Schlauschafs Entschleunigungskapsel

[Schlauschaf]

vor 3 Stunden schrieb Pittoresque:

Aber ich glaube das Spiel spielt tatsächlich in London, nicht America, oder?

Uppsi. Deswegen heißt es wohl The London Case.

 

vor 3 Stunden schrieb Pittoresque:

Jedi Survivor klingt super und macht mir tatsächlich Bock, mal wieder was aus dem SW-Universum zu zocken. Leider soll es ja wohl mit einigen (Speicher) Bugs zu kämpfen zu haben - davon bliebst du aber scheinbar verschont?

Ich hatte keine Speicherbugs oder irgendwelche Probleme. Das, was man gehört hat, stammt noch aus der Release-Phase und muss mit den Patches längst behoben worden sein. Aus meiner Erfahrung (ist aber eben nur eine) kann man es völlig gefahrlos spielen.

 

vor 3 Stunden schrieb Pittoresque:

Auch wenn bei Fallout dann wieder neue Erweiterungen ins Haus stehen, es ist schön, wenn man mal aufgeholt hat und dann nur noch immer die neuen Inhalte spielen 'muss', oder?

Ah, ich freue mich schon auf die Erweiterungen. Verglichen mit Fallout 4, was die Spielmechaniken betrifft, hat Fallout 76 das Konzept schön abgerundet und sinnvoll ergänzt.

 

vor 3 Stunden schrieb Pittoresque:

Abzù hab ich persönlich sehr genossen, es war einfach ein optisch wunderschönes Spiel, das auch ordentlich nachdenklich macht. Aber ich mag (friedliche) Unterwasserwelten eh sehr ^^

Ich habe noch Subnautica auf dem Zettel. Ich befürchte aber, dass das nicht entspannend wird.

 

vor 3 Stunden schrieb Pittoresque:

Ich mag diese Art Spiel eh sehr gern, etwas Rätseln aber nicht so viel Druck dabei. Irgendwie werd ich alt, ich mag keinen Druck mehr

Danach steht mir auch häufiger der Sinn und ich freue mich, wenn man bei einem Action Adventure Spiel mit dem Schwierigkeitsgrad "sehr einfach" die Platin holen kann. Nur in Souls-Spielen lass ich mich ernsthaft stressen oder Achillesfersen wie Shooter, weil das Alter die Reaktionsfähigkeit doch runterdreht.

 

Danke für's Feedbacken und bis vielleicht zum Februar!

[Schlauschaf]

@glupi74 Danke für dein Feedback!

 

Am 28.1.2024 um 10:31 schrieb glupi74:

Schön, dass dir AC Mirage gut gefallen hat. Ich werde es jetzt auch in kürze beginnen. Ich freue mich schon, wieder mal ein "typiches" AC zu zocken. Ist NG+ eigentlich schon veröffentlicht worden? Auf PSNProfiles sehe ich zumindest keine neuen Trophäen.

Das Update gab es, aber leider keine weitere Trophäenliste.

Wie gefällt es dir denn?

 

Am 28.1.2024 um 10:31 schrieb glupi74:

Bei AC Valhalla geht es ja immer stückerlweise voran. Ich habe das damals auch immer wieder durch andere Spiele unterbrochen, sonst wäre das zu viel geworden. Hast du seit dem Dezember-Update inzwischen weitergespielt?

Tragischerweise nein; und es sieht nicht so aus, dass es die nächsten drei Monate weiter geht.

 

Am 28.1.2024 um 10:31 schrieb glupi74:

Das mit dem alten Fiat 500 war glaube ich auch schon bei Gran Turismo 5 so. Da ist man bei einer der schweizer Strecken fast nicht über den Berg oder sogar überhaupt zum Stillstand gekommen. Anscheinend hat man bei Gran Turismo auf den ersten Gang vergessen. 

Weil ich gestern endlich mal wieder die PS3 eingeschaltet habe (Dragon's Dogma installiert für das 100% Event), habe ich mal wieder in GT5 reingeschaut. Mal sehen, ob mir da auch so eine Strecke über den Weg läuft.

 

Am 28.1.2024 um 11:08 schrieb stiller:

Am 28.1.2024 um 10:31 schrieb glupi74:

Crysis war nie mein Ding und wird es vermutlich auch nie werden. Bei den Crytek-Spielen liegt mir der Fokus immer zu sehr auf Hochglanzgrafik, andere Spielelemente sind da immer ein bisschen untergeordnet. Wobei ich wie gesagt Crysis nicht kenne und meine Vorbehalte da vieleich auch nicht korrekt sind.

 

Echt? Hochglanz-Grafik bei Crytek? Dann spiel mal Hunt: Showdown wie @Bossi_ und @da_emty bestätigen werden, haste da wenig Hochglanz, aber umso mehr fantastische Spielelemente... Insbesondere was das Sounddesign in Verbindung mit dem Gameplay betrifft, gibt es kaum vergleichbares (gut, Hellblade Senua's Sacrifice kann das auch sehr gut, aber eben anders )

Da dieses Jahr Crysis 4 angeblich erscheinen soll, sehen wir vielleicht eine Verbindung von Hochglanz-Poster-Grafik und fantastischen Gameplay-Elementen?! Wobei ich mich schon frage, was ein Shooter für besondere Gameplay-Elemente, die Crysis nicht sowieso schon hat, benötigt?!

 

Am 28.1.2024 um 10:31 schrieb glupi74:

Auf Star Wars Jedi Survivor habe ich auch schon länger ein Auge geworfen. Teil 1 hat mir eigentlich sehr gut gefallen, allerdings fand ich die Steuerung zu unpräzise, oder ich bin einfach schon zu alt für sowas. Ich weiß nicht, ob sich da im zweiten Teil viel geändert hat, aber aufgrund des Star Wars Settings wird es sicher wieder eine tolle Erfahrung. Nachdem @MarcelGK sich ja schon geopfert hat und den Speicherbug erleiden musste, wird das wohl nicht noch mal vorkommen und ich kann das Spiel in Ruhe genießen.

Ganz klare Empfehlung von meiner Seite. Es wird dir gefallen (völlig Bug-frei).

 

Am 28.1.2024 um 10:31 schrieb glupi74:

Abzu habe ich auch schon gespielt. Ich fand das Spiel auch sehr entspannend und einfach eine tolle Erfahrung. Mit dem neuen Spiel der Journey-Macher, das vor ein paar Monaten angekündigt wurde, steht ja wieder ein ähnliches Spiel vor der Tür.

Hast du schon Subnautica gespielt? Hat das auch ruhige Momente oder ist man nur mit überleben beschäftigt? Selbst Stranded Deep hatte seine starken Momente.

 

Am 28.1.2024 um 10:31 schrieb glupi74:

Ich wünsche dir nachträglich auch ein erfolgreiches neues Jahr

Danke, den ersten Monat haben wir schon wieder geschafft.

 

[Schlauschaf]

Update #43

 

Der Januar war eine heiße Angelegenheit. Mein digitales und analoges Spielregal wurde mit neuen eingekauften Errungenschaften (Spider-Man 1 Remastered, The Last of Us Part 1 und 2, das neue Prince of Persia) weiter aufgefüllt. So richtig Zeit all diese Schmuckstücke direkt zu spielen, habe ich allerdings nicht. Denn mit meiner Anmeldung zum 100% Event ist der Fokus für die kommenden Monate klar: Death Stranding und Dragon's Dogma. Außerdem hat The Cult of the Lamb Mitte Januar noch einen DLC bekommen und wurde noch schnell vor Event-Beginn komplettiert. Es ist ordentlich Bewegung in die Entschleunigungskapsel gekommen zum Jahresbeginn.

 

Vorstellig werden in diesem Update: Far Cry New Dawn, EA FC 24, Spider-Man Miles Morales, The Last of Us Part 1 und Cult of the Lamb - Sünden des Fleisches.

 

Das Update beginnt mit der üblichen und doch etwas abgeänderten Auflistung einiger Kennzahlen. In den letzten Wochen habe ich nebenher angefangen eine Liste aufzubauen, die alle Spieltitel enthält, die ich besitze und spielen möchte. Angereichert habe ich diese Liste mit den Informatinen "durchschnittliche Spielzeit", "durchschnittliche Schwierigkeit" und Anzahl Online-Trophäen. Zusätzlich haben die Spiele noch eine Priorität bekommen (grün, gelb und rot). Darauf basieren die unten aufgeführten Backlog-Daten.

 

Fortschritt

Was offenbart die Statistik in diesem Monat?

