! :D

 

 

Kate 2021 (Netflix) Regie: Cedric Nicolas-Troyan 7/10

 

Also was soll man zu Kate sagen, fangen wir mal so an, seit "Scott Pilgram" sehe ich Mary Elizabeth Winstead sehr gern und sie ist definitiv eine sehr gute Wahl, was Filme angeht. Hier gibt sie eine Actionheldin à la John Wick ab. Der Film, das muss ich sagen, ist keine hohe Kunst, denn hier überrascht nichts. Wenn Woody Harelson z.B. erscheint und der Plot ins Rollen kommt, war für mich direkt seine Figur auserzählt und ich habe genau gewusst, was seine Rolle innerhalb des Films ist. Und auch in der Geschichte selbst ist nichts überraschend. Der Film versucht nicht, enorme Twists aufzubauen oder den großen Bogen zu spannen, er erzählt einfach alles locker runter. Dabei etabliert er auch eine unglaublich nervende Figur, die einem nur auf die Ketten geht. An jeder verdammte Ecke schreit der Film "STYLE OVER SUBSTANCE!!!" Hier wurd nichts fein nuanciert sondern alles mit dem Hammer in den Film gepresst. So muss die Heldin irgendwann die Kleidung wechseln und bekommt ein "witziges" Shirt an, mit dem sie in eine Actionsequenz recht nah dem Ende platziert wird, die nur dafür gemacht wurde, um toll auszusehen (Kate kommt in ein Haus mit vielen Verbündeten und den Rest seht ihr.). Den Quatsch dabei muss man im Kopf abschalten können und dann funktioniert es. Sie kämpft stylisch in Gassen oder am Ende gibt es noch die typischen japanischen Ehrerbietungen, die auch nur einem Zweck dienen, nämlich vor Schmonz zu triefen. 

"Warum soll ich mir den Film ansehen?", werdet ihr vielleicht fragen. Ich kann ihn sehr gut empfehlen, hatte ich doch viel mehr Spaß mit dem Film, als ich haben sollte. Dieser ganze hochtrabende Stil ist so over the Top, dass er doch immer gut ausschaut und sich meine Augen daran labten. Ein Actionfilm der wirklich Freude bereiten kann und gar nicht so schlimm ist, wie man ihn erklärt. :)

 

 

Lady Snowblood 1973 Regie:   Toshiya Fujita 8/10

 

Wer sich schon immer gefragt hat, woher die Idee der Figur O-Ren Ishii, aus dem Film "Kill Bill", kommt, wird an diesem Film nicht vorbeikommen. Laut Tarentino ist die Figur der Yuki Kashima genau dies, die Ideengebung. Es beginnt damit, dass eine Mutter stirbt, kurz nachdem sie besagte Yuki auf die Welt bringt. Diese Frucht ihres eigenen Rachegelüsts muss nun die Rache der daraufhin sterbenden Mutter erfüllen und lebt nur dafür, um es umzusetzen. Der Mann und das Kind der Mutter, wurden wegen einem Komplott umgebracht und die Mutter selbst kann sich an einem der vier Täter sogar rächen. Leider kommt sie deswegen ins Gefängnis und hier versucht sie die persongewordene Rache, in Form eines neuen Kindes in die Welt zu setzen.

Der großteil des Films zeigt nun, wie Yuki, die nun mittlerweile erwachsen geworden ist, die kalte Rache, ihrer Mutter, serviert und sich einem nach dem anderen, von den drei verbliebenen Tätern, vornimmt. Dabei geht sie schon sehr perfide vor und man kann gespannt sein, ob es überhaupt klappen mag. Ein, wie ich finde, sehr toller Film seiner Zeit. Leider hat die Zeit aber auch schon etwas ihre Spuren hinterlassen. Das kann man aber verschmerzen und man wird einen Klassiker erleben, wenn man ihn denn schaut.

