Steph Geschrieben 28. August 2015 Geschrieben 28. August 2015 Wer sich neben seinen Vorurteilen gerne anderweitig belesen möchte, für den habe ich noch ein paar Links: SKANDAL! Flüchtlinge haben Handys "Was machen die den ganzen Tag?" (Zeit-Online) Fakten gegen Vorurteile Voraussetzung natürlich, man stempelt nicht alles in "Pegida-Art" als "Lügenpresse" ab. Dann hilft nur die Recherche vor Ort Zitieren
Bistebeidem Geschrieben 28. August 2015 Geschrieben 28. August 2015 Die Diskussion hier ist echt schwammig geführt. Zum einen müsste erst mal unterschieden werden zwischen Flüchtlingen und sog. "Wirtschaftsmigranten", da dies nicht unerheblich in einer nicht der "politischen Korrektheit" unterworfenen sachlichen Diskussion ist und zum anderen wird in der Diskussion vor allem über die aufnehmenden bzw. nichtaufnehmenden Länder gesprochen und geschimpft, ohne dass mal über die Schleußer und Menschenhändler gesprochen wird die sich mit falschen Versprechungen an den Flüchtlingen und "Wirtschaftsmigranten" eine goldene Nase verdienen und diese zum Dank teilweise noch einfach, mit verlaub, Verrecken lassen. Man denke nur an Österreich gestern und Libyen heute. Vielleicht sollten auch mal einige die Interviews mit Verantwortlichen aus den Herkunftsländern auf dem Balkan lesen (Kosovo, Albanien, z.T. Serbien etc.), wie dort gegen den Exodus vorgegangen wird bzw. welche Vorschläge an Deutschland und weitere Länder gegeben werden. Und die klingen nicht anders als die, die einzelne dt. Politiker tätigen. Und da geht es nicht um Rassismus oder ähnliches, sondern um das Verhindern, das eine ganze Alterskohorte dass Land bzw. die Länder verlässt. Solche dummen Geschehnisse in Heidenau, sind schlimm, aber nur eine oberflächliche negative Randerscheinung, die von den eigentlichen Problemen: Winterunterbringung, Anpassung des dt. Schulgesetzes, Eindämmung der Organisierten Schleußerkriminalität usw. ablenken. Man lässt ja den Nazis usw. den Platz zur Entfaltung ihrer dummen Umtriebe unfreiwillig-freiwillig, da in Teilen der dt. Gesellschaft eine ernsthafte sachliche Auseinandersetzung mit solch einem Problem nicht gewünscht ist. Zitieren
darkcroos Geschrieben 28. August 2015 Geschrieben 28. August 2015 Guusfraba Ich gebe dir vollkommen recht aber, Wir in Deutschland können nicht jeden annehmen wir haben schon 800000 Asylbewerber angenommen NRW hat sogar mehr Flüchtlinge aufgenommen als ganz Frankreich viele Länder schieben sie einfach weiter wie in Mazedonien Serbien Grichenland ist kann doch nicht so weiter gehen das Länder wie Deutschland Österreich Schweden und Niederlande alle aufnehmen und andere sagen einfach nein wir wollen sie einfach nicht haben wir geben sie einfach weiter oder etwa nicht man sieht schon bei uns das die Lage nicht besonders gut ist. wir leben in der EU und die EU ist nicht nur Deutschland Leute Oder sehe ich das falsch Zitieren
jarko Geschrieben 28. August 2015 Geschrieben 28. August 2015 ich verstehe wirklich nicht,wie man über sowas überhaupt diskutieren kann wenn man sieht,wie familien aus völliger verzweiflung sich in boote oder lkws zwängen um aus einem land zu flüchten,in dem sie um ihr leben fürchten mussten. trauriges beispiel ist nun wieder in österreich zu sehen wo wohl knapp 80 tote flüchtlinge in einem lkw gefunden wurden. wie kann man bei so einem elend dann noch diskutieren ob die leute einem hier nur auf der tasche liegen würden? ich kenne einige deutsche,die dem staat beschwusst auf der tasche liegen,aber über sowas wird nicht diskutiert. Zitieren
