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IGNORIERT

Spiel des Jahrzehnts Diskussion


MrKot007

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Hallo zusammen,

da ich mich bei dieser Wahl doch schwer tue und Diskussionen zurecht im Thread zur Wahl zum Spiel des Jahrzehnts nicht erwünscht sind, starte ich damit hier.

Viele absolute Toptitel wurden dort schon erwähnt/gewählt, was konntet ihr nicht in die Top 3 setzen und findet ihr sehr schade? Welche Titel fehlen oder sollten mehr Anerkennung finden?

Gibt es für euch mit Abstand das eine Spiel des Jahrzents?

 

Ich persönlich überlege Tony Hawks Pro Skater 5 (2015) in meine top 3 zu setzen, als Hommage an eine Spielreihe, mit der ich sehr gerne unfassbar viel Zeit verbracht habe!

Rocket League als Nachfolger von Supersonic Acrobatic Rocket Powered Battle Cars (2009 - nicht zugelassen) kam leider nicht ganz an den Vorgänger und eines meiner Lieblingsspiele heran, ist aber nach wie vor ein geniales Spielprinzip!

 

Ansonsten bin ich Fan der Bioshock, GTA und Uncharted Reihen. Da würde ich am liebsten die Collections nennen :D 

RDR2 war auch unfassbar geil, in der besten Spielwelt, die ich kenne. Horizon Zero Dawn schafft es dann wohl nicht in meine Liste...aber war natürlich auch absolut tiptop! Hmm...

 

Wovon macht man den Toptitel abhängig? Die meiste Zeit damit verbracht? Die beste Story? Die häufigsten Gänsehautmomente?

 

 

 

 

 

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vor 8 Stunden schrieb MrKot007:

Wovon macht man den Toptitel abhängig? Die meiste Zeit damit verbracht? Die beste Story? Die häufigsten Gänsehautmomente?

 

Ich habe TLOU gewählt, weil ich seeeeehr viele gute Nächte im Multiplayer verbracht habe ich war zwar nicht gut, aber ein lustiger Sanitäter) und sogar sehr gute Bekannte (damals auf der PS3 im open VoiceChat) kennengelernt habe, mit denen ich auch heute noch in Kontakt stehe. :grouphug:

 

Auch die Story hat mich mehr als gefesselt. Die Charakterentwicklung, die Kontroversen, das Zwischenmenschliche...selten hat mich so ein Spiel emotional mitgerissen. Jedes Wort kaufte ich den Protagonisten und Antigonisten ab. :lurk5:

 

Ich war so begeistert, dass ich das Spiel auf der PS3 als Reatail- und Digitalversion hatte und auch für die PS4 als Digitalversion habe. 

 

Für aufgrund dieser Punkte mein persönliches Spiel des Jahrzehnts. Und ich freue mich auf Part II (Vorbestellung ist ausgelöst).

 

Klugscheißer-Fun-Fakt: Das Jahrezehnt ist übrigens noch nicht vorbei. Denn gemäß dem gregorianischen Kalender (christliche Zeitrechnung) gibt es kein Jahr Null. Die Zählung beginnt also erst ab Jahr 1 n. Chr.

Ergo ist das Jahrzehnt erst dieses Jahr zu Ende...aber wir wollen nicht zu viel erwarten xD

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Ja, bei so vielen Spielen fällt die Wahl echt nicht leicht...

Ich habe schon eine vorläufige Auswahl im Kopf, aber überlege lieber noch ein bisschen weiter^^

Man kann alle Spiele sowieso schwer miteinander vergleichen, jedes hat seine Stärken und Schwächen und über die Jahre haben einen mehrere Momente sicher geflasht :smile:

 

Geht ihr da eher objektiv an die Sache und bewertet das Spiel nach Kriterien wie Grafik/Optik, Steuerung, Gameplay, Story, Länge, Modi, etc. oder rein aus dem Bauch raus?

 

 

vor 4 Stunden schrieb Wattwurm:

Klugscheißer-Fun-Fakt: Das Jahrezehnt ist übrigens noch nicht vorbei. Denn gemäß dem gregorianischen Kalender (christliche Zeitrechnung) gibt es kein Jahr Null. Die Zählung beginnt also erst ab Jahr 1 n. Chr.

