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aNgRysHeEp

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Alle erstellten Inhalte von aNgRysHeEp

  1. aNgRysHeEp

    Retail Versionen

    Weil ich es kann und so möchte. Klingt nach einer simplen Antwort, ist es auch. Warum überhaupt Spiele kaufen, wenn ich sie mir als Playthrough anschauen kann. Geh bitte nicht von dir aus, denn jede Person denkt und handelt, wie sie es für sich am besten hält. Nur im Abo wär mir auch viel zu billig. Und bis dahin haben die ganzen "Ich-kann-es-nicht-abwarten-Kunden" schon die ganzen Bugs gemeldet und ich bekomme es polierter. Du gehst by the way, von zu viel aus. Nichts für ungut. Hab ich nicht und möchte ich auch nicht. Ich will gern noch spüren, wofür ich Geld ausgebe und nicht alles so Fast Food artig konsumieren, um mich am Ende aufzuregen, dass das meiste Scheiße ist. Jedem seins.
  2. Ja, ich werde sie auch auslassen. Zeit ist mir mittlerweile zu wichtig, um sie zu verschwenden.
  3. Ich vergebe eine gute 8 für das Spiel, weil es einfach mal ein neues Franchise ist und mal endlich wieder etwas neu beginnt. Und das ist sogar recht smart gelungen und ich hatte höllisch Spaß daran, im alten Haus die Geheimnisse zu erforschen. Ich fand die Story super auch die DLCs waren gut eingefasst und die unendlich vielen Wissenschnipsel, die man finden kann, sind unglaublich informativ und meist auch komisch und spannend. Man merkt einfach, dass man sich Mühe gegeben hat, eine neue Welt zu erschaffen, die für mich 1a funktioniert hat. Und die Querverweise zu Alan Wake und später auch der DLC dazu, die meist ja Remedy-üblich sind, waren Zucker auf der Torte. Als Wermutstropfen würde ich erwähnen, dass man meist fast nur im Dunkeln kämpft und sich bewegt, was oftmals nervig ist. Da wünscht man sich die Taschenlampe von Alan Wake. Danke @stiller und @da_emty, dass ihr mir das Spiel schmackhaft gemacht bzw. empfohlen habt, denn ich hätte es nie geholt. Schon allein wegen der Telekinese-Kampfart. Das hatte mir nicht zugesagt, passt aber sehr gut in das Spiel. Das passiert so schnell automatisch und man hat es schnell inne. Und die Geschichte ist super und ich hoffe doch, dass da noch einmal was kommt, denn das Spiel bietet ordentlich Zunder und hat viel Raum für mehr.
  4. Das ist das traurigste, was ich je zu diesem Thema gehört habe.
  5. aNgRysHeEp

    Retail Versionen

    Hallo. Auf dieses Spiel freue ich mich jetzt schon locker über ein Jahr, wo ich erstmals Bilder auf meinem Indie-Kanal des Vertrauens gesehen habe. Es hatte mich sofort in seinem Bann und ich war von dem Gesehenen begeistert. Und das, wo ich noch nicht einmal Katzen sonderlich mag. Einerlei, ich konnte Gestern kaum erwarten, allerdings hatte ich letzte Woche Freitag die Info erhalten, laut derer am 16. September eine bzw. zwei Retail Versionen herauskommen. Und ich muss sagen, die knapp zwei Monate habe ich auch noch. Geduld ist eine Tugend und Vorfreude etwas schönes, was ich so noch etwas künstlich in die Länge strecken kann. Hier mal ein Bericht zu der Iam8bit Exclusive Edition, die ich mir wohl gönnen werde und die neben der normalen Version erscheinen wird: Iam8bit Exclusive Edition
  6. Ist ja am Ende auch immer Geschmacksache. Was dem Einen hart gefällt, mag der andere gar nicht. So ist das dann und das mal etwas nicht zu einem großen Ganzen führt, empfinde ich z.B. als sehr gut. Die Fesseln des Übergeordneten endlich etwas wegsprengen, da es nur einschränkt, wie ich finde. Danke für deine Ansichten. Schön das mal so herum zu hören.