Steph Geschrieben 28. August 2015 Geschrieben 28. August 2015 Solche dummen Geschehnisse in Heidenau, sind schlimm, aber nur eine oberflächliche negative Randerscheinung, die von den eigentlichen Problemen: Winterunterbringung, Anpassung des dt. Schulgesetzes, Eindämmung der Organisierten Schleußerkriminalität usw. ablenken. Man lässt ja den Nazis usw. den Platz zur Entfaltung ihrer dummen Umtriebe unfreiwillig-freiwillig, da in Teilen der dt. Gesellschaft eine ernsthafte sachliche Auseinandersetzung mit solch einem Problem nicht gewünscht ist. Wobei ich mich Frage, wie so eine Diskussion jemals möglich sein soll, wenn man ernsthaft noch mit solchen Vorurteilen, wie dem Thema Smartphone oder "die klauen unsere Jobs um die Ecke" kommt. Viele verlangen hier mehr Aufklärung, bekommen sie diese, wird sie aber ignoriert oder nicht ernst genommen. Im Übrigen halte ich solche Geschehnisse wie in Heidenau alles andere, als für eine Randerscheinung. Der Hass entlädt sich immer mehr und dies herunterzuspielen halte ich für fatal. Beispiele in meiner (alten) Heimat haben mir zu Genüge gezeigt, dass das noch nicht ausgestanden ist. Wintertaugliche Unterfunkten zu schaffen wird dann natürlich schwer, wenn ein Teil der Bevölkerung diese gleich zerstört. Zitieren
Bistebeidem Geschrieben 28. August 2015 Geschrieben 28. August 2015 Wobei ich mich Frage, wie so eine Diskussion jemals möglich sein soll, wenn man ernsthaft noch mit solchen Vorurteilen, wie dem Thema Smartphone oder "die klauen unsere Jobs um die Ecke" kommt. Viele verlangen hier mehr Aufklärung, bekommen sie diese, wird sie aber ignoriert oder nicht ernst genommen.Im Übrigen halte ich solche Geschehnisse wie in Heidenau alles andere, als für eine Randerscheinung. Der Hass entlädt sich immer mehr und dies herunterzuspielen halte ich für fatal. Beispiele in meiner (alten) Heimat haben mir zu Genüge gezeigt, dass das noch nicht ausgestanden ist. Wintertaugliche Unterfunkten zu schaffen wird dann natürlich schwer, wenn ein Teil der Bevölkerung diese gleich zerstört. Woher kommen wohl solche Vorurteile? BILD und solche Stimmungsmacher lavieren zwischen Aufklärung und Stimmungsmache. Und wenn man dann mal in die alte Heimat guckt sieht man dann in den meisten Städten keine skandierenden Nazis uns sonstiges Pack, sondern meist junge Männer die vor Langeweile nix zu tun haben, weil sie es aufgrund ihres Status' auch nicht können. Schau mal in die Stadtgalerie in Plauen rein und frag mal die Geschäftsinhaber, was da los ist. Da interessiert niemanden woher die ihre Telefone haben, sondern, was sie mit ihrer vielen Zeit alles anfangen. Und Heidenau ist eine Randerscheinung. Wenn es tiefer Sitzen würde, das Problem, wären es viel mehr Unruheherde. Ohne das Naziproblem klein reden zu wollen, sollte es nicht dass bestimmende Thema in der öffentlichen Wahrnehmung zu dem Flüchtlingskomplex sein. Wenn man einzelne Kriegsflüchtlinge fragt, wie sie das mit den Nazis sehen, bekommt man meist die Antwort, dass das harmlos sei, da das Leben in Syrien jeden Tag deinen Tod bedeuten kann. Ich persönlich habe auch