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IGNORIERT

Allgemeiner Thread zu Days Gone


BLUBb007

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So,

 

nachdem ich jetzt also unerwartet 8 Tage im Krankenhaus stationär war, kam ich vorgestern pünktlich wieder nach Hause und die Vorfreude auf Days Gone war natürlich riesengroß. Immerhin hab ich es schon vor Ewigkeiten vorbestellt, was nicht oft vorkommt. Die letzten Spiele waren RDR2 und Tomb Raider, der Rest wird immer im Sale gekauft.

Wermutstropfen ist durch den Krankenhausaufenthalt allerdings, dass ich Assassins Creed Origins unterbrechen musste - so etwas mache ich normalerweise niemals, allerdings kann ich AC nicht einem brandneuen Spiel vorziehen. Das einzig Positive für mich bei Day One Käufen sind, hier im Forum mitzufiebern, mitzudiskutieren und natürlich zu lesen, wie andere dieses Spiel empfinden. Ich will noch kurz erwähnen, dass Origins mein allererstes AC war und es hat bisjetzt sehr viel Spaß gemacht. Mein großer Kritikpunkt ist allerdingt dort, dass sich die ganze Hauptquest einfach nur wie eine olle Nebenstory anfühlt. Erzählerisch hat mich ein Spiel selten weniger abgeholt wie in diesem Fall.

 

Und das ist eigentlich ein guter Übergang für Days Gone. Ich hab mir im Vorfeld nichts auf Youtube angeschaut, es gab ja etliche Kurzvideos die zwar keine Spoiler präsentierten, aber doch immer wieder neue Orte und ich will die Welt komplett selbst erkunden. Wie auch immer, schon die Anfangssequenz hat mich emotional mehr abgeholt als das komplette Assassins Creed Spiel, und mit dem Biker kann ich mich total identifizieren, nicht weil ich Motorrad fahren würde, sondern weil er ein Mensch zu sein scheint, dem genau die richtigen Sachen im Leben wichtig sind. Auch von dem, was unser Held so verbal von sich gibt ist meine Wellenlänge.

 

Tutorials müssen leider sein, und auch wenn dieses eigentlich sehr schön zu spielen war und die Sache mit dem Buddy gut gelöst war, dass man jetzt alleine durch die Welt zieht, konnte ich es kaum erwarten, endlich selbst zu bestimmen, wo ich rumlaufen will.

Und hier merke ich schon, dass sehr vieles richtig gemacht wurde. Das Looten und auch die Action gegen Zombies bzw. Menschen gefällt mir sehr gut. Das Knacken von Kofferräumen hat meiner Meinung nach genau die richtige Länge und auch das Zielsystem beim Schießen, bzw. das Erfassen der Gegner beim wilden drauflosschlagen ist sehr gut gelungen. Auch die Wege der Gegner scheinen nicht immer dieselben zu sein, was mir das lautlose Töten erschwert - und das finde ich gut.

Das sogenannte Überlebensrad, bei dem man sämtliche Waffen auswählen und craften kann, wirkte anfangs etwas überladen, aber ich komme immer besser zu Recht.
Und zu der Grafik braucht man nix zu sagen: Zuckerschlecken.

Was auch sehr toll ist, sind die Kommentare bei jeweiligen Situationen oder auch die Gespräche per Funk. Hört sich alles sehr abwechslungsreich an. Der marginale Soundtrack bisjetzt auch einwandfrei.

 

Die Open World ist sehr gut gelungen in Sachen Gegner. Man kann sich ja nie sicher sein, ob nicht hier oder da gleich doch ein Gegner rumschlurft. So muss das sein.

 

 

Kommen wir doch zu den Sachen, die mich stören:
Was mich halt komplett abfuckt ist, dass man hier auf kleinste Hindernisse oder Felsen nicht springen, bzw. diese nicht erklimmen kann. Das hängt auch nicht mit Assassins Creed zusammen, sondern ich kann doch von meinem Charakter erwarten, dass er nicht bei einem zwei Meter hohen Hinderniss bockt und nicht auf meinen Klettern-Befehl reagiert. So wird öfters durch die eh zu häufig auftauchenden Felsen mir ein Weg vorgegeben, bei dem mir gar nichts anderes übrig bleibt, als diesen dann auch zu gehen.

 

Das Bike hab ich bisjetzt überhaupt nicht benutzt. Das liegt allerdings an meiner Spielweise. Ich bin ein Welterkunder und will in meinem Tempo jeden Winkel erkunden und eben looten. Dies geht allerdings nicht, wenn ich mit dem Bike durch die Wälder heize, auch wenn es meistens nur Pflanzen zu pflücken gibt. Allerdings sehe ich diesen Punkt als nicht schlimm an. Denke, wenn die Karte größer wird, wird das Bike mein guter Freund sein.

 

Mit was ich noch gar nicht klar komme ist die Übersicht der Missionen, die finde ich total überladen und zu verspielt. Da wären weniger Infos auf der Hauptseite deutlich besser gewesen. Aber auch da werde ich mich dran gewöhnen.

 

Ich hab auch erst das erste Camp freigeschaltet. Dort finde ich es total schade, dass so wenig Interatkion mit NPCs möglich ist. Keine Nebenquests, kein Gespräch, man kann zu wenig kaufen/handeln etc.

 

Aber ich finde immer an jedem Spiel negative Punkte. Die Hauptfrage ist, ob das Spiel flutscht und das tut es hier total. Viele Spielmechaniken finde ich sehr ausgereift und es macht total Spaß.

Wenn ich an Red Dead Redemption 2 denke, was mir Rockstar aufgezwungen hat und wie ich mich bei diesem Spiel mehrmals schwarz geärgert habe über sehr, sehr viele Dinge. Na, wenn RDR2 ausgereift war, ist Days Gone als perfekt und bugfrei anzusehen (was es ja nicht ist).

 

Es ist ja alles sehr viel vom persönlichen Geschmack abhängig, aber Days Gone gefällt mir total und nach dem Frühstück werde ich wohl den ganzen Tag daddeln, bis mir schwarz vor den Augen wird. Dennoch werden manche oder viele von euch weiter sein.

Wie gesagt, ich will erkunden und nicht erster Besitzer der Platin-Trophäe sein.

 

Wünsche euch allen auch noch viel Spaß dieses Wochenende beim Zocken.

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So, nach meinem ersten Eindruck hab ich gestern weiter gedaddelt, so um die 10h und mittlerweile nutze ich auch mal das Bike, aber dennoch ist das eher selten. Wie auch immer, ich hab das Spiel keine 5 Minuten angehabt und schon war ich wieder drin. Am zweiten Tag machen Spiele meistens mehr Bock und auch gestern abend wollte ich eigentlich nicht mehr aufhören, was ein sehr gutes Zeichen ist. Denn nach 10h Zocken bin ich normal ziemlich Müsli in der Birne und kann mich nicht mehr konzentrieren - sabbere beim Zocken und schaue leicht geistig behindert. So sagt mir meist der Körper: Lass gut sein Junge.

 

An den größten Kritikpunkt von meiner Seite aus, das Verweigern des Kletterns, da hab ich mich ziemlich dran gewöhnt und so gibt es fast nix, was mich gestern wütend gemacht hat. Wenn ich mal wieder RDR2 als Beispiel nehme, wie ich echt jeden Tag wegen anderen technischen Macken oder dem Aufzwingen von Rockstars Sicht, wie Gamer Spiele zu haben (und nicht umgekehrt) abgeraged habe, ist Days Gone einfach nur Zucker.

