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VYX-9

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  1. Ich habe letztes Jahr aus denselben Beweggründen (PS+ und ganz gute Kritiken) Mortal Shell gespielt. Der Bossgegner im Tutorial war optional, das Spiel ging auch nach einer Niederlage weiter. Erste Hülle gefunden, erste Trophäe erhalten, auf den ersten Gegner getroffen. Augenscheinlich (und auch tatsächlich) der schwächste Gegner: Klein, schmächtig, keine Rüstung, Billo-Waffe. Und ich bin richtig verprügelt worden. Mehrfach. Ich habs nur lebend durchs Startareal geschafft, weil ich am Ende weggelaufen bin und den Kämpfen ausgewichen bin. Da habe ich mir auch gedacht, das wird ne zähe Nummer Aber man lernt und wird besser. Spätestens im DLC bin ich durch die Gegend gerannt und habe fast alles spielerisch umgehauen. Nicht nur, weil man bessere Ausrüstung findet, auch weil man einfach weiß, wie man die Gegner kleinkriegt. Ich gehe davon aus, dass dir das auch so gehen wird, auch wenn ich Steelrising bisher nur in der Bibliothek liegen habe.
  2. Ich habe mit etwas Abstand zur Platintrophäe jetzt mit einer 9/10 gewertet. Mit fortschreitendem Alter und weniger werdender Zeit merke ich, dass mich kleinere Spiele immer mehr abholen als die große Blockbuster. Während man bei letzteren immer öfter ziellos durch Open-Worlds geschickt wird oder ewig für Belangloses grinden muss, haben kleinere Spiele wie Unravel eine dichtere Atmosphäre, einen klareres Konzept usw. Mir haben Steuerung und Gameplay gut gefallen, die Level waren liebevoll gestaltet und auch das Spielprinzip hinter dem Plattformer hat mir gut gefallen. Der Schwierigkeitsgrad hat im Vergleich zum ersten Teil sicherlich deutlich angezogen, aber mit ausreichend Übung und Frusttoleranz war alles machbar und nie unfair. Mir hat es wirklich Spaß gemacht! Lieber spiele ich ein paar Versuche kurze Speedrun-Level als ne Viertelstunde zwischen zwei Questmarkern hin und her zu reisen.
  3. Von mir eine 5/10. Ich habe auf normaler Schwierigkeit gespielt. Es ist nicht übermäßig schwer, aber durchs Spiel laufen kann man auch nicht. Ich hatte im ersten Druchgang hier und da kleinere Probleme. Für den Stealth-Durchgang habe ich mir nen Guide gesucht, daher war der leichter. Der DLC "Dunwall City Trials" ist sicherlich deutlich härter als die obige Wertung, aber dr zählt ja zum Glück nicht für Platin.
  4. Ich habe mit 4/10 bewertet. Das Spiel wurde mit 2014 geschenkt, ich habe es ausprobiert und es schnell wieder beiseite gelegt, weil ich keinen Spaß damit hatte. Ich habe während Corona angefangen, alte PS3-Leichen zu komplettieren und jetzt war Dishonored an der Reihe. Es hat nicht lange gedauert und mir war wieder klar, warum ich das Spiel damals nicht lange gespielt habe: Das Gameplay trägt einfach nicht und die hakelige Steuerung verleidet mir vieles daran. Das Kampfsystem hat mich überhaupt nicht abgeholt. Ich fand es ungenau, umständlich und wenig intuitiv. Wenn man seine Waffen wechselt - oft im Kampf und Hektik - lösen die Fähigkeiten oder Granaten nicht direkt aus. Ich kann mich an kein anderes Action-RPG erinnern, bei dem ich so mit dem Kampfsystem auf Kriegsfuß stand. Aber gut, man kann ja auch die heimliche Variante wählen und den Kämpfen ausweichen. Dann wird es etwas besser. Leider ist die Steuerung hier immer noch fummelig und hakelig. Oft genug habe ich beim "Blink" ewig gebraucht, um die Kante zu treffen. Oder er findet die Kante und springt dann automatisch davon runter, um sie danach nicht wieder zu finden. Inbesondere wenn man auf der Flucht ist, ist es super nervig, mit dem Teleport nicht dort zu landen, wo man eigentlich hinwollte. Mit dem Falkenangriff das