AiMania Posted May 13 Author Share Posted May 13 Du bist der einzige aufmerksame Leser hier Ich kann mir Locken machen, wenn das hilft? Vielleicht freut sich dann Jenny, klein mit echten Locken. Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
AiMania Posted May 13 Author Share Posted May 13 (edited) vor 9 Minuten schrieb glupi74: Schwer zu sagen, einen Versuch wäre es vielleicht wert... Jenny (klein, Locken) fragt mich übrigens noch immer fast jeden Tag, ob heute "Jenny, Tamara, Chrissy Zeit" haben. Ich muss sie leider immer enttäuschen. Hoffentlich kommt Rebellion bald in die Gänge und macht mit der VR-Verison nicht zu viel Geld, so dass sie wieder einen neuen ZA-Teil raushauen. Vielleicht solltet ihr einfach mal ein paar Runden Pummel-Party mit uns spielen das geht mit bis zu 8 Leuten, aber Tami hat gesagt sie findet es sieht nicht interessant aus Aber Tobi und Morbid-Susu spielen mit Edited May 13 by AiMania Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
AiMania Posted May 13 Author Share Posted May 13 Gerade eben schrieb glupi74: Was ist Pummel-Party? Mario-Party aber in morbide und viel geilere Minispiele in Minispielform sind da sachen dabei wie richtige Shooter (bisschen wie PUBG oder Spellbound,) oder diverse Racer, weit über 50 SPiele die bisher alle bock machen, es ist blutiger und bisher haben wir ordentlich Spaß 1 1 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
AiMania Posted May 13 Author Share Posted May 13 (edited) vor 14 Minuten schrieb glupi74: das schaut dann doch irgendwie interessant aus (bin halt eher der visuelle Typ, anscheinend). Wie lange seid ihr da noch dabei? Wir spielen in erster linie zum Spaß, also noch eine Weile, die Trophies lassen sich, im Zweifelsfalle in 2 Stunden boosten, da man bei den Minispielen Einstellen kann dass nur die kommen, die man braucht und es geht alles alleine in einem lokalen Spiel gegen NPCs, aber zusammen macht es mehr spaß und bisher haben wir noch nicht geboostet. Edited May 13 by AiMania 1 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
AiMania Posted May 13 Author Share Posted May 13 vor 2 Minuten schrieb glupi74: Wann trefft ihr euch das nächste Mal? Öh @Blacky @susu @MarcelGK Hatten wir mittwoch gesagt? 1 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
AiMania Posted May 28 Author Share Posted May 28 vor 34 Minuten schrieb Pittoresque: Das..werde ich überleben. Eventuell. Gerade so Jetzt musst du ja nicht mehr so lange warten Du schaffst es immer kurz von dem nächsten Update zur Stelle zu sein und ich hoffe ich kann es morgen posten, da hab ich urlaub. mal sehen ob das klappt. vor 34 Minuten schrieb Pittoresque: Ohje, das Tools Up! solche Probleme hat, wusste ich gar nicht. Das mit der verbuggten Trophäe ist natürlich extra doof. Eine kurze Recherche sagt mir, die Ultimate Edition hätte dieses Problem nicht mehr, vllt muss ich dann doch noch mal warten bis die wieder im Sale ist, bevor wir das Spiel anfangen. Oder auf eure Downgrade-Kiste zurück kommen Jedenfalls Glückwunsch dazu, das Spiel nach all der Zeit aus dem Leichenstatus befreit zu haben Ja hab im nachhinein auch gelesen dass diese komplett editin das nicht hat, wohl auch einer der gründe, warum die entwickler sicht nicht mehr wirklich um einen bugfix bemüht haben. Ich wäre nicht bereit gewesen dafür nochmal geld in die hand zu nehmen, vorallem weil die Saves wohl nicht komplatibel gewesen wären, also wäre das auch mit noch mal spielen verbunden gewesen und durch diese Vorbelastung und Marcels Unlust auf das Spiel war es unwahrscheinlich dass wir Lust dazu gehabt hätten. aber du musst diesen Fehler ja nicht machen vor 34 Minuten schrieb Pittoresque: Hah, ja, Learn Hiragana/Katakana waren dann leider doch nur irgendwie billige Ausreden für Shovelware Schade, so ein richtiges Japanisch-Lernspiel würde ich definitiv auch zocken. Kennst du noch Adi und Tim7 und wie sie alle heißen? War früher ne tolle Ausrede ganz viel am PC zu hocken, ist ja alles nur für die Schule! Ne tatsächlich nicht, ich hatte aber auch so genug ausreden am PC zu sein hat bei mir niemanden interessiert und ich habe damals schon ellenlange Texte geschrieben, die vom Türrahmen aus intelligent genug aussahen dass man es nciht hinterfragt hätte vor 34 Minuten schrieb Pittoresque: Call of the Mountain klingt schon fein...ich muss dringend mal wieder mehr VR spielen, jetzt hab ich das so schön in mein Setup integriert und nutze es nie, ist eine schande eigentlich. Aber es ist halt schon eine Krux, VR ist cool, aber die Nutzerbasis immer noch eher klein. Das heißt einerseits steh ich total hinter deiner Meinung, es wäre schade, da viel Story reinzupacken, die alle ohne VR dann verpassen, und auch für die Entwickler ist es natürlich unbefriedigend wenn sie von Anfang an wissen, dass ihre Verkaufszahlen schon per Definition nicht so recht berauschend sein können. Mal gucken wie sich das entwickelt, und ob der Trend in den nächsten Jahren wirklich noch weiter in Richtung VR geht. Ja es ist ein Teufelkreis, egal wie man es nimmt. Ein Franchise ist immer gut um was zu etablieren aber Man kann ein 500€ teures Peripheriegerät einfach nicht mit gewalt zur Marktdurchdringung prügeln, wenn nicht mal die entwickler wissen wie sie die Qualität zu geringen Preisen bitte liefern sollen ^^" und Horizon war jetzt echt kein kurzes Spiel, das hat an sich alles richtig gemacht was man jetzt von VR erwarten würde, aber ich fürchte damit wird es mal wieder einsam bleiben. vor 34 Minuten schrieb Pittoresque: Irgendwie wär mir so als hätte ich noch was sagen wollen, aber es ist mir gerade entfallen. Äh. Wie sagt meine Oma so schön, wenns wichtig war, wird es wiederkommen, und ich dann eben auch. Ansonsten lesen wir uns spätestens zu deinem nächsten Update und viel DBD wieder Dann verrat es mir beim nächsten Mal 1 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
AiMania Posted May 29 Author Share Posted May 29 (edited) Willkommen zu Update #107! Wir haben immer noch Mai, was ist denn da los Naja, ich habe ja angekündigt, dass mein Dead by Daylight Text schon fertig war und für den Rest hatte ich zuletzt ja genug Zeit. Ab heute habe ich außerdem ein SEHR langes Wochenende, das muss man ja sinnvoll nutzen. Außerdem geht es jetzt hoffentlich mit dem Haus in die heiße Phase. Auch wenn ich das schon Anfang des Jahres angekündigt und mich dann nicht dran gehalten habe - Bald könnte es dann doch mal sein, dass ich keine Zeit mehr haben werde für Zocken oder Texte und dann also die Sommerpause startet. Ich vermute es einfach, aber wir werden ja sehen. Die Kredit-Sache hat sich einfach ganz schön gezogen, weil immer wieder neue Dokumente gefehlt haben, von denen wir vorher nicht wussten, dass wir sie brauchen würden, oder weil die Bank die vorhandenen abgelehnt und neue Dokumente angefordert hat, auf denen am Ende aber das gleiche draufsteht X_X Jetzt wo wir von allen Seiten das vorläufige Okay und Vorverträge haben und wir eigentlich nur noch auf den Notar warten, haben wir dann auch mal die erste Kiste gepackt - damit hat der Umzug am 18.Mai offiziell begonnen! Mal sehen wann ich hier verkünden kann, dass er offiziell über die Bühne ist 😀 Ansonsten ist bei uns in den letzten Wochen auch nicht viel passiert. In mittelgroßer Runde spielen wir aktuell Pummel Party und mit Tobi manchmal Dead by Daylight. Eine PK hat es auch mal wieder in meine To-Do Liste geschafft, aber dazu mehr im kommenden Update. Aber am meisten hab ich mich gefreut, dass ich dank Mitgliedschaft im PlayStation Influencer Network hier einen Code für Horizon Call of the Mountain verlosen durfte. Ich hoffe das kann ich in Zukunft noch häufiger tun, und dann nicht nur für VR2 Spiele, wo doch kaum jemand die nötigen Peripherie-Geräte dafür hat 😛 Die Verlosung läuft übrigens noch bis 31. Mai, also wer Lust hat - Lest die Regeln einfach in Update #106 nach. Aber heute geht es erstmal um drei andere Themen. Zum einen wäre da der Walking Simulator In Rays of the Light, den ich mir im Sale gegönnt habe, dann wäre da Futter für Nora mit 13 Seiten pures Dead by Daylight und zuletzt endlich Rise of the Ronin, was mir wirklich eine Last von den Schultern nimmt ^^” Da hab ich im letzten Sale zugeschlagen, weil ein Walking Sim für kleines Geld mich immer glücklich macht. Beschrieben wurde In Rays of the Light als Walking-Sim-Psychothriller und das zündet bei mir eigentlich immer, daher habe ich mich dann nicht weiter zum Spiel informiert und es gestartet, als ich mal einen Nachmittag Abwechslung brauchte. Aber was ich bekommen sollte, hat mich dann doch extrem überrascht. Ich startete in einem verlassenen und von der Natur bereits teilweise zurückgeforderten Gebäude, welches sich sehr schnell als eine Art Schulgebäude entpuppt, aus den 80er Jahren in Russland. In welchem Jahr ich mich gerade befinde, weiß ich allerdings nicht. Es gibt ein wenig russische “Propaganda”, wenn man so möchte - hier und da hängen entsprechende Leitsätze in Form von Bannern oder Postern an den Wänden, die ich mir mit einer App übersetzt habe, da das Spiel sie nicht übersetzt hat. Aber es hält sich sehr, sehr in Grenzen. Die Steuerung in First-Person-Perspektive war hakelig und besonders das langsame Drehen der Kamera machte mir schnell Schwierigkeiten. Zuerst dachte ich, dass mir wieder schlecht wird, aber das Gefühl ging wieder vorbei, also kein Problem. Spätestens nachdem ich die Bewegungsgeschwindigkeit so hoch eingestellt habe, wie das Spiel es zuließ, lief es angenehmer für mich. Ansonsten konnte ich noch ein paar Gegenstände einsammeln die ich verwaltete, wie in einem Point-an-Click-Adventure, aber das sind so wenige und ich benötige sie so selten, dass man das kaum als Gameplay betiteln kann und daher das Genre Walking Sim wirklich am besten passt. Und so machte ich mich dann auf den Weg um herauszufinden, was hier vorgefallen war. Ich erforschte insgesamt drei Stockwerke des ganzen Gebäudes, welches nur einen großen Hörsaal hat, der aufgrund des Projektors und der großen Leinwand eher Kinosaal-Charakter hat, drumherum die Verwaltungsräume und außerhalb des Gebäudes finde ich noch verlassene, teilweise verunglückte Schulbusse und ein klassischer Weltkriegsbunker. Funfact: Mir ist dabei aufgefallen, wie normal mir das erscheint, ist das bei euch auch so? Ich bin in einer Stadt aufgewachsen, die im zweiten Weltkrieg stark bombardiert worden ist (ich hab die Geschichten meiner Oma sicher 100-mal gehört) und zu meiner Schulzeit noch standen SEHR viele Bunker überall in der Gegend rum. Alle waren oft von außen grün zugewachsen, sofern sie nicht aktiv genutzt wurden. Ein paar dieser Bunker wurden nämlich auch umfunktioniert zu Museen, Clubs oder Sportanlagen, was man von außen aber kaum erkannt hat. Aber die meisten standen verlassen in einem Waldstück, hinter meiner Grundschule oder beispielsweise direkt bei einer Freundin im Garten. Nach und nach wurden aber auch einige abgerissen. Und mittlerweile bin ich doch so einigen Menschen begegnet, die nicht mit diesem Anblick aufgewachsen sind und das gruselig finden. Ich finde den Anblick von so einem grün überwucherten Bunker im Wald eigentlich ganz nett ^^” Wie ist das bei euch? Anyway, zurück zum Spiel. Ich habe mich wohl etwas schwer getan oder zu viel Zeit gelassen, aber ich habe alles akribisch abgesucht, nur um festzustellen, dass es eigentlich nicht zu sehen gibt. Die Atmosphäre dabei entfaltet sich zwar definitiv, aber rein spielerisch hätte ich das auch lassen können. Jedenfalls fand ich erst nach 2 Stunden den Keller und alles, was ich brauchte, um dort einen Generator zu aktivieren, doch dann geht das Spiel eigentlich erst los. Sirenen kreischen und rotes Licht blinkt, die Tür knallt zu und es gibt nur einen Weg vorwärts, nämlich in den Luftschutzbunker unter dem Keller. Wo es stockfinster ist. Nachdem ich zwei Stunden durch die schöne, spätsommerliche Umgebung geschlichen war, war der plötzliche Stimmungswechsel heftig. Als jemand, der auch noch ein Schisser im Dunkeln ist, mag ich dunkle Gänge in Videospielen nicht so gern und plötzlich entfaltete das Spiel seine Wirkung mit nachhaltiger Wucht. Ich gehe durch dunkle, enge Gänge, die teilweise kniehoch überflutet sind. Diverse Nachtlager sind aufgeschlagen, das einzige Licht spenden kontinuierlich aufblinkende, rote Warnlampen und aus den Wänden scheint es zu leise zu weinen und zu schluchzen. Menschen sehe ich nie, aber ihre Anwesenheit wird wie eine Erinnerung angedeutet. Irgendwann muss ich mir ingame mit einem Feuerzeug behelfen, um überhaupt irgendetwas zu sehen, obwohl ich aufgrund einer Trophäe das Verwenden von Licht vermeiden wollte. Aber spätestens auf dem halben Weg komme ich gar nicht mehr anders klar, es ist viel zu gruselig O_O Ich find hier und da Poster mit Verhaltens-Leitfäden im Bezug auf Atomunglücke, aber man hört auch Geräusche von Raketen, Flugzeugen und ähnlichem, so dass nie wirklich deutlich wird, was nun das Unglück ist, welches hier gerade stattfindet, während wir scheinbar im Bunker ausharren und nicht wissen, was als nächstes passiert, wie lange man hier gefangen sein wird etc. Mein erster Verdacht, der sicher jedem als erstes käme, wäre das Unglück von Tschernobyl, aber die Geräuschkulisse und viele andere Hinweise passen nicht zwingend zusammen und ich denke rückblickend auch, dass es nicht darum ging, eine spezifische Situation zu schildern, sondern genau dieses Ungewisse, das Gefühl keinen Kontext zu haben für das was gerade um einen herum passiert und die Angst die damit einhergeht im Ungewissen zu sein. Was passiert draußen, wird es irgendwann wieder sicher, den Bunker zu verlassen, wie lange müssen wir bleiben, haben wir genug Nahrung und Wasser… Weitere Gänge führen immer tiefer in das Bunker-Labyrinth und das ist der Teil, den ich so schnell nicht vergessen werde. Das Spiel suggeriert mir, dass ein Monster hinter mir her ist - Schreie, Knartzen und Scharren, dazu die uneindeutigen “Kriegs-”Geräusche von außerhalb, Licht fällt aus, dann springen die roten Blinklichter wieder an, es ist trotzdem zu dunkel für einfach alles und während ich durch die Gänge eile finde ich immer wieder Schattenrisse, also Umrisse von Personen an den Wänden, wie man sie aus den Dokus zu Atomunglücken kennt. Und dann solche Szenen hier: Ein Schattenriss und eine Schlinge, den Rest soll man sich denken. Leider sehen die Schreenshots nicht sehr gut aus, das hat ingame eine andere Wirkung... Da muss man einfach schlucken - so wird aus extrem wenigen Mitteln wirklich guter Horror gemacht, ob nun gewollt oder nicht, denn ich vermute, was der Entwickler hier erreichen wollte ist vor allem die Vorstellung des Horrors den das Leben schreibt, wenn man Opfer von Krieg und menschengemachten Katastrophen wird. Ein paar Dokument-Fetzen deuten an, dass hier unten sehr viele Personen gestorben sind, ob es nun Hunger war, oder Wahnsinn. Es wird nicht mal klar, ob überhaupt irgendjemand je wieder das Tageslicht sah. Als ich aus dem Ding wieder rauskomme, bin ich echt erleichtert. Sowas muss ein Spiel ja auch erstmal schaffen, aber ehrlicherweise fühlt es sich an dem Punkt nicht mehr wirklich nach einem Spiel an, sondern als ob der Entwickler (oder jemand, den er kennt?) genau das einfach erlebt hat und andere daran teilhaben lassen muss. Auf dem Weg zurück ins Schulgebäude passieren dann zum ersten Mal aktiv Dinge in der Welt - eine Reihe von Raketen startet aus der näheren Umgebung und ich habe das seltsame Gefühl, den “Anfang vom Ende” zu sehen. In der Schule kann ich jetzt aber endlich, denk gestartetem Generator, ein Video im Hörsaal sehen, das ich eingesammelt habe und bin wenig überrascht über die Natur des Inhalts, dafür aber sehr überrascht über die Deutlichkeit. Es handelt davon, wie die Menschen in ihrer Arroganz und in ihrem rücksichtslosen Umgang mit der Welt und dem Fortschritt ihr eigenes Ende herbeiführen werden, zeigt reale Aufnahmen von Krieg und Waffentechnologie und für den Bruchteil einer Sekunde erkennt man auch die Gesichter von Putin und Donald Trump zwischen den rasend schnellen Szenen. Da kann man nur hoffen, dass das für Sergey Noskov, den Entwickler, der das Spiel komplett allein geschaffen hat, keine Konsequenzen hatte…würde mich ehrlicherweise nicht wundern. Zum Schluss sehe ich dann langsam hunderte menschliche Umrisse und mich selbst “in den Himmel aufsteigen”. Das Spiel ließ mich sehr bedrückt zurück und hat damit mit Sicherheit erreicht, was es wollte. Da meine Vermutung, Tschernobyl, nicht ganz aufging und es im Spiel auch Hinweise gibt auf Ereignisse von 2022, habe ich mir Kontext ergoogeln wollen, aber da findet man nicht wirklich was. Das Spiel ist ja ein Remake von “The Light” von 2012, welches ich allerdings nicht kenne. Ich hatte aber zum Schluss wirklich den Eindruck, dass kein echtes Ereignis beschrieben wurde, sondern eine Vorstellung davon, wie das Ende aussehen könnte, wobei die Schuld beispielhaft bei den oben genannten Personen und ihresgleichen gesehen wird. Die Hinweise auf das Jahr 2022 scheinen zudem auch aus dem Original zu stammen, soll heißen, 2012 hat der Entwickler sich vorgestellt, dass in 10 Jahren die Welt endet, und das ist jetzt im Jahr 2024 natürlich eher verwirrend So. Und nun wollte ich ja noch eine Platin haben Das war dann etwas nerviger: Ich hatte nicht darauf geachtet, im ersten Spieldurchgang ein bestimmtes Ende zu erspielen, denn ja, davon gibt es verschiedene. Ich habe laut Guide das “normale” Ende erhalten und musste somit noch ein komplettes zweites Mal durch das Spiel, dafür hatte ich absolut alles andere, inklusive Collectibles, bereits geschafft. Nun musste ich darauf achten, die Sonne zu meiden. Das Spiel hat sehr deutlich definierte Schatten und Sonnenbereiche und für ein Ende durfte ich mich so gut wie nie in der Sonne aufhalten, also musste ich beispielsweise schnell und ohne Umwege von der Schule zum Bunker rennen oder sowas. Nochmal durch den Horrorgang zu müssen war dabei das Schlimmste, aber insgesamt brauchte ich diesmal keine 3 Stunden, sondern nur 20 Minuten. Da hab ich mir ja echt Zeit gelassen, beim ersten Mal Diesmal endet das Spiel scheinbar damit, dass ich den Bunker heile verlasse und wieder am Anfang des Spiels lande, sodass das Spiel wie eine Zeitschleife wirkt. Für die tolle Leistung ein Kellerkind zu sein, bekomme ich dann das Secret Ending, ein zweites Video für den Hörsaal, in dem diesmal real wirkende Aufnahmen vom Schulgebäude gezeigt werden. Ich konnte es nicht wirklich hunderprozentig sagen, aber es entstand schon der Eindruck, dass es das Gebäude wirklich gibt und es für das Videospiel nachgebaut worden ist, aber auch dazu konnte ich online nichts finden. Das Spiel reiht sich bei den besseren Walking Sims ein, hat zwar mit am wenigsten Story, dafür mehr Interpretationsspielraum und definitiv eine Wirkung auf die Stimmung. Ist also vielleicht nicht für jeden Tag geeignet. Hier noch ein paar Screenshots... Spoiler Platin #446 So, reden wir doch mal wieder über mein Langzeitprojekt Dead by Daylight 😀 Heute habe ich wahnsinnig viel zu erzählen und muss mich erstmal ordnen. So viele Killer, so viele Erfolge und so viele Änderungen. Deswegen zum Einstieg erstmal die neuen Charakter/Killer Listen und was ich so alles abhaken konnte (Format ist doof aber war die beste Quelle... ggf ändere ich das im nächsten DBD Update...): Ich hatte vor der Japanreise eine intensive DBD Phase, die durch die Reise und alles danach dann abrupt abgebrochen wurde. Alle Kontakte, die ich in der Zeit gefunden hatte, waren nun schon wieder eingeschlafen, aber das störte mich nicht allzu sehr. Erst ab Februar spielte ich hin und wieder mal wieder eine Runde und nachdem ich mit Jedi Survivor fertig war und einfach nicht bereit für ein neues Story Game war, drängte sich DBD regelrecht auf. Ich hatte mir für dieses Jahr vorgenommen, alle Killer Trophäen bis zum Killer Chucky zu erledigen, denn das waren alle, die zu meinem Jahresabschluss 2023 released waren und ich dachte, bis Ende 2024 werden die sicher auch alle einmal im Sale gewesen sein. Damit hatte ich schon mal recht, auch wenn ich noch nicht alle gekauft habe. Bis auf Chucky habe ich schon alle im Sale gesehen und Chucky ist jetzt auch nicht so teuer. Mittlerweile gibt es auch ein neues Kapitel und den neuen Killer Unknown, aber das lassen wir heute mal raus. Ich machte seit März so große Fortschritte in DBD, dass ich sogar an einem Tag an den Punkt kam, dass ich beinahe nichts mehr zu tun hatte und dann alle DLCs kaufte, die an dem Tag zufällig im Sale waren, nämlich Tools of Torment mit dem Killer Skull Merchant, Forged in the Fog mit dem Killer The Knight und End of Transmission mit dem Killer Singularity. Die konnte ich dann auch direkt wieder abarbeiten. Aber schauen wir mal genau, was alles passiert ist: Aktuell spiele ich in DBD nicht das, worauf ich Lust habe, sondern ob es Killer oder Survivor wird, entscheidet sich nach dem Bonus. In DBD haben sie es ja endlich hinbekommen das Matchmaking zu stabilisieren indem sie einfach der Seite einen fetten Punkte Bonus geben, die gerade verzweifelter gesucht wird. Gibt es zu wenige Killer, um die Lobbies voll zu machen, dann bekommt man einen 100% Punktebonus auf Killer und andersherum. Manche Spieler spielen nur das eine oder das andere, aber diejenigen von uns, denen das egal ist, wir lassen uns davon gut leiten. Es reduziert ja auch unsere Wartezeit. Seit ich genauso spiele, habe ich immer sofort ein Match, wirklich innerhalb von 30 Sekunden. Spiele ich entgegengesetzt, warte ich manchmal 10 Minuten. Immerhin - ich erinnere mich an Abende, an denen 50 Minuten nichts passierte. So konnte ich auch schneller Punkte sammeln, die ich zum Leveln meiner Charas brauche. Zunächst kam die erfreuliche Info rein, dass die Stranger Things Inhalte wieder ins DBD Universum zurückkehren. Warum auch immer, ich kenne die Details leider nicht, aber scheinbar wurde die Lizenz erneuert. Die Charas sind jedenfalls wieder erhältlich (was mich eh nicht betraf) und die Map des Hawkins Labors kam zurück in die Rotation. Für alle die das interessiert Aber das Labor ist eine coole Map und es ist schön sie wieder zu haben. Die Inhalte hatte ich schon lang fertig und zuletzt habe ich auch sehr gerne Nancy und Steve gespielt, wegen der Perks, die sie mitbringen, die mir bei Trophäen halfen. Steve bufft gerettete Survivor mit Laufgeschwindigkeit und Nancy half mir beim Heilen von Fremden, ohne mich zu bewegen. Die Trophäe war ein echtes Drama, da sie sehr streng und nicht trackbar war. Ich sollte Personen heilen, durfte dafür aber meinen Standort nicht verlassen von dem Zeitpunkt an, an dem sie verletzt worden waren. Also in der Sekunde, in der jemand einen Hit bekam, stehen bleiben und hoffen, dass sie mich finden, damit ich sie dann heile. Das klappte am besten, wenn ich zu dem Zeitpunkt gerade einen Generator reparierte, alles andere machte keinen Sinn, und Nancys Perk machte Generatoren, an denen ich gerade arbeitete, für andere Survivor sichtbar, wie so ein Wink mit dem Zaunpfahl. Am Ende lief es aber darauf hinaus, dass ich in einer Runde mit AFK Killer, der Punkte farmte, mit Marcels Account in den Killer lief, und dann zu meinem Charakter Das Ding ist ungefähr die zweitschlimmste Trophy gewesen, die ich noch offen hatte. Die neueste Map hat ein Kino und ist sofort zu einem Liebling geworden. Insgesamt hatte ich plötzlich einen totalen Lauf mit Survivor Trophäen, irgendwann sah ich in meine Liste,. sah diverse DLCs mit 100% und war fast schockiert über den Fortschritt. Einen Nachmittag fand ich mit etwas Glück alle drei Maps in der Rotation, die ich noch für Generatoren brauchte. Also diese Trophäen, wo ich einen ganz bestimmten Generator im Obergeschoss des Hauptgebäudes einer bestimmten Map reparieren und überleben muss. Alle drei, unter anderem die Yamaoka-Map und die neueste bisher eher seltene Kino-Map. Und ich fand sie nicht nur, ich holte auch alle drei Trophäen. So einen Tag hatte ich davor echt noch nie, aber FunFact: kurze Zeit später widerholte sich das, als ich mit @Blacky spielte und wir dasselbe auch für ihn erspielten. Die Teammates waren super, obwohl ich in einem niedrigen Rang spielte, wo viele Anfänger und Trolle unterwegs sein können. Doch ich habe seit 'nem Jahr schon den Eindruck, dass die Community immer angenehmer wird. Mittlerweile ist es üblich, sich für Aktionen zu bedanken in dem man mit der Hocken-Taste einen kurzen Knicks andeutet und alle machen davon wirklich höflich gebrauch, während ich Teabaggen eigentlich kaum noch beobachte, egal ob als Killer oder Survivor. Und als Killer ist mein Rang nicht so niedrig, ich komme leider nicht mehr so weit runter wie ich es gern für Trophies gehabt hätte, also muss ich mich etwas mehr anstrengen ^^” Anyway, zuletzt nur sehr spaßige Erfahrungen. Der Knaller war wohl vor kurzem ein Survivor, den ich schnell und effizient aufgehängt habe und der deswegen etwas salty wurde. Mit ihrem Charakter hockte sie sich vor alle Haken und zerstörte sie, sodass mir die anderen Survivor von meinem Rücken entkamen. Sie war eigentlich echt geschickt, aber danach schickte sie mir eine Sprachnachricht, in der sie sagte, dass sie sich für ihr toxisches Verhalten entschuldigen wollte, weil sie während des Spiels frustriert war. O_O Ich wollte das gar nich glauben (Und wusste bis dahin auch nich, dass das PSN jetzt Voice kann ^^”) Anyway, auch die neu gekauften Survivor erhielten immer direkt von mir ihre persönliche Perk Trophäe, da war nicht so viel Spannendes dabei. Ich frage mich eh wie lange sie das Spielchen noch treiben wollen, jedesmal ein neuer Survivor und neuer Killer, immer müssen sie neue Perks haben, die zum Charakter passen, aber auch im Gesamtkonzept funktionieren müssen, da fällt einem doch irgendwann nichts mehr ein, oder? Noch klappt das, obwohl ich bei vielen Charas schon Perks sehe, die zwar theoretisch funktionieren, aber kaum Mehrwert bieten und nie bespielt werden, höchstens noch, wenn man bestimmte Trophäen erspielen möchte oder aber wenn man im Team spielt mit denen man sich vorher über den Loadout austauscht. Außerdem kann man ruhig mal lobend hervorheben, dass Dead by Daylight zwar kein Story-Game ist, aber dafür wirklich viel zeit aufwendet eine Backstory für absolut alles zugänglich zu machen. Jeder Charakter und jeder Killer hat sicher 3 bis 4 A4-Seiten Story, die man sich in einer ruhigen Minute durchlesen kann und in den Archiven kann man sowas wie Achievments erfüllen, welche dann Buchseiten freischalten, die einen Teil der Geschichte in DBD erzählen. Das alles wurde erst nachträglich eingeführt, die ersten drei Jahre, die ich gespielt habe, gab es nichts davon. Mittlerweile lese ich da auch ganz gerne mal nach, wie der ein oder andere Killer zu dem Monster geworden ist, das er nun verkörpert, besonders bei den nicht lizenzierten Originalen. Und ich weiß, dass das einem Großteil der Spieler egal ist, aber mit diesen kleinen Details wird das Spiel nach und nach immer besser. Aber wo wir schon bei den Killern sind, die Erfahrungen mit den neuen Killern, die ich seit März gespielt habe, waren aus verschiedenen Gründen überraschend: Die Künstlerin (Carmina Mora) war einer der ersten Killer, die ich angehen wollte. Ich finde sie nämlich unheimlich schön und unheimlich… unheimlich. Ihre krähenartigen Bewegungen sind episch 😀 Und laut Backstory war sie eine politisch engagierte Aktivistin, die mit ihrer Kunst laut und berühmt wurde, bevor der Nebel sie holte. Überraschend war, dass ich ihren erbarmungslosen Sieg First Try abschloss (echter First Try, nicht gefühlter First Try ) und zunächst dachte - Ja, cool, das wird was mit uns. Und dann merkte, wie beschissen sie sich eigentlich spielt, wenn man richtig in ihr Gameplay einsteigen will. Mein Sieg war einfach Glück, die Survivor müssen komplette Newbies gewesen sein und ich war zu dem Zeitpunkt seit Monaten raus, also auch auf einem niedrigen Rang. Ihre Fähigkeiten geben mir wenig Mehrwert, sie ist langsam, aber trotzdem will ich lieber normal mit ihr hinter den Spielern herrennen, als ihre Fertigkeiten zu benutzen. Sie kann nämlich Krähen beschwören und über die ganze Map schicken. Immer in einer