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IGNORIERT

Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen? + Bewertung


BlackBulli

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^^ Schau dir unbedingt auch mal Die Geburt einer Nation, den Urvater des Films, von Griffith an. Thematisch ekelerregend, technisch und stilistisch jedoch maßgebend. Und Kurosawa wird auch langsam fällig. ^^ Aber hast schon recht, hat ja alles Zeit.

Interessant. Der bekommt eher mäßige Wertungen. Bei mir werten den alle mit 5. Aber ich merke mir den dennoch mal vor.

La Grande Bellezza hab ich gesehen nachdem er damals den Oscar gewonnen hatte.

Würdest du auch ein paar Worte zu dem schreiben? Würde gerne wissen,was dich von einer höheren Wertung abgehalten hat. (Ja, ich weiß, dass eine 8 bei dir sehr viel ist :D)

Il Divo steht auch auf meinem Programm. Gibt es glücklicherweise derzeit auf Netflix.

Echt praktisch diese Suchfunktion. ^^

Irgendwie scheinst du echt viel Spaß an dieser Funktion zu haben ;D

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Interessant. Der bekommt eher mäßige Wertungen. Bei mir werten den alle mit 5. Aber ich merke mir den dennoch mal vor.

Zurecht, habe auch nur eine 5/10 gegeben. Er ist halt ultra-rassistisch und hatte u. a. zur Folge, dass der Ku-Klux-Klan in den USA ein Revival erlebte. Dennoch sollte man ihn als Filmenthusiast mal gesehen haben, da er, wie gesagt, der Urvater des modernen Erzählkinos ist und technisch und stilistisch herausragend in Anbetracht seiner Entstehungszeit ist.

Würdest du auch ein paar Worte zu dem schreiben? Würde gerne wissen,was dich von einer höheren Wertung abgehalten hat. (Ja, ich weiß, dass eine 8 bei dir sehr viel ist :D)

Il Divo steht auch auf meinem Programm. Gibt es glücklicherweise derzeit auf Netflix.

Uff, ist schon zwei Jahre her, dass ich ihn gesehen habe. Will ihn eh noch mal anschauen, dann schreib ich auch gerne was dazu.

Irgendwie scheinst du echt viel Spaß an dieser Funktion zu haben ;D

Jep, die ist super. ^^

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Deadpool 10/10

Einfach zu genial und witzig der Film. Einfach der coolste Comic Charakter den es gibt und dieser Film war besser als in meinen Erwartungen ^^

Wie der ne Freigabe ab 16 geschafft hat frage ich mich :D

Jetzt warten bis er auf BluRay kommt und nochmal und nochmal schauen xD

Bin auch gespannt wie er auf englisch ist, leider gab es den bei uns nur im deutschen im Kino.

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Kurz vorweg: Ich bewerte immer subjektiv. Es ist mir egal, ob ein Film handwerklich gut gemacht ist oder ob irgendwelche bekannten Künstler mitgewirkt haben. Mir geht es nur um den Spaß, den ich beim Zuschauen habe/hatte. Deshalb ist es nicht nur möglich, sondern sogar recht wahrscheinlich, dass meine subjektiv vergebene Punktzahl von der Bewertung, die ein Film oder eine Serie rein objektiv gesehen vielleicht verdient hätte, abweicht.

Ob und wie ernst ihr meine Bewertungen nehmt, bleibt euch überlassen.

Fight Club - 8/10

Breaking Bad - Die komplette Serie - 6/10

Neben "The Walking Dead" auch wieder so eine Serie, bei der ich ziemlich zwiegespalten bin.

Das Beste an der Serie sind die hervorragend geschriebenen und sehr gut gespielten Charaktere, die alle nach ihren eigenen Moralvorstellungen handeln, wodurch der Zuschauer fast schon gezwungen ist, auch seine eigenen moralischen Werte zu hinterfragen. Gerade Walter White macht innerhalb der Serie eine derartige Charakterentwicklung durch, sodass man ihn kaum durchschauen kann. Wusste man bei "Dexter" genau, wie dessen Moralkodex aussieht und wie er demnach in bestimmten Situationen handeln würde, konnte man das bei Walter White nie voraussagen. Das hat für viele gelungene WTF-Momente gesorgt.

Interessant finde ich auch, dass mir der Protagonist fast durchgehend unsympathisch war. Sobald er mal etwas tat, wofür er ein paar Sympathiepunkte verdient hätte, hat er es im nächsten Moment wieder zunichte gemacht.

Jesse war mir an sich zwar etwas sympathischer, als Charakter war er aber unglaublich langweilig geschrieben. Da fand ich die meisten Nebencharaktere interessanter; echt schade, dass viele von denen so selten zu sehen waren.

Die Story glänzt durch die Spannungs- und Überraschungsmomente. Und diese beiden sind auch unglaublich gut gemacht. Leider dümpelt die Handlung aber auch oftmals vor sich hin und ich musste mich regelrecht dazu motivieren, die Serie weiter zu schauen.