 

Der Verbrauch bzw. die Abnutzung von Waffen finde ich in Ordnung, ich bin durch die gemächliche Spielweise von RDR wohl komplett abgehärtet, wobei ich mir dennoch wünsche, dass sich meine Schlägerwaffe einen Tick weniger schnell abnutzen würde.

Was ziemlich schade ist, dass ich keine Munition hamstern kann. Der begrenzte Platz hätte können höher ausfallen, aber okay. Was willste machen.

Scheinbar spawnen Autos mit neuem Loot immer wieder, allerdings an Storyplätzen hab ich gemerkt, dass sich das Spiel leergeräumte Autos und Gebäude merkt. Damit meine ich jetzt nicht die Spritzen, sondern normalen Loot.

 

Zwei weitere positive Sachen will ich auch noch hervorheben, die ich klasse finde: Zum einen den Skill-Baum: Selten hab ich mich über ´nen Level-Aufstieg mehr gefreut wie bei Days Gone. 80% der Skills kann ich kaum erwarten, bis ich sie besitze. Ich kann mich gar nicht entscheiden, was ich zuerst skille, da alles einfach verdammt wichtig ist. Dennoch skille ich jetzt erst einmal den Überlebens-Strang komplett durch, dann wohl Nahkampf. Den Fernkampf und die Zombiewellen heb ich mir auf. Ich hoffe, es rächt sich storybedingt nicht, dass ich eine Welle machen MUSS. Bei meinem letzten Spiel Assassins Creed Origins beispielsweise war es genau umgekehrt. Da konntest Du nach meinem Gefühl 80% der Skills wegschmeißen und nicht wirklich gebrauchen. Aber nicht nur da, es ist in vielen Spielen so, dass Skill-Bäume eher eine nette Beigabe sind.

Zum anderen ist es die von mir bereits erwähnte deutsche Sprachausgabe. Ich lehne mich soweit aus dem Fenster, dass sie zu den besten gehört, die ich jemals erleben durfte. Aber okay, ich hab ja auch nicht alle großen AAA-Titel gespielt. Da gibt es sicher noch andere, die auch so einen hohen Level haben.

 

 

 

Und hier noch meine Negativ-Liste, die aber eher mit meinem persönlichen Geschmack zu tun haben und auch nicht wirklich meine persönliche Wertung runterziehen.

 

- Eine doofe Sache ist, dass beim Zombie killen die Ohren nicht automatisch eingesammelt werden, ich muss immer noch einmal über die am Boden liegenden Körper eine "Ehrenrunde" drehen.

- Desweiteren geht es klar, dass man beim Ableben ein paar Items verliert, die man die letzten paar Minuten aufgesammelt hat. Allerdings finde ich die Entscheidung, wichtige Sammelsachen auch "aus den Cookies zu löschen" nicht so gut. Die meisten Spiele handhaben das anders - und somit eben besser.

-Bei meinen kurzen Einheiten auf dem Bike hab ich den hier oft angesprochenen Kritikpunkt auch erfahren müssen: Das Benzin geht viel zu schnell alle. Ziemlich doof, dass man einen gefundenen Kanister nicht ans Bike klemmen kann.

- Was mir auch fehlt ist das Tragen einer weiteren Waffe. Neben einer Handfeuerwaffe und einer MG hätte ich gerne noch ein Scharfschützengewehr. So muss ich mich immer doof entscheiden, was mir wichtiger ist. Und da zieht ein Scharfschützengewehr leider immer den kürzeren.

- Und wo ich gerade bei den Waffen bin: Ich hätte gerne einen Lara Croft Gedächtnis-Bogen gehabt. Ich hasse seit Evil Within solche Bolzenschussgeräte und finde das Absenken der Geschosse nicht so dolle.

- Und Leute, wieso saufe ich im Wasser ab? Gestern wollte ich eine kleine Abkürzung nehmen durch Gewässer. An der Stelle war es zu tief und was passiert? Ich ertrinke jämmerlich den Kindergartentod. Ach komm. Ich erwarte ja nicht unbedingt, dass man auch noch tauchen kann (wobei, wenn  ich mir es überlege, ist das eigentlich schon ein Muss in Open World, dass ich auch in Gewässern auf dem Grund Sachen finde...), aber absaufen geht gar nicht.

- Beim Auswählen der Molotow-Cocktails erwische ich meistens Granaten... Ansonsten komme ich gut mit dem Überlebensrad klar.

 

 

Aber wie gesagt, das alles ist eher mein persönlicher Geschmack. Es wird wohl niemals das perfekte Spiel geben und mit vielen, vielen Sachen kann ich mich langsam aber sicher anfreunden. Das war schon immer so.

 

 

 

Jetzt werden noch zwei hargekochte Eier inhaliert, und dann geht es bis heute abend wieder weiter. Ich bin schon ganz hippelig. Selten war ich mehr froh, geschieden zu sein und keine Kinder zu haben.

Wünsche euch auch allen einen fetten Sonntag mit Deacon und Days Gone.

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Moin Leute, also mein Marathon am Sonntag ist zu Ende und erst muss ich mal eine Aussage zurückziehen: Und zwar, dass Autos wieder "respawnen". Hab jetzt das komplette erste Gebiet abgegrast und zu 99% erledigt (evtl. fehlen noch ein paar Sammelitems und mit Sicherheit gibt es noch weitere Missionen im alten Gebiet, wenn ich im neuen Gebiet foranschreite), lediglich die Horde am Bahngleis und mehrere üble Zombienester in Höhlen hab ich ausgelassen, da ich mich ja auf den Überlebens-Strang bei den Skills konzentriere, und da fehlt mir eben der Wumms beim Schießen.

 

@stiller

 

Ich vermeide auch bei Nacht zu spielen, da die Zombies da einen Hit mehr aushalten, einfach öfter auftauchen und mehr sind. Irgendwo habe ich gelesen, dass zwar menschliche Gegner harmloser sind und weniger von der Umgebung wahrnehmen, aber das bringt mir nichts, da immer wieder Zombies mich dabei stören, "böse" Camps auszuradieren und zu erobern. Das Missionssystem hab ich auch schon in meinem ersten Posting angesprochen und ich finde es auch überladen und knorke. Aber nach den 10h gestern hab ich mich wirklich an jede Macke von Days Gone gewöhnt.

 

___

 

Mein Start ins Spiel gestern waren: Eine Camperoberung und danach eine Storymission, und diese 2-3 h (weil ich mir übelst viel Zeit lasse beim Rumschleichen) Gameplay waren zum Zunge Schnalzen, was ich so noch nie erlebt habe. Days Gone spielt sich so flutschig, die Dynamik die da herrscht, finde ICH, erreicht einen neuen Level - ich hab so etwas vergleichbares noch nicht gespielt. Ich probiere es mal zu beschreiben, was mich dabei so fasziniert hat:

 

Bei der Camperoberung hat dieses Camp ziemlich weit oben in den Bergen gelegen. Besonderheit war, dass eine Senke sich unter dem Camp befand, in der sich Zombies tummelten (es war übrigens Nacht, kein Schlafplatz in der Nähe), während ich im Stealth-Modus einen nach dem anderen Menschen ausgeschaltet hatte, schossen die "Bösen" die ganze Zeit auf Zombies unten. Und sie töteten auch viele davon. Ich sah das auf meiner Mini-Map durch die "X"-Zeichen. So, hier muss ich kurz mein Erlebnis schon unterbrechen. In anderen, bzw. allen Spielen ist es so, dass bei Gefechten so pseudomaßig auf Gegner geballert wird, ob das jetzt wie bei Days Gone vom Feind geschieht oder meistens bei Missionen, bei denen man Gefährten an der Seite hat und die aus allen Rohren ballern, jedoch nichts ernsthaft verletzen oder gar töten. Man hat immer das Gefühl, dass die Arbeit an dem Spieler alleine hängenbleibt. Gegner ignorrieren auch meist unsere KI-Partner und stürzen sich wie Besoffene auf ne Flasche Fusel auf uns - und übersehen dabei sämtliche anderen potentiellen Mahlzeiten, die sie außer uns ausschalten können und zumeist auch noch näher zu ihrer Position stehen. Es wird durch die ganzen KIs durchgerannt und der möglichst kurze Weg zu unserer Spielfigur gesucht.