selbe Problem: "R1 für Falkenangriff" steht auf dem Biuldschirm, man drück R1, Corvo schlägt in die Luft und landet neben oder auf dem Gegner. Manchmal stirbt man, in jedem Fall ist der Gegner alarmiert und der Stealthbonus ist dahin. Kann man kein vernünftiges LogOn-System installieren? Die Story war nichts besonderes, aber auch nicht super öde. Ich fand sie aber auch durchschaubar und eher banal. Die Charaktere inkl. Corvo waren recht eindimensional, die wenigen Nebenaufgaben, die man erhalten hatte, waren platt. Den Artstyle fand ich nicht besonders hübsch, aber gestört hat er mich auch nicht. Charaktere, Story und Artstyle würde ich mit "durchschnittlich" bewerten. Sie fallen aber in meiner Bewertung nicht übermäßig ins Gewicht, da für den Spielspaß definitiv das Gameplay entscheidender ist: Ich hatte weder beim Kämpfen noch beim Schleichen Spaß, was keine gute Voraussetzung ist. Daher ist meine Bewertung mit "unterdurchschnittlich" noch eher positiv ausgefallen, ich habe auch 3/10 Punkten erwogen. DLC: Ich habe in den Story-DLC fast meinen Frieden mit dem Spiel geschlossen (ich habe aber auch streng nach Leitfaden gespielt, auf eigene Erkundungen hatte ich nach dem Hauptspiel keine Lust mehr). Daud war ein etwas interessanterer Charakter als Corvo und da beim Teleport die Zeit angehalten wurde, konnte man ganz in Ruhe nach Kanten greifen. Das hat m.E. mit die größte Schwäche im Movement beseitigt. Glücklicherweise kam noch das DLC "Dunwall City Trials", welches mich wieder daran erinnert hat, wie beschissen das Gameplay sein kann. Irgendein Entwickler bei Arkane dachte sich wohl: "Wir haben ein Spiel mit super nerviger, ungenauer und hakeliger Steuerung, lass man dafür einen DLC mit Kampf- und Speedrunherausforderungen herausbringen, bei dem viele Herausforderungen noch derart vom Zufall abhängig sind, dass wirklich niemand Spaß daran hat!" Wenn das der Gedanke hinter dem DLC war, dann ist er 10/10 umgesetzt. Wenn da die letzte Trophäe geholt ist, wird das Spiel auf ewig im Schrank verstauben.
  5. Heyho, ich wäre dabei, wenn sich eine Gruppe findet. Weiß jemand, wie sich die Einstellungen der Fahrhilfen auf die Trophäe auswirkt? Ich habe die Fahrhilfen weitgehend ausgeschaltet und kassiere in fast jedem Rennen große Rückstände. Bin ich einfach so weit von den anderen entfernt oder lege ich mir selbst Steine in den Weg, weil man in Arcade-Einstellungen einfach viel schneller ist?
  6. Ich habe mit 4/10 Punkten gewertet. Es ist nicht übermäßig schwer, aber gerade am Anfang haben mir einige Maschinen doch auf die Fresse gegeben. Auch die Jagdprüfungen fand ich zu Beginn wirklich hart. Später mit Guide und besserer Ausrüstung war es aber deutlich leichter machbar.
  7. Ich habe ebenfalls mit 8/10 Punkten gewertet, das Spiel ist definitiv sehr gut. Die Story und die Charaktere, allen voran Aloy, fand ich zwar überragend, aber im Gamedesign gab es für mich klare Schwächen. Ich habe sehr bald gemerkt, dass mich die Storyline der Hauptstory total fesselt, aber alles nebenher irgendwie unnötig ist. Es ist das typische, unkreative Open-World-Beschäftigungszeug: Kletter auf Türme, sammel unnötiges Zeug ein, räume irgendwelche Lager ohne Relevanz. In den Nebenquests war es oft ähnlich: Laufe kilometerlang irgendwelchen Spuren hinterher. Zum Glück waren die Geschichten hinter den Nebenquests oft halbwegs interessant, sodass es nicht ganz furchtbar war. Aus meiner Warte wäre ein linearerer Ansatz der bessere gewesen, denn die Spielwelt, die Geschichte und die Lore waren allesamt fantastisch. Es hätte der Atmosphäre noch mehr gegeben, wenn man nicht ständig zickzack durch die Welt gelaufen wäre, um Heilkräuter und dergleichen einzusammeln.