geraden Linie und 3 bis 5 davon gleichzeitig, danach gibt es einen Cooldown. Man schickt sie also zu wichtigen Punkten wie Generatoren, Haken, manchmal auch anderes und bei einem Treffer sehe ich, dass da jemand ist und die Person erhält Statuseffekte und kann sogar verletzt werden, wenn sie die Krähen nicht abwehrt. Aber das ist weder schwer noch hält einen das lange von irgendwas ab, sie verletzen also eigentlich nie jemanden. Wenn direkt vor mir jemand steht und eine Krähe abbekommt, wird er direkt verletzt, aber auch das passiert quasi nie, weil die Fähigkeit viel zu langsam ist und so fand ich zu Beginn ihr Gameplay einfach grausam und unnütz. Ich lernte mit der Zeit die Krähen sinnvoll für das Aufdecken von Survivor-Verstecken zu nutzen und auch um MAAAAL einen Loop zu brechen, damit ich geschickte Wegläufer aus ihrer Im-Kreis-renn-Routine reißen konnte Aber warm wurde ich mit ihr nicht und legte sie sogar weg, obwohl mir ihre zweite Trophy noch fehlte (Survivor mit den Krähen niederstrecken), das holte ich Monate später nach. So schade, so ein hübscher Killer, ich wollte sie wirklich mögen Danach habe ich mir den Deathslinger (Caleb Quinn) geschnappt, der mir eigentlich ziemlich unsympathisch war. Es ist eine Art abgeranzter Wild-West-Cowboy-Dude mit einer Schusswaffe, jedoch handelt es sich nicht um eine zum Thema passende Schrotflinte, sondern eine Art Harpune, deren Haken sich an einer Kette befindet. Wenn ich damit einen Survivor getroffen habe, wurde er noch nicht direkt verletzt, aber er hängt an meiner Kette, die ich langsam einziehen kann. Steht mein Opfer dann vor mir, kann ich es leicht treffen. Allerdings können die Survivor das verhindern, indem sie versuchen ein Hindernis in die Kette zu bekommen. Sie können sich noch nach links und rechts bewegen, und ist da eine Kiste, eine Wand oder etwas anderes, mit der die Kette zwischen mir und dem Survivor unterbrochen werden kann, dann reißt sie. Und der Deathslinger, also der wurde mein neuer Main Nach einer kurzen Probierrunde, in der ich zunächst Probleme hatte mit dem Timing, dem Nachladen der Waffe und besagtem Unterbrechen der Kette (das muss man ja auch alles erst mal wissen!) habe ich mit dem Dude ungelogen jede Runde haushoch gewonnen. Der hat so viel Spaß gemacht und die Survivor hatten ihm so wenig entgegenzusetzen, dass ich ihn unfassbar overpowered empfand. In kürzester Zeit stieg ich rangmäßig so weit auf, weil ich alle Runden mit 4 Opferungen beendete, dass ich schon bald wieder Probleme bekam mitzuhalten, da ich plötzlich nur noch wirklich ranghohen Gegnern begegnete ^^” Ich kam irgendwann an den Punkt, an dem ich wieder mehr verlor und irgendwann auch erstmal pausieren musste. Ich wartete für meinen nächsten Killer dann ab, bis ich wieder im Rang zurückgestuft wurde. Einmal im Monat, am 13., wird der Fortschritt wieder zurückgesetzt, die beste Gelegenheit, um neue Killer zu probieren, ist also meist am 14. des Monats. Der Deathlinger war eine Zeitlang also mein absoluter Liebling und Go-To Killer wenn ich nur Punkte machen wollte, aber es sollten sich bald noch weitere dazugesellen. Danach probierte ich beispielsweise Dredge. Nicht das Fischerei-Spiel, welches ich letztens als PK hatte, sondern ein interessant und etwas eklig aussehender Killer. Es ist eine Art Wolke aus Dunkelheit, in der sich ein Sammelsurium von.. Abartigkeiten befindet. Dredge wurde aus den dunklen Gedanken eines quasi-religiösen Positivitäts-Kultes geboren. Er heißt Dredge, weil er sich verhält wie ein Schleppnetz, aus dem alles Mögliche zum Vorschein kommt und er hat ein paar richtig coole Skins. Und Spoiler: Da Dredsche ebenfalls zu einem absoluten Lieblings-Killer aufstieg, überlegte ich sogar den einen reinen Echtgeld-Skin zu erwerben den ich so cool finde Dredge kann in Schließschränke hinein teleportieren und von dort aus zwischen allen Schränken der Karte auch hin und her teleportieren. Lediglich das Verlassen der Schränke geschieht manuell, weshalb Survivor die Schränke abschließen können. Das kann Dredge für einige Sekunden blockieren. Außerdem beschwört er eine Dunkelheit herauf, die so gruselig ist - als Survivor ist Dredge mein absoluter Hass-Gegner. Die Dunkelheit hält, je nachdem wie der Killer ausgestattet ist, zwischen 1 und 2 Minuten und bei voller Ausprägung sieht man wirklich gar nichts mehr. Dredge sieht aber nicht nur alles, die Survivor beginnen für ihn auch noch weiß zu leuchten, alles daran ist overpowered ^^” Dann auch noch teleportieren können? Gut, je nach Map sind die Schränke sehr einseitig verteilt und manche stehen auch generell immer ungünstig, nicht immer zwingend in Generator-Nähe. Das kann also Dredges Schwäche sein. Trotzdem ist sein Erscheinen immer überraschend und schneller als jeder Killer, der sich laufend bewegen muss. Es ist unfassbar spaßig Survivor zu erschrecken indem man spontan in ihrer Nähe aus einem Schrank herausspringt, das sind richtig klassische Jump-Scare Momente Herrlich. Mein erstes Match mit Dredge war so spannend und lustig, dass ich bewusst daran dachte wie happy mich Dead by Daylight macht. Vielleicht bin ich damit ein kranker Psychopath der gerne Leute aufhängt, aber ich behaupte jetzt einfach mal, das ist es nicht Ich hatte da zwei Dudes, einen Bill und einen Dwight, die sich echt immer wieder gegenseitig gerettet haben, und mich gut in Schach hielten, obwohl ich mehrfach beinahe körperlich gespürt habe wie derbe sie sich erschrocken haben müssen als ich aus dem Schrank über sie kam 😀 Der Dwight mit seinem knallroten Shirt hatte Glück auf der Map, denn sie war voller roter Sträucher, in denen er sich versteckte. Als die beiden die letzten übrigen Spieler waren und wir das Spielchen mit dem von der Schulter hüpfen so weit ausgereizt hatten war ich wohl etwas overconfident - ich hängte Bill, und als ich siegessicher in dieser ersten Dredge-Runde mit Dwight auf der Schulter davon-spazierte, hatte der Typ doch ernsthaft Entscheidungsschlag, den Perk, der einen bei einem guten Skill-check auch ohne Hilfe von der Schulter hüpfen lässt. Bill schien darauf gewartet zu haben, denn er ließ sich in der selben Sekunde am Haken sterben indem er seine Skill-checks versaute und dann passierte das Unerwartetste, was ich je gesehen habe: Die Bodenluke, die nur erscheint, sobald nur noch ein Survivor übrig ist, spawnte EXAKT vor Dwight. Mein enttäuschtes Brüllen verhallte in der Nacht… Und die Mercyless Victory Trophy kam dann halt erst in der zweiten Runde. Auch mit Dredge war ich viel zu schnell fertig, weil schnell sehr erfolgreich. Da war ich echt traurig, dass es direkt wieder vorbei war. Spätestens beim dritten Erfolg dieser Art war ich dann aber wirklich überrascht. Wo ich noch gezweifelt hatte, dass es möglich sein kann, dieses Release-Tempo beizubehalten und sich weiter interessante Killer auszudenken, wurde ich gerade kontinuierlich eines Besseren belehrt. Bei den Survivorn ist es was anderes, da zweifle ich immer noch, aber die Killer wurde gerade von mal zu mal besser. Der Nächste, den ich mir aneignete, war dann der Silent Hill-Killer Pyramid Head. Mit dem musste ich ein wenig mehr üben und habe wohl noch lange nicht alle Kniffe raus, denen er sich bedienen kann. Aber nach einer Eingewöhnungsphase war er klasse und fühlte sich zudem wirklich beängstigend an. Aus der Perspektive von diesem Dude zu spielen gab auch meiner Erinnerung an die Silent Hill Spiele nochmal einen interessanten Twist Pyramid Head kann mit seinem gigantischen Schwert lange Narben im Boden hinterlassen, die Silent-Hill-typisch blutig und mit Stacheldraht versehen düstere Stimmung machen. Diese Spuren geben diverse Statuseffekte, allen voran wird mir jeder Survivor, der darüber läuft, optisch und mit einem Geräusch angezeigt. Wenn man also einmal raus hat, wie man die Karte sinnvoll mit diesen Spuren überzieht, findet man die Survivor sehr leicht. Zudem kann dieser Killer die Survivor, die die Spuren berührt haben, in einen Käfig sperren, der genauso funktioniert, wie ein Opferhaken. Die Opfer werden direkt hinein teleportiert, sprich: Spielt man seine Strategie richtig aus, muss er NIE zu einem Opferhaken laufen und ihm kann auch niemand von der Schulter hüpfen. Wahlweise kann er die Survivor auch sofort an Ort und Stelle töten, was andere Killer nur können, wenn sie eine bestimmte, sehr seltene Opfergabe ausrüsten. Das macht man vielleicht mal in einem von 20 Spielen weil diese Opfergaben eher selten sind. Der Dude ist so einschüchternd und das macht so viel Spaß, vorallem keine Haken suchen zu müssen ist eine wahre Freude 😀 Noch ein Liebling also, und ich nehme alles zum Thema Killer entwickeln zurück und behaupte das Gegenteil Danach ließen die Glücksgriffe aber wieder nach. Mein nächster Killer war Skull Merchant (Adriana Imai). Eine überraschend “normal” aussehende Dame, die mich extrem an Let It Die erinnert hat. Eine skurpellose Selfmade-Millionärin deren Vater ein Mangaka war und den Charakter der Schädelhändlerin eigentlich für seinen Manga erdacht hatte. Eine Persona, die sie aber irgendwann einnahm um Gegner ihrer strategischen Konzern-Übernahmen zu ermorden. Ihr Gameplay basiert auf ihren aus Knochen gebastelten, ferngesteuerten Drohnen. Da sie aber sehr langsam ist und ihre Drohnen leicht zu sehen und leicht auszuschalten sind, hat sie gegenüber guten Survivorn nicht so einen enormen Vorteil wie die Killer, die ich davor gespielt hatte. Ich kam gut klar, aber wurde mit ihr nie so geschickt, dass ich viele Siege einfahren konnte, im Gegenteil - Meine Mercyless Victory Trophy war mein einziger 4-fach Sieg, über zwei von vier kam ich eigentlich selten hinaus. Spaß machte sie trotzdem: Die Drohnen kann ich beliebig auf der Map verteilen, es sind aber meistens 5 bis 7, ich kann also nicht alles damit abdecken. Ich vermute, wenn man auf allen Maps alle strategisch guten Orte für Drohnen kennt, dann kann man ihr Potential echt ausschöpfen, aber das selber auszutesten ist sicher viel Arbeit. Die Drohnen sind zunächst unsichtbar, läuft aber jemand durch ihren Radius, werden sie aktiv. Ein Laserstrahl bewegt sich innerhalb des Radius im Kreis und tastet alles nach Survivorn ab, die mir von den Drohnen dann angezeigt werden, bleiben sie länger im Radius können die auch verletzt oder niedergestreckt werden, das dauert aber so lange, und die Drohnen sind SO auffällig, dass das eigentlich nicht passiert. Natürlich ist genau das aber für die sekundäre Trophäe 30-mal nötig, daran hab ich etwas länger gesessen. Der Spielspaß ging dabei nie verloren und möglicherweise war ich etwas fies, wenn ich Survivor manchmal nicht zu einem Opferhaken brachte, sondern stattdessen in die Drohnen-Laser warf, damit zum Heilen jemand im Laser stehenbleiben musste. Sehr viel hilfreicher war, als ich mit Skull Merchant endlich eine wirklich gute Methode gefunden habe, weitere Trophäen zu erspielen, die mir bisher etwas Kopfschmerzen gemacht haben. Ich muss Survivor treffen und Generatoren beschädigen, während ich undetectable bin. Das ist ein Zustand, in dem der Killer keinerlei Geräusche macht, also keinen Killerradius hat und es gibt nur zwei oder drei Killer, die diesen Status nutzen, wie den Michi beispielsweise. Alle haben aber gewisse Bedingungen dafür, der Status hält nicht ewig und kann auch nicht in allen Fällen beliebig herbeigeführt werden, und in der knappen Zeit die man hat kann viel passieren 😀 Aber Skull Merchant ist undetectable für 8 Sekunden, immer wenn sie eine Drohne losschickt. Das ist perfekt! Immer wenn ich einen Generator fand, den ich zerstören konnte, eben schnell eine Drohne steigen lassen, zuschlagen, fertig. Und die Drohnen kann ich alle ferngesteuert zurückrufen, zum Einsammeln muss ich nicht mal hinlaufen. Ich konnte also auch Survivor verfolgen und kurz vor der Chance auf einen Treffer schnell eine Drohne starten, mitten in der Verfolgungsjagd. Damit wäre das Thema also auch geklärt Und immer mehr drängte sich der Gedanke auf, dass ich vielleicht doch irgendwann mal 100% in diesem Spiel haben könnte… wenn auch nur kurz. Dann habe ich erstmal die Singularität ausprobiert, ein sehr zusammengewürfelt aussehender Alien-Cyorg-Mix mit künstlicher Intelligenz aus der Zukunft. Seine Backstory erzählt davon, wie er durch einen Kurzschluss plötzlich frei denken kann und erkennt, dass Menschen unter ihm stehen, weshalb er sich selbst den perfekten Körper bastelt und gegen sie vorgeht. Auch der ist nicht mein Favorit, hat aber definitiv richtig, richtig cooles Gameplay. Zunächst kann er sieben oder acht Kameras anbringen, die ein sehr großes Sichtfeld haben. Anbringen kann man sie so gut wie überall, an jedem Baum, jeder Wand und kann dann in die Kameras hinein switchen. Man betrachtet dann die Map aus Perspektive der Kameras und da es sich bei diesen Kameras zudem um eine Art Cyborg-Giftkäfer handelt, kann man damit auch auf die Survivor schießen. Hat man sie mit einem Schuss markiert, kann der Körper der Singularität direkt durch diese Kameras hindurch auf die Survivor springen, wie durch ein Portal. Man verbringt die meiste Zeit im Spiel also damit, gute Positionen für die ekligen Kameras auszuprobieren und den Rest der Zeit dann in diesen Dingern. Survivor können mit EMP-Geräten die Kameras lähmen, dann können sie nicht mehr schießen und der Teleport kann nicht genutzt werden, aber man kann sie noch zum Spionieren benutzen, außerdem hält der Effekt nur einige Zeit und verschwindet wieder. Für den Merciless musste ich mich schon anstrengen, aber das Gameplay ist aufregend, obwohl sich der Körper der Singularität dabei nicht viel bewegt Jetzt waren nicht mehr viele coole Killer übrig, die ich auf den ersten Blick wählen würde, ich besaß nun nur noch die Charaktere Knight, Blight und die Twins. Und keiner davon lachte mich an X_X Ich startete einfach mit denen, die ich am mit Abstand ekligsten fand: The Twins, also Charlotte und ihr Bruder Viktor. Die wollte ich wirklich mit Abstand am wenigsten spielen, weil ich sie mir einfach nicht anschauen mag. Aber glücklicherweise spielt man als Killer ja in First Person… Es bot sich zumindest auch an, weil ich gerade eine Tagesaufgabe zu erfüllen hatte, die die Twins betreffen, das gab dann wenigstens ordentlich Blutpunkte als Belohnung. Die Twins sind tatsächlich zwei Charaktere, die man abwechselnd spielen kann. Die große Charlotte hat selber keine besonderen Eigenschaften, allerdings kann nur sie Survivor an Opferhaken aufhängen oder töten. Aus ihrer Brust heraus kann sie Victor spawnen, den man genauso wie jeden anderen frei über die Karte bewegen kann. Er ist rasend schnell und kann mit Anlauf weit und hoch springen, sich so am Rücken der Survivor festklammern und sie verletzen oder auch niederschlagen. Wenn man ihn spawned, aber nicht steuert, sondern einfach irgendwo abstellt und dann Charlotte steuert, dann verrät Victor die Survivor, die sich in seinem Radius befinden. Nachteil: Victor ist so winzig, dass er bei einem Sprung gegen ein Hindernis schnell beduselt ist, und außerdem können Survivor ihn einfach zertreten, dann muss Charlotte ihn nach einer Abklingzeit erneut spawnen. Diese Art Gameplay, in dem man immer einen von beiden irgendwo stehen lässt und sich ständig neu orientieren muss, sobald man den Charakter wechselt, war extrem gewöhnungsbedürftig. Überraschend fand ich auch hier einen guten Weg um ein paar Erfolge zu feiern, nachdem ich herausgefunden hatte, was Victor so alles kann 😀Aber beim Jagen der Survivor kann er Loops nicht gut brechen, er kann Paletten nicht zerstören, nicht durch Fenster gehen (mit Glück und etwas Geschick aber hindurch springen - scheinbar bin ich aber nicht sehr geschickt…) und wenn ein Survivor immer im Kreis läuft kann man das mit Victor nur ignorieren und jemand anderen jagen oder man muss echt richtig gut springen lernen. Ihm auszuweichen ist in Fällen mit Hindernissen aber einfach zu leicht. Für die sekundäre Killer-Trophy musste ich 10 Survivor mit Charlotte niederschlagen, während sie Victor gerade auf dem Rücken haben. Das war mies, da man einen gesunden Survivor gut mit Victor erwischen musste, dann wird man automatisch in Charlotte zurückversetzt, dort muss ich mich erst orientieren und dann muss sie auch noch nah genug am Opfer sein, um es zu erwischen, bevor Victor abgeschüttelt wird, das sind etwa 10 Sekunden. Funfact: Ich glaube, die Twins sind als Gegenspieler wirklich unbeliebt. Während ich diesen Killer spielte, hatte ich die meisten Disconnects, also Survivor, die mitten in der Runde hinschmeißen und gehen. Mittlerweile ist das nichts Schlimmes mehr, denn wenn ein Survivor aus dem laufenden Spiel geht, wird sein Charakter von einem Bot ersetzt, der gar nicht so schlecht spielt. Früher war das ein riesen Drama, weil es allen Spielern Punkte nahm, der Killer konnte dann keinen Mercyless machen, die Survivor waren dann in der Unterzahl etc, das ist alles Geschichte. Und solange man auf einem durchschnittlichen Rang spielt, ist der Bot okay. Auf einem kleinen Rang ist er meistens besser als der Rest, wie es bei den hohen Rängen aussieht kann ich nicht beurteilen. Ich hatte definitiv schon schlimmere Killer-Erfahrungen als die Twins, aber ich hoffe, ich muss die beiden trotzdem nie wieder spielen ^^” Stattdessen schnappte ich mir danach The Blight. Das ist einer der ersten Killer, von denen man zu Release damals viel Story mitbekam, da es zu ihm auch ein erstes richtiges Event gab, welches seitdem jährlich wiederholt wird. Ja, Dead by Daylight hat Story, und damit meine ich nicht nur die Backstories von den Charakteren, sondern auch eine über den Realm, über den Entitus oder eigentlich besser “die Entität”, denn mittlerweile weiß man, sie ist weiblich und eine Art millionen-jahre-altes außerirdisches Pflanzenmonster, welches Jährlich von einer Pflanzenpest befallen wird, die “The Blight” heißt. Damit schließt sich hier der Kreis. Der Killer The Blight war nämlich mal ein Chemiker, der an Menschen und später sich selbst experimentiert hat und mit der Pflanzenpest, die die Entität befällt, in zusammenhang steht. Seine Fähigkeiten haben damit aber nur wenig zu tun. Er erhält sie durch das Serum, welches er sich selbst injiziert. Aber das Gameplay läuft so, dass er einfach nur unheimlich schnell rennen kann. In diesem Rush kann er sich nicht bremsen, er knallt also kontinuierlich gegen Wände, nach jeder Kollision kann er dann die Richtung wechseln und wieder weiterrennen, so lange, bis ihm die Power ausgeht und er sich Serum spritzen muss, das ist einfach nur der Cooldown. Er bewegt sich also wie eine Pin-Ball-Kugel über die Maps und man muss Survivor irgendwie “überrennen”, wenn man diese Stärke richtig nutzen will, denn ansonsten kann er ja nix. Das fand ich zunächst eher lame und außerdem muss man erst lernen, geschickt auf eine Weise gegen Hindernisse zu rennen, in der sie einen nicht wirklich blockieren, sondern man gut “abprallen” kann. Aber dann wurde das Gameplay eigentlich ganz spaßig. Man kann extrem schnell von A nach B kommen und den Survivorn damit ordentlich einheizen. Ich hatte häufiger Runden, in denen die letzten verschreckten Spieler sich an keinen Generator mehr heran trauten und sich gegenseitig in den Rücken fielen statt zusammenzuarbeiten, da The Blight die Generatoren so schnell abklappern kann und dazwischen viel von der Map überwacht, dass es nur schwer ist sich vor ihr zu verstecken und trotzdem Generator Fortschritt zu machen. Allerdings würde das anders aussehen mit guten Survivor Gruppen, die sich absprechen oder das Ausweichen gut drauf haben, The Blight ist eigentlich sogar eher ein schwacher Killer in meinen Augen, aber er verbreitet gut seinen Schrecken 😀 So, das reicht uns für heute, oder? Das sind alle Killer gewesen, die ich mittlerweile abschließen konnte, und abgesehen vom Ritter muss ich die anderen erst noch kaufen. Aber wenn das kein Fortschritt ist, dann weiß ich auch nicht. Und beim Killer-Fortschritt blieb es ja nicht. Gerade im Urlaub im April hatte ich eine super Gelegenheit, Survivor zu spielen. Darauf hatte ich lange aus mehreren Gründen keine Lust: Zum einen bin ich als Survivor viel schlechter, als als Killer. Das liegt mir einfach mehr. Dann ist das Gameplay hier viel weniger abwechslungsreich und passiver, je nachdem wie der Killer sich verhält. Dank des Bonuspunkte-Systems gibt es außerdem IMMER Boni für Killer, wenn ich die Konsole anschmeiße, Survivor-Bonus gibt es meistens tagsüber bis etwa 19 Uhr, danach dreht sich das. Scheinbar gibt es abends immer einen Killermangel und ich spielte einfach ungern gegen den Bonus wegen der erwähnten Wartezeiten etc. Außerdem habe ich keine eingespielte Gruppe mehr. Absprachen helfen und mit Fremden ist die Dynamik eine komplett andere, man weiß ja auch nie, was für Deppen man bekommt, oder ob man selber der Depp ist, wenn man an Ranghohe Teammates gerät. Die Community ist insgesamt auf jeden Fall entspannter und sehr hilfsbereit geworden, deswegen war es dann aber gar nicht so schlimm, als ich im Urlaub tagsüber und somit zur Survivor-Bonus-Zeit spielen konnte. Die neu erworbenen Survivor haben schnell alle ihre Taufe bekommen. Besonders lustig war eine der ersten Runden, als noch ein Winter-Event lief, bei dem man sich gegenseitig mit Schneebällen bewerfen konnte. In einer Runde haben wir uns eine harte Schlacht gegen den Scream-Mörder Ghostface geliefert, das war sehr witzig 😀 Ansonsten hab ich mich zunächst auf die Hexe Mikaela konzentriert. Die kann mit ihren Verzauberungen auf der Map Bereiche mit Buffs erschaffen. Innerhalb eines Radius kann man sich dann schneller heilen oder hinterlässt keine Spuren für den Killer, oder der Killer kann einen weniger hören etc. Außerdem steh ich ja auf rothaarige und finde Mikaela sehr hübsch, andere Gründe einen Survivor zu spielen gibt es ja nicht, sobald man ihre Perks für alle freigeschaltet hat. Okay, bisher habe ich das noch nicht, aber in der Theorie eben. Mit ihr habe ich also versucht, verfluchte Totems mit etwas Positivem zu verzaubern, was unfassbar lange gedauert hat, da Killer Fluch-Perks selten mit in die Runde bringen. Dadurch, dass Survivor Flüche aufspüren und deaktivieren können, nutzen Killer oft lieber Perks, die diesen Nachteil nicht haben. Zu meinem Leidwesen T_T Ansonsten habe ich immer die Survivor gespielt, bei denen ich Map-Offerings hatte, die ich noch brauchen konnte. Zuerst für die Generatoren, und als die erledigt waren für Raccoon-City Police Department (“RPD”), denn hier muss man 20-mal selbst das Ausgangstor öffnen und entkommen. Es ist eine der nervigsten Trophies, da die Map eh schon selten ist, die Offerings um die Map zu erzwingen sind nicht rarer als andere, aber trotzdem selten, und dann muss man ja auch noch überleben ^^” Ein Drama. Die Hälfte hab ich jetzt aber das könnte sich noch hinziehen. Wenn ich selber Killer spiele, habe ich mir angewöhnt, auf Raccoon-City nicht zu töten. Ich lasse die Leute immer gehen. Bin da wohl zu nett Und manchmal treffe ich auch andere, die so nett sind, aber da ich trotzdem erst 10 Siege dort habe, sagt das wohl alles. Letztens hatte ich eine spannende Runde als Mikaela auf RPD, in der wir uns gegenseitig echt nichts geschenkt haben. Wir hatten es fast geschafft, alle Generatoren zu reparieren, aber der Killer hat uns kontinuierlich reduziert und am Ende blieb ich als letzte übrig. Weil ich unbedingt diesen Fortschritt wollte, durfte ich nicht durch die Bodenluke entkommen, also wollte ich mich irgendwie zu einem Ausgang schleichen und abwarten, bis der Killer die Luke schließt, damit ich keinen Generator mehr reparieren muss, die Luke zu schließen versorgt die Tore automatisch mit Strom zum öffnen. Die Generatoren klapperte er ab, ohne mich zu finden, aber scheinbar fand er auch die Luke nicht! Ich musste sechs oder sieben Minuten in Bewegung bleiben und hoffen, dass er mich bei seiner Suche nach der Luke nicht doch noch bemerkt, während ich gleichzeitig eine Tür im Auge behielt. Am Ende weiß ich nicht, ob er die Luke wirklich nicht fand oder dort eine Weile gewartet hat, in der Hoffnung, dass ich dort auftauche. Das allein war nervenaufreibend. Zudem stand ich an der Vordertür, die offensichtliche Wahl nah an der Haupthalle, dort würde jeder zuerst suchen, also musste ich noch zum Hintereingang wechseln und dabei beten, dass er dort nicht herumlief und dass er die Luke nicht schließen würde während ich am weitesten von beiden Türen entfernt war… Tatsächlich erschallte der laute Knall der Luke exakt, als ich das Hintertor erreichte und dann hatte ich nur noch diese quälenden 30 Sekunden vor mir, die das Tor zum Öffnen braucht… Da schaut man dann nervös auf diesen ätzenden Fortschrittsbalken und kann nur hoffen - immer dieser Nervenkitzel 😀 Geklappt hat es aber, der Killer kam noch kurz vorbei, aber da konnte er nur noch winken. Das sind die Runden, in denen Dead by Daylight auch einfach richtig Spaß macht. Eine der beiden Resident Evil Maps, ich erschrecke mich gerne mal vor den Pupen... Aber irgendwann kam auch hier der Punkt, an dem ich quasi nichts mehr erspielen konnte. Mal die Charakter-Trophies, deren DLC ich nicht gekauft hatte, außen vor gelassen, waren nur drei Survivor-Trophäen übrig - Zwei wollten sich absolut nicht freischalten lassen und auf drei weitere hatte ich einfach keinen Einfluss. Nicht aufploppen wollten zwei Protection-Hit-bezogene Trophies, die scheinbar nicht richtig tracken. Obwohl ich für jeden definitiven Erfolg Strichliste führte. Ich hätte nach meinen Notizen schon dreimal mit allem fertig sein müssen. Und keinen Einfluss hatte ich auf die 20 RPD Siege, da die Map so selten ist. Ein spezielles Killer-Item benutzen setzt voraus, dass ich einem Killer begegne, der ein Killer Item in seinem Gameplay hat, beispielsweise die Drohnen der Skull Merchant, das Heilspray bei Wesker, das EMP-Gerät der Singularität oder der Flammenwerfer vom Alien. Und die letzte Trophäe war die, für die ich andere heilen musste, ohne mich zu bewegen, aber das habe ich ja dann gelöst bekommen. In erster Linie frustrierte mich, dass die PS4 keinen Fortschritts-Tracker hatte und daher begann ich immer häufiger auf die PS5 Fassung des Spiels zu schielen, die genau das hat… Mittlerweile ließ sich bereits erspielter Fortschritt auch in die PS5-Fassung übertragen (das war zu Beginn mal anders) und ich machte mir Hoffnungen, dadurch herauszufinden, was es mit den beiden Trophies auf sich hatte, die einfach nicht fallen wollten. Naja, und irgendwann wurde ich dann schwach. Ich liebe das Spiel so sehr, dass ich ohnehin alle Listen im Profil haben wollte und nach 660 Spielstunden ist das auch okay, oder? Aber ja, ihr ahnt es. Es hat Autopop. Das passte mir eigentlich nicht und war seit fast 2 Jahren der Grund, warum ich bisher nicht auf die PS5 gewechselt war, obwohl die PS5-Fassung schneller läd und eben den Fortschritt trackt. Und jetzt hatte ich einfach die Schnauze voll davon, auf die Funktion zu verzichten. Als ich die PS5-Version also startete, ploppte erstmal ein großer Teil von allem, was ich schon mal erspielt hatte. Aber nicht alles: Ich hatte keine Platin, denn aus der Hauptliste fehlten random zwei Trophies. Für eine musste ich eine Runde spielen, in der ich alle vier Survivor mit dem Memento-Mori Item von Hand töte, statt sie zu opfern. Und für eine andere musste ich schlicht eine beliebige 4-fach Opferung hinlegen. Innerhalb von einer Stunde hatte ich beides erledigt und eine neue Platin. Bei den DLCs wurde es jetzt interessanter. Fast 20 Trophäen, die ich eigentlich bereits auf PS4 erspielt hatte, fehlten auf der PS5. Dabei waren mehrere besondere Generatoren, ein paar “Entkomme mit Survivor X und seinen einzigartigen Perks” und ein paar recht neue Sachen, die ich gerade erst frisch erledigt hatte. Das fand ich alles okay, da ich ursprünglich ja gehofft habe, dass ich jede Trophäe komplett neu erspielen muss, was ich auch zu gern getan hätte. So hatte ich wenigstens noch ein bisschen was zu tun. Und die beiden Trophäen, die einfach nicht hatten ploppen wollen? Die hatten jetzt ENDLICH eine Fortschrittsanzeige! Ihr habt ja keine Ahnung wieviel besser es sich anfühlt, wenn man 250 Aktionen tracken muss und sehen