Im Falle von Days Gone aber nicht. Hier haben die bösen Menschen die Zombies reihenweise geplättet. Spürbar. Dennoch ließ ich mich dazu verleiten, den Scharfschützen auszuschalten, sein Gewehr aufzunehmen und die restlichen vier menschlichen Gegner snipermäßig zu entsorgen. Denkste !

Ein lauter Schuss von meiner Seite aus und die restlichen Zombies aus der Senke kamen wie Irre hochgerannt und stürmten auf mich zu - mir blieb nur der Rückzug aus dem Camp Richtung Pampas (und das ein gutes Stück), um nicht draufzugehen.

Als ich nach und nach die Zombies eliminierte musste ich noch die restlichen vier Menschen eliminieren, um den Bunker freizuschalten. Denkste (mal wieder) ! Die waren alle tot! Nur vereinzelte Zombies mussten noch geplättet werden.

 

Ja, da war sie wieder. Die fantastische Dynamik. In jedem anderen Spiel wären die Gegner noch dagewesen, nicht von Zombies angegriffen worden usw. Hier eben nicht. Okay, als einzigen Kritikpunkt auf die Realität gesehen muss ich sagen, dass die Zombies ja auch die ganze Zeit von den bösen Menschen beschossen wurden, sie es aber nicht gejuckt hat mal hochzukommen. Erst bei meinem einzigen Schuss aus dem Scharfschützengewehr kamen sie angerannt, aber so, wie ich das hier erlebt habe ist für mich ein neuer Level des Spielens und ich feiere das total ab!

Aber weiter geht es noch mit der Storymission und dem "Erlebnisbericht". Ich denke, ich werde hier gar nix zu der Geschichte spoilern, dennoch werde ich dieses Erlebnis mal in einen Spoiler packen.


 

Spoiler

 

Die Mission bestand daraus, ein Mädchen an einer Tankstelle zu retten, die von Freakers besucht werden, als ich mich auf der Suche befand. Zur Erinnerung: Die Freakers sind teils Mensch, teils Zombie (?), auf jeden Fall haben sie einen an der Waffel.
Auch hier kam wieder die Dynamik (für mich) auf einen neuen Level (wobei ich hier nichts neues erzähle): Denn es macht mir so verdammt viel Spaß, die Gegner per Stealth zu killen und auf den perfekten Moment zu warten. Die Routen, die sie ablaufen, sind unberechenbar, nie gleich und irgendwie viel "länger und weiter" programmiert als das in anderen Spielen üblich ist. Dies ist mir ja schon ganz am Anfang von Days aufgefallen (am Freitag), aber es passte einfach mal wieder zu meinem fantastischen Spielvergnügen gestern.

Und als ich dann das Mädchen rettete, kam ein großer Braunbär, der ne Menge Kugeln aushielt. Auch hier: Er stürzte sich nicht nur auf mich, sondern auch auf die Zombies.

 

 

Diese Dynamik, die ich durchgängig beim Spielen erlebe ist einfach der Wahnsinn.
Nach diesen 3 Stunden hatte ich totale Glücksgefühle und wollte die ganze Welt umarmen.

 

Achja, und warum Deacon nicht schwimmen kann, wird auch angeteasert. Evtl. später (?) weiter ausgeführt.

 

Mittlerweile ist mein größter Kritikpunkt eigentlich meine Kritik bei den "offiziellen" Testern. Keine Ahnung wie man auf 3/10 bei der Wertung kommt. Ich spiele hier für mich ein mindestens 90%+  Spiel, und ich hab eigentlich nicht wirklich etwas an Zombies. Es flutscht einfach total, macht mir ohne Ende Laune und ich kann das zweite Gebiet gar nicht abwarten.

 

Selbst wenn es nur so weiter geht, und es keine Steigerung geben sollte, wäre das ein Hammer. Aber ich denke mir, es wird neue Gegner geben und schwerer werden. Außerdem freue ich mich wie ein kleines Kind drauf, die Ergebung zu erkunden und mein Bike, mich und meine Waffen zu erweitern/zu upgraden.

 

Wie gesagt, juckt mich nicht, was die alle an Wertungen schreiben: ABER : dadurch werden viele von dem Kauf von einem absolut herausragenden Singelplayerspiel (ohne Online-/Mehrspielerkomponente/Microtransaktionen) abgeschreckt, es zu kaufen. Und das kotzt mich richtig an.

 

 

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Moin Leute,

 

@Misaki

 

Ich spiele auf "Normal". Eigentlich spiele ich immer auf "Normal", da ich auch eine Herausforderung will, aber weder Hardcoregamer bin, noch der Typ, der eher die Story einfach genießen will. Ich finde "Normal" knackig genug und bin schon ziemlich oft verreckt.

 

@mitstreiter

 

Zu Deiner Frage mit der Map:

 

Spoiler

Nein, das ist das erste Gebiet. Wenn man diese von Dir gezeigte Map abgrast, gibt es mindestens zwei Stellen, an denen man nicht mehr weiterkommt und das Spiel einem sagt: Ey Dude, spiel erst einmal die Storymissionen weiter. Ich lass Dich hier noch nicht rein. Ich finde das nicht optimal gelöst. Hab da lieber so verschüttete Tunnel, die evtl. vom Camp freigeräumt werden, als so künstlich erzeugte unsichtbare Barrikaden.

 

___________________________________________

 

So, wieder zu meinem Erlebnis von gestern: Ich will es kurz und knapp machen. Mir gefällt quasi der zweite Abschnitt. Hab wie üblich erst einmal alles aufgedeckt und finde die neuen Details im zweiten Gebiet okay

Spoiler

Es gibt hier Bären und die fressen echt ziemlich viel Schrot. Ich renne meistens weg wie eine Pussy, da ich mich ja auf den Überlebens-Skillbaum konzentriere.

 

Ansonsten finde ich es krass, wie ich meine Spielweise teilweise komplett ändere und anpasse. Ich schleiche sehr oft über die Karte. Nicht weil da Gegner sind, sondern weil es unübersichtlich ist und mir als Spieler einfach sagt: Sei vorsichtig Junge. Ich denke, ich wurde da von der gemächlichen Spielweise von Red Dead Redemption 2 geschädigt - ich kenne mich gar nicht so. Allerdings muss man auch ganz klar sagen, dass das für das Spiel spricht, wenn ich manchmal so "übertrieben" über die Map schleiche bei unbekannten Terrain.

 

Auch nutze ich jetzt öfters das Bike. Es ist ein richtig guter Freund von mir geworden. Ich bin ja die ersten zwei Tage nur zu Fuß unterwegs gewesen, aber die Mischung aus Erkundung bzw. einfach mit dem Bike schnell durch die Gegend heizen passt schon top.