  8. Ich habe ca. 67 Std. benötigt, DLC nicht eingeschlossen.
  9. Ich spiele mit einem Freund gerne Koop-Spiele (R6E, It takes two, A way out, ...) und Sackboy machte den Eindruck, dass wir auch hier eine spaßige Mehrspielerperle erhalten. Und tatsächlich bekam man liebevoll und ebenso abwechslungsreich gestaltete Level, spaßige und abwechslungsreiche Spielmechaniken, die sich mit den Leveldesings gut ergänzt haben. Die Kostüme waren niedlich, z.T. auch witzig. Die Story war zwar etwas platt, aber wir hatten durchaus Spaß mit dem Spiel. Insbesondere die Musiklevel waren echt cool. Hier würde ich gerne mein Fazit mit ner 9/10 abschließen, aber leider kann ich das nicht. Mit fortschreitender Spieldauer fielen uns immer mehr Lags und Glitches auf. Dass man sich ab und an im Weg stand, ist uns schon früh aufgefallen, damit kann man sich ja noch arrangieren. Aber als die Level fordernder und die Tode häufiger wurden, kamen immer mehr Tode dazu, die auf nem Delay zwischen Host und Mitspieler zurückzuführen sind. Als Mitspieler hüpft man über ein Hindernis und ist plötzlich tot, beim Host ein ganz anderes Bild, der sich fragt, warum Spieler 2 einfach in den Abgrund läuft. Manchmal war es so weit, dass bei einem (vermeindlichen) Tod die Kamera des Mitspieler völlig ausgeklinkt hat und nur noch einen festen, undefinierten Bereich gezeigt hat. Ein Respawn bei Tod hat nichts geholfen, sodass der Host das Level alleine zu Ende spielen musste. Das mag anfangs noch recht leicht machbar gewesen sein, aber mit zunehmender Schwierigkeit der Welten mussten wir das ein oder andere Level von vorne starten auf Grund vermeidbarer Tode. Bei den Strickritterprüfungen oder anderen Zeitprüfungen stand man sich grundsätzlich so oft im Wege, dass wir bereits früh aufgegeben haben, das in Koop schaffen zu wollen. Das letzte Level im Spiel (Goldtrophäe "Wonderplane Workout") haben wir einen ganzen Abend nicht geschafft, auf Grund von Glitches, Lags und vermeidbarer Tode. Solo habe ich es im ersten Versuch beendet. Wir haben dann beschlossen, dass wir die letzten Trophäen solo holen, damit der Spielspaß nicht ins Bodenlose fällt. Ich würde die Delays gerne auf die Internetverbindung schieben, aber in keinem anderen Spiel hatten wir bislang so massive Probleme wie in Sackboy. Es ist in Summe dann doch sehr schade, dass man sich ein potentielles Koop-Spiel kauft, das offenbar lausig für koop optimiert wurde - zumindest auf der PS4. Ob der zahlreichen Probleme die wir mit dem Spiel hatten, kann ich hier nicht mehr als 7/10 Punkte vergeben.
