PS4: Keine Gebrauchtspiele. Was macht ihr?

[Gekko]

Meine meinung ist das auch wie jede andere firma, ea und co ihren umsatz jedes jahr steigern wollen und jetzt versuchen sie halt über den gebrauchtwahrenmarkt, mehr ein zunehmen.

Genauso sehe ich das auch! Umsatzeinbußen in anderen Bereichen sollen dadurch eingedämmt werden. Alle Managertypen bekommen den hals nicht voll und wollen auf unterschiedlichsten Wege Geld einsparen bzw anderswo Geld reinholen. Da bei den meissten Firmen aber die Personalkarte schon zu weit rausgezogen wurde, versucht man es nun auf die Schiene.

Nur wo soll das denn enden. Es gibt für so ziemlich alles einen Gebrauchtwarenmarkt. Nehmen wir mal die Autoindustrie. Wenn Sony und Co. Recht bekommt, gibt es sicherlich in anderen Branchen welche die sagen : "Toll, machen wir auch so." Und dann? Dann muss ich mir ein Auto für 10.00 Euro kaufen? Oder ne teuere Waschmaschine? Oder,oder,oder? Gerade für Geringverdiener, Studenten oder Rentner wäre das eine fahrt in die Armut. Eine 2-Klassengesellschaft die noch weiter auseinander driftet. Den Schwarzmarkt wirds freuen. Muss ich mir auch noch nen Dealer für Gameware suchen. Super!

[stagatha]

Mal eine Frage: Was hast du als Schüler denn gemacht? Den ganzen Tag nur gelernt?

4-5 Spiele im Jahr, da würde ich mich ja zu Tode langweilen. Irgentwann geht einem die Lernerei oder Leserei dann doch ganz schön auf die Nerven.

Ich habe nicht mehr gelernt als andere, und gelesen habe ich auch nie viel. Von den Schulbüchern abgesehen habe ich vielleicht 20 Bücher in meinem Leben gelesen.

Doch es gibt soviele Beschäftigungen, die wenig Geld kosten. Ich beispielsweise war fast jeden Tag auf dem Fussballplatz und hab mit Freunden gespielt. Bis ich 15 war gab es genug Gleichgesinnte, die diese Leidenschaft mit mir teilten. Danach trat ich einem Sportverein bei.

Als ich meine Ausbildung begann, leistete ich mir eine Gitarre und brachte mir selbst das Spielen bei. Ist auch kein teures Hobby.

Und ja ich hatte nur 4-5 neue Spiele pro Jahr, nach 6-7 Jahren hatten sich aber auch schon 30 Spiele angesammelt. Langeweile kommt da nicht so schnell auf. Es gibt Spiele von damals, die ich heute noch ab und zu starte... Ok, dies spricht für die Qualität der alten Spiele, die mir teilweise bei den heutigen Spielen fehlt.

Habt ihr schon mal mit dem Gedanken gespielt, dass die Qualität der Spiele vielleicht aus dem Grund nachgelassen hat, weil der Gebrauchthandel so stark aufgekommen ist? Früher kamen in einem Jahr vielleicht 10 Blockbuster-Spiele raus, die sich durchaus 2 Jahre im Spitzengeschäft halten konnten. Heute lassen die Absatzzahlen der Spiele bereits nach 1-2 Monaten extrem nach (Weihnachtsgeschäft mal ausgenommen). Über 90% der Spiele fallen im Preis bereits nach spätestens 6 Monaten. Nach einem Jahr kostet ein Spiel in den seltesten Fällen noch die Hälfte, Gebrauchthandel sei Dank/Schuld. Ein Entwickler kann es sich heutzutage nicht mehr leisten, lange an einem Spiel zu arbeiten. Der Umsatz wird nur noch durch Quantität erreicht.

Ausnahme hierbei bildet Nintendo. Beispielsweise Mario Party 8 kam im Sommer 2007 auf den Markt und kostet heute neu fast immer noch genau so viel wie ein Darkness 2 oder ein Final Fantasy XIII-2. Deshalb bringt Nintendo nahezu ausschliesslich qualitativ hochwertige Spiele auf den Markt, die sich jahrelang verkaufen.

Ein kleines Rechnungsbeispiel mit kleinen Zahlen.