  7. Leute die den Spaß von Taika Waititi mögen bzw. seine offene Art für alles schätzen. Oder generell eher Leute dieser Zeit würde ich behaupten. Bei Taika fühlt sich alles inkludiert an, und zwar völlig selbstverständlich, ohne es nur ansatzweise bemüht wirken zu lassen. Ich würde behaupten perfekt für die heutige Zeit. Also für Menschen der neueren Generationen. Bei älteren Generationen würde ich behaupten, gibt es da, so glaube ich, nur zwei Seiten. Entweder mag man es oder ebenso überhaupt nicht. Zu den anderen Filmen kann ich noch nichts sagen. So kann ich es mir nur erklären, warum es dich nicht abholt.
  8. A Taxi Driver 2017 (DVD) Regie: Jang Hoon 8/10 Jener Film, mit dem Hauptdarsteller von Parasite (Song Kang-ho), spielt in der Zeit vom 18-27 Mai, 1980, in Südkorea. Zu dieser Zeit wurde der Präsident abgesetzt und durch Chun Doo-hwan ersetzt. Dieser Präsident/Diktator hat das Kriegsrecht ausgerufen, aufgrund von Bestreben der Bevölkerung, eine Demokratie auszurufen. Diese Bestreben wurden zum großen Teil von Studenten geführt und haben durch das Kriegsrecht viele Opfer in der Stadt Gwangju geführt. Genaue Zahlen kann man nicht wirklich darüber erfahren, denn zum einen wurden sie von der damaliegen Regierung vertuscht bzw. heruntergespielt und zum anderne, je nach Quelle, auch etwas mehr gemacht. Laut meinen diversen Quellen, würde ich mal behaupten, zwischen 400 und 1.000 Opfer ist realistisch. Was zivile Angaben sind und schon allein das Krankenhaus in der Stadt hatte mindestens 400 Opfer gezählt. Zu dieser Zeit begibt sich der deutsche Journalist Jürgen Hinzpeter, durch dieses Thema angetrieben, nach Gwangju und schaffte es dort Aufnahmen von dem Massaker an den Zivilisten aufzunehmen und außer Landes zu schmuggeln. Aufnahmen, die er sein Leben lang nicht vergessen soll. Dieser Film zeigt nicht historisch korrekt, aber an diese Erlebnisse von Hinzpeter angeleht, wie ein deutscher Journalist (Thomas Kretschmann) sich nach Seoul begibt und den Taxifahrer Kim Man-seob (Song Kang-ho), anheuert, der wiederum alleinerziehend ist und sich kaum das Leben mit seiner Tochter leisten kann, um ihn nach Gwangju hin und zurückzubringen. Was die beiden nun erleben, wird in dem Film geschildert und mit Szenen unterlegt, die ungeschnitten von Hinzpeters Aufnahmen, nachgedreht wurden. Das hat mich persönlich stark erschüttert und ich bin, um es mal milde auszudrücken, schockiert. Zum einen, weil ich diesen Teil der Geschichte als blinden Fleck bezeichnen kann, denn ich wusste nichts davon und zum anderen, weil im Grunde solche Sachen auch hier in der ehemaligen DDR hätten passieren können, in der ich aufgewachsen bin. In dem Film sieht man immer wieder, wie Geheimpolizei dort gnadenlos vorgeht und man weiß ja auch, dass die Stasi seinerzeit nicht zimperlich war. Außerdem sieht man, wie demonstrierende Menschen einfach gnadenlos erschossen