  10. Ich habe mit 7/10 bewertet, selbstverständlich auch wegen der letzten Strickritterprüfung. Nach den ersten Versuchen hatte ich befürchtet, dass es ein Horrorritt wird. In den ersten Versuchen bin ich nie über das Level mit den Krabben hinausgekommen. Aber tatsächlich habe ich recht bald gemerkt, dass ein sauberer Lauf wichtiger ist als ein schneller Lauf. Man muss keineswegs die Goldzeiten jedes Einzellevels erreichen, um in der Masterprüfung Gold zu holen. Also habe ich die späteren Level, in denen ich Probleme hatte, noch mal einzeln geübt, bis ich einen möglichst zügigen, aber vor allem sicher reproduzierbaren Weg gefunden hatte. Das waren vor allem die Krabben und die Quallen, präventiv habe ich aber auch die letzten 3 Level noch geübt (Fische, Laser, Feuer), damit ich dort möglichst keine Probleme haben werde, wenn ich mal bis dorthin komme. Danach war es mehr ein Tanz, den man nur über 11 Minuten fehlerfrei auswendig lernen muss^^ Fehlerfrei ist allerdings das wichtige Wort. Oft genug passieren doch Schusselfehler oder irgendwas klappt nicht. Ich bin z.B. mehr als einmal im 6. Level in den Tod gestürzt, weil eine Sprungplattform nicht ausgelöst hat. Da braucht man schon eine gewisse Frusttoleranz. Auch wenn man in der 12. Plattform (Fische) stirbt, es "beim nächsten Mal" besser machen möchte, aber schon wieder 20 Versuche benötigt, um dorthin zu gelangen, ist manchmal etwas nervenraubend. Dafür lernt man aber die ersten Level absolut auswendig und kann auch entsprechend mit Tempo angehen. Das 12. Level habe ich letztlich nur 5x erreicht, beim 5. Mal geschafft und es dann zum Glück ins Ziel bringen können. Die finale Stage mit den Uhren habe ich nach ca. 10:20 Min betreten, konnte aber so viele Zeitboni einsammeln, dass ich beim ersten Zieleinlauf mit 9:40 in Gold gefinisht habe. Es war auf jeden Fall schwierig, aber Unravel 2 fand ich noch schwerer, darum bleibts mit 7/10 "moderat schwierig".
  11. Meine PS-App sagt 40 Std, also an der Grenze zwischen zwei Optionen. Da ich in der letzten Prüfung aber auch einfach mal ne Weile rumstand, ohne direkt den nächsten Lauf zu starten, habe ich mit 31-40 h abgestimmt.
  12. Ich habe auch eine 4/10 vergeben. Grund ist die Trophäe "Profi-Plattformer". Hat bestimmt ne Stunde gedauert, bis wir oben ankamen. Zum Glück war ich eher oben als der Koop-Partner und konnte ihn noch etwas ärgern
  13. Ein absolut überragendes Spiel: 9/10! Leichte Abzüge gibts für die Story und das Book of Love, aber dennoch waren es sehr sehr spaßige Stunden. Wer ein Koop-Spiel sucht, kommt hier nicht vorbei!
  14. Ich habe eine 7/10 gegeben. Mir hat die Gestaltung des Spiels sehr gut gefallen. Die kleinen Geschichten z.B. um den Roboter waren liebevoll erzählt, die Atmosphäre stimmt auch und trägt das ganze Spiel. Das hat für mich sehr gut funktioniert. Nicht ganz überzeugt hat mich das Gameplay. Das Spiel dauert zwar nur rund 6 Stunden, ich hatte jedoch schon deutlich vor Erreichen des Endes das Gefühl, dass ich eigentlich alles gesehen und erlebt habe, was für mich daran lag, dass man im Grunde das gesamte Spiel mit dem X-Knopf durchspielen konnte. Irgendwann kam mal das Dreieck dazu, da hatte ich noch auf mehr Entdeckungen gehofft, die das Gameplay erweitern, aber leider Fehlanzeige. Die Rätsel lockern das eher monotone Gameplay zwar immer wieder auf, viele von den Rätseln waren aber sehr leicht, sodass man schnell wieder im normalen Spiel war. In Summe daher nur "gut".
  15. Habe auch eine 3 gegeben. Schwer war eigentlich nichts, aber ein paar Rätsel haben mich doch einige Minuten beansprucht.
