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  6. Wie schnell es doch Herbst geworden ist. Ich melde mich zurück nach über drei Monaten, in denen ich zwar eigentlich keine Sommerpause gemacht, aber über die trotzdem nicht ganz so viel zu berichten habe. Ich gelobe auch wieder Besserung und hole in den nächsten Tagen mal die ganzen anderen Projekte nach, bei denen ich hinterherhinke (also allen). Ja… Ich sah also das Leben an mir vorbeiziehen… Anfang Juli habe ich ja total motiviert nochmal in die nächste Season gestartet, nachdem Paragonlevel 300 ja in der vorherigen, die zusätzlich auch noch kürzer war, nicht geklappt hat. Und dann hab ich einfach mal bis Mitte September kaum etwas anderes gemacht und mein Backlog hat geweint. Aber beginnen wir am Anfang. Neue Season, neues Glück. Ich hab mich schon im Voraus bei Diablo-Streamern über die neue Season informiert anhand deren Informationen, die sie vorab vom Testserver schon zusammengetragen haben. Dabei wurde deutlich, dass die besten Klassen für diese Season (mal wieder) Sorcerer/Zauberer und der Spiritborn/Geistgeborene wären (später kam noch der Druide hinzu). Diesmal gab es zwar auch wieder einen Necro-Minion-Build, der recht weit oben mitspielen konnte, aber im Vergleich zu den beiden genannten war dieser trotzdem noch einen Tier darunter. Mein Plan war ja, eine Klasse zu wählen, mit der ich möglichst selbstständig den schwierigen Content spielen könnte, damit ich auch gut Fortschritte mache. Damit fiel dann also der Necromancer schon mal raus und ich musste mir ein paar Gameplay-Videos ansehen. Am Ende fiel meine Entscheidung dann darauf, mal die Zauberin auszuprobieren und ich habe mir eine entsprechende Build-Anleitung für den in dieser Season starken Hydra-Build gesucht, nach der ich meinen Charakter gebastelt habe. Ich und drei buff Dudes in einer Party! Der Hydra-Build ist, wenn er dann schon ein bisschen ausgebaut ist, eigentlich sehr lustig zu spielen und erinnert ein bisschen an einen Minion-Necro, denn die Hauptattacke, die man ausführt, ist die Beschwörung von Hydra-Köpfen aus Feuer, die aus dem Boden wachsen. In dieser Season sind Waffen und Accessoires so geboostet, dass man die Anzahl der Hydras, die man beschwört, auf ein Maximum treiben kann und diese auch riesig sind. Jede der Hydras spuckt dann für ein paar Sekunden Feuerbällchen auf Gegner, während man sich selbst mit einer magischen Eisrüstung schützt und sich mit der Teleportfähigkeit der Zauberer-Klasse durch die Gegend zappt und dadurch auch nochmal Schaden verursacht. Ich würde mich ja jetzt irgendwie gerne so wie bei Monster Hunter über tolle Erlebnisse während des Grinds auslassen, aber… irgendwie war das einfach alles nur Arbeit über 2,5 Monate. Ungefähr einen Monat hat es gedauert, bis ich meinen Char mal soweit hatte, dass er ein wenig Rumms hatte, dabei aber nicht eine absolute Glass Cannon war und tot umgefallen ist, wenn ein Gegner mir auch nur in den kleinen Zeh gepiekst hatte. Das hat so bis ungefähr Paragon-Level 250 benötigt, denn erst da hab ich dann die guten Drops für Ausrüstung und Runen bekommen, die ich eigentlich gebraucht habe, dass der Build dann den Sprung von ich sag mal Qual-Schwierigkeitsstufe 2-3 auf 4 schafft. Bin zwar teilweise durchgekommen auch schon vorher und konnte mir das meiste, das ich brauchte, freischalten, aber war alles etwas nervig und hat lang gedauert, bis ich dann nach und nach die ganze Ausrüstung mit den entsprechenden Uniques und Mythic Items tauschen konnte, die ja so mehr oder weniger das Nonplusultra waren. Die hab ich dann auch beim Schmied so gut es ging aufgewertet, dass ich die gewünschten Parameter und Affixe, die die jeweiligen Ausrüstungsgegenstände zu bieten hatten, noch verstärken konnte, und dann war ich langsam dort, wo ich hinkommen wollte: Ich konnte so ca. Stufen 75-85 in der Grube bequem allein spielen, denn die sind so der Sweet Spot für das Leveln eines Charakters. Wenn man die Schadenszahlen einblendet, ist es ein richtig befriedigendes Gefühl, wenn man die mit Verstärken des Charakters einfach mal raufgehen sieht, angefangen von minimalem Schaden im Tausender-Bereich, dann knackt man irgendwann mal die Millionenmarke, und wenn dann das “B” für Billion, also Milliarden sieht teilweise, dann weiß man, dass man ganz oben mitspielt, wuhu! Wie gesagt, ungefähr ein Monat bis Paragon 250. Wir erinnern uns: laut EXP-Chart ist Paragon 250 ist so ungefähr 15% der Gesamt-Erfahrung, die man braucht, um Paragon-Level 300 zu erreichen, also noch gaaaanz der Anfang. Aber man muss auch dazu sagen, dass man bis zu diesem Zeitpunkt eben auch erst einmal seinen Charakter zusammenstellt, also die Aktivitäten durchführen muss, die zwar gute Drops versprechen, Geld und Gegenstände wie Edelsteine oder Runen bringen, aber den Erfahrungspunkten nicht so dienlich sind. Diesen Monat kann man also nicht vergleichen mit einem richtig fokussierten Vorgehen mit einem eigentlich fertigen Build, mit dem man sich den Inhalt vornimmt, der sich am besten für das eigentliche Vorhaben eignet. Sprich: Die Grube, die halt was Ausrüstungs-Drops, Geld und Spielspaß angeht eigentlich komplett unbefriedigend ist, aber nun mal im Durchschnitt auf eine Stunde hochgerechnet durch die Bonus-Belohnungen nun einmal die meisten Erfahrungspunkte bringt. Das konnte man auch immer gut vergleichen, denn ich hab die Grube meistens auf Stufe 79 gespielt, da das für mich so die beste Stufe war für die Zeit, die ich brauche und die Belohnungs-EXP, die ich bekomme. Wenn ich alleine gespielt habe, hab ich im Durchschnitt 2,5 Minuten für einen Run gebraucht (Gegner besiegen auf 2 Etagen + ein Boss am Schluss), was mir einerseits Erfahrungspunkte für das Besiegen der Monster plus einen Erfahrungs-Bonus von etwa 6,6 Millionen EXP gebracht hat. Bei 10 Stufen weniger war ich nicht deutlich schneller, musste mich aber mit weniger Bonus zufrieden geben, auf z.B. Stufe 84 hab ich dann schon wieder eine Minute länger gebraucht, was nur etwa 300.000 Bonus-EXP mehr am Schluss hochgerechnet nicht wirklich gerechtfertigt hat. Alle anderen Aktivitäten oder Dungeons bringen auf eine Stunde hochgerechnet maximal die Hälfte der oben genannten EXP, weswegen diese nicht wirklich zielführend sind. Das war also größtenteils meine Beschäftigung von etwa Anfang August bis Mitte September. Ich hab zwar zwischendurch doch immer mal wieder für 1-2 Stunden dann etwas anderes gemacht oder hab mir auch mal Mitspieler für die Grube gesucht, aber zumindest zweiteres war meistens ein eher frustrierendes Erlebnis. Dazu ist zu sagen, dass bei einer Gruppe einer eben eine Aktivität startet, wie zum Beispiel einen Lauf durch die Grube. Die Gruppenmitglieder haben dann 10 Sekunden Zeit, diese Aktivität anzunehmen oder abzulehnen. Wenn nur einer ablehnt oder nicht reagiert, wird die gepostete Aktivität wieder gecancelt. Generell ist es gut, in einer ausgeglichenen Gruppe zu spielen, da man einen 10%-EXP-Bonus bekommt, wenn die Gruppenmitglieder recht nahe zusammen bleiben, allerdings sieht das in der Realität meist anders aus. Meine Gruppen-Erlebnisse konnte ich eigentlich in die folgenden Kategorien einteilen: “Very Nice”: Tolle Abende mit Leuten in der gleichen “Leistungsklasse”, die auch immer fix die neuen Runs annehmen - kaum Zeitverlust im Vergleich zum allein spielen und den Bonus greift man auch ab: perfekt, kam aber eher selten vor. Die Größenwahnsinnigen: Die, die für ihre Mitspielersuche einen bestimmten Gruben-Level ausschreiben, bei dem ich bequem mitlaufen könnte, die sich dann aber nicht dran halten und immer höher und weiter wollen. Endet meistens in einem Drama, da die Mitspieler dann sterben wie die Fliegen und die paar Runs, bis man das Muster erkannt hat, eigentlich pure Zeitverschwendung waren. Hab auch die immer geliebt, die bei meinen ausgeschriebenen Parties mit fixer Gruben-Stufe, die ich spielen will, dann immer höhere erzwingen wollten. Wenn sie über den InGame-Chat gefragt haben, ob man ihnen beim Erreichen einmal aushelfen konnte war das ja alles fein, aber oft hat hin und her dann manchmal viel Zeit gekostet, weil die dann die niedrigeren Stufen nicht akzeptieren wollten und damit auch andere Mitspieler oft vergrault haben, weil nichts voran ging. Die Größenwahnsinnigen II: Man selbst schreibt eine Party aus für Grubenlevel X, und dann treten Leute bei, die eigentlich noch 50 bis 70 Paragonlevel zu niedrig waren. Das war meistens dann problematisch, wenn auch deren Build eigentlich suboptimal war und man in einer Vierergruppe sogar zwei oder drei dieser Kandidaten dabei hatte. Mit jedem weiteren Mitspieler skalieren nämlich Stärke bzw. HP der Gegner, d.h. man muss mehr kompensieren → der Run dauert deutlich länger, als wenn man alleine ist, die Durchschnitts-EXP auf die Stunde gerechnet sind also auch merkbar weniger. Generell hatte ich aber nichts gegen etwas schwächere Spieler, wenn die sich gut am Lauf beteiligt und eingebracht haben, dann aber hin und wieder gestorben sind. Da helf ich gerne aus oder zieh auch mal wen mit für ein paar Runden, wenn man zumindest lieb fragt und sich auch bedankt - kam auch ein paar mal vor, ist kein Problem. Die Nasenbohrer: Ich versehe meine ausgeschriebene Party mit den Tags “Leveling”, “Repeated Runs” und “Focused”, und innerhalb kürzester Zeit ist die Party voll. Generell sind die Mitspieler vom Stärkelevel her zwar ganz brav, aber von “focused” merkt man leider nicht viel. Es braucht meist 2-3 Anläufe, bis alle dem Start des Gruben-Runs zustimmen (Verlust von mindestens 20-30 Sekunden). Als mein Build fertig war, hab ich ja am Ende der Grube dann gar nie mehr die gedroppte Ausrüstung aufgenommen (außer es war mal was potentiell Gutes dabei, das mit mehreren Sternen erkennbar ist), und auch Glyphen musste ich nicht mehr leveln - das bringt auch wieder Zeitersparnis. Das traf aber meistens nicht auf meine Mitspieler zu, die dann immer nach 2-3 Runden ihr Inventar voll hatten und erst mal beim Schmied oder Händler alles eintauschen mussten. Hat halt auch wieder Zeit gekostet, wenn sie deswegen nicht den neuen Lauf angenommen