 

Und noch ein anderer Punkt, der mir schon zu Beginn klar war, dort ein wenig missfallen hat, den ich aber jetzt richtig geil finde: Dass man die Bunkerzugänge, bzw. die Stationen erst mit Benzin füllen muss UND die Sachen aber suchen muss. Hab da anfangs sicherlich auf dem Schlauch gestanden (gehört zu meiner Persönlichkeit, dass ich ab und zu mal etwas begriffsstutzig bin), allerdings finde ich das sehr gut, dass man nicht alles auf dem Silbertablett serviert bekommt.

 

Die blauen Fragezeichen sind manchmal bei mir gar nix, aber dennoch laufe ich da hinterher, da es manchmal Überlebende sind, die man retten kann, und wer so trophygeil wie ich ist, weiß, dass es da auch eine Trophäe für 10 Befreiungen gibt.

 

Und es wurde ja hier schon angesprochen: Bei mir setzte vorgestern 5 mal der Ton aus (gestern nicht mehr), ich hab es nur vergessen zu erwähnen, da ich gestern morgen schnell weg musste und den Posting noch schnell zu Ende bekommen wollte. Ich hab da einen kompletten Neustart der Playstation gemacht. Ich meckere aber nicht, hab ich genutzt für eine Kippe zu rauchen.

 

Ich hätte ja sau gerne die Figur aus der Box für 200 Euro (bei Amazon), allerdings gibt es die leider nicht einzeln zu kaufen. *schnief*

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vor 24 Minuten schrieb olideca:

FRAGE:

Ich habe auf der Karte südlich vom Copeland-Lager ein Kreuz. Ich kann den Ort aber nicht erreichen da er von Felsen umgeben ist. Es gibt zwar eine "Sprungmöglichkeit" mit dem Bike, das reicht aber nicht und ich gehe immer drauf.

 

Ich war da auch. Kein Reinkommen möglich. Ich denke, man kann im späteren Storyverlauf dahin zurückkehren. In Gebiet 2 ist auch eine unerreichbare Stelle von dieser Sorte. Hab ich gestern entdeckt.

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@CaptainLoneStar

 

Hier und da hatte ich Bugs, aber die sind so rar gesät, dass sie überhaupt nicht stören.

 

Wie gesagt, die Musik verschwindet manchmal. Das ist das nervigste.

Dann z.B. hatte ich:  Deacon legt sich schlafen und der dazugehörige Monolog wird abgeschnitten (mehrmals, nicht nervig)

Ab und zu standen Gegner rum, die ich nicht per Stealth killen konnte. Da musste ich dann losknüppeln.

Einmal lief ein Gegner verirrt  auf der Map rum. Er griff mich nicht an, aber auch ich konnte ihn nicht töten.

 

Ansonsten hab ich nichts bemerkt. Und diese paar Bugilinskis nerven mich persönlich nicht. Dafür kommen sie viel zu selten vor und haben mein Spielgeschehen nicht beeinflusst. Aber abstellen sollte man sie schon.

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vor 8 Stunden schrieb john_cena1993:

Sicherheitssaves sind grundsätzlich nie verkehrt :D

 

Ich mache auch Sicherheitssaves, aber eher aus ´nem anderen Grund. Ich bin zwar immer noch nicht mit

Spoiler

Mikes Camp

 

fertig, dennoch kommen mittlerweile starke, einzelne Gegner, die, wenn sie auftauchen, manchmal noch ein paar andere Kumpels im Gepäck haben. Ein Bär mit zwei Wölfen ist machbar. Aber gibt es ja auch stärkere Zombies und die stellen für mich (noch) ein Problem da. Selbst allein.

 

 

Zu den blauen Fragezeichen:

 

Finde ich nicht gut gelöst, ich fahre sehr oft hin, aber ich schätze, in ca. 60% der Fälle finde ich nix. Bzw. hab ich das Gefühl, manchmal scheinbar auch nicht schnell genug da zu sein und dann hat sich alles in Luft aufgelöst.

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vor 17 Stunden schrieb dasistzuschwer:

Ich hab das jetzt 3mal gemacht und immer wurde ich von Rippern angegriffen, gefangen genommen


Ist mir auch passiert. Einfach mal gefangen genommen worden und schwupps war mein ganzes Inventar weg. Ich weiß auch nicht wo es geblieben ist. Habe es nie wieder gefunden...

 

Ob das sinnvoll ist die blauen Kreise zu untersuchen kann ich jetzt nicht einmal beantworten, allerdings hab ich die immer mitgenommen. In vielen Fällen hat es sich nicht wirklich gelohnt, aber ich glaube, ich hab auch mal eine Geisel gefunden (?) und da lohnt es sich ja, da man die in das Camp schicken kann. Hab eben das Camp gewählt, das am meisten Vertrauenspunkte anbietet und es hat sich ausbezahlt, bevor ich ins letzte Gebiet vorgestoßen bin.

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Gerade eben schrieb Audi4Live:
  Inhalt unsichtbar machen

Wenn du gefangen wurdest durch eine Falle, wachst du ja gefangen wieder auf und kannst die Tür mit dem Messer öffnen. Danach bringst du alle Gegner um und in einer Ecke steht eine Kiste mit deinem kompletten Equipment :emot-hfive: So war es jedenfalls bei mir :ihih:

 


Obwohl ich alles abgrase, hab ich da alles umgemäht und die Kiste nicht gefunden. Das liegt schon auf der Hand, dass das defintiv immer so sein muss, wie Du es beschreibst, aber ich hab da wohl nicht gut genug gesucht.

 

Ich hab mal wieder zu kompliziert gedacht: Meine Meinung war es dann, dass dadurch evtl. eine Sidequest ausgelöst wurde, die ich evtl. (später) verfolgen kann. Aber ja, mal wieder falsch gelegen.

Die 20 Schrottteile und die Rohrbomben taten weh, aber mittlerweile kann ich die Bömbchen selbst herstellen und die Waffen? Naja, hab mittlerweile viel bessere.

 

Aber natürlich trotzdem danke @Audi4Live :cheers2:

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vor 21 Stunden schrieb FalcoBaa:

Sehr verwunderlich. Da bist du gefühlt der einzige dem das so geht. Seit 1.07 keine Freezes, kein Soundbug. Nix. 

Jo, also ich hatte gestern meinen ersten Freeze, aber wayne?

Ich finde das nicht schlimm,

ich weiß nicht wieviele ältere Spiele ich mir schon gekauft habe und die sind öfters mal abgestürzt. Finde es bei so alten Spielen viel schlimmer und frage mich, was dieses "Report an Sony" senden bringen soll. Mache ich immer und ich werde in der Timeline dieser Spiele nicht der einzige sein. Was passiert? Nix.

 

_______________________________________

 

Was ich etwas daneben finde:

Hab gestern im letzten Gebiet alle Hinterwäldler-Camps geplättet. Ich finde es immer wieder lustig, wenn Deacon sagt: " Alles Mörder und Vergewaltiger!" und die Hälfte, die ich dann im Camp umniete aber Frauen sind. :biggrin5:

Ich meine, es gibt mit Sicherheit Vergewaltigungen auf beiden Seiten in der heutigen Welt, aber in einer postapokalyptischen Welt wie in Days Gone, in der es wohl nur noch harte Männer mit starkem Überlebenstrieb gibt?  Mmmmh, nicht sehr glaubhaft.

Ich hätte eh "Frauen" größtenteils weggelassen als Gegner.