noch von niemanden persönlich gehört, dass die irgendwelche Jobs wegnehmen. Die, die sich an etwas stören tuen dies an den meist jungen "Wirtschaftsmigranten" und ihrem Verhalten. Und weil du fragst, wie eine sachliche Diskussion möglich sein soll: Die Verantwortlichen in Politik und Gesellschaft sollten die Ängste und persönlichen Erlebnisse der Bürger ernst nehmen und nicht als Rassismus usw. abspeisen. Denn das spielt den Radikalen in die Hände. Weiterhin sollte man der "Flüchtlingswirtschaftslobby" und den ewig auf dem Gestrigen herumkauenden, den Wind aus den Segeln nehmen. Zitieren
darkcroos Geschrieben 28. August 2015 Geschrieben 28. August 2015 ich verstehe wirklich nicht,wie man über sowas überhaupt diskutieren kann wenn man sieht,wie familien aus völliger verzweiflung sich in boote oder lkws zwängen um aus einem land zu flüchten,in dem sie um ihr leben fürchten mussten. trauriges beispiel ist nun wieder in österreich zu sehen wo wohl knapp 80 tote flüchtlinge in einem lkw gefunden wurden.wie kann man bei so einem elend dann noch diskutieren ob die leute einem hier nur auf der tasche liegen würden? ich kenne einige deutsche,die dem staat beschwusst auf der tasche liegen,aber über sowas wird nicht diskutiert. Jarko Was mit den Menschen die Obdachlos sind hier in Deutschland die haben gar nix mehr kein Zuhause kein Essen gar nix, Und sie werden noch angegriffen als Abfall beleidigt und sogar noch getötet Was ist mit den Menschen die Arm sind trotz einen Job sie leben sehr sparsam können sich nix leisten und müssen zur Tafel gehen um überhaupt was in den Magen zu bekommen Jarko werden über solche Menschen berichtet nein werden sie nicht weil sie für die meisten ja selber dran schuld sind das siehst geworden sind. Werden Obdachlose beschützt ? Neun werden sie nicht viele greifen sie an rauben sie aus und nochviel mehr bekommen sie Schutz oder neue Hilfe damit aus diesen Kreis rauskommen ? Nein bekommen sie nicht sie haben gar nix mehr Jarko ... Zitieren
Bistebeidem Geschrieben 28. August 2015 Geschrieben 28. August 2015 JarkoWas mit den Menschen die Obdachlos sind hier in Deutschland die haben gar nix mehr kein Zuhause kein Essen gar nix, Und sie werden noch angegriffen als Abfall beleidigt und sogar noch getötet Was ist mit den Menschen die Arm sind trotz einen Job sie leben sehr sparsam können sich nix leisten und müssen zur Tafel gehen um überhaupt was in den Magen zu bekommen Jarko werden über solche Menschen berichtet nein werden sie nicht weil sie für die meisten ja selber dran schuld sind das siehst geworden sind. Werden Obdachlose beschützt ? Neun werden sie nicht viele greifen sie an rauben sie aus und nochviel mehr bekommen sie Schutz oder neue Hilfe damit aus diesen Kreis rauskommen ? Nein bekommen sie nicht sie haben gar nix mehr Jarko ... Naja, dein Vergleich hingt schon gewaltig. Aber da du erst 15 Jahre jung bist, ist das OK. Zitieren