werden, ohne jeglichen Grund. Dabei spielen die Darsteller alle sehr emotional und ich kann gar nicht zum Ausdruck bringen, wie sehr mich das alles berührt hat. Wenn man dann im Gegenzug sich daran erinnert, dass seit Corona und darüber hinaus hier Leute auf die Straße gehen und unsere Demokratie als Diktatur bezeichen, möchte man jetzt noch im Nachhinein flache Hände unter das Volk bringen. In dem Film bekommt man ein sehr deutliches Gefühl, was es bedeutet, die Freiheit zu haben, alles sagen zu dürfen und nicht deswegen zu sterben und im Gefängnis zu landen. Für mich ein wirklich sehr guter Film und ich empfehle ihn gern weiter, Thor: Love and Thunder 2022 (Kino) Regie: Taika Waititi 8/10 Ein neuer Thor-Film ist da oder wie ich den Film liebevoll nenne, "Guns 'n Roses - Der Film". Was für ein herrlicher Abriss. Wer Taika Waititi mag und schätzt, hat hier definitiv eine gute Zeit. Es werden Rock Lieder und Balladen abgefeuert, dass es nur so hämmert und man bekommt es richtig auf die Ohren. Der Film ist schon klamaukig und närrisch, aber das kennt man ja von dem Regisseur. Aber keine weiß es so gut in einen schönen Film zu verpacken wie Taika. Ohne Gag, ich hatte wirklich eine tolle Zeit mit dem Film und richtig viel Spaß. Dabei kann man auch gern hervorheben, wie es Herr Waititi immer wieder schafft, Dinge einzusetzen, in einer Selbstverständlichkeit, die man nicht immer überall erwartet. So lässt er Kinder ausrasten mit Waffen und Spielzeug, er Korg (den er selbst spielt) bekommt ein bizarres Liebesleben und Russell Crowe mimt einen Zeus, der einfach zum schießen ist. Das alles bringt er so selbstverständlich in seinem Film, wie auch in anderen Werken unter, das es eine Freude ist und nie stört. Lieb ich komplett. Der Film beginnt mit einem Thor, der sich wiedergefunden hat und nun mit seinen "Freunden", die Guardians of the Galaxy, das Universum besser macht. Allerdings ist er immer noch von etwas geplagt, dass sich wohl Liebe nennt und so überrascht es auch nicht, dass wir wieder auf Jane Foster treffen. Jane ist krank und kann nur auf eine Weise, so denkt sie, wieder Heilung erlangen, die ich hier nicht spoilern möchte. Außerdem bekommen wir in Form von Christian Bale den Bösewicht Gorr präsentiert, der am Anfang des Film seine Tochter verliert, obwohl er seinen Göttern immer dienlich sowie ergeben war. Als er dann auf einen dieser Götter trifft und bemerkt, dass die Menschen nur zu einem Zweck dienen, nämlich dem Dienen, wird Gorr gewahr, dass er alle Götter töten will. Was er dann auch beginnt und weiterführt. Somit stößt er über kurz oder lang auf New Asgard und somit auf Thor und seine Mitstreitenden. Ich hatte herrlich viel Spaß mit dem Film und finde, dass er ein gutes Erlebnis im Kino ist. Sicher kein tiefgründiger Film, mit wahnsinns Erkenntnissen, aber Spaß hat man reichlich und definitiv eine Gute Zeit im Kinosessel.