Kennt ihr das, wenn ihr richtig Appetit auf z.B. Schokolade habt? Voller Vorfreude holt man sich eine Tafel, sobald man aber reinbeißt, ist der Moment auch schon wieder verflogen. Klar, es schmeckt, aber nicht so gut, wie man es in Erinnerung bzw. erwartet hatte.

Genau so ging es mir mit Breaking Bad. Die Serie deutet immerzu Handlungsbögen an, auf die ich richtig gespannt war. Sobald entsprechende Handlung dann jedoch zu sehen war ... tja, die Präsentation war dann doch nicht so gut wie zuvor angedeutet bzw. erwartet.

Was mich noch etwas gestört hat, war die sehr gewollt aber nicht passend wirkende künstlerische Inszenierung.

Das Ende hat mir auch nicht zugesagt. Es wirkte zu "glatt" für diese Serie.

Fazit: Wahnsinnig interessante Charaktere, schockierende Überraschungsmomente und eine leider sehr schwankende Spannungskurve. Die Serie ist unterhaltsam und lässt einen über die eigenen Moralvorstellungen nachdenken. Dem Hype wird sie meiner Meinung nach aber nicht gerecht. Die Serie verspricht mehr zu sein, als sie letztlich ist.

Bearbeitet von Gast
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Filme:

Dead Space Downfall (2008) - 5/10

Dead Space Aftermath (2011) - 3/10

Bill & Ted's verrückte Reise durch die Zeit (1989) - 6,5/10

Bill & Ted's verrückte Reise in die Zukunft (1991) - 7,5/10

Ey Mann, wo is’ mein Auto? (2000) - 6/10

Prakti.com (2013) 8/10

Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt (1978) 7/10

Aliens – Die Rückkehr (1986) - 7,5/10

Alien 3 (1992) - 6/10

Alien – Die Wiedergeburt (1996) - 6,5/10

Lockout (2012) - 6/10

The Time Machine (2002) - 7,5/10

Final Fantasy: Die Mächte in dir (2001) - 5/10

Final Fantasy VII: Advent Children (2005) - 10/10

Tierisch Wild (2006) - 6/10

Serien:

Dexter Staffel 3 - 7/10

Dexter Staffel 4 - 8/10

From Dusk Till Dawn Staffel 1 - 6,5/10

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Die Ehe der Maria Braun (1979) von Rainer Werner Fassbinder - 7/10

Susi und Strolch (1955) von Clyde Geronimi, Wilfred Jackson - 7/10

Wie ein einziger Tag (2004) von Nick Cassavetes - 7/10

Boys don't Cry (1999) von Kimberly Peirce - 8/10

Blue Jasmine (2013) von Woody Allen - 8/10

Der Englische Patient (1996) von Anthony Minghella - 7/10

Eraserhead (1977) von David Lynch - 9/10

In der Glut des Südens (1978) von Terrence Malick - 9/10

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Rocky II - 7/10 Etwa auf gleichem Niveau wie der erste, würde ich sagen.

Stand by Me - 8/10 Ein Film aus meiner Kindheit, kann man sich auch heute noch anschauen, sehr nostalgisch.

The Last Stand - 5/10 Habe nicht viel erwartet, was die richtige Entscheidung war. Unterhaltsamer Actionfilm, aber irgendwie uninspiriert und bot einfach nichts, woran man sich erinnern wird.

Captain America: The first Avenger - 5/10 Nachdem ich ihn in der ersten Hälfte fast abgebrochen hätte, wurde er in der zweiten Hälfte dann doch noch ganz in Ordnung. Viel zu "Disney" an manchen Stellen für meinen Geschmack, aber es scheint ja im zweiten besser zu sein.

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soweit ich mich jetzt erinnere ist captain america the first avenger noch ohne den einfluss von disney enstanden. genauso wie bei iron man 1+2. glaube erst beim zweiten teil hatten sie ihre finger im spiel. man sieht ja schon deutliche unterschiede zum ersten teil. selbe problem hatte doch auch iron man 3. der film war eher ne neuauflage von teil 2 als nen dritter teil.

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Ich weiß selbst auch nicht ob er schon unter Disney entstanden ist, ich habe das eigentlich nur als Metapher dafür benutzt, dass der Film stellenweise sehr kindisch ist. Der kleine Mann, der dafür aber intelligent ist, wird genau deswegen dann für das Serum auserwählt... Dann diese Stelle als Rogers sich den Mülltonnendeckel geschnappt hat um gegen den großen Bully zu kämpfen, das war richtig cringeworthy :xd::'> Genauso wie "Heil Hydra!" aber wie gesagt, die zweite Hälfte war dann irgendwo ganz in Ordnung und ich bin gespannt wieso der Zweite so viel besser ankam :)

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Ich weiß selbst auch nicht ob er schon unter Disney entstanden ist, ich habe das eigentlich nur als Metapher dafür benutzt, dass der Film stellenweise sehr kindisch ist. Der kleine Mann, der dafür aber intelligent ist, wird genau deswegen dann für das Serum auserwählt... (...)Genauso wie "Heil Hydra!" aber wie gesagt, die zweite Hälfte war dann irgendwo ganz in Ordnung und ich bin gespannt wieso der Zweite so viel besser ankam :)

Dir ist schon bewusst das der Film immer noch einer Comic Vorlage folgt? Was sollen sie denn machen? Steve Rogers war am Anfang immer der kleiner Verlierer, das hat nichts mit Disney zu tun. Ja, der zweite ist besser weil auch fast das komplette gegenteil von Teil 1 ist.