 

Und was auch noch die Gegner betrifft: Unterwegs sieht man ja öfters mal zwei, drei vereinzelte Wegelagerer, die aber gerade fünf Zombies oder so jagen. Ich finde, das passt auch nicht so ganz, weil es könnten ja auch "nette" Menschen sein, die eben auch ums Überleben nur kämpfen wollen. Nix da, da wird kurzer Prozess gemacht.
Aber "daneben finden" ist vielleicht auch etwas krass ausgedrückt. Ich hoffe, ihr wisst, wie ich das meine.

 

Sind beides Dinge, die mir natürlich schon zu Beginn aufgefallen sind, aber da hatte ich viel zu viel anderes Zeug und Eindrücke hier zu erzählen, die wichtiger waren. Jetzt kommen solche Minimalstories, da ich ja auch nix spoilern will.

 

 

__________________________________

 

Gestern hab ich im letzten Gebiet aufgeräumt und so ziemlich alles, was die Karte ohne Storymissionen hergibt geplättes: D.h. Erst einmal alle Camps mit Bunker gesucht, wo man Karten findet und dann die Nester und Nero-Anlagen aufgesucht.

 

Klar, werden da Storybedingt noch einige kommen, aber ich merke ja jetzt schon, wie ich genau diese drei Sachen vermissen werde. Camps, Nester und Nero-Anlagen waren soooo schön zu spielen. Vorallem weil man auch etwas suchen muss (Benzin, Sicherung bei Nero). Ich hätte auch den Kreis auf der Minimap noch weggelassen für den Bunkereingang.

 

Jetzt gibt es eine Nero-Anlage, für die brauche ich den maximalen Nitro-Boost, und eine ist in einer Höhle aus der aber eine üble Horde rauskommt (war meine erste Horde, mit der ich mich bisjetzt angelegt habe), aber die war defintiv noch zu stark für mich.

 

Was ich gestern jedoch witzig fand, ist, dass man mit Nero-Pumpen für den Arm (zur Aufstockung der Gesundheit, Konzentration oder Ausdauer) zugeschmissen wird. Okay, hab mich eh die ganze Zeit gefragt, wie ich die Trophäe für das Maximum für alle drei Eigenschaften bekommen soll, da sich das doch alles sehr schleppend entwickelt hat. Aber mittlerweile scheint das zu passen.

 

Ich bin zwar noch nicht fertig, aber Days Gone ist für mich jetzt schon eins der besten Spiele,die ich je gespielt habe. Sagen wir es mal so: Für mich ist es das beste Open World-Spiel, allerdings hab ich ja auch nicht alles gespielt. Aber wenn ich es mal mit anderen Titeln vergleiche, ist das Gesamtpaket eben auch gerade für uns Platin-Jäger super.

 

Wenn ich mal an Red Dead Redemption 2 nur denke, welche (hohen) Wertungen das bekommen hat und was es für eine Schmach war, was man alles für die Platin machen musste. Der Online-Part ist (bisheute) eine einzige Frechheit und man kann den Entwicklern hier im Falle von Days Gone nur dafür danken, dass sie diesen Schwachsinn weggelassen haben, und auf Gewinnmaximierung scheißen. Der Singleplay von RDR2 ist natürlich genial, aber ich verstehe eben nicht, warum das Spiel solch hohe Bewertungen bekommt, da man ja im Endeffekt das große Ganze bewertet. Kann mir keiner der Tester sagen, dass sie sich im OnlineModus pudelwohl gefühlt haben. Man kann nix machen, und selbst, das man machen kann, wofür sollte man es machen? Damit man im Level aufsteigt und Lowlevel-Spieler abknallt und denen richtig aufn Sack geht ?

 

Es gab und gibt auch bis heute nix in RDR2, wofür sich der Onlinepart lohnt und dafür bin ich einfach nur dankbar, dass ich in Days Gone nicht auch dazu gequält werde, mir bis Level 50 einen Wolf zu farmen.

 

Aber auch weit weg vom Onlinepart schneidet Days Gone nach meiner Wahrnehmung besser ab als der (angebliche) 95%-Spielspaß-Brocken RDR2 . Denn wenn man die Missionen mal verlässt, hab ich hier eine harmonische Welt, bei der immer etwas passieren kann. Bei RDR2 konnte ich Tiere jagen, die sich nach einer 360-Grad-Drehung des NPCs in Luft aufgelöst haben, nur damit man nicht so schnell Tiere farmen kann.

 

Von mir aus kann die Fachpresse RDR2 mit 100% bewerten, mir geht es diesmal aber echt aufn Sack, dass Days Gone viel zu schlecht abgeschnitten hat und man meiner Meinung nach (leider berechtigten) Mängeln eine zu krasse Gewichtung aufgebrummt hat.

 

Und wenn ich gerade dabei bin, Last of Us hab ich damals gerne gespielt (allerdings war ich da noch kein Trophy-Hunter und hab nur die Story einmal durchgespielt), aber nach der Endsequenz hatte ich da das Gefühl, dass die Entwickler mich veräppeln wollen.

Spoiler

Anstatt dem Mädchen den Kopf wegzupusten und ein Serum zu finden, hat das Ende mir quasi gezeigt, dass ich einen absoluten Unsympath gespielt habe, der eine falsche Entscheidung trifft und quasi die ganze existierende Menschheit opfert wegen einer Göre.

 

Naja, kann man drüber streiten.

Ich habe kein Problem mit Bad Endings in Filmen, aber wenn ich einen NPCs tagelang spiele, der in diese Kerbe schlägt, fühle ich mich "schmutzig" und "missbraucht".

 

Und auch hier im direkten Zombie-Vergleich ist damit Days Gone für mich das bessere Spiel. Auch weil The Last of Us ein weniger schlauchig war und es in diesem Sektor (meiner Meinung nach, ich muss es ja immer wieder wiederholen) auch bessere Kandidaten gibt (alle Tomb Raider-Teile waren bombastischer von der Aufmachung her, das geht eben bei Schlauchi-Spielen gut). Aber auch hier gilt: The Last of Us war natürlich ein super gutes Spiel und schönes Erlebnis.

 

Zum Abschluss will ich nur sagen, dass ich hier ja anders schreibe, als wenn ich für ein Magazin eine Meinung veröffentlichen würde. Da sollte man eher mehr objektiv sein und seine Meinung in den Hintergrund rücken.

 

Aber jo, ich will weder RDR2 noch Last of Us noch Wertungen von Magazinen schlecht reden, ist alles gut so wie es ist.

Ich hoffe, ihr als Spieler versteht meine Gedankengänge, hab nämlich keine Lust mich jetzt tagelang mit Leuten hier zu "fetzen", nur weil ich jemandem mit seinem Lieblingsspiel evtl. zu krass auf den Schlips getreten bin. Das wäre nicht meine Absicht gewesen.

 

 

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Hab gestern auch (storybedingt !) meine erste Horde erledigt. Es war schon ziemlich eklig mit dem Überlebensrad, beim Laufen andauernd Sachen zu bauen oder zu wechseln, aber das ging schon gut von der Hand. Es erfordert eben einige Minuten höchste Konzentration. Lediglich beim Laufen tue ich mir dabei schwer. Öfters weiß ich dabei nicht, ob ich normal renne, oder richtig spurte. Ich drücke wie bekloppt mehrmals L3 weil ich es einfach nicht weiß...

 

Naja, dann hab ich auch die letzten 3 Nester weggebombt und da war auch eine Horde. Es klappt eigentlich ganz gut, ich schmeiße immer einen Attraktor auf den Boden beim Rennen und schmeiß da Bomben hin.

 

Werde mir aber gleich mal das ganze Horden-Thema durchlesen. Ansonsten war es mal wieder ein "anstrengender" Tag gestern, hab gezockt, bis mir Schaum aus den Ohren gekommen ist.