Herr M. entwickelt ein Spiel und braucht 2000 verkaufte Einheiten, um die Kredite abzuzahlen, welche er aufnehmen musste, um die Entwicklung zu finanzieren. Monatlich braucht er zusätzlich 100 verkaufte Einheiten, um davon leben zu können. Sein Spiel kommt raus, verkauft sich im ersten Monat 1600 mal, im zweiten Monat 1000 mal, danach monatlich 100 mal und das 2 Jahre lang zum Vollpreis. Somit kann es sich Herr M. leisten, volle 2 Jahre in einen Nachfolger zu investieren.

Nun das selbe Beispiel im Zeitalter des Gebrauchthandels...

Herr M. braucht immer noch 2000 Einheiten sowie 100 Einheiten monatlich um davon zu leben. Dadurch, dass man Spiele gebraucht überall bereits 1 Monat nach Release findet, kaufen im ersten Monat nur noch 1400 Leute das Spiel, im 2. Monat noch 800. Danach sinkt es ebenfalls monatlich auf 100 Einheiten, die jedoch nach 5 Monaten bereits um 30% und nach weiteren 6 Monaten um weitere 30% im Preis gesenkt werden. Herr M. muss somit bereits nach 5 Monaten einen Kredit aufnehmen, um die Finanzierung eines neuen Spiels (resp. seine Lebenskosten während der Entwicklung) zu gefährleisten. Will er keinen Kredit aufnehmen, wird er dazu gezwungen, bereits nach wenigen Monaten ein neues Spiel auf den Markt zu werfen, weil er dann ja wieder 1400 Erstkäufer hat, falls Teil 1 sehr gut war, vielleicht sogar ein wenig mehr.

Natürlich bin ich nicht blauäugig und ich weiss, dass die obersten Stufen eines Spieleentwicklers oder Publishers sich eine goldene Nase verdienen. Und ich weiss auch, dass darunter das wirtschaftliche Gleichgewicht der Welt leidet. Doch kaum einer, der da oben sitzt, sitzt aus Zufall da, sondern hat sich seine Position erarbeitet.

Es könnte doch durchaus sein, dass der oberste Big Boss von Activision während seiner Schule extrem hart gebüffelt hat, um starke Schulleistungen zu erreichen. Zeit, die die meisten hier mit zocken verbracht haben. Anschliessend begann er ein Wirtschaftsstudium und hat sehr viel Zeit mit lernen verbracht. Zeit, die die meisten hier mit zocken verbracht haben. Um sich sein Studium zu finanzieren musste er an den Wochenenden und teils auch abends arbeiten und hatte viele Wochen ohne freie Tage.

Natürlich hat es dann auch ein wenig mit Glück zu tun, dass man zur richtigen Zeit den richtigen Riecher hat, aber dieses Glück wurde durch harte Arbeit erzwungen. Ich werfe keinem hier drin vor, dass er nicht hart für sein Geld arbeitet, aber wer Zeit hat, tausende Trophäen zu erspielen, hätte definitiv auch die Zeit, sich weiterzubilden und so eventuell selbst mal ganz nach oben zu kommen. Aber die meisten sind halt zu faul dazu und geben sich mit dem zufrieden, was sie haben. Ich schliesse mich da nicht aus, auch ich bin faul! Aber ich beschwere mich dann nicht...

[mortem_obi]

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Natürlich bin ich nicht blauäugig und ich weiss, dass die obersten Stufen eines Spieleentwicklers oder Publishers sich eine goldene Nase verdienen. Und ich weiss auch, dass darunter das wirtschaftliche Gleichgewicht der Welt leidet. Doch kaum einer, der da oben sitzt, sitzt aus Zufall da, sondern hat sich seine Position erarbeitet.

Es könnte doch durchaus sein, dass der oberste Big Boss von Activision während seiner Schule extrem hart gebüffelt hat, um starke Schulleistungen zu erreichen. Zeit, die die meisten hier mit zocken verbracht haben. Anschliessend begann er ein Wirtschaftsstudium und hat sehr viel Zeit mit lernen verbracht. Zeit, die die meisten hier mit zocken verbracht haben. Um sich sein Studium zu finanzieren musste er an den Wochenenden und teils auch abends arbeiten und hatte viele Wochen ohne freie Tage.