haben (obwohl das möglich wäre: denn der Dungeon muss dann ja trotzdem erst betreten werden, dann kommen sie halt später dazu). Diese Parties waren generell meistens anstrengender und etwas nervig, sodass ich mich dann meistens nach ein paar Runs doch wieder verabschiedet und für den Rest des Abends allein gespielt habe. Die Schmarotzer: Meine großen Favoriten. Puh, was hatte ich für einen Hass teilweise! So, dass ich tatsächlich relativ oft Leute aus meinen Parties rausgeschmissen hab oder beigetretene Parties verlassen. Da gab es Spezialisten, egal welches Level, teils niedrig, teils kamen die bis in hohe Paragonlevel bis zu 280 und höher so durch, die meinten, dass sie einfach die Füße hochlagern und die anderen die Arbeit machen lassen könnten. In einer Party ist es ja so, dass alle Mitglieder die normalen EXP für das Besiegen von Gegnern und Bossen, und auch den Bonus fürs Abschließen bekommen, wenn sie sich im gleichen Dungeon befinden. Die 10% Bonus obendrauf gibt’s, wenn man nahe zusammenbleibt. Da gab es aber diese Leute, die super-brav die Gruben-Läufe immer angenommen haben, mit in den Dungeon gegangen sind und sich dann systematisch einfach mal am Eingang geparkt haben - solange, bis der Rest der Party die benötigten Monster besiegt und das Portal zum Endboss des Dungeons geöffnet haben, dann sind sie nachgekommen, aus der Schusslinie des Bosses geblieben und haben Bonus-EXP, Ausrüstung und Glyphenlevel eingesammelt. Teilweise haben die das so schlau gemacht, dass sie erst am Anfang des Dungeons ein Stückchen mitgelaufen sind und sich dann zurückfallen haben lassen, als die ersten paar Gegner besiegt waren und für sie keine Gefahr mehr dargestellt haben, sodass man das oft erst nach 2-3 Läufen bemerkt hat. Aber nicht mit mir - there’s no “I” in “TEAM”, meine Freunde! Als mir dann irgendwann aufgefallen ist, wie dreist manche Spieler doch sind, hab ich es mir schnell angewöhnt, in meinen eigenen Parties am Ende der ersten Ebene immer mal einen Blick auf die Map zu werfen. Wenn mir aufgefallen ist, dass da einer nur am Beginn rumstand, flog der entsprechende Spieler noch während des aktuellen Laufs kommentarlos aus der Party raus und konnte dann selbst schauen, wo er bleibt. Ich bin ja auch nicht die Wohlfahrt und weiß besseres mit meiner Zeit anzufangen als Leute ungefragt mitzuziehen. Liebe @tadini, falls du das Projekt in der jetzigen Season auch nochmal planst bzw. grade aktiv dran bist, dann wünsch ich dir schon mal gutes Durchhaltevermögen und bessere Erfahrungen! Ihr seht also, meine Multiplayer-Erfahrungen mit Randoms waren eher durchwachsen. Es gab schon nette Begegnungen, aber eigentlich war ich größtenteils genervt, sodass ich immer mehr alleine gespielt habe, je weiter ich gekommen bin und je näher das Ende der Season wieder rückte. Mitte August war ich dann so ca. Paragon 275, was knapp 40% der Gesamt-EXP entsprach - einmal Paragon 1 bis 300 braucht ziemlich genau 25 Milliarden EXP insgesamt, wobei die benötigte Erfahrung pro Level exponentiell steigt. D.h. für 285 bis 300 braucht man ungefähr gleich lange wie einmal für 1 bis 285 - klingt doch lustig, oder? Ja… Naja… Nicht wirklich, denn Mitte August bis Mitte September, die ich gebraucht habe, waren hauptsächlich nur noch eines: stinklangweilig und eintönig, und trotzdem habe ich durchgezogen. Am schlimmsten waren die letzten 5 Level, wo ein Level dann schon gut und gerne mal 2-3 Abende gebraucht hat, je nachdem wie man sich angestellt hat, ob man rumtrödelt oder eine blöde Party erwischt. Gegipfelt hat das dann natürlich beim letzten benötigten Level, der mit einer geschlagenen Milliarde zu Buche schlägt. Interessehalber hab ich mich dafür entschlossen, diesen Level komplett alleine zu machen und Strichliste darüber zu führen, wie viele Gruben-Läufe ich wirklich brauchen würde (Anm.d.R.: auf der Konsolenversion kann man die benötigten Erfahrungspunkte in Zahlen nicht einsehen, man hat nur den Fortschrittsbalken im HUD). Ganz genau war das nicht, da ich an einem Abend noch ein bisschen weitergemacht hatte, nachdem ich Level 299 erreicht hatte, und daher meine Leiste schon etwas gefüllt war. Aber trotzdem waren das “nur” so 5-10% von dem, was ich für 299 → 300 noch gebraucht hätte, war also okay. Am Ende hab ich dann ca. Mitte September noch 2 Abende gespielt und an einem Abend 53 und am zweiten 41 Läufe gemacht, bis ich dann endlich das Kapitel Diablo IV (vorerst) abschließen konnte und alle DLC-Trophäen erhalten hatte. Ich weiß ja nie, was man sich bei sowas denkt, wenn man eigentlich darauf angewiesen ist, einen ordentlichen Season-Build zu spielen, dass man überhaupt Fortschritte macht, man aber das Ziel mit dem Maximallevel trotzdem kaum schafft, wenn man noch so etwas wie ein Leben oder andere Interessen hat. Ich glaube mein Zähler stand in der Season dann am Ende doch bei ca. 300-350h, die ich alleine nur für diese eine Trophäe benötigt habe, und ehrlicherweise hätte ich die Zeit auch für so viel anderes nutzen können/sollen… Aber so ist das mit dem Zwang, nicht wahr? Ich bin auf alle Fälle froh, dass das Thema jetzt durch ist und das Spiel verschwindet mal bis zum nächsten Add-On, das wahrscheinlich irgendwann 2026 kommt, im Schrank. Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 36/36 Trophäen (100%) Ein paar andere Dinge hab ich während meinem Diablo-Grind aber trotzdem gespielt, hauptsächlich an den Tagen, als ich ein- oder zweimal meine beste Freundin zu Besuch hatte, und wir überlegt hatten, was wir gemeinsam machen könnten - beim Diablo-Grind zugucken ist immerhin nicht allzu spannend. Wir haben uns dann dazu entschlossen, uns ein bisschen leichte Unterhaltung zu gönnen in Form von Spielen, die gameplaytechnisch nicht allzu anspruchsvoll sind, und für die es seit einer Weile PS5-Upgrades gab, die wir also nochmal für lau besuchen durften. Eines davon war The Suicide of Rachel Foster, über das ich in der Vergangenheit schon einmal hier geschrieben hab. Tatsächlich haben wir beide damals das Spiel auch schon gemeinsam gespielt, weswegen ich nicht noch einmal darüber schreibe und lediglich auf den damaligen Bericht verweise - wir haben uns jedenfalls noch einmal 2-3 Stunden gegönnt und das Spiel direkt mit Lösung rein für das Erlebnis und die Story nochmal durchgeturnt. Platin Nr. 1.217 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 12/12 Trophäen Nachdem wir ja auch gemeinsam “The Street 10” gegen Ende des letzten Jahres gespielt haben, ist uns nach The Suicide of Rachel Foster ein weiteres Anomalie-Spiel ins Auge gefallen, das ich vor einer Weile mal in einem Sale gekauft und auch direkt installiert hatte. Da wir das Spielprinzip mit der Suche nach Anomalien sehr lustig fanden und 2 Paar Augen mehr sehen als eines, haben wir uns dazu als nächstes entschlossen. Dieses Spiel ist zwar eher von der billigen Sorte, aber hat trotzdem zu zweit viel Spaß gemacht. In “The Street 10” ist man ja nur eine Seitenstraße entlang gewandert und hat sich nach Anomalien umgesehen. Bei Exit Slum 11 bewegt man sich durch ein etwas größeres, heruntergekommenes Gebiet, ein Slum eben. In diesem können in jeder Runde jeweils eine von über 20 verschiedenen Anomalien auftreten, die man erkennen muss. Das Ziel ist, 11 Runden hintereinander zu durchlaufen und dabei immer korrekt zu erkennen, ob sich im aktuellen Run eine Anomalie befindet oder nicht. Sieht alles sauber auf, läuft man zum Ende des Gebiets und loopt dadurch dann wieder zum Anfang. Findet man eine Anomalie, dann dreht man um und startet den Loop erneut, indem man den Anfang nochmal durchläuft. Das ist ziemlich witzig, und wenn man noch nicht weiß, was alle Anomalien sein können, ist man sich oft echt nicht sicher, worauf man achten muss und weiß auch hin und wieder nicht, was in der Vergangenheit dann okay war oder vielleicht doch anders ist, wenn es nicht so etwas Offensichtliches ist wie ein anderes Symbol auf einem Straßenschild, sondern z.B. ein Vorhang bei einem Gebäude in der Ferne, der sich als Anomalie bewegt anstatt ruhig ist, oder dass in einem alten Radio eine Kassette drin ist, wo man richtig nah dran muss, um das zu erkennen. Wir haben sicher 2 Stunden oder so gespielt und selbst versucht, alle Anomalien zu finden und so auch zu versuchen, die Platin blind zu bekommen - für diese ist es nämlich nur erforderlich, einmal den 11. Ausgang zu finden - man muss nicht alle Anomalien einmal gesehen haben. Daran sind wir aber dann wegen den etwas subtileren Anomalien doch gescheitert und haben trotz unserer eigenen Liste dann noch einen Guide bemüht, der uns alle Anomalien erklärt hat - dann ging das Ganze dann recht fix. Platin Nr. 1.218 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 12/12 Trophäen Auch über Late Shift hab ich schon einmal geschrieben, deswegen verweise ich nur darauf [x]. Auch dieses Spiel haben wir uns noch gemeinsam vorgenommen - zumindest teilweise bzw. ein oder zwei Durchgänge, die ja bei einem FMV-Spiel wie Late Shift ja fast so sind, als würde man einen Film ansehen. Nach diesem Tag habe ich das Spiel dann aber länger als erwartet beiseite gelegt und die restlichen Durchgänge erst dann fertig gemacht, als ich im September mit Diablo durch war, da ich mich dazwischen nicht richtig dazu aufraffen konnte. Platin Nr. 1.219 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 21/21 Trophäen Ein Spiel für die monatliche RNG-Challenge wollte im September natürlich ausgelost werden und eines davon war “Quintus and the Absent Truth”. Das erschien mir von Aufwand und Zeit genau richtig für September, da es ja doch schon Mitte des Monats war und ich etwas Kleineres bevorzugt habe. Ein kurzer Blick in die Trophäenliste bzw. das Überfliegen eines Guides hat mir gesagt, dass ich eigentlich auf nichts achten müsste, da man alle Trophäen im Spielverlauf erhält, also hab ich einfach mal komplett blind gestartet und das Spiel auf mich wirken lassen. Quintus and the Absent Truth wurde herausgegeben von eastasiasoft, und im Grunde ist das Spiel eine Art Walking Simulator in Egoperspektive mit ein paar kleineren Rätseln, die man unterwegs lösen muss, die