Trophäen verdient: 65

Backlog (begonnen): 31

Backlog (ungespielt): 72

Backlog (aufgegeben): 1 [Tetris Effect 87%]

 

Far Cry New Dawn

Nach einer gut halbjährigen Pause Far Cry ging es für mich zurück nach Montana (USA) Hope County zum Zwischenspiel etwa 17 Jahre nach den Ereignissen von Far Cry 5. Es ist Tradition, dass jedes Far Cry Spiel mit einer Katastrophe beginnt. Und auch hier bleibt sich das Spiel treu. Dieses Mal ist es kein Absturz mit einem Flugzeug oder Helikopter sondern ein schon fast harmloses Zugunglück. Nachdem man sich für einen weiblichen oder männlichen Spielercharakter entschieden hat, startet man direkt und wird ohne große Umschweife mit den Hauptprotagonisten bekannt gemacht. Die Zwillinge Micky und Lou signalisieren direkt, wer in Hope County das Sagen hat und gehen unter Umständen gewaltätiger vor als man es von zwei weiblichen Teenagern erwarten würde. Im Laufe der Geschichte erfährt man durch Rückblenden einiges über den Werdegang der Zwillinge, die Hope County mit ihrer Bande Highwaymen tyrannisieren. Um sich gegen sie zu wehren, verbünden sich die Prosperity-Siedler mit dem Clan des Sektenführers Joseph Seed. Allerdings muss man mit seinem Sohn Ethan vorlieb nehmen, da Joseph selbst seit einiger Zeit abgetaucht ist. Über einige Umwege findet man jedoch Joseph, der den Part des Skurril-Übernatürlichem übernimmt. Die Anspielung auf die biblische Geschichte der Vertreibung aus dem Paradies fand ich gut. Und natürlich werden wir von der verbotenen Frucht essen. Edens Geschenk, wie sich der Baum mit den wunderlichen Früchten nennt, führt zu einigen speziellen Fähigkeiten, die sehr nützlich sind im Kampf gegen die Highwaymen. Durch die Gabe von Joseph schaffen wir uns allerdings direkt einen neuen Gegner. Ethan, geblendet von Neid, Kränkung und fehlender Anerkennung, kann es kaum ertragen, dass sein eigener Vater ihm die Frucht des Baums seit Jahren verwehrt, sie uns aber bereitwillig überlässt. Man muss kein Genie sein, um auf die Idee zu kommen, dass dies ebenfalls in einem Bosskampf enden wird.

Rundum fand ich die Geschichte gut. Ich habe das erhalten, was ich erwartet habe und ich habe mich durchaus über ein Wiedersehen mit lauter gut gealterten Charakteren aus Far Cry 5 gefreut. Wer hätte gedacht, dass der Far Cry 5 Hurk mal Vater wird und das nicht ausversehen?

Das Gameplay ist sehr ähnlich zu Far Cry 5. Und trotzdem gab es Änderungen. Die Außenposten verfügen nun über die Ressource Ethanol, ohne die nichts mehr geht. Sämtliche Käufe und Verbesserung der Prosperity läuft über diese "Währung". Außerdem können noch weitere Materialien wie Federn, Klebebänder, Zähnräder, etc. in festgelegter Anzahl an Orten gefunden und geborgen werden. Der Kauf und auch die Verbesserungen benötigen meistens neben Ethanol noch weitere Materialien. Besondere Materialien können noch über Expeditionen gewonnen werden. Die Expeditionen sind tatsächlich ein neues Spielprinzip in der Far Cry Reihe und ziehen den Spieler raus aus Hope County zu anderen Orten, die vertreut über die ganze USA liegen. Gerade die Expeditionen bieten sich für den Koop-Modus an. Auf jeder Map gilt es eine Tasche zu finden und anschließend den Abholpunkt zu erreichen. Die Tasche ist natürlich mit einem Peilsender gespickt und es dauert nicht lange bis ganze Legionen von Highwaymen hinter einem her sind. Streng gesehen macht es keinen Sinn, dass die Highwaymen auch an diesen Orten zu finden sind, aber darüber kann man getrost hinwegsehen.

Außenposten sowie Expeditionen können mehrfach erspielt werden. War das Zurücksetzen eines Außenpostens in früheren Far Cry Teilen optional, ist es in diesem Teil eine Notwendigkeit und auch sinnvoll umgesetzt. Jeder Außenposten und jede Expedition besitzt drei Schwierigkeitsstufen. Je höher die Stufe, desto wehrhafter sind die Gegner und um so bessere Waffen benötigt man. Die Waffen besitzen nun die typischen Farbmakierungen (grün, blau, violett und orange; von normal bis legendär), die mehr oder weniger an die Schwierigkeitsstufen gekoppelt sind. Gleiches gilt auch für Fahrzeuge. Flugzeuge haben allerdings nicht mehr so eine starke Bedeutung wie im Vorgänger. Es ist an sich auch logisch, da man sich in einer (hübschen) post-atomaren Welt befindet und so gut wie alles kaputt und lädiert ist.

Trotz fehlender Flugeinlagen wird es nicht langweilig. Man kann wieder Angeln und Jagen gehen und die Prepper-Verstecke gibt es natürlich auch wieder.

Allgemein war die Welt sehr schön anzuschauen. Zunächst war ich etwas skeptisch, was die knalligen Mädchen-Farben betrifft. Aber der Stil hat mir gut gefallen. Das Spiel ist ein solider Teil der Spielreihe und hat mir Spaß gemacht. Erstmals handelt es sich aber um einen Teil der Spielreihe, den ich nicht als Quereinstieg empfehlen würde, da es hilfreich ist vorher Far Cry 5 gespielt zu haben. Für alle anderen, die Far Cry mögen, kann ich eine klare Spielempfehlung aussprechen.

 

EA FC 24

Ich weiß auch nicht, was oder wer in mich gefahren ist, dass ich mir nach der nicht durchgängig positiven Erfahrung mit FIFA20 ein weiteres FIFA - jetzt EA FC - gekauft habe. Hauptmotivation war, dass ich ein Kader-Update haben wollte, jetzt wo mein Mann und ich es öfter im Koop spielen. Es ist einfach merkwürdig mit der Lieblingsmannschaft zu spielen und nicht ein einziger Spieler des Kaders im Spiel aus dem Jahr 2019 spielt tatsächlich noch für die aktuelle Mannschaft. Meine Gedanken: "Alle 4 bis 5 Jahre kann man sich eine neue Version kaufen. Es ist doch gerade im Sale und man muss es ja nicht auf Platin spielen." So hat das Spiel den Weg zu uns gefunden und es wird natürlich trotzdem platiniert *hüstel*. Hier kann ich positiv anmerken, dass die Platin nicht von Käufen im Spiel sondern tatsächlich vom Können abhängt. Mein Skill ist nur Durchschnitt, aber mit ein paar Kniffen, Verabredungen, etwas Glück und Zeit kann man auch als Standard-Spieler die Platin holen. Zumindest glaube ich, dass ich die schwierigsten Trophäen bereits habe und jetzt vor allem die Zeit-intensiven Trophäen noch ausstehen. Das passt zwar überhaupt nicht in den Event-Zeitplan, aber man hat zum Glück einen Event-Joker.

Nun berichte ich ein wenig vom Spielinhalt. Da ich alle Versionen zwischen FIFA20 und EA FC 24 ausgelassen habe, sehe ich natürlich einen gewaltigen Fortschritt in Animation und Präsentation. Mir gefällt es richtig gut und beim Spielen kommt schnell gute Stimmung auf. Die Menüs sind logisch aufgebaut und das Prinzip der Season sagt mir durchaus zu, auch wenn klar ist, dass dieses Herzstück mit der Herausgabe von EA FC 25 direkt eingestampft wird. Die Season bezieht sich auf die Modi Ultimate Team, Clubs und Volta. Außerdem steht dem Spieler der Karrieremodus als Spieler und Manager zur Verfügung sowie ein Turniermodus und der Anstoß-Modus für schnelle Spiele. Im Fokus eines jeden Ablegers steht seit etlichen Jahren der Ultimate Team Modus. Die Päckchen, die man sich (vernünftigerweise) durch aktives Spielen verdient, beinhaltet verschiedene Spieler. Aus dem Sammelsorium stellt man sich seine persönliche Traummannschaft zusammen. Beim Zusammenstellen gilt es einige Faktoren zu beachten um eine möglichst hohe Teamchemie zu erzielen. "Benachbarte" Spieler in der Aufstellung sollten mindestens eine Gemeinsamkeit in Form von Nationalität oder auch Vereinszugehörigkeit haben. Eine Teamchemie ist wichtig, da sie das Zusammenwirken der einzelnen Spieler bestimmt und so einen Vorteil bringen kann. Der Pool an möglichen Spielern wurde enorm erweitert, weil nun auch sämtliche Frauenligen im Ultimate Team vertreten sind und es absolut die Regel ist, dass das eigene Traumteam ein gemischtes Team ist. Das fand ich anfangs befremdlich, weil wer sich Frauenfussball und Männerfussball angeschaut hat, weiß um die naturgegebenen Leistungsunterschiede. Diese wurden von EA aufgeweicht, was dem Spiel zugute kommt und nach einer kurzen Gewöhnungsphase keine weiteren skeptischen Gedanken bei mir erzeugte. Der Ultimate Team Modus besitzt verschiedene Spielmöglichkeiten. Rivals und Champions bieten echte Spielerbegegnungen und die Squadbattles basieren auf den Teams anderer Spieler, die durch eine KI gesteuert werden. Außerdem gibt es noch die Squad Challenges, die es einem ermöglichen unbrauchbare Spielerkarten über Sets mit bestimmten Bedingungen gegen Packs oder spezielle Spieler einzutauschen.