Steph Geschrieben 28. August 2015 Geschrieben 28. August 2015 Woher kommen wohl solche Vorurteile? BILD und solche Stimmungsmacher lavieren zwischen Aufklärung und Stimmungsmache. Und wenn man dann mal in die alte Heimat guckt sieht man dann in den meisten Städten keine skandierenden Nazis uns sonstiges Pack, sondern meist junge Männer die vor Langeweile nix zu tun haben, weil sie es aufgrund ihres Status' auch nicht können. Schau mal in die Stadtgalerie in Plauen rein und frag mal die Geschäftsinhaber, was da los ist. Da interessiert niemanden woher die ihre Telefone haben, sondern, was sie mit ihrer vielen Zeit alles anfangen.Und Heidenau ist eine Randerscheinung. Wenn es tiefer Sitzen würde, das Problem, wären es viel mehr Unruheherde. Ohne das Naziproblem klein reden zu wollen, sollte es nicht dass bestimmende Thema in der öffentlichen Wahrnehmung zu dem Flüchtlingskomplex sein. Wenn man einzelne Kriegsflüchtlinge fragt, wie sie das mit den Nazis sehen, bekommt man meist die Antwort, dass das harmlos sei, da das Leben in Syrien jeden Tag deinen Tod bedeuten kann. Ich persönlich habe auch noch von niemanden persönlich gehört, dass die irgendwelche Jobs wegnehmen. Die, die sich an etwas stören tuen dies an den meist jungen "Wirtschaftsmigranten" und ihrem Verhalten. Und weil du fragst, wie eine sachliche Diskussion möglich sein soll: Die Verantwortlichen in Politik und Gesellschaft sollten die Ängste und persönlichen Erlebnisse der Bürger ernst nehmen und nicht als Rassismus usw. abspeisen. Denn das spielt den Radikalen in die Hände. Weiterhin sollte man der "Flüchtlingswirtschaftslobby" und den ewig auf dem Gestrigen herumkauenden, den Wind aus den Segeln nehmen. Ich kenne die Aussagen der Geschäftsinhaber. Nichtsdestotrotz finde ich es bedenklich, dass sich die Leute gegen Aufklärung sträuben. Unabhängig davon, dass hier offensichtliche Probleme herrschen und die Asylbewerber nicht wissen was sie mit ihrer Zeit anfangen sollen, weil sie keiner Arbeit nachgehen können oder dürfen. Wann bist du zuletzt mit der Plauener-Straßenbahn gefahren? Mich hat es dort nämlich völlig aus dem Stuhl gerissen, als ein Rentner hinter mir lautstark gegen einen Ausländer vor mir gepöbelt hat. Noch besser war die "Hartz IV-Elite", die man täglich am Tunnel trifft, die den Türken gegenüber angegangen haben. Das ist schlicht Rassismus, der nun öffentlich ausgelebt wird. Weder der Rentner, noch die "Hartz IV-Elite" waren hier "erkennbare Nazis" und ich würde sie auch nicht so betiteln. Gespräche mit Verwanden haben ein ähnliches Bild abgeliefert. Ich persönlich empfinde Rassismus, auch wenn er schleichend kommt, als absolut wiederwerdig - egal was Flüchtlinge selbst von den Attacken halten. Ich kann nochmals betonen, dass ich das Kleinreden dessen nicht nachvollziehen kann! Im Übrigen setze ich Rassismus nicht mit Nationalsozialismus gleich. Zusätzlich sind wir nicht mehr in der 90ern, wo man anhand der Klamotten einen "Nazi" erkennen kann Um hier über die ganze Komplexität reden zu können, muss auch erstmal das oben genannte überwunden werden. Schwer vorstellbar, dass man mit dem besagten Rentner eine differenzierte Diskussion führen kann. Da tun sich die Medien und die Politik leider schwer - da sind wir uns einig. Ich persönlich allerdings auch, wenn ich wie gesagt weiterhin bestimmte Vorurteile lese/höre oder live den Rassismus aufgezeigt bekomme. PS.: Das Argument mit den Jobs & Telefonen wurde hier im Forum geäußert, daher habe ich es herangezogen. Mit den Hintergedanken hier eventuell "aufzuklären", siehe meinen Beitrag dazu und die geposteten Links. Zitieren