  16. Ich habe mich jetzt - rd. 11 Jahre nach meiner ersten erspielten Trophäe - entschlossen, mit 10/10 abzustimmen. Grund ist, natürlich, die NYMH-Trophäe. Ich habe sie 2013 nicht geschafft, ich habe sie 2015/16 nicht geschafft, als ich die Online-Trophäen eingesammelt habe und ich habe sie 2021 nicht geschafft, als ich das Spiel für die DLC-Trophäen noch mal hervorgekramt habe. Ein Grund mag auch mein nur mittelmäßiges Gameplay in Stressituationen sein, aber ich habe es vor allem dank Bugs nie über Kapitel 7 hinausgeschafft: Dort betritt man eine Lagerhalle, in der eine Bullettime-Sequenz an einer Kette ausgelöst wird. Irgendwas ist dort immer. Mal falle ich beim Betreten der Lagerhalle durch den Boden und sterbe. Mal löst die Videosequenz mit der Kette nicht aus und ich warte auf das Ablaufen meiner Zeit. Mal löst die Videosequenz aus, aber die Gegner danach werden nicht geladen. Da einer davon eine Tür auftritt, komme ich wieder nicht weiter. Mal hängt sich das Spiel bei einer der Zwischensequenzen auf. Ich habe diese Lagerhalle bei keinem meiner Läufe jemals verlassen. Da mein Zeitbudget fürs Gaming recht beschränkt ist und vor allem selten 5h Sessions möglich sind, habe ich die letzten 2 Jahre keine Motivation mehr gehabt, es nochmal zu versuchen. Und ich glaube auch nicht, dass ich sie jemals wieder haben werde, da ich mittlerweile auch die wichtigen Stellen, an denen man adhoc sterben kann, nicht mehr sicher kenne. Diese Silber- und damit auch die Platintrophäe werden für mich wohl unerreichbar sein und bleiben. Ein paar Platintrophäen sind für mich dank abgeschalteter Server unerreichbar, diese ist aber die erste, die ich bewusst aufgebe. Platin ist für mich unerreichbar, daher 10/10.
  17. Ich habe mit einer 8/10 abgestimmt. Mich hat der ungewöhnliche Ansatz in Sachen Story und Leveldesign früh in den Bann gezogen. Grundsätzlich hatte man wenig Infos zum Einstieg und alles war eher mysteriös und wollte entdeckt werden. Ich hatte daher echt Spaß bei erkunden des ältesten Hauses, die Fundstücke habe ich gerne gelesen, weil sie es mir ermöglicht haben, in die Lore des Spiels abzutauchen. Auch das Setting, was ein bisschen an die 60er Jahre erinnerte, hat mich abgeholt. Gerade die Videos mit Dr. Darling fand ich echt cool. Aber auch der Rest des Weltendesigns fand ich auf Grund seiner Unkonventionalität gut, von Ocean View Hotel, über die Hotline, versteckte Orte, usw. Ich fand es auch echt super, dass stellenweise die Musik/ der Soundtrack an Story und Gameplay angepasst wurden, z.B. im Aschenbecherlabyrinth. Mega gute Idee. Das Gameplay fand ich ebenfalls sehr gut. Das Gunplay funktioniert grundsätzlich, ebenso wie die Fähigkeiten. Ich fand das Entdecken der Fähigkeiten über die GO auch gut, hat gut in die Story/Lore gepasst. In den DLC hat sich das Gameplay mMn etwas abgenutzt, weil zu wenig neues dazu kam. Grundsätzlich hat es mir auch gefallen, im Storyverlauf mehr über die Vergangenheit von Jesse zu erfahren. Die Auflösung der Geschichte fand ich tendenziell etwas zu banal, für mich waren die Nebenquestlinien über das Reinigen gewandelter Objekte und der damit verbundenen Endgegner der eigentliche Star. Nem zweiten Teil bin ich auf jeden Fall zugeneigt.
  18. Ich habe mit einer 6/10 abgestimmt. Wenn man es in Relation zu den Grenzen der Skala setzt (1: My Name is Mayo o. dgl., 10: Max Payne 3 (für mich zumindest)), besitzt das Spiel einen mittleren Schwierigkeitsgrad. Da ich bei einigen Bosskämpfen schon ganz schön kassiert habe, gebe ich dem Spiel eine etwas höhere Wertung. Es war aber zu keinem Zeitpunkt unfair oder frustrierend.