  9. Uh da habe ich aber mal Lust drauf und dieser bescheidene Cast.
  10. Aus dem Film "A Ghost Story", was nebenbei bemerkt ein toller Film ist.
  11. Coda 2021 (Apple TV+) Regie: Siân Heder 9/10 Diesen Film kann ich nur jeden ans Herz legen der auf "Coming of age"-Filme steht oder diesen mal eine Chance geben möchte. Dabei wird wie meist keine große Geschichte erzählt, hier allerdings mal etwas anders, weil man Ruby in ihrem letzten Schuljahr begleitet, die in ihrer Familie die einzige ist, die nicht taub ist. Ihre gesamte Familie nutzt sie als Sprachrohr und verlässt sich ein Stück auf sie. Sie wiederum redet sich auch ein, dass die Familie ohne sie auch nicht mehr kann. Das führt sie und ihre Fischer-Familie in diverse Situation, die es zu meistern gilt, denn zum einen ist der Fischmarkt immer kontrollierter und Ruby will, aufgrund eines Jungen sowie ihrer Liebe zum Singen gern in den Chor der Schule gehen. Dort trifft sie auf den Musiklehrer Bernardo Villalobos, der in Ruby soviel mehr sieht und erkennt, dass sie verdammt gut singen kann. Er will sie anstoßen, auf das Berklee College of Music zu gehen bzw. sich dort um ein Stipendium zu bewerben. Dadurch, dass sie somit endlich jemanden hat, der ihre Liebe zum Singen erkennt und auch fördert und sie so endlich diesem Ventil nachgeben kann, kommt es zu einige Situationen, die ihr Leben verkomplizieren. Der Film erzählt die Geschichte wirklich schön und ich mochte es sehr. Es wird witzig erzählt, es gibt ernstere Szenen und man ist, ob einiger Stellen und Umstände auch gerührt. Für mich ein Herz-Film, den ich super gern wieder schaue. Was einem bei dem Chorkonzert und dem damit einhergehenden Solo von Ruby dann noch gezeigt wird und vermittelt wird, ist der Hammer. Da hatte ich unter anderem etwas feuchte Augen. Ich kann dem Film generell allen empfehlen, aber wenn man mit der Art Filme nichts anfangen kann, ist es immer noch ein verdammt guter Film, ihn aber sicher nicht so hoch stellt, wie ich es getan habe. Trailer inside: A Ghost Story 2017 (DVD) Regie: David Lowery 9/10 Was diesen Film angeht, muss ich sagen... schwierig. Hier kann ich mir verdammt gut vorstellen, wie Leute nach dem Schauen sagen: "Langweilig!" oder "Was bitte habe ich mir da angesehen?" Sie den Film quasi nicht als das begreifen wollen oder können, was er ist. Und das ist, denke ich mal, auch vollkommen okay. Der Film ist der Inbegriff eines Slowburners und geht so langsam voran, dass man sich gefühlt auf der Stelle tritt. Auch wird er in 4:3 gezeigt, was ich eher für nicht günstig halte, da es nicht wirklich dienlich ist. Der Regisseur sagt zwar, dass es die Sicht verengen soll, welche die Hauptfigur hat, aber das halte ich eher für störend. An einigen Stellen merk man, dass es da eher besser gewesen wär, diese voll aufgezogen zu sehen. Der Film will langsam sein und wenn man sich darauf einlässt und man das für sich erfährt, wenn man ihn genauso nimmt, wie er ist und man ihn genießt, hat man wieder mal ein Filmerlebnis von A24, welches seinesgleichen sucht. Ich persönlich mag den Film unglaublich, denn es geht um Zeit im großen und ganzen und wie man sie vielleicht begreifen kann. Nicht mehr und nicht weniger. Dabei dann diese recht kleine Liebesgeschichte so zu erzählen, dass mir persönlich dann bei einer Stelle die Tränen kamen, wertet es für mich nur noch mehr auf. Man begleitet zu Beginn das Pärchen C (Casey Affleck) und M (Rooney Mara). Mehr erfährt man über die beiden auch nicht und diese Initialien sind auch nur aus den Credits. Diese beiden