kann wenn das klappt, statt monatelang zu denken dass da was verbuggt ist T_T Und bei den beiden war ich auch ausnahmsweise froh, dass die nicht auf 0 zurückgesetzt worden waren, wie ein paar andere Trophies. Die eine kam dann auch direkt ein Match später, und die andere stand bei 150 von 250 Aktionen… das passt zwar kein bisschen zu meiner Zählung, aber seitdem konnte ich kontinuierlich beobachten, wie ich Fortschritte machte - scheinbar sind die Bedingungen für diese Aktion einfach wirklich richtig streng, aber ich bin mittlerweile bei 200, yay! Ich habe dann einige Tage aufgewendet um die ganzen Sachen zu erspielen, die ich auf PS4 schon hatte und mittlerweile hatte ich auch Tobi mit im Boot, der spontan das gleiche machte, also die PS5 Version starten und autopoppen. Auch bei ihm kam keine Platin und diverses anderes Zeug nicht, allerdings weit mehr als bei mir und komplett andere Trophäen als bei mir, und so räumten wir vieles einfach gemeinsam auf. Und das ist jetzt Quasi der Stand. Die letzten zwei Wochen haben wir pausiert, da wir mit einer größeren Gruppe viel Pummel Party zusammen spielen und außerdem wollte ich meinen Fortschritt erstmal dokumentieren. Sprich: ab heute spiele ich vermutlich wieder weiter und hole mir noch die Knight Trophies. Und da tatsächlich seit heute ein neuer Sale läuft in dem erneut DBD Inhalte reduziert sind, schlage ich dann wohl für die fehlenden Killer zu. Und dann gibt's es noch ein paar andere coole Sachen zu berichten, die ich mir aber für das nächste DBD-Update aufhebe :3 Platin #445 Neu abgeschlossne DLCs PortrIt of a Murder (Crow) All-Kill (Idol) Silent Hill End of transmission (Singularity) Roots of Dread (Dredge) Tools of Torment (Skull Merchant) Yamaoka Visitor Cursed Legacy (Oni) Decent beyond (Blight) Nun, was soll ich dazu sagen? Das war die blödeste Entscheidung, die ich seit langer Zeit getroffen habe. Rise of the Ronin hatte ich zunächst gar nicht auf dem Schirm, doch ein paar Wochen bevor es erschien, war meine Bubble voll davon. Alle hatten Lust, den Ronin zu spielen, denn es sah nach einer tollen Multiplayer-Erfahrung aus. Die Trailer und Infos, die man zum Spiel hatte, klangen einfach nach dem perfekten Game für eine Gruppe und einige von uns, fünf oder sechs Personen, hatten Lust sich zusammenzutun. Und möglicherweise haben die anderen Games des Studios Team Ninja da etwas Augenwischerei betrieben. Die zuvor veröffentlichten Games Stranger of Paradise und Wolong waren bei Marcel und anderen einfach gut angekommen und waren im Multiplayer tatsächlich stark. Und ich hab mich davon dummerweise anstecken lassen. Zwar hat mich Wolong nicht gereizt, habe da immer mal wieder zuschauen dürfen, aber Stranger war okay und uns allen gingen auch noch positive Erinnerungen an den Multiplayer von Ghost of Tsushima im Kopf herum, welches zwar von einem anderen Studio ist aber thematisch nahe dran - Rise of the Ronin spielt einfach nur über 400 Jahre später ab dem Jahr 1863, versprach aber dieselbe wunderschöne Spielumgebung in einem alten Japan. Also ja - was soll ich sagen? Ich hab mich rumkriegen lassen. Weil ich dachte, wir machen daraus eine nice 2 bis 4-Spieler Geschichte, zu der wir uns einfach ein paar Abende die Woche verabreden, das wäre einfach mega cool gewesen. Und was passiert dann? Maßlose Enttäuschung am Multiplayer-Ende. Ich weiß auch nicht, aber scheinbar war ich ja nicht die Einzige, die davon ausgegangen ist, dass man in dem Spiel alles gemeinsam machen kann. Hatten wir jetzt alle den Mandela-Effekt? Oder hat das Spiel uns tatsächlich mehr versprochen, als das, was es wirklich kann? Ich kann es euch echt nicht beantworten Aber kaum hatte ich das Spiel in der Hand, und mit Marcel parallel gestartet, waren wir schon skeptisch. Wir wollten wirklich gerne gemeinsam spielen und versuchten daher zeitgleich das Tutorial und einen Teil der Open World hinter uns zu bringen, doch auch nach einigen Stunden konnten wir den Ort nicht finden, an dem wir Missionen grundsätzlich zusammen starten können. Stattdessen merkte ich, dass es bei manchen Story-Missionen, von denen es gar nicht so viele gab, da viel in der Open World passiert, jemanden einladen konnte. Das passiert dann auch noch so spät am Abend zum ersten Mal, dass wir nur diese eine Chance hatten und Marcel sich dann auch noch dahin hetzen musste, da er mehr Zeit in der Open World mit Sammeln verbracht hatte als ich. Als wir dann endlich am selben Punkt angelangt waren, klappte der Beitritt nicht, weil die Server vermutlich komplett überlastet waren. Wir konnten nicht mal die Option nutzen uns die Charakterdesigns anderer Spieler anzuschauen, das wäre wirklich cool gewesen, aber es ging wirklich gar nichts und das Spiel fror dann soweit ein, dass ich neu starten musste. Also - noch eine Enttäuschung. Wir entschieden uns dann die Mission einfach alleine zu spielen und es ein anderes mal zu versuchen… und da die nächste Enttäuschung: Die Mission war sehr kurz. Also wirklich so kurz, dass wir höchstens 10 Minuten zusammen gespielt hätten und dann wieder allein in der Open World. Ohne jetzt auf Story und alles andere im Spiel einzugehen, das machen wir später, war meine Erfahrung am ersten Abend also, dass das Spiel so weit weg von allem war, was wir spielen wollten, dass ich persönlich auch direkt keine Lust mehr hatte. Das Drumherum hatte mir nicht genug Freude gemacht, um es alleine zwingend weiterspielen zu wollen. Ich hatte mich auf eine schöne Multiplayer-Zeit gefreut und das konnte das Game gar nicht, wie wir nach weiterer Recherche bestätigen konnten. (Really, woher kamen diese Infos damals?) Ein paar Leute, die ursprünglich mitzocken wollten, kauften das Game jetzt auch gar nicht mehr und ich musste mich entscheiden, ob ich es als Singleplayer-Game gerade trotzdem spielen möchte Aber ich fühlte mich etwas… Über den Tisch gezogen. Auch wenn ich nicht nachträglich sagen kann, ob ich daran jetzt selber Schuld bin oder nicht ^^” Ihr seht, der Ronin und ich, wir hatten keinen guten Start. Dabei hat das Spiel mir eigentlich ein paar coole Sachen geboten: Als Marcel und ich an diesem ersten Abend gestartet sind, haben wir erstmal eine gute halbe Stunde im Charakter Editor verbracht. Mit einigen Auswahlmöglichkeiten und viel Liebe erstellte ich mir ein Mädel, mit dem ich spielen wollte. Und als ich gerade zufrieden war und dachte “Jetzt geht's los”, forderte das Spiel mich auf, noch einen zweiten Charakter zu erstellen Ich spielte nämlich nicht nur eine Person, sondern zwei - ein Zwillingspärchen. Allerdings hatte ich auch bei Charakter zwei alle Freiheiten, daher wurde der Charakter männlich und bekam weniger liebe und mehr Humor von mir ab Meine Zwillinge werden in einer Art Clan als Blade-Twins ausgebildet. Das scheint hier so ein Ding zu sein, alle Personen in diesem “Clan” sind Blade-Twins und wenn sie alleine sind, wie unsere Meisterin, dann nur weil der Blade-Twin schon verstorben ist. Ich habe dann erstmal die Basics im Kampf gelernt. Die klingen bestechend einfach, und konzentrieren sich hauptsächlich auf einen perfekten Konter, den man mit Dreieck ausführt. Nachteil: Man muss sich wirklich entscheiden, ob man blockt, kontert oder ausweicht, da das alles verschiedene Tasten sind. Wenn ich nicht perfekt kontere, dann blocke ich nicht mehr automatisch, weil es dafür dann einfach zu spät ist. Entweder ich habe das Selbstvertrauen perfekt zu kontern und das Ding sitzt, oder ich kassiere Treffer. Blocken und ausweichen kostet mich Ausdauer, genau wie lange Kombos, es macht also durchaus Sinn sich mehr auf das perfekte Kontern zu fokussieren und das eben gut zu lernen oder andere Wege zu finden den Gegner seine Ausdauer verbrauchen zu lassen, damit man dann besser angreifen kann. Daher lief es für mich schnell darauf hinaus, dass ich eigentlich nur noch Dreieck bediente Eine Mischung aus “sonst lern ich es ja nicht” und “warum Zeit verschwenden” Und am Anfang klappte das auch eigentlich gut. Ich merkte erst später, dass es viele unterschiedliche Waffen gab und dann auch noch Stances, also Angriffshaltungen, sodass aus der Kombination Waffe+Stance immer ein ganz neues Timing entstand und das Timing bei keinem Gegner gleich war. Die Sache mit dem Dreieck-drücken für das perfekte Kontern sollte für immer ein Lernprozess bleiben Da ich zuerst auf mittlerer Schwierigkeit spielte, empfand ich das Spiel auch nicht als leicht. Ich starb häufiger, fand die Kämpfe aber zunächst spaßig. Ich konnte zudem zwischen den Zwillingen hin- und herwechseln, was mir auch Vorteile brachte, wenn der Gegner mich zu sehr fokussierte und ich von hinten angreifen wollte. Insgesamt wirkte das solide. Und dann nahm mir das Spiel gleich in der ersten Mission meinen Zwilling wieder weg… Ich wurde storybedingt gezwungen einen von beiden aufzugeben und erhielt noch die Chance, auszuwählen, welcher von beiden sich opfern würde, weshalb ich meinen Barbie-Ronin (schweren herzens) aufgab. Ab jetzt war ich allein, und ab jetzt war ich etwas weniger begeistert. Ohne meinen Zwilling hielt mir niemand den Rücken frei und ich starb wirklich oft in den folgenden Missionen. Manchmal kam ich eine halbe Stunde nicht von einem Speicherpunkt zum nächsten, obwohl der Laufweg kaum 2 Minuten dauerte. Meine Lernkurve kam mit dem eingehenden Schaden scheinbar nicht mit. In Kämpfen 1 gegen 1 hatte ich Spaß selbst wenn ich mehrmals ranmusste, in Kämpfen gegen mehrere kleine Gegner war ich nur frustriert. Außerdem hookte mich die Story nicht. Ich besiegte meine Meisterin, um mich vom Clan freizukämpfen, mich auf die Suche nach meinem Zwilling zu machen - falls er denn lebt - und wurde dann in die offene Welt von Yokohama entlassen. Und konnte mir hier nun selber nach und nach die gesellschaftliche und politische Situation erarbeiten oder einfach random Leute metzeln. Für mich bedeutete das, dass lange Phasen, in denen ich mir den Fortschritt durch viele, viele Tode erarbeiten musste, nicht mit etwas Interessantem belohnt wurden, und das war mir meine Zeit nicht wert. Wenn ich gespannt bin wie es weiter geht oder dann was cooles passiert, beiße ich mich auch gern mal durch. Oder wenn ich das Kampfsystem schon drauf habe und nochmal so einen schweren Spieldurchgang in einem New Game + mache wie bei Horizon Zero Dawn oder aktuell beim Jedi (und dafür gibts nichtmal ne Trophy…), habe ich dabei oft viel Spaß. Aber hier stellte sich das nicht ein. Also hab ich in dem Moment, in dem ich entschieden habe das Spiel im Singleplayer weiterzuspielen, die Schwierigkeit runtergestellt ^^” Es gibt nur drei Schwierigkeitseinstellungen zu Beginn des Spiels. Nachdem “Mittel” fair ist und mit etwas Übung sicher auch bei mir irgendwann geklickt hätte, war “Leicht” wiederum SOOO leicht, dass ich vor Unterwältigung beinahe eingepennt bin. Ja, man kann es mir scheinbar nicht recht machen. Was ich sagen will ist - Die Einstellungen liegen so weit auseinander, sowas habe ich noch nie gesehen. Auf leicht starben die Gegner beinahe durch meine reine Anwesenheit und der Ronin entwickelte sich von dieser Sekunde an zu einem reinen Sammelspiel. Der Eindruck verstärkte sich noch wegen eines anderen Umstandes: Es gibt über 30, vielleicht 35 verschiedene Charaktere, mit denen ich oder für die ich Aufgaben erledige. Etwa 10 Charaktere sind eher mit der Hauptgeschichte verbunden, was auch bereits viel ist, denn jeder hat seine eigenen Missionen und seine eigene Agenda. Die einen arbeiten für das Shogunat, die anderen sind Teil der Shinsengumi und rebellieren dagegen, manche stehen irgendwo dazwischen. Und ich musste mich FAST nie entscheiden, ich konnte meistens alle Handlungsstränge bespielen und so war der rote Faden wirklich sehr dünn und gar nicht so rot. Er war da, aber da man auch von Beginn an alle anderen Charas, denen man begegnen konnte, mit ihrem privaten Kram helfen konnte und es so gut wie keine Grenzen gab, entstand auch ein bisschen der Eindruck eines klassischen Open World Games, nur ohne Handlung. Ein Assassin's Creed, oder Horizon oder - hier beliebiges AAA Open World Game einfügen - nur dass man auf die Story verzichtet hat, die Schablone ist aber dieselbe. dafür gab es mehr Nebengeschichten. Und das sehe ich gar nicht so sehr als etwas Negatives, wer das mag (und ich mag ja das Leersammeln von Open Worlds oft auch), der wird hier ziemlich geil bedient. Aus vielen Gründen - die Welt ist wirklich schön. Aber rein logisch machte das weniger Sinn. Manchmal spielte ich Geschichten und war verwundert, dass eine Person mich nicht erkannte, mit der ich eben schon eine Bondingmission gemacht hatte, dann gab es Missionen in denen zwei Charas dasselbe Ziel haben, beide müssen beispielsweise von Tuberkulose geheilt werden, aber jede der beiden Missionen stellt das als ein komplett neues Problem hin, welches auf komplett andere Weise gelöst werden muss und es wird sich nicht aus der jeweils anderen Mission daran erinnert, wie man das dort gelöst hat. Ich kann Missionen Pro-Shogunat spielen und gleichzeitig mit den Shinsengumi feiern gehen - selbst als thematisiert wird, dass ich mit der ein oder anderen Handlung auf der “anderen Seite” ihrer Ziele stehe, hat das keine echten Konsequenzen. Spielerisch gibt es später Gebiete, die unter der Kontrolle einer der beiden Seiten stehen, aber ich werde nie im Gameplay eingeschränkt, kann alle Gebiete bereisen und verliere meine Freundschaftsstufe mit Charas nicht, nur weil ich die Seite wechsle. In welcher Welt macht das Sinn O_O Vielleicht klingt das kleinlich, aber das hat meine Spielerfahrung getrübt. Für mich ist eine gewisse Logik oder Konsquenz in diesem Bereich mindestens bereichernd oder, wie ich hier gemerkt habe, notwendig, um das Spiel nicht doof zu finden und mich gerne in der Welt aufzuhalten. Denn wenn wir mal über Grafik hinwegsehen, dann hat man insgesamt eine hübsche Welt geschaffen. Die Spielwelt besteht aus drei getrennten Maps: Edo, Yokohama und Kyoto und ich kann gar nicht genug betonen, wie klasse manche Ort umgesetzt sind. Da ich ja letztes Jahr selber in Tokio (ehemals Edo…) und Kyoto gewesen bin, habe ich sogar Orte wiedererkannt, an denen ich wirklich gewesen bin und die einfach genauso okay mit einnpaar Freiheiten...) aussehen wie im Spiel. Am lustigsten war dabei der Kiyomizu-dera Tempel in Kyoto. Als wir ihn besucht haben, erklärte unser Reiseführer, dass man von der Stage des Tempels 30 Meter in die Tiefe fällt, was nicht zwingend tödlich ist, und dass es lange hieß: wer hinunter springt und überlebt, dem erfüllt sich ein Herzenswunsch. Aus religiöser Sicht hatten sie nichts zu verlieren, denn nach dem Tod käme man ja auch in eine bessere Welt, also ist das wohl wirklich oft vorgekommen. Und im Spiel gibt es einfach eine Trophäe dafür von genau dieser Stage zu hüpfen Auch der Tempel in Asakusa steht genau so noch in Tokyo/Asakusa, wir hatten unser Hotel nur 10 Minuten zu Fuß entfernt von diesem Tor, an dem wir daher mehrfach vorbeigelaufen sind wenn wir Spaziergänge gemacht haben :3 Für Marcel und mich war das Spiel daher durchaus eine tolle Erfahrung, vollkommen unabhängig vom Inhalt 😀 Abgesehen davon sind die Quality of Life Funktionen wirklich vorbildlich. Das Klingt vielleicht kleinlich oder unwichtig, finde ich aber gar nicht, es hat nämlich einen deutlichen Pluspunkt geliefert, warum ich das Spiel weitergespielt habe, obwohl mich die Story nicht so abgeholt hat und es vom “abarbeiten” her beinahe LEGO Charakter hatte: Alles ist so smooooothe. Alle Bewegungen, egal ob beim Klettern oder im Kampf, egal ob ich vom Pferd aufsteigen oder abspringen will, oder mitten in den Kampf reite, da hakelt nix, es ist total intuitiv und flüssig, fast als würde das Spiel meine Gedanken lesen statt meine Eingaben. Auch vom Pferd aus zu kämpfen, das Fokuswechseln von Gegner zu Gegner… sauber und kein bisschen nervig. Gegenstände muss ich nicht einsammeln, es reicht, wenn ich daran vorbeilaufe, das kann ich aber für die Immersion auch ausschalten - noch ein Pluspunkt. Genau wie viele der Einstellungen für die Barrierefreiheit, das ist das Spiel auch ganz oben dabei. Außerdem kann ich beispielsweise durch die Luft gleiten, da ich stets ein Fluggerät bei mir trage. Damit komme ich teilweise kilometerweit, wenn ich nur weit genug oben losgleite und kann jeden Fall abfedern, das gefiel mir sehr. Auf Missionen hatte ich oft Hilfe dabei und nicht nur einen, sondern manchmal gleich zwei oder drei Verbündete, die verschiedene Stances und Waffentypen bedienten und auf die ich jederzeit wechseln konnte. Cool war dabei, dass das Spiel auch für mich wechselte, wenn mein aktueller Charakter besiegt wurde, als ob man mehrere Leben zur Verfügung hätte und das Spiel war hier sehr nachsichtig bei Fehlern. Man musste sich nur schnell an die andere Waffe gewöhnen! Auch nice: Wenn ich Spiel eine Entscheidung getroffen habe, beispielsweise eine Person lebt oder sterben soll, oder auch ob ich mal für das Shogunat handele oder dagegen - ich konnte jederzeit die Mission wiederholen, auf einem Zeitstrahl nachschauen welche und wie viele Optionen ich habe, welche davon ich noch nicht ausprobiert habe und diese dann erspielen. Nach der Mission wurde ich dann gefragt, ob ich die Auswirkungen der Änderung auf meine Spielwelt anwenden möchte oder nicht. Das half nicht nur, wenn mir der Verlauf nicht gefiel, sondern eben auch beim Erspielen aller Voraussetzungen für diverse Trophäen. Mehr als einmal musste ich Personen retten, die mir beim ersten Mal gestorben sind, damit ich später andere Missionen mit ihnen bestreiten konnte und das störte kein bisschen den Spielfluss. Statt ein Spiel nochmal von vorne zu spielen und mit den Konsequenzen seines Entscheidungen leben zu müssen, konnte ich mit dem Zeitstrahl wirklich richtig experimentieren und die Auswirkungen sofort sehen, wie beispielsweise Kontrollwechsel in einem besetzten Gebiet. Es gab zwar nur vier oder fünf solcher Momente, bei denen man wirklich etwas deutlich verändert hat, aber diese Umsetzung fand ich ziemlich super. Mir ist auch klar, dass das konträr zu meiner Forderung nach Logik in den Sidequests geht, aber hier steht der Gameplay-Vorteil klar im Vordergrund und zudem waren die Veränderungen in der Story konsequent und spürbar da, sobald eine Veränderung von mir erspielt wurde. Ich bekam einfach die Möglichkeit alle Paralleluniversen gleichzeitig zu betrachten und mich dann für eins zu entscheiden 😀 Auch interessant war ein Buddy-System, wie man das vielleicht von Persona-Spielen kennt. Nicht nur die 32 Buddies, mit denen ich auf Missionen gehen kann, sondern auch andere Charaktere darüber hinaus - ich glaube, fast 45 Personen - können befreundet werden. Nicht nur befreundet, auch hofiert. Mit jedem einzelnen konnte man sich neben einer Freundschaft auch eine Liebes-Beziehung aufbauen, ja auch parallel. Erhöhte Freundschaftslevel verstärkten die Charaktere in ihren Eigenschaften, auch im Kampf, und schalteten Belohnungen und Boni wie Skill-Punkte frei. Also schön bei jedem Besuch mit den Personen quatschen, flirten und ihnen interessenspezifische Geschenke machen. Ja, das Buddy-System war basic. Ich musste mit den Leuten keine Zeit verbringen, eigentlich zählte das Spiel nur einmal alle durchgeklickten Dialoge und dann die Menge der gut ausgewählten Geschenke. Für Platin musste ich auch nur mit einem Charakter eine Liebesbeziehung beginnen, was mir mit der Crazy-Cat-Geisha am leichtesten fiel. Das ist die Dame, die an der schon vor Release des Spiels berüchtigten 100-Katzen Trophäe schuld ist 😀 Ihr sind ihre 100 Katzen weggelaufen, verstreut über alle drei Maps, und ich muss sie alle wieder einsammeln. Das Sammeln erhöht automatisch bei jedem Besuch ihre Zuneigung, so dass ich mich nicht mal anstrengen musste, um sie ins Bett zu kriegen… Immerhin kann ich ihre Katzen dann auf Missionen schicken, auch wenn das nicht weiter spannend ist. Denn man wählt einfach einen Missionsort aus einer Liste aus, schaut, dass man die dort geforderte Anzahl Katzen auch besitzt und nach einer Stunde bekommt man die Info, dass die Katzen wieder da sind und die haben dann Items dabei. Aber die schiere Menge Items, mit der man in dem Spiel zugeballert wird, ist so exorbitant, dass man die Funktion genauso wenig braucht wie irgendwas anderes in dem Game. Ich glaube, das alles käme allerhöchstens dann zum tragen, wenn man interessiert daran ist, auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad Missionen zu erfüllen und sich dafür eben auch mal was hübsches Schmieden möchte. Ob das aber tatsächlich nötig ist, kann ich nicht beurteilen. Möglicherweise geht ja auch der höchste SG ohne groß zu schmieden, wer weiß. Ich kann nur beten, dass niemand auf die Idee kommt dem Ronin einen schweren DLC zu verpassen Dann wäre da noch das Dialogsystem, das mir mehrfach aufgefallen ist: Wenn ich Fragen beantworten muss, muss ich den Kontext wirklich verfolgen und begreifen. Die Antwortmöglichkeiten, die ich geben kann, zeigen nicht immer eindeutig in eine Richtung, sei es Pro- oder Anti-Shogunat, oder auch in Bezug auf die Freundschaft zu einer Person. Die Antworten sind klug geschrieben und um sie zu verstehen, muss man der Story folgen, sonst versteht man die Auswahl möglicherweise falsch und sagt nicht das, was man sagen wollte. Außerdem erhalte ich mehr Antwortmöglichkeiten, wenn ich meine Skill-Sets erweitere. Ich kann drohen, lügen oder Schmeicheleien erlernen, die mir nicht zur Verfügung stehen, wenn ich meinen Skill-Tree in dieser Hinsicht ignoriere und nur in Stärke investiere. Das erinnerte mich sehr an meine “The Council” Erfahrung, wo ich diese Idee auch schon cool fand, das Spiel dies aber in meinen Augen nicht gut umgesetzt hat, weil man so wenige Skill-Punkte erhielt. Im Ronin lohnt das wirklich, wenn man sich für die Dialoge interessiert und das Handwerk dahinter zu schätzen weiß. Was schon fast ironisch ist, weil mir das auffiel, obwohl ich die Geschichte eben nicht sehr interessant fand und man meinen könnte, dass es mir daher egal war, wie ich antworte - und noch ironischer, wenn man dann weiß, dass die Konsequenzen in Nebenhandlungen so nicht existent waren, dass einem die Antworten erst recht egal sein können Ein Spiel voller seltsamer Gegensätze! Davon sind mir noch mehr aufgefallen. Beispielsweise will der Ronin scheinbar unbedingt ein Spiel ohne übernatürliche Elemente sein und hat sich daher mehr auf die verschiedenen Waffen und Stances konzentriert, auch die Story ist fest in der japanischen Geschichte verankert auch wenn sie mich erforschen ließ wie ein Sieg der Shinsengumi oder des Shoguns über die jeweils andere Gruppe möglicherweise zustande kommen konnte. Aber damit das nicht zu langweilig wird, gibt es immerhin Abwechslung durch verrückte Erfindungen, die in der Realität so sicher nicht funktionieren, wie das Fluggerät, welches ich ja immer auf dem Rücken habe oder sowas wie Raketenstiefel und Schwerter die Blitze schießen. Trotzdem kam das Spiel wohl nicht an der Idee des KI vorbei und und damit einer aufladbaren Spezial-Attacke, die auf mentaler Stärke beruht und meine Waffe im Wortsinne ordentlich anheizt Konsequenz, das Spiel hats nicht so damit. Immerhin DAS zieht sich konsequent durch 😛 Aber wo mich das Spiel dann komplett verloren hat, war die Synchro Die englische Synchro ist so dermaßen grausam, dass ich relativ schnell dazu übergegangen bin das Spiel ohne Ton zu spielen Ich habe das Spiel sehr oft und über lange Zeiträume auf der PS Portal gespielt und nebenbei Shameless geschaut, nur die Hauptgeschichte habe ich mir noch auf dem TV und dann auch mit Ton gegeben, aber es danach eigentlich nur immer wieder bereut. Ich hab gelesen, dass man sich bewusst entschieden hat unbekannte und neue, junge Voice Actors zu wählen und obendrein auch wollte, dass hier englische Lines mit einem japanischen Akzent gesprochen werden um zu verdeutlichen dass japanisch gesprochen wird, obwohl das Spiel auch so erkenntlich macht, dass die Dialoge kanonisch in japanisch stattfinden. Alles daran ist schwer zu ertragen, aber die übertriebenen Stimmen am meisten, die mich hin und wieder an Kochshows mit Jamie Oliver erinnert haben Also wenn ich meinen eigenen Text bis hierher so lese könnte man meinen, ich hatte eine Menge Spaß dabei, das Spiel mit einem Augenzwinkern zu spielen, und ich glaube, das kann ich nicht abstreiten Außerdem gefiel mir durchaus einfach ein bisschen im Japan des 19. Jahrhunderts zu verweilen und ein Gefühl dafür zu bekommen, wie es sich damals angefühlt haben muss. Die Epoche, die hier dargestellt wird, mischt die japanische Kultur mit der britischen und amerikanischen, da es eine Zeit ist, in der diese Länder Japan stark geprägt haben. Gerade der große Handelshafen Yokohama ist ein Mix aus japanischen und westlichen Bauten, was sehr surreal wirkt. Es laufen Menschen in viktorianischer Kleidung herum, direkt neben Japanern, die wirken, als wären sie im Mittelalter stecken geblieben, schlicht, weil sich die japanische Gesellschaft viele hunderte Jahre optisch und in ihren Werten kaum verändert hat, bevor der westliche Einfluss kam Und wenn ich mich nicht täusche, spielt Demon Slayer in derselben Zeit Auch die Geschichte des Ronin beschäftigt sich in erster Linie damit, wie Japan sich in Zukunft entwickeln soll, ob ein modernisiertes gesellschaftliches System eingeführt werden soll, welches das Shogunat ablöst oder der Shogun installiert bleiben aber seine Sicht auf die Dinge verändern muss. Der damalige Shogun Tokugawa Yoshinobu ist hier sogar eine meiner über 40 Mitstreiter die ich rekrutieren und befreunden kann, da er als versierter Kämpfer dargestellt wird und nebenbei auch als sympathischer Denker, der Japan und seine Zukunft durchaus in frage stellt. Noch ein Punkt, den ich positiv finde. Das Shogunat ist nicht einfach eine Institution, sondern auch ein Mensch, den man genauso kennenlernen kann, wie die Shinsengumi, die ihm gegenüberstehen. Aber bei so vielen Nebenmissionen und Charas, die ihre eigenen Geschichten haben, habe ich den Fokus einfach nicht gefühlt. Die Geschichte des Shoguns oder wie sich die Geschichte des Landes entwickelt, lief genau so nebenher ab, wie die ganzen Sidequests und boten aufgrund des Missionsdesigns auch irgendwie keinerlei Höhepunkte. Die Missionen liefen genauso ab, wie man sie sich für eine Online-Multiplayer wünschen oder vorstellen würde, nur ohne die Möglichkeit wirklich zusammen zu zocken, aber für die Story war das kein Vorteil, also für mich persönlich leider auf beiden Ebenen versagt. Deswegen blieb - trotz allen Pluspunkten - das Spiel für mich als Gesamterlebnis flach und fad. Es bot mir eine ganze Menge, was mich entweder auf halbem Weg enttäuschte, oder für mich nicht so relevant ist, ooooder den Rest des Spiels eben für sich allein stehend nicht retten kann. WAS ich aber sehe, ist ein Studio, das eigentlich gameplaytechnisch (und Quality-of-Life-technisch) ziemlich geile Arbeit geleistet hat - vielleicht ist das Japan-Thema gerade schon zu ausgelutscht für mich persönlich oder es liegt doch an dem politischen Hin und Her, aber mit einer anderen Story wäre ich hier vielleicht nochmal ganz anders abgeholt worden, wer weiß. Hier war ich eher froh als es vorbei war und ich mich einfach um die letzten Katzen und Trophies kümmern konnte. Das zog sich die letzten 4 oder 5 Stunden nämlich, da ich es einfach nicht schaffte, eine der vier Skill-Tree Kategorien zu maximieren. Ich hatte am Ende scheinbar nicht genug Skill-Punkte, da ich die gesammelten sehr breit gefächert verteilt hatte und die meisten Punkte konnte ich über das Leveln von Freundschaften generieren, also zog ich los und puderte meinen noch-nicht-Freunden ihre Popos, bis mir die Geschenke ausgingen. Dann schickte ich Katzen auf Streife und überfiel Schwarzmarkt-Händler für mehr Geschenke, aber diese Quellen warfen nicht genug ab… Ich musste mir hier einiges anhören, weil Marcel die Trophäe schon sehr lange hatte und es zum Schluss sogar schaffte, alle Kategorien zu maximieren… So wenig hatte ich meine Freunde jetzt auch wieder nicht gelevelt, aber scheinbar hatte ich doch einige optionale Nebenmissionen mehr links liegen gelassen als er. Kann man mir aber auch nicht verübeln… Als ich beinahe den Kaffee auf hatte fiel mir wieder ein, dass ich ja ein Item hatte, mit dem ich alle Skill-Punkte zurücksetzen und neu verteilen konnte und behob mein Problem dann eben auf diesem kreativen Wege Und so schickte ich meinen Ronin in Rente. Hoffentlich für immer, hört ich mich Team Ninja? Für immer! Hier noch ein paar schöne Screenshots Spoiler Platin #447 Zitat Offene Spiele: 50 Davon auf 50%: 22 Offene Trophäen: 1120 Komplettierungsrate: 95,06% Serien: Supernatural Season 12 Episode 13 bis Season 13 Episode 22 Shameless Season 6 Episode 9 bis Season 9 Episode 03 One Piece Episode 1097 bis 1104 Bridgerton Season 3 Episode 1 bis 4 Nana Episode 38 bis 47 (Ende) The Walking Dead Season 9 Episode 01 bis 04 Film: Bound to Vengeance The Honeymoon Experiment Late Night with the Devil (Sneak Preview) The Invitation Diverses: Star Wars Jedi Survivor auf Marcels Account Und damit endet Update #107. Der Ronin hat mich echt viel zu lange beschäftigt, sicher auch, weil ich das immer wieder vor mir her geschoben habe, erst das Spielen, dann das darüber schreiben. Ich hatte ehrlicherweise mehr Spaß an meiner Dead by Daylight Phase, obwohl ich beim Schreiben über den Ronin vieles entdeckt habe, was ich eigentlich zu schätzen wusste, total seltsam, oder? Nunja. Wie oben erwähnt, habe ich mit Pummel Party aktuell eine lustige Multiplayer Erfahrung im Ofen und dazu gesellt sich außerdem das Itadaki Street Spiel mit Final Fantasy und Dragon Quest Charakteren, welches ich aus Franchise-Gründen endlich angefangen habe. Pummel Party gibt es sicher bereits im nächsten Update, während Itadaki sich jetzt wohl eine Weile ziehen wird, genau wie One Piece Pirate Warriors 3, das läuft auch immer wieder mal eine oder zwei Runden in der Pause oder beim Fernsehen. Schnellere Erfolge bieten mir dafür aktuell Archaica oder Alone in the Dark (haha, naja) und damit geht es jetzt eigentlich schon straff auf die Platin #450 zu… für die ich mir in den Kopf gesetzt habe, Jedi Fallen Order US zu verwenden um meine Liebe im Profil zu verewigen 😛 Schauen wir mal, ob das im nächsten Update schon drin ist, ich habe da aktuell kein Gefühl für ^^” Bis Bald! Edited May 29 by AiMania 10 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