aber keinen vor eine allzu große Herausforderung stellen sollten. Es geht in dem Spiel um den Musiker Alan Shaw, der alleinerziehend ist, da seine Frau und Mutter der gemeinsamen Tochter Lydia gestorben ist. Der beste Freund von ihm und seiner Tochter ist die Maus Quintus, die selbst ganz geschickt ist und ihm beisteht und auch hilft, als seine Tochter entführt wird und er sie retten muss. Er selbst ist in einem kreativen Loch und hat seit Jahren nichts Neues mehr kreiert, weswegen ihn sein Plattenlabel kurzerhand rausgeworfen hat. Um jetzt nicht zu spoilern halte ich mich was die Handlung angeht kurz, aber die Suche nach ihr führt quasi durch die Erinnerungen an seine Frau, die ebenfalls Musikerin und sehr bekannt war, und damit auch zurück zum Plattenlabel und den Leuten dort, die… Grafik- und gameplaytechnisch war das Spiel nichts Außergewöhnliches, und wurde eher ihn tristen Farben gehalten, was so den Gemütszustand von Alan irgendwie gut dargestellt hat, einerseits den Verlust, den er noch nicht überwunden hat, andererseits aber auch das künstlerische Tief, in dem er sich gerade befindet. Das und der simplistische Grafikstil unterstreichen irgendwie die Leere, die der Hauptcharakter des Spiels wahrscheinlich fühlt, obwohl er sich, wie es scheint, zumindest wegen seiner Tochter um etwas Normalität bemüht hat, hat mich fast ein bisschen emotional werden lassen während dem Spiel. Und weil es so wenig Aufwand war, hab ich die zweite Version auch gleich noch im Anschluss mitgenommen - da waren sogar die Lösungen für die Rätsel gleich wie ich sie mir in der anderen notiert habe, es gibt also nicht einmal eine Zufallskomponente. Platin Nr. 1.220 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 13/13 Trophäen Platin Nr. 1.221 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 13/13 Trophäen Uhm… Was hatten wir schon alles? Fluffy Cubed, Fluffy Milo, Roll the Cat, usw. In den letzten Jahren habe ich Puzzle-Spiele des Sokoban-Genres für mich entdeckt und zwischendurch immer mal wieder gerne gespielt, also Rätsel, bei denen Boxen oder andere Gegenstände von der Spielfigur an ihren vorgesehenen Platz geschoben werden müssen, um sich einen Weg zu öffnen oder ein Level zu schaffen. Sokolor ist ein weiteres dieser Spiele, das zwar nicht mit einer total spannenden Trophäenliste aufwartet, dafür jedoch mit insgesamt 100 Leveln, die für Platin alle bewältigt werden müssen. Über das Spielprinzip selbst gibt es natürlich nicht so viel zu beschreiben, aber die Aufmachung des Spiels ist minimalistisch, aber trotzdem niedlich. Die Spielfigur, die wir steuern, ist ein (customisierbarer) Blob mit Katzenöhrchen, den man, wenn man möchte, aber auch zu einen Mäuschen, Häschen oder anderem Getier umbauen kann - und jetzt genug der Verniedlichungen. Mit diesem Blob schiebt man auf dem Spielfeld einen oder mehrere Blöcke auf die vorgesehenen, markierten Felder, wobei man diese eben immer nur um ein Feld weiterschieben kann und aufpassen muss, dass man nicht versehentlich in eine Ecke oder an einen Rand wandert und den Block dann nicht mehr dort weg bekommt, denn das bedeutet quasi Game Over und man muss mit dem Level neu beginnen, wenn man sich eventuell so verbaut hat, dass ein mehrmaliges Bedienen der Rückgängig-Taste auch nicht die Lösung des Rätsels bringt. Da sich die Entwickler aber gedacht haben, dass lediglich 100 Level mit ein paar weißen Blöcken eher langweilig und viel zu leicht wären, haben sie sich ein kleines Extra einfallen lassen, um das Spielprinzip schon nach ein paar Leveln etwas aufzupeppen. Da kommen dann nämlich farbige Blöcke ins Spiel, die man nur bewegen kann, wenn man selbst durch einen Farbklecks der entsprechenden Farbe hüpft, der sich irgendwo auf dem Spielfeld befindet. Die Farbe “löscht” man wieder durch Betreten des Neutralisationsfelds, also muss man aufpassen, dass man den Weg zu Block und Ziel entsprechend wählt, dass nicht die Farbe wieder futsch ist. Je weiter man kommt, desto fordernder wird es, denn dann gibt es teilweise Blöcke in 4-5 verschiedenen Farben, die alle bewegt werden wollen, und zu denen es nicht die entsprechenden Farbfelder gibt, denn z.B. für einen orangen Block muss man sich die Farbe erst aus dem roten und dem gelben Farbklecks mischen, was die grauen Zellen schon ganz schön fordert. Und als wäre das nicht genug, so kommen auch noch farbige Felder am Boden dazu, die man nur dann betreten/überschreiten kann, wenn man selbst die entsprechende Farbe hat. Damit wurde dann das Blöcke schieben richtig knifflig und ich hab schon gut gerätselt - hat aber Spaß gemacht. Platin Nr. 1.222 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 16/16 Trophäen Nicht so viel Spaß gemacht hat mir da nächste Spiel, denn das waren ein paar Abende pure Qual. Ich weiß nicht ob es an der Vita-Version lag und ob das Spiel auf der PS4 etwas besser performed, aber ich hatte auch angenommen, dass es zwei Trophäenlisten hätte und deswegen wollte ich meine Vita mal wieder aktivieren. Naja, PS4 und Vita teilen sich aber eine Liste, und ich hätte es vielleicht lieber auf der PS4 ausprobieren sollen, mit nem größeren Screen… In Bridge Constructor geht es darum, Brücken zu bauen. Badoom-tsh. Ja… Und man möchte meinen, das einzige Ziel eines Spiels funktioniert auch intuitiv. Falsch gedacht. Das Ziel ist es, in jedem der (zu vielen) Levels eine Brücke zu bauen, die einerseits nicht das vorgegebene Budget sprengt und nur die vorgegebenen Materialien verwendet (entweder nur Holz, manchmal aber auch zusätzlich noch Eisenseile, Stahlträger oder Steinpfeiler), auf der anderen Seite aber auch beim Testlauf nicht nur Autos sicher queren lässt, sondern auch viel schwerere LKWs, ohne dass sie einstürzt. Oder eben erst dann einstürzt, wenn die Fahrzeuge schon drüber sind... Und als wäre das noch nicht fordernd genug, gibt es nach dem Abschluss von den einzelnen Gebieten mit Autos und LKWs auch noch einen Herausforderungsmodus mit mehr Budget, aber da muss dann die Brücke schon so stark sein, dass die auch riesige, schwere Tanklaster hält. Was da für Konstrukte rausgekommen sind, ist auch nicht mehr feierlich. Wenn man sich die BIlder so ansieht, denkt man wahrscheinlich hey, das ist ja mit dem Raster und so total praktisch und es würde sich anbieten, die Seile oder Bretter zwischen den Rasterpunkten mit dem Touchscreen spannen zu können. Ja… Das dachte ich auch. Funktioniert aber nicht, und mit dem Stick ist die Steuerung nicht immer so präzise, dass mich der kleine Vita-Screen schon bald an den Rand der Weißglut gebracht hat, sodass ich mir eine Lösung geschnappt hab und einfach nur noch nachgebaut habe. Aber nicht mal das funktioniert einwandfrei, den die Physikgesetze in diesem Spiel unterscheiden sich ein bisschen zwischen den verschiedenen Plattformen wie es scheint, sodass manche Dinge in der Playstation-Version nicht so funktionieren wie z.B. auf Steam oder der Xbox. Ich will nicht mehr darüber reden. Platin Nr. 1.223 Plattform: Playstation Vita Fortschritt: 42/42 Trophäen Ich hab vor einer Weile ein neues Hidden Cats-Spiel entdeckt - wieder von unserem üblichen Publisher Silesia Games, der auch für die ganzen Hidden Cats in <City> verantwortlich ist, der aber auch Titel wie Sudocats oder Hidden Paws Mystery vertreibt. Witzig: Wenn man eine Katze angeklickt hat, wird die in ein Transportkörbchen gepackt! Das Spielprinzip ist hierbei fast gleich wie bei den anderen Hidden Cats-Spielen: man sucht in über 15 Leveln nach Katzen, mit einem Cowboy-/Wild-West-Thema. Zusätzlich gibt es noch in jedem Level mehrere versperrte Gebäude, von denen man zuerst einmal die winzigen Schlüssel finden muss, und wenn man da dann ran zoomed, gibt es in diesen Räumen auch noch 1-3 Katzen zu finden, sowie auf der Karte verteilt jeweils 3 Random-Bonusgegenstände, z.B. Cowboyhüte oder Stiefel. Etwas, das dieses Spiel ebenfalls von den anderen unterscheidet, ist das Vorhandensein von einem “Boss” in jedem Level. Mit diesem Schurken liefert man sich ein Duell, indem man die entsprechende Richtung am D-Pad drückt. Als Belohnung bekommt man eine Schatzkarte mit einer Markierung, an der man im jeweiligen Level einen Schatz finden kann, was für die Komplettierung auch notwendig ist. Generell war das Spiel unterhaltsam, allerdings fand ich es nicht so liebevoll gestaltet wie die “üblichen” Hidden Cats-Spiele, hat aber den Itch danach etwas befriedigt, und soweit ich das sehe und auch bei @Pittoresque schon gelesen habe, gibt’s mittlerweile die Kätzchen in Tokyo, und ein neues Cats&Seek ist wohl auch angekündigt (und vll. sogar schon veröffentlicht, ich hab das noch nicht geprüft) - es gibt also auch wieder Nachschub, und ein anderes hab ich sogar noch in meinem Backlog. Platin Nr. 1.224 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 26/26 Trophäen Platin Nr. 1.226 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 26/26 Trophäen Ah, und da war es dann plötzlich Oktober und ich war total hinterher mit allem - allgemeinem Spielverhalten (an meinen persönlichen Standards gemessen), dem Schreiben des Updates, den Challenges… Irgendwie hat es sich aber angeboten, jetzt im Oktober endlich einmal einen dieser ominösen Themenmonate zu starten. Und was bietet sich da jahreszeitenbedingt natürlich an? Etwas, das zu Halloween passt. Da das jetzt in meinem Backlog aber nicht ganz so leicht ist, hab ich den Themenmonat sehr großzügig gestaltet und will hauptsächlich Spiele spielen, die im weitesten Sinn irgendetwas mit Halloween, Grusel und Horror zu tun haben. Und da ich ja, wie ihr mittlerweile wohl schon alle wisst, ein ganz großer Schisser bei allem bin, wo Horror draufsteht, hab ich mir seelischen Beistand geholt, und irgendwie hat es sich seit dem ersten Spiel des Themas eingebürgert, dass mich meine beste Freundin mittels Party und Screenshare unterstützt und mir, wenn in manchen Spielen möglich, auch mit Rat und Tat zur Seite steht. Ich weiß, ich sagte, ich versuche nicht nur Novellen zu spielen, gerade bei dem Thema gelingt mir das aber aus Gründen nicht so gut, da ich da doch einiges habe, das passt. Aber beginnen wir