Der Volta und der Club Modus basieren auf einem selbsterstellten Spieler bzw. Avatar. Über Levelaufstiege können die Fähigkeiten und Fertigkeiten des Avatars ausgebaut werden. An dieser Stelle hätte ich es gut gefunden, wenn man den Spieler auch gleichzeitig noch für den Karrieremodus hätte verwenden können. Die strikte Trennung ist vermutlich auf die Online-Funktionen (Season) zurückzuführen, die ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr unterstützt werden. Sowohl der Volta- wie auch der Club-Modus sind reine Mehrspieler-Modi, die man nicht alleine spielen kann. In der Regel tritt man mit seinem Avatar einem Club bei und wenn mindestens zwei Spieler ein Liga- oder Playoff Spiel bestreiten wollen, sucht man sich seine bevorzugte Position auf dem Feld aus und wenn alle ihre Position gefunden haben, kann das Spiel starten. Man kann aber auch freie Spiele mit seinem Avatar bestreiten und wird mit anderen Spielern in unbewerteten Spielen zusammengewürfelt. Dadurch sammelt man Erfahrung und kann seinen Spieler ausbauen. Der Volta-Modus funktioniert praktisch nur über freie Spiele, wobei man hier direkt Freunde in sein Spiel einladen kann. Das stylisch-hippe Gehabe ist wohl Standard und wirkt vermutlich nur auf die ältere Generation abstoßend. Ich kann es wunderbar ignorieren, frage mich aber häufiger, was das soll. Solange fast immer alle Spieler die bescheuerten Torjubel und die Vorstellung der Teams skippen, ist es tolerierbar.

Bisher habe ich sonst vor allem noch den Karrieremodus für Spieler gespielt. Auch hier hat man sich einiges Einfallen lassen seit FIFA20. Beispielsweise wird nach jedem Spiel eine Entscheidung gefordert, ob man sich bei seinen Fans via Social-Media bedankt, eine Ansprache in der Kabine vor seinen Mitspielern hält oder der Presse erklärt, dass man seine Leistung noch steigern muss. Je nachdem, wofür man sich entscheidet fibt es Freestyle-, Team- oder Disziplin-Punkte. Die kann man wiederum eintauschen gegen Gegenstände wie beispielsweise Kopfhörer, Autos, Penthouse-Wohnungen oder Partys, Fitnesskurse, die dauerhaft ein bestimmtes Attribut steigern oder Veranstaltungen für das Gemeinwohl und Teamkameraden. Meist muss man noch sein verdientes Geld beisteuern. Wer diese Spielmechanik schon peinlich-albern findet, der schaut staunend, dass man sein hart verdientes Geld nun auch in bank-typischen Angeboten inklusive Risikobewertungen anlegen kann. Das sind Anteile im Karrieremodus, die mir zu weit gehen und meistens von mir ignoriert werden. Schließlich möchte ich eine Fussballsimulation und keine Influencer-Simulation spielen. Das wäre im übrigen ein weiterer Grund dieses Spiel für Kindern unzugänglich zu machen. Der Grund ist allerdings weicher als die Lootboxen-Glücksspiel-Mechanik. Daneben gibt es noch den Trainingsmodus, über den man gezielt Erfahrungspunkte sammeln kann. Den Modus nutze ich regelmäßig vor jedem Spiel und es macht Spaß sowie die Spiele. Es gibt verschiedene Möglichkeiten die Spiele zu bestreiten. Man kann nur seinen Spieler steuern, die ganze Mannschaft oder wenn man keine Lust hat, kann man das Spiel komplett durchsimulieren und sich am Ende das Ergebnis ansehen. Ich bevorzuge die erste Methode wie schon früher.

Aktuell verbringe ich viel Zeit im Volta und Ultimate Team Modus um dort die letzten Trophäen der Online-Modi zu erspielen. Danach kann ich mich entspannt dem (offline und Season-losem) Karrieremodus widmen und das Spiel platinieren. Das wird noch einige Zeit dauern, was aber auch ok ist.

 

  Spider-Man Miles Morales

Den Titel konnte ich günstig vor Weihnachten im Online-Versand abstauben und endlich herausfinden, warum sehr viele die Spider-Man Spiele so toll finden. Nachdem auf dem Bildschirm "Insomniac" auftauchte, war es klar. Großartiges und sehr spaßiges Gameplay erwarten den Spieler mit einer typischen Spider-Man Geschichte, die aus den entsprechenden Szenen besteht, die man besonders aus der ersten Spider-Man Trilogie kennt. Es ist sehr schade, dass man es versäumt hat dem "anderen" Spider-Man ein unverwechselbares Profil zu geben. Die Hautfarbe von weiß auf schwarz zu wechseln ist mir zu banal. Mehr hat man sich leider nicht getraut. Miles Morales besitzt fast die gleichen Eigenschaften wie Peter Parker und somit ist er wirklich nicht mehr als eine Urlaubsvertretung. Mehr gibt es eigentlich über die Geschichte und den anderen Spider-Man nicht zu sagen. Erwähnung sollten die Katzen im Spiel noch finden.

Das Gameplay ist fantastisch und macht viel Spaß. Wozu es überhaupt eine Schneelreisefunktion gibt, weiß ich nicht. Mir hat es unglaublich viel Spaß gemacht durch den New Yorker Stadtteil Harlem und Manhatten zu schwingen und Verbrechen zu bekämpfen. Die Grafik (PS4 Version) und die Präsentation sind sehr gelungen und stimmig.

Diese Aussichten und die Aussage eines Bekannten ("Miles Morales ist doch nur ein Abklatsch von Spider-Man 1") haben mich überzeugt, dass ich mir im Sale direkt noch Spider-Man 1 Remastered geholt habe. Die Kampfkombinationen und die schwingende Fortbewegung sind einfach zu lernen. Neben dem Finisher, der gut in Szene gesetzt wird, ist auch die Vernom-Kraft ein Spaß-Garant, mit dem man es auf den höheren Charakterstufen so richtig Krachen lassen kann. In der Summe handelt es sich um ein sehr unterhaltsames und kurzweiliges Spiel, das mit einer typischen Heldengeschichte inklusive der Zerissenheit, die ein Heldenleben so mit sich bringt.

 

The Last of Us Part 1

Was kann man über ein Spiel sagen, über das vermutlich schon alles gesagt wurde? Persönlich bin ich froh es endlich gespielt zu haben. Lange habe ich es mir vorgenommen, aber mir war das Spiel schlichtweg zu teuer und die PS3 oder PS4 Version wollte ich wegen des Multiplayers nicht anfassen. Irgendwann habe ich eingesehen, dass die PS5-Version einfach nicht preiswerter und nie beim Gamestopp gebraucht landen wird.

Obwohl das Spiel schon etliche Jahre auf dem Buckel hat, fällt es kaum auf und wenn ich es mir recht überlege, muss es zur "damaligen" Zeit wirklich außergewöhnlich gewesen sein. Außergewöhnlich ist es heut noch. Allgemein hat die Spielebranche in den Bereichen Storytelling inklusive Charakterentwicklung gut aufgeholt. Ich kann nicht viel zur überarbeiteten Grafik sagen, da ich die Originale nicht kenne. Es war durchweg hübsch anzusehen.

Besonders beeindruckt hat mich der glitzerne Staub und die glitzernden Sporen im Sonnenlicht.

Das habe ich so noch nie gesehen. Noch eindrücklicher war die unglaubliche Authenzität, die durchweg stimmig war. Gewalt ist ein starkes Element in dem Spiel. Deren Anwendung und Darstellung (auch wenn es hier Aussparungen gab) war authentisch und nachvollziehbar und hatte wenig mit der Lust an Gewalt, Blut und Tod zu tun. Das Zusammenwachsen der zwei starken Persönlichkeiten von Ellie und Joel hat mich ebenfalls stark gefesselt. Allein davon können viele Spiele noch sehr viel lernen. Die Geschichte selbst fand ich übrigens nicht so großartig. Sie war gut. Mehr war es aber nicht. Alles hat man in der einen oder anderen Form schon einmal gesehen. Das sollte aber niemanden abhalten es zu spielen, auch wenn ich glaube, dass ich damit bis vor kurzem zu einer Minderheit gehörte.

Da ich das Spiel logischerweise blind gespielt habe, fehlen mir noch einige Gameplay- und Sammel-Trophäen. Das werde ich im Sommer nachholen um mehr Zeit für meine angemeldeten Event-Spiele zu haben. Bevor ich mich an das Sammeln und Trophäen-Komplettieren machen würde, werde ich ohnehin The Last of Us Part 2 durchspielen, so dass ich zumindest die gesamte Geschichte einmal gesehen habe.

Wer im übrigen noch nicht die TV Serie von HBO gesehen hat, der sollte das - vorausgesetzt er konnte etwas mit dem Spiel anfangen - dringend nachholen!