 

 

Die Braut trug schwarz 1968 Regie:   François Truffaut 8/10

 

Apropos ein Klassiker über einen Film, der Inspiration für Herrn Tarentinos Film "Kill Bill" war. "Die Braut trug schwarz" ist ein Film über eine Frau, von der man am Anfang nur weiß, dass sie sich umbringen möchte. Zum Glück wird sie davon abgehalten und man kann nun erleben, wie sie Rache an fünf Männern versucht auszuüben. Dabei bekommt man nach und nach aufgedeckt, warum sie so entschlossen und auch niedergeschlagen ist. Auch hier muss ich sagen, es ist kein schlechter Film und für seine Zeit definitiv ein Klassiker der seines Gleichen sucht. Aber auch hier ist ordentlich Zeit vergangen und man sollte tatsächlich dafür empfänglich sein. Wenn man das kann, wird man einen tollen Film erleben.

Bearbeitet von aNgRysHeEp
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Am 5.10.2021 um 15:10 schrieb aNgRysHeEp:

Dune 2021 (Kino) Regie: Denis Villeneuve 9/10

 

Fast hätte ich hier eine 10 vergeben, allerdings gibt es so Punkte, die mich nachdenken liesen und auch irgendwie der 10 etwas im Wege stehen. Aber von vorn. Der Film ist herausragend und wunderschön anzusehen. Hier wurde tatsächlich fantastisches erzählt und als Fan wird man hier sehr bedient. Wer "Bladrunner 2049" für gut befunden hat, der wird hier defintiv auch abgeholt. Es wird im Grunde die selbe Geschichte, wie auch schon von David Lynch in dem Film von 1984 erzählt, sogar etwas weniger, wenn man genau ist, in opulenten Bildern und mit einer herausragenden Star-Auswahl. Man hat definitiv Freude, wenn man damit etwas anfangen kann. Allerdings und da kommen wir zum Knackpunkt des Ganzen, sieht man auch nichts neues in dem Film. Also eher weniger und gerade in diesen Tagen und ich hoffe das kann ich verraten, es auf eine Fortsetzung anzulegen, die unter normalen Umständen schon sicher schwerlich vom selben Regisseur gemacht wird. Wir haben aber Corona und ich denke da muss schon die Diskussion erwartet werden, ob es überhaupt lohnt, eine Fortsetzung zu machen. Aber vielleicht ist das ja auch der Beginn von etwas neuem und definitiv gutem. Ich bleibe gespannt und harre der Fortsetzung, die einfach kommen muss. Schaut euch den Film an!

 

Den 9/10 schließe ich mich an, sogar aus den gleichen Gründe. Ich habe das Buch gelesen und auch den Lynch-Film gesehen, deswegen hat mich auch der Film von der Geschichte her nicht überrascht.

Eher im Gegenteil, da die Kritiken in die Richtung gingen, wie viel besser der Stoff adaptiert wurde im Vergleich zu Lynch, hatte ich fast etwas mehr erwartet. Aber sämtliche Schlüsselmomente des Films sieht man auch aus bei Lynch.

Da wird aber, denke ich, der zweite Teil punkten können, denn die Lynch-Verfilmung huschte geradezu über den zweiten Teil des Buches so schnell hinweg, das vieles aus dem Buch auf der Strecke blieb.

So bleibe ich vorläufig mal bei 9 Punkten, können aber auch noch 10 werden, wenn ich mir den Film ein zweites mal anschaue.

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Squid Game  -  7/10

 

Zur Zeit die Hype Serie schlechthin und die erfolgreichste netflix-Serie bis jetzt und man fragt sich: Warum eigentlich?

Es ist nicht so, als hätte die Serie das Rad neu erfunden mit ihrer Mischung aus Battle Royale, Gameshow und Brutalität. Es gibt genügend ähnlich gelagerte Filme und Serien.

Die Serie hat durhcaus ihre Stärken, aber ich fand die Serie zu lang und teilweise zu langatmig, zu viele unnötige Dialoge und Szenen. Da gefällt mir das ähnlich gelagerte "Alice in Borderland" aufgrund seiner Straffheit besser.