Natürlich hat es dann auch ein wenig mit Glück zu tun, dass man zur richtigen Zeit den richtigen Riecher hat, aber dieses Glück wurde durch harte Arbeit erzwungen. Ich werfe keinem hier drin vor, dass er nicht hart für sein Geld arbeitet, aber wer Zeit hat, tausende Trophäen zu erspielen, hätte definitiv auch die Zeit, sich weiterzubilden und so eventuell selbst mal ganz nach oben zu kommen. Aber die meisten sind halt zu faul dazu und geben sich mit dem zufrieden, was sie haben. Ich schliesse mich da nicht aus, auch ich bin faul! Aber ich beschwere mich dann nicht...

ich würde mich nicht als faul darstellen, nur weil ich nicht mein leben damit verbringen will, mich in irgend einer firma hoch zu arbeiten, um dann am ende 12-14 stunden am tag zu arbeiten und das 5 oder gar 6 tag in der woche. man hat dann ein ordentlichen verdienst, aber was bringt das dann einen, wenn man dann gar nicht mehr die zeit hat, es aus zugeben. ich bin mit dem was ich kriege voll zufrieden und hab dafür reichlich zeit im leben, die ich dann mit meiner familie oder freunde verbringen kann. ich denke um manager positionen zu beziehen, muss die arbeit dein hobby sein. und meine arbeit ist definitiv nicht mein hobby. ich denke dabin ich hier bestimmt nicht der einzige. getreu dem motto ich arbeite um zu leben und nicht ich lebe um zu arbeiten.

[dukenukemforever]

Habt ihr schon mal mit dem Gedanken gespielt, dass die Qualität der Spiele vielleicht aus dem Grund nachgelassen hat, weil der Gebrauchthandel so stark aufgekommen ist? Früher kamen in einem Jahr vielleicht 10 Blockbuster-Spiele raus, die sich durchaus 2 Jahre im Spitzengeschäft halten konnten. Heute lassen die Absatzzahlen der Spiele bereits nach 1-2 Monaten extrem nach (Weihnachtsgeschäft mal ausgenommen). Über 90% der Spiele fallen im Preis bereits nach spätestens 6 Monaten. Nach einem Jahr kostet ein Spiel in den seltesten Fällen noch die Hälfte, Gebrauchthandel sei Dank/Schuld. Ein Entwickler kann es sich heutzutage nicht mehr leisten, lange an einem Spiel zu arbeiten. Der Umsatz wird nur noch durch Quantität erreicht.

Ausnahme hierbei bildet Nintendo. Beispielsweise Mario Party 8 kam im Sommer 2007 auf den Markt und kostet heute neu fast immer noch genau so viel wie ein Darkness 2 oder ein Final Fantasy XIII-2. Deshalb bringt Nintendo nahezu ausschliesslich qualitativ hochwertige Spiele auf den Markt, die sich jahrelang verkaufen.

Für mich sind aber alljährliche Fifa/PES oder was weiss ich Updates (mehr ist es eigentlich wirklich nicht) kein Blockbuster.

Wenn manche Hersteller meinen, das sie mit ein paar marginalen Veränderungen Leuten wieder 60€ aus der Tasche ziehen können, dann hört es aber auch auf.

Wenn Spiele rauskommen, die wirkliche Innovationen sind oder nicht unbedingt jährliche Updates, wo nach 1,5 Jahren u.U. schon die Server abgeschaltet werden, bin ich auch bereit, "richtiges" Geld zu zahlen.

Auch in der heutigen Zeit kommen nicht wirklich viele Blockbuster raus. Früher war einem das glaube ich nur nicht so bewusst wie heute. Früher gab es noch kein Internet, wo man sich austauschen konnte, wie gut oder schlecht ein Spiel war, da musste man noch Leserbriefe schreiben, die dann ein oder zwei Ausgaben später gedruckt wurden........

Das Problem, das die Absatzzahlen zu schnell sinken ist eine "Übersättigung". Man muss doch nur in den Spieleempfehlungsthread schauen, das die Leute nicht mal mehr wissen, was sie sich holen sollen, weil es soviel neue Auswahl gibt.

Dem Gebrauchthandel gebe ich weniger die Schuld. Die Leute, die gebrauchte Spiele kaufen, würden sich in den seltensten Fällen das Spiel auch neu kaufen.