 

The Cult of the Lamb (Sünde des Fleisches)

Das kultige Lamm hat nochmals einen kostenlosen DLC spendiert bekommen und mich zu einer Rückkehr nach über 7 Monaten zu meinem Kult bewegt. Der DLC beinhaltet einige neue Gebäude, Doktrinen und Rituale. Zusätzlich gibt es noch Sammelkram. Was mir am DLC besonders gefallen hat, ist die Möglichkeit seinen Kult wesentlich stärker personalisieren zu können. Durch die Erzeugung eigenen Nachwuchses, baut man übrigens eine noch viel stärkere Bindung zu seinen Anhängern auf. Dabei vererben sich Merkmale und Eigenschaften der Eltern. Nach dem Schlüpfen bekommt das neue Kultmitglied einen Namen, den man selbst wählen kann. Man kann seinen Anhängern auch gewöhnliche und außergewöhnliche Roben in der Schneiderei anferigen lassen und anziehen. Um so stärker ist man geknickt, wenn man durch das Sammeln von Sünde regelmäßig Anhänger verliert, die man eben nicht mehr wiederbeleben kann. Die gequälten Seelen verfolgen das Lamm noch tagelang auf den Kreuzzügen und müssen mehrfach eleminiert werden.

Siege lassen sich am besten im Getränkehaus feiern. Vorsicht ist hier angebracht. Betrunkene Anhänger neigen dazu sich zu prügeln, Dekorationen zu zerstören oder dem Lamm wortreich zu erzählen wie sie sich fühlen. Es ist fast wie im wahren Leben.

Am Anfang hat das Spiel seine Sogwirkung wieder im vollen Umfang entfesselt. Aber nach etwa 8 Stunden flaute die Sogwirkung langsam ab und inbesondere nach hinten raus musste ich die Sünde für den Ausbau des Tempels farmen. Das lästige Farmen würde entfallen, wenn man das Spiel noch nicht gespielt hat und man seinen Kult noch aufbaut. 

 

Danke für's Reinschauen! Ich hoffe, wir lesen uns im März wieder.

Bearbeitet 1. Februar 2024 von Schlauschaf

[Schlauschaf]

@Pittoresque

Danke für dein Feedback!

 

Am 9.2.2024 um 11:07 schrieb Pittoresque:

Ich bereue ja ein bisschen, dass ich The Last of Us 'zu früh' gespielt und deshalb mit dem Remaster auch noch den Multiplayer an der backe hab. Insgesamt kann ich mich für das Spiel einfach nur furchtbar schwer wieder aufraffen. Mal sehen ob ich es eine Leiche bleibt oder ob ich es wieder zum Leben erwecken kann...quasi als Zombie

Oh ja, ich habe viel grausames über den MP gelesen. Von wegen, es sind nur noch hochlevlige Spieler unterwegs gegen die man gar keine Chance mehr hat. Der MP selbst würde wahrscheinlich heute die Hauptspielzeit ausmachen, wenn man das Spiel platinieren mag. Das war Motivation genug es nicht anzurühren. Nun ja, es wäre nicht der erste Zombie, der wahrscheinlich nie wieder aus dem Stapel rausgesucht wird. Zumindest kann ich das von einigen "Leichen" bei mir behaupten. Aber zuzugegeben, dass man es nicht mehr weiterpielen wird, ist immer soooo schwer.

 

Am 9.2.2024 um 11:07 schrieb Pittoresque:

 

Ich wünsche dir viel Erfolg beim Event, bin gschon espannt was du dann Anfang März zu berichten hast

Ich bin gerade total im Dragon's Dogma Fieber. Und allgemein wird die PS3 sehr viel bespielt zur Zeit.

Du nimmst bestimmt auch am Event teil? Es waren zu viele Anmeldungen und man verliert schnell den Überblick.

 

Bis dann!

[Schlauschaf]

@glupi74

Huhu und danke für's Reinschauen!

 

Am 17.2.2024 um 17:55 schrieb glupi74:

Late to the Party, Ich habe es inzwischen durch und fand es gut. Es ist eben eine Rückkehr zur alten Formel mit ein paar Neuerungen. Die Story war jetzt nicht so prickelnd und die Sammelsachen haben sich am Schluss schon gezogen, aber für Trophäen kann das Spiel ja an sich nix. ICh bin gespannt, wie die nächsten AC-Titel ausgerichtet sind.

Der nächste Teil wird wieder ein Open World Teil wie Valhalla, Odyssey und Origins. Das Setting wird nicht so meines, fürchte ich. Japanischer Feudalismus/Samurai-Dingeldongel ist schon stark abgegriffen, finde ich. Aber ich lasse mich mal überraschen und werde es trotz (hoffentlich unberechtigter) Vorbehalte spielen.

 

Am 17.2.2024 um 17:55 schrieb glupi74:

Inzwischen ist ja auch schon dein nächstes Update draußen. Freut mich, dass dir AC New Dawn so gefallen hat. Ich muss ja ehrlich sagen, dass die Far Cry Formel bei einer etwas kleineren Map irgendwie besser funktioniert als auf einer großen, weil es gerade lange genug dauert, um nicht von den vielen Sammelsachen und Aufgaben gelangweilt zu werden.

Ja, Far Cry 5 war von der Größe her noch in Ordnung. Bin gespannt, was Far Cry 6 zu bieten hat.

 

Am 17.2.2024 um 17:55 schrieb glupi74:

Miles Morales gefiel mir auch gut, aber nach Spiderman fühlte es sich doch mehr wie ein DLC als ein vollwertiges Spiel an. Aber ich hatte auch meinen Spaß daran.

Mittlerweile habe ich Spider-Man 1 ein paar Stundne gespielt und ja, es ist viel cooler als Miles Morales.

 

Am 17.2.2024 um 17:55 schrieb glupi74:

The Last of Us ist ein Meisterwerk, dennoch war es für mich indirekt der Grund, warum ich nach Uncharted 4 kein weiteres Spiel mehr von denen gekauft habe und auch nicht mehr werde. Durch den Erfolg von TLOU hält sich Neil Druckman wohl für den Messias der Videospielindustrie, was ja auch dazu führte, dass Amy Hennig das Studio während der Produktion von Uncharted 4 verließ. Aber das ganze ist auch ein bisschen eine persönliche Geschichte, weil Naughty Dog sich beim Hordenmodus von UC 4 so vieles geleistet hat und sich als ähnlich geldgeil wie die meisten anderen Entwickler entpuppt hat.

Mein Rendevouz mit Uncharted war bisher kurz. Den ersten Teil habe ich noch auf der PS3 gespielt und fand es schon bescheuert, dass man Ende diese Zombie-Nazis oder was das sein sollte auftauchten. Den zweiten Teil habe ich gespielt bis dieses Yeti-Monster auftauchte. Persönlich fand ich diese übernatürlichen Elemente störend und unnütz. Golden Abyss hat dahingehend alles richtig gemacht. Uncharted 3 und vier kenne ich nicht. Wahrscheinlich werde ich mich der Reihe mal annehmen. Eine Freundin hat mir die Uncharted Trilogie Remastered für die PS4 hier gelassen. Ich weiß nur noch nicht, wann ich das spielen soll. Leider weiß ich nicht, was der Hordenmodus ist. Klingt aber nicht so nach etwas, was ich brauche.

 

Bis zum nächsten Mal!

[Schlauschaf]

vor 45 Minuten schrieb glupi74:

Da bist du wirklich eine Seltenheit! Bei Uncharted 4 gabe es für den MP nachträglich eine Art Hordenmodus, wo man auf insgesamt 10 Maps mit bis zu 3 Spielern entweder alle Gegner oder Gegner + Boss töten muss. Bosse kommen jede zweite Runde vor (also 2., 4. usw.). Auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad ist es ziemlich schwierig und man muss die Runden sehr oft wiederholen, damit man die Waffen für den höchsten SG aufleveln kann. Alternativ kann man sich Lootboxen kaufen

Naughty Dog hatte dann in den Wochen und Monaten nach Release nichts Besseres zu tun, als fast jede gute Möglichkeit, zu den Waffen zu kommen, zu nerfen oder rauszupatchen, damit die Spieler brav die Lootboxen kaufen. Als Höhepunkt haben sie sogar die speziellen mystischen Angriffe für die Bosse deaktiviert, obwohl sie selbst im Dev-Video, in dem der Modus vorgestellt wurde, brav mit den Mysticals die Bosse gelegt haben. Auf der anderen Seite waren die Entwickler aber nicht in der Lage haarsträubende Bugs zu entfernen, die wiederum, das muss man fairerweise sagen, dazu geführt hatten, dass einzelne Bosse erst wieder lächerlich einfach wurden. Man hat halt leider gemerkt, dass sie unbedingt haufenweise Geld aus dem Modus quetschen wollten. Da wäre es mir lieber gewesen, sie hätten 10€ dafür verlangt, un d dafür die dämlichen Lootboxen außen vor gelassen.

Das klingt nach Spaß...nicht. Ich mag solche aufgezwungenen MPs nur bedingt. Meistens haben sie für mich keinen echten Mehrwert.

Was du beschreibst, ist wirklich ein trauriges Bild und schreckt mich ab. Uncharted 1-3 hat keinen MP, also wird das schon gehen und nach 4 gab es eh keinen weiteren Teil mehr?