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vor 22 Stunden schrieb TheR777R:

Ich muss auch sagen, die Probleme die manche haben, vor allem Frame Einbrüche, wären für mich sehr schlimm. 

Bei mir gibt es 0 Probleme, egal ob 500 Freakers auf mich losstürmen oder ich mit dem Bike meine Runden drehe. 

 

 

Ps: paar Spieleindrücke von gestern ?

....

Ich hoffe ihr erlebt auch, nein, ich wünsche Euch so  "bahnbrechende" 

Erlebnisse. 

 

 

Also ich hab auch keine Frameeinbrüche, zumindest keine, die ich in der Hitze des Gefechts merke. Und selbst wenn, bei 500 Zombies könnte ich das sogar verstehen, wenn die Playstation da mal kurz in die Knie gehen würde. Allerdings die Horden gehen geschmeidig bei mir.

Ich hab lediglich so kurze Mini-Freezes manchmal mit dem Bike durch die Gegend fahren.

Ich spiele auch auf einer Pro.

 

Und zu den Spieleindrücken: Ja, hab auch so ziemlich alle gehabt, die Du hattest. In Days Gone ist solch eine Dynamik unter den Gegnern, wie ich sie auch noch nie erlebt habe. Die gehen untereinander aufeinander los. Zombies auf Wölfe. Die fetten Zombies auf normale Zombies. Zombies auf Söldner. Tiere auf Söldner. Alles fetzt sich. Und in manchen Fällen kann man dabei stehen und zu sehen, wie sie sich gegenseitig erledigen und danach die ganzen Items einfach aufsammeln.

In anderen Spielen kämpfen auch sehr oft Gegner gegeneinander, allerdings hab ich in vielen Fällen nie davon profitiert. Die kämpfen irgendwie gekünstelt und keiner stirbt, so dass die Arbeit letztendlich an Dir hängenbleibt...

 

 

______________________________________________________________

 

 

vor 17 Stunden schrieb Porky:

Rast mal nicht so schnell durch die Gegend. Ich wurde bisher noch von keinem dieser Seile vom Bike geholt. :P

 

Hatte übrigens gerade auch mal wieder so ein Schmunzelmoment. Schleiche mich da von hinten an einen Brecher ran um ihm einen Takedown zu verpassen. Bin fast an ihm dran - hatten nur noch 2-3 Schritte gefehlt - sieht der doch nicht einen Wolf und rennt ihm wie von der Tarantel gestochen hinterher?

Also ich "eiere" durch die Gegend, aber mir ist das auch schon zwei, drei Mal passiert. Und ich finde es gut so. Die Seile sind auch manchmal so fantastisch plaziert, dass es eben wie eine echte Falle wirkt. Allerdings hab ich mit meinem "Geeiere" auch schon viele von solchen Fallen bemerkt. Kein Thema. Ich bin ja ein ausgefuchster Schlawiner. Allerdings wurde ich auch einmal von einem Scharfschützen vom Bike runtergeschossen. War ein geiler Schreckmoment, bei dem ich mir wegen der aufkommenden Lautstärke eine Unterbuchs zugesaut habe.


Und jo, mit den Gegnern merkt man echt, wie es im weiteren Spielverlauf immer mehr abgeht. Da passiert es mir öfters, dass "große" Gegner kommen und ich dennoch von weiteren anderen gleichzeitig genervt werde. Diesen Punkt hab ich auch noch nicht angesprochen: Den anziehenden Schwierigkeitsgrad. Ich finde den optimal entwickelt.

 

 

_______________________________________________________________

 

vor 15 Stunden schrieb Cholera:

Ich hab nochmal ein Anliegen.

Bei der trophy "burnout apocalypse" habe ich das Problem, daß ich nicht mehr weiter komme damit ich die lachgas Stufe fürs bike bekomme . Gibt's da ne möglichkeit?

 

Also ich denke, dass man auf jeden Fall die letzte Nitro-Stufe braucht, weil 5 Sekunden sind echt lang. ABER: Ich hab diese Trophäe ganz einfach geholt. Beim Fahren ging das nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe, allerdings wenn das Bike geruht hat und ich quasi nen Wheelie (nennt man das so? So im Kreis mehrmals drehen auf jeden Fall) gezogen habe mit Nitro und eben auch der Kreis-Taste, kam die Trophäe direkt. Skill benötigt: Null. Bin froh, dass es so geklappt hat mit dieser Trophäe.

 

 

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vor 12 Stunden schrieb TheR777R:

Ist das normal das ich die 3 Camps volle Punktzahl habe, aber noch 18 Levelaufstiege brauche?!?! 

Bin gerade Level 27 geworden..... 

 

 

Also gerade in späteren Missionen gibt es massig XP, außerdem geht der Levelaufstieg gerade durch die Horden auch recht flott. Storybedingt hab ich noch weitere Horden machen "müssen" und andauernd kam ein Levelaufstieg. Naja auf jeden Fall öfters, wie zu Beginn und in der Mitte.

 

 

 

___________________________________

 

Ansonsten bei mir gestern?

 

Also ich bin in der Story soweit, dass ich auch in den ersten beiden Gebieten die Horden angezeigt bekomme auf der Karte. Hab direkt mal die Horde an der Eisenbahn platt gemacht (die scheinbar erste Horde bei euch, der ich allerdings ausm Weg gegangen bin), finde durch die Skills und auch Waffen, die der Charakter hat, is das echt mittlerweile ein Klacks. Allerdings weiß ich ja auch, dass es  noch weit größere Horden gibt und die mit Sicherheit schwerer sind. Ich spiele auf "Normal".

 

Und dann hab ich noch die Trophäe mit den 12 Steinhaufen geholt. Und es sind deutlich mehr als 12 Steinhäufchen vorhanden. Bin später nämlich noch an einem weiteren vorbeigekommen. Und anfangs war auch einer, den ich umgetreten habe, durch mein Ableben aber nicht gezählt hat und ich nach dem Bildschirmtod glaub ich nicht mehr weggekickt habe.

 

Wollte eigentlich heute den Rasen mähen, aber hier pisst es, naja, dennoch müssen die Katzenklos noch dran glauben. Und dann geht es wieder ins Wohnzimmer ans Daddeln. Bin mal gespannt, ob ich heute die Story durchpacke. Allerdings will ich mich heute viel auf die Horden konzentrieren.



EDIT: Achso, hab meine Spielweise übrigens die letzten Tage mehrfach geändert. Zu Beginn bin ich ja rumgeschlichen, später hab ich sehr viel mit dem Scharfschützengewehr geschossen (ist eigentlich immer noch mein Favorit) und die Wumme aus Iron Mikes Camp (Spezialwaffe) der Stufe III ist perfekt für Horden.

 

Bearbeitet von Long John Don
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vor 13 Stunden schrieb BleedMage:

 

Hat sich erleidigt, musste eine Hauptmission abgeben dann konnte ich auch wieder den Auftrag abschließen.

 

Ich will dazu erwähnen, dass ich mindestens drei Mal so ähnliche "Bugs" hatte. Weder konnte ich etwas abgeben, noch einen Auftrag annehmen. Die Lösung war, dass ich dann an anderer Stelle mit einer anderen Quest weiter gemacht hatte. Und dann konnte ich auch danach den Auftrag annehmen/abgeben.

 

vor 9 Stunden schrieb Horvi:

Kann man alle drei- Gesundheit, Ausdauer und Konzentration auf max bringen?