Blöderweise kam ich auch schon ziemlich zu Beginn der Serie hinter die großen Plottwists, so das ich davon nicht mehr überrascht wurde.

Auch das Ende fand nicht besonders gelungen, irgendwie blieb ich als Zuschauer danach etwas ratlos zurück und hab mich gefragt, was mir die Serie jetzt eigentlich sagen will?

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The Last Duel 2021 (Kino) Regie: Ridley Scott 9/10

 

Eins kann ich gleich zum Beginn hier sagen, um vielleicht gleich die Richtung anzugeben und eine Meinung kund zu tun, bevor der ganze Text gelesen wird, Ridley Scott hat mal wieder einen rausgehauen. Der Film ist meiner Meinung nach herausragend und mit das beste, was Kino gerade zu bieten hat. Aber von vorn.

Dieser Ritterfilm könnte nicht besser den heutigen Zeitgeist treffen und dabei seine schäbige eigene Zeit darstellen. Es geht um das letzte Duell in Frankreich, welches in diesem Jahr des 14. Jahrhunderts tatsächlich stattgefunden hat und somit auch glaub ich das einzige umreißt, was wirklich mit der Geschichte überein geht. Hierbei geht es um den Ritter Jean de Carrouges und seine Frau Marguerite de Carrouges. Außerdem eine Schlüsselfigur in diesem Film, ist der gute Freund Jacques le Gris der ebenso eine sehr entscheidende Rolle spielt. Die eigentliche Hauptfigur und die damit auch wichtigste Position in diesem Film ist Marguerite, die im Verlauf des Films, bis zu dem titelgebenden Duell ein körperlicher Akt mit Jacques le Gris erlebt. Diese Zeit der Freundschaft, zwischen Jean de Carrouges und Jacques le Gris, das kennenlernen und verheiraten mit Marguerite und wie sie immer wieder auf Jacques de Gris trifft, erlebt der Zuschauende nun aus drei aufeinanderfolgenden Sichtweisen. Erst die von Jean, dann die Sichtweise von Jacques und als letztes die von Marguerite. Dieser körperliche Akt zwischen Marguerite und Jacques sind dabei die Ursache für das Duell, weil Jacques behauptet, es war einvernehmlich und Marguerite sagt, sie wurde vergewaltigt. Durch die drei Erzählweisen bekommt man eine gewisse Spannung und am Ende weiß man auch, was wirklich passiert ist. Der Film erzählt somit eine Geschichte und zeigt auf, wie es schon immer unfassbar schwer und schlimm für Frauen war und spannt damit aber einen wunderbaren Bogen in die heutige Zeit, wie man es besser nicht tun könnte. Ich finde das ist einer der smartesten Filme seit langen, was dieses Thema angeht.

Zwischendurch bekommt man natürlich gute Rittergefechte, das Duell und die raue Lebensart zu sehen, was man zwingend im Kino geniesen sollte. Zu hören, wie schwer die Pferd trampeln, wie hart Mensch auf Mensch aufeinander treffen, das ist schon sehr satt und mit dem richtigen Sound eine Kinos doppelt so gut zu erfahren. Außerdem muss ich Ben Affleck loben, dem man, glaub ich, gefragt hat: “Wie sehr er over the top kannst du spielen?” und er hat mit "Ja!". Eine Figur, die unfassbar unsympatisch ist, allerdings ist sie auch die Figur, die dem Zuschauer gelegentlich mal etwas zu schmunzeln gibt, ihn etwas pausieren lässt. Herrlich.

Von mir eine klare Schauempfehlung. :) 

Bearbeitet von aNgRysHeEp
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Ghostland 2018 (DVD) Regie: Pascal Laugier 7/10

 

Hierbei handelt es sich um eine kleine Horror-Perle, wie ich finde, die mal etwas anders Horror bringt, als üblich. Dabei ist der Film zwar nicht sonderlich smart und bedient sich auch der üblichen Klischees aber er ist schon, wie ich finde spannend und unterhaltsam.