 

Wie soll ich das mit der Seltenheit auffassen? Sind meine Gaming-Interessen zu absurd? Vermutlich ist mein Fokus einfach nur merkwürdig und ich schaffe es nicht das gute Zeug nachzuholen. D:

[Schlauschaf]

vor 5 Minuten schrieb glupi74:

Nein, ganz wertfrei, aber dass man als PS-Gamerin noch nicht UC gespielt hat, ist glaube ich schon eine Seltenheit.

Oh, da hast du mich falsch verstanden. Ich habe UC1 und Golden Abyss gespielt. Oder zählt das nicht, weil unvollständig?

[Schlauschaf]

vor 16 Stunden schrieb d4b0n3z:

Das bisschen mystische gehört doch dazu. Indiana Jones hatte auch immer ein entsprechendes Ende. Die Bundeslade in Teil 1, die göttlichen Steine in Tempel des Todes und den Heiligen Gral in Der letzte Kreuzzug. Ich finde UC1 bis 3 haben das perfekt eingefangen. Nette Popkorn Action Unterhaltung. Schade, dass es nach TLOU in eine andere Richtung mit der Reihe ging. Wobei UC4 und Lost Legacy keine schlechten Spiele sind. Aber man merkt die Veränderung.

Indianer Jones ist Indianer Jones und Uncharted ist Uncharted.   Also ich brauche das Mystische nicht und fand es störend. Zumindest war es *damals* (locker 10 Jahre her) meine Meinung. Werde das noch einmal überprüfen gehen.

Dass TLOU mehr oder weniger alles damals überstrahlte und sich einiges dann leider doch kaputt machte, ist kein neues Phänomen. ich bin gespannt, wie Naughty Dog nun weiter macht. Aktuell ruhen sie sich auf TLOU aus inklusive produzierter Fernsehserie. Es wäre Zeit für eine neue ID, finde ich. Uncharted neu starten, macht wenig Sinn. Vielleicht weiß @glupi74 mehr.

[Schlauschaf]

Nanu, wo ist denn das Update hin?

Der Februar war ein sehr merkwürdiger Monat. Zum einen ist er kürzer (auch wenn er dieses Jahr ein Tag länger war) und zum anderen habe ich nicht einen Spielabschluss geschafft, was lange nicht mehr passiert ist und den Schuldigen habe ich natürlich sofort ausfindig gemacht: das 100% Event. Dass es bisher kein Update gab, liegt natürlich überhaupt nicht an meiner Schreibfaulheit. Also bringen wir das Schäfchen, wie @da_emty es schon hier schrieb ins Trockene.

 

Update #44

Oh, eine Schnappszahl! Wie schön ist das denn?! Gespielt habe ich im Februar überdurchschnittlich viel und dazu aber auch alles ziemlich durcheinander. Da wären zum Beispiel EA FC 24 und Gran Turismo 7 ohne einen nennenswerten Trophäen-Fortschritt zu nennen. Ähnlich viel Spielzeit erhielt Spider-Man, wobei hier die Trophäenausbeute viel höher ist. Da ich das Spiel  unregelmäßig (zusammen mit meinem Sohn) spiele, ist mit einem Abschluss erst im Mai zu rechnen. Wenn mir mal nach stumpfsinnigen Knopfdrücken war, hat es auch Diablo 2 mit der einen oder anderen Stunde in die Spielliste geschafft. Ein fester Bestandteil war das Buntglaspuzzle-Spiel Stories in Glass: Winter. Aktuell puzzlen mein Sohn und ich ich jeden Tag ein Puzzle und sind jetzt etwa bei der Hälfte angekommen.

Die Stars im Februar sind natürlich Dragon's Dogma und Death Stranding. "Zufällig" sind es auch meine angemeldeten Spiele für das 100% Event.

In den ersten zwei Wochen habe ich Dragon's Dogma so viel gespielt, dass ich Abwechslung brauchte und direkt mit Death Stranding begonnen habe. Jetzt fällt es mir schwer mich vom Paketdienst wieder frei zu stellen.  

 

Fortschritt

Was offenbart die Statistik in diesem Monat?

Trophäen verdient: 78

Backlog (begonnen): 33

Backlog (ungespielt): 74

Backlog (aufgegeben): 1 [Tetris Effect 87%]

 

Dragon's Dogma

Dragon's Dogma ist nicht neu für mich. Auf meinem alten Account hatte ich das Spiel vor etwa 10 Jahren schon einmal gespielt und gut in Erinnerung gehabt. Erst die Ankündigung von Dragon's Dogma 2 hat mir endlich den Ruck gegeben es aus dem Regal zu holen und zu spielen. Es hat einige Zeit gedauert bis ich mich an die matschige Grafik (PS3 Version) gewöhnt hatte. Und dann passierte es wieder. Das hervorragende Gameplay und die anfangs furchterregenden Kreaturen haben mich begeistert. Die Geschichte, die erzählt wird und auch die Nebenmissionen sind mir persönlich gar nicht so wichtig. Man merkt an den Geschichten und Charakteren, dass es ein japanisches Spiel ist. Insbesondere negativ fand ich die Darstellung einiger weiblicher Charaktere, die Klischees bedienen, die zum Fremdschämen einladen. Über diese negativen Aspekte kann ich leicht hinwegsehen, wenn ich mich mit meiner Gruppe durch die Wildnis schlug auf der Suche nach der nächst besten Gelegenheit eine möglichst große Kreatur zu erledigen oder einem NPC zu helfen. Neben dem eigenen Charakter und einem selbsterstellten Vasallen kann man noch zwei weitere Versallen anderer Spieler "leihen" und in seine Gruppe aufnehmen. Dieses Konzept ist durchaus spannend und ich war positiv überrascht wie gut die Versallen-Intelligenz funktioniert. Sie standen praktisch nie im Weg und sind sehr hilfreiche Gefährten. Einzig das Dauer-Gebrabbel über Unwichtigkeiten ("Oh, ein Zelt!", "Das Meer ist so nah",...) war stellenweise nervig. Sie haben mir allerdings auch hinfreiche Informationen gegeben. Denn sobald ein Versall über Quest-Wissen einer offenen Quest verfügt, teilt er dies. Manchmal ist es nicht so einfach ohne Guide den Anfang einer Quest zu finden und dann ist das Questwissen von Versallen viel wert.

Quests findet man üblicherweise an schwarzen Brettern. Es gibt aber auch eine Reihe von Quests, die man erst beim Entdecken der Welt findet. Das ist ein weiterer Punkt, der Dragon's Dogma von üblichen Rolenspielen unterscheidet.  Den Gesprächen mit den NPC's sollte man immer zuhören, denn Questmarker erscheinen häufig auch erst, wenn man sich in unmittelbarer Nähe der Aufgabe befindet. Die zufällig generierten Events gibt es ebenfalls. Dragon's Dogma hat also schon vor über 10 Jahren Spielinhalte gehabt, die heute als "modern" gelten.

Die Rollenspielelemente sind einigermaßen einfach gehalten. Anfangs wählt man aus, ob man einen Magier, Krieger oder Bogenschützen spielen möchte. Sobald man die Hauptstadt Gran Soren erreicht hat, kann man seine Laufbahn in unterschiedlichste Richtungen ändern. Neben den obigen drei Klassen kommen dann noch die Klassen Erzmagier, Assassine, magischer Bogenschütze, Berserker und magischer Ritter hinzu (vielleicht habe ich auch noch eine vergessen). Jede Klasse besitzt Eigenschaften, die über Kampfpunkte freigeschaltet werden können. Das gleiche gilt für die Kampfkünste, die nach der Freischaltung auf den Gamepad-Tasten verteilt werden. Gerade das Zusammenwirken der Kampfkünste in der Gruppe macht richtig viel Spaß, wenn man seine Gruppe gut zusammenstellt. Mein Versall ist beispielsweise ein Magier, der hauptsächlich unterstützend wirkt mit Heilzaubern und Verzauberung der Waffen. Er kann aber auch mit mächtigen Elementar-Flächen-Attacken den Kampf entscheidend in die richtige Richtung lenken. Mein Charakter ist ein magischer Ritter, der vor allem auf Nahkampf ausgelegt ist, aber auch auf die magische Fernangriffe zurückgreifen kann. Aufgefüllt wird meine Gruppe immer mit @tadinis Versallen (Bogen-/Armbrustschütze) und einem Versall mit der Klasse Krieger.

Meinen ersten Spieldurchlauf habe ich schon fast geschafft und ich bin guter Dinge, dass ich das Spiel innerhalb des Event-Zeitraums abschließen werde.

