Weltgeschehen & Politik - Hier könnt ihr diskutieren (Startpost lesen)

[Suong]

Gäbe es einen Tyranni in Deutschland, dann würde ich mich wohl eher für ihn entscheiden^^ Also mal ganz ehrlich: Demokratie wird nicht nur in der Politik missbraucht, sonern auch unter der Gesellschaft und in der Arbeitswelt. Was hier mittlerweile alles in Deutschland schief läuft; hat nicht immer mit der Politik zu tun, sondern mit der Egoistischen Gesellschaft, die sich egal ist. Die Gesellschaft spaltet sich selber und es gibt kein zusammenhalt mehr. Es spielt letzendlich keine Rolle mehr, wer an der Macht ist, solange wir keinen Tyrannen bekommen, der die Augen der Gesellschaft öffnet und besonders den Privilegierten mal in den allerwertesten tritt.

[Romeo]

Mag sein, aber in dieser "falschen" Demokratie fühle ich mich immer noch frei. Allein deswegen will ich keinen Tyrannen hier haben, der mir jederzeit die Tür einschlagen könnte, weil ich irgendwas gegen ihn gesagt habe. Mit dieser Angst will ich nicht leben. Dann lieber doch die ach so schlechte Demokratie.

Wenn ihr mich fragt, die Leute, die hier in Deutschland sich über die Demokratie beschweren, jammern auf aller höchstem Niveau. Sie tun das wahrscheinlich auch nur deswegen, weil sie nie die deutlich schlechtere Alternative kennenlernen durften. Zum Glück.

Wenn die Demokratie wirklich so schlecht ist, soll sie bitte für alle Zeit so schlecht bleiben. Ich will keine bessere Tyrannei.

[team-DX-treme]

Meckern auf hohem Niveau könnte gut sein. Is schließlich ja nicht in jedem Land so, dass da die Demokratie herrscht. Trotzdem darf man nach besserem streben und es wäre auch nicht schlecht, wenn der Bürger wieder mehr den Sinn im Wählen sieht. Mittlerweile geht man nur noch wählen um eine andere Partei zu verhindern und nicht weil eine Partei die eigene Meinung vertritt. 

Was mich auch an der heutigen Demokratie extrem stört, ist diese Fixiertheit der Parteien. Wieso hört die Koalition nicht auch mal auf die Opposition? Wieso kann die Opposition nur meckern und keine konstruktive Kritik bieten? Für das is die Opposition ja da oder? Damit man Parteien hat, die eine andere Perspektive auf die Sachen hat und auch auf andere Lösungsansätze kommt. Aber ne, die Parteien der Koalition gehen ihren Weg und fertig anstatt dass man mit allen Parteien zusammenarbeitet und eine gemeinsame Lösung findet.

 

Wahrscheinlich meckern wir auf hohem Niveau, aber das was bemeckert wird ist auch keine Bagatelle. Verbesserungen sind noch notwendig und die perfekte Demokratie haben wir noch lange nicht erreicht.

[Gast]

vor 2 Stunden schrieb team-DX-treme:

Meckern auf hohem Niveau könnte gut sein. Is schließlich ja nicht in jedem Land so, dass da die Demokratie herrscht. Trotzdem darf man nach besserem streben und es wäre auch nicht schlecht, wenn der Bürger wieder mehr den Sinn im Wählen sieht. Mittlerweile geht man nur noch wählen um eine andere Partei zu verhindern und nicht weil eine Partei die eigene Meinung vertritt. 

Was mich auch an der heutigen Demokratie extrem stört, ist diese Fixiertheit der Parteien. Wieso hört die Koalition nicht auch mal auf die Opposition? Wieso kann die Opposition nur meckern und keine konstruktive Kritik bieten? Für das is die Opposition ja da oder? Damit man Parteien hat, die eine andere Perspektive auf die Sachen hat und auch auf andere Lösungsansätze kommt. Aber ne, die Parteien der Koalition gehen ihren Weg und fertig anstatt dass man mit allen Parteien zusammenarbeitet und eine gemeinsame Lösung findet.

 

Wahrscheinlich meckern wir auf hohem Niveau, aber das was bemeckert wird ist auch keine Bagatelle. Verbesserungen sind noch notwendig und die perfekte Demokratie haben wir noch lange nicht erreicht.

 

eine perfekte demokratie wäre, wenn genau das umgestzt wird, wofür sich die mehrheit der bevökerung entscheidet.

das funktioniert meiner meinung nach nur über direkte demokratie.

parteien können leider viel versprechen und am ende nichts davon halten.

[Gast]

vor 2 Minuten schrieb Guusfraba:

 

eine perfekte demokratie wäre, wenn genau das umgestzt wird, wofür sich die mehrheit der bevökerung entscheidet.

das funktioniert meiner meinung nach nur über direkte demokratie.

parteien können leider viel versprechen und am ende nichts davon halten.