Man begleitet Beth, Vera und deren beider Mutter Coleen, wie sie auf dem Weg sind, das Haus der verstorbenen Tante zu beziehen. Auf dem Weg dorthin haben sie eine komische Begegnung mit einem Transporter und an einem Halt erfahren sie von einem umgehenden Killer, der Eltern tötet und mit den Kindern dieser Toten zusammmenlebt. Im Haus angekommen geht es dann sehr schnell, dass etwas eskaliert und der Film komplett an Fahrt aufnimmt. Hier wird man nicht mit dem üblichen Horror konfrontiert, sondern etwas, was unglaublich unangenehm ist. Der Film hat einige gute Stellen und macht vieles richtig.

Der Twist im Film ist zu leicht zu durchschauen, da hatte ich leider sehr leichtes Spiel, denn als er einsetzte, war er für mich irgendwo auch schon klar. Allerdings erwarte ich in einem Horror-Film auch keine Wahnsinns Twists. Wenn es gelingt ist das toll, aber des Genre gibt ja schon etwas Leichtigkeit vor. Den Film kann ich guten Herzens empfehlen, denn hier ist man schon oft im Gedanken verhaftet, solch eine Situation nicht haben zu wollen. Wobei das ja meist auf das Genre zutrifft. :) 

 

 

It Follows 2014 (DVD) Regie: David Robert Mitchell 8/10

 

Dieser Film ist ebenfalls im Horror-Genre verhaftet und auch er probiert mal etwas anderes. Zu Beginn sieht man ein Mädchen panisch von zu Hause fliehen und sie wird am nächsten Morgen tot aufgefunden. Nun steigt man mit der Protagonistin Jaime in den Film ein, die ein normales Leben führt und ihren Freund gelegentlich trifft. Hier fällt einem irgendwann auf, dass dieser sich recht komisch verhält und er irgendwie merkwürdig ist. Bei einem abendlichen Treffen mit ihm, haben sie einvernehmlichen Sex und auf einmal wird Jaime von ihm betäubt. Er erklärt ihr nun, dass er durch diesen Akt einen Fluch auf Jaime übertragen hat. Sie wird von jemanden verfolgt, der sie nicht zu fassen bekommen darf, denn ansonsten stirbt sie. Wenn sie stirbt, geht der Fluch wieder auf den Vorbesitzer und so weiter. Das ist mal eine komplett neue herangehensweise an einen Horror und ich war sehr angetan. Der oder die Verfolgende kann in alle möglichen Gestalten auftauchen und versucht immer nur im Schritttempo an die Protagonistin heranzukommen. Wenn man also lange in eine Richtung fährt, kann man dadurch Zeit gewinnen, bis der Verfolgende sie erreicht. Bei diesem Film ertappt man sich, dass man die ganze Zeit die Umgebungen abscannt und nach Leuten Auschau hält, die vielleicht der Fluch sein können. Das ist unglaublich spannend. Zugegeben hat, der Film auch so seine Lücken, aber für dieses Genre ist er mal etwas sehr interessantes.

 

 

Green Book 2019 (DVD) Regie: Peter Farrelly 9/10

 

In diesem Film begleitet man Tony Lip (Viggo Mortensen), einen italienischen Tagelöhner in den 70iger Jahren Amerikas. Er ernähert seine Familie mit einem Job als "Security" in einer Bar, die allerdings wegen Renovierungsarbeiten für zwei Monate geschlossen wird. Dabei bekommen wir mit, das Toni ein Schlitzohr ist, der gern rumtrickst und so durchs Leben kommt. Während seiner Zeit ohne Job, erhält er das Angebot, den Fahrer für eine Tournee durch den Süden Amerikas zu machen, für den afroamerikanischen Klavierspieler Don Shirley (Mahershala Ali). Dieses Angebot nimmt er an und wir begleiten nun die beiden, nicht von Vorurteilen freien Buddys auf Zeit, wie sie diese Tour erleben und wie sie nach und nach immer enger zusammengeschweißt werden. Ja sie werden sogar Freunde. Dabei begegnen sie dem noch recht offene Rassismus, dem Vorurteilen generell zu anderen Lebenseinstellung und auch kleinen anderen Dingen.