lieben sich und leben in einem Haus, wofür sie sich entschieden haben. Leider verunglückt C und M bleibt zurück. C allerdings, ist von nun an ein Geist. Und das in einer Form, wie wir es nur als Kinderkostüm kennen, nämlich mit einem einfachen Bettlaken und zwei Augen darin. Das ist zum einen unglaublich gut gemacht, denn es sieht jederzeit gut aus und wirkt nicht zu lächerlich. Es ist schon ein imposanter Geist und wie ich finde perfekt. Also geht C zurück in das Haus und hier erlebt er nun M und viele weitere Menschen in diversen Zeitepochen. Diese erlebt man nach und nach und man begreift etwas, wie die Zeit für ihn läuft, wie er begreift, was ihn umtreibt und was er denn eigentlich will. In dem Film wird so gut wie gar nicht geredet und man bekommt nur selten Szenen, in denen sich der Zuschauende erholen kann, in Form von normalen Filmszenen. Hervorheben kann man noch den Monolog von Will Oldham, der eine dieser erholenden Szenen damit füllt und dieser Monolog war gar nicht für den Film vorgesehen. Passen tut der Monolog allerdings wie Arsch auf Eimer. Ansonsten schaut man dem Geist zu, wie er alles erlebt und wie er Zeit begreifen darf. Das Ergebnis ist wieder mal ein Film der etwas komplett neues zeigt und somit das Spektrum des Zuschauenden wieder einmal um einiges erweitert. Lieb den Film sehr. Trailer und Musicvideo inside:
  12. Green Room 2015 (DVD) Regie: Jeremy Saulnier 8/10 Mit Green Room begibt man sich wieder in die beruhigenden Hände des Veröffentlichungsstudios A24. Wobei es in dem Film gar nicht so ruhig zu geht, wie man glaubt. Man begibt sich mit auf die Tour-Reise einer Punk-Rock-Band und diese Tour soll schneller vorbei sein als man glaubt. Der Punk, welcher die Band als Gig gebucht hat, hat Probleme mit der Location und somit kaum Einnahmen am Ende des Abends. Da man so kein Geld für die Weiterfahrt hat, überlegt man es zumindest wieder bis nach Hause zu schaffen. Allerdings bekommen sie von dem Punk das Angebot, in einer etwas ländlicheren Gegend, als Wiedergutmachung zu spielen. Sein Cousin würde sie dort bei einem Auftritt unterbringen und sie könnten 350$ machen. Es ist also abgemacht, man fährt zu diesem Ort, wo ihnen schon geraten wird, eher zu den alten Sets zu greifen, anstatt neuere Lieder zu spielen. Warum, wird ihnen schnell bewusst, denn sie spielen in einem Nazi-Club. Der Auftritt verläuft recht gut, das Geld erhalten sie und eigentlich müssen sie alle nur noch abreisen. Ein Bandmitglied hat allerdings etwas im Bandraum vergessen und beim Holen wird man Zeuge eines Mordes. Somit spitzt sich die Lage für die Punk-Band zu und man muss versuchen irgendwie zu verschwinden. Dieser Film beginnt recht normal und ist im Grunde recht ruhig erzählt. Erst als alles eskaliert, geht der Puls nach oben und man bangt mit den Protagonisten. An einigen Stellen wirkt das Ganze etwas konstruiert, allerdings ist der Film gut schaubar und man ist schon etwas unter Adrenalin. In dem Film werden selten Gefangene gemacht und wenn jemand stirbt, dann kurz und schmerzvoll. Es sei noch zu erwähnen, dass Sir Patrick Steward eine prominente Rolle in dem Film hat. Ich kann ihn empfehlen und hatte die schmalen 95 Minuten meinen Spaß. Trailer inside: Die letzte Kriegerin 1994 (DVD) Regie: Lee Tamahori 9/10 Diesen Film habe ich das letzte Mal um 1995 gesehen und er hat mich nachhaltig beeindruckt, sodass ich mich neulich wieder daran erinnert fühlt und ihn noch einmal angeschaut habe. Und was soll ich sagen, ich habe wohl Arthaus Filme geschaut, bevor es cool war. Der Film