 

Die Personen die du direkt wählst aber doch auch.^^

 

[Gast]

vor 6 Minuten schrieb Ullah:

 

Die Personen die du direkt wählst aber doch auch.^^

 

 

ich meine mit direkte demokratie, dass entschiedungen über volksabstimmungen entschieden werden.

keine repräsentaten jeglicher form. das ist der kern der demokratie für mich.

die repräsentative demokratie ist ein kompromiss, den man eingehen musste, damit es bei so vielen menschen überhaupt irgendwie funktioniert.

Bearbeitet 11. Oktober 2016 von Gast

[Gast]

vor 1 Minute schrieb Guusfraba:

 

ich meine mit direkte demokratie, dass entschiedungen über volksabstimmungen entschieden werden.

keine repräsentaten jeglicher form. das ist der kern der demokratie für mich.

die repärsentative demokratie ist ein kompromiss, den man eingehen musste, damit es bei so vielen menschen überhaupt irgendwie funktioniert.

 

Achso. Hat wie gesagt alles seine Vor-und Nachteile. Nicht jeder Bürger verfügt über genügend Sachverstand, um über gewisse Sachen abstimmen zu können.

[Gast]

vor 5 Minuten schrieb Ullah:

 

Achso. Hat wie gesagt alles seine Vor-und Nachteile. Nicht jeder Bürger verfügt über genügend Sachverstand, um über gewisse Sachen abstimmen zu können.

 

wer weiß, ob das der fall wäre, wenn wirklich jeder einen wirklich einfluss auf das geschehen hätte.

in unserer form der demokratie ist es nicht wirklich nötig sachverstand zu haben, weil man alle entscheidungen an unsere repräsentanten abgibt.

ob die dann immer die beste entscheidung(im sinne der mehrheit der bevölkerung) treffen ist dann nächste sache.

vllt. würde eine direkte form der demokratie die leute mehr dazu anregen, sich mit politik zu befassen, da sie die jenigen sind, die tatsächlich die entscheidung treffen müssen.

ist an der stelle aber nur eine vermutung.

zusätzlich kommt halt das große problem, dass man bei 80 mio menschen praktisch einen politischen stillstand erzeugen würde, wenn man immer volksentscheide durchführen müsste.

Bearbeitet 11. Oktober 2016 von Gast

[gonzo86]

Schrecklich wieviele Politiker jetzt aus der Versenkung krauchen, wo sich  Al Bakr, oder wie der hieß, in seiner Zelle erhängt hat. Von vielen dieser Leute hört man sonst kein Ton aber sobald sowas passiert und noch nicht mal die Hintergründe geklärt sind, wird gleich von einer Schande für die deutsche Justiz gesprochen. Die allgemeine Politik ist eine komplette Schande weil Demokratie hier überhaupt nicht funktioniert. 

 

Außerdem ist die Politik mindestens zur Hälfte dran schuld, dass sich solche Leute nun zu hauf hier in Deutschland befinden. Lassen alle rein mit offenen Armen und verschließen die Augen vor der offensichtlichen Gefahr. Ich spreche hier nicht davon, die Grenzen komplett dicht zu machen sondern alles hätte viel vernünftiger organisiert werden und vor allem die Flüchtlinge ordentlich verteilt werden müssen. Stattdessen werden jetzt die eigenen Behörden für das Versagen der Politik verantwortlich gemacht, sei es das Bamf oder jetzt die sächsische Justiz. Tolle Politik ist das....

Bearbeitet 13. Oktober 2016 von gonzo86

[team-DX-treme]

Am 11.10.2016 um 13:31 schrieb Ullah:

 

Achso. Hat wie gesagt alles seine Vor-und Nachteile. Nicht jeder Bürger verfügt über genügend Sachverstand, um über gewisse Sachen abstimmen zu können.

 

Jep, das denk ich mir auch. Vlt würden sich mehr für Politik interessieren, aber vlt würden sich auch nicht so viel Leute mehr für Politik interessieren, was schlecht wäre. Außerdem bräuchte das Volk sehr viel Infos und da könnte es sein, dass dann wichtige Infos verschwiegen werden, damit das Volk es dann wählt. Wäre aber trotzdem interessant, wenn es ein Staat probieren würde. Ein paar Erkenntnisse könnte man für die jetzige Demokratie auch sicher daraus ziehen.