 

 

Außer den 12 NERO-Kontrollpunkten gibt es noch weitere Kisten, die einfach so auf der Karte versteckt sind. Allerdings findet man davon sehr viele, wenn man die Hinterhalt-Camps erledigt, da man da ja die Karte bekommt, auf denen sich Deacon Markierungen wichtiger Orte macht.

 

__________________________

 

So, bin jetzt auch durch. Ca. 2 Stunden musste ich noch "nachspielen" für die Platin. Mir hat der zwölfte NERO-Kontrollpunkt gefehlt und zwei Hinterhaltcamps, die ich vorher nicht gefunden hatte. Kurz die Guides auf Youtube angeschmissen.

 

Ansonsten hab ich alles schon während der Story gesammelt. Finde ich übrigens super, dass die Sammelsachen auf 75% begrenzt sind.

 

Hab jetzt nur noch im letzten Gebiet ein paar Horden, alle anderen hab ich ja gestern gemacht. Die haben schon Spaß gemacht. Allerdings muss man die ja gar nicht für die Platin machen. Hätte ich das gewusst, hätte ich gestern 6 Stunden "Spielzeit" gespart.

 

Egal, das ist jetzt Ehrensache, dass ich noch alle anderen Horden erledige. Auch wenn mir das Spiel jetzt nichts mehr bieten kann.

 

 

War ein Klasse Erlebnis. Mein bisher bestes Open World-Spiel, da die komplette Welt einfach total dynamisch aufeinander spürbar reagiert und auch einfach, weil alles andere ganz dolle war.

 

 

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vor 12 Stunden schrieb Grysis:

Hi wie komm ich in chemult college rein alles zu hab aber auch keine Story Mission mehr bitte um Hilfe Lg

Wer kann ihm helfen? Werde gerade bombadiert mit PNs ^_^

 

Ich kann da auch nicht helfen.

Wenn ich keine Storymissionen mehr hatte, fuhr ich kurz mit dem Bike und dann kam per Funkspruch etwas rein.

Das hilft @Grysis aber leider auch nicht.

 

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vor 21 Stunden schrieb Porky:

Die Munition nicht, da gebe ich dir Recht (auch der Schrott und anderer Loot von/in Autos). Aber Pflanzen spawnen/wachsen sehr wohl nach

 

 

Also, das stimmt so nicht ganz. Es kommen manchmal wieder Autos vor, in denen Du Loot findest. Zwar sehr selten, aber scheinbar "merkt" sich das Spiel, wenn Du quasi in Nöten bist und nicht mehr viel Bauteile hast. Dann kommt hier und da auch mal wieder ein Auto vor, bei denen Du sammeln kannst. Hab ich mehrfach bei spielen  selbst erlebt und definitiv an Stellen, an denen ich alles vorher aufgesammelt hatte.

 

 

 

vor 11 Stunden schrieb Horvi:

Weiß jemand für das Hundespielzeug gut ist?

 

Gute Frage, das würde ich auch gerne wissen. Hab mehrere davon eingesammelt, aber irgendwie kann man nix damit anfangen

 

vor 10 Stunden schrieb Horvi:

Jo danke hab die trophy jetzt- jetzt muss ich nur noch diamond lake auf stufe 3 bringen für Nitro dann bin ichs aber es kommen keine Aufträge mehr

Oder wie man das beschleunigen kann?

 

 

Also kurz vor dem Finale kann man das schon beschleunigen, da dann die Horden auf der Karte markiert sind. Manchmal hast Du feste Punkte, allerdings ansonsten sind es immer drei dicht beieinanderliegende Punkte auf der Karte, an denen eine Horde sein kann. Sie ist eben immer nur an einem der drei Punkte.

Und naja, 300 Zombies im Schnitt bringen ein Haufen Ohren zum Sammeln. Übrigens kann man nur 999 Ohren gleichzeitig im Inventar haben, dann sammelt Deacon nix mehr auf.

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Leute, ich komme immer noch nicht mit den Bewertungen der Fachpresse klar. Diesmal ist es aber ein anderer Grund.

 

Hab ja vor Days Gone mein erstes Assassins Creed gespielt. Und zwar Origins. Das musste ich leider pausieren, weil ich unerwartet 8 Tage im Krankenhaus, jedoch genau am Tag vom Days Gone Release entlassen worden bin :smile:

 

Normalerweise spiele ich Spiele durch. Parallel zocken tue ich maximal ein normales Spiel und evtl dann noch ein VR-Spiel, allerdings kommt das relativ selten vor. Naja, jedoch kann ich bei einem vorbestellten Spiel diese Regel nicht einhalten.

 

Egal, wie auch immer. Der Knackpunkt ist, dass ich eben noch Days Gone verwöhnt bin.

 

Und klar, ich musste mich erst in die Steuerung von AC wieder teilweise reinfuchsen, aber nach diesem mega Erlebnis dann wieder Origins weiterzuspielen, da fällt der Unterschied im Spielspaß erst richtig auf.

 

Ich meine, ich hab ja schon vor ein paar Wochen im AC Origins-Unterforum angemerkt, dass das Gameplay zwar auch gut flutscht und mir das Spielprinzip Spaß macht (überall rumklettern ist schon super), Grafik ist ja auch top, allerdings hatte ich auch angemerkt , dass die Hauptstory sich einfach nur wie eine langweilige Nebenmission anfühlt.

Und dieser Aspekt fällt mir jetzt noch viel stärker auf. AC Origins ist mittlerweile sooo langweilig, dass es mich nur noch anödet. Die Schwierigkeit mittlerweile runtergeschraubt auf "Einfach", ich will da nur noch schnell durch und die Platin. Wenn ich nicht so trophäenbekloppt wäre, würde ich das Spiel direkt deinstallieren. Allerdings fühle ich mich mit meiner Beklopptheit hier im Forum, denke ich, bestens aufgehoben und ihr könnt das nachvollziehen.

 

Also noch einmal, technisch ist das Spiel einwandfrei. Allerdings gibt es da echt keine Höhepunkte. Das ganze Spiel hat permanent bis kurz vorm Schluss so ein niedriges Niveau. Keine Explosionen, keine ausgefallenen Missionen, es ist immer das gleiche. Es gibt irgendwie keine Abwandlung von dieser Gleichheit wie sie zumindest in anderen Spielen vorkommt. Von den 1000 Fragezeichen auf der Karte fange ich erst gar nicht an zu reden, die sind ja nur für uns Platinhunter relevant.

 

Allerdings - und jetzt komme ich auf den Punkt - genau diese Seiten/Magazine/selbsternannten Gurus, die Days Gone unter Niveau bewerten (meiner Meinung nach), heben, zumindest einige davon, Assassins Creed Origins in den Himmel.

 

Okay, kann auch sein, dass meine Wahrnehmung komplett im Arsch ist, denn wenn ich so in den Spielspaßthread von AC Origins reinsehe, habe ich teilweise die Meinung zu einem maximal durchschnittlichen Spiel auch alleine.

 

Egal, ich höre jetzt auf zu stänkern mit meinem Kreuzzug gegen die Magazine, dennoch wollte ich das unbedingt noch angemerkt haben.

 

 

 

 

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vor 23 Stunden schrieb Zeix:

Die Spiele lassen sich ja mal überhaupt nicht miteinander vergleichen, selbst wenn man nur den Spielspaß betrachtet. Das ist ungefähr wie einen Abenteuerfilm mit einem Horrorfilm zu vergleichen.  An der Fachpresse sitzen auch nur Menschen mit eigenen Vorlieben.  Reine Zeitverschwendung über sowas nachzudenken.