 

Death Stranding

Und noch ein japanisches Spiel hat es im Event zur Anmeldung geschafft. Das Einzigartige an dem Spiel ist, dass es ein absoluter Blindkauf war. Das habe ich schon sehr sehr lange nicht mehr gemacht. Heute ist es so einfach sich einen Trailer anzusehen und sich bereits eine erste Meinung zu bilden. Mein Blindkauf gefällt mir außerordentlich gut. Nie hätte ich erwartet, dass das stumpfsinnige Ausliefern von Pakete - anfangs zu Fuß, später mit Lastenträger und auch Motorrädern und "Cybertrucks" - so befiedigend sein kann. Man findet sich als Sam in einer postappokalyptischen Welt wieder. Die noch existierenden Menschen wohnen in Bunkern unter der Erde. Ein Austausch findet nur noch über Boten und ein Netzwerk statt, dass Sam Stück für Stück aufbaut. Anfangs war ich nicht so richtig motiviert die Aufgabe zu übernehmen. In den ersten 30 Spielstunden habe ich gerade einmal 3 echte Menschen zu Gesicht bekommen, wovon einer stirbt. Sonst kommunizieren die Bunkerbewohner nur über Hologramme mit Sam. nach einiger Zeit schätzte ich das fast einsame Paketausliefern sehr. Als einzigen ständigen Begleiter hat man BB dabei. BB ist ein 28. Wochen alter Fötus in einer Art künslichem Uterus. Und hier steigt die Geschichte direkt ein und ich muss zugeben, dass mich die teilweise sehr krasse Symbolik in der sonst leeren "Oberflächen"-Welt fast schon überfordert hat. Auch jetzt - nach mehr als 40 Stunden - begreife ich längst nicht alles. Aber das Spiel gibt einem viel Zeit darüber nachzudenken und das Erlebte zu verarbeiten.

Es gibt den Strand. Stirbt Sam, kehrt er an diesen zurück und kann sich von dort aus als Wiederkehrer erneut auf den Weg machen seine Mission zu erfüllen. Tatsächlich bin ich bisher nur einmal Story-bedingt gestorben, so dass ich zu dem Punkt noch nicht so viel sagen kann. Die BB's sind ein Bindeglied zwischen den GD's (eine Art Geister/Nicht-Toter) und der Welt der Lebenden. Sie werden extra für diesen Grund geschaffen (gezüchtete Föten in toten Müttern, die künstlich am Leben gehalten werden) und im üblichen Jargon als Ausrüstung bezeichnet werden. Natürlich baut man zu seinem BB (BB-28) ein Verhältnis auf und genau dieser Aspekt fesselt mich besonders, denn ich möchte, dass es meinem BB gut geht und hoffe, dass aus BB irgendwann dann doch ein "geborener" Mensch wird. Wie es enden wird, weiß ich natürlich nicht. Aktuell befinde ich mich gerade erst am Ende von Episode 3.

Wie die GD's, der Strand und der Zeitregen, der die Zeit beschleunigt, zusammenhängen, habe ich ehrlich gesagt noch nicht so richtig verstanden. Es ist nur klar, wenn es regnet und man einen Regenbogen sieht, sind GD's meistens in der Nähe. Mit Hilfe von BB kann man die GD's sehen und aktiv mit sämtlichen "Eigen-Körperprodukten" (Blut, Urin, Exkremente, Schweiß verpackt in Granaten und Geschossen) bekämpfen. Das gilt auch für die Bossgegner. Wird man getötet, kommt es zu einem Leeresturz, der alles um einen herum auslöscht - so heißt es. Es ist mir bisher wie oben geschrieben erst einmal passiert. Daneben wirken die Mule schon sehr gewöhnlich. Das sind Boten, die der dunklen Paketseite (oder so ähnlich) verfallen sind und jeden Boten, der in ihr Gebiet stolpert versuchen um seine Fracht zu erleichtern. In dem Spiel ist es grundlegend eine gute Idee sämtlichen Gegnern einfach aus dem Weg zu gehen, auch wenn das einen Umweg bedeutet. Das Kämpfen macht mir in dem Spiel weniger Spaß als erwartet, was den allgemeinen Spaßfaktor nicht mindert.

Eine weitere Betätigung neben Paketauslieferung und Vernetzung der Bunker ist das Craften von Hilfsgegenständen, Waffen und diversen Konstrukten, die den Weg durch die Wildnis erleichtern. Ich bin sonst überhaupt kein Fan der Crafting-Mechanik, weil sie sehr sehr häufig völlig überflüssig ist. Es ist das erste Spiel für mich, wo das Crafting essentiell ist und ich gerne Zeit investiere Ressourcen zu sammeln und zu transportieren, auch wenn mich das eine weitere Stunde kostet. Hat man beispielsweise relevante Straßenabschnitte wieder hergestellt, kommt man danach viel schneller zum Auslieferziel. Da das teilweise eine Mammutaufgabe ist solche Straßen wieder herzustellen, ist ein weiteres Konzept kooperativ mit anderen Spielern Ressourcen zu teilen und das umfasst auch diverse Konstrukte. Man sieht die Spieler in seiner Spielwelt selbst nicht; die Einsamkeit bleibt also gewahrt. Trotzdem greift man immer wieder auf Wegerschließungen zurück. Gefällt mir etwas gut und ist besonders hilfreich, belohne ich es mit einem Like. Likes sind praktisch wie Erfahrungspunkte in Death Stranding. Man steigt in verschiedenen "Boten"-Kategorien (Zeit, Zustand, Weg,...) auf und verbessert seinen Ruf. Je mehr einem die Bunkerbewohner einem vertrauen, desto mehr Ressourcen und Baupläne teilen sie mit Sam. Hat man die höchste Bindungsstufe erreicht, dann kann man sich sogar in ihren Bunkern ausruhen.

Es gibt eine Menge zu tun und nach wie vor finde ich diese Welt trotz ihrer Leere faszinierend. Ich hätte nicht gedacht, dass ein vermeintlich einfaches Spielprinzip derart begeistern kann. Der Nachfolger steht bereits auf dem Wunschzettel - wenn das Ende nicht enttäuschend wird.

 

Danke für's Reinschauen! Ich hoffe, wir lesen uns im April wieder. Bis dahin gute Jagd und Eventteilnahme!

[Schlauschaf]

vor 12 Stunden schrieb tadini:

Hach ja Dragon‘s Dogma….. da kann ich gar nicht anders und muss mich zu Wort melden. 😊

Das Spiel ist bei mir zwar schon einige Jahre her, aber ich finde das Vasallen System auch heute noch absolut toll. Und es freut mich, dass mein Vasall dir da scheinbar doch eine große Hilfe ist. 😊

Ich bin ja schon soooooooooo gespannt auf den zweiten Teil.  Von mir aus könnte es schon jetzt sofort los gehen. 😅 

 
Und hoffentlich stürzt du dich dann gemeinsam mit mir in Dragon‘s Dogma 2. 😉 Du wirst zwar eher sagen, geht nicht wegen der Eventspiele und so, aber ich warte erstmal trotzdem drauf. 🤭

Oh uh, es sind nur noch 2 1/2 Wochen bis zur Erscheinung. Irgendwie dachte ich, ich habe noch länger Zeit.

Wahrscheinlich kannst du ohnehin früher anfangen zu spielen?! Die digitale Version ist doch sicher wieder 1-3 Tage vor dem eigentlichen Release verfügbar? Mein physisches Exemplar kommt bestenfalls zum Release; geschrieben hat der Versandhändler, dass es auch einen Tag später da sein könnte und dann muss ich erst einmal wieder Platz auf der Festplatte freischaufeln.

 

vor 12 Stunden schrieb tadini:

Death Stranding hab ich ja leider noch nicht gespielt.  Aber nachdem was du so schreibst und du auch meintest, es macht dich süchtig, bin ich doch am überlegen das Spiel nicht noch weitere Jahre im Schrank stehen zu lassen. 😊 Beim Thema Sammeln und Craften bin ich ja eigentlich immer dabei und ich weiß eigentlich gar nicht mehr genau, wieso ich bisher eher abgeschreckt von dem Spiel war… 🤔

Wenn deine Berichte weiterhin so positiv bleiben, wird das mit mir und dem Spiel auf jeden Fall bestimmt auch noch was. 😊

Das weiß ich leider auch nicht. Beim Spielspaß liegt Death Stranding in der Wertung auch über 8. Vermutlich hast du es auf die lange Bank geschoben, weil es ein langes Spiel ist und dann kam ein Spiel raus, was du sofort angegangen bist und dann geriet es in Vergessenheit; so in etwa würde es bei mir laufen.

[Schlauschaf]

vor 3 Stunden schrieb tadini:

Nur noch? Für mich fühlt es sich noch wie eine kleine Ewigkeit an. 🫣

Bei mir ist gerade einiges los. Wahrscheinlich fühlt sich es deswegen so an als würde die Zeit zu schnell vergehen.

 

vor 3 Stunden schrieb tadini:

Aber das klang jetzt nicht wirklich nach „ich muss erst die zwei Eventspiele fertig machen“. 😎🥳

Wofür gibt es den Joker?

Wie intensiv ich es spielen werde, weiß ich noch nicht. Das wird der Spiel-Flow für mich entscheiden.

 

vor 3 Stunden schrieb tadini:

Vielleicht sollte ich Death Stranding vom Schrank in die Schublade packen….. 🤔 obwohl die mittlerweile eigentlich auch schon voll ist. 🙈

Ist die Schublade besser als der Schrank? Vielleicht brauchst du eine weitere Schublade.

[Schlauschaf]

vor 16 Minuten schrieb tadini:

In der Schublade sind halt die Spiele drin, die ich eher spielen will. 😅

Andere haben Listen dafür. Aber packe es mal in die Schublade; kannst ein anderes Spiel dafür in den Schrank packen.  