[Suong]

vor 3 Stunden schrieb gonzo86:

Außerdem ist die Politik mindestens zur Hälfte dran schuld, dass sich solche Leute nun zu hauf hier in Deutschland befinden. Lassen alle rein mit offenen Armen und verschließen die Augen vor der offensichtlichen Gefahr. Ich spreche hier nicht davon, die Grenzen komplett dicht zu machen sondern alles hätte viel vernünftiger organisiert werden und vor allem die Flüchtlinge ordentlich verteilt werden müssen. Stattdessen werden jetzt die eigenen Behörden für das Versagen der Politik verantwortlich gemacht, sei es das Bamf oder jetzt die sächsische Justiz. Tolle Politik ist das....

Wie soll das denn bitte funktionieren?:Bei 1,5 Millionen Flüchtlingen war niemand drauf vorbereitet gewesen. Man kann deswegen nicht den Behörden die Schuld geben. So wie ich das in deinem Sinn verstehe, hätte es so ablaufen müssen: Als 1. hätten die genug Personal einstellen sollen und dann können die Flüchtlinge flüchten. Das haut nicht ganz hin.

[gonzo86]

Am 13.10.2016 um 15:01 schrieb Suong:

Wie soll das denn bitte funktionieren?:Bei 1,5 Millionen Flüchtlingen war niemand drauf vorbereitet gewesen. Man kann deswegen nicht den Behörden die Schuld geben. So wie ich das in deinem Sinn verstehe, hätte es so ablaufen müssen: Als 1. hätten die genug Personal einstellen sollen und dann können die Flüchtlinge flüchten. Das haut nicht ganz hin.

Nein nicht ganz, als erstes hätten die Flüchtlinge ordentlich verteilt werden müssen, dadurch hätte sich die Anzahl der in Deutschland "eingereisten" Flüchtlinge schon reduziert und dann hätten sie an allen Grenzen, nicht nur in Deutschland, auf eventuelle Zusammenhänge zum IS kontrolliert werden müssen um das Kroppzeug von den wirklich hilfsbedürftigen zu trennen, denn diese Leute bringen jetzt alle Flüchtlinge in Verruf. 

Im Nachhinein, wenn diese mutmaßlichen Terroristen festgenommen werden, wird oft in Medien gemeldet, dass sie schon länger Kontakt zum IS hatten und dort ausgebildet wurden oder ähnliches. Wenn die Behörden in der Lage sind, dass im Nachhinein herauszubekommen, dann doch wohl auch schon an der Grenze, bevor sie einreisen oder nicht? 

Da hätte man schon die Leute ausmachen können, von denen bekannt ist, dass sie Kontakt zu bekannten Terroristen haben. Das alles hätte die Gefahr auf jeden Fall verringert, zwar nicht komplett aber besser wäre es auf jeden Fall gewesen. 

 

Was hat die Politik stattdessen gemacht? Sie haben haben die Augen vor der offensichtlichen Gefahr geschlossen und sogar in den Medien propagiert, dass sich keine potentiellen Terroristen unter den Flüchtlingen befinden, das sind alles hilfsbedürftige und Terroristen würden sich niemals die Mühe machen und erst über die äußerst umständliche Balkanroute herkommen...herrlich naiv. 

[team-DX-treme]

vor 8 Minuten schrieb gonzo86:

Nein nicht ganz, als erstes hätten die Flüchtlinge ordentlich verteilt werden müssen, dadurch hätte sich die Anzahl der in Deutschland "eingereisten" Flüchtlinge schon reduziert und dann hätten sie an allen Grenzen, nicht nur in Deutschland, auf eventuelle Zusammenhänge zum IS kontrolliert werden müssen um das Kroppzeug von den wirklich hilfsbedürftigen zu trennen, denn diese Leute bringen jetzt alle Flüchtlinge in Verruf. 

Im Nachhinein, wenn diese mutmaßlichen Terroristen festgenommen werden, wird oft in Medien gemeldet, dass sie schon länger Kontakt zum IS hatten und dort ausgebildet wurden oder ähnliches. Wenn die Behörden in der Lage sind, dass im Nachhinein herauszubekommen, dann doch wohl auch schon an der Grenze, bevor sie einreisen oder nicht? 

Da hätte man schon die Leute ausmachen können, von denen bekannt ist, dass sie Kontakt zu bekannten Terroristen haben. Das alles hätte die Gefahr auf jeden Fall verringert, zwar nicht komplett aber besser wäre es auf jeden Fall gewesen. 

 

Was hat die Politik stattdessen gemacht? Sie haben haben die Augen vor der offensichtlichen Gefahr geschlossen und sogar in den Medien propagiert, dass sich keine potentiellen Terroristen unter den Flüchtlingen befinden, das sind alles hilfsbedürftige und Terroristen würden sich niemals die Mühe machen und erst über die äußerst umständliche Balkanroute herkommen...herrlich naiv. 

 

Das Problem beim Verteilen ist aber, dass die meisten Flüchtlinge nach Deutschland, Österreich und Schweden wollten. Ich bezweifle es, dass man einfach Flüchtlinge z.b. nach Spanien gebracht hätte und die dort geblieben wären. Die hätten wahrscheinlich geschaut, wie sie von ihrem neuen Standort zu einem der drei bevorzugten Länder kommen. 