zuerst einmal mit einem weiteren Anomalie-Spiel, das ich in meiner Bibliothek hatte. Allein die Prämisse des Titels versprach mir ja schon, dass es etwas gruselig werden könnte: Anomalien finden in einem Museum voll mit präparierten Tieren. Und ein bisschen creepy war es dann tatsächlich auch. Wir sind ein gesichtsloser Praktikant (aber wir haben einen Körper - ist ja nicht immer selbstverständlich bei Spielen in Egoperspektive) und müssen in dem Museum aufpassen, ob alles mit rechten Dingen zugeht. Ist alles okay, laufen wir durch den Ausgang und loopen wieder zum Anfang. Findet man etwas, das anders ist als sonst, muss man den Anomalie-Schalter am Ausgang betätigen, bevor man diesen betritt. In dem Museum gibt es ich meine über 30 Anomalien zu entdecken, und nicht alle davon sind friedlich, wie ich herausfinden musste. Während die Standard-Dinge etwas waren wie dass ein Bild plötzlich anders aussieht oder der aus einem Wildschwein plötzlich Würmer verkriechen, gab’s sogar Anomalien, die für einen gefährlich waren - z.B. gab es da den Besitzer des Museums, der uns immer auf Schritt und Tritt folgt. Manchmal wird dieser aber komplett gaga im Kopf und springt verrückt kreischend herum. Neugierig wie ich bin (obwohl ich es besser wusste), bin ich auf ihn zugelaufen, und dann wurde ich plötzlich von ihm abgestochen, an den Start zurückversetzt und mein Runden-Zähler war wieder auf 0. Und dann war da noch ein witziger Glitch, der gleich in der ersten Runde auftrat, als das Museum plötzlich so aussah (teils sah man nicht mal mehr den Weg): Ich war zuerst etwas verwirrt, da ich mir sicher war, dass das nicht so aussehen sollte, und ich auch, da ich das Layout des Museums noch nicht kannte (es ist ein L-förmiger Korridor), nicht wusste wo genau der Ausgang oder der Schalter zum Berichten der Anomalien ist. Aber hab mich dann doch zurechtgefunden und durch die “unsichtbaren Wände”, die der Glitch verursacht hatte, gefunden. Scheint, als wäre das ein Problem vom Spiel, eine Anomalie richtig anzuzeigen - nämlich die vom Bigfoot-Diorama, denn ich hatte das dann bei mehreren Durchläufen wiederholt auf beiden Versionen. Generell war aber nichts Schwieriges da dran und das Rätseln für die Anomalien ist sehr witzig, auch wenn ich es lieber hätte, dass mich nichts töten könnte. Fun Fact: Ich hab mich bei den gefährlichen Anomalien über das langsame Lauftempo geärgert - ich hab jede Taste durchprobiert, ob man nicht doch beschleunigen kann. In der zweiten Version hab ich dann herausgefunden: kann man doch. Man muss gedrückt halten, das hat in der anderen Version irgendwie nicht funktioniert. Bonus: die alte Omi an der Rezeption hat manchmal ein paar Anfälle… Platin Nr. 1.225 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 15/15 Trophäen Platin Nr. 1.227 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 15/15 Trophäen Gehen wir weiter, hier gibt es nichts zu sehen. Ich weiß nicht was ich mir um nicht mal einen Euro erwartet habe, aber irgendwie fand ich das (wenn auch sicher AI-generierte) Titelbild der Katze mit Hexenhut, die auf einem Roomba fährt, witzig - und das hat es für mich auch als Halloween-Thematik qualifiziert. Das Spiel ist aber leider sehr billig - man fährt mit der Katze im Schneckentempo auf dem Staubsaugerroboter herum, kann nicht mal die Kameraperspektive selbstständig wechseln und Richtungswechsel sind eine Zumutung. Aber immerhin gibt’s Platin schon nachgeworfen, wenn man lediglich 17 der im Raum verteilten Edelsteine oder Münzen oder was es auch immer war, eingesammelt hat. Zum Glück ein schnelles “Vergnügen” - ich fühlte mich etwas schmutzig. Platin Nr. 1.228 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 18/18 Trophäen Grusel, Horror, Halloween… Na da passen Zombies doch perfekt rein, oder nicht? Einen Telltale-Titel der Walking-Dead-Reihe hatte ich noch offen und auch schon seit Ewigkeiten im Backlog, aber irgendwie hatte ich noch nie die Muße gefunden, diesen auch abzuarbeiten. Vielleicht hat mich ein wenig abgeschreckt, dass Michonne ja ein Charakter aus der TV-Serie ist und ich befürchtet hatte, dass man Hintergrundwissen braucht? War jetzt aber tatsächlich nicht so schlimm, zum Glück. The Walking Dead: Michonne ist aufgeteilt in 3 Episoden, bei denen es die Trophäen für 100% dafür gibt, wenn man, wie bereits aus den meisten Telltale-Titeln bekannt, die jeweiligen Unterkapitel abschließt, egal welche Entscheidungen man trifft. Die Geschichte erzählt von Michonne, die in ihrem Kopf noch immer damit beschäftigt ist, ihre beiden kleinen Töchter beim Ausbruch der Zombie-Apokalypse (ihrer Meinung nach) im Stich gelassen zu haben, und sie weiß bis heute nicht, was ihnen widerfahren ist, denn sie waren, wenn ich es aus den diffusen Rückblicken richtig verstanden habe, bei ihrem Vater oder einer Freundin zu der Zeit, als alles losging? Auf alle Fälle sieht sie ihre Töchter immer mal wieder vor sich, oft in gefährlichen Situationen, was natürlich nicht optimal ist. Im Spiel hat sie sich einer kleinen Gruppe von Leuten angeschlossen, mit denen sie auf einem Boot ums Überleben kämpft. Als sie einem Notsignal nachgehen, das sie über den Radar empfangen, landen sie auf einer alten Fähre und treffen dort auf 2 Jugendliche, die sich in eine naheliegende Community eingeschlichen und die Leute dort beklaut haben - und die Leiter der Community lassen das natürlich nicht auf sich sitzen. Michonne rutscht da mit rein, wir helfen dabei, aus der Community zu entkommen und die Kids nach Hause zu bringen, und müssen dann quasi die ganze Familie gegen die rachsüchtigen Community-Leute verteidigen, die im übertragenen Sinne gesprochen quasi mit Feuer und Mistgabeln ankommen, während Michonne mit sich selbst ins Reine kommen soll. So die Kurzfassung, aber zu sehr ins Detail gehen möchte ich auch gar nicht, da die Telltale-Spiele ja eben durch die Erzählungen leben, daher schließen wir hier schon mit der Statistik: Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 21/21 Trophäen (100%) Machen wir’s kurz: PS5-Version im Sale mitgenommen, einmal alle Leute abgeklappert → Platin. Platin Nr. 1.229 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 45/45 Trophäen Und noch ein Anomalie-Spiel, das ich für mich weitläufig noch für den Themenmonat ausgelegt habe. Einfach, weil ich Krankenhäuser in Spiele-Settings immer creepy finde und das ist auch hier so. Dieses Anomalie-Spiel erzählt indirekt auch eine Geschichte - wir sind wohl ein Patient einer Irrenanstalt, denn wenn wir an uns heruntersehen, sind wir in eine Zwangsjacke gekleidet. Die Anomalien, die wir finden, sind auch zum Teil zusammenhängend, denn es scheint in diesem Krankenhausgang irgendwann einmal zu einem Mord gekommen zu sein. Als Anomalien finden wir mal ein Absperrband mit einem Tatort, einmal blutige Fußstapfen in Richtung Arztzimmer, mal wirklich eine Frauenleiche mit einem Messer im Bauch… Es gibt keine Details, aber ein bisschen kann man sich meiner Meinung nach doch zusammenreimen. Während die Trophäenliste zwar nur mit 100% aufwartet, gibt es hier in diesem Spiel doch einiges zu tun und einmal dem Loop zu entkommen (hier 10 Durchgänge) reicht nicht aus. Das Spiel erfordert es, dass man insgesamt 10 Durchgänge macht, diese müssen aber nicht fehlerfrei aufeinanderfolgend sein, jedoch muss ein Durchgang entweder gleich zu Beginn oder auf einen vorherigen sein, in dem man nie dazwischen wieder auf 0 zurückgesetzt wird, man muss also alles richtig erkennen. Und als wären manche Anomalien nicht gemein genug (wie zum Beispiel subtil fehlende Türgriffe an jeder Tür oder ein Stuhl zu wenig in einer Stuhlreihe), so gibt es auch hier wieder 2-3 Anomalien, in denen man am besten die Beine in die Hand nimmt und im gestreckten Galopp umdreht und zum Eingang zurückläuft, da man quasi getötet wird und der Zähler sich zurücksetzt. Ich hasse sowas ja, ich hab doch nicht die Nerven für sowas. Zusätzlich dazu muss man auch alle 33 Anomalien mindestens einmal gesehen und korrekt gehandelt haben - so 28-30 liefen immer ganz gut, die letzten waren dann schon teilweise echt schwer zu erkennen, aber hat trotzdem wieder total Spaß gemacht, denn im schlimmsten Fall dreht man, wenn man alles andere schon erspielt hat, einfach immer um und berichtet somit Anomalien, auch wenn man gar nicht weiß, ob jetzt eine dabei war. Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 10/10 Trophäen (100%) Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 10/10 Trophäen (100%) Was passt besser zu einem Halloween-Themenmonat als Werwölfe? Ich weiß, ich sagte, ich möchte Novellen vermeiden, aber… Ich war ja vor etwa 3 Jahren schon sehr begeistert von einer, in die ich gar keine großen Erwartungen hatte und in die ich sehr blind rein gegangen bin. Letztes Jahr wurde von ebendieser Novelle, “Raging Loop”, eine PS5-Version veröffentlicht. Leider von einem anderen Publisher und deshalb kein Upgrade und Vollpreis, aber ich hatte eigentlich schon letztes Jahr genau zur selben Zeit total Bock auf noch eine Runde drauf, da das Spiel direkt zu einer meiner Lieblings-Novellen wurde. Warum ich es dann trotzdem nicht gleich gespielt habe, weiß ich gar nicht mehr… Irgendetwas anderes kam aber dazwischen. Meine PS4-Version habe ich ja gerade an @Pittoresque verliehen, und sie schrieb mir dann vor einer Weile, dass sie damit begonnen hätte, und das hat mich dann erinnert, dass das ja auch perfekt passen würde. Jetzt war ich an diesem einen Abend aber noch nach Taxidermy 13 mit meiner besten Freundin in einer Party, und irgendwie habe ich dann beschlossen, dass ich total Bock auf Raging Loop habe und meine beste Freundin auch unbedingt dieses Erlebnis haben muss. Und so saßen wir über 2 Wochen jeden Abend (virtuell) zusammen und haben uns quasi abwechselnd vorgelesen - und es war sehr witzig und unterhaltsam und eine ganz andere Art, eine Novelle mal zu erleben. Es war so spaßig, dass wir beschlossen haben, das auch noch mit anderen Spielen zu machen, und das nächste ist auch schon geplant. Auf das Spiel selbst gehe ich nicht noch einmal ein, da ich meinen Erstbericht darüber wohl nicht