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Geschrieben (bearbeitet)
Gerade eben schrieb weisser-Teufel:

 

Ich welchem Land lebst du? In der Demokratie die ich kenne, entscheiden meist nur die von der Mehrheit gewählten Politiker, aber niemals die Mehrheit. Würde die Mehrheit im Volk zB über den Verbleib in der EU entscheiden dürfen, dann wären weit mehr Länder bereits ausgetreten. Die Mehrheit entscheidet nämlich nicht immer korrekt und weitsichtig genug. ^^

 

ich meinte jetzt allgemein bei demokratischen abstimmungen. bei einer demokarischen abstimmung wird das durchgesetzt, was die mehrheit der personen, die ander abstimmung teilgenommen haben, entschieden hat.

ob die gewählten repräsentanten nun die meinung der mehrheit korrekt umsetzen, ist ein anderes thema.

in deutschland haben wir nunmal keine direkte demokratie, aber zu einem gewissen grad entscheidet die mehrheit nun mal doch.

nämlich in dem sie die repräsentanten wählt, nicht wählt, wieder wählt oder nicht wieder wählt.

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Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Guusfraba:

aber zu einem gewissen grad entscheidet die mehrheit nun mal doch.

 

Du sagst es, zu einem gewissen Grad. Denn ich glaube fast, dass gerade bei dieser Frage (Homoehe) die Mehrheit des Volkes bereits viel eher dafür gestimmt hätte.

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Celinilein:

Stimmt :yesnod: Der Begriff Ehe oder eben diese Form der Partnerschaft haben sich bestimmt auch schon vorher entwickelt. 

 

Genau das frag ich mich auch immer. Kann einem doch egal sein, wenn die heiraten dürfen und ihr Leben dadurch schöner wird. Man bekommt das doch gar nicht mit und hat auch nichts davon wenn sie es nicht dürfen :skep: 

 

 

Der Staat wollte es Leuten schmackhafter machen eine Ehe einzugehen um insbesondere die Leute zu fördern, die die Gesellschaft in Zukunft verstärken bzw. dafür Sorgen das es überhaupt eine Generation nach uns gibt.  Die Leute durften auch vorher schon heiraten.

 

Ich finde es besser, wenn man eine klare Meinung zu etwas hat, als das einem einfach alles egal ist solange es denjenigen nicht betrifft.

 

 

Geschrieben
Gerade eben schrieb Ullah:

Der Staat wollte es Leuten schmackhafter machen eine Ehe einzugehen um insbesondere die Leute zu fördern, die die Gesellschaft in Zukunft verstärken bzw. dafür Sorgen das es überhaupt eine Generation nach uns gibt.  Die Leute durften auch vorher schon heiraten.

 

Ich finde es besser, wenn man eine klare Meinung zu etwas hat, als das einem einfach alles egal ist solange es denjenigen nicht betrifft.

Nein sie durften nicht heiraten, sondern eine Lebenspartnerschaft eintragen. 
Mag sein, dass der Staat es gemacht hat um irgendwelche Vorteile daraus zu ziehen, das weiß ich jetzt nicht, aber auch gesellschaftlich war es einfach schon länger an der Zeit für diesen Schritt. 

 

Finde ich auch. Mir ist es nicht egal. 

Geschrieben (bearbeitet)
Gerade eben schrieb Ullah:

 

Der Staat wollte es Leuten schmackhafter machen eine Ehe einzugehen um insbesondere die Leute zu fördern, die die Gesellschaft in Zukunft verstärken bzw. dafür Sorgen das es überhaupt eine Generation nach uns gibt.  Die Leute durften auch vorher schon heiraten.

 

es gibt immer mehr heteroehen ohne kinder. die werden vom staat trotzdem gefördert.

finde das argument auch daneben. eheschließen und kinder bekommen hat keinen kausalen zusammenhang.

beides ist unabhängig voneinander möglich.

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Gerade eben schrieb weisser-Teufel:

 

NEIN! Keinen Sex vor der Ehe! ^^

 

es heißt auch kein sex im zöibat.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben
Gerade eben schrieb Celinilein:

Nein sie durften nicht heiraten, sondern eine Lebenspartnerschaft eintragen. 
Mag sein, dass der Staat es gemacht hat um irgendwelche Vorteile daraus zu ziehen, das weiß ich jetzt nicht, aber auch gesellschaftlich war es einfach schon länger an der Zeit für diesen Schritt. 