Der damalige Bundeskanzler von Österreich Faymann hat mal gesagt, bevor man die Flüchtlinge so verteilt und eine Mindestzahl an Flüchtlingen für jedes Land festlegt, sollte der Standard in jedem Land mal gleich sein. Find ich eigentlich gut gesagt. Wieso dann wo anders hin, wenn der Standard in Spanien z.b. wie in Deutschland wäre aber wie man dass dann macht is wieder eine ganz andere und komplizierte Geschichte.

 

Mit dem zweiten Absatz stimme ich aber überein. Ich versteh nicht, wieso es keine Kontrollen gab. Deswegen sind ja viele Leute auf die Barrikaden gegangen.

Bearbeitet 14. Oktober 2016 von team-DX-treme

[Romeo]

Erst gestern hab ich dieses interessante Interview gelesen:

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_79246588/fluechtlinge-in-deutschland-von-ueberschwemmung-keine-spur.html

Ich hoffe, jetzt können wenigstens ein paar Panikmacher etwas ruhiger schlafen.

[gonzo86]

Sicher ist der Standard nicht überall gleich, da würde ich aber hart bleiben ganz nach dem Motto "Friss oder stirb". Ich denke fast jeder Standard in Europa ist besser oder gleichwertig mit denen in Syrien und Standards sollten da eher die kleinere Rolle spielen, Hauptsache weg vom Krieg und sich und die Familie in Sicherheit bringen, bei wirklich hilfsbedürftigen dürfte das eigentlich oberste Priorität haben. 

 

Aber als deutscher lässt sich sowas wahrscheinlich leicht sagen, wer weiß wie man handeln würde, wenn man selbst in der Situation steckt. Ist halt schwierig aber trotzdem finde ich die Haltung des Großteils der Politik unter aller Sau zumal die sehr wahrscheinlich kaum Kontakt mit Flüchtlingen haben werden weil in deren Wohngegenden garantiert keine Containersiedlungen für die Unterbringung der Flüchtlinge errichtet werden. 

Bearbeitet 14. Oktober 2016 von gonzo86

[darkcroos]

Trump  Hat doch recht gehabt das FBI Wollte wirklich die Email Affäre von Clinton unter den Teppich kehren  Laut Umfragen ist Trump jetzt gleich auf  Und Clinton beschwert sich sogar noch beim FBI haha  Gut das wir nicht in der Usa Leben würde keinen von beiden wählen ... Sondern Bernie Sanders bester Mann ...

 

Aber nein die Usa will lieber ein Trump oder eine Clinton und eigentlich ist das schon ein Ding das die Email Sache erst jetzt wieder neu kommt ? Das hätte Trump echt den sieg gebracht...  Trump 

Bearbeitet 31. Oktober 2016 von darkcroos

[Thimeus]

Ganz ehrlich, ich glaube, die spielen beide nicht fair. Gerade eben hab ich noch im Radio gehört, Clinton soll schon im Vorfeld die Fragen der Fernsehdebatten gewusst haben. Wahrscheinlich war das bei Trump nicht anders, aber seine Leute haben nun gepetzt. Clinton kann jetzt natürlich nicht sagen "Trump auch", das klingt gleich wieder arm.

 

Ich selbst halte Clinton für die bessere Wahl. Trump hat schon jede Menge wirtschaftliche Macht, da sollte er nicht auch noch politische bekommen

[dukenukemforever]

vor 21 Stunden schrieb Tim1987:

Clinton kann jetzt natürlich nicht sagen "Trump auch", das klingt gleich wieder arm.

 

 

Wenn sie es beweisen könnte würde sie das mit Sicherheit tun.

 

Ich bin mal gespannt wozu die Amis sich entscheiden. Pest oder Cholera..........

 

Menschlich wäre mir zumindest die Clinton lieber. Aber friedlicher wird es auch mit ihr nicht, da bin ich sicher.

[Thimeus]

vor 1 Stunde schrieb dukenukemforever:

 

Aber friedlicher wird es auch mit ihr nicht, da bin ich sicher.

 

Friedlicher als mit Trump? Ich denke doch. Nach dem, was ich so mitbekommen habe, will der die umfassende Herrschaft des reichen weißen Mannes wieder einführen. 

[dukenukemforever]

vor 27 Minuten schrieb Tim1987:

 

Friedlicher als mit Trump? Ich denke doch. Nach dem, was ich so mitbekommen habe, will der die umfassende Herrschaft des reichen weißen Mannes wieder einführen. 

 

Friedlicher als Trump ja. Friedlicher als bisher, glaube ich eher nicht.