toppen kann. Ich fasse es also noch einmal als “Werwölfe aus Düsterwald” trifft auf “Und täglich grüßt das Murmeltier” und japanische Folkore zusammen, und verweise auf meinen alten Beitrag hier. Haaach, ich lieb’s soooo sehr. Platin Nr. 1.230 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 31/31 Trophäen Was schreit weiters mehr nach Halloween als ein Spiel, das sogar schon ein “Halloween” im Titel hat? Da ich wieder mal Lust auf ein Pinball-Spiel hat und dieser Teil von der Pinball-Serie auch eher leichter zu sein schien, wenn man auf die Completion Rate schaut, hab ich spontan damit begonnen - und mich je einen Abend mit den beiden Versionen herumgeärgert, da einfach die Punkte-Spanne immens ist, obwohl ich gefühlt immer gleich gut spiele (Anm.: Punktziel für Platin ist bei diesen Spielen immer 15 Millionen Punkte). Von mittelmäßigen Runden mit ein paar Punkten bis hin zu kompletten Rohrkrepierern mit nicht mal 100.000 Punkten ist da manchmal alles drin, und oft macht man nicht mal was falsch, sondern einfach nur Pech, wenn der Ball so viel Schwung hat, dass er sich über die Flipper raus katapultiert bzw. abprallt, oder ohne einen aktiven Kickback hinter den Flippern landet, was auch den Verlust des Balls bedeutet - und man ist einfach machtlos. Zusätzlich zu den Punkten ist der Rest der Trophäenliste bei diesen Spielen auch immer gleich: Aktivieren des Ball Savers: der ist für kurze Zeit nach Start einer Runde aktiv - man kann also den Ball einfach runterrollen lassen, aber das passiert meistens automatisch sowieso früher oder später. Einen Skillshot durchführen: dazu muss am Spielfeld direkt nach Losschießen des Balls ein bestimmtes Ziel getroffen werden. Bei den Pinball-Spielen, die ich bisher gespielt habe, ist das oft einfach von selbst oder zufällig passiert, hier hat mich der Skillshot ziemlich zum Fluchen gebracht. Hier wird der Skillshot aktiviert, wenn man den Ball mit so wenig Schwung losschießt, dass er direkt nach der Abschussrampe in ein dafür vorgesehenes Loch reinfällt. Da die richtige Intensität mit dem Plunger herauszufinden ist schon fast eine Wissenschaft - bei mir war es entweder so, dss ich viel zu viel Schwung hatte, oder zu wenig, dass ich nicht über die Abschussrampe gekommen bin und der Ball zurückgerollt ist. Aktivieren eines Extra-Balls: Das war in diesem Teil eigentlich gar nicht so schwer. Man muss den Ball insgesamt 3x an eine bestimmte Stelle schießen, um das Aufklappen von ein paar Bäumen mitten am Spielfeld zu triggern. Diese muss man dann in einem vorgegebenen Zeitfenster alle fest genug mit dem Ball treffen, um sie wieder einzuklappen, und das triggert dann einen zusätzlichen Ball in der Runde. Aktivieren des Multi-Balls: Der Multiball ist eigentlich das ultimative Ziel, um schnell viele Punkte zu erspielen, wenn man die Flipper eigentlich nur spammt, um die 3-4 Bälle gleichzeitig so lange wie möglich am Spielfeld zu behalten. Ich hätte hier diesmal fast einen Anfall bekommen, denn die Triggerbedingungen dafür sind absolut unfair und kaum konsistent zu erreichen. In der PS4-Version hab ich es in knapp 3 Stunden 2x geschafft, in der PS5-Version war der Multiball auch die vorletzte Trophäe und ich konnte ihn ebenfalls nur 2x aktivieren während über 4 Stunden Spielzeit, die ich für Platin gebraucht hab. Wenn man sich das Bild oben mit dem Spielfeld ansieht, sieht man auf der linken oberen Seite eine Rampe mit einem Baum und den vier Buchstaben “T”, “R”, “E”, “E”. Wenn man den Ball auf die Rampe schießt, wächst dieser Baum und öffnet so sein “Maul”. Ist das Maul offen, hat man heiße 5 Sekunden Zeit, um den Ball erneut dorthin zu schießen und somit einen Buchstaben zu erleuchten. Und als wäre das noch nicht schwer genug, muss man auch aufpassen, dass man keine andere zeitlimitierte Aufgabe gerade aktiv hat, denn manche von diesen blockieren andere, d.h. selbst wenn man erfolgreich 2x trifft, dann zählt es nicht - ist mir mehrfach passiert und ich war kurz davor, in meinen Controller zu beißen! Ich weiß auch nicht, was es war, aber ich hatte keine Chance, diese Rampe konsistent zu treffen. Einerseits ist sie gerade so weit weg vom Rand platziert, dass der Sweet Spot für ausreichend Schwung/Ballgeschwindigkeit und den richtigen Winkel vom rechten Flipper aus so klein ist, dass ich in 90% zu weit nach links geschossen und damit über eine Kurve den Schädel getroffen habe. Und wenn ich es geschafft habe, das Maul des Baums zu öffnen, dann waren die 5 Sekunden meistens nicht genug, um den Ball vom Rückstoß wieder auf den rechten Flipper zu bugsieren und die richtige Abschussstelle zu finden, und nochmal zu treffen. Ich hatte Runden, da hab ich ne Viertelstunde oder so gespielt, hatte mit dem ersten Ball schon 2 Treffer, und hab dann mit den beiden anderen verkackt. Oder ich hatte drei Treffer, und hab’s dann über Minuten nicht geschafft, dieses dumme Ding noch ein letztes Mal zu triggern. War das anstrengend. Frustlevel: 1.000. War ich erleichtert, als es geklappt hat. Fun Fact: in beiden Versionen hab ich aber den ersten Multiball so verkackt, dass es nicht für die 15 Millionen Punkte für die Trophäe gereicht hat und nur ein zweiter Erfolg damit hat mir dann die entsprechenden Resultate verschafft. Ich hab damit mein Pinball-Craving wieder für ein paar Monate befriedigt. Platin Nr. 1.231 Plattform: Playstation 4 Fortschritt: 16/16 Trophäen Platin Nr. 1.232 Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 16/16 Trophäen Schon so viele Stunden, die das Spiel einfach nur lief und Kekse gebacken hat, schon über 30% der Trophäen, aber was soll man bitte über so ein Spiel wirklich schreiben? Ja, Cookie Clicker ist “nur” ein Idle Clicker Game, aber es hat so viele komplexe Mechaniken, die man ohne weitere Kenntnisse auch schwer erklären kann… Und wenn man ernsthaft spielt, wäre man alleine wegen ein paar Trophäen über 1.000 Tage “beschäftigt” bzw. müsste den Spielstand solange aktiv halten (ich glaube ich werde wenn nur noch diese übrig sind ein bisschen mit Savegames “schummeln”). Auf alle Fälle habe ich erst einmal ein paar der Gebäude, die für mich Kekse backen, so mit Zuckerklumpen verbessert, dass ich ein paar zusätzliche “Minispiele” für noch mehr Kekse freischalten konnte, und bin jetzt mit zwei davon ein wenig beschäftigt: einerseits der Keks-Börse, bei der man in Backzutaten investieren und so große Cookie-Gewinne machen kann, und andererseits dem Garten. Im Garten pflanzt man unterschiedliche Pflanzen an, die man durch ihre Anordnung aneinander mutieren kann. Sind die mutierten Pflanzen sozusagen “ausgewachsen”, kann man die Samen ernten und dann zum Preis von Keksen erneut mehrfach anpflanzen, um von deren Effekten, die je nach Sorte unterschiedlich sind, zu profitieren. In der Samendatenbank ist es für eine Trophäe notwendig, alle 34 Samen erhalten zu haben, was durch die unterschiedlichen Lebenszyklen schon eine ganz schöne Aufgabe ist, v.a. da sie nur wachsen, wenn das Spiel auch aktiv ein ist, der Garten entwickelt sich im Offline-Modus nicht. Ich bin momentan bei etwas über der Hälfte und natürlich neben der Steigerung meiner Keksproduktion liegt darauf im Moment mein Hauptaugenmerk, wenn ich im Spiel bin. Zusätzlich dazu kann man ja die Apokalypse der Omas auslösen, wenn man einen bestimmten Punkt im Spiel erreicht hat. Dadurch mutieren die Omis und werden zornig, und “Wrinkler”, ekelhafte Saugwürmer, beißen sich am großen Cookie fest und zapfen Cookies per Seconds ab - die Wrinkler kann man zerquetschen, indem man sie ein paarmal anklickt, oder man kann ein Opfer bringen, um die Omis zu besänftigen, aber die Grandmapocalypse und die Wrinkler sind eigentlich gut, da die Grandmapocalypse zusätzliche Cookies-per-Second-Boni gibt, und die Wrinkler, wenn man viele von ihnen lange am Cookie knuspern lässt, beim Zerquetschen die gefressenen Cookies samt Zinsen wieder zurückgeben. Joah… Ich gehe davon aus, dass hier noch länger davon zu lesen sein wird, und vielleicht starte ich parallel auch bald schon mal die PS4-Version an und bringe sie bis an den Punkt, dass ich auch offline Cookies produziere. Ist zwar nicht gut für den Prozentschnitt, aber egal. Plattform: Playstation 5 Fortschritt: 19/49 Trophäen (38%) Auch wenn ich über den Sommer fast nur Diablo gespielt habe, war ich auf meiner Switch nicht ganz untätig und konnte auch hier 2 Spiele durchboxen. Dabei ist meine Switch Lite immer ein guter Begleiter einerseits für unterwegs, aber auch für ein paar Zeilen Lesen vor dem Schlafengehen. Und was spielt Klein-Jeanny, wenn sie auf der Switch unterwegs ist? Natürlich hauptsächlich Otome-Novellen, obwohl ich mittlerweile auch einen Haufen anderer Spiele in meinem Switch-Backlog habe - aber die Novels lassen sich halt auch bequem nur für sehr kurze Zeit, mal ein paar Minuten oder maximal eine halbe Stunde am Stück spiele, und das ist natürlich praktisch. Mit “Sympathy Kiss” hatte ich so ein bisschen meine Startschwierigkeiten, muss ich zugeben. Wie so gut wie alle bei uns als Retail-Version erscheinenden Novellen, gerade wenn sie von Otomate/Ideafactory sind, bestelle ich ja immer vor - einfach weil ich Fan des Genres bin und westliche Veröffentlichungen unterstützen möchte. Sympathy Kiss war prinzipiell jedoch eine, die mich etwas weniger angesprochen hatte, von Beginn an. Einerseits fand ich das Cover-Artwork jetzt nicht so nach meinem Geschmack… Andererseits habe ich grob mal die Prämisse gelesen, und joah… Es klang sehr nach self-insert-y Office-Romance/Drama. Mag ich ja schon. Als ob ich im eigenen Job nicht genug Drama hätte… Aber egal, irgendwie klang es trotzdem nach leichterer Unterhaltung, und auf genau sowas hatte ich dann Anfang des Sommers auch mal Bock. Da das Spiel auf dem Cover auch ein dickes USK18-Logo drauf hat, war ich ehrlicherweise auch neugierig, wie steamy die Novelle werden würde. Spoiler: für etwas aus Japan und dieses Genre war es schon ganz okay. Wahrscheinlich, weil ich mit einer nicht ganz so positiven Einstellung und eher “bringen-wir-es-hinter-uns”-Gedanken an das Spiel ran ging, war mein Start eher holprig. Ich hab mich ein