darkcroos Geschrieben 28. August 2015 Geschrieben 28. August 2015 Naja, dein Vergleich hingt schon gewaltig. Aber da du erst 15 Jahre jung bist, ist das OK. ich bin 19 https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/armutsgefahr-fuer-geringqualifizierte-in-deutschland-steigt-a-1050054.html Zitieren
Bistebeidem Geschrieben 28. August 2015 Geschrieben 28. August 2015 (bearbeitet) ich bin 19 https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/armutsgefahr-fuer-geringqualifizierte-in-deutschland-steigt-a-1050054.html Verzeihung. Hab dich dann verwechselt. Bearbeitet 28. August 2015 von Bistebeidem Zitieren
Gast Geschrieben 28. August 2015 Geschrieben 28. August 2015 ich bin 19 https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/armutsgefahr-fuer-geringqualifizierte-in-deutschland-steigt-a-1050054.html in dem artikel gehts aber auch nur um relative armut. bei 920 euro im monat kann man auch nur in einem reichen land wie deutschland von armut sprechen......denn von absoluter armut ist hier so gut wie keiner betroffen bzw. muss es sein. Zitieren
Bistebeidem Geschrieben 28. August 2015 Geschrieben 28. August 2015 (bearbeitet) Ich kenne die Aussagen der Geschäftsinhaber. Nichtsdestotrotz finde ich es bedenklich, dass sich die Leute gegen Aufklärung sträuben. Unabhängig davon, dass hier offensichtliche Probleme herrschen und die Asylbewerber nicht wissen was sie mit ihrer Zeit anfangen sollen, weil sie keiner Arbeit nachgehen können oder dürfen.Wann bist du zuletzt mit der Plauener-Straßenbahn gefahren? Mich hat es dort nämlich völlig aus dem Stuhl gerissen, als ein Rentner hinter mir lautstark gegen einen Ausländer vor mir gepöbelt hat. Noch besser war die "Hartz IV-Elite", die man täglich am Tunnel trifft, die den Türken gegenüber angegangen haben. Das ist schlicht Rassismus, der nun öffentlich ausgelebt wird. Weder der Rentner, noch die "Hartz IV-Elite" waren hier "erkennbare Nazis" und ich würde sie auch nicht so betiteln. Gespräche mit Verwanden haben ein ähnliches Bild abgeliefert. Ich persönlich empfinde Rassismus, auch wenn er schleichend kommt, als absolut wiederwerdig - egal was Flüchtlinge selbst von den Attacken halten. Ich kann nochmals betonen, dass ich das Kleinreden dessen nicht nachvollziehen kann! Im Übrigen setze ich Rassismus nicht mit Nationalsozialismus gleich. Zusätzlich sind wir nicht mehr in der 90ern, wo man anhand der Klamotten einen "Nazi" erkennen kann Um hier über die ganze Komplexität reden zu können, muss auch erstmal das oben genannte überwunden werden. Schwer vorstellbar, dass man mit dem besagten Rentner eine differenzierte Diskussion führen kann. Da tun sich die Medien und die Politik leider schwer - da sind wir uns einig. Ich persönlich allerdings auch, wenn ich wie gesagt, weiterhin bestimmte Vorurteile lese oder live den Rassismus aufgezeigt bekomme. PS.: Das Argument mit den Jobs & Telefonen wurde hier im Forum geäußert, daher habe ich es herangezogen. Mit den Hintergedanken, hier eventuell "aufzuklären". Alltagsrassismus ist ja leider kein neues Phänomen und bei weitem keine Einbahnstraße. Nur sind es im speziellen die Politik und die Medien, die nur ungern oder gar nicht unliebsame Realitäten aussprechen, da vor allem die Politik dann wieder Angst hat als Nazi oder ähnliches hingestellt zu werden. Allerdings sollte das den Oberen mittlerweile egal sein, wenn man sieht was sich Frau Merkel und Herr Schäuble