AiMania Posted June 3 Author Share Posted June 3 vor 20 Stunden schrieb Pittoresque: Das ist so ein Teufelskreis, ich kommentiere, und wenn dann das neue Update kommt hab ich noch das Gefühl, doch gerade erst kommentiert zu haben, und es zieht sich wieder Mal gucken, ob ich den durchbrochen bekomme...und wie lange es dann hält Sieht shcon mal gut aus vor 20 Stunden schrieb Pittoresque: Freiburg wurde im zweiten Weltkrieg zwar auch heftig bombadiert, dedizierte Bunker gibt/gab es hier aber kaum, die meisten Leute haben im Keller ausgeharrt. In der Altstadt gibt es hier auch viele Häuser mit zwei Kellergeschossen (eigentlich ne ganz spannende Geschichte, noch im Mittelalter wurde die ganze Stadt um 3-4 Meter aufgeschüttet, und die haben dann einfach das Erdgeschoss mit eingebuddelt und die Häuser nach oben vergrößert wenn nötig), da wurden dann Durchbrüche zu den Nachbarn gemacht und das musste reichen. Naja, war so halbwegs erfolgreich ^^" In Rays of Light hab ich auch noch auf der Liste, aber wenn ich mir den Gruselbunker so genau besehe - das spiel ich besser mal am hellichten Tag Das klingt tatsächlich spannend, interessant wie das anderswo gehandhabt wurde. Im Haus meiner Oma, vom Urpoa gebaut, hatten wir auch einen Luftschutzkeller also der war zumindest so gebaut dass man da einiges drin aushalten konnte, da musste ich mir viele Geschichten anhören Aber der hatte nur eine Ebene. vor 20 Stunden schrieb Pittoresque: Hach, so viel Fortschritt bei DBD für dich, und so viel Text für mich Das nenn ich Win-Win. Irgendwann wirst du die 100% schon stehen haben, wenn auch wahrscheinlich immer nur kurz, so lange die so mit DLCs werfen - die Ideen scheinen ihnen ja nicht auszugehen. Aber immerhin weißt du dank der PS5 Tracker jetzt, dass keine der Trophäen so völlig verbuggt ist, oder? Dass das Game sogar eine Story hat (zumindest ein bisschen so was ähnliches) war mir bisher auch noch nicht klar, ich dachte eigentlich das ganze Prinzipg ist 'creepy Horror Gestalten aus allen möglichen Franchises zusammenwerfen, und go!'. Spannend. Bin sehr gespannt, wann und was du das nächste mal zu dem Spiel zu berichten hast. Ja ich hab den Text dann an der Stelle beendet aber gedacht, beim nächsten mal berichte ich dann was zu Story Dann bleibt es hoffentlich interessant. Aber ja, verbuggt ist nichts wirklich, wobei es Spieler gibt die das Pech hatten den Autopop zu einem Zeitpunkt auszulösen wo einiges nicht ging und die können das wohl auch nachträglich nicht lösen, weil der Fortschritt des Accounts ja online ist und diese seltenen Pechvögel werden ein paar Trophies wohl nie bekommen. Das ist einer der Gründe warum jetzt theoretisch alles autopoppt. Zunächst war es in DBD so, dass nur Trophies automatisch kamn die das Spielerlevel und so betrafen, also Sachen die man nicht ein zweites mal auslösen kann. Die Macher von DBD sind da nicht so geschickt, man hätte ja auch die Trophies so basteln können dass man "drei Level Ups erreichen" muss, oder auf die Idee sind sie nicht gekommen. Alles andere musste man noch mal machen. Aber auch das führte wohl teils zu problemen und zwei Versionen parallel zu spielen mit unterschiedlichem Zähler ging wohl auch nicht, also musste man dann jede Aktion nur einmalig nochmal machen, kennt man ja auch. Aber das hat wohl auch alles zerschossen und immer mehr Trophies buggten rum und daher haben sie sich dann wohl entschieden grundsätzlich nach einmaligem erhalt den Autopop zu machen. Jetzt kann man auf einer beliebigen Version spielen, oder sogar abwechselnd, online werden alle aktionen brav zusammengezählt und wenn man eine Trophäe bekommt, kann man einfach die Version wechseln und bekommt sie dann in Version 2 auch sofort. Für die meisten Spieler hat das nachträglich ihre verbuggten Trophies freigeschaltet, leider ab nicht für alle. Immerhin haben sie sich überhaupt gekümmert das zu lösen, zu viele Trophäenbugs sind wohl doch nicht gut fürs Geschäft, denn die Entwickler von DBD fandenTrophyhunting wohl dumm und haben sich da vor einigen Jahren noch drüber listig gemacht aber das hört man schon lange nicht mehr. vor 20 Stunden schrieb Pittoresque: Schade, das der Ronin sich dann zu so einer Enttäuschung gemausert hat. Es klingt ja, als ob er genau so viel richtig macht, wie falsch. Wenn es schon so ein cooles Zeitstrahl-Konzept gibt, wieso kann man dann nicht auch ein paar mehr Entscheidungen einführen, die auch wirklich was ändern? Sonst klingt es ein bisschen wie Skyrim in Japan, nur halt ohne episch. Ich nehm mal an wenn man mit der richtigen Erwartungshaltung ran geht, kann das schon Spaß machen. Aber wenn man auf Mehrspielerspaß hofft, ist halt schon der erste Dämpfer da. Da das trifft es ziemlich gut. Er macht genauso viel richtig wie falsch für mich und ich bin sicher mit der richtigen Erwartung ist das Spiel solide, das ist eine gute Zusammenfassung So, bis zum nächsten Update hast du jetzt noch etwas Zeit Es ist schon fertig aber bisschen Pause muss sein, wollte ja mit der guten Vorbereitung das mögliche Sommerloch überbrücken(und aktuell ist es mehr ein Regen-Saison-Loch als ein Sommerloch) und ich weiß noch nicht ob ich bis dahin noch DBD hinzufüge, spiele Dienstag ne Runde mit Blacky. Schön dass du (so früh) da warst 1 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
AiMania Posted June 3 Author Share Posted June 3 vor 3 Stunden schrieb NewPresident: Ist das eigentlich noch komplettierbar für Neueinsteiger? Da sollen wohl ein paar DLCs wegen der Lizenz delisted sein, ich habe allerdings mal gehört, dass man die Anforderungen anpassen wollte. Ja man kann es jederzeit auf 100% bringen wenn man keiner dieser seltenen Pechvögel ist, die zwischen den Patches autopop gemacht haben und selbst da betraf es ja nur die PS5 Version. Die delisteten inhalte sind wieder im spiel (das war stranger things) Aber man hat die trophäen trotzdem angepasst da die Map mkt dem Hawkins Labor über ein Jahr nicht in der Rotation war, und die charas waren zwar im spiel aber man konnte sie nicht mehr erwerben, geht jetzt aber wieder. 1 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
AiMania Posted June 4 Author Share Posted June 4 vor 6 Stunden schrieb NewPresident: Also braucht man den Stranger Things DLC für die Trophäen auch nicht mehr? Ich finde den jedenfalls nicht mehr in der Liste, allerdings ist die ja auch nicht gerade kurz 😅 Dann kann ich ja schonmal anfangen bei den Angeboten zuzuschlagen! Ich dachte der Zug wäre längst abgefahren. Super Neuigkeiten 😊 Genau man braucht den gar nicht mehr Für die Trophies muss man nun sehr allgemeine Dinge erledigen die mit jedem Char gehen. Die Angebite mitnehmen lohnt für DBD wirklich immer Als ich mal an dem Punkt war dass ich alles besaß, da hab ich mir auch mal den neuen DLC zu release gegönnt aber solange man viel offen hat lohnt es sich einen Sale mitzunehmen, manche Charas gibt es mittlerweile auch in Sammel-Paketen, einfach mal gucken welche Kombination am meisten Sinn macht, manchmal sind die DLCs oder Sammlungen weit über 50% off, das bringt echt was. Dann wünsche ich auch direkt viel Spaß 1 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
AiMania Posted June 17 Author Share Posted June 17 Am 15.6.2024 um 11:43 schrieb glupi74: Even later to the party than @susu Das ist gar nicht so einfach und damit auche ine Leistung Am 15.6.2024 um 11:43 schrieb glupi74: Zunächst mal Glückwunsch zum Hauskauf und alles Gute für den Umzug! Danke danke... Fingers crossed. Am 15.6.2024 um 11:43 schrieb glupi74: In Rays of the Light fand ich auch sehr cool. Mich hat das Spiel zwar nicht ganz so mitgerissen, aber so Endzeitthemen ziehen bei mir auch immer. Für so ein kurzes Spiel hat es eine sehr dichte Atmosphäre und gibt Einblick, wie es sich anfühlt, bei so einer Katastrophe mittendrin zu sein. Ich bin selber ein bisschen davon überrascht worden dass es mich so mitgerissen hat, weil ich zu beginn eher skeptisch war und auch kurz überlegt habe wieder auszumachen, ich hatte zuerst das gefühl es war einfach nicht der richtge Tag dafür, aber dann kam eine überraschende Wendung Ansich bin ich bei Endzeit auch immer am Start, da die Möglichkeiten im großen, also was eigentlich für eine Katastrophe passiert, bis hin zu den kleinen Details, wie einzelschicksalen bestimmter menschen, einfach unendlich sind. Am 15.6.2024 um 11:43 schrieb glupi74: Der Entwickler hat inzwischen ein weiteres Spiel, 35mm, herausgebracht, in dem das Gebäude von In Rays of the Light sogar einen Cameo-Auftritt hat. Abgesehen davon wirkt 35mm aber eher wie ein Vorgänger, da es technisch keinen sehr ausgereiften Eindruck macht. Es ist etwas länger und hat wieder eine sehr düstere Geschichte, diesmal reist man aber zu zweit. Trophäentechnisch ist es viel nerviger, weil es drei Enden und ein paar andere mühsamen Trophäen hat. Schade irgendwie, also die Trophöen jetzt erstmal beiseite aber wenn der Rest nciht stimmt... Trotdem gut zu wisen, falls es mir mal unterkommt. Am 15.6.2024 um 11:43 schrieb glupi74: Ich hatte mir von Rise of the Ronin ein bisschen mehr erwartet. Das Thema zieht sich so durch Am 15.6.2024 um 11:43 schrieb glupi74: Schade, dass da auch noch die Sache mit den ünerfüllten Koop-Hoffnungen dazu gekommen ist. Die von dir aufgeführten Punkte wie schlecht geschriebene Dialoge oder die fehlende Reaktion der Umgebung auf die Handlungen sollten einem so erfahrenen Studio wie Team Ninja eigentlich nicht passieren. Eigentlich hätte ich ein Auge auf das Spiel geworfen, aber ich lasse das wohl lieber. Ich bin gespannt, wie Ubis Ausflug nach Japan im Assassinenuniversum ausfällt. Hoffentlich besser. Ich glaube es kommt wirklich stark auf die Erwartungen an, und rein vom Gameplay finde ich, hab ich selten etwas so gutes gespielt, weil daran echt viel stimmt, das Kampfsystem muss man dabei aber getrennt betrachten, das widerum muss man halt mögen. Und irgendwie bin ich gerade auch ein bisschen... Souls-müde. Naja man muss echt nicht alles spielen, also warum mit sich selber kompromisse machen, das nächste nice game kommt bestimmt. 1 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
AiMania Posted June 18 Author Share Posted June 18 (edited) Willkommen zu Update #108! Ich hoffe, ihr genießt das fantastische Juni-Wetter. Streichen wir das - ich hoffe, ihr könnt euch irgendwie über Wasser halten. Für alle diejenigen, die es schaffen, mit dem Kinn im Wasser noch das Smartphone trocken zu halten, gibt es jetzt etwas Unterhaltung, wenn auch nicht lang. Ich habe vor kurzem ja eine kleine Verlosung veranstaltet, um das Spiel Horizon Call Of The Mountain unter die Leute zu bringen und habe mich über alle gefreut, die mir eine PN geschickt haben! Die Gewinnerin @john_cena1993 habe ich bereits ausgestattet Ich hoffe. ich bekomme bald auch die Chance mal wieder was zu verlosen, was nicht so limitiert ist wie ein Spiel für die VR2, aber na ja, das liegt nur teilweise in meiner Hand jedenfalls wünsche ich viel Freude damit. Ähnlich “dramatisch” geht es weiter: Wir haben einen Kredit unterschrieben 😯 Damit heißt es nun wohl, dass es langsam losgeht. Ein Termin für die Grundbuchsache steht, Geld liegt bereit, so langsam müssen wir und um handwerker kümmern… und ich habe noch nicht genug boxen für alle meine Bücher T_T Aber ansonsten passiert noch nicht viel. Dafür habe ich mich Spiele-technisch gerade etwas umorientiert auf Spiele, die ich mir mal geliehen habe und die ich noch zurück an die netten Menschen schicken kann, damit die Games nicht mit durch den Umzug müssen. Ich werde zwar nicht alles schaffen, aber jedes Spiel weniger ist auch ein Spiel weniger, das unterwegs verloren gehen kann ^^” Insgesamt komme ich spiele-technisch aber nicht wirklich voran. Statt endlich Final fantasy 7 Rebirth anzuschmeißen, welches mich judgy aus der Ecke anstarrt, habe ich Cyberpunk angeworfen und jetzt drücke ich mich einfach vor beidem, yay Für den Umzug und die anstrengenden Tage habe ich mir eine Reihe von einfachen und entspannenden Wimmelbildspielen (Danke Susu) zurechtgelegt, im Extremfall fülle ich also meinen Spiele-Sommer damit, bevor ich am Ende gar nichts spiele, aber im Zweifelsfall greife ich gerade weiterhin zu meinem Suchtmittel Dead by Daylight. Aber selbst das passiert gerade weniger, weil vollkommen unerwartet und ohne Ankündigung meine Muse wieder hier eingezogen ist. Die ist mir zwar fast immer willkommen, aber die macht verdammt viel Arbeit. Die Alte erwartet jetzt von mir, dass ich schreibe, was die Finger hergeben und schmeißt, undankbar wie sie ist, mir lauter wirren Plotbunnies um sich von denen sie erwartet, dass ich daraus eine Fanfiction patchworke. Oder anders gesagt: ich habe 5000 (englische) Wörter einer Jedi Fallen Order Fanfiction geschrieben, und zwar rückwärts, das Ende zuerst. Da fließt gerade viel gedankliche Energie rein, also keine Ahnung wann Update #109 kommt Solange müsst ihr euch mit diesem hier begnügen: heute gibt’s ganz kurz was zu dem Spontankauf Archaica - The Path of Light, dann habe ich das Party-Spiel Pummel Party im Gepäck, eine ziemlich dramatische Geschichte zu Alone in the Dark zu erzählen und zuletzt feiern wir meine Platin #450 mit dem offensichtlich inspirierenden Star Wars Jedi Fallen Order Und ab dafür. Archaica ist noch so ein Titel, den ich für wenig Geld im Sale entdeckt habe. Was mich reizte war, dass es ein Rätselspiel ist, mit einer Grundidee ähnlich wie die von Talos Principle - es geht um das Leiten von Lichtstrahlen mithilfe von Spiegeln und anderen Hilfsmitteln zu einem Ziel. Der große Unterschied ist, dass es ein schlichtes Game ist, ohne Story, Charaktere oder Spielwelt. Man arbeitet sich also von Level zu Level. Mich hat ein bisschen interessiert, ob mich das genauso bei der Stange halten kann wie Talos, weil ich mehrfach gefragt wurde, ob sowas auf Dauer nicht langweilig wird und ich immer begeistert mit “auf keinen Fall” antworten konnte. Und ich war auch neugierig, welche anderen Rätsel-Ansätze das Spiel vielleicht nutzt, oder ob es Überschneidungen gibt. Archaica hat 7 Welten, die in der Levelübersicht als Runensteine dargestellt werden und auf jeder dieser Platten sind so acht oder neun Level abzuschließen. Je Level kann ich dann zunächst Kristalle sammeln, die mir Tipps freischalten und oft auch Steinfragmente, die zusammengesetzt ein paar wenige Sätze “Story” erzählen. Alles sehr vage und nur ein bisschen für das Feeling. Alles davon musste ich zudem sammeln für dazugehörige Trophies, aber die Tipps waren auch generell praktisch. Danach ging dann immer die Knobelei los. Zunächst habe ich auch versucht, auf die Tipps zu verzichten. Einen Tipp konnte man auf die Bodenplatten anwenden und dann wurde dauerhaft angezeigt, ob hier ein Rätsel-Gegenstand platziert werden muss, um das Rätsel zu lösen, oder nicht. Aber zum einen ist das ja Teil des Gameplays und zum anderen merkte ich schon in Welt 2, dass ich ohne die Tipps kaum vorankam. Selbst mit den Tipps wusste man ja noch nicht WELCHER Gegenstand wo stehen musste, wie der ausgerichtet werden muss und man hatte etlich Möglichkeiten an dem Level zu scheitern Also fühlte ich mich auch nicht schlecht deswegen. Und dann merkte ich aber auch, was ich befürchtet habe: Bei Archaica hielt sich der Spielspaß nicht so lange wie erhofft. Zwar gab es zum Ende hin viele interessante Mechaniken, die sich mit Talos auch eher nicht überschnitten, aber trotzdem verlor ich so kurz vor Ende, für die letzten paar Level die Lust und hab mich ein bisschen damit beeilt. Talos ließ sich sehr gut mit der realen Physik verknüpfen, in Archaica klappte das leider nicht so gut. Warum welche Gegenstände nun welchen Effekt auf manche Strahlen hatten, war nicht immer ganz logisch, konnte man sich weniger herleiten als mehr auswendig lernen. Wie bei den sehr vereinfachten Winkeln der Lichtstrahlen beispielsweise. Wenig hilfreich war auch, dass manche Strahlenfarben sich sehr ähnlich waren und wie es sich für Licht gehört, auch immer heller wurden, wenn sie sich überlappten, sodass es manchmal nicht so einfach war zu erkennen, was man brauchte. Spielen bei Tageslicht kann ich also nicht empfehlen Aber gerade, wenn sich viele nicht ganz intuitive Komponenten in einem Rätsel begegneten, war es kaum noch möglich, sich den Effekt eines Gegenstandes auf das Gesamtergebnis auszumalen und vorher zu überlegen, man konnte einfach nur “rumprobieren” und dann schauen, wie das Ergebnis aussieht. Das war, glaube ich, am Ende etwas, was mir das Spiel etwas madig machte, aber im Grunde war es schneller vorbei als ich den Finger drauflegen konnte, also kein Drama. Ich musste aber ehrlicherweise gegen Ende auch ein paar Lösungen nachschauen, wo mein Kopf nicht mehr mitkam, also Archaica ist meiner Meinung nach nicht super easy und vielleicht hätte ich zwischen den Rätseln mehr Pausen machen sollen 100% (keine Platin) Willkommen zu unserer Pummel Party, dem brutalsten und damit bisher lustigsten Mario-Party Rip-Off den ich bisher spielen durfte 😀 Vor nicht allzu langer Zeit habe ich ja auch Garfield und die Rabbids gespielt, die je ebenfalls sehr ähnliche Minispiel-Sammlungen geboten haben, die Pummel Party gefällt mir davon bisher aber vielleicht am besten. Scheinbar hat es das Spiel schon eine Weile für Steam gegeben und war ein regelrechter Geheimtipp, auf den so einige Konsolenspieler nur gewartet haben, und als jemand, der dieser Art Party-Spiel grundsätzlich positiv gegenübersteht, sehe ich jetzt auch definitiv “warum”. Es fängt schon da an, dass man Pummel Party mit bis zu 8 Spielern spielen kann, im Couch-Koop UND online, oder eben alleine. Und nachdem, was ich jetzt von der KI so gesehen habe, macht die ihre Sache auch gut genug, dass man mit der tatsächlich Spaß haben könnte. Aber mit echten Mitspielern ist es doch nochmal um einiges lustiger und dank der enormen Gruppengröße, die das Spiel erlaubt, haben wir es auch gleich drauf ankommen lassen und uns ganz viele Mitspieler gesucht. Am Ende waren neben Marcel auch Morbid-Susu, Leo, Tobi, Billie und Glupi am Start. Da könnte man schon meinen, zusammensitzen und den Verrücktheiten der anderen lauschen, die ich hier besser nicht wiedergebe, das ist der halbe Spaß. Aber das Spiel hat mich persönlich hier nicht enttäuscht und nicht unerheblich zu guter Laune beigetragen 😛 Wie bei Mario Party gibt es auch in Pummel Party Spielbretter, auf denen man sich mit Würfel-Würfen bewegt, um zu den Ziel-Kisten zu gelangen, an denen man dann eine Trophäe kaufen kann (wie die Sterne bei Mario Party). Zur Auswahl gab es hier ein paar wirklich coole Maps, wie eine Wild West Map, auf der es diverse Fallen wie beispielsweise Bärenfallen gibt. Oder eine Map, auf der man aus einem Gefängnis ausbricht. Die führt auch zunächst nicht im Kreis, sondern hat einfach 4 oder 5 Wege über den Gefängnishof, an deren Ende man entweder “entkommt” und belohnt wird, oder “erwischt” und bestraft wird. In beiden Fällen beginnt man aber trotzdem wieder am Startpunkt. Die japanische Map sieht sehr cool aus, aber ist unheimlich verwirrend, vergleichbar mit der Innenstadt von Bonn: Man sieht, wo man hin will, kann aber nie dahin abbiegen und folgt grundsätzlich der falschen Einbahnstraße. Außerdem ist es für diese Map eine Standardregel, dass es zwar drei Ziel-Kisten gibt, aber zwei davon sind Fake und man muss zu Beginn gut aufpassen, um zu sehen, welche Kiste die Richtige ist. Meine Lieblingsmap ist die an Silent Hill angelehnte Pummel-Town Map. Hier sind die Ziele keine Kisten, sondern Seelen in einem Käfig und auf der Map laufen zudem Zombies und ein Killer umher, der immer in Richtung der Person läuft, die ihm gerade am nächsten steht… Oder Richtung Tobi 😀 Der Killer mochte Tobi, und die beiden haben nicht nur einmal Bekanntschaft gemacht Ähnlich wie bei Mario Party hat man auch hier Items, mit denen man das Vorankommen auf der Karte beeinflussen kann. Der Unterschied zu anderen Games dieser Art ist - die Items können ziemlich brutal sein und man kann seine Mitspieler töten, um sie an den Rand der Map zu befördern. Beispielsweise mit einer Abrissbirne, einer Schrotflinte oder Granaten etc. Man kann sie auch effektiver beklauen oder behindern, was mir echt gut gefallen hat. Bei Mario Party hatte ich immer das Gefühl, das war sehr zahm, weil man den Kindern, die das spielen, nicht die Laune am Spiel verderben will. Deswegen fand ich es aber auch immer langweilig, dort das Brettspiel zu spielen. Bei Pummel Party haben wir uns noch gegenseitig angefeuert, wenn wir die Chance hatten, jemanden ins Aus zu befördern und je nach Map konnten die Runden unberechenbar werden. Herrlich war in dem Zusammenhang auch die Runde, in der wir es mit vereinten Kräften geschafft haben den Killer in Pummel-Town zu ermorden Zum Spielspaß trugen natürlich auch die Minispiele bei, die zwischen den Runden absolviert werden müssen. Bei Pummel Party gibt es zwar ein paar wenige “Klassiker”, die ich schon in jedem dieser Spiele gesehen habe, wie das Spiel, bei dem man eine Kugel steuert und sich gegenseitig von einer Insel schubsen muss, aber überzeugt hat mich das Spiel mit den anderen Spielen: Sehr viele Minispiele sind sehr modern und an bekannte Titel angelehnt die man hier quasi “in klein” nachgestellt hat. So gibt es ein Spiel, das stark an Spellbound erinnert oder eines, das sich wie Fortnite spielt. Hier hat man richtige Third-Person MP-Shooter erschaffen, die auch noch wirklich Spaß machen. Dann gibt es ein 2D Bullet Hell Spiel, diverse Racer die alle unterschiedlich funktionieren - manche Fahren sich wie Hot Wheels, eines erinnert an eine Carrera-Bahn mit Tank-Steuerung, Dann gibt es ein Spiel das wie Hardware Rivals funktioniert - man sammelt mit seinem Auto raketen ein und schießt die anderen Spieler ab. Die Ähnlichkeit zu manchen großen Titeln wird dabei auch gar nicht verheimlicht, manche Spiele sind optisch sogar so nah dran, dass es sich definitiv um Easter Eggs oder eine Art Hommage handeln muss. Wir haben dann erstmal einige Runden in wechselnder Besetzung einfach zum Spaß gespielt und dabei geschaut, was wir so erreichen können. Erstmal zeigte sich, dass Tobi der unangefochtene Meister der Minispiele ist, und mit Morbid-Susu wird es schwer, die “verliere jedes Spiel” Trophäe anzugehen, die fühlt sich unten ganz wohl 😛 Für eine Trophäe drei Leute gleichzeitig in die Luft zu sprengen sollte sich als viel härter erweisen als gedacht und 50 Sekunden auf dem Hexenbesen oder 50 Sekunden im Bullet Hell Minispiel waren mit das Nervigste, aber nach und nach kamen Trophäen zusammen, auch wenn sie jeder für sich selber erledigen musste. Nach ein paar Abenden habe ich dann begonnen, gewisse Sachen alleine zu erspielen. Man benötigt in jedem Minispiel einmal einen Sieg und eine Niederlage und beides war mit Tobi und Susu nicht so leicht, zudem wollte ich nicht in der geselligen Runde immer schauen, was von beidem mir noch fehlt, während die Minispiele auch noch zufällig ausgewählt wurden. Da wollte ich einfach richtig mitmachen, also erledigte ich das dann gegen Bots. Dafür kann ich glücklicherweise reine Minispiel-Runden ohne Brettspiel einstellen und man kann sogar auswählen, welche Minispiele in die Rotation kommen und alle abwählen, die man nicht mehr braucht, deswegen ging das dann recht schnell. Genau genommen ließe sich die Platin in zwei Stunden erspielen, wenn man wollte. Die Platin fiel dann also recht bald, aber ich habe immer noch Lust auf ein paar Runden und es sind auch noch nicht alle von uns fertig, also bleibt das wohl noch eine Weile installiert. Platin #448 Jetzt probieren wir mal was Ungewöhnliches. Und oioioi, Leute, ich bin nur so semi-happy ^^” Ich spiele echt selten Horror- oder Mystery-Spiele, ist mir aufgefallen, wenn man jetzt mal diese Artifex Mundi Sachen außen vor lässt: Ich finde nicht, dass die als irgendwas anderes durchgehen als Guilty Pleasure. Aber Lisa hatte mir nun schon mehrfach mit Alone in the Dark zugewunken und fragt mich nicht wie, aber ihre Disk landete dann übergangsweise in meiner Obhut und als sie die PK zu dem Spiel starten wollte, habe ich mich spontan dazu entschlossen, da einfach teilzunehmen. Es lag ja eh schon hier rum. Allerdings muss ich gestehen, dass ich gar nicht recht wusste, was für eine Art Spiel das ist, außer “Horror”. Und das zu googeln war gar nicht so leicht, denn scheinbar gab es mehrere Teile und ich konnte erst nicht einordnen, welchen Teil ich da in der Hand hatte. Aber scheinbar ist Alone in the Dark ein sehr altes Franchise und dieser Teil von 2024 eine Art Remake oder Neuinterpretation des ersten Spiels von 1992. Das klang doch vielversprechend! Laut Wikipedia ist der erste Alone in the Dark Titel sogar der Begründer des Survival Horror, was mich dann umso neugieriger machte. Survival Horror ist für mich immer Silent Hill gewesen, Resident Evil hatte mich nie so abgeholt, interessiert wäre ich auf jeden Fall noch an Parasite Eve (aus diversen Gründen), aber Alone in the Dark war wohl echt an mir vorbei gegangen. Die erste Überraschung: Was mach Hopper da O_O Äh, ich meine David Harbour! Irgendwie war ich aufgrund der Grafik bisher nicht davon ausgegangen, hier Motioncapture von Schauspielern zu sehen und schon gar nicht von bekannten Namen. Gut, seine Kollegin Emily ist mir nicht bekannt, aber das liegt wohl an mir, Marcel hat Jodie Comer direkt erkannt. Ich musste das dann erstmal nachlesen und meiner Recherche nach hat er kein vollwertiges Motioncapture gemacht, sondern “nur” eines für seine Mimik, also nur das Gesicht wurde aufgezeichnet. Er selbst fand das wohl doof und äußerte den Wunsch, mal ein echtes Motioncapture zu machen, damit er auch wirklich schauspielern kann. Jetzt würde nur sein Kopf auf eine Figur gebastelt, deren Bewegungen nicht von ihm stammen und steif wirken. Außerdem habe er wohl seine Kollegin nie getroffen und so nie die Chance gehabt, wirklich “mit” ihr zu arbeiten. Das klingt, als wäre Motioncapture für Spiele mit