Ergo ist das Jahrzehnt erst dieses Jahr zu Ende...aber wir wollen nicht zu viel erwarten 

Das kam schonmal in dem Wahlthread auf :biggrin:

Daher gibt es hier im Off-Topic nun einen extra Thread darüber^^

 

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vor 23 Minuten schrieb Belian:

 

Geht ihr da eher objektiv an die Sache und bewertet das Spiel nach Kriterien wie Grafik/Optik, Steuerung, Gameplay, Story, Länge, Modi, etc. oder rein aus dem Bauch raus?

Ich bin da mit einer Mischung aus allem rangegangen :willy_nilly:

Aber eine Vorauswahl (bis auf Platz 1) habe ich quasi gemacht, indem ich mir aufgelistet habe, welche Spiele mir sofort einschießen. Die also hängen geblieben sind.

Und dann gehts halt um Story, Charakterentwicklung, etc.

 

Grafik und Sound eher weniger...wenn mir das wichtig wäre, hätte ich keine Konsole, sondern einen PC mit nem drölfzig-k-Bildschirm und einer GTX 99999999 mit 32 GB Ram und was es noch so alles gibt (wovon ich keine Ahnung habe). xD

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vor 5 Stunden schrieb Belian:

Geht ihr da eher objektiv an die Sache und bewertet das Spiel nach Kriterien wie Grafik/Optik, Steuerung, Gameplay, Story, Länge, Modi, etc. oder rein aus dem Bauch raus?

 

Also für mich ist das eher so ein Ding von: Welches Spiel hat bis heute, Januar 2020 noch den meisten Eindruck hinterlassen.

 

 

Und klar, Death Stranding ist noch relativ frisch, dennoch hab ich eben beim Spielen gemerkt, wie sehr es mir Spaß gemacht hat. Ich hätte die Story überhaupt nicht gebraucht (weil ja Influencer gerne immer wieder behaupten "Ja, Spiel ist solala, aber die Story reißt es wieder raus"), sondern nur diese Welt, mit dem genialem Multiplayer-Modus und dann hätte mir das gereicht. War einfach ein genialer Übergang, von einem "Walking-Simulator" quasi in ein Managment-Spiel reinzuschliddern und die perfekte Infrastruktur immer wieder auszubauen, zu ändern und zu upgraden. Hinzu kommen eben die 500 Aufträge, nach denen ich süchtig war, die auf "Legend" zu bringen (lag wohl da dran, dass es der digitale Abdruck war, den andere Spieler sehen konnten).

Wie auch immer, da merke ich dennoch, dass das Spiel zwar relativ jung ist, aber solche Spiele aber zumindest bei mir ganz selten vorkommen, bei denen ich eben über ganz viele Stunden einen Spielspaß empfinde, der vorallem konstant ist. Wobei ich sagen muss, dass Days Gone da aber auch sehr nahe an der Perfektion ist. Allerdings ist es eben ein gewöhnliches Spiel. Klar, die Horden haben es aus der Masse herausragen lassen, aber etwas Außergewöhnliches war es ja dann doch nicht.

 

Ist aber dennoch schwer, da eine Top 3 zu wählen. Denn für mich zählen da, wenn ich eben nach dem Eindruck gehe (und das tue ich ja wie gesagt) auch Life is Strange oder What Remains of Edith Finch dazu. Allerdings fielen die eben Plätze auf meiner Liste zurück, da sie eben zu kurz sind.

Es ist zwar sau schwer, solch geniale Geschichten zu erfinden (und im Fall von What Remains of Edith Finch eben noch das ganze mit genauso genialen "Minispielen" auszuschmücken, aber noch schwerer ist es, mich eben 100 Stunden lang auf ganz hohem Niveau bei Laune zu halten.

Und ja, dann gibt es eben da noch VR. Und das hat eben in mir  noch heftigere Emotionen oder Wow-Momente ausgelöst, wie bei Life is Strange und Co am Bildschirm. Zumindest einige. Und deswegen sind die da eben auch noch davorgerutscht.