beim Versuch der Rettung Griechenlands alles gefallen lassen mussten. Und dann kommen dann noch solche, mit Verlaub, "Klugscheißer" wie der Herr Schweiger und meinen aus ihrem Elfenbeinturm heraus alles besser machen zu können. Außerdem sollte man nicht darauf schließen, dass die neuen Länder latent fremdenfeindlich sind. Wenn ich bedenke, was die Leute alles herangetragen haben für die Rumänienhilfe während meiner Zivi-Zeit oder der Tatsache, dass die Deutschen Spendenweltmeister sind, sollte man da dann doch mehr differenzieren. Wenn es nämlich ums Pauschalisieren geht, könnte ich auch behaupten alle Ausländer sind deutschfeindlich, nur weil mich der ein oder andere mal als "scheiß Deutscher" beschimpft hat. Aber das tue ich eben nicht. Rassistische Ressentiments ziehen sich durch die gesamte Weltbevölkerung und sind kein rein dt. Phänomen und eigentlich auch nicht der Diskurspunkt bei der Flüchtlingsfrage. Drängendere Fragen habe ich ja schon in einem Post weiter oben erwähnt. Und wie erwähnt. Es sind sind nicht die aufnehmenden Länder, die sich eine goldene Nase mit der Suche und dem Wunsch nach Sicherheit und z.T. Wohlstand verdienen und die Leute teilweise wie Tiere eingepfercht sterben lassen, sondern Schleußer die nur das große Geld sehen und die Leute mit Heilsversprechen locken. Bearbeitet 28. August 2015 von Bistebeidem Zitieren
Steph Geschrieben 28. August 2015 Geschrieben 28. August 2015 Alltagsrassismus ist ja leider kein neues Phänomen und bei weitem keine Einbahnstraße. Nur sind es im speziellen die Politik und die Medien, die nur ungern oder gar nicht unliebsame Realitäten aussprechen, da vor allem die Politik dann wieder Angst hat als Nazi oder ähnliches hingestellt zu werden. Allerdings sollte das den Oberen mittlerweile egal sein, wenn man sieht was sich Frau Merkel und Herr Schäuble beim Versuch der Rettung Griechenlands alles gefallen lassen mussten.Und dann kommen dann noch solche, mit Verlaub, "Klugscheißer" wie der Herr Schweiger und meinen aus ihrem Elfenbeinturm heraus alles besser machen zu können. Außerdem sollte man nicht darauf schließen, dass die neuen Länder latent fremdenfeindlich sind. Wenn ich bedenke, was die Leute alles herangetragen haben für die Rumänienhilfe während meiner Zivi-Zeit oder der Tatsache, dass die Deutschen Spendenweltmeister sind sollte man da dann doch mehr differenzieren. Wenn es nämlich ums Pauschalisieren geht, könnte ich auch behaupten alle Ausländer sind deutschfeindlich, nur weil mich der ein oder andere mal als "scheiß Deutscher" beschimpft hat. Aber das tue ich eben nicht. Rassistische Resantements ziehen sich durch die gesamte Weltbevölkerung und sind kein rein dt. Phänomen und eigentlich auch nicht der Diskurspunkt bei der Flüchtlingsfrage. Drängendere Fragen habe ich ja schon in einem Post weiter oben erwähnt. Und wie erwähnt. Es sind sind nicht die aufnehmenden Länder, die sich eine goldene Nase mit der Suche und dem Wunsch nach Sicherheit und z.T. Wohlstand verdienen und die Leute teilweise wie Tiere eingepfercht sterben lassen, sondern Schleußer die nur das große Geld sehen und die Leute mit Heilsversprechen locken. Nein, sollte man nicht und ich habe hier auch keineswegs versucht zu pauschalisieren. Solche "Ausläufer" haben auch genug westliche Städte. Um es mit persönlichen Ereignissen