Dieser Film erzählt unglaublich charmant eine Geschichte, die sicher zu seiner Zeit nicht so seicht verlaufen ist. Viggo Mortensen und Mahershala Ali spielen unglaublich smart und es macht Spaß den beiden doch recht verschiedenen Menschen, beim Begegnen zuzusehen. Diese Freundschaft gab es wirklich, was die Sache, wie ich finde, noch viel spannender macht. Eine klare Empfehlung meinerseits.

Bearbeitet von aNgRysHeEp
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The Last Duel 9,5/10

Einfach nur heftig was hier einem auf der Leinwand geboten wird. Schon lange nicht mehr solch einen detial getreuen Ritterfilm gesehen. Alleine die Rüstungen und das spür und hörbare Gewicht. Einfach nur der Wahnsinn. Auch das Darstellen der Geschichte aus drei Sichtweisen mit ihren Abweichungen. Und dann kommt das Ende mit dem brachialen Duel. Einfach nur der Hammer. Positiv sei auch die ritterliche Sprache ervorzuheben. Für mich persönlich hätten die eingestreuten Schlachten zwischendurch etwas länger gehen können und von Ben Affleck hätte ich gerne etwas mehr gesehen. Aber ansonsten ein verdammt guter Ritterfilm.

Bearbeitet von xXdanteXx
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My Name 2021 (Netflix) Regie: Kim Jin-min 8/10

 

Ich mochte diese Mini-Serie sehr, allein schon deswegen, weil es eine kurze Serie ist und einem nicht jahrelang beschäftigt. In dieser Serie geht es um die junge Yoon Ji-Woo (Han So-Hee), die es nicht leicht hat, weil sie die Tochter eines Verbrechers ist und es zu Beginn der Serie auch offensichtlich jeder weiß. Sie wird gemobbt in der Schule, von Polizisten belästigt und ihr Vater lässt nichts von sich hören. Als dieser dann auch noch in der erste Folge stirbt, beginnt für sie eine Suche nach dem Mörder und ein Rache-Epos, dem man gern beiwohnt. Dabei wendet sie sich an den besten Freund ihres Vaters, der auch gleichzeitig der Kopf des Verbrechersyndicates ist, dem ihr Vater zugehörte.

Nun sieht man im Verlauf der Serie, wie sich Yoon Ji-Woo über Jahre entwickelt und zu einer Kämpferin wird, die in die Polizei eingeschleust wird. Denn hier vermutet man den Mörder an ihrem Vater.

Das alles ist toll inszeniert und man bekommt einen schönen Soundtrack um die Ohren. Außerdem kann man sich in nahezu jeder Folge auf schöne Kampfaction freuen, die kein Vergleich zu den Schnittgewittern der westlichen Filme sind, um irgendwie alles wie einen Kampf aussehen zu lassen. So bekommt man hier doch nette Action, die sich immer etwas ruff anfühlt und eben auch wie Kämpfe aussehen. Natürlich wird, wie aus den östlichen Produktionen gewohnt, viel overacted und mit ordentlich Schmalz und Pathos unterstrichen aber das ist für mich klargegangen. Sowas muss man abkönnen, wenn man sich diese Produktionen anschaut.

Den einzigen Abzug gebe ich, weil man dann doch gelegentlich die Tricktechnik sehr offensichtlich sieht, wie im Falle eines Sturzes und das zu drüber Schauspielern auch nicht immer für mich persönlich klar ging. Alles in allem fand ich es aber sehr solide und ich kann es uneingeschränkt, für Genre-Fans, weiterempfehlen.