  19. Meine PS-App sagt 32 h Spielzeit, inkl. DLC, hat allerdings zwischendurch nicht richtig funktioniert. Plus der nicht aufgezeichneten Spielzeit, abzgl. DLC schätze ich die Spielzeit auf rd. 40 h. DLC kommen dann noch hinzu.
  20. Ich habe das Spiel mit einer 9/10 bewertet. In Sachen Immersion und Weltendesign hat das Spiel m.E. Maßstäbe gesetzt. Das begann schon im spielbaren Intro, das mich richtig von den Füßen gehauen hat. Die Atmosphäre zum Schneiden dicht, das Leid und die Sinnlosigkeit des Kriegs zum Greifen nahe, das Sterben ständig präsent. Mal ein ganz anderer Ansatz als die heroischen Kampagnen anderer Shooter, der aber absolut funktioniert. Am besten das Hud aus und die Stimmung aufsaugen. Intro: 10/10. Das ganze Ambiente des Spiels hat mich absolut überzeugt. Wenn man letztes Jahr im Westen nichts Neues gesehen hat, wird einem noch mal klar, wie absolut überzeugend BF1 die Schlachtfelder des I. WK eingefangen hat. Insbesondere die Schlachtfelder mit Grabensystemen waren super immersiv. Unterstützt wurde das ganze von fantastischen Sounds, sowohl Gewehre als auch die Umgebungsgeräusche (Geschrei, Artillerie, etc.). Immersion, Leveldesign, Soundeffekte: 10/10. Auch die von Johan Söderqvist komponierten Stücke zum Soundtrack waren einfach auf den Punkt, endlich mal wieder ein bzw. viele überragende Battlefield-Themen. Soundtrack: 10/10. Ich habe mir das Spiel erst 2021 gekauft und dann hauptsächlich die großen Operationskampagnen gespielt. Bester BF-Spielmodus ever! Die Einordnung der spielbaren Schlachten in den historischen Kontext inkl. "Was wäre, wenn"-Einordnung fand ich super, das hat noch mal richtig an der Immersionsschraube gedreht. Genauso wie die Erzählung und Videos zu Beginn einer jeden Kampange. Da war man gleich richtig auf den Einsatz vorbereitet und man hatte das Gefühl, es geht wirklich um was, Pickelhaube auf, Bajonett bereit Die Angriffswellen fand ich auch gut und sinnvoll, weil es die damailge Kriegsführung ganz gut getroffen hat. Auch die Einführung des Behemoths fand ich gut, das hat manchmal die Initiative noch mal drehen können. Ich vermisse die Operationen aus BF1: 10/10. Das Gameplay hat mir auch gut gefallen, allein Gasgranaten in die Gräben zu werfen und mit Gasmaske und Bajonett reinzustürmen ist schon super Hin und wieder bei sehr unausgeglichenen Matches hätte ich mir etwas mehr Balance gewünscht, dann wurde es manchmal sehr unfair. In Summe hat mir Gameplay und Multiplayer aber sehr gut gefallen 8/10. Die Kampagne fand ich auch ganz anständig, auch wenn ich gehofft hatte, dass man die Stimmung aus dem Intro noch mehr aufgreifen würde: 8/10. In Summe komme ich also auf die 9/10. Muss nach dem Text das Spiel mal wieder installieren
  21. Ich habe mit 3/10 abgestimmt. Ich saß erst vor der Bewertung und mir fiel nichts ein, das irgendwo schwierig gewesen wäre. Den "sauberen Abgang" habe ich in meiner ersten Runde Hazard Zone erhalten, obwohl ich in den letzten Sekunden down gegangen bin. Die weiteren Trophäen in Hazard Zone brauchten zwar ein paar Versuche, aber auch mit Randoms war das absolut machbar. Die Mastery-Abzeichen waren vor allem Grind, aber sonst nicht sonderlich schwer. Im öffentlichen Spiel habe ich es nicht geschafft, die 10 Kills mit dem Schild zu holen, genauso wie die 20 Headshots, die Werkzeug-Trophäe oder die für das Geschütz von Boris. Die wären sicherlich kniffelig geworden, wenn man sie nicht mit Bots hätte erspielen können. So waren sie aber easy machbar.
