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IGNORIERT

Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen? + Bewertung


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Geschrieben

@kekx - Eine 10 hat nur ein Coen-Film bekommen und das ist Fargo. Irgendwie hat's bei O Brother an einigen Stellen schon noch gehapert, ich fand ihn zum Beispiel nicht besonders lustig im Gegensatz zu anderen Coen-Filmen. Und wenn man die Odyssee gelesen hat, kommt der Film einem irgendwie ein bisschen wie eine Light-Version der Geschichte vor, auch wenn ich die Idee dahinter wirklich amüsant finde. Der Südstaatenflair und die Darsteller hingegen haben mir sehr gefallen.

Eine 7 ist ja jetzt so schlecht auch nicht, oder?

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Geschrieben
@kekx - Eine 10 hat nur ein Coen-Film bekommen und das ist Fargo.

Mit fallen da neben Fargo schon noch ein paar andere 10er ein.

Millers Crossing, A Serious Man oder True Grit.

The Big Lebowski würde ich glatt 11 Punkte geben, einer meiner Lieblingsfilme.

Der Südstaatenflair und die Darsteller hingegen haben mir sehr gefallen.

Schon mal im O-Ton gesehen? Eine echte Herasuforderung. :smile:

Geschrieben

"Operation Walküre" 7/10:

guter film, der mich aufgrund seiner fast völlig fehlenden action positiv überrascht hat.

tom cruise als stauffenberg funktioniert für mich wunderbar und als schmankerl dann im cast auch noch tom wilkinson und kenneth branagh (einerr

mener lieblingsschauspieler) begrüßen zu dürfen, was will man denn mehr? ;)

die geschichte erzählt sich bis zum attentat durchweg spannend und unterhaltsam, zieht sich nach dem (erfolgreichen?) attentatsversuch jedoch leider ein wenig in die länge.

stauffenberg wird mir zudem etwas zu heroisch dargstellt, gerne hätte ich auch seine schwächen und fehler mehr herausgestellt bekommen.

schön fand ich zu sehen, dass man das gerücht, dass hitler bei diesem attentat gestorben sein könnte und von einem doppelgänger gebrauch gemacht wurde, aufgegriffen und einfach so stehen gelassen hat.

Geschrieben
"Operation Walküre" 7/10:

guter film, der mich aufgrund seiner fast völlig fehlenden action positiv überrascht hat.

tom cruise als stauffenberg funktioniert für mich wunderbar und als schmankerl dann im cast auch noch tom wilkinson und kenneth branagh (einerr

mener lieblingsschauspieler) begrüßen zu dürfen, was will man denn mehr? ;)

die geschichte erzählt sich bis zum attentat durchweg spannend und unterhaltsam, zieht sich nach dem (erfolgreichen?) attentatsversuch jedoch leider ein wenig in die länge.

stauffenberg wird mir zudem etwas zu heroisch dargstellt, gerne hätte ich auch seine schwächen und fehler mehr herausgestellt bekommen.

schön fand ich zu sehen, dass man das gerücht, dass hitler bei diesem attentat gestorben sein könnte und von einem doppelgänger gebrauch gemacht wurde, aufgegriffen und einfach so stehen gelassen hat.

Hallo :smile:

ich kann mich mit diesem Film nicht anfreunden, liegt aber auch an der Thematik "drittes Reich" und deren Geschichte. Finde Tom Cruise ist eine absolute Fehlbesetzung, mit seinem Verhalten, Charme und was er vermitteln soll. Auch geschichtlich, ist zwar so vieles passiert aber das meiste, was die Charaktere vermitteln, bin ich sehr skeptisch. BEsonders das was du schon angesprochen hast mit dem heroisch, würde ich extrem in der Luft zerreisen. Besonders das Ende, mit der Mauer. Auch wenn man weiß, das Stauffenberg nicht unbedingt ein Held war, sondern auch vieles getan hat, was naja, menschenverachtend ist und da doch Tom sehr "nett" dargestellt wird.