 

 

Cry Macho 2021 (Kino) Regie: Clint Eastwood 6/10

 

Bei diesem Film muss ich gleich vorweg nehmen, das war nix. Generell mag ich die Eastwood-Filme sehr und schau ihm auch gern dabei zu, wie er ruhig auf der Leinwand agiert und sein Ding macht. Den Film hätte er sich aber, als seinen letzten Film, besser ausgespart. Hier schaut man einem alten Mann dabei zu, wie er sich kaum noch bewegen oder laufen kann, aber es für den Film eben muss. Dabei muss man ihm noch abnehmen, dass er hätte zwei Damen in diesen 104 Minuten klarmachen können. Und man sieht mal wieder, wie auch schon in "Mule", wie er auszieht sein Glück bzw. seine Ruhe zu finden. Bloß war "Mule" dabei deutlich besser.

Die Handlung des Films ist ebenso unsinnig und an den Haaren herbeigezogen, wie die Nötigkeit, diesen Film zu machen. Er wird von seinem ehemaligen Boss (Reitstallleiter) beauftragt, dessen Sohn aus Mexiko zu holen, weil seine Frau ihn nicht herausrücken möchte. Warum er dabei auf den ältesten und gebrechlichsten Dude ever kommt, was kurz mit: "Du bist ein Cowboy. Du kannst das schaffen." begründet wird, erschließt sich mir nicht. Eastwood macht den ganzen Film über den Eindruck, dass man nicht zu tief ein- und ausatmen sollte, in seiner Gegenwart, sonst bewegt man ihn mit diesen Atemzügen. 

Nichtsdestotrotz kann man den Film sicher an einem Sonntag mal schön im Fernsehen wegschauen, im Kino ist das einfach sinnfrei.

 

 

La La Land 2016 (DVD) Regie: Damien Chazelle 9/10

 

La La Land ist einfach großartig. Selten fühlte ich mich bei einem Musikfilm, der auch noch 128 Minuten geht, so gut unterhalten. Dieser Film fängt schon klasse an und bringt einem mit gute Laune in den Film rein. Dabei erzählt er eine tolle Geschichte, in denen Mia (Emma Stone) und Sebastian (Ryan Gosling) die Hauptrollen spielen. Beide werden seperat vorgestellt und man bemerkt Überschneidungen bzw. sieht so ihr Aufeinandertreffen. Der gesamte Film wird in vier Kapitel erzählt, die mit den Jahreszeiten einhergehen und so darf man dabei sein, wie die Gefühle in Mia und Sebastian miteinander wachsen.

Die Musikeinlagen in dem Film fand ich herausragend und der viele Jazz dabei ist großartig. Ich muss auch das Theme der beiden Protagonisten hervorheben, welches mehrfach im Film zu hören ist und das ich seither liebe. Ich habe es mir sogar runtergeladen. :) 

So schaut man den beide über die Schulter, wie sich ihr Leben und ihre Karriere in Hollywood entwickelt, denn Mia will Schauspielerin werden und Sebastian möchte einen eigenen Jazz-Club auf die Beine stellen. Schön finde ich dabei, wie unkonventionell der Film vorgeht und auch am Ende ausgeht. Das hatte alles einen charmanten Zauber und ist mal etwas völlig anderes, wenn man das möchte. Ich denke die letzten Tag doch oftmals an den Film zurück und wenn das ein Film schafft, ist das schon bemerkenswert.

 

 

Midsommer 2019 (DVD) Regie: Ari Aster 9/10

 

"Midsommer" oder wie ich es gern nennen möchte: Der Film der einem bei Tageslicht das gruseln lehrt. Wie ich finde ein wirklich guter Film, der einfach mal die Ketten des konventionellen Horror/Grusels bricht und mal etwas ganz anderes probiert.

Dani, die Protagonistin im Film, wiederfährt ein familiärer Schicksalsschlag, zu Beginn des Films, wie er wohl nicht schlimmer sein könnte. Außerdem bekommt man mit, dass die Beziehung zu ihrem Freund schon sehr auf wackeligen Beinen steht und dessen Freunde schon sehr genervt von dem ganzen Miteinander sind. Er selbst ist sich nicht sicher, wo er steht und er hat auch eine Reise mit seinen Freunden geplant, in das schöne Schweden. Davon möchte er sich durch Danis Schicksalschlag auch nicht abbringen lassen, allerdings lädt er sie ein mitzukommen. Also begleiten wir die vier Freunde und Dani auf dem Weg nach Schweden, wo sie in die kleine Gemeinde fahren, aus der Pelle, einer der Freunde, kommt. Hier werden sie nun von den Einwohnern eingeladen, dem Sommersonnenwendefest mit beizuwohnen.