Also ich bitte Dich, ich vergleiche hier doch wirklich überhaupt nichts. Mir macht ein Spiel entweder totalen Spaß oder eben nicht, und da ist es doch egal, welches Genre das Spiel hat. Genauso verhält es sich auch mit Filmen. Indiana Jones finde ich genauso gut wie Halloween.

Und genau da drum geht es nun mal, ein Spiel muss jemanden abholen. Und das können eben die verschiedensten Gründe sein, warum das so ist.

 

Wenn bei der Fachpresse Menschen ihre eigenen Vorlieben in die Bewertung miteinfließen lassen, machen sie ihren Job nicht richtig. Wenn ich subjektive Meinungen lesen will, schaue ich hier nach, genau aus diesem Grund kann ich sowie Du und jeder andere meinungstechnisch auch hier auf den Putz hauen.

 

Und wenn die Fachpresse dann Kritik bringt,ist das okay und wichtig. Aber es kann eben nicht sein, dass es bei Spiel A viel krasser gewichtet wird als bei Spiel B. Das ist der springende Punkt.

Für mich ist das komplett egal, ich lasse mich nicht davon beeinflussen (hab die eh nur in der Youtube-Aboliste wegen "News"), allerdings, und das wurde hier ja schon erwähnt, geht es eben um den Absatz, der auch zum großen Teil von den Bewertungen der Magazine abhängig ist, und genau das ist der Knackpunkt. Und da ich mindestens eine Fortsetzung von Days Gone auf der PS5 spielen will (und dies eben nur möglich ist, wenn mit Teil 1 guter Gewinn eingefahren wurde), ist das alles andere als eine Zeitverschwendung, wenn ich meinen Unmut in einem wichtigen Forum dazu kundtue. Ist ja nicht so, dass ich Petitionen dafür/dagegen mache. Dass Days Gone dann auch noch ein Exklusivtitel ist, macht die Sache noch ein Stück dramatischer. Ich würde es z.B. absolut super finden, wenn Teil 2 auf allen Plattformen erscheinen würde.

 

Wir Spieler stehen ja auch in der Verantwortung und müssen Entwickler abstrafen, bzw. entlohnen. So hat doch gerade in den letzten Jahren EA mit den Mikrotransaktionen für Unmut gesorgt. Das geht einfach nicht ! Und das wird von uns Leuten viel zu wenig abgestraft. Nicht nur, dass es genug Leute gibt, die für ein Fifa-Update einen Vollpreis von 70 Euro bezahlen, nein, es wird auch noch belohnt indem die Leute massen an Geld für diese Spielerpacks reinstecken. Unter dem Deckmantel von "neuen Spielelementen" wird dieser Vollpreis dann gerechtfertigt, allerdings wollen die Spieler doch nur den aktuellen Kader haben. Sonst nix. Davon abgesehen frage ich mich, wieviele Jahre man ein Konsolen-Spiel wie Fußball "optimieren" will.

Ich hab vor einem halben Jahr dieses Thema schon einmal irgendwo angerissen. Und ja, kann jeder mit seinem Geld machen was er will. Aber man sendet eben auch ein Signal an alle Studios damit. Denn die denken sich in erster Linie: Wir wollen ein Spiel entwickeln, das für uns den maximalen Profit abwirft. "Verfolgen wir doch so ein Konzept wie EA, die verdienen sich trunken und dirmlich!" und das werde ich nicht zulassen, in dem ich still in der Ecke sitze.

 

Nehmen wir da mal wieder Assassins Crees als Beispiel: Damit bin ich absolut einverstanden: Da kann man mit Echtgeld die Grinderei verkürzen, in dem man sich besseres Equipment kaufen kann. Jedoch kann ich mir das auch alles mit Fleiß selbst erspielen. Der Knackpunkt hierbei ist jedoch, dass die Grinderei nicht ausartet  und Ubisoft hat die Grinderei bei AC in einem Rahmen ermöglicht, den ich komplett akzeptiere.

Auch in diesem Bereich hat EA den Vogel abgeschossen, wie war das noch bei dem einen Star Wars-Spiel ? 40h grinden für einen Charakter zu spielen ? Nein, einfach nein. Und dies wurde zu Recht abgestraft. Ich habe nichts gegen diese Mikrotransaktionen, aber in erster Linie will ich meine Singleplayerspiele haben und richtig Asche verdienen die Entwickler nun einmal im Multiplayer, da dort zu jeder Zeit Konkurrenz zu anderen Spielern herrscht. Da ist man eben mehr bereit, ein paar Euros zusätzlich reinzustecken. Ich hab ganz ehrlich gesagt Schiss vor einer Zukunft, in der es nur noch Multiplayer-Spiele gibt. Die will ich nicht haben.

 

Und um wieder auf Days Gone zurückzukommen, liegt auch hier die Verantwortung bei der Fachpresse, wenn sie dieses Spiel härter abwerten als andere Vertreter.

 

Dennoch ist ers erstaunlich, wie die allgemeine Stimmung dazu ist. Überall herrscht der gleiche Tenor. Die meisten Leute, die es (trotz der "schlechten" Wertungen) gekauft haben, haben totalen Spaß an diesem Spiel und fragen sich Im Endeffekt auch alle, warum die Bewertungen so niedrig sind. Allerdings sind da ja auch schon genug Leute dabei, die sich erst von den ganzen Communities haben anstecken lassen, da viele Day One-Käufer  dieses Spiel (zu Recht) abfeiern.

 

 

 

 

 

 

vor 11 Stunden schrieb Horvi:

Ne leider hab ich auch immer zu wenig gehabt- sind sehr rar... Habt ihr eigentlich zwischen Molotov und Napalm einen größen Unterschied bemerkt? Also ich war entäuscht vom Napalm als "große" Zombie Waffe.

 

Ganz ehrlich? Ich hab  auch nahezu keinen Unterschied gemerkt. Der normale Molotov hat genauso gut gebrannt wie der Napalm. Allerdings ist das schwer abzuschätzen, da die Freaker ja eine zeitlang brauchen, um den Status "tot" zu erreichen, und beim Wegrennen vor Horden hab ich da nicht wirklich Zeit gehabt, darauf zu achten.

 

 

vor einer Stunde schrieb Misaki:

Also ich hab auf mehreren Seiten gelesen das 

  Inhalt unsichtbar machen

das man nach der Hauptstory einfach etwas weiterspielen soll, Horden killen usw und dann kommt eine neue Mission mit Obrian und das wahre Ende ! Von 100% ist mir neu !

 

Spoiler

Naja, ich würde es nicht wahres Ende nennen, ich würde eher sagen, dass es die Geschichte abrundet, ihre eine schöne negative Note (im positiven Sinne :biggrin5: ) gibt und eben eine (weitere) Tür für ein Sequel öffnet. Ich meine, die Welt ist ja eh im Arsch, allerdings wird mit der O´Brian-Story eine sehr starke Bedrohung aufgebaut, was uns in Teil 2 erwarten könnte.

 

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@TheR777R

 

Das ist eigentlich eine gute Frage, Neuinfektionen gibt es ja keine einzige und wenn man mal nach den Regeln der Zombie-Filme gehen, steckt sich ja jeder an, der das Zombieblut in offene Wunden oder auch Augen (28 Days later) bekommt, bzw. bei einem Biss. Da dies bei Days Gone aber nicht passiert, bzw. auch nicht erklärt wird, denke ich, dass die Seuche oder wie man es nennen mag, irgendwo anders herkommt. Evtl. ein Virus. Aber das sind alles Spekulationen. Oder wurde da irgendwo was von den Entwicklern dazu erzählt?

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