 

 

Aber okay, ich kann ja nur sagen, wie ich das mit meinen Top 3 gehandhabt habe. Jeder macht das ja anders. Dennoch will ich den ganzen Text mal kopieren, den ich da im "Wahl zum Spiel des Jahrzehnts"-Thread hinterlassen habe. Denke, hier wird er eher gelesen:

 

Zitat

ch hab lang überlegen müssen und hab ja gesagt, dass "Death Stranding" mein persönliches Spiel des Lebens sei. Aber jetzt so nach Wochen merke ich, dass es absolut super war, allerdings der Wow-Effekt natürlich nicht mehr so da ist. Deswegen fällt meine Top 3 dann doch leicht verändert aus:

 

1. Resident Evil 7 VR

2. Death Stranding

3. Skyrim VR

 

Begründung: Selbst wenn VR noch Macken hat, an diese Erfahrungen kommt einfach nichts, aber auch gar nichts ran. Mal abgesehen davon, dass ich mit der Story von Resident Evil 7 ganz gut klar kam, war auch der Wechsel zu der Egoperspektive für mich alles andere als schlimm. Natürlich wäre ich auch froh gewesen, wenn es um Racoon City gegangen wäre, oder eben wie bei Resident Evil 2 eine für heute gewohnte Ansicht, allerdings kam für VR genau diese Ansicht wie gerufen.

Man. Was hab ich geschriehen, wie ein kleines Kind hab ich wieder geschrien. Und ich dachte, dass dies nicht mehr möglich sei, dass ich mal wieder "Todesängste" verspüre. Dachte, dieses Gefühl sei mit der Kindheit erloschen. Aber nee, dank VR hab ich dieses böse, aber auch irgendwie herrliche Gefühl wieder zurückbekommen. Diese Atmosphäre, mit einer Taschenlampe in dunklen stickigen Räumen rumzulaufen. Einfach einigartig.

Genau dasselbe ist eben auch bei Skyrim VR: Das Original hab ich nie gezockt, deswegen durfte ich es eben nicht nur in VR das erste Mal erleben, sondern hab auch hier einzigartige Momente gehabt, die ich sonst nie bei Videospielen erlebt habe. Und das sind nicht nur so Sachen, wie der erste Drache, sondern auch nachts bei den Polarsternen unter freiem Himmel, dem Musiker in der Taverne zu lauschen. Es fühlt sich einfach alles so echt an unter der Brille und genau so eine Spiel im Mittelalter ist da eben super, da ich ja im Jahr 2020 lebe und auch dort irgendwie einzigartige Glücksbärchigefühle mehrmals bekommen habe.

Warum Death Stranding auf Platz 2 ist, kann man unter dem Spielespaß-Forum im Death-Stranding-Forum nachlesen. Ist eben ein fast pefektes Spiel, wo man einfach merkt, dass da jahrelange Arbeit drinsteckt, weil wirklich jeder Quadratmillimeter durchdacht ist.

 

Und ja zum Abschluss: Mein Spielverhalten ist momentan 80% Bildschirm und 20% VR. Und die Bildschirm-Spiele werden nie weichen, aber VR immer mehr in den Vordergund rücken. Wenn mal größere Projekte dafür entwickelt werden, dürfte dieser Vorgang ganz normal sein. Das ist eigentlich auch der einzig wahre Grund, warum ich auf die PS5 nicht mehr warten kann, weil eben die Power für VR fehlt. Allerdings was man jetzt schon erleben kann, reicht mir schon aus.

 

 

 

____



Ich will noch sagen, dass ich sehr, sehr viele schöne Spiele erlebt habe. Große AAA-Titel, wie auch kleine Indie-Titel. In so ziemlich jedem Genre. Nur ganz selten war eine richtige Gurke dabei. Und deswegen liebe ich diese Hobby einfach.

Und es ist eben so: Vielleicht waren die VR-Spiele nicht die besten von den ganzen gespielten Titeln, aber für mich haben sie die meiste Durchschlagskraft auf mein Brain gehabt und einen krassen Nachgeschmack bis heute hinterlassen.

In erster Linie spiele ich eben Videospiele, um Geschichten zu erleben. Deswegen können mich auch reine Multiplayerspiele auch mal am Bobbes schmatzen. Und auch, wenn viele Firmen gierig bzw dreist sind oder waren, was Mikrotransaktionen etc angeht, will ich dennoch auch mal an dieser Stelle dennoch jedem Publisher herzlichst danken!