 

Finde ich auch. Mir ist es nicht egal. 

 

Ist im Prinzip genau dasselbe nur das Adoptionsrecht war etwas eingeschränkt und genau das hätte man einfach nur anpassen müssen.

Ansonsten waren sie rechtlich gleichtgestellt.

Gerade eben schrieb Guusfraba:

 

es gibt immer mehr heteroehen ohne kinder. die werden vom staat trotzdem gefördert.

finde das argument auch daneben. eheschließen und kinder bekommen, hat keinen kausalen zusammenhang.

beides ist unabhängig von einander möglich.

 

"insbesondere"......

 

 

 

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Guusfraba:

 

es gibt immer mehr heteroehen ohne kinder. die werden vom staat trotzdem gefördert.

finde das argument auch daneben. eheschließen und kinder bekommen hat keinen kausalen zusammenhang.

beides ist unabhängig voneinander möglich.

:yesnod: 

 

Gerade eben schrieb Ullah:

Ist im Prinzip genau dasselbe nur das Adoptionsrecht war etwas eingeschränkt und genau das hätte man einfach nur anpassen müssen.

Ansonsten waren sie rechtlich gleichtgestellt.

Ja ich weiß schon.

"Im Prinzip", aber nicht einfach ohne ABER genau dasselbe und das sollte es halt einfach sein. 

 

Geschrieben (bearbeitet)
Gerade eben schrieb Ullah:

 

"insbesondere"......

 

 

insbesondere trifft aber nur zu, wenn die übewiegende mehrheit der eheschließungen mit dem Ziel des Kinderzeugens geschiet.

die Entwicklung geht aber in eine andere Richtung.

Bearbeitet von Gast
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Geschrieben
Gerade eben schrieb Guusfraba:

 

insbesondere trifft aber nur zu, wenn die übewiegende mehrheit der eheschließungen mit dem Ziel des Kinderzeugen geschiet.

die Entwicklung geht aber in eine andere Richtung.

 

In eine Richtung gehen heißt aber nicht der "Ist-Zustand"

Dewegen haben wir in Deutschland auch immer mehr Ausländer. :P

Fakt ist, dass der Staat der Ehe und der Familie einen besonderen Schutz gewährleistet hat, welcher auch in Artikel 6 verankert ist.

 

 

Geschrieben
Gerade eben schrieb Ullah:

Fakt ist, dass der Staat der Ehe und der Familie einen besonderen Schutz gewährleistet hat, welcher auch in Artikel 6 verankert ist.

Umso wichtiger dass diesen Schutz auch gleichgeschlechtliche Ehen und Familien mit gleichgeschlechtlichen Eltern bekommen :) 

Geschrieben
Gerade eben schrieb Ullah:

 

In eine Richtung gehen heißt aber nicht der "Ist-Zustand"

 

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/2153/umfrage/anzahl-der-ehepaare-mit-und-ohne-kinder-in-deutschland-seit-1996/

 

Gerade eben schrieb Ullah:

 

 

Fakt ist, dass der Staat der Ehe und der Familie einen besonderen Schutz gewährleistet hat, welcher auch in Artikel 6 verankert ist.

 

 

 

ist ja auch was gutes. jetzt profitieren auch homosexuelle familien davon.

Geschrieben

Waren sie auch ohne den Artikel 6 bereits mit der eingetragenen Lebenspartnerschaft.

 

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Ullah:

Waren sie auch ohne den Artikel 6 bereits mit der eingetragenen Lebenspartnerschaft.

Und jetzt sind sie es völlig gleichwertig mit der Ehe :) 

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Minuten schrieb Guusfraba:

 

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/2153/umfrage/anzahl-der-ehepaare-mit-und-ohne-kinder-in-deutschland-seit-1996/

 

 

ist ja auch was gutes. jetzt profitieren auch homosexuelle familien davon.

 

vor 3 Minuten schrieb Celinilein:

Und jetzt sind sie es völlig gleichwertig mit der Ehe :) 

 

Kay, hast Recht. :xd:

Wird wohl angepasst werden müssen, da es nicht die Intention des Verfassungsgebers war.