[Schlauschaf]

@Pittoresque

Danke für dein Feedback.  
 

Am 26.3.2024 um 18:11 schrieb Pittoresque:

Hey Schäfchen  Das Jahr macht ja gut weiter, in Riesenschritten geht es voran und ich komme kaum hinterher. Wo ist der März hin?! 

Das ist eine gute Frage. Ich muss zugeben, dass ich den März unfokussiert verlebt habe und am Ende des Monats hat mich dann eine fette Erkältung gefunden, die mich noch immer im Griff hat. 
 

Am 26.3.2024 um 18:11 schrieb Pittoresque:

Hach, Dragons Dogma. Das ist damals irgendwie total an mir vorbei gegangen, und seitdem will ich es mal nachholen, aber komme halt nicht dazu, wie das so ist  Aber es klingt schon cool und ich denke es würde mir auch Spaß machen. Wie so Vieles  hoffe du bist gut voran gekommen diesen Monat, aber das werde ich ja bestimmt schon bald erfahren  

Leider habe ich es nicht weiter voran gebracht.  Denke, dass ich wirklich erst im übernächsten Update weiter berichten kann.
 

Was ich im nächsten Update berichten werde, weiß ich noch gar nicht so genau. Es hat sich eine Menge an Ersteindrücken angesammelt. Na mal schauen, so langsam sollte ich in die Puschen kommen und los marschieren.  

 

Am 26.3.2024 um 18:11 schrieb Pittoresque:

Auch Death Stranding finde ich interessant und habe schon viel darüber gelesen. Tatsächlich liest es sich bei jedem Projektler, der darüber schreibt, wieder wie ein ganz anderes Spiel, weil es wohl so facettenreich ist und jeder andere Punkte beleuchtet  Auch darauf bin ich also sehr gespannt.

Ach das ist ja spannend! Spricht ganz klar für das Spiel. 
Ich bin sehr gespannt auf den zweiten Teil und frage mich schon ob es eine echte Fortsetzung sein wird oder eine andere Geschichte im gleichen Death Stranding Universum. Raum für Geschichten bietet diese Welt auf jeden Fall mehr als genug.  

 

Am 26.3.2024 um 18:11 schrieb Pittoresque:

Hoffe dein März war produktiv und auch ansonsten toll  Und freue mich schon drauf, wenns hier weitergeht. Auch, wenn ich das dann wieder erst gegen April kommentieren sollte 

Als lose Schüttung war der März auf jeden Fall erfolgreich.  Mal sehen, was ich daraus mache.  

 

Bis bald und ich hoffe, du hattest schöne Ostern!  

[Schlauschaf]

@glupi74 Danke für dein Feedback!

 

vor 22 Stunden schrieb glupi74:

An die Story kann ich mich ehrlich gesagt nicht mehr erinnern, es muss wohl was mit Drachen gewesen sein. 

Sie ist auch reichlich merkwürdig.

 

vor 23 Stunden schrieb glupi74:

Der Nachfolger interessiert mich schon auch, aber da warte ich mal ein bisschen ab. Aufgrund meines Backlog muss ich das nicht sofort haben. 

Mit diesem Argument dürfte ich gar nichts mehr kaufen.

Von meinen vielleicht bisher 4-5h Spielzeit im Nachfolger kann ich aber schon einmal sagen - Ja, es ist genau das, was ich erwartet habe und wollte.

 

vor 23 Stunden schrieb glupi74:

Mit Dead Stranding hast du eines meiner Lieblings Spiele begonnen. Es ist ja faszinierend, wie spannend/entspannend das Ausliefern von Paketen sein kann. Auch beim Craften muss ich dir recht geben. Es macht Spass und macht Sinn, sich die Zeit zu nehmen, um diverse Bauten zu errichten und auch instand zu halten. DS war ja mein erstes Spiel von Hideo Kojima. Er weiß definitiv, was er tut und hat nicht umsonst so einen guten Ruf in der Branche. Hier werde ich mir den zweiten Teil wohl gleich zu Release holen. Der Trailer war interessant, auch wenn ich nicht wirklich schlau daraus würde. 

Ich bin gespannt, was du im nächsten Update noch dazu berichten wirst. 

Ich fürchte, dass das noch etwas warten muss. Aktuell versuche ich wieder mit Dragon's Dogma 1 in die Event-Spur zu finden. Mal sehen, ob es gelingt.

 

Bis bald und einen guten Wochenstart!

[Schlauschaf]

Update #45

Nach einem Monat und zwei Wochen Stille kommt nun mein nächstes Update. Warum gab es im April kein Update? Dafür gibt es einige Gründe. Vernünftige Spielabschlüsse hatte ich leider nicht vorzuweise, was daran lag, dass der April einiges mehr an Aufmerksamkeit auf andere Lebensbereiche gelenkt hat. Gerade um Ostern herum haben wir ein lustiges Krankheits-Ping-Pong gespielt. Über drei Wochen war immer einer aus der Familie krank und das bringt den Alltag immer wieder anders durcheinander.

 

Abschlüsse vorzuweise habe ich nun in zwei Puzzle-Spielen: Stories in Glass: Winter, ein Tipp von @tadini und My little Princess: A Jigsaw Puzzle Tale. Außerdem habe ich endlich die Platin in EA FC 24, was im Mai eines der Gratis-Spiele im Essential-Aufgebot ist. Und zum Schluss wird es noch einen kleinen Bericht zu Fallout 76 geben, das eine Erweiterung der Atlantic City Erweiterung mit drei neuen Trophäen bekommen hat.

 

Stories in Glass: Winter

Seit Glass Masquerade finde ich Buntglas-Puzzle unglaublich toll und habe mich über tadinis Tipp gefreut. Zwar kommt Stories in Glass nicht an Glass Masquerade heran. Spaß hat es mir trotzdem gemacht. Über einige Zeit verteilt habe ich immer mal wieder ein Puzzle mit meinem Sohn gespielt. Die Motive stammen, wie der Name schon sagt, aus der Winter- und Weihnachtszeit und wenn man es tatsächlich in dieser Zeit spielt, gerät man schnell in eine angenehme Weihnachtsstimmung. Ingesamt hat das Spiel fünf Kapitel mit jeweils acht Puzzle; in der Summe also 40 Puzzle. Besonders schwer sind sie nicht und die Steuerung funktioniert gut. Leider gab es keinen auswählbaren Schwierigkeitsgrad. Man musste die Puzzleteile nicht drehen, sondern nur an ihren richtigen Platz setzen. Einzig die Größe der Puzzleteile in der Puzzle-Teilebox entsprach nicht unbedingt der Größe auf dem Spielfeld. Das hat manchmal zu Irritationen geführt, wenn ein Teil, was normal groß erschien auf dem Spielfeld winzig war.

Negativ aufgefallen ist mir, dass man die Texte unglaublich schlecht übersetzt hat. Ich bin mir sicher, dass selbst ein Google Translate das besser gemacht hätte. Nach jedem Puzzle gab es eine kurze Fortsetzung der Geschichte, die in einem Kapitel erzählt wurde, und ich kam häufig ins Stolpern, wenn ich sie meinem Sohn vorgelesen habe.

 

My little Princess: A Jigsaw Tale

An diesem Puzzle-Spiel habe ich lange 40 Stunden gespielt. Sechs Motive aus dem Werk "Der kleine Prinz" standen zur Auswahl. Die Bilder fand ich durchaus hübsch, auch wenn ich sie mir nicht an die Wand hängen würde. Jedes Motiv konnte sechs Mal mit unterschiedlicher Puzzle-Teileanzahl gespielt werden. Gerade die 735er Teile Puzzles waren mühsam. Es empfiehlt sich für ein Motiv alle Puzzle nacheinander zu spielen und nicht die Motive zu mischen. Das hat es mir zumindest erleichtert. Leider habe ich erst zu spät gemerkt, dass jedes Puzzle in Quadranten aufgeteilt ist und man diese Sicht bewusst auswählen kann. Die Sicht aktiviert nämlich nur die Puzzle-Teil, die zu diesem Quadranten gehören. Das Prinzip vereinfacht das Puzzlen gerade im höheren Puzzle-Teilebereich enorm. Trotzdem saß ich an den 500er und 700er Teile Puzzles immer um die 3 bis 4 Stunden. Etwas Durchhaltevermögen ist also von Vorteil.

 

EA FC 24

Es ist geschafft! Mit dem letzten Season-Update im Volta-Modus wurde jedem Spieler eine ordentliche Summe an Ingame-Währung geschenkt. Dafür konnte man sich 7 kosmetische Items kaufen, die den Kleiderschrank weiter füllten. Danach fehlten mir nur noch drei Kleidungsstücke für die letzte Onlinetrophäe. Der Zeitaufwand für das Erspielen der Ingame-Währung wurde somit deutlich reduziert und ich war motiviert es zum Abschluss zu bringen.