Der ganze Film spielt dabei fast nahezu bei Tag und ich muss sagen, ich hätte nie geglaubt, dass es mich dabei sonderlich gruseln kann. Allerdings ist die Stimmung in dieser Gemeinde immer recht komisch und man ahnt doch, dass es etwas besonderes werden wird. Und das wird es auch. Der Film bringt den Zuschauenden dazu, wie auch die Protagonisten, immer wieder überrascht zu werden, was da noch für Dinge passieren oder was es mit der Gemeinde auf sich hat.

Für mich als Schwedenliebhaber, der sehr von dem Land angetan ist, hat das etwas unangenehmes. Aber gut, es ist ein Film und man erlebt hier definitiv mal etwas anderes.

 

 

Books of Blood 2020 (Disney+) Regie: Brannon Braga 6/10

 

Prinzipiell ist dies kein schlechter Film, allerdings habe ich mir hier auch viel mehr vorgestellt. Man erlebt drei Geschichten, von drei Menschen, die irgendwie miteinander verwoben sind bzw. in dem selben Universum stattfinden. Die Geschichten sind dabei schon gruselig und führen den Zuschauenden auch gelegentlich auf die falsche Spur. So möchte ich die erste Geschichte hervorheben, die ab der Hälfte in eine ganz andere Richtung kippt und im gesamten Film aber wieder Sinn macht. Alles in allem fand ich die Stories allerdings, bis auf die erste als Ausnahme, nicht so prall und hier merkt man auch schnell, dass das CG nicht zu viel Budget hatte. Was leider auch viel zu oft zum Einsatz kam. Nun gut, für einen kleinen Gruselabend kann man sich diesen Film aber schon einmal anschauen, denn ganz so schlecht ist er nicht.

Bearbeitet von aNgRysHeEp
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The Harder They Fall 2021 (Netflix) Regie: Jeymes Samuel 10/10

 

Bei diesem Film gibt es von mir die Höchstnote, liegt aber auch daran, dass es genau meinen Nerv trifft und ich Blacksploitation Filme mag. Bei "The Harder They Fall" handelt es sich um einen Western, der nur aus der sicht von schwarzen Menschen stattfindet. Weiße Menschen tauchen zwar kurz mal auf, haben hier aber nicht wirklich etwas beizutragen. Dieser Western trieft vor Gewalt, Hip Hop- und Reggea-Musik und herrlichen Dialogen.

Ich bin wirklich niemand, der gern mal mit der Aussage kommt: "Schaut euch den in OV an.", denn ich bin der Meinung, dass wir eine herausragende Synchronisation in Deutschland haben. Aber bei diesem Film lohnt es wirklich sehr und man kann ja auch die Untertitel einstellen. So wie hier der Jargon der schwarzen Menschen genutzt wird, ist das zu empfehlen.

In dem Film sieht man zu Beginn eine Familie (Mutter, Vater, Sohn) die zu Tisch will und von unerwarteten Gästen, bis auf den Sohn getötet werden. Diese bildet nun im Verlauf seines Lebens eine Bande, um die andere Bande, die seine Familie auf dem Gewissen hat zu jagen und zu töten. Hierbei ist Gewalt gelegentlich doch recht gut aber doch wohl pointiert ausgelebt und erinnert in den besten Szenen an einen Tarentino-Film. Dabei trifft man auf viele bekannte Gesichter, allem voran Idris Elba, Zazie Beetz, Jonathan Majors, die fantastische Regina King und Delroy Lindo. Für mich ist das der Film mit Regina King den ich immer mal mit ihr sehen wollte, ist sie doch meist immer, gefühlt seit ich Kind bin, Nebendarstellerin in viele guten Sachen die man so kennt. Hier kann sie mal etwas mehr scheinen und vielleicht... einerlei, ihr werdet es sehen. Ich wünsch viel Spaß bei diesem tollen Western, mit Hip Hop-Einschlag. Ich war herausragend unterhalten.