niedrigerem Budget echt einsam für den Darsteller. Nun gut, aber so haben wir für die Hauptcharaktere Emily und Detective Carnby zwei ziemlich gute Voiceactors denen ich auch echt richtig gern zugehört habe, während die restlichen Charaktere hier etwas flach daherkommen. Aber das ist nicht schlimm, denn dass sie überzeichnet wirken passt zum Spiel und so viele Dialoge haben die anderen nicht 😀 Zu Beginn fahren Emily und Carnby erstmal gemeinsam durch eine Sumpflandschaft, während man die Grundlagen erfährt: Wir fahren zu dem Haus Decreto, ein Anwesen mitten im Nirgendwo welches zu Emilys Familie gehört und auch eine Heilanstalt beherbergt, die jedoch nicht mehr genutzt wird. Ihr Onkel hat ihr wohl eine seltsame Nachricht zukommen lassen und Emily erklärt, dass in ihrer Familie viele Personen im Laufe ihres Lebens an einer Art Depression erkranken, die bis hin zu Halluzinationen oder Schlimmerem führen und sie sich daher über sein Verhalten nicht wundert. Detective Carnby wurde von ihr engagiert, um ihr zu helfen. Erst danach kann ich aussuchen, mit welchem Chara ich spielen kann und habe erstmal den mir sympatischeren Carnby gewählt. Gleichzeitig habe ich die ganze Zeit überlegt, warum mir die Umgebung so bekannt vorkommt, obwohl man genau genommen kaum etwas davon gesehen hat. Aber ich hatte erst totale “Interview mit einem Vampir”-VIbes und erinnerte mich dann an Infamous 2. Ein Blick auf die Trophäen klärte dann, dass das Spiel in New Orleans spielt, genau wie Infamous 2 und die Anne Rice Verfilmung auch Aber faszinierend, dass das Spiel mit so wenigen Mitteln diesen Vibe so gut eingefangen hat, dass ich das so deutlich gemerkt habe. Ich bin jetzt kein großer New Orleans Enthusiast oder Kenner. Aber was das Spiel mit dem Vampir-Film gemeinsam hat, ist dann natürlich die Basis der Geschichte. New Orleans ist eine französische Siedlung gewesen, in der neben den barocken Bauten vieles geprägt wurde von den damaligen Sklaven und der Kultur, die die damals versklavten Menschen aus ihrem Land mitgebracht haben. Viele Mythen rankten sich um Voodoo, aber auch um Sumpfmonster oder untote Sumpfzombies. Und das kommt alles in Alone in the Dark zum tragen, wie ich schnell gemerkt habe. Da ich jetzt nicht wusste, wie ausgeprägt der Horror in diesem Spiel ist, bin ich dann also mit meinem Carny übervorsichtig in das Anwesen geschlichen, da uns niemand die Tür öffnen wollte. Ich lerne schnell, dass ich eine Waffe mit sehr begrenzter Munition habe, was ich ja nicht so gern mag und brauchte für jeden Abschnitt wirklich ewig. Die befürchteten Jumpscares ließen aber auf sich warten. Recht schnell erhielt ich eher den Eindruck, Alone in the Dark spielt sich eher wie eines der Sherlock Holmes Spiele oder eben wie ein klassisches Point and Click, es dauerte über eine Stunde, bis ich mal ein erstes Monster zu sehen bekam, auf das ich schießen konnte. Da war ich auch froh eine Waffe zu haben Aber bis dahin schlich ich weiter durch das Anwesen. Erst einmal Emily die Tür öffnen, die vorne gewartet hat, und dann gehen auch schon diverse Bewohner auf mich los. Eine Köchin, ein Psychiater und zwei Gäste des Hauses, die uns verraten, dass Onkel Jeremy verschwunden ist und gerade in den Sümpfen gesucht wird, wir dürfen aber bleiben und uns umschauen, nicht zuletzt weil Carnby ziemlich gut mit Worten umgehen kann 😀 Sehr cool finde ich jetzt die Spielwelt. Also eigentlich nicht, das Haus ist absolut nicht mein Fall. Es beherbergt eine Menge Einrichtung mit französischen als auch afrikanischen Wurzeln oder Anleihen und ist zudem ziemlich schmutzig und fällt teilweise auseinander. Und scheinbar haben die Türen ein Eigenleben, die gehen nämlich nach etwa 5 Sekunden von alleine wieder zu und das hat mich SOOO unfassbar genervt Meistens habe ich nicht so viel Zeit in einem Raum verbracht, manchmal wollte ich nur schnell nachgucken welcher Raum das nochmal war oder ob ich da vielleicht doch einen Gegenstand übersehen habe und die Tür schloss sich vom Timing her immer genau so, dass ich vor der Tür stand als die Schließ-Animation startete und ich daher dann 3 Sekunden auf diese Animation warten musste, da man sie nicht unterbrechen kann. Wie kann man sowas machen T_T Egal. Meine Aufgabe ist es jetzt, mir nach und nach den Zugang zu den einzelnen Räumen zu erarbeiten, um darin Hinweise zu finden und dafür habe ich eine sehr detaillierte Karte des Hauses. Und DIE gefiel mir extrem gut, da ich für jeden einzelnen Raum sehen konnte, ob es drin ein Rätsel zu lösen gab, ob das Rätsel mit den mir aktuell zur Verfügung stehenden Mitteln bereits lösbar war oder nicht, ob und wie der Raum betretbar oder verriegelt war, und ob ich in dem Raum schon alles gefunden habe, was man dort erledigen konnte, inklusive Sammelgegenständen. Manchmal kam es auch vor, dass ich in einem Raum nichts tun konnte, er aber trotzdem mit roter Farbe als “unerledigt” markiert blieb. Das war dann ein Hinweis darauf, hier später erneut reinzuschauen, da dann in einem späteren Kapitel noch ein Sammelgegenstand hier erscheinen würde. War der Raum blau markiert, musste ich ihn nie wieder betreten. Das war klasse und half mir enorm, das Untersuchen der Räume mit dieser Karte machte mir daher viel Spaß. Mag sein, dass manche das als zu einfach empfinden, aber es ist mir lieber wenn ich Feedback darüber habe, ob ich etwas richtig mache statt mich stundenlang an einer Idee festzubeißen, die am Ende vielleicht technisch gar nicht geht. So muss ich nicht nach ner Stunde Frust zu Google greifen, wenn ich nicht herausfinde wie es weitergeht 😛 gerade weil das Spiel in einer Weise aufgebaut ist, dass nicht alles was man für ein Rätsel braucht nahe beieinander versteckt ist, sondern man mehrere Hinweise gleichzeitig verfolgt. Wenn ich ingame den Hinweis dazu finden kann, werde ich wenigstens nicht aus der Immersion gerissen… auch wenn das auf mich persönlich ohnehin nicht so zutrifft, weil ich ja nebenbei beim Zocken immer Notizen für meine Updates mache und damit dann auch das Handy in der Hand habe ^^” Aber hey, dafür kann ich immer auf meine wirklich ersten Gedanken und Gefühle zurückgreifen wenn ich texte Aber natürlich löste die Karte nicht das Rätsel an sich und da hat mich das Spiel auch zweimal echt verarscht. Ich rätsele ja doch gerne selber, aber an einer Stelle war ich so lost, dass ich ne halbe Stunde damit beschäftigt war herauszufinden, was ich tun muss, als ich mit Ed auf einem Dampfer im Sumpf gefangen war. Nur um dann doch im Netz nachzuschauen und festzustellen, dass ich aufgrund eines Ladefehlers schlicht nicht mit der einen Tür interagieren konnte, hinter der der Weg gewesen wäre T_T das hat mich dann doch etwas genervt. Als das noch ein zweites Mal passierte, habe ich entschieden, hier nicht mehr lange zu rätseln und mir bei dem Spiel immer gleich die Lösung zu nehmen, weil man ja nie weiß ob es ein Spielfehler ist. Witzigerweise brauchte ich danach aber nie wieder Hilfe, auch weil das Spiel kurze Zeit später zuende war. Nun gut, aber was haben wir eigentlich herausgefunden? Onkel Jeremy scheint in eine Art Kult verwickelt zu sein und glaubt, von The Dark Man verfolgt zu werden. Außerdem heißt es, das Haus hätte selbst eine Besorgnis erregende Wirkung auf die Einwohner der Umgebung und kultartige Geschehnisse wären hier immer wieder zu beobachten. Recht bald geht es auch meinem Detektiv nicht sehr gut, Nebel zieht auf, Emily verschwindet und das Spiel überrascht mich damit, wie ich plötzlich in einer nebligen anderen Dimension vor Monstern davonrennen muss. Haben wir jetzt auch Halluzinationen, oder ist das etwa echt? Das Konzept der nebligen Otherworld ist ja mittlerweile auch nichts Neues mehr, und Spiele dieser Art mag ich immer gern, wie The Medium. Allerdings - wenn Alone in the Dark als Begründer des Survival Horror gilt, ist es dann auch der Begründer des Otherworld Konzepts? Silent Hill basiert ja komplett darauf und nachfolgend viele andere Horror-Games, man liest in dem Zusammenhang häufiger, dass es der “Pionier der Otherworld” sei, aber es erschien ja erst 1999. In der Literatur würde man sich jetzt sicher auf H.P. Lovecraft berufen, aber ich meine rein in Videospielen, die das als Mechanik verwenden. War das Original da anders? Anyway, in Alone in the Dark wird die Otherworld auch nicht zwingend wie eine Parallelwelt genutzt, wo die Änderungen Auswirkungen auf die andere Welt haben. Das Spiel wird doch eher wie ein Film erzählt und die Otherworld ist eher eine Art Fiebertraum, der zudem nie im Haus stattfindet, während man in der normalen Welt das Haus niemals verlässt. Ich betrete also diese neblige Welt und muss mich hier vor Sumpf-Zombie-Monstern in Acht nehmen. Das Gute für einen Schisser wie mich war, dass ich so immer wusste, wann Sequenzen starteten, in denen Gegner auftauchen konnten. Im Haus gab es nämlich keine Gegner. Solange mir das Spiel in dieser Hinsicht nicht in den Rücken fiel, musste ich also keine Angst haben mich zu erschrecken… dachte ich. Und dann lauf ich so von Zimmer zu Zimmer, minding my own business, nächste Tür - BAM - steh ich mitten im Sumpf. Man muss dem Spiel lassen, es hat dann zwar nicht direkt Monster auf mich gehetzt, aber der Schreck saß jedes Mal. Und sei es nur, dass die “andere Seite” nur mal kurz vor den Augen aufblitzte und dann wieder verpuffte. Es hat auf jeden Fall funktioniert und mir auch gut gefallen. Etwas anderes hat mir auch sehr gut gefallen: Im Menü kann man nachlesen, was die aktuellen Aufgaben sind und was man wohl als nächstes zu tun hat. Sowohl in Form einer Missionsübersicht als auch in Form von Buchseiten die die Geschichte erzählen wie ein keliner Roman. Das war richtig gut geschrieben und hatte wirklich was von Detektiv-Novelle, mit viel Liebe zum Detail. Romane funktionieren je nach Erzähler nochmal ganz anders als Filme oder Spiele da oft innerer Monolog oder die Gefühle der Personen beschrieben werden und das war hier auch der Fall und verlieh den Geschehnissen eine zusätzliche Perspektive. DIese Perspektive ist oft der Grund, warum man ein Buch oft mehr mag als einen Film selbst wenn man den Film zuerst gesehen hat, weil man eben doch näher an den Protagonisten dran ist und das Spiel hat das auch ein kleines bisschen hinbekommen. Irgendwann haut mein Schnüffler dann auch raus, dass es sich bei der Otherworld wohl um Onkel Jeremys Erinnerungen handelt, denen wir nach und nach folgen. Aber ich bin wohl die einzige, die Hopper bei seinen Gedanken zuhört, denn Emily beispielsweise, scheint weder die manchmal offensichtlichen Tore in die Otherworld nicht zu sehen, noch irgendetwas anderes an dem Haus komisch zu finden. Diese Erinnerungen haben eigentlich keine Handlung, es sind üblicherweise immer längere teils abstrakte oder verzerrte Abschnitte mit ein paar Monstern, in denen wir dann ein Hinweisdokument finden über den Dark Man, den Kult oder sogar Personen begegnen, denn auch die anderen Bewohner des Hauses scheinen manchmal bewusst oder unbewusst in diese Welt zu geraten oder sich sogar frei darin bewegen zu können. Trotzdem endet jede der Sequenzen damit, dass mein Detektiv irgendwo aufwacht und alle ihn glauben machen, dass er nur komisches Zeug träumt. Die Hausgäste und Bediensteten sind dabei schon wirklich auffällig. Besonders ein kleines Mädchen finde ich gruselig, die mir für ihr Äußeres viel zu erwachsen erscheint. Besonders als sie sagt: “Not everyone needs saving Mr. Carnby”. Ich habe die ganze Zeit erwartet, dass sie sich als Hausherrin oder eine andere erwachsene Person entpuppt. Naja gut, aber er selbst redet sich auch ein, dass er das wohl träumt. Wie soll man auch sonst erklären, dass er mitten am Tag ohne das Haus zu verlassen in einer Ölförderanlage im Sumpf landet, oder in einem ägyptischen Grab oder gar der Arktis. Alles Orte, an denen wir Mythen über den Dark Man aufdecken. Scheinbar hatte Jeremy jedenfalls mit dem Dark Man einen Pakt geschlossen, auch wenn nie ganz deutlich wird, ob es sich dabei um Wahrheit oder Jeremys Wahnsinn handelt, denn seine Paranoia ist praktischerweise Teil des Pakts. Wir versuchen den Pakt zu brechen, doch währenddessen bereiten sich alle im Haus auf eine Zeremonie des Kultes vor. Auch mein Ed muss zunächst seine eigenen Probleme aus der Welt schaffen, da er auch daran zu knabbern scheint, dass er bei einem seiner Fälle einen Mann und ein kleines Mädchen nicht retten konnte, die auf der Flucht vor ihm bzw dem Auftraggeber ertrunken sind. Hier wird dann klar, dass das kleine Mädchen im Haus das tote Mädchen aus seiner eigenen verdrängten Erinnerung ist, obwohl ich bis zum Schluss nicht zusammen bringe, ob die Toten nun generell in diesem Haus leben oder das ganze Haus schon nur Einbildung ist, vielleicht is Ed ja in Wahrheit Insasse der Heilanstalt O_O Es wird mir nicht ganz klar. Zum Schluss brechen wir den Pakt damit, dass wir Jeremy eine Hirnverletzung (eigentlich ne Lobotomie…) zufügen, die ihn mindestens von seiner Paranoia heilt.. ihn dafür aber in Gemüse verwandelt. Auch hier wird dann nicht klar, ob er nur zufällig durch die Lobotomie von einer Erkrankung “befreit” wurde, oder der Dark Man nun eben mit Jeremy nichts mehr anfangen kann. Dann feiern wir fröhlich unser kultiges Neujahrsfest und hängen ganz nebenbei das Kind als Opfergabe am Baum auf 😀 Das musste ja noch eskalieren. Natürlich verhindern wir das, obwohl die kleine eigentlich gar nicht gerettet werden will, sie möchte sich freiwillig opfern, aber das ignorieren wir mal, und dann erwacht der Baum zum Leben und ist not amused, dass er sein Opfer nicht bekommt, weshalb wir nach einem ziemlich unübersichtlichen Bosskampf das Haus abfackeln. Immerhin hat Emily JETZT endlich gesehen, dass wir uns das alles nicht einbilden 😀 Nachdem ich mich mit dem Spiel bis hierher ziemlich schwer getan hatte, war ich gar nicht so happy darüber, dass ich jetzt noch mehrere Spieldurchgänge vor mir hatte. Dabei muss ich jetzt im Nachhinein sagen, war das alles halb so wild. Das Spiel war mir lang erschienen, weil ich 10 Stunden lang in Angst vor jedem Jumpscare und auf der Suche nach jedem Sammelgegenstand kaum vorangekommen war, und auch mit der limitierten Munition hatte ich eigentlich gar keine Probleme bekommen, aber trotzdem drückte ich mich erstmal vor einem weiteren Spieldurchgang. Ich checkte zum ersten Mal etwas genauer die Trophäen und stellte verwirrt fest, dass es scheinbar mehrere Enden gab. Das hatte ich nicht erwartet, weil ich nicht den Eindruck hatte, dass ich groß irgendwelche Optionen gehabt hätte, außer eben mit Emily zu spielen. Ich verschob den Gedanken also und hoffte, dass ich einfach mit Emily alles bekommen würde. Mein Stand bei den Sammelgegenständen war super, abgesehen von den Emily-Exklusiven fehlten mir nur 3 Stück, worauf ich etwas stolz war weil ich ja keinen Guide benutzt hatte, und so bereitete ich mich einfach darauf vor mit Emily keine Heilung zu verwenden, das war nämlich eine Trophäe, neben einer weiteren, für die man einen Speedrun machen muss. Beides gleichzeitig traute ich mir tatsächlich nicht zu, vor allem nicht im Hinblick auf das Bossmonster am Ende. Wenn ich mal eher gewusste hätte, dass ich das Bossmonster danach nie wieder sehen würde 😀 Mehrere Tage… oder eher weit über ne Woche später konnte ich mich dazu durchringen, mit Emily von vorne zu beginnen. Ich tat mich damit so schwer, weil ich das “Kampfsystem” nicht so ansprechend fand, Emily und Ed eiern ganz schön ungelenk durch die Gegend wenn sie ausweichen und machte mir sorgen, dass mich das nur nerven würde, obwohl ich Spieldurchgänge mit besonderen Auflagen wie Speedruns, PermaDeath oder Vergleichbares an sich ziemlich gerne mag. Sie geben einem bei Erfolg das Gefühl, ein Spiel echt gemeistert zu haben und schrecken mich üblicherweise nicht ab. Ich checkte direkt nach dem Neustart ihr Inventar und prüfte, ob alle Sammelgegenstände dort zu sehen sind, weil es wohl nen Bug gab, der die manchmal verschwinden ließ, obwohl man nur wirklich “alle” zusammen bekommt, wenn man mit beiden Charas spielt. Passte aber. Ich lud dann erstmal mehrfach neu, weil ich immer direkt beim ersten Monster, das ich mittlerweile nach 10 Minuten erreichte, bereits Schaden nahm und das nicht einsehen wollte. Ich durfte Schaden nehmen, nur nicht heilen, wollte aber wegen der zwei Bosskämpfe mein volles Leben behalten. Irgendwann groove ich mich dann aber ein und probierte einfach immer wieder aus, wie ich wo an Gegnern vorbei rennen konnte, Szenen weglassen etc. und es war eigentlich ziemlich befreiend so schnell zu spielen, so ohne auf irgendwas als mein Leben zu achten. Allerdings klappte vorbeirennen nicht immer und es gab auch Fälle, wo ich mühsam Gegnergruppe auseinander zog um diese einzeln zu killen und speicherte teilweise nach jedem Gegner. Ich wurde zwar nach dem Neuladen immer an einen festen Spawnpunkt gesetzt und nicht an den Speicherort, aber alles gesammelte und alle getöteten Gegner waren gespeichert, so räumte ich also nach und nach die Laufwege, sofern es wirklich nicht anders ging. Obwohl das auch ein wenig gelogen ist, denn ich nahm alle Dialoge für eine Dialog-Trophäe mit und suchte nach Emilys Sammelgegenständen, was tatsächlich super funktionierte. Am Ende verpasste ich leider ein einziges, war aber begeistert, dass ich einfach einen Save laden konnte der zufällig in der Nähe war und da die Gegenstände bei jedem Neuladen immer auf den anderen Charakter mit übertragen wurden konnte ich das sogar mit Ed erledigen und erhielt meine Trophäe. Anyway. Ich hatte eigentlich erwartet, dass ich mit Emily ihre Perspektive spiele, wie sie also vor dem Haus wartet, als Ed einen Weg sucht sie ins Haus zu lassen, oder wie sie in Jeremy Zimmer auf Ed wartet, doch stattdessen lief es ganz anders. Als Emily übernahm ich nämlich die selben Aufgaben und spiele eine alternative Geschichte, in der diesmal Emily alles erlebt, was ich zuvor mit Ed erlebt hatte. Okay gut, macht aus Gameplay-Sicht vielleicht Sinn, denn sonst hätte man für Emily ein zweites Spiel erstellen müssen. In dem Zusammenhang bekam ich dann aber das Gefühl, dass das Spiel eigentlich für Emily gemacht ist. Aufgrund der Familiengeschichte mit dem "Fluch", dass die Hardwoods alle dem Wahnsinn verfallen und der Tatsache, dass Emily die ganzen Angestellten von früher kennt, macht vieles an der Geschichte aus ihrer Sicht viel mehr Sinn. Sie denkt schnell, dass der “Fluch” oder die Krankheit sie eingeholt haben, während es für Ed die ganze Zeit über keine Verbindung zu den Geschehnissen gibt und keine gute Begründung, warum er plötzlich diese Halluzinationen hat… Oder, falls alles wahr sein sollte, die Begegnungen mit dem Dark Man. Aus Emilys Sicht sind die Dialoge mit den Angestellten natürlich anders. Ed musste sich immer vorstellen, dass er Detektiv ist, der Emily helfen möchte Jeremy zu finden. Aber mit Emily waren die Dialoge an sich freundlicher, manchmal nostalgisch und passten insgesamt besser zusammen. Sich im Run mit Ed von Emily anhören zu müssen, dass er sich zusammenreißen soll und wir nach Hinweisen suchen müssen, klingt eher komisch. Andersherum als Emily von Ed gesagt zu bekommen, wie die Detektivarbeit läuft, während sie eher ziellos durch das Haus rennt und alles auseinander nimmt - macht Sinn. Wie erwähnt war ich überrascht, dass eine unbekannte Szene triggert, als ich mich gerade darauf vorbereitete richtung Bosskampf zu gehen, und das Spiel dann plötzlich damit endete, dass Emily, Ed und das kleine Mädchen das Haus verließen wie eine fröhliche Familie. Ich konnte die Szene nicht wirklich einordnen, aber sie beendete das Spiel und meinen Nicht-heilen-Run unerwartet früh und damit erfolgreich. Jetzt informierte ich mich aber mal und fand so heraus, dass sowohl Emily als auch Ed je zwei Enden sehen konnten und dass ich rein zufällig sogar alles dafür erledigt hatte. Ich musste nur die Spielstände nochmal laden und am Ende eine andere Handlung ausführen um auch alles andere zu sehen, doch in keinem der Fälle tauchte der böse Baum-Boss noch mal auf. Da hab ich mich ja umsonst abgemüht Apropos Speedrun. Den brauchte ich auch noch. Das Spiel gab mir ein Limit von 3 Stunden vor, welches sogar mit Filmsequenzen schaffbar ist, aber wenn man die Sequenzen wegdrückt, dann wird es richtig flott. Ich wählte nochmal Emily für den Speedrun und rushte durch das Spiel. Hier hatte ich ein paar Ladefehler, die scheinbar zustande kamen, weil das Spiel nicht gut damit umgehen konnte, wenn ich Filmsequenzen übersprang. Anfangs hab ich noch ein- oder zweimal neugeladen, weil ich mich verlaufen hatte und sobald ich wusste, was ich als nächstes tun musste, lud ich schnell neu und lief direkt dorthin. Aber ab der Mitte des Spiel schenkte ich mir das. Ich kam so langsam an den Punkt, an dem ich genug auswendig wusste, inklusive der Safe-Codes, dass ich ganze Rätsel überspringen konnte (wenn man die Safe Codes kannte musste man die Rätsel nicht lösen die die Codes aufdeckten) und am Ende landete ich bei knapp 75 Minuten. Und jetzt würde ich an dieser Stelle echt gern sagen: Das wars. Ich hab eine shiny Platin und es war eigentlich ein cooles Spiel, eine interessante Erfahrung, die drei Spieldurchgänge störten gar nicht, Empfehlung. Aber leider… kann ich das nicht. Eine Trophäe fehlte. Für das Anschauen einer geheimen Szene, für die man eine Reihe Collectibles einsammeln muss, und dann einen Ort besuchen muss, damit sie abgespielt wird. Und ich dachte mir nichts dabei. Ich hatte jetzt alle Items, den Ort hatte ich schlicht nicht aufgesucht, holen wir nach. Aber es passierte nichts. Hmm, okay… Neustarten, älteren Save laden, nochmal ein Stück dahin spielen… Nichts. Dann hatte ich meinen ersten richtigen Bug in Form eines Blackscreens, der den Spielstand zerstörte, aber ich hatte ja glücklicherweise 10 andere 😀 Und jetzt wurde ich unruhig. Ich las also nach was da los war und die einhellige Meinung war zunächst, dass es den Bug in der aktuellen Version nicht geben dürfte, aber er war da und es gab auch Personen, die ihn gelöst hatten. Die meisten empfahlen das Spielen über den Downgrade auf Version 1.0 über die CD. Glücklicherweise hatte ich dank PK die CD ja am Start. Konsole offline genommen, Saves geladen. Die waren jedoch wohl nicht kompatibel. Egal welchen Spielstand ich lud, Mein Charakter starb auf der Stelle, das Spiel konnte die geladenen Inhalte nicht verarbeiten. Seltsam genug, dass es Spieler gab, die das Problem auf diese Weise hatten lösen können… Nun gut, es gab auch diejenigen, die auf Version 1.0 nochmal durch mussten, also tat ich das. Und ab jetzt wurde es erst richtig desaströs Mittlerweile wusste ich alle Codes für Rätsel und alle schnellen Wege soweit auswendig, dass ich es vollkommen gechillt in 50 Minuten durch das Spiel schaffen könnte. Aber Version 1.0 war so kaputt, dass ich vorankam, wie auf der A40. Gut, dass ich nach einigen gescheiterten Workarounds schon an dem Punkt war, an dem ich das mit Humor nahm und tatsächlich gut unterhalten wurde, von den Verrücktheiten, die das Spiel mir jetzt vor die Füße warf: Natürlich stürzte das Spiel regelmäßig ab. Aber die Autosave-Funktion ließ mich dabei nie im Stich. Manchmal lud ich zwar und starb instant, aber ich verlor nie viel Fortschritt… Monster erschienen an anderen Orten, was vermutlich eher noch eine Designentscheidung war, aber trotz leichtem Schwierigkeitsgrad waren es teilweise drei- bis viermal mehr Gegner als auf “normal” im aktuellen Patch. Teilweise fehlten ganze Gameplay-Elemente und ich war nicht sicher, ob das ein Ladefehler war oder das Spiel zu dem Zeitpunkt noch nicht fertiggestellt gewesen war. Da in den betroffenen Abschnitten das Level einfach leer war und ich zum nächsten Bereich laufen konnte. Manche Monster wurden nicht von einem Event getriggert, sondern standen schon vorher in der Gegend rum. Irgendwann verschwanden die Interaktions-Tasten auf dem Bildschirm und ich konnte somit nicht mehr handeln, also neuladen. Ein anderes Mal konnte ich plötzlich keine Gegner mehr verletzen, sie mich aber auch nicht, da aber der Kampf nicht endete, konnte ich die Handlung nicht vorantreiben. Also neuladen. Einmal konnte ich die Schrotflinte nicht von der Wand einsammeln, da sie in einem Kasten war, der sich einfach nicht öffnete. Also hatte ich ein Kapitel lang keine zweite Waffe und diverse Szenen triggerten gar nicht, da sie mit der Waffe verknüpft waren. Am Ende des Kapitels war das Spiel so kaputt - die Sprint-Taste war tot, die Musik war ausgefallen, Gegner hatten verzerrte Köpfe - dass ich einen Spielstand weit zurück laden musste, das Spiel setzte mich aber nicht dahin wo ich gespeichert hatte, sondern NOCH weiter zurück, vor die Schrotflinte, so als ob es seinen eigenen Fehler erkannt hatte und siehe da - ich konnte die Flinte einsammeln… musster aber auch das ganze Kapitel noch mal spielen. Viele Key-Items lagen einfach durchgehend herum und ließen sich mehrfach einsammeln, verstopften dann mein normalerweise überschaubares Inventar.. Regelmäßig waren einfach unsichtbare Löcher im Boden, durch die ich hindurch fiel und starb oder das Spiel hing sich einfach beim Benutzen eines Key-Items (meist Schlüssel) auf und es ging nicht mehr weiter. Wie gesagt, dank Autosafe verlor ich nie viel Zeit durch sowas, aber es war recht schnell nur noch ein Running-Gag. Natürlich kann man sich darüber absolut nicht beschweren, schließlich existieren ja die Patches und auf Version 1.06 hatte ich technisch gesehen eine tolle Spielerfahrung, die mit dem 1.0 Monster absolut nichts zu tun hat, ich habe teilweise einfach sehr gelacht. Doch leider war der Aufwand umsonst. Insgesamt viermal spielte ich das Spiel auf 1.0 durch. Ich probierte beide Charas, spielte nicht nur bis zu der geheimen Szene sondern auch zwei mal bis zu einem Ende, ich sammelte mehr Items ein als benötigt, aus anderen Sets die zu anderen Trophies gehörten, ärgerte mich dabei noch, dass in Version 1.0 Die Items aus dem Inventar verschwinden, wenn man ein neues Spiel startet, fand sogar einen Workaround dafür . Aber irgendwann war ich mit meinem Latein am Ende und die Luft war raus. Und dann lag es da. 98% und keine Chance, das zu ändern. Meh Das Schicksal war aber gnädig mit mir und schickte mir kaum eine Woche später einen Patch, der den Bug tatsächlich behob. Ich testete ihn in der Sekunde, in der ich davon erfuhr und Bonus: Ich hatte mehrere Spielstände von Version 1.0 die alle Voraussetzungen theoretisch erfüllten und sie funktionierten nach dem Patch noch einwandfrei. Keine 30 Sekunden dauerte es, und Platin war doch noch mein. Das gibt immerhin einen Daumen nach oben für den Entwickler Spoiler Platin #449 Happy Platin #450 <3 Da ist mein kleiner Meilenstein. Und was könnte als Meilenstein besser geeignet sein als ein Spiel, das mir erst vor kurzer Zeit so überraschend so viel Freude gemacht hat. Der Jedi spiegelt mein Spieljahr sehr gut wider, deswegen habe ich mich gefreut, dass ich noch die Chance hatte, ihn auf diese Weise zu verewigen. Zumal ich in einem US Sale nichtmal 5€ dafür bezahlt habe Meine Liebelei mit dem guten Cal hält eigentlich immer noch an, was nur für ihn spricht. Ich bin noch lange nicht durch mit der langen Fanfiction-Lese-Liste, jetzt hab ich auch noch selber eine zu schreiben angefangen und an wirklich harten Tagen spiele ich aktuell sogar Jedi Survivor auf Marcels Account 😀 Er hatte das Spiel ja zum Release als Testmuster, hat aber bei einem Gamebreaking Bug über 10 Stunden Spielzeit verloren und es seitdem nie wieder angefasst. Die Story ist ja nicht so lang, aber 10h Sammelkrams, darin ist er nämlich ziemlich gut - das tut weh. Ich hab da einfach wieder angesetzt und weitergespielt Für mich erfreulich war, dass er genau vor die beste Szene gesetzt war, so dass ich direkt ab da wieder spielen konnte, wo es interessant wurde. Nein, nicht nur deswegen: Sondern auch weil direkt danach die coolste Actionsequenz kommt in der man fast 5 Minuten keinen Boden mehr unter den Füßen hat, da man durch Merrins Portale springt, und das klappt auch nur, weil man genau hier die Dash-Fähigkeit bekommt, ich musste mich also nich durch die ersten Stunden ohne Dash quälen #Ausrede Ende Der Run war auch gut, da ich