  22. Ich habe das Spiel mit einer 6/10 bewertet. Das mag allerdings auch den äußeren Umständen geschuldet sein: - Ich habe es über PSPlus "gratis" bekommen - Ich habe die (Vor-)Berichterstattung verfolgt und meine Erwartungen weit weit runtergeschraubt. - Ich habe deutlich nach Release das erste Mal gespielt, sodass die schlimmsten Bugs und Glitches behoben waren. Zu kritisieren ist auf jeden Fall die fehlende Kampagne oder ein Koop-Modus oder ähnliches. Ich bin ein Freund von Kampagnen, wenn man einfach mal casual rumballern will und sich nicht mit anderen Menschen rumärgern möchte ;-) BF3 war da für mich der Maßstab, da konnte man nämlich prima auch alles im Koop spielen. Das hat BF2042 leider gar nicht zu bieten. Erwähnenswert ist für mich als PS4-Spieler auch die Grafik, die insbesondere zu Rundenbeginn Flashbacks in die PS1/N64-Ära erzeugt hat: Gesichtslose Polygonsoldaten neben Panzertexturen auf dreieckigen Rädern. Toll. BF1942 sah in meiner Erinnerung besser aus. Die Grafik hat sich zumeist aber im Rundenverlauf auf ein annehmbares Niveau verbessert, sodass es mich im laufenden Spiel in der Regel nicht gestört hat. Warum also 6/10? Es lag am Gameplay, das ich überraschend gut fand. Ich hatte wirklich Spaß beim Panzerfahren, im Gunship, aber auch in der Infanterie. Das Waffenhandling hat mir gefallen, das Zusammenspiel meist auch. Eroberung als Modus funktioniert eigentlich immer. Gerade das etwas schnellere Spielgefühl im Vergleich zu BFV, in dem alles etwas langsamer, gründlicher, taktischer war, hat mir wirklich gut gefallen. Ich hatte da wirklich spaßige Runden. Da ich bei keinem BF viel fliege, kann ich Jet und Heli nicht bewerten. Aber Panzerfahren fand ich echt super. Selbst der Tropähengrind für die Mastery-Abzeichen hat dank eines Events nochmal Spaß gemacht. Der fehlende Serverbrowser hat mich manchmal geärgert, auch ne ATB wäre wünschenswert. Hätte man hier n halbes bis ganzes Jahr mehr ins Polishing und auch etwas mehr Liebe an sich ins Spiel gesteckt, hätte das echt ein rundum gelungendes Battlefield werden können; das Gameplay an sich hätte das hergegeben. So wird es sicher spätestens mit Release des Nachfolgers in der Versenkung verschwinden - und das auch nicht ganz unbegründet. Die Server sind ja jetzt sogar schon oft mit Bots aufgefüllt, damit noch gespielt wird. Die Bewertung hängt natürlich immer auch an der Erwartungshaltung. Hätte ich das Spiel in der 120 € teuren Vorbesteller-Edition gekauft, diesen Umfang und dann auch noch verbuggt bekommen, wäre das hier sicherlich in einen absoluten Verriss ausgeartet, nicht besser als 2/10. So wie es für mich lief, wurde ich aber eher positiv überrascht.