Das ist genau so eine Rechnung wie: 1 Mio. illegale Downloads vom Lied "xy". -> wir hätten eine Million mehr CD's verkaufen können. Ist eine Milchmädchenrechnung.

Aber das schweift glaube ich gerade doch sehr weit ab. ^^

[stagatha]

Das Problem, das die Absatzzahlen zu schnell sinken ist eine "Übersättigung".

Dem Gebrauchthandel gebe ich weniger die Schuld. Die Leute, die gebrauchte Spiele kaufen, würden sich in den seltensten Fällen das Spiel auch neu kaufen.

Ich habe mir erlaubt, zwei Sätze aus deinem Text herauszunehmen, weil ich nicht denke, dass dadurch deine Kernaussage verfälscht wird.

Die Übersättigung ist genau das, was ich mit der Quantität gemeint habe. Es gibt einfach zuviele Spielehersteller, die es sich erlauben können, schwächere Spiele zu produzieren. Und genau deshalb gebe ich dem Gebrauchthandel die Schuld dafür, dass die Spielequalität abgenommen hat.

Ein schwächeres Spiel wird mit dem Hintergedanken gekauft, dass man es mit wenig Verlust weiterverkaufen kann. Das sorgt dafür, dass Hersteller mit Produkten Geld verdienen können, die ohne Gebrauchthandel vom Markt verschwinden würden. Wieviele hier drin haben sich schon ein einfaches Spiel gekauft, um es schnell zu platinieren und es anschliessend weiterzuverkaufen?

Natürlich ergibt sich daraus, dass wahrscheinlich auch die Auflösung des Gebrauchthandels einige Existenzen bedroht, weil gewisse Spieleentwickler den Laden dicht machen müssten. Nur das ist dann wiederum der natürliche Lauf der Dinge, dass nur die Starken überleben. Was dann wiederum die Qualität der Spiele anheben würde.

PS: Ich glaube, wir haben unterschiedliche Verwendungen des Wortes "Blockbuster". Ein Blockbuster ist ein kommerziell erfolgreicher Titel und sagt nichts über dessen Qualitäten aus. Somit ist FIFA sehr wohl ein (auch für mich unverständlicher) jährlicher Blockbuster.

[LC-Gamerin]

Ich denke wenn du wieder auf pc umsteigst, kommt es dir am ende doch teuerer, da du warscheinlich jedes jahr ein hardware update machen darfst um überhaupt die neusten spiele zu spielen und wenn du wieso 50 € für pc spiele ausgeben kannst, kannst du auch die 5€ rauf packen um dir ein ps3 spiel zu holen.

Ich finde es schon entspannter, sich ein spiel zu holen und nicht noch darauf zu achten ob man es überhaupt spielen kann. Und ausser dem wenn man max. Ein halbes jahr wartet, dann kosten die meisten spiele wieso nur noch um die 30 €.

Zum einen kosten PS3-Spiele 70 € und nicht 55 €, zum anderen werde ich später so oder so auf einen aktuellen PC wert legen. Das kann ich jetzt nicht weil ich nicht genug Geld habe.

Und 30 € sind mir noch zu viel. PC-Spiele kosten dann nur noch 10 €.

Und da wären wir wieder bei Preisen. Klar wäre ich bereit, wenn ein Spiel nur 10 € kostet es auch in Neu zu kaufen, da das aber nie der Fall sein wird, kann ich Nachdenkerei auch gleich wieder lassen.

Das beste sind immer noch die Anfängerspielchen, die stehen kostenlos im Netz bereit und die Leute wollen einfach das diese gespielt werden. Früher war ich intensiver in diesen Kreisen drin, als ich noch programmiert habe. Simpelste bis keine Grafik, aber Story, Länge und Spannung.

[Mark_Aurel]

Die Übersättigung ist genau das, was ich mit der Quantität gemeint habe. Es gibt einfach zuviele Spielehersteller, die es sich erlauben können, schwächere Spiele zu produzieren. Und genau deshalb gebe ich dem Gebrauchthandel die Schuld dafür, dass die Spielequalität abgenommen hat.