mich ein paar mal geärgert habe an sehr unglücklichen, weil schwer zugänglichen Orten, an denen ich aber mehrfach gewesen war, Collectibles vergessen zu haben. Aber durch den neuen Story-Durchlauf ohne NG+, wo ich unbedingt drauf achten wollte, lernte ich dann, dass das nicht meine Schuld war - man hat zu dem Zeitpunkt die nötigen Macht-Fertigkeiten nicht und ich konnte das alles gar nicht sammeln. Also nochmal mit mir versöhnt, ich bin nicht so blind oder unaufmerksam wie ich befürchtet hatte. Aber irgendwie ist das nicht Thema, denn eigentlich geht es ja um meine Platin #450 und das ist der Vorgänger. Den Vorgänger dann nach Survivor wieder zu spielen, war etwas weird, da man ja keinerlei Fertigkeiten mehr drauf hat. Nicht mal einen Wallrun oder einen Doppelsprung… puh. Das lernt er hier ja alles erst. Im Vergleich dazu wurde mir klar, wie klein und überschaubar Fallen Order einfach ist. Da die Force-Fähigkeiten aus Survivor Cal so stark machen und einem so viele Möglichkeiten geben, in der Luft zu bleiben, sind die Maps um ein vielfaches ausgedehnter und es gibt weit mehr Luftwege, was halt ziemlich geil ist. Und auch wenn in Survivor gefühlt alles besser fluppt, konnte ich mittlerweile hier in Fallen Order auf dem mittleren SG durch rasen ohne ins Stolpern zu geraten, was mich trotz meinem Gequengel bei meinem ersten Spieldurchgang sehr freut. Das Timing beim Blocken sitzt mittlerweile komplett und ich kann mir nicht mehr vorstellen, wie ich mich da im März angestellt habe. Einzig der Kampf gegen Gorgara, diese kack Riesenfledermaus auf Dathomir, der bleibt scheiße und mir kann auch keienr erzählen, dass irgendwas daran funktioniert wie es soll. Davon aber mal abgesehen war es ein Genuss und das Spiel gesellt sich zu den seltenen seiner Art, in denen ich jetzt nachweislich jede Ecke und jedes Collectible auswendig kenne und davon KEIN bisschen genervt bin (Endling anstarrt…) Und auch das Spielgefühl im Kampfsystem fühlt sich jetzt so toll an, dass mir selbst sehr deutlich auffällt welchen Unterschied es macht das spiel mehrfach und auf verschiedenen Schwierigkeitsgraden zu spielen, und wie viel Spaß das machen kann, in so einem Fall weitere Doppelplatins zu erspielen, weil es jedesmal die Wahrnehmung verändert. Was sich nicht verändert hat, ist meine Liebe für die Planeten Bogano und Dathomir, ich hab auch beim Dritten mal noch diverse Fotos davon gemacht, wie man sieht ^^” Ein letztes Mal die Aussicht genießen, und dann heißt es wirklich Abschied nehmen für 2024. Die Arbeiten am dritten Teil wurden durch die Schauspieler ja mittlerweile bestätigt. Was mich eher unglücklich gemacht hat, ist aber die Information, dass das Respawn Team seinen kreativen Hauptverantwortlichen Stig Asmussen verloren hat, der in der Jedi Serie quasi für alles die treibende Kraft gewesen war. Obendrein hat er ein gutes Drittel von Respawn einfach mitgenommen, also Autoren und Entwickler, die an beiden Games beteiligt gewesen sind. Zusammen betreiben sie ein neues Studio und wollen sich auf Spiele konzentrieren, die genauso sind wie Fallen Order und Survivor, also starke Erzählungen mit Action-Kampfsystem. Dadurch wurde natürlich gemutmaßt, ob EA vielleicht die Aufgabe an dem Spiel zu arbeiten verliert und Disney das Spiel an das neue und nicht zu EA gehörende Studio von Asmussen gibt. Offiziell gibt es auch keinerlei Info dazu, denn die Info, dass Jedi 3 gerade entsteht, wurde lediglich von den Schauspielern bestätigt, nicht von Respawn oder EA. Trotzdem halte ich das für unwahrscheinlich und hoffe nun einfach, dass Jedi 3 trotzdem noch gut wird, auch wenn viele Entwickler der ursprünglichen Vision, die die Charas so toll geschrieben haben, nicht mehr beteiligt sind 🙁 Ich fiebere dann jetzt wohl mal potentiell auf 2026 … oder 2027 hin Spoiler Platin #450 Zitat Offene Spiele: 52 Davon auf 50%: 24 Offene Trophäen: 1155 Komplettierungsrate: 94,95% Serien: Shameless Season 9 Episode 04 bis Season 11 Episode 12 (Ende T_T) The Walking Dead Season 9 Episode 05 Half Bad -The Bastard Son & the Devil Himself Episode 01 bis 03 Film: SOLO World War Z In the Tall Grass Diverses: Star Wars Jedi Fallen Order/Survivor Fanfiction schreiben Das war's für heute. Ich kümmere mich jetzt erstmal weiter um meine Muse. So richtig viel Neues ist sonst tatsächlich nicht passiert, ich habe auch noch nicht viel neuen Text in der Pipeline. Nur die offenen DLCs werden immer mehr, die mir immer mehr abgeschlossene SPiele wieder in die To-Do-Liste spülen, weshalb die Zahl der offenen Spiele ohne mein Zutun immer größer wird Dead by Daylight ist schon fast wieder “leer” gespielt und daher gibt es beim nächsten Mal ein bisschen was über die Lore. Außerdem habe ich wie erwähnt mit Cyberpunk 2077 begonnen, aber ich werde noch nicht so recht warm damit. Ich werde mir wohl etwas mehr Zeit nehmen da reinzufinden, es hat auf jeden Fall verdammt tolle Aspekte, aber es hooked noch nicht. Dann wurde vor kurzem angekündigt, dass The Talos Principle 2 mehrere DLCs bekommen wird. Der erste Teil hatte auch einen, aber dort gab es keine Trophies. Ich bin total gespannt, was die noch erzählen wollen. Und ansonsten ist grad nicht so viel los, das Sommerloch hat wohl jetzt offiziell begonnen C Ya Bitches Edited June 18 by AiMania 7 1 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
AiMania Posted June 19 Author Share Posted June 19 vor 2 Stunden schrieb susu: Glückwunsch an Tami Du hast ja auch so viele Manga und Bücher. Ich habe in den Boxen, die du hast plus 2 (eine kaputt gegangen, eine für meine Ordner vom Studium bei mir geblieben) alles untergebracht, habe aber ja auch kaum noch Manga, die sind ja schon enorm bei dir. Ich mag das Regal ja total, dass dir Marcel gebaut hat Ich auch vor 2 Stunden schrieb susu: I love finding animals beschte da kam die Tage ein neues Oh und dank deinem Post ist mir aufgefallen dass ich vergessen habe alle leute hier zu taggen ich muss mal die @ verlinkung noch machen vor 2 Stunden schrieb susu: Wer sagt denn, dass du nicht die FF hier als Erfolg posten kannst hahahahaha es gibt wenige dinge die mir so schwer fallen wie fanfiction zu teilen O_O irgendwas daran ist anders als bei dem was ich hier im Forum mache. vor 2 Stunden schrieb susu: Pummel Party hab ich nur für euch gespielt und immer noch nicht Platin werde ich die letzte aus der Runde sein? @MarcelGK kriegen wir alels hin! vor 2 Stunden schrieb susu: Solange deine Munition auch gereicht hat, passt das ja. Aber über ne Stunde die Anspannung, kommt jetzt ein Jumpscare oder Gegner ich wäre ein nervliches Wrack... Ja deswegen bin ich in Horror Games auch nciht so gut. ständig überall anhalten und das weiterlaufen herauszögern aber ich lerne langsam besser damit umzugehen vor 2 Stunden schrieb susu: Hatte ich selbst erst bei We were here together. Halbe Stunde nicht genug gefunden, um die Rätsel zu lösen und dann neugeladen und plötzlich waren die benötigen Gegenstände zum lösen da... Da wäre so eine Anzeige gut: "Achtung Ladefehler, es könnten Spielinhalte fehlen.". Aber nein, da muss man dann selbst drauf kommen ja genau das aber nachdem ich Version 1.0 gespielt habe kann mich irgendwie gar nix mehr schocken, lol vor 2 Stunden schrieb susu: Danke für dein tolles Update und natürlich Glückwunsch zu deinen tollen Erfolgen Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
AiMania Posted July 4 Author Share Posted July 4 Am 2.7.2024 um 15:25 schrieb Pittoresque: Oh, das war diesmal wirklich überraschend kurz Aber das passt schon, in deinem Leben scheint ja gerade genug anderes zu passieren :3 Mal isses zu viel, mal zu wenig Ich kann es niemandem recht machen Eigentlich bremse ich mich gerade etwas auch, ich habe das nächste Update fertig bis auf einen letzten Abschnitt in DBD und die Bilder, die Bilder dauern imer ewig ^^" Aber ja ich komme gerade nicht recht zum bearbeiten und wollte die Zeit etwas strecken, weil ich aktuell ja nie weiß, wann ich das nächste Update fertig bekomme, damit nicht so eine 3 Monatige Pause entsteht Am 2.7.2024 um 15:25 schrieb Pittoresque: Ich bin irgendwie auch so, Rätselspiele sind toll, aber Rätsel ohne Story drum rum werden mir schnell langweilig. Es muss nicht viel Story sein, so ein We Were Here reicht völlig, aber einfach...ein bisschen Rahmenhandlung, dankesehr! Genau das Am 2.7.2024 um 15:25 schrieb Pittoresque: Alone in the Dark klingt - bis auf den Bug - nach einer ziemlich coolen Erfahrung. Vorallem, wenn sich der Horror-Teil wohl doch eher in Grenzen hält Ich hab ja immer noch ein Trauma von Project Zero wo ich mich wirklich im Zeitlupentempo durch das Haus geschlichen hab weil ich so Schiss hatte vor den Geistern Deine Odyssey mit dem Bug hatte ich so ein bisschen mitbekommen, und freue mich jetzt zu lesen dass sie trotz allem Frust immerhin noch ein Happy End hatte Aber so frustrierend, wenn der Workaround gefühlt bei allen anderen funktioniert, nur bei dir nicht. Ich glaube so ganz war ich nicht die einzige. Es gab auch Leute die berichteten, dass es NUR funktionierte, wenn die das Spiel auf einer neuen Konsole installiert haben auf der sie noch nie das Spiel drauf hatten, als ob sich teile davon nicht löschen liesen und die Trophäe nur auf der sauberen Platte hergaben, das war sehr seltsam und ich gebe zu DAS habe ich dann nciht mehr getestet obwohl ja eine zweite PS5 hier rumsteht. irgendwann war auch gut Aber Project Zero witzigerweise, habe ich auch auf der Wii gespielt und damals war ich auch ncoh nicht so breit aufgestellt im Gaming und sowas war mir total neu. Ich bin genau wie du der mega Schisser gewesen und habe es gerade so bis zu einem ersten Jumpscare geschafft, dann nicht verstanden was ich tun muss und verängstigt die Controller von mir geworfen ich habe des Rest des Spiels nie gesehen. Aber ganz so gruselig ist Alone in the Dark defintiv nicht, es spielt sich viel mehr wie so ein Sherlock Holmes. zudem ist es nicht dunkel Im gegenteil das Spiel ist ziemlich hell, nur sumpfig grün wenn die Monster auftauchen. Am 2.7.2024 um 15:25 schrieb Pittoresque: Da ist die Reise mit dem Jedi also auch schon wieder rum...Glückwunsch zur Platin #450, aber auch schade, dass du jetzt so lange warten musst. Hoffentlich lohnt es sich dann auch :3 Ich bin untröstlich T_T Und habe jetzt schon 9000 Wörter Fanfiction zusammen, gar nicht zu reden von den lockeren 500.000 Wörtern kumulativen Wörten die ich gelesen hab ich weiß nicht wo das enden soll Ich habe mir jetzt erstmal den Roman Dark Diciple gegönnt, da im Mittelpunkt eine Nightsister und ein psychometribegabter Jedi stehen, hmm woher kommt uns diese Kombi bekommt vor Aber um das lesen zu können muss ich alle Staffeln Clone Wars gucken vor 9 Stunden schrieb glupi74: Late to the party, again! Ich werde versuchen, das nicht zur Gewohnheit werden zu lassen, versprochen! vor 9 Stunden schrieb glupi74: Nun, diesmal ist dein Update ein hin und her. Ein tolles Spiel, wo ich aber (noch) nichts lesen möchte um nich nicht zu spoilern, dann ein Spiel, das ich kenne, aber von dem ich nicht wirklich was lesen möchte . Archaica und Alone in the Dark gibt es dann auch noch. Lol, jetzt musste ich mich wirklich absichern dass du nicht den Jedi meinst von dem du nichts lesen willst vor 9 Stunden schrieb glupi74: Dass du nach deiner tollen Erfahrung mit The Talos Principle gerne nochmal so etwas von der gleichen Sorte spielen willst, ist verständlich. Schade, dass es nicht ganz so gepasst hat. Das passiert mir bei rundenbasierten Taktikspielen auch hin und wieder. Nur weil es rundenbasierte Kämpfe hat, ist es nicht automatisch gut. Ja das stimmt, aber auch nicht unbedingt direkt schlecht, für zwischendurch mal reicht es dann sonst würde man ja nie mal was anderes spielen sondern immer nur sein eines lieblingsspiel. vor 9 Stunden schrieb glupi74: Das trifft auf mich sogar auch zu, aber nur, weil es das bisher erste und einzige Mario-Party Rip-off ist, das ich gespielt habe. Schön, dass ihr da so viel Spass damit hattet. Ich war froh, als es vorbei war und werde in Zukunft einen riesen Bogen um solche Spiele machen. wir haben dich traumatisiert vor 9 Stunden schrieb glupi74: Alone in the dark war ja mal ein Abenteuer der anderen Art. Es ist schade, dass das SPiel in einem derart schlechten Zustand auf den MArkt gebracht wird. Wahr, aber immerhin kann man sagen, dass das Spiel eigentlich ziemlich zeitnah und auch sehr gewissenhaft gepatcht wurde. bis auf die nicht funktionierende Trophy lief das Spiel in der Version die ich zu Beginn gespielt habe ja super und das Spiel nach Version 1.0 zu beurteilen wäre nicht ganz fair. Dass ich die gespielt habe war ja meine entscheidung vor 9 Stunden schrieb glupi74: Ich weiß nicht, ob ich da die Geduld gehabt hätte, überhaupt weiterzuspielen. Gratulation, dass du durchgehalten hast! War halb so wild ich hab mich teilweise wirklich kaputt gelacht und bei einem Spiel dass man ohne Filmsequenzen in 60 Minuten durch hate geht das schon. Ich wusste ja, dass es an Version 1.0 lag, es ist nur schade, dass der ganze Aufwand in diesem Zustand zu spielen das Problem dann leider gar nicht gelöst hat vor 9 Stunden schrieb glupi74: Tja, und Jedi Survivor habe ich immer noch nicht begonnen. Irgendwie gibt es da ein paar Spiele, die noch vorher angehen will. Aber es kommt sicher bald. Ich würde ja ehrlich gesagt schon gerne deine Texte dazu lesen, aber ich muss stark bleiben. So long! Aber ein netter Gedanke dass meine Texte so... verführerisch sein sollen? 1 1 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
AiMania Posted July 5 Author Share Posted July 5 vor 21 Minuten schrieb glupi74: aber es macht immer eine Menge Spaß, sie zu lesen. Nur das will ich hören, alles andere ist statisches Rauschen 1 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
AiMania Posted July 7 Author Share Posted July 7 Willkommen zu Update #109! Die latest News gibt es heute zuerst: Ich habe Corona T_T Und ich könnte einfach kotzen. Es ging Donnerstagabend mit Halskratzen los, der Freitag war eigentlich ganz okay mit einer Packung Anginetten im Büro, aber gestern hat es mich dann aus den Schuhen gehauen. Es ist meine dritte Runde, wobei die letzte Corona-Ansteckung 15 Monate her ist. Glücklicherweise äußerte es sich bisher hauptsächlich durch körperliche Schwäche, ein bisschen Gemüsematsch im Kopf und gottlose Müdigkeit, neben leichtem Schnupfen und Husten. Ich hatte Freitag fest dieses Update geplant, aber es ging einfach nicht. Heute klappt es schon wieder, also drückt mir die Daumen, dass der Schmutz sich so schnell verzieht wie er gekommen ist! Hausmäßig war eigentlich geplant diese Woche ganz viel abzureißen, also Tapeten und Böden in erster Line. Wir haben jetzt eine Woche Urlaub, deswegen ist das jetzt echt blöd mit der Erkrankung und ich bin heute noch zum Ausruhen daheim während Marcel schuftet :3 Immerhin haben wir nun eine Urkunde in der Hand und die Zahlung und damit Übergabe des Hauses wird am 1. August planmäßig stattfinden, der Umzug dann hoffentlich ebenso planmäßig zum 1. September. Jetzt müssen nur noch die Handwerker mitspielen, mit denen wir in Kontakt sind, aber noch keine Termine haben, es ist etwas anstrengend mit denen X_X Gamingtechnisch geht es leider auch nur schleppend voran. Während ich zu schlapp war um irgendwas sinnvolles zu tun, sowohl vom Haus als auch von Corona, hab ich teilweise etwas in One Piece Pirate Warriors 3 gelevelt, da bin ich an einem Punkt, an dem ich nicht mal mehr hinschauen muss, um Fortschritte zu machen, es zieht sich nur einfach sehr lang. Auch @susu Empfehlungen, die I love Finding Stuff Spiele helfen mir gut dabei solche Tage zu überbrücken. Aber tatsächlich verbrachte ich davor auch eine viel zu lange Zeit in Jedi Survivor (bei Marcel) und meiner Fanfiction. Ich bin überrascht, wie lange sich das bereits hält, statistisch gesehen kann es nicht mehr lange so gehen Wie auch immer, vorbereitet habe ich heute ein paar kleine Games die unterschiedlicher nicht sein könnten, mit Endling Extinction is forever, dem Rhythmusspiel Kiniro no Corda Octave und einem Horror-PK Spiel mit Ikai. Zuletzt dann das mehrfach versprochene Update zu Dead by Daylight, für das beim letzten Mal kein Platz war 😀 Im letzten Jahr hat das Spiel Endling ein paar Wellen geschlagen und ist auch meiner Aufmerksamkeit nicht entgangen. Allerdings hat es nie gereicht, um für die aktuellen Preise zuzuschlagen und mir mal anzuschauen, was es mit dem Spiel auf sich hat. Dem konnte @BloodyAngelCherr aber Abhilfe schaffen und so hatte ich dank ihr zuletzt die Chance, Endling zu nachzuholen. Bei einem Spiel, das so kurz ist, aber die Aufmerksamkeit der Presse erregt, sollte man eigentlich schon darauf gefasst sein, dass es kein harmloses, süßes Indie ist. Aber weil das alles schon eine Weil her ist, habe ich da gar nicht mehr drüber nachgedacht O_O My bad… Das Spiel startete, und ich spielte eine schwangere Füchsin auf der Flucht durch den brennenden Wald. Ungefähr da fiel mir wieder ein, dass es keine gute Idee ist, traurige Spiele über leidende Tiere im Beisein von Marcel zu spielen. Seine tötenden Blicke durchbohrten mich bereits von der linken Seite, die Stiche sind bis heute noch nicht ganz verheilt... Ich habe versucht mich mit Tunnelblick auf das Spiel zu konzentrieren und auf keinen Fall irgendein Tier sterben zu lassen, aber irgendwie… hörte das Pieksen in meiner linken Körperhälfte trotzdem nicht auf Mama Fuchs bekommt jedenfalls vier wunderschöne Babys, kurz nachdem sie dem Feuer entkommen ist, und ab nun muss ich jeden Tag Essen für sie finden. Zunächst laufe ich ohne meine Jungtiere durch die Welt, suche im hohen Schnee nach Beeren, Mäusen oder Müll und bringe die Beute in eine Höhle. Ich habe nur wenige Minuten dafür, dann endet die Nacht und tagsüber ist die Umwelt gefährlicher, da dann Menschen auf den Wegen spazieren und die wollen mir eigentlich immer an den Kragen. Sie gehen auf die Fuchsmama los und töten sie recht schnell, teilweise sehr brutal mit einem Hammer oder durch erwürgen O_O Das niedliche Spiel ist in dieser Hinsicht wirklich keine Freude und ich tat alles, um diese Begegnungen zu verhindern. Nach wenigen Tagen stiehlt dann ein böser Mensch auch noch eines meiner Babys aus der Höhle und ab jetzt kann ich in der Welt hin und wieder die Witterung aufnehmen und der Geruchsspur zu meinem Kleinen folgen. Nun begleiten mich aber auch die übrigen drei Wonneproppen und ich muss nicht mehr in die Höhle, um sie zu füttern. Ich muss aber dort schlafen, denn ohne zu schlafen endet der Tag nämlich nicht. Erst bin ich ziemlich orientierungslos und weiß nicht genau, was das Spiel eigentlich ist. Ein Survival Abenteuer? Roguelike ist es nicht, ich habe eine feste Karte mit Orten an denen ich fast immer was zu essen finde, aber die Welt ändert sich trotzdem täglich. Jeden Tag nehmen die Menschen mir etwas mehr von der Welt weg. Bäume werden gefällt, Wege gekürzt, Verstecke verschwinden, der Müll verseucht irgendwann den Fluss. Die Message ist sehr schnell klar. Die Nahrung wird knapper. Die Suche treibt mich mit der Fuchsmama näher an und dann in die Stadt, wo ich auch aus Snackautomaten und der Kanalisation stehle oder später in die Hühnerställe und immer näher zu den Menschen. Zum Schluss muss ich aus frischen Lunchboxen und Fastfood-Kartons stehlen, was die Menschen ärgert, aber SIE haben doch alle meine Nahrungsquellen so weit reduziert, dass ich dazu gezwungen bin! Manchmal kann ich Menschen gar nicht aus dem Weg gehen und muss sie beissen, um mich zu verteidigen, nur um dann minutenlang selber verletzt über die Wege zu humpeln. (Begleitet von Stichen in meiner linken Körperseite…). Aber obwohl ich mich von Tag zu Tag vorarbeite und täglich Nahrung sammle, ist Endling kein Spiel über effizientes Haushalten. Nachdem ich den Dreh nämlich einmal raus hatte, kam ich gut klar. Der Fokus bleibt eigentlich auf der Erzählung. Und der Atmosphäre. Und diesbezüglich ist Endling… anstrengend. Es stresst mich. Weil ich keinen Babyfuchs verlieren will, doch gerade zu Beginn ist es manchmal so knapp, dass eines der Kleinen manchmal schwächelt und zurückbleibt und ich wirklich verzweifelt über die Karte hetze um irgendwo eine Beere aufzutreiben ohne blöd in einen Hinterhalt zu geraten. Ich schaffte es jedes Mal, aber nach 13 oder 14 Tagen im Spiel brauchte ich eine Pause. Vor allem, weil die Welt sich immer schneller veränderte und immer gefährlicher wurde, ein Tag zog sich bald unendlich in die Länge, wenn ich nicht mehr wusste wie ich zu meinem Bau kommen sollte ohne an mehreren Menschen vorbeirennen zu müssen, die mich potentiell töten konnten. Zudem plagte mich (neben stechenden Blicken) auch die Karte, auf der ich mich bewegte. Endling ist nämlich nur ein “Fake-3D” Spiel. Ich kann mich nicht wirklich frei und querfeldein durch die Welt bewegen sondern immer noch von links nach rechts und andersherum. Ich bewege mich nur auf einer Linie. Die Umgebung dreht sich dabei aber im Kreis, sodass der Eindruck einer 3D Welt entsteht. Die Idee ist innovativ und trägt definitiv zum Erleben bei… aber das dauerhafte Gefühl, dass die Karte sich im Kreis dreht, das tat meinen Augen nicht sehr gut und ich musste auch wegen Kopfschmerzen pausieren. Neben Familie Fuchs gibt es auch noch eine Eule, die meine Babys fressen möchte. Sie macht einen total schönen Laut der mich zum Glück immer gewarnt hat, wenn sie random irgendwo herum saß. Es gab zwar eine Trophy dafür, ein Junges zu beruhigen, nachdem es von der Eule attackiert und gerettet wurde, aber ich ging nie das Risiko ein, das zu provozieren. Am Ende erwischte die Eule mich nur einmal versehentlich und da bekam ich auch meine Trophäe. Da man ebenfalls eine Trophy dafür bekommt, mit allen vier Babys das Spiel zu überleben, schlussfolgerte ich, dass ich mein entführtes Junges schon finden würde und versuchte einfach nur die anderen drei am Kacken zu halten, während ich hin und wieder die Witterung wiederfand und dann verfolgte, bis die Spur verschwand. Dabei erfuhr ich jedes mal etwas über den Weg, den es gefangen in einem Käfig zurücklegte, begleitet von dem bösen Mann und seinem Kind. Außerdem lungerte ein gefährlicher Dachs in der Gegend herum, aber in zwei kleinen Quests kann ich mich entscheiden, erst ihn und später sein Jungtier vor Menschen zu retten. Danach hat er immer eine Beere für mich Nach Tag 20 teilen wir sogar eine Höhle… wozu die Verdrängung aus unserem Lebensraum uns so treibt. Man möchte es süß finden, aber dass diese beiden Tiere vertrauen fassen, ist nunmal aus der Not geboren und würde sonst wohl nicht passieren. Nach 28 Tagen ist von der Welt fast nichts übrig und ich fühle mich nicht nur gestresst, sondern auch deprimiert und habe Weltschmerz. Vermutlich nah dran an dem, was das Spiel erreichen will. Immerhin finde ich nach vielen verfolgten Fährten endlich mein Baby. Doch auch nur, weil der Mann, der es gestohlen hat, sein Kind verliert. In den Moment erkennt er die Parallelen zwischen ihm und der Fuchsmama und lässt mein Junges aus dem Käfig gehen, womit ich das Spiel erfolgreich, aber trotzdem nicht glücklich abschließen kann. Und dann musste ich da von vorne durch Eigentlich fand ich das Spiel ziemlich cool. Also das Gameplay war gut und auch optisch gefiel es mir. Aber das Gefühl, dass es auslöst, das ist halt kein schöner Sonntag Nachmittag, das ist unangenehm. Deswegen habe ich mir die Zeit genommen, dazwischen auch andere Sachen zu spielen. Die Menschen und der Nahrungsmangel ist als Bedrohung so deutlich spürbar, dass der Stress real spürbar ist und man sich nicht nur einfach auf die verpassten Trophäen konzentrieren kann, ein Durchrushen gibt es nicht, da man immer gezwungen ist sich vor den Menschen in Acht zu nehmen, damit man die Tage nicht wieder und wieder wiederholen muss und dafür braucht man den richtigen Zeitpunkt, dafür hatte ich nicht jeden Tag den Kopf. Beim zweiten Durchspielen musste ich also nochmal alle Nahrung einsammeln, die es im Spiel gibt, denn ich hatte scheinbar das verpassbare Essen wirklich verpasst, brauchte aber alle Nahrungsmittel im selben Spieldurchgang. Ich würde also bis Tag 21 spielen müssen, an dem ich die letzte neue Nahrung erschließen kann. Das Ding ist, dass ich leider nicht nur vor mich hinspielen und abwarten kann. Für manche Nahrung musste man an bestimmten Tagen bestimmte Aufgaben erledigen und meinen Fuchskindern Skills beibringen. Eines kann beispielsweise besonders gut klettern und eines gut graben, doch nur an festen Tagen und festen Orten kann man das freischalten, damit man dann Tage später mit diesem Skill eine neue Nahrung findet. Hier hätte ich mir ein paar mehr Freiheiten gewünscht, denn auf diese Zeitfenster und Orte wäre ich in vielen Fällen niemals von alleine gekommen. Nach Tag 9 fiel mir jedoch noch ein Denkfehler auf, nämlich dass es nicht nur ein verpasstes Nahrungsmittel gab, den Hirschkadaver, der nur an den Tagen 1 bis 3 genießbar ist, sondern ich hatte auch die Fische vergessen! An Tag 8 nämlich leitet eine Fabrik nahe meines Fuchsbaus ihren giftigen Müll in die Flüsse und tötet damit alle Fische, sodass ich ab Tag 9 keinen Fisch mehr finden kann. Da hab ich mich schon ein bisschen geärgert, weil ich NOCHmal von vorne anfangen musste, aber der Zusammenhang zwischen der “Story” mit der Fabrik und dem verpassbaren Fisch war viel zu tragisch und real, um es dem Spiel übel zu nehmen. Im Gegenteil, ich fand das klasse. War ja selber schuld, dass ich das vorher nicht bemerkt hatte. Erst in diesem zweiten Spieldurchgang fiel mir auch auf, wie kontinuierlich sich die Veränderungen einschleichen. Jeden Tag ein Bäumchen weniger, wirkt erst nicht schlimm… bis am Ende der gesamte Wald abgeholzt und vermüllt ist und selbst die Menschen in Zelt-Städten auf Müllkippen leben aber trotzdem noch brutal auf alles Lebendige losgehen, was ihren Weg kreuzt. Hier sieht man den Unterschied, es ist praktisch derselbe Ort, nur 10 Ingametage auseinander. Jeden Tag wird der Wald ein bisschen weniger. Das Spiel endet damit, dass die Fuchmama zunächst von den Kids getrennt und dann nach einem Sturm irgendwo in der Fremde an Land gespült aufwacht. Die Kleinen finde ich wieder, doch wir befinden uns in einer Wüste ohne Nahrung. Auch der Dach und sein Junges sind da, alle haben Angst. Wir reisen weiter ins unbekannte und in der Ferne erkennt man einen neuen noch nicht abgeholzt Wald, doch Menschen finden uns natürlich, da man sich in der WÜste auf der langen Wanderung nicht verstecken kann, es erwischt das Dachs-Baby, und dann auch unsere Mama bei dem Versuch die anderen zu schützen. Dachs-Mama und Fuchskinder entkommen mit knapper Not in den fremden Wald und der blöde Mensch wird von einem Zaun (noch) draußen gehalten…Aber wer weiß wann die Menschen auch diese Grenze einreißen und den nächsten Wald angehen. Ich war zugegeben etwas froh, als ich dann recht problemlos alle meine Aufgaben erfüllen konnte und Platin im Kasten war. Spiele wie diese sind unfassbar wichtig, aber eben auch sehr belastend. Das ist der Sinn, sofern man ihn begreift. Ich will nicht wissen, wie viele Menschen nicht weiter darüber nachdenken, dass das Spiel lediglich unsere Realität spiegelt. Spoiler Platin #451 Jetzt reden wir über etwas unbeschwerteres - Heute ist wieder ein Rhythmusspiel am Start, aber nur ein kurzes. Kiniro no Corda hat @x_jeanne_x mir freundlicherweise geliehen, zusammen mit dem Prinzen damals und ich hatte bis heute keine Gelegenheit mal da rein zu schauen. Aber da ich ja jetzt ein bisschen aufräumen wollte, bot es sich an, damit ich ihr gleich mehrere Spiele zusammen zurückgeben kann. Daher hab ich meine Vita wieder entstaubt und losgelegt. Kiniro no Corda Octave ist meiner Recherche nach ein ehemaliges Mobile-Game, welches Figuren und Songs aus Kiniro no Corda Teil 2 und Teil 3 entlehnt und für unterwegs spielbar gemacht hat. Ich weiß nicht, wie sich die anderen Teile der Reihe spielen, aber die Anordnung der zu spielenden Noten waren auf jeden Fall ein deutliches Indiz für das Handy-Design, denn man hat vier Lanes auf denen die Noten von oben nach unten ins Bild kommen und muss Hoch/Rechts/Viereck oder Dreieck bedienen um die jeweilige Line zu bedienen. Ich packe hier mal