  23. Ich habe es mir mit zwei Freunden gekauft, unter der Erwartung einen reinen PvE-Koop-Shooter zu bekommen. R6Siege habe ich (bislang) nicht gespielt, daher hatte ich in Summe keine enttäuschten Erwartungen an das Spiel. Im Gegenteil, ich hatte richtig viel Spaß damit: Der Einstieg war stellenweise schwerer als gedacht, aber nachdem man in der Gruppe den Dreh ein bisschen raus hatte, hat es mega Spaß gemacht, die ganzen Gebiete zu räumen. Es hatte zumindest für unsere Gruppe den richtigen Mix aus Schwierigkeitsgrad, Lernkurve und Taktikelementen. Da wir fast ausschließlich in unserer 3er Gruppe gespielt haben, waren Absprachen mittels Party easy und man konnte top kommunizieren. Die Grafik war auf der PS4 super, da habe ich nichts auszusetzen. Wir waren auch weitgehend von Bugs verschont. In Summe ein fertiges Spiel, das man bekommen hat, was ja heutzutage schon erwähnenswert ist. Microtransaktionen gabs natürlich auch, aber die haben sich glücklicherweise nicht aufgedrängt. Einziger Kritikpunkt ist der Umfang, auch von den Spielmodi. Da hätte noch etwas mehr da sein können. Andererseits konnten wir das Spiel so platinieren, ohne, dass das Spielen in Grind ausgeartet ist (BF2042 hat mir zu Beginn unerwartet viel Spaß gemacht, der Trophygrind jetzt ist aber eine Qual). Nachdem wir Platin hatten, haben wir nach Ersatz gesucht: Weder Hunt:Showdon, noch BF2042, noch COD BO Cold War haben ansatzweise den selben Spielspaß verbreiten können, geschweige denn ein taktisches Miteinander ermöglicht. Retrospektiv hätte ich gerne ein weiteres Spiel wie R6E für mich und meine Gruppe und möchte den Spielspaß mit 9/10 bewerten. Mit Randoms aus dem Internet haben wir nur hier und da im Malstrom gespielt, das hat meist gut geklappt. Wie es ist, alle Trophäen mit willkürlichen Mitspielern zu erspielen, kann ich daher nicht beurteilen.
  24. Wider Erwarten habe ich die Trophäe und damit Platin in meinem ersten vollständigen Durchlauf erhalten. Ich teile mal meine Erfahrungen, vielleicht helfen sie ja jemandem: Ich habe in Vorbereitung nen Guide gesehen und jedes Level versucht erfolgreich abzuschließen. Das hat mal mehr, mal weniger gut geklappt. Level 3 und 6 z.B. sahen im Video super einfach aus, ich habe aber echt lange gebraucht, um es selbst zu reproduzieren. Auch Level 18 und 20 sind nicht ohne. Am schwierigsten fand ich aber Level 13 (Motion Sickness) und 16 (Tilted/Schräge Sache). Ich habe an Level 16 sicherlich insgesamt 100 Versuche über 3 Abende gehabt, bis ich es gestern Abend endlich erstmalig abschließen konnte. Danach noch Level 13 abschließen, das ich auf Grund der Levellänge nach hinten geschoben habe. Hat mich auch nochmal n paar Versuche gekostet. Direkt nach meinem ersten erfolgreichen Abschluss von Level 13 habe ich einen ersten Testlauf starten wollen und bin durch die ersten 7 Leven (13 - 19) gut durchgekommen, habe dann Level 20 voll verkackt, bestimmt 10 Minuten habe ich gebraucht. Nachdem ich das endlich geschafft habe, habe ich während es Ladebildschirms nen Timer gestartet und bin rückwärts durch die Level: Die letzte Herausforderung war bei ca. 43:10 auf der Uhr abgeschlossen, bei ca. 44:00 war ich wieder im Leuchtturm. Die Trophäe ist aufgeploppt Daraus leite ich folgende Erfahrungen ab: - Ihr könnt euren Lauf jederzeit starten, auch wenn ihr schon vorher Herausforderungslevel gestartet habt. - Es scheint, dass die Zeit erst mit Abschluss der ersten Herausforderung startet, oder nur der letzte Versuch gewertet wird. Ich habe mich wie gesagt ca. 10 Min in Level 20 aufgehalten, da es mein Startlevel war, wurde die Zeit aber offenbar nicht eingerechnet. Die 43:10 bzw. 44:00 liefen erst nach Abschluss der ersten Herausforderung. Es empfiehlt sich also, mit seinem persönlichen Hasslevel oder dem zeitaufwendigsten zu starten. - Ich habe wiederholt die Zeitlupe angeschmissen, z.T. für ganze Level, z.T. für Abschnitte. Die Trophäe wird davon nicht beeinflusst. Ich rate sogar dazu, die Zeitlupe zu verwenden, wenn man sich dafür nen Tod sparen kann. Da rentiert sich die Zeitlupe schnell.
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