bisschen in ein möglichst spoiler-freies Review eingelesen und musste da schon mal feststellen, dass es insgesamt 8 Routen geben würde: 6 “reguläre” sowie 2 geheime, die aber viel kürzer sind. Ich, noch halb im Burnout von den drölftausend Routen in Charade Maniacs: Von den paar noch nicht spoilernden CG-Artworks, die ich in dem Review gesehen habe, war ich aber initial erst einmal ein wenig abgeturnt, denn die Protagonistin, Akari, wird ausschließlich entweder in einem Winkel dargestellt, bei dem man ihre Augen nicht sieht, oder sie sind als Stileffekt einfach nicht vorhanden - wahrscheinlich um den Self-Insert-Charakter des Spiels noch einmal zu verstärken. Naja, ich bin jetzt nicht der Freund von Doormats als Protagonistinnen, die komplett charakterlos sind, um möglichst viele “spielerische Freiheiten” zu bieten, aber naja. Zum Glück war das jetzt in dem Spiel nicht so schlimm, aber durch diesen Ausdruck in den Artworks ging meiner Meinung nach viel vom Charme verloren. Worauf ich mich auch erst einstellen musste, war die Tatsache, dass Akari im ganzen Spiel nie direkt spricht. Also, sie spricht schon, aber es wird nie als direkte Rede geschrieben. Klar, es kommt dann ein von wegen “ich habe ihm gesagt, dass blablabla” und es gibt viel inneren Monolog, aber trotzdem hat es eine ganze Weile gedauert, bis ich mich daran gewöhnt habe, und am Anfang hat mich das auch richtig gestört. Trotzdem muss ich sagen, dass ich schnell mit dem generellen Genre des Spiels und auch mit der Protagonistin warm wurde, die sich dann als gar nicht so self-insert-y herausgestellt hat wie ich dachte und eigentlich eine ganz gute Persönlichkeit ist, die sich in jeder Route auch karrieretechnisch ziemlich weiterentwickelt, wenn man das möchte. Abhängig davon, welche Antworten man gibt, kann man drei unterschiedliche Enden erspielen: entweder das perfekte beste Ende aus beiden Welten, das Liebes-Ende, wo aber die Karriere den Bach runter geht, oder das Karriere-Ende, wo… naja, umgekehrt halt. Die Grundprämisse ist für jede der Routen gleich: Akari ist seit etwa einem Jahr in der Designabteilung der Firma Estario, in der Mobile Apps entwickelt werden. Dort gibt es eine alte Kalender/Lifestyle-App namens Estarci, die quasi am Ende ihres Lebenszyklus ist, aber ein kleines Team wird dafür abgestellt, um zu sehen, was vielleicht noch zu retten ist, und auch Akari wird dorthin versetzt. Wir lernen dort nicht nur drei unserer Love Interests kennen, den Abteilungschef Kobase (meine erste Route, auf der ich beim Blind-Durchgang gelandet bin), Mr. Ich-weiß-alles-besser Saotome, und dann Kohei, ein etwas grumpy, zurückhaltender Typ, dessen Vibe “ich mach den Job nur weil er gut bezahlt wird” ist und der am liebsten nach Schema F Dinge abarbeitet, und dann noch, was ich ja in Otome-Novellen immer feiere, eine Frau im Alter der Protagonistin, und die beiden werden schnell BFFs. Die weiteren Routen waren Yoshioka, das reiche Söhnchen von der Partnerfirma, mit der wir zusammenarbeiten, und dann noch Shuya, der deutlich ältere Barkeep der Bar, in der die Leute von Estario nach der Arbeit abhängen, und etwas fragwürdig, Tainaka, den wir als quasi obdachlos kennenlernen, und der sich von weiblichen Bekanntschaften aushalten lässt. Traf jetzt nicht ganz so meinen Geschmack, aber hey, wenigstens hat er bei Akari zuhause den Haushalt tadellos geschmissen und er war ein guter Zuhörer, und seine Hintergrundgeschichte war ganz okay. Und dann gab es noch zwei geheime Routen, die deutlich kürzer als die anderen waren und von zwei der Haupt-Routen abzweigten. Eins davon war die Route von “YOFY”, ein Freelance-Entwickler, von dem sich das Estarci-Team unterstützen lässt, den sie aber erstmal nie in Person getroffen haben, da er lieber zurückgezogen lebt und nicht gerne unter Leuten ist. Leider ein wandelndes Red Flag, kein ganz so abgefahrener Trip wie Yang in Piofiore, und ich bekam eher Toma-Vibes aus Amnesia: Memories (Leute, die das gespielt haben, wissen was ich meine - von dem wurde die Protagonistin bei ihm zuhause in eine fuxxing Käfig gesperrt - bin noch heute traumatisiert). Danke, aber nein danke, war ich sehr froh, dass die Route sehr kurz war und ich das schnell hinter mir hatte. Die zweite Secret Route mochte ich deutlich mehr, und wenn sie etwas länger gewesen wäre, dann wäre das bestimmt meine Lieblingsroute geworden. Der Love Interest ist hier ein Mitarbeiter von Yoshioka bei der Partner-Firma - zwar einige Jahre älter als Akari, aber irgendwie total wholesome: alleinerziehender Vater von einem ich glaube Fünfjährigen, dessen Mutter verstorben ist und der mit Work-Life-Balance und dem Elterndasein strugglet, und in dessen Leben sich Akari irgendwie durch Zufall schleicht und eigentlich zuerst den Kleinen kennenlernt, noch unwissend, wer der Vater ist. War irgendwie total wholesome und relatable, und Kousuke Toriumi als einer meiner liebsten Synchronsprecher (z.B. Saito in Hakuouki), den ich jetzt schon länger nicht mehr in irgendeinem Spiel gehört habe, war auch ein Treat. Generell finde ich es immer mutig, wenn in Otome-Spielen der Huge-Age-Gap-Trope bedient wird, und oft geht das etwas in die Hose, gerade wenn die Charaktere wirklich noch extrem jung und teilweise gerade erst oder manchmal noch gar nicht volljährig sind. Schwierig wird es besonders dann, wenn man das durch das Setting des Spiels auch nicht als historisch korrekt o.ä. abtun kann, und dann bin ich schon gerne mal abgeturnt. Waren diese Routen gut ausgearbeitet (z.B. Rindo in Café Enchanté, oder wenn es historisch “akzeptabel” war wie Hanzo Hattori in Nightshade), dann hab ich kein Problem damit und diese Love Interests werden dann oft schnell zu meinen Favoriten - hier war man sogar so mutig, (fast) zwei solcher Charaktere einzubauen, und ich muss ehrlich sagen: beide Routen haben überraschend gut funktioniert, und gerade bei Shuya war der Age Gap wirklich huge huge, mit über 20 Jahren Unterschied, und das wurde auch deutlich thematisiert und wenn ich ein Routen-Ranking erstellen müsste, dann sind die beiden Routen plus die erste, die ich gespielt habe, unser Boss-Guy, meine liebsten gewesen. Abschließend muss ich sagen, dass mich Sympathy Kiss wider Erwarten eigentlich total abgeholt und mehr als gut unterhalten hat, womit ich nicht gerechnet habe. Irgendwie war der “Kampf” mit einem stinknormalen Alltag, wie wir ihn größtenteils alle kennen, auch mal etwas, das in einer Otome-Novelle doch ganz gut funktionieren kann und es nicht immer eine abgefahrene übernatürliche Komponente oder ein opulentes historisches Setting braucht - hier ist weniger definitiv mehr und ich hatte richtig viel Spaß! Damit gibt’s wie üblich mein Lieblings-Artwork zum Schluss: Fortschritt: 100% Da ich gerade mit Sympathy Kiss fertig geworden bin, hat es sich für das RNGame im August angeboten, dass ich den Nicht-Playstation-Backlog dafür heranziehe, da ich etwas einfallslos war, was den nächsten Titel für meine Switch anging. Der zweite Titel war dann auch schon der, für den ich mich entschieden habe. Denn das war “even if Tempest: Dawning Connections”. Na gut. Mehr oder weniger - denn Dawning Connections ist die Fandisc zu “even if Tempest”, und ich habe ja in meinen Regeln festgehalten, dass ich bei einem beliebigen Titel einer Serie mit dem ersten Teil starten darf bzw. mit dem, der chronologisch als nächstes dran wäre. even if Tempest ist eine Otome-Novelle im weitläufigen Sinne, aber nicht aus dem Hause Otomate/Ideafactory, sondern von Voltage, die eigentlich eher für Mobile Otome Games bekannt sind, von denen aber ein Teil auch auf die Konsolen portiert wurde. even if Tempest ist meines Wissens nach deren erste Haupt-Konsolen-Veröffentlichung, und hat deswegen meines Wissens nach auch mehr Umfang und weitere “Qualitätsmerkmale” wie Voice Acting, eine ordentliche auf Konsolen aufgelegte Menüführung usw. Warum hab ich gesagt “Otome-Novelle im weitläufigen Sinne”? Es gibt zwar vier Love Interests, aber die Romantik steht dabei zumindest im Hauptspiel definitiv nicht im Vordergrund und hat eine ähnlich packende Geschichte wie z.B. ein Collar x Malice, aber in einem anderen Setting, und auch einen einzigartigen Handlungsaufbau, den ich so noch in keiner anderen Novelle mit verschiedenen Charakterrouten gesehen habe. Zu Beginn sind erst einmal nur zwei der Routen verfügbar, und man kann sich wirklich bewusst für eine der beiden entscheiden, wenn man nach den Common Chapters an der entsprechenden Stelle angekommen ist. Hat man diese Route dann erfolgreich abgeschlossen, ohne zu sterben (dazu kommen wir noch, wenn ich die Handlung zusammenfasse), dann ist das Spiel nicht zuende, sondern man wird direkt in die andere geworfen, die man nicht gewählt hat. Das war mir bei meinem ersten blinden Durchgang nicht bewusst und ich dachte, ich hätte etwas falsch gemacht und das passiert, wenn ich ein schlechtes Ende erreicht habe, aber tatsächlich gehört das einfach dazu. Hat man nämlich dann die zweite auch noch abgeschlossen, wird man in die dritte Route geworfen, und ist man mit der dann soweit, geht’s weiter mit der vierten Route, die dann mehr oder weniger im wahren Ende bzw. Finale gipfelt, das man dann nach dem Clear der vierten Route im Flowchart auswählen kann. So, wie funktioniert das aber nun? Klingt so wie ich es geschrieben habe irgendwie so, als würde Prota-chan jeden drüberrutschen lassen und leichtfertig ihren Bodycount erhöhen, ohne viel darüber nachzudenken, aber ganz so ist das nun auch wieder nicht, denn das Spiel ist auch wieder eines, das mit Zeitschleifen spielt. Die Protagonistin ist Anastasia Lynzel, die zu Beginn des Spiels ich meine 17 oder grade 18 ist. Sie ist die Tochter eines Marquis im fiktiven Land Hystorica, hat ihre Mutter sehr früh verloren und wurde von ihrer machtgeilen Stiefmutter einfach mal in ein kleines abgefucktes Zimmer weggesperrt seit ca. 10 Jahren. Sie wächst komplett isoliert auf und ist sprach- und bildungstechnisch natürlich komplett zurückgeblieben und wird von ihrer kleinen Halbschwester immer wieder gemobbt, wenn die ihr zwischendurch mal das Essen