zu untermauern, konnte ich natürlich erstmal nur Plauen als Beispiel nehmen. In dem ich erst im Jahr 2015 solche Erfahrungen gemacht habe, selbst in den 90ern sind mir solche Pöbeleien nicht untergekommen, zumindest nicht in dem Ausmaß. Rassistische Resantements ziehen sich durch die gesamte Weltbevölkerung und sind kein rein dt. Phänomen und eigentlich auch nicht der Diskurspunkt bei der Flüchtlingsfrage. Ändert wie gesagt nichts an der Tatsache, dass mich Rassismus absolut anwidert und mir das Thema deswegen speziell am Herzen liegt Zitieren
Gast Geschrieben 28. August 2015 Geschrieben 28. August 2015 JarkoWas mit den Menschen die Obdachlos sind hier in Deutschland die haben gar nix mehr kein Zuhause kein Essen gar nix, Und sie werden noch angegriffen als Abfall beleidigt und sogar noch getötet Was ist mit den Menschen die Arm sind trotz einen Job sie leben sehr sparsam können sich nix leisten und müssen zur Tafel gehen um überhaupt was in den Magen zu bekommen Jarko werden über solche Menschen berichtet nein werden sie nicht weil sie für die meisten ja selber dran schuld sind das siehst geworden sind. Werden Obdachlose beschützt ? Neun werden sie nicht viele greifen sie an rauben sie aus und nochviel mehr bekommen sie Schutz oder neue Hilfe damit aus diesen Kreis rauskommen ? Nein bekommen sie nicht sie haben gar nix mehr Jarko ... In finde wie Bistebeidem schon gesagt hat den Vergleich nicht angebracht. Es ist ein Unterschied ob ich jeden Tag damit rechnen muss, dass mir eine Kugel durch den Kopf gejagt wird oder ich die Tafel in Anspruch nehmen muss. Die Flüchtlinge haben es hier sehr schwer selbst wenn man die Erlaubnis hat hier zu bleiben muss man erst die Sprache lernen um irgendwie irgendwo die Möglichkeit zu bekommen sich selber sein Geld zu verdienen. Selbst als gebildeter Mann aus dem Ausland ist es sehr schwierig hier Fuß zu fassen, früher war das hier in Deutschland noch etwas einfacher. Du musst dich erstmal daran gewöhnen, beispielsweise als Lehrer dir erstmal dein Geld bei McDonald's zu verdienen. Es ist aufjedenfall sehr belastend für die Flüchtlinge, die Reaktionen mancher Menschen machen es umso schwerer. Von den 2.179 Fällen von Mord -und Totschlag sind maximal 4-5 Tötungsdelikte an Obdachlosen. Es ist auch nicht verwunderlich das Leute mit mangelnder Bildung in der heutigen Zeit kaum noch Arbeit finden. Heutzutage wird Bildung einfach vorausgesetzt, sprich Realschulabschluss. In naher Zukunft wahrscheinlich sogar mindesten Abitur oder Fachabi. Zitieren
Bistebeidem Geschrieben 28. August 2015 Geschrieben 28. August 2015 Nein, sollte man nicht und ich habe hier auch keineswegs versucht zu pauschalisieren. Solche "Ausläufer" haben auch genug westliche Städte. Um es mit persönlichen Ereignissen zu untermauern, konnte ich natürlich erstmal nur Plauen als Beispiel nehmen. In dem ich erst im Jahr 2015 solche Erfahrungen gemacht habe, selbst in den 90ern sind mir solche Pöbeleien nicht untergekommen, zumindest nicht in dem Ausmaß. Ich muss auch noch dazu sagen, dass ich Rassismus in keinster Weise relativieren möchte. Ich habe zum Beispiel einen recht internationalen Freundes bzw. Bekanntenkreis. Nur nimmt eben für meinen Geschmack die Debatte um Heidenau einfach zuviel Zeit und Raum ein, da es wirklich akutere Probleme momentan gibt. Die