ein Gameplay Video hin. Ich hätte gerne meine Lieblingssongs gewählt, aber ich konnte kaum Material finden und daher gibt es jetzt einfach random das, was da ist, für den Eindruck, wie das Gameplay aussieht. Is auch leider nur leicht oder normal, aber was soll man machen. Es war zunächst echt unintuitiv, denn für meinen Kopf wäre es viel logischer, wenn die äußerste rechte Note Kreis wäre und nicht Dreieck, aber nach drei oder vier Songs kam ich trotzdem gut rein und merkte schnell, dass das Spiel nicht für seinen Schwierigkeitsgrad bekannt sein dürfte, da ich auf Schwer alles mit SS Rang abschloss und manches sogar mit SSS-Rang. Davon brauchte ich ohnehin 40 Stück, also kann das Spiel sich selber auch nicht so schwer finden 😛 Auf PSNP hatte dann keine Trophy weniger als 50%, das war schon fast Shovel-Niveau, aber gestört hat mich das nicht. Ich versammele ja einfach gerne Musik-Spiele in meinem Profil und je seltener, desto besser, was bei japanischen Spielen meist von Haus aus der Fall ist. Außerdem waren die Songs ganz okay anzuhören. Nicht so toll wie Bakumatsu, aber definitiv auch nicht so schlecht wie die School Idols 😀 Downer: Es war wieder eine Novelle, wie bei vielen Spielen dieser Art, und ich musste lockere ZWANZIG verschiedene Enden erspielen. Zuerst konnte ich keinen Guide finden, den mir dann aber Julia zur Verfügung stellen konnte, denn seit die Ps3-import Webseite down ist, wird so einiges nicht mehr von Google gefunden, obwohl die Seiten noch existieren. Unglücklicherweise hatte ich einfach auf gut Glück schonmal eine Route gespielt und gehofft, dass das reicht. Dem war dann leider nicht so und bis auf die SSS-Ränge, die ich dadurch bereits erspielen konnte, hatte ich in der Route meine Zeit verschwendet. Mit Guide ließ sich aber alles einfach regeln. Ich musste das Spiel “nur” viermal durchklicken und am Ende jedes Spieldurchgangs konnte ich dann 5 der etwa 20 Boys glücklich machen, mehr ging nicht. (Und leider wars nich ansatzweise so schmutzig wie das klingt) Jeder brachte mir dann eine Trophy. Das war schon beinahe unverhältnismäßig, auch wenn es eine Menge cooler Songs gibt. Da das Spiel wirklich nicht so schwer war, war ich nämlich viel weniger mit Musik als mehr mit dem Durchklicken beschäftigt und ich hätte mich mehr über musikbezogene Trophies gefreut als über die 20 Enden der Boybands. Ein bisschen mitgelesen habe ich dann aber zunächst, was mit der Foto-Übersetzer-App total gut und schnell geht. So konnte ich wenigstens mit Bestimmtheit sagen, dass die Story nichts für mich ist. Was ich verstanden habe ist, dass wir uns auf einer magischen Insel namens Harmony befinden, auf der eine Art Fee lebt und die Charas sind Violinisten, die für die Fee Musik machen, um sie zu retten? Irgendwie so. Die BGM zum Spiel war dabei richtig gut, es liefen viele Violin-Stücke im Hintergrund, auch bekannte Klassiker und es war nicht das übliche Hintergrundrauschen, bringt einem jetzt nur nicht so viel, wenn man einfach die Songs alle freischalten möchte. Anyway, Kiniro no Corda war beinahe schon zu schnell vorbei, ich hätte das gerne ein bisschen länger gespielt, nachdem ich mich einmal eingegrooved hatte, aber die SSS-Ränge waren sehr schnell erreicht. In einem Song habe ich auf schwer sogar eine Perfect Combo hingelegt, das ist nicht nur eine Full Combo, wo man alle Noten trifft, sondern man trifft diese Noten auch durchgehend alle mit Bestwertung. Einfach so im Vorbeigehen. Ich würde jetzt nicht sagen, dass das Spiel sich von selber platiniert, ich glaube schon, dass auch meine Rhythmusspiel-Erfahrung hier Früchte trägt, aber letztendlich ist es ja egal, warum es viel zu schnell vorbei war Es ist nicht so leicht Songs aus dem Spiel zu finden, am Ende kann ich nur einen verlinken, der mir gefiel, neben "Mermaid" und "Make U mine" nämlich "Dual Voltage": Und damit ist wieder ein Rhythmusspiel im Profil verewigt. Eigentlich hätte ich jetzt auch noch ein Taiko no Tatsujin für die Vita offen, aber ich habe gemerkt, dass die Taiko-Spiele zwar mit einer echten Trommel Spaß machen, weshalb wir die Taiko-Trommel für die Switch besitzen, aber ich auf das Vitaspiel irgendwie nicht die größte Lust habe, daher keine Versprechen an diesem Ende. Platin 452 Ikai habe ich mir vor kurzem als PK ins Haus geholt, weil ich dachte, das Spiel ist ja recht kurz, zwei bis drei Stunden, da stört der Zeitdruck nicht so. Zuletzt hab ich viele Spiele mit japanischem Setting gespielt und irgendwie dachte ich, das bin ich bald leid. Der Ronin war da ja nicht gerade eine Hilfe. Aber irgendwie hatte ich bei Ikai dann wieder Lust drauf. Außerdem sollte es diesmal ja eher ein Rätsel-Horrorspiel sein, also mal wieder was ganz anderes. Aber ich hab mir damit keinen Gefallen getan Aktuell habe ich wohl wieder so eine Bug-Pech-Strähne und obwohl Ikai allgemein nicht verbuggt sein soll, hab ich es natürlich hinbekommen X_X Wo Alone in the Dark das alles mit einem gewissen Charme wieder gut gemacht hat und mich nicht mit negativen Gefühlen zurück lies, schafft Ikai das leider nicht. Aber mal von vorn. Ich spiele ein Tempelmädchen in einem japanischen Schrein, die in übernatürliche Ereignisse hineingezogen wird, als sie von jetzt auf gleich verfluchte Objekte bemerkt. Sie versucht mit ihren magischen Siegeln die Objekte zu finden und zu reinigen, während die Geister, die an die Objekte gebunden sind, sich ihr dabei in den Weg stellen. Da sie ziemlich viel mit sich selbst redet, ist sie eine Erzählerin und verrät auch viel darüber wie sie aufgewachsen ist, in erster Linie dienen ihre Oneliner aber dazu, mir zu sagen, was ich als nächstes tun soll, was ziemlich nervig war ^^” Es gibt in den Monologen keine Variation und sie werden IMMER getriggert, wenn ich an einem bestimmten Punkt vorbeilaufe. Es kam also vor, dass ich 10-mal derselben Kreuzung vorbeilief, weil ich alles nach Collectibles absuchte, und sie einfach 10-mal in wirklich kurzem Abstand sagte, wohin ich gehen soll. ICH WEIß ES DOCH, Mädel. Wirklich rätseln konnte man daher nicht, wenn sie mir sagte “See no evil” und vor mir steht der See-no-Evil-Affe, sodass klar wird, dass ich in seine Richtung gehen muss und nicht zu den anderen. Schon nach 10 Minuten habe ich zwei Collectibles verpasst, weil ich ja mutig dachte, ich probiere das einfach mal so, dann aber stecken blieb und was nachschauen musste. Ich hab direkt neu gestartet und so nahm das Übel seinen Lauf. Beim zweiten Mal klappte das mit den Collectibles zunächst, aber das Mädel ging mir bereits gehörig auf den Keks. Ein paar mal wiederholte ich Segmente, weil ich verpassbare Trophäen auf keinen Fall verpassen wollte, so schlecht wie ich mit dem Spiel gestartet war, hatte ich nämlich recht schnell schon keine Lust mehr auf den fortwährend knarrenden Boden und ihre schrille Stimme. Zweimal hatte ich dabei das seltsame Glück, dass mir die Aufgabe, die ich wiederholen wollte, glitchte und sich nicht mehr ausführen ließ, nachdem ich das Spiel neu gestartet hatte, aber nach ein paar Schritten zur nächsten Aufgabe trotzdem die Trophäe erhielt, als ob ich die Aufgabe fehlerfrei gelöst hätte Leider blieb mir das Glück nicht hold. Auch spannend ist, dass ich dann ein Collectible Video nebenbei laufen ließ, weil ich das starke Bedürfnis hatte, jeden zusätzlichen Spieldurchgang mit allen Mitteln zu verhindern, und in dem Video erschienen oft Geister und es gab diverse Jumpscares. Beim Öffnen von Türen beispielsweise stand manchmal plötzlich ein Mädchen dahinter und verschwand dann. In meinem Spiel passierte absolut NICHTS davon. Was auch immer das sollte, entweder war mein Spiel kaputt oder vielleicht war das ja gepatcht worden, aber mir würde kein guter Grund dafür einfallen, außer, dass man aus dem Horror-Spiel vielleicht einen Walking-Sim machen wollte? Dann kam ich eine gute halbe Stunde nicht weiter, weil ich einen Pinsel suchte, denn die Papier-Siegel muss ich selbst mit einem Pinsel schreiben. Da ich mich im Spiel die meiste Zeit nur im Schrein und den dazugehörigen Unterkünften aufhalte, ist der Bereich, den ich absuchen kann, nicht sehr groß. Und dann wäre da noch der unmissverständliche Hinweis von meinem Mädel, jedes Mal, wenn ich ein Pinselset untersuchte “I would say there is a brush inside - Should I double check?” ICH DOUBLE-CHECKE JA SCHOOOOON!!!)$%(§(/&()=!! Aber ich bekam den kack Pinsel nicht da raus und war überzeugt, dass hier was nicht stimmt. Selbst als ich dann herausfand, dass ich das Objekt in einem bestimmten Winkel halten muss damit der Pinsel "rausfällt", klappte das nicht, weil das Spiel darauf einfach nicht reagierte… also wirklich minutenlanges, völlig irres und wildes Knöpfe-drücken und -drehen, bis der Pinsel irgendwann rauskam und ich immer noch nicht schlauer war, was ich jetzt anders gemacht haben sollte, als die 30 Minuten davor. Dieses Game versuchte mich zu brechen, spätestens danach sollte ich den Beweis dafür auch bekommen: Bei Malen meines Siegels wurde ich unterbrochen und das wirkte gescriptet. Doch ich konnte nun nicht mehr weiter machen. Ich hatte noch kein fertiges Siegel, und auch nichts anderes, kontrollieren konnte ich das nicht, man hat kein Inventar in diesem Spiel. Aber ich konnte das verfluchte Objekt nicht reinigen, nichts reagierte. Ich versuchte mich an andere Tische zu setzen, um nochmal ein Siegel zu machen, aber ich konnte mit nichts mehr interagieren, weshalb ich dachte, dass ich nun zu dem Objekt muss. Nach einem Abend lang diskutieren und rumprobieren mit @Billie_691, musste ich mich geschlagen geben, als ein Walkthrough mir verriet, dass ich einen Ladefehler hatte und bei mir die entsprechenden Interaktionsmöglichkeiten einfach nicht da waren. Fun fact: ich musste von vorne anfangen UND nochmal alle Collectibles sammeln, weil man die ja alle in einem Spieldurchgang finden muss T_T Okay, also VON VORN =__= Blödes Spiel. Ikai würde meine Gunst nicht mehr erlangen, egal womit es jetzt noch aufwarten würde, no Chance. Das brachte ich jetzt nur zu Ende, um mich nicht von so was besiegen zu lassen =_= Also Speedrun. Bis zu dem kaputten Siegel hatte ich ja alle verpassbaren Aktionen geschafft, und kannte die Collectibles nun auswendig, das klappte. Dann lud ich ein paar mal Speicher in die Cloud, damit ich nie wieder von vorne würde anfangen müssen, dabei hatte ich aber mehrfach Ladefehler, die auch gespeichert blieben T_T das war nicht schlimm, weil ich die falsch oder nicht geladenen Sachen nicht mehr brauchte, machte mir aber Angst für die zweite Spielhälfte, wo ich das ja so handhaben wollte, um verpassbare Trophäen abzusichern… das machte mich nervös. Ich kämpfte mich durch einen schrecklichen Stealth Abschnitt, in welchem ich vor einem ekligen Wurm-Monster versteckt bleiben musste, das mich nicht bemerken durfte. Als danach eine Trophäe fiel speicherte ich das schnell und wollte nie wieder an diesen schlimmsten Spielabschnitt denken. spätere Trophies und auch Collectibles waren dann doch kein Problem mehr und ich hatte sogar im Finale meinen ersten und einzigen Jumpscare Alle Geister waren also wohl doch nicht verschwunden ^^” Ich kehrte nach Spielende zu meinem Cloudsave zurück für eine letzte Aufgabe und dann… war ich verwirrt. Mir fehlte eine Trophäe. Eine verpassbare. Lag sie nach meinem Cloudsave? Nein T_T Irgendwas war bei dem Stealth-Abschnitt mit dem kriechenden Wurm schief gelaufen, eine der Trophäen hatte ich nicht erhalten, nämlich dafür, dass es mich nie bemerken darf. Du blödes Kack-Spiel, hab ich mir gedacht. Wofür hast du so viel von meiner Lebenszeit eigentlich verdient!? Deine Rätsel sind schlecht, es gibt auch nur drei und der Rest ist laufen von A nach B, deine Geister sind alle kaputt, deine Synchro ist nervig und dieses schreckliche Wurm-Monster ist wirklich ein Alptraum, weil es pures GLÜCK ist, ob es dich plötzlich von hinten überrascht und du dann von vorne beginnen darfst. Weil NATÜRLICH hab ich dann nochmal von vorne gespielt, diesmal ohne Collectibles, und NATÜRLICH habe ich weitere 90 Minuten diesen Waldabschnitt wiederholt, weil dieses Mistvieh mich immer mal wieder erwischt hat. Einmal ist es sogar in meinem Versteck gespawnt und hat mich instant gesnackt, was auch ein Bug gewesen sein muss, weil das eigentlich nicht passieren sollte. Aber hey, ich habe wohl so eine Aura die Spiele glitchen lässt T_T Diese Platin ist wirklich ein Sieg meiner Sanity über einen bösen Geist! Spoiler Platin #453 News aus dem DBD-Universum 😀 Ich wollte ja jetzt auch mal was zur Lore des Spiels erzählen, die seit ein paar Jahren nach und nach etabliert wird. 2016 wurde das Spiel veröffentlicht, 2018 habe ich damit begonnen und Mitte 2019 gab es überhaupt das erste Mal sowas wie Backstory. Mittlerweile treiben die Entwickler das Spielchen immer weiter, indem sie aus DBD ein breit aufgestelltes Franchise machen, was mir bisher ziemlich gut gefällt. Es gibt Comics, man plant einen Third Person Shooter (in unbekannter Zukunft mit unbekanntem Inhalt), es gibt sogar ein Board Game, das würde ich mir echt gern mal anschauen. Aber interessanter sind andere Ableger: Es kommt ein Kinofilm von Blumhouse (Conjuring oder Paranormal Activity…, leider gibt es noch keinerlei Material zu sehen) und sogar ein Storygame, auf das ich mich extrem freue. Das Storygame wird produziert von den Machern von Until Dawn und den Dark Pictures, und wird sich wohl auch genauso spielen. Das finde ich fantastisch, die haben mit solchen Erzählungen schließlich viel Erfahrung. Das Spiel heißt The Casting of Frank Stone, aber über die Geschichte, die erzählt wird, weiß ich bisher nichts. Die kurzen Trailer sahen genauso nach klassischem Teen-Horror aus, wie Until Dawn damals, wird schon schiefgehen. Man sieht in den Trailern jedenfalls 4 Überlebende, einen Dude der wirklich nach einem klassischen DBD Killer aussieht, aber im Spiel bisher nicht existiert, man sieht die Haken und die Entität in den roten Wolken, das ist alles sehr nice Ich habe bisher schon den Eindruck, dass man eine der Trials zu sehen bekommt. Also eine Runde in Dead by Daylight wird als Trial bezeichnet, und hier wird es dann wohl eine geben, vielleicht sogar mehrere… denn auch wenn das zunächst nicht logisch klingt, ein und derselbe Überlebende durchläuft die Trials immer wieder, unabhängig davon, ob er stirbt, wie in einer Zeitschleife. Aber dazu erzähle ich mehr im Lore-Abschnitt 😀Wenn sie diesen Aspekt mit einbauen würden, wäre das sehr cool. Wie auch immer, es wird noch gerätselt, warum das Spiel Casting of Frank Stone heißt und meine Theorie dazu ist, dass Frank Stone der Killer ist, der von der Entität zum ersten mal eingesetzt wird und somit auf seine Eignung gecastet wird, Teil des Nebels zu werden, was auch gleichzeitig die Doppelbedeutung hätte, dass es sein Casting ist um in das Originalspiel aufgenommen zu werden. Wenn sie zeitlich passend mit dem Story-Game auch seinen Charakter ins Originalspiel holen, wäre das ziemlich cool… Allerdings sieht alles danach aus, als ob das Spiel in den Iron Works spielt, eine Map aus DBD, was auf “Iron Cast” hindeuten könnte, also Gusseisen. Oh und scheinbar drehen die “Überlebenden” einen Amateurfilm, also wird Frank… für den Film gecastet? Hmm, wer weiß. Im Übrigen gibt es auch noch einen Dating Simulator von Dead by Daylight, bei dem man Killer aus dem Game Daten kann und den Survivorn begegnet Ich habe keine Ahnung wer auf sowas kommt aber da werden klassische japanische Otome Novellen herrlich auf’s Korn genommen. Leider gibt es den nicht für PlayStation… Aber die Musik mit den Charas im Trailer, ich brech hier ab Okay, okay, aber für das Verständnis jetzt mal das kleine DBD ABC. In meinem ersten DBD Update hatte ich ja schon mal die Basics erklärt, aber bin damit komplett bei den Spielmechaniken geblieben. Das liegt auch daran, dass es damals wie erwähnt noch keine Lore gab. (Und wenn ich diesen uralten Beitrag von mir lese ist es wirklich lustig, meine Lernkurve ist irgendwann steil nach oben gegangen, damals war ich so eine Niete xD) Starten wir mal damit, was das Gameplay eigentlich ist. 4 Survivor werden auf eine Map geschmissen, der sie nicht entkommen können, es sei denn sie schaffen es, fünf beliebige von acht verfügbaren Generatoren zu reparieren, damit die Eingangstore Strom haben und geöffnet werden können. Alles ist von gruseligem Nebel umgeben und ein gemeiner Killer droht die Überlebenden seiner Entität zu opfern, indem er sie fängt und an den Opferhaken aufhängt, der sie nicht sofort, sondern ganz langsam tötet. Warum - ja, weil das Gameplay Spaß machen soll. Die Idee ist natürlich, dass bis zum Ende beide Seiten eine Chance haben sollen zu siegen, aber die Lore verpackt es so: Die Entität ist ein spinnenhaftes Pflanzenwesen außergalaktischen Urprungs, welches von Planet zu Planet reist um sich dort parasitär zu ernähren und irgendwann weiterzuziehen. Die Erde ist ihr aktuelles Opfer, obwohl sie gleichzeitig außerhalb von Zeit und Raum existiert. Sie ernährt sich von Angst und Panik, weshalb sie in ihrer Zwischenwelt - dem Nebel - ein komplexes Netz aus Kreisläufen spinnt, die möglichst viel Angst in ihren Opfern freisetzen. Die Entität ernährt sich gern nachhaltig Deswegen entführt sie nur wenige (okay, mittlerweile auch über 40) Menschen, die sie dafür immer wieder den Kreislauf der Trials durchlaufen lässt. Der geheimnisvolle Nebel ist das Zeichen für die Gegenwart der Entität und ihr Realm. Sie entführt monströse Wesen aus der Geschichte der Menschheit und gibt ihnen im Nebel ein Zuhause, das sind die Killer, und ausgewählte Menschen, die in ihrem Leben hilfreiche Fertigkeiten erlernt haben (ihre Perks), die fortan im Nebel an den Lagerfeuern leben und die Trials immer und immer wieder durchlaufen müssen. Denn die Spirale aus Hoffnung zu entkommen, gejagt zu werden, und am Haken sterben, ist das beste Rezept für das, was die Entität besonders lecker findet. Deswegen wird am Haken nicht direkt gestorben, sondern man hat Zeit für Angst, gewürzt mit der Hoffnung gerettet zu werden. Klingt nach Chefkoch-Niveau, oder? Dabei gibt es ohnehin nur eine Möglichkeit dem Nebel wirklich zu entkommen - sollten die Survivor so ausgelaugt sein, dass sie nicht einmal mehr Angst empfinden können, also komplett ausgelutscht sind, dann werden sie aus dem Nebel aussortiert und in eine letzte Zwischendimension geworfen, the Void. Das bekommt man im Spiel aber nicht zu sehen, es ist einfach eine Erklärung dafür, warum viele Killer teilweise sehr alt oder altmodisch sind während die meisten Survivor eher modern sind, es muss also schon Survivor gegeben haben, die den Nebel verlassen haben. Das ist aber nicht der einzige Grund, grundsätzlich sammelt sich die Entität ihre Killer und Überlebenden aus diversen Epochen zusammen, so erklärt sich, wie eine Gottheit von vor über 5000 Jahren neben einem K-pop Sternchen existieren kann. Aber The Void ist Teil der Backstory für den ersten Killer, der mit Einführung der DBD Lore 2019 ins Spiel kam. Vor ein paar Jahren wurden, um dem Spiel mehr Kontext zu geben, die Lore Tomes und Event Tomes eingeführt. Also als dicke Buchbände aufbereitete Side-Quest Menüs. Die kann man komplett ignorieren, aber wenn man eben Lust dazu hat, kann man hier eine Aufgabe anklicken, um sie zu aktivieren und sie dann zu erledigen. Man kann die Wege komplett nur als Killer oder nur als Survivor abschließen oder mischen, so dass man die Belohnungen auch erhalten kann, wenn man eine Affinität zu nur einer Spielseite hat, und neben der Ingame Währung und manchmal Event Währungen und Kosmetika schaltet man hier eben auch Loretexte frei. Mittlerweile gibt es über 20 Tomes, an denen man wild in beliebiger Reihenfolge arbeiten kann, bei mir ist da noch ganz viel offen, weil ich mich lange nicht darum gekümmert habe. Wenn man ein Tome komplett abschließt, kann man eine Master Challenge abschließen, die eine besondere Cutscnene Triggert, davon hab ich bisher erst eine freigeschaltet Man findet aber alle auf Youtube. Die Tomes werden geschrieben vom Observer, einem reinen Beobachter in einer Zwischenwelt, geschützt vor der Entität aber eben auch gefangen, und somit ist das Dokumentieren der Geschichte der Trials seine einzige Beschäftigung. Er war nicht der erste Observer und er kann mit einem Gerät namens Auris die Erinnerungen der Personen im Nebel sehen, weshalb er auch diese dokumentiert. Und das erste Tome erzählte die Geschichte des Survivors Talbot Grimes, der ausgebrannt in The Void aussortiert worden ist und während er nichtmal mehr seinen eigenen Namen kannte, klammerte er sich an die letzte Erinnerung die er noch besaß, an eine Blume. Mit der Blume hatte er Experimente durchgeführt, scheinbar auch an Killern im Nebel und er schaffte es mit dem Serum aus dieser Blume The Void wieder zu verlassen um Fortan als Killer The Blight der Entität zu dienen. Somit ist das der erste Killer, der zuvor bereits als Survivor im Nebel war, allerdings war Talbot Grimes nie wirklich ein Spielbarer Charakter. In allen anderen Fällen sind die backstories der Charaktere weit persönlicher und damit weniger direkt mit dem Nebel oder der Entität verbunden, weshalb ich da hin und wieder schon drauf eingegangen bin, wenn der Killer thematisiert wurde und ich das jetzt mal so stehen lasse. Grundsätzlich haben gerade die Killer alle in ihrer Welt dramatisches erlebt oder werden ein bisschen missverstanden dargestellt, andere sind wirklich brutale Monster, in allen Fällen ist der Nebel für sie ein Ort, an dem sie frei von Konsequenzen ihr Ding ausleben können. Die Survivor sind oftmals Outcasts die niemand vermisst oder sie haben sich sogar selbst in die Situation gebracht, so gibt es im Nebel mehrere Hexen-Charaktere, die mit Magie einen Weg in den Nebel gefunden haben, aber nicht wussten worauf sie sich da eingelassen haben. Jedenfalls hatte ich ehrlicherweise die Hoffnung, dass ein potentieller Film oder auch ein Storygame mit Filmcharakter mehr auf das alles eingehen würde, die Backstory verfilmen würde, ich hätte durchaus interesse mehr über Grimes zu erfahren oder über meine Lieblinge wie die Kotzi, die Pest-Göttin. Einfach um das Ganze mehr zu festigen und weil es bereits so detailreich ausgeschmückt ist, aber eben nur in Textform. Da man über den Film noch nix weiß, halte ich hier mal die Daumen! Und jetzt wo das alles etwas deutlicher ist, hoffe ich Schauen wir mal auf die letzten Erfolge die ich noch feiern konnte: Seit dem letzten Mal gab es noch einen Sale und erneut habe ich zugeschlagen, um mir ein paar Charaktere zu gönnen. Viele fehlen mir nicht mehr, aber seht selbst: Alle noch fehlenden Charas in der Liste habe ich (wie zuletzt auch schon) bisher nur noch nicht gekauft, die neuesten beiden DLCs sind schon noch sehr teuer mit 11€ und 8€. Wenn ich mal an den Punkt komme, wo ich alle DLCs besitze, kann man über den Release-Preis reden, aber diesmal noch nicht. Fun Fact: Es wurde ein neuer Survivor DLC angekündigt: Lara Croft! Deswegen ist sie auch schon in der List. Wie cool is das bitte Lara ist die erste aus der angekündigten “Survivor Trilogy”, es kommen also wohl noch zwei weitere bekannte Überlebenskünstler. Ich meine, das Reboot von Tomb Raider ist ja der Inbegriff von Überleben, das passt super, aber umso gespannter bin ich, welche anderen beiden da kommen werden! Letztes Mal habe ich mich darüber ausgelassen, dass es gerade bei Survivorn viele Perks gibt, die keinen wirklichen Mehrwert haben und daher nie bespielt werden. Und lustigerweise haben sie kurze Zeit, nachdem ich den Text geschrieben habe einen neuen Spielmodus etabliert, in dem Killer und Survivor zufällige Perks zugewiesen bekommen 😀 Und irgendwie finde ich diese Idee schon cool! Habe das seitdem auch mehrfach gespielt, jedoch hatte ich das Problem, dass man die Perks nur als Symbol angezeigt bekommt, man kann also ingame nicht nachlesen was die machen und ich kannte nicht alle Symbole auswendig. Nicht mal der Name oder der Charakter, zu dem der Perk gehört, steht innerhalb der Runde dran. Daher konnte ich mich nicht wirklich darauf einstellen, wie ich die mir zugeteilten Dinger strategisch nutzte, weil ich sie nicht nachschlagen konnte. Aber gerade als ich dachte, ich fuchse mich da mal rein, wurde der Spielmodus wieder ausgetauscht. Danach gabe es das 8th Anniversary-Event mit wieder neuen lustigen Funktionen. Diesmal muss man Partyeinladungen sammeln, während man ansonsten normal spielt. Aber die zusätzlichen Geräusch und das Konfetti können schon iritieren Wenn man Einladungen gesammelt hat, bekommt man zudem Fertigkeiten dazu, der Killer muss beispielsweise in diesem Modus gar nicht mehr zum Haken laufen, um Opfer aufzuhängen, die werden teleportiert wie bei Pyramid Head. Je länger die Runde dauert, desto mehr random Sachen kommen dazu, wie hohe Laufgeschwindigkeit, die aber immer alle Personen bekommen, einfach um die Runde aufzumischen. Lustig ist es auf jeden Fall. Diese Events eignen sich nicht zwingend für Erfolge bei Trophäen, weil die Runden oft komplett wild ablaufen, weshalb ich meine Trophäen-Erfolge in normalen Runden erspielt habe. Beispielsweise zu Nicholas Cage Was ne Legende, der Dude - man kann wirklich nicht sagen, er hätte keinen Humor, wenn man sich anschaut, was er im letzten Jahr wieder alles verbrochen hat. Und nun spielt er sich selbst in Dead by Daylight Ich musste ein bisschen lachen als ich die vielen Kommentare las in denen die Fans wetten, ob Nicolas Cage auch im DBD Film oder in Casting of Frank Stone auftaucht Nicholas Cage hat lustige Perks, die passen so richtig zu dem Typen. Mit “Plot Twist” kann er sich selbst in den sterbend Status versetzen, das ist, wenn man 2-mal vom Killer getroffen wurde und am Boden liegt. Nur, dass er sich eben selbst verletzt, mit dem Twist, dass er sich auch wieder hoch heilen kann, was andere Survivor in dem Zustand nicht können. Er macht auch keine Geräusche dabei und hinterlässt keine Spuren, die der Killer hören oder sehen könnte. Ich kann mir schon vorstellen, dass es lustig ist, Killer damit an der Nase herumzuführen, das ist schon eine echte Troll-Fertigkeit. Mit dem Perk “Dramaturgie” macht er sich zum Affen, indem er kurz auf der Stelle rennt, aber er wird dann mit Laufgeschwindigkeit und random Items belohnt. Daraus hätte man lustige Trophies machen können, aber die Gelegenheit haben sie sich durch die Lappen gehen lassen… Der schlimmste aller Perks ist aber einer, der mich aufschreien lässt, wenn ich den Killer ansehe. Das ist genauso albern wie es klingt! Ich sehe den Killer - AHHH! Natürlich hört der Killer das =_= Also abgesehen davon, dass das zum totlachen ist, ist es nicht leicht, damit zu überleben. Somit sind seine Perks nur so semi-hilfreich, um mit ihm zu überleben, außerdem quasselt der Dude die ganze Zeit. Für bekannte Charas wie Cage, aber auch Ellen Ripley oder die Killer wie den Zenobite hat man tatsächlich die Original Schauspieler bekommen um ein paar Lines einzusprechen und Cage hört sich echt gerne reden, ey… Normal reden die Survivor in DBD nämlich nicht, da muss man sich schon umgewöhnen. Dann hatte ich natürlich auch noch die neuen Jill und Leon… Mit dem Bub kann ich nich so viel anfangen aber Jill finde ich nice 😀 Ich hatte sie das erste mal auf einer Map dabei, die perfekt zu ihr passt: Raccoon City PD. Und da brauch ich ja noch die ganzen Gewinne, ich hatte also vor mit ihr ihre persönliche Trophy zu machen und die RPD-Sieg Trophy voranzutreiben… und dann bekomme ich ausgerechnet den Killer Vecna als Gegner. Vecna ist der neueste Dude, entlehnt aus Dungeons and Dragons und vielen wohl auch bekannt aus Stranger Things. Same Guy. Und mit dem haben sie mal etwas neues ausprobiert, denn man muss als Survivor eine Trophäe gegen Vecna erspielen, indem man Vecnas Spielmechanik benutzt, ist also darauf angewiesen diesem Killer zufällig zu begegnen. Sowas hat das Spiel vorher noch nie gemacht und das ist auch ein bisschen anstrengend, denn Vecnas Spielmechanik ist cool, aber basiert auf Glück. Wenn Vecna der Gegner ist, erscheinen viele Truhen auf der Map, die man öffnen kann, dann wird ein 20er Würfel gerollt und je nach Ergebnis bekommt man Items. Von normalem Kram wie Heilkoffer oder Taschenlampe über