bringt. Fragt mich nicht, warum Daddy da nicht mitzureden hat - Plot Device oder so. Rettung kommt aber in Form vom (wortwörtlich) strahlenden Prinzen, Lucien Neuschburn, der sie im Namen seines Bruders Conrad abholen soll, denn dieser sucht eine Frau. Anm.d.R.: Die Namenswahl in diesem Spiel ist 1A. Lucien ist Anastasia bekannt, denn als Kinder haben die beiden miteinander gespielt, also vertraut sie ihm und nutzt ihre Chance, der Hölle zu entkommen. Am Schlosshof lernt sie dann erst einmal ein normales Leben, ihre Bildung wird ein wenig aufgeholt, und sie ist ein schlaues Köpfchen und findet versehentlich raus, dass es bei einigen Bauprojekten, die Prinz Conrad leitet, nicht ganz mit rechten Dingen zugeht. Dabei lernt sie auch schon die potentiellen Love Interests kennen, die ihr mit Infos ein wenig unter die Arme greifen, aber die Common Route gipfelt dann erst einmal darin, dass sie ein paar nicht so geile Dinge wie Menschenhandel “versehentlich” aufdeckt, und dann als Sündenbock herhalten muss und als Hexe am Scheiterhaufen verbrannt wird. Sie landet dann in einer Art Zwischenwelt und lernt dort Rune kennen, der selbst so etwas wie eine Hexe ist, und dieser gibt ihr die Fähigkeit des “Fatal Rewind” - wenn sie stirbt, dann treffen sie sich in dieser Zwischenwelt, und sie kann sich an einen Zeitpunkt in der Vergangenheit zurückversetzen lassen. Ihre Aufgabe sei es nämlich, die Witch of Ruin, einer (männlichen) Hexe, die ihr Unwesen treibt und Zwietracht bei den Menschen sät, zu finden und unschädlich zu machen, und gleichzeitig kann sie ihre erneuten Versuche auch nutzen, um Rache zu üben an denen, die ihr Schlechtes wollten. Die Crux: Je weiter sie sich zurückversetzen lässt, desto mehr kann ihr Verstand Schaden nehmen, da sie im Normalfall auch die Erinnerung an Vergangenes behält. Nur ein- oder zweimal sagt Rune, dass er ihr zu ihrem Schutz die Erinnerungen nehmen muss, wenn sie den Rewind macht. In ihrem ersten Rewind lässt sie sich recht weit bis ins zarte Alter von 10 Jahren zurückversetzen, büxt von zuhause aus und wird bei den Wings of Garuda vorstellig, einem berühmten Ritterstand in der Welt des Spiels, um einerseits stark und unabhängig zu werden, und da sie von dort aus, so hofft sie, genug Reichweite hat, um ihre Ziele zu erreichen. Leben tut sie gemeinsam mit ihrem Dienstmädchen Maya, das sie bei ihrer Flucht begleitet hat, und die ebenfalls ein ganz ganz toller Charakter ist. In den Charakterrouten muss sich Anastasia dann auch noch immer dem so genannten “Carnival” stellen. Der letzte von diesen liegt schon ca. 50 Jahre zurück, aber die dürftigen Notizen, die es gibt, erklären, dass dieser von der Hexe der Zerstörung ins Leben gerufen wird. Ob aus Langeweile oder um die Menschen irgendetwas zu lehren ist dabei aber nicht ganz klar, wir wissen jedoch, dass die Hexe auch im Zusammenhang mit dem Glauben der Leute an die Göttin Norna steht, deren Diener sie ist. Wenn ich mich richtig erinnere hegt er aber einen Groll gegen die Menschen, da sie die Göttin verraten hätten und für ihren Tod vor Ewigkeiten verantwortlich wären. Okay, egal, ich plappere zu viel, zurück zum Carnival. Dieser kündigt sich durch eine Art Blutmond an und die Menschen sind dazu angeleitet, zuhause zu bleiben. Nachts gibt es dann eine Stunde, in der eine von der Hexe ausgewählte Person, “Membrum” genannt, von einem Blutdurst überkommen wird und ungestört einen Mord begehen “soll”. Am nächsten Tag werden insgesamt 5 Personen, darunter das Membrum, mit Halsketten markiert. Diese sind “Sacrificia” und stehen damit unter Mordverdacht und haben sich bei der Inquisition zu melden, die am darauffolgenden Abend den Carnival leiten soll - eine Art Verhandlung, bei der die Sacrificia eine Stunde Zeit für einen Diskurs haben, bei dem es gilt eine ebenfalls von der Hexe ausgewählte Jury von 100 Mitbürgern davon zu überzeugen, dass man selbst unschuldig ist. Nach dieser Stunde stimmt die Jury dann ab und wer die meisten Stimmen hat, wird hingerichtet. Haben sie das Membrum erwischt, so endet der Carnival, ansonsten wird in der Nacht darauf fröhlich weiter gemordet, und alles wiederholt sich am nächsten Tag. In den Routen selbst hat Anastasia hier unterschiedlichste Rollen, mal ist sie lediglich ein Sacrifica, mal ein Membrum, mal hilft sie der Inquisition aus - es ist auf alle Fälle spannend, vor allem weil man im Diskurs für seine Antworten auch ein Zeitlimit hat und schnell in ein Dead End gerutscht ist bei falschen Entscheidungen. Das war cool und richtig spannend. Bei den Love Interests in diesem Spiel fand ich es super, dass es eine überschaubare Anzahl war und dass diesmal kein wandelndes Red Flag dabei war. Wie immer habe ich zuerst meinen Blinddurchgang gemacht - den hab ich dann aber abgebrochen nach der ersten Route, als ich in die zweite geworfen wurde, da ich das zu dem Zeitpunkt noch nicht wusste und dachte, ich hätte etwas falsch gemacht. Die Wahl für Route #1 fiel bei mir auf Crius Castlerock, einen Kommandanten bei den Wings of Garuda, der mir aufgeschlossener schien als die andere Alternative, den ich zugegebenermaßen von Design und den Charaktereigenschaften, die man schon in der Main Route kennenlernte, auch eher als eine nette Route erschien, die aber wohl nicht so viele Überraschungen bereithalten würde. War dann auch so, und noch immer finde ich Crius im Gesamtbild okay, aber auch irgendwie langweilig. Direkt im Anschluss, nachdem in Crius’ Route alles den Bach runterging (trotz Best End), gibt es einen erneuten Fatal Rewind und Anastasia darf ihr Glück erneut versuchen. Diesmal ist sie weder Membrum noch Sacrificia, muss aber dem Carnival irgendwie beiwohnen, da das ja mit ihrer Mission zusammenhängt. Kurzentschlossen lässt sie sich von der Ritterschaft beurlauben und tritt dem Inquisitionskommando bei, wo LI #2, Tyril I Lister (ich sag ja, die Namen…) das Sagen hat. “Master Tyril” ist der typische Tsundere-Charakter in diesen Spielen, der hart beim Verteidigen des Rechts durchgreift, und auch bei der Interaktion mit Anastasia kein Blatt vor den Mund nimmt. Normalerweise bin ich von solchen Charakteren jetzt nicht so der Freund, aber die Route sollte bis zum Schluss mein Favorit bleiben, Tyril mein liebster Charakter in dem Spiel, denn in dieser Route wird meiner Meinung nach das Beste aus Anastasia rausgeholt. Ein weiteres Zuckerl für mich war die auch noch die Interaktion der beiden, und dass Infos über die Lore des Spiels in dieser Route trotzdem nicht zu kurz kamen. Auf Route #3 und Zenn Sorfield war ich auch sehr gespannt, denn man hat ihn in der Common Route als königlichen Berater kennengelernt, das war er dann aber nach dem ersten Fatal Rewind nie mehr. In seiner Route wird er schnell zu einem wichtigen Begleiter von Anastasia und ihrer Suche nach der Hexe, denn auch er hat eine Verbindung zu ihm und der Göttin, und zusätzlich dazu ist er auch noch unsterblich, da er versehentlich aus einer anderen Welt hierhin teleportiert hatte und deswegen die Regeln für ihn nicht gelten, und zusätzlich hat er aufgrund dessen auch noch Erinnerungen an alles, was vor den Fatal Rewinds geschehen ist, was somit nur auf Anastasia und ihn zutrifft. Die Route fand ich echt spannend und auch ein wenig bittersweet, da immer irgendwie so gesagt wird, dass er irgendwann mal der einzige ist, der noch übrig sein wird, und das tat mir immer so leid. Und dann war da ja noch der vorhin erwähnte Lucien. Puh, ich tu mir schwer, hier wirklich viel zu sagen, denn ich kann nach wie vor mit Kindheitsfreund-Love-Interests nicht wirklich viel in diesen Spielen anfangen und finde diese Routen meistens langweilig. Das war aber leider nicht das einzige Problem von Luciens Route, denn er tat mir irgendwie fast leid. Denn obwohl ein Großteil seiner Route aus seiner Perspektive erzählt wird, so steht er und die Beziehung bzw. der Beziehungsaufbau zu Anastasia überhaupt nicht im Vordergrund und wird fast erschlagen von Fakten zur Lore und der Vorbereitung auf das große Finale - und das hat er eigentlich in seiner eigenen Route nicht wirklich verdient und war etwas underwhelming… Generell muss ich sagen, dass ich mit dieser Novelle auch total viel Spaß hatte, sodass ich die Fandisc gleich hinterhergepackt habe - aber da bin ich noch nicht so weit, als dass ich schon viel darüber berichten könnte, und da das Update schon ewig lang ist, heben wir uns das fürs nächste Mal auf! Damit gibt’s also mein Lieblings-Artwork: PS: Es gibt DLC-Content, den man sich runterladen kann, mit Extra-Stories und Artworks, ich glaube 2-3 Pakete. Die kosten aber jeweils über 20€, und dafür bin ich ehrlich viel zu geizig. Fortschritt: 100% Ever Crisis ist mein täglicher Begleiter, deswegen dürfen die Midgar News nicht fehlen, auch wenn sie diesmal eher kurz ausfallen werden. Kaum zu glauben, aber Ever Crisis wurde Anfang September schon 2 Jahre alt, und ich bin quasi seit Day1 schon mit an Bord. Leider fand ich das Event zum 2. Jubiläum aber im Vergleich zu letztem Jahr oder auch Neujahr oder dem Highschool-Event im Mai eher uninspiriert, denn was haben wir bekommen? Die komprimierte Advent-Children-Story mit Videoausschnitten aus dem Film, den ich mir eigentlich mindestens einmal im Jahr ansehe - eigentlich wäre es langsam wieder Zeit. Im Zuge des Events gab es auch einen neuen spielbaren Charakter - der von der Story von Ever Crisis her eigentlich null Sinn macht, aber in einer Umfrage vor einer Weile wohl am meisten gewünscht wurde. Die Rede ist vom Original-Sephiroth, den man jetzt in einer Party haben kann (aber nicht mit Babyroth gleichzeitig), und der was Leveln und die Waffen-Auswahl gesondert behandelt wird als alle anderen Charaktere. Naja, kann man mögen, ich hätte aber lieber einen anderen neuen spielbaren Charakter gehabt, wenn ich ehrlich bin. Auch wenn ich von der Anniversary-Story jetzt nicht so angetan war, hatte ich über den Sommer aber genug angespart, dass ich mir alle 5 Limited Banners holen konnte, denn die Kostüme waren einfach zu gut von den Werten her, und ich hatte auch richtig viel Glück, dass ich nicht 1 oder 2 auslassen musste. Während