Einrichtung von Erstaufnahmestellen in Griechenland, Italien usw. sowie bessere Aufklärungskampagnen in den "sicheren" Herkunftsländern wären ja schon mal erste vernünftige Schritte. Vor allem soll man mal Zahlen auf den Tisch legen wie viele "normale" Bürger da nun mit dabei waren und wie viele die Nazis und sonstige Agitatoren zusammengefahren haben. Ich war schon auf unzähligen Gegendemonstrationen, wenn mal wieder die NPD und andere "Herrenmenschen" aufmarschiert sind. Stellenweise konntest du die an vier Händen abzählen. Vorheriger Post um 16:13 Post hinzugefügt um 16:14 Ändert wie gesagt nichts an der Tatsache, dass mich Rassismus absolut anwidert und mir das Thema deswegen speziell am Herzen liegt Ist ja absolut super. Liegt mehr ja auch viel Wert daran. Zitieren
Plebejer Geschrieben 28. August 2015 Geschrieben 28. August 2015 Ich persönlich habe ein Deja-vu. Stichwort: Hoyerswerda im Jahr 1991. Und genauso wird es wieder kommen: Alles unter den Teppich und Gras drüber wachsen lassen. Sagt mal, liegt das nicht auch in Sachsen? Wir machen doch immer alle einen auf die drei Affen. Egal, was es ist. Gesendet von iPad mit Tapatalk Zitieren
Bistebeidem Geschrieben 28. August 2015 Geschrieben 28. August 2015 Ich persönlich habe ein Deja-vu. Stichwort: Hoyerswerda im Jahr 1991. Und genauso wird es wieder kommen: Alles unter den Teppich und Gras drüber wachsen lassen. Sagt mal, liegt das nicht auch in Sachsen?Wir machen doch immer alle einen auf die drei Affen. Egal, was es ist. Gesendet von iPad mit Tapatalk Für den "Trommler": https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/niedersachsen-brandanschlag-auf-unterkunft-von-asylbewerbern-13772921.html https://www.badische-zeitung.de/brennpunkte/wieder-brandanschlag-auf-asylbewerberunterkunft--110010798.html https://www.swr.de/landesschau-aktuell/bw/rhein-neckar/nach-brandanschlag-in-limburgerhof-erste-bewohner-sind-eingezogen/-/id=1582/did=16032004/nid=1582/1swf7ps/index.html Nur um deine "Vorurteile" gegenüber Sächsinnen uns Sachsen zu entkräften. Hier in Bayern gab's heuer auch genügend Vorfälle. (Leider.) Würde Heidenau in Mecklenburg Vorpommern liegen, würdest du wohl Lichtenhagen heranziehen?! Zitieren
Plebejer Geschrieben 28. August 2015 Geschrieben 28. August 2015 Ah, eine Frage impliziert ein Vorurteil? Jetzt geht es aber los. Zitieren
Steph Geschrieben 28. August 2015 Geschrieben 28. August 2015 Für den "Trommler":https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/niedersachsen-brandanschlag-auf-unterkunft-von-asylbewerbern-13772921.html https://www.badische-zeitung.de/brennpunkte/wieder-brandanschlag-auf-asylbewerberunterkunft--110010798.html https://www.swr.de/landesschau-aktuell/bw/rhein-neckar/nach-brandanschlag-in-limburgerhof-erste-bewohner-sind-eingezogen/-/id=1582/did=16032004/nid=1582/1swf7ps/index.html Nur um deine "Vorurteile" gegenüber Sächsinnen uns Sachsen zu entkräften. Hier in Bayern gab's heuer auch genügend Vorfälle. (Leider.) Würde Heidenau in Mecklenburg Vorpommern liegen, würdest du wohl Lichtenhagen heranziehen?! Auch in Hamburg gab es schon Anschläge: www.spiegel.de. Selten werden diese aber in der Tagesschau erwähnt, die sächsischen Städte heranzuziehen scheint hier wohl medienwirksamer zu sein Zitieren
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