Hip Hop Hat GIF

 

 

The Last Journey - Le Dernier Voyage de Paul W.R. 2020 (DVD) Regie: Romain Quirot 8/10

 

auf den Film freue ich mich schon eine ganze Weile, denn wo ich den Trailer dazu entdeckt habe, war ich hin und weg. Ich habe es immer beschrieben, dass sich der Trailer so ausschaut, wie ein Buch, welches ich gern lesen würde. Jetzt bin ich endlich dzu gekommen, diesen Film zu schauen, weil ich eine Patenschaft für diesen Film, in unserer Videothek angetreten bin und er somit, von mir bezahlt dort nun erhältlich ist. Und was soll ich sagen, ich mag den Film. Es ist eine Sci-Fi Abenteuer, welches sich in einer Zununft abspielt, die wie eine 80iger Jahre Zukunft wirkt. Hier ist der rote Mond, der nah an der Erde ist und in sieben Tagen auf sie trifft und sie zerstören soll. Leider gibt es nur einen Mann, der dies abwenden kann, der titelgebende Paul W.R., der allerdings verschwunden ist. Paul will nicht gefunden werden, denn in seiner Kindheit, wo der Mond auftauchte und den Menschen auch Fortschritt bescherte, hat er Visionen von Dingen aus der Zukunft, die er nun finden möchte. Er ist der Meinung, dass der Mond die Erde nicht zerstört und als Beweis dafür, will er eben diese Dinge finden. Unerwegs trifft er noch auf das Mädchen Elma, die ihn weiterhin begleitet und so entspinnt sich eine Jagd auf Paul, die irgendwie nett ist. Man muss hier nichts wahnsinnig Hollywoodeskes erwarten, ist dieser französische Film doch viel kleiner, als die Produktionen, die wir aus Übersee kennen.

Wer allerdings mal einen Zunkunfts-Peugeot fliegen sehen will, gejagt von einem Porsche, der ist hier richtig. Die Geschichte ist klein aber oho und erzählt mal was anderes. Mir hat es gut gefallen und wenn man mal was neues probieren will, abseits des immer gleichen, bekannten, der findet hier einen guten Film.

 

 

Prospect 2018 (DVD) Regie: Zeek Earl und Chris Caldwell 7/10

 

Apropos mal etwas anderen Sci-Fi, den bekommt man nämlich auch hier bei diesen Film. Hier erleben wir die junge Cee (Sophie Thatcher), die mit ihrem Vater auf einen Planeten landen um dort zu arbeiten. Wir wissen nicht wirklich viel über diese Zukunft, nur scheint es, dass Leute, um überleben zu können, mit Kapseln auf Planeten landen, um dort nach Dingen zu schürfen, die Geld einbringen und somit ihr Überleben sichern. Viel mehr wird über diese Zeit/Welt fast nicht gesagt. Wir erleben die Protagonisten und in dem Film wird kaum etwas erklärt, sondern vieles erschließt sich aus dem Handeln und Tun der Figuren. Was ich mal sehr erfrischend fand. Man muss sich damit abfinden, mal etwas dümmer zu sein als die Figuren, was den Film aber sehr interessant macht, ist die Geschichte doch sehr klein und nicht sonderlich besonders. Cee und ihr Vater treffen nach einer kurzen Zeit auf Ezra (gespielt von unserem Lieblings-Mandalorianer Petro pascal) und seinem Begleiter). Ab hier wird es spannender und die Lage verändert sich. Wie ich finde, auch mal etwas anderes im Sci-Fi Repertoire und kann man als Fan des Genres gern mal mitnehmen.

Bearbeitet von aNgRysHeEp
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