 

 

Bei anderen interessiert mich da auch extrem die Meinung und gerade seltene Titel oder Exoten lese ich da gerne. Witcher 3 oder Last of Us wählen (oder eben Death Stranding so wie ich :biggrin: ) ist für mich als Leser natürlich sehr langweilig.

 

 

Zu guter letzt, will ich eben noch erwähnen, dass auch für mich persönlich die Wahl zum Spiel des Jahrzehnts eh ein kleiner Schwindel ist, da ich 2006 auf der Playstation 2 aufgehört habe zu zocken und erst wieder im Dezember 2014 mit der Playstation 4 eingestiegen bin. Also kann gut sein, dass ich in den ersten fünf Jahren des Jahrzehnt ein paar Spiele verpasst habe, die evtl auf meiner Top 3-Liste stehen könnten.

 

 

 

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Ich muss gestehen, dass einige der Spiele, die hier Spiel des Jahres geworden sind, noch auf meiner Liste "Road to PS5" stehen...

Habe also noch nicht alles gezockt, was ich mir vorgenommen habe.

 

Und ja, LIS war super sowie Walking Dead (erster Teil), aber zu kurz und überzeugen "nur" von der Story.

 

Bei mir läuft es bis jetzt auf RDR2 hinaus. Als ich damit durch war, habe ich überlegt, ob das wohl das beste Spiel ist, was ich jemals gespielt habe - das ist der Grund. Das hatte ich nur da.

Am meisten Zeit (seit PS1) habe ich bestimmt mit THPS verbracht. Für mich persönlich das beste Spielprinzip, da es nicht langweilig wird und die Möglichkeiten der Combos eigentlich unbegrenzt sind.

 

Platz 3 sind dann GTA, Uncharted (Nates Theme sorgte bei jedem Start für Freude und bei einem neuen Teil nach längerer Pause für Gänsehaut) und Bioshock :D

 

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Am 25.1.2020 um 10:06 schrieb MrKot007:

Wovon macht man den Toptitel abhängig? Die meiste Zeit damit verbracht? Die beste Story? Die häufigsten Gänsehautmomente?

Da schließ ich mich @dreamlandnoize an: Welches Spiel hat den meisten Eindruck hinterlassen.

 

Deswegen war auch Persona 5 mein Favorit, das hatte mich damals so in den Bann gezogen. 180 Stunden bis zur Platin in 5 Wochen durchgesuchtet.

Ab und an vermisse ich immer noch die coolen Charaktere aus dem Spiel. :D

 

GTA V musste auch irgendwie auf die Liste. Es ist halt einfach das Nonplusultra der Open World Spiele. RDR2 ist vielleicht atmosphärisch noch ein wenig dichter, aber wenn ich zwischen Pfeden und schnellen Autos wählen muß....naja Autos halt.

 

Dann kam noch Rocksmith 2014 in die Top 3 dazu. Ich finde das Spielprinzip einfach genial. Eine Gitarre oder Bass an die Playstation anschließen und echte Lieder nachspielen. Nicht wie bei den Guitar Hero oder Rock Band Titeln, wo man einfach Knöpfe auf einer Plastikgitarre drückt, nein richtig spielen. Was eine Genugtuung das ist, wenn man ein schwieriges Lied gemeistert hat, oder die Ehrfurcht vor Liedern, die man niemals meistern wird. Man bekommt auch ein Gefühl dafür wie schwierig ein Lied doch sein kann, obwohl es sich eigentlich ganz simpel anhört, ich denke da z.B. an Lieder von den Rolling Stones. Außerdem muß man auch noch erwähnen, dass das Spiel nach 7 Jahren immer noch fast monatlich neue Lieder als DLC bekommt.

 

Natürlich kommen bei einer Top3 auch einige Spiele zu kurz, die genauso gut auf dem Podium stehen könnten.

Selbst eine Top 10 ist schon schwierig, da ein Jahrzehnt ja doch sehr lange ist und ich auch schon über 10 Jahre Playstation spiele.

In einer Top 10 dürften aber nicht fehlen:

Bloodborne,

Death Stranding,

Okami HD,

skate 3,

Heavy Rain,

Read Dead Redempton 2,

Horizon Zero Dawn......