Cloud, Tifa und Yuffie ihre Advent-Children-Kleidung bekommen haben und Sephiroth ein eigenes, das eine Farbvarianten von seinem normalen ist, gab es für Baby Sepp ein Kadaj-Outfit, was mich sehr zum Lachen gebracht hat, denn die Ähnlichkeit ist verblüffend. Bei den Stories ging es auch weiter, und so ging es beim “Hauptspiel” bis zum dramatischen Ende von OG-Disc-2 (ihr wisst, was ich meine). Die zweite Episode von der First Soldier-Story wurde vor 2 Wochen auch zu Ende gebracht und gipfelte in Sephiroths Erhalt von Masamune, nach vielen weiteren Prüfungen und Illusionen. Und meine Vermutung hat sich schlussendlich bewahrheitet. Heute hat ein neues saisonales Event begonnen, ein Crossover mit Final Fantasy XIII, und es gibt jeweils für Tifa und für Aerith ein Lightning-Kostüm. Da ich noch immer fast pleite vom Anniversary bin und Kristalle sparen muss, warte ich noch, ob noch etwas Besseres kommt in den nächsten 1-2 Wochen. Die Stats der Kostüme finde ich jetzt nicht sooo genial, als dass ich gleich zuschlagen müsste, und Tifa verwende ich sowieso wenig, und bei Aerith würden andere Kostüme meistens den Vorzug kriegen. Oh. Oh! The King is back. Fangen wir wie immer mit dem Update-Song an. Wenn ich während der Arbeit Musik höre, läuft bei mir ja meistens Spotify. Oft einfach meine Random-Playlist, wo von Klassik über Oldies bis hin zu harter Rockmusik oder Soundtracks einfach alles querbeet vertreten ist, manchmal ne Playlist mit meinen liebsten Spiele-Soundtracks, manchmal höre ich aber auch gezielt nur einen Künstler. Irgendwie ist mir in meinen Empfehlungen neulich mal wieder der Herr Gackt aufgetaucht, bei dem ich der Meinung war, dass er noch immer pausieren würde, da es die letzten Jahre (aus gesundheitlichen Gründen) recht ruhig um ihn war - abgesehen von seinem Synchron-Auftritt als Gacktesis Genesis im Crisis Core Remaster. Wir erinnern uns, Gackt ist einer der großen Namen im japanischen Popmusik-Business, und ich durfte 2010 und 2011 insgesamt 3 Club-Konzerte in Deutschland miterleben. Er hat den Titelsong zum FF7-Ableger “Dirge of Cerberus” damals beigesteuert, mein geliebtes “Redemption”, und generell kenne und höre ich seine Musik on-off ich meine schon seit ungefähr 2004/2005 sowas - mindestens. Wer mich kennt, weiß auch, dass ich eine Schwäche für Orchester-Konzerte habe, und genau so eine Aufnahme wurde als neueste Veröffentlichung auf Spotify geteilt. Das Ganze nennt sich “Gackt Philharmonic 2025 - Demonic Philharmony” und ist ein Live-Mitschnitt von einem Konzert, das im April stattgefunden hat. Zwar audiotechnisch etwas nachbearbeitet für gute Qualität der Aufnahme, aber der Gute ist meiner Meinung nach momentan in Höchstform, klingt besser denn je und liefert mal wieder ab. Praktischerweise findet man auch wieder etwas davon auf youtube, also kann ich es auch hier teilen. Ich hab mir auch kurz überlegt, ob ich mir davon nicht die bluray-Veröffentlichung holen soll, dann hab ich aber in den Mitschnitt reingeschnuppert… und hab es wieder verworfen. Ich glaube, ich hab das schon mal erwähnt, als ich in der Vergangenheit etwas von Gackt geteilt habe - leider sieht es auf seinen Konzertaufnahmen immer so aus, als würde er Playback singen, was mich immer ganz nervös macht, wenn es mir so extrem auffällt. Das liegt aber nicht daran, dass er das wirklich tut, sondern dass er alles, das er performt, im Studio nochmal aufnimmt, damit die Aufnahmen dann eine entsprechende Audioqualität haben und nicht z.B. vom Gejubel der Konzertbesucher übertönt werden. Kann man halten davon, was man will, aber das ist ein Grund, warum ich da wohl nie viel Geld für Mitschnitte ausgeben werde. Was mich gerade besonders freut: Vor ein paar Tagen hat er eine “World Tour” für 2026 angekündigt. Neben 2-3 Terminen in Japan und Asien wurden bisher nur welche Anfang des Jahres in Südamerika bestätigt, aber ich hoffe doch sehr, dass auch Europa wieder dabei sein wird. Noch eins seiner Konzerte wünsche ich mir lowkey schon seit Jahren! Meine Wahl diesmal fällt auf ein Lied, das ich schon seit den Anfängen kenne, da es auf seinem ersten Album damals veröffentlicht wurde, und von dem ich irgendwie ganz vergessen habe, dass ich es ja sehr gerne mag. Gackt - 絵夢~for my dear~ (Emu ~for my dear~) Kino: Drachenzähmen leicht gemacht Jurassic World: Rebirth Superman The Fantastic 4 Das Kanu des Manitu Detective Conan Movie 28: Der Flashback des Einäugigen Demon Slayer: Infinity Castle Pt. 1 TV: zu viel Netflix während dem Grind und während ich mal wieder ein bisschen gebastelt habe. Bücherwurm: Sebastian Fitzek - Puls der Angst (Auris #6) (Audiobook/Hörspiel) Cornelia Funke - Das goldene Garn (Reckless #4) (Audiobook) Donna Leon - Through a Glass, Darkly (Commissario Brunetti #15) (Audiobook) Douglas Preston - The Kraken Project (Wyman Ford #4) (Audiobook) Gosho Aoyama - Detektiv Conan #106 Hajime Inoryu & Shouta Itou - A Suffocatingly Lonely Death #7 Roxann Hill - Der Tod sei mit dir (Steinbach und Wagner #19) Backlog-Änderungen: Es fällt raus: Diablo IV The Suicide of Rachel Foster Exit Slum 11 Late Shift (PS5) Quintus and the Absent Truth (PS4+PS5) Sokolor Bridge Constructor Hidden Cat Outlaws (PS4+PS5) Project 13: Taxidermy Trails (PS4+PS5) Paws & Clean The Walking Dead: Michonne NeonLore (PS5) Mind Loop (PS4+PS5) Raging Loop (PS5) Halloween Pinball (PS4+PS5) Switch: Sympathy Kiss Switch: even if Tempest Es kommt dazu: Blacksad: Under the Skin (PS5) Metaphor: ReFantazio (PS5) NeonLore (PS5) Switch: Illusion of Itehari Switch: Bustafellows Season 2 Switch: Steam Prison: Beyond the Steam Trophäen-Challenge 2025: Trophy Advisor Juli 2025: leider nicht geschafft, da ich nicht viel anderes als Diablo gespielt habe. Trophy Advisor August 2025: ausgefallen wegen Diablo Trophy Advisor September 2025: ausgefallen wegen Diablo ✓ Trophy Advisor Oktober 2025 - zähle ich als geschafft, auch wenn ich diese exakte Trophäe nicht erspielt habe, denn da brauche ich Materialien, die ich nur einmal täglich bekomme, und da hat die Zeit nicht gereicht (wird genau am 1. November soweit sein). Aber ich hab andere Trophäen im Spiel geschafft! Weg mit den Leichen: Resonance of Fate ✓ RNGame August 2025: Spiel 1: nicht gewählt Spiel 2: nicht gewählt Spiel 3: even if Tempest - abgeschlossen ✓ RNGame September 2025: Spiel 1: nicht gewählt Spiel 2: abgeschlossen am 19.09.2025 RNGAME Oktober 2025: ausgefallen, weil ich irgendwie aufs Auslosen vergessen hab. ✓ Themenmonat 1: Oktober - Grusel/Halloween Project 13: Taxidermy Trails (PS5) Project 13: Taxidermy Trails (PS4) Paws and Clean The Walking Dead: Michonne Mind Loop (PS4) Mind Loop (PS5) Raging Loop Halloween Pinball (PS4) Halloween Pinball (PS5) Mein Profil nach psnprofiles: Trophäen gesamt: 38.803 (+391) Platin: 1.232 (+16) Komplettierungsrate: 99,84% (+0,02%) Anzahl offene Spiele: 4 (-1) Upsi. Irgendwie ist das diesmal durch die lange Abwesenheit ein wenig aus dem Ruder gelaufen. Ich entschuldige mich dafür und hoffe, dass ihr trotzdem bis zum Schluss durchgehalten habt! Wir sehen uns bei euren Projekten oder beim nächsten Mal!
  7. Gestern
  8. NBA 2K26 - 44 KILL Stumble Guys - 34 The Jumping Chicken Wings - 06 Battlefield 6 - 34 SAVE skate. - 48
  9. Giant Flee (PS4) 3.Version 35x 1x Alan Wake II (PS5) 9x Total: 45 Trophäen.
  10. Es läuft wieder gut heute https://music.youtube.com/watch?v=6iOneoSU6Fc&si=8QhzLrKO7bJF-1wJ Aus spotify kopiert sieht besser aus
  11. Hi, mein Koop-Partner und ich bräuchten noch Hilfe bei der Mission Verkauf von der Stange. Die Trophäe kam bei uns nach Abschluss leider nicht. Vielen Dank schonmal bitte adden unter @Wintermute201 oder @Der_Burgi
  12. Würde Online auch gerne alles Boosten was geht! Man kann ja anscheinend mit Bots arbeiten? Wer abends immer ab 22Uhr kann soll sich einfach eintragen:) 1.LastPredator 2. 3. 4.
  13. Hey Leute ich benötige auch noch sämtliche online trophies. Würde selbstverständlich auch dann helfen. meine psn id Mykill1989 Vielen Dank
  14. Ich hab es heute geschafft mit dem Schützenpanzer im Durchbruch Modus. Würde aber trotzdem helfen, falls noch jemand gebraucht wird. Wir müssten dann aufjedenfall zu sechst sein, ja
  15. Er meint das wahrscheinlich allgemein als Antwort auf meine Aussage bzgl. anderen Spielen, wo es trotz ständig neuer Seasons und Updates keine neuen Trophäen gibt. @stadt-kind Wahrscheinlich weißt du es inzwischen schon selbst, aber falls das noch jemand anderes interessiert: die Spielerkarten schaltet man frei, indem man einfach gewisse Orte besucht, z.B. den Leuchtturm ganz oben, eine Brücke oder eine Bar. Bis jetzt habe ich fünf Spielerkarten durch einfaches Spielen nebenbei erhalten. @Necrid83 Ja, das hat im Trainingsmodus geklappt, inzwischen haben auch schon zwei andere Spieler mit mir die Trophäe bekommen. Das ist dort wirklich nicht so schwer! 🙂 Wir hatten auch den Eindruck, dass von den 16 realen Spielern viele mitten im Spiel leaven, da wir am Ende oft noch viele Bots als Gegner hatten - und die werden wohl kaum die ganzen echten Spieler erledigt haben.
  16. Ich habe jetzt erst AC Vahalla durch und zuvor Shadows auf Platin gespielt. Tatsächlich war Platin keine Hürde im Gegensatz zu anderen Spielen. Tatsächlich vergleiche ich aber auch nur ähnliche Spiele. Da war AC Mirage schon etwas knackiger. Die Steinmännchen waren kein Problem. Einzig die Dauer des Spiels führte zu meiner 2 auf der Skala. Irgendwann war es echt anstrengend sich zu motivieren und weiter zu machen. Und ganz ehrlich, jetzt wo es durch ist, bleibt ein blödes Gefühl, dass Eivor keine Mission mehr hat. Da ist bei 118 Stunden Spielzeit der Charakter irgendwie ans Herz gewachsen. Bleibt nur zu sagen, auf zu einem neuen Game und biel Spaß allen Nachfolgern beim Ergattern der Platin-Trophäe.
  17. Teile bitte deine Erfahrungen. Irgendwie sind die Meinungen eher durchwachsen. Ich warte auf eine passenden Sale, dann werde ich zuschlagen.
  18. NBA 2K26 - 46 SAVE Stumble Guys - 34 The Jumping Chicken Wings - 06 Battlefield 6 - 32 KILL skate. - 48
  19. Jetzt ist Abend. Und in 2 Tagen Neuer Monat.
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