Ausrüstung wie Schuhe und Handschuhe die einem Vorteile gegenüber Vena verschaffen, bis hin zu zwei legendären Gegenständen kann es alles sein. Die beiden legendären Gegenstände sind Vecnas Hand und Vecnas Auge. Man muss einen dieser beiden finden, was ja vom Würfelglück abhängt, und damit ausgerüstet aus der Runde entkommen. Sprich, wenn Vecna als Killer erscheint, siegt die Gier der Survivor und alle stürzen sich auf die Truhen… und das besiegelt meist schon das Ergebnis der Runde ^^” Unnötig zu sagen dass ich also keine der drei Trophäen in dieser Runde voranbringen konnte Insgesamt sind Survivor eher weniger besonders, dafür waren die neuen Killer mal wieder interessant: Zuerst habe ich den Ritter gespielt und kam zuerst gar nicht zurecht. Er ist sehr langsam und verbraucht dann auch noch zusätzlich Zeit für das Platzieren seiner Adds: Er kann einen Guard rufen, drei verschiedene Guard-Typen wechseln sich dabei ab und verschwinden, sobald ein neuer beschworen werden kann. Einer kann besonders schnell rennen wenn er jemanden jagt, einer kann Hindernisse schnell zertrümmern, so dass die Survivor sich nicht so gut gegen ihn zur Wehr setzen können, der Dritte kann eine besonders lange Route ablaufen, bewegt sich daher auch auf der Route schneller und Statuseffekte können die Guards auch noch verteilen. Sie patrouillieren eine Route, die ich festlege, oder ich kann sie zu festen Orten schicken. Ich muss diese Route aber mit dem Knight vorher selbst ablaufen. Immerhin erhöht sich die Bewegungsgeschwindigkeit beim Starten einer Route auf das 10-fache, und der Guard erscheint nicht am Anfang, sondern am Ende meiner Route, während ich selbst zum Beginn der Route zurückteleportiere. Auf diese Weise kann man Survivor also einkreisen und zwingen, dem Guard in die Arme zu laufen, wenn man gut einschätzen kann, wie der Gegner laufen wird. Sobald ein Survivor in die Nähe des Guards kommt, wird dieser gejagt und kann auch verletzt oder gedowned werden Ich musste für eine Trophäe 50-mal einen Survivor treffen, der gerade aktiv vom Add gejagt wird, aber irgendwie… hatte ich damit schwer zu kämpfen, der Typ war einfach so gar nicht meins und das Routen festlegen kostete mich oft zu viel Zeit und meine Orientierung T_T Irgendwann hatte ich den Dreh zwar raus, aber die langsame Laufgeschwindigkeit und das sehr verwirrende Spiel des Knights haben mich nicht überzeugt. Dafür hat er einen praktischen Perk, den ich jetzt, wo ich ihn freigeschaltet habe, gerne bei anderen Killern benutze, da er dafür sorgt, dass unter bestimmten Bedingungen alle Survivor außerhalb meines Killer-Radius anfangen zu schreien, so finde ich sie leichter Xenomorph Das Alien war so ein Killer, der mir sehr schwer vorkam, obwohl er das angeblich nicht sein sollte. Killer haben eigentlich vier Schwierigkeitsstufen, damit man ein bisschen einschätzen kann, wie schwer es ist, deren Taktik zu lernen, um erfolgreich zu sein. Xenomorph ist moderat, was der zweiten Stufe entspricht. Die Killer die ich gerne spiele sind eigentlich alle Hart oder sehr Hart, wie der Deathslinger oder der Pyramid Head. Ausgerechnet die Killer mit denen ich überhaupt nicht zurecht komme, wie Trickster, die Kettensägen-Dudes oder Artist sind Moderat, schon komisch Der Xenomorph hat eine eigene Map aus unterirdischen Gängen unterhalb der normalen Karte, auf der man spielt, betreten und verlassen kann er sie an denselben Orten, an denen auch seine Koffer spawnen. Ja, dieses Alien kommt mit schwerem Gepäck In den Koffern befinden sich Flammenwerfer, die Survivor herumtragen und aufstellen können und die in einem Radius den Xeno blockieren. Ich als Xeno muss die Dinger zerschlagen oder ihnen ausweichen, wenn ich nicht von den Flammen behindert werden will. Das Gameplay ist dadurch zwar eine nette Hommage an die Filme, sowohl in Bezug auf Flammenwerfer als auch auf die Unterirdischen Gänge, aber macht spielerisch nicht SO viel her. Die Flammen behindern einen nur wenig und müssen auch erst einmal aufgestellt werden und die Gänge können einen guten Überraschungseffekt haben, aber sie helfen mir nicht beim Aufspüren der Gegner und ich habe die Reise durch die Tunnel eher als Nachteil empfunden. Richtig cool ist dafür die Tailattack. Sie ist langsam aber hat eine wahnsinnige Reichweite und kann einfach über Paletten und durch Fenster peitschen, was die Loops der Survivor leicht durchbrechen kann, das ist mal ein richtiger Vorteil… wenn man lernt mit dem Ding richtig zu zielen A_A Onryo Dann habe ich Sadako ausprobiert… wenn man das so sagen kann, weil mit der war ich schneller fertig als ich ihre Skills lernen konnte O_O In der ersten Runde mit ihr haben die Survivor und ich uns eine epische Schlacht geliefert in der wir uns nichts geschenkt haben Aber die letzte überlebende Ellen Ripley konnte ohne Hilfe wieder aufstehen und ist mir dann doch noch davon gelaufen. Also musste ich eine zweite Runde spielen für meinen Mercyless. Dafür war die sekundäre Trophäe nach zwei Matches ebenfalls fertig. Sadako kann erwartungsgemäß durch TV-Geräte teleportieren, die zu dem Zweck auf den Maps spawnen. Allerdings haben die Fernseher eine Abklingzeit. Sobald ich einen benutzt habe, ist dieser ausgeschaltet und kann für einige Zeit kein zweites Mal anvisiert werden. Aber wenn ich das mache, erschrecke ich Survivor nicht nur ordentlich, sondern belege sie mit meinem Killer-eigenen Statuseffekt, der dafür sorgt, dass ihre Sicht deutlich von Bildrauschen behindet wird und sie teilweise ihren Standort verraten. Die Survivor können das reduzieren indem sie Videokassetten aus den Fernsehern nehmen und quer über die Map zu einem anderen Gerät tragen, beide Geräte werden zudem dann ausgeschaltet. Das bringt tatsächlich Dynamik in die Runden und mischt auch die Routen der Überlebenden auf, die sich beim Onryo tatsächlich mehr mit den Fernsehern beschäftigen. Nicht alle Killer haben eine solche Wirkung auf das Spielgeschehen. Wesker und Nemesis haben “nur” Heilmittel für das T-Virus auf der Map, was von vielen Survivorn oft eher ignoriert wird, der Flammenwerfer vom Alien bringt auch nich so viel Abwechslung rein, aber Sadakos Runden sind immer Actiongeladen. Deswegen habe ich sie richtig gerne gespielt. Jedenfalls musste ich für die zweite Trophäe diesen Bildrauschen-Effekt bei Survivorn auslösen, also immer in die TV-Geräte teleportieren, die im Radius eines Überlebenden sind, sodass diese sich vor dem TV erschrecken. Eine Mischung aus gut raten wo sie stecken, etwas agressiver spielern und ein bisschen Glück, und nach zwei Runden hatte ich bereits alles zusammengesammelt. Schade ^^” An den doofen Killern hänge ich lange und die spaßigen machen es mir leicht. Nemesis Apropos Nemesis, er war der letzte Killer, den ich mir gegönnt habe und auch der letzte den ich spielte, da ich nicht so recht Lust auf ihn hatte. Als Gegner ist er schon schlimm, weil er riesig ist und auch noch schnell wie eine Abrissbirne durch die Maps rasen kann. Er hat Tentakel, die einen mit dem T-Virus infizieren, aber dafür wird man nicht verletzt, heißt also, dass man den Survivor einmal häufiger schlagen muss als üblich. Zudem hat er immer zwei Zombiefreunde, die über die Map eiern und wenn sie einen Überlebenden finden, dann jagen die ihn, sind aber nicht sehr schnell. Zombies können genauso infizieren und auch verletzten, sofern das Virus schon um sich greift. Also um die Ecke rennen und dann einem Zombie in die Arme laufen hat mich schon ein ums andere mal echt kalt erwischt ^^” Aber dieses Virus, das nehmen die meisten Überlebenden halt nicht ernst und ich verstehe das. Es hat nämlich kaum Auswirkungen direkt auf den Spieler. Die Sicht ist etwas eingeschränkt, das wars. Aber je mehr und je stärker Überlebende kontaminiert sind, das erhöht sich durch Aktionen, über Zeit etc, desto stärker wird Nemesis. Bei einer hohen Kontamination rennt er fast doppelt so schnell, sein Tentakel wird länger und zerstört Paletten, wodurch Survivor nicht mehr loopen können, seine allgemeine Reichweite wird immer höher, aber das betrifft einen Überlebenden ja nicht “direkt”. Außerdem ist die Benutzung des Heilmittels eher ein Nachteil, meistens verrät man damit seine Position. Nemesis ist also ein klassischer Carry-Charakter. Der kann am Anfang nicht viel, muss erstmal ein Virus verteilen, hoffen, dass sich keiner heilt und dann kann er voll durchstarten, vorausgesetzt, dass das alles so geklappt hat wie geplant. Das Gameplay ist aber empfindlich wie ein Kartenhaus, wenn man es nicht schafft, die Survivor so zu beschäftigen, dass sie sich nicht heilen können, dann verliert man seine Stärke und Geschwindigkeit schnell und guckt in die Röhre. Und so richtig hab ich das nicht zum Laufen bekommen. Nemesis ist “Sehr Hart” zu spielen aber wo das bisher kein so großes Problem war, hab ich hier echt versagt Ich hatte keine Probleme mit den Trophies, musste 65 Überlebende mit dem Tentakel niederstrecken, während sie infiziert waren, aber habe daraus nicht so richtig einen funktionierenden Kreislauf hinbekommen. Aber - immerhin hatte ich alle Killer an diesem Punkt erledigt… Und muss jetzt schon wieder auf einen Sale warten 😛 Aktuell habe ich nur noch ein paar Survivor Trophies, die ich aktiv erledigen kann und das zieht sich, weshalb die Lust wieder ein Stück weit verpufft ist. Ist aber auch okay, ich habe seit der Umstellung auf die PS5 Fassung schon wieder 90 Stunden da drin versenkt, damit bin ich jetz bei 730 Ich ärgere mich ein bisschen, dass immer noch Rocket League mit 1500 Stunden oder so mein meistgespielte Spiel ist und wollte es mit DBD kicken, aber jetzt fange ich mit der Zählung ja von vorne an T_T Für meine keine Challenge an mich selbst benötige ich noch die Killer Chucky und Wesker bis zum Jahresende, aber wenn man es genau nimmt, habe ich jetzt schon viel mehr geschafft als ich mir ursprünglich vorgenommen hatte und freue mich darüber, die DBD-Freude ist größer denn je, was nach 6 Jahren schon irgendwie cool ist, das schafft auch nicht jedes Game. Aber ich denke, damit habe ich jetzt auch alles relevante erzählt und es wird nicht mehr so viel Raum in den Updates einnehmen, außer es kommen neue spannende Inhalte. Wir lesen und also zu Laras Auftritt! Ich hab noch ein paar Map Bilder im Spoiler, leider ist DBD weder mit einem Foto-Modus ausgestattet noch perfekt für Fotos geeignet. Ich kann als Survivor die besseren Fotos machen, aber komme üblicherweise nicht dazu, weil mich das killt Und ein privates Botspiel kann man nur mit Freunden starten oder allein wenn man der Killer ist, also nicht sehr hilfreich extra für Glupi sind ein paar von Nostromo dabei aber leider kein Facehugger, irgendwann krieg ich den noch wenn ich eine günstige Gelegenheit erwische Spoiler Beendete DLCs: Nicolas Cage Forged in the Fog Sadako Rising Zitat Offene Spiele: 52 Davon auf 50%: 24 Offene Trophäen: 1168 Komplettierungsrate: 94,93% Serien: Bridergton Season 3 Episode 5 bis 8 (schon wieder Ende, was soll das denn T_T) Supernatural Season 14 Episode 2 bis Season 15 Episode 09 Dallas Cowboys Cheerleaders America’s Sweethearts (Netflix "Doku", komplett) The Walking Dead Season 9 Episode 5 bis Season 11 Episode 24 (Ende) Film: Weathering with you 5 Centimeter per Second To The Moon (Sneak Preview) Diverses: Jedi Survivor auf Marcels Account. Immer noch 9000 Wörter Fanfiction A_A Okay, puh. Das hat mich jetzt viel länger gekostet als üblich, und ich verkrieche mich jetzt wieder unter einer Decke auf der Couch. Ich glaube, mehr als ein bisschen One Piece spielen und lesen wird in den nächsten Tagen nicht passieren, dabei hatte ich mich gerade in Metal Hellsinger reingefuchst. Das hat richtig gebockt bis zu dem Moment, als ich merkte, dass mein Kopf nicht mehr mithalten kann weil ich krank werde. Dafür habe ich vor kurzem den Spider-Man DLC abgeschlossen und Doki Doki Literature Club gespielt, einfach damit ich mal mitreden kann. Die gibt es auf jeden Fall beim nächsten Mal zu lesen. Aber was sonst noch dabei sein wird, kann ich noch nicht sagen 😀 1 1 6 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
AiMania Posted July 15 Author Share Posted July 15 Am 8.7.2024 um 19:25 schrieb BloodyAngelCherr: Ich kann sie bis hierher spüren Sie sind noch da Am 8.7.2024 um 19:25 schrieb BloodyAngelCherr: Eigentlich ein perfektes Spiel für den Schulunterricht Definitiv. Am 8.7.2024 um 19:25 schrieb BloodyAngelCherr: Und immer in Lisa Spielen Und trotzdem spiele ich noch Lisa Spiele So habe ich wenigstens immer was zu m.. erzählen Am 8.7.2024 um 19:25 schrieb BloodyAngelCherr: Geh nach Links Yes Ma'm Am 8.7.2024 um 19:25 schrieb BloodyAngelCherr: Wie wäre es mit Resident Evil als nächstes? Am 8.7.2024 um 19:25 schrieb BloodyAngelCherr: Ich hoffe dieses Mal ohne Bugs. Nur die die da reingehören XD Am 11.7.2024 um 21:38 schrieb susu: Die Daumen sind gedrückt, das ist auch so doof einfach unglaublich, wie Corinna einen immer die Pläne vermiesen kann. oh ha. Handwerker und schnelle Termine...auch hierfür drücke ich die Daumen Danke danke. Ja diese Corinna, ein Störenfried sondergleichen Am 11.7.2024 um 21:38 schrieb susu: Das ist so realitätsnah und traurig und ich hasse Menschen... Ja wenns danach geht auf jeden Fall... Das Spiel hilft hier nicht gerade. Am 11.7.2024 um 21:38 schrieb susu: Dein Bericht war echt toll, aber das Spiel ist irgendwie weiter nach unten in meinen Backlogg gewandert, dafür muss ich mich echt bereit fühlen. Ja das kann ich verstehen. Es ist ein tolles Spiel würde ich sagen, aber das geht nicht uneingeschränkt. Am 11.7.2024 um 21:38 schrieb susu: Ehre den Rhythmusspielen sagt die ohne Rhythmusgefühl Lol Da fällt mir ein, im PSN in der App gibt es gerade eine niedliche Belohnung bei diesem PS Stars wenn man Theatrhythm spielt Die musste ich mir erstmal holen auch wenn dieses virtuelle Regal eh niemand anschaut Am 11.7.2024 um 21:38 schrieb susu: Das klingt ja echt nervig eine wahre Oddysee...ich freue mich für dich, dass du wenigstens die Platin kriegen konntest und dich das Spiel nicht komplett vernichtet hat Als ob ich mich von sowas unterkriegen lasse, you know it Am 11.7.2024 um 21:38 schrieb susu: Es freut mich wie viele Fortschritte du bei DBD erringen konntest Mein Spiel wird es nie werden, aber es war trotzdem interessant dir beim Ritter mal kurz zuzuschauen Stimmt du konntest mir ja ein bisschen beim failen zusehen Am 11.7.2024 um 21:38 schrieb susu: Danke für dein Update Danke fürs Lesen! vor 22 Stunden schrieb glupi74: Das ist immer blöd. Ich hoffe, es ist inzwischen schon wieder ganz vorbei. Den Fotos von Marcel aus dem Haus nach zu schließen, bist du ja inzwischen schon wieder brav am werken. Möge dir Corona in Zukunft für immer fern bleiben (**spricht unverständlichen Bannzauber aus**). Da fühl ich mich gleich besser Ja also bis auf die gottlose Müdigkeit, ich habe die letzten Tage fast jeden tag mindestens 10 oder sogar 12 Stunden geschlafen, und im Wachzustand war ich nicht immer komplett anwesend Habe erst am Mittwoch im Haus geholfen und nur soviel ich konnte, aber haben jetzt fast alle Tapeten raus und alle Böden die nicht bleiben sollen sind weg. die Erkältingssymptome sind seit gestern so gut wie weg aber Da wir dann für Pokemon Go auch noch 30KM gelaufen sind (Marcel nochmal mehr) war ich dann gestern anders am Ende Aber da darf ich mich wohl nicht beschweren. vor 22 Stunden schrieb glupi74: Wann komm Marcel's Tier-Asyl? Im Haus habt ihr doch sicherlich einen Raum für solche Sachen übrig, oder? Wenn ich mal im Lotto gewinne, dann kommt das vor 22 Stunden schrieb glupi74: Endling habe ich auch auf meiner Liste und es war auch mal im PS-Plus, zumindest hat es das PS+-Zeichen in meiner Bibliothek. Ich werde es sicher mal spielen, aber da die Thematik keine einfache ist, muss der Zeitpunkt passen. Aber vielleicht kommt der früher als man denkt. Ich habe die kommende Woche Urlaub, also wer weiß. Erholsamen Urlaub wünsche ich Jetzt hätte ich fast gesagt verdirb dir den nicht mit Endling, aber andererseits, das Spiel ist schon stark und du kannst dich dann ja den Rest der Woche davon erholen vor 22 Stunden schrieb glupi74: Das ist gleichzeitig das tolle und problematische an solchen Spielen. Durch das Medium Spiele kann man oft eine ganz andere Zielgruppe erreichen, als mit Nachrichten, Reportagen, Dokumentationen, was solchen Spielen eine große Bedeutung gibt. Andererseits werden Spiele hauptsächlich der Unterhaltung wegen gespielt und da können ernste Themen doch oft den Unterhaltungswert schmälern. Das kann dazu führen, dass das Spiel leich wieder weggelegt wird oder als langweilig oder nervig abgetan wird. Das wäre dann wieder genau deas Gegenteil von dem, was man mit dem Spiel erreichen will. Das ist wohl auch ein Grund, warum sich AAA-Spiele nur selten ernsthaft mit schwierigen Themen auseinandersetzen. Ja das ist leider richtig. kürzere Indies sind auch ein gutes Format für solche Themen, weil man das dann gut portionieren kann, denke ich. Man kann es wqohl niemandem vorwerfen schwere Themen nicht ineinem Game haben zu wollen bei dem man sich erholen will. vor 22 Stunden schrieb glupi74: Die Faszination an solchen Spielen gepaart mit der japanischen Pop-Musik wird mir für immer verborgen bleiben, aber schön für jeden, dem das gefällt. "solche Spiele" sagt er Hey Metal Hellsinger ist auch ein Rythmusspiel! vor 22 Stunden schrieb glupi74: Language, Jen, language! Aber ich kann dich völlig verstehen. An dem Spiel ist offensichtlich wirklich nichts, das es wert ist, sich da durchzuquälen. Also gleichzeitig mein Beileid und Gratulation! Hallo, hier im Forum reiße ich mich voll zusammen vor 22 Stunden schrieb glupi74: Ich bin jetzt der volle DBD-Experte, echt. Nein, aber danke für diesen interessanten Einblick. Klingt für eine nachträglich eingefügte Story gar nicht so schlecht. Da sind andere Backstories von Games, dies seit dem ersten Teil schon Bestandteil der Lore waren, deutlich "seltsamer", ja AC, du bist gemeint. Lol, aber ja das stimmt, es ist solide genug und da ich schon immer ein riesen Fan von mysteriösen gruselgeschichten war ist es auch voll mein Fall. vor 22 Stunden schrieb glupi74: Wahrscheinlich hast du das irgendwo schon mal erklärt, aber was meinst du mit "loopen"? Ich nix verstehn. Hmm, ich glaube am Rande hab ich das mal angedeutet aber das ist ja nicht immer so deutlich. Also im Prinzip ist DBD ja sowas wie Hide and Seek, also als Survivor repariere ich Zeug, und der Killer will das verhindern, also was passiert in logischer Konsequenz? Sobald der Killer einen Survivor entdeckt, sofern er einen entdeckt rennt der Survivor weg. Wenn ich wegrenne tue ich das aber nicht nur um meine Haut zu retten, sondern wenn ich gut bin, dann kann ich den Killer auch eine Weile beschäftigen, denn in der Zeit lässt er die anderen 3 in Ruhe und sie können ungehindert weiter reparieren, das wäre der Idealfall. Der Killer rennt grundsätzlich schneller, weniger Milisekunden, also kann ich als Survivor nur überleben indem ich nicht nur sehr geschickt wegrenne (nahe an Hindernissen, so dass er ggf auch hängen bleibt etc) sondern am besten auch noch die guten Routen kenne die mir Zeit rausholen (Maps sind so aufgebaut, dass gewisse Hindernisse immer in bestimmten Winkeln zueinanderstehen und beide Seiten fair Loopen können) , also durch Fenster springen (der Killer kann da auch durch, ist aber so langsam dabei, dass er dabei mehr Zeit verliert als seine Laufgeschwindigkeit rausholt), ihm Paletten ins Gesicht werfen, alles was ihn Zeit kostet. Im Zweifelsfall laufe ich eine gute Route immer wieder im Kreis sobald ich die erreiche, daher kommt das Wort Loopen. Wenn zwischen mir und dem Killer eine Wand mit Fenster ist, ist es eine Frage der guten Reaktion und eine ordentliche Portion Mindgame wie man sich bewegt um immer den Abstand zu wahren bzw aus Killersicht, wie man den Survivor versucht auszutricksen damit er Abstand verliert und in Schlagreichweite kommt. Ein Killer, der meint er kann den Loop schnell beenden rennt also hinter dem Survivor her, wenn er Pech hat wird er dabei so lange beschäftigt dass die anderen Survivor entkommen, daher muss man sich oft früh entscheiden den Loop zu verlassen und einfach die anderen Survivor zu suchen, statt dem Runner zu folgen. Es gibt nämlich oft Gruppen, in denen ein Survivor besonders gut im Loopen ist, und sich regelrecht vor den Killer schmeißt um ihn von den anderen abzulenken. Das sind auch oft die, die gerne besonders grelle Klamotten tragen, damit der Killer sie schneller findet Aber viele neuere Killer haben mittlerweile auch Attacken oder Mechaniken, die rein dazu erschaffen wurden Loops aufzubrechen, viele davon bestehen aus Fallen und Fähigkeiten, die auf klassischen Routen platziert werden können, damit der Survivor reinläuft. Die Künstlerin zB kann Krähenfallen platzieren, die man sinnvollerweise in enge Gänge packt, die Survivor gerne benutzem um im Kreis zu laufen, das ist kein Allheilmittel weil man die gut timen muss etc, aber wenn man das drauf hat hat es sich ausgeloopt. Nemesis und Xenomorph sind dabei (neben anderen) ganz cool, weil sie eben durch Fenster und über Paletten drüber schlagen können, so dass diese hindernisse zwischen Killer und Survivor keinen Schutz mehr bieten, oder die Nurse, die, wenn man sie gut beherrscht, einfach durch Hindernisse durchteleportiert und den Survivor dabei auch noch dirket niederschlagen kann. Ich hab mal Videos rausgesucht, die muss man jetzt nicht bis zuende gucken, aber das vermittelt mal ein besseres Gefühl für das was da passiert Einmal aus Survivor Perspektive und einmal als Killer, der Killer sieht im Gegensatz zum Survivor nämlich zusätzlich "Kratzspuren", die nach wenigen Sekunden verschwinden, aber so ist für ihn die Verfolgung leichter solange der Survivor schnell rennt (beim langsam laufen entstehen keine Spuren), ich habe erst wirklich verstanden wie weglaufen funktioniert, als ich begriffen habe was der Killer eigentlich von mir sehen kann und was nicht. (Im ersten video der Typ macht auch viel mit den Schließschränken, das kann ich GAR nicht, das Timing dafür muss sitzen und ich hab es nicht raus generell bin ich nicht gut im Loopen, ich bin eher der Mindgame Typ, ich locke den Killer ein eine Richtung und verstecke mich dann oft in seiner direkten Umgebung, Unterm Leuchtturm isses am duneklsten und so...) vor 22 Stunden schrieb glupi74: Sehr nett, danke! Die Nostromo haben sie ja gar nicht so schlecht hinbekommen. Ja im Rahmen ihrer Möglichkeiten geben sie sich schon gut Mühe Die Maps sind ja meist eher Hommage als alles andere zumal sie auch noch im Gameplay funktionieren müssen (also zB zum Loopen :D) Daher darf es keine Sackgassen geben etc und dann ist man etwas eingeschränkt, aber dafür ist es echt nice. Das Stranger Things Labor sieht auch richtig geil aus vor 22 Stunden schrieb glupi74: Und was lese ich da? Wann nächstes Update??? Ja da guckste. Update dann wenn du den Jedi gespielt hast Ne ich habe tatsächlich seit Corona nicht ehr reingeschaut. Ich hatte zuletzt Schwierigkeiten mit dem Boss in Level 4, hab den noch knapp geschafft und dann ging es mir zu schlecht. Aber ich finde es so super, dass ich es zu meinem kleinen #460 Meilenstein machen werde 1 1 1 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
AiMania Posted July 15 Author Share Posted July 15 vor 36 Minuten schrieb glupi74: Ich habe mich jetzt für leichte Kost entschieden und mit Destroy all Humans 2: Reprobed angefangen. Aber ist ja nur aufgeschoben. Leichte kost eignet sich doch gut für den Einstieg in die Erholung vor 36 Minuten schrieb glupi74: Ja, solche Spiele. Aber Metal Hellsinger hat keinen J-Pop und leicht bekleidete Mädchen. In irgendeiner Dimension sind die Dämonen sicher sehr sexy, viel an haben sie ja nich vor 36 Minuten schrieb glupi74: Lustig, dass man dich erst nach langem Drängen von vielen Seiten dazu gebracht hat, Jedi: Fallen Order zu spielen und jetzt machst du das Gleiche mit anderen. YES! Worth it! Und ich will ja auch immer Vorschläge bekommen erneut bin ich dankbar dafür, denn ich wäre sonst nie auf die Idee gekommen es jemals zu starten o.o vor 36 Minuten schrieb glupi74: Sehr fein. Ich hoffe, du bist bald wieder fit genug für den Rest des Spiels. Klopfen wir mal auf Holz. 1 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
AiMania Posted July 25 Author Share Posted July 25 vor 5 Stunden schrieb Pittoresque: Ich lasse schon wieder schlechte Gewohnheiten einreißen...zur Hälfte gelesen und dann weder kommentiert noch fertig gelesen. Schande über mich und meine Paarhufer Dafür hoffe ich, dass du inzwischen zumindest wieder fit bist und das Leben etwas mehr nach Plan verläuft. vor 5 Stunden schrieb Pittoresque: Endling wollte ich auch unbedingt noch spielen, ich mag ja auch solche Games die einem zum Fühlen und nachdenken bringen. Leider hab ichs es irgendwie verpeilt, mir das im Plus zu sichern, muss also noch etwas warten. Für so ein spiel kann man dann auch ein paar euro ausgeben, aber mit gings genauso und die bisherigen preise fand ich ja auch etwas oberhalb meiner schmerzgrenze. vor 5 Stunden schrieb Pittoresque: Wow, Ikai hatte dich ja echt auf dem Kiecker Ich hab alleine von der Beschreibung einen Bogen drum gemacht (Project Zero Flashbacks, mal wieder...) aber wie sich herausstellte, war ja der Gruselfaktor dar nicht das schlimmste an der Nummer Ne sicher nich Und ich bin immer noch unsicher ob die fehlenden scare momente auch nur bugs waren vor 5 Stunden schrieb Pittoresque: Und das Wichtigstes natürlich, mehr DBD Content für mich Für dich und nur für dich Alle anderen dürfen mitlesen weil sie lieb waren. vor 5 Stunden schrieb Pittoresque: Inzwischen vesperst du die neuen DLCs ja ein einem unglaublichen Tempo weg, bin echt gespannt wie lang es noch dauert, bis zum ersten mal die 100% in deinem Profil stehen Weiss noch nich ob das passiert, aktuell kkappt es einfach nich mit Vecna, niemand will den Dude spielen also treffe ich ihn nie als Gegner und wenn doch, dann werden alle spieler so greedy und lassen sich in ihrem Kisten-öffne wahn killen T.T Ich muss aber Vecnas Auge finden und dann noch die Runde gewinnen, gar nich so leicht. vor 5 Stunden schrieb Pittoresque: Die Lore klingt ja tatsächlich ganz spannend, und das mit so ein paar Ingame-Aufgaben zu paaren ist eine Klevere Methode, die Leute bei einem so langen Spiel bei Laune zu halten. Also Glückwunsch zu deinen Fortschritten und danke für den Hintergrund Bin ja auch gespannt, wer außer Lara noch den Weg ins Spiel finden wird. So viele 'berühmte Überlebenskünstler' fallen mir gar nicht mehr ein, außer den Franchises, die eh schon im Spiel sind...Indie? Ja geht mir ähnlich, aber von Resi gibts 4 Survivor und 2 Killer (von silent hill immerhin 5 Kpstüme die komplett neue Charas darstellen) Also wer weiss ob auch nochmal was doppelt kommt. Vorallem muss das franchise ja auch ab 18 content erlauben, lara war ja selber eh ab 18 aber nich jeder macht so ein blutiges spektakel mit finde es daher spannend dass stranger things überhaupt drin war aber scheinbar fand Netflix das ok. 1 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
AiMania Posted July 26 Author Share Posted July 26 (edited) vor 2 Stunden schrieb SquallRB: Geht's nur mir so oder haben deine Grafiken den Teamaustritt nicht überlebt? Sag mal an welche? Bei mir geht alles, meine grafiken sollten nicht am Team hängen da ich alles über den geneinsamen (mit @susu und @x_jeanne_x geteilt) server hochlade, der gehört uns privat. Aber vielleicht hab ich ja was übersehen oder vergessen, was früher mal über das forum geladen wurde. Generell kommt es aber mal vor dass das forum nen ladefehler hat und die bilder nicht läd dann muss man aktualisieren. Zumindest habe ich das manchmal. vor 2 Stunden schrieb SquallRB: Und wann Update? Muss wissen, ob ich Metal Hellsinger im Angebot kaufen muss Du solltest dringend!! Alissa White-Gluz hat nen sau geilen song drin Den ich im update eh verlinken wollte Wird aber noch dauern mein kopf is matsche und ich komme aktuell nich über level 5 hinaus Edited July 26 by AiMania 1 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
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