 

Oh Mist, jetzt ist die Top 10 auch schon wieder voll. 

Dabei fehlt da noch ein Last Of Us, ein Witcher 3, ein God Of War 3, ein Battlefield Bad Company 2, ein Fallout New Vegas und und und.....

 

 

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vor 18 Stunden schrieb kekx:

Deswegen war auch Persona 5 mein Favorit, das hatte mich damals so in den Bann gezogen

 

Ich finde es einfach nur schade, dass das Spiel wohl niemals mit deutschen Untertiteln erhältlich ist. Ich hab nur Gutes gehört. Aber in englisch mag ich es nicht spielen, da es immer einzelne Wörter gibt, die ich nicht verstehe und dann erfolgt so eine Art Butterfly-Effekt in meinem Hirn und ich vermassle ganze Textpassagen zu übersetzen.

 

 

vor 22 Stunden schrieb MrKot007:

LIS war super sowie Walking Dead (erster Teil), aber zu kurz und überzeugen "nur" von der Story.

 

 

Stimmt, Walking Dead hab ich so als Beispiel bei den ganz starken Storyspielen total vergessen. Und es stimmt: Weder von der Länge noch vom Gameplay her können beide Spiele überzeugen. Aber am Ende des Tages sind das eben dennoch Spiele, die bis heute nie in Vergessenheit geraten sind und manche Szenen sich regelrecht in meine Netzhaut gebrannt haben. Und wie gesagt, bei meiner Bewertung für die Top 3 waren mir eben solche Dinge ganz wichtig.

 

 

Wo wir gerade bei solchen Spielen sind: Hellblade - Senuas Sacrifice schlägt ja auch in diese Kerbe: Tolle Geschichte, kurz und wenig Gameplay. Dennoch konnte ich mich weder großartig  mit der Spielfigur identifizieren, noch hat mich die Story auch nicht ansatzweise so berührt wie die anderen genannten Spiele. Ja ich will eigentlich sagen, dass ich die Story eigentlich nur relativ durchschnittlich gefunden habe. Audiovisuell war das aber dennoch ganz ganz toll gemacht.

Aber ja, das sehe ich da relativ alleine so bei dem Spiel. Ist ja auch nicht schlimm. Wäre eben besser für mich gewesen, wenn ich das so empfunden hätte, wie eben der Großteil. Schade.

 

 

 

 

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Objektiv kann man da mMn nicht wirklich rangehen. Es stellt sich bei allem die Frage ob es gefällt oder nicht, sei es Grafik, Story, Gameplay whatever. Man kann natürlich Vergleiche zu anderen Titeln ziehen insbesondere was die Grafik angeht, ich fände es aber ungerecht ein Spiel durch solche Vergleiche auf einen Gesichtspunkt zu reduzieren.  Ein Game wird ja nicht schlecht nur weil z.B. die Grafik nicht mit dem Genreprimus mithalten kann. Letztendlich zählt der Spielspaß und den kann man halt nur subjektiv bewerten. Klar, wenn 99% der subjektiven Meinungen ein Spiel für gut erachten kann man es dann schon objektiv als gut bezeichnen, spielen muss man es aber doch selbst.

Meine Nummer Eins ist Heavy Rain geworden weil es bis heute kein Spiel gab das mich emotional so mitgerissen hat wie dieses. Ich meine, wenn ich ein Spiel anfange und nicht mehr von der Konsole wegkomme bis ich es durch hab ist das schon was. Das ist bei Games die mehrere Wochen in Anspruch nehmen freilich nicht möglich.

Platz Zwei belegt Thimbleweedpark. Seit den Amigazeiten sind Point&Clicks mein Lieblingsgenre und das war quasi eine Zeitreise zurück ans Ende der 80er. Technisch gesehen gibt es zwar weitaus besseres aber es war für mich sozusagen als hätte ich nach fast dreißig Jahren mein erstes Auto wiedergefunden. Ich hoffe ihr wisst was ich meine.

Zu guter letzt ist da Deponia, ich hab selten Spiele gehabt bei denen ich so lachen musste daß eine Spielpause nötig war. Es ist für mich ein Paradebeispiel dafür daß es wichtig ist Sprecher zu haben die sich richtig in ihre Rolle reinknien. 