Ein schwächeres Spiel wird mit dem Hintergedanken gekauft, dass man es mit wenig Verlust weiterverkaufen kann. Das sorgt dafür, dass Hersteller mit Produkten Geld verdienen können, die ohne Gebrauchthandel vom Markt verschwinden würden. Wieviele hier drin haben sich schon ein einfaches Spiel gekauft, um es schnell zu platinieren und es anschliessend weiterzuverkaufen?

Selbst wenn man die "schwächeren" Spiele weiterverkaufen kann macht man dabei zuviel Verlust sofern man sie für den Neupreis gekauft hat, eben weil die Nachfrage nach diesen Spielen eher gering ist. Ich wage mal die These, dass nur ein verschwindend geringer Teil der trophy hunter sich diese Spiele zum Neupreis kauft, wenn man jetzt noch bedenkt wie wenige trophy hunter es eigentlich gibt und wie wenige von selbigen diese "schwächeren" Spiele überhaupt spielen glaube ich kaum, dass die jeweiligen Entwickler von den trophy huntern durchgefüttert werden. Dass diese Entwickler überleben können liegt wohl eher daran, dass es heutzutage insgesamt deutlich mehr (casual) gamer gibt als früher, und die greifen auch gerne mal zu weniger bekannten Spielen.

Zum einen kosten PS3-Spiele 70 € und nicht 55 €...

Ich weiß zwar nicht wo du deine Spiele einkaufst, aber du solltest auf jeden fall zukünftig einen anderen Händler aufsuchen. Die Preise, die teilweise von Saturn, Media Markt und ganz besonders Gamestop verlangt werden sind einfach nur unverschämt, ich kaufe bei einem relativ kleinen Händler ein und zahle für kein neues PS3 Spiel mehr als 54,99€. Allerdings ist auch dieser Preis noch zu hoch, wenn man ihn mit dem vergleicht, was in anderen Ländern für Videospiele verlangt wird.

[LC-Gamerin]

Ich kaufe bei einem kleinen Händler oft meine Spiele. Jedoch sind das zu 99% gebrauchte, was bei dieser Regelung dann nicht mehr möglich wäre. Ihn würds dann wahrscheinlich nicht mehr geben.

[stagatha]

Allerdings ist auch dieser Preis noch zu hoch, wenn man ihn mit dem vergleicht, was in anderen Ländern für Videospiele verlangt wird.

Kommt immer darauf an, mit welchen Ländern du den Vergleich ziehst. Denn wie ich schon weiter oben erwähnt habe, verdient nicht nur der Entwickler. Die Entwicklung fällt in jedem Land gleich hoch ins Gewicht.

Aber dann gibt es weitere Faktoren, die eine Rolle spielen.

Zum Beispiel die Importgebühren, die vielleicht nicht ins Gewicht, wenn man nur 1 Spiel importiert, definitiv aber, wenn man 10'000 oder mehr importiert und die dann natürlich auch noch auf den Verkaufspreis draufgepackt werden. Und diese Gebühren sind nun mal von Land zu Land verschieden.

Dann die Löhne der einzelnen Länder, die sehr stark schwanken. Gut abzulesen am Bruttonationaleinkommen, wo beispielsweise euer geliebtes Importland England deutlich tiefer liegt.

Leider ist es ein kapitaler Trugschluss, wenn man denkt, dass man was Gutes tut, wenn man die Spiele importiert. Oder wollt ihr etwa gleich auch noch die Löhne aus diesen Ländern mitimportieren?

[mortem_obi]

Ich weiß zwar nicht wo du deine Spiele einkaufst, aber du solltest auf jeden fall zukünftig einen anderen Händler aufsuchen. Die Preise, die teilweise von Saturn, Media Markt und ganz besonders Gamestop verlangt werden sind einfach nur unverschämt, ich kaufe bei einem relativ kleinen Händler ein und zahle für kein neues PS3 Spiel mehr als 54,99€. Allerdings ist auch dieser Preis noch zu hoch, wenn man ihn mit dem vergleicht, was in anderen Ländern für Videospiele verlangt wird.

ich hole mir meine games, nur bei media markt, da die noch mit die billigsten preise bieten. geh ich zu gamestop kosten die spiele 70, bei media markt gibt es zwar auch manch mal spiele für 70 aber meist sind das nur irgend welche sonder ausgaben. für batman(sonder), cod mw3, bf3 (sonder), gt5 hab ich bei media markt immer nur 55 € bezahlt.

ich denke wenn man noch mehr sparen will, muss man im internet gucken, da kommt man bestimmt noch unter 50.

[Gigaflare]

Mir ist es egal..da ich ab gesehen von ganz wenigen titeln mir die spiele eh neu kaufe...egal was ich dafür latzen muss. für videotheken wäre das ne echt blöde sache, da es für sie nen verlust sind..und für alle trophiejäger die in den games nur eines sehen...tja pesch ^^

[DaKu]

Werden für die PS4 keine Gebrauchtspiele zugelassen, werde ich sie mir nicht kaufen, so einfach ist das. Da mache ich kurzen Prozess. Bis auf 3 Ausnahmen (Amazon Cybermonday oder Amazon-Gutschein) habe ich all meine Spiele gebraucht bei ebay ersteigert und dabei mindestens die Hälfte des Neukaufpreises gespart. Zum Vergleich: LittleBigPlanet hat mich 8€ inklusive Versandkosten gekostet, bei Amazon will man heute immer noch fast 30€ dafür haben und will gar nicht wissen, wie viel es im Geschäft ist.

Meine Spiele ausschließlich durch Neukauf zu erwerben kann ich mir finanziell einfach nicht leisten. Sollte Sony das durchziehen, haben sie einen Kunden weniger. Auch wenn ich ihnen im Vergleich zu manch anderem Gamer nicht sehr viel Geld eingebracht habe. Schließlich habe ich meine PS3 im Bundle auch rund 60€ billiger bekommen, weil sie aufgrund einer Beschädigung des äußeren Bundle-Kartons im Ausverkauf gelandet ist. ^^

[marcowiedner]

Muss man denn auch immer alles neu haben? Rohstoffe sind auch nicht unendlich, schon aus diesem Grund find ich gebrauchte Spiele nicht schlecht. Hole mir aber auch neue, wenn es sich für mich lohnt bzw ich diese sofort haben muss. Außerdem warum soll man alle Spiele behalten die man sich jemals gekauft hat? Wo soll das alles hin?

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[Matthspace]

Weiter leben wie bisher, habe mir bis jetzt nie gebrauchte Spiele gekauft. Gerade kaufe ich mir mein erstes. Für mich selber wäre das also kein wirklich großer Einschnitt, aber trotzdem ist so eine Idee ziemlich doof.

Die Spiele würden dann auch sicher mehr Kosten, da die Konkurrenz vom Gebrauchtmarkt fehlt und (neue) PS3-Spiele sind ja schon jetzt nicht sonderlich billig.

[Manny]

@Manny

Offlinepässe hat EA schon eingeführt. Kingdoms of Amalur: Reckoning ist das erste Spiel, wo ein doch recht grosser Teil des Singleplayers erst zur Verfügung steht, wenn der Code eingegeben wird. Und bei SSX, auch EA(wer auch sonst) sind alle Trophäen deaktiviert und es können im Shop keine Items gekauft werden bis der Pass aktiviert ist.

Naja....dann wird das, was heute noch die Ausnahme ist, bei der PS4 dann eben usus sein.

Wenn Sony&Co das wirklich durchbekommen sollten, wovon ich nicht ausgehe, da es mit Sicherheit in dem Fall eine riesige Klagewelle geben wird, seitens derer die damit Geld verdienen.

Joa und dann? Das würde Sony wohl kaum jucken. Warum auch? Ist ja nicht so, dass sie was illegales machen würden.

[ggw2p]

Werden für die PS4 keine Gebrauchtspiele zugelassen, werde ich sie mir nicht kaufen, so einfach ist das. Da mache ich kurzen Prozess. Bis auf 3 Ausnahmen (Amazon Cybermonday oder Amazon-Gutschein) habe ich all meine Spiele gebraucht bei ebay ersteigert und dabei mindestens die Hälfte des Neukaufpreises gespart. Zum Vergleich: LittleBigPlanet hat mich 8€ inklusive Versandkosten gekostet, bei Amazon will man heute immer noch fast 30€ dafür haben und will gar nicht wissen, wie viel es im Geschäft ist.

Meine Spiele ausschließlich durch Neukauf zu erwerben kann ich mir finanziell einfach nicht leisten. Sollte Sony das durchziehen, haben sie einen Kunden weniger. Auch wenn ich ihnen im Vergleich zu manch anderem Gamer nicht sehr viel Geld eingebracht habe. Schließlich habe ich meine PS3 im Bundle auch rund 60€ billiger bekommen, weil sie aufgrund einer Beschädigung des äußeren Bundle-Kartons im Ausverkauf gelandet ist. ^^

Sehe ich ziemlich genauso.Die Neuspiele aus dem Handel sind ja wie ich finde vom Preis eigentlich unverschämt.Teilweise 70Euro für 1 Spiel zu berappen, lächerlich.Würde mir auch überlegen ob eine PS4 dann noch in Frage käme, was absolut schade wär.Aber ohne Moos nix los.

[yoshimitzu]

Mir würde es nicht soviel ausmachen, da ich fast alles neu kaufe (außer wirklich alte Spiele = Gamecube und sowas).

Allerdings finde ich auch das es eine dumme Idee wäre, diesen Markt zu stoppen, da viele sich Spiele wegen der Platin und wenn es das nicht mehr geben würde, würden die VKZ gewaltig einbrechen.

Aus Sicht der Entwickler finde ich aber, dass der Online-Pass eine geniale Idee ist, warum sollten die Spiele entwickeln bei denen sie nichts verdienen. Und gerade die kleineren Studios können damit ihren Kosten decken.

[F_A_I_N_T]

Beim Online-Pass bin ich auch überzeugt, dass es eine gute Idee war. Denn sollte man sich ein solches Spiel gebraucht holen und der Multiplayer ist wirklich überzeugend würde ich das Geld dafür hinlegen.

Anderst sieht es mit den DLC's aus. Wenn man mal The Elder Scroll Morrowind anschaut mit Bloodmoon zB, kann keines der heutigen DLC's da mit halten an Tiefe der Story un vorallem Spielvergnügen. Habe mit jetz zu Warhammer 4o.ooo mal das DLC geholt sowie von Mafia 2 und fühle mich total über den Tisch gezogen. Was die einem für des Geld liefern ist eine Frechheit. Ein anderes Beispiel wären die Map-Packs von Black Ops, die Zeit die Sie in die Map-Packs investiert haben hätten sie besser nutzen können. Aber wenn man sich es anschaut merkt man einfach, dass es einfaches Geld für die Studios ist. Denn wirklich viel müssen Sie für die DLC's ja nicht machen.

[mortem_obi]

Aus Sicht der Entwickler finde ich aber, dass der Online-Pass eine geniale Idee ist, warum sollten die Spiele entwickeln bei denen sie nichts verdienen. Und gerade die kleineren Studios können damit ihren Kosten decken.

die idee ist wirklich nicht schlecht, so noch am gebrauchtmarkt mit zu verdienen. was ich aber etwas unverschämmt finde ist, der preis für so einen online pass, wenn ich mich nicht irre, muss man für bf3 40€ bezahlen. da kann man sich auch gleich ein neues spiel holen, finde ich. man solltes halt nicht übertreiben, 20€ finde ich da schon angemessener.

[stagatha]

Sollte Sony das durchziehen, haben sie einen Kunden weniger. Auch wenn ich ihnen im Vergleich zu manch anderem Gamer nicht sehr viel Geld eingebracht habe. Schließlich habe ich meine PS3 im Bundle auch rund 60€ billiger bekommen, weil sie aufgrund einer Beschädigung des äußeren Bundle-Kartons im Ausverkauf gelandet ist. ^^

Genau genommen hast du Sony nur Geld gekostet und keines eingebracht, sofern du deine Konsole in einem Laden gekauft hast, wo man die Geräte zum Listenpreis raushaut. Sie werden dich nicht vermissen. Aber 60€ billiger wegen der Schachtel? Was ist das denn für ein Laden, die Schachtel werden von Sony kostenlos ersetzt

Rohstoffe sind auch nicht unendlich, schon aus diesem Grund find ich gebrauchte Spiele nicht schlecht.

Das ist jetzt nicht dein Ernst oder? Je mehr Spiele gebraucht gekauft werden, desto mehr Neu-Spiele landen unverkauft in der Schrottpresse, desto mehr wird die Umwelt belastet... Der Umweltgedanke wäre eher Anti-Gebrauchthandel, was die Games betrifft...