 

Zitat

 

Ein weiterer zwingender Grund für die Notwendigkeit einer Verfassungsänderung liegt in der inhaltlichen Verbindung von Ehe und Familie, die in Art. 6 Abs. 1 GG gewissermaßen in einem Atemzug genannt werden. Die Vorstellung des Grundgesetzgebers ist zweifelsfrei die gewesen, dass die Ehe die Vorstufe zur Familie bildet, was auch heute noch der Regelfall ist. Gleichgeschlechtliche Partner sind aber nicht in der Lage, selbst Kinder hervorzubringen. Die Möglichkeit einer gemeinsamen Adoption ist zwar ein denkbarer Ausweg, entspricht aber nicht der Vorstellung des Verfassungsgebers.

Die überwältigende Mehrheit, mit der die Novelle zum BGB beschlossen worden ist, lässt erkennen, dass die Öffnung der Ehe für Partner gleichen Geschlechts dem „Mainstream“ unserer Gesellschaft entspricht und abweichende Auffassungen gern als konservativ oder gestrig angesehen werden. Diese Position mag politisch verständlich sein, ändert aber nichts an der Notwendigkeit einer Verfassungsänderung. Sofern das Grundgesetz bestimmte Inhalte zweifelsfrei vorgibt, können diese auch nicht mit einer noch so überwältigenden Mehrheit im Parlament geändert werden, wenn eine Änderung des Wortlauts des Grundgesetzes nicht beabsichtigt ist.

Es bleibt deshalb der Befund, dass die beschlossene Öffnung der Ehe für Partner gleichen Geschlechts gegen Art. 6 Abs. 1 GG verstößt. Eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts ist deshalb zwingend erforderlich. Als prozessuale Möglichkeit steht allein ein Normenkontrollverfahren zur Verfügung, für das unter den gegebenen Umständen nur der Antrag einer Landesregierung in Betracht kommt.

 

 

Bearbeitet von Gast
Geschrieben

Mir erschließt sich eh nicht, warum man bisher so ein großes Theater darum gemacht hat bzw. das bisher so ein großes Problem war. Da sind einfach zwei Menschen, die sich lieben und ihrer Liebe mittels der Ehe zusätzlich Ausdruck verleihen wollen. Das man daraus dann wieder einen Staatsakt bzw. Rechtsakt machen muss, ist einfach nur dämlich. Schließlich gibt es nicht mal ansatzweise einen logischen Grund dafür, dass man zwei Frauen oder zwei Männern, die sich eben lieben, diese offizielle Form der Partnerschaft verwehrt. Das gleiche gilt auch für das damit einhergehende Adoptionsrecht.
Da braucht es in meinen Augen auch keine Sonderform, also die eingetragene Lebenspartnerschaft, da das letztlich auch weiterhin nur zum Ausdruck bringen würde, dass sie eben "anders" sind und es ihnen aus diesem "Grund" nicht erlaubt ist, den Bund der Ehe, der ja in erster Linie die starke Liebe zwischen zwei Menschen ausdrücken soll, einzugehen.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Locksley:

Mir erschließt sich eh nicht, warum man bisher so ein großes Theater darum gemacht hat bzw. das bisher so ein großes Problem war. Da sind einfach zwei Menschen, die sich lieben und ihrer Liebe mittels der Ehe zusätzlich Ausdruck verleihen wollen. Das man daraus dann wieder einen Staatsakt bzw. Rechtsakt machen muss, ist einfach nur dämlich. Schließlich gibt es nicht mal ansatzweise einen logischen Grund dafür, dass man zwei Frauen oder zwei Männern, die sich eben lieben, diese offizielle Form der Partnerschaft verwehrt. Das gleiche gilt auch für das damit einhergehende Adoptionsrecht.
Da braucht es in meinen Augen auch keine Sonderform, also die eingetragene Lebenspartnerschaft, da das letztlich auch weiterhin nur zum Ausdruck bringen würde, dass sie eben "anders" sind und es ihnen aus diesem "Grund" nicht erlaubt ist, den Bund der Ehe, der ja in erster Linie die starke Liebe zwischen zwei Menschen ausdrücken soll, einzugehen.

Gut auf den Punkt gebracht :) 

Gast
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