ist klasse und ich kann ihn nur jedem ans Herz legen. Für mich immer noch eine absolutess Brett. Man schaut hier der Māori-Familie Heke zu, insbesondere Beth, der Hausherrin, wie sie versucht durchzukommen, in einem Neuseeland, was sie gefühlt nicht haben will. In der Familie mit fünf Kindern wird gesoffen, es gibt häusliche Gewalt ohne Gnade und ständig ist der ganze Freundeskreis im Haus, um zu feiern bis alles weg ist, von dem Wenigen, was die Familie hat. Der Film schafft es wie kein anderer, dem Zuschauenden die Kultur der Māori etwas näher zu bringen und die Verzweiflung von Beth einzufangen, die zwischen ihrem Mann und ihren Kindern hin- und hergerissen ist. In dem Film wird kaum etwas geschönt und mir ging das Herz auf, wo ich den Haka mal wieder sehen durfte. Ein Tanz der wirklich beeindruckend ist, wenn man ihn mal live erleben darf. Ich persönlich konnte ihn schon einmal bei der Roller Derby Weltmeisterschaft in Manchester erleben, wo ihn die Damen des neuseeländischen Teams auf den Rollschuhen vor jedem Spiel aufgeführt haben. Wahnsinn. Der Film zeigt die harte Realität und fässt einen komplett an, vor allem als dann etwas schreckliches passiert, was Beth endlich oder vielmehr leider, auf diese Weise die Augen öffnet. Und auch hier kann man jemanden in eine seiner ersten Rollen sehen, nämlich Cliff Curtis. Unbedingt nachholen! Trailer inside:
  13. Hier möchte ich auch noch einmal allgemein meinen Dank aussprechen. Auch wenn es in letzter Zeit nicht so schien, ich mochte dieses Event und feiere die Idee. Meine eigene Motivationskurve hat ja nichts mit dem Event zu tun, welches sauber ausgearbeit war und auch, wie ich finde, dank dem Einsatz weniger, ein voller Erfolg ist. Selten habe ich so eine rege Beteiligung an ein und dem selben gesehen, fernab dem Spamthread. Allerdings ist hier auch etwas sinnvolles dabei herum gekommen. Daher danke an jeden, der sich hier verausgabt hat und das Event zu dem gemacht hat, was es ist: Ein voller Erfolg. Ihr habt Blut & Schweiß investiert und jeder Krankheit und jedem Tief getrotzt, nur damit wir uns laben und ergötzen können, an dem Erspielen der Trophäen. Fantastisch. Mögt ihr mit Auszeichnungen oder Grimme Preise übersät werden, verdient hättet ihr es. Ich wollte eigentlich auch immer unterhaltend und immer wieder erfrischend komplett aktiv durch das Event gehen, um hier und da in meinen Beiträgen die Dankbarkeit und Aufmerksamkeit euch gegenüber einzupflegen. Leider ist das ja nicht ganz so gut gelaufen. Sorry dafür. Da hat mich wohl "Elfen Ring" Platin zu sehr aus der Spielelust gedrängt. Zwei so riesen Dinger wie Assassins Creed Odyssee +DLCs und das besagte Spiel, waren wohl zu viel des Guten. Da kam keine rechte Lust auf, mehr als wenige Stunden oder Minuten zu spielen. Kurz vor Schluss konnte ich aber durch die Motivation von außen, durch @da_emty, mich nochmals fangen und zumindest die Platin machen. Das war knapp aber mit "Lost in Random" möglich. Generell hätte es mich nicht gestört, die Platin auch nicht zu holen, mich ärgert vielmehr, dass ich dem Event selbst nach hinten raus so selten beigewohnt habe. Für mich war immer nur das Event der Grund, warum ich mitgemacht habe und sagt schon aus, dass es wirklich eine super Idee war. Gewinnen oder Erfolge sind Dinge für die zweite Reihe. Dem messe ich nicht so viel bei. Also danke noch einmal für alles und diese schöne Erfahrung. Das hat immer Spaß gemacht und ich habe es sehr wertgeschätzt. Gern wieder und mehr davon.
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