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Das ist ja auch in Ordnung, mir ging es eben um die Art der Darstellung. In Spiderman 1 wurde ja ganz gut gezeigt dass man einen kleinen "Verlierer" cool darstellen lassen kann durch seine Verwandlung, aber ich weiß nicht, hier wirkte das einfach total aufgesetzt und schräg. So richtig David gegen Goliath mäßig. "Ich bin zwar klein, aber dafür bin ich schlau! Und das ist viel wichtiger!"

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ja ich weiß das disnex marvel 2009 übernommen hat. aber sie haben erst ein paar jahre später angefangen sich aktive an den filmen zu beteiligen und einzumischen. bestes beispiel ist da iron man 3 oder avengers 2. ich hoffe ja das cap 3 und thor 3 nicht das slebe schicksal ereilt und gegen über den beiden vorgängern zurückfällt.

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La Grande Bellezza (2013) von Paolo Sorrentino

Selten war ein Filmtitel wohl so wörtlich zu nehmen wie in „La Grande Bellezza - Die große Schönheit“. Regisseur Paolo Sorrentino zaubert hier nämlich derart prachtvolle Bilder auf die Leinwand, dass man aus dem Staunen gar nicht mehr herauskommt und sich diese glatt als Tapete an die Wand hängen könnte. Er präsentiert Rom von seinen schönsten Seiten, erzeugt dabei atemberaubende Bildkompositionen von majestätischer Ästhetik, die einer Liebeserklärung an diese Stadt gleichen. Er zelebriert die Schönheit förmlich, was gerade im Abspann noch einmal deutlich wird. Es hat sich schon lange nicht mehr so sehr gelohnt, nach dem Ende eines Filmes sitzen zu bleiben und einfach nur die Bilder zu genießen. Wer sich hiernach nicht in die Ewige Stadt verliebt, der tut es wohl niemals mehr.

Doch im glatten Widerspruch zur Schönheit Roms, serviert Sorrentino dem Zuschauer die volle Hässlichkeit der darin lebenden Upper Class. Ein Teil dieser Gesellschaft ist auch Hauptprotagonist Jep Gambardella, gespielt von einem überragenden Toni Servillo, der als Reiseführer durch diese Schickeria bestens fungiert. Auf ausschweifenden Partys, besonderen Anlässen oder Kunstvorführungen, werden die Falschheit, Oberflächlichkeit und Dekadenz dieser Gesellschaft deutlich offenbart. Etwas, wovon auch Jep mit seinen 65 Jahren schließlich maßlos übersättigt ist. Um dem zu entfliehen und seine innere Leere zu überspielen, verfällt er neben reichlich Gin Tonics in puren Zynismus. Das wohl einzig probate Mittel, um der Armseligkeit im luxuriösen Ambiente entgegenzuwirken, wodurch häufig absolut komische Momente entstehen. Ein Beispiel gefällig?

Jep: „Was arbeitest Du eigentlich?“

Frau: „Ich bin reich.“

Jep: „Ein wunderbarer Job!“

Um die Grundthemen Liebe, Sex, Kunst und Tod herum, skizziert Paolo Sorrentino in wahrhaft meisterhafter Art und Weise eine Gesellschaft, die völlig seelenlos wirkt und bei der auch die Katholische Kirche ihr Fett wegkriegt. Dabei verbindet er Gesellschaftskritik mit einer enormen visuellen Finesse und wandert so gekonnt auf dem schmalen Grat zwischen Bewunderung und Abscheu. Passend dazu sind auch die Bilder der Partys, auf denen dem Exzess gefrönt wird. Sorrentino lässt die Kamera nahe an den tanzenden Körpern gleiten und erzeugt mit seinen Aufnahmen förmlich das Gefühl des Dabeiseins und der Faszination. Doch zugleich wirken die feiernden Menschen mit ihren oberflächlichen und leeren Aussagen absolut abstoßend. Auch im fantastischen Soundtrack bringt Sorrentino Gegensätze zusammen und verschmilzt sakrale Klänge mit elektrischer Tanzmusik, Klassisches mit Modernem, Anspruchsvolles mit Anspruchslosem. Diese Gegensätze ziehen sich tadellos durch den gesamten Film und erzeugen ein faszinierendes Bild der Stadt.

Sorrentino ist hier mit Bildern von staunenswerter Schönheit, die die Seele Roms einfangen, nicht weniger als einer der besten Filme der letzten Jahre gelungen. Mit handwerklicher Brillanz, fügt sich jede Szene, jede Bildkomposition, jeder Musiktitel, jedes sonstige Versatzstück großartig in das Gesamtbild ein, wodurch „La Grande Bellezza“ ein perfekt durchkomponiertes Filmerlebnis der Extraklasse ist. Moderne Filmkunst auf ihrem Höhepunkt, besser geht es kaum. Bravissimo!

10/10

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