 

Meine Wahl hätte durchaus anders ausfallen können und irgendwie wird sie den Spielen die es nicht geschafft haben nicht gerecht. Aber man muss halt eine Wahl treffen.

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Am 25.1.2020 um 10:06 schrieb MrKot007:

Ich persönlich überlege Tony Hawks Pro Skater 5 (2015) in meine top 3 zu setzen...

In meinen Augen von den Kritikern vollkommen zu unrecht verrissen. Die Leute haben halt ein THPS1/2 erwartet und dabei gar nicht gemerkt, dass der 5er so nahe wie schon lange kein Tony Hawks mehr an die alten Games herangekommen ist. Sicher nicht der Überflieger, ich persönlich hatte aber Spaß damit. :thumbsup:

Am 25.1.2020 um 10:06 schrieb MrKot007:

Wovon macht man den Toptitel abhängig? Die meiste Zeit damit verbracht? Die beste Story? Die häufigsten Gänsehautmomente?

Fun! ...es geht nur um Spielspaß. Wie sich dieser ergibt ist von Spiel zu Spiel verschieden, hängt natürlich auch vom Genre und dem eigenen Geschmack ab.

Am 25.1.2020 um 10:06 schrieb MrKot007:

Gibt es für euch mit Abstand das eine Spiel des Jahrzents?

Für mich Metal Gear Solid V: The Phantom Pain. :2thumbsup:

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Am ‎25‎.‎01‎.‎2020 um 10:06 schrieb MrKot007:


Wovon macht man den Toptitel abhängig? Die meiste Zeit damit verbracht? Die beste Story? Die häufigsten Gänsehautmomente?
 

Das ist eine interessante Frage. Was macht eigentlich ein gutes Spiel aus?

 

Auch wenn es natürlich objektive Kriterien gibt, an denen man ein Spiel messen kann (vor allem was Grafik und Programmierung angeht), kann ein technisch perfektes Spiel bodenlos langweilen. Umgekehrt kann ein Spiel auch mit Bugs und Klötzchengrafik so mitreißend sein, dass man unzählige schöne Stunden damit verbringt. Aber kann es wirklich "Spiel des Jahrzehnts" sein, wenn es nicht state of the art ist? Wie also entscheiden?

 

Für mich war klar, dass die Entscheidung über mein Spiel des Jahrzehnts aus dem Bauch heraus kommen wird. Natürlich hätte ich mich ganz analytisch hinsetzen können… erstmal eine Liste machen. Vielleicht gar eine ganze Tabelle mit einzelnen Rubriken, die ich per Punktesystem auswerte.

Aber für mich war eins logisch: Eine Liste der Spiele brauche ich nicht. Warum nicht? Wenn ich erstmal nachdenken muss, welche Spiele aus dem Jahrzehnt ich überhaupt gespielt habe, dann schließt das einen ganzen Haufen Spiele bereits aus - denn wenn ein Spiel mir bei so einer Wahl nicht schon bei der Fragestellung sofort durch den Kopf schießt, hat es definitiv nicht genug Eindruck hinterlassen, um mein "Spiel des Jahrzehnts" zu werden.

Und damit sind wir auch schon bei meinem persönlichen Hauptkriterium. Ich nenne es "Langlebigkeit".

Wenn ein Spiel es schafft, dass es auch nach Jahren noch

1) Spaß macht! Eins, das ich immer wieder spielen kann und das mir auch beim 63. Durchgang immer noch nicht langweilig wird.

2) in meinem Kopf rumspukt! Eins, wo die Story mich so sehr gefesselt hat, dass ich immer noch über sie nachdenken und diskutieren mag oder wo die Charaktere mir so sehr ans Herz gewachsen sind, dass ich mich ständig an sie und ihre Sprüche und Eigenarten erinnert fühle.

 

Allzu oft gibt es Spiele, die mir zwar riesigen Spaß machen und wo es auch technisch nichts zu meckern gibt, aber wo ich nach dem Platinieren gedanklich einen Haken dran mache und erstmal genug davon habe. Das sind zweifellos Top-Spiele, die ich nicht missen möchte, aber das "Spiel des Jahrzehnts" kriegt von mir das Prädikat: "Bleibt im Gedächtnis und geht immer!"

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