Anschließend fehlten nur noch die Trophäen aus dem Karrieremodus. Dem Managerkarriere-Modus konnte ich nicht sonderlich viel abgewinnen. Ich spiele lieber selbst als nur zu planen, zu managen und zu simulieren. Klar gibt es die Möglichkeit direkt in ein simuliertes laufendes Spiel einzugreifen und die gesamte eigene Mannschaft zu steuern. Dann kann ich aber auch einfach einen anderen Modus spielen. Die paar Trophäen, die sich auf den Managermodus beziehen, habe ich daher gezielt und schnell erspielt. Den Spieler-Karrieremodus habe ich anschließend schnell vorangebracht, so dass die letzte Trophäe und dann die Platin aufploppte. Trotz Platin spiele ich meinen Spieler-Karrieremodus immer mal wieder noch weiter. Solange der Festplattenspeicher reicht, bleibt das Spiel installiert.

 

Fallout 76

Fallout scheint aktuell in aller Munde zu sein. Die Miniserie auf Amazon Prime scheint sich für Bethesda auszuzahlen. Schaut man auf die Top 10 der meist gespielten Spiele (Anzahl Spieler) auf PSNProfiles, finden sich gleich drei Titel der Fallout-Reihe dort wieder: Fallout 4 mit der PS4 und der PS5 Version und Fallout 76. Die Serie finde ich ganz unterhaltsam, wenn man die Spielreihe kennt. Bahnbrechend ist sie allerdings nicht. Und ich muss gestehen, die Serie spiegelt nicht wirklich mein Spielerlebnis wieder. Das ist aber auch schwierig zu erzielen, wenn es sich um ein Rollenspiel handelt. Das würde viel besser funktionieren, wenn man beispielsweise Far Cry 3 als Miniserie umsetzen würde. Daran hätte ich noch viel mehr Spaß.

Nun zurück zu Fallout 76: letztes Jahr gab es bereits den ersten Teil der Erweiterung "Atlantic City". Vor einigen Wochen folgte der zweite Teil der Erweiterung, der eine eigene Questreihe besitzt und neue Expeditionen. Die Expeditionen folgen dem alten Muster und boten nichts überraschendes. Neu ist allerdings, dass man die Expeditionsorte nun auch ohne Expedition besuchen und erkunden kann. Das ist vor allem der Questreihe geschuldet. Eine Familie mit italienischen Wurzeln ist aus Atlantic City nach Appalachia übergesiedelt. Zunächst muss man sich mit dem Drogenproblem der Tochter auseinandersetzen und stößt im Verlauf nach und nach auf die Geheimnisse der Familie und die kriminellen Strukturen von Atlantic City. Die Questreihe wurde durchaus unterhaltsam erzählt und der Bossgegner am Ende der Questreihe war sehr wehrhaft. Besser man geht den zu zweit an. Am Ende und mit dem Erspielen einer letzte Gameplay-Trophäe habe ich Fallout 76 wieder auf 100% gehoben. Ich bin gespannt, ob es noch mehr Erweiterungen geben wird. Mich würde es nicht grämen und ich würde gerne in das Spiel zurückkehren, auch wenn es unglaublich viel Speicherressourcen frisst.

 

Danke für's Reinschauen! Ich hoffe, wir lesen uns im Juni wieder.  

 

[Schlauschaf]

@Pittoresque Danke für dein Feedback.

vor 22 Stunden schrieb Pittoresque:

Und den Little Prince, ja, ich finde der hat sich ganz schön gezogen...eigentlich hätte es doch gereicht, wenn es die 500er ODER die 700er Puzzle gäbe, von der Schwierigkeit geben die sich nicht mehr viel, und dann von jedem Motiv beides machen zu müssen fand ich etwas mühselig. Aber sonst auch ein sehr schönes Spiel  

Würdest du das Alice-Puzzle Spiel empfehlen?

 

vor 22 Stunden schrieb Pittoresque:

Aus dem Event bist du dann wohl auch ausgestiegen, oder? Mal sehen, wann uns das nächste in die die best-gelegten Pläne pfuscht, ich freu mich schon drauf

Bis zur Halbzeit war ich, glaube ich, ganz gut dabei. Dann habe ich es irgendwann aufgegeben - ja. Jetzt spiele ich einfach ein wenig vor mich hin und arbeite auf die 100. Platin hin. mal schauen, was kommen wird.  

 

Bis bald!

[Schlauschaf]

vor 1 Stunde schrieb Pittoresque:

 

Das Alice-Puzzle ist sehr ähnlich wie der kleine Prinz, mit zwei Unterschieden: Es gibt insgesamt 12 Motive statt 6, dafür aber keine 540er (735er aber schon). Der Umfang ist dadurch ähnlich (ich glaube ich hab ein bisschen länger gebraucht), aber die Abwechselung ist größer. Wenn du mit dem kleinen Prinzen also grundsätzlich Spaß hattest, kann ich dir Alice definitiv auch empfehlen  

Mal schauen; halbes Jahr Pause brauche ich schon. Habe zur Zeit noch ein Hidden Shapes Spiel auf dem Stapel und @tadini hat mir noch Farm Together als Entspannung „verschrieben“ äh empfohlen.  

[Schlauschaf]

vor 55 Minuten schrieb Tomekk20:

Das Spiel verschreibst du irgendwie jedem 🤭

War es bei dir erfolgreich? 
 

@tadini So, sehr schön. Jetzt habe ich neue Puzzle-Spiele. 

[Schlauschaf]

vor 15 Minuten schrieb tadini:

Es tut mir leid? 😅 Aber puzzeln geht doch eigentlich immer. 😊 

Habe jetzt Weihnachten, Japan und Irland; das reicht ja bald für das restliche Jahr. 

Und ich brauche auch noch Entspannungskapazitäten für Farm Together.

 

[Schlauschaf]

@glupi74 Danke für dein Feedback.

Am 11.5.2024 um 10:51 schrieb glupi74:

Einenhalb Monate zwischen den Updates sind ja nicht schlimm, ich kenne da Projektler, die inzwischen deutlich länger für ein Update brauchen (auf mein Projekt schielt ).

Ich hatte auch schon überlegt, ob ich von den monatlichen Updates weggehe und zu Abschluss-Updates hin. Dann lasse ich es aber sicher komplett schleifen. Abgesehen davon sind deine Berichte umfangreicher. Das macht viel mehr Arbeit.

 

Am 11.5.2024 um 10:51 schrieb glupi74:

Wenn ich puzzle, dann lieber echte Puzzles.

Bei mir verhält sich das genau umgekehrt. Das liegt wohl aber auch daran, dass hier noch Bälle durch die Zimmer fliegen und Puzzle-Teile (von Kinderpuzzle) durchaus Gefahr laufen zu verschwinden oder zerknickt werden.  

 

Am 11.5.2024 um 10:51 schrieb glupi74:

Bei jedem Bericht von dir über Fallout 76 überlege ich mir, das auch selbst zu beginnen. Aber dieser Service-Game-Ansatz schreckt mich dann immer wieder ab.

Den Service-Game Einschlag finde ich nicht so vorrangig. Eigentlich ist es wie ein normales Fallout-Spiel, den man als kooperativen Shooter spielen kann. @tadini kann sich vielleicht auch dazu äußern. Ab und an kommt eine Erweiterung, die aber nie dazu führen, dass man nichts anderes mehr spielen kann. Für mich passt es. In der zweiten Jahreshälfte soll es wohl noch eine umfangreiche Erweiterung geben. Ich bin gespannt.

 

@AiMania Du bist hier immer gern gesehen.
 

 

vor 6 Stunden schrieb AiMania:

Aber Tadini, sag mal, ich habe auch so ein Puzzle Vavations gekauft, witzigerweise letzte Woche und ich habe es nicht geschafft darin Trophäen zu verdienen, das hat mich ein bisschen traurig gemacht, weil ich nicht verstanden habe warum  Die Liste hat sich installiert aber ich konnte auch sehr viele Einstellungen, die man für Trophäen braucht nicht finden, zB muss man ein Puzzle mit 400 Teilebn abschließen, ich kann in den Einstellungen aber nur maximal 120 einstellen oder sowas, alles etwas komisch.

Ohoh...ich hoffe, das passiert mir nicht. Naja, Dr. @tadini hat ja schon einmal eine Differential-Diagnose gestellt. Nennt man das so?

 

@x_jeanne_x Huhu!

Warum unsere Spielmengen so disjunkt sind, weiß ich leider auch nicht. Irgendwann...du wirst es sehen, spiele ich doch noch ein FF.

vor 4 Stunden schrieb x_jeanne_x:

Ich hoffe erstmal, dass du und deine Familie mittlerweile alle wieder fit seid?

Samstag hatte Sohnemann Fieber, also nein. In ein paar Jahren wird alles besser bzw. die Herausforderungen sind dann anders.

 

vor 4 Stunden schrieb tadini:

😂 Merk ich mir für die Zukunft: Puzzlespiele sind gern gesehen bei @Schlauschaf, @Pittoresque, @AiMania und @x_jeanne_x. 😂 Ist ja schon sowas wie ein kleiner Bildungsauftrag jetzt. 😅

Da du kein eigenes Projekt hast, magst du hier eine Puzzle-Ecke haben?

 

Danke euch und bis bald!