Ich verstehe deine Meinung und respektiere sie :smile:, was du über diesen Film denkst.

Geschrieben

The Man from Earth - 9/10

Sollte man gesehen haben. Sehr bewegender Film mit einer tollen Story. Zwar besteht der ganze Film quasi nur aus einer Unterhaltung das sollte einen nicht abschrecken. Laufzeit ist auch nur 80 Minuten :smile:.

Geschrieben
hab den ja auch schon mal bewertet und ich frage mich hier, ob euch die EXTREM konstruiert wirkende story denn überhaupt nicht gestört hat.

Nein, hat mich nicht gestört, zumal ich auch nicht finde, dass sie extrem konstruiert war. Würde ich das finden und hätte es mich gestört, hätte ich es unter meinen Kritikpunkten mit aufgeführt.

und da bleibt die frage, was der film ohne die drei hauptdarsteller wohl geworden wäre (fand auch den anderen bruder gut gespielt).

Diese Frage spielt in meiner Bewertung keine Rolle, weil ich das Endprodukt bewerte (und das ist ja nun mal mit den drei) und nicht, was wäre wenn ...

In Deinem Spoiler steht, dass

sich am Ende alle wieder lieb haben. Das wissen wir doch gar nicht. Die Brüder verlassen gemeinsam den Ring, aber ob der ältere Bruder danach wieder was mit seinem Vater zu tun haben will bleibt offen. Ebenfalls kann es sein, dass der jüngere in der Umkleidekabiene wieder zu seinem Bruder sagt, dass er sich verpissen soll und er weiterhin für ihn ein Arschloch ist. Sieht eher nicht danach aus, kann man aber auch nicht wirklich mit Sicherheit sagen.

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Geschrieben
Nein, hat mich nicht gestört, zumal ich auch nicht finde, dass sie extrem konstruiert war. Würde ich das finden und hätte es mich gestört, hätte ich es unter meinen Kritikpunkten mit aufgeführt.

Diese Frage spielt in meiner Bewertung keine Rolle, weil ich das Endprodukt bewerte (und das ist ja nun mal mit den drei) und nicht, was wäre wenn ...

In Deinem Spoiler steht, dass

sich am Ende alle wieder lieb haben. Das wissen wir doch gar nicht. Die Brüder verlassen gemeinsam den Ring, aber ob der ältere Bruder danach wieder was mit seinem Vater zu tun haben will bleibt offen. Ebenfalls kann es sein, dass der jüngere in der Umkleidekabiene wieder zu seinem Bruder sagt, dass er sich verpissen soll und er weiterhin für ihn ein Arschloch ist. Sieht eher nicht danach aus, kann man aber auch nicht wirklich mit Sicherheit sagen.

hm ... na ja.

konstruierter geht eigentlich nicht mehr, finde ich zumindest.

und natürlich suggeriert das ende, dass sich die familie wiederfindet.

auf welche weise und in welcher intensität, sei dahingestellt.

deine spekulation ist natürlich ok, aber es kann in dem fall auch sein, dass ne bombe im gebäude explodiert und alle tot sind ...

die message am ende jedoch ist klar und indiskutabel.

die brüder verlassen "arm in arm" das "schlachtfeld".

und das die frage in der bewertung des vorhandenen films keine rolle spielen darf, ist unbestritten.

ich meinte nur, dass ohne nolte, hardy und (den dritten weiß ich nicht) der film in meinen augen nicht den erfolg gehabt hätte und auch ganz anders gesehen worden wäre.

das spiel der drei ist so glaubhaft, dass es über die mängel hinwegtröstet bzw. sie sogar komplett egalisiert.

Geschrieben

len darf, ist unbestritten.

ich meinte nur, dass ohne nolte, hardy und (den dritten weiß ich nicht) der film in meinen augen nicht den erfolg gehabt hätte und auch ganz anders gesehen worden wäre.

verstehe nicht ganz, was du damit sagen möchtest.

ist doch völlig egal, weil zu dem gesamtwerk nunmal eben dieser cast gehört. ich frage mich auch nicht, wie "star wars" ohne george lucas' mitwirken geworden wäre oder wie "gravity" ohne diese visuelle glanzleistung gewirkt hätte.

man bewertet einfach das, was man serviert bekommt.

spekulationen darüber sind doch überflüssig.

und "warrior" fand ich übrigens sehr stark und vll wurde, als der streifen produziert wurde, eben primär auf den cast das augenmerk gelegt.

jede filmproduktion setzt halt andere proiritäten, die einen mehr auf visuelle effekte/unterhaltung, die anderen auf die schauspielerische qualität und wieder andere auf eine vernünftige story. und dann gibt es natürlich noch die, die alles perfekt vereinen und meisterwerke sind. ;)

Geschrieben
hm ... na ja.

konstruierter geht eigentlich nicht mehr, finde ich zumindest.

Das ist natürlich Dein gutes Recht das so zu sehen, für mich ging das wie gesagt in Ordnung.

und natürlich suggeriert das ende, dass sich die familie wiederfindet.

auf welche weise und in welcher intensität, sei dahingestellt.

Es sieht zumindest danach aus, wird aber nicht, vor allem was großer Bruder und Vater betrifft aufgeklärt.

deine spekulation ist natürlich ok, aber es kann in dem fall auch sein, dass ne bombe im gebäude explodiert und alle tot sind ...

Inwiefern soll das denn jetzt einer vernünftigen Diskussion dienlich sein?

Meine Spekulation ist ja nun wirklich nicht weit hergeholt. Zudem sage ich doch noch, dass es eher nicht danach aussieht. Aber so wie der kleine Bruder drauf war ist ihm das durchaus zuzutrauen.

Seinem Vater sagt er ja auch, nur, weil er ihn jetzt trainiert, bedeutet das gar nichts. Da bedeutet ihm ein gemeinsam aus dem Ring gehen, vieleicht noch weniger. Vieleicht aber auch nicht.

ich meinte nur, dass ohne nolte, hardy und (den dritten weiß ich nicht) der film in meinen augen nicht den erfolg gehabt hätte und auch ganz anders gesehen worden wäre.

das spiel der drei ist so glaubhaft, dass es über die mängel hinwegtröstet bzw. sie sogar komplett egalisiert.

Ich schrieb ja auch, dass Nolte und Hardy den Film noch mal ein ganzes Stück aufwerten. Wenn man diese beiden durch andere ersetzt hätte, wäre der Film mit Sicherheit anders gesehen worden. Es sein denn, die anderen hätten auch so gut in die Rollen gepasst und diese ebenso gut gespielt. Aber vorstellen kann man sich das jetzt eher nicht, nachdem man diese beiden in dem Film gesehen hat. Da sind wir wieder bei hätte, wenn und aber ... Hätte David Fincher nicht ''Sieben'' gedreht, sondern ein andere Regisseur, wäre ''Sieben'' vieleicht auch nur halb so gut geworden. Er hat ihn aber gedreht, von daher ...

Geschrieben
verstehe nicht ganz, was du damit sagen möchtest.

ist doch völlig egal, weil zu dem gesamtwerk nunmal eben dieser cast gehört. ich frage mich auch nicht, wie "star wars" ohne george lucas' mitwirken geworden wäre oder wie "gravity" ohne diese visuelle glanzleistung gewirkt hätte.

man bewertet einfach das, was man serviert bekommt.

spekulationen darüber sind doch überflüssig.

und "warrior" fand ich übrigens sehr stark und vll wurde, als der streifen produziert wurde, eben primär auf den cast das augenmerk gelegt.

jede filmproduktion setzt halt andere proiritäten, die einen mehr auf visuelle effekte/unterhaltung, die anderen auf die schauspielerische qualität und wieder andere auf eine vernünftige story. und dann gibt es natürlich noch die, die alles perfekt vereinen und meisterwerke sind. ;)

ich hab ja versucht, es zu erklären und auch mehr geschrieben im kontext dazu, als du zitierst.

genauso hab ich betont, dass die bewertung des films nur so sein kann, wie das endprodukt eben ist. sogar mehrmals!

ich persönlich glaube aber nun mal, dass vielen die (in meinen augen) sehr schablonenhafte und fast schon lächerliche story nicht auffällt, weil die schauspielerische leistung das auffängt, durch ihre glaubwürdigkeit.

es kann mir doch keiner erzählen, dass es auch nur ansatzweise glaubhaft ist, dass da zwei brüder kommen, die erstens kaputt sind und zweitens nur eben kurz trainiert haben und dann die besten ultimate fighter der welt dominieren ...

das allein ist ja schon blödsinn. aber es geht ja noch viel weiter, hab ich schon alles erzählt.

egal, man muss dem auch nicht zustimmen.

will aber auch nicht den thread hier zuspammen mit dem einen film.

nur das nochmal: ich fand den film ja gut und empfehlenswert.

aus eben genannten gründen. ;)

Ich schrieb ja auch, dass Nolte und Hardy den Film noch mal ein ganzes Stück aufwerten. Wenn man diese beiden durch andere ersetzt hätte, wäre der Film mit Sicherheit anders gesehen worden. Es sein denn, die anderen hätten auch so gut in die Rollen gepasst und diese ebenso gut gespielt. Aber vorstellen kann man sich das jetzt eher nicht, nachdem man diese beiden in dem Film gesehen hat. Da sind wir wieder bei hätte, wenn und aber ... Hätte David Fincher nicht ''Sieben'' gedreht, sondern ein andere Regisseur, wäre ''Sieben'' vieleicht auch nur halb so gut geworden. Er hat ihn aber gedreht, von daher ...

stimme ich zu und das ist in meinen augen ein guter abschlusss der diskussion!

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Geschrieben

Tribute von Panem: Catching Fire

Bin heute spontan mal ins Kino gegangen, da ich den ersten Teil im Gegensatz zu vielen anderen ganz gut fand und ich die Bücher nicht kenne. Der zweite Teil ist im Großen und Ganzen sehr ähnlich mit dem ersten. Ich finde das Drama des ersten Teiles wurde gut aufgegriffen und weitergeführt. Der Film hatte eine gute Länge, zog sich nicht und hatte ein rundes Ende. Das einzige was mich etwas gestört hat, ist dass es sich angefühlt hat, als wären manche Themen ein wenig "gerusht". Natürlich kann man nicht alles aus den Büchern in einen Film bringen, aber man bemerkt es leider. Aber toller Film, ich freue mich auf den nächsten Teil :)

8/10

Geschrieben

Angriff der sehr gefährlichen ekeligen schwarzen Würmer aus einer unbekannten fernen Galaxie die keiner kennt (1998)

Nach einer atemberaubenden Einführung, in der mir eine an Adolf Hitler angelehnte Erzählerstimme weismachen will, dass ein scheinbar aus Alufolie zusammengeknüllter Meteor auf die Erde zurast, beginnt bereits das große Spektakel. Die zwei Freunde Eduard und Peter laufen sich im Park über den Weg und führen eine geistreiche Diskussion, ehe sie hautnah miterleben, wie der erwähnte Meteor ein paar Meter entfernt von ihnen einschlägt. Schnell begeben sich die beiden auf den Weg dorthin und machen eine schaurige Entdeckung. Der Meteor aus einer unbekannten fernen Galaxie, die keiner kennt, hat nämlich unangekündigten Besuch mitgebracht - Schwarze Würmer in Form von Magnetband! Wenn einem ein Toaster als Kamera und ein Scheißhaus als Kulisse zur Verfügung stehen, kommt wahrscheinlich ein besserer Film bei raus. Aber wer an Sharknado & co Gefallen findet, wird diesen Film lieben. Einzig und allein für den Titel bekommt der Film von mir 1 Punkt. Trash in seiner vollendeten Form!

1/10

Geschrieben

Gravity(2013)

Ich war selten so zweigespalten einen Film zu bewerten wie bei Gravity. Werde erstmal mit dem Positiven anfangen.

Die Ansichten der Erde waren atemberaubend und wunderschön. Es hat Spaß gemacht zu erraten, welches Land man gerade sieht. Außerdem lässt sich einfach mal festhalten, dass unser Planet unglaublich schön ist. Auch der Realismus der Soundeffekt über weite Teile des Films war toll, getreu dem Motto "Im All hört dich niemand schreien". Der nette George Clooney trägt auch dazu bei, dass dem Film etwas Humor anhaftet.

Obwohl ich 3D überhaupt nicht ausstehen kann, war das bei dem Film echt schön. Nur ein paar Trümmer weniger die direkt auf einem zufliegen wären gut gewesen. Wieso muss bei 3D immer etwas auf einen zufliegen, sind wir damit nicht bald mal durch!?^^

Negativ

Der Charakter der von Sandra Bullock gespielt wurde, ging mir einfach nur auf die Nerven und war in meinen Augen absolut unrealistisch. Das ist auch der größte Kritikpunkt an dem Film. Irgendwann hab ich einfach gehofft, dass sie stirbt, weil sie es aus Dummheit absolut verdient hätte, bzw. dann endlich Ruhe gewesen wäre.

Die Frau war einfach nur dämlich. In diesem Zustand wäre sie niemals als Astronautin ausgewählt worden. Okay, es ist verständlich das sie in Panik geraten ist und vielleicht nicht mehr klardenken konnte. Aber sie hat bis auf das Ende, hinter keine ihrer Entscheidungen blicken können oder mal etwas nachgedacht, was passieren könnte, wenn sie so handelt. Bevor die NASA Menschen ins All schickt werden diese auf alles getestet, mental und körperlich. Diese Dame wäre nie ausgewählt worden. Vielleicht bin ich auch zu hart und erwarte zu viel Realismus. Trotzdem hätte es diesem Charakter nicht geschadet.

Ihr permanentes Stöhnen war einfach nur ätzend :mad1: und man fragt sich, ist sie Asthmatikerin.

Clooney und Bullock driften auf die ISS zu und man sieht sofort das der Bremsschirm der Sojus-Kapsel aktiviert wurde und sich an der Station verheddert hat. Sie fliegt mit der Sojus los und wundert sich warum sie zurück geschleudert wurde :facepalm:

Sie versucht das Feuer auf der ISS zu löschen, schwebt rum und betätigt den Feuerlöscher, ohne sich zu fixieren. Tja, was passiert wohl in der Schwerelosigkeit... :banghead: Diese Szene hat mich stark an den Brand bei "Mission to Mars" erinnert, bei dem Carrie Ann Moss das gleiche Problem hatte. Sie hat es aber besser gelöst, obwohl sie zuvor selbigen Fehler machte.

Die Sojus-Kapsel wurde beschädigt, bzw. hat Trümmer abbekommen. Die Dame ist am Frieren und hat natürlich keinen Helm auf...

Beim Außenmanöver an der Sojus, um den Schirm zu lösen, verliert sie beinahe den Bohrer, obwohl sie zu Beginn bei den Reparaturarbeiten am Hubble auch fast eine Schraube verloren hätte. Ihr Lerneffekt war fast bei null.

In der Tiangong-Raumstation angekommen nimmt sie gleich ihren Helm ab, obwohl diese schon beschädigt ist und eventuell Lecks haben könnte. :skep: Gleiches galt auch für die ISS, wo sie sich erstmal bis auf die Unterwäsche auszieht und eine Runde am chillen ist. Sie hat ja keinen Zeitdruck, ihr Kollege schwebt nicht grad weg, den man vielleicht hätte wieder holen können, wäre sie ein bisschen fixer gewesen.

Ihre intelligenteste Handlung war das Manöver bei dem die Sojus Richtung Erde abdriftet und sie sich mit dem ausströmenden Sauerstoff Richtung Tiangong hat schleudern lassen. Natürlich unrealistisch, aber wenigstens durchdacht.

Als das chinesische Pendant der Sojus-Kapsel endlich wieder auf der Erde ist, wäre sie beinahe erstickt, weil sie sofort den Helm abnahm, obwohl Rauch im Innenraum war. Dann ertrinkt sie fast, wo der Helm ihr hätte auch helfen können, zumindest kurzfristig.

Dieser Film lebt unwahrscheinlich von den Bildern und der Hälfte der Schauspieler. Ich hätte mir mehr Realismus gewünscht und erwartet. Beim einem Film der so dermaßen das All, die Schwerelosigkeit und Anziehungskraft thematisiert, sollten dem auch die Charaktere gerecht werden. Wenn man sich mit Astronomie beschäftigt und ein gewisses Herzblut an den Tag legt, erwartet man bei einem Film solchen „Kalibers“ mehr als nur Bilder.

Im Großen und Ganzen hab ich mich gut unterhalten gefüllt und es war ein schöner Kinoabend, deswegen 7/10.

Geschrieben
Gravity(2013)

Ich war selten so zweigespalten einen Film zu bewerten wie bei Gravity. Werde erstmal mit dem Positiven anfangen.

Die Ansichten der Erde waren atemberaubend und wunderschön. Es hat Spaß gemacht zu erraten, welches Land man gerade sieht. Außerdem lässt sich einfach mal festhalten, dass unser Planet unglaublich schön ist. Auch der Realismus der Soundeffekt über weite Teile des Films war toll, getreu dem Motto "Im All hört dich niemand schreien". Der nette George Clooney trägt auch dazu bei, dass dem Film etwas Humor anhaftet.

Obwohl ich 3D überhaupt nicht ausstehen kann, war das bei dem Film echt schön. Nur ein paar Trümmer weniger die direkt auf einem zufliegen wären gut gewesen. Wieso muss bei 3D immer etwas auf einen zufliegen, sind wir damit nicht bald mal durch!?^^

Negativ

Der Charakter der von Sandra Bullock gespielt wurde, ging mir einfach nur auf die Nerven und war in meinen Augen absolut unrealistisch. Das ist auch der größte Kritikpunkt an dem Film. Irgendwann hab ich einfach gehofft, dass sie stirbt, weil sie es aus Dummheit absolut verdient hätte, bzw. dann endlich Ruhe gewesen wäre.

Die Frau war einfach nur dämlich. In diesem Zustand wäre sie niemals als Astronautin ausgewählt worden. Okay, es ist verständlich das sie in Panik geraten ist und vielleicht nicht mehr klardenken konnte. Aber sie hat bis auf das Ende, hinter keine ihrer Entscheidungen blicken können oder mal etwas nachgedacht, was passieren könnte, wenn sie so handelt. Bevor die NASA Menschen ins All schickt werden diese auf alles getestet, mental und körperlich. Diese Dame wäre nie ausgewählt worden. Vielleicht bin ich auch zu hart und erwarte zu viel Realismus. Trotzdem hätte es diesem Charakter nicht geschadet.

Ihr permanentes Stöhnen war einfach nur ätzend :mad1: und man fragt sich, ist sie Asthmatikerin.

Clooney und Bullock driften auf die ISS zu und man sieht sofort das der Bremsschirm der Sojus-Kapsel aktiviert wurde und sich an der Station verheddert hat. Sie fliegt mit der Sojus los und wundert sich warum sie zurück geschleudert wurde :facepalm:

Sie versucht das Feuer auf der ISS zu löschen, schwebt rum und betätigt den Feuerlöscher, ohne sich zu fixieren. Tja, was passiert wohl in der Schwerelosigkeit... :banghead: Diese Szene hat mich stark an den Brand bei "Mission to Mars" erinnert, bei dem Carrie Ann Moss das gleiche Problem hatte. Sie hat es aber besser gelöst, obwohl sie zuvor selbigen Fehler machte.

Die Sojus-Kapsel wurde beschädigt, bzw. hat Trümmer abbekommen. Die Dame ist am Frieren und hat natürlich keinen Helm auf...

Beim Außenmanöver an der Sojus, um den Schirm zu lösen, verliert sie beinahe den Bohrer, obwohl sie zu Beginn bei den Reparaturarbeiten am Hubble auch fast eine Schraube verloren hätte. Ihr Lerneffekt war fast bei null.

In der Tiangong-Raumstation angekommen nimmt sie gleich ihren Helm ab, obwohl diese schon beschädigt ist und eventuell Lecks haben könnte. :skep: Gleiches galt auch für die ISS, wo sie sich erstmal bis auf die Unterwäsche auszieht und eine Runde am chillen ist. Sie hat ja keinen Zeitdruck, ihr Kollege schwebt nicht grad weg, den man vielleicht hätte wieder holen können, wäre sie ein bisschen fixer gewesen.

Ihre intelligenteste Handlung war das Manöver bei dem die Sojus Richtung Erde abdriftet und sie sich mit dem ausströmenden Sauerstoff Richtung Tiangong hat schleudern lassen. Natürlich unrealistisch, aber wenigstens durchdacht.

Als das chinesische Pendant der Sojus-Kapsel endlich wieder auf der Erde ist, wäre sie beinahe erstickt, weil sie sofort den Helm abnahm, obwohl Rauch im Innenraum war. Dann ertrinkt sie fast, wo der Helm ihr hätte auch helfen können, zumindest kurzfristig.

Dieser Film lebt unwahrscheinlich von den Bildern und der Hälfte der Schauspieler. Ich hätte mir mehr Realismus gewünscht und erwartet. Beim einem Film der so dermaßen das All, die Schwerelosigkeit und Anziehungskraft thematisiert, sollten dem auch die Charaktere gerecht werden. Wenn man sich mit Astronomie beschäftigt und ein gewisses Herzblut an den Tag legt, erwartet man bei einem Film solchen „Kalibers“ mehr als nur Bilder.

Im Großen und Ganzen hab ich mich gut unterhalten gefüllt und es war ein schöner Kinoabend, deswegen 7/10.

Also um es kurz zu sagen war Armageddon (kannn man diesen Film eigentlich toppen ? :D ) viel besser ? :)

Kannn man die 2 eigentlich vergleichen ?

Letztens hab ich ein Film geguckt , argh vergesse immer den Namen vom Film , der war mit Ashton Kutcher wo er als Rettungsschwimmer ausgebildet wird .

Denn Film fand ich so richtig gut :)

Geschrieben
Also um es kurz zu sagen war Armageddon (kannn man diesen Film eigentlich toppen ? :D ) viel besser ? :)

Kannn man die 2 eigentlich vergleichen ?

Letztens hab ich ein Film geguckt , argh vergesse immer den Namen vom Film , der war mit Ashton Kutcher wo er als Rettungsschwimmer ausgebildet wird .

Denn Film fand ich so richtig gut :)

Nee, die lassen sich nicht vergleichen ;) Armageddon ist so ein Thema für sich :J: Guter Film, aber viel zu viel Ami-Pathos, aber sehr unterhaltsam. Viele lustige Sprüche, coole Bilder und die Rede vom Präsidenten ist einfach nur epic.

Moon mit Sam Rockwell war ein guter "Weltraum"-Film!

Du meinst "The Guardian", der war ganz nett. Würde auch irgendwas zwischen 6 und 7 bekommen.

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Geschrieben
Jo genau :D

Ich mag solche Filme , muss net immer Action sein oder :)

Letztens noch Chennai Express (Bollywood film jetzt hört jeder schon auf zu lesen bestimmt :xd::'>) gesehen . Der war richtig lustig , ach ich liebe komödie :D

Manche Bollywood Filme sind wirklich gut :D

Geschrieben
Hab noch nie 'nen Bollywoodfilm gesehen. Gibt's da auch was ohne Gesang und Tanz?

[url=https://www.youtube.com/watch?v=yysbbPStfWw]Best action scene ever